1 Der Brabu-Vorstand - Berliner Ruderklub Brandenburgia e.V.

Der Brabu-Vorstand
Vorsitzende:
Heidelinde Preißler,
Marwitzer Straße 67,
13589 Berlin, Telefon 375 47 93
E-Mail: [email protected]
Stellv. Vorsitzender:
Klaus Schalow,
Im Wiesengrund 4,
14797 Kloster Lehnin Ot Grebs
Telefon: (03382)70 28 31
E-Mail: [email protected]
Schriftwart :
Volker Range, Illstr. 12
12161 Berlin
Telefon 85 10 32 03
Fax 60 92 56 19
E-Mail [email protected]
[email protected]
Kassenwart:
Hans Georg Sieber,
Meerscheidtstraße 10,
14050 Berlin, Telefon 302 78 51,
Fax: 3010 65 47
E-Mail:
[email protected]
Sportwart:
Angelo Polese, Meisenstraße 28,
14612 Falkensee,
Telefon (03322) 42 62 44,
Fax: (03322) 42 62 46,
E-Mail: [email protected]
Stellv. Kassenwarte:
Werner Leidig,
Katharinenstraße 23,
14169 Berlin, Telefon 813 78 09
Thomas Falkenau
Kiefernallee 11
14621 Schönwalde-Glien
Tel. (03322)216666
Ruderwart:
Manfred Nerenz,
Gontermannstraße 1,
12101 Berlin, Telefon 786 49 27
Wanderruderwart
Hans Regenbrecht,
Marwitzer Straße 67,
13589 Berlin,
Telefon 37 58 17 75
AG Hauswarte:
Ralf Kähne,
Telefon (03302) 22 09 32
Hans Regenbrecht,
Telefon 37 58 17 75
Ulrich Stoeckel
Telefon (03322) 23 21 75
Veranstaltungsausschuss:
Heidelinde Preißler,
Telefon 375 47 93
Uta Regenbrecht,
Telefon 37 58 17 75
Jugendwart:
Jan- Peter Hannappel
Flatower Str. 35a
13589 Berlin
Tel. 030/ 375 47 50
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Brandenburgia intern
Inhalt
Ständiger Termin
Liebe Brandenburgen
Poltelauf
Anrud. Friedrichshagen
Neuruppin
Weserfahrt
Glückwünsche
Impressum
Seite
Seite
Seite
Seite
Seite
Seite
Seite
Seite
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Adressen
Bootshaus:
Elisabeth-Flickenschildt-Str. 26
13599 Berlin (Haselhorst),
Tel. 334 65 58
Postanschrift u. Geschäftstst.:
Berliner Ruderklub Brandenburgia e. V.
c/o Volker Range
Illstr. 12, 12161 Berlin
Internet:
ruderklub-brandenburgia.de
E-Mail:
[email protected]
[email protected]
Bankverbindung
Postbank Berlin
IBAN DE71 1001 0010 0024 8431 08
BIC PBNKDEFF
Rudertage
Allgemeiner Ruderbetrieb:
Mittwoch ab 17.00 Uhr
Mittwoch: nach Absprache mit Manfred
Nerenz 11.00 Uhr oder 14.30, ab 17.00
Uhr mit Dresdenia,
Donnerstag (Sommerzeit): 18.30 mit
Dresdenia, Samstag: 10.00 Uhr mit
Dresdenia, Sonntag 10.00 Uhr, Dienstag
um 9.00 Uhr, Donnerstag um 9.00 Uhr
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Redaktion
Volker Range Illstr. 12
12161 Berlin
Tel. (303) 851 03 203
E-Mail: [email protected] oder
[email protected]
Fax (030) 60 92 56 19
Caterer
Alfons und Marina Gauder
Telefon 334 65 58
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Nicht nur für Rudersenioren
Senioren, Hausfrauen
und Urlauber sind
herzlich willkommen,
am Dienstag- und
Donnerstagvormittag mit uns zu
rudern.
Immer dienstags
und donnerstagsum 9: 00 Uhr
bei Brabu oder Hevella
Gerudert werden mindestens 30 Km.
Eine Pause ist meistens eingeplant.
Jeder, der pünktlich im Bootshaus ist,
wird mitgenommen.
