Ausgabe 2/2015 - evangelisch-in

Petri-Bote
Evangelische Kirchengemeinde
Quadrath-Ichendorf
April – Juni 2015
Das wird Sie interessieren
Seite 2
Inhalt
Grußwort
»Hetz am rechte Fleck«
Silberne Ordination
Die Hüterin der Zahlen
Unsere Konfirmanden
Alles klar? – Gar nicht klar
Ausgezeichnet
Island in the sun
Geburtstagsgrüße
Gottesdienst, Kreise, Termine
Aus dem Kirchenbuch
Landessynode 2015
Blaue Wunder
Vom Dunkel ins Licht
Freude an Musik und Gesang
Kirchentag in Stuttgart
365 x Bild und Bibel
Aktuelles in Kürze
Ansprechpartner im Presbyterium
Wir können den Heiligen Geist
nicht zwingen
Neujahrsempfang 2015
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Endlich wird es wieder
bunt im Leben. Die ersten Frühjahrsfarben
tauchen in den Geschäften auf: T-Shirts
in gelb und rot, Blusen
in zartem Grün oder
duftige Sommerschals
in himmlischem Blau machen Lust auf
Frühjahr und Sommer. Und auch im
Garten fängt es an zu sprießen: gelbe
und violette Krokusse mischen sich mit
roten Tulpen. Selbst unser Pfarrgartenunkraut leuchtet in wunderbar sonni-
gem Gelb. Wer sagt es denn: Das Leben ist bunt. Das Grau des Winters und
des Nebels muss letztendlich doch verschwinden, je weiter das Jahr voranschreitet. Ich finde ja, dass aus der Ruhezeit des Winters das neue Leben erwächst, ist eine besonders gute Idee
des Schöpfers: Da, wo wir – nicht nur
im Winter – denken, es ist alles erstorben, da gibt es keine Hoffnung mehr,
da geht nichts mehr in unserem Leben,
da keimt plötzlich an einer Stelle neue
Hoffnung auf. Da gibt es einen Lichtblick, da sagt Gott: »Siehe, ich will
Neues schaffen.« Manchmal sind
»Winterzeiten« im Leben, Zeiten der
Trostlosigkeit und der Depression in
Wirklichkeit Ruhezeiten, in denen Gott
bei uns am Werk ist. In denen er in uns
arbeitet, manche Dinge klärt und Gaben neu anlegt, auch wenn wir das
noch gar nicht spüren.
Und dann, wenn wir vielleicht
schon gar nicht mehr damit rechnen,
dann lässt uns Gott wieder lebendig
werden, am Leben teilhaben, Farben
und Blumen sehen, die Freude am Leben und an anderen Menschen wieder
entdecken. War das Ostern nicht eigentlich auch so? Bunt ist das Leben
und ein bisschen davon sehen Sie im
neuen Petri-Boten: Auf farbigen Fotos.
Sie erzählen von unserem Gemeindeleben und machen Lust auf mehr: Denn
Christen sind nun wirklich keine
»grauen Mäuse«. Künftig ist der PetriBote auf allen Seiten farbig! Dass Sie
in diesem Frühjahr besonders viel
Freude an den bunten Farben Ihres Lebens haben, das wünscht Ihnen
Ihre Pfarrerin Eva Manderla.
Jubiläum
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»Hetz am rechte Fleck«
Am Sonntag, den 22. Februar feierte die
Gemeinde der Petrikirche das 25-jährige
Ordinationsjubiläum von Frau Pfarrerin
Eva Manderla.
Mit einem musikalischen Gottesdienst, den Frau Manderla sich gewünscht hatte, begann der Tag. Das Lobpreisteam hatte seinen Vortrag gut vorbereitet. Der Chor sang drei geistliche
Werke und der Gemeindegesang wurde
von Frau Esser an der Orgel sowie dem
Bläserkreis begleitet. Das Presbyterium
überbrachte seine Glückwünsche am
Ende des Gottesdienstes.
Für den Nachmittag lud Pfarrerin
Manderla zum Kaffee ein. Die Gäste erschienen so zahlreich, dass Tische zusätzlich herbeigeholt werden mussten.
Pfarrer Manderla begrüßte den Superintendenten, Herrn Zimmermann. Dieser
wusste die Fähigkeiten und das Engagement von Frau Manderla zu würdigen
und betonte, dass man sich durchaus darüber im Klaren sei, dass Manderlas nur
für je eine halbe Stelle entlohnt würden,
aber viele Stunden an Mehrarbeit erbrächten.
Zum Auftakt sang der Chor ein ge-
dichtetes Lied in kölscher Mundart (von
Frau Ölscher, Anm. d. Red.). Vertreter
einiger Gruppen aus der Gemeinde gratulierten, bevor Kaffee getrunken wurde. Klasse, was manch eine Bäckerin da
wieder gezaubert hatte!
Die Vorsitzende der Frauenhilfe,
Frau Schulschefski, überreichte im weiteren Verlauf ein großes Bild. Darauf
waren die Damen der Frauenhilfe als
Schafe und Frau Manderla als ihr Hirte
dargestellt. Genial!
Frau Esser, unsere Organistin, trug
mit gekonnt französischem Akzent die
Vertreibung Adam und Evas aus dem Paradies, »das Malheur«, vor. Die Gemeinde spendete reichlich Beifall!
Pfarrer Manderla und als Ehefrau
verkleidet Sohn Simon, führten uns in
einem amüsanten Dialog vor, wie es
wohl zu Hause im Pfarrhaus zugehen
könnte, wenn sich beide eine Pfarrstelle
teilen.
Judith Manderla erschien als Reporterin aus Wien, wo sie studiert, auf der
Leinwand, die Wiener Hofburg als Kulisse. Anschaulich und gekonnt berichtete sie über die Ereignisse aus der Petrigemeinde und überbrachte gute Wünsche.
Ein fröhlicher und gelungener Tag
ging zu Ende. Allen, die dazu beigetragen haben, sei hier herzlich gedankt.
Ich schließe mit zwei Zeilen aus der
letzten Strophe des Chorliedes, gemünzt
auf Frau Manderla »Du häst stets et Hetz
am rechte Fleck, drum losse mer dich
niemals mie he weg«.
Lieselotte Ölscher
Jubiläum
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Silberne Ordination
Liebe Frau Manderla, Sie sind jetzt schon 12 ½ Jahre hier in der Petrikirche Pfarrerin. Wir dachten, wenn man sich so lange kennt, darf
man auch einmal ein paar persönliche Fragen stellen. Gehen wir zurück zu den Anfängen, nicht zurück bis zu Adam und Eva, aber bis zu
der kleinen Eva.
Wollten Sie immer schon Pfarrerin
werden oder hatten Sie als Kind einen
anderen Berufswunsch?
In der Grundschule wollte ich gerne
Lehrerin werden, weil meine dortige
Lehrerin so eine schöne Handschrift
hatte. Vielleicht habe ich gehofft, dass
meine eigene Handschrift dann auch
leserlicher wird. Hat aber beides nicht
geklappt, das mit der Lehrerin nicht
und das mit der Handschrift auch nicht.
Sind Sie gern zur Schule gegangen?
Welches war Ihr Lieblingsfach und
welches Fach haben Sie nicht so gern
gemocht?
Ich bin gern zur Schule gegangen, weil
ich dort meine Freunde treffen konnte.
