stadttheater
Spielplan
2015 / 2016
Spitzenleistungen und nachhaltiger Erfolg werden von
Menschen gemacht. Wir arbeiten mit Freude, Engagement und Leidenschaft an einem Ziel: für unsere Kunden
die weltbesten Triebwerke zu entwickeln und zu bauen.
Dieser Spirit hat das Werk in Steyr zum weltweit größten
Motorenwerk der BMW Group und zum konzernweiten
Diesel-Kompetenzzentrum gemacht. Dadurch sichern
wir attraktive und moderne Arbeitsplätze und bleiben
als einer der größten Industriebetriebe des Landes ein
verlässlicher Partner für die Region und den Wirtschaftsstandort Österreich. www.bmw-werk-steyr.at
Mobilitäts-Visionärin.
Wir GEstAltEn ZUKUnFt.
Werk Steyr
Kunst und Kultur
sind Balsam für die Seele
Die Kulturabteilung der Stadt Steyr hat sich auch
heuer wieder bemüht ein abwechslungsreiches
Programm für Sie zusammen zu stellen.
Ein buntes Angebot in den Bereichen Oper,
Operette, Musical und Sprechstücken wird
in bewährter Weise in unserem großen Haus
aufgeführt. Ein Abend mit Kunst und Kultur
ist wie ein Kurzurlaub, und bringt eine
wunderbare Abwechslung in unser Leben.
Gunter Mayrhofer
Kulturreferent
Neben unserem Theater-Abonnement unterstützen
wir auch viele Kulturinitiativen und Künstler.
Informationen darüber finden Sie im Internet
unter www.steyr.at
Genießen Sie das vielfältige Angebot in unserer
Stadt und machen sie reichlich davon Gebrauch.
Ihr
Gunter Mayrhofer
3
Allgemeine Bedingungen
Der Abonnementkauf kann bis 30. Juni 2015
persönlich (während der Amtsstunden Montag,
Dienstag und Donnerstag von 8.30 – 12 Uhr und
13.30 – 16 Uhr, Mittwoch und Freitag von 8.30 – 12 Uhr),
schriftlich (mittels beiliegender Anmeldekarte),
per Fax (0 72 52 / 575 - 346), p er E-Mail
([email protected]) oder per Internet (OnlineFormular unter www.steyr.gv.at/verwaltung/kultur)
vorgenommen werden.
Kündigungsfrist / Stornierung
Wenn keine Kündigung vorliegt, verlängert sich das
Abonnement automatisch um ein Jahr. Der Abonnent
ist an die nächste Theatersaison gebunden und
verpflichtet sich zur Abnahme der im Abonnement
angesetzten Vorstellungen. Die Kündigung muss
schriftlich, per Fax oder per E-Mail bis spätestens
29. Mai 2015 erfolgen. Bei nicht fristgerechter
Stornierung wird eine Bearbeitungsgebühr von
40 Euro eingehoben.
Änderung / Verschiebung
des Abonnementplanes
Änderungen des Abonnementplanes und eventuelle
Verschiebungen werden umgehend bekannt
gegeben. Diese liegen nicht im Wirkungsbereich
der Kulturverwaltung, sondern werden von den
einzelnen Gastensembles aus triftigen Gründen
vorgenommen. Eine Rückzahlung des Abonnemententgelts findet aus diesem Titel nicht statt.
Programmänderungenvo rbehalten!
Rückerstattung
Für nicht besuchte Vorstellungen wird kein Ersatz
geleistet.
Änderungswünsche
Abonnement- oder Sitzplatzwechsel werden nach
Maßgabe der Möglichkeiten berücksichtigt und
können generell bis spätestens 29. Mai 2015 erfolgen.
Spätere Änderungen können deshalb nicht mehr
berücksichtigtw erden.
Einzahlung der Abonnementkosten
Die Einzahlung der Abonnementkosten erfolgt nach
der Anmeldung per Erlagschein. Nach Überweisung
des Betrages erhalten Sie per Post Ihren
Abonnentenausweis. Als Abonnent verpflichten
Sie sich, die in Ihrem Abonnement angesetzten
Vorstellungen abzunehmen.
Seite 4
Abonnenteninfo
Tickets
7 Beginn aller Vorstellungen um 19.30
Für alle Vorstellungen sind Eintrittskarten
ab 17. August 2015 auch im Freiverkauf erhältlich:
7 Abonnement I / II / III: 15 – 20 % E rmäßigung
gegenüber Freiverkaufskarten.
