Der Brabu-Vorstand Vorsitzende: Heidelinde Preißler, Marwitzer Straße 67, 13589 Berlin, Telefon 375 47 93 E-Mail: [email protected] Stellv. Vorsitzender: Klaus Schalow, Im Wiesengrund 4, 14797 Kloster Lehnin Ot Grebs Telefon: (03382)70 28 31 E-Mail: [email protected] Schriftwart : Volker Range, Illstr. 12 12161 Berlin Telefon 85 10 32 03 Fax 60 92 56 19 E-Mail [email protected] [email protected] Kassenwart: Hans Georg Sieber, Meerscheidtstraße 10, 14050 Berlin, Telefon 302 78 51, Fax: 3010 65 47 E-Mail: [email protected] Sportwart: Angelo Polese, Meisenstraße 28, 14612 Falkensee, Telefon (03322) 42 62 44, Fax: (03322) 42 62 46, E-Mail: [email protected] Stellv. Kassenwarte: Werner Leidig, Katharinenstraße 23, 14169 Berlin, Telefon 813 78 09 Thomas Falkenau Kiefernallee 11 14621 Schönwalde-Glien Tel. (03322)216666 Ruderwart: Manfred Nerenz, Gontermannstraße 1, 12101 Berlin, Telefon 786 49 27 Wanderruderwart Hans Regenbrecht, Marwitzer Straße 67, 13589 Berlin, Telefon 37 58 17 75 AG Hauswarte: Ralf Kähne, Telefon (03302) 22 09 32 Hans Regenbrecht, Telefon 37 58 17 75 Ulrich Stoeckel Telefon (03322) 23 21 75 Veranstaltungsausschuss: Heidelinde Preißler, Telefon 375 47 93 Uta Regenbrecht, Telefon 37 58 17 75 Jugendwart: Jan- Peter Hannappel Flatower Str. 35a 13589 Berlin Tel. 030/ 375 47 50 1 Brandenburgia intern Inhalt Ständiger Termin Liebe Brandenburgen Poltelauf Anrud. Friedrichshagen Neuruppin Weserfahrt Glückwünsche Impressum Seite Seite Seite Seite Seite Seite Seite Seite 04 05 16 18 19 21 23 24 Adressen Bootshaus: Elisabeth-Flickenschildt-Str. 26 13599 Berlin (Haselhorst), Tel. 334 65 58 Postanschrift u. Geschäftstst.: Berliner Ruderklub Brandenburgia e. V. c/o Volker Range Illstr. 12, 12161 Berlin Internet: ruderklub-brandenburgia.de E-Mail: [email protected] [email protected] Bankverbindung Postbank Berlin IBAN DE71 1001 0010 0024 8431 08 BIC PBNKDEFF Rudertage Allgemeiner Ruderbetrieb: Mittwoch ab 17.00 Uhr Mittwoch: nach Absprache mit Manfred Nerenz 11.00 Uhr oder 14.30, ab 17.00 Uhr mit Dresdenia, Donnerstag (Sommerzeit): 18.30 mit Dresdenia, Samstag: 10.00 Uhr mit Dresdenia, Sonntag 10.00 Uhr, Dienstag um 9.00 Uhr, Donnerstag um 9.00 Uhr 2 Redaktion Volker Range Illstr. 12 12161 Berlin Tel. (303) 851 03 203 E-Mail: [email protected] oder [email protected] Fax (030) 60 92 56 19 Caterer Alfons und Marina Gauder Telefon 334 65 58 3 Nicht nur für Rudersenioren Senioren, Hausfrauen und Urlauber sind herzlich willkommen, am Dienstag- und Donnerstagvormittag mit uns zu rudern. Immer dienstags und donnerstagsum 9: 00 Uhr bei Brabu oder Hevella Gerudert werden mindestens 30 Km. Eine Pause ist meistens eingeplant. Jeder, der pünktlich im Bootshaus ist, wird mitgenommen. Organisatoren Hans Regenbrecht Tel. 030/ 37581775 4 Ulrich Stoeckel Tel. 03322/ 232175 Eine Voranmeldung ist erwünscht Liebe Brandenburgen Drei arbeitsintensive Monate liegen hinter uns, aber wir haben es geschafft, innerhalb von nur acht Wochen die Ruderabteilung von Dresdenia mit ihrem gesamten Bootspark in unserem Bootshaus unter zu bringen. Hier ein kurzer Rückblick: Ende Februar haben die