Mein Lieblingsfach war in der Oberstufe der Leistungskurs Musik mit
sechs Stunden Musikunterricht in der
Woche. Chemie und Physik waren
nicht ganz so mein Ding.
Und jetzt kommt die Gretchenfrage:
Warum haben Sie sich nach dem Abitur
für ein Theologiestudium entschieden?
Weil mich die Frage nach Gott unglaub-
Die Mitglieder des Prsbyteriums gratulieren zur Silbernen Ordination
Jubiläum
lich interessiert hat. Wie und wo ist er?
Und wie kann ich ihn erfahren? Die
Fragen interessieren mich übrigens immer noch.
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sche Stift der Fakultät ausschließlich
für Theologiestudenten und die Redensart, dass man in das Wohnheim
zwar alleine ein- , aber meistens zu
zweit wieder auszieht. In
unserem Fall hat sich das
ja bewahrheitet.
Wir haben Ihre silberne
Ordination gefeiert. Wie
haben Sie sich gefühlt
als Sie vor 25 Jahren
Ihre erste Predigt gehalten haben?
Als ich ordiniert wurde,
hatte ich schon zwei Jahre Vikariat hinter mir
und war dem Superintendenten in Wetzlar zur
Entlastung
zugeteilt.
Meine erste Predigt habe
v. l. Pfrn. Eva Manderla, Jubilarin,
ich am Heiligabend 1987
Superintendent Markus Zimmermann, Bettina Kurita
gehalten in der vollen
Kirche meiner Vikariatsgemeinde in
Wo haben Sie studiert?
Wetzlar. Ich kann mich absolut nicht
Ich habe die ersten sechs Semester in mehr erinnern. Wahrscheinlich war mir
Bonn studiert, weil es dort eine große ziemlich schlecht vor Aufregung.
theologische Fakultät gab und ich ein
bezahlbares Zimmer in einem Studen- Sie haben immerhin insgesamt 18 Jahtenwohnheim bekam. Das 7. bis 12. re in Hessen gewohnt und haben die
Semester habe ich in Marburg ver- Menschen dort sehr gut kennen gebracht, in einer sehr schönen alten lernt. Gibt es einen Unterschied zwiStadt mit theologischer Tradition und schen rheinischen und hessischen
studentischem Flair. Meine beiden Christen?
Examen habe ich – wie alle Pfarrer – in Im Rheinland gibt es »Kölsch« und
Düsseldorf gemacht.
»Karneval«, in Hessen »Licher Pils«
und »Fasching«. Aber die Menschen in
Die Vermutung liegt nahe, dass Sie Ih- Hessen leben ihren Glauben genauso
ren Mann während des Studiums ken- fröhlich wie wir hier. Und in unserer
nengelernt haben.
ersten Gemeinde in Wißmar war das
In Bonn gab es damals das theologi- Konfessionsverhältnis genau umge-
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dreht, da waren die Katholiken in der
Minderheit.
Was dachten Sie, als Sie zum ersten
Mal das Ortseingangsschild von Quadrath-Ichendorf passierten?
Ich kannte den Ortsnamen schon aus
dem Verzeichnis aller Gemeindepfarrstellen und habe immer gesagt, ich
könne mir nie vorstellen, in einem Ort
mit einem solchen lustigen Namen zu
leben... das war allerdings vor 2002.
Kommen wir zu Ihren Hobbys. Was tun
Sie am liebsten in Ihrer Freizeit?
Meine Katze streicheln und einen guten Krimi lesen!
Als Posaunistin und auch als Pfarrerin
braucht man hin und wieder einen langen Atem. Sind Sie ein geduldiger
Mensch?
v. l. Kevin Küppers, Barbara Brendle, Jubilarin
Kommt drauf an, wobei. Bei der Hausarbeit könnte es für mich manchmal
schneller gehen, aber in der Seelsorge
kann ich sehr geduldig sein. Das hat
auch damit zu tun, wie der Gesprächspartner sich auf das Gesagte einlässt.
Jubiläum
Der Volksmund sagt: »Pfarrers Töchter, Müllers Küh‘ geraten selten oder
nie.« Bei Ihnen ist offensichtlich der
seltene Fall eingetreten, dass sie geraten sind, denn sie studierten beide Theologie. Freut Sie das? Und wie erklären Sie sich das?
Natürlich freut das meinen Mann und
mich sehr. Denn der Pfarrberuf ist für
uns ein sehr erfüllender und sehr vielfältiger Beruf, bei dem wir unsere Gaben gut einsetzen können. Dass unsere
Kinder auch Theologie studieren, hat
uns sehr überrascht. Aber sie haben
wohl gesehen, dass man auch nach
Jahren noch sehr viel Freude an seinem
Beruf haben kann und er viele Aufgaben hat, aber eben auch viel Freiraum
für Kreativität bietet.
Die Tatsache, dass Sie sich die Pfarrstelle mit Ihrem Mann teilen, beinhaltet, dass Sie sich auch die
Hausarbeit teilen. Und so
kann ich Ihnen die letzte
Frage leider nicht ersparen.
Sie bewegt die ganze Gemeinde: Wer kann besser
kochen, Sie oder Ihr Mann?
Keine falsche Bescheidenheit! Wir verraten Ihrem
Mann bestimmt nichts.
Mein Mann kocht besser
und vor allem lieber als ich,
das gebe ich mit Freude zu.
Aber ich backe besseren Kuchen…
Sie sehen, wir ergänzen uns ganz gut.
Vielen Dank für das Gespräch.
Das Gespräch führten Marga Sharif &
Gerhard Schäfer
Gemeindeamt
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Die Hüterin
der Zahlen
Zu den wichtigen, für die meisten aber unsichtbaren »Heinzelmännchen« einer Kirchengemeinde gehören die Mitarbeitenden in der Verwaltung. Eine
seit langem für uns wichtige
Mitarbeiterin ist Frau Christina
Schmitz. Sie war fast 25 Jahre
v.l. Christina Schmitz, Annette Niessen, Gerhard Schäfer
lang die »Hüterin unserer Zahlen«, denn sie hatte immer den Über- ren. Die Landessynode hat beschlossen,
blick über Haushaltspläne, Rücklagen, dass ab 2017 jeder Kirchenkreis ein zenFinanzcomputersoftware, Neues Kirch- trales Verwaltungsamt für die Gemeinliches Finanzwesen und so weiter.
den haben muss. Darum wird unsere
Begonnen hat die gebürtige Kölnerin Gemeinde zum Evangelischen Gemeinals Kirchliche Verwaltungsfachange- deverband Köln-Nord wechseln. Frau
stellte in Köln-West. Das Amt war in Schmitz hat sich angesichts dieser EntOssendorf, in unmittelbarer Nähe vom wicklungen entschlossen, noch einmal
»Klingelpütz«. Seit 1990 war sie dann neu zu beginnen. Sie wechselt zum
als Nachfolgerin von Herrn Friedhoff März als Kirchenbeamtin in den KirAmtsleiterin im Evangelischen Ge- chenkreis Leverkusen und leitet im dort
meindeamt in Bergheim. Im Jahr 2004 neu gegründeten Verwaltungsamt die
wurde die Zusammenlegung der Ämter Abteilung Finanzen.
