Ausgabe April 96

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GEMEINDEBLATT AYING
GEMEINDEBLATT
AYING
Palmsonntag
Foto: C. Schunk
Ausgabe 2 - April 2015
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AUS DEM GEMEINDERAT
Folgenden Bauanträgen, Bauvoranfragen und Tekturplänen wurde die
Zustimmung erteilt:
- Nähe Schusterstraße, Göggenhofen; Errichtung eines EFH
- Schieferweg 4-12, Aying; Einhausung Mülltonnenstellplätze
- Mozartstraße 5, Großhelfendorf; Neubau einer DHH mit Garage – Freistellungsverfah
ren
- Trautshofen 3, Trautshofen; Einbau Wohnung in Nebengebäude
- Obere Dorfstraße 7, Aying; Einbau von 3 Appartements
Sitzung vom 10.02.2015
Bericht des 1. Bürgermeisters
Aufsuchungserlaubnis Terrain Energy
Bereits am 13.01.2015 wurde über das Thema berichtet. Der Gemeinderat wird über
eine diesbezügliche Anfrage der Landtagsabgeordneten Kohnen an die Staatsregierung informiert. Das bereits vorliegende Antwortschreiben des Bayerischen Staatsregierung wird zur Kenntnis gegeben.
Genehmigung des Protokolls:
Gemeinderatssitzung vom 13.01.2015
Das Protokoll der öffentlichen Gemeinderatssitzung vom 13. Januar 2015 wird genehmigt.
Gebühren der Kinderbetreuungseinrichtungen in der Gemeinde Aying
Der Gemeinderat hat sich am 13.01.2015 mit der Neugestaltung der Gebührensituation
ausführlich beschäftigt. Die Gebührenkalkulation wurde zwischenzeitlich im Rahmen
einer Sitzung des gemeindlichen Sozialausschusses auch den Elternbeiräten und interessierten Eltern vorgestellt. Die Vertreter der Elternschaft zeigten letztendlich Verständnis für die erforderliche Gebührenanpassung, baten jedoch um eine stufenweise
Anpassung. Der Sozialausschuss hat diesen Vorschlag aufgegriffen und empfiehlt dem
Gemeinderat daher folgende Neukalkulation:
Übersicht Gebührentabelle mit stufenweiser Erhöhung der
Kindergartengebühren
Einr./Std
Aying bis
Aying ab
Aying ab
.
31.08.2015
01.09.2015
01.09.2016
3-4 Std.
77,00 €
107,00 €
120,00 €
4-5 Std.
85,00 €
118,00 €
132,00 €
5-6 Std.
93,00 €
129,00 €
144,00 €
6-7 Std.
101,00 €
140,00 €
156,00 €
7-8 Std.
109,00 €
151,00 €
168,00 €
8-9 Std.
117,00 €
162,00 €
180,00 €
ü 9 Std.
125,00 €
173,00 €
192,00 €
Krippengebühren
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Einr./Std
Aying bis
Aying ab
Aying ab
.
31.08.2015
01.09.2015
01.09.2016
3-4 Std.
180,00 €
225,00 €
250,00 €
4-5 Std.
200,00 €
248,00 €
275,00 €
5-6 Std.
220,00 €
271,00 €
300,00 €
6-7 Std.
240,00 €
294,00 €
325,00 €
7-8 Std.
260,00 €
317,00 €
350,00 €
8-9 Std.
280,00 €
340,00 €
375,00 €
ü 9 Std.
300,00 €
363,00 €
400,00 €
Der Gemeinderat schließt sich diesem Vorschlag an und beschließt die aufgezeigte
schrittweise Erhöhung gemäß obiger Tabelle (ca. 2/3 zum 01.09.2015, ca. 1/3 zum
01.09.2016) mit 10 : 4 Stimmen.
2. Änderung Bebauungsplan Nr. 4 „Gewerbegebiet Aying – Sondergebiet großflächiger Einzelhandel“:
Behandlung der Stellungnahmen § 4a Abs. 3 BauGB; Satzungsbeschluss
1. Sachstandsbericht
Der Gemeinderat hat in der öffentlichen Sitzung vom 29.07.2014 die Aufstellung der 2.
Änderung des Bebauungsplans Nr. 4 „Gewerbegebiet Aying – Sondergebiet großflächiger Einzelhandel“ beschlossen. Die 2. Änderung des Bebauungsplans Nr. 4 „Gewerbegebiet Aying“ wird im beschleunigten Verfahren nach § 13a BauGB aufgestellt. Der
Aufstellungsbeschluss wurde am 22.09.2014 ortsüblich bekannt gemacht. In der Sitzung am 29.07.2014 wurde der Planentwurf in der Fassung vom 29.07.2014 sowie die
Begründung in der Fassung vom selben Tage, durch den Gemeinderat gebilligt und die
Öffentlichkeitsbeteiligung und die Beteiligung der Behörden und der Träger öffentlichen
Belange beschlossen (§ 13 a i.V.m § 4 Abs. 2 und § 3 Abs. 2 BauGB). Die Beschlüsse
und die frühzeitige Öffentlichkeitsbeteiligung wurden am 07.10.2014 ortsüblich bekannt
gemacht. In der Zeit vom 15.10.2014 bis einschließlich 18.11.2014 fand die öffentliche
Auslegung / Öffentlichkeitsbeteiligung (§ 3 Abs. 2 BauGB) statt. Zur gleichen Zeit fand
die Behörden- und Trägerbeteiligung (§ 4 Abs. 2 BauGB) statt. Es wurde Gelegenheit
zur Stellungnahme bis einschließlich 18.11.2014 gegeben. Die in diesem Verfahrensschritt eingegangen Stellungnahmen hat der Gemeinderat in seiner Sitzung am
25.11.2014 behandelt. Soweit sie berücksichtigt werden konnten, sind sie daraufhin in
den Planentwurf eingearbeitet worden. Der Planentwurf sowie die Begründung erhielten
jeweils den Stand vom 25.11.2014. In der Zeit vom 04.12.2014 bis 19.12.2014 wurde
der Planentwurf gemäß § 4a Abs. 3 BauGB i.V.m. § 3 Abs. 2 BauGB erneut und verkürzt öffentlich ausgelegt. Zur gleichen Zeit wurden die betroffenen Behörden und
sonstigen Träger öffentlicher Belange erneut beteiligt. Es wurde Gelegenheit zur Stellungnahme bis einschließlich 19.12.2014 gegeben. Die in diesem Verfahrensschritt
eingegangenen Stellungnahmen hat der Gemeinderat in seiner Sitzung am 13.01.2015
behandelt. Soweit sie berücksichtigt werden konnten, sind sie daraufhin in den Planentwurf eingearbeitet worden. Der Planentwurf sowie die Begründung erhielten jeweils
den Stand vom 13.01.2015. Auf Grund von erneuten Änderungen der Planung fand in
der Zeit von 22.01.2015 bis 06.02.2015 eine erneute und verkürzte öffentliche Auslegung des Planentwurfs (§ 4a Abs. 3 BauGB) statt. Gleichzeitig wurde das Landratsamt
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München als einzige noch betroffene Behörde erneut beteiligt. Dem Landratsamt München wurde Gelegenheit zur Stellungnahme bis einschließlich 05.02.2015 gegeben. Die
in diesem erneuten Beteiligungsverfahren eingegangene Stellungnahme und die Beschlussvorschläge wurden dem Gemeinderat einige Tage vor der Sitzung zugesendet
und sind daher bekannt.
2. Behandlung der eingegangenen Stellungnahmen der Behörden und sonstigen
Träger öffentlicher Belange
Landratsamt München, Abt. Baurecht, Denkmalschutz und Raumordnungsrecht, Stellungnahme vom 28.01.2015
Das Landratsamt München merkt redaktionell an, dass es in Ziffer 5.2 der Begründung
folgerichtig statt 1.360 m² richtig 1.365 m² lauten muss.
Weiterhin sollte auch die Ziffer 5.2 Abs. 3 der Begründung angepasst werden, da nunmehr eine maximale zulässige Grundfläche und keine Grundflächenzahl festgesetzt
wird.
Stellungnahme:
Die Begründung wird diesbezüglich angepasst.
Am Planentwurf, der Begründung und der Vorprüfung Einzelfall sind darüber hinaus
keine weiteren wesentlichen Änderungen veranlasst.
3. Behandlung der eingegangenen Stellungnahmen der Öffentlichkeit
Aus der Öffentlichkeit sind keine Stellungnahmen bei der Gemeinde Aying eingegangen.
Eine Beschlussfassung ist demnach nicht erforderlich.
4. Sonstige Belange:
Die Gemeinde hat geprüft, ob über die eingegangenen Stellungnahmen bzw. Anregungen hinaus noch weiter Belange zu berücksichtigen sind, etwa solche, die sich nach
Lage der Dinge aufdrängen. Das ist nach derzeitiger Sichtweise nicht der Fall.
