Unsere Gemeinde Evangelische Reformationskirchengemeinde NEUSS Ausgabe 89 Heft 2-2015 Mai-Juli 2015 SCHWERPUNKTTHEMA: VORSÄTZE 2 ZU DIESEM HEFT EDITORIAL „Ich möchte gern ab jetzt …“ oder „ich muss ab jetzt …“, so fangen oft „Vorsätze“ an, nicht nur an Silvester, sondern auch in der Fastenzeit oder auch sonst übers Jahr. Meistens handelt es sich dabei um so etwas, wie eine neue Überschrift oder einen neuen Untertitel, womit jemand einen neuen Akzent in seinem Leben setzen möchte. Ein Vorsatz, der über oder vor Allem steht. Meistens sind es gute Vorsätze, die oft aber schon wieder ad acta gelegt sind, bevor der nächste Morgen kommt. In diesem Gemeindebrief geht es um Vorsätze, ganz allgemein und im Besonderen. Die späte Frühjahrs- und die Sommerzeit eignen sich gut, um über Vorsätze nachzudenken. Ich wünsche Ihnen dafür genügend Zeit und Ruhe. Ihr Manfred Burdinski MONATSSPRUCH Mai 2015 Alles vermag ich durch ihn, der mir Kraft gibt. Phil 4, 13 GEMEINDELEITUNG Pfarrer Manfred Burdinski [email protected] Ingrid Dreyer [email protected] ( 5 75 05 ( 59 20 61 Tobias Goldkamp [email protected] ( 96 65 55 Ilona Kärstens ( 01523 3 78 41 78 Hannelore Kolbe Finanzkirchenmeisterin, [email protected] [email protected] ( 54 04 65 Erich Kühl [email protected] ( 0174 3 40 94 78 Frank Loosen [email protected] ( 0172 9 58 63 92 Pfarrerin Angelika Ludwig [email protected] ( 54 82 82 Jörg Nehr [email protected] ( Pfarrerin Anke Scholl stellv. Vorsitzende, [email protected] [email protected] Georg Katarzynski 6 65 58 87 ( 3 83 86 41 ( 8 14 15 Baukirchenmeister, [email protected] [email protected] ( 7 73 46 36 Angelika Tillert Vorsitzende des Presbiteriums [email protected] ( 20 56 04 Marikka Weimann-Cossaeth [email protected] ( 59 27 67 Fridtjof Klüssendorff Alexandra Suter ( 0177 7 54 10 96 INHALT / IMPRESSUM In diesem Heft finden Sie 3 auf Seite Editorial / Gemeindeleitung 2 Inhalt / Impressum 3 Andacht 4-5 Schwerpunktthema: Vorsätze 6 Gemeinde 7 Gemeinde-Aus Fremden werden Nachbarn 8-9 Gemeinde-Konfirmationen 10 Gemeinde-Verschiedenes 11 Fröhliche und traurige Ereignisse in der Gemeinde 12 Trauergruppe 13 Musik 14-15 Verschiedenes Kinder- und Jugendarbeit 16-17 18-23 Die farbigen, herausnehmbaren Beilagen enthalten: Gottesdienst-Termine Besondere Gottesdienste Kirche für Kinder Reformationskirche: Unsere Angebote für Sie / Euch Reformationskirche: So erreichen Sie uns Versöhnungskirche: So erreichen Sie uns Versöhnungskirche: Unsere Angebote für Sie / Euch IV+V I VIII II III VI VII IMPRESSUM Redaktions-Team ([email protected]) Angelika Tillert (A. T.) v.i.S.d.P . ( 20 56 04) Redaktionsschluss für das Heft 3-2015: 20.06.2015 Redaktionssitzung 22.06.2015 um 19.00 Uhr in der Versöhnungskirche Thema: Friedrich Naumann Alle Beiträge bitte rechtzeitig per E-Mail an: [email protected] Namentlich gezeichnete Beiträge erscheinen unter ausschließlicher Verantwortung der Verfasser. Fragen zum Thema Werbung richten Sie bitte an: Angelika Tillert, Am Jröne Meerke 47, 41462 Neuss ( 20 56 04 ) Spenden Bank für Kirche und Diakonie, Konto-Nr. 10 88 64 60 41 *), BLZ: 35060190, Vermerk: Spende für Reformationskirchengemeinde. Für Sepa-Überweisung gilt: IBAN: DE70 3506 0190 1088 6460 41, BIC: GENO DE D1 DKD. Stiftung Reform.-Kirchengem. Konto-Nr. 93 14 94 25 *), Sparkasse Neuss, BLZ: 305 500 00. Für Sepa-Überweisung gilt: IBAN: DE76 3055 0000 0093 1494 25, BIC: WELADEDN. *) Diese Konto-Nr. kann noch bis 2016 genutzt werden. 4 ANDACHT Man kann es ja mal versuchen… Gehören Sie auch zu denen, die ab und an gute Vorsätze fassen, zum Beispiel zu Jahresbeginn? Vielleicht haben Sie sich ja in einem stillen Moment zurückgezogen und in aller Freundschaft zu sich gesagt: „Du, mein Freund (meine Freundin), schau dich doch einmal an. Ein paar Pfunde weniger würden dir nicht schaden" oder ….oder… Alles schon „Schnee von gestern“? Vielleicht sehen Sie Vorsätze ja auch eher mit einem Augenzwinkern, wie eine meiner Bekannten, die sagt: „Ich halte meine guten Vorsätze ein. So nehme ich mir am Jahranfang vor, nicht mit dem Rauchen aufzuhören. Siehst du – es gelingt mir!“ Kleine und große Vorsätze gehören wohl zum Alltag der meisten Menschen. Sie zeigen an, dass wir unser Leben verändern wollen. Wer rundum zufrieden ist, fasst keine Vorsätze. Schon in der Bibel heißt es:„Der Geist ist willig, aber das Fleisch ist schwach!