Infobrief Nr. 5/2015

InfoBrief von MdL Paul Locherer
Aktuelles & Informatives
Mai 2015
Menschen helfen – nicht erst, wenn sie in Seenot sind
Ein Kommentar von MdL Paul Locherer
Die Bilder der Schiffskatastrophen vor den Küsten Europas rütteln auf, berühren
und bedrücken uns. Der Tod so vieler Menschen, die ihr Leben menschenverachtenden Schlepperbanden anvertraut haben, führt uns das Unheil vor
Augen, das Ungerechtigkeiten in den Herkunftsregionen der Menschen und
zerfallende Staaten auf ihren Fluchtrouten anrichten können. Wir müssen den
Verantwortlichen vor Ort bei der Veränderung dieser Umstände helfen und im
Konzert der Europäische Union alles tun, damit die von gewissenlosen
Schleppern ins Verderben geführte Menschen vor dem Tod gerettet werden.
Flucht ist die Antwort auf Ausweglosigkeit, Hoffnungslosigkeit und Verzweiflung.
Deshalb werden weder die hermetische Abriegelung Europas noch die
bedingungslose Öffnung unserer Grenzen die Lösung sein. Aber ebenso richtig
ist, dass wir uns Denkverbote für neue und kreative Lösungen nicht leisten
können. Alles, was Menschen rettet, ist richtig. Wir sollten den Schleusern
unmissverständlich klar machen, dass wir ihre skrupellosen Geschäfte nicht
tolerieren werden. Wer den letzten Strohhalm Hoffnung, an den sich Menschen
in ihrer Verzweiflung klammern, anzündet, vergeht sich an der Menschlichkeit.
Lösungen, die erst auf dem Mittelmeer ansetzen, werden keine nachhaltige
Verbesserung bringen. Dauerhaft kann sich die Lage nur über eine
Verbesserung der Zustände in der Heimat der Menschen ändern. Dort müssen
wir noch stärker als bisher zu Frieden und Gerechtigkeit beitragen.
Wir müssen helfen, vor Ort in den Herkunftsländern Perspektiven und Chancen
aufzubauen. Der Entwicklung von Landwirtschaft und ländlichen Räumen
schreibe ich da einen hohen Stellenwert zu, denn die Menschen wollen und
sollen mit ihrer Arbeit sich und ihre Familien ernähren können.
Eine Perspektive brauchen auch die bei uns Angekommenen, die nach einer
Odyssee fern ihrer Heimat sind. Mein Dank gilt in diesem Zusammenhang all
den Menschen in unserer Region, die sich ehrenamtlich engagieren und
mithelfen, dass aus Flüchtenden Ankommende werden.
Seit jeher sind die ländlichen Gemeinschaften von einem starken Zusammenhalt
geprägt. Dieser Zusammenhalt sollte auch die Basis sein, um ein Ankommen zu
ermöglichen.
Das ist aber nur die eine Seite der Medaille. Denn die Voraussetzungen für ein
Ankommen sind oftmals im ländlichen Raum gar nicht so einfach. Das Umfeld
ist weniger international, die Wege sind länger und die Verkehrsinfrastruktur
weniger engmaschig. Umso bemerkenswerter ist es, wie gut es gelingt. Aitrach
und Wangen sind zwei der vielen positiven Beispiele aus unserer Region, wo
derzeit neue Unterkünfte entstehen. Gerade das Land und den Bund sehe ich
hier in der Verantwortung, damit nicht alles auf die Schultern der Kommunen
abgewälzt wird.
MIT PAUL LOCHERER IN
KONTAKT KOMMEN:
Per Mail:
[email protected]
Webseite:
www.paul-locherer.de
THEMEN:
Sportstättenförderung .............2
Lob vom NABU.......................2
Gemeinsame Sache BaWü und
Bayern ....................................3
Landwirtschaft im Dialog.........4
Kultuschätze im Oberland/
Besuch im Landtag .................5
Tolle Sportstättenförderung für Amtzell und Leutkirch
MdL Paul Locherer freut sich,
dass das Land BadenWürttemberg für den Neubau
einer Sporthalle in Amtzell eine
Förderung in Höhe von 420 000
Euro beisteuert.
„Die Sporthalle ist eine wichtige
Infrastrukturmaßnahme für
Amtzell. Gerne habe ich mich in
Stuttgart für dieses Projekt
eingesetzt“, erklärt MdL Paul
Locherer, der selbst 24 Jahre
Bürgermeister der Gemeinde war.