5. Weitere Beschlüsse
Den Stellungnahmen der Träger öffentlicher Belange kann nach Maßgabe des vorstehenden Vortrages gefolgt werden. Im Übrigen ist nach Abwägung aller öffentlichen und
privaten Belange untereinander und gegeneinander eine, über die beschlossenen Änderungen und Ergänzungen hinausgehende Änderung der 2. Änderung des Bebauungsplans Nr. 4 „Gewerbegebiet Aying – Sondergebiet großflächiger Einzelhandel“
mit Begründung, jeweils in der Fassung vom 13.01.2015 nicht veranlasst. Bei den beschlossenen Änderungen handelt es sich um redaktionelle Änderungen bzw. Ergänzungen, die keine wiederholte Auslegung gem.§ 4a Abs. 3 BauGB bedingen. Der Entwurf der 2. Änderung des Bebauungsplans Nr. 4 nebst Begründung ist nach Maßgabe
der vorstehenden Ausführungen und Einzelbeschlüsse entsprechend redaktionell zu
ergänzen. Der Planentwurf und die Begründung erhalten das Fassungsdatum
10.02.2015. Die 2. Änderung des Bebauungsplans 4 „Gewerbegebiet Aying – Sondergebiet großflächiger Einzelhandel“ in der Fassung vom 10.02.2015 wird als Satzung
beschlossen. Ihr wird die Begründung in der Fassung vom selben Tag beigegeben.
Herr Gemeinderat Werner Fauth hat an Beratung und Abstimmungen gemäß Art. 49
GO nicht teilgenommen.
9. Fortschreibung des Regionalplanes Oberland (Teilfortschreibung
Windkraft): Erneutes Anhörverfahren
1. Sachverhalt:
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GEMEINDEBLATT AYING
Die Gemeinde Aying wurde zur 9. Fortschreibung des Regionalplans Oberland (Teilfortschreibung Windkraft) mit Stand vom 12.12.2012, bereits mit Schreiben vom
12.02.2013 beteiligt. Hierzu hat sich die Gemeinde Aying mit Gemeinderatsbeschluss
vom 19.03.2013 geäußert. Mit Schreiben vom 29.12.2014 wurde die Gemeinde Aying
erneut zur 9. Fortschreibung des Regionalplans Oberland (Teilfortschreibung Windkraft) mit Stand vom 10.12.2014 beteiligt. Das Anschreiben sowie ein Übersichtsplan
wurden dem Gemeinderat mit der Sitzungsladung zugesandt. Zum aktuellen Planentwurf mit Stand vom 10.12.2014 wird festgestellt, dass der nördliche Teil des Vorranggebiets Nr. 23 (westlich der Ortschaften Sollach und Kreuzstraße) etwas verkleinert
wurde, jedoch nach wie vor ein schmaler Streifen bestehen bleibt.
Auch das Vorranggebiet Nr. 22 ist im westlichen Teil (nördlich von Otterfing) etwas verkleinert dargestellt, im Wesentlichen jedoch unverändert.
2. Stellungnahme:
2.1 Vorranggebiet Nr. 22 (Gemeinde Otterfing)
Mit dem Vorranggebiet Nr. 22 besteht von Seiten der Gemeinde Aying, entsprechend
dem Gemeinderatsbeschluss vom 19.03.2013, Einverständnis. Derzeit wird versucht
mit den beteiligten Nachbargemeinden entsprechende Übereinkünfte über die Nutzung
des Hofoldinger Forstes für mögliche Windkraftanlagen zu treffen. Ziel ist es, dass
mögliche künftige Windkraftanlagen so errichtet werden können, dass sich diese später
nicht in der Wirtschaftlichkeit beeinträchtigen. Hierzu wurden auch bereits Gespräche
mit dem Eigentümer der Forstflächen, den Bayerischen Staatsforsten, geführt.
2.2 Vorranggebiet Nr. 23 (Gemeinde Valley)
Mit dem Vorranggebiet Nr. 23 besteht auch in seinem derzeitigen Ausmaß kein Einverständnis. Insbesondere sollte der nördliche schmale Teil der Fläche Nr. 23 auf Grund
der Nähe zur angrenzenden Wohnbebauung „Kreuzstraße“ / Kleinkarolinenfeld“ und
der Thematik Schattenwurf künftig nicht mehr dargestellt werden. Auch die Hofstelle
„Kühlechner“ auf Gemeindegebiet Holzkirchen wäre vom nördlichen Teil der Fläche 23
nach wie vor negativ betroffen und könnte nach jetzigen Planungsstand und bei Verwirklichung der Planungen der Gemeinde Aying im „Hofoldinger Forst“ von Windkraftanlagen regelrecht umschlossen werden („Umzingelungseffekt“).
2.3 Sonstiges
Weiterhin ist die Gemeinde Aying der Auffassung, dass die 9. Fortschreibung des Regionalplans Oberland (Teilfortschreibung Windkraft) auch die 10-H Regelung in seine
planerischen Überlegungen mit einbeziehen muss. Landesrechtliche Abstandsfestlegungen gelten auch für Raumordnungspläne (so auch Mitschang/Reidt, BauR 2014,
1232/1240 f.). Wenn der Regionalplan Vorranggebiete ausweist, die nicht den maximalen Abstand von 2.000 m zur geschützten Bebauung gemäß Art. 82 BayBO einhalten,
wird dies dazu führen, dass in diesem Bereich aufgrund fehlender baurechtschaffender
Wirkung des Regionalplans, eine Realisierung von Windkraftanlagen auf Grundlage
von § 35 Abs. 1 Nr. 5 BauGB ggf. – abhängig von der Höhe der konkreten Anlage –
nicht möglich sein wird und nur durch festgesetzten Bebauungsplan in Betracht kommen wird. Dieser „Restriktionsbereich“ sollte, wenn durch den Regionalplan Standorte
mit Ausschlusswirkung nach § 35 Abs. 3 Satz 3 BauGB festgelegt werden sollen, dann
aber im Rahmen der Frage nach der Substantialität der eingeräumten Windkraftnutzung einbezogen werden. Insoweit gelten für Raumordnungspläne mit den Wirkungen
des § 35 Abs. 3 Satz 3 BauGB ähnliche Grundsätze wie für entsprechende Flächen-
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nutzungsplanungen (vgl. Söfker, in: Ernst/Zinkahn/Bielenberg/ Krautzberger, BauGB,
114. Lieferung 2014, § 35 Rn. 127). Die Gemeinde Aying wird nach derzeitiger Beschlusslage und auch in Anbetracht der aktuellen gesetzlichen Regelung (10HRegelung), an der Aufstellung ihres sachlichen Teilflächennutzungsplans „Konzentrationsflächen Windkraft“ und damit Darstellung von Flächen für Windkraftanlagen im
Hofoldinger Forst festhalten -können-, da dies nach derzeitiger Kenntnislage der am
wenigsten von Konflikten betroffene Bereich auf Ayinger Gemeindegebiet ist. (Artenschutz, bereits vorhandene Störzone Autobahn, Hofoldinger Forst nicht im Landschaftsschutzgebiet).
3. Auftrag an die Verwaltung:
Der Gemeinderat beauftragt die Verwaltung die unter 2. getroffenen Ausführungen als
Stellungnahme zur erneuten Beteiligung im Rahmen der 9. Fortschreibung des Regionalplans Oberland (Teilfortschreibung Windkraft) einzureichen.
Heizzentrale Aying:
Vergabe der technischen Betriebsführung inkl. Wärmelieferung
Die technische Betriebsführung inkl. Wärmelieferung wurde nach VOL beschränkt ausgeschrieben. 16 Bieter wurden beteiligt. 4 Bieter haben fristgerecht ein Angebot abgeben. Wirtschaftlichster Bieter ist die Fa. BayWa Energie Dienstleistungs GmbH mit einem Angebotspreis von:
 2.260,00 € / a (brutto) für die technische Betreuung (incl. Preisgleitklausel)
 48,67 € / MWh (brutto) für die Wärmelieferung (incl. Preisgleitklausel).
Die technische Betriebsführung inkl. Wärmelieferung ist gemäß Ausschreibung für die
nächsten 3 Jahre an die Fa. BayWa Energie Dienstleistungs GmbH zu vergeben.
Vollzug des BayStrWG:
Namensgebung für die Erschließungsstraße im Baugebiet 28 „Dürrnhaar, Nördlich der Egmatinger Straße“
Die neue Erschließungsstraße im Baugebiet 28 „Dürrnhaar, nördlich der Egmatinger
Straße“ wird voraussichtlich im Sommer 2015 fertiggestellt. Gemäß Art. 6 BayStrWG ist
die Erschließungsstraße als Ortsstraße mit einer Länge von 200 Metern (inkl. Nordstich) zu widmen. Für die Namensgebung schlägt die Verwaltung aufgrund der vorhandenen Flurbezeichnung „Im Kühlfeld“ vor. Der Gemeinderat beschließt die Erschließungsstraße im Baugebiet 28 „Dürrnhaar, nördlich der Egmatinger Straße“ mit einer
Länge von 200 Metern als Ortsstraße mit dem Namen „Im Kühlfeld“ zu widmen.
