Mit Veranstaltungskalender NR. 3 | MÄRZ 2015 | 60. JAHRGANG | [email protected] suhrer nachrichten E: G A L I BE Bach ek Apoth e am Gemeinde Infothek Vereine Suhr bewegt erläutert Ihnen die Umgestaltung der Wärmeversorgung in Suhr. Gelebte Toleranz: Dies ist bereits der letzte Bericht der Dorfschreiber! Ein Bericht zum 70-JahrJubiläum des Kirchenchors Suhr-Gränichen. Seite 5 Seite 10 Seite 27 PUBLIR EPORTAG E SIS Swiss International School Suhr Den zweisprachigen Tageskindergarten der SIS Swiss International School Suhr können Kinder von dreieinhalb Jahren bis zum Schuleintritt besuchen. In einer familiären und herzlichen Atmosphäre unterrichtet ein internationales fünfköpfiges Team die Kinder auf Deutsch und auf Englisch. An der SIS sind ausschliesslich Lehrpersonen mit deutscher oder englischer Muttersprache beschäftigt. Sie sprechen konsequent in der jeweiligen Sprache und vermitteln so nebst den sprachlichen Kompetenzen auch einen Einblick in ihre Kultur. Die meisten Kinder treten ohne Englischvorkenntnisse in die SIS Suhr ein. Bereits nach kurzer Zeit finden sie sich problemlos in beiden Sprachwelten zurecht. Wie an international ausgerichteten Schulen üblich, erlernen die Kinder spielerisch Zahlen und Buchstaben, aber natürlich werden ihnen auch alltägliche Themen nähergebracht. So waren zum 2 Beispiel Steine ein Thema. Steine gibt es überall, in allen möglichen Formen, Grössen und Farben. Aus ganz unterschiedlichen Perspektiven beschäftigten sich die Kinder mit dieser Materie. Es wurden Steinreihen gemacht, und die Kinder setzten bestimmte Reihenfolgen fort, zum Beispiel gross-klein-kleingross-klein-klein-gross oder hell-helldunkel-dunkel-hell-hell und so weiter. Dabei wurden die Steine gezählt und der Zahlenraum von eins bis zehn gefestigt. Aber noch viel mehr Spass machte es, mit den Steinen kreativ zu sein! Die Kinder bauten zum Beispiel Steintürme. Dabei galt es, zuerst einmal brauchbares Material zu finden, also eher flache Steine verschiedener Grössen. Diese wurden sorgfältig aufeinander gelegt, zuunterst die grössten und zuoberst die kleinsten. Damit die Kunstwerke länger erhalten bleiben, wurde etwas geschummelt, die Lehrerin half mit Heiss-leim etwas nach . . . Natürlich durfte auch eine zum Themaa passende Geschichte nicht fehlen. Ge-wählt wurde das Buch «Mats und diee Wundersteine» von Marcus Pfister, welches die Problematik der Ausbeutung unserer Natur vermittelt und zwei unterschiedliche Enden hat. Die Kindergartenkinder malten eigene Wundersteine, es entstanden farbige und verzierte wunderbare Werke, die sie nach Hause nehmen, aber auch – wie im positiven Ende der Geschichte – als Ersatz für die mitgenommenen Steine im Garten platzieren konnten. Mit bunten Steinen kann man aber auch prima Mandalas legen, das exakte Le- gen erfordert viel Konzentration, zudem wird die Feinmotorik gefördert. Und natürlich eignen sich Steine ausgezeichnet, um Tiere zu basteln. Falls Sie mit Ihrem Kind auf Ideensuche sind: Steine findet man überall, und man kann sich mit ihnen wunderbar beschäftigen, ohne dass dazu viel Material benötigt wird. Erfahrungsgemäss haben Kinder noch viele andere tolle Ideen! Open House / Tag der offenen Tür Möchten Sie den Kindergarten der SIS Suhr gerne einmal besuchen? Am Tag der offenen Tür vom Mittwoch, 29. April 2015, können interessierte Familien den Kindergarten besuchen, das Team kennenlernen und mehr über das Konzept und den zweisprachigen Alltag an der SIS erfahren. SIS Schönenwerd (Vorschule, Primarschule bis und mit Oberstufe) Datum: Samstag, 25. April 2015 Zeit: 8.30 bis 12.00 Uhr Ort: Schachenstrasse 24, 5012 Schönenwerd Telefon: 062 312 30 30 E-Mail: [email protected] SIS Suhr (Vorkindergarten und Kindergarten) Datum: Mittwoch, 29. April 2015 Zeit: 8.30 bis 14.00 Uhr Ort: Reiherweg 2b, 5034 Suhr Telefon: 062 842 97 07 E-Mail: [email protected] HIN W EISE Reformierte Kirchgemeinde Inhalt Hinweise 3 Gemeinde 4 Infothek 7 Pfingstwochenende Samstag bis Montag, 23. – 25. Mai Schule 20 Parteien 24 Kirchen 25 Freiwillig Suhr – Projekte – Vereine 26 27 Titelbild: Schneetage in Sedrun, Schule Suhr > Bericht dazu auf Seite 21 Impressum Herausgabe Druckerei AG Suhr Postweg 2, 5034 Suhr Telefon 062 855 0 855 Fax 062 855 0 859 [email protected] «So nes Gschänk!» Daniel Gugger und Pfrn. Kathrin Remund Gugger | Alle lieben Geschenke – leider muss man meistens auf Weihnachten oder Geburtstag warten, bis man wieder mal eins bekommt. Wir sind der Meinung: Das ist viel zu lang! Deshalb schenken wir allen Teilnehmenden ein . . . nein, das verraten wir jetzt noch nicht – selber auspacken ist angesagt . . . Neben allerlei Geschenktem erwartet uns ein kunterbuntes Programm: Spie- Redaktionsschluss am 13. des Monats Auflage 4850 Ex. monatlich erscheint 12 × jährlich Abonnementspreis für Suhrer Fr. 40.– für Auswärtige Fr. 60.– ne Strassen in der Nähe und liegt an einem kleinen Bach, so dass sich die Kinder mit Freude selber drinnen und draussen beschäftigen. Wir geniessen im Hotel Vollpension, die Kosten werden durch die Kirchgemeinde subventioniert. Familien mit grossen und kleinen Kindern, Paare, Alleinstehende, junge und alte Menschen – wir freuen uns auf alle, die Lust auf ein paar entspannte Tage in guter Gesellschaft haben. Projekte Einladung zur Plattform «Freiwillig Suhr» Montag, 9. März, 20.00 Uhr im Ortsbürgersaal Zentrum Bärenmatte Es sind alle freiwillig Engagierten und Interessierten an «Freiwillig Suhr» eingeladen. Auch kurzfristig Entschlossene sind herzlich willkommen zur diesjährigen Begegnung. Themen sind u. a. Zusammenarbeit mit der Firma Smartec im Zentrum Bärenmatte, allgemeine Informationen aus den laufenden Projekten und ein Referat zur «Quartierentwicklung» in Suhr. Im Zentrum stehen die Begegnungen, der Austausch und die Geselligkeit. Cevi Cevitag 14. März 2015 Geschäftsleitung Reinhard Niederer Redaktion Melanie Graser Telefon 062 855 0 846 Esther Niederer Telefon 062 855 0 855 le, Workshops (keine Angst, liebe Männer, es muss niemand basteln, der nicht will). Stille, Ausflug, gemeinsamer Pfingstgottesdienst, Kinderprogramm, Lagerfeuer, Natur geniessen usw. Und natürlich gehört auch La dolce vita dazu: Ausspannen, lachen und die Seele baumeln lassen. Wir sind im CVJM-Zentrum Hasliberg untergebracht. Es liegt im Berner Oberland an wunderbarer Lage hoch über dem Haslital. Das Zentrum ist sehr kinderfreundlich ausgestattet; es gibt kei- Am Samstag, 14. März, findet der nationale Cevitag statt. Der Cevi Suhr ist natürlich auch wieder dabei. Das diesjährige Motto lautet «Expedition». Für diesen Samstagnachmittag sind alle Kinder ab 7 Jahren herzlich eingeladen, um gemeinsam mit uns auf «Expedition» zu gehen. Alle Infos bezüglich Zeit- und Treffpunkt finden Sie ab 7. März auf unserer Internetseite www. cevi-suhr.ch. Cevi Suhr – Spass pur! Malergeschäft A. + F. Marasco GmbH Hopp FC Aarau – Trainingsbesuch und Autogrammstunde der 1. Mannschaft Der Quartierverein Feld freut sich, grosse und kleine Fussballfans zu einer Trainingseinheit mit anschliessender Autogrammstunde der 1. Mannschaft des FC Aarau einladen zu dürfen. Voraussichtlich haben wir am 17.03.2015 zwischen 15:00 und 17:00 Uhr die Gelegenheit, «unsere» Mannschaft hautnah zu erleben. Da das Training witterungsabhängig ist, bitten wir alle Interessierten, ab dem 15.03.2015 um eine kurze telefonische Kontaktaufnahme zwecks Terminbestätigung. Treffpunkt um 15:00 Uhr beim Eingang zum Stadion Brügglifeld. Kontakt: Petra Pfirrmann 079 539 29 10 oder Sabine Kalberer 062 842 27 18 Tel. 062 842 36 27 SUHRPLUS | MÄRZ 2015 | 3 G E M EINDE Suhr bewegt Kinderspielplatz für die Öffentlichkeit dank Unterstützung des Lindenfelds In der Liegenschaft Südallee 22, direkt angrenzend an das Lindenfeld, sind durch den Kanton Asylbewerberinnen und Asylbewerber untergebracht, vor allem Familien mit Kindern und Einzelpersonen, die aus gesundheitlichen Gründen auf die Spitalnähe angewiesen sind. Seit längerem fehlte in diesem Gemeindeteil ein öffentlicher Platz, wo sich die Bewohnerinnen und Bewohner begegnen können. Aus dieser Situation heraus ist die Idee entstanden, mit einem öffentlichen Spielplatz mehrere Anliegen mit einem Projekt zu lösen. Dank der Zusage des Lindenfeldes konnte auf dessen Areal an der Ecke Lindenweg-Zollweg ein Gelände für einen Kinderspielplatz ausgeschieden werden. Das Lindenfeld hat sich bereiterklärt, der Einwohnergemeinde Suhr eine Dienstbarkeit einzuräumen, welche den Bestand des Spielplatzes garantiert. Die Gemeinde wiederum hat sich einverstanden erklärt, den Unterhalt zu tragen und einen Teil der Erstellungskosten zu übernehmen. Die restlichen Kosten konnten über einen Fonds finanziert werden. Der Spielplatz in der Ansicht vom Zollweg her Richtung Lindenweg über die Ecke. Gemeinschaftswerk Weil der Kinderspielplatz auch durch die Asylbewerberinnen und Asylbewerber genutzt werden kann, war es naheliegend, den Spielplatz mit vereinten Kräften (Fachleute und interessierte Asylbewerber) zu bauen. Eine Idee, die erfolgreich umgesetzt werden konnte. Die Unternehmerin hat den Einsatz der Asylbewerber gelobt, und die Asylbewerber waren froh über eine sinnvolle Beschäftigung. Platz und Geräte Der Spielplatz umfasst eine Fläche von ca. 355 m2 und es wurden eine Rutschbahn, ein Sandkasten, ein Kletterturm, ein Wippfrosch, eine Wippente, ein Karussell und eine Schaukel aufgestellt. Die Montage erfolgte fachmännisch nach den Sicherheitsvorschriften. Zur Sicherheit der Kinder wurden auf dem Spielplatz Fallschutzmatten verlegt. Zusätzlich zu den Spielgeräten ist eine Sitzbank mit einem Abfallkorb vorhanden. Integrationsprojekt Kinder finden beim Spiel rasch Kontakt, und durch den öffentlichen Charakter des Spielplatzes sind auch die Anwohner angesprochen, den neuen Platz für die Begegnungen zu nutzen. Beim Lindenfeld wurde das ansteigende Terrain seit jeher durch die Anwohner im Winter zum Schlitteln genutzt. Nun ist die ganzjährige Nutzung auch offiziell bestätigt und damit besteht für die Kinder im Quartier eine Spielgelegenheit. Es besteht die Hoffnung, dass mit der Begegnung der Kinder auch die Eltern untereinander in Kontakt kommen. Der Spielplatzbereich befindet sich im rot schraffierten Feld. 4 Gute Erfahrungen Obwohl die Belegung der Asylunterkunft an der Südallee 22 maximal 140 Kinderspielplatz aus der Sicht des Lindenfeldes Mit dem Kinderspielplatz auf dem Areal des Lindenfeldes werden verschiedene Bedürfnisse abgedeckt: Er trägt zum Leben im Quartier und im Lindenfeld bei und lädt Gross und Klein zum Verweilen ein. Der Kinderspielplatz wird zum Begegnungsort von Anwohnern, Asylbewerbern, Bewohnerinnen und Bewohnern des Lindenfeldes. Der Geschäftsleitung des Lindenfeldes war es ein grosses Anliegen, dieses sinnvolle Projekt nach Möglichkeiten zu unterstützen. Ursula Zeindler, Leiterin Hotellerie, Lindenfeld Personen umfassen kann, haben sich bisher keine Probleme ergeben. Man begegnet sich gegenseitig mit Respekt und friedlich. Wenn der neue Spielplatz dazu beiträgt, einander besser zu verstehen, so hat das Spielplatzprojekt sein Ziel bestens erreicht und wird nachhaltig wirken. Der Gemeinderat dankt vor allem dem Lindenfeld für die Zustimmung zur Nutzung des Areals. Diese Zusage hat das Vorhaben zum Nutzen des Quartiers erst möglich gemacht. G E M EINDE Suhr bewegt Umgestaltung der Wärmeversorgung in Suhr Das kantonale Energiegesetz vom 17. Januar 2012 strebt einen radikalen Wandel in der Wärmeversorgung an. Um den CO 2-Ausstoss zu verringern, sollen zukünftig die Gebäude nicht mehr mit fossilen Brennstoffen beheizt werden. Öl- und Gasheizungen dürfen dementsprechend nur noch dort eingesetzt werden, wo eine ökologische Alternative als wirtschaftlich untragbar eingestuft wird. Die Gemeinde Suhr steht somit vor der Herausforderung, genau in diesem Bereich aktiv zu werden und gute Rahmenbedingungen für nachhaltige Heizsysteme zu schaffen. Im letzten Herbst konnte die TBS Strom AG einen Nahwärmeverbund in Betrieb nehmen, der diverse öffentliche Gebäude mit Abwärme aus der KVA Buchs versorgt. Die TBS arbeitet nun an einer Studie, die darüber Aufschluss geben wird, in welchen weiteren Quartieren das Konzept von Nahwärmeverbünden wirtschaftlich umgesetzt werden kann. Fossile Energieträger Nummer 1 In Suhr sind die fossilen Energieträger nach wie vor Nummer 1 bei der Wärmeversorgung. Das Erdgasnetz erschliesst einen Grossteil der Wohngebiete. Auch Ölfeuerungen verrichten in vielen Gebäuden zuverlässig ihren Dienst. Die elektrischen Widerstandsheizungen, welche mit dem geltenden Energiegesetz ebenfalls nicht mehr erlaubt sind, sind in den letzten sechs Jahren stark zurückgegangen. Sie sind meist durch effiziente Wärmepumpen abgelöst worden. Laufende Studie Der politische Wille zur nachhaltigen Wärmeversorgung ist in den Gesetzen und Verordnungen verankert und Förderprogramme unterstützen die kontinuierliche Umsetzung der angestrebten Ziele. Oft werden jedoch Entscheide, alte Heizsysteme abzulösen, im Alleingang getroffen. Einmal geschehen, blockiert ein solches Vorgehen weitergefasste Kooperationsmöglichkeiten für Jahrzehnte. Um dieses Dilemma zu durchbrechen, hat sich die TBS Strom AG vorgenommen, die Versorgungssituation grossräumig zu analysieren. Mit den Erkenntnissen aus einer laufenden Studie können Lösungsvorschläge für ganze Quartiere aufgezeigt und der proaktive Dialog mit den betroffenen Gebäudeeigentümern aufgenommen werden. Wärmekataster Das erste Resultat aus der Studie ist ein Wärmekataster für die Gemeinde Suhr. Darin wird die eingesetzte Heiztechnologie pro Gebäude aufgezeigt und eine Abschätzung des aktuellen Energiebedarfs dokumentiert. Für die weiterführende Analyse ist die Datenqualität des Wärmekatasters von grosser Bedeutung. Verschiedene Informationsquellen sind zusammengeführt und mit Plausibilitätskontrollen verifiziert worden. Um Lösungsansätze für Ausschnitt aus dem Wärmekataster von Suhr. ganze Quartiere aufzeigen zu können, reicht es nicht, nur die aktuelle Situation zu kennen. Die Entwicklung des Energiebedarfs steht in einem direkten Zusammenhang mit den energietechnischen Sanierungen der Gebäude im betrachteten Perimeter. Der Wärmekataster kann diesbezüglich nur den potenziellen Sanierungsbedarf aufzeigen. Die zeitliche Umsetzung von anstehenden Sanierungen kann ausschliesslich im direkten Dialog mit den Eigentümern abgeschätzt werden. Für die Wirtschaftlichkeit von Gesamtlösungen in einzelnen Quartieren haben diese einen massgeblichen Einfluss. Wärmequellen Die Wahl der Wärmequelle ist für die Wirtschaftlichkeitsbetrachtung ebenfalls wichtig. Ideal ist es, wenn wie im Fall der KVA Buchs bereits vorhandene Abwärme genutzt werden kann. Auch in diesem Punkt wird die Studie Ansatzpunkte liefern, indem sie weitere potenzielle Lieferanten von Abwärme aufzeigt. Blick in eine