Dresdenen erfahren, dass sie ihr Haus und Grundstück verlassen müssen und schon Anfang März wussten wir, dass sie mit ihren Booten zu uns kommen wollen. Es musste jetzt schnell gehandelt werden. Als Erstes wurde geplant, welche Boote von uns ausgelagert werden, d.h. vorerst auf der Wiese gelagert werden. In der Bootshalle wurden neue Lagerplätze geschaffen. Danke an Manfred Nerenz und Angelo Polese, die gezeichnet und geschweißt haben. Dann wurde ein Terminplan erstellt: Auf einer Mitgliederversammlung am 1.4. wurden die Mitglieder informiert. Am 11. Und 12.4. wurde beim Arbeitsdienst das Grundstück (Rasen usw.) gesäubert, die Container entmüllt, einige Boote auf die Wiese gebracht, andere höher gelagert und die Bootshalle aufgeräumt und gesäubert. Damit die Boote ohne Landtransport zu uns kommen, planten wir ein gemeinsames Anrudern Am 19.4. wurden 22 rote Pullover mit 5 PKW’s zu Dresdenia gebracht. Hier mischten wir uns mit ca. 22 grünen Pullovern 5 und nach einer kurzen Ansprache gingen die ersten Boote zu Wasser. 6 Die PKW-Fahrer fuhren zu Brandenburgia zurück und versüßten sich das Warten mit Kaffee und Kuchen. Dank Manfreds Vorarbeit konnten die Boote sofort nach der Ankunft in den Bootshallen untergebracht werden. 27 Ruderinnen und Ruderer mussten ein 7 zweites Mal zu Dresdenia gefahren werden. Sie holten die restlichen Boote. Danach stärkten wir uns gemeinsam bei Gulaschsuppe, Kaffee und Kuchen usw. Für den 25.4. hatten wir einen Sperrmüllcontainer bestellt und während die Dresdenen ihre Umzugskartons füllten, schleppten wir gut 1 ½ Tonnen Sperrmüll aus Keller und Haus in den Container, entsorgten viele Eimer und Kanister zum 8 Sondermüll und beglückten auch einen Schrotthändler. Am 26.4. säuberten wir dann unsere Gartencontainer gründlich und warteten auf den Umzugswagen. Tja, als sich am späten Nachmittag dann die vielen Umzugskartons im Haus und in der Bootshalle stapelten, standen mir doch etwas die Haare zu Berge. Aber….. einige Tage später hatten wir irgendwie und irgendwo alles verstaut. Inzwischen konnten sich die Dresdenen ihr eigenes Vorstandzimmer einrichten (eng aber gemütlich), fast alle aktiven Ruderinnen und Ruderer haben schon einen Garderobenschrank und viele Hausschlüssel mit Dongel wurden und werden noch verteilt. Auch unser Fuhrpark hat sich vergrößert: Wir besitzen jetzt gemeinsam 5 Schubkarren, 3 Rasenmäher, 3 Bootswagen, 2 oder 3 Sackkarren und 2 Bootsanhänger. Am 1.5. trafen wir uns dann nach einem gemeinsamen Rudern bei einem super Salatbuffet, Fleisch und Wurst vom Grill und viel Kuchen, Bierkaltschale, Wein usw. um uns vom Umzugsstress zu erholen und die ersten Kontakte zu knüpfen. angemeldet und sollte natürlich stattfinden. Viel Zeit zum Durchschnaufen hatten wir nicht, aber am Pfingstsamstag war, dank der vielen Helfer von Dresdenia im Nu alles aufgebaut und am Sonntag, nach einer sehr schönen, erfolgreichen Pfingstparty, ab 20.00 Uhr das Grundstück wieder super aufgeräumt. Es ist natürlich noch viel zu tun: Die Werkstatt muss gründlich auf- bzw. eingeräumt werden, einige Boote werden sicherlich noch umgelagert, eine