Bergheim-Zieverich, Köln-Süd und
Für uns war Frau Schmitz seit unseWeiden geplant, die zum 1. Januar 2005 rem Dienstbeginn hier vor Ort immer
als neues Amt Köln-West begannen und eine freundliche, hilfsbereite und komdas Ende des Gemeindeamtes in Berg- petente »Hüterin der Zahlen«. Wenn
heim besiegelten. Unsere Gemeinde man mal gar nicht mehr durchblickte,
schloss sich diesem Amt an. Dort war war Frau Schmitz nur einen Anruf weit
Frau Schmitz eine der drei gleichbe- entfernt. Nicht nur darum werden wir
rechtigten Geschäftsführer und betreute sie vermissen und sagen ihr für ein Vierden Bereich Finanzen. Seit 2009 hat sie teljahrhundert Arbeit für und mit unseals Teilprojektleiterin für die Umstel- rer Gemeinde herzlichen Dank! Wir
lung auf das Neue Kirchliche Finanzwe- wünschen Ihr Gottes Segen und dass ihr
sen gearbeitet und sich zur EKD-Bi- immer ihr Humor bewahrt bleibt, mit
lanzbuchhalterin weitergebildet. Nun dem sie sich bisher durch den »Zahlenwird das Gemeindeamt Köln-West Ende dschungel« geschlagen hat!
2016 ebenfalls der Geschichte angehöJürgen Manderla
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Konfirmation
Vorne von links nach rechts:
Tim Hartung, Bastian Korreck, Lena Rolfes, Elora Schumacher, Vivien Kirfel
Hinten von links nach rechts:
Vincent Heil, Justin Krug, Sean Meyne, Manuel Graap, Stefan Flor
Unsere Konfirmanden
In diesem Jahr ist es eine kleine Gruppe: Zehn Konfirmanden und Konfirmandinnen werden am 10. Mai um
10.00 Uhr in der Petri-Kirche konfirmiert. Ein Jahr lang waren wir miteinander unterwegs, mit Diskussionen und
Gottesdienstbesuchen, mit Gebetsstationen in der Kirche und Kuchenessen,
mit »Ich bin heute sooo müde« und
»Können wir das noch mal spielen?«
Es hat mir sehr viel Spass mit Euch
gemacht, liebe Konfirmanden und
Konfirmandinnen! Schade, dass die
Zeit schon vorbei ist… aber »Halt«: Es
geht ja weiter!
Im Jugendteam »8. Plage« sind
noch Plätze frei, Die Mitarbeitenden
vom Kinderfrühstück freuen sich über
Unterstützung, im Kindergottesdienst,
bei den „Glühwürmchen“ oder bei der
Jugendband »Hörsturz ev.« suchen wir
Leute, die Ideen haben und mitmachen! Da seid Ihr genau richtig.
Was bei Eurer Taufe begonnen hat,
findet in der Konfirmation einen festlichen Höhepunkt: Gottes Segen für jeden von Euch, ganz persönlich zugesprochen. Ein guter Zeitpunkt, um die
Freundschaft mit Gott festzumachen.
Alles Gute und ein rundum schönes
Konfirmationsfest wünscht Euch
Eure Pfarrerin Eva Manderla.
Kinder & Jugend
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Alles klar? – Gar nichts klar…
Jugendgottesdienst
Sonntag, 22. März 2015, 19. 00 Uhr
in der Evangelischen Petri-Kirche
Quadrath-Ichendorf,
Lutherstraße 27.
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Heiner-Leßmann-Preis
Ausgezeichnet!
Zum 13. Mal schrieb die CDU-Berg- ten – zu einem unverzichtbaren Zuhauheim den Heiner-Leßmann-Preis aus, se geworden. Von 1991 bis 1995 über2014 für »besondere ehrenamtliche nahm Frau Sharif die Leitung des KinLeistungen in Kirchen und Religions- dergottesdienstes. Seit 2006 arbeitet sie
gemeinschaften«. Am 5. Januar 2015 sehr kreativ in der Redaktion des Petriwurde der Ehrenamtspreis im Bürger- boten mit, seit 2009 ist sie im Lektohaus Oberaußem in Anwesenheit von ren- und Liturgendienst in den GottesBürgermeisterin Maria Pfordt verlie- diensten der Gemeinde dabei.
hen. Es war beeindruckend zu erfahren, mit
welchem
Engagement
und welcher Treue katholische wie evangelische
Christen aller Ortsteile
oft jahrzehntelang auf
ganz vielfältige Weise ihren Gemeinden Gutes
tun. Acht der insgesamt
24 Preisträger kommen
aus Quadrath-Ichendorf –
und davon gleich vier aus
unserer Kirchengemeinde! Unsere Preisträger
stellen wir im Folgenden
Ernst-Hartwig Steege, Gerhard Schäfer, Marga Sharif,
kurz vor.
Wolfgang Stahl (v. l.)
Frau Marga Sharif engagiert sich
seit 1976 in verschiedensten Aufgabenfeldern unserer Kirchengemeinde: insgesamt ca. 20 Jahre war und ist sie
Mitglied des Presbyteriums unserer
Kirchengemeinde. Seit 1990 leitet und
verantwortet sie selbstständig einen
Hauskreis, den sie mit hoher theologischer und seelsorgerlicher Kompetenz
vorbereitet und sehr liebevoll ausgestaltet. Dieser Hauskreis ist manchem
Gemeindemitglied – auch in Krisenzei-
Herr Gerhard Schäfer ist seit
1993 Mitglied des Presbyteriums. Dort
verantwortete er seit 1993 bis 2010 als
Finanzkirchmeister in besonderer Weise den finanziellen Haushalt der Kirchengemeinde. Seit Januar 2007 ist er
zusätzlich stellvertretender Vorsitzender und gehört der Kreissynode KölnNord und der Verbandsvertretung des
Evangelischen Kirchenverbandes Köln
und Region an. Darüber hinaus engagiert sich Herr Schäfer bei Kursen zum
Heiner-Leßmann-Preis
Glauben, war Mitglied des Besuchdienstes für Neuzugezogene, ist Mitglied des evangelischen Besuchsdienstes im AWO-Seniorenzentrum. Seit
vielen Jahren übernimmt Herr Schäfer
den Lektorendienst in den Gottesdiensten, unterstützt mit seiner Frau den
Küsterdienst, gehört zu den »Weihnachtsbaumaufbauern« und trägt den
Gemeindebrief aus.
Herr Wolfgang Stahl leitet seit 23
Jahren den Redaktionskreis des Gemeindebriefs, erstellt in sehr vielen
Stunden Heimarbeit die jährlich vier
Ausgaben des Petri-Boten am Computer, archivierte und dokumentierte Fotos und Veranstaltungen des Gemeindelebens. Für die Sonderausgabe »30
Jahre Petrikirche« übernahm Herr
Stahl die sechsmonatige Recherche.
Herr Stahl ist unser »Fachmann für den
PC«: Die Dienstpläne für die Kollektenauszählung, für die Lektoren/Liturgen und Küster und die Möglichkeit,
bei PC–Problemen jederzeit Hilfe zu
bekommen, verdanken wir ihm. Sein
PC-Fachwissen ermöglicht dem normalen Gemeindeleben einen reibungslosen Ablauf. Darüber hinaus war Herr
Stahl von 1992 bis 2008 Mitglied des
Presbyteriums. Über 22 Jahre hinweg
hat er als Mitglied des Liturgen/Lektorenkreises die Gemeindegottesdienste
mitgestaltet und war mehrfach als Mitarbeiter in Kursen zum Glauben aktiv.