Arbeitskreis Stromkonzessionsvertrag und Straßenbeleuchtungsnetz:
Ersatzbenennung des Vertreters der „Grünen“
Der Gemeinderat hat in seiner Konstituierenden Sitzung am 06. Mai 2014 u.a. auch
den o.g. Arbeitskreis personell besetzt. Das Arbeitskreismitglied Herr Henrik Chmiel
(Vertreter „Die Grünen“) hat mitgeteilt, dass er aus persönlichen Gründen künftig nicht
mehr für den Arbeitskreis zur Verfügung steht. Die Vertreter der „Grünen“ schlagen als
künftiges Mitglied des Arbeitskreises Frau Franziska Geller, Aying, vor. Der Gemeinderat stimmt diesem Vorschlag zu und ernennt Frau Franziska Geller als künftiges Mitglied des Arbeitskreises Stromkonzessionsvertrag und Straßenbeleuchtungsnetz.
Sitzung vom 03.03.2015
Bericht des 1. Bürgermeisters
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Manfred Renk sen.
Der 1. Bürgermeister spricht dem Gemeinderatsmitglied Manfred Renk nochmals sein
Beileid zum überraschenden Tode dessen Vaters aus. Der Verstorbene war ein Musterbeispiel für Pflicht- und Ehrbewusstsein in der Gemeinde. Er war ein „omnipräsenter“
Bürger, der sich überall in die Dorfgemeinschaft mit eingebracht und nicht nur deshalb
eine große Lücke im Dorf hinterläßt.
Gemeindehomepage
Auf der Homepage konnte jetzt ein großer Schritt zur angestrebten Barrierefreiheit umgesetzt werden. Durch Einrichtung eines sog. „Read-Speaker-Tools“ haben nunmehr
sehbehinderte Personen die Möglichkeit, sich Inhalte der Homepage elektronisch vorlesen zu lassen.
Bauvorhaben in Göggenhofen, Pflugweg
Der Gemeinderat hat sich in der jüngsten Vergangenheit bereits mehrfach mit der
Thematik befasst. Das Landratsamt München hat aktuell mit Schreiben vom
23.02.2015 mitgeteilt, dass die abweichend von der Baugenehmigung errichtete Gebäudehöhe zwar nicht genehmigt werden könne, aber wegen der Unverhältnismäßigkeit eines Rückbaus, seitens des Landratsamtes auf eine entsprechende Rückbauanordnung verzichtet würde.
Kartierung von Bodendenkmälern
Das Landesamt für Denkmalpflege hat in den letzten Jahren Bodendenkmäler auch im
Zusammenhang bebauter Ortsteile kartiert. Herr Bürgermeister Eichler hat bereits vor
einigen Jahren seine Befürchtungen (auch gegenüber Vertretern der Politik und dem
Bayerischen Gemeindetag) geäußert, dass im Vollzug dieser denkmalrechtlichen Vorschriften künftige Beeinträchtigungen der Bauherren zu erwarten sind. Mittlerweile liegt
ein konkretes Beispiel vor, bei dem der Baugnehmigungsbescheid für ein Bauvorhaben
im Ortsbereich Aying, zahlreiche Auflagen bezüglich der Sicherung evtl. Bodendenkmäler enthält. Mit den Auflagen sind kostenintensive zusätzliche Untersuchungen durch
den Bauherrn verbunden.
Hubertusschützen Helfendorf
Die Jugendgruppe der Hubertusschützen hat sich in einem Schreiben beim Gemeinderat für die Förderung der Umrüstung der elektronischen Schießstände bedankt und
möchte die neue Anlage im Rahmen einer Einladung gerne den Mitgliedern des Gemeinderates vorstellen.
Maria Hubert, Kleinkarolinenfeld
Die junge Bürgerin erhielt für ihren hervorragenden Abschluss der Ausbildung zur
Bankkauffrau einen bayerischen Staatspreis. Herr Bürgermeister Eichler war bei der
Preisverleihung in Rosenheim anwesend und gratulierte ebenfalls im Namen der Gemeinde.
SunnSait´n Stubnmusi
Zwei junge Damen der vier Gruppenmusiker stammen aus Aying (Wohlschläger, Fischbacher). Die Gruppe hat eine eigene CD herausgebracht, auf die hingewiesen wird. Die
Gemeinde hat einige Exemplare erworben und wird diese in geeigneter Form als Präsent weiterreichen.
Verein Dorfleben & Soziales in der Gemeinde Aying e.V.
Der Verein hat sich auf Grund der zunehmenden Aufgaben personell verstärkt.
Für die Seniorenbetreuung steht künftig als Ansprechpartnerin Frau Marianne Egger,
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Graß, zur Verfügung. Für die Asylthematik konnte Frau Veronika Stahuber, Aying, gewonnen werden.
Genehmigung des Protokolls:
Gemeinderatssitzung vom 10.02.2015
Das Protokoll der öffentlichen Gemeinderatssitzung vom 10. Februar 2015 wird genehmigt.
Bekanntgabe von Beschlüssen aus nichtöffentlicher Sitzung
Der 1. Bürgermeister informiert über den Inhalt folgender in nichtöffentlicher Sitzung
gefassten Beschlüsse:
 Stellenplan zum Haushaltsplan 2015
Erschließung Baugebiet 28 „nördlich der Egmatinger Straße“:
Vergabe Wasserversorgung, Erschließung, Straßenbeleuchtung
Der Gemeinderat erhält vorab eine Tischvorlage mit den geprüften Angeboten, welche
nach Beschlussfassung wieder eingesammelt wird.
a) Wasserversorgung
Die Wasserversorgung wurde beschränkt nach VOB ausgeschrieben. 6 Firmen
wurden beteiligt. 6 Firmen haben fristgerecht ein Angebot abgegeben.
Wirtschaftlichster Bieter ist die Firma Max Streicher aus Mehring mit einem Angebotspreis (brutto) von 57.962,12 €. Das wirtschaftlichste Angebot liegt ca.
30.000,00 € unter der Kostenschätzung aus dem Ingenieurvertrag vom 8. Januar
2014. Der Gemeinderat beschließt den Bau der Wasserversorgung an die Firma
Max Streicher aus Mehring zu einem Angebotspreis von 57.962,12 € zu vergeben.
b) Erschließung
Die Erschließung (Straßenbau) wurde beschränkt nach VOB ausgeschrieben. 9
Firmen wurden beteiligt. 7 Firmen haben fristgerecht ein Angebot abgegeben.
Wirtschaftlichster Bieter ist die Firma Swietelsky aus Ebersberg mit einem Angebotspreis (brutto) von 165.661,79 €. Das wirtschaftlichste Angebot liegt ca.
5.000,00 € über der Kostenschätzung aus dem Ingenieurvertrag vom 8. Januar
2014. Der Gemeinderat beschließt den Straßenbau an die Firma Swietelsky aus
Ebersberg zu einem Angebotspreis von 165.661.79 € zu vergeben.
c) Straßenbeleuchtung
Für die Straßenbeleuchtung wurde ein Angebot von Bayernwerk eingeholt. Der
Angebotspreis beläuft sich auf 27.853,83 €. Der Gemeinderat beschließt die
Straßenbeleuchtung an Bayernwerk zu einem Angebotspreis von 27.853,83 € zu
vergeben.
Frau Gemeinderätin Viertlböck hat an Beratung und Abstimmung gemäß Art. 49
GO nicht teilgenommen.
Kinderbetreuungseinrichtungen in der Gemeinde Aying:
Jahresrechnungen 2013
Dem Gemeinderat werden die Zusammenstellungen der Jahresrechnungen für folgende Kinderbetreuungseinrichtungen in der Gemeinde Aying vorgelegt.
 Kindergarten „Am Weiher“, Aying
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 Kindergarten „Wilde Wiese“, Dürrnhaar
 Kindergarten „Haus der kleinen Römer“, Großhelfendorf
 Kinderkrippe „Schulhauszwergerl“, Aying
 Kinderkrippe „Lindennest“, Großhelfendorf
Der Gemeinderat nimmt die Jahresrechnungen 2013 der o.g. Kinderbetreuungseinrichtungen in der Gemeinde Aying billigend zur Kenntnis.
gesetzliche Förderung
Defizitausgleich
HHAnsatz
Abrechnung HH-Ansatz Abrechnung
Summe
HH-Ansatz
Abrechnung
KiGa Aying
KiGa
Dürrnh.