Heizzentrale in einem Wärmeverbund. Leitungsführung Zum Schluss bleibt noch die Leitungsführung eines Wärmeverbundes zu erwähnen. Die Leitungen sind, wie bei den anderen Versorgungsnetzen, erdverlegt. Dementsprechend hoch sind die Kosten, wenn grössere Distanzen überwunden werden müssen. Wirtschaftlich wird dies erst, wenn sich eine ausreichende Anzahl Teilnehmer mit geeigneten Gebäuden am Verbund anschliessen. Geeignet sind Mehrfamilienhäuser oder Gebäude mit einer gewerblichen oder öffentlichen Nutzung, welche einen gewissen Grundbedarf bezüglich Wärmeversorgung aufweisen. Die vollständigen Resultate der Studie werden Ende März dieses Jahres erwartet. Bis dahin wird die Talfahrt des Öl- und Gaspreises hoffentlich ein Ende gefunden haben, damit auch preissensitive Investoren einfacher von den Vorteilen einer nachhaltigen Wärmeversorgung überzeugt werden können. Erneuerbare Energien sind gemäss des Energiegesetzes des Kantons Aargau: • Wasserkraft • Sonnenenergie • Geothermie • Umgebungswärme • Windenergie • Energie aus Holz und anderer Biomasse • Energie aus Abfällen von Biomasse SUHRPLUS | MÄRZ 2015 | 5 G E M EINDE Waldarbeitstag 2015 des Forstbetriebs Suhr, Buchs und Aarau Rohr Baubewilligungen Es konnten folgende Baubewilligungen erteilt werden: Möbel Pfister, c/o Arco Immobilien, Management AG Tramstrasse 7, 5034 Suhr Hochregallager mit Photovoltaikanlage auf Dach, Bernstrasse Ost 42 Hauenstein Baumschulen AG, Alte Stockstrasse 8, 5022 Rombach Baumschulflächen, Pumpenhaus, Fraumatte 1 BAB Büro für Architektur & Bauleitungen GmbH Dorfstrasse 17, 5102 Rupperswil Einfamilienhaus mit Carport, Helgenfeldweg 6a AlpenPlakat AG, Bösch 80A, 6331 Hünenberg Werbetafel, Format F12, Tramstrasse 64 Herr Dasmir Jusufi, Entenweg 5, 5034 Suhr Wintergarten unbeheizt, Entenweg 5 Am Samstag, 11. April, findet wieder der traditionelle Waldarbeitstag statt. Mit fachkundiger Unterstützung des Forstpersonals werden junge Bäume gepflanzt und wo nötig gegen Wildschäden vorsorglich geschützt. Durch die Vielfalt der anfallenden Arbeiten eignet sich dieser Arbeitstag für Familien mit Kindern, Erwachsene, Vereine und Jugendgruppen – kurz, für alle interessierten Einwohnerinnen und Einwohner, welche bei einem sinnvollen Einsatz den Erholungsraum Wald aktiv erleben wollen. Treffpunkt: 9.00 Uhr beim Forstwerkhof Suhret in Buchs. Oel-Pool AG, Herr Markus Oppliger, Spittelweg 1, 5034 Suhr Benzinpreisanzeige auf Vordach bei Tankstelle «Hüppi’s» Benzin Discount, Bernstrasse West 58a Herr Hansruedi Kissling, Breiteloohof, Bernstrasse Ost 2, 5034 Suhr Anbau Liegehalle an bestehenden Laufhof für 24 Mutterkühe, Bernstrasse Ost 2, Breiteloohof Wohnen am Bach GmbH, c/o Leutwyler & Sandmeier AG, Obere Dorfstrasse 6, 5034 Suhr Teil-Abbruch Gebäudeteile (Kiosk, Schöpfe, Unterstände) Gearbeitet wird in den Pflanzflächen bis etwa 13 Uhr. Anschliessend kehren wir zum Forstwerkhof Suhret zurück, wo der Forstbetrieb ein stärkendes Mittagessen offeriert. Getränke werden während der ganzen Einsatzzeit bereitgestellt. Mitzubringen sind zweckmässige Kleidung, Schuhwerk sowie Arbeitshandschuhe. Zur Organisation der Verpflegung wird eine Anmeldung erbeten bis 9. April bei der Forstverwaltung Suhr-Buchs- Aarau (Rohr) unter Telefon 062 855 57 61, per Fax 062 855 57 62 oder E-Mail: [email protected]. Herr und Frau Reto und Tamara Bieri, Hauptstrasse 76, 4853 Murgenthal Einfamilienhaus mit Garage, Lättweg 30 Gemeinderatsverhandlungen Nothilfe Der Gemeinderat spendet einen Betrag von Fr. 10 000.–, weil die Flüchtlingswelle und die winterliche Kälte immer wieder Hilferufe von verschiedensten humanitären Gruppen und Organisationen auslösen. Personelles Offene Jugendarbeit der Gemeinden Suhr/Buchs Die Gemeinderäte der Gemeinden Suhr und Buchs haben Herrn Roger Gafner als Jugendarbeiter angestellt. Er hat seine Anstellung bei der Offenen Jugendarbeit per 1. Februar 2015 begonnen. Die Anstellung ist an den Rahmenvertrag «Zusammenarbeit Jugendarbeit Suhr-Buchs mit Gemeinde Gränichen» gebunden. Die Einwohnergemeinde Gränichen ist somit Auftraggeberin für die Leistungserbringung der Jugendarbeit. Die Gemeinderäte Suhr und Buchs heissen Herrn Roger Gafner bei der Offenen Jugendarbeit schon jetzt herzlich willkommen. Hohl Söhne AG 6 Spenglerei/Kaminbau Garage Meyer Suhr AG INFOTHEK Bibliothek Osterwettbewerb/ Neuerscheinungen Das Bibliotheksteam | Für Ostern haben wir einen Wettbewerb für Kinder und Jugendliche geplant. Kinder zwischen 4 und 7 Jahren können Papierostereier gestalten, welche bei uns aufliegen und darauf warten, verziert zu werden. Auf die Kinder und Jugendlichen ab der 2. Klasse wartet eine Schätzfrage: Wie viele Ostereier befinden sich im Behälter? Wir freuen uns über eine grosse Teilnahme und viele bunte Eier, mit denen wir die Bibliothek schmücken können. Auf die Kreativsten und Genausten warten Preise. Der Abgabetermin ist der Samstag, 28. März 2015. Wir basteln ein WETTBEWERB Osterei Liebe Mädchen und Jungs ab der 2. Klasse Liebe Kinder zwischen 4 und 7 Jahren Wir starten einen Wettbewerb und fordern euch auf, die Anzahl Ostereier in diesem Behälter zu schätzen. Wir starten einen Wettbewerb und freuen uns auf eine bunt dekorierte Bibliothek mit euren selbst gestalteten Ostereiern. Bitte notiert euren Namen, Adresse, Telefonnummer und die Zahl eurer Schätzung auf den nebenstehenden Zetteln und gebt diese bei uns ab. Und so funktioniert es: Osterei ausschneiden, malen, kleben, verzieren. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt und wir sind gespannt auf eure Werke. Die genausten Schätzungen werden belohnt! Abgabetermin: Samstag, 28. März 2015 Vor kurzem konnten wir wieder eine grosse Anzahl neuer Bücher in unseren Regalen platzieren. Wir stellen Ihnen ein paar interessante und lesenswerte Neuerscheinungen vor. «Ju «Jugendjahre in der Schweiz 1930 – 1950» (div. Autoren): Die Jugendjahre der Generation, die in (div dieser Anthologie zu Wort kommt, liegen nun schon die mehr als ein halbes Jahrhundert zurück, und in wenime gen ge Jahrzehnten wird sich niemand mehr persönlich an sie erinnern. Sie werden zur Sache der Historiker ggeworden sein. Mit Beiträgen von Eugen Gomringer, LLilian Uchtenhagen, Emil Steinberger, Marco Solari, Franz Hohler und vielen anderen leistet dieses Buch einen Beitrag zu einer lebendigen Kultur des Erinnerns, die von den persönlichen Erfahrungen dder Menschen erzählt. Es ist beeindruckend, wie greifbar die damalige Zeit in den Schilderungen alltäglicher Kleinigkeiten wird und wie einzelne Erinnerungssplitter sich zu einem ungemein fesselnden Eindruck vom Lebensgefühl jener Jahre zusammenfügen. «Der Zug der Waisen» von Christina Baker Kline: Einee aufwühlende, dramatische, traurig machende und trotz-dem Glück schenkende Leseerfahrung. Die Geschichte der Waisenkinder, die durch die USA der 1920er und 1930er reisen, um an verschiedenen Stationen «abgeladen» zu werden, lässt einen über das eigene Leben als Kind nachdenken. Wie froh man sein konnte, in einer anderen Zeit und einer intakten Familie aufgewachsen zu sein. Einerseits freut man sich für die Kinder, wenn sie nette Eltern finden, aber meist trauert man mit ihnen, weil sie als eine Art Sklaven missbraucht wurden. «Der Zug der Waisen» hallt lange nach. Alex Dengler, Deutschlands führender Buchkritiker, denglers-buchkritik.de, 19. 1. 15 Jede Arbeit wird belohnt! «Kindeswohl» von Ian McEwan: Familienrecht ist das «Kin Spezialgebiet der Richterin Fiona Maye am High Court in Spe London: Scheidungen, Sorgerecht, Fragen des KindesLon wohls. In ihrer eigenen Ehe ist sie seit über dreissig wo Jahren glücklich. Da unterbreitet ihr Mann ihr einen Ja schockierenden Vorschlag. Und zugleich wird ihr ein sc ddringlicher Gerichtsfall vorgelegt, in dem es um den Widerstreit zwischen Religion und Medizin und um W Leben und Tod eines 17-jährigen Jungen geht. Ian McEwan, geboren 1948 in Aldershot (Hampshire), lebt bei London. 1998 erhielt er für «Amsterdam» den Booker-Preis und 1999 den Shakespeare-Preis der Alfred-Toepfer-Stiftung für das Gesamtwerk. Sein Roman «Abbitte» wurde zum Weltbestseller und mit Keira Knightley verfilmt. Er ist Mitglied der Royal Society of Literature, der Royal Society of Arts und der American Academy of Arts and Sciences. «Der Junge muss mal an die frische Luft» von Hape Ker-keling: Eine Rezension zu einer Autobiografie schreiben? Das vermag ich mir nicht anzumassen. Denn ich kann kein Leben rezensieren, das ein anderer gelebt hat. Aber ich kann meinen Hut ziehen vor diesem Buch, vor der Ehrlichkeit, der Unverblümtheit und der Kraft, die trotz aller Widrigkeiten wie ein Löwenzahn mitten aus dem Asphalt wächst und sich zwischen den Seiten aus Papier niederlässt. Öffnungszeiten Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag 17.00 – 19.00 Uhr 14.00 – 17.00 Uhr 9.00 – 12.00 Uhr 14.00 – 17.00 Uhr 9.00 – 12.00 Uhr Achtung liebe Kinder: Barbara Schwarz kommt noch einmal mit einer Geschichte zu uns zu Besuch. Wir freuen uns auf sie und auf Euch am Freitag, 13. März 2015, um 17.00 Uhr und sind gespannt auf die neue Geschichte. SUHRPLUS | MÄRZ 2015 | 7 INFOTHEK Milena Moser liest aus ihrem neuen Buch «Das Glück sieht immer anders aus» Kulturkommission Das Kaninchen und der Stein u a h c s k c Rü Lesung von János Moser, Musik von Miklós Lenner, 18. Januar in der Gemeindebibliothek Suhr. «Da hätte ich noch viel länger zuhören können», sagt eine Besucherin nach der Lesung. Beim langsamen Eindunkeln am späten Sonntagnachmittag hatten sich die Bilder von János Mosers Geschichte des Organisten auf einer verlassenen Burg in unsere Köpfe geschlichen. Entwickelte sich da ein modernes Märchen, kam Franz Kafka zum Vorschein oder eine gothic novel? Miklós Lenner begleitete am Klavier zurückhaltend, schelmisch und klug – und alles blieb in der geheimnisvollen Schwebe. Die Kulturkommission lädt ein am Dienstag, 24. März, 20 Uhr, Gemeindebibliothek Milena Moser liest aus ihrem neuen Buch, das Ende Februar erscheint. Die Autorin lässt sich auf ein Wagnis ein. Pünktlich zu ihrem 50. Geburtstag unternimmt sie eine Tour quer durch die USA. Auf ihren Stationen New York, Maine, New Orleans und weiter gegen Westen will sie sich selbst, die Liebe und das Glück finden. Sie will glückliche Paare beobachten und jeden Tag ihr Leben ganz von vorn beginnen. In Santa Fe in New Mexico ist sie tatsächlich am Ziel. Sie verliert ihr Herz gleich mehrfach: an die unfassbar schöne Landschaft, an ein romantisches Häuschen, das zum Verkauf steht, und an den Verkäufer Dominic. Doch weder das Haus noch Dominic erwidern die Zuneigung; eine Katastrophe folgt auf die nächste. – Mit Charme und Humor meistert Milena Moser die Klippe der Lebensmitte und erzählt, wie es sich tatsächlich finden lässt, das Glück, auch wenn es anders aussieht als gedacht. S wird nümme, wies nie gsi isch Lesung mit Andreas Neeser Sonntag, 8. März, 17.00 Uhr, Gemeindebibliothek Suhr u a h c s r Vo © by Anna Yarrow, Santa Fe, USA Grosse Auswahl an LCD-TV-Geräten von: • Sony • Loewe • Philips • Panasonic • Samsung © by Ayse Yavas In bild- und klangstarker Sprache erkundet Andreas Neeser die (Un-)Möglichkeiten einer selbstbestimmten Existenz in einer abgründig kleinen Dorfwelt. Seine Gestalten kämpfen auf ihre ganz eigene Weise um ihren Platz im Dasein: der Junge, der sich im Heu versteckt, um endlich mal gesehen zu werden; das Mädchen, das dem Lehrer selbst verfasste Gedichte zeigt und auf ein Echo hofft; die alte Frau, die mit dem leeren Kinderwagen ausgeht; der Bauer, der ohne seine Kühe auch im Ernstfall nicht im Zivilschutzkeller Schutz suchen würde . . . Wer Andreas Neeser schon erlebte beim Lesen seiner Texte aus «No alles gliich wie morn» in der Ruedertaler Mundart, wird sich freuen auf die neuen Geschichten aus «S wird nümme, wies nie gsi isch». Wer ihn noch nie hörte, hat das überraschende Erlebnis noch vor sich: Aargauer Mundart, so prall voll Witz und Poesie, wie es gar nicht zum Klischee der Aargauer passt. Anschliessend Apéro. «Neesers funkelnde Mundarttexte gehören zum Besten, was die moderne Schweizer Dialektliteratur zu bieten hat.» Manfred Papst, «NZZ am Sonntag» 8 LED / LCD • Hi-Fi • Multiroom • Service 5034 Suhr 5012 Schönenwerd vis-à-vis Post 062 842 47 21 062 849 15 22 INFOTHEK Ein Suhrer als Solist in Suhr u a h c s r Vo Die Kulturkommission lädt ein zu einem Konzert mit dem Neuen Zürcher Orchester und dem Solisten Philipp Jundt am Sonntag, 29. März, um 17 Uhr im Zentrum Bärenmatte. Philipp Jundt, der in Suhr die Bezirksschule abgeschlossen hat, kehrt als Flötist mit grossartiger internationaler Karriere hierher zurück in einem Konzert mit dem Neuen Zürcher Orchester unter der Leitung von Martin Studer. Schon als junger Preisträger des Schweizer Jugendmusikwettbewerbs konzertierte er 1997 und 2000 mit diesem Orchester auf Schweizer Tourneen. Er studierte in München, dann in Pittsburgh und Boston und beendete seine Ausbildung mit dem Meisterklassenpodium in München. Seit 2008 hat Philipp Jundt eine Professur für Flöte an der German School of Music Weimar, einer Fakultät der Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar und der Kangnam University in Korea. Seit 2012 ist er Direktor der Korean Flute Educator’s Association. Von 2011 bis 2013 war er erster Soloflötist des KBS Symphony Orchestra Seoul, und seit 2012 ist er Soloflötist des Tongyeong Festival Orchestra. Er spielte unter der Leitung von vielen berühmten Dirigenten und war als Solist Gast bei renommierten Orchestern, wie dem Tonhalle Orchester Zürich, der Camerata Zürich, dem Kammerorchester Basel und vielen anderen Orchestern in Europa und Übersee. Mit der Einspielung Schweizer Flötenkonzerte gab er 2002 sein CD-Debüt. In der Bärenmatte wird Philipp Jundt zu hören sein im Concierto pastoral für Flöte und Orchester von Joacquin Rodrigo, sowie in der Rigoletto-Fantasie für zwei Flöten und Orchester von Karl und Anton Doppler. Weitere Werke auf dem Programm sind die Ouvertüren zu Mozarts «Figaro» und zu Verdis «Nabucco». Abschliessend erklingt die 5. Sinfonie von P. I. Tschaikowsky. Ausschreibung «Offene Kunstausstellung», Suhr Am Sa/So 27./28. Juni, findet im Rahmen des Suhrer Kulturwochenendes eine «Offene Kunstausstellung» statt. Eine Ausstellung mit Kunst aus Suhr. Eine Ausstellung, welche Kunstschaffenden die Möglichkeit bietet, ihre Werke, ob in beruflicher Tätigkeit oder in Freizeitbeschäftigung entstanden, einem breiten Publikum – unjuriert – zu präsentieren. Ausstellungsort sind das Museum Suhr und die Aula Schulhaus Dorf. An der «Offenen Kunstausstellung» können alle Kunstschaffenden ab 16 Jahren teilnehmen, die ihren Wohnsitz oder ihr Atelier in Suhr haben. Ausgestellt werden können Werke aus der bildenden Kunst wie Bilder, Zeichnungen, Grafiken, Skulpturen, Objekte, Installationen, Kunstfotografie usw. Eine Jurierung der Werke findet nicht statt. Nicht zugelassen werden Kunstgewerbearbeiten, Design, Grafik und dergleichen. Während der gesamten Ausstellungsdauer können die Werke zum Verkauf angeboten werden. Ausstellungsorte: Museum Suhr und Aula Dorf, Suhr Veranstalterin: Kulturkommission Suhr Kontakt: Ausführliche Informationen und das Anmeldeformular können in der Bibliothek Suhr während der Öffnungszeiten bezogen oder per E-Mail ([email protected], Betreff: «Offene Kunstausstellung») bestellt werden. Die Anmeldung ist verbindlich. Bei der Anmeldung wird eine Teilnahmegebühr von Fr. 30.