Die Migration hat viele Gesichter! -AuG, AsylG, FZA, VZAE, VEP -VEV, VIntA -PGG, IntG, EMRK -EG AuG und AsylG -PolG, StPO -etc. E M Einwohnerdienste Migration F Fremdenpolizei Einwohnerdienste, Migration -Menschenhandel -Willkommensgespräche -Regelung Aufenthalt -Menschenschmuggel -Zuzug Kern-Verlängerung Aufenthalt und Fremdenpolizei (EMF) -Schattenwirtschaft -Umzug -Schengen-Visa -Verfügungen, Vollzug -Wegzug -eBiometrie petenzen Kernkom-Zwangsmassnahmen AuG der Stadt Bern -Zivilstandsereignisse -Familiennachzug -EGID/EWID -GERES/sedex -etc. Kerndif- -IntG -etc. fernzierung -PGG, IntV -Häusliche Gewalt, KOGE -etc. Strategie, Taktik, Kultur, Werte und Ethik Ott Alexander 23.03.2015 2 -AuG, AsylG, FZA, VZAE, VEP -VEV, VIntA -PGG, IntG, EMRK -EG AuG und AsylG -PolG, StPO -etc. E M Einwohnerdienste Migration -Willkommensgespräche -Zuzug -Umzug -Wegzug -Zivilstandsereignisse -EGID/EWID -GERES/sedex -etc. KernKernkomKerndif- -Regelung Aufenthalt -Verlängerung Aufenthalt -Schengen-Visa -eBiometrie petenzen -Familiennachzug -IntG -etc. ferenzierung F Fremdenpolizei -Menschenhandel -Menschenschmuggel -Schattenwirtschaft -Verfügungen, Vollzug -Zwangsmassnahmen AuG -PGG, IntV -Häusliche Gewalt, KOGE -etc. Strategie, Taktik, Kultur, Werte und Ethik Ott Alexander 23.03.2015 3 Statistikzahlen 2014 Stadt Bern Kundschaft Frontbereich 109’912 Telefonanrufe 75’630 (Selbsterledigungsgrad = 97%) Geschäftsvorgänge (inkl. Haft, Verfügungen und Vernehmlassungen) 10’570 Ott Alexander 23.03.2015 4 Migrationspolitische Handlungsfelder Asylsuchende • Neustrukturierung des Asylbereichs • Schaffung von Bundeszentren • Adäquate Unterbringung • Rasche Verfahren / Rückübernahmeabkommen • Migrationspartnerschaften und Migrationsdialog Migrationspolitische Handlungsfelder Angehörige aus Drittstaaten • Integrierte Grenzverwaltung (IBM) > umfasst alle behördlichen Aktivitäten eines Migrations- und Reiseprozesses • Undokumentierte Migration (Rückkehrhilfe / IOM) • Integration > Information und Beratung > Bildung und Arbeit > Verständigung und gesellschaftliche Integration Migrationspolitische Handlungsfelder Angehörige aus EU-/EFTA-Staaten Einwohnerzahl in der Schweiz Ende 2013 8’137’689 Personen 1’886’630 ausländische Personen Nutzen der Steuerungsmöglichkeiten • • • • • Aufenthaltszweck / Bedingungen prüfen Zuwanderung und Erwerbstätigkeit Zuwanderung und Sozialleistungsbezug Klärung des deklarierten und tatsächlichen Aufenthalts Notwendige Ressourcen schaffen (Kontrolldelikte) Dimensionen Stadt Bern > Jährlich wächst die Weltbevölkerung um ca. 80 Millionen Menschen. > Die Mehrheit der Bevölkerung lebt in Städten. > Fast 90 Prozent der 2 Milliarden junger Menschen zwischen 12 und 24 jährig weltweit lebt in Entwicklungs- und Schwellenländern. > Sexuelle Ausbeutung und Zwangsarbeit in Privathaushalten und in der Privatwirtschaft bringen den Auftraggebern nach Angaben der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) jedes Jahr 150 Milliarden Dollar ein. Ott Alexander 23.03.2015 8 Stadt Bern > Gemäss ILO verdoppelte sich die Zahl der Arbeitssklaven in Europa in den letzten Jahren auf ca. 60‘000 Männer. > Betroffen von der Sklaverei sind 55 % Frauen 30 % Männer 15 % Minderjährige > Täglich überqueren ca. 320‘000 Fahrzeuge die Schweizergrenze und es reisen rund ca. 600‘000 Personen ein. Ott Alexander 23.03.2015 9 Regionale Brennpunkte Ott Alexander 