Halterung für die vielen Steuer wird gebaut, hinter dem Haus ist eine Bootshalterung mit Dach für einige Boote geplant und einige Umzugskartons müssen auch noch ausgeräumt werden. Da wir ja die Boote gemeinsam nutzen, werden wir in den nächsten Wochen eine gemeinsame Ruderordnung ausarbeiten und auf unseren Mitgliederversammlungen, Brandenburgia am 9.9., bekannt geben. Jetzt aber wollen wir alle unsere geplanten Wanderfahrten oder Urlaubsreisen genießen. In der kalten Jahreszeit haben wir genügend Zeit, um die restlichen Kartons aus zu räumen. . Von einigen Dingen können wir uns sicherlich noch trennen. Heidi Preißler Das nächste Arbeitsprogramm wartete schon im Mai, denn die große Sternfahrt und Pfingstparty war 9 Pfingsten bei Brabu Am 24. Mai ab 10 Uhr haben wir in unserem Klub wieder zur Pfingstfeier eingeladen. Schon am Tag vorher wurden fleißig der Bootsplatz freigeräumt, Tische und Stühle und die Verkaufsstände und der Musikpavillon aufgestellt, die Bar im Vereinshaus und der Grill klargemacht und die Flaggenparade – auch gleich noch zusätzlich die von Dresdenia – aufgehängt. So mussten am nächsten Tag nur noch kleinere Handgriffe getan und die Stände mit den Lebensmitteln bestückt werden, um empfangsbereit für Gäste von Nah und 10 Fern und über Wasser und Land zu sein. Das Wetter spielte hervorragend mit – war ja auch so bestellt – sonnig, warm und windstill. Wie auch zu den Pfingstfeiern in den vergangenen Jahren musste am Steg bei den benachbarten Seglern angelegt werden, die uns wieder Nachbarschaftshilfe gaben, indem sie ihr Grundstück zum Abstellen der Boote zur Verfügung stellten (Ganz herzlichen Dank dafür!). Das Team am Steg, bestehend aus der Jugend und Brabu- und DresdeniaMännern trugen dann die über 30 allmählich eintreffenden Boote auf das Grundstück der Segler. Alle Gäste mussten dann hinüber zu Brandenburgia über die Einfahrt neben dem Klubhaus gehen und so konnte jeder von Bettina mit einem rot-weißen Brabu-Lolli begrüßt 11 werden. Bald war unser Vereinsgelände mit vielen gut gelaunten, netten Menschen bevölkert, die unsere Vorsitzende Heidi Preißler dann mit Wünschen für eine schöne Feier herzlich begrüßte. Bei Schlagern, Popmusik und Volksmusik schwangen einige auch das Tanzbein. Beim unvermeidbaren „Aloha Heja He“ wurde wieder ausgelassen „mitgerudert“ und mitgesungen. Ein Highlight war Adrian mit seiner mobilen Cocktail-Bar, der neben bekannten auch einen für die Feier extra kreierten „Sexy-Brandenburgia“Cocktail kredenzte, der seine Prozente lasziv unter einen wabernden Trockeneisnebel verbarg. 12 Aber auch die Angebote der anderen Stände brauchten sich nicht verstecken: Der Kaffee- und Kuchenstand von Uta und Barbara bog sich unter den leckeren selbstgebackenen Kuchen, 13 Bier floss in Strömen bei Volker im Klubhaus an der Bar und am Stand bei Angelo, Thoga und Gerrit, und Kostas 14 und Daniela kümmerten sich um die Kehlen, die ihren Durst antialkoholisch stillen wollten. Am Grill legten Ralf und Peter unermüdlich Würstchen und Steakscheiben auf, die dann weiter von Kathrin und mir liebevoll ins Brötchen gebettet oder neben einer