305.248
315.671,67
6.188
52.691,43
311.436
368.363,10
204.067
228.379,79
63.770
52.545,10
267.837
280.924,89
Krippe Aying
216.358
220.919,56
7.033
19.757,72
223.391
270.677,28
KiGa Hfd
345.330
361.676,78
28.250
13.656,15
373.580
375.332,93
-,-
23.617
-,-
25.365,40
-,-
48.982,40
1.176.244
1.344.280,60
Krippe Hfd
GESAMT
ARGE Windkraftanlagen Hofoldinger Forst:
Benennung der Gemeindevertreter für das gemeinsame ARGE Treffen der Gemeinderäte am 26.03.2015 in Brunnthal
Aus organisatorischen Gründen soll das Treffen nunmehr auf eine überschaubare Teilnehmerzahl beschränkt werden.
Aus den Reihen des Gemeinderates bestimmen die Parteien / Gruppierungen jeweils
eine/n Vertreter/in:
CSU:
Anton Arnold
SPD:
Bert Nauschütz
Die Grünen:
Christine Squarra
FWGA:
Josef Bachmair
PWH:
Andreas Eder
Stromkonzessionsvertrag:
Kriterienanpassung und Einladung zum Bewerbergespräch
Aufgrund zwischenzeitlich ergangener Rechtsprechung wurde seitens der Kanzlei BBH
eine geringfügige Anpassung der vom Gemeinderat beschlossenen Kriterien empfohlen. Am 27.02.2015 übersendet BBH, Frau Lüninghöner, die angekündigten überarbeiteten Entwürfe des Kriterienkatalogs und der dazugehörigen Erläuterungen.
Die Änderungen sind zum größten Teil redaktioneller Art. Soweit tatsächlich eine Änderung der Bepunktung erfolgte, erfolgte diese innerhalb der Kriterien.
A.1.1
A.1.2
Neu A.1.3
Technische Ausstattung
beide Unterkriterien entfallen
Personelle Ausstattung
hier entfällt die Organisationsstruktur
Organisationsstruktur
30 > 25 Pkte.
30 > 25 Pkte.
0 > 10 Pkte.
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A.1.4.a
A.1.6.a
A.1.6.b
A.1.8
A.III.1
A.IV.5.
c
Neu B.3.a
B.3.b
B.4.c
Neu B.4.d
B.7.a
wird hier eigener Punkt und nimmt die oben
weggefallen Kriterien auf; dafür gibt es auch die
vorher eingesparten 10 Pkte.
Bonität wird zur Finanzkraft (redaktionell)
Bezeichnung nurmehr Instandhaltungsstrategie
(redaktionell)
Neutrale Abfrage „Netzentwicklungsplanung“
statt Abfrage der Investitionen (redaktionell)
Allg. Begriff der Mitwirkungsrechte (redaktionell)
Allg. Begriff der Kosteneffizienz (redaktionell)
Allg. Begriff der Mitwirkungsrechte (redaktionell)
Abschlagszahlungsmodus als eigener Pkt., war
vorher im nächsten enthalten
Um Abschlagsz.Modus reduzierter Pkt.
Die Gesamtbewertung ändert sich nicht.
Gewährleistung des EVU hier zunächst entnommen
Dafür hier als eigenen Punkt berücksichtigt;
Die Gesamtbewertung ändert sich nicht.
Verdeutlichung „Umfang der“ Eigentums- und
Besitzübertragsverpflichtung
0>5
10 > 5
20 > 10
0 > 10
Die Änderungen berühren das vom gemeindlichen „Arbeitskreis Stromkonzessionsvertrag und Straßenbeleuchtungsnetz“ vordiskutierte – und vom Gemeinderat letztendlich
beschlossene Kriterienkonzept nicht derartig, dass dessen Grundzüge betroffen wären.
Eine Abstimmung im Gemeinderat, ohne vorherige Aufbereitung durch den Arbeitskreis, erscheint vertretbar. Der Gemeinderat beschließt die dargestellte geringfügige
Anpassung der Kriterien und der entsprechenden Erläuterungen. Im nächsten Schritt ist
die Einladung zum Bewerbergespräch zu versenden. Die Terminierung der Bewerbergespräche ist für den 15. April 2015 vorgesehen. An den Bewerbergesprächen sollen
die Vertreter des gemeindlichen Arbeitskreises ebenfalls teilnehmen. Um einen sachdienlichen Informationsstand zu erhalten ist beabsichtigt, die vorliegenden indikativen
Angebote dem Arbeitskreis am 08. April 2015 vorzustellen und zu erläutern.
Gaskonzessionsvertrag:
Neuausschreibung nach Vertragsablauf
Die Gemeinde Aying hat mit der Energie-Südbayern GmbH einen Gas - Konzessionsvertrag abgeschlossen. Dieser Vertrag vom 24.04./24.10.1997 endet nach 20-jähriger
Laufzeit zum 31.03.2017. Nach § 46 Abs. 3 Energiewirtschaftsgesetz – EnWG ist spätestens zwei Jahre vor Auslaufen des Vertrages das Vertragsende im Bundesanzeiger
oder im elektronischen Bundesanzeiger zu veröffentlichen. Wird die Frist von zwei Jahren nicht eingehalten, dann wäre ein gleichwohl geschlossener Konzessionsvertrag
unwirksam. Der Gemeinderat nimmt diese Information zur Kenntnis und beauftragt die
Gemeindeverwaltung mit der Einleitung und Durchführung eines diskriminierungsfreien
Auswahlverfahrens zum Abschluss eines neuen Konzessionsvertrages Gas. Der Ge-
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meinderat beauftragt den Bayerischen Kommunalen Prüfungsverband, gemäß Angebot
vom 18. Februar 2015, mit der rechtlichen und tatsächlichen Betreuung bzw. Durchführung des Auswahlverfahrens.
AKTUELLES AUS DER GEMEINDE
Straßenkehrung in der Gemeinde Aying
Im gesamten Gemeindegebiet findet ab Montag den 30.März bis einschließlich Mittwoch den 01.April die alljährliche Frühjahrskehrung statt. Die Gemeinde bittet alle Bürger und Besucher die Straßen möglichst freizuhalten und Ihre Kraftfahrzeuge auf privaten Grund abzustellen, um die Arbeit der Reinigungsfirma nicht zu beeinträchtigten.
Gratulation zur hervorragend bestandenen Abschlussprüfung
Die Gemeinde Aying möchte Frau Maria Hubert recht herzlich zu Ihrer sehr erfolgreich
abgelegten Abschlussprüfung gratulieren. Mit einem Zeugnisdurchschnitt von 1,10 kann
Sie sehr stolz auf sich sein! Neben dem Staatspreis der Regierung von Oberbayern
gratulierte auch 1. Bgm. Eichler zu dieser großartigen Leistung und überreichte Frau
Hubert ein kleines Präsent der Gemeinde
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Trinkwasserversorgung der Gemeinde Aying:
Untersuchungsergebnisse
Untersuchungsergebnisse nach EÜV und TrinkwV für 2015
Labor:
Stadtwerke München
Entnahmedatum:
19.02.2015
Parameter
Einheit
Brunnen
Dürrnhaar
Grenzwert
nach TrinkwV
0
0
0
0
0
0
Mikrobiologische Parameter nach Anlage 1,
Teil 1, TrinkwV:
Escherichia coli (E. coli)
Enterokokken
Coliforme Bakterien
KBE /100
ml
KBE /100
ml
KBE /100
ml
Chemische Paramter nach Anlage 2, Teil I,
TrinkwV:
Benzol
Bor
Chrom
Cyanid
1,2-Dichlorethan
Fluorid
Nitrat
Atrazin
Desethylatrazin
PBSM, gesamt
Quecksilber
Selen
mg/l
mg/l
mg/l
mg/l
mg/l
mg/l
mg/l
mg/l
mg/l
mg/l
mg/l
mg/l
< 0,00025
< 0,1
< 0,005
< 0,002
< 0,0003
< 0,10
11,7
< 0,00002
< 0,00002
< 0,00002
< 0,0001
< 0,001
0,001
1
0,05
0,05
0,003
1,5
50
0,0001
0,0001
0,0005
0,001
0,01
Tetrachlorethen und Trichlorethen
mg/l
< 0,0005
0,01
mg/l
mg/l
mg/l
mg/l
mg/l
< 0,001
< 0,001
< 0,0000025
< 0,001
< 0,0003
0,005
0,01
0,00001
0,025
0,003
Chemische Paramter nach Anlage 2, Teil II,
TrinkwV:
Antimon
Arsen (As)
Benzo-(a)-pyren
Blei
Cadmium
14
15
GEMEINDEBLATT AYING
Kupfer
Nickel
Nitrit
PAK
Trihalogenmethane
mg/l
mg/l
mg/l
mg/l
mg/l
< 0,2
< 0,002
< 0,05
< 0,00002
< 0,0005
2
0,02
0,5
0,0001
0,05
Wasserversorgung Aying
Untersuchungsergebnisse
Untersuchungsergebnisse nach EÜV und TrinkwV für 2014
Labor:
Stadtwerke München
Entnahmedatum:
19.02.2015
Parameter
Einheit
Brunnen
Dürrnhaar
Grenzwert
nach TrinkwV
mg/l
mg/l
mg/l
Anz./100 ml
mg/l
< 0,02
< 0,05
10,2
< 0,02
0,2
0,5
250
0
0,2
< 0,1
Indikatorparameter nach Anlage 3 TrinkwV:
Aluminium
Ammonium
Chlorid
Chlostridium perfringens
Eisen
Färbung
m
-1
Geruchsschwellenwert
-
1
Geschmack
Koloniezahl bei 22 °C
Koloniezahl bei 36 °C
Elektrische Leitfähigkeit
Mangan
Natrium
Anz./ml
Anz./ml
µS/cm
mg/l
mg/l
ohne Befund
0
0
529
<0,005
2,9
TOC
Uran
Sulfat
Trübung
mg/l
mg/l
mg/l
NTU/FNU
< 0,30
< 0,001
7,7
0,28
0,5
2 (12 °C), 3 (25
°C)
ohne anormale
Veränd.
