PDF-Dokument - Land Oberösterreich

INFORMATION
zur Pressekonferenz
mit
Dr. Michael STRUGL
Wirtschafts- und Tourismuslandesrat
Mag. Andreas WINKELHOFER
Geschäftsführer Oberösterreich Tourismus
Friedrich BERNHOFER
Vorsitzender Donau Oberösterreich
KR Manfred GRUBAUER
Vorsitzender Tourismusverband Linz
Karl STEINBEISS
Vorsitzender-Stv. Mühlviertel Marken GmbH
Robert RAMSEBNER
Vorsitzender-Stv. Tourismusverband Pyhrn-Priel
LAbg. Hannes PEINSTEINER
Vorsitzender Salzkammergut Tourismus Marketing GmbH
8. Juni 2015
zum Thema
Oberösterreich steht für Kurzurlaub mit Qualität
Im Sommer locken „Gärten, Parks und Promenaden“
www.oberoesterreich.at / www.strugl.at
Rückfragen-Kontakt:
Michael Herb, MSc, Büro LR Dr. Strugl, Tel: 0732-7720-15103,
[email protected]
Elisabeth Kierner, MSc, Oberösterreich Tourismus, Tel. 0732/7277-123,
0664/3030444
STRUGL / WINKELHOFER / BERNHOFER / GRUBAUER / STEINBEISS / RAMSEBNER / PEINSTEINER
Kurzfassung
Oberösterreich steht für Kurzurlaub mit Qualität
Im Sommer laden „Gärten, Parks und Promenaden“ zum Entdecken und
Staunen
Der Sommertourismus hat mit 63 % aller Nächtigungen einen wesentlichen Stellenwert für das
Tourismusland Oberösterreich. Von Mai bis Oktober 2014 wurden etwa 4,43 Millionen
Nächtigungen und 1,61 Millionen Ankünfte in Oberösterreich registriert. Während die
Nächtigungszahlen sich auf einem hohen Niveau halten, steigen die Ankünfte kontinuierlich. In
der längerfristigen Betrachtung (2004 bis 2014) legten die Ankünfte im Sommer um 21 Prozent
zu, die Nächtigungen stiegen im gleichen Zeitraum um 3 Prozent an. Mit direkten und
indirekten Wertschöpfungseffekten von rund 6,97 Milliarden Euro steuert die Tourismus- und
Freizeitwirtschaft einen wertvollen Beitrag zur wirtschaftlichen Leistung Oberösterreichs bei.
Laufende Investitionen in die Qualität von Beherbergungsbetrieben und touristischer
Infrastruktur
und
qualitativ
hochwertige
Urlaubsprodukte
steigern
die
Wertschöpfungsintensität und sichern so die touristische Zukunft.
Oberösterreich punktet bei den Urlaubsgästen mit intakter Natur und schönen Landschaften,
die vielfältige Freizeitaktivitäten ermöglichen. Der Oberösterreich Tourismus stellt diesen
Erlebnisraum Natur in seiner ganzen Vielseitigkeit unter dem Schwerpunktthema „Gärten,
Parks und Promenaden“ in den Mittelpunkt der Tourismuswerbung für den Sommer. Drei
Marketingkampagnen präsentieren den weiten Bogen an Naturlandschaften, die zum
Entdecken und Staunen laden: Von der hohen Gartenkunst, wie sie die Landesgartenschau in
Bad Ischl, die Klostergärten der Donauregion oder der Botanische Garten in Linz
repräsentieren, bis hin zu geschützten Landschaften wie dem Naturpark Mühlviertel mit seinen
Granitfindlingen oder dem Nationalpark Kalkalpen.