7 Wahlabonnement: 10 % Ermäßigung
gegenüber Freiverkauf.
7 Stammplatz im Theater (ausgenommen
Wahlabonnement).
7 Ihr Abo–Ausweis ist frei übertragbar, er kann
problemlos an Verwandte und Bekannte
weitergegeben werden.
7 Stadtservice Steyr
Stadtplatz 27, 4402 Steyr, Tel. 07252 / 575 DW 800;
Montag bis Freitag von 8 – 12 Uhr, sowie
Montag, Dienstag und Donnerstag von 13 – 16 Uhr
7 Ö-Ticket
Vorverkaufstellen in ganz Österreich
(zzgl. Vorverkaufsgebühren)
7 Kein Anstellen an der Abendkasse.
7 CallCenter
Tel. 01 / 96 0 96; Montag bis Samstag von 9 – 21 Uhr,
sowie Sonn- und Feiertage von 10 – 21 Uhr.
7 „Sanfter“ Zwang zum Theaterbesuch.
7 ÖT–Trafikplus Trafiken
7 Gegen Vorlage eines gültigen Ausweises erhalten
Schüler, Lehrlinge, Studenten, Präsenz- und
Zivildiener sowie Invaliden eine Ermäßigung.
7 Kulturgutscheine werden angenommen
7 Die Dienststelle für Kulturverwaltung der Stadt
Steyr ersucht um Verständnis, dass zu spät
kommende Theaterbesucher erst in der Pause
eingelassen werden können.
7 Abendkleidung bei den Theatervorstellungen
erwünscht
5
Wahlabonnement
Es gelten die allgemeinen Bedingungen!
Das Wahlabonnement soll den Abonnenten die
Möglichkeit bieten, sich aus den angebotenen
Vorstellungen ihr persönliches WunschAbonnement selbst zusammenzustellen.
Der Wahl- Abonnement muss mindestens
sechs Veranstaltungen buchen, um die
10 % Ermäßigung des Wahlabonnements
auf den Normalpreis zu erhalten.
Spielplan 2 015 / 2016
Abo I-A
5 musikalische Aufführungen | 2 Sprechstücke
÷ Seite
Donnerstag
08. Oktober 2015
Lass rote Rosen blüh´n
Operettengala
11
Donnerstag
29. Oktober 2015
Tosca
Oper
13
Donnerstag
19. November 2015
Die Päpstin
Schauspiel
16
Donnerstag
07. Jänner 2016
Kiss me Kate
Musical
18
Donnerstag
28. Jänner 2016
Ball im Savoy
Operette
19
Donnerstag
17. März 2016
Alonso der Eheschnüffler
Komödie
24
Mittwoch
20. April 2016
Love for Dance
Ballett / Tanz
26
Abo I-B
÷ Seite
5 musikalische Aufführungen
Donnerstag
08. Oktober 2015
Lass rote Rosen blüh´n
Operettengala
11
Donnerstag
29. Oktober 2015
Tosca
Oper
13
Donnerstag
07. Jänner 2016
Kiss me Kate
Musical
18
Donnerstag
28. Jänner 2016
Ball im Savoy
Operette
19
Mittwoch
20. April 2016
Love for Dance
Ballet / Tanz
26
Abo I-C
2 musikalische Aufführungen | 2 Sprechstücke
÷ Seite
Donnerstag
29. Oktober 2015
Tosca
Oper
13
Donnerstag
19. November 2015
Die Päpstin
Schauspiel
16
Donnerstag
07. Jänner 2016
Kiss me Kate
Musical
18
Donnerstag
17. März 2016
Alonso der Eheschnüffler
Komödie
24
Seite 6
Abo II
÷ Seite
5 musikalische Aufführungen | 1 Sprechstück
Freitag
23. Oktober 2015
Wien, Wien nur du allein
Operettengala
12
Donnerstag
12. November 2015
Die drei von der Tankstelle
Musikal. Komödie
15
Samstag
05. Dezember 2015
Romeo und Julia
Ballett
17
Donnerstag
11. Februar 2016
Die Zauberflöte
Oper
21
Donnerstag
25. Februar 2016
Die Liebe kommt, die Liebe geht
Musikal. Komödie
23
Donnerstag
07. April 2016
Des Teufels General
Sprechstück
25
Abo III *
÷ Seite
2 musikalische Aufführungen | 1 Sprechstück
Freitag
23. Oktober 2015
Wien, Wien nur du allein
Operettengala
12
Donnerstag
12. November 2015
Die drei von der Tankstelle
Musikal. Komödie
15
Donnerstag
07. April 2016
Des Teufels General
Sprechstück
25
Eintrittspreise (in Euro) Sitzplan auf Seite 27
Freiverkauf
Abonnements
I-A
Kategorie
I-B
I-C
II
III *
musikalische
Aufführungen
Sprechstücke
1
÷
184,50
÷
144,–
÷
98,50
÷
164,–
÷
39,–
÷
35,–
÷
23,–
2
÷
148,50
÷
117,50
÷
78,–
÷
133,–
÷
31,–
÷
28,50
÷
19,50
3
÷
112,–
÷
89,–
÷
59,50
÷
101,–
÷
24,–
÷
21,50
÷
14,50
4
÷
82,50
÷
60,–
÷
46,50
÷
71,50
÷
17,50
÷
14,50
÷
13,–
*Abonnement III : Nur bis zum 18. Lebensjahr gegen Vorlage eines gültigen Ausweises!