“ . Manchmal stellen wir fest dass es ganz schön schwer ist, das eigene Verhalten zu ändern. Biblisch betrachtet haben unsere Vorsätze etwas mit dem alten Wort „Umkehr“ zu tun. Als einer der vielen „Umkehrer“ in der Bibel fällt mir Levi ein, der als Zöllner am Stadtrand von Kapernaum lebt und arbeitet (Lukas 5,37ff) . Er muss unzufrieden gewesen sein, sonst hätte er sein Leben nicht so deutlich verändert. Levi - ein Jude und Zöllner - das war eigentlich eine doppelte Unmöglichkeit. Die Römer waren die Besatzungsmacht und damit Feinde der jüdischen Einwohner, die Zöllner, waren Diener Roms. Jude sein und gleichzeitig Zöllner - das ging eigentlich gar nicht zusammen. Umgang mit den heidnischen Römern zu haben, bedeutete „ unrein“ für den Kult der eigenen Religion zu werden. Außerdem wurden die Steuern der Römer als Ausbeutung erlebt. Da macht doch kein Jude mit! Und das Ganze in einer Kleinstadt. Wo jeder jeden kennt. Levi hat sich selbst ins Abseits gestellt. Mit ihm redet niemand mehr. Höchstens über ihn. ANDACHT 5 Levi hat sein Leben geändert- grundlegend und nachhaltig. Interessanterweise hat er sich das gar nicht einfach selber vorgenommen. Der Anstoß kam von außen. Das Evangelium nach Lukas erzählt, dass Jesus auf ihn trifft. Er sieht in ihm offenbar etwas Anderes als alle Anderen. „Komm mit“ sagt er und lädt ihn in den Kreis seiner Schüler und Schülerinnen ein. Das ist schon was, denn Jesus sucht sich seine Schüler gezielt aus. Offensichtlich hat er die besondere Gabe, durch die Oberfläche hindurch in das Herz der Menschen zu schauen. Levi steht tatsächlich auf und geht mit. Unglaublich oder? Ich verstehe das so, dass Levi innerlich vorbereitet war - die Zeit war reif für die Umkehr, für einen Neuanfang. Jesus ist ihm mit tiefer Liebe begegnet. Das ist wohl die Voraussetzung gewesen, dass er umkehren konnte. Im Blick auf gute Vorsätze könnte uns das sagen: Vielleicht tun wir uns mit manchen Vorsätzen so schwer, weil wir sie uns aus eigener Kraft auflegen und uns dann mit ihnen und uns abmühen. Wenn wir unser Leben im Vertrauen auf Gott und seine Botschaft in Jesus Christus gestalten dann gilt uns die Botschaft, dass Gott den ersten Schritt geht, bzw. dass er den Neuanfang in uns reifen lässt. In einer lebendigen Beziehung zwischen Gott und uns reift die Zeit - für einen Neuanfang. Wir erkennen und fühlen mit Verstand und Herz, dass es nun dran, ein Verhalten, einen Weg loszulassen. Du bist Gottes geliebtes Kind. Darum kannst du wachsen und musst nicht einfach „der/die“ Alte bleiben. Levi macht noch einen Schritt – er lädt zu einem Fest ein. Er lässt die anderen teilhaben und so können sie ihn unterstützen, damit er die neu eingeschlagene Richtung weiter verfolgt. Eine kluge Idee finde ich. Und- ist bei Ihnen gerade die Zeit für Vorsätze? Oder muss „es“ in Ihnen noch reifen, bis ein Richtungswechsel oder Neuanfang möglich wird? Ich wünsche Ihnen die Offenheit und den Mut, mit Gottes Anstößen zu rechnen und seiner Unterstützung beim Reifen. 6 SCHWERPUNKTTHEMA: VORSÄTZE Wenn ich erst mal 5 Jahre bin, dann bekomme ich Ohrlöcher. Wenn das neue Schuljahr beginnt, dann übe ich mehr die Lateinvokabeln. Wenn ich erst mal die Schule hinter mir habe, dann will ich erst einmal die Welt entdecken und später studieren. Wir wollten „Fangen spielen“ und haben uns fürchterlich gestritten. Beim nächsten Mal werden wir vorher die Regeln absprechen. Ich möchte nicht so zickig sein. Ich möchte Papierflieger basteln, die besonders hoch und weit fliegen können. Ich werde üben und möchte in der nächsten Mathearbeit eine „2“ schreiben. Ich will die Sachen meiner Schwester nicht mehr durchwühlen. 5 Kinder aus dem Jugendzentrum ( im Alter von 7 bis 11 Jahre ) Mir fallen zwei Vorsätze ein: Ich möchte 2020 mit dem Studium der Informatik beginnen und ich möchte die Aufgaben, die ich in der Familie übernommen habe, besser erfüllen. Besucher aus dem Jugendzentrum, (14 Jahre) Ich möchte die Schule gut beenden und wünsche mir eine gute Beurteilung über mein Praktikum. Marcel Brenner, (17 Jahre) Wenn ich erst mal die Schule hinter mir habe, dann möchte ich ins Ausland und neue Menschen und Kulturen kennenlernen.