Pressekonferenz am Montag, 8. Juni 2015
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STRUGL / WINKELHOFER / BERNHOFER / GRUBAUER / STEINBEISS / RAMSEBNER / PEINSTEINER
Wirtschaftslandesrat Dr. Michael STRUGL
21 Prozent mehr Sommergäste in zehn Jahren
Oberösterreich steht für Kurzurlaub mit Qualitätsanspruch
63 % aller Nächtigungen im Tourismusland Oberösterreich werden während
der Sommersaison gemacht. Von Mai bis Oktober 2014 wurden rund 4,43
Millionen Nächtigungen und gut 1,61 Millionen Ankünfte in Oberösterreich
registriert. Während die Nächtigungszahlen sich auf einem hohen Niveau
halten, steigen die Ankünfte kontinuierlich und erreichten im vergangenen
Jahr den Bestwert seit Aufzeichnung der Tourismusstatistik. In der
längerfristigen Betrachtung (2004 bis 2014) legten die Ankünfte im Sommer
um 21 Prozent zu, die Nächtigungen stiegen im gleichen Zeitraum um 3
Prozent an. „Oberösterreich ist heute eine beliebte Kurzurlaubs-Destination für
Österreicher
und
internationale
Gäste“
fasst
Wirtschafts-
und
Tourismuslandesrat Dr. Michael Strugl zusammen.
Qualitätstourismus bringt steigende Wertschöpfung
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Um bei sinkender Aufenthaltsdauer dennoch hohe Wertschöpfung für das
Tourismusland
zu
lukrieren,
bedarf
es
der
Anstrengung
aller
Tourismusverbände, Hotellerie-, Gastronomie- und Freizeitbetriebe sowie
vieler anderer Dienstleister. Laufende Investitionen in die Infrastruktur sind
dazu ebenso notwendig wie marktkonforme Urlaubsangebote und eine
ansprechende Tourismuswerbung. So können mehr Gäste für Oberösterreich
begeistert und gleichzeitig Umsätze und Arbeitsplätze in der Region gesichert
werden. „Ein hohes Niveau der touristischen Angebotsqualität steigert die
Wertschöpfungsintensität der oberösterreichischen Tourismuswirtschaft“, ist
Strugl überzeugt.
Aktuell
beträgt
die
direkte
und
indirekte
Wertschöpfung
der
oberösterreichischen Tourismus- und Freizeitwirtschaft gut 6,97 Milliarden
Euro und trägt damit knapp 13 Prozent zum Bruttoregionalprodukt des Landes
bei. Laut WIFO-Prognose soll 2014 erstmals die 7 Milliarden Euro-Grenze
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überschritten werden. In den letzten zehn Jahren ist dieser Wert dann um 38
Prozent gestiegen. (Quelle: Tourismus Satellitenkonto Oberösterreich, 2013).
Derzeit entsteht in Gosau etwa das neue „Family Hotel & Resort
Dachsteinkönig“ mit 15 Chalet-Einheiten und 105 Familien-Suiten auf VierSterne-Superior-Niveau. Die 43-Millionen-Euro-Investition wird im Jahr 2016
den Betrieb aufnehmen. Noch heuer soll das neue JUFA-Gästehaus in Spital am
Pyhrn mit 150 Gästebetten seinen Betrieb aufnehmen. Rechtzeitig zum
Sommerbeginn eröffnen auch bekannte Ausflugsziele im Bundesland nach
Umgestaltungen
und
Ausbauten
neu,
wie
etwa
die
revitalisierte
Burggrabenklamm am Attersee, das Indianerspielgelände in Natternbach oder
der Erlebnisberg Luisenhöhe in Haag am Hausruck mit erneuertem Lift und
Sommerrodelbahn (Eröffnung im Juli).
Hohes Interesse an Sommerurlaub in Oberösterreich
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Die
Vorsaison
(mit
den
Feiertagsbedingt
möglichen
verlängerten
Wochenenden) ist gut angelaufen, die Anfragen- und Buchungslage für die
bevorstehenden Sommermonate ist sehr gut. Der überwiegende Teil der
Anfragen kommt aus Österreich, Deutschland und Tschechien; also aus jenen
Märkten, in denen verstärkt Marketingaktivitäten gesetzt wurden/werden. Das
Interesse an Urlaub in Oberösterreich ist groß, obwohl viele Gäste derzeit noch
bei der Buchung abwarten. Denn gerade für Gäste aus den Nahmärkten (z.B.
