Willkommen um zu bleiben! - Alternative für Deutschland

April 2015
AfD-Sachsen aktuell
17. wöchentliche Ausgabe - 15/2015
17.04.2015
Willkommen um zu bleiben!
Sächsische Bürgerbüros kommen gut beim Wähler an
Liebe Mitglieder, Förderer und Leser,
in den letzten sieben Monaten nach der Landtagswahl und
dem fulminanten Einzug mit fast 10% ins Landesparlament
hat die sächsische AfD schon viel erreicht.
Auch und gerade in der Opposition ist besonderer Fleiß
gefragt
- als
hoher Preis der Freiheit
von
Koalitionszwängen. Neben Ausschussarbeit, Reden halten
und
langen
Sitzungen
haben
die
sächsischen
Landtagsabgeordneten in den letzten Wochen Büromöbel
geräumt, Wände gemalert und Bilder aufgehängt. Ein Büro
nach dem anderen öffnete die Tür. Eben aktive Bürger, die
zu Politikern wurden und bürgernah geblieben sind und
bleiben werden! Letzten Samstag weihte im Erzgebirge der
Kreisverband mit Carsten Hütter in Aue bereits das vierte
Bürgerbüro ein.
Autohaus. Die Dresdner André Wendt und Jörg Urban
fahren sogar bis nach Hoyerswerda zum neuen Lausitzer
Anlaufpunkt. In Kamenz und Görlitz empfangen Silke
Grimm und Sebastian Wippel ihre Bürger. In Großenhain
haben die Wähler bei Mario Beger Gelegenheit, ins
Gespräch zu kommen. Überall in Sachsen finden Anwohner
und Wähler nun den Weg zu den Menschen hinter einer
neuen, bürgernahen Politik.
Und es geht weiter vorwärts! Auch in anderen Teilen
Sachsens sind Büros in Planung oder am Entstehen, sodass
wir bald flächendeckend einen AfD-blauen Teppich auf der
Landkarte des Freistaates sehen können.
Es grüßt Sie herzlich
Auch Frauke Petry und Uwe Wurlitzer sind rund um
Leipzig und in Nordsachsen nun ganz bürgernah. Im
vogtländischen Rodewisch zog Gunter Wild in ein
Ihr ASA-Redaktionsteam
I n di e s e r A u s g a be:
S. 5: Landesvorstand auf Tour
S. 6: Landesfachausschüsse
S. 5-14: KV-Nachrichten
S. 12: Chemnitzer Asylnotstand
S. 15: Termine & Veranstaltungen
S. 16: Impressum
AfD Landesverband Sachsen
Loschwitzer Straße 30
01309 Dresden
B ü rg e r b ü r os d e r Af D i n S a ch s en
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AfD-Sachsen aktuell
Auf gute Nachbarschaft:
Am 11. April begrüßte MdL
Carsten Hütter neben
Mitgliedern und Mitarbeitern
auch erste Anwohner im neuen
Bürgerbüro in Aue/Erzgebirge.
Heute stellen wir Ihnen die neuen Bürostandorte von den drei sächsischen
Landtagsabgeordneten Dr. Frauke Petry,
Uwe Wurlitzer und Carsten Hütter vor.
Nutzen Sie bitte die Gelegenheit zur
direkten Kontaktaufnahme innerhalb der
Öffnungszeiten und jederzeit auch via E
-Mail. Die Mitarbeiter in den Wahlkreisbüros stehen allen interessierten Anwohnern und Bürgern offen, um Rat und
Unterstützung zu erhalten.
Im Erzgebirgskreis haben die Bürger
vier Büros der AfD:
Zentralruf: 0178 / 5459503
Zentralfax: 03735 / 61385
und der zentralen Mailadresse von
Montag bis Freitag in der Zeit von 8-18
Uhr:
[email protected]
Büro Marienberg: MdL Carsten Hütter
Büro Lugau: MdL Carsten Hütter
09496 Marienberg, Dörfelstr. 28
Bürozeiten Mo-Fr 8-18 Uhr
Telefonische Bürgersprechstunde
Di+Do 15-18 Uhr und Terminvereinbarung unter 03735 / 61384
Ansprechpartner vor Ort: Peggy Caroli
09385 Lugau, Stollberger Str. 7
Ansprechpartner: Thomas Dietz
Karin Mikan
Bürozeiten Mo+Mi 16-18 Uhr
Büro Annaberg-Buchholz: Gemeinsames Büro von Kreistagsfraktion, Kreisverband und MdL Carsten Hütter
Büro Aue: MdL Carsten Hütter
09456 Annaberg, Adam-Ries-Str. 16
(GDZ-Gewerbezentrum)
Ansprechpartner: Frank Langer
Bürozeiten Die+Do 16-18 Uhr
03733 / 145400
08280 Aue, Altmarkt 7 (Marktgäßchen)
Ansprechpartner: Herr u. Frau Andrä
Bürozeiten Di+Do 16-18 Uhr
Carsten Hütter erreichen Sie direkt
immer unter
[email protected]
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B ü rg e r b ü r os d e r Af D i n S a ch s en
In der Stadt Leipzig und den umliegenden Landkreisen Leipziger Land und
Nordsachsen haben Dr. Frauke Petry
und Uwe Wurlitzer jeweils zwei eigene
und zwei gemeinsame Büros für Sie
eröffnet. Die sechs Anlaufstellen für
Anwohner und Bürger der Region sind
voll einsatzbereit.