•Ich möchte aber auch einen guten Job finden, der mir Spaß macht. Deshalb werde ich mich erst mal auf die Schule konzentrieren und versuchen ein gutes Abitur zu machen, damit mir in meinem späteren Lebe viele Türen offen stehen. Lars G. (14 Jahre) Wenn ich erst mal die Schule hinter mir habe, dann… werde ich versuchen ein Freiwilliges Soziales Jahr in Afrika zu machen. Um dort Straßenkinder zu unterstützen und praktische Erfahrung mit nach Deutschland zu nehmen. Dann bemühe ich mich ein guten Studienplatz zu bekommen um Sozialpädagogik zu studieren. Ich hoffe dass ich danach einen Job finde, in dem ich als Streetworkerin tätig sein kann. Anni Krohn (18 Jahre) Wenn ich diese Aufgabe (z.B. im Haushalt) erledigt habe, dann mache ich mir einen Kaffee und lese ein Buch.Vorsätze zu schließen ist einfach, aber diese zu halten, ist schwer. Vor allem in meiner Kindheit und Jugendzeit tat ich mich schwer, aber im Laufe der Zeit fällt es mir immer leichter. Ich habe mich entschlossen, mich nach Stresssituationen oder schweren Prüfungen immer mit einer Kleinigkeit zu belohnen. Das ist heute mein Vorsatz. Leah Wohllebe, Studentin, (20 Jahre) GEMEINDE 7 50 jähriges Jubiläum der Versöhnungskirche Liebe Gemeinde, wie bereits im letzten Gemeindebrief angekündigt feiern wir im nächsten Januar 50 Jahre Versöhnungskirche! Die Planungen für dieses Jubiläum sind fortgeschritten und so kann ich Ihnen einige Informationen weitergeben: Der 30. Januar steht im Zeichen eines Familienfestes. Wir beginnen um 14.30 Uhr mit der Begrüßung und einer musikalischen Mitmachveranstaltung, ab 15.45 Uhr laden wir zum Gemeindekaffee und einem Beiprogramm ein. Der 31. Januar beginnt um 10.30 Uhr mit einem Festgottesdienst, die Predigt hält Superintendent Dietrich Denker, um 11.45 Uhr folgt ein Empfang. Mit einem gemeinsamen Essen werden wir das Jubiläum ausklingen lassen. Angelika Tillert, Presbyteriumsvorsitzende GESUCHT Fotos aus 50 Jahren Versöhnungskirchengeschichte Liebe Gemeindeglieder, für den Rückblick auf 50 Jahre Versöhnungskirche suchen wir Fotos, die die Geschichte der Versöhnungskirche zeigen bzw. Ihre persönlichen Erlebnisse, die Sie mit der Versöhnungskirche verbinden: Bilder aus der Bauphase, von Konfirmationen, Hochzeiten, Taufen, Senioren- und Jugendfreizeiten, Gruppentreffen, Theateraufführungen, ... Es wäre schön, wenn Sie uns Kopien dieser Fotos mit folgenden Informationen zukommen lassen würden: Wer ist zu sehen, welcher Anlass, wann…….. An den "Jubiläumstagen" werden diese Fotos zu sehen sein. Wir freuen uns auf Ihre Fotos, die Sie bitte bei den Mitarbeitenden des Küsterdienstes der Versöhnungkirche abgeben Veronika Beltz-Lahme, Gabriele Goldkamp, Angelika Tillert Erzählen Sie uns Ihre Geschichte.… liebe Gemeindeglieder, wir nähern uns mit großen Schritten dem 50 Jährigen Jubiläum der Versöhnungskirche am 30. und 31. Januar 2016. Zu diesem Anlass möchten wir ein kleines Geschichtenbuch zur Versöhnungskirche erstellen. Dazu brauchen wir Ihre Geschichte. Es können zum Beispiel Anekdoten. kurze Geschichten zur Versöhnungskirche, Erlebnisse mit Pfarrern und Mitarbeitern, Erinnerungen an die Grundsteinlegung oder Bauphase, Erinnerungen an den erste Konfirmations- oder Weihnachtsgottesdienst in der Versöhnungskirche und vieles mehr sein. Eine Auswahl aus allen Ihren Geschichten wollen wir in das Geschichtenbuch aufnehmen. Bitte senden Sie Ihre Geschichte bis zum 01.07.2015 an [email protected] oder geben Sie diese in der Versöhnungskirche bei den Mitarbeitenden im Küsterdienst ab. Ihr Frank Loosen 8 GEMEINDE-AUS FREMDEN WERDEN NACHBARN Themengottesdienst in der Versöhnungskirche - Eine Nachlese Flüchtlinge und Fremde – ein Thema in aller Munde – auch bei uns. Die Besucher des Gottesdienstes in der Versöhnungskirche haben sich in Texten, Musik und Begegnungen damit auseinandergesetzt. Der Gottesdienst wurde aus Gesprächen verschiedener Kulturen und Glaubensrichtungen mit den Gruppen Amnesty International und den Vereinen Puzzle-Frauen für Toleranz und Dialog und SUM vorbereitet und von Christen gestaltet. Eva-Maria Noack, Fotografin aus unserer Gemeinde, zeigte eine Ausstellung mit Fotos, Texten und Wünschen von Menschen mit Migrationshintergrund, die sie u.a. durch ihre Mitarbeit bei SUM und Puzzle kennengelernt hatte. Damit wurde auch das SUM-Projekt CareMigration vorgestellt, das Freundschaften zwischen Menschen unterschiedlicher Herkunft fördert. Die Gruppe von Amnesty International gab im Gottesdienst eine Einführung mit Zahlen und Fakten zum Thema, die sehr nachdenklich stimmte. Eine heiter besinnliche Geschichte zu den Vorurteilen, die Flüchtlinge und MigrantInnen erleben, wurde von Eleonore Hillebrand (CareMigration) vorgetragen. Neben den gewohnten Orgelklängen von Helena Kühl, wurde der Themengottesdienst