Portion Kartoffelsalat serviert wurden. Mit Mett oder Käse belegte Brötchen, Schmalzstullen und Kartoffelsuppe gab’s gleich nebenan bei Antje und Elena – also hungrig oder durstig ist kein Einziger und keine Einzige vom Platz gegangen. Um 16 Uhr waren dann die Ruderer und Ruderinnen schon wieder auf dem Wasser und die Landgäste im Aufbruch, so dass die Aufräumarbeiten allmählich begonnen werden konnten. Nach zwei Stunden sah das Außengelände schon wieder wie gewohnt aus, der Abwasch war gemacht, alle waren geschafft, aber fröhlich und ließen den Abend bei sinkender Sonne und einem letzten Bier ausklingen. Sylvia Hannappel 15 Poltelauf 16 17 Wanderrudern Anrudern bei Friedrichshagener Ruderverein Am 28. März fand das Anrudern am anderen Ende der Stadt mit der Sternfahrt zum Friedrichshagener Ruderverein e.V. statt. Wir trafen uns früh bei trübem, windstillem und nicht zu kaltem Wetter bei Pro Sport Berlin 24 e.V. an der Wendenschlossallee. Die ProSportler saßen noch beim Frühstück und so haben wir beim Warten auf die Bootseinteilung schon mal getestet, ob der mitgebrachte Sekt die richtige Temperatur hatte. Dann ging‘s los in drei Zweiern mit Steuermann – Angelo, Jan-Peter und Patrick – Julia, Gerrit und Dominik – Daniela, Kostas und ich. Als erstes ruderten wir auf der Dahme Richtung Schmöckwitz – dort kurze Pause, zumindest für das Boot in dem ich saß - dann weiter in den Seddinsee zum Gosener Kanal. Die anderen hatten wir zwar aus den Augen verloren, wussten aber, dass sie den Gosener Graben nehmen wollten. Wir sind den Gosener Kanal gefahren und haben auf die Abenteurer gewartet, die dann auch bald durchs Gehölz wieder zu uns stießen. Ab da an haben wir als kleine Flotte erst bei Erkner am Dämeritzsee angelegt, dort den Durst gestillt, weiter auf der Müggelspree nach Rahnsdorf, dort eine leckere Kartoffelsuppe verputzt, und sind dann schließlich über den Großen Müggelsee und wieder die Müggelspree beim Friedrichshagener Ruderverein gelandet. Wie üblich, erhielt man einen „Parkschein“ mit Nummer für sein Boot, welches dann von einer Motorboot-Crew auf dem 18 Wasser am gegenüberliegenden Ufer geparkt wurde. Es waren mal wieder Himmel und Menschen in Friedrichshagen. Hans und Uta waren auch da, sie waren von einem anderen Ruderverein gestartet. Fürs leibliche Wohl war auch hier ausreichend gesorgt und auf die Ohren gab’s ordentlich laute Musik. Wie auch schon im letzten Jahr kam nach dem trüben Vormittag plötzlich die Sonne hervor und es wurde angenehm warm für Ende März. Wenn man wieder weiterfahren wollte, musste man eine Verzögerung einplanen, denn die Boote mussten ja mit dem Motorboot wieder zum Steg herangeholt werden, was etwas dauerte und man musste warten auf die, die noch vor einem angemeldet waren. Angelo und die Jungs hatten es gut (Angelo hat es auch immer wieder betont, während wir warteten) - ihr Boot lag die ganze Zeit direkt am Steg, sie konnten also jederzeit ablegen. Daniela, Kostas und ich warteten also geduldig, bis endlich unser Boot gebracht wurde. Aber endlich saßen wir in unseren Booten und ruderten zügig die restliche Strecke bis Pro