Organisatoren
Hans Regenbrecht
Tel. 030/ 37581775
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Ulrich Stoeckel
Tel. 03322/ 232175
Eine Voranmeldung ist erwünscht
Liebe Brandenburgen
Drei arbeitsintensive Monate liegen
hinter uns, aber wir haben es
geschafft, innerhalb von nur acht
Wochen die Ruderabteilung von
Dresdenia mit ihrem gesamten
Bootspark in unserem Bootshaus unter
zu bringen.
Hier ein kurzer Rückblick:
Ende Februar haben die Dresdenen
erfahren, dass sie ihr Haus und
Grundstück verlassen müssen und
schon Anfang März wussten wir, dass
sie mit ihren Booten zu uns kommen
wollen.
Es musste jetzt schnell gehandelt
werden.
Als Erstes wurde geplant, welche
Boote von uns ausgelagert werden,
d.h. vorerst auf der Wiese gelagert
werden.
In der Bootshalle wurden neue
Lagerplätze geschaffen. Danke an
Manfred Nerenz und Angelo Polese,
die gezeichnet und geschweißt haben.
Dann wurde ein Terminplan erstellt:
Auf einer Mitgliederversammlung am
1.4. wurden die Mitglieder informiert.
Am 11. Und 12.4. wurde beim
Arbeitsdienst das Grundstück (Rasen
usw.) gesäubert, die Container
entmüllt, einige Boote auf die Wiese
gebracht, andere höher gelagert und
die Bootshalle aufgeräumt und
gesäubert.
Damit die Boote ohne Landtransport
zu uns kommen, planten wir ein
gemeinsames Anrudern
Am 19.4. wurden 22 rote Pullover mit
5 PKW’s zu Dresdenia gebracht. Hier
mischten wir uns mit ca. 22 grünen
Pullovern
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und nach einer kurzen Ansprache gingen die ersten Boote zu Wasser.
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Die PKW-Fahrer fuhren zu
Brandenburgia zurück und versüßten
sich das Warten mit Kaffee und
Kuchen.
Dank Manfreds Vorarbeit konnten die
Boote sofort nach der Ankunft in den
Bootshallen untergebracht werden. 27
Ruderinnen und Ruderer mussten ein
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zweites Mal zu Dresdenia gefahren
werden. Sie holten die restlichen
Boote.
Danach stärkten wir uns gemeinsam
bei Gulaschsuppe, Kaffee und Kuchen
usw.
Für den 25.4. hatten wir einen
Sperrmüllcontainer bestellt und
während die Dresdenen ihre
Umzugskartons füllten, schleppten wir
gut 1 ½ Tonnen Sperrmüll aus Keller
und Haus in den Container, entsorgten
viele Eimer und Kanister zum
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Sondermüll und beglückten auch
einen Schrotthändler.
Am 26.4. säuberten wir dann unsere
Gartencontainer gründlich und
warteten auf den Umzugswagen. Tja,
als sich am späten Nachmittag dann
die vielen Umzugskartons im Haus
und in der Bootshalle stapelten,
standen mir doch etwas die Haare zu
Berge.
Aber….. einige Tage später hatten wir
irgendwie und irgendwo alles verstaut.
Inzwischen konnten sich die
Dresdenen ihr eigenes
Vorstandzimmer einrichten (eng aber
gemütlich), fast alle aktiven
Ruderinnen und Ruderer haben schon
einen Garderobenschrank
und viele Hausschlüssel mit Dongel
wurden und werden noch verteilt.
Auch unser Fuhrpark hat sich
vergrößert: Wir besitzen jetzt
gemeinsam 5 Schubkarren, 3
Rasenmäher, 3 Bootswagen, 2 oder 3
Sackkarren und 2 Bootsanhänger.
Am 1.5. trafen wir uns dann nach
einem gemeinsamen Rudern bei einem
super Salatbuffet, Fleisch und Wurst
vom Grill und viel Kuchen,
Bierkaltschale, Wein usw. um uns
vom Umzugsstress zu erholen und die
ersten Kontakte zu knüpfen.
angemeldet und sollte natürlich
stattfinden.