musikalisch großartig bereichert von Hesen Kanjo mit seinem Kanun. In der Predigt thematisierte Anke Scholl die Vielzahl der Flüchtlings- und Fremdlingserfahrungen, die die Bibel bewahrt hat. Darunter die Flucht Israels aus Ägypten und die Flucht Josefs mit Maria und dem kleinen Jesus vor dem Herrscher im eigenen Land. Diese Flucht verhinderte die Ermordung Jesu ( Mt2 ). In Ägypten fanden sie zeitweise Zuflucht als Menschen mit fremder Sprache, Kultur und Religion. Die Predigt ging darauf ein, welches Licht die Bibel an verschiedenen Stellen auf Fremdsein, Flucht und Zuflucht wirft und was sich daraus für uns als Einzelne und Gemeinde ganz praktisch ergibt. Sie enthielt unter anderem einen Aufruf an die BesucherInnen, sich auseinanderzusetzen und Chancen zum Miteinander und zur Vielfalt unseres Zusammenlebens Raum zu geben, sowie zur Zivilcourage gegen Angst schürende Fremdenfeindlichkeit und flache Ideologie. Eine ernste Thematik, eine große Herausforderung an uns alle! Hier hat unsere Gemeinde einen wichtigen Anstoß gegeben. Beim anschließenden türkischen Buffet – von den Puzzle-Frauen organisiert – kamen in fröhlicher Runde anregende Dialoge und neue Kontakte zustande. An den Infoständen von SUM, Puzzle, Amnesty und den Integrationslotsen der Stadt Neuss konnten weitere Informationen eingeholt werden. Um 15 Uhr endete dieser Sonntag, der in vielerlei Hinsicht bereichernd war: Nochmals Dank an alle Beteiligten! GEMEINDE- AUS FREMDEN WERDEN NACHBARN 9 10 GEMEINDE - KONFIRMATION . GEMEINDE-VERSCHIEDENES Anmeldung zum Konfirmandenunterricht Wir, die beiden Konfiteams an der Reformations- und Versöhnungskirche, sind gespannt auf die neuen Konfirmandinnen und Konfirmanden. Ganz unterschiedliche Jungen und Mädchen aus ganz verschiedenen Familien und von unterschiedlichen Schultypen treffen sich, um sich miteinander ca. 1 ½ Jahre auf die Konfirmation vorzubereiten. Zum Abschluss dieser Zeit werden sie als junge Männer und Frauen, dann schon fast Erwachsene, konfirmiert. Liebe Jugendliche, wir laden Euch alle, die nach den Sommerferien in die siebte Klasse kommen, ein, daran teilzunehmen, vielleicht dabei auch neue Leute kennen zu lernen, auf jeden Fall aber kreativ, mit Spielen, Gesprächen oder anderen Mitteln etwas über Kirche, den Glauben und sicher auch über Euch selbst zu erfahren. Dazu haben wir folgende Anmeldetermine: Für die Reformationskirche am 19. Mai um 19:00 Uhr Für die Versöhnungskirche am 19. Mai um 19:00 Uhr Auch nichtgetaufte Jugendliche können an der Konfirmandenarbeit teilnehmen. Die Taufe dieser Jugendlichen kann dann während der Vorbereitungszeit erfolgen. Mit herzlichen Grüßen, wir freuen uns auf Euch, Anke Scholl, Nelly Schulz, Ingrid Dreyer, Manfred Burdinski und das ehrenamtliche Team Ein - für allemal und immer wieder oder Wie Gott in Worten und Zeichen Verbindung zu uns herstellt und wir zu ihm und zueinander Die Predigtreihe in den Sommerferien hat schon Tradition. Im Jahr 2015 findet sie in zwei Teilen, am 26. Juli und am 9. August ( siehe Predigtplan ) statt. In diesem Jahr geht es um die Sakramente Taufe und Abendmahl. Wieso haben wir Evangelischen eigentlich ( nur ) 2 Sakramente? Was bedeutet „ Sakrament“ überhaupt? Was feiern wir genau, wenn wir Abendmahl feiern? Wie verstehen wir das Abendmahl heute? Diese Fragen und andere werden an Hand von biblischen Geschichten und Texten beleuchtet. Herzliche Einladung Pfarrerin Anke Johanna Scholl 11 12 Fröhliche und traurige Ereignisse in der Gemeinde TRAUUNGEN Katharina, geb. Meermann und Henning Deppen TAUFEN Leonie Kirschbaum Mia Neviandt Leon Schulz Luke Schnitzler Dean Schnitzler BESTATTUNGEN Irma Bartel Heidi Baasner Christel Bakkioui Hans Bernicke Anita Bienefeld Herbert Elvert Sascha Hambloch Klaus Hildebrandt Renate Höche Uwe Jurkuhn Meta Komoß Elisabeth Köhler Horst Loewe 86 J. 73 J. 79 J. 73 J. 81 J. 84 J. 31 J. 70 J. 82 J. 65 J. 97 J. 87 J. 81 J. Elisabeth Maack Herta Mager Horst Möller Anna Müller Elly Peltner Helmut Quandt Fritz Rex Manfred Roggow Renate Sanches de Cea Anny Spiwoks Sabine Schupp Paul Ulrich Reinhard Voß 80 J. 92 J. 83 J. 82 J. 93 J. 51 J. 92 J. 85 J. 82 J. 93 J. 50 J. 85 J. TRAUERGRUPPE 13 DAS TRAUERCAFE Zum Trauercafé sind alle Trauernden herzlich eingeladen, unabhängig davon, in welcher Lebens– und Verlustsituation sie sich gerade befinden. Das Angebot ist kostenlos und eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Das Trauercafé richtet sich