Büro Borna: Dr. Frauke Petry
04552 Borna, Grabengasse 1
Ansprechpartner: Caroline Wurlitzer
Tel.: 03433 2454721
Fax: 03433 2454720
[email protected]
geöffnet: Mo/ Di/ Do 10-16
Büro Grimma: Dr. Frauke Petry
04668 Grimma, Frauenstraße 17
Ansprechpartner: Heidemarie Wiesner
Tel.: 03437 9417142
Fax: 03437 9417328
[email protected]
geöffnet: Di 9-12 und 13-17 / Do 9-12
Büro Leipzig I: Uwe Wurlitzer
04105 Leipzig, Nordstraße 1
Ansprechpartner: Angelika Bertram
Tel.: 0341 4428995
Fax: 0341 4428996
[email protected]
geöffnet: Mo - Fr 9-15
Büro Leipzig II: Uwe Wurlitzer
04207 Leipzig, Selliner Straße 1 a-c
Ansprechpartner: Nora Reinhardt
Tel.: 0341 94061760
Fax: 0341 94061759
[email protected]
geöffnet: Di / Do 10-16
AfD-Sachsen aktuell
Büro Eilenburg: Dr. Frauke Petry &
Uwe Wurlitzer
04838 Eilenburg, Leipziger Straße 56
Ansprechpartner: René Kirschner
Tel.: 03423 7506555
Fax: 03423 7506557
[email protected]
[email protected]
geöffnet: Di 10-16
Büro Delitzsch: Dr. Frauke Petry &
Uwe Wurlitzer
04509 Delitzsch, Bismarckstraße 40
Ansprechpartner: René Kirschner
Tel.: 0163 7965289
[email protected]
[email protected]
geöffnet: Mi/ Do 10-16
D e r L an d e s vo r s t an d au f T ou r d u r c h S a c h s en
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AfD-Sachsen aktuell
Einladung zu Kreiskonferenzen
Von Uwe Schuffenhauer, Mitglied im
Ladesvorstand der sächsischen AfD
Liebe Mitglieder,
die Kreiskonferenzen stellen ein wichtiges Bindeglied in der Kommunikation
innerhalb der Partei dar. Sie dienen der
Information des Landesverbandes über
alle wichtigen Organisationsfragen, z.B.
Zusammenarbeit mit dem Bundesverband und benachbarten Landesverbänden. Da die Kreiskonferenzen kreisübergreifend für alle Mitglieder des Landesverbandes offen sind, haben die Mitglieder mehr Möglichkeiten, sich persönlich
kennen zu lernen und die aktuellen Fragen in der Partei zu diskutieren. Gleichzeitig erleichtern sie die Vernetzung
27.05.2015
11.06.2015
25.06.2015
14.07.2015
31.07.2015
13.08.2015
24.08.2015
04.09.2015
17.09.2015
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zwischen den Kreisverbänden, zwischen den Mitgliedern und dem Vorstand sowie der Landtagfraktion und
der Basis.
Ihr Ansprechpartner für die
Kreiskonferenzen ist Landesvorstandsmitglied Uwe
Schuffenhauer.
Bis bald in Ihrem Kreisverband!
Für 2015 sind folgende Konferenzen
geplant:
Nordsachsen
Bautzen
ERZ
Mittelsachsen
Dresden
Zwickau
SOE
Chemnitz
Meissen
28.09.2015
08.10.2015
20.10.2015
03.11.2015
19.11.2015
30.11.2015
11.12.2015
21.12.2015
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Di
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Fr
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[email protected]
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Vogtland
Leipzig Land
Leipzig
Görlitz
Nordsachsen
Bautzen
ERZ
Mittelsachsen
Dr. Frauke Petry (MdL) und Marcus Pretzell (MdEP) redeten Klartext !
Die Alternative für Deutschland im
parlamentarischem Alltag – 100 Tage
nach der Wahl und zum 200. Geburtstag Otto v. Bismarck, eine Wertediskussion von Konservatismus und Liberalismus.
TTIP und alternative Konzepte für
den Mittelstand – Bürgerkongress im
Stadtkulturhaus Borna
Kein Aprilscherz, sondern mit dem gebotenem Ernst, führt die AfD mit dem
Landesverband Sachsen erstmalig einen
Bürgerkongress zu wichtigen wirtschaftspolitischen Fragen durch. Neuregelungen im Zusammenhang mit der
TTIP-EU-Politik und deren Wirkungen
auf die regionale mittelständische Wirtschaft standen im Focus dieser Veranstaltung. Mit dem Mitglied des EUParlaments, Marcus Pretzell, auch Landesvorsitzender
des
AfDLandesverbandes NRW, konnte dafür
ein besonderer Referent, mit großem
Einblick in viele Interna des europäischen Politikbetriebes, gewonnen wer-
den. Seine Ausführungen zu
Strömungen und Flügel innerhalb der AfD in Ost und
West wurden sehr interessiert vom anwesenden Publikum, aus sachsenweit angereisten Mitgliedern und
interessierten Bornaer und
Altenburger Sympatisanten,
aufgenommen.
Dr. Frauke Petry sprach
außerdem mit dem General
der Sachsen AfD und Fraktions-GF Uwe Wurlitzer zur
Wirkung der AfD in der
Landes- und Bundespolitik,
100 Tage nach dem Ersteinzug der Partei „Alternative für Deutschland“ in das sächsische Landesparlament. Über die Fraktion und ihre begrenzten Möglichkeiten im Sächsischen
Landtag und die politische Wirkung der
AfD im 3.Jahr ihrer Existenz, als Partei
in der Landes- und Bundespolitik.
Gemeinsam beantworteten die Referenten Fragen der anwesenden Besucher,
welche die Möglichkeit zum Meinungsaustausch und zur Diskussion mit den
Referenten rege nutzten. (tr)
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M i t g l i ed e r i n f o r ma t i on
AfD-Sachsen aktuell
Landesfachausschüsse brauchen Unterstützung
Von Christoph Neumann
Die Landesfachausschüsse (LFA) in
Sachsen haben eine jeweilige Mitgliederzahl von 5-8 Personen.
Ziel ist es, dass sämtliche Ergebnisse
unserer Arbeit an die entsprechenden
Bundesfachausschüsse (BFA) weitergegeben werden. Beispielsweise hat der
BFA 1 hat vor einigen Tagen seine erarbeiteten
Themengebiete, unter denen auch die
Zuarbeiten aus Sachsen Anklang fanden,
an die Bundesprogrammkommission
(BPK) gesendet.
Wir möchten den Mitgliedern gern folgende Hinweise mitgeben:
1.
2.
Bitte beachten Sie, dass diese
Arbeit in den LFA und BFA ehrenamtlich und zeitlich sehr aufwendig sein wird. Reisebereitschaft innerhalb Deutschlands
mit Übernachtungen an Wochenenden zu LFA- und BFA-Treffen
ist einzuplanen.
Bitte denken Sie daran, dass wir
täglich unserer normalen Arbeit
nachgehen und die Arbeit für die
AfD meist in den Abendstunden
ehrenamtlich durchführen. Aus
diesem Grund können wir nicht
auf jede Email und jeden Anruf
sofort reagieren. Vielen Dank für
Ihr Verständnis!
