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STEIRERLAND
Donnerstag, 26. Februar 2015
Auszeichnungen
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SCHULTERKLOPFEN
Obfrau bestätigt
Eine große Ehrungsfeier gab es
im Kulturstadl Rachau. Unter
den Festgästen waren Vizepräsidentin Maria Pein, Kammerobmann Matthias Kranz und
Jungbauernobmann Leo Madl.
Bei der Neuwahl des Ortsbauernrates wurde Bezirksbäuerin
Bernadette Hartleb eindrucksvoll als Obfrau bestätigt.
Foto: privat
Karl
Brodschneider
Viel geschehen
Foto: privat
Bei der Mitgliederversammlung
der Bauernbundortsgruppe Hartberg-Ring wurde von Obmann
Sepp Lind an die Veranstaltungen
der letzten Jahre erinnert (Forstund Motorsägenkurs, Betriebsbesichtigungen oder Stadtführung).
Der neue Vorstand mit dem neuen Obmann Hermann Ehrenhöfer wurde einstimmig gewählt.
Treue Mitglieder wurden geehrt.
Gemeinsam
Foto: Taucher
Wie Obmann Franz Reibenbacher vom Bauernbund Mautern
den Mitgliedern berichtete, seien alle Sitzungen und Vorhaben der Bauernbundortsgruppe
gemeinsam mit dem Gemeindebauernausschuss (vorne Peter
Angerer und Gabi Doppelreiter)
geplant und durchgeführt worden. 28 Mitglieder wurden für
ihre Bauernbund-Treue geehrt.
IMMER DABEI
genstunden entwendet, worauf dieses
schwere Vergehen am Faschingdienstag bei Fleischbroten und Krapfen mit
richterlichem Beschluss verhandelt wurde und der köstliche Schweinskopf endgültig verzehrt werden konnte.
bundortsgruppe St. Andrä-Höch die
Selbsthilfegruppe für Krebsbetroffene
„Harmonie“ mit Vereinssitz in Neudorf
im Sausal. Bürgermeister Rudolf Stiendl
überreichte an Obfrau Isabella Scheier einen Betrag von 500 Euro. Bei dieser Selbsthilfegruppe (Kontakt Isabella Scheier, Telefon 06 64/39 474 99)
finden Krebsbetroffene Rat und Hilfe
in allen Lebenslagen. Das gilt auch für
Betroffene von Krebspatienten, die mit
den Kranken mitleiden.
Ratten
Am Foastpfingsta lud der Bauernbund Ratten zum Sauschädltanz ein.
Die Höhepunkte waren neben einer von
den Bauern gestalteten Polonaise ein
Schätzspiel, ein Krügerl-Schupfen sowie der tolle Auftritt des Schlagerstars
Andreas Gabalier. Aufgrund einer kleinen Unachtsamkeit seitens des Bauernbundobmanns Peter Ochabauer wurde der Sauschädl in den frühen Mor-
Foto: privat
Sauschädltanz
St. Andrä-Höch
Bauernbund-Spende
Mit einem Teil der Einnahmen des
Bauernballes unterstützt die Bauern-
Foto: privat
terstützung der Neudorfer Köchinnen
zubereitet. Das siebengängige Menü
und die Biere wurden von Renate Rotter von der Bezirkskammer kommentiert. Direktorin Roswitha Walch und
ARGE-Obmann Josef Kowald überreichten an Helmut Rumpf die Hoftafel des
„Genussbezirkes Leibnitz“.
Als die Armbanduhr
stehengeblieben ist
Es geschah vor einigen Tagen.
Ich wollte in der Früh meine
Armbanduhr auf mein Hand­
gelenk geben, als ich sah,
dass sie stehengeblieben war.
Um 5.25 Uhr hatte die Bat­
terie ihren Geist aufgegeben.
Eigentlich ist ein solches Er­
eignis nicht des Nachdenkens
wert, denn alle zwei bis drei
Jahre muss die Knopfbatterie
ausgetauscht werden. Trotz­
dem erfüllt mich eine stehen­
gebliebene Armband- oder Kü­
chenuhr mit Unbehagen. Ich
weiß von Erzählungen, dass
just in der Sterbestunde ei­
nes Menschen die Uhr in sei­
nem Zimmer oder bei einem
ihm nahestehenden Angehöri­
gen zu ticken aufgehört hat.
Höchstwahrscheinlich bege­
be ich mich mit einem solchen
Beispiel schon in das Reich
des Aberglaubens. Davon hal­
te ich eigentlich nichts, weil
ich damit Unvernunft und Un­
wissenschaftlichkeit verbinde.
Man male sich das Bild aus,
wenn bei unserem jüngsten
Bauernbundball etwas passiert
wäre. Schließlich fand dieses
riesengroße Ereignis just an ei­
nem Freitag, dem 13., statt. Es
gibt noch genügend Menschen,
die immer dann, wenn der 13.
auf einen Freitag fällt, ein un­
gutes Gefühl haben, wenn sie
am Morgen ihr Haus verlassen.
Der Aberglaube ist bei uns
tiefer verankert als viele wahr­
haben wollen. Wer mit ei­
nem Flugzeug reist, wird ver­
gebens die 13. Sitzreihe su­
chen. In Hotels oder Kran­
kenhäusern wird die Zahl
13 oft übersprungen.
Harmlos und nette fin­
de ich allerdings den Hin­
weis, dass man im Früh­
jahr beim erstmaligen Hö­
ren des Kuckucks Geld in
der Hosentasche haben soll­
te, denn dann hätte man es
das ganze Jahr. Im Grunde
ist das auch Aberglauben.
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