– erhoben. Wir freuen uns auf eine grosse Beteiligung und eine erfolgreiche Ausstellung! Die Kulturkommission Suhr SUHRPLUS | MÄRZ 2015 | 9 INFOTHEK Gelebte Toleranz Gegen den religiösen Extremismus Auch was das Ausleben einer Religion angeht, sind sich die beiden einig. Der Glaube ist wichtig, er sollte aber nicht auf eine extreme Weise und schon gar nicht auf Kosten anderer ausgelebt werden, wie dies aktuell etwa die islamistische Terrormiliz Islamischer Staat in Syrien und im Irak tut. Religion sollte die Menschen näher zusammenbringen – und nicht Hass verbreiten. Sowohl der Islam als auch der christliche Glaube sollten die Menschen zu Toleranz und zu gegenseitigem Respekt erziehen. Sagen die beiden, und ihr Gesicht verrät, dass sie es ernst meinen. Schliesslich leben Sie die geforderte Toleranz ja auch vor. «Die Schweiz ist meine Heimat» Gizems Familie, also Gizem selbst, ihre zwei kleinen Schwestern und ihre Eltern, lebt sehr integriert und zeitgenössisch. Nicht viel anders als wir Schweizer eben. Ihre Eltern sind zwar beide in der Türkei geboren, jedoch im jungen Alter in die Schweiz gekommen und hier aufgewachsen. Gizem fühlt sich in der Schweiz zu Christen, Juden, Muslime, HinHause: «Die Schweiz ist meine Heimat. Ich bin hier geboren und aufgewachsen. duisten: An der Schule Suhr Die Türkei ist für mich in erster Linie ein Ferienland. Der Ort, wo meine Verwandten begegnen sich Tag für Tag Menwohnen.» Und ihre Verwandtschaft ist sehr gross. Sie kennt längst nicht alle, die schen unterschiedlicher Relizur Familie gehören. Ihre Eltern haben zwar nur wenige Geschwister, die Grossgionen. Zwei davon sind Julia Brack und Gizem Talay. Junge Frauen, Freuneltern jedoch sind damals in eine grosse Familie mit vielen Geschwistern hineingedinnen, über die religiösen Grenzen hinweg. Zwei, die nicht nur von Toleranz boren worden, was typisch ist für türkische Familien. Gizems Grossmutter ist es reden, sondern Toleranz tagtäglich leben. auch, die als mittlerweile Einzige in der näheren Verwandtschaft den Islam ganz traditionell lebt. «Meiner Grossmutter sind Tradition und Kultur sehr wichtig. Es ist Ursina Mühlethaler | Ein Februarabend, wie er im Bilderbuch steht. Dunkel, bitaber nicht so, dass wir fünf Mal am Tag beten müssen oder dass mir alles verboten terkalt, der Frost vom nächsten Morgen bereits sichtbar. Julia Brack und Gizem ist. Seit gut einem Jahr gehe ich regelmässig ins Boxtraining, ich höre moderne Talay, beide 15 Jahre alt, sitzen mir am grossen Holztisch entspannt gegenüber. westliche Popmusik und Hip-Hop; in einem konservativen Sie beide sind Schülerinnen der Schule Suhr, wollen in ihrem muslimischen Elternhaus wäre das nicht möglich. Klar, die Leben viel reisen und andere Kulturen entdecken. Zwei, die «Ich suche mir selbst aus, mit wichtigsten Aspekte wie zum Beispiel der Verzicht auf gemeinsam durch dick und dünn gehen, auch wenn es da eiwem ich befreundet sein möchte. Schweinefleisch oder das traditionelle Feiern von türkischen niges gibt, was sie voneinander unterscheidet: Abgesehen Und das hängt ganz sicher nicht Hochzeiten werden auch bei uns nicht in Frage gestellt. Da davon, dass Gizem im Gegensatz zu Julia grüne Bohnen mit der Religion zusammen. aber meine Familie schon sehr lange in der Schweiz lebt, hasst, haben die beiden sehr unterschiedliche kulturelle und sind wir vollkommen integriert, und wenn wir in der Schule christliche Weihnachten religiöse Hintergründe. Julia Brack, die zusammen mit ihren Eltern und ihrem Brufeiern, ist das für mich ganz normal», erzählt Gizem. der in Gränichen wohnt, ist in einer reformierten, christlichen Familie aufgewachsen. Gizem hingegen hat türkische Wurzeln, ihre Familie lebt nach der Lehre des «Glaube ist etwas Persönliches» Islam, feiert die muslimischen Feste und pflegt die entsprechenden Traditionen. IhJulia hingegen ist Christin, wie ihre Eltern. Ihr bedeutet der Glaube an Gott viel. An rer Freundschaft stand dies allerdings nie im Weg. Gizem hat da ganz klare AnWeihnachten oder anderen kirchlichen Festtagen geht sie mit der Familie in die sichten: «Ich suche mir selbst aus, mit wem ich befreundet sein möchte. Und das Kirche in Gränichen. Aber eben: Obwohl Julia an Gott glaubt und ihr dieser Glaube hängt ganz sicher nicht mit der Religion zusammen. Klar, ich habe auch muslimiwichtig ist, verspürt sie nicht den Drang, jeden Sonntagmorgen «in die Kirche zu sche Freunde, aber grundsätzlich macht es für mich keinen Unterschied, ob einer rennen». «Ein Glück», sagt sie, «dass mir meine Eltern da die Wahl lassen. Ich darf Christ, Jude, Muslim oder sonst was ist.» Julia bekräftigt: «Natürlich hatten wir anmeinen Glauben so leben, wie ich will. – Und das finde ich auch wichtig. Glaube ist fangs und auch jetzt noch sehr viele Diskussionen im Zusammenhang mit unserer etwas Persönliches und Individuelles. Wenn man dazu gezwungen wird, kommt Religion. Ein Konfliktpunkt aber war es nie, im Gegenteil. Man muss sich einfach das selten gut», sagt sie und fügt nach einer kurzen Pause an: «Das ist wie bei der für den anderen interessieren. Gizem zum Beispiel wollte wissen, was wir an WeihBerufswahl!» Julia, die Teilzeitvegetarierin, möchte eines Tages als Meeresbiologin nachten eigentlich genau feiern und wie wir das tun; mich interessierte, wie türkidie Unterwasserwelt möglichst vieler Länder erforschen. sche Hochzeitsfeiern ablaufen, welche Bräuche und Traditionen es gibt. – Die Religion ist nie zwischen uns gestanden.» e b i e r h c Dorfs r Delta Classic Reisen Der sympathische, persönliche, kompetente Partner. &^/ŶĨŽƌŵĂƟŬ'ŵď, WŽƐƞĂĐŚϭϬϳ Tramstrasse 43 ϱϬϯϰ^ƵŚƌ ŚƩƉ͗ͬͬǁǁǁ͘ĩƐ͘ĐŚ dĞů͗͘ ϬϲϮϴϰϮϬϰϬϮ ŝͲ&ƌ͗ ϭϯ͗ϬϬͲϭϴ͗ϯϬ ^Ă͗ ϭϬ͗ϬϬͲϭϲ͗ϬϬ 10 tŝƌůƂƐĞŶŽŵƉƵƚĞƌͬWͬEŽƚĞŬWƌŽďůĞŵĞ ĚŝƌĞŬƚǀŽƌKƌƚŽĚĞƌŝŶƵŶƐĞƌĞƌĞŝŐĞŶĞŶtĞƌŬƐƚĂƩ ŝŶ^ƵŚƌ͘ <ŽŵƉĞƚĞŶƚ͕ƐĐŚŶĞůůƵŶĚnjƵǀĞƌůćƐƐŝŐ͊ Wir empfehlen uns für: Gesellschaftsfahrten, Hochzeitsreisen, Schulreisen, Altersausflüge Verlangen Sie eine unverbindliche Offerte. Inhaber: Beat Müller, Metzgergasse 1, 5034 Suhr, Tel. 062 842 43 68, Natel 079 657 15 36, Fax 062 842 43 68 INFOTHEK «Meinen Eltern ist die Freiheit sehr wichtig, die Selbstbestimmung. Deshalb liegt ihnen auch meine Ausbildung am Herzen. Sie unterstützen mich, wo sie nur können, vor allem auch deshalb, weil sie selbst von ihren Eltern kaum unterstützt worden sind.» Ein Frage muss ich unbedingt noch loswerden. Gibt es Schülerinnen oder Schüler, die ein Problem mit Gizems Religion (und deshalb vielleicht sogar mit ihr als Person) haben? «Nein, absolut gar nicht», sagt Gizem, und sie ist erstaunt, dass ich erstaunt bin über so viel Weltoffenheit und Toleranz an der Schule Suhr. Julia lacht und meint: «Na ja, also im Klassenlager musstest du jedem zwei Mal erklären, wieso du kein Schweinefleisch isst!» «Ach so. Kein Problem!» meint Gizem lachend. Es ist spät geworden am grossen Holztisch. Die beiden Freundinnen müssen los. Obwohl uns die Diskussionsthemen noch lange nicht ausgegangen wären, verabschieden sich Gizem und Julia, schlüpfen in ihre Jacken und ziehen hinaus in die kalte Nacht. Wie die Eltern, so die Kinder Sowohl Gizem als auch Julia haben nie darüber nachgedacht, zu einer anderen Religion zu konvertieren. «Für mich war es einfach schon immer so: Ich bin Muslima. Ich habe meine Religion nie in Frage gestellt. Ich hatte keinen Grund dazu», meint Gizem. Und Julia nickt zustimmend. Wie die Eltern, so die Kinder. Gizem ergänzt: ACHTUNG: Weitere Einblicke in die Welt von Julia Brack und Gizem Talay erhalten Sie auf der Facebookseite der Dorfschreiber. Da gibt es auch zusätzliches spannendes Material zum Hören, Anschauen und Lesen: www.facebook.com/Kulturkommission Alles bereitgestellt und kommentiert von Severin Obrist. Und? – Wie sind sie denn so?! 10 Monate lang haben sich Ursina Mühlethaler und Severin Obrist mit den Jugendlichen in Suhr beschäftigt. Nach zwei Selbstporträts und einer Reihe von neun Porträts über ausgewählte Suhrer Jugendliche endet die spannende und informative Serie in SUHRPLUS. – Auch das tscheggsIKON von Ursina Mühlethaler und Severin Obrist wird hiermit beendet. Aber Sie wissen ja, liebe Leserinnen und Leser: Wenn Sie endlich die Jungen verstehen wollen – einfach Ursina oder Severin fragen! Am besten über Facebook. Die beiden freuen sich, interessierten Erwachsenen jugendsprachlich auch weiterhin auf die Sprünge zu helfen! Zum Schluss aber noch die entscheidende Frage von SUHRPLUS an die beiden Dorfschreiber: Die Jugendlichen in Suhr – wie sind sie denn so? Severin: freundlich, cool, easy, offen, SWAG, ein bisschen verklemmt, lustig, sportlich Ursina und Severin, Foto: Pascal Meier Getränkehandel L Ursina: offen, individuell, kreativ, vielfältig, kulturell durchmischt, virtuell aktiv, digital, cool, legt Wert auf Bildung, ehrgeizig, pragmatisch, musikalisch, sportlich, erfolgreich, engagiert . . . AMT-Fahrschule Auto, Moto, Theorie Max Weiersmüller • Hauslieferdienst • Abholmarkt • Festservice • Mineral- und Süsswasser • Diverse Biere • Weine • Spirituosen • Geschenkartikel Galeggenweg 5 · Suhr · Telefon 062 842 31 66 www.fahrschulesuhr.ch Bachstrasse 22, 5034 Suhr Telefon 062 842 41 21, Fax 062 842 41 22 www.imhof-getraenke.ch Krankheitshalber red. Öffnungszeiten: Mo – Fr 7.30 – 12.00/15.30 – 18.00 Uhr Sa 7.30 – 14.00 Uhr durchgehend SUHRPLUS | MÄRZ 2015 | 11 INFOTHEK tscheggsIKON Endlich die Jungen verstehen – dank Ursina Mühlethaler und Severin Obrist Fame/fame: Die Typen, die in jeder 10-Uhr-Pause von Mädchen umringt sind – früher waren die «cool». Heute sind sie «fame». Das Wort ist Englisch und die Verkürzung von «famous» (berühmt, erstklassig, angesehen, renommiert). «Fame» kann aber auch als Nomen benützt werden. Der Begriff ist dann sozusagen die Masseinheit für Angesagtheit und Ansehen. So würde man etwa sagen: «Schau mal, der Typ da drüben. Der hat irgendwie Fame.» Aussprache: feim Sorry star: Ein abwertender, mitleidiger, ironischer Kommentar auf hochnäsiges Benehmen oder herablassende Äusserungen. «Sorry Star» – dt. etwa: entschuldige, Stern(chen) – bedeutet also Folgendes: Tut mir leid, dass ich nicht so toll bin wie du, ist mir aber ehrlich gesagt total egal – und jetzt hau ab und nerv mich nicht mehr. Der Ausdruck wird auch schon mal unter Freunden verwendet. Allerdings aus reinem Spass und im Sinn von: Toll – und jetzt prahl nicht so. Aussprache: Sori staar Flamer/flamen: Es gibt sie überall. Jeder hasst sie: die Besserwisser! Oder eben: die «Flamer». Sie schreiben bissige Kommentare auf Youtube, machen Facebook-Posts runter, sie weisen im Büro sämtliche Kollegen zurecht. Als Flamer (von engl. to flame = jd. scharf zurechtweisen) werden Menschen bezeichnet, die nichts anderes zu tun haben, als ständig ungefragt rumzumeckern und alles und jeden anzupflaumen bzw. eben zu flamen. Aussprache: Fleimer/fleimen Ihr Spezialist mit langjähriger Erfahrung für: · Dachrinnen · Reparaturen · Flachdächer · Kaminbau · Fassaden · Kaminsanierungen · Blitzschutz Fasler AG Gewerbestrasse 1 5034 Suhr Tel. 062 842 42 71 Fax 062 842 67 71 www.fasler-ag.ch Spenglerei/Kaminbau AUF ALLE MODELLE DER OPEL €URO-RABATT. Zusätzlich zum Swiss Pack Vorteilspaket und zu den aktuellen Leasingangeboten. opel.ch *16% €uro-Rabatt auf den empfohlenen Listenpreis. Kumulierbar mit dem Swiss Pack Vorteilspaket sowie den aktuellen Leasingangeboten. Gültig für sämtliche Opel PW-Modelle bei teilnehmenden Händlern vom 1. Februar bis 28. Februar 2015. 0 62 8 42 4 5 0 6 –> die Nummer für Ihren/Deinen Top- Coi f feur Mittlere Dorfstrasse 7 5034 Suhr Telefon 062 842 45 06 Robert Jost AG Eisenwaren ■ Haushalt 12 INFOTHEK Jugendarbeit Rechenschaftsbericht 2014 der Jugendarbeit Suhr/Buchs Besucher- und Kontaktestatistik 2014 Im Erfassungszeitraum 2014 notierten wir soweit möglich sämtliche Kontakte mit Jugendlichen. Die Kontakte fanden bei folgenden Gelegenheiten statt: Regelmässige Angebote: Besondere Anlässe: Aufsuchende Arbeit: Midnight Move Suhr: In den Jugendtreffs Suhr und Buchs Projekte ( z. B.: am Jugendfest) Im öffentlichen Raum (z. B.: Pausenplätze) Die Besucher/-innen der offenen Turnhalle, welche von November bis April jeden Samstag angeboten wird. Wir unterschieden bei der Erfassung den Wohnort (Suhr oder Buchs) und das Geschlecht der Jugendlichen. Nicht aufgeführt sind auch die zahlreichen Kontakte über neue Medien (Facebook, Mail, Mobil) oder im Zusammenhang mit Raumvermietungen und Jobvermittlungen. Verhältnis Buchs/Suhr Klammert man das Midnight Move aus, hat sich mit dem neuen Bürostandort und gut besuchten Jugendtreff in Buchs das Verhältnis zum Jahr 2013 der Wohnorte gedreht. Auch mit aufsuchender Jugendarbeit erreichten wir weiterhin mehr Buchser Jugendliche. Dieses scheinbare Ungleichgewicht wurde durch Vermietungen (Bandräume, Tanzgruppen, Partys) in Suhr und durch das Midnight Move (welches ursprünglich für das Ungleichgewicht hauptverantwortlich war) kompensiert. Jugendliche Suhr/Buchs Jugendliche Suhr/Buchs exkl. Midnight Move exkl. Midnight Move 1820; 59% 1264; 41% Suhr Buchs Verhältnis 2013/2014 Verhältnis 2013/2014 2014 4363 2013 Jugendliche Suhr/Buchs Jugendliche Suhr/Buchs inkl. MMS inkl. MMS 0 1000 2000 Suhr 1950; 2414; 45% 55% 3192 3000 4000 Buchs 5000 Im Vergleich zum Vorjahr erfassten wir mit 4363 Jugendlichen rund ein Drittel mehr Kontakte. Diese erfreuliche Entwicklung lässt sich darauf zurückführen, dass erst Mitte 2013 die Verdoppelung des Teams umgesetzt wurde (Anstellung Marianne Mischler und Einführung Ausbildungsplatz), und nicht zuletzt auf den Ausbau der aufsuchenden Arbeit und den zweiten sehr erfolgreichen Jugendtreff in Buchs, den wir seit März 2014 betreiben. Die Besucherzahlen des Midnight Moves gingen um 20 % zurück, befinden sich aber immer noch auf einem ausgesprochen hohen Anteil von 51 Besucher/-innen pro Veranstaltung. Geschlechterverhältnis Mit einem Verhältnis von 37 % weisen wir im Vergleich zu anderen Jugendarbeitsstellen einen hohen Mädchenanteil auf. Verhältnis Angebote Die Auswertung zeigt ein relativ ausgeglichenes Verhältnis der drei Angebotsarten. Durch aufsuchende Arbeit konnten wir weiterhin mit verhältnismässig wenig Zeitaufwand viele Jugendliche erreichen, bei gleichbleibender Qualität der Begegnungen. Die Kontakte an besonderen Anlässen weisen selbstverständlich