als Angebot besonders an Trauernde, die in einem vertrauensvollen Kreis mit ähnlich betroffenen Menschen Erfahrungen austauschen möchten, die ihrer Trauer Raum und Zeit geben wollen, andere suchen. die Trost und Kraft für den Alltag brauchen, die einfach nur da sein und sich stärken möchten. ANSPRECHPARTNER Elisabeth Strahl Dipl. Sozialpädagogin Mitarbeiterin im Sozialen Dienst des JohannaEtienne-Krankenhauses T (02131) 5295-9512 [email protected] Susanne Schneiders-Kuban Ev. Pfarrerin Krankenhausseelsorgerin im Johanna-Etienne- Krankenhaus T (02131) 5295-9394 [email protected] Das Trauercafé findet einmal pro Monat, jeweils an einem Sonntag statt. Die nächsten Termine 2015 sind: 11. Januar 1. Februar 8. März 19. April 17. Mai 14. Juni 12. Juli Zeit:15:30 Uhr bis 17:00 Uhr Ort:Johanna-Etienne Krankenhaus Am Hasenberg 46 41462 Neuss 14 MUSIK Sonntag, 03.05.2015, 11.00 Uhr, Ev. Reformationskirche Licht in unseren Herzen Gottesdienst zum Sonntag Kantate mit der „Keltischen Messe“ von Peter Reulein für Chor, Solo, Gemeinde und Folkband Chor und Kinderchor der Ev. Reformationskirchengemeinde Maria Hermann Solo Instrumentalisten Katja Ulges-Stein musikalische Leitung Liturgie: Pfr. Manfred Burdinski Sonntag, 31.05.2015, 17.30 Uhr, Ev. Versöhnungskirche „Wunder gibt es immer wieder… Gottesdienst mit Musik für Orgel und Vibraphon Patrick Andersson Vibraphon Katja Ulges-Stein Orgel Liturgie: Pfr. Anke Johanna Scholl Sonntag, 21.06.2015, 15.00 Uhr, Ev. Versöhnungskirche Orgel-Tour (de Jazz) – Mit Musik geht alles besser! Eine bunte Mischung aus Musik, Orgel-Führungen und Radstrecke von der Versöhnungskirche zur Christuskirche. Die Teilnahme an der Tour ist aber auch mit dem Pkw möglich. Dauer: ca. 2 Stunden 1. Station: 15.00 Uhr Versöhnungskirche 2. Station: 15.45 Uhr Reformationskirche 3. Station: 16.30 Uhr Christuskirche Katja Ulges-Stein Orgel Der Eintritt ist frei, es wird um eine Spende gebeten MONATSSPRUCH JUNI 2015 Ich lasse Dich nicht los, wenn Du mich nicht segnest. MUSIK 15 Chor unterwegs 25 Sängerinnen und Sänger unseres Chores machten sich vom 20.-22.3.15 auf nach Bonn ins Haus der Begegnung. „Signora, Signorina...“ tönte es schon am ersten Abend aus dem Probenraum. Von Freitag bis Sonntag wurde mit Stimmübungen an der Technik gearbeitet, neue Stücke einstudiert und an einem ausgewogenen Gesamtklang gefeilt. Auf dem Programm standen neben der Keltischen Messe „Licht in unseren Herzen“ die am Sonntag Cantate noch einmal in der Reformationskirche erklingen wird - auch schon Werke, die für das Jubiläum der Versöhnungskirche im kommenden Jahr erarbeitet werden. Foto: Cornelia Steiner Das Wochenende hat nicht nur die Gemeinschaft im Singen gestärkt - auch beim Abendprogramm in der Bar mit Kicker, Billard, Kartenspielen und mehr, kamen alle auf ihre Kosten. Am Sonntag ging (mit ein wenig „müden Gesichtern“) ein intensives, arbeitsreiches und 16 VERSCHIEDENES SENIORENGEBURTSTAGSFEIERN In der Versöhnungskirche am 20. Mai 2015 um 14.30 Uhr in unserem Gemeindezentrum Furtherhofstraße Anmeldeschluss ist am Sonntag davor. Wir freuen uns, wenn Sie diese Einladung annehmen. B Hartings, H. Flory, A. Scholl, Ankündigung: Wir, die Hauptamtlichen der Gemeinde, möchten uns auch in diesem Jahr bei allen Ehrenamtlichen für die viele und sehr engagierte Mitarbeit in unserer Gemeinde bedanken. Dies wollen wir mit einem Mitarbeitenden-Dank-Fest am 21. August 2015 um 19:00 Uhr in der Versöhnungskirche tun. Bitte merken Sie sich diesen Termin vor und melden Sie sich bei den Küstern oder dem Pfarrteam an. Wir freuen uns auf die Begegnungen mit Ihnen. Ihre Hauptamtlichen-Teams. VERSCHIEDENES 17 Entspannungsübungen mit der Heilpraktikerin Frau Betz (Traditionelle und chinesiche Medizin) Nächster Termin: am Mittwoch, dem 20. Juni um 19: 00 Uhr Vorankündigung ! ! Bitte schon mal im Kalender notieren. Dank einer Spende der Stiftung, können wir in diesem Jahr zum 1.Mal einen Seniorensommer 60 plus vom 3. 