Herr Ernst-Hartwig Steege leitet
seit 1988 das Lobpreisteam, das im
Jahr in rund 30 Gottesdiensten singt.
Seit Herbst 2007 verantwortet er mit
Seite 11
einem Team viermal im Jahr einen
Lobpreisgottesdienst am Sonntagabend. Auch im Liturgendienst ist Herr
Steege seit vielen Jahren Mitglied. Sein
hohes Engagement im Bereich des
Gottesdienstes führte zu dem Entschluss des Presbyteriums, ihn für die
Ausbildung zum Prädikanten vorzuschlagen. Die Evangelische Kirche im
Rheinland ordiniert neben studierten
Theologen und Gemeindepfarrern auch
ehrenamtliche Laien, die in einer besonderen Ausbildung zum Verkündigungsdienst zugerüstet werden. Herr
Steege hat diese zweijährige berufsbegleitende Ausbildung absolviert und
wurde im Januar 2004 ordiniert. Seitdem ist er regelmäßig im Predigtdienst
unserer Gemeinde tätig. Herr Steege
war von 1991 bis 2010 Mitglied des
Presbyteriums und Baukirchmeister. In
der Zeit des Pfarrerwechsels nahm er
vorübergehend den Vorsitz des
Presbyteriums wahr. Auch bei Kursen
zum Glauben arbeitet Herr Steege gerne mit.
Wir schätzen uns glücklich, dass
wir viele engagierte Mitarbeiter haben.
Diese vier, die den Preis erhielten, sind
seit Jahrzehnten in, mit und für unsere
Gemeinde tätig. Wir freuen uns mit ihnen, dass sie ausgezeichnet wurden.
Und danken Gott, dass er es ist, der
beides wirkt: »Das Wollen und das
Vollbringen, nach seinem Wohlgefallen« (Philipper 2,13).
Das sehen unsere vier Preisträger ganz
genauso!
Eva Manderla
Weltgebetstag
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Island in the sun ...
... so sang Harry Belafonte vor vielen
Jahren über die Bahamas.
Christoph Kolumbus entdeckte
1492 die 700 Koralleninseln vor Mittelamerika. 30 von diesen sind bewohnt. Von den 370.000 Bahamaer/innen leben die meisten auf der Insel
New Providence in der Hauptstadt
Nassau und auf der Insel Grand Bahamas in Freeport. Bekannt sind sie
durch den Tourismus (Kreuzfahrtschiffe legen an, die Unterwasserwelt fasziniert viele Taucher), Finanzgeschäfte
und Industriebetriebe.
Die Frauen der Bahamas laden uns
ein, ihre Lebenssituation kennenzulernen: Karibische Gelassenheit, wirtschaftliche Abhängigkeit vom Tourismus, gesellschaftliche Notlagen durch
Armut, Krankheit, Perspektivlosigkeit
und die hohe Verbreitung von Gewalt
gegen Mädchen und Frauen.
Der am 6. März gefeierte Gottesdienst zum Weltgebetstag wurde mit
der erarbeiteten Liturgie der Bahamaerinnen in der St. Laurentiuskirche
in Quadrath, gefeiert. Die Kollekte der
63 Gottesdienstbesucher/innen ergab
425,80 €. Dieser Betrag kommt den
Projektarbeiten auf den Bahamas und
weltweit zugute.
Herzlichen Dank an alle Spender!
Sigrid Bradtke
v.l. Yvonne Gytemann, Marianne Kosecek:
wie Jesus einander die Füße waschen
Geburtstagsgrüße
Seite 13
Herzliche Gratulation
70, 75, 80 Jahre und älter
05.04. Brunhilde Gosch
05.04. Birgit Tabor
06.04. Werner Klein
06.04. Lothar Walden
09.04. Ruth Grandrath
09.04. Gertrud Siebert
15.04. Brigitte Strickrodt
16.04. Gisela Burse
17.04. Ruth Zurheiden
21.04. Alfred Weggesser
23.04. Karl Schäfer
24.04. Hans Joachim Bleisch
24.04. Günter Bode
24.04. Helmut Noreisch
24.04. Else Roden
24.04. Horst Ziegler
26.04. Lieselotte Ölscher
26.04. Hannelore Ruland
27.04. Helmut Höfels
27.04. Ilse Janes
28.04. Helmut Götz
29.04. Theodora Schönenkorb
29.04. Heinz Sonneborn
01.05. Anni Böse
05.05. Rüdiger Oberhaus
06.05. Johanna Herzog
07.05. Gisela Arndt
12.05. Elfriede Beging
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12.05. Margarete Krause
15.05. Gisela Mitschke
18.05. Helga Meusch
22.05. Martin Schuster
24.05. Hildegard Schunk
01.06. Helga Springer
03.06. Erika Volkmann
04.06. Helga Gumz
07.06. Erwin Ölscher
08.06. Albrecht Krieger
09.06. Erna Hoffmann
10.06. Hubertus Weinert
11.06. Jakob Stoll
13.06. Irmgard Frank
14.06. Siegmund Dietrich
15.06. Irmgard Nickstädt
17.06. Ilse Baumgart
19.06. Luise Weggesser
20.06. Lothar Kesterke
21.06. Ute Fluß
21.06. Fritz Habecker
21.06. Vera Rottland
21.06. Kurt Schuch
25.06. Dietmar Küssner
26.06. Ekaterina Geptin
28.06. Elfriede Sonneborn
30.06. Walter Hartmann
Seid fröhlich in Hoffnung,
geduldig in Trübsal,
beharrlich im Gebet.
Römer 12,12
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Veranstaltungen
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Gottesdienste, Kreise, Termine
Gottesdienst
Sonntag
10.00 Uhr
Abendmahl 1. Sonntag im Monat
Taufen 2. und 4. Sonntag im Monat
Kontakt: Pfr. Eva & Jürgen Manderla
☎ 0 22 71 – 9 49 72
Vorstellungsgottesdienst der
Konfirmanden
Sonntag 26.04.10.00 Uhr
Konfirmation
Sonntag 10.05. 10.00 Uhr
Gottesdienst in der Osterzeit
Gründonnerstag
Nacht der verlöschenden Lichter
02.04. 20.00 Uhr Abm.
Karfreitag 03.04. 10.00 Uhr Abm.
Ostersonntag 05.04. 5.30 Uhr
Osternachtgottesdienst
(mit Taufe, Tauferinnerung und Abm.)
Ostermontag 06.04. 10.00 Uhr
Christi Himmelfahrt
Donnerstag 14.05. 10.00 Uhr
Pfingsten
Pfingstsonntag 24.05. 10.00 Uhr Abm.
Pfingstmontag 25.05. 20.30 Uhr
Taizé-Gebet
(am Vormittag kein Gottesdienst)
Kontakt: Pfr. Eva & Jürgen Manderla
Kindergottesdienst
Sonntag 10.00 Uhr
26.04./ 03.05./ 10.05./ 14.06.
Kontakt: Anette Pierling
☎ 0 22 71 – 98 22 67
Gottesdienst im Seniorenheim
Mittwoch 15.45 Uhr
01.04./ 13.05./ 10.06.
Kontakt: Pfr. Eva & Jürgen Manderla
Besuchsdienst im Seniorenheim
Mittwoch 16.30 Uhr
01.04./ 13.05./ 10.06.
Kontakt: Pfr. Eva & Jürgen Manderla
Besuchsdienst für Zugezogene
Donnerstag 18.00 Uhr
23.04.