100
100
2.500 bei 20 °C
0,05
200
ohne anormale
Veränd.
0,01
250
1,0
Wasserstoff-ionen-Konzentration
Tritium
Gesamtrichtdosis
pHEinheiten
Bq/l
mSv/Jahr
7,61
-
> 6,5 und < 9,5
100
0,1
Wichtige Kenngrößen gemäß EÜV:
Trübung
Farbe
klar
farblos
15
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GEMEINDEBLATT AYING
Temperatur
pH-Wert
Leitfähigkeit
Calcium
Magnesium
Natrium
Kalium
Chlorid
Sulfat
°C
µS/cm
mg/l
mg/l
mg/l
mg/l
mg/l
mg/l
8,9
7,61
529
77
22,1
2,9
< 1,0
10,2
7,7
> 6,5 und < 9,5
2500
200
250
250
Zusätzliche Parameter:
Härte
Härtebereich
°d
15,9
III (hart)
Befund:
Die Werte der untersuchten mikrobiologischen und chemisch-physikalischen Parameter entsprechen
den Anforderungen der Trinkwasserverordnung.
Haftpflicht- und Unfallversicherungsschutz für ehrenamtlich/freiwillig
Engagierte in Bayern
Zum 01. April 2007 sind mit der Bayerischen Ehrenamtsversicherung ein SammelHaftpflicht- und ein Sammel-Unfallversicherungsvertrag für ehrenamtlich/freiwillig Tätige
in Kraft getreten. Die Versicherung ist antrags- und beitragsfrei! Die Kosten hierfür trägt
der Freistaat Bayern. Die von der Staatsregierung mit der Versicherungskammer Bayern abgeschlossenen Verträge schützen insbesondere Ehrenamtliche in den vielen
kleinen, rechtlich unselbstständigen Initiativen, Gruppen und Projekten. Wer sich beispielsweise in öffentlichen Ehrenämtern engagiert, in der Kirche und Wohlfahrtspflege
oder im Sport, ist meisten schon durch den Träger versichert. Der gebotene Versicherungsschutz ist deshalb nachrangig, d.h. eine anderweitig bestehende Haftpflicht- oder
Unfallversicherung (gesetzlich wie privat) geht im Schadensfall der Bayerischen Ehrenamtsversicherung vor. Auf der Homepage des Bayerischen Staatsministeriums für Arbeit und Soziales, Familie und Integration
http://www.stmas.bayern.de/ehremat/versicherung/indes.php erhalten Sie ausführliche
Hinweise unter der Rubrik „Ehrenamtsversicherung“. Ebenso erhalten Sie auf dieser
Homepage unter der Rubrik „Ehrenamtskarte“ Informationen über die Bayerische Ehrenamtskarte. Sie dient der Anerkennung des bürgerschaftlichen Engagements der ehrenamtlich Tätigen in Bayern. Sie wird an verdiente Ehrenamtliche verliehen und vermittelt Vergünstigungen in öffentlichen und privaten Einrichtungen in allen Landkreisen
und Kreisfreien Städten, welche die Bayerische Ehrenamtskarte einführen.
16
17
GEMEINDEBLATT AYING
Archiv der Gemeinde Aying
Aus dem Archiv:
Werte Leser, in diesem Gemeindeblatt präsentieren wir Ihnen in der Rubrik Aus dem
Archiv, zwei Texte, die ganz unterschiedliche Themen der Historie behandeln und in
ihrer Gattung stark differieren. Dennoch behandeln beide Beiträge Geschichtsthemen,
die zum Ziel haben, Licht in eine vergangene Zeit zu bringen und Erinnerungen an bestimmte Begebenheiten, beziehungsweise an bestimmte Örtlichkeiten wach zu halten.
Der 1. Aufsatz, ein Zeitzeugenbericht, stammt von dem bekannten Glonner Ortschronisten Hans Obermair. Hans Obermair lebte als Bub mit seinen Eltern in Peiss,
seine Eltern betrieben dort die Gastwirtschaft den „Neuwirt“, und so ist er vielen der
älteren Mitbürger als „Neuwirtshansi“ bekannt. Heute lebt der Autor in Glonn und ist
dort aus dem Gemeindeleben als aktiver Ortschronist und als hervorragender Kenner
regionaler und überregionaler historischer Zusammenhänge nicht mehr wegzudenken.
Zu Jahresbeginn wurde er vom Glonner Bürgermeister Josef Oswald für seine außerordentlichen Verdienste in ehrenamtlicher Tätigkeit offiziell geehrt. Das Kriegsende, das
im Mai diesen Jahres nun 70 Jahre zurück liegt, erlebte er als kleiner Bub in Peiss. Lesen Sie selbst im Folgenden den anschaulichen Bericht über die letzten Kriegs- und die
ersten Friedenstage in unserer Gemeinde und die Ereignisse und Begegnungen, die
sie mit sich brachten. Ein herzliches Dankeschön geht von unserer Seite an Hans
Obermair für sein besonderes Engagement und die Bereitstellung seines Textes zur
Veröffentlichung im Gemeindeblatt.
70 Jahre nach Kriegsende
Kriegsende und Nachkriegszeit – Folge 2
Hans Obermair, Glonn (damals „Neuwirtshansi“ von Peiss)
In den Erinnerungen meiner Mutter steht: „Die letzten Kriegstage im April l945 schlug
noch eine Bombe in die Wirtschaft „Zur Post“ ein. Der Wirtin riss es ein Auge aus. Von
den Ausländern, die in der Post waren, waren einige tot. Unser Knecht hat sie nach
Aying ins Leichenhaus gefahren. In unserer Gaststätte wurden Verletzte genäht und
verbunden“. Zur Zeit, als die „Post“ bei einem Tieffliegerangriff bombardiert wurde, es
war Sonntag der 29. April 1945, gegen 7:45 Uhr, war anlässlich des Markusbittganges
von Aying nach Peiß in der Peißer Kirche Gottesdienst. Dieser Bittgang, eigentlich am
Markustag den 25.4. fällig, war, laut behördlicher Anordnung, auf den Sonntag
nachverlegt. Die war Kirche voll besetzt. Der Knall der Bomben war so heftig, dass viele
Kirchenfenster beschädigt wurden. Die Scherben fielen auf die Leute herab. Außer,
dass ein Ministrant leicht verletzt wurde, passierte nichts. Wie mein Vater, der auch in
der Kirche war, erzählte, lief er sofort zur „Post“ hinüber. Zu retten war da nicht mehr
viel. Die Bombe hatte ins Waschhaus eingeschlagen, wo sich gerade ein Teil der
internierten Franzosen zum Waschen aufhielt. Mein Vater berichtete, dass er aus dem
Schutthaufen etwas glänzen sah. Es war der Ehering an der abgerissenen Hand eines
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GEMEINDEBLATT AYING
Franzosen. Insgesamt wurden 6 Personen getötet, neben den Franzosen auch
durchreisende Soldaten und Zivilisten. An die Holzkisten, die die Leichenteile der
Getöteten zum Inhalt hatten, kann ich mich noch selbst erinnern. Unser Knecht, der
„Bichämo“ (Georg Sebald) hat die Kisten mit den Toten auf einem Pferdefuhrwerk nach
Aying ins Leichenhaus transportiert. Bei diesem Fliegerangriff verlor durch einen
Splitter die Wirtin Frau Maier, die am Fenster saß, ein Auge. Fortan sah man sie immer
mit einer schwarzen Klappe über der Augenhöhle. Einer der getöteten Franzosen hieß
Remo, ein anderer Bonifaz, ein dritter Charles. Von den anderen weiß ich die Namen
nicht mehr. Am gleichen Tag zur Mittagszeit wurden auf der Landstraße von Dürrnhaar
kommend, zwischen Aying Bahnhof und Peiß drei Person, ich glaube es waren
Radfahrer, von Fliegern abgeschossen. Es war ebenfalls Ende April 1945. Um den
Gegner aufzuhalten, beziehungsweise zu beschießen, waren in Peiß Schützengräben
ausgeschaufelt. Einer war in der Nähe der Fuhrwerkswaage zwischen Neuwirt und der
Kirche. Aber auch eine sogenannte Panzersperre sollte zwischen dem
Grundneranwesen und dem Berg gegenüber aufgestellt werden. Diese bestand aus
paarweise eingegrabenen Holzstämmen auf jeder Straßenseite. Dazwischen sollten
dann dicke Stämme eingelegt werden, um die Panzer aufzuhalten. Das Holz lag schon
bereit und bei Bedarf sollte die Sperre geschlossen werden. Für diese Aufgabe waren
Volkssturmleute aus München vor Ort. An dieser Stelle wäre ein Ausweichen der
Panzer und Fahrzeuge unmöglich gewesen. Es war klar, dass eine solche
Panzersperre zu Kampfhandlungen innerhalb der Ortschaft geführt hätte. Die Folgen
wären verheerend gewesen. Wie mein Vater erzählte, habe unter anderen er und
Bürgermeister Balthasar Huber („Sieberer-Hausl“) dafür gesorgt, dass die
Volkssturmleute die Sperre nicht aufbauten. Diese wurden als erstes verpflegt und
dann mit bäuerlicher Kleidung und Geräten ausgestattet, sodass sie nicht mehr wie
Volkssturmleute aussahen. Damit waren sie für die deutschen Militärs, die die
Panzersperre ja angeordnet hatten, nicht mehr zu erkennen und für eine
Befehlsverweigerung, die wahrscheinlich Erschießen bedeutet hätte, nicht mehr zu
orten. Ich kann mich gut erinnern, es war wohl am letzten Kriegstag, als flüchtende SSler, sie waren vorher schon einige Tage in Peiß, auf meinen Vater die Pistole anlegten,
weil er ihnen keine Milch zur Verfügung gestellt hat ‒ die war schon abgeliefert.