8. -7.8.15 anbieten .Wir wollen gemeinsame Stunden verbringen, Kaffee trinken oder gemeinsam Mittag essen, und abends wieder im eigenen Bett schlafen. Lassen Sie sich ein auf ein fröhliches Miteinander beim Märchen hören, tanzen, spielen oder singen. Wir nehmen Sie mit auf eine Reise mit vielen spannenden und interessanten Programmangeboten. Das Team haupt- und ehrenamtlich Mitarbeitender im Bezirk Versöhnungskirche 18 KINDER UND JUGENDARBEI Nachrichten aus der Adolf-Clarenbach-Schule Korrektur zum letzten Gemeindebrief Liebe Gemeindemitglieder, am Reformationstag, dem 31.10.2014 versammelten sich alle Kinder, Lehrerinnen, Betreuerinnen und Eltern in der Pausenhalle unserer Schule. Mit Gesang, begleitet von Herrn Lohmann von der Musikschule der Stadt Neuss und Vortrag feierten wir den Geburtstag der evangelischen Kirche und gedachten im besonderen dem Reformator Martin Luther. Ein Projektchor aus Viertklässlern trug unter Leitung von Frau Decker DAS Luther Lied vor:“ Ein feste Burg ist unser Gott…“ und dann enthüllte Frau Wende, Konrektorin der Schule, ein großes Fliesenmosaik, welches, die Martin Luther Rose, Wahrzeichen Martin Luthers Lehre, zeigt. Dieses wunderschöne Mosaik hat Frau Vieten, Leiterin der Betreuung, geplant, vorbereitet und mit Kindern gestaltet. In den großen Applaus reihten sich unsere Gäste einHerr Müller, Leiter des Kulturamtes der Stadt Neuss und Herr Weber, die die Finanzierung ermöglicht haben, sowie Frau Scholl unsere Pfarrerin. Wir freuen uns sehr, dass wir als evangelische Schule nun solch ein wichtiges Symbol der ev. Kirche in unserem Treppenaufgang zeigen können. Ein großer Dank geht hier auch an die Schreinerei Stefan Pastohr, die unentgeltlich dieses Mosaik in der stattlichen Größe von 120 cm x 120 cm professionell montierte. Falls Sie neugierig sind – besuchen Sie unsere Schule und bewundern sie dieses Werk. Es grüßen Sie recht herzlich G. Müller-Dohmes und N. Wende, Liebe Gemeinde, seit Januar besuchen nicht nur 215 Zweibeiner unsere Schule, sondern auch ein Vierbeiner. Max, so heißt unser Schulhund, ist ein 5-jähriger Australien Shepherd-Rüde. Er wohnt bei Frau Lennartz und ihrer Familie und ist dienstags und freitags mit in der Schule. Seine Hauptaufgabe besteht darin, einfach `da` zu sein, das heißt zu schnuppern, zu spielen, sich kraulen zu lassen, herumzugehen, sich auszuruhen und Kontakt zu den Kindern aufzunehmen. Daneben lernen die Kinder die Körpersprache des Hundes live kennen, genau zu beobachten, Rücksicht zu nehmen und eigene Ängste zu überwinden. Nicht nur die Kinder fiebern dem Dienstag und Freitag entgegen, sondern auch wir Lehrerinnen freuen uns auf unseren haarigen Freund. Das Leberwurstbrot liegt allzeit bereit! Wir verbleiben mit freundlichen Grüßen Iris Lennartz und das Gesamtteam KINDER UND JUGENDARBEIT 19 Liebe Gemeinde, seit unserem letzten Beitrag im Gemeindebrief ist in der KiTa Schatzinsel viel geschehen. 2011 trafen sich zum ersten Mal die Leiterinnen und Trägervertreter aller evangelischen Kindergärten in Neuss, Kaarst und Norf- Nievenheim, sowie der Elterninitiative Weberstraße um sich über Qualitätsmanagement im KiTa Bereich zu informieren. Als der Beschluss das Qualitätsmanagement einzuführen dann feststand, arbeiteten alle Teams mit viel Engagement und zeitintensiv an diesem Projekt bis zum Oktober 2014. Im Rahmen einer Matrixzertifizierung wurde unsere Kita für das Audit ausgewählt. Mit großer Unterstützung der Eltern und unserer Pfarrerin Frau Scholl haben wir die Zertifizierung mit Erfolg bestanden. Auch die Träger der Einrichtung wurden auditiert. Im November wurde dann allen teilnehmenden Trägern und Einrichtungen in einem Festakt das überreicht. Alle drei Jahre wird die Einhaltung der Qualitätskriterien sowohl bei den Trägern als auch in den Kita's neu überprüft. Bis dahin finden regelmäßig Treffen statt, bei denen diese überarbeitet und bei Bedarf aktualisiert werden. Anfang Januar schenkte uns, sowie vielen anderen Kitas auch, der Rotary Club zwei „Mathekisten“ zur Unterstützung der Förderung der Kinder im mathematisch-logischen Bereich. Dieses Material begeistert die Kinder sehr und wird von den Kolleginnen erfolgreich eingesetzt. Nach diesem Rückblick nun noch ein Ausblick. In diesem Jahr findet unser Sommerfest schon im Frühling statt. Am Samstag, den 09.Mai 2015 ab 14.30 Uhr laden wir sie ganz herzlich ein, mit uns zu feiern. Es gibt Spiele für die Kinder, eine kleine Aufführung und für das leibliche Wohl wird natürlich auch gesorgt. Wir freuen uns, Sie im Familienzentrum Ev. Kita Schatzinsel begrüßen zu können und wünschen Ihnen bis dahin eine schöne Zeit. Birgit Vieten und Team 20 KINDER UND JUGENDARBEIT Liebe Gemeindemitglieder, nach einem kurzzeitigen Führungswechsel ist die Kindertagesstätte Wirbelwind zu Bewährtem zurückgekehrt. Die langjährige, stellvertretende Leiterin Petra Zimmer hat zur Freude der Eltern, der Kinder und Kolleginnen am 