Viel Zeit zum Durchschnaufen hatten
wir nicht, aber am Pfingstsamstag war,
dank der vielen Helfer von Dresdenia
im Nu alles aufgebaut und am
Sonntag, nach einer sehr schönen,
erfolgreichen Pfingstparty, ab 20.00
Uhr das Grundstück wieder super
aufgeräumt.
Es ist natürlich noch viel zu tun: Die
Werkstatt muss gründlich auf- bzw.
eingeräumt werden, einige Boote
werden sicherlich noch umgelagert,
eine Halterung für die vielen Steuer
wird gebaut, hinter dem Haus ist eine
Bootshalterung mit Dach für einige
Boote geplant und einige
Umzugskartons müssen auch noch
ausgeräumt werden.
Da wir ja die Boote gemeinsam
nutzen, werden wir in den nächsten
Wochen eine gemeinsame
Ruderordnung ausarbeiten und auf
unseren Mitgliederversammlungen,
Brandenburgia am 9.9., bekannt
geben.
Jetzt aber wollen wir alle unsere
geplanten Wanderfahrten oder
Urlaubsreisen genießen.
In der kalten Jahreszeit haben wir
genügend Zeit, um die restlichen
Kartons aus zu räumen. . Von einigen
Dingen können wir uns sicherlich
noch trennen.
Heidi Preißler
Das nächste Arbeitsprogramm wartete
schon im Mai, denn die große
Sternfahrt und Pfingstparty war
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Pfingsten bei Brabu
Am 24. Mai ab 10 Uhr haben wir in
unserem Klub wieder zur Pfingstfeier
eingeladen. Schon am Tag vorher
wurden fleißig der Bootsplatz
freigeräumt, Tische und Stühle und
die
Verkaufsstände
und
der
Musikpavillon aufgestellt, die Bar im
Vereinshaus und der Grill klargemacht
und die Flaggenparade – auch gleich
noch zusätzlich die von Dresdenia –
aufgehängt. So mussten am nächsten
Tag nur noch kleinere Handgriffe
getan und die Stände mit den
Lebensmitteln bestückt werden, um
empfangsbereit für Gäste von Nah und
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Fern und über Wasser und Land zu
sein.
Das Wetter spielte hervorragend mit –
war ja auch so bestellt – sonnig, warm
und windstill.
Wie auch zu den Pfingstfeiern in den
vergangenen Jahren musste am Steg
bei den benachbarten Seglern angelegt
werden,
die
uns
wieder
Nachbarschaftshilfe gaben, indem sie
ihr Grundstück zum Abstellen der
Boote zur Verfügung stellten (Ganz
herzlichen Dank dafür!).
Das Team am Steg, bestehend aus der
Jugend und Brabu- und DresdeniaMännern trugen dann die über 30
allmählich eintreffenden Boote auf das
Grundstück der Segler. Alle Gäste
mussten
dann
hinüber
zu
Brandenburgia über die Einfahrt
neben dem Klubhaus gehen und so
konnte jeder von Bettina mit einem
rot-weißen
Brabu-Lolli
begrüßt
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werden.
Bald
war
unser
Vereinsgelände mit vielen gut
gelaunten, netten Menschen bevölkert,
die unsere Vorsitzende Heidi Preißler
dann mit Wünschen für eine schöne
Feier herzlich begrüßte.
Bei Schlagern, Popmusik und
Volksmusik schwangen einige auch
das Tanzbein. Beim unvermeidbaren
„Aloha Heja He“ wurde wieder
ausgelassen
„mitgerudert“
und
mitgesungen.
Ein Highlight war Adrian mit seiner
mobilen Cocktail-Bar, der neben
bekannten auch einen für die Feier
extra kreierten „Sexy-Brandenburgia“Cocktail kredenzte, der seine Prozente
lasziv unter einen wabernden
Trockeneisnebel verbarg.
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Aber auch die Angebote der anderen
Stände
brauchten
sich
nicht
verstecken: Der Kaffee- und
Kuchenstand von Uta und Barbara
bog sich unter den leckeren
selbstgebackenen Kuchen,
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Bier floss in Strömen bei Volker im
Klubhaus an der Bar und am Stand bei
Angelo, Thoga und Gerrit, und Kostas
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und Daniela kümmerten sich um die
Kehlen,
die
ihren
Durst
antialkoholisch
stillen
wollten.