Kontakt: Pfr. Eva & Jürgen Manderla
Bläserkreis
Donnerstag 19.30 Uhr wöchentlich
(außer in den Ferien)
Kontakt: Barbara Brendle
☎ 0 22 71 – 9 14 38
Flötenkreis
Dienstag 18.00 Uhr wöchentlich
(außer in den Ferien)
Kontakt: Martina Demontis
☎ 0 22 71 – 9 23 19
Kirchenchor
Montag
19.30 Uhr wöchentlich
(außer in den Ferien)
Kontakt: Tomasz Wieczorek
☎ 0 22 71 – 7 58 26 66
Lobpreisabend
Termin stand bei Drucklegung noch
nicht fest
Kontakt: Ernst-Hartwig Steege
☎ 0 22 71 – 9 14 06
Veranstaltungen
Seite 15
Gottesdienste, Kreise, Termine
Frauenhilfe
Mittwoch 15.00 Uhr
15.04./ 06.05./ 20.05./ 03.06./ 17.06.
Kontakt:
Irene Schulschefski ☎ 0 22 71 – 9 46 55
Sigrid Bradtke
☎ 0 22 71 – 9 15 24
Bibel Mitte
Mittwoch 20.00 Uhr
15.04./ 06.05./ 10.06.
Kontakt:
Pfr. Eva & Jürgen Manderla
Hauskreis
Donnerstag 9.30 Uhr
Termine nach Absprache
Kontakt:
Marga Sharif ☎ 0 22 71 – 9 16 63
Hauskreis
Freitag 9.30 Uhr (vierzehntägig)
Termine nach Absprache
Kontakt:
Anette Pierling ☎ 0 22 71 – 98 22 67
Doris Walter ☎ 0 22 71 – 79 81 35
Vormittagsgesprächskreis
Donnerstag 10.00 Uhr
09.04./ 23.04./ 07.05./ 28.05./ 11.06.
25.06.
Kontakt: Ruth Hanke-Welsch
☎ 0 22 71 – 9 13 60
Kinder & Jugend
Glühwürmchen
Alter: 6–10 Jahre
Donnerstag 15.30 Uhr wöchentlich
(außer in den Ferien)
Kontakt:
Doris Walter
☎ 0 22 71 – 79 81 35
Kinderfrühstück
Alter: 5–10 Jahre
Samstag 9.00 Uhr
25.04./ 30.05.
Kontakt: Helga Schäfer
☎ 0 22 71 – 79 86 90
Jugendteam »8. Plage«
Alter: ab 13 Jahre
Dienstag 18.30 Uhr wöchentlich
(außer in den Ferien)
Kontakt: Doris Walter
☎ 0 22 71 – 79 81 35
Mädchengruppe »Crazy girls«
Alter: ab 10 Jahre
Mittwoch 17.30 Uhr
Kontakt:
Tanja Graap
☎ 0 22 71 – 79 88 66
Tamara Liebhart
☎ 015736383289
Mira Schwab
☎ 015739126447
Konfirmandengruppe
Dienstag 16.30 Uhr
Kontakt: Pfarrerin Eva Manderla
Sonstige Termine
Gemeindeabend
Freitag 17.04. 19.30 Uhr
Kontakt: Pfr. Eva & Jürgen Manderla
Aus dem Kirchenbuch
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Taufe
Der Herr behüte dich vor allem Übel,
er behüte deine Seele.
Psalm 121,7
Justin Peupelmann
Emily-Carlotta Wolf
Emilia Wirtz
Mira-Luise Wirtz
(getauft in Köln-Rodenkirchen)
(getauft in Heppendorf)
Bestattung
Der Herr behüte deinen Ausgang und Eingang
von nun an bis in Ewigkeit!
Psalm 121,8
Ewald
Manfred
Rainer
Schulz
Bedurke
Thiel
83 Jahre
98 Jahre
64 Jahre
Eine Seele, die liebt,
ist für die Welt
eine kleine Sonne,
die Gott ausstrahlt.
CHARA LUBICH
Rheinische Landeskirche
Seite 17
Streiflichter von der Landessynode 2015
 Bei ihrer Tagung im Januar 2015 in
Bad Neuenahr hat die Landessynode
der Evangelischen Kirche im Rheinland von der Politik gefordert, mehr
Flüchtlinge in Europa aufzunehmen
und stellt selbst eine Million Euro für
Flüchtlingsarbeit bereit. Das tägliche
Sterben an den EU-Außengrenzen sei
eine Schande für Europa und dürfe um
Gottes Willen nicht sein. Finanzdezernent Bernd Baucks erläuterte, warum
die rheinische Kirche trotz ihrer
schwierigen Finanzlage diesen Beschluss gefasst hat: »Die Flüchtlinge
brauchen uns nicht, wenn wir in fünf
Jahren den Haushalt konsolidiert haben, sondern jetzt.« Das Geld soll der
Stärkung ehrenamtlicher Arbeit und
professioneller Flüchtlingsarbeit dienen.
 Unter dem Eindruck der Terroranschläge in Paris wandte sich die Synode in ihrem Wort »Gerade jetzt gemeinsam!« gegen Diskriminierung, Islamfeindlichkeit und Antisemitismus
und betonte das gemeinsame Engagement von Christen, Juden und Muslimen für Gerechtigkeit und ein friedliches Zusammenleben.
 In Zukunft erwartet die rheinische
Kirche einen starken Rückgang bei den
Pfarrerinnen und Pfarrern. Wenn die
geburtenstarken Jahrgänge in den Ruhestand gehen, kann der derzeitige
Nachwuchs die Lücken nicht füllen.
Von jetzt 1900 Pfarrstellen sollen 2030
noch 1000 Pfarrstellen erhalten bleiben. Um dieses ehrgeizige Ziel zu erreichen, müssen pro Jahr 50 Personen
in den Pfarrdienst übernommen werden. Weitere Zugänge zum Pfarramt
für Quereinsteiger werden geöffnet,
junge Menschen sollen verstärkt für
das Theologiestudium gewonnen werden.
 Die Landessynode hat beschlossen,
über elf Millionen Euro zur Konsolidierung des landeskirchlichen Haushalts einzusparen. Dabei geht es nicht
um die Haushalte der Kirchengemeinden, die sich finanziell selbst verwalten, sondern um übergreifende Aufgaben der landeskirchlichen Ebene. Vor
allem die Akademie in Bad Godesberg,
die kirchlichen Schulen, das Landeskirchenamt, die Kirchliche Hochschule
Wuppertal, die Jugendarbeit und weitere Einrichtungen sind davon betroffen.
Auch Dank einer erfolgreichen Unterschriftenaktion wird das Haus der Stille in Rengsdorf noch nicht geschlossen. Bis zum Januar 2017 wird geprüft,
ob das Haus der Stille durch verschiedene Maßnahmen mittel- und langfristig mit einem reduzierten Zuschussbedarf an Kirchensteuermitteln erhalten
werden kann.
Jürgen Manderla
Seite 18
Kleidersammlung
Blaue Wunder
Wenn man 16 VW Golf nebeneinander
parken, 195 Waschmaschinen aufreihen oder rund 1000 gefüllte Bierkästen
stapeln würde, dann hätte man ungefähr dieses Gewicht erreicht: 18.600
Kilogramm.