Umgehend holte er beim „Ebersberger“, dem Molkereileiter Milch, um die Wünsche der
sich noch immer als „Herrenmenschen“ fühlenden SS-ler zu erfüllen. Anschließend
flohen sie in Richtung „kleines Gschproa“, dem kleinen Wald, neben der Ortschaft.
Am 1. Mai 1945, einem Dienstag kamen die Amerikaner. Kurz vorher durfte ich mit dem
Papa auf den Speicher wo die „Weiße Fahne“, eine Stange mit einem aufgenagelten
weißen Betttuch, schon bereit lag. Sie wurde, als die Amerikaner in Sicht waren, aus
der Speichertüre gehängt. Der Konvoi wurde von Jeep´s mit aufgepflanzten
Maschinengewehren angeführt, dann kamen Panzer und Lastwagen. Das erste
Geschenk der Befreiten an die Befreier waren Eier, die gerne entgegen genommen
wurden. Eier wohl deswegen, weil sie nicht „präpariert“ sein konnten und somit „sicher“
waren. An diesem Tag schneite es und anschließend war 14 Tage lang schlechtes
Wetter. In unserem Gasthaus war das Nebenzimmer und der Saal an eine Münchener
Firma als „Ausweichlager“ vermietet. Es waren Textilbestände, die von München aus in
Sicherheit gebracht waren. Im Saal lagerten unter anderem Ballen von rot oder blau
bedruckten Stoffen, sowie Fallschirmseide. Im Nebenzimmer waren wattierte und
abgesteppte Jacken, auf die wahrscheinlich die frierenden Soldaten in Russland
18
19
GEMEINDEBLATT AYING
gewartet haben, eingelagert. Dieses Lager war wohl den Befreiern suspekt und meine
Eltern erschienen als „Kriegsgewinnler“. Die Folge war, dass meine Mutter mit uns
beiden Buben den Befehl erhielt: „Straße marschieren“. Unsere Reise endete nach
verschiedenen Stationen im Zuhaus des „Neuwirt“. Dort, über Waschhaus und
Eiskeller, wohnte die „Pfarrermarie“ Maria Lang. Sie versah als Mesnerin den Peißer
Kirchendienst und hat uns aufgenommen. Es dauerte nicht lange, da kam ein
amerikanischer Soldat die Holztreppe herauf, um nachzusehen. Als erstes sah er eine
Weinflasche stehen. Er trank daraus, aber nicht viel. Er hatte nämlich aus der
Weihwasserflasche der frommen Frau getrunken. Die „Pfarrermarie“ kommentierte
dieses Versehen allen Ernstes mit dem Bemerken „Schodt da net (Schadet dir nicht)“.
Mittlerweile hatten sich die „Amis“ eingerichtet. Es wurde gekocht und gebraten und
wohl auch getrunken. Mein Vater und Georg Gummler, ein „Ausgebombter“ aus
München, der bei uns wohnte, mussten den Gästen zu Diensten sein. In erster Linie
hatten beide dafür zu sorgen, dass das Feuer nicht ausging. Zu den Vorräten der Ami´s
gehörten auch Dosen mit Bohnenkaffee. Ein Gut, das man bei uns nur aus
Vorkriegszeiten kannte und das selten genug. Bei günstiger Gelegenheit „zweigte“ mein
Vater eine solche Dose ab und brachte sie, wie ich mich noch heute erinnere, in einer
blauen Schürze eingewickelt, seiner Frau. Meine Mutter aber verstieß dieses edle und
gutgemeinte Geschenk, das sicher geeignet gewesen wäre, zumindest kulinarisch, den
Beginn der Nachkriegszeit einzuleiten. Solches wäre aber auch ein begehrtes
Tauschobjekt für die vielen über die Jahre aufgestauten Wünsche gewesen. Die Wut
meiner Mutter über das „Straße marschieren“ war allerdings größer und so blieb es
eben beim Malzkaffee. Unsere „Vertreibung“ dauerte allerdings nur bis zum nächsten
Tag. Da hatten uns unsere beiden Polinnen Genovefa und Josefa geholfen. Unter den
Amis waren scheinbar auch polnisch sprechende Soldaten, denen die Polinnen
erläuterten, dass sie es bei uns gut hatten, und dass das aufgefundene Lager nichts
mit einem „Kriegsgewinn“ oder gar mit einem Nazi zu tun hatte. Wir durften wieder
heim. Inzwischen befand sich das Textillager aber schon in Räumung. Die Wattejacken
und Stoffballen wurden, größtenteils über die Fenster, an den Mann und an die Frau
gebracht. Letztere konnte man noch nach Jahren an Hand von rot- oder blau
gemusterten „Dirndln“ ausfindig machen. In Peiß waren natürlich auch
Besatzungssoldaten stationiert. Schwarze und weiße. Auf der Sterzenwiese in Richtung
Jägerhäuser war ein Ami-Lager. Als der erste „Schwarze“ Anfang Mai 1945 auf unser
Haus zuging, man hatte vorher noch nie einen „echten“ farbigen Menschen gesehen,
verzogen sich meine Mutter und die anderen Damen des Hauses aus dem
Gastzimmer. Die Nazipropaganda hatte sie ja zu Untermenschen deklariert. Lediglich
mein Vater und ich blieben in der Gaststube. Ich hielt mich an seinem Hosensaum fest.
Die Neugierde war eben stärker als die Angst. Da kam der Soldat durch die Tür und
ging auf meinen Vater zu, gab ihm die Hand und sagte „Papa“. Auch mir gab er die
Hand. Da war das Eis gebrochen. Wie schon erwähnt, flüchteten vor den
ankommenden Befreiern viele deutsche Soldaten. Sie entledigten sich ihrer
Rangabzeichen, Borten, Schnüre und Achselklappen. Sie ließen diese einfach liegen.
Für uns Buben willkommene Fundstücke. Und so bekränzten wir uns jetzt mit den
ehemals so angesehenen und auch hochwirksamen Symbolen des 1000-jährigen
Reiches. Allerdings nicht lange. Ich erinnere mich noch, dass mir ein Amerikaner dies
verbot. Sein Gewehr verfehlte dabei seine Wirkung nicht. Aber auch Waffen und
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20
GEMEINDEBLATT AYING
Munition lagen sozusagen auf der Straße. Von den Patronen lösten wir das Geschoss
ab, so dass das Pulver ausgeleert werden konnte. Dieses zündeten wir an und freuten
uns über die Stichflamme. Höhepunkt dieser „Nachkriegspioniertaten“ war allerdings
das Abfeuern einer Panzerfaust mitten im Ort. Außer ein paar Fensterscheiben, die
weiß Gott nicht leicht zu ersetzen waren, gab es sonst keine Schäden. Aber noch Jahre
später konnte überall Munition aufgefunden werden. Ein besonders heimtückischer
„Unbekannter“ hat später einmal eine Patrone in das obere Fach des Kachelofens in
der Schule gelegt. Als sich der Ofen bis oben hin erwärmt hatte, zündete die Patrone
und das Projektil schwirrte über die Köpfe von uns ahnungslosen Schulkindern.