„Genauso freue ich mich über,
dass auch Leutkirch mit 321 000
Euro im Förderprogramm
Sportstättenbau für die Sanierung
der Sporthalle am Schulzentrum
dabei ist. Der Einsatz hat sich
gelohnt. Ich weiß immer noch um
meine Fähigkeiten als
Oberministrant, dem klar ist, dass
Bittprozessionen erst dann
erfolgreich sind, wenn die Bitten
auch erfüllt werden", so der
Abgeordnete über den Geldfluss
von Stuttgart ins Allgäu.
Baden-Württemberg fördert in
diesem Jahr insgesamt 84
kommunale Sportstättenbauprojekte mit einem
Zuschussvolumen von 12,5
Millionen Euro. Gefördert werden
können der Neubau und die
Sanierung von Turn- und
Sporthallen sowie von
Sportfreianlagen (Sportplätze,
Leichtathletikanlagen).
Voraussetzung für die Förderung
ist, dass die Sportstätten vielfältig
genutzt werden können. Die
Hallen und Anlagen sollen sowohl
für den Sportunterricht als auch
für den Übungs- und
Wettkampfbetrieb von
Sportvereinen geeignet sein. „Mit
den Sporthallen in Amtzell und
Leutkirch haben wir zwei
Maßnahmen, die genau diese
Anforderungen erfüllen“, hält MdL
Paul Locherer fest.
Paul Locherers Idee zum Gartennaturschutz wird vom NABU gelobt
Mit einem parlamentarischen
Antrag gibt MdL Paul Locherer
einen Anstoß für die Anerkennung
von Gartennaturschutz.
kommt diese Idee nicht nur gut an,
sondern animiert die
Gartenbesitzer zu Gärtnrern nach
guter fachlicher Praxis.
Lob erhält der Abgeordnete
übrigens auch vom NABU BadenWürttemberg, der darin eine
Chance sieht, weil die meisten
Menschen zur Natur
angesprochen werden können,
wenn es um den eigenen Garten
geht.
Bei vielen Hobbygärtnern ist
heutzutage der naturnahe
Gartenbau Standard. Am Beispiel
des österreichischen
Bundeslandes Vorarlberg schlägt
er für diesen Naturschutz vor der
Haustüre ein Projekt für eine
Gartenmedaille vor. In Österreich
„Unseren naturnahen Hausgärten
muss daneben ohnehin in der
Eingriffs- und Ausgleichsbilanz
z.B. in Baugebieten eine größere
Bedeutung beigemessen werden“, Paul Locherer ist gespannt, wie
so MdL Paul Locherer. Das kann
die Antwort der Landesregierung
ein erster wichtiger Schritt in diese ausfallen wird.
Richtung sein.
Das Handwerk ist die Stütze unseres Wirtschaftserfolgs
Der größte Teil unserer regionalen
Wirtschatsleistung kommt mit 78%
aus dem Mittelstand – dazu leistet
das Handwerk einen großen
Beitrag. Damit MdL Paul Locherer
weiß, wo den meisten der familien
-geführten Betriebe der Schuh
drückt, ist er regelmäßig vor Ort.
„Ich möchte den Unternehmern
und ihren Mitarbeitern meine
Wertschätzung ausdrücken und
ihre Anliegen in meine Arbeit
einfließen lassen“, so MdL Paul
Locherer.
Viele Betriebe leiden derzeit unter
den bürokratischen Hürden, die
trotz vieler politischer
Bekenntnisse nicht weniger
geworden sind. Der Mindestlohn
ist dabei nur eines von vielen
Beispielen. In einer aktuellen
Anfrage möchte der Abgeordnete
deshalb wissen, was es mit dem
sogenannten KMU- Check auf
sich hat. Mit diesem Check sollen
alle neuen Gesetze und
Rechtsverordnungen auf ihre
Auswirkungen auf kleine und
mittlere Betriebe überprüft werden.
Das Foto zeigt MdL Paul Locherer
beim Besuch des Wangener
Schreinereibetriebes Buhmann
zusammen mit
Handwerkspräsident Joachim
Krimmer, Holger Sonntag von der
Wirtschaftsförderung der Stadt
und Hans-Joachim Hölz von der
WIR GmbH des Landkreises
Ravensburg.
Baden-Württemberg und Bayern machen gemeinsame Sache…
… bei der Erbschaftssteuer
Wenn es um die Reform der
Erbschaftssteuer geht, machen
Baden-Württemberg und
Bayern gemeinsame Sache –
zumindest die Landtagsfraktionen von CDU und CSU.