Oberösterreich) spielt das Wetter eine wesentliche Rolle. Gefragt sind Urlaubsund Freizeitangebote, die die vielfältigen Interessen der Gäste wiederspiegeln:
Seen & Berge, Wandern und Pilgern, Radfahren und Mountainbiken,
Familienurlaub, Stadt- und Kulturerlebnis, Festivals und Veranstaltungen, wie
etwa die Landesgartenschau. Als stabile Größe mit vergleichsweise geringer
Saisonalität zeigen sich auch die geschäfts- und gesundheitstouristischen
Anbieter zuversichtlich.
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Mag. Andreas WINKELHOFER
Der Oberösterreich-Gast ist Naturliebhaber
Im Sommer laden „Gärten, Parks und Promenaden“
zum Entdecken und Staunen
Die Marktforschung zeigt, dass intakte Naturräume und abwechslungsreiche
Landschaften für die Tourismus- und Freizeitwirtschaft in Oberösterreich ein
unschätzbares Kapital sind. Demnach zählen für 49 Prozent der Urlauber die
Natur und Landschaft zu den wichtigsten Kriterien, wenn sie sich für
Oberösterreich als Urlaubsdestination entscheiden. Ebenso wichtig sind ihnen
Freizeitbeschäftigungen wie Spazierengehen (51 Prozent), Wandern (47
Prozent) oder Radfahren (21 Prozent). Ein Fünftel der Gäste deklariert den
Aufenthalt explizit als „Natururlaub“. (Quelle: Gästebefragung Tourismus
Monitor Austria Sommer 2014).
„Mit dem touristischen Jahresthema „Gärten, Parks und Promenaden“ rücken
wir dieses Bedürfnis nach Erholung und Aktivsein in einem breiten Spektrum
an Natur- und Kulturlandschaften in den Mittelpunkt.“ beschreibt Mag.
Andreas Winkelhofer, Geschäftsführer des Oberösterreich Tourismus, die
Marketing-Aktivitäten des Oberösterreich Tourismus für diesen Sommer. Dabei
soll ganz bewusst ein weiter Bogen aufspannt werden: Die hohe Gartenkunst,
wie sie die Landesgartenschau „Des Kaisers neue Gärten“ in Bad Ischl, die
Klostergärten der Donauregion oder der Botanische Garten in Linz
repräsentieren, ist nur ein Aspekt dieses Spektrums. Denn auch geschützte
Kulturlandschaften wie der Naturpark Mühlviertel mit seinen Granitfindlingen
oder der Nationalpark Kalkalpen als „Garten der Natur“ sind Teil des
Schwerpunktthemas. Gerade solche Schutzgebiete sind die Bühnen für
kreative touristische Angebote, wie etwa die Erlebnis-Führungen aus der
Naturschauspiel-Reihe.
Die Natur im Fokus der touristischen Marketingkampagnen
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Gemeinsam
mit
touristischen
Partnern
werden
derzeit
drei
Marketingkampagnen umgesetzt, um dem potenziellen Gast das sommerliche
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Erlebnis in der Natur schmackhaft zu machen. Darin werden vielfältigste
Urlaubsangebote, Freizeitmöglichkeiten, Ausflugstipps und Veranstaltungen
rund um „Gärten, Parks und Promenaden“ gebündelt und an den Gast
kommuniziert. Ausflugstipps zu Bio-Heilkräutergarten, Kurpromenaden,
Hofgärten oder dem Sinnepark finden sich darin ebenso wieder wie die
„zauberhafte Gartenreise durch das Salzkammergut“ oder das DonauradwegsAngebot zu „Gärten, Parks und Promenaden“.