23.03.2015 10 Im Jahr 2000 erstickten 58 Chinesen im Kühllastwagen Routen: Meist von Afrika und Asien nach Westeuropa sowie von Mexiko und Kolumbien in die USA Menschenschmuggel -Gelegenheitschlepper -Verwandte -Profischlepperbanden Warum emigrieren Menschen illegal? Arbeit Menschenschmuggel ist die Beihilfe von illegaler Einwanderung Flüchtlinge Menschenhandel: verschleppt zum Betteln, Organhandel oder Prostitution Gestern Ott Alexander 23.03.2015 14 Morgen Stadt Bern Integrierte Grenzverwaltung (IBM) Von der Strategie zum Aktionsplan Ott Alexander 23.03.2015 17 Hauptziele IBM • Schlüsselbeitrag zur Bekämpfung der illegalen Migration, insbesondere des gewerbsmässigen Menschenschmuggels; • Legale Einreisen erfolgen reibungslos • Die Grenzverwaltung erfolgt gesetzes- und menschenrechtskonform • Beitrag zur Bekämpfung grenzüberschreitender Kriminalität Ott Alexander 23.03.2015 18 Vier-Filter-Modell Ott Alexander 23.03.2015 19 Sichten Stadt Bern Erkennen Bearbeiten Handeln Ott Alexander 23.03.2015 20 Aufgaben und Mitwirkung der Fremdenkontrollen Stadt Bern Einführungsverordnung zum Ausländer- und zum Asylgesetz (EV AuG und AsylG) vom 14. Oktober 2009 Art. 4 Aufgaben der Gemeinden ¹ Die Gemeinden a unterstützen den Migrationsdienst in seinen Aufgaben. b melden dem Migrationsdienst unzumutbare Wohnverhältnisse von auf ihrem Gebiet wohnhaften ausländischen Personen, c bewahren bei gewerbsmässiger Beherbergung die Meldescheine während fünf Jahren auf, d überwachen die An- und Abmeldung von ausländischen Personen, e nehmen Stellung zu Verlängerungsgesuchen, f führen ein Verzeichnis der bei ihnen gemeldeten ausländischen Personen, die einer ausländerrechlichen Bewilligung bedürfen, g melden dem Migrationsdienst Änderungen des Personenstandes von ausländischen Personen, h überwachen die Befolgung der Anordnungen und Verfügungen des Migrationsdienstes, i überweisen dem Migrationsdienst alle bei ihnen eingehenden Gesuche, unter gleichzeitiger Schilderungen aller Umstände, die für den ausländerrechtlichen Entscheid massgebend sein können. ² Für die Wahrnehmung dieser Aufgaben bezeichnen die Gemeinden eine Amtsstelle. Ott Alexander 23.03.2015 21 Missbrauch-Hinweise (Imposter) Stadt Bern Reisedokument nicht auf die Person zustehend Gefälschte Arbeitsverträge Gefälschte Mietverträge Gefälschte Heiratsdokumente Ott Alexander 23.03.2015 22 Stadt Bern Achillesferse Schwachstellen Robustheit und Verwundbarkeit Ausfalltoleranz Ott Alexander 23.03.2015 23 Gesetz über die Integration der ausländischen Bevölkerung (Integrationsgesetz, IntG) Das Berner Modell Integrationsvereinbarung Fremdenpolizei Bei Nichteinhaltung der Auflagen oder Integrationsdefiziten Beratungsgespräch Ansprechstelle für Integration Für Ausländerinnen und Ausländer mit erhöhtem Informationsbedarf Willkommensgespräch Einwohnerdienste Obligatorisch für alle neuzuziehenden Ausländerinnen und Ausländer ausserhalb der EU-/EFTA-Staaten Ott Alexander 23.03.2015 25 Stadt Bern Fazit Ott Alexander 23.03.2015 26 Ott Alexander 23.03.2015 Stadt Bern Handlungsebenen • Internationale Zusammenarbeit auf Bundesebene • Innerstaatliche Gesetzgebung auf Kantonsebene • Innerstaatlicher Vollzug auf Gemeindebene Ott Alexander 23.03.2015 30 Stadt Bern Vertrauen Wohlstand Solidarität Sicherheit Ott Alexander 23.03.2015 31 Vielen Dank!
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