Die beiden Fraktionen haben
ein Eckpunktepapier
vorgestellt, in dem die
Anforderungen an die künftige
Erbschaftssteuer klar formuliert
werden. Die Erbschaftssteuer
darf keine Arbeitsplätze
vernichten und muss den
Betriebsnachfolgern ehrliche
Perspektiven für die Zukunft
bieten.
Im Dezember hatte das
Bundesverfassungsgericht die
bisherige Erbschaftssteuer
gekippt. Jetzt geht es darum, die
Steuer so aufzustellen, damit das
Erben nicht zum Scherbenhaufen
für Unternehmen wird. Oberste
Priorität, so das gemeinsame
Positionspapier der beiden
Unionsfraktionen, hat der Erhalt
von Arbeitsplätzen. Wenn Erben
Teile des Unternehmens
verkaufen müssten, um die
Erbschaftsteuer bezahlen zu
können, kann das verheerende
Folgen für Arbeitnehmer haben.
Eine Verschonung von
Unternehmensvermögen ohne
Bedürfnisprüfung soll künftig
neben dem Erhalt von
Arbeitsplätzen auch die
Bewahrung der mittelständischen
und familiengeprägten
Unternehmensstrukturen zum Ziel
haben. Eine erwerberbezogene
Verschonung in der
Größenordnung von 100 bis 120
Millionen Euro ist aus Sicht der
beiden Fraktionen ein
angemessener Freibetrag. Ein
deutliches Nein gibt es zur
Einbeziehung von Privatvermögen
in die Bedürfnisprüfung, macht
auch MdL Paul Locherer deutlich:
„Das kommt einer indirekten
Vermögenssteuer gleich. Das
lehnen wir ab“.
Ein weiteres Anliegen ist eine
einfache und rechtssichere
Lohnsummenregelung. Über diese
wird gewährleistet, dass
Unternehmen steuerlich
begünstigt werden, die ihre
Mitarbeiter mehrere Jahre nach
der Übergabe weiterbeschäftigen.
Insgesamt steht allein in den
kommenden drei Jahren in rund
30 000 Betrieben das Thema
Nachfolge an. „Familiengeführte
Betriebe sind gerade als
Mittelständler das Rückgrat
unserer Wirtschaft, das darf man
nicht durch Bürokratie und
Steuerlast zu sehr belasten. Wir
brauchen eine Erbschaftssteuer
mit Maß und Weitblick“, fordert
MdL Paul Locherer.
Viele Fragen zur Ankunft der Flüchtlinge in Aitrach
Bereits einen Tag nach der
Gründerveranstaltung zum
Helferkreis Asyl haben sich wieder
Aitracher Bürger im Foyer der
künftigen Flüchtlingsunterkunft im
ehemaligen Hotel Garni getroffen.
Eingeladen hatte der CDUOrtsverband Aitrach. Dessen
Vorsitzende Sandra Berger
begrüßte Vertreter der politischen
Gremien, Mitarbeiter des
Landratsamtes, sowie
Bürgermeister und Vertreter der
Freundeskreise.
Hausen führten die Besucher
durch das Haus, in dem ab
nächsten Monat 30 Asylbewerber
untergebracht werden. In einer
teils emotional geführten
Diskussion äußerten sich
Anwohner teilweise kritisch über
die aktuelle Flüchtlingspolitik. Sie
wollten Aufklärung über
Zuständigkeiten der Betreuung in
Aitrach und Antworten auf die
Fragen, wer bezahlt was und wie
viel, wie schaut es mit den
Arbeitsmöglichkeiten aus und was
kann die Gemeinde tun? Einig
Teils emotionale Diskussion
waren sich alle, dass es für die
Flüchtlinge wichtig sei, Deutsch zu
Die CDU-Vertreter des
Wahlkreises Wangen-Illertal, MdB lernen - denn Integration gelinge
Josef Rief und MdL Paul Locherer nur, wenn man sich verständigen
stellten sich gemeinsam mit Martin kann.
Schlegel und Elfriede Stindl vom
Und was das künftige Miteinander
Landratsamt den Fragen der über anbelangt, seien neben den
60 Besucher. Zuvor informierte
Freundeskreisen auch Vereine
Projektbetreuer Schlegel über die und Institutionen gefordert. Bereits
Asyl-Unterbringungsprojekte im
in den ersten drei Monaten
Landkreis. Der Umbau des
können die Asylbewerber zu
künftigen dreigeschossigen
gemeinnützigen Arbeiten heranAitracher Hauses koste inklusive
gezogen werden und danach
Zaun etwa 300 000 Euro.
unter bestimmten Voraussetzungen Arbeit annehmen.