7
Die Päpstin
9
Quelle: Hermann Posch
alte
stadt
apotheke
Mag. pharm. Markus Köck 4400 Steyr Stadtplatz 7
Telefon 07252 52020
Donnerstag, 8. Oktober 2015 | 19.30 Uhr | Operettengala
Lass rote Rosen blüh´n
I-A I-B
Operette ist Musik, Lustspiel, Ballett und
Volkstheater in einem, und diese Gala zeigt
die Vielfältigkeit dieser Gattung.
Zauberhafte Kostüme und Dekorationen sprengen
den Rahmen eines bloßen Konzertes, die
Darbietungen sind gewürzt mit einem Schuss
Humor. Jede der bekannten Melodien verführt zum
Träumen. Eine Auswahl hervorragender Solisten
präsentiert Soli, Duette und Ensembles.
In sehnsuchtsvollen, melancholischen Liebesliedern
entfaltet sich Gefühl, und die zündenden Rhythmen
von Walzer, Csárdás oder Foxtrott zeugen von der
unbändigen Lebenslust flotter Offiziere der k.u.k.
Monarchie und süßer Wiener Mädeln. In diesem
populären Gala-Abend reiht sich ein Evergreen
an den nächsten und zieht mit echtem
Operettencharme und sprühendem Temperament
das Publikum in ihren Bann.
Quelle: Operettenbühne Salzburg
7 Solisten, Chor, Ballett und Orchester
des Operettentheaters Salzburg
(Orchester auf der Bühne)
11
Freitag, 23. Oktober 2015 | 19.30 Uhr | Operettengala
Wien, Wien, nur du allein
II
wunderschöne Gala der Operette. Hochkarätige
Solisten mit herrlichen Stimmen und das Orchester
der Operettenbühne Wien lassen die Herzen der
Operettenfreunde höher schlagen.
Heinz Hellberg greift in die Schatzkiste der
Operetten- und Walzermelodien von Johann Strauß
bis Robert Stolz und zaubert daraus eine
7 Operettenbühne Wien
7 Regie und musikalischer Leitung: Heinz Hellberg
Quelle: Operettengala Wien, Hellberg
Wunderschöne Melodien, die zu Ohrwürmern
geworden sind, spritzige und humorvolle Dialoge,
Tanzeinlagen und selbstverständlich das beliebte
Buffopaar!
Seite 12
III
Donnerstag, 29. Oktober 2015 | 19.30 Uhr | Oper
Tosca
I-A
I-B
Tosca von Giacomo Puccini zählt sicher nicht nur
zu den beliebtesten Opern des Komponisten,
sondern ist auch eine seiner spannendsten.
Die Handlung spielt in Rom zur Zeit der
napoleonischen Kriege. In Rom regiert der Terror:
Die Royalisten verfolgen alle republikanischen
Anhänger Napoleons. Die gefeierte Sängerin Tosca
berührt die Politik wenig, sie liebt den Maler
Cavaradossi, ohne zu ahnen, dass er soeben dem
aus dem Gefängnis entflohenen Konsul der Republik
Angelotti Zuflucht in der gemeinsamen Villa gewährt
hat. Der Polizeichef Scarpia hingegen weiß von
Cavaradossis republikanischen Sympathien.
Er sieht nun seine Chance gekommen, den
Widersacher unschädlich zu machen – und sich damit
auch Tosca, die er begehrt, gefügig zu machen.