Am Grill legten Ralf und Peter
unermüdlich
Würstchen
und
Steakscheiben auf, die dann weiter
von Kathrin und mir liebevoll ins
Brötchen gebettet oder neben einer
Portion Kartoffelsalat serviert wurden.
Mit Mett oder Käse belegte Brötchen,
Schmalzstullen und Kartoffelsuppe
gab’s gleich nebenan bei Antje und
Elena – also hungrig oder durstig ist
kein Einziger und keine Einzige vom
Platz gegangen.
Um 16 Uhr waren dann die Ruderer
und Ruderinnen schon wieder auf dem
Wasser und die Landgäste im
Aufbruch,
so
dass
die
Aufräumarbeiten allmählich begonnen
werden konnten.
Nach zwei Stunden sah das
Außengelände schon wieder wie
gewohnt aus, der Abwasch war
gemacht, alle waren geschafft, aber
fröhlich und ließen den Abend bei
sinkender Sonne und einem letzten
Bier ausklingen.
Sylvia Hannappel
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Poltelauf
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Wanderrudern
Anrudern bei Friedrichshagener Ruderverein
Am 28. März fand das Anrudern am
anderen Ende der Stadt mit der
Sternfahrt zum Friedrichshagener
Ruderverein e.V. statt. Wir trafen uns
früh bei trübem, windstillem und nicht
zu kaltem Wetter bei Pro Sport Berlin
24 e.V. an der Wendenschlossallee.
Die ProSportler saßen noch beim
Frühstück und so haben wir beim
Warten auf die Bootseinteilung schon
mal getestet, ob der mitgebrachte Sekt
die richtige Temperatur hatte. Dann
ging‘s los in drei Zweiern mit
Steuermann – Angelo, Jan-Peter und
Patrick – Julia, Gerrit und Dominik –
Daniela, Kostas und ich. Als erstes
ruderten wir auf der Dahme Richtung
Schmöckwitz – dort kurze Pause,
zumindest für das Boot in dem ich saß
- dann weiter in den Seddinsee zum
Gosener Kanal. Die anderen hatten wir
zwar aus den Augen verloren, wussten
aber, dass sie den Gosener Graben
nehmen wollten. Wir sind den
Gosener Kanal gefahren und haben
auf die Abenteurer gewartet, die dann
auch bald durchs Gehölz wieder zu
uns stießen. Ab da an haben wir als
kleine Flotte erst bei Erkner am
Dämeritzsee angelegt, dort den Durst
gestillt, weiter auf der Müggelspree
nach Rahnsdorf, dort eine leckere
Kartoffelsuppe verputzt, und sind
dann schließlich über den Großen
Müggelsee
und
wieder
die
Müggelspree beim Friedrichshagener
Ruderverein gelandet. Wie üblich,
erhielt man einen „Parkschein“ mit
Nummer für sein Boot, welches dann
von einer Motorboot-Crew auf dem
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Wasser am gegenüberliegenden Ufer
geparkt wurde.
Es waren mal wieder Himmel und
Menschen in Friedrichshagen. Hans
und Uta waren auch da, sie waren von
einem anderen Ruderverein gestartet.
Fürs leibliche Wohl war auch hier
ausreichend gesorgt und auf die Ohren
gab’s ordentlich laute Musik. Wie
auch schon im letzten Jahr kam nach
dem trüben Vormittag plötzlich die
Sonne hervor und es wurde angenehm
warm für Ende März.
Wenn man wieder weiterfahren
wollte, musste man eine Verzögerung
einplanen, denn die Boote mussten ja
mit dem Motorboot wieder zum Steg
herangeholt
werden, was etwas
dauerte und man musste warten auf
die, die noch vor einem angemeldet
waren. Angelo und die Jungs hatten es
gut (Angelo hat es auch immer wieder
betont, während wir warteten) - ihr
Boot lag die ganze Zeit direkt am
Steg, sie konnten also jederzeit
ablegen. Daniela, Kostas und ich
warteten also geduldig, bis endlich
unser Boot gebracht wurde. Aber
endlich saßen wir in unseren Booten
und ruderten zügig die restliche
Strecke bis Pro Sport. Es wurde ja
auch Zeit, denn es wurde allmählich
dunkel. Da der Abendhimmel jedoch
ganz wolkenlos war, kamen wir noch
bei ausreichenden Lichtverhältnissen
an.