Sport. Es wurde ja auch Zeit, denn es wurde allmählich dunkel. Da der Abendhimmel jedoch ganz wolkenlos war, kamen wir noch bei ausreichenden Lichtverhältnissen an. Ich habe dieses Anrudern nun zum zweiten Mal erlebt und fand es dieses Mal ganz klasse, dass wir als kleine Flotte von einem Standort aus unterwegs waren, so dass wir unsere Pausen auch gemeinsam verbringen konnten. Ich freu mich schon auf nächstes Jahr . Sylvia Hannappel Wanderruderfahrt auf den Gewässern Rund um Neuruppin vom 30.05 – 02.06.2015 Pünktlich um 09:30 Uhr trafen sich 9 Ruderinnen und Ruder beim Neuruppiner Ruderclub. Die 9 „Unerschrocken“ waren: Kathrin und Ralf Kähne, Brabu Annette und Uli Stoeckel, Hevella Uta und Hans Regenbrecht, Brabu Jürgen Borgmann, Hattingen Thomas Klehm, Brabu Klaus Schalow, Brabu Tag 1. Sonnabend Nach der Einweisung zur Hausordnung und Zimmerbezug wurden die Boote klar gemacht, denn Zeit sind Kilometer und schließlich sind wir hier auf einer Wanderfahrt und nicht zur Kaffeefahrt verabredet. Die erste Tour ging vom Neuruppiner Ruderclub nach Boltenmühle. Es starteten 2 Vierer, davon einer mit Loch. Das Loch wurde nicht mit einem Kasten Bier aufgerüstet, wie gesagt wir machen eine Wanderfahrt und nicht eine Kaffeefahrt. Los ging’s: über den Ruppiner See, Schleuse Alt Ruppin, Molchowsee weiter über den Tetzensee und den Zermützelsee. Auf der Hälfte des Zermützelsees ging es backbord in einen kleinen Kanal der für Motorboote (außer Berufsschifffahrt) gesperrt ist, weiter bis zur Boltenmühle. Durch den Schiebewind, Südwestwind, erreichten wir unser Tagesziel recht flott, die Stimmung war ausgelassen, die kleine Stärkung im Restaurant, Suppen, Gerstenkaltschale und vieles mehr machten uns Mut für die Rückreise. Leider ist es nun mal so, dass sich der Wind nicht drehte. Der Wind nahm noch zu und die Wetterlage bedrohte uns nun auch noch mit Schauern und Böen. Es kam wie es kommen musste. Auf dem Tetzensse kurz vor den Molchosee erwischte uns ein heftiger Schauer mit starken Böen. So wie der Schauer kam, war er auch schon wieder vorüber, aber der Wind!!!! Jedenfalls hatte er den Vorteil, dass wir an der Schleuse Alt Ruppin wieder trocken gepustet waren. Vielleicht hatte der Wind unsere Schleusenwärterin auch verweht, so konnten wir die Schurre ausprobieren. Die Laune stieg wieder, nur noch 5 km zumal wir von der Schleuse Alt Ruppin noch ein Stück durch einen Kanal zum Ruppiner See rudern mussten. 19 Eine alte Weisheit besagt, es soll nicht der Tag vor den Abend gelobt werden. Der Ruppiner See legte sich so richtig ins Zeug um den „Unerschrockenen“ zu zeigen was es heißt „Südwestwind mit Böen“ auf den Ruppiner See. Der See musste gequert werden, die Wellen wurden immer höher und die Arme immer länger nur die Kunst der Steuerleute und die Aussicht auf baldige Anlandung im Heimathafen lies uns den Wind und Wellen trotzen. 