[email protected]
LFA 1 Internationale Verantwortung Deutschland
(Außen-, Sicherheits-, Asyl- und Entwicklungspolitik)
Ansprechpartner: Christoph Neumann
LFA 2 Wohlstand für Alle
(Wirtschafts-, Technologie-, Infrastruktur- und Energiepolitik)
Ansprechpartner: Heiko Hessenkemper
LFA 3 Leistung und Gerechtigkeit
(Finanz-, Steuer- und Sozialpolitik)
Ansprechpartner: Hans-Holger Malcomeß
LFA 4 Solidarität, Eigenverantwortung und sozialer Zusammenhalt
(Arbeitsmarktpolitik, Familienpolitik, Gleichberechtigung, Einwanderungs- und
Integrationspolitik)
Ansprechpartner: Rene Kaiser
LFA 5 Freiheit und Recht in Sicherheit
(Innen-, Rechts- und Datenschutzpolitik)
Ansprechparter: Stefan Dreher MdL
LFA 6 Land des Geistes
(Bildungs- und Wissenschaftspolitik, Kultur- und Medienpolitik)
Ansprechpartner: Kirsten Muster MdL
LFA 7 Mensch und Umwelt
(Umweltschutz- und Landwirtschaftspolitik, Tier- und Naturschutzpolitik,
Verbraucherschutzpolitik)
Ansprechpartner: Jürgen Schulz
LFA 8 Gesundes Leben
(Gesundheitspolitik, Alterssicherung, Sport)
Ansprechpartner: Hubertus von Below
LFA 9 Deutschland, EURO und Europa 2030
(Grundwerte, Wirtschafts- und Gesellschaftsordnung, die Zukunft Europas und
Bürgerbeteiligung)
Ansprechpartner: Sebastian Freund
Meißner AfD-Kreistagsfraktion fordert:
Überschüsse aus Verkehrsdelikten für Opfer von Verkehrsstraftaten
Angesichts des gestrigen „Blitzermarathons“ fordert die AfD-Fraktion im
Kreistag Meißen, die Überschüsse von
Bußgeldern infolge von Verkehrsdelikten, für die Opfer von Verkehrsstraftaten
zu verwenden. Damit kommt die Fraktion einer Forderung aus ihrem Kommunalwahlprogramm aus dem Mai 2014
nach. Zur nächsten Kreistagssitzung
wird die AfD einen entsprechenden Antrag im Kreistag stellen. Kreisrat Detlev
Spangenberg (MdL) erklärte dazu:
„Geschwindigkeitskontrollen und sonstige Überprüfung von Verkehrsstraftaten
sind richtig und wichtig, um auf die Ein-
haltung der Straßenverkehrsordnung
hinzuwirken und Verstöße zu sanktionieren. Dies ist ein wichtiger Beitrag
zum Erhalt der Verkehrssicherheit.
Die AfD-Fraktion kritisiert jedoch, dass
die Überschüsse aus diesen Strafgeldern
mittlerweile in den Haushalten von
Landkreisen und Kommunen als feste
Einnahmen eingeplant sind. Für uns
können derartige Überschüsse keine
festen Haushaltspositionen sein. Vielmehr führt das dazu, dass beispielsweise
Geschwindigkeitskontrollen
vielmehr
zur Abzocke der Verkehrsteilnehmer
missbraucht werden, um marode Haus-
halte zu konsolidieren.
Um das zu verhindern, werden wir einen
Antrag in den Kreistag einbringen, der
darauf abzielt, dass die Überschüsse aus
Verkehrsdelikten direkt den Opfern von
Verkehrsstraftaten zur Verfügung gestellt werden, die beispielsweise aufgrund von Defiziten im versicherungstechnischen Bereich, geschädigt und
nicht ausreichend entschädigt werden
können. Dies könnte z.B. in Form einer
Stiftung erfolgen.“
www.afdmeissen.de
A u s d e r L an d e s h au p t s ta d t
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Wieviel direkte Demokratie brauchen wir? Das Thema ist
aktueller denn je. Umfragen zeigen, dass sich immer mehr
Menschen mit Ihrer Meinung in Politik und Medien nicht mehr
vertreten fühlen.
AfD-Sachsen aktuell
Professor Dr. Jochen Rozek und Publizist Robert Nef, über
das Für und Wider direkter Demokratie sprechen. Die AfDFraktion erhofft sich aus den Referaten und Diskussionen
wichtige Impulse für ihre zukünftige parlamentarische Arbeit.
Mehr direkte Demokratie ist auch ein politisches Ziel der AfD, Wir freuen uns auch auf Ihre Argumente.
deshalb will die sächsische AfD-Landtagsfraktion zu diesem
Am Samstag, 16. Mai, in Dresden, ICC-Kongresszentrum
Thema parlamentarische Initiativen vorbereiten.
(Foto), direkt neben dem Maritim Hotel und dem Sächsischen
Auf dem Demokratiekongress werden anerkannte Experten, Landtag.
darunter Univ.-Prof. Dr. iur. Hans Herbert von Arnim, Prof.
Dr. Werner J. Patzelt, RA Dr. iur. Peter Neumann,
www.demokratiekongress-dresden.de
Hassbotschaften zeigen verkommene Diskussionskultur
Junge Alternative verurteilt Hetze gegen TU-Dresden-Professor Patzelt
Zur Verteilung von Anti-PatzeltAufklebern mit der Aufschrift „FCK
PTZLT“ (Fuck Patzelt) an der TU Dresden erklärt die Landesvorsitzende der
Jungen Alternative Sachsen, Franziska
Schreiber: „Die Verteilung dieser unsäglichen Aufkleber zeigt einmal mehr,
dass eine Diskussionskultur auch in dieser Stadt mittlerweile faktisch nicht
mehr existiert. Offenbar fehlt es einigen
politischen Kräften in dieser Republik
an der Fähigkeit zum Dialog.
Stattdessen werden Hassbotschaften
verteilt, die einen verdienten Professor
persönlich angreifen und beleidigen sol-
len. Dieser Vorfall passt in die sächsischen Verhältnisse der letzten Wochen,
als Linksextremisten AfD-Bürgerbüros
beschädigten und die Landeszentrale für
politische Bildung mit Farbbeuteln beworfen wurde.
Ich frage mich, was Studenten der TU
Dresden dazu bringt, sich derart schäbig
aufzuführen. Scheinbar sind sie mit ihrem Studium nicht ausgelastet und wissen auch ihr Geld nicht wirklich sinnvoll
einzusetzen. Vermutlich liegt das daran,
dass sie nicht selbst dafür arbeiten mussten. Aus Sicht der Jungen Alternative ist
es eine Selbstverständlichkeit, Lehrkräf-
te bei allen politischen Differenzen mit
dem gebotenen Respekt zu behandeln.