Diese außerordentliche Menge ist
im Laufe des Jahres 2014 in diesen
beiden gefräßigen Klappen verschwunden, die man auf dem abgedruckten
Foto sieht. 18,6 Tonnen Altkleider für
Bethel sind eine großartige Sache. Da-
für sagen wir an dieser Stelle allen
Spendern herzlichen Dank!
Seit fast vier Jahren ermöglichen
zwei Container auf dem Kirchengelände an der Andersenstraße (unsere
»blauen Wunder«) diese Kleidersammlung. Ihr Erlös kommt der Epilepsiebehandlung, der Behindertenhilfe, der Alten- und Jugendhilfe sowie der Wohnungslosenhilfe der von Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel (bei
Bielefeld) zu Gute. Fast alle 14 Tage
dankt Bethel schriftlich für die Spenden, die aus Quadrath-Ichendorf ankommen und nennt uns das Gewicht
der Spenden. Wenn man das übers Jahr
addiert, kommen solche Mengen heraus!
Bitte spenden Sie weiter noch gut
tragbare Altkleider. Am besten immer
mit der Frage »Würde ich das Kleidungsstück tragen, wenn ich es bekäme?«. Denn Bethel erhält leider auch
viel unbrauchbare Kleidung.
Die Stiftung berichtet: »In
den letzten Jahren hat auf
dem so genannten Altkleidermarkt eine erhebliche Verschiebung der Qualität stattgefunden. Insgesamt sind
Kleiderspenden
qualitativ
schlechter geworden, was
dazu führt, dass uns erhebliche Kosten für Entsorgung
von Lumpen entstehen. Das
aber verfehlt das Ziel Bethel
zu unterstützen.«
Also: je tragbarer die Altkleider sind, um so mehr hilft es
Bethel! In jedem Fall sind die Container ein sehr gutes Zwischenlager für
Altkleider und viele Menschen setzen
mit Recht ihr Vertrauen darauf, dass
ihre Kleiderspenden bei Bethel gut aufgehoben sind. Sammelbeutel finden
Sie in Kirche und Gemeindezentrum.
Und natürlich sammeln wir auch weiterhin Briefmarken für Bethel!
Jürgen Manderla
So gesehen ...
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Vom Dunkel ins Licht
Schon als Kind war ich nicht gern im
Dunkeln. Nachts, wenn ich allein in
meinem Zimmer im Bett lag, ging meine Phantasie mit mir durch und ich entdeckte überall Schatten von irgendwelchen Gestalten. Da war es gut, dass
mein Wellensittich bei mir im Zimmer
wohnte. Er hörte auf den stolzen Namen Michael Philipp. Er war furchtlos
und frech und sprang laut schreiend
aufgeregt im Käfig umher, wenn eine
fremde Person hereinkam. Michael
Philipp war meine Alarmanlage und
mein Beschützer.
Auch heute liebe ich die Dunkelheit
nicht wirklich, obwohl ich sie nachts
mittlerweile zu schätzen weiß und ich
ganz schön ungehalten werden kann,
wenn mich jemand aus dem Schlaf aufschreckt, indem er plötzlich das Licht
anmacht. Am angenehmsten ist es,
wenn ich mit der Morgendämmerung
allmählich wach werde.
Ich fahre auch ungern im Dunkeln
Auto. Ich kann die Entfernungen der
Autos schlecht abschätzen und habe
Angst, dunkel gekleidete Fußgänger
oder schlecht beleuchtete Radfahrer zu
übersehen. Aber noch weniger gern
fahre ich in die untergehende Sonne hinein. Wer lässt sich schon gerne blenden? Zum Glück können wir ja im
Haus die Helligkeit durch die passende
Wahl der Lampen selber bestimmen.
Unsere Elektrizitätswerke sind im
Allgemeinen sehr zuverlässig, so dass
wir immer die Möglich haben, bei Bedarf das Licht anzuknipsen. Aber neu-
lich fiel in unserer Straße plötzlich am
Abend der Strom aus. Innerhalb eines
Bruchteils einer Sekunde war das ganze Haus stockfinster und still. Da die
Straßenlaternen erloschen waren, kam
auch von draußen kein Lichtschein herein. Ich kenne mich natürlich in unserer Wohnung sehr gut aus, aber in diesem Augenblick war ich völlig desorientiert. Für solch einen Fall wollte ich
mir immer schon ein paar Taschenlampen an strategisch günstigen Stellen
bereithalten. Aber erstens hatte ich bis
jetzt dieses Vorhaben noch nicht in die
Tat umgesetzt und zweitens musste ich
feststellen, dass es in völliger Dunkelheit diese strategischen Stellen nicht
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gibt, es sei denn, ich hätte in jeder Hosentasche eine Dose Streichhölzer.
Also tastete ich mich stolpernd ins
Wohnzimmer, wo ich eine Kerze und
Streichhölzer vermutete. Tatsächlich,
ich fand sie, aber vorher habe ich mir
noch den Kopf am Schrank gestoßen.
Ich hätte schwören können, der
Schrank befände sich mindestens einen
Meter weiter links. Ich zündete ein
Streichholz und damit die Kerze an
und war erstaunt wie hell es plötzlich
war. Die Ruhe und das sanfte Licht
wirkten entspannend auf mich, ich
machte es mir in einem Sessel bequem
um die Stille zu genießen. Aber genauso plötzlich wie der Strom weg war,
war er auch wieder da. Grausam, wie
hell es plötzlich war – und der Krach.
Alle Elektrogeräte sprangen an und das
Radio dröhnte in meinen Ohren. Seltsam, das war mir vorher gar nicht so
laut vorgekommen. Ich war dann aber
doch sehr froh, dass ich wieder lesen
und Musik hören und mir eine Tasse
Tee aufgießen konnte. Am unangenehmsten ist es, wenn wir gar nichts
mehr sehen und nichts dagegen tun
können z. B. draußen im Nebel, vor allem beim Autofahren.
Vor kurzem habe ich eine Reise mit
dem Flugzeug unternommen. Am
Flughafen herrschte dichter Nebel.
Würde das Flugzeug bei diesen Sichtverhältnissen fliegen? Mir war bei dem
Gedanken etwas mulmig zumute. Wir
durften einsteigen. Dann kam die
freundliche Begrüßung des Piloten, der
uns mitteilte, der Start würde sich aufgrund der Wetterlage um eine halbe
Stunde verschieben. Unter den Passa-
So gesehen ...
gieren war aus einem allgemeinen Gemurmel Erleichterung herauszuhören.
Man war froh, dass die Fluggesellschaft offensichtlich auf »Nummer sicher« ging. Aber bald danach setzte
sich das Flugzeug in Bewegung, obwohl der Nebel noch genauso dicht
war wie zuvor. Es hob von der Erde ab
in eine immer dichtere Nebeldecke hinein. Im Allgemeinen genieße ich den
Start. Ich finde es jedes Mal wieder
aufregend, wenn die Bäume und Straßen immer kleiner werden. Aber dieses
Mal wurde mir angst und bange. Ich
konnte die Umrisse der Flugzeugflügel
nicht mehr erkennen. Außer ein paar
matten Lampen war alles schwarz
draußen. Doch dann, für mich völlig
unerwartet, kamen wir in eine ganz
neue Luftschicht, die erfüllt war mit einem wunderbaren Licht, sanft und rötlich, aprikosenfarben überstrahlte es
den ganzen Himmel. Ich war überwältigt, und durch das Flugzeug ging ein
einstimmiges »Aaahhh«. Nach dem bedrohlichen Nebel nun diese herrlichen
Sonnenstrahlen.