01.01.2015 die Leitung des Wirbelwindes übernommen. Somit wird das bisherige Konzept der Einrichtung weitergeführt: „Das Wohl des Kindes steht stets im Mittelpunkt-wir geben den Kindern Zeit und Raum zum Wachsen. Auch wird weiterhin rege am Gemeindeleben Teilgenommen, wie auch schon in den vergangenen Wochen. An St.Martin zogen die Kinder mit selbstgebastelten Laternen durch die Straßen der Nordstadt. Die Martinsgeschichte wurde gespielt, die Kinder freuten sich über Weckmänner. Natürlich war auch der Nikolaus zu Gast in der Kita. Die ganze Gemeinde war zum Winter Café‘ eingeladen. Neben Cafeteria und einem kleinen Weihnachtsmarkt gab es Kerzenziehen, Stockbrot grillen am Lagerfeuer, selbstgebackene Waffeln und Kürbissuppe. Lillis Puppenbühne bescherte den Kindern wieder einmal eine unbeschwerte Zeit. Der Förderverein der Kita Wirbelwind hatte dafür gesorgt, dass das Duo aus Meerbusch mit Kasperle und Co anrückte. Im Januar wurde es dann etwas wehmütig. Die langjährige Mitarbeiterin Silvia Müller-Bischoff ging mit einem lachenden und einem weinenden Auge in den wohlverdienten Ruhestand. Kinder, Eltern. Kolleginnen, Freunde, ehemalige Chefs und unser Pfarrer bereiteten ihr einen schönen Abschied. Liebe Mülli, deine Kolleginnen danken dir für die gemeinsame Zeit und wünschen dir ein entspanntes und im positiven Sinne aufregendes Leben als Rentnerin Weitere Termine im Wirbelwind: Sommerfest - Teilnahme am Gemeindefest - Fahrt der Vorschulkinder in den Freizeitpark „Schloss Beck“ gesponsert vom Förderverein und dem Vorstand der Zahnärzte Neuss. KINDERKIRCHE 21 Die KinderKirche hat Geburtstag – 10 Jahre Vor 10 Jahren startete ein neues Projekt, die KinderKirche. Manche hielten es für einen Schreibfehler, mitten im Wort ein großer Buchstabe. Doch es ist ein Markenzeichen für Kinder in der Kirche in der Rheinischen Kirche, aber auch in den übrigen deutschen Landeskirchen. Ein Projekt, das in manch anderer Gemeinde schon erfolgreich lief. Nun sollte es auch in der Reformationskirche ausprobiert werden. Besonderes Kennzeichen dieses Versuches war die tragende Säule „Ehrenamtliche“. Nicht ein Pfarrer oder eine Pfarrerin hält den Gottesdienst mit den Kindern, sondern Ehrenamtliche, Laien, getreu der protestantischen Forderung des Laienpriestertums. Von Anfang an gehört zu diesem Grundsatz auch, dass neben evangelischen Christen auch Christen aus der Ökumene mitarbeiten, zur Zeit eine griechisch-orthodoxe Mitarbeiterin. Beim Start des Projektes engagierten sich besonders Frau Sabine Dukome, Frau Irini Antoniadou und Frau Denise Bornfleth. Die Mitarbeitenden wechselten nur selten, was auch für die Kinder ganz wichtig war, da sie zu den Bezugspersonen guten Kontakt aufbauen konnten. In den letzten Jahren sind dann auch ehemalige Konfirmandinnen und Konfirmanden und zuletzt auch Lehramtsstudentinnen dazugekommen. Die Mitarbeitenden haben durch ständige Schulungen und qualifizierte Fortbildungen eine hohe pädagogische wie auch theologische Kompetenz erreicht. In der Vorbereitung für die monatliche KinderKirche setzen sich die Ehrenamtlichen ausführlich mit einer biblischen Geschichte auseinander. Ich selber führe jeweils in das Thema ein, erläutere die theologischen Fragen und erarbeite mit den Mitarbeitenden, wo die Geschichte sie selbst betrifft. Danach erst überlegen wir, wie die Geschichte den Kindern nahe gebracht werden kann. Die KinderKirche selbst findet immer jeweils am letzten Samstag eines Monats von 10:00 bis 12:30 Uhr statt. An so einem Kindermorgen sitzen die Kinder nach einer persönlichen Begrüßung im Kreis, tauschen sich aus, beginnen mit einem Lied und einem Gebet, bei dem die Kinder selbst mit ihren Sorgen, Freuden und Wünschen zu Wort kommen. Das erste Highlight ist eine biblische Geschichte, die mit unterschiedlichen Methoden den Kindern nahe gebracht wird. Nach einer Pause mit gesundem Snack (Obst etc.) folgt der zweite Höhepunkt, mit Spielen, Bastelaktionen und vielen anderen Aktionen wird die biblische Geschichte vertieft. Danach fällt der Abschied oft schwer. An dieser Stelle möchte ich allen Kinderkirchen-Mitarbeitenden der letzten 10 Jahre für den unermüdlichen Einsatz danken. Ohne dieses Engagement könnte so ein besonderes Projekt nicht durchgeführt werden. Danke! Danke! Danke! Und allen Kindern im Grundschulalter kann ich nur sagen: „Probiert es aus; es wird euch gefallen.