nicht dieselbe Tiefe auf wie ein Treffnachmittag mit einer Handvoll Schüler/-innen. Dies gilt besonders für die Zahlen des Midnight Moves, wo es an gut besuchten Anlässen nicht möglich ist, mit allen Besucher/-innen in Kontakt zu treten. Besondere Anlässe fanden sowohl in Buchs (z. B. Trefferöffnung, Mädchenangebote, Themenwoche) als auch in Suhr (z. B. Jugendfest, Filmprojekt Jugendmacht) statt. Viele Kontakte fanden auch an den regionalen Projekten (Strassenfussballturnier Aarau, Ferienaktionen) statt. Verhältnis Angebote Verhältnis Angebote Geschlechterverhältnis Geschlechterverhältnis 2014 2014 exkl. exkl. Midnight Midnight Move Move Regelmässig 2757; 63% 1606; 37% Mädchen Knaben 1279; 29% 1073; 25% 1137; 26% 874; 20% Besondere Aufsuchend Midnight SUHRPLUS | MÄRZ 2015 | 13 INFOTHEK Änderungen nach Teamzuwachs In der Jahresmitte 2013 verdoppelten wir das Team der Jugendarbeit mit den Anstellungen von Marianne Mischler und einer Praktikantin. Die Statistik zeigt die positiven Auswirkungen des vergrösserten Teams: Arbeitszeitstatistik 2014 Auswertung der gesamten Arbeitszeit nach vier Arbeitsformen Erfassung Erfassungder derArbeitszeit Arbeitszeitbei beiProjekten Projekten Änderungen nach Teamzuwachs Änderungen nach Teamzuwachs 80 70 60 50 40 Entwicklung 22% Kontakte Buchs* in % Kontakte Suhr* in % Vernetzung 6% 0 Vernetzung Admin 32% Kontakte Midnight pro Woche Mädchenanteil * in % 1. Hälfte 2013 2. Hälfte 2013 2014 *Midnight Move Suhr ausgenommen • Das Verhältnis vom bisher vernachlässigten Buchs (grün) gegenüber Suhr (blau) verändert sich so, dass mittlerweile 20 % mehr Kontakte in Buchs stattfinden (das Midnight Move ausgenommen). • Innert Halbjahresfrist verdreifachten sich die wöchentlichen Kontakte (gelb) ausserhalb des Midnight Moves. • Über das Jahr gesehen finden ein Drittel der Kontakte im Midnight Move statt. Es gilt zu beachten, dass diese alle zwischen November und April stattfinden. • Der hohe Mädchenanteil (rot) von rund 40 %, der sich in der zweiten Jahreshälfte 2013 abzuzeichnen begann, konnte 2014 gehalten werden. Fazit: • Sämtliche Angebote wurden gut genutzt, so dass wir über 4350 Kontakte nachweisen können, rund ein Drittel davon findet in der offenen Turnhalle Midnight Move Suhr statt. • Die Teamverdoppelung Mitte 2013 und der neue Standort wirken sich weiterhin positiv auf die Kontaktzahlen der JASB aus. Nach einem steilen Anstieg bezüglich Kontakte pro Woche und Mädchenanteil flacht die Wachstumskurve bei Werten von 60 Besuchern pro Woche bzw. 42 % Mädchenanteil ab. • Mittlerweile haben wir in den Treffs, an besonderen Anlässen und in der aufsuchenden Arbeit mehr Kontakte mit Buchser Jugendlichen, wobei die im Winterhalbjahr wöchentlichen 51 Besucher/-innen der offenen Turnhalle Midnight Move Suhr dieses Ungleichgewicht wettmachen. Dennoch werden ausgleichenden Massnahmen (Attraktivität Jugendtreff Suhr, Aufsuchende Jugendarbeit Suhr) ein Thema. • Wir erreichen Jugendliche zu gleichen Teilen in den drei Angebotsformen, wobei die Qualität der Kontakte und der damit verbundene Aufwand erheblich variieren. Nach einer Abnahme 2013 hat die Bedeutung der Treffarbeit «auf Kosten» der besonderen Anlässen stark zugenommen. Durch unsere Arbeitszeiterfassung erkennen wir, wieviel Direkte Jugendarbeit und wieviel Administration, Entwicklungund Vernetzung wir aufwenden. Die erfassten Werte stellen ein Mittel in der Jugendarbeit dar. Auswertung der Projekterfassung Die Auswertung der spezifisch erfassten Projekte zeigt ein ungefähres Aufwandverhältnis der einzelnen Projekte. Die Statistik zeigt auch, welche Angebote wie viel Hintergrundarbeit bedürfen, um in Kontakt mit Jugendlichen zu stehen. 300 250 200 150 Vernetzung 100 Entwicklung 50 Admin 0 Midnight Move Regionale Vernetzung Mädchenprojekte Sackgeldbörse Jugendmacht Jugendfest Suhr Themenwoche Spielanlässe Schwimmbadprojekt Klassenbesuche 10 Direkte JA Während wir beispielsweise die Infoveranstaltungen bereits mit viel Routine durchführen und ohne viel Vorbereitungsaufwand auf viele Stunden in direktem Kontakt mit Jugendlichen stehen, nehmen einmalige Projekte, wie der Auftritt am Jugend- Hohl Söhne AG 14 Admin Entwicklung Kontakte pro Woche* 30 20 Direkte JA Direkte JA 40% fest, viel Vorbereitungszeit in Anspruch. Die Daten zur regionalen Vernetzung JARA beinhalten neben den grossen Projekten Kick-it und Ferienangebot auch Vernetzungssitzungen und die Arbeit in unterschiedlichen Arbeitsgruppen, was den hohen Anteil an Entwicklungsstunden erklärt. GmbH INFOTHEK Rasen, Garten- und Forstgeräte Occasions-Geräte Abholservice Tel. 062 842 44 36 5034 Suhr Beschreibung der einzelnen Projekte • Midnight Move: Midnight Move Suhr ist ein Projekt, das nur von der Gemeinde Suhr finanziert wird. Jeden Samstag von November bis April ist die Doppelturnhalle von 20.30 bis 23.30 Uhr geöffnet. • Regionale Vernetzung: Beinhaltet alle Aktivitäten, Fachaustausch und Projekte (Kick-it, Ferienprogramm) der regionalen Zusammenarbeit. Seit 2013 haben wir einen gemeinsamen Projektkredit, die regionale Vernetzung wird seither stets professionalisiert. • Mädchenprojekte: Programm einmal im Monat in Suhr von Januar bis Juni. Ab August wöchentliches Angebot in Buchs. Jährlich findet ein Kantonaler Mädchenkulturtag statt, den wir mit Mädchen aus unseren Gemeinden besuchen. • Sackgeldbörse: Vermittlung von Sackgeldjobs für Jugendliche. Erfassung, Bearbeitung, Vermittlung. • Jugendmacht: Gemeinsames Projekt mit der Schulsozialarbeit Suhr. Partizipatives Projekt mit hoher Mitsprache der Schüler und Schülerinnen. Ein Kurzfilm über Freundschaft und eine Filmpremieren-Party waren – neben dem ganzen Prozess – die erfolgreichen Produkte. • Jugendfest: Der albanische Essensstand (ein Projekt der Praktikantin) war ein voller Erfolg. Das gemeinsame Kochen bleibt uns allen in guter Erinnerung. Turniere auf der Strassenfussball-Anlage wurden mit viel Freude ausgetragen. Mit lustigen, fahrbaren Velos konnten wir einen Beitrag leisten für ein tolles Jugendfest mit vielen, schönen Begegnungen. • Themenwoche: Eine Woche lang ging es, gemeinsam mit «Reich und Schön» (Bewegungspädagogik) und der Schule Suhr um das Thema Grenzen. Mit inszenierten, eigenen Texten und inszenierten Bewegungen konnte am Schluss ein wunderbares Stück aufgeführt werden. Mit der Schule Buchs wurde im Rahmen der Mädchenthemenwoche ein Nachmittag Schmuck gebastelt und so auch Beziehungen intensiviert. • Spielanlässe: Passend zum Jahresmotto «Bewegung» organisierten wir drei Spielnachmittage. Die Jugendlichen konnten jeweils verschiedene Spiele ausprobieren, es wurde grilliert und Turniere gespielt mit der Microsoccer-Anlage. Im Frühling gab es das Angebot auf dem Pausenplatz Risiacher (Buchs); im August auf dem Schulhausplatz Dorf (Suhr) und im September im Buhaldequartier in Suhr. • Schwimmbadprojekt: In der letzten Ferienwoche waren wir täglich mit Spiel und Wettbewerb vor Ort. • Klassenbesuche: Kommen Jugendliche in die sechste Klasse und zählen somit zur Zielgruppe der JASB, besuchen sie mit der Schule die Jugendarbeit. Jedes Jahr verbringen wir mit den Klassen aus Suhr und Buchs zwei intensive Stunden im Treff. www.rvontobel.ch [email protected] « » Alli elektrische Sache lönd mer bim Eckert mache Elektro- und Telefoninstallationen Telefon 062 842 47 47 www.eckertag.ch Schliessanlage Tramstrasse 2, 5034 Suhr [email protected] • Beratung • Planungen • Lieferung und Montage von Schliessanlagen in Kleinbis zu Gross-Überbauungen • Nachschlüssellieferungen Werkzeug Tramstrasse 21, 5034 Suhr Tel. 062 842 47 65 Fax 062 842 35 61 [email protected] www.shop.jost-eisenwaren.ch Buchhaltung, Treuhand, Steuern, Immobilien SUHRPLUS | MÄRZ 2015 | 15 INFOTHEK Kommission für Altersfragen Informationen und Aktivitäten für den Monat März Wetterregeln im März Wie die ersten drei Tage im März, so die kommenden Jahreszeiten. Wie der erste Tag, so wird der Frühling, wie der zweite, so der Sommer, wie der dritte, so der Winter. Was ein richtiger März ist, soll eingehen wie ein Löwe und ausgehen wie ein Lamm. Schmilzt der letzte Schnee, streue deinen Klee. Märzen kalt und Sonnenschein, bringt eine gute Ernte ein. Donnert’s in den März hinein, wird der Roggen gut gedeih’n. Mit dem Märzen ist nicht gut scherzen. Frühes Märzenlaub dient dem Frost als Raub. Wer Lust und Zeit hat, kommt mit zu unserer Frühlingswanderung Winterstimmung B. Stoll | Im altrömischen Kalender war Martius der 1. Monat und wurde – bezeichnend für die Römer – nach dem Kriegsgott Mars benannt. Frühlingsbeginn am 20. März 2015, 23.46 MEZ. Eintritt der Sonne in das Zeichen des Widders, Tag- und Nachtgleiche. Ab dem 29. März 2015, 20.00 Uhr, gilt wieder die Sommerzeit! an den oberen Zürichsee Wandertag: Dienstag, 17. März 2015 Route: Rapperswil-Jona (SG) – Schmerikon (SG) (hindernisfreier Uferweg entlang des nördlichen Ufers des Zürcher Obersees) Rapperswil-Jona – Bollingen – Schmerikon 12 km, 3,5 Std. mit Rast Anreise: Aarau – Zürich HB – Rapperswil 9.30 – 10.46 Uhr Rückreise: Schmerikon – Rapperswil – Zürich HB – Aarau 15.49 Uhr – 16.10 Uhr – 17.04 Uhr – 17.27 Uhr Verpflegung: Aus dem Rucksack, Thermos mit heissen Getränk, der Witterung angepasste Kleidung, Stöcke fakultativ Treffpunkte: Suhr WSB/SBB, 8.45 Uhr Aarau SBB, 9.15 Uhr, Gleis 3 Anmeldungen: unter Telefon 062 842 56 66 oder 079 338 87 45, gerne bis zum 14. März (Kollektivbillette bei genügend Beteiligung werden organisiert. Billettpreis ab Aarau ca. Fr. 25.–, Basis Halbtax. Versicherung ist Sache der Teilnehmer) Besuchen Sie unsere Ausstellung. Bäder | Küchen | Türen | Fenster | Möbel | Schreinerarbeiten 5036 Oberentfelden | Tel. 062 738 38 38 | www.kellenbergerag.ch Wyder Gartenbau AG 16 INFOS zu Rapperswil Rapperswil-Jona ist seit dem 1. Januar 2007 eine durch Fusion entstandene politische Gemeinde im Kanton St. Gallen und mit 26 542 Einwohnern dessen zweitgrösste Stadt – nach der Stadt St. Gallen. INFOS zu Schmerikon Schmerikon ist eine politische Gemeinde im Wahlkreis See-Gaster des Kantons St. Gallen. INFOTHEK Ausblick April-Wanderung, 21. April In eigener Sache: Korrigenda Bitte zu beachten, im Jahresprogramm 2015 hat sich ein Fehler eingeschlichen, das Datum für die April-Wanderung ist Dienstag, 21. April (fälschlicherweise wurde der 15. April angegeben). In der Februarausgabe von SUHRPLUS muss es natürlich bei der April-Wanderung (im Jahresprogramm) heissen, dass der Pfynwald ein zehn Quadratkilometer, und nicht ein zehn Quadratmeter grosses Naturreservat ist. Am Dienstag, 21. April, erwartet uns bereits ein erster Höhepunkt im diesjährigen Wanderprogramm: Wir besuchen das Wallis, genauer gesagt den Pfynwald, und wandern von Susten/ Leuk nach Siders. Anreise: Aarau – Bern – Visp – Leuk, Rückreise: Siders – Visp – Bern – Olten – Aarau ➔ Der zentral im Wallis gelegene Pfynwald ist ein zehn Quadratkilometer grosses Naturreservat von nationaler Bedeutung. Er wird von der weitgehend frei fliessenden Rhône durchflossen und bildet die deutsch-französische Sprachgrenze. Der Pfynwald ist für seine aussergewöhnliche und europaweit bekannte Artenvielfalt bekannt. Die Landschaft ist von Murgängen, Waldbränden, Rutschungen und Überflutungen durch die Rhône und das heisse und trockene Klima des Mittelwallis geprägt. Die Wanderung beginnt am Bahnhof Leuk/Susten und führt zuerst zum Pfyndenkmal. Von dort geht’s weiter zum Pfafforetsee und dann zur Ermitage. Via Rosensee wird schliesslich die Hauptstrasse erreicht, welche uns per Bus nach Siders führt. ➔ Bei Leuk-Susten besteht die Variante, über die Bhutan-Hängebrücke zu wandern (Entscheidung vor Ort). Sie ist 134 Meter lang, einen Meter breit, führt über den Illgraben im Pfynwald und verbindet das deutschsprachige mit dem französischsprachigen Wallis – doch die Bhutanbrücke hat auch symbolischen Charakter: Sie steht für die Verbundenheit des Wallis mit dem Königreich Bhutan. Die Uno rief das Jahr 2002 zum «Jahr der Berge» aus, um Nachhaltigkeit und Solidarität zwischen Bergregionen zu fördern. Mit dem Verein «Berge 2002» und dem Naturpark Pfyn-Finges sowie dem Königreich Bhutan wurde die Brücke realisiert. Die Baupläne entstanden in Bhutan, und ein Ingenieur aus dem Himalaya-Staat war beim Bau vor Ort. ➔ Beide geführten Wandergruppen treffen sich unterwegs wieder, in jedem Fall findet eine gemeinsame Heimkehr ab Siders SBB statt. Weitere ausführliche und ergänzende Informationen dazu dann in der April-Ausgabe von SUHRPLUS. so ist es . . . Die Falle besteht darin, dass man in sie hineintritt. (Aurel Schmidt) Weisheiten Die Zeit verfliegt. Entscheide sorgsam, wie du sie nutzt. Geburtstage sind wie Fliegen, kaum ist man eine(n) los, kommen die nächsten! (Jean de Bruyère) Mit den späten Jahren kommt die Erfahrung. (Ovid) Auch ein alter Büffel hat schöne Hörner. Alte Leute sehen am besten in die Ferne. Wenn der Wolf alt wird, dann reiten ihn die Krähen. (deutsches Sprichwort) Old is gold. (aus Tansania) ➔ Besuchen Sie das NATURAMA in Aarau! ➔ Kostenlose Eintritte können bei der Gemeindeverwaltung Suhr/Kundendienst bezogen werden. Ausweis mitnehmen. ➔ Viel Vergnügen! Zum Schluss . . . Lord Rothschild nahm einst einen Wagen, um zu einem Empfang zu fahren, und als er ausstieg, gab er dem Kutscher einen halben Schilling Trinkgeld. Da meinte der Kutscher: «Vergebung, Mylord, aber ich habe häufig die Ehre, Ihren Herrn Sohn zu fahren, und der gibt mir immer einen Schilling Trinkgeld.» «Das glaube ich gern», erwiderte Lord Rothschild: «Er hat ja auch einen reichen Vater.» Die prachtvollsten Blumen blühen oft im Verborgenen. Ein Reisepass erlangt seine wahre Bedeutung erst dann, wenn man ihn verloren hat. Wer einen Regenbogen haben will, muss den Regen akzeptieren. Therese Linsmann Dipl. Innendekorationsnäherin Das beste Altersheim ist die Familie. (Heinrich Lübke) Je grauer, je schlauer. - Vorhangberatung - ausmessen - nähen Bachstrasse 25 4658 Däniken 062 842 39 12 078 673 35 67 [email protected] Einem alten Hund kannst du keine neuen Tricks beibringen. Der entscheidende Schlüssel zum Glück ist, mit dem zufrieden zu sein, was man hat im Augenblick. SUHRPLUS | MÄRZ 2015 | 17 INFOTHEK Netzwerk 50+ Reisetipp Nr. 218 U. Ernst | Wie wäre es mit einer gemütlichen Fahrt im direkten Regionalzug – ohne umzusteigen – ab Basel durch den Jura via Delsberg bis Glovelier? Bei schönem Wetter können Sie dabei die etwas unbekannte, aber abwechslungsreiche Gegend eingehend geniessen. Ab Glovelier bringen Sie die Chemins de Fer du Jura über Saignelégier – Le Noirmont nach La Chaux-de-Fonds. Bei einem Spaziergang zeigt sich die modern gebaute Uhren-Metropole von der besten Seite. Heimfahrt via Neuenburg (evtl. Aufenthalt!), dem Neuenburgersee entlang nach Lausanne – Freiburg – Bern. Aarau Basel Basel Glovelier Glovelier La Chaux-de-Fonds ab an ab an ab an 8.36 9.12* 9.37 10.35* 10.38 11.56 La Chaux-de-Fonds Neuenburg Neuenburg Lausanne Lausanne Bern Bern Aarau ab an ab an ab an ab an 13.02 13.29* 13.34 14.15* 14.20 15.26* 15.36 16.12 CJ Schmalspurbahn 14.02 14.29* 14.34 15.14* 15.20 16.26* 16.36 17.12 Demenz-Beratung Beratung und Informationen für Betroffene, Angehörige und Interessierte Neu in der Regionalen Infostelle Alter Aarau Die Angebote der RIAA (Regionalen Infostelle Alter Aarau) stehen der Bevölkerung von Suhr aufgrund einer Kooperationsvereinbarung gratis zur Verfügung. Neben allen Fragen rund ums Alter gibt es neu die Demenz-Beratung der Alzheimervereinigung an der Metzgergasse 2 in Aarau. Seit Januar 2015 ist die Alzheimervereinigung Aargau jeden 2. Freitag im Monat von 13.30 bis 17.00 Uhr für Sie da. Themen wie Leben mit Demenz, Pflege und Entlastung, wo gibt es eine Angehörigengruppe, Abklärung und medizinische Betreuung sind ein Auszug aus dem vielfältigen Fragenkatalog, der ihnen eventuell untern den Nägeln brennt. Die nächsten Termine: 13. März, 10. April, 8. Mai Weitere Informationen erhalten Sie unter Telefon 056 406 50 70 oder unter www.alz.ch/ag Sicher und mobil * = umsteigen Alle andern Züge verkehren täglich und stündlich zur gleichen Minutenabfahrtszeit! Bitte bedenken Sie: Unsere Cards sind erhältlich ohne Halbpreisabo; im Gegensatz zur Tageskarte der SBB! Informationen über den GA/Cards-(Flexicards-)Verkauf unter: www.suhr.ch/Verwaltung/Tageskarte Gemeinde Als Fahrausweis kaufen Sie mit Vorteil eine GA-Card der Gemeinde Suhr zu Fr. 45.