Ich habe dieses Anrudern nun zum
zweiten Mal erlebt und fand es dieses
Mal ganz klasse, dass wir als kleine
Flotte von einem Standort aus
unterwegs waren, so dass wir
unsere Pausen auch gemeinsam
verbringen konnten. Ich freu mich
schon auf nächstes Jahr .
Sylvia Hannappel
Wanderruderfahrt auf den Gewässern
Rund um Neuruppin vom 30.05 – 02.06.2015
Pünktlich um 09:30 Uhr trafen sich 9
Ruderinnen und Ruder beim
Neuruppiner Ruderclub.
Die 9 „Unerschrocken“ waren:
Kathrin und Ralf Kähne, Brabu
Annette und Uli Stoeckel, Hevella
Uta und Hans Regenbrecht, Brabu
Jürgen Borgmann, Hattingen
Thomas Klehm, Brabu
Klaus Schalow, Brabu
Tag 1. Sonnabend
Nach der Einweisung zur
Hausordnung und Zimmerbezug
wurden die Boote klar gemacht, denn
Zeit sind Kilometer und schließlich
sind wir hier auf einer Wanderfahrt
und nicht zur Kaffeefahrt verabredet.
Die erste Tour ging vom Neuruppiner
Ruderclub nach Boltenmühle. Es
starteten 2 Vierer, davon einer mit
Loch. Das Loch wurde nicht mit
einem Kasten Bier aufgerüstet, wie
gesagt wir machen eine Wanderfahrt
und nicht eine Kaffeefahrt. Los ging’s:
über den Ruppiner See, Schleuse Alt
Ruppin, Molchowsee weiter über den
Tetzensee und den Zermützelsee. Auf
der Hälfte des Zermützelsees ging es
backbord in einen kleinen Kanal der
für Motorboote (außer
Berufsschifffahrt) gesperrt ist, weiter
bis zur Boltenmühle. Durch den
Schiebewind, Südwestwind, erreichten
wir unser Tagesziel recht flott, die
Stimmung war ausgelassen, die kleine
Stärkung im Restaurant, Suppen,
Gerstenkaltschale und vieles mehr
machten uns Mut für die Rückreise.
Leider ist es nun mal so, dass sich der
Wind nicht drehte. Der Wind nahm
noch zu und die Wetterlage bedrohte
uns nun auch noch mit Schauern und
Böen. Es kam wie es kommen musste.
Auf dem Tetzensse kurz vor den
Molchosee erwischte uns ein heftiger
Schauer mit starken Böen. So wie der
Schauer kam, war er auch schon
wieder vorüber, aber der Wind!!!!
Jedenfalls hatte er den Vorteil, dass
wir an der Schleuse Alt Ruppin wieder
trocken gepustet waren.
Vielleicht hatte der Wind unsere
Schleusenwärterin auch verweht, so
konnten wir die Schurre ausprobieren.
Die Laune stieg wieder, nur noch 5
km zumal wir von der Schleuse Alt
Ruppin noch ein Stück durch einen
Kanal zum Ruppiner See rudern
mussten.
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Eine alte Weisheit besagt, es soll nicht
der Tag vor den Abend gelobt werden.
Der Ruppiner See legte sich so richtig
ins Zeug um den „Unerschrockenen“
zu zeigen was es heißt „Südwestwind
mit Böen“ auf den Ruppiner See. Der
See musste gequert werden, die
Wellen wurden immer höher und die
Arme immer länger nur die Kunst der
Steuerleute und die Aussicht auf
baldige Anlandung im Heimathafen
lies uns den Wind und Wellen trotzen.
31 km waren im Sack.
Der weitere Tagesverlauf ist kurz
berichtet: Duschen, Abendessen,
beisammen sitzen, Rotwein, Käse,
Wurst und Bier. Schlafen.
die Hose ging, hatte das 2. Boot keine
toten Fische.
Mit dem Hintergedanken, die
Hausboote müssen ja auch zurück,
begannen wir die Rückfahrt.
Wie gesagt: „Gegen Nachmittag
auffrischende Winde mit Böen aus
Südwest“.