Gleichzeitig nutzen Oberösterreich Tourismus und die Destinationen
Salzkammergut, Linz, Pyhrn-Priel, Donau Oberösterreich und Mühlviertel diese
gemeinsame Imagekampagne, um die Marke Oberösterreich zu stärken.
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Friedrich BERNHOFER
Gärten, Parks und Uferpromenaden an der Donau
Die Donauregion Oberösterreich bietet viele Urlaubsideen für sportliche,
naturbegeisterte und kulturinteressierte Gäste. Die Natur an der Donau bringt
Erholung und Inspiration. Nicht umsonst sind fast alle Donauklöster von
prächtigen Gartenanlagen umgeben. Kunstvoll angelegte und liebevoll
kultivierte Gärten und Parks sind Orte zum Entspannen, wie zum Beispiel der
Garten der Sinne mit alten Wein- und Obstsorten und Kräutern beim Stift
Engelszell, Park beim Stift Wilhering, Klostergarten Pupping, Gärtnerei Sander
beim Stift St. Florian, Kneippgarten beim Kurhotel der Marienschwestern von
Karmel in Bad Kreuzen und Bad Mühllacken, Rosarium Gruber in Eferding oder
der Garten der Geheimnisse in Stroheim, und die Uferpromenaden in Aschach,
Ottensheim, Linz, Mauthausen und Grein.
All diese landschaftlichen und kulturellen Schätze entdecken die Radfahrer am
Donauradweg oder die Wanderer am 450 Kilometer langen Donausteig ebenso
wie Ausflugsgäste aus der Heimat. Mit dem neuen Angebot „Donauradweg Gärten, Parks & Promenaden“ können Radfahrer in acht Tagen zum Preis ab
499,- Euro von Passau nach Wien radeln und unterschiedliche Gärten
bestaunen. Alle Informationen unter www.donauradweg.at/urlaubsangebote.
Ein idealer Reisebegleiter für Ausflugs- wie auch Nächtigungsgäste ist die
DONAU-Card. Besitzer der Karte erhalten Ermäßigungen von jeweils
mindestens 20% bei mehr als 70 Vorteilsgebern entlang der Donau. Eine
Übersicht
findet
sich
in
der
Vorteilsgeberbroschüre
unter
www.donauregion.at/kataloge.
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KommRat Manfred GRUBAUER
Linz verändert die Donau – und umgekehrt
Linz ist eine Symbiose aus Industrie-, Kultur- und internationaler Creative-City
an der Donau, eingebettet in wunderschöne Naturlandschaften. Mit der
Ernennung zur „UNESCO City of Media Arts“ zählt Linz wie etwa auch Lyon,
Sapporo, Tel Aviv und Dakar zu den weltweit besonders zukunftsorientierten
Metropolen. Ein Meilenstein, der den Weg der Stadt zum kreativen Zentrum
Europas beschleunigt. Gleichzeitig zählt Linz zu grünsten Städten Österreichs.
Der Botanische Garten ist eine 4,2 Hektar große Naturoase mitten in der Stadt
und eine der führenden Institutionen seiner Art in Europa. Im Frühling
erblühen hier mehr als 10.000 verschiedene Pflanzenarten. Im völlig neu
gestalteten Volksgarten ist das modernste Opernhaus Europas zu finden, der
Donaupark mit seinen Kunstwerken aus Stahl lädt zur Entschleunigung ein. Am
Ufer des zweitgrößten Flusses Europas fügt sich die Kulturmeile mit dem
Lentos Kunstmuseum und dem Brucknerhaus in den Donaupark ein. Doch die
Natur ist in Linz auch auf den Dächern der Kulturbauten Ars Electronica Center,
Brucknerhaus und Musiktheater zu Hause, sie sind die Heimat der
„Stadtbienen“. Von hier aus schwärmen die Bienen in die umliegenden
Grünanlagen aus und sammeln den „Stadthonig“. (www.dachmarke.com)
Rund um die Donau wird Linz in den Sommermonaten zur Open- Air-Bühne:
Das „Pflasterspektakel“ ist eines der größten Straßenkunstfestivals Europas.