– (täglich 6 Cards vorhanden!). Die GA-Cards sind beliebig zum Voraus von Montag bis Freitag von 7.00 bis 19.00 Uhr und am Samstag von 8.00 bis 12.00 Uhr und von 12.40 bis 16.00 Uhr ausschliesslich am Bahnhof AAR bus & bahn erhältlich. Die Reservation kann weiterhin über die Website der Gemeinde, Reservationsprogramm, erfolgen oder direkt am Bahnhof unter Telefon 062 832 83 86. Wenn Sie sich diese Reise in der 1. Klasse leisten möchten, kann ein Tagesklassenwechsel zu Fr. 50.– oder eine Karte für 6 Klassenwechsel im «Multipack» für Fr. 250.– gekauft werden. Diese Cards, Fahrausweise, Auskünfte und vieles mehr sind am Schalter der AAR bus & bahn erhältlich! Es ist nie zu spät, etwas Gutes für sich zu tun und den eigenen Lebensstil positiv zu verändern. Angebote von «Aarau eusi gsund Stadt» und der «Fachstelle Alter» Aarau. Beweglich und fahrtüchtig – auch im Alter In unseren Kursen vermitteln wir Ihnen Alltagsübungen zur Förderung und Erhaltung Ihrer Beweglichkeit und auch von Balance und Standsicherheit. Im Kurs lernen Sie den Einfluss Ihrer Sinne auf Ihre Fahrtüchtigkeit kennen. Datum: Donnerstags, 9. 4., 16. 4., 23. 4., 30. 4., 7. 5., 21. 5. 2015 10.00 – 10.50 Uhr Ort: Seminarraum «Aarau eusi gsund Stadt», Metzgergasse 2, Aarau Kosten: Fr. 105.– (6 ×) Anmeldung: Telefon 062 822 32 61, E-Mail: [email protected] oder www.aaraueusigsundstadt.ch Sicherheit im Alltag Angst und Verunsicherung werden oft zu einem ständigen Begleiter vieler Leute. Mit dem bewährten Kurs «Sicherheit im Alltag» erhalten die Teilnehmenden spannende Informationen und Tipps, wie man sich präventiv und wirksam schützen kann. Datum: Freitags, 20. 3., 27. 3., 10. 4., 17. 4. 2015 Kurs 3: 9.00 – 9.50 Uhr Kurs 4: 10.10 – 11.00 Uhr Ort: Seminarraum «Aarau eusi gsund Stadt», Metzgergasse 2, Aarau Kosten: Fr. 70.– (4 ×) Anmeldung: Telefon 062 822 32 61, E-Mail: [email protected] oder www.aaraueusigsundstadt.ch Informiert gehts leichter! Plattenbeläge AG Stark in Keramik und Naturstein Telefon 062 822 02 44 Telefax 062 822 02 04 18 Natel 079 445 08 82 [email protected] 5033 Buchs Antworten auf Fragen, die sich im Alter neu stellen! Kostenlos telefonisch von Montag bis Freitag von 8.00 bis 11.45 Uhr und 13.30 bis 17.00 Uhr. Persönlich an der Metzgergasse 2 von Montag bis Donnerstag von 13.30 bis 17.00 Uhr. Tel. 062 843 47 47, www.info-alter.ch Regionale Informationsstelle Alter Aarau Netzwerk 50+, Fachstelle Alter und Freiwilligenarbeit, Tramstrasse 14, 5034 Suhr, Telefon 062 855 56 13, E-Mail: [email protected], www.alterskonzept.ch INFOTHEK LEBENsuhr Bau Zopfmatte nach Plan Obwohl der Winter auch bei uns noch angekommen ist, lassen sich bereits wieder grosse Fortschritte auf der Baustelle Zopfmatte beobachten. Dabei zeigt sich einmal mehr, wie die Baustelle etappiert ist: Während am einen Ende der Baustelle bereits die Wände des Erdgeschosses mit ihren grossen Fensteröffnungen zu sehen sind, wird am anderen Ende noch an der Decke über dem Kellergeschoss gearbeitet. An dieser Stelle lassen sich auch die Haustechnikinstallationen beobachten: Vor allem die Lüftung ist, wie auf dem Bild zu sehen, gut zu erkennen, aber auch Elektro- und vereinzelt Sanitäreinlagen lassen sich ausmachen. Diese Elemente werden zusammen mit der noch fehlenden Armierung einbetoniert und kommen damit in der Decke über dem Untergeschoss bzw. dem Boden des Erdgeschosses zu liegen. Dieser Vorgang wiederholt sich in jeder Decke in zunehmend reduziertem Masse, da auf den Geschossen jeweils die hier benötigten Leitungen und Kanäle in die Wohnungen abzweigen. Sie sind damit Teil der umfassenden Haustechnik, die schliesslich nur noch an wenigen Stellen des fertigen Hauses sichtbar ist und trotzdem in erheblichem Masse zur Wohnqualität beträgt. Die Koordination der verschiedenen Haustechnik-Disziplinen (Heizung, Lüftung, Sanitär, Elektro) ist sowohl planerisch als auch in der Ausführung in Absprache mit dem Baumeister eine grosse Herausforderung. Wir freuen uns, in diesem Bereich mit ortsansässigen Firmen zusammenarbeiten zu können. Spitex Guter Schlaf – gewusst wie Gut ausgeruht aufzustehen, wenn der Wecker klingelt, bleibt für ca. 30 % aller Schweizerinnen und Schweizer ein Wunschtraum. Viele leiden unter Schlafstörungen. Diese sind sehr vielfältig. Damit sich Körper, Seele und Geist ausreichend erholen können, brauchen wir Schlaf. Wieviel, ist von verschiedenen Faktoren wie Alter, Aktivitäten, Gemütslage, Gesundheitszustand abhängig. Wer einmal eine ganze Nacht nicht schläft, holt, laut Schlafforschern, im nächsten Schlaf die doppelte Menge an Tiefschlaf nach. Das gleiche gilt umgekehrt für alle, die einen Mittagsschlaf halten. Wird ein Stück Tiefschlaf mittags vorweggenommen, lässt der Körper diese Stück nachts aus. Wer unter Schlafstörungen leidet, sollte deshalb mittags besser nicht schlafen. Es könnte sonst passieren, dass er nachts wach im Bett liegt. Sich mittags hinlegen und ausruhen, ohne zu schlafen, kann aufbauend sein. Am 24. März 2015 können wir bereits unsere 4. Generalversammlung im Hotel Bären abhalten. Wir hoffen, viele Genossenschafterinnen und Genossenschafter zu diesem gemeinschaftlichen Anlass begrüssen zu dürfen. Wir freuen uns über weiteren Zuwachs in der Genossenschaft, und ab 1. Juli 2015 wird bereits unsere Netzwerkperson aktiv, um den Einzug und den Betrieb der Menschen optimal vorbereiten zu können. Den aktuellen Stand des Verkaufs und der Vermietung finden Sie unter www.zopfmatte.ch Einige Tipps: – Stehen Sie regelmässig zur gleichen Zeit auf. Morgendliches Faulenzen verhindert oft, in der folgenden Nacht gut zu schlafen. – Gönnen Sie sich vor dem Schlafen eine entspannende Tätigkeit. – Vermeiden Sie geistige Arbeit vor dem Zubettgehen, der Kopf arbeitet weiter. – Kein Training kurz vor dem Schlafen, hingegen gerne tagsüber. – Ihr Bett sollte bequem sein. – Falls Sie nachts wach liegen, suchen Sie eine entspannende Tätigkeit. – Vermeiden Sie, tagsüber ein Nickerchen zu machen. – Vielleicht helfen ein paar Tropfen Baldrian oder ein warmes Getränk vor dem Schlafengehen. Ihr Partner für: • Wärmepumpen, Solar • Neubauten • Umbauten schnell, kompetent und zuverlässig! Seit über • • • Bad-Sanierung Reparatur-Service Boilerentkalkungen s! unterweg hr) ie S r ü f n Su 5034 20 Jahre L. Hitz AG, st 2013 auch Augu Seit dem 1. mals 2 60 13 (ehe Tel. 062 84 M. Bertschi GmbH ·Holtenstrasse 1 · 5722 Gränichen Telefon 062 842 61 09 · E-Mail: [email protected] · www.bertschi-haustechnik.ch Wyder Gartenbau AG Robert Jost AG Eisenwaren ■ Haushalt SUHRPLUS | MÄRZ 2015 | 19 SCHULE Themenwoche: eine Woche zum Kugeln Karin Mörsdorf, 31. Januar | Das fing schon mit den Balancierkugeln an, über die wir jeden Tag in den Raum kamen. Anfänglich noch sehr wacklig. Doch da den Kindern die Herausforderung gefiel, waren sie immer wieder auf den Kugeln anzutreffen, was sich am Ende der Woche auch bemerkbar machte, weil nun alle viel sicherer über die Kugeln balancieren konnten. Ebenfalls durch die Woche begleitet haben uns die beiden Ballfiguren Mister Glücklich und Miss Sonnenschein und die Geschichten von ihnen und ihren Freunden. Davon hätten die Kinder auch noch mehr hören können. Aufmerksam kneteten die Kinder eine kleine Kugel aus dem leichten Knet, der sogar von selbst hüpfen kann. Später wurde daraus ein kleiner Mister Glücklich, der dann noch ein Ballontrampolin bekam. 20 Bei neuen und alten Murmelspielen war die Geschicklichkeit gefragt. Ebenso beim Balltraining in der Turnhalle, wo Frau Vogler einen richtigen Ball-Übungsparcours aufgestellt hatte, bei dem die Kinder mit Begeisterung übten und sich über ihre Zielwürfe freuten. Beim Bauen verschiedener Kugelbahnen oder beim Kugel-Gesellschaftsspiel war Teamwork gefragt. Die Bahnen wurden immer länger und spannender, und die Kinder waren stolz auf ihr Werk. Wir staunten über die grossen, selbstgemachten Eiskugeln und liessen uns Popcorn- und Cakepop-Kugeln schmecken. Am letzten Morgen genossen wir den Spass beim Spiel mit den Riesenballons in der Turnhalle und deren schönen Anblick – wenn sie bis hinauf zur Decke flogen. SCHULE Die Themenwoche im Schnee Aufbruch Rahel Stampfli, Lagerbegleitung | Am Sonntagmorgen, 25. Januar, um sieben Uhr früh stand vor dem Schulhaus Feld ein grosser Reisebus mit einem Anhänger. 38 Schülerinnen und Schüler der vierten bis sechsten Primarschule verabschiedeten sich für eine knappe Woche von ihren Eltern, um ihre diesjährige Themenwoche in Sedrun zu verbringen. Überpünktlich brach die Schar auf. Auf den Brettern Kurz vor dem Mittag hatten wir unser Ziel erreicht. Den Nachmittag verbrachten wir bereits auf der Piste. Das Wetter an diesem Nachmittag war leider sehr charakteristisch für die ganze Woche. Es war kalt, es schneite und der Wind blies uns um die Ohren. Für unsere Strapazen wurden wir täglich von unserem Küchenduo mit einem sensationellen Abendessen entschädigt. Abend für Abend folgten auf das Essen die notwendige Zimmerkontrolle und ein abwechslungsreiches Abendprogramm. Die Nachtruhe wurde beinahe ausnahmslos eingehalten. Dieses Bedürfnis nach Schlaf dürfte auf die ausgelasteten Tage zurückzuführen sein. Denn neben dem Küchendienst, den alle Gruppen einmal zu leisten hatte, erhielten die Kinder täglich einen Auftrag für ihr Lagertagebuch. Ausserdem konnten sie täglich etwas gewinnen, indem sie das Tagesrätsel lösten. Auf der Piste gaben wir natürlich auch ordentlich Gas. Für uns Leiter war es toll zu sehen, wie unsere Schützlinge von Tag zu Tag Fortschritte machten. hoch Richtung Oberalppass. Wer genug Reserven hatte, dehnte die Schneeschuhtour bis nach Tschamut aus. Da immer wieder Schnee fiel und mittwochs die Sonne kräftig schien, konnten wir aus dem Vollen schöpfen. Wir nutzten die Möglichkeit, das ganze Skigebiet zu erkunden, uns im Fun-Park auszutoben und durch den frischen Tiefschnee zu gleiten. Bis zum nächsten Mal Wir verbrachten sechs tolle Tage zusammen. Die Kinder bewiesen viel Durchhaltevermögen und sportlichen Ehrgeiz, während das Wetter teilweise arg garstig war. Da einige Kinder uns krankheitsbedingt früher verlassen mussten, reisten wir am Freitag mit einer kleineren Gruppe heim. Wir sind froh, das Lager ohne ernste Verletzungen überstanden zu haben, und hoffen, dass die Kinder dem Schneesport treu bleiben. Gut zu wissen Detailliertere Berichte über die einzelnen Tage sowie Fotos finden Sie auf der Homepage der Schule Suhr: www.schule-suhr.ch. Wer die Gelegenheit hat, einen Blick in ein Lagertagebuch werfen zu dürfen, sollte dies unbedingt tun – ein Geheimtipp. Das Leiterteam freut sich auf zahlreiche Anmeldungen für die nächste Themenwoche in Sedrun. Frau Holle und Väterchen Frost Am Mittwoch liess sich dann endlich die Sonne blicken. Verdient haben wir es auf jeden Fall. Mittwochs und donnerstags tauschten die Gruppen ihre Skis und Boards für einen halben Tag gegen Schneeschuhe. In der romantisch verschneiten Landschaft wanderten wir zuerst über Wiesen und anschliessend eine Anhöhe Wyder Gartenbau AG Spenglerei/Kaminbau SUHRPLUS | MÄRZ 2015 | 21 SCHULE Zu vermieten: Liebe Eltern, Verwandte und Bekannte Briefkasten Die Schülerinnen, Schüler und Lehrpersonen der Schule Suhr laden Sie herzlich zu den Besuchstagen am 12. und 13. März 2015 ein. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Atelier Werkstatt Büro Lagerraum Freundliche Grüsse (Lagerplätze) Parkplätze SCHULE SUHR E-Mail: info @ remsag.ch Denise Widmer Gesamtschulleitung Musikschule Welches Instrument passt? af | Wie bereits in der Februar-Ausgabe erwähnt, führt die Musikschule Suhr am 14. März von 10.00 bis 12.00 Uhr in der Aula Feld ihre Instrumentenvorstellung durch. Ein kleines Konzert mit allen Instrumenten, die wir anbieten, und in den verschiedenen Formen, die im Unterricht angewendet werden (Solo, Duo, mit Play-along oder Gruppe), bildet den Einstieg. Danach starten wir den Parcours für die Kinder, die die Instrumente nun ausprobieren können. Parallel zum Parcours findet eine Elterninformation statt, wo Sie über Tarife, Mietinstrumente oder Unterrichtsmöglichkeiten Ihre Fragen stellen können. Telefon: 062 842 92 92 Familienkonzert in der Gemeindebibliothek af | Am inzwischen traditionellen Konzert unter dem Titel Familienmusik in der Gemeindebibliothek treten am 12. März um 19.00 Uhr verschiedene Familien auf. Dass das Üben und Vortragen für dieses Konzert grossen Spass macht, hören wir immer wieder von den Musikern. Wir freuen uns auf ein buntes Konzert! Malergeschäft Tramstrasse 45, 5034 Suhr Tel./Fax 062 842 36 27 Mobil 079 434 20 11 079 379 04 86 Veranstaltungen: 12. 3. 2015, 19.00 Uhr: Familienkonzert in der Gemeindebibliothek 14. 3. 