So stelle ich mir „Auferstehung“
vor: aus den für uns undurchsichtigen
grauen Vorstellungen vom Tod in das
unvorstellbar wunderbare himmlische
Licht eintauchen.
Wie der Apostel Paulus schon an
die Gemeinde in Korinth schreibt:
»Jetzt sehen wir nur ein unklares Bild
wie in einem trüben Spiegel; dann aber
schauen wir Gott von Angesicht. Jetzt
kennen wir Gott nur unvollkommen;
dann aber werden wir Gott völlig kennen, so wie er uns jetzt schon kennt.«
Marga Sharif
Kirchenchor
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Freude an Musik und Gesang
Singen macht große Freude! Das wissen viele Menschen – Jung und Alt – in
Quadrath. Sie singen seit 2003 gerne
im Kirchenchor.
Von 2003 leitete Doris Rohr den
Kirchenchor bis zu ihrer Pensionierung
2013. Danach mussten eine neue Chorleitung und neue Sänger und Sängerinnen »gefunden« und »angeworben«
werden. Pfarrerin Eva Manderla haben
wir es zu verdanken, dass heute Kirchenmusik erklingen kann. Sie hat
Menschen, die Freude am Singen haben, zusammengebracht. Wir sind jetzt
22 Sänger und Sängerinnen, die gerne
im Gottesdienst und bei übergemeindlichen Veranstaltungen der Kirchenchöre mitwirken. Es entstand ein ganz
»normaler« Gemeindechor mit Menschen, die einfach Spaß und Freude an
der Musik haben. Wichtig ist uns die
Gemeinschaft im Chor, die immer besser wird. Seit Oktober 2013 ist Tomasz
Wieczorek unser neuer Chorleiter.
Hauptberuflich ist er Organist in St.
Remigius in Bergheim. Mit großer musikalischer Begabung und jugendlichem Elan führt er unseren Chor. Die
kirchenmusikalischen Aufgaben sind
vielfältig, altes und neues mehrstimmiges Liedgut muss erarbeitet und
verbessert werden, damit der Chor
zusammenwachsen kann. Darüber hinaus unterrichtet er auch Klavier, Orgel
und Keyboard. Eine spannende Aufgabe.
Wir wollen neue Menschen kennenlernen und gleichzeitig voneinander
lernen. Unser Chor benötigt Verstärkung, Tenöre, Bässe, Alt- und Sopranstimmen. Wer also Lust hat mitzumachen, kann gerne zur Chorprobe kommen, montags um 19.30 Uhr im Gemeindezentrum, Lutherstraße 27.
Wir würden uns sehr freuen!
Helga Hollender
Kirchentag 2015
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Losung für den Kirchentag
in Stuttgart
»damit wir klug werden« (Psalm 90,12)
»damit wir klug werden« ist eine Losung,
die vielleicht im ersten Augenblick irritiert
und zum Nachdenken Anlass gibt: Was bedeutet eigentlich »klug«? Wie werden wir
»klug«? Ist »klug« vernünftig? Ist »klug«
gebildet? Was ist eigentlich »kluges« Handeln?
Der Glaube an Gott wird zur Quelle der
Klugheit. In der wörtlichen Übersetzung
des Kirchentages heißt es: Unsere Tage zu
zählen, das lehre uns, damit wir ein weises
Herz erlangen. Das weise Herz ist klug genug, die Endlichkeit des Lebens nicht zu
verdrängen. Unsere Welt, in der die
Unsterblichkeit nur noch eine Frage der digitalen Umsetzbarkeit zu sein scheint, verführt Menschen dazu, das Zählen zu vergessen. Die Losung des Stuttgarter Kirchentages zeigt in eine andere Richtung.
Tage zu zählen heißt, aufmerksam zu
sein für jeden einzelnen Tag, achtsam umzugehen mit unserem eigenen Leben. Das
unterbricht die Logik des Todes, das wendet uns hin zu Gott, zum Lehrer des Lebens.
Die Fähigkeit, Tage zu zählen, macht klug
und das Herz weise. Das Herz ist in der Bibel weniger der Sitz der Gefühle als vielmehr der Ort menschlichen Denkens und
Planens, das Organ klugen Handelns. Die
Botschaft sollte folgende sein: Ein JA zu
Gott ist ein JA zum Leben, das endlich ist
und darum klug gelebt werden will.
In den Texten der Eröffnungsgottesdienste und der Abschlussversammlung,
der Feierabendmahle und der hunderten
von Bibelarbeiten dieser Tage werden die
Teilnehmer des 35. Deutschen Evange-
lischen Kirchentages in Stuttgart diese
Leitworte bewegen. Sie entfalten die Losung und geben dem Kirchentag sein geistliches Gerüst.
Die Losung »damit wir klug werden«
ist keine arrogante Empfehlung der Gebildeten an alle anderen. Hier geht es nicht darum, den bildungsbürgerlichen Kanon zu
beherrschen. Das WIR in Psalm 90 weist
vielmehr auf einen gemeinsamen Lernweg
– nicht ICH zähle meine Tage, sondern
WIR begeben uns gemeinsam in die Schule
Gottes, dem Lehrer des Lebens. Auch die
Kirchen sind in Gottes Schule auf einem
gemeinsamen Lernweg. Keine Konfession
hat die Klugheit schon auf ihrer Seite, um
die andere zu belehren. »damit wir klug
werden« – die Losung ermuntert auch zu
protestantischer Selbstkritik. Wir sind
nicht klug. Wir können es gemeinsam werden.
Ein Kirchentag ist ein wunderbares Ereignis, ein Treffen, um den Glauben zu feiern, um die Ökumene zu leben, um sich
auszutauschen zu unterschiedlichen Themen, und ein Kirchentag ist Musik. All dies
passt nach Stuttgart, eine Stadt, die für ihre
Gastfreundschaft bekannt ist, in der über
viele Jahrzehnte gezeigt wurde, wie Menschen aus anderen Ländern gut integriert
werden, eine Stadt der Musik und eine
Stadt mit einer ganz besonderen Diskussionskultur.
Wir freuen uns zusammen mit allen
Menschen dieses große und fröhliche Fest
des Glaubens feiern zu können und gemeinsam klug zu werden!
Reformationsdekade
Seite 23
365 x Bild und Bibel
E
in Jahr lang jeden Tag ein anderes Gemälde zur Bibel. Und jeden Tag den passenden Bibelabschnitt dazu. Auf der Internetseite
www.die-bibel.de
startete am 31. Oktober 2014 ein
einmaliges Bibel-Kunst-Projekt.
»Bild und Bibel« heißt in der laufenden Reformationsdekade das
Themenjahr 2015, das bereits am
Reformationstag 2014 (31. Oktober)
begann. Ab dann zeigt die Deutsche
Bibelgesellschaft ein Jahr lang täglich eines von insgesamt 365 Gemälden im Internet. Der dazugehörige Bibeltext kann gelesen oder auch
gehört werden. Ein Bildimpuls führt
in das Kunstwerk ein.