Passiert ist nichts. Das Dorfleben normalisierte sich allmählich wieder. So manche
Speisetische konnten mit Corned Beef, Ananas, Orangen, Schokolade oder mit einer
Art von Pfannenkuchen, die etwas kleiner als die bei uns bekannten und in Dosen
gestapelt verpackt waren, aufgebessert werden. Dies alles war natürlich nur im
Tauschhandel erhältlich, denn der praktische Wert des Geldes war in dieser Zeit gleich
null.
Hans Obermair
Der 2. Aufsatz stammt von Rudolf Jäger aus Aying, einem historisch sehr ambitionierten Hobbyforscher, der seinen Schwerpunkt in seiner geschichtlichen Arbeit auf die
Orts- und Flurnamenforschung gelegt hat. Die Orts- und Flurnamenforschung ist in
der historischen Forschungsarbeit eine Disziplin, die sehr viel Akribie, Genauigkeit und
eine große Kenntnis der Region und des Dialekts in der sie betrieben wird, erfordert. In
unserem Gemeindegebiet gibt es sehr viele Flurnamen, die sich über Jahrhunderte tradiert haben, in ihrer Schreibweise und Aussprache aber oft den jeweiligen „modernen“
Standards angepasst wurden. So kann es passieren, dass ursprüngliche Bedeutungen
heutzutage verfälscht wiedergegeben werden. Rudolf Jäger widmet sich in seinen Arbeiten diesen ursprünglichen ethymologischen Bedeutungen und ermöglicht dem Leser
so einen tieferen Einblick und ein besseres Verständnis für die Landschaft in der wir
uns so ganz selbstverständlich bewegen. Lesen Sie im Folgenden einen Aufsatz über
Kronest, eine ehemalige Ansiedlung zweier Höfe im Gemeindegebiet der Altgemeinde
Peiß. Zur besseren Orientierung und als Anregung für einen kleinen Spaziergang, sind
dem Text zwei Planzeichnungen angefügt, die das Gehöft in der Landschaft lokalisieren.
KRONEST
Herkunft und Bedeutung des Namens und dessen Wortteile von Rudolf Jäger
Woher kommt der Name Kronest, was bedeutet er? Dazu ein Blick zurück in die Geschichte und das Umfeld. Kronest bezeichnet seit 1858 einen Waldort auf Ayinger Flur
im Staatswald Hofoldinger Forst. Ursprünglich befand sich an der Stelle ein Weiler mit
zwei landwirtschaftlichen Anwesen. Diese gehörten bis zur Säkularisation 1803 als herzogliches Lehen der Hofmark Aying dem Augustinerchorherrenstift Bernried an. Beide
Anwesen samt Grund und Boden erwarb 1859 das Königreich Bayern. Gebäude und
Kapelle wurden abgerissen, alle Flächen aufgeforstet und dem Königlichen Wald zugeschlagen. Heute zeugen nur noch ein Tiefbrunnen und die Gruben ehemaliger Keller
von der abgegangenen Siedlung. (vgl.auch Köchl) 5)
Einer der letzten Siedler wendet sich am 22. Juni /20. Juli 1802 mit Bittschriften an die
Churfürstliche General Landesdirektion München. Er unterzeichnet jeweils als:
20
21
GEMEINDEBLATT AYING
„Mathias Hofmayer, 1/8 Gütler von Neuhaus am Kronester Curfürstlichen Landgerichts
Aybling.“ (Quelle: BHSA 2) Fasz. GL_94)
Es handelt sich offenbar um den kleineren der beiden Hofbesitzer. Denn schon 1581 ist
von einem Schwaiger mit ½ Hof und einem Neuhauser mit 1/8 Hof die Rede. Schwaige
ist eine Viehhaltung ohne Feldbaubetrieb. Beim Neuhauser handelt es sich wohl um
den später hinzu gekommenen Betrieb. Das Hoffußsystem dient seit 1445 der Ertragsbesteuerung landwirtschaftlicher Lehen. Die unterstellten tatsächlichen Größen der
Wirtschaftsfläche schwanken je nach standörtlicher Ertragserwartung. Ein Halberhof,
auch Hube genannt, beginnt ab etwa 100 Tagwerk. Der Achtelhof, Halblehen oder
Bausölde genannt, beginnt bei 25 Tagwerk. Der Viertelhof dazwischen, Lehen genannt,
bewirtschaftet Flächen ab 50 Tagwerk.
Zurück zur Frage der Namensherkunft. Das Stichwort gibt uns der Standortshinweis
von Mathias Hofmayer: „am Kronester.“ Der Name Kronester setzt sich zusammen aus
dem Bestimmungswort Kron und dem Grundwort Ester.
Der (das) Ester1), auch Estgatter genannt, bezeichnet laut Schmeller 1) ein Falltor am
Durchgang durchs Etter. 1) Der (das) Etter ist ein durchflochtener Zaun (Hecke aus Etter-gerten, -rueten, -wid).1) Zum Schutze der Feldfrucht waren die Fluren von einem
Etter umschlossen. Solch ein Etter grenzte auch die Peißer-, Göggenhofener- und
Helfendorfer-Feldfluren gegen den Churfürstlich Hofoldinger Wald ab. Zahlreiche Ester
vermittelten die notwendigen Durchgänge. Ihre Lage erfährt man aus den jeweiligen
Bestimmungswortteilen der Namen und den Signaturen der Forstkarten von 1997/1802:
2)
Sie lauten zum Beispiel: Stauan-Ester (= bei den Stauden ) , Gmoa-Ester (= beim
Gemeindewald), Mark-Ester (= an einer Grenzmarke), Roemer-Strass-Ester (= an der
Römerstraße), Stockingerester (= angrenzend an Besitz Stockinger ), Grasester (= zu
den Grasflächen im Weidforst), Mihlester (= am Mühlweg), Rapasteiester.
Ein Kronester wird nicht genannt. Dieses ist jedoch auf den Flurkarten 3) nahe dem
schon genannten Hofmayer Anwesen zu erschließen. Es befindet sich dort ein Wegzugang zum forstlichen Etter welcher die Weidforstflächen abgrenzt. Auf jenen Flächen
haben die Bauern der Orte Aying, Peiß, Göggenhofen, Helfendorf und andere das
Recht Gras zu nutzen und Vieh zu weiden.
Das Bestimmungswort Kron leitet sich von althochdeutsch gruonen, gruoni ~ grünen,
blühen, das Grün 4) ab. Es kommt ebenso wie –grün selbst in vielen Ortsnamen vor und
weist auf eine Rodung oder Grasnutzung hin. Der Rodung oder Auflichtung des Waldes
folgte die Begrünung des Bodens, im weiteren Sinne auch eines Ortes. Daraus folgt zur
Erklärung vom Namen Kronest:
Durch das Kronester gelangte man auf das grüne Grasland des Weidforstes. Der
Weiler davor nahm diese der Orientierung dienende Bezeichnung an.
Unverstanden bleibt die Benennung Rapasteiester. Der Ort liegt damals wie heute unmittelbar am Beginn des Waldes auf dem Weg von Großhelfendorf nach Kleinkarolinenfeld. Gesucht wird die Bedeutung des Bestimmungswortes „Rapastei.“
Die Nachsilbe –ei deutet auf eine Geschehens- oder Sachbezeichnung für anhaltendes Tun, einem Ort bestimmter Berufsausübung oder einer Sammlung hin. Mundartlich könnte es eine Verkleinerungsform bedeuten.
Der Stamm des Wortes scheint zunächst eher auf eine lateinische, zeitgemäßer auch
französische Wurzel hinzuweisen.
21
22
GEMEINDEBLATT AYING
lat. rapere ~ rauben, rapacis ~ räuberisch
frz. rapace ~ Raubvogel
frz. raper ~ abschaben, abreiben, rapage ~ das Abreiben
frz. rabattre ~ treiben bei der Jagd, rabattage ~ Treibjagd
nd. rapieren ~ abreiben, abschaben
Was betreibt eine Dorfgemeinschaft an einem an der Wald-Feldgrenze, rd. 1300 Meter
vom Ortskern entlegenen Ort? Könnte das der Arbeits- und Lagerplatz für den Schinder
oder Abdecker sein? Er schindet, häutet, raubt dem Nutzviehkadaver den Balg, die
Haut, das Fell. Dies geschieht unter anderem durch Reiben und Schaben. Befand sich
dort irgendwann einmal eine Voliere für Raubvögel? Etwa die eines Falkners des mittelalterlichen Herzogs- oder Königshofs Helphindorf. Traf man sich dort zu Treibjagden
im herzoglich/königlichen Hofjagdrevier. Schließlich amtierte in Großhelfendorf ein zugehöriger Förster. Der Begriff bleibt unbewiesen. Sachlich vertretbar scheint am ehesten die Einrichtung „Schindplatz (Roßhimmel)“ zu sein. Zutreffenden Falls wäre das
durch Funde belegbar, mangels solcher widerlegbar. Man muß warten.