2015, 10.00 – 12.00 Uhr: Instrumentenvorstellung in der Aula Feld Hohl Söhne AG Suhr • Gewerbestrasse 6 • Tel. 062 842 44 87 • Fax 062 842 44 40 iternfa br Le ik SU HR • Leitern aus Holz und Leichtmetall • Obsthurden, Harasse • Gartentische, -stühle, -bänke • Eigenfabrikationen Robert Jost AG Eisenwaren ■ Haushalt 22 auf Verk ratur Repa efahrt Prob 7 weg Erlen Suhr 4 503 24 63 77 062 8 Buchhaltung, Treuhand, Steuern, Immobilien SCHULE Penalty Schülerball 2014 Lea Kohli, B2b | Am 28. November 2014 fand der Schülerball der Bezirksschule Suhr statt. Das Motto an diesem Abend lautete «1001 Nacht», weshalb viele Schülerinnen und Schüler orientalisch verkleidet erschienen. Auch die Lehrpersonen kleideten sich entsprechend. Von 20.00 Uhr bis Mitternacht feierten rund 200 Schülerinnen und Schüler unter Betreuung von mehreren Lehrerpersonen. Ein DJ sorgte zudem dafür, dass auch musikalisch etwas geboten wurde. Am Ende gab es sogar noch eine «Mister-/Miss-1001-NachtWahl». Viele Schüler waren der Meinung, dass der Abend ein voller Erfolg war und alle ihren Spass hatten. Der ganze Anlass wurde durch das Schülerkomitee und ihre Betreuer organisiert. Das Schülerkomitee ist eine Gruppe aus Schülern, welche je ihre eigene Klasse vertreten. Das Schülerkomitee organisiert übrigens nicht nur den Schülerball, sondern auch andere Anlässe wie Filmabende oder die Samichlaus-Aktion. SUHRPLUS | MÄRZ 2015 | 23 PARTEIEN FDP SVP Neuordnung Finanzausgleich für Suhr positiv Die SVP Suhr steigt in die Meyerschen Stollen Vorstand FDP Suhr, www.fdp-suhr.ch | Bis Mitte März läuft die Vernehmlassung zur regierungsrätlichen Vorlage «Optimierung der Aufgabenteilung und Neuordnung des Finanzausgleichs». Unter dem Grundsatz einer fairen Beziehung zwischen Kanton und Gemeinden sowie zwischen den Gemeinden soll der zunehmenden Entsolidarisierung der Gemeinden und der unübersichtlichen Situation im Finanzbereich Einhalt geboten werden. Fünf Verbundfinanzierungen sollen entflochten und entweder dem Kanton oder den Gemeinden zugeschlagen werden. 13. Februar 2015 Auch wenn das Datum für die Besichtigung der Meyerschen Stollen auf einen Freitag, den 13. fiel, meldeten sich zahlreiche Mitglieder der SVP Suhr an. Ausgerüstet mit Helm, Taschenlampe und Regenkleidung wagten sie sich, unter sachkundiger Führung eines Aarauer Pfadfinders, in die sagenumwogene Aarauer Unterwelt. Die Besucher erfuhren dabei viel Wissenswertes und Spannendes über die Meyerschen Stollen von deren Erstellung bis in die heutige Zeit. Nach der Führung liessen die Teilnehmer den schönen Abend bei einem feinen Nachtessen im Restaurant Central in Suhr ausklingen. Die wichtigsten Punkte in der Lastenverschiebung sind: – Der Kanton übernimmt die Finanzierung der Massnahmen gegen häusliche Gewalt vollständig. – Die Finanzierung des öffentlichen Verkehrs wird vollständig vom Kanton übernommen. – Die Kosten für den baulichen Unterhalt der Kantonstrassen auf Innerortsstrecken werden allein vom Kanton getragen. – Die Bussenerträge aus Strafbefehlen, die auf eine Anzeige einer kommunalen Behörde zurückgehen, fliessen vollumfänglich an den Kanton. – Der Zuschlag auf den kommunalen Beiträgen an den Personalaufwand der Volksschule, der als Übergangslösung zur Spitalfinanzierung eingeführt wurde, entfällt. – Die Finanzierung der materiellen Sozialhilfe wird vollständig von den Gemeinden übernommen. Kosten über Fr. 40 000.– pro Fall und Jahr werden aber von allen Gemeinden gemeinsam getragen. Der Ausgleich der Aufgabenverschiebungsbilanz wird über den Steuerfuss getätigt. Der kantonale Steuerfuss steigt um 5 %, der Gemeindesteuerfuss sinkt um 5 %. Für den Suhrer Steuerzahler ist es bis hierhin somit ein Nullsummenspiel. In der Vorlage ist endlich auch ein Lastenausgleich für Gemeinden mit besonderer Belastung vorgesehen. Suhr wird dadurch gemäss Berechnung des Kantons um rund 1,3 Millionen Franken entlastet. Dies entspricht rund 7 Steuerprozenten. Die Vorlage wird von der FDP Suhr befürwortet, und sie unterstützt den Gemeinderat in seinem Bemühen, eine faire Lösung für alle Gemeinden zu erarbeiten. Vor allem ist es wichtig, dass die Entsolidarisierung der Gemeinden gestoppt wird und bei der Aufgabenerfüllung wieder der Grundsatz herrscht: Wer zahlt, befiehlt. Der politische Prozess hat jetzt angefangen, und die Vorlage wird im Grossen Rat im Herbst 2015 behandelt. Die FDP Suhr setzt sich dafür ein, dass dieser sinnvollen Vorlage zum Durchbruch verholfen wird. M He Be M. Gloor GmbH Bernstr. Ost 53, 5034 Suhr Telefon 062 842 15 02 oder 062 842 55 44 und 079 655 42 43 Neuinstallationen + Reparaturen von Heizungen Sanitäre Anlagen Boilerentkalkungen Alternativ-Energien Garage Meyer Suhr AG 24 Malergeschäft A. + F. Marasco GmbH Tel. 062 842 36 27 K IRCHE Reformierte Kirchgemeinde Musik in der Mitte Mittwoch, 4. März, 19.30 Uhr, reformierte Kirche Nathalie Leuenberger | Am ersten Konzert dieses Jahres musizieren unter dem Thema «Dunkelheit und Licht» Marni Schwonberg (Gesang) und Nathalie Leuenberger (Orgel). Speziell zur Fastenzeit erklingen Ausschnitte aus den Lamentationen von J. Rosenmüller und M.-R. Delalande sowie ein Stabat Mater von G.F. Sances. Gönnen Sie sich eine Stunde Pause, Ruhe und Entspannung bei wunderschöner besinnlicher Musik aus dem frühen Barockzeitalter. Der Eintritt ist frei; es wird um eine Kollekte gebeten. Ökumenischer Weltgebetstag – Die Bahamas laden ein Freitag, 6. März, 19.30 Uhr, Länzihuus Das Weltgebetstags-Team | Die Bahamas, über 700 Inseln in der Karibik vor den Küsten Floridas und Kubas, sind vielen als luxuriöse Feriendestination mit Traumstränden bekannt. Für diese Naturschönheiten danken die bahamaischen Frauen und beten für respektvollen Umgang mit der Umwelt. «Begreift ihr, was ich an euch getan habe?», fragt Jesus die Jünger, nachdem er ihnen die Füsse gewaschen hat (Joh 13 1–17). Diese Tat radikaler Liebe steht im Mittelpunkt der Liturgie. Rund um den Erdball gestalten Frauen Gottesdienste zum Weltgebetstag. Auch Männer, Kinder und Jugendliche sind dazu herzlich eingeladen. Wir erfahren, wie wichtig es ist, Kirche immer wieder neu als lebendige und solidarische Gemeinschaft zu leben. Ein Zeichen dafür setzen die Kollekten, die Projekte für Frauen und Mädchen auf der ganzen Welt unterstützen. Wir freuen uns, Sie zu einem kurzen Vortrag, einer karibisch geprägten Liturgie und einem gemütlichen Beisammensein bei bahamaischen Spezialitäten zu begrüssen. Konfirmationen 2015 Sonntag, 29. März, 9.30 Uhr, reformierte Kirche Audétat Andrea, Bachstrasse 79; Bitterli Jelena, Ahornweg 5; Bovo Sandra, Grillenweg 2; Büsching Tim, Hofstattmattenweg 9; Emmenegger Annina, Buchenweg 3d; Furrer Andrea, Waldhofweg 7; Gysi Kim, Fliederweg 3; Hauri Deborah, Junkerngasse 9; Junghans Annika, Panamaweg 5; Kuhn Jasmin, Igelweg 3; Michot Etienne, Bachstrasse 59d; Müller Nelson, Buchenweg 5a; Neuhaus Flavia, Schwirrenmattweg 1; Obrist Severin, Birnenweg 5; Schubert Robin, Zollweg 13a; Schwammberger Jasmin, Schmittengasse 4a; Steffen Svenja, Hintere Kirchgasse 3; Steiner Romino, Buchenweg 4; Tiller Nicole, Neue Aarauerstr. 121; Viatte Lucien, Winkelweg 7; Woodtli Andrea, Flurweg 19 Ferienpass Suhr 13. – 17. April, für alle Suhrer Kinder der 1. – 6. Klassen Liebe Kinder, auch dieses Jahr findet der Ferienpass wieder statt! Aus einer grossen Anzahl von Möglichkeiten könnt Ihr verschiedene Kurse auswählen, um spassige und unterhaltsame Frühlingsferien zu erleben! Wenn Du daran teilnehmen möchtest, dann melde Dich bis am Sonntag, 29. März ,per Anmeldetalon (im Flyer) oder online auf unserer Homepage unter www.suhu. ch (Aktuelles/Ferienpass) an. Der Pass kostet Fr. 5.– und liegt im Länzihuus, Bachstrasse 27, bereit. An folgenden Tagen kann er von Dir oder Deinen Eltern abgeholt werden: Montag bis Mittwoch, 30. März bis 1. April, 15 – 18 Uhr Die Kursplätze werden nach Eingang der Anmeldungen verteilt, das heisst: De Gschneller isch de Gschwinder! Wenn Du noch Fragen hast oder Infomaterial brauchst, dann melde Dich bei Ignazio Lo Verde. Couverts (Premium-Qualität) e s s a G e i üb e r d Box à 500 Couverts C5 (mit oder ohne Fenster) Abholpreis Fr. 49.– pro Box Druckerei DruckereiAG AGSuhr Suhr Tel. Tel.062 062855 855 00 855 855 www.drucksuhr.ch www.drucksuhr.ch Samstag, 14. März, 9 – 11 Uhr, Länzihuus Zwischenhalt – in der Passionszeit Wie wichtig ist doch ein «Zwischenhalt» in unserem geschäftigen und fordernden Alltag! Er schenkt einen Augenblick des Durchatmens und schafft Raum für neue Perspektiven. Dafür wollen wir das Rad unseres Lebens für einen Moment anhalten und dem eigenen oder gemeinsamen Lebensweg Aufmerksamkeit schenken! Anhand der Passionsgeschichte machen wir uns konkret Gedanken über unsere vergangenen, gegenwärtigen und zukünftigen Lebensstationen. Welche haben uns geprägt, welche haben wir vergessen, wo stehen wir heute und wie können wir zuversichtlich Schritte vorwärts gehen? Lassen Sie sich – auch als Paar – von der Ostergeschichte ermutigen! Referenten: Jürg und Bettina Hürlimann Eine Kinderbetreuung wird angeboten. Buchhaltung, Treuhand, Steuern, Immobilien SUHRPLUS | MÄRZ 2015 | 25 FR EIWILLIG SUHR Projekte Kontaktadressen «Freiwillig Suhr» erscheinen aus Platzgründen nicht mehr in Form der Tabelle. Sie finden alle Kontaktadressen auf der Homepage www.suhr.ch ➔ Leben in Suhr ➔ Freiwillig Suhr, in der Dorfagenda unter «Freiwillig Suhr Projekte» oder erhalten Sie unter Telefon 062 855 56 13 bei Kristina Terbrüggen oder unter Telefon 062 855 56 28 bei Beatrice Räber. Weiterbildungsangebote Angestellte führen Führungsverständnis, Führungsaufgaben, Management, Führen mit Zielen, Motivation, Anforderungsprofil, Bewerbungsgespräch, Zeugnisse, Referenzen, Einführung, Pflichtenheft, Mitarbeiter/-innen-Beurteilung. 2-teiliges Seminar: Datum: Samstag, 14. März Samstag, 28. März Zeit: jeweils von 9.00 bis 16.00 Uhr Kosten: Fr. 280.– Ort: EB Zürich, Bildungszentrum für Erwachsene BiZE Riesbachstrasse 11, 8008 Zürich Anmeldung: Vitamin B, Telefon 043 266 00 11 oder E-Mail: [email protected] Crowdfunding – Geld finden mit sozialen Medien Was ist Crowdfunding? Wie funktioniert es? Wofür eignet sich diese Art von Mittelbeschaffung? Wofür nicht? Wie macht man es richtig und was sollte vermieden werden? Wann eignet sich Crowdfunding für Vereine? Datum: Zeit: Ort: Mittwoch, 18. März 18.15 – 19.45 Uhr mit anschliessendem Apéro MGB, Migros Hochhaus Limmatplatz, 4. Stock, 8005 Zürich Kosten: Fr. 20.– Anmeldung: Vitamin B, Telefon 043 266 00 11 oder E-Mail: [email protected] Fair und erfolgreich verhandeln Harvard-Konzept, Aktives Zuhören, Fragetechniken, manipulative Tricks erkennen, Vorbereitung, Training mit Beispielen aus der Praxis der Teilnehmenden, Reflexion der eigenen Verhandlungskompetenz. Samstag, 18. April jeweils von 9.00 bis 16.00 Uhr Fr. 170.– EB Zürich, Bildungszentrum für Erwachsene BiZE Riesbachstrasse 11, 8008 Zürich Anmeldung: Vitamin B, Telefon 043 266 00 11 oder E-Mail: [email protected] Ziel der Veranstaltung: Die Teilnehmenden ➔ setzen sich mit der Biografie- und Erinnerungsarbeit auseinander und gewinnen Verständnis für die Lebensgeschichte alter Menschen; ➔ verstehen die Normen und Werte des Alltagslebens zwischen 1920 und 1940 und können Prägungen aus dieser Zeit nachvollziehen; ➔ erhalten konkrete Hinweise für die Umsetzung der Erinnerungspflege mit allen Sinnen; ➔ setzen sich mit ethischen Fragen auseinander. Datum: Donnerstag, 26. März Zeit: 15.00 – 18.00 Uhr Ort: Bulligerhaus Aarau, Bachstrasse Kosten: Fr. 25.– pro Person für freiwillig Engagierte aus Suhr Anmeldung: Benevol Aargau, Telefon 062 823 30 44 oder bei E-Mail: claudia. [email protected] Weiterbildungszuschuss Richtlinien und Formular zur Beantragung des Weiterbildungszuschusses finden Sie auf www.suhr.ch ➔ Leben in Suhr ➔ Freiwillig Suhr ➔ Weiterbildungen Schenken Sie ein kleines Stück Mobilität mit MiA Suhr! Neu können Sie MiA (Mobil im Alter)-Gutscheine bestellen und Ihren Angehörigen, Bekannten, Nachbarn und Freunden ein kleines Stück Mobilität schenken. Die MiA-Gutscheine können in beliebiger, frei wählbarer Höhe ausgestellt werden. Die Nutzerin, der Nutzer kann einzelne Fahrten abrechnen lassen, bis der Gutschein aufgebraucht ist. Das Besondere am MiA-Fahrdienst ist die Begleitung von einer Stunde inklusive. Das heisst, die Fahrerinnen und Fahrer begleiten die Fahrgäste auf die Station des Spitals, auf den Friedhof, beim Einkauf durch den Supermarkt oder zum Coiffeur. Das Ziel von MiA ist es, Menschen ab 60 Jahren oder Menschen mit einer Mobilitätseinschränkung zu motivieren, ihre Besorgungen selbständig zu erledigen. Gutscheine können bestellt werden bei Marianne Leisibach, Telefon 076 508 55 16 oder E-Mail: [email protected]. Geschenkgutschein Zum Beispiel: Datum: Zeit: Kosten: Ort: Biografie- und Erinnerungsarbeit als Türöffner In der Begleitung alter Menschen sind Erinnerungen von unschätzbarem Wert. Mit Methoden aus der Biografiearbeit, der Gesprächsführung und mit Beispielen aus der Praxis wird aufgezeigt, wie Erinnerungspflege bei Besuchen eingesetzt werden und man so Brücken bauen kann. 26 Gesucht! Zur Erweiterung des sehr gut aufgestellten und engagierten MiA-Fahrteams suchen wir weitere freiwillige Fahrerinnen und Fahrer mit eigenem PW. ➔ Mitglied werden in einem aufgestellten Team. ➔ Anderen Menschen eine Unterstützung sein. ➔ Regelmässige Treffen und Weiterbildungen geniessen. Weitere Informationen erhalten Sie von der Einsatzleiterin Claudia Kähr unter Telefon 062 822 57 58 oder E-Mail: [email protected]. Das Team freut sich auf Sie! FR EIWILLIG SUHR — PROJEK TE / V ER EINE Kath. Kirchenchor Suhr-Gränichen 70 Jahre Kirchenchor Suhr-Gränichen Jubiläumsjahr festlich eröffnet Ruedi Nussbaum | Mit den volkstümlichen Klängen der Toggenburger Messe von Peter Roth startete der Kirchenchor Suhr-Gränichen, der seit elf Jahren zusammen mit dem reformierten Chor Staufberg singt, sein besonderes Jubiläum. In einem festlichen Gottesdienst in der katholischen Kirche Suhr erfreute er, verstärkt durch den Kirchenchor St. Martin Entfelden und weitere Gastsängerinnen und -sänger, überraschend viele Zuhörende durch die gelungene Darbietung der eingängigen Melodien zu den berührenden Texten in ihrer charakteristischen Instrumentierung mit Hackbrett. Ein Blick zurück In der anschliessenden Generalversammlung liess die Präsidentin Ruth Wirth, Suhr, die vergangenen Jahrzehnte des Vereins Revue passieren und zeichnete den Weg nach vom katholischen Chor zur ökumenischen Chorgemeinschaft, in der man die Stimmen mal in reformierten und mal in katholischen Gottesdiensten zum gemeinsamen Lob Gottes vereinigt. Am 4. April 1945 gründeten 18 Anwesende im Restaurant Schilling (später Gilgen) in Suhr den Katholischen Kirchenchor und beschlossen einen Monatsbeitrag von 30 Rappen pro Mitglied. Der erste Dirigent Buholzer amtete bis 1968, 4 Jahre auch gleichzeitig als Präsident, unter der Bedingung, dass der Probenbesuch besser werde. Die folgenden Jahresberichte warten mit mancher köstlichen Anekdote auf, zeigen dabei aber auch immer wieder die Bemühungen um Anerkennung und die benötigten Unterstützungsbeiträge der Kirchgemeinde Aarau. Beim «Singen des Volkschorals» stehen der grosse Aufwand und auch nur leidliches Gelingen in Blumengeschäft Gärtnerei – Friedhofgärtnerei Tramstrasse 71 5034 Suhr Telefon 062 842 44 65 www.blumen-hoch.ch Garage Meyer Suhr AG Hohl Söhne AG keinem vernünftigen Verhältnis, liest man da etwa zwischen den Zeilen 1960. Und weil der Bischof