Ich möchte nicht hier noch mal die
Eindrücke der Rückfahrt des ersten
Tages wiederholen, außer die
Schleusenwärterin war da und es gab
keinen Schauer.
45 km waren im Sack.
Duschen, Abendessen, beisammen
sitzen, Rotwein, Käse und Bier.
Schlafen.
Tag 2. Sonntag
Wetterlage: sonnig, gegen Nachmittag
auffrischender Südwestwind mit
Böen.
08:00 Frühstücken, Bootseinteilung
wie gehabt, Tagesziel Möllensee.
Die Richtung war die selbe wie am
Vortage, Ruppiner See, Schleuse Alt
Ruppin. Diesmal wurde die
Schleusenwärterin bestochen und eine
ungefähre Rückkehrzeit ausgemacht.
Weiter zum Zermützelsee, der
überquert wurde und in einen
wunderschönen Kanal mündete der
zum Möllensee führte.
Landschaftsschutzgebiet, Biberburgen,
Reiher und Hausboote mit
Freizeitkapitänen. Gegen Mittag
kreuzten immer mehr Hausboote auf.
Da war irgendwo ein Nest! (Lindow).
Nach der Umrundung des Möllensees
wurde an der B122 (Brücke) die
Mittagspause gemacht. Fischbrötchen
und Bockwurst wurde geordert. Da die
erste pfadfinderische
Auskundschaftung der Fischbude in
Tag 3. Montag
Wetterlage: Regen, gegen Mittag
aufklarend, gegen Nachmittag
auffrischender Südwestwind.
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08:30 Frühstücken (endlich
Marmelade), neue Bootseinteilung,
Tagesziel Schleuse Altfriesack.
Das erste Boot startete gegen 09:30
Uhr bei spiegelglatten Ruppiner See
und leichten Regen zur Tagesetappe.
Das zweite Boot mit der Wetterfee
Kathrin startete um 11:00 Uhr ohne
Regen.
Boot 1 fuhr in der zwischen Zeit in die
Ruppiner - Lanke und nach Alt
Ruppin, von dort wieder zum
Ruderclub wo Boot 2 gerade startete.
Gemeinsam ging es dann zum
Tagesziel Schleuse Altfriesack.
Mittagspause wurde in der
Fischergaststätte gemacht zu den
üblichen Kaltgetränken, Suppen und
Fischgerichten.
Die Rückfahrt ist schnell erzählt. Der
Wind drehte sich nicht. Er frischte auf
und wir hatten Schiebewind.
Gegen Abend Verabschiedung von
Uta, die mit der Bahn nach Berlin
fuhr.
Boot 1, 35 Km im Sack
Boot 2, 23 Km im Sack
Duschen, Abendessen, beisammen
sitzen, Rotwein, Käse, Chips. Hans
trösten. Schlafen.
Lanke von dort zur Schleuse Alt
Ruppin und nach Alt Ruppin direkt.
Nun musste wieder der Ruppiner See
gequert werden. Unter Ausnutzung
jeglichen Windstattens legte der
Zweier wieder beim Neuruppiner
Ruderclub an. Nur der Vierer
wiederholte die Runde noch einmal.
Na ja
„Wanderfahrt oder Kaffeefahrt“.
Boot 1 Vierer, 33 km im Sack
Boot 2 Zweier, 16 km im Sack
Tag 4. Dienstag
Wetterlage: sonnig, starker
Südwestwind mit Böen, hoher
Wellengang
07:30 Frühstücken, Frühstücksraum
reinigen, neue Bootseinteilung,
Tagesziel Rund um den Ruppiner See.
Es starten zum Ausklang der
Wanderfahrt ein Vierer und ein
Zweier mit. Der Ruppiner See zeigte
zum Abschluss noch einmal seine
windige Seite. Es ging vom Boothaus
in die gegenüberliegende Ruppiner -
Wie nach jeder Wanderfahrt üblich,
begann das große Reinemachen.
Wer eben früher am Bootshaus ist
muss auch mehr putzen.
Für mich, der seit langer Zeit wieder
einmal eine Tour mit gemacht hat, war
es ein tolles Erlebnis.
Ich möchte mich bei meinen
Mitstreitern/innen für die schöne Zeit
bedanken.