31 km waren im Sack. Der weitere Tagesverlauf ist kurz berichtet: Duschen, Abendessen, beisammen sitzen, Rotwein, Käse, Wurst und Bier. Schlafen. die Hose ging, hatte das 2. Boot keine toten Fische. Mit dem Hintergedanken, die Hausboote müssen ja auch zurück, begannen wir die Rückfahrt. Wie gesagt: „Gegen Nachmittag auffrischende Winde mit Böen aus Südwest“. Ich möchte nicht hier noch mal die Eindrücke der Rückfahrt des ersten Tages wiederholen, außer die Schleusenwärterin war da und es gab keinen Schauer. 45 km waren im Sack. Duschen, Abendessen, beisammen sitzen, Rotwein, Käse und Bier. Schlafen. Tag 2. Sonntag Wetterlage: sonnig, gegen Nachmittag auffrischender Südwestwind mit Böen. 08:00 Frühstücken, Bootseinteilung wie gehabt, Tagesziel Möllensee. Die Richtung war die selbe wie am Vortage, Ruppiner See, Schleuse Alt Ruppin. Diesmal wurde die Schleusenwärterin bestochen und eine ungefähre Rückkehrzeit ausgemacht. Weiter zum Zermützelsee, der überquert wurde und in einen wunderschönen Kanal mündete der zum Möllensee führte. Landschaftsschutzgebiet, Biberburgen, Reiher und Hausboote mit Freizeitkapitänen. Gegen Mittag kreuzten immer mehr Hausboote auf. Da war irgendwo ein Nest! (Lindow). Nach der Umrundung des Möllensees wurde an der B122 (Brücke) die Mittagspause gemacht. Fischbrötchen und Bockwurst wurde geordert. Da die erste pfadfinderische Auskundschaftung der Fischbude in Tag 3. Montag Wetterlage: Regen, gegen Mittag aufklarend, gegen Nachmittag auffrischender Südwestwind. 20 08:30 Frühstücken (endlich Marmelade), neue Bootseinteilung, Tagesziel Schleuse Altfriesack. Das erste Boot startete gegen 09:30 Uhr bei spiegelglatten Ruppiner See und leichten Regen zur Tagesetappe. Das zweite Boot mit der Wetterfee Kathrin startete um 11:00 Uhr ohne Regen. Boot 1 fuhr in der zwischen Zeit in die Ruppiner - Lanke und nach Alt Ruppin, von dort wieder zum Ruderclub wo Boot 2 gerade startete. Gemeinsam ging es dann zum Tagesziel Schleuse Altfriesack. Mittagspause wurde in der Fischergaststätte gemacht zu den üblichen Kaltgetränken, Suppen und Fischgerichten. Die Rückfahrt ist schnell erzählt. Der Wind drehte sich nicht. Er frischte auf und wir hatten Schiebewind. Gegen Abend Verabschiedung von Uta, die mit der Bahn nach Berlin fuhr. Boot 1, 35 Km im Sack Boot 2, 23 Km im Sack Duschen, Abendessen, beisammen sitzen, Rotwein, Käse, Chips. Hans trösten. Schlafen. Lanke von dort zur Schleuse Alt Ruppin und nach Alt Ruppin direkt. Nun musste wieder der Ruppiner See gequert werden. Unter Ausnutzung jeglichen Windstattens legte der Zweier wieder beim Neuruppiner Ruderclub an. Nur der Vierer wiederholte die Runde noch einmal. Na ja „Wanderfahrt oder Kaffeefahrt“. Boot 1 Vierer, 33 km im Sack Boot 2 Zweier, 16 km im Sack Tag 4. Dienstag Wetterlage: sonnig, starker Südwestwind mit Böen, hoher Wellengang 07:30 Frühstücken, Frühstücksraum reinigen, neue Bootseinteilung, Tagesziel Rund um den Ruppiner See. Es starten zum Ausklang der Wanderfahrt ein Vierer und ein Zweier mit. Der Ruppiner See zeigte zum Abschluss noch einmal seine windige Seite. Es ging vom Boothaus in die gegenüberliegende Ruppiner - Wie nach jeder Wanderfahrt üblich, begann das große Reinemachen. Wer eben früher am Bootshaus ist muss auch mehr putzen. Für mich, der seit langer Zeit wieder einmal eine Tour mit gemacht hat, war es ein tolles Erlebnis. Ich