bei der Einweihung der Kirche Heilig Geist am 30. April 1961 zu wenig Zeit hatte, konnte der Chor nicht alle einstudierten Lieder singen. Dafür war er zum Bankett im «Bären» eingeladen, ein weiteres Mal bei der Installation von Paul Wettstein am 2. Dezember 1973. Der Chor hatte immer wichtige Aufgaben bei Einsetzungen und Einweihungen zu erfüllen: 1953 wurde Pfarrer Bürgi in Suhr eingesetzt und damit Präses des Chors, der Pfarrsaal gleichzeitig eingeweiht. Am 16. August 1987 sang der Chor bei der Einweihung des Töndlers in Gränichen erstmals mit Köbi Staubli als Chorleiter und vor zwei Jahren bei der Eröffnung des neuen Pfarreizentrums unter Ruth MüllerHonegger. Die Grösse des Chores schwankte in all den Jahren erheblich: Zuerst zwischen 15 und 25 Personen, dann nach dem Kirchenbau bis 46 Personen im Jahr 1991. Aktuell zählt der Chor 27 Sängerinnen und Sänger, plus die Mitglieder vom Chor Staufberg. Die Chorleitung und das Präsidium waren lange bis auf eine kurze Ausnahme Männersache. Dann übernahm Ruth Müller-Honegger 2003 die Chorleitung, 1 Jahr später wurde Ruth Wirth zur Präsidentin gewählt, und seit dem letzten Jahr ist Rita Wismann die Präses. Bereichernde Konzerte Neben der Hauptaufgabe eines Kirchenchores, Gottesdienste musikalisch mitzugestalten, blieb in all den Jahren Zeit für bewegende Konzerte, welche die Sängerinnen und Sänger zwar forderten, aber auch förderten und letztlich begeisterten. Die ausgezeichnete Zusammenarbeit mit dem Chor Staufberg und vor allem mit dem reformierten Kirchenchor Suhr-Hunzenschwil ist dabei besonders hervorzuheben. Die Spannweite der aufgeführten Chorliteratur war und ist noch immer gross: Sie reicht vom immer beliebteren gregorianischen Choral bis zur zeitgenössischen Chormusik wie Peter Roth. Mit Balz Burch und Robert Walker sind sogar Suhrer Komponisten vertreten. Die Zeichen der Zeit erkannt Zwar probt der Chor regelmässig jeden Dienstagabend von 20.00 bis 21.45 Uhr, meistens im neuen Pfarrsaal der katholischen Kirchgemeinde Suhr. Doch bei den modernen beruflichen Anforderungen und einer Vielzahl von Freizeitangeboten können und wollen auch viele Sangesfreudige sich nicht mehr jede Woche am gleichen Tag verpflichten. Chor- und Vereinsleitung haben das Problem erkannt und bieten unverbindlichen Probenbesuch zum Schnuppern an oder geben die Möglichkeit, bei Projekten mitzumachen. Interessierte melden sich bei der Präsidentin Ruth Wirth, Telefon 062 842 51 78, oder bei der Dirigentin Ruth Müller-Honegger, Telefon 062 824 67 46. MCS Meier Carrosserie & Spritzwerk GmbH Bachstrasse 10 | 5034 Suhr Telefon 062 842 41 41 | Fax 062 842 16 16 | Natel 079 688 99 22 Spenglerei/Kaminbau SUHRPLUS | MÄRZ 2015 | 27 FR EIWILLIG SUHR Geschichte Suhrer Musig Einst trieb ein wallend Bläserblut die Zehnder, Stirnemann und Thut, den Gysi, Rüetschi und sodann auch Rüedu Schmid, den Bauersmann, sowie Sämi, Köbi und Göpf Kuhn, nun gar Mutiges zu tun: Grübelnd kauend Rösslistumpen, hoben sie sodann die Humpen und gründeten mit hehrem Schwur die Musikgesellschaft Suhr. Dass ringsherum kein Problokal, empfand man keineswegs fatal: In Freiland und privater Stuba blus man Trompete, Horn und Tuba, übungsfroh und grimmig-zäch auf dem ziemlich alten Bläch. Was die Gesellen hernach trieben, ist verborgen uns geblieben, weil nämlich von den glatten Cheiben kein Protokollum aufzutreiben, denn ein solches wurde ausgemacht erst im Jahre Neunzehnacht. Unsere Sponsoren Hauptpatronat Hauptsponsoren Schliessanlage Werkzeug Immer Wyder. Co-Sponsoren Robert + Hermine Jost Hauptsponsoren Für die Realisierung der Höhepunkte: • Robert Jost AG (Musik im Zentrum) • EWAG E. Widmer AG (internationales Blasmusiktreffen) • Bader Immobilien AG (Parademusik in Buchs und Aarau; Adventsfenster) • Gemeinde Suhr (Jahreskonzert) • TBS Technische Betriebe Suhr (Jahreskonzert) • Argauische Kantonalbank (Kirchenkonzert) • Wyder Gartenbau (Kirchenkonzert) • Stiftung für Gesang und Musik (Kirchenkonzert) Co-Sponsoren Ermöglichen die Realisierung weiterer Anlässe: • Robert + Hermine Jost (Vollmondkonzert in der Badi) • Restaurant Dietiker (Quartierkonzert Zentrum) • Valiant Bank (Jubiläumsfeier, Vernissage Jubiläumsausstellung) • Garage Meyer (Jubiläumsausstellung, Vernissage Jubiläumsausstellung) • Gebr. Strässle (Konzert nach Ansage) 28 Fortsetzung folgt! Generalversammlung, 16. Januar Hauptpatronate Diese Unternehmungen unterstützen uns während des ganzen Jahres, an allen Veranstaltungen: • Grundmann Bau AG • Druckerei AG Suhr • Eckert AG Malergeschäft A. + F. Marasco GmbH Die Karikatur-Zeichnung samt dazugehörigem Vers wurde von Herrn Edmond Max Seiler (EMS), Erlinsbach im Jahre 1990 zur 125-Jahr-Feier verfasst. Tel. 062 842 36 27 Für einmal sei nicht umfangreich von den «normalen» Vereinstraktanden berichtet. Das Wichtigste in Kürze: Der Verein ist organisatorisch gut strukturiert, kameradschaftlich in ausgezeichneter Verfassung, finanziell auf knapper, aber sorgfältiger Basis und musikalisch auf gutem Weg. Weitere Kurzmeldung: Keine Mutationen in der Vereinsleitung, dafür 2 Neueintritte. Und schliesslich der wichtigste Entscheid des Abends: Mit überwältigendem Mehr beschloss der Verein, im Juni 2016 am Eidgenössischen Musikfest in Montreux teilzunehmen. Die unüblichen Phasen der unkonventionellen Versammlung waren für einmal Höhepunkte. Gestartet wurde mit einem Begrüssungsapéro im Hof des Vereinsstammlokals Restaurant Dietiker. Sogar Wettergott Petrus schloss zum Jubiläum für zwei Stunden seine Schleusen. In zwar etwas kühler, aber dafür umso herzlicher Atmosphäre trafen sich Musikantinnen und Musikanten mit ihren Partnern und Partnerinnen, Ehrenmitgliedern, Ehemaligen, Sponsoren, Behördenvertetern und sogar einer Delegation des Sportvereins bei Glühweinen, Glühbier, Tee und Punsch zu Raclettebrot und Gerstensuppe à discretion. Der Abend nahm seine Fortsetzung mit dem Gastreferenten Kurt Gäble. Der international sehr bekannte Allgäuer Komponist, Dirigent und Musiker berichtete aus seinem Alltag und versuchte Ursachen und Randbedingungen zu erklären, weshalb die Blasmusikkultur im süddeutschen Raum einen so hohen Stellenwert hat. Schliesslich übergab er unserem Dirigenten mit grosser Freude zwei seiner beliebten Werke. Nach den ordentlichen Traktanden wartete ein Dessertbuffet. Dann war Geselligkeit angesagt. Zum Anbruch des neuen Tages neigte sich diese spezielle Generalversammlung schliesslich dem Ende entgegen. FR EIWILLIG SUHR — PROJEK TE / V ER EINE SUHRPLUS | MÄRZ 2015 | 29 FR EIWILLIG SUHR Jahreskonzert, Samstag, 18. April – «Spirit» ZIRKUSWOCHE Einer der Höhepunkte im Jubiläumsjahr ist das zwar traditionelle, aber ebenfalls mit ein paar Veränderungen vorbereitete Konzert im Zentrum Bärenmatte. Das diesjährige Motto lautet «Spirit». Die Gäste sollen spüren, was hinter dem Engagement der Aktivmitglieder steckt und wie sich dieses auswirkt. Unsere Besucherinnen und Besucher dürfen sich auf einen unterhaltsamen Abend mit viel Blasmusik in sehr angenehmer Umgebung bei köstlicher Bewirtung freuen. Auch Kaffeestube und Musig-Bar erwarten wieder einen Grossandrang. in den Frühlingsferien 2015 Unsere Quartierkonzerte Dabei sein! Nicht nur zuschauen, sondern selber Zirkuskunststücke vollbringen. Wolltest du schon immer Clown sein oder Jongleur, Kraftmensch, Akrobat, Tänzerin oder Trapezistin, Magier . . . Fakir? All das und noch viel mehr wartet auf dich in der Zirkuswoche im LINDENFELD! Hast du Lust? Dann melde dich! (Teilnehmerzahl beschränkt) Datum: 14. – 18. April 2015 Di – Do, 10.00 – 16.00 Uhr Fr ab 13.30 Uhr Sa ab 10.00 Uhr Ort: LINDENFELD Kosten: 1 Kind Fr. 100.–, je Geschwister Fr. 80.– Die Termine der Quartierkonzerte sind festgelegt. Diese finden bei «trockenem» Wetter statt. Wir freuen uns auf folgende Auftritte: Freitag 8. Mai Steinfeld Freitag 29. Mai Wynematte Freitag 5. Juni Schmittegasse Freitag 12. Juni Zentrum Freitag 19. Juni Feld Angaben über genaue Orte und Zeiten folgen in der Mai-Ausgabe SUHRPLUS. Vor, während und nach dem Konzertauftritt sorgt eine kleine Festwirtschaft für das leibliche Wohl der Zuhörerinnen und Zuhörer. Internationales Blasmusiktreffen, 29. August Am Abend wird zu einem echten Blasmusik-Fest ins Zentrum Bärenmatte eingeladen. Das wird ein Anlass für alle Sinne. Die Besucher werden musikalisch, kulinarisch und stimmungsmässig verwöhnt. Noch sei nicht zu viel verraten. Die Höhepunkte des Abends werden trotzdem bereits vorgestellt: Es dürfen Kinder ab Primarschule teilnehmen. Vorstellungen: Fr, 17. April, 17.30 Uhr Sa, 18. April, 11.00 und 14.00 Uhr Corpo Musicale Giovanni Colombo, Sesto Calende (Italien) Der Vorverkauf startet am Mittwoch, 15. April 2015. Die Anmeldung wird bestätigt, der Kursbeitrag ist bar am 1. Kurstag zu bezahlen. Weitere Informationen für den Kurs erhalten Sie mit der Bestätigung. Die Versicherung ist Sache der Teilnehmenden. Alle Teilnehmenden erklären sich mit der Veröffentlichung von Fotos einverstanden. Musikverein Harmonie Unteralpfen (Deutschland) Anmeldung unter www.lindenfeld.ch Bei Fragen gibt Ihnen Martina Schär, Sachbearbeiterin Marketing, gerne Auskunft unter 062 838 01 15 oder [email protected]. Die Power Polka Band spielt Musik fürs Gemüt. Die junge, dynamische Blaskapelle mit Schwung macht Stimmung . . . mit Power Polka! Wyder Gartenbau AG Robert Jost AG Eisenwaren ■ Haushalt 30 FR EIWILLIG SUHR — V ER EINE Gemischter Chor Suhr Museum «Uns’re kleine Nachtmusik» Wechselausstellung SUHRER HÄUSER Konzerte am Sonntag, 15. März, 19 Uhr, im Katholischen Pfarreisaal Suhr und am Sonntag, 22. März, 19 Uhr, in der Aula des Schulhauses Feld Neben der Dauerausstellung und der jährlichen Sonderausstellung zeigt das Museum Suhr in Wechselausstellungen seit letztem September auch Kunst aus dem Museumsarchiv. Dadurch können die Attraktivität des Museums gesteigert und den Besucherinnen und Besuchern die Schätze aus dem Archiv gezeigt werden. Die neue Wechselausstellung läuft seit Sonntag, 15. Februar, unter dem Titel «SUHRER HÄUSER». Sie umfasst verschiedene Gemälde und Zeichnungen sowie ein Modell von Suhrer Bauten. Diese kleine Wechselausstellung im Vorraum der Sonderausstellung Hanspeter Baumann läuft wie die Sonderausstellung bis 21. Juni 2015. Kommen Sie doch an einem der folgenden Sonntage vorbei: 1. und 15. März, 19. April, 3. und 17. Mai, 7. und 21. Juni 2015. Klavierbegleitung: Fränzi Kaufmann Leitung: Christina Otto Unter Mitwirkung von: La Primavera – Streicherensemble der Musikschule Klavier: John-Rabbi Lumagbas Leitung: Sophie Waldner Die Nacht ist die Zeit der intensiven Gefühle, und sie ist voller Geheimnisse. Mondschein verzaubert unser Dasein, die Abwesenheit des hellen Lichts des Tages schärft unseren Gehörsinn. Der Gemischte Chor widmet sein diesjähriges Konzert dieser viel besungenen, romantischen Tageszeit. Abendlieder und Lieder der Nacht erklingen, vom Volkslied bis zum Schlager, aus allen Zeiten und aus verschiedenen Regionen. Ergänzt werden die Darbietungen des Chors vom Streicherensemble der Musikschule und vom Pianisten John-Rabbi Lumagbas, welche das nächtliche Thema aufgreifen und weitere Facetten dazufügen. Lassen Sie sich von den Suhrer Musikerinnen und Musikern sowie Sängerinnen und Sängern in den Sonntagabend begleiten und in die laue Märznacht singen. Eintritt frei – Kollekte 30 Druckerei AG Suhr Die nicht alltägliche Gratulationsart! Original Strassen-Signalisationstafeln als Gratulationskarte. Mit Ihrer Wunschzahl. Fr. 59.– (exkl. MwSt. und Porto) Tel. 062 855 0 855 www.drucksuhr.ch Alter Salzhofweg 3 5034 Suhr Fon 062 842 36 30 Fax 062 843 01 72 Mobile 079 647 60 37 [email protected] Spenglerei/Kaminbau Malen ■ Fassaden ■ Tapezieren ■ Natel 078 627 70 90 Tel./Fax 062 842 02 37/39 Belchenweg 3, 5034 Suhr Mail: [email protected] Hohl Söhne AG SUHRPLUS | MÄRZ 2015 | 31 FR EIWILLIG SUHR Verein 60 Plus Aarau und Umgebung Reiseprogramm im Jahr 2015 Do, 30. April Bellelay im Berner Jura Der erste Ausflug führt in den Jura. Hoch über Tavannes ist die einstige Prämonstratenserabtei Bellelay ein eindrückliches Kunstdenkmal. Gleich daneben befindet sich ein Museum, das dem aus dieser Gegend stammenden Käse «Tête de Moine» gewidmet ist. In zwei Gruppen besuchen wir Kirche und Museum und fahren dazwischen zum Mittagessen nach Les Breuleux. Do, 24. September Fahrt mit der «Sauschwänzlebahn» Um für Militärtransporte das Schweizer Gebiet umgehen zu können, wurde Ende des 19. Jahrhunderts im badischen Wutachtal eine Strategische Bahn gebaut, die einzige Eisenbahnstrecke Deutschlands, die Kehrtunnel aufweist. Man nennt sie deshalb die «Sauschwänzlebahn». Die Fahrt mit einer Dampflokomotive von Blumberg nach Weizen ist heute eine beliebte Attraktion. Do, 28. Mai Seleger Moor und Kappel am Albis Ziel dieser Halbtagesausfahrt ist die Südwestecke des Kantons Zürich, das Knonauer Amt, im Volksmund auch «Säuliamt» genannt. Das Seleger Moor bei Rifferswil präsentiert die schönste Rhododendrenschau unseres Landes. Das ehemalige Zisterzienserkloster Kappel am Albis ist heute ein Seminarhotel und Bildungshaus. Dort wird uns im Klosterkeller der Zvieri serviert. Do, 22. Oktober Do, 25. Juni St. Anton und Heiden Durch das Zürcher Oberland, Toggenburg und Appenzellerland fahren wir zum Aussichtspunkt St. Anton, wo sich eine grossartige Sicht in die Ostschweizer und Vorarlberger Bergwelt eröffnet. Am Nachmittag sind wir im Biedermeierdorf Heiden zu Gast, wo Henry Dunant seine letzten Lebensjahre verbracht hat und eine Ausstellung an den Gründer des Roten Kreuzes erinnert. So, 13. bis Ferienreise nach Rheinland-Pfalz Fr, 18. September Standort unserer diesjährigen Ferienwoche ist Bad Dürkheim am Rande des Pfälzerwaldes. Von dort aus werden wir die am Rhein gelegenen Städte Worms und Speyer mit ihren Kaiserdomen aufsuchen, aber auch den Odenwald und die Deutsche Weinstrasse kennenlernen. Für den Hinweg durchs Elsass sind Aufenthalte in Colmar und Strassburg geplant, für die Heimreise in Heidelberg sowie in Freiburg im Breisgau. Do, 27. August Zu Fuss und mit dem Schiff über den Zürichsee Der Seedamm zwischen Pfäffikon und Rapperswil überquert den Zürichsee an seiner engsten Stelle. Der Holzsteg, über den einst die Pilger nach Einsiedeln wanderten, ist vor einigen Jahren neu gebaut worden; er ist 841 Meter lang. Wer mag, kann ihn von Pfäffikon oder von Hurden aus begehen. Nach dem Mittagessen in Rapperswil fahren wir mit dem Schiff gemeinsam nach Zürich. Tag der offenen Türe am Mittwoch, 11. März von 14 bis 17 Uhr www.spielraum-am-bach.ch Garage Meyer Suhr AG 32 Wir lernen Freiburg kennen Die Reihe unserer Besuchsfahrten in andere Kantonshauptstädte führen wir weiter mit der Besichtigung von Freiburg im Üchtland. Die zweisprachige Stadt auf dem steilen Hügelsporn in einer Schleife der Saane hat ihr mittelalterliches Gepräge ausgezeichnet bewahrt. Der Hinweg führt uns durch das Schwarzenburgerland mit Mittagshalt in Guggisberg. Auskunft zum Reiseprogramm Ulrich Graf, Telefon 062 822 17 33 Rolf Schlegel, Telefon 062 823 76 96 www.v60plus-aarau.ch STEINER Spenglerei + Flachdach GmbH Bachstrasse 10 • 5034 Suhr Telefon 062 842 46 24 Wir zeigen dem Wasser den Weg Buchhaltung, Treuhand, Steuern, Immobilien VER ANSTALTUNGSK ALENDER suhrer nachrichten Sportverein Sportverein Suhr – Aktiv in Suhr neu neu neu neu neu neu neu neu neu neu neu neu neu Jugendsportgruppe Knaben – Bewegung, Spiel und Spass Sobald genügend Anmeldungen vorhanden sind, geht’s los! Deshalb sofort anmelden, damit Du dabei bist! Anmeldungen und Auskünfte gerne durch Jolanda Lüthi, Telefon 062 723 88 52 oder E-Mail: [email protected] Montags in der Turnhalle Ost 1 (ab Mai: Turnhalle Ost 2) Unterstufe: 18.15 – 19.15 Uhr Mittel- und Oberstufe: 19.15 – 20.15 Uhr Kosten: bis zu den Sommerferien 2015 Fr. 50.