Unüberschaubar viele Gemälde
haben europäische Künstler zur Heiligen Schrift geschaffen. Eine Fülle
neuer Motive bescherte die Zeit der
Reformation mit ihrem starken Interesse an der Bibel. In den Jahrhunderten
danach entdeckten Maler aller Konfessionen, welchen Reichtum die Geschichten des Alten und Neuen Testaments in sich bergen – eine stetig sprudelnde Quelle der Inspiration. Über
alle Epochen hinweg ist es faszinierend
zu sehen, wie unterschiedlich die
Künstler das biblische Geschehen auf
ihrer Leinwand festgehalten haben:
Eine Geschichte wird in eine zeitgenössische Landschaft versetzt; ein Bild
wird von einer besonderen Stimmung
beherrscht; eine Geste zeigt die Gefühle eines Menschen; ein biblischer
Kerngedanke wird eigenwillig ausgelegt.
Die 365 Bilder werden den Bibelleserinnen und Bibellesern mitunter einen überraschenden Blick auf die Texte schenken. Und vielleicht inspirieren
sie hier und da, das Leben im Lichte
der Bibel einmal anders zu sehen.
Machen Sie mit, klicken Sie sich rein!
Auch auf unserer Homepage:
www.evangelisch-in-qi.de
Notizen
Seite 24
Aktuelles in Kürze
Nicht von uns!
Zurzeit findet sich in manchen Briefkästen eine 40 Seiten starke Verteilschrift
wieder: »2017 – 500 Jahre nach
Luther! …wo stehen wir heute?« Da
diese Schrift mit einem Hammer
schwingenden Reformator auf dem Titelblatt es leider unterlässt, möchten
wir unsere Gemeindeglieder darauf
hinweisen, dass dahinter die religiöse
Gemeinschaft der »Siebenten-TagsAdventisten« steht. Diese Verteilschrift
kommt also nicht von der Evangelischen Kirche und auch nicht von uns!
Echt evangelisch hingegen ist im Internet die Seite www.luther2017.de, die
wir gerne empfehlen.
Lassen Sie sich feiern!
Alle Gemeindeglieder, die in der Zeit
zwischen dem 1. Juli 2014 und dem
30. Juni 2015 70 Jahre und älter geworden sind, lädt der Diakonieausschuss herzlich ein zur Seniorengeburtstagsfeier am Mittwoch, den 24.
Juni 2015, ins Gemeindezentrum. Genau ein halbes Jahr vor Heiligabend
haben wir von 15.00 –17.00 Uhr wieder Zeit zum Kaffeetrinken und zum
Gespräch, für einen geistlichen Impuls
und ein abwechslungsreiches Programm. Wir freuen uns, wenn Sie mit
uns feiern. Falls Sie eine Begleitperson
benötigen, dürfen Sie diese gerne mitbringen. Damit wir besser planen können, bitten wir um Ihre Anmeldung:
Entweder auf einer der Listen nach
dem Gottesdienst in der Kirche oder
am »Bunten Brett« im Gemeindezentrum oder telefonisch bei unserer
Küsterin Doris Walter
☎ 0 22 71 – 98 33 77.
»Wir gehen zum Lachen
in die Kirche!«
Zu einem besonderen Gemeindeabend
lädt das Presbyterium am Freitag, 17.
April 2015, um 19.30 Uhr Mitarbeitende und interessierte Gemeindeglieder
ins Gemeindezentrum ein: Lachen selber machen! Wenn Sie einen Sketch,
eine Parodie, einen Schwank, eine lustige Geschichte, eine humorvolle Pantomime oder ähnliches zum Besten geben, dann freut es die anderen und Sie
selbst und es wird ein gelungener
Abend mit »Zwerchfellgarantie«!
Zwecks Planung setzen Sie sich bitte
mit Pfarrerehepaar Manderla
☎ 0 22 71 – 9 49 72
in Verbindung.
Taizé-Gebet am Pfingstmontag
Einen besseren Termin für das ökumenisch geprägte Taizé-Gebet als am
Pfingstfest kann es eigentlich gar nicht
geben. Darum hat das Presbyterium beschlossen, den Gottesdienst am
Pfingstmontag, dem 25. Mai 2015, um
20.30 Uhr in Form eines Taizé-Gebetes in der Petri-Kirche zu feiern. Am
Vormittag des Pfingstmontags ist dann
kein Gottesdienst.
Herzliche Einladung!
Wir sind für Sie da
Seite 25
Ansprechpartner im Presbyterium
Pfr. Jürgen Manderla
Pfrn. Eva Manderla
Gerhard Schäfer
Annette Niessen
Michael Bauret
Sandra Eyring-Wein
Bodo Friese
Kiyomi Kurita
Marga Sharif
Doris Walter
☎ 0 22 71 – 9 49 72
☎ 0 22 71 – 9 49 72
☎ 0 22 71 – 79 86 90
☎ 0 22 71 – 9 49 42
☎ 0 22 71 – 98 25 71
☎ 0 22 71 – 6 43 50
☎ 0 22 71 – 9 24 06
☎ 0 22 71 – 9 76 57
☎ 0 22 71 – 9 16 63
☎ 0 22 71 – 79 81 35
Impressum
Herausgeber
Evangelische Kirchengemeinde
Quadrath-Ichendorf
Lutherstraße 36, 50127 Bergheim
Pfarrer Eva & Jürgen Manderla
☎ 0 22 71 – 9 49 72
Fax: 0 22 71 – 9 38 38
e-Mail: [email protected]
Küsterin, Kinder- und
Jugendmitarbeiterin
Doris Walter ☎ 0 22 71 – 98 33 77
☎ 0 22 71 – 79 81 35
Ehrenamtsbeauftragte
Irene Schulschefski
☎ 0 22 71 – 9 46 55
Vorsitzender
Stv. Vorsitzender
Finanzkirchmeisterin
Baukirchmeister
Altkleidercontainer für Bethel
Gemeindezentrum, Andersenstraße
Abgabe jederzeit möglich
Redaktion
Pfr. Jürgen Manderla, Sigrid Bradtke,
Helga Hollender, Marga Sharif,
Wolfgang Stahl
Druck
Gemeindebriefdruckerei
Martin-Luther-Weg 1
29393 Groß Oesingen
Titelbild: Pfr. Jürgen Manderla
Fotos:
DEKT-Bild, Pfr. Jürgen Manderla,
Christa Peperle, Wolfgang Stahl,
Johannes Wein
Spendenkonto: Empfänger Evangelisches Gemeindeamt Köln-West
Kreissparkasse Köln: IBAN DE30370502990149282679, BIC COKSDE33XXX
Unsere Gemeinde im Internet: www.evangelisch-in-qi.de
Unser Gemeindebrief wird kostenfrei von Gemeindegliedern ausgetragen.
Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe des Petri-Boten: 15.05.2015
Telefonseelsorge rund um die Uhr: ☎ 0800 111 0 111 / www.telefonseelsorge.de
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Zum Pfingstfest
Wir können den Heiligen Geist
nicht zwingen.
Aber wir können ihm einen Raum öffnen,
damit er wirken kann.
Es ist, als schlügen wir Steine aneinander.
Immer wieder.
Und plötzlich ist er da,
der zündende Funke.
Das Feuer beginnt zu brennen
und es breitet sich aus.
Ein Feuer der Liebe, der Hoffnung,
das Herzen erfasst
und um die Erde läuft.
Wir schlagen die Steine aneinander.
Immer wieder.
Wir geben nicht auf,
bis wir den Himmel sehen.
Tina Willms
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Neujahrsempfang 2015
ER lebt!
Herzliche Einladung zum
Osternachtgottesdienst
Sonntag, 5. April 2015, 5.30 Uhr.
Anschließend gemeinsames Frühstück.