Schlegel und Architekt Peter
3
"Asyl ist Grundrecht" betonte
Josef Rief. Gleichwohl müsse man
die Asylverfahren beschleunigen
und die Abschiebungen im
Hinblick auf den Arbeitsmarkt
überdenken, so der
Bundestagsabgeordnete.
Ausbildung und Sprachkenntnisse
vertiefen und die Kenntnisse dann
auch beim Aufbau der
Herkunftsländer einsetzen, das
wünschte sich MdL Paul Locherer,
der eine konsequentere Politik
gegenüber Schlepperbanden,
notfalls mit Militäreinsatz, forderte.
Erfahrungen der Nachbarn
Das seien überwiegend nette
Menschen, schilderte Aichstettens
Bürgermeister Dietmar Lohmiller
seine Erfahrungen in der
Nachbargemeinde, in der seit acht
Wochen 22 Männer untergebracht
sind. "Die haben selber Angst und
wollen die Spielregeln einhalten",
sagte er. Der innerörtliche
Standort habe sich nach hitzigen
Debatten als richtig erwiesen,
selbst ehemalige kritische
Anwohner seien mittlerweile
überzeugt.
Quelle: SZ
Tierhalter nicht unter Generalverdacht stellen
Der Arbeitskreis Landwirtschaft
und Verbraucherschutz will mit
einer parlamentarischen
Initiative die Haltung der
Landesregierung zu den
teilweise illegalen Aktionen von
radikalen Tierschützern
abklären.
Die Mitglieder des AK
Landwirtschaft und Verbraucherschutz trafen sich mit Tierhaltern,
die unberechtigt öffentlich an den
Pranger gestellt wurden bzw.
werden. Vor Ostern wurde in
insgesamt drei Geflügelhöfe im
Land eingebrochen, um dort illegal
Bild- und Filmaufnahmen zu
machen. Diese Aufnahmen
wurden von einem „Tierschutzbüro
Berlin e.V.“ im Internet
veröffentlicht. Dieses Büro, das
sich vermeintlich in den Dienst des
Tierschutzes stellt, vermeldete,
dass Verstöße gegen die
Tierhaltungsvorschriften vorliegen
und man Anzeige erstattet hat.
Einer der betroffenen
Geflügelhalter beantragte
daraufhin selbst eine Kontrolle,
welche noch am gleichen Tag
stattfand. Dabei wurden keinerlei
Verstöße festgestellt.
Die Gesprächsteilnehmer waren
sich einig, dass eine derartige
Vorgehensweise in keiner Weise
tolerabel ist und mit allen
gebotenen rechtlichen Mitteln
verfolgt werden muss. In diesem
Zusammenhang wird derzeit mit
einer parlamentarischen Initiative
die Haltung der Landesregierung
zu derartigen Vorgehensweisen
geklärt. "Gerade vor dem
Hintergrund eines hypothetischen
Vergleichs mit dem Einbruch
radikaler Tierschützer in eine
Privatwohnung, um in Erfahrung
zu bringen, wie es um die dort
lebenden Haustiere - Hund, Katze,
Kanarievogel – bestellt ist, wird
deutlich, dass hier im Interesse
unserer tierhaltenden bäuerlichen
Betriebe Handlungsbedarf
besteht. Es kann nicht sein, dass
auf diese Weise eine ganze
Branche mit illegalen Mitteln an
den Pranger gestellt wird," so
Arbeitskreisvorsitzender Paul
Locherer MdL abschließend.
Erfolgreiche Landwirtschaft in der Stadt
Arbeitskreis Ländlicher Raum und Verbraucherschutz der CDU Landtagsfraktion informierte sich
auf dem Bergheimer Hof der Familie Renschler in Stuttgart insbesondere zu Chancen und
Herausforderungen eines landwirtschaftlichen Stadtrand-Betriebes.
Zu einem Austausch zu aktuellen
Fragen der Landwirtschaft,
insbesondere zu Chancen und
Herausforderungen eines
landwirtschaftlichen StadtrandBetriebes im Ballungsraum trafen
sich die Mitglieder des Arbeitskreis
Ländlicher Raum und
Verbraucherschutz der CDU
Landtagsfraktion auf dem
Bergheimer Hof in Stuttgart.