Respekt – für Teile der Studentenschaft
offenbar ein Fremdwort. Angesichts
dieser mit zuviel Freizeit ausgestatteten
Nichtsnutze muss man sich ja fast schon
schämen, in diesem Land Student zu
sein und mit derartigen Personen assoziiert zu werden.“ (jw)
www.ja-sachsen.de
Produktionsstart für OB-Wahlkampfspots
In dieser Woche begann die Produktion
der AfD-Wahlwerbespots für den 7.
Juni. Trotz des finanziellen Aufwands
haben sich die Kreisverbände Dresden
und SOE entschieden, auf die Kraft der
bewegten Bilder bzw. des authentischen
Tons zu setzen. Die OB-Kandidaten für
die Landeshauptstadt und für Freital,
Stefan Vogel und Steffen Frost, absolvierten im Tonstudio der Produktionsfirma, die auch schon die AfD-Spots zur
Landtagswahl produzierte, die Sprachaufnahmen. Eine völlig neue Erfahrung
für beide, die sie nach kurzer Anlaufzeit
aber problemlos meisterten. „Es war
schwierig, in einer festgelegten, sehr
kurzen Zeit mit der richtigen Betonung
zu reden“, gibt Stefan Vogel zu. „Die
Enge in der Tonkabine, die Kopfhörer,
das Sprechen vor einem imaginären
Publikum – das war schon aufregend“,
ergänzt Steffen Frost.
Die Dreharbeiten in Dresden, Tharandt
und Freital finden in der 18. KW statt,
zur Mitwirkung haben sich wieder engagierte
und
zum
Teil
bereits
„dreherfahrene“ AfD-Mitglieder wie
Gerolf und Veronika Ermisch bereit
erklärt. Die Fertigstellung ist vor dem 9.
Mai geplant. Die Spots laufen dann bei
„Dresden Fernsehen“ sowie FRM-TV
und ausgewählten Dresdner Radiosendern. Die Produktion liegt in den bewährten Händen von Dr. Thomas Hartung. (dth)
[email protected]
[email protected]
A u s d en K r e i s v e rb ä n d e n
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AfD-Sachsen aktuell
an
Anmeldung bitte
tand-sachsen.org
dresden@ mittels
Hat der Görlitzer Bürgermeister Wieler ein falsches Demokratieverständnis?
Von Marco Schmidt
Bei der Veranstaltung: Diskussion zur
umstrittenen Nominierung zur Verleihung des Brückepreises an Jean-Claude
Juncker in der Akademie Modus Vivendi Görlitz, am Montag, den 13. April
äußerte sich der Bürgermeister Wieler
über sein Verständnis zur Demokratie.
Demnach ist er als gewählter Volksvertreter berechtigt in der repräsentativen
Demokratie Entscheidungen selbst zu
treffen ohne sich mit Bürgern über politische Themen austauschen zu müssen.
Er äußerte sich sinngemäß, dass er direkte Demokratie ablehne.
nung bestätigt wird, „die da oben machen sowieso was sie wollen“.
Ich verstehe jedoch die repräsentative
Demokratie anders. Nämlich, dass man
sich mit seinem Wahlvolk unterhält um
den mehrheitlichen Willen des Bürgers
in Erfahrung zu bringen und entsprechend in den Gremien vertritt. Deshalb
heißt es ja auch Volksvertreter.
Man braucht sich nicht zu wundern, dass
die Lust auf demokratische Willensbildung und politischer Streitkultur auf
Desinteresse in der Bevölkerung stößt,
wenn zunehmend die herrschende Mei-
Kontakt über Detlef Lothar Renner:
[email protected]
www.afdgoerlitz.de
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A u s d en K r e i s v e rb ä n d e n
AfD-Sachsen aktuell
Nordsachsen: Infoabend in Delitzsch
Am 17. April fand unser Informationsabend zum Thema „Einwanderung“ in
Delitzsch statt.
Knapp 20 Bürger folgten der Einladung!
Herr Olenizak stellte in seinem Vortrag
die momentane Lage dar.
Herr Wurlitzer zeigte in seinem nachfolgenden Vortrag die Lösungen, dies war
sehr schlüssig und informativ.
Die anschließende Diskussionsrunde war
sehr emotionsgeladen, aber konstruktiv.
Fazit: Die AfD zeigte erneut ihre Bürgernähe und fand damit eine gut Resonanz.
www.afdnordsachsen.de
AfD-Fraktion zeigt Verständnis für Proteste in Radebeul
Zu den Protesten von Schülern, Lehrern
und Eltern der evangelischen Schule in
Radebeul erklärt die Vorsitzende der
AfD-Kreistagsfraktion, Dr. Kirsten Muster (MdL): „Die Proteste der Beteiligten
in Radebeul sind für die AfD-Fraktion
nachvollziehbar. Der Freistaat hat den
Verfassungsauftrag zur Gleichstellung
freier und staatlicher Schulen. Wenn
aber freie Schulen lediglich 70% der
Förderung staatlicher Schulen erhalten,
kann von einer Gleichbehandlung nicht
mehr die Rede sein. Insofern sind die
Proteste verständlich.
Doch nicht nur aus verfassungsrechtlicher Sicht steht die AfD dem Anliegen
positiv gegenüber. Wir sind auch inhalt-
lich der Überzeugung, dass freie Schulen ein wichtiger Teil unserer Bildungslandschaft sind. In allen programmatischen Aussagen der AfD findet sich
dieser Grundsatz wieder, sodass auch
die Kreistagsfraktion sich ihrer Förderung verschrieben hat.“
[email protected]
L e s e rb r i ef e a n d i e R e d ak t i o n
Hallo ASA-Redaktion,
für ASA.
danke für die ASA, diese Publikation ist
genau so, wie sie sein soll, prägnant und
informativ.
Mit freundlichen Grüßen
Ein Thema, welches mir gerade sehr wichtig ist: ich habe heute auf https://
linksunten.indymedia.org/de/
node/121729#comment-137228
meinen
Namen, und weitere persönliche Daten
gefunden. Dass es diese Veröffentlichung
gibt, ist ja seit längerem bekannt und mich
würde interessieren, ob inzwischen rechtliche Schritte dagegen eingeleitet wurden.