Quellen:
1 Schmeller: Wörterbuch = Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch,
Nachdruck der von G.Karl Fromm bearb. 2. Auflage 1872-1877, München 1985
2
Hauptstaatsarchiv = BHSA München, Plansammlung, Az. PLS 1016,
5858
3
Staatsarchiv München = BSA München, Flurkartensammlung, Blatt SO IX
–6
4
Schützeichel: Wörterbuch = Schützeichel, Rudolf: Althochdeutsches Wörterbuch, 6. Auflage, Berlin/Boston 2012
5
Köchl: Streifzüge Geschichte = Köchl, Maximilian: Die Gemarkung
Kronest zur Geschichte des Weilers, in: Ayinger Gemeindeblatt Nr. 4/2006
Quelle: Orthofotos Stand 2012 Amt für Digitalisierung Breitband und Vermessung München (beschriftet durch Martin Schildmann, Bauamt, Aying)
22
23
GEMEINDEBLATT AYING
Bei diesem Plan ganz deutlich
ersichtlich die ehemalige Ansiedlung der beiden Höfe.
Plan 1:10 000
Von 1857,
StAM, Plansammlung.
Bitte beachten Sie die neuen Öffnungszeiten im Archiv und besuchen Sie uns auf
der Homepage der Gemeinde Aying:
Mo – Mi
9 -12 Uhr
Kontakt:
Franziska Ahlborn
08095 / 9095 – 24
[email protected]
www.aying.de/Archiv
Unterstützen Sie den Aufbau unseres Fotoarchivs!
Haben Sie alte Fotos? Ortsansichten aus dem Gemeindegebiet, Fotos von alten Häusern aus unseren diversen Ortsteilen oder Fotos, die Besonderheiten aus früherer Zeit
dokumentieren? Wir scannen Ihre Bilder ein, Sie erhalten die Originale umgehend zurück und Sie leisten einen wertvollen Beitrag für die Dokumentation unserer Ortsgeschichte.
Denn unsere Geschichte schreiben nur wir!! (Zitat Johann Eichler, 1. Bgm.)
23
24
GEMEINDEBLATT AYING
Ehrenamt in der Gemeinde
In dieser Ausgabe des Gemeindeblattes stelle ich Ihnen Herrn Josef Sedlmaier (62
Jahre) aus Kaltenbrunn vor. Herr Sedlmaier ist ein waschechter Kaltenbrunner. Seit
Geburt lebt er hier. Das Anwesen beheimatete eine kleine Landwirtschaft. Zu Umbaumaßnahmen wurde das denkmalgeschützte Anwesen 1982 abgetragen und im Grundstück versetzt. Seine Schulzeit absolvierte er in der Helfendorfer Schule. Im Jahr 1962
begann seine Ausbildung in der Ayinger Brauerei, bei der er bis heute arbeitet. Unterbrochen wurde diese lange Betriebszugehörigkeit durch den 15 Monate dauernden
Wehrdienst bei den Gebirgsschützen. Im Jahr 1982 schloss er den Bund der Ehe. Auch
hier zeigte er sich ortsverbunden und heiratete seine aus Helfendorf stammende Frau.
Mit ihr hat Herr Sedlmaier zwei erwachsene Kinder, und mittlerweile ein drei Monate
altes Enkelkind. Seine sportliche Karriere startete Herr Sedlmaier zunächst beim SF
Aying. Als jedoch 1968 der Helfendorfer Sportverein gegründet wurde, trat er der dortigen Fußballabteilung bei. Nach langjähriger aktiver Zeit als Fußballer wurde er 1982
Abteilungsleiter der Fußballsparte und hat dieses Amt seit dieser Zeit inne. Nächstes
Jahr soll dann ein neuer Abteilungsleiter seine Tätigkeit weiterführen. In seiner Funktion
als Abteilungsleiter war er mehrfach mit der Tatsache konfrontiert, dass der Sportplatz
verlegt werden musste. Zuletzt war dies der Fall, als die neue Schule in Großhelfendorf
gebaut wurde. Es entstand ein modernes Trainingsgelände mit eigenen Umkleiden und
Duschen sowie einer Zuschauertribüne. Für die Planung, Organisation und den Umzug
hat Herr Sedlmaier viel Zeit investiert. Derzeit wird noch an der Planung eines Vereinsbüros für den ganzen Verein gearbeitet. Wenn er am Wochenende nicht auf dem Fußballplatz steht um ein Fußballspiel zu verfolgen geht er gerne seinen anderen Hobbies
wie Radfahren oder Arbeiten in Wald und Natur nach. Wir danken ihm für sein Engagement und wünschen ihm und seiner Familie noch viele gesunde Jahre.
Christine Pölsterl
Herr Sedlmaier im Februar 2015
24
25
GEMEINDEBLATT AYING
AWOSeniorenzentrum Aying
Aus dem AWO Seniorenzentrum…
Veranstaltungsrückblick
Ein großes Dankeschön an die ehrenamtliche Helfer/innen
Als Zeichen des Dankes lud Heimleiter Oliver Wahl die zahlreichen ehrenamtlichen
Helfer/innen im Seniorenzentrum zum Neujahrsempfang in den Kastanienhof ein. Nach
den dankenden Worten von Herrn Wahl überreichte Josef Bachmair als Stellvertreter
der Gemeinde allen Gästen ein Präsent. Das Seniorenzentrum konnte diese zusätzliche Aufmerksamkeit aufgrund einer Spende der Gemeinde Aying zum 10-jährigen Jubiläum besorgen. Die besondere Würdigung des Ehrenamtes ist sowohl dem Seniorenzentrum, als auch dem Bürgermeister Johann Eichler ein besonderes Anliegen. Durch
das Ehrenamt entsteht ein lebendiges Miteinander im Seniorenzentrum, das sehr zur
Lebensqualität der Bewohner beiträgt.
Die fünfte Jahreszeit
Am Dienstag, den 10. Februar um 15.00 Uhr versammelten sich die Bewohner in der
Cafeteria, um miteinander die fünfte Jahreszeit zu feiern. An bunt gedeckten Tischen
machte man es sich bequem und lauschte dem Akkordeonspiel von Rudolf Lange. Mit
seinen flotten Schlagern und bekannten Volkslieder war die Stimmung unter den Gästen ausgelassen. Heimleiter Oliver Wahl begrüßte die Bewohner und Gäste und kürte
Frau Irmengard Filin und Herrn Josef Schmid zum diesjährigen Prinzenpärchen. Da
waren die Überraschung und die Freude natürlich groß! Beide erklärten sich gern zu
einem gemeinsamen Tanz bereit. Auch andere Bewohner schwangen gern das Tanzbein oder schunkelten an den Tischen. Auch der traditionelle Krapfen war sehr beliebt
und auch die später angebotene Fruchtbowle kam bei allen gut an. Zudem besuchte
die Kindergarde aus Gmund am Tegernsee das Seniorenzentrum in der Faschingszeit.
Die Kinder begeisterten mit ihren Kostümen und einstudierten Tänzen die Bewohner.
Wir freuen uns, für unseren Männerstammtisch einen Nachfolger gefunden zu haben.
Wir danken Herrn von Below ganz herzlich, dass er dieses beliebte Angebot im Seniorenzentrum fortführen möchte. Damit auch weiterhin im Seniorenzentrum keine Langeweile aufkommt, sind folgende Festivitäten und Veranstaltungen im April und Mai geplant:
April:
Osterfrühstück
Sonntag, den 05.04. ab 08.00 Uhr
Dämmerschoppen
Dienstag, den 07.04. ab 18.30 Uhr
Männerstammtisch
Mittwoch, den 08.04. ab 10.00 Uhr
Kindergartenbesuch
Freitag, den 10.04. ab 10.00 Uhr
Besuch der Klinik Clowns
Freitag, den 10.04. ab 14.00 Uhr
Dämmerschoppen
Dienstag, den 21.04. ab 18.30 Uhr
Kath. Gottesdienst
Freitag, den 24.04. ab 10.00 Uhr
Mai:
Dämmerschoppen
Dienstag, den 05.05. ab 18.30 Uhr
Kindergartenbesuch
Freitag, den 08.05. ab 10.00 Uhr
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Muttertagscafé
Dämmerschoppen
Kath. Gottesdienst
Sonntag, den 10.05. ab 15.00 Uhr
Dienstag, den 19.05. ab 18.30 Uhr
Freitag, den 29.05. ab 10.00 Uhr
Vortrag ,Rund um das Familienrecht
Die Referentin, Rechtsanwältin Katharina Deckert, wird Informationen zu Themen wie
Kindesunterhalt, Sorge- und Umgangsrecht sowie generelle Vermögensauseinandersetzungen