Klaus Schalow
Wanderfahrt auf die Weser an Himmelfahrt
Über das
Himmelfahrtswochenende, also
vom 14. bis zum 17.5. waren
Hans, Ulli und ich auf der
Weser.
Wir fuhren mit einem aus
Hameln geliehenen Boot zwei
Mal die Strecke von Hann.
Münden bis Hameln. Natürlich
mit je einer Übernachtung in
Höxter, wo wir unser Quartier
in der Jugendherberge hatten.
Der erste Tag war
durchwachsenes Wetter und es
gab jede Menge mehr oder
weniger alkoholisierte Feiernde
auf dem Wasser und am Ufer.
21
Während Freitag sonniges
Wetter vorherrschte, war es
Samstag eher regnerisch und
ärgerlicherweise hatten wir die
letzten beiden Tage Gegenwind.
Nichtsdestotrotz hat es trotzdem
Spaß gemacht und die schöne
Landschaft hat das ungünstige
Wetter wieder wettgemacht.
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Wer im Übrigen eine Liste aller
Ruderboottauglichen Stege
Stege zwischen Hann. Münden
und Hameln haben will kann
mich gerne fragen, wir haben
bei dieser Gelegenheit eine
erstellt.
Jan-Peter Hannappel
Glückwünsche
07.07.
08.07.
12.07.
16.07.
29.07.
Juli
Petra Lorenz
Andre Ohrmund
Martin Badow
Rosita Hänsgen
Klaus Schwarze
31.07.
Jürgen Edeling
. Runder Geburtstag
August
September
02.08.
05.08.
06.08.
24.08.
30.08.
30.08.
04.09.
08.09.
Marielle Hevekerl
Barbara Pitts
11.09.
Falk Ruden
Oktober
18.09.
21.09.
24.09.
29.09.
30.09.
Konstantinos Vardakas
Elena Polese
Jan-Peter Hannappel
Hans-Georg Sieber
Heidelinde Preißler
01.10.
04.10.
12.10.
26.10.
31.10.
Patrick Einsiedler
Adrian Jambor
Helga Brendel
Peter Hannappel
Wolfgang Lorenz
Gert Misterfeld
Jochen Spychalski
Klaus-Dieter Kriegs
Edda Steinmann
Hendrik Fischer
Werner Leidig
23
Termine
.
20.06.2015 Gr. Sternfahrt zu Collegia
4./5.07 2015 24 Std. Rudern
bei Hevella
11.07.2015 Gr. Sternfahrt RC
Narva-Oberspree
15.07.2015 17.00 Uhr RIG Sternfahrt
zum ARC.
25.07.2015 09.30 Uhr
Frauenfrühstück bei
BRABU
29.08.2015 Gr. Sternfahrt
RC Rahnsdorf
30.08.2015 Sport im Olympiapark
(Präsentation, LRV)
30.08.2015 Gr. Sternfahrt z.
BRC Phönix
09.09.2015
Mitgliederversammlung
13.09.2015 ab 11.00 Uhr Jazz’n
Rowing beim SRCF
08.11.2015 ab 11.00 Uhr RIG
Abrudern zu Arkona
Heft
Nr.
1
2
3
4
Erscheinungstermine
ErscheinungsRedaktionstermin
schluss
Ende März
10.03.
Ende Juni
7.06.
Ende September
6.09.
Ende Dezember
6.12.
Info
Jeder sei hier aufgerufen, die Klubzeitung
mitzugestalten. Das kann ein schöner Text,
gern mit Bild oder einfach nur ein schönes
oder witziges Foto mit kurzer Info zur
Situation sein. Das alles schickt ihr bitte
per E-Mail an
[email protected]
Impressum
Die Klubzeitung des Berliner Ruderklub
Brandenburgia e.V. erscheint für
Mitglieder und Freunde des Klubs viermal
im Jahr.
Autoren dieser Ausgabe:
Jan Peter Hannappel Heidi Preißler, Klaus
Schalow, Sylvia Hannappel
Fotos: Sylvia Hannappel,
Volker Range,
Layout: Volker Range
Namentlich gekennzeichnete Artikel geben
nicht unbedingt die Meinung der
Redaktion wieder. Die Redaktion behält
sich Kürzungen der Beiträge vor.
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