Ich habe heute dort folgenden Kommentar
hinterlassen: "Ich wollte mich heute informieren über Leute, die bereit sind, sich in
unserem Land politisch zu engagieren.
Dabei habe ich auf ihrer Seite die Mitgliederlisten der AfD Sachsen gefunden. Leider war meine Suche nach Mitgliederlisten
der SPD, der Linken, der CDU, der
FDP..... erfolglos. Sind denn die von der
AfD, die einzigen, die hier aktiv sind oder
warum gibt es von den anderen Parteien
keine Mitgliederlisten?"
Da es nur Mitgliederlisten der sächsischen
AfD dort gibt, wäre das doch ein Thema
Silke Tändler
——————————
Liebe Mitstreiter,
wenn man die Aktivitäten der sächsischen
AFD liest, kommt Freude auf. Nur bin ich
mir nicht sicher,ob es der Bundesvorstand
auch so sieht. Ein Beispiel, die Stellungnahme zu den Windkrafträdern im Erzgebirge. Sei Oktober 2014 liegt meine Ausarbeitung zu dem ganzen Klima- und
Energieschwindel vor, un niemand spricht
mit mir darüber. Gestern erst wurde der
Himmel über Sachsen mit zweifelhaften
Kondensstreifen überzogen und niemanden interessiert das.(Chemtrails) . Zum
Geld: Wir brauchen einTrennbankensystem und keine Börse. Dort wird auf Kosten der Steuerzahler spekuliert und das ist
wichtig,ohne Wertschöpfung!!! Da werden Aktien verschoben, aber daran hängen
Unternehmen und menschliche Schiksale,wenn dann wieder ein Betrieb abgewickelt wird. Prof Lucke ist doch Ökonom,
vielleicht äußert er sich mal darüber. Wer
spekulieren will, soll es in einer Spielhölle
tun, aber nicht in der realen Wirtschaft. Geld, welches der Steuerzahler
erarbeitet und entrichtet, zahlt er um das
Staatswesen aum Laufen zu halten. Aber
dazu gehört erst einmal, dass Deutschland
wieder ein freier Staat wird und nicht weiter besetztes Land bleibt. Bismarck dreht
sich weiter im Grab herum.!!! Wie verkommen sein Deutschland inzwischen
ist. Friedrich Engels 1840 : "Wir sollen
aufhören Narren der Fremden zu sein und
zusammenhalten zu einem einzigen unteilbaren starken freien deutschen Volke".
Beste Grüße von
Werner Laaser
——————————
Bitte schreiben auch Sie uns Ihre Meinung und Kritik!
[email protected]
A u s d en K r e i s v e rb ä n d e n
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AfD-Sachsen aktuell
Wenn Lehrer politischen Einfluss nehmen
Von Carsten Hütter
Dass Lehrer Schülern ihre politische Meinung einflüstern oder wahlweise einprügeln, kennt man aus Zeiten, die man für
längst überwunden glaubt: Faschismus.
Kommunismus. Diktatoren brauchten Lehrer, damit sie ihre perfiden Gedanken
schon möglichst früh in die Hirne der Untergebenen transportieren konnten. Carsten
Hütter, AfD-Landtagsabgeordneter aus
dem Erzgebirgskreis und sächsischer Vize
-Chef der „Alternative für Deutschland“:
„Ich hätte es in meinen finstersten Träumen nicht für möglich gehalten, dass auch
heute noch Lehrer politische Einfluss auf
ihre Schüler nehmen. Leider wurde ich
durch einen Fall an der Heinrich von Trebra Oberschule in Marienberg eines Schlim-
meren belehrt. Dort unternehmen Schüler
unter Leitung des Gemeinschaftskundelehrers, Herrn G., im April eine Ausfahrt in
den Sächsischen Landtag. Laut einer Information des jüngsten Mitgliedes der AfD
im Erzgebirge, einem Schüler der TrebraSchule, wurde im Zuge der Vorbereitung
gefragt, ob es während dieser Reise auch
eine Begegnung mit mir, dem AfDLandtagsabgeordneten aus dem Wahlkreis
der Schüler, geben würde. Die Antwort
war ein Nein, die Begründung mangelnde
Zeit. Eine Argumentation, die vorgeschoben ist. In der Regel treffen die Schüler
immer mit drei Abgeordneten zusammen.
Diesmal ist es nur MdL Schneider, der für
die CDU im Landtag sitzt. Noch unglaubwürdiger wird die Argumentation, wenn
man weiß, dass der Direktor, Herr Härtel,
für die CDU im Marienberger Stadtrat
sitzt und sich die Klassenlehrerin, Frau K.,
gegenüber der Schüler schon im Zuge der
Landtagswahlen negativ zur AfD geäußert
hat. Der Gipfel der Frechheit kommt
schließlich vom Gemeinschaftskundelehrer, der sagte, dass man mit der AfD nicht
sprechen könne, weil sonst die Klassen
nicht von der CDU-Bundestagsfraktion zu
einer Fahrt nach Berlin eingeladen würde,
was für 2016 geplant war. Politische Bildung an Schulen ist mir absolut wichtig.
Wenn sie aber zu politischer Verdummung
ausartet, sollten die zuständigen Behörden
einschreiten.
[email protected]
Leipziger Fraktionssitzung erstmals öffentlich
Als vollen Erfolg wertete die AfDFraktion den großen Besucherzuspruch
zu Ihrer öffentlichen Sitzung.
Schub für die Bürgermeisterwahlen in
Sachsen. Auch Uwe Wurlitzer gab ausgiebig Auskunft über die Fraktionsarbeit
im Sächsischen Landtag. Für seinen
Beitrag herzlichen Dank.
Die Stadträte stellten sich den Fragen
der Besucher, gaben Auskünfte zur letzten Ratssitzung und erläuterten das Abstimmungsverhalten der AfD-Fraktion.
Später wurde noch unser Generalsekretär, Uwe Wurlitzer begrüßt. Die leichte
Verspätung sehen wir ihm nach, denn er
war Morgens in Bremen um die Bremer
Parteifreunde nochmal richtig zu
„wecken“.
Bekanntlich sind in 3 Wochen Wahlen
zur Bremer Bürgerschaft. Ein gutes Bre-
Insgesamt wurde ausgiebig und sachlich
diskutiert. Die Stadtratsfraktion war von
dem konstruktiven Dialog begeistert.