Er lässt Cavaradossi verhaften und foltern – und
zwingt Tosca Zeugin der Schmerzensschreie zu
werden. Er verspricht ihr, den Geliebten entkommen
zu lassen, wenn sie ihm zu Willen ist. Tosca willigt
ein, doch im letzten Augenblick ersticht sie ihren
Peiniger. Mit Scarpias Geleitbrief in den Händen eilt
sie zu Cavaradossi im Glauben, dass Scarpia eine
Scheinhinrichtung angeordnet hat. Doch sie hat
Scarpias Infamie unterschätzt: die Kugeln treffen
Cavaradossi tödlich und Tosca stürzt sich vor
den Augen ihrer Verfolger in den Tod.
Quelle: Compagnia d´Opera Italiana di Milano
7
7
7
7
7
7
7
13
Mit deutschen Übertiteln
Musikalische Leitung: Luciano di Martino
Regie: Corinna Boskovsky
Bühnenbild: Norbert Wengorz
Kostüme: Sartoria Giaminelli
Kammerchor der Compagnia d‘Opera Italiana
Orchester der Staatsoper Rousse
I-C
Donnerstag, 12. November 2015 | 19.30 Uhr | Musikalische Komödie
Die Drei von der Tankstelle
Musikalische Komödie nach dem gleichnamigen
Film von Wilhelm Thiele, basierend auf dem
Drehbuch von Franz Schulz und Paul Frank.
In der Bühnenfassung von Christian Struppeck
und Andreas Gergen.
II
Nach einer Niederlage nur nicht den Kopf in den Sand
stecken - das ist das Motto der Freunde Willy, Kurt
und Hans, denen der Gerichtsvollzieher die Wohnung
leer geräumt hat. Kein Geld, kein Job, keine Zukunft
– und kein Benzin. An einer verlassenen Landstraße
kommt ihnen die Geschäftsidee: Als Pächter einer
heruntergekommenen Tankstelle soll das große
Comeback gelingen! Beim Dienst lernen alle Drei die
reiche und attraktive Lilian Cossmann kennen und
verlieben sich in sie. Das gibt Probleme, denn sie kann
sich zunächst nicht entscheiden und lädt, unabhängig
voneinander, die drei Freunde in den Kit-Kat-Club
ein. Direktor Cossmann, unter dem Pantoffel seiner
Tochter, steckt auch in der Klemme, will er doch Lilian
unter die Haube bringen, um seine Geliebte Edith von
Turoff heiraten zu können. Ein Plan wird ausgeheckt.
Ein echter Komödien-Klassiker, mit Ohrwürmern wie
„Ein Freund, ein guter Freund“, „Irgendwo auf der
Welt“, „Liebling, mein Herz lässt dich grüßen“ im neuen
Gewand. Mit dem Film-Musical „Die Drei von der
Tankstelle“ gelang der UFA 1930 ein ganz großer
Wurf. In den Hauptrollen Heinz Rühmann, Willy Fritsch,
Oskar Karlweis und Lilian Harvey.
Quelle: Sam Madwar
7
7
7
7
15
Regie: Marcus Strahl
Bühne: Sam Madwar
Kostüm: Christine Zauchinger
Mit: Kathrin Fuchs, Leila Strahl,
Stephan Paryla-Raky, Raimund Stangl,
Michael Duregger, Martin Gesslbauer u.a
III
Donnerstag, 19. November 2015 | 19.30 Uhr | Schauspiel
Die Päpstin
Gott hat uns den Verstand geschenkt. Warum
sollen wir ihn nicht nutzen? Gott hat uns ein Herz
gegeben. Warum sollten wir nicht lieben? Gott hat
uns Geist und Hände gegeben, um die Welt zu
sehen und zu verbessern: So ein Geschenk
verschmäht man nicht!
Johanna lebt in Ingelheim am Rhein und dürfte
solche Dinge gar nicht denken. Überhaupt, denken!
Im 9. Jahrhundert nach Christus hat nur die Kirche
das Sagen. Niemand verlässt seinen angestammten
Platz. Bildung ist nur einigen Auserwählten zugänglich.
Frauen gelten wenig. An der Macht sind Aberglaube,
Willkür, Dumpfheit und Gewalt. Ausgerechnet ein
Mädchen erdreistet sich, heraus zu wollen! Will
lernen, leben, lieben! Johanna kämpft sich durch.
Lernt Latein und Griechisch und die Heilkunst.