Der „Höhenrausch“ lädt zur Reise über die Dächer ein. Musikfreunde schätzen
das „Internationale Brucknerfest“. Highlights sind zudem die voestalpine
Klangwolken und das Ars Electronica Festival. Außerdem locken Ausstellungen
zu den Themen Zeitgeschichte und Schönheit in die Museen. Wer mit dem
Kulturschiff von Passau nach Linz kommt, nutzt das Schiffsticket als gratis
Eintrittskarte für ein Museum. Kultur, Industrie und Natur erleben Besucher
bei der Hafenrundfahrt mit der „MS Linzerin“. Das „LINZ.VERÄNDERT,
Magazin“
erscheint
drei
Mal
jährlich,
und
kann
kostenlos
unter
www.linztourismus.at/magazinabo abonniert werden.
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Karl STEINBEISS
Kraftquellen in der Mühlviertler Natur
Das Granithochland Mühlviertel bietet mit seinen Weitblicken und
weitläufigen Wäldern abwechslungsreiche Möglichkeiten, die Region und ihre
Naturvielfalt kennen zu lernen. Der Naturpark Mühlviertel zwischen Bad Zell,
St. Thomas am Blasenstein und Allerheiligen lädt zu Naturerlebnisführungen,
Workshops und Veranstaltungen ein, um die beeindruckenden Wackelsteinen
und Felsformationen sowie die Flora und Fauna des Granithochlandes zu
entdecken.
Eine weitere Besonderheit im Mühlviertel sind die Kräutergärten, die in der
kraftvollen Region besonders gut gedeihen. Der größte Heilkräutergarten
Österreichs in Klaffer am Hochficht besticht mit einer unvergleichlichen
Artenvielfalt, die Besuchern bei Führungen, Kräuterverkostungen und
Fotoworkshops näher gebracht wird. In der Hochblütezeit von Juni bis August
lockt der Kräutergarten mit Angeboten für Auge und Gaumen.
Der Ort Hirschbach ist ebenfalls eine wahre „KräuterKraftQuelle“. Mehr als 30
Bio-Kräuterbauern kultivieren edle Gewürze und Tees in denen sich die
Aromen der Region konzentrieren. Neben dem Besuch des Kräuterstadls kann
die Pflanzenvielfalt bei geführten Touren entlang des Kräuterwanderwegs und
im Kräutergarten kennengelernt werden.
Das Mühlviertel können Urlauber im Sommer beim Radfahren und
Mountainbiken, Reiten, Golfen, Naturbaden und Wandern entdecken. Der
Weg der Entschleunigung im Böhmerwald und der Johannesweg auf der
Mühlviertler Alm lassen sich an mehreren Tagen erwandern. Bis Oktober 2015
findet in Gallneukirchen die Landessonderausstellung zum Thema "Hilfe.
Lebensrisken
und
Lebenschancen"
statt.
Mehr
Informationen
unter
www.muehlviertel.at
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Robert RAMSEBNER
Der alpine Garten Oberösterreichs
Die Berg- und Almenwelt der Ferienregion Pyhrn-Priel lässt sich als „alpiner
Garten Oberösterreichs“ auf vielfältigste Weise entdecken. Besonders beliebt
sind die Wanderungen zu Almen und Hütten, die Bewegung, Naturerlebnis und
Kulinarik eindrucksvoll verbinden. Pünktlich zum Start der Wandersaison hat
Pyhrn-Priel deshalb einen Almen- und Hüttenführer im Pocket-Format
herausgebracht. Dieser beschreibt alle 40 bewirtschafteten Almen und Hütten
mit ihren individuellen Besonderheiten. Informationen zu Wegbeschaffenheit,
Ausgangspunkt, Gehzeit und Gipfelzielen sind ebenso zu finden wie ein
Tourentipp und ein Kartenausschnitt pro Alm bzw. Hütte. Im Innenteil findet
sich außerdem eine ausfaltbare Panoramakarte. Die Broschüre ist kostenlos in
den Tourismusbüros der Region erhältlich.