Die Stadträte kamen überein, dass die
öffentliche Fraktionssitzung turnusmäßig eine Fortsetzung findet.
mer Ergebnis bewirkt sicher einen
[email protected]
Bürgerbüro Mittweida weckt Aufmerksamkeit
Das herrliche Wetter am Samstag führte
zur Bitte unserer Kinder: „Lass uns angrillen!“. Als ich zustimmte, verbrachten
sie den Rest des Nachmittages damit,
das halbe Dorf einzuladen, und so hatten
wir am Abend eine Riesenparty mit
fröhlichen Nachbarn. Das politische
Engagement einiger dieser Nachbarn ist
mir bekannt und findet nicht unbedingt
meine Zustimmung (und mein Engagement begrüßen die wiederum nicht).
Trotzdem waren wir zusammen, haben
gegessen, getrunken, gesungen und gelacht, ohne dass unterschiedliche politi-
sche Ansichten den Spaß verderben
konnten – das ist die politische Kultur,
die ich mir in Deutschland wünsche:
verschiedener Meinung zu sein, aber
sich als Mensch begegnen zu können.
Möge die AfD dazu beitragen! (rk)
Mittelsächsische Osternachlese
Andrea Kerstens Büro weckt wieder und
wieder die Aufmerksamkeit Andersdenkender. Statt zu diskutieren, wählen sie
das Mittel der Sachbeschädigung als
Kommunikationskanal.
Hier und da taucht das in der Berichter-
stattung auf – es wäre schön, wenn sich
möglichst viele dazu mit Leserbriefen
oder in einer eventuellen Kommentarfunktion äußern.
tisch zugebe. Der Mietvertrag ist noch
nicht so, dass ich ihn unterschreiben
möchte, aber ich gelobe Besserung und
baldige Abhilfe. (rk)
Dass es das Bürgerbüro in Freiberg noch
nicht gibt, liegt an mir, wie ich selbstkri-
[email protected]
www.afdmittelsachsen.de
Seite 11
A u s d en K r e i s v e rb ä n d e n
AfD-Sachsen aktuell
Nordsachsen lässt die Katze aus dem Sack
Am 10. April fand in Bucha der dritte
Kreisparteitag der AfD Nordsachsen
statt. Auf der Tagesordnung stand die
Wahl der Kandidaten für die Bürger-
meister- und Landratswahlen in Nordsachsen.
Gewählt wurden als Kandidat zur Landratswahl Ralph Olenizak, für die Bürger-
meisterwahl Wermsdorf Bernd Dieter
Lehmann und für die Bürgermeisterwahl
in
Dahlen
Steve
Wendorf.
www.afdnordsachsen.de
korrigierter Beiträge immer einen Tag
nach einer Veranstaltung.
Freitagnacht hinein, um Ihnen eine lesenswerte und aktuelle Ausgabe zu erstellen.
In eigener Sache
Für die aktuelle Ausgabe meldeten uns
die Kreisverbände Bautzen, Chemnitz, SOE, Vogtland und Zwickau
keine Beiträge. Daher bittet die ASARedaktion um Zusendung aktueller und
Auch wenn am Donnerstagabend Redaktionsschluss ist, sitzt die ehrenamtliche Redaktion dennoch bis in die späte
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M d L au f T ou r d u rc h S a ch s en
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AfD-Sachsen aktuell
Asylpolitische Notaufnahme
Landtagsabgeordnete besuchen Chemnitzer Erstaufnahmestätte
Von Carsten Hütter
Am Montag lud Sachsens Ausländerbeauftragter Geert Mackenroth, Mitglieder
des Sächsischen Landtages (Jörg Kiesewetter/CDU, Juliane Nagel/DIE LINKE,
Juliane Pfeil/SPD, Frauke Petry/AfD,
Carsten Hütter/AfD) ein, sich ein Bild
von den Verhältnissen in der Erstaufnahmestätte Chemnitz zu machen, sagte.
„Ich freue mich über die sachliche Diskussion. Angesichts der Herausforderungen für die Gesellschaft auch durch die
stark gestiegenen Zahlen von Flüchtlingen und Asylsuchenden verbietet sich
aus meiner Sicht eine parteipolitische
Instrumentalisierung der Problematik.
Sachliche Kritik im Detail ist demgegenüber erlaubt und durchaus gewünscht."
„ A l l e s eh en d i e Pr ob l e me
- a l l e i n d i e Af D n en n t 1 5
d a v o n b ei m N a me n ! “
Carsten
Hütter,
AfD-Landtagsabgeordneter aus dem Erzgebirgskreis
und
sächsischer
Vize-Chef
der
„Alternative für Deutschland“, der in
Chemnitz dabei war: „Herr Mackenroth,
diese Aufforderung nehme ich gern an.
Es gibt in tatsächlich viele Punkte, die
von der Öffentlichkeit kaum wahrgenommen werden. Ich denke, auch Ministerpräsident Stanislaw Tillich wird ähnliche Zustände wie wir sehen, wenn er
heute die Erstaufnahmestelle in Schneeberg besucht – und auch er wird dazu
schweigen.
Hier die 15 Fakten, die alle den anwesenden Abgeordneten des Sächsischen
Landtages von der anwesenden Referatsleiterin des BAMF und vom Leiter
der Station der Malteser im Objekt bei
einem Rundgang mitgeteilt und gezeigt
wurden.
1) Das gesamt Gelände ist doppelt eingezäunt, die Gebäude mit Sicherheitsschleusen versehen und es erinnert an
einen Hochsicherheitstrakt.
2) Für den Fall, dass die Kapazität kurzfristig erweitert werden muss, stehen
Wohncontainer auf dem Gelände bereit,
die allerdings zum Teil durch Brandanschläge stark beschädigt worden sind.
3) Ohne die Mitarbeit der Malteser wäre
die Einrichtung nicht zu führen. Sie
kümmern sich um die Erstaufnahme,
Kranke, teilweise die Essensausgabe,
oftmals die Grundreinigung der Zimmer
nach Auszug.
sen gereicht bekamen, führt das zu massiven (zum Teil gewalttätigen) Protesten.
11) Die Ausgabe des Taschengeldes ist
nur möglich, wenn sie vom Wachschutz
kontrolliert wird. Frauen dürfen Geld
nicht vor Männern bekommen, weil das
zu massiven (zum Teil gewalttätigen)
Protesten führt.
12) Die Mitarbeiter des BAMF sind
überlastet, schaffen am Tag höchstens
sechs bis acht Asylanträge zu bearbeiten. Wenn es sich um Familien handelt,
auch teilweise nur einen pro Tag.