– ab August Jahresbeitrag/Schuljahr neu neu neu neu neu neu neu neu neu neu neu neu neu MÄRZ Veranstaltungskalender an der gestrichelten Linie nach gut falzen und andrücken und dann sorgfältig heraustrennen . . . oder mit einer Schere herausschneiden. 1. Sonntag 6. Freitag Ausserordentliche Kirchgemeindeversammlung reformierte Kirche, 10.30 Uhr Wahl von Pfarrer Andreas Hunziker nach dem Gottesdienst Weltgebetstag – Die Bahamas laden ein Länzihuus, 19.30 Uhr reformierte und katholische Kirchgemeinde Ronja Räubertochter – musikalisches Theater für Kinder ab 5 Jahren Zentrum Bärenmatte, 14.00 – 15.10 Uhr (ohne Pause) Preis Fr. 26.–; Tickets und Infos: www.kindermusicals.ch Tanz-Fitness-Event Ortsbürgersaal Zentrum Bärenmatte 19.00 – 22.00 Uhr Zumba-Fitness mit den Instruktoren: Lyna Mourcou (ZJ UK), Ai Lee Syarief (ZES), Marilyn Beeler (ZIN), Semih Mut (ZIN); Türöffnung ab 18.00 Uhr – Hallenschuhe PFLICHT!!! Vorverkauf Fr. 40.– bei Deinem Instruktor (oder www.zumbawear.ch) oder Abendkasse Fr. 45.–; Informationen unter info@ zumbawear.ch oder Tel. 062 822 00 10; Zumba-Shop vor Ort Museum und Kafi geöffnet Sonderausstellung Hanspeter Baumann 14.00 – 17.00 Uhr 2. Montag Angebote für Erwachsene: • Step-Aerobic: Fr. 6.– / Lektion (keine Vereinsmitgliedschaft) Montag, 19.00 – 20.00 Uhr, Turnhalle Schulhaus Ost 1 (alte Halle) • Polysport: für Junge Montag, 20.00 – 21.15 Uhr, Turnhalle Schulhaus Ost 1 (alte Halle) Unentgeltliche Rechtsauskunft Sitzungszimmer 1 der Gemeindeverwaltung (Altes Schulhaus, Dachgeschoss) 18.00 – 19.00 Uhr 4. Mittwoch • Fit & Fun: vielseitiges Sportangebot für «Sie»: Dienstag, 20.15 – 21.45 Uhr, Doppelturnhalle oder je nach Turnprogramm (siehe www.sportverein-suhr.ch) Mittwochskaffee Länzihuus, 9.00 – 11.00 Uhr Alle sind ohne Voranmeldung herzlich willkommen! • FitGym+: Fr. 6.– / Lektion (keine Vereinsmitgliedschaft) Mittwoch, 19.00 – 20.00 Uhr, Turnhalle Schulhaus Ost 2 (neue Halle) Musik in der Mitte – Dunkelheit und Licht reformierte Kirche, 19.30 Uhr Angebote für Kinder und Jugendliche: • MuKi: Montag, 14.20 – 15.20 Uhr, Turnhalle Ost 1 (alte Halle) Für Kinder ab 3 Jahren. • J+S-Kindersport: Freitag, 17.15 – 18.15 Uhr, Turnhalle Ost 1 (alte Halle) Für Kinder im Kindergartenalter. • Jugendsportgruppe Mädchen: Freitag, Turnhalle Ost 1 (alte Halle) Gruppe 1 (Unter- und Mittelstufe): 18.15 – 19.15 Uhr Gruppe 2 (Oberstufe): 19.15 – 20.15 Uhr 2015 5. Donnerstag Spielabend Begegnungszentrum Töndler Gränichen 19.00 – 22.00 Uhr Kath. Frauenbund Suhr-Gränichen 6. Freitag Überkonfessioneller Lobpreisabend reformierte Kirche, 20.00 Uhr 7. Samstag 8. Sonntag Eidgenössische und kantonale Volksabstimmung S wird nümme, wies nie gsi isch – Lesung mit Andreas Neeser Gemeindebibliothek, 17.00 Uhr 9. Montag Plattform Freiwillig Suhr Ortsbürgersaal Zentrum Bärenmatte, 20.00 Uhr 12. Donnerstag 60 plus – Seniorennachmittag Länzihuus, 14.00 – 16.00 Uhr Musikschule Suhr – Familienkonzert Gemeindebibliothek, 19.00 Uhr 13. Freitag Traditionelles Fischessen der Chämi-Chuchi UG Zentrum Bärenmatte, 17.00 – 23.00 Uhr • Neu: Jugendsportgruppe Knaben: Montag, Turnhalle Ost 1 (alte Halle) Gruppe 1 (Unterstufe): 18.15 – 19.15 Uhr Gruppe 2 (Mittel- und Oberstufe): 19.15 – 20.15 Uhr Anmeldung an Telefon 062 723 88 52 oder E-Mail: [email protected] Blumengeschäft Auskunft unter Telefon 062 842 30 55 / 062 723 88 52 oder E-Mail: [email protected] Eintritt jederzeit möglich! www.sportverein-suhr.ch Gärtnerei – Friedhofgärtnerei Tramstrasse 71 5034 Suhr Telefon 062 842 44 65 www.blumen-hoch.ch VER FR ANSTALTUNGSK EIWILLIG SUHR ALENDER suhrer nachrichten MÄRZ Natur- und Vogelschutzverein 2015 14. Samstag 22. Sonntag Frauenmorgen – diesmal auch für Männer Länzihuus, 9.00 Uhr «Zwischenhalt – in der Passionszeit»; Referenten: Bettina und Jürg Hürlimann Uns’re kleine Nachtmusik Aula Schulhaus Feld, 19.00 Uhr Gemischter Chor Suhr, Konzert, Eintritt frei Musikschule Suhr – Instrumentenvorstellung Aula Schulhaus Feld, 10.00 – 12.00 Uhr Milena Moser: Das Glück sieht immer anders aus Gemeindebibliothek, 20.00 Uhr, Preis Fr. 5.– Traditionelles Fischessen der Chämi-Chuchi UG Zentrum Bärenmatte, 11.00 – 21.00 Uhr 25. Mittwoch 15. Sonntag Museum und Kafi geöffnet Sonderausstellung Hanspeter Baumann 14.00 – 17.00 Uhr 24. Dienstag FAMUKA Café des Museums, 14.30 – 16.30 Uhr 26. – 28. Donnerstag – Samstag Nächste Anlässe: Ursula Wyss | «Weissdorn und Neuntöter», Pflegeeinsatz Brüelmatten, zusammen mit dem NVV Unterentfelden. Samstag, 14. März, 13.30 – ca. 16.30 Uhr Besammlung: Holzbrücke am Radweg zwischen Suhr und Entfelden. Arbeitshandschuhe, Astscheren, Fuchsschwanzsägen mitnehmen! Es ist wichtig, die ehemalige Aufforstung als lichten Wald mit zahlreichen ökologisch wertvollen Nischen zu erhalten und aufzuwerten. Dass einige Mitarbeitende unermüdlich jedes Jahr wieder zum Pflegeeinsatz bereit sind, ist erfreulich. Stets sind neue Interessierte, auch Familien mit Kindern, willkommen. Bereits im Voraus gilt allen Freiwilligen ein herzliches Dankeschön! Nach der Arbeit gibt es eine wohlverdiente Verpflegung. Generalversammlung Donnerstag, 19. März, 19 Uhr, Restaurant Dietiker Referat: «Amphibienvernetzung Suhrer Kopf – Gönert», Esther Krummenacher Warum setzen sich naturinteressierte Leute von Unterentfelden, Aarau und Suhr gemeinsam für mehr Lebensräume ein? Im Vortrag erfahren Sie, wie wichtig diese Aufgabe ist. Die Vereinsmitglieder erhalten eine schriftliche Einladung. Auch Nichtmitglieder sind willkommen. 17. Dienstag Marco Rima – Made in Hellwitzia – Comedy Tour 2015 Bärenmattesaal Zentrum Bärenmatte jeweils 20.00 Uhr Infos unter www.marcorima.ch; Vorverkauf: Ticketcorner 0900 800 800, alle Ticketcorner-Vorverkaufsstellen, www.ticketcorner.ch März-Seniorenwanderung Infos siehe SUHRPLUS 29. Sonntag Feldmauser gesucht Gottesdienst mit Konfirmation reformierte Kirche, 9.30 Uhr Wir suchen einen Nachfolger, eine Nachfolgerin für unsern Feldmauser. Der Aufwand wird entschädigt. Interessierte melden sich bitte bei René Estermann (Telefon 062 824 84 31, E-Mail: [email protected]). Feld- und Wühlmäuse schädigen neu gepflanzte Bäume in den Obstgärten. Mit den praktischen Fallen kann man den ungebetenen Gästen effizient zu Leibe rücken. Der NVVS dankt Hans Lüscher herzlich für seinen langjährigen erfolgreichen Einsatz als Vereins-Feldmauser. Uns’re kleine Nachtmusik Katholischer Pfarreisaal, 19.00 Uhr Gemischter Chor Suhr, Konzert, Eintritt frei Trainingsbesuch und Autogrammstunde FC Aarau Trainingsplatz FC Aarau, 15.00 – 17.00 Uhr Quartierverein Feld, Sabine Kalberer, [email protected] 18. Mittwoch Mittagstisch 60+ Restaurant Dietiker, 11.30 Uhr 21. Samstag Tag der offenen Tür in der Spielgruppe Zauberbär Spielgruppenraum beim Feuerwehrdepot 10.00 – 12.00 Uhr und 14.00 – 16.00 Uhr Philipp Jundt und das Neue Zürcher Orchester Bärenmattesaal Zentrum Bärenmatte 17.00 Uhr Vorverkauf ab 1. 2. 2015: aarau info, Metzgergasse 2, 5000 Aarau, Tel. 062 834 10 34, und Blumen Racheter, Tramstrasse 15, 5034 Suhr, Tel. 062 842 51 02 30. Montag Der Haussperling: Vogel des Jahres 2015 Unentgeltliche Rechtsauskunft Sitzungszimmer 1 der Gemeindeverwaltung (Altes Schulhaus, Dachgeschoss) 18.00 – 19.00 Uhr Haussperling-Weibchen «Mer freued eus of Sie… drom chömed Sie doch höt no verbii!» Foto U. Wyss Haussperling-Männchen Foto U. Wyss Dass ausgerechnet dieser bekannte und «gewöhnliche» Vogel von BirdLife Schweiz/Schweizer Vogelschutz zum Vogel des Jahres gekürt wurde, muss seine Gründe haben. Und die gibt es in der Tat: Die Bestände dieses Kulturfolgers und Weltenbürgers sind in den letzten Jahren geschrumpft. Der Mangel an geeigneten Nistplätzen und zu wenig verfügbare Insektennahrung dürften für den Rückgang verantwortlich sein. Kulturfolger und Weltenbürger Der Haussperling stammt vermutlich aus den trockenen östlichen Steppengebieten und breitete sich mit dem Getreidebau gegen Westen aus. Seine Vorliebe für Sand- FR EIWILLIG SUHR — V ER EINE bäder gegen Parasitenbefall spricht für diese These. Als ausgesprochener Kulturfolger bevorzugt er als Lebensraum Dörfer, Vorstadtbezirke, Gartenstädte oder Stadtzentren mit grossen Parkanlagen. Die Bezeichnungen «Dreckspatz» und «herziges Spätzli» verraten, wie widersprüchlich die Haltung der Menschen gegenüber dem Spatz ist. Mit seinem lebhaften Treiben und dem wachen Blick aus dunklen Kulleraugen geniesst er durchaus Sympathie. Als «frecher» Nahrungskonkurrent des Menschen, der den Kornfeldern und Kirschen zu Leibe rückt, ist er nicht gern gesehen. Der grösste Vernichtungskrieg dürfte Mao Tse-tung zuzuschreiben sein: Mao liess in China etwa 2 Milliarden «schädliche» Spatzen töten, was eine Insektenplage zur Folge hatte. Ursprünglich nur in Europa und Asien verbreitet, besiedelt der Haussperling heute alle Kontinente. Einwanderer brachten ihn als Erinnerung an die alte Heimat absichtlich nach Amerika und Australien, wo er sich als Konkurrenz zu einheimischen Arten etablierte. Was als vorwitzig oder frech interpretiert werden kann, ist seine Fähigkeit, sich den gegebenen Verhältnissen erfolgreich anzupassen. Neue Nistplätze an menschlichen Gebäuden und Nahrungsquellen aus Menschenhand werden rasch entdeckt und genutzt. Pommes frites und Krümel von Gebäck standen kaum auf seiner Speisekarte, aber unterdessen hält sich der gewitzte Vogel auch an Fastfood. Aufmerksam werden Menschen beim Picknicken beobachtet. Die Erfahrung hat sie gelehrt, dass da eventuell auch etwas für sie abfallen könnte. Steckbrief Der Haussperling ist bei uns ein Standvogel und bleibt auch im Winter im Brutgebiet. Er lebt nicht nur von Sämereien, Beeren und Früchten. Etwa ein Drittel der Nahrung besteht aus Spinnen, Insekten und deren Larven. Die Jungen werden zudem in der ersten Zeit ausschliesslich, später vorwiegend mit proteinreichem Insektenfutter aufgezogen. Spatzen lieben es gesellig, sogar beim Nisten, wobei zu viel Nähe zu Streitereien führt. Nistplätze sind Hohlräume aller Art, vor allem an Gebäuden. Doch diese Nistgelegenheiten verschwinden mehr und mehr. Alte Häuser werden abgerissen oder so renoviert, dass der Haussperling keinen Nistplatz findet. Zudem werden dennoch fündige Spatzen oft vertrieben wegen des anfallenden «Drecks». Beim Spatzenmännchen ist die Kopfplatte grau, Kehle und Brustlatz sind schwarz. Durch diese schwarze Zeichnung und das kontrastreichere Gefieder unterscheidet es sich vom bescheiden braun-beige gefärbten Weibchen. Je grösser der Brustlatz, desto begehrter ist dessen Träger beim weiblichen Geschlecht. Der männliche Sperling muss seiner Auserwählten, die er durch auffälliges Verhalten und Schilpen be- eindrucken will, zudem eine geeignete Wohnung zur Verfügung stellen, sonst hat er keine Chance. Als Nistmaterial werden Halme, Wurzeln, Federn und Wolle verwendet. Unter guten Voraussetzungen brüten Haussperlinge zwei- bis dreimal im Jahr. Die nahen Verwandten Neben dem Haussperling kommt in Suhr auch der etwas kleinere Feldsperling recht häufig vor. Er bevorzugt Lebensräume am Dorfrand, beispielsweise die Umgebung des Grundwasser-Pumpwerks, die Distelmatten oder den Bereich beim Schwimmbad. Man erkennt ihn an der kastanienbraunen Kopfplatte, dem ebenfalls braunen Nacken und dem schwarzen Fleck auf der Wange. Die Geschlechter sind fast gleich gefärbt. Im Tessin kommt zudem noch der Italiensperling vor. So helfen Sie dem Spatz Die neue Kampagne «Biodiversität im Siedlungsraum» des SVS/Bird Life Schweiz mit dem Ziel, gemeinsam mehr Natur in die Dörfer und Städte zu bringen, unterstützt auch den Haussperling. Zwar ist er in unserer Gegend noch einer der häufigsten Vögel, doch auch in der Schweiz ist der Bestand rückläufig. Es gilt daher, zu den Beständen Sorge zu tragen und Spatzen nicht wegen einiger Kotspritzer zu vertreiben. Bei Renovationen oder an neuen Gebäuden können Hohlräume zugänglich belassen oder neue Nischen geschaffen werden. Auch Nistkästen werden angenommen. Einer Spatzenfamilie ein Heim zu bieten, ist ebenso wertvoll und wichtig, wie eine Kohl- oder Blaumeisenbrut zu beherbergen! Eine begrünte Fassade wird gern zum Nisten und als Schlafplatz genutzt. Offene Flächen für das Sandbad sind in unseren überbauten Siedlungen selten geworden, deshalb sollten nicht alle Flächen zubetoniert werden. Gärten mit naturnahen Strukturen, in denen sich Insekten an einheimischen Pflanzen tummeln, fördern den munteren Spatz – damit er noch lange «vom Dach» und nicht «aus dem letzten Loch» pfeift. Noch pfeift der Spatz vom Dach Foto U. Wyss Für ganz persönliche Oasen. Immer Wyder. Wasser. Bachläufe. Bewässerungen. Biotope. Schwimmteiche. Teiche. Weiher. Brunnen. Quellsteine. Pools. Regenwasser-Sammler. Vogelbäder. Wasserbecken. Steingärten. Alpenkalk. Jurakalk. Bollensteine. Rundkies. Granite. Quarzite. Beläge. Beton. Asphalt. Fallschutzplatten. Hölzer. Kies. Natursteine. Treppen. Beton. Holz. Naturstein. Stahl. Spielplätze. Natur-Spielgärten. Sandkästen. Spielgeräte. Weidenhäuser. Sicht- und Lärmschutz. Beton. Holz. Stahl. Natursteine. Steinkörbe. Weidenflechtwände. Zäune. Gartenzäune. Tiergehege. Rankgerüste. Pergolas. Fassadenbegrünungen. Ranksäulen. Rosenbögen. Pavillons. Stützmauern. Beton. Natursteine. Stahlplatten. Steinkörbe. Böschungssicherungen. Faschinen. Kokosnetze. Steinschlagnetze. Rasengitter. Steckhölzer. Bepflanzungen. Begrünungen. Bepflanzungen. Bambus. Bäume. Baumgruben. Fassaden- und Dachbegrünungen. Rankhilfen. Hecken. Nutzgärten. Magerwiesen. Rasen. Rebberge. Rosen. Stauden. Kleingehölze. Sträucher. Wechselflore. Blumenzwiebeln. Ausstattungen. Bänke. Tische. Beleuchtungen. Dekorationen. Kunst. Tröge. Töpfe. Gartenhäuser. Feuerstellen. Grillplätze. Wyder Gartenbau AG Industriestrasse 20 CH-5036 Oberentfelden Fon 062 724 84 80 Fax 062 724 84 81 [email protected] www.wyder-gartenbau.ch SUHRPLUS | MÄRZ 2015 | 35 GZA/PPA 5034 Suhr K. 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