Auch die Waldwildnis des Nationalparks Kalkalpen lässt sich auf vielfältige
Weise erkunden, besonders preiswert mit der „Nationalpark Kalkalpen
Unlimited Card“. Damit können viele Angebote, wie geführte Touren und
Eintritte in die Besucherzentren, kostenlos genutzt werden. Die Card wurde
von Nationalpark Verantwortlichen gemeinsam mit den Tourismusverbänden
Pyhrn-Priel, Steyr, Ennstal, Steyrtal und Bad Hall in Kooperation mit dem
Oberösterreich Tourismus entwickelt und ist ein Resultat der strategischen
Markenpositionierung für den Nationalpark Kalkalpen.
Erhältlich ist die Card mit einem Aufenthalt von mindestens zwei Nächten
zwischen Mitte Mai und Mitte Oktober in einem der UnlimitedPartnerbetriebe. Heuer kann sie erstmals auch von Einheimischen und
Regionsliebhabern als Kaufkarte zum Preis von € 19,- erworben werden. In
diesem Fall ist sie 14 Tage ab Ausstellungsdatum gültig. Ausgegeben wird sie in
den teilnehmenden Tourismusbüros. www.nationalpark-unlimited.at
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LAbg. Hannes PEINSTEINER
Gartenland Salzkammergut
Als Heimat von Sommerfrische und Schnürlregen, gastfreundlichen Menschen
und urtümlichen Traditionen, ist Österreichs „zehntes Bundesland“ vielen
Menschen ein Begriff. Weniger bekannt ist es als Land, in dem das „Garteln“ zu
Hause ist.
Noch bis 4. Oktober 2015 findet in Bad Ischl die oberösterreichische
Landesgartenschau „Des Kaisers neue Gärten“ statt. An die 100.000 Besucher
haben bereits die neuen Park-, Freizeit- und Spielanlagen genossen. Wahre
Gartenträume,
bunte
Blütenpracht
und
das
vielfältige
Veranstaltungsprogramm für Groß und Klein locken viele Gäste auch
außerhalb der Landesgrenzen in die Kaiserstadt. Ob Kaiserpark, Kurpark,
Sisipark oder Esplanade – alle Bereiche des über 20 ha großen Gartenschau
Geländes garantieren einmalige Gartenkunst. Zu den Highlights zählen die 8
Themengärten, über 5000m² farbenprächtige Blütenbänder und die 12
floristischen Hallenschauen. Von 11. bis 14. Juni ist die Königin der Blumen –
die Rose - zu Gast in Ischl. Die Blumenschau heißt „Rosenkavaliere &
Kurschatten“ und findet in den renovierten Stallungen der Kaiservilla statt. Ein
Muss für alle Rosenfreunde!
Genau rechtzeitig zur OÖ Landesgartenschau und dem Jahresthema „Gärten,
Parks und Promenaden“ findet von 11. bis 14. Juni 2015 erstmals die exklusive
„Zauberhafte Gartenreise durch das Salzkammergut“ statt. Bei diesem
besonderen Pauschalangebot besuchen oder erwandern die Teilnehmer von
Bad Ischl aus sechs Gärten im Salzkammergut, darunter vier private Gärten, die
normalerweise nicht zugänglich sind. Glanzvoller Höhepunkt ist natürlich der
Besuch der Landesgartenschau. Der erste Reisetermin ist so gut wie
ausgebucht, die Reise wird deshalb auch 2016 in ähnlicher Form angeboten.
Pressekonferenz am Montag, 8. Juni 2015
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