4) An allen Ecken und Enden müssen
rund 30 Mitarbeiter einer Wachschutzfirma dafür sorgen, dass sich die Asylbewerber nicht prügeln.
5) Die Zimmer erinnern an einfache
Armee-Stuben (sechs bis acht Insassen).
Uns wurden Räume gezeigt, in denen
die Matratzen zerfetzt, Wände beschmiert, Böden verdeckt waren. Unhaltbare Zustände.
6) Im gesamten Objekt wird immer wieder randaliert, werden Feuerlöscher heruntergerissen, Scheiben eingeworfen.
Die Wände werden mit Parolen beschmiert. Erst nach einem strikten Alkoholverbot hat sich die Situation ein wenig entspannt.
7) Auf engstem Raum sind Menschen
aus Ländern untergebracht, die sich in
ihren Heimatländern kriegerisch gegenüberstehen. Diese Konflikte werden jetzt
bei uns weitergeführt. Die Trennung der
Bewerber gelingt nur teilweise.
„ K a u m Fa c h k r äf t e u n t e r
d e n A s y l b ew e r b e rn “
8) Die Essensausgabe ist ein ständiger
Herd der Gewalt. Wenn es nicht
schmeckt, fliegt das Geschirr durch die
Luft. Tische und Stühle mussten durch
massive Stahlgestelle ersetzt werden, die
fest im Boden verankert sind, damit sie
nicht herumgeworfen werden können.
Die Küchenausgabe wurde durch Spanplatten geschützt.
13) Es ist viel zu spät eingeführt worden
und erst seit kurzem möglich, Fingerabdrücke zu nehmen, mittels derer die
Identität von Personen genau ermittelt
wird und festgestellt werden kann, ob
sie schon in einem anderen Land einen
Asylantrag gestellt haben.
14) Nach Aussagen einer BAMFMitarbeiterin sind unter den Asylbewerbern höchsten zehn Prozent, die einen
Beruf ausgeübt haben, der aber nicht
ansatzweise einer Ausbildung in
Deutschland entspricht. Maximal ein
Prozent der Asylbewerber sind Fachkräfte, die auf dem deutschen Arbeitsmarkt eingesetzt werden könnten.
15) Vor Ort ist es schwierig, den Überblick über die Zuständigkeiten der unterschiedlichen Ämter und Behörden zu
behalten. Es ist unablässig, eine Liste zu
erarbeiten, wo dies mit Namen, Telefonnummer und Zuständigkeit klar ersichtlich wird. Dieses Verzeichnis muss an
alle Landratsämter und Gemeinden ausgereicht werden
Ich möchte noch einmal darauf hinweisen, dass es nicht darum geht, Menschen, die zurecht bei uns Asyl beantragen, zu diskreditieren. Es geht darum,
die Dinge anzusprechen, die Mitarbeiter
in der Erstaufnahmestelle sächsischen
Landtagsabgeordneten erzählen.
Schlimm genug, dass diese Fakten von
meinen Kollegen verschwiegen werden.
9) Es kann nicht gewährleistet werden,
dass koscheres Essen gereicht wird, was
zu massiven (zum Teil gewalttätigen)
Protesten führt.
10) Wenn Männer einiger Völkergruppen erfahren, dass Frauen vor ihnen Es-
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T V - E mp f eh l u n g : B r e n n p u n k t th e ma „T r ö gl i t z“
AfD-Sachsen aktuell
Dr. Frauke Petry zu Gast im ZDF bei Maybrit Illner
Angst, Wut, Hass
Ist Tröglitz überall?
Ein
brennendes
Flüchtlingsheim,
Morddrohungen gegen Politiker und
Menschen, die sich einsetzen...
Tröglitz ist zum neuen Inbegriff für
Fremdenfeindlichkeit geworden. Ist
Tröglitz ein Einzelfall? Pegida ein Ostproblem? Welche Fehler wurden von
Bund, Ländern und Gemeinden bei der
Aufnahme gemacht? Immerhin sollen in
diesem Jahr wieder bis zu 500.000 neue
Flüchtlinge und Asylbewerber kommen.
Hilft allein mehr Geld?
Häufen sich Hass und Gewalt nur im
Osten? Wie ausländerfeindlich sind wir
Deutschen?
Die Vorsitzende der Alternative für
Deutschland (AfD) in Sachsen, Frauke
Petry, betonte, sie glaube nicht, "dass
die Stimmung im Osten wesentlich anders ist als in den alten Bundesländern".
Anders sei in den neuen Ländern jedoch
sehr wohl "die Einstellung gegenüber
staatlichem Handeln". Werde dies
"demokratisch" geäußert, wie das auch
bei Pegida geschehen sei, sei das kein
Problem.
Weitere Gäste: Thomas Strobl (CDU),
stellv. Parteivorsitzender, stellv. Vorsitzender der CDU/CSU-Fraktion (Recht
& Verbraucherschutz, Inneres) , Claudia Roth (Bündnis '90/Die Grünen),
Vizepräsidentin des Deutschen Bundestages, ehemalige Parteivorsitzende, Johann Schneider, Regionalbischof Wittenberg-Halle, Olaf
Sundermeyer,
Rechtsextremismus-Experte und Journalist, ascha Lobo, Blogger und Journalist. (zdf)
Die ganze Sendung finden Sie in der
ZDF-Mediathek online:
http://www.zdf.de/ZDF/zdfportal/progra
mdata/12632120-aa37-348c-b6956a372dbadea8/20425275?doDispatch=
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L i t e r a ri s ch e r Na c h r u f
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AfD-Sachsen aktuell
Ein gepflegter Querkopf
Zum Tod von Günter Grass
Von Dr. Thomas Hartung
„Und wären wir nur ein Tropfen im Ozean, ohne uns wäre der Ozean nicht
voll.“ („Der Butt“)
Da die „Blechtrommel“ in der DDR erst
1986, sinnigerweise während meines Germanistikstudiums, erscheinen durfte, war
meine erste Bekanntschaft mit Grass der
oscarprämierte Film im „Westfernsehen“
mit bis heute unvergessenen Szenen. Etwa
dem frischgeschlachteten Pferdekopf als
Köder, um aus der Ostsee Aale zu fangen
…
Der Roman, der den Film trotz Schlöndorff-Regie um Längen schlug, wartete
mit einer Bildgewalt auf, die mich faszinierte: „Der Wärter war nicht mein
Freund. Er konnte nicht mein Freund sein,
denn er hatte braune Augen.“ – eines solchen Romananfangs muss man erstmal
fähig sein. Die „Blechtrommel“ beantwortete 1959 eine Frage, die in der DDR so
nie gestellt wurde: wie man einen Roman
dieser Zeit in derselben Sprache schreiben
könne, die auf dem Appellplatz von
Auschwitz gesprochen wurde.