I-A
Liebt den Markgrafen Gerold, einziger Freund und
Beschützer ihrer Kindheit. Überlebt den Überfall
der Normannen knapp. Johanna gewinnt eine
drastische, alles verändernde Einsicht: Wenn sie frei
leben will, wenn sie Gottes Werk in der Welt tun will,
dann kann sie das nicht als Frau. Das kann sie nur
als Mann. Die Haare abgeschnitten, die Brust
versteckt, das Herz auch. Als „Bruder Johannes“
geht sie ins Kloster. Als „Bruder Johannes“ kommt
sie bis nach Rom. Mit seiner (ihrer!) Heilkunst kuriert
der junge „Mönch“ den schwerkranken Papst, er
wird sein Leibarzt und engster Vertrauter – und
schließlich sitzt er selbst auf dem Heiligen Stuhl.
Er ist ein guter Papst, ein Papst des Volkes, und
glücklich noch dazu. Nun kann die alte Vision wahr
werden: Frieden und Freiheit für alle! Doch dann
bricht alles wieder auf …
Quelle: Hermann Posch
Theaterlust bringt diese mitreißende Geschichte mit
Opulenz und filmischer Dynamik, mit Videokunst
und eigens für diese Produktion komponierter
Live-Musik auf die Bühne.
7 Schauspiel nach dem Roman-Bestseller
von Donna W. Cross.
7 Dramatisierung von Susanne F. Wolf.
7 Komposition der Live-Schauspielmusik
von Georg Karger
Seite 16
I-C
Samstag, 5. Dezember 2015 | 19.30 Uhr | Ballett
Romeo und Julia
II
Romeo und Julia, diese beiden Namen sind zum
Sinnbild unvergänglicher Liebe geworden, die an
ihrer Umwelt tragisch zerbricht. Die Zeitlosigkeit
dieser Tragödie zeigt sich in den unzähligen
Bearbeitungen des Stoffes für Bühne und Leinwand.
Die Macht der Gefühle bleibt ungebrochen, jede
Generation entdeckt Romeo und Julia neu für sich.
Es ist das Verdienst von Prokofjews Ballett, die
Figuren Shakespeares in ihren Emotionen, ihrer
Vielschichtigkeit und Wandlungsfähigkeit auf die
Ballettbühne übertragen zu haben. Es wurde zum
wichtigsten seiner Ballette. Brillante Solonummern
interpretieren feinfühlig die Beziehungen der
Charaktere zueinander. Ensembleszenen voller
Vitalität und die sensible Darstellung der einzelnen
Rollen ergeben ein Ballett voller Leben,
Expressivität und Gefühlstiefe.
Sergej Prokofjew, neben Strawinsky der führende
Ballettkomponist des 20. Jahrhunderts, erschloss
William Shakespeares Drama durch seine Musik
dem Tanz. Aus brillanten Solonummern und
farbenprächtigen Ensembleszenen entwickeln sich
heitere und tragische Bilder voller Emotion und
pulsierend von Leben. Seine vielschichtigen
Charaktere, mitreißende Kampf- und Fechtszenen
und das reizvolle, farbenprächtige Ambiente der
italienischen Renaissance, machen Romeo und Julia
bis heute zu einem der meist aufgeführten Ballette.
Quelle: Konzertdirektion Schlote
7 Sergej P rokofjew / B. Mjagkow
7 Ballett der Tatarischen Staatsoper Kasan
17
Donnerstag, 7. Jänner 2016 | 19.30 Uhr | Musical
Kiss Me, Kate
I-A
I-B
„Kiss me, Kate“ ist in!
eintreibende Gangster, die nicht nur Lillis sofortige
Abreise verhindern wollen, sondern auch erstaunliche
Kunstbeflissenheit an den Tag legen – ganz nach dem
Motto: Schlag nach bei Shakespeare!
Wie die schwelende Liebesbeziehung zwischen der widerspenstige
Lilli / Kate und ihrem raubeinigen
Fred / Petrucchio am Ende ausgeht, amüsiert das Musicalpublikum schon seit der New Yorker
Uraufführung von „Kiss me, Kate“
1948. Dank Cole Porters eingängiger Evergreens und spritziger Texte,
dank der unwiderstehlichen Tanznummern und quirlig-komischen Bühnenhandlung ist und bleibt „Kiss me, Kate“ ein
Dauerbrenner auf den Musicalbühnen dieser Welt, der nichts von seinem ursprünglichen
Charme eingebüßt hat.