“ Ihr und Euer Pfarrer Manfred Burdinski MONATSSPRUCH JUNI 2015 Euer Ja sei ein Ja, euer Nein ein Nein; Alles andere stammt vom Bösen Mt 5, 37 22 KINDERKIRCHE Kinderkirchennachrichten vom 28.Februar 2015 Am 28.Februar 2015 fand in diesem Jahr zum zweiten Mal die Kinderkirche in der Reformationskirche statt. Nach einer herzlichen Begrüßung der Kinder und einem Austausch von Erlebnissen seit der letzten Kinderkirche, starteten wir mit dem bei den Kindern sehr beliebten Kennenlernspiel. Neue Kinder bekommen dabei die Chance, in den Kreis der übrigen Kinder aufgenommen zu werden. Auch das Singen unseres Begrüßungsliedes weckte in uns allen, wie immer, gute Laune. Wie in jedem Gottesdienst war es uns auch heute wichtig, dass alle Kinder sich ihren Wünschen, Sorgen und Erfolgen bewusst werden und diese auf freiwilliger Basis im Gebet auch gerne mit allen teilen dürfen. Das Thema an diesem Samstag befasste sich mit Jona und seiner Rettung durch einen Walfisch. Die Erarbeitung erfolgte, indem die Geschichte vorgelesen wurde. Alle Kinder saßen und hörten gespannt zu. Anschließend wurde ein Quiz zu Jonas Geschichte gemacht und richtige Beantwortung wurde mit einem Tiersticker belohnt. Dieses Geschehen machte den Kindern riesigen Spaß, sodass sie sogar mit großem Interesse Fragen an die Geschichte stellten. Uns, dem Mitarbeitendenteam machte dies auch viel Spaß und gab uns Mut für unsere Arbeit. So versuchten wir gemeinsam mit den Kindern den Sinn der Geschichte zu entdecken und diesen mit alltäglichen Beispielen aus unseren Lebenssituationen zu vergleichen. Zum Beispiel haben wir erfahren, dass alles im Leben seine richtige Ordnung hat und man Gottes Willen daher nicht durchkreuzen sollte. Die Kinder nahmen dies auf und erzählten von vergleichbaren Situationen aus ihrem Leben. Es war schön zu sehen, wie das heutige Thema das Interesse der Kinder geweckt hatte. Sicherlich auch einer der Höhepunkte war das Klavierspiel des Liedes -Bewahre uns Gott- und der dazu passende Gesang. In der Pause, ließen sich die Kinder ihr wohl verdientes Müsli in der Oase schmecken. Zum Schluss spielten wir Chinesische Mauer und hielten Fürbitten. Man sah den Kindern an, dass sie äußerst ausgeglichen und zufrieden mit dem heutigen Programm waren, was wiederum uns glücklich machte. Bis zum nächsten mal Das Kinderkirchenteam Hier ein paar Eindrücke von der Kinder-Kirchen-Nacht vom 21. bis 22. März in der Reformationskirche. 53 Kinder sind gekommen und haben unter dem Thema: „Nehmt einander an – gemeinsam in der Welt“ Geschichten von der Maus, dem Elefanten, der Ente und der Stadt- und der Feldmaus gehört und gesehen. Es wurde natürlich gemeinsam gesungen, gegessen, gebastelt und gespielt. In den verschiedenen Gruppen lernten die Kinder die Patenkinder unserer Kirchengemeinde (aus Haiti, Pakistan, Philippinen, Indien und Kenia) und deren Lebensbedingungen kennen. Spät abends saßen alle Kinder und MitarbeiterInnen bei Kerzenschein in der Kirche. Es gab eine Gute-Nacht-Geschichte und den Abendsegen. Danke all denen, die sich engagiert haben und eine sehr kurze Nacht mit wenig Schlaf auf sich genommen haben – Ingrid Dreyer, Nelly Schulz und Manfred Burdinski KINDER UND JUGENDARBEIT 23 24 KINDER UND JUGENDARBEIT In 5 Tagen durch Europa eine Abenteuerreise ! Herzliche Einladung an alle Kinder im Alter von 8 bis 11 Jahren Auch in diesem Jahr können Kinder im Alter von 8 – 11 Jahren spannende Aktionen im Gemeindezentrum der Versöhnungskirche erleben. In einer Woche tolle Länder bereisen! – Wer möchte das nicht? Unter dem Motto „In 5 Tagen durch Europa – Eine Abenteuerreise!“ wollen wir mit euch auf eine spannende Reise durch Europa gehen und gemeinsam unseren Kontinent entdecken. Während unserer 5-tägigen Reise durch verschiedene Länder, werden wir die Lebensweisen anderer Kinder kennenlernen, Hauptstädte und deren Sehenswürdigkeiten erkunden, in unterschiedliche Kulturen eintauchen, landestypische Speisen entdecken und vieles mehr. Hast du Lust mit uns gemeinsam Europa zu erkunden? – Dann komm mit! Wir freuen uns auf dich! Mo, den 06.7. bis Fr, den 10. Juli 2015 von 9.00 Uhr bis 14.00 Uhr (bei Tagesausflug bis 16.00 Uhr) Teilnehmerbeitrag: 25 € (inkl. Mittagessen (4x), Getränke und ein Tagesausflug mit Lunchpaket) Anmeldung bis 22. Juni 2015 bei Nelly Schulz Versöhnungskirche, Furtherhofstraße 40 in 41462 Neuss Gemeindezentrum der Versöhnungskirche Furtherhofstraße 40, 41462 Neuss Tel.: 02131/ 540799
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