möchte mich bei meinen Mitstreitern/innen für die schöne Zeit bedanken. Klaus Schalow Wanderfahrt auf die Weser an Himmelfahrt Über das Himmelfahrtswochenende, also vom 14. bis zum 17.5. waren Hans, Ulli und ich auf der Weser. Wir fuhren mit einem aus Hameln geliehenen Boot zwei Mal die Strecke von Hann. Münden bis Hameln. Natürlich mit je einer Übernachtung in Höxter, wo wir unser Quartier in der Jugendherberge hatten. Der erste Tag war durchwachsenes Wetter und es gab jede Menge mehr oder weniger alkoholisierte Feiernde auf dem Wasser und am Ufer. 21 Während Freitag sonniges Wetter vorherrschte, war es Samstag eher regnerisch und ärgerlicherweise hatten wir die letzten beiden Tage Gegenwind. Nichtsdestotrotz hat es trotzdem Spaß gemacht und die schöne Landschaft hat das ungünstige Wetter wieder wettgemacht. 22 Wer im Übrigen eine Liste aller Ruderboottauglichen Stege Stege zwischen Hann. Münden und Hameln haben will kann mich gerne fragen, wir haben bei dieser Gelegenheit eine erstellt. Jan-Peter Hannappel Glückwünsche 07.07. 08.07. 12.07. 16.07. 29.07. Juli Petra Lorenz Andre Ohrmund Martin Badow Rosita Hänsgen Klaus Schwarze 31.07. Jürgen Edeling . Runder Geburtstag August September 02.08. 05.08. 06.08. 24.08. 30.08. 30.08. 04.09. 08.09. Marielle Hevekerl Barbara Pitts 11.09. Falk Ruden Oktober 18.09. 21.09. 24.09. 29.09. 30.09. Konstantinos Vardakas Elena Polese Jan-Peter Hannappel Hans-Georg Sieber Heidelinde Preißler 01.10. 04.10. 12.10. 26.10. 31.10. Patrick Einsiedler Adrian Jambor Helga Brendel Peter Hannappel Wolfgang Lorenz Gert Misterfeld Jochen Spychalski Klaus-Dieter Kriegs Edda Steinmann Hendrik Fischer Werner Leidig 23 Termine . 20.06.2015 Gr. Sternfahrt zu Collegia 4./5.07 2015 24 Std. Rudern bei Hevella 11.07.2015 Gr. Sternfahrt RC Narva-Oberspree 15.07.2015 17.00 Uhr RIG Sternfahrt zum ARC. 25.07.2015 09.30 Uhr Frauenfrühstück bei BRABU 29.08.2015 Gr. Sternfahrt RC Rahnsdorf 30.08.2015 Sport im Olympiapark (Präsentation, LRV) 30.08.2015 Gr. Sternfahrt z. BRC Phönix 09.09.2015 Mitgliederversammlung 13.09.2015 ab 11.00 Uhr Jazz’n Rowing beim SRCF 08.11.2015 ab 11.00 Uhr RIG Abrudern zu Arkona Heft Nr. 1 2 3 4 Erscheinungstermine ErscheinungsRedaktionstermin schluss Ende März 10.03. Ende Juni 7.06. Ende September 6.09. Ende Dezember 6.12. Info Jeder sei hier aufgerufen, die Klubzeitung mitzugestalten. Das kann ein schöner Text, gern mit Bild oder einfach nur ein schönes oder witziges Foto mit kurzer Info zur Situation sein. Das alles schickt ihr bitte per E-Mail an [email protected] Impressum Die Klubzeitung des Berliner Ruderklub Brandenburgia e.V. erscheint für Mitglieder und Freunde des Klubs viermal im Jahr. Autoren dieser Ausgabe: Jan Peter Hannappel Heidi Preißler, Klaus Schalow, Sylvia Hannappel Fotos: Sylvia Hannappel, Volker Range, Layout: Volker Range Namentlich gekennzeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Die Redaktion behält sich Kürzungen der Beiträge vor. Wer einen Druckfehler findet, kann ihn behalten Die Klubzeitung ist in Farbe im Internet zu sehen 24 25 26
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