Quelle: Konzertdirektion Landgraf
Der Musical-Klassiker mit unvergesslichen Hits wurde
2000 / 2001 am Broadway und in London jeweils als
Beste Musical-Wiederaufnahme ausgezeichnet. Immer das Theater mit dem Theater auf dem Theater! Wenn sich
auf und hinter der Bühne Rolle
und Privates vermischen, sind
Komplikationen vorprogrammiert.
So geht es auch Fred Graham,
dem Leiter einer finanziell angeschlagenen Theatertruppe. Mit
einer musikalischen Version von
Shakespeares Komödienklassiker
„Der Widerspenstigen Zähmung“
will es Fred noch einmal wissen.
Dass er allerdings die Titelrolle der
widerspenstigen Kate mit seiner Ex-Frau
Lilli, dem ehemaligen Star der Truppe, besetzt hat, ist nicht unpikant – zumal er selbst
den „Frauenzähmer“ Petrucchio gibt und seine
derzeitige Flamme Lois die zweitgrößte weibliche
Rolle spielen lässt. Ziemlich schnell wird jedoch klar,
dass es wieder heftig zwischen Lilli und Fred knistert.
Als aber ein Lois zugedachtes Bouquet von Fred
fälschlicherweise bei Lilli landet, kommt es zu diversen
amourösen Missverständnissen und (im wahrsten
Sinne des Wortes) schmerzhaften Schwierigkeiten.
Für zusätzliche Turbulenz sorgen zwei Spielschulden
7
7
7
7
7
Musik und Gesangstexte von Cole Porter
Libretto von Samuel und Bella Spewack
Deutsch von Günter Neumann
Regie: Hardy Rudolz
Musikalische Leitung: Heiko Lippmann
Seite 18
I-C
Donnerstag, 28. Jänner 2016 | 19.30 Uhr | Operette
Ball im Savoy
Schon mit seiner zweiten Operette, „Victoria und
ihr Husar”, war Paul Abraham einer der größten
Operettenerfolge der dreißiger Jahre gelungen.
Mit den darauf folgenden Werken „Die Blume von
Hawai“ und „Ball im Savoy“ wurde Paul Abraham
in der ganzen Welt bekannt.
I-A I-B
Mit „Ball im Savoy“ gelang ihm in der Handlung eine
witzige Mischung aus „Fledermaus“ und „Der ideale
Gatte“, die das Publikum 1932 in Scharen ins Theater
zog. In der besten Tradition Kálmáns und Lehárs
verband er abwechslungsreiche Melodien,
ungarisches Temperament und moderne
Tanzrhythmen. In seinen durch interessantes
internationales Flair geprägten Werken ist der
moderne Touch des 20. Jahrhunderts, beeinflusst
von moderner Tanzmusik, Revue und JazzElementen, unverkennbar. Er war der letzte, der
der Operette noch einmal neuen Schwung verlieh.
Er hatte einen untrüglichen musikdramatischen
Instinkt und treffsicheres Gefühl für populäre
Melodien, in vieler Hinsicht ein Wegbereiter
des Musicals.
Quelle: Operettentheater Salzburg
7 Musikalische Leitung: Christian Pollack,
Katalin Doman
7 Regie: Lucia Meschwitz
7 Choreographie: Monica Fotescu-Uta
7 Bühnenbild: Andrea Maria Reiser
7 Kostüme: Gerlinde Höglhammer /
Österr. Bundestheater
19
Seite 20
Quelle: Kammeroper Prag
Donnerstag, 11. Februar 2016 | 19.30 Uhr | Oper
Die Zauberflöte
II
Die Zauberflöte ist nicht nur Mozarts erfolgreichste
Opernkomposition, sondern wahrscheinlich das
meist gespielte Stück der ganzen Opernliteratur.
„Der stille Beifall“ der Premiere wuchs - wie schon
Mozart bemerkte - von Abend zu Abend, und so
wurde „Die Zauberflöte“ schließlich ein Welterfolg.
Das Geheimnis der Zauberflöte besteht darin,
dass sie jedes Alter und alle Schichten anspricht.
Es ist sowohl ein Märchen für naive Kinder als
auch ein Weltdrama für philosophische Köpfe.
Und natürlich liegt es an der Fülle herrlicher Musik,
die „Die Zauberflöte“ bis heute so jugendfrisch
gehalten hat.
Mozart fand für alles den rechten Ton: schlichteste
Melodien für die Welt des einfachen Menschen
(Papageno, Papagena), feierliche Klänge für die Welt
abgeklärter Weisheit (Sarastro und die Priester),
verwirrende Linien für die Welt des Unterirdischen
(Königin der Nacht, Monostatos). Und dies alles trifft
und verschmilzt sich in Tamino, dem Suchenden und
mutig Fortschreitenden. Auch in der Form durchläuft
die Musik alle Stufen vom leichten Tanzliedchen bis
zum kunstvollen Fugato.
7 Deutsche Oper in zwei Akten von W. A. Mozart
7 Kammeroper Prag in Ko-Produktion mit der
Oper Liberec
21
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rchgehend 11:30 bis 22:15 Uhr
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Donnerstag bis Montag 11:00 bis 24:00 Uhr
Küche: 11:30 bis 14:00 und 17:30 bis 22:15 Uhr
Donnerstag, 25. Februar 2016 | 19.30 Uhr | Musikalische Komödie
Die Liebe kommt, die Liebe geht
Das neue Bühnenprogramm der Berlin Comedian
Harmonists! Lars Wernecke, der Erfolgsautor von
„Verrückte Zeiten“, schrieb den sechs Herren im
Frack eine Geschichte auf den Leib, in dem es um
nicht weniger geht, als das große Thema der
Menschheit – die Liebe!
In einer einzigartigen Mischung aus Geschichten,
Spiel und Liedern fragen sich die Künstler zu recht:
Was ist Liebe? Bloße Chemie oder unergründbare
Magie? Bloße Einbildung oder das einzig Wahre in
einer trügerischen Welt? Hier werden die schönsten
und tiefgründigsten Geheimnisse über bittersüße
Träume von Gipfelglück, von Küssen auf höchsten
Höhen und von armen Hunden besungen und
erzählt.
Dies alles im unverwechselbaren Sound der
Comedian Harmonists! Neben den Publikumsrennern
wie Wochenend und Sonnenschein, Veronika und
dem Kleinen grünen Kaktus, ist auch Neues und
Unerwartetes zu hören. Beseelt – humorvoll –
klassisch – bewegend – ein Abend der Extraklasse
mit einem Weltklasse-Ensemble.
Quelle: Harald Hofmann
7 Lars W ernecke / Franz W ittenbrink
23
II
Donnerstag, 17. März 2016 | 19.30 Uhr | Komödie
Alonso der Eheschnüffler
I-A
Uraufführung
Quelle: Patrick Kloepfer
Einmal im Monat kommen Rebecca und Rainer zu
Trixi und Leo zum Essen. Leo ist ein begnadeter
Hobbykoch und verwöhnt das befreundete Ehepaar
regelmäßig mit exotischen Köstlichkeiten. Dass Trixi
seine kulinarischen Fähigkeiten längst nicht mehr
genügen und seit fünf Jahren sexuellen Trost bei
Rebeccas intellektuellem Ehemann sucht, merkt Leo
zwischen seinen dampfenden Töpfen gar nicht.
Rebecca, die einfache Schönheit vom Lande, die
eine Tierhandlung führt und ihren gescheiten Gatten
vergöttert, ahnt zwar von Rainers außerehelichen
Affären, denkt aber nicht im Traum an Trixi. Und die
käme nie auf die Idee, dass sie nicht der einzige
Seitensprung des bewunderten Universitätsprofessors ist. Eigentlich ist alles in Ordnung.
Bis Alonso ins Haus kommt. Kein gewöhnlicher
Hausdackel, sondern ein Xoloitzcuintle, direkt aus
den Anden. Ein geweihtes Geschöpf des aztekischen
Donnergottes Xolotl. Ist der edle Nackthund nach
hinduistischem Ritual einmal in den Verbund der
Familie aufgenommen, spürt er Dinge, die Menschen
einander verheimlichen und wittert Betrug und
Untreue. Durch sein Knurren aus dem Vorzimmer,
treibt er Trixi und Rainer derart in die Enge, dass ihr
sonderbares Verhalten Rebecca misstrauisch macht.
Sie folgt den feinen Spuren des vierbeinigen Lügendetektors, bis die Bombe platzt. Eine neue Facette in
Kultautor Stefan Vögels reichem Komödienschatz.
Ein tierischer Spaß für alle Zweibeiner und Fans
von mexikanischen Nackthunden!
7
7
7
7
Komödie von Stefan Vögel
Regie und Bühne: Martin Gesslbauer
Kostüm: Leila Strahl
Mit: Angela Schneider, Irene Budischowsky,
Peter Hans Christian Fernbach u.a.
Seite 24
I-C
Donnerstag, 7. April 2016| 19.30 Uhr | Sprechstück
Des Teufels General
II
Schauspiel von Carl Zuckmayer
Berlin, Spätherbst 1941. Zu Ehren einiger beurlaubter
Front-Offiziere gibt Fliegergeneral Harras, der von
der Gestapo verdächtigt wird, in die Sabotageaffäre
um mysteriöse Abstürze von Kampfmaschinen
verwickelt zu sein, in einem Berliner Restaurant
eine Gesellschaft. Dabei scheut sich der
Draufgänger nicht, das NS-Regime – unter anderem
in Gestalt des NS-Kulturleiters Schmidt-Lausitz –
zu dupieren. Doch nachdem Harras Bekanntschaft
mit den Inhaftierungs- und Verhörmethoden der
Gestapo gemacht hat, stellt ihm Schmidt-Lausitz ein
Ultimatum: Innerhalb von zehn Tagen muss er
herausfinden, wer der Urheber der Sabotageakte
ist, sonst …
Als die Abendblätter die Nachricht vom
Flugzeugabsturz des jungen Oberst Eilers
überbringen, der auch der Sabotage zum Opfer fiel,
ist Harras bestürzt. Der Tod des Freundes zwingt
ihn dazu, seine Verantwortung und Mitschuld
anzuerkennen. In der Hoffnung, die Affäre
gemeinsam mit Chefingenieur Oderbruch
aufzuklären, macht er sich auf die Suche nach
der Wahrheit – mit ungeahnten Folgen.
Quelle: Gerd Silberbauer – Privat
Das von Carl Zuckmayer zwischen 1942 und 1945
verfasste Stück, das 1946 im Schauspielhaus Zürich
mit Gustav Knuth in der Titelrolle uraufgeführt
wurde, stellte sich als größter Theatererfolg der
Nachkriegsjahre heraus; allein zwischen 1947 und
1950 erlebte es insgesamt 3238 Aufführungen.
7 EURO-STUDIO Landgraf
7 Regie: Klaus Kusenberg
7 Bühne: Günter Hellweg
25
III
Mittwoch, 20. April 2016 | 19.30 Uhr | Tanz
Love for Dance
I-A
Neoklassischer Tanz in verschiedenen
choreografischenH andschriften.
und ausdrucksstarke, individuell geprägte
Interpretationen. Die Verbindung von klassischem
Ballett mit Highlights aus dem Musicalbereich,
Breakdance und vielen anderen Tanzstilen macht die
Aufführung zu einem abwechslungsreichen und
lebendigen Kaleidoskop durch die Tanzgeschichte
und lässt das Ballett in neuem Glanz erstrahlen.
„Das Publikum von jung bis alt wird bei dieser
außergewöhnlichen Ballett-Gala begeistert sein, es
ist für jeden etwas dabei.“
Quelle: United Dance Companyr
Die enthusiastischen Reaktionen bei den
Aufführungen der United Dance Company zeigen,
dass dieses Konzept außerordentlich erfolgreich ist.
Sogar mehr als das: Ein solches Kaleidoskop ist in
idealer Weise geeignet, neue Publikumskreise für
den Tanz zu begeistern. Die Neuproduktion vereint
mitreißende Choreografien unterschiedlicher
Stilrichtungen Tänzer und Tänzerinnen beeindrucken
ausnahmslos durch technische Höchstleistungen
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I-B
Sitzplan
Stadttheater Steyr
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Preiskategorie 4
stadttheater
Programm 2015
Lass rote Rosen blüh´n
Wien, Wien, nur du allein
Tosca
Die Drei von der Tankstelle
Die Päpstin
Romeo und Julia
Programm 2016
Kiss Me, Kate
Ball im Savoy
Die Zauberflöte
Die Liebe kommt, die Liebe geht
Alonso der Eheschnüffler
Des Teufels General
Love for Dance
Impressum
Medieninhaber und Verleger Magistrat Steyr, FA für Kulturangelegenheiten Für den Inhalt verantwortlich Magistrat Steyr,
FA für Kulturangelegenheiten Konzept Atteneder Grafik Design
Satz & Produktion www.diebesorger.at
Kontakt
4400 Steyr | Volksstraße 5
Telefon + 43 (0) 7252 / 575-349
Fax + 43 (0) 7252 / 575-346
[email protected] | www.steyr.gv.at