Familie Renschler betreibt am
Rand der Landeshauptstadt
erfolgreich Landwirtschaft mit rund
60 Milchkühen und 60 Hektar
Acker und Grünland. Jedes Jahr
haben zahlreiche
Kindergartengruppen und
Schulklassen Gelegenheit, die
Abläufe eines bäuerlichen
Familienbetriebes kennenzuler­
nen, denn es ist der Famlie ein
Anliegen, landwirtschaftliches
ausgleich muss es darum gehen,
dass verstärkt Pflegeleistungen
aus bäuerlicher Hand angeechnet
werden. Dies kann einen wesent­
lichen Beitrag leisten, den
zunehmenden Flächenverlust für
die Landwirtschaft zu begrenzen.
Im Rahmen der Agrarförderung,
erweist sich das vom Land neu
aufgelegte Förderprogramm FAKT
immer deutlicher als untauglich
und an den Bedürfnissen der
Praxis vorbeigehend. Das Land
war nicht in der Lage, sein
Arbeiten den Menschen näher zu Konzept sinnvoll in Einklang mit
bringen. Im Anschluss an einen
den Anforderungen aus Brüssel
Betriebsrundgang wurde über
und Berlin zu bringen. Große
folgenden Themen, die sowohl die Schwierigkeiten bereitet weiter das
Landes- als auch die
Programm FIONA, mit dem die
Bundespolitik berühren, diskutiert: wesentlichen Förderverfahren des
Landes technisch umgesetzt
werden sollen.
Bei den Vorgaben des
Naturschutzes zum Flächen-
Die Kulturschätze des Oberlandes:
Mit dem Kauf von Kloster und
Schloss Salem im April 2009 hat
das Land Baden-Württemberg
einen entscheidenden Schritt zum
Erhalt dieses einzigartigen
Kulturdenkmals geleistet. Als
seinerzeitiges Mitglied des
Wissenschafts- und
Kulturausschusses des Landes
hat MdL Paul Locherer mit Freude
diesem Kauf und den
nachfolgenden Sanierungen
zugestimmt.
Bei einem Besuch des
Landesbetriebes „Vermögen und
Bau Baden-Württemberg“ - Amt
Ravensburg konnte er sich
zusammen mit seinen Kollegen
Ulrich Müller MdL und Klaus
Burger MdL über die bisher
durchgeführten Sanierungsmaßnahmen in der Klosteranlage
informieren. Es ist ein Glücksfall
der Geschichte, dass das 1134
gegründete Zisterzienserkloster
bis heute als Ensemble
weitgehend erhalten geblieben ist.
„Es ist ein wahrer Glücksfall der
Geschichte, dass es möglich ist,
diesen Kulturschatz für unsere
Heimat zu bewahren“, ist MdL
Paul Locherer überzeut, er sprach
deshalb ein Dankeschön an die
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
von Vermögen und Bau, die mit
Geschick und Fachkönnen die
Sanierungsmaßnahmen
durchführe. Dass die
Klosteranlage auch ein Magnet für
Gäste aus dem In- und Ausland
ist, beweisen die zahlreichen
Besucher und die Konzerte
namhafter internationaler
Künstler wie Ende Mai von Mark
Knopfler und im Juli von Lionel
Richie. MdL Paul Locherer ist sich
sicher: „Bei einem der Konzerrte
bin ich garantiert dabei“.
Bürgernah im Landtag
Sehr gut angenommen wird das regelmäßige
Besuchsprogramm von MdL Paul Locherer, das
er mehrmals jährlich an einem Samstag in
Stuttgart anbietet. Dabei kommen Bürgerinnen
und Bürger aus dem Wahlkreis direkt in den
Landtag, erhalten Informationen über die
Parlamentsarbeit, erfahren Interessantes aus der
Landespolitik und können anschließend mit
ihrem Abgeordneten diskutieren. Besonders gut
kommt dabei an, dass ein Vertreter der
jeweiligen Gruppe eine kleine "Rede" vom
Rednerpult aus halten kann, um so das
Parlamentsgefühl pur zu erleben.
„Mir ist dieser Austausch wichtig - je näher,
desto besser“, so Paul Locherer, der auf diesem
Weg in seinen bisherigen neun Jahren Parlamentstätigkeit hunderte Besucher in den Landtag "gelockt"
hat. Dass dann samstags noch zum Einkaufen in Stuttgart oder zum Frühlingsfest bzw. zum Cannstadter
Volksfest " oder zum Stuttgarter Weihnachtsmarkt "ausgeschwärmt" werden kann, ist ein schöner
Nebeneffekt.
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