Sein Leben nach 1959 ist rasch erzählt:
der weltweite Ruhm, das Verwalten des
Ruhmes, die Nationaldichterwerdung, der
Literaturnobelpreis, die Angriffe und Gegenangriffe, am Ende die Selbstmusealisierung bis hin zur Demontage durch einen Israeltext und das Eingeständnis der
Mitgliedschaft als 17-Jähriger in der Waffen-SS.
Daher muss jede Würdigung von Günter
Grass auch seine Rezeption im doppelten
Deutschland betrachten. Im Westen zunehmend Reizfigur, freute sich der grantelnde
Trutzkopf über seine Ost-Leser, die, wie
er rühmte, „noch ein Semikolon hören“
könnten.
Sein Engagement, erst für Willy Brandt
und dessen „Espede“, später gegen die
Wiedervereinigung und gegen die Berliner
Republik, war der Stoff, aus dem seine
politische Literatur entstand, angefangen
beim „Tagebuch einer Schnecke“ über die
apokalyptische Weltuntergangsepik „Die
Rättin“ bis zum verschriebenen Wiedervereinigungsroman „Ein weites Feld“, der
auf 781 Seiten die Ostdeutschen sezierte,
um sie zu verstehen.
Warum „verschrieben“: die staatliche Fusion von Ost und West war ihm wenig
wichtig, sie geschah ihm zu schnell und
auf ostdeutsche Kosten. Episch zürnte er
„wider das dumpfe Einheitsgebot“, das
den Osten zum Schnäppchen erniedrige,
seine Kultur und Geschichte auf den Müll
kippe. Aus Protest prägte er prompt den
Begriff „kommode Diktatur“, den ihm
ebensoviele dankten wie verübelten.
Insofern bildete er mit Christa Wolf eine
Art mentalitätssensibles Dioskurenpaar
der deutschen Literatur. Unvergessen, wie
er während Wolfs Totengedenken in der
Berliner Akademie der Künste eine Suada
des Zorns auf alle westmedialen Hexenjäger donnerte, die der „Christa“ mit
„Niedertracht und Vernichtungswillen“
nachgestellt hätten. So war er, so lebte er
seine gepflegte Querköpfigkeit, die mir
nicht fremd ist.
Er konnte aber auch anders, und so will
ich ihn auch in Erinnerung behalten: er
konnte kochen, zeichnen, bildhauern, reimen… und er konnte erzählen. Und wie er
das konnte! Er erzählte nicht von den Machern der Geschichte, sondern von jenen
Menschen, denen sie widerfährt. Und er
machte das mit wenig Kitsch und mit etwas Barbarei und mit sehr viel Liebe. Und
schrieb (in „Ein weites Feld“): „Hingegen
zählt zu meinen kleinen Tugenden die, den
Menschen nicht ändern zu wollen.“
Günter Grass ist am 13. April in Lübeck
gestorben. Er wurde 87 Jahre alt.
Günter Grass auf dem Blauen Sofa:
Foto: Wikimedia/Magiers/CC BY 2.0
Termine & Veranstaltungen:
18. April
Bautzen: Kreisparteitag des AfD-Kreisverbandes, 10 - 13 Uhr,
Akzent Hotel und Restaurant Residence
Wilthener Straße 32, 02625 Bautzen
18. April
Treuen: Mitgliederversammlung des AfD-Kreisverbandes
Vogtland, ab 10 Uhr, Goldene Höhe Treuen
direkt an der A72 Abfahrt Treuen
(links 150m bis zum Kreisverkehr 3. Ausfahrt 100 m rechts)
21. April
Freiberg: Nachdenken über die Ukraine mit Viktor Timtschenko
19 Uhr im Freiberger Brauhof, Körnerstr. 2
22. April
Dresden: Sitzung OB-Wahlkampfteam Freital
23. April
Dresden: Sitzung LFA 6 "Land des Geistes"
24. April
Kreiskonferenz der AfD Leipzig, Beginn: 18.00 Uhr
24. April
Zwönitz: KV Erzgebirge lädt ein:
Thema „Innere Sicherheit und Transitkriminalität“
Teilnehmer: Otto Dreksler (Polizeidirektor Berlin a.D.), Lars
Herrmann (Polizist), Sebastian Wippel (Polizist und MdL),
Ein Vertreter der Deutschen Polizeigewerkschaft (n.n.)
Moderation Carsten Hütter MdL
Beginn: 19:00 Uhr, Gaststätte zur Linde, 08297 Zwönitz,
Niederzwönitzer Straße 54
25. April
Görlitz: Der Landesfachausschuss 8 „Gesundheit“ hat zu Gast:
Dr. med. Klaus Heckemann, Vorstandsvorsitzender der
Kassenärztlichen Vereinigung Sachsen, 16-19 Uhr
25. April
Weinböhla: Kreisparteitag des Kreisverbandes Meißen
27. April
Dresden: Produktionsstart OB-Wahlwerbespot
28. April
Chemnitz: Mitgliederversammlung des Kreisverbandes
28. April
Freital: Produktionsstart OB-Wahlwerbespot
29. April
Leipzig: Finanzpolitischer Abend der AfD-Leipzig
Beginn: 19.00 Uhr
Thema: „Boom und Krise in Europa –
Risiken der expansiven Geldpolitik“
30. April
Dresden: Offizieller OB-Wahlkampfauftakt für Stefan Vogel auf dem Dresdner Altmarkt
11. Mai
Dresden: Kreiskonferenz der AfD Dresden
fD-Landesverband
AfDSachsen
Impressum:
V.i.S.d.P.: Dr. Frauke Petry für den
Vorstand der AfD Sachsen
Alternative für Deutschland (AfD)
Landesverband Sachsen
Loschwitzer Str. 30
01309 Dresden
Neue Öffnungszeiten der Landesgeschäftsstelle: Mittwoch 14 - 16 Uhr
Für Sie vor Ort:
Mitarbeiterin Frau Jana Johne
(Erste Etage, erster Raum rechts)
Tel.: 0351 - 65 67 64 33
Fax: 0341 - 52 79 19 2
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