Stadtwerk 1 | 2015 - Stadtwerke Gütersloh GmbH

Stadtwerk
UNSER MAGAZIN FÜR GÜTERSLOH
J
ärveSauna –
Wellness für die
ganze Familie
innovativ Fernwärme macht Schule
S tADt W
regional
Wir engagieren uns für den
Kunstverein Gütersloh
aktuell
EnergieForum 2015 –
Wohnen in der Zukunft
.DE
E R K E- G t
Ausgabe 1 | 2015
www.stadtwerke-gt.de
Quiz-Gewinner
Ihr Kontakt zu uns
Über unsere hochwertigen Smart Home
Ausstattungen dürfen sich freuen:
Stadtwerke Gütersloh Gmbh
Berliner Straße 260
Telefon 0 52 41 82 - 0
Telefax 0 52 41 82 - 4 25 21
www.stadtwerke-gt.de
Christiane Nolte
Bettina Jones
Helena Dück
herzlichen Glückwunsch!
Kundenzentrum e.point
Berliner Straße 19
Telefon 0 52 41 82 - 26 71
Kundenberatung:
An- und Abmeldungen/Tarife/Rechnungen
Energieberatung:
Haus- und Versorgungstechnik/Förderprogramme/WärmeService
Störungs-hotline
Strom 0800 0330010
Gas und Trinkwasser 0800 0330020
Labor für trinkwasserund Umweltschutz
Info Wasserqualität 0 52 41 82 - 28 49
06
IMPRESSUM
herausgeber Stadtwerke Gütersloh GmbH, Berliner Straße 260,
33330 Gütersloh Verantwortlich Roland Stüwe, Claudia
Krullmann Realisation Flöttmann Verlag GmbH, Schulstraße 10,
33330 Gütersloh Redaktion Markus Corsmeyer (Ltg.),
Petra Heitmann Design Gestaltende GmbH, Michael Kuhne
Layout Flöttmann Verlag GmbH Lektorat Petra Heitmann,
Birgit Meyer-Röhl Auflage 46.500 (vierteljährlich)
Druck Bonifatius GmbH
2 Inhaltsverzeichnis
Bäder
Welle und JärveSauna 0 52 41 82 - 21 65
Hallenbad 05241 82-2663
www.schwimmen-in-guetersloh.de
Stadtbus Gütersloh
Tickets, Fahrplanauskunft,
Anruf Sammel Taxi 05231 977 681
www.stadtbus-gt.de
Netzgesellschaft Gütersloh mbh
Berliner Straße 260
Telefon 05241 82-0
www.netze-gt.de
Lob und Kritik
Stadtwerke Gütersloh Gmbh
05241 82-3420 | Fax 0 52 41 82 - 34 29
Netzgesellschaft Gütersloh mbh
05241 82-3470 | Fax 0 52 41 82 - 34 79
BItel
im Kundenzentrum e.point 0 52 41 82 - 34 56
10
informativ
04
Bäder-Öffnungszeiten in den Osterferien _
Anmeldung: Neue Kurse in der Welle _
60plusAbo: Einfach. Günstig. Unterwegs _
Energiesparshop: Produkte des Monats _
Mitternachtssauna
vielfältig
06
Wellness auf Premium-Niveau
Überzeugen Sie sich selbst: Unsere
JärveSauna wurde vom Deutschen SaunaBund mit der höchsten Auszeichnung
zertifiziert.
STADTWERK 1 | 2015
Liebe Leserinnen
und Leser,
gleich zu Beginn des neuen Jahres haben wir gute
Nachrichten für Sie. Unsere finnische JärveSauna wurde vom Deutschen Sauna-Bund zum zweiten Mal in
Folge als Premium Sauna zertifiziert. In unserem Titelthema berichten wir ab Seite 6 über diese Auszeichnung und über unser umfangreiches Wellness-Angebot auf Premium-Niveau.
Als regionaler Energieversorger fühlen wir uns auch
dem gesellschaftlichen Leben in unserer Stadt verpflichtet. Exemplarisch für unser kulturelles Engagement stellen wir Ihnen den Kunstverein Kreis Gütersloh
auf Seite 10 vor.
Ein Thema, das uns besonders am Herzen liegt, ist die
Energiewende vor Ort. Dazu gehört auch der Ausbau
der Energieinfrastruktur in unserer Stadt. Seit Beginn
12
regional
10
Kunst öffnet horizonte
Immer einen Besuch wert: Wir unterstützen
den Kunstverein Kreis Gütersloh.
innovativ
12
Fernwärme macht Schule
Effizient und umweltschonend: Wir haben
das Evangelisch Stiftische Gymnasium an
unser Fernwärmenetz angeschlossen.
STADTWERK 1 | 2015
der Heizperiode versorgen wir über unser Fernwärmenetz das Evangelisch Stiftische Gymnasium mit klimaschonender Fernwärme. Lesen Sie mehr dazu auf
Seite 12.
Ein Rückblick auf das EnergieForum 2015 mit einem
Vortrag des bekannten Bauingenieurs Ronny Meyer
zum Thema „Wohnen im Alter“ runden diese Ausgabe
unseres Kundenmagazins STADTWERK ab.
Ich wünsche Ihnen viel Spaß bei der Lektüre!
Ihr
Ralf Libuda
Geschäftsführer Stadtwerke Gütersloh GmbH
14
aktuell
14
Wohnen in der Zukunft
Ein Vortrag von Ronny Meyer zum Thema
altersgerecht, komfortabel und gleichzeitig
kommunikativ leben.
persönlich
16
Was macht eigentlich …?
.... eine Mitarbeiterin am Empfang unserer
Hauptverwaltung.
Editorial 3
I
nformativ:
Kurzmeldungen der
Stadtwerke Gütersloh
1
2
Programm
3
JärveSauna
1-2Radfahren im Wasser:
Mit den neuen
AquaCycling-Kursen
stärken Sie Ihre
Gesundheit und Ihre
Kondition.
3Ein Erlebnis für Körper
und Seele: unsere
Mitternachtssauna.
Fotos: Moritz Ortjohann
4 informativ
Den Alltag vergessen
Wohlfühlen und Genießen
Vergessen Sie für ein paar Stunden den Alltag und genießen Sie die lange Saunanacht in unserer JärveSauna.
Wir verwöhnen Sie am 6. März von 19 Uhr abends bis
1 Uhr nachts mit speziellen Aufgüssen, einem jahreszeitlich passenden Menü und kleinen Überraschungen. Ganz exklusiv begrüßen wir nur die Gäste unserer
Mitternachtssauna ab 20 Uhr wieder zum FKK-Schwimmen in unserem Freizeitbad „Die Welle“. Es gilt der
reguläre Eintrittspreis.
www.jaerve-sauna.de
Neue Kurse in der Welle
Jetzt anmelden!
Es ist wieder soweit: Nach den Osterferien starten
unsere neuen Kurse im Hallenbad und in der Welle. Unsere kleinsten Gäste fühlen sich im warmen Wasser
beim Babyschwimmen besonders wohl. Für einen
Schwimmkurs können Sie Ihr Kind bereits ab fünf Jahren anmelden. Und wer schon das Seepferdchen hat,
lernt in unseren Festigungskursen das sichere Schwimmen und kann es bis zum Bronzeabzeichen schaffen.
Auch für Erwachsene haben wir ein abwechslungsreiches Programm zu bieten: Vom Kraulkurs über Wassergymnastik bis zum AquaCycling ist für jeden etwas
dabei. Informieren Sie sich auf unserer Internetseite
unter www.welle-guetersloh.de über Termine, Anmeldungen, Preise und freie Plätze.
STADTWERK 1 | 2015
60plusAbo
Mobilität
Einfach. Günstig. Unterwegs.
Besorgungen machen, Freunde besuchen, sich weiterbilden, Sport treiben, ins Theater gehen oder Sehenswertes in der Region erleben: Selbstbestimmte
Mobilität ist kostbar. Mit dem 60plusAbo gewinnen Sie
an Unabhängigkeit und Aktivität. Im Alltag und in der
Freizeit.
Das 60plusAbo gilt ab 1. April montags bis freitags ab
8 Uhr, samstags, sonntags und an Feiertagen ganztägig. Wählen Sie Ihren Geltungsbereich: egal ob Kreis
Gütersloh, Stadt Bielefeld oder den gesamten Tarifraum und nutzen Sie Bus, StadtBahn oder Nahverkehrszug. Und: Preis­werter fahren Sie damit auch. Mit
monatlich 45 Euro im Kreis Gütersloh und 59 Euro im
Tarifraum „Sechser“ ist das neue 60plusAbo unschlagbar günstig. Selbst wenn Sie nur gelegentlich
einen Ausflug unternehmen. Wir beraten Sie gerne.
Besuchen Sie uns in unserem Stadtbus InfoCenter
am ZOB. In einem persönlichen Gespräch nehmen wir
uns Zeit für Sie und erläutern Ihnen alle Vorteile zum
60plusAbo. Ihre Fragen beantworten wir auch tele­
fonisch unter 05241 82-2695.
Neu:
60plusAb
o
einfach
. Güns tig
.
UNterwegs
.
4
Ferien
4 Selbstbestimmte Mobi­l­i­t ät
mit dem neuen 60plusAbo.
Foto: Robert Kneschke
Schwimmspaß
Öffnungszeiten der Bäder
Genießen Sie die Osterferien in unseren Bädern: Nutzen Sie während der gesamten Ferien und auch an den
Feiertagen unser umfangreiches Angebot in der Welle
und in der JärveSauna zu den gewohnten Öffnungszeiten.
Auch unser Hallenbad ist für Sie noch am ersten Ferien­wochenende bis einschließlich Sonntag, 29. März, geöffnet. Es bleibt dann vom 30. März bis 12. April, wie
immer in den Ferien, geschlossen.
www.welle-guetersloh.de
Energiesparshop:
Produkte des Monats
März
Funkschalt-Set
Für eine zuverlässige Steuerung des
Stromverbrauchs sorgt das Funkschalt-Set RC 2044 von Brennenstuhl. Ressourcen schonend und per
Funkfernbedienung. Im März statt
34,90 Euro nur 24,90 Euro.
April
Rauchmelder Ei650W
Der Testsieger von Ei Electronics
verfügt über eine eingebaute
Lithi­umbatterie, die 10 Jahre hält,
und verzichtet komplett auf eine
stören­
de LED-Leuchte. Im April
kostet der Rauchmelder statt
39,20 Euro nur 29,90 Euro.
Mai
Brita Marella Cool Paket
Höchste Wasserqualität garantiert
dieser Wasserfilter von Brita. Einfach mit Leitungswasser füllen
und Kalk oder andere geschmacksstörenden Stoffe werden herausgefiltert. Im Mai statt 36,99 Euro
nur 33,90 Euro.
Alle Produkte erhalten
Sie in unserem
Energiesparshop unter
www.shop.stadtwerke-gt.de.
STADTWERK 1 | 2015
informativ 5
J
ärveSauna –
Wellness auf
Premium-Niveau
1
6 vielfältig
STADTWERK 1 | 2015
s tadt werke
-gt.de
2
Feuer _ Erde _ Wasser _ Luft. So lässt sich kurz
die Philosophie unserer finnischen Saunalandschaft zusammenfassen: sechs unterschiedliche
Saunen und ein großzügiger Saunagarten mit
einem naturnahen Badesee, der in Deutschland
seinesgleichen sucht. Dazu die direkte Verbindung zum Wellnessbereich und eine eigene
Gastronomie. Und ganz selbstverständlich
werden unsere Gäste ausschließlich von kom­
petentem Fach­p ersonal betreut. All das sind
nur einige Gründe, warum unsere finnische
JärveSauna Premium-Qualität genießt.
Stärken Sie mit regelmäßigen Besuchen unserer Saunen Ihr Immunsystem und tun Sie etwas für Ihre Gesundheit: Entspannung, Wohlbefinden, Pflege für die
Haut, Massagen und eine gesellige Atmosphäre
obendrein – unsere moderne Saunalandschaft bietet
jede Menge Abwechslung.
1 Idylle pur: Der Blick auf
die Seesauna und unseren
unvergleichlichen Badesee.
2Genießen Sie Entspannung
und Erholung in unserer
JärveSauna.
STADTWERK 1 | 2015
Ankommen, Wohlfühlen, Eintauchen
Ein Highlight unserer JärveSauna ist zweifellos die
moderne, bodentief verglaste Seesauna. „Bei 85 Grad
finden hier unsere Gäste Erholung und Entspannung
pur. Denn ihren Namen verdankt sie dem traumhaften
Blick auf den gegenüber liegenden Badesee. Den
kann man übrigens auch aus dem angrenzenden
Ruhe­haus genießen“, erklärt Saunameisterin Ursula
Krieft-Meier die besondere Beliebtheit. „Und wer es
etwas ursprünglicher mag, kommt in unserer Erd­
sauna auf seine Kosten.“ Zur Hälfte im Boden eingelassen, gleicht der Erdraum die Hitze von 110 Grad ein
wenig aus und spendet angenehme Wärme. Ein holzbefeuerter Kamin sorgt für die passende Stimmung.
Es ist angeheizt
In unserer sechseckigen Outdoor Kelo-Sauna genießen nicht nur erfahrene Sauna-Gänger die stündlich
wechselnden Aufgüsse bei 95 Grad. „Unsere neun
Saunamitarbeiter sind bestens ausgebildet, um bei den
Aufgüssen jederzeit den gleichen, einheitlich hohen
Standard zu gewährleisten“, erklärt Krieft-Meier. „Vor
allem der gute Service und die kompetente Beratung
durch unser engagiertes Team kommen bei unseren
Sauna-Gästen sehr gut an.“
Das Tecaldarium dagegen hat andere Vorzüge: mit
45 Grad gilt es eher als Warmluftbad und lädt durch
sein angenehmes Raumklima zum Verweilen ein. Dadurch wird wiederum Ihr Immunsystem gestärkt ohne
den Kreis­lauf zu belasten. Dampfbad und klassische
Finnische Sauna runden unser Sauna-Angebot ab.
Erst vor zwei Jahren haben wir ein zweites Ruhehaus
eröffnet und damit die Anzahl an Ruheplätzen um
31 Liegen und acht Sessel erweitert. In finnischer
Atmosphäre können Sie den Blick in unseren Sauna­
garten ge­nießen.
Der JärveSee – ein Naturerlebnis
Die ersehnte Abkühlung oder einfach nur ein erfrischendes Bad hat schon so mancher Gast in unserem
naturnahen Badesee gefunden. Ganz ohne Chemie
schaffen Pflanzen und Mikroorganismen allein die
Selbstreinigung. Umgeben von 5.000 Quadratmetern
Landschaft im nordischen Stil und mit großzügigen
Liegewiesen lädt unser See im Winter zur Erfrischung
und im Sommer zum Verweilen ein. Mit einer Größe
von 800 Quadratmetern und mit seiner Natürlichkeit
gehört er in Deutschland zu einem der wenigen seiner
Art.
→
vielfältig 7
Goldene Regeln
für Ihren
Sauna-Besuch
Persönliches Wohlbefinden: Genau darum sollte es
bei Ihrem Saunabesuch gehen. Nicht etwa um möglichst langes Aushalten in der Sauna-Kabine. Besonders Sauna-Anfängern raten wir, sich auf ihr Gefühl
zu verlassen und darauf zu achten, wann es genug ist.
Nutzen Sie daher anfangs eher die unteren und die
mittleren Bänke. Warme Luft steigt nach oben, daher
sind die oberen Bänke etwas heißer. Unser Tipp: Nicht
mit leerem oder mit vollem Magen saunieren, das
könnte zu Kreislaufproblemen führen.
1
1 Kinder erwünscht:
Genießen Sie unsere
JärveSauna mit
der ganzen Familie.
8 vielfältig
Trinken: Vor und nach dem Saunabesuch empfehlen
wir, reichlich Wasser, Kräutertee oder verdünnte
Fruchtsäfte zu trinken. Aber bitte keinen Alkohol!
Richtig schwitzen: Nicht nur aus hygienischen Gründen sollten Sie vor dem Sauna-Besuch duschen und
sich gründlich abtrocknen. Vor allem aber, weil trockene Haut schneller schwitzt. Außerdem fördert ein warmes Fußbad vor der Sauna das Schwitzen zusätzlich.
Zeit: Ein vollständiges Saunabad dauert mindestens
zwei Stunden. Abhetzen ist also eher kontraproduktiv,
denn Ihr Körper soll schließlich entspannen. Legen Sie
genügend Ruhepausen zwischen den Saunabädern
ein. Zwei bis drei Saunagänge genügen. Für den ersten Gang empfehlen wir eine Dauer von acht bis zwölf
Minuten. Der zweite und dritte Gang sollte nicht länger als 15 Minuten dauern. Verbringen Sie nach der
Sauna etwa zwei Minuten an der frischen Luft, um die
Atemwege zu kühlen und Sauerstoff zu tanken.
Nachher duschen: Anschließend empfehlen wir, eine
Abkühlung mit Kaltwassergüssen. Wiederholte Kaltwasseranwendungen trainieren Ihre Blutgefäße und
erhöhen die Widerstandsfähigkeit Ihres Körpers. Nach
der Abkühlung schützt ein warmes Fußbad vor dem
Nachschwitzen und bewirkt ein Wärmegefühl bis zum
Kopf.
Ausruhen: Nun können Sie sich entspannen und einfach genießen. Denn der nächste Schritt heißt sanft
ruhen. Und das mindestens 15 Minuten und zwischen
jedem Saunagang.
Hautpflege: Benutzen Sie nach dem letzten Sauna­
gang weder Seife noch Duschgel. Die Haut ist bereits
absolut sauber und trocknet sonst nur aus. Ver­
wöhnen Sie Ihren Körper jetzt besser mit einer reichhaltigen Creme.
Für die Gesundheit: Schwitzen fördert Ihre Abwehrkräfte, stimuliert den Kreislauf und stärkt so Ihr Immunsystem. Durch die muskelentspannende Wirkung
vergrößert sich das Fassungsvermögen Ihrer Lunge.
Dadurch fällt Ihnen das Durchatmen leichter und die
gute Durchblutung sorgt für ein frischeres Aussehen.
Kinder erwünscht: Auch Kinder profitieren von den
positiven Effekten des Saunabadens. Vor allem von
einer Stärkung des Immunsystems und von der einsetzenden Entspannung, die sie oft tief und fest
schlafen lässt. Wir empfehlen das Saunieren für Kinder ab drei Jahren bei verminderten Temperaturen
etwa von 40 bis 80 Grad – allerdings nur in Begleitung eines Erwachsenen. Maximal zwei Saunagänge
von drei bis höchstens zehn Minuten sollten nicht
überschritten werden. Wenn Kinder in der Sauna unruhig werden und hin und her rutschen, ist es Zeit für
eine Abkühlung.
STADTWERK 1 | 2015
2
Ausgezeichnete
Qualität
3
Drei Fragen an Betriebsleiter Marko Rempe
Mehr Sicherheit und bessere Orientierung
für Saunabesucher. Der Deutsche Sauna-Bund
hat ein Qualitätssystem für Sauna-Anlagen
ent­­wickelt, das mit den bekannten „Sternen“
bei Hotels vergleichbar ist: die Gütesiegel
Classic***, Selection**** und Premium*****.
Unsere JärveSauna ist bereits zum zweiten
Mal in Folge mit der höchsten Kategorie –
5 Sterne SaunaPremium – ausgezeichnet
worden.
2Behält den Überblick
auch am Computer:
Sauna­meisterin
Ursula Krieft-Meier.
3Betriebsleiter Marko Rempe
freut sich über die erneute
Auszeichnung zur fünf
Sterne SaunaPremium
durch den Deutschen
Sauna-Bund.
4Ein Highlight unserer
Saunalandschaft: Das
großzügige Ruhehaus
garantiert Entspannung
und Erholung.
Fotos: Moritz Ortjohann
STADTWERK 1 | 2015
Was bedeutet die Premium-Auszeichnung?
Wir können unseren Gästen mehrere Saunaund Warmlufträume und zwei Saunen im
Außenbereich zur Verfügung stellen. Darüber
hinaus bieten wir ver­schiedene Abkühlbereiche
und Bade­becken. Besonderen Wert legt der
Deutsche Sauna-Bund auf die zahlreichen
Wohlfühlangebote. Hier haben wir mit unterschiedlichen Massagearten, der Schönheitspflege
und einem breit aufgestellten Angebot an
Bewegungskursen gepunktet. Nicht zuletzt darf
4
für die Premium-Auszeichnung eine Gastronomie
nicht fehlen. Wir bieten hier ausschließlich frisch
zubereitete Produkte an.
Wie sieht es mit den Qualitätskriterien „hinter
den Kulissen“ aus?
Dazu zählt vor allen Dingen die Hygiene: Die
Wasserqualität der Tauch- und Badebecken wird
regelmäßig untersucht, alle Saunaräume und
sanitären Anlagen werden regelmäßig gereinigt
und desinfiziert. Aber das gehört ohnehin zu
unserem Selbstverständnis. Ge­schultes Personal
ist ein weiteres Kriterium: Unsere Saunamitarbeiter sind alle ausgebildete Fach­angestellte für
Bäderbetriebe und seit vielen Jahren im Team.
Und wie erhält man diese Zertifizierung?
Saunabetriebe, die das Premium-Prädikat
anstreben, werden einem so genannten Mystery-Check unterzogen. Heißt: Ein Mitglied des
Qualitätsausschusses besucht anonym die
Sauna-Anlage und überprüft alle erforder­lichen
Kriterien. Nach eingehender Prüfung erhalten die
prämierten Betriebe vom Deutschen Sauna-Bund
eine Urkunde und das beantragte Qualitätszeichen. Zum ersten Mal wurde unsere JärveSauna
2009 zertifiziert. Anfang 2015 haben wir diese
Auszeichnung für weitere drei Jahre erneuert.
Die Urkundenübergabe findet im Mai statt.
vielfältig 9
R
egional:
Kunst öffnet
Horizonte
1
2
Kunst, Kultur und ein lebendiges Miteinander sind
für eine moderne, vielfältige Stadt ebenso wichtig
wie die Versorgung mit Energie. Deshalb engagieren wir uns für ausgewählte kulturelle Projekte und
Institutionen. Der Kunstverein Kreis Gütersloh ist
nur ein Beispiel für unser Engagement.
10 regional
Von der erfolgreichen Zusammenarbeit können sich
Besucher alljährlich auch bei der „langenachtderkunst“ überzeugen. Für die Stadtwerke holt Beate
Freier-Bongaertz, 2. Vorsitzende des Kunst­vereins, seit
einigen Jahren Künstler und Kunstereignisse in unser
Kundenzentrum e.point in die Berliner Straße 19. Die
vielseitige Künstlerin ist bereits seit zehn Jahren im
Vorstand des Vereins aktiv. Nach ihrem Studium für
Illustration und Grafikdesign in Bielefeld begann sie
1988, als freischaffende Künstlerin zu arbeiten. Ein
Blick auf ihre Ausstellungsorte ist beeindruckend: von
München bis Osnabrück, von Graudenz bis New York …
„Es geht nicht immer nur um meine eigenen Projekte“, erklärt sie ihr Engagement für den Kunstverein.
„Wenn man als Künstlerin arbeitet, gehört es dazu,
sich auch in seiner direkten Umgebung zu engagieren. Kunst bedeutet für den Macher wie für den Betrachter immer eine Erweiterung seines Horizonts.“
Zeitgenössische Kunst fördern
Mit vielversprechenden regionalen, nationalen und
internationalen Künstlern zeigt der Kunstverein eine
spannende Mischung aus zeitgenössischer Kunst und
STADTWERK 1 | 2015
Termine
leistet so einen wertvollen Überblick zum gesamten
Spektrum der Gegenwartskunst – von Malerei über
Rauminstallationen bis hin zu Videos.
Nicht verpassen:
Aktuelle Termine der Stadtwerke
Gütersloh und Highlights.
Beispielhaft
Bis Ende Februar zeigte der Italiener Rosario de Simone unter dem Titel „Pittura“ seine zumeist figürlichen
Ölmalereien im Veerhoffhaus. Beeindruckende Großformate zu Themen aus den Bereichen des Glaubens
und der Mythologie, mit Einflüssen der alten Meister
aus der italienischen Renaissance und dem Barock.
Wenn auch rein zufällig, so wirkten die in dunklen
Blau-Braun- und Rot-Tönen gehaltenen Bilder fast wie
für das historische Gebäude gemacht.
Mitternachtssauna März 2015
6. März von 19 Uhr abends bis 1 Uhr nachts
Saunieren, FKK-Schwimmen, Wohlfühlen
und Genießen
Freizeitbad „Die Welle“, Stadtring Sundern 10
Weitere Infos finden Sie in unseren
Kurzmeldungen auf Seite 4.
Kunstverein Kreis Gütersloh e.V. März – April 2015
15. März bis 26. April
Donnerstag und Freitag 15:00 – 19:00 Uhr
Samstag und Sonntag 12:00 – 19:00 Uhr
Silke Brösskamp
Raumbezogene Installationen
Veerhoffhaus, Am Alten Kirchplatz 2
März – Mai 2015
Gütersloher Frühling
19. März bis 3. Mai
Die grüne Branche in der Stadt Gütersloh
Innenstadt
www.guetersloherfruehling.de
3
Und das ist hier keine Seltenheit: Ab dem 15. März
stellt die Kölner Künstlerin Silke Brösskamp Ihre
raumbezogenen Installationen im Kunstverein aus.
Sie sind tatsächlich auf das Haus bezogen und direkt
für diese Räumlichkeiten angefertigt.
Kooperation
Durch außergewöhnliche Ausstellungen regionaler,
nationaler und internationaler Künstler hat sich der
Kunstverein im Veerhoffhaus am Alten Kirchplatz zu
einem kulturellen Anziehungspunkt weit über die
Grenzen der Stadt hinaus entwickelt. Als Sponsor unterstützen wir das anspruchsvolle Programm des Vereins bereits seit vielen Jahren. Damit dort acht Ausstellungen pro Jahr umgesetzt werden können,
fördern wir die Arbeit seit 2010 durch regelmäßige
finanzielle Zuwendungen. „Wir wollen für unsere
Stadt nicht nur Versorger sein, sondern sind uns darüber hinaus unserer regionalen Verantwortung bewusst. Daher gehört es zu unserem Selbstverständnis, auch einen Beitrag für das vielfältige Kulturangebot
zu leisten“, begründet Stadtwerke Geschäftsführer
Ralf Libuda die Kooperation mit dem Kunstverein.
STADTWERK 1 | 2015
Nordwestdeutsche Philharmonie
April 2015
22. April um 19:15 Uhr
Manuel López Gómez, Ramón Ortega,
Quero Oboe
Stadthalle, Großer Saal, Friedrichstraße 10
April 2015
Vier Jahreszeiten
24. April um 20:00 Uhr
Anthony Strong und Band
Englands Jazz-Superstar
Theater, Theatersaal, Barkeystraße 15
April 2015
Osterferienparty in der Welle
2. April von 15:00 – 17:00 Uhr
Ostereisuche mit Spiel und Spaß für unsere
Kids und Teens
Freizeitbad „Die Welle“, Stadtring Sundern 10
1,3Beate Freier-Bongaertz:
Künstlerin und 2. Vor­­ sitzende des Kunst­ vereins Kreis Gütersloh.
Foto: Moritz Ortjohann
2Unter dem Titel „Pittura“
stellte der italienische
Künstler Rosario de
Simone seine großformatigen Bilder aus.
Fotos: Moritz Ortjohann
Mai 2015
Langenachtderkunst
16. Mai, 19:00 – 24:00 Uhr
Eine Nacht, eine Stadt und rund zwanzig Veranstaltungen mit unterschiedlichen Aktionen
rund um die Künste im Zentrum von Güters­
loh.
regional 11
I
nnovativ:
Fernwärme macht Schule
1
Effizient und umweltschonend wird das Evangelisch Stiftische Gymnasium (ESG) seit Beginn der
Heizperiode über unser unterirdisch verlegtes
Fernwärmenetz versorgt. Durch den Ausbau der
klimaschonenden Fernwärme leisten wir einen
weiteren Beitrag in Richtung Energiewende vor Ort.
1 Projektbesprechung vor
dem ESG: Francisco Lopez
Sommer, Projektleiter der
Stadtwerke und Schulleiter
Friedhelm Rachner (v.l.).
Foto: Moritz Ortjohann
12 innovativ
Umweltfreundlich und wirtschaftlich
Die alte Ölheizung des ESG war in die Jahre gekommen und musste dringend erneuert werden. Nach
umfassenden Beratungsgesprächen fiel die Entscheidung des Gymnasiums zugunsten der energiesparenden und schadstoffarmen Fernwärmeversorgung. Ein
entscheidender Vorteil ist die Nähe zur Stadthalle.
Hier betreiben die KulturRäume eine moderne erdgasbetriebene Heizungsanlage, die neben der Stadthalle über unsere Fernwärmeleitung auch das Theater versorgt. „Um das Pflaster auf dem Vorplatz
möglichst nicht wieder aufreißen zu müssen, hatten
wir bereits 2009 eine unterirdische Leitung von der
Stadthalle bis zum Wasserturm verlegt“, erklärt
Stadtwerke-Projektleiter Francisco Lopez Sommer.
Die Entfernung zum ESG war dadurch verhältnismäßig gering. „Für den wirtschaftlichen Betrieb eines
Fernwärmenetzes ist ein gutes Verhältnis zwischen
Leitungslänge und Wärmeabnahme von Vorteil. Denn
längere Leitungen verursachen größere Wärmeverluste und verringern den ökonomischen und ökologischen Nutzen. Aus Rücksicht auf den laufenden
Schulbetrieb haben wir die Fernwärmeleitungen termingerecht in den Sommerferien im Untergrund des
Schulhofes verlegt.“ Die Leitungen verlaufen jetzt
vom Wasserturm weiter über den Schulhof bis zur
Übergabestation im Keller des Altbaus.
Fernwärme heizt ESG
Die benötigte Wärmeenergie für das ESG kommt nun
per Rohrleitung ins Haus. Sie wird in der Heizungszentrale der Stadthalle mit Erdgas erzeugt. Die
Heizwärme wird durch ein Leitungssystem über die
Übergabestation in das bestehende Heizsystem des
ESG eingespeist. Das abgekühlte Wasser fließt über
eine zweite Rohrleitung wieder zurück zur Heizzentrale, wo es erneut erhitzt wird – ein kontinuierlicher
Energiekreislauf. „Platz sparend entfällt durch den
Anschluss an die Fernwärme in den entsprechenden
Gebäuden auch der Raum für Heizkessel oder für
große Heizöltanks. Und: Die klimaschonende Energie
STADTWERK 1 | 2015
2
3
steht zu jeder Zeit in der gewünschten Menge zur
Verfügung“, erklärt Lopez Sommer die weiteren Vorteile eines Fernwärmeanschlusses.
Für den Klimaschutz
Der Ausbau des neuen Fernwärmenetzes ist ein gutes
Beispiel für die positive Zusammenarbeit zwischen
der Stadt, dem ESG und den Stadtwerken: von der
gemeinsamen Planung über den Bau der Fernwärme­
leitung bis hin zur Inbetriebnahme der Heizungsanlage. „Unser aktuelles Projekt zeigt einmal mehr, dass
verlässliche Partner den Ausbau und die Versorgung
mit klimaschonender Fernwärme in Gütersloh kontinuierlich vorantreiben“, erläutert Geschäftsführer
Ralf Libuda das Engagement der Stadtwerke.
Evangelisch Stiftisches Gymnasium
Als erste Laptop-Schule ist das ESG bereits seit
15 Jah­ren deutschlandweit bekannt. Hier lernen Schü­
ler von der siebten bis zur zehnten Klasse neben der
fundierten kritisch-kreativen Medienkompetenz den
verantwortungsvollen, sicheren und gezielten Einsatz
von Laptops im Unterricht – und zwar jedes Kind mit
einem eigenen Gerät. Auch die Mediothek sucht in
STADTWERK 1 | 2015
4
Deutschland ihresgleichen: Rund 15.000 Werke und
1.000 elektronische Medien stehen den Schülern
während der Schulzeiten jederzeit zur Verfügung.
Darüber hinaus hat sich das ESG durch die Förderung
christlich-sozialer Werte, durch musisch-künst­
le­
­ri­sche sowie naturwissenschaftlich-technische Bil­dungs­schwerpunkte und die Sprachförderung durch
bilingualen Unterricht einen Namen gemacht.
Info ESG aktuell
Das ESG ist die erste Schule in Ostwestfalen,
an der Schüler auch das Internationale Abitur
ablegen können. Nach einem intensiven,
zweijährigen Bewerbungsverfahren ist die
Schule als IB World School anerkannt. Seit
Beginn des Schuljahres 2014/15 werden
die ersten rund 25 Schüler in den Jahrgangs­
stufen 11 und 12 auf das International
Bacca­laureate (IB) vorbereitet.
2 Wahrzeichen des
Evangelisch Stiftischen
Gymnasiums:
das Türmchen.
Foto: Moritz Ortjohann
3 Gezielter Einsatz von
Laptops im Unterricht.
Foto: Moritz Ortjohann
4Termingerecht in den
Sommerferien wurden die
Fernwärmeleitungen im
Untergrund des Schulhofes
verlegt.
Foto: Francisco Lopez
Sommer
innovativ 13
A
ktuell:
Wohnen in der Zukunft
Altersgerecht, komfortabel und gleichzeitig kom­
munikativ leben: Ein ernstes Thema, über das man
auch unterhaltsam informieren kann. Und genau
das hat der bekannte Bauingenieur, Autor und
Musiker Ronny Meyer auf Einladung der Stadtwerke
Gütersloh beim EnergieForum 2015 unter Beweis
gestellt.
1
Ronny Meyer
• Er ist eine facettenreiche Person: Der 1963
in Darmstadt geborene Bauingenieur, Autor,
Fernsehmoderator und Musiker absolvierte
sein Studium an der Technischen Hoch­
schule in Darmstadt.
• 1989 baute er sein erstes Haus in Eigen­
leistung
• Es folgten zahlreiche Buch- und Zeitschriften-Veröffentlichungen zu den Themen
energiesparendes Bauen und Modernisieren
• Seit 2007 veranstaltet er unter anderem
bundesweit Energiespar-Shows mit dem
Schwerpunktthema energetische Gebäude­
sanierung für Privathaushalte, bildet
Energieberater aus und gründete 2013/14
die regionalen Initiativen „Modernisierungsoffensive Rhein-Main“ und „Groß-Gerau“.
1 Informativ und unter­
haltsam: Bauingenieur
Ronny Meyer.
Foto: Ronny Meyer
14 aktuell
An später denken
„Seien Sie offen für Ideen und Vorschläge, die Ihnen
garantieren, dass Sie sich auch im Alter in Ihrem
Zuhause wohlfühlen“, begrüßte Ronny Meyer rund
50 Besucher in der Sparkassen-Hauptverwaltung. Mit
einer gesunden Portion Humor, aber auch mit der nötigen Ernsthaftigkeit machte er anschaulich, wie sich
die Anforderungen an das Wohnen mit zunehmendem
Alter verändern. Denn eins ist sicher: „Wir werden alle
älter. Aber unsere Wohnungen und Häuser sind oft
nicht auf das Älterwerden ausgerichtet. Noch sind wir
fit und können unsere Wohnweichen so stellen, dass
wir auch im Alter komfortabel und würdevoll leben.“
Seine Botschaften sind vor allem an die Generation
55+ gerichtet.
Komfort im Alter
„Für die Generation 55+ gibt es noch keine Ausrichtung“, so Ronny Meyer. „Unser Lebensabend ist eher
ein Lebensnachmittag, der sich vielleicht über Jahrzehnte erstrecken kann. Es wird sich also auszahlen,
einen barrierefreien Umbau mit der energetischen
Modernisierung zu kombinieren.“ Was am Ende tatsächlich in den eigenen vier Wänden ein- oder umgebaut wird, entscheidet jeder selbst: perfekte Dämmung, neue Fenster, energiesparende Heizung oder
die Umstellung von Halogen auf LED. Jeder nach seinen individuellen Wünschen, Vorstellungen und Möglichkeiten. Dazu sollte man einfach nur wissen, wie
man wohnen will. Und: Man braucht qualifizierte Energieberater, fachkundige Finanzierungsexperten und
zertifizierte Handwerksbetriebe vor Ort. Der besondere Charme seines Vortrages: Man bekam nichts verkauft. Aber der erfahrene Bauingenieur zeigte unterschiedliche Blickwinkel auf.
STADTWERK 4 | 2014
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„Jeder kann selbst entscheiden, ob er sein Geld auch
in Zukunft weiterhin verheizt oder es lieber in sein
Haus investiert und damit den eigenen Wohnkomfort
steigert“, schlug er dann noch vor. Und weiter: „Während wir bei Auto, Smartphone und Büroausstattung
jede technische Spielerei zum Mindeststandard erklären, leben wir in unseren Häusern oft noch in der
,guten alten Zeit‘.“
Wohnen im Alter
„Wenn wir alle älter werden, wird sich auch eine eigene Wohn- und Lebenskultur des gemeinsamen Altwerdens entwickeln müssen“, stellte Meyer fest. „Wir
können unsere vorhandenen Wohnhäuser so umbauen, dass sie auch für ältere Menschen „funktionieren“.
Vom Mehrgenerationenhaus bis zur Alten-WG. Schon
heute gibt es Konzepte, wie etwa Reihen- oder Mehrfamilienhäuser altersgerecht angepasst werden können. Möglich sei beispielsweise, benachbarte Reihenhäuser zu verbinden, um in jedem Geschoss eine
Wohnung zu realisieren. Denn die meisten Wohnungen und Häuser der Generation 55+ sind noch als Familiendomizil ausgerichtet – mit vielen Zimmern für
die ganze Familie und Treppen, weil jeder mobil ist.
Zum Schluss dann sein Fazit: Eine professionell umgesetzte Gebäudeanpassung wird uns in Zukunft
nicht nur das Leben erleichtern, sie wird – vor dem
Hintergrund der alternden Gesellschaft – das angenehme Leben überhaupt erst ermöglichen.
EnergieForum 2015
Inzwischen schon traditionell veranstalten wir als regionaler Energieversorger gemeinsam mit der Sparkasse, der Volksbank, der Stadt und dem „KlimaTisch“
Ende Januar das EnergieForum mit zweitägiger Energiemesse. Eine erfolgreiche Plattform rund um die
Themen Energiesparen, Sanierung und Neubau. Gebündelt präsentieren wir in einer kompakten Veranstaltungswoche individuelle Lösungen, themenorientierte Vorträge und anregende Diskussionsrunden, bei
denen jeder Besucher seinen Beitrag zur Energiewende leisten kann. Freuen Sie sich schon jetzt auf das
EnergieForum 2016.
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Die Veranstalter des EnergieForums
2-4Highlight des
EnergieForum 2015:
die Energiemesse rund
um die Themen Energie­­sparen, Sanierung und
Neubau in der Hauptver­
waltung der Sparkasse.
Fotos: Moritz Ortjohann
aktuell 15
P
ersönlich:
Was macht eigentlich ...?
1
1 Kompetent und freundlich
empfängt Doris Johann­
wille Besucher und
Kunden in unserer Haupt­ver­waltung.
... unsere Mitarbeiterin am Empfang
Wer unsere Hauptverwaltung in der Berliner Straße 260
betritt, kommt an ihr gewöhnlich nicht vorbei: Doris
Johannwille empfängt hier Besucher, Kunden und Mitarbeiter auf Ihre unverwechselbar positive Art – und
das bereits seit 1986. „Die freundliche Atmosphäre am
Empfang trägt sich schließlich durchs ganze Haus“, erklärt sie ihr Selbstverständnis. Aber damit allein ist ihr
Job nicht getan. „Wenn ich morgens meinen Dienst antrete, schließe ich erst einmal die Tür zur Hauptverwaltung auf, nehme die Post in Empfang und leite sie an
die entsprechenden Adressaten weiter. Danach erstelle ich den täglichen Pressespiegel.“ Zwischendurch
klingelt immer wieder das Telefon. „Einige möchten
eine Auskunft und anderen muss ich freund­lich er­
klären, dass wir gar nicht der richtige Ansprech­partner
für ihr Anliegen sind.“ „An Verantwortung und Abwechslung mangelt es nicht,“ lacht Doris Johannwille.
„Aber genau das ist es, was mich besonders begeistert.“ Ihren Dienst teilt sie sich mit fünf weiteren Kolleginnen, sodass Besucher und Mitarbeiter stets freundlich em­pfangen werden.
Zwei Fragen –
Ihre Gewinnchance!
Bitte ausschneiden und schicken an:
Stadtwerke Gütersloh, Abt. Marketing,
Stichwort „Quiz STADTWERK“,
Berliner Straße 260, 33330 Gütersloh
Sie möchten die Ruhe in unserer Sauna genießen,
Kraft tanken bei einer Massage oder einfach einen
Tag in unserem Freizeitbad „Die Welle“ genießen?
Dann beantworten Sie bitte folgende Fragen:
1. Welche Auszeichnung hat unsere JärveSauna vom
Deutschen Sauna-Bund erhalten?
2. Welches Gymnasium wurde an unser Fernwärmenetz angeschlossen?
Lösungen:
Unter allen richtigen Einsendungen verlosen wir:
1. Preis:
Eine Sportjahreskarte im Wert
von 190 Euro.
2. Preis: Eine Ayurvedische Ganzkörper­
Ölmassage, 75 Minuten im Wert
von 73 Euro.
3. – 5. Preis: Je eine Familientageskarte
im Wert von 22 Euro.
Viel Spaß beim Mitmachen!
Antwort 1:
Antwort 2:
Vorname/Name
Straße/Nr.
PLZ/Ort
Telefon
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner werden schriftlich bzw.
tele­fonisch von uns benachrichtigt. Teilnahme ab 18 Jahren. Eine Teilnahme
über Gewinnspiel-Agenturen oder sonstige Dritte, die den Teilnehmer bei
einer Vielzahl von Gewinnspielen anmelden, ist ausgeschlossen. Eine
Barauszahlung der Gewinne ist nicht möglich. (Mitarbeiter der Stadtwerke
Gütersloh und der Netzgesellschaft Gütersloh sowie ihre Angehörigen sind
von der Teil­nahme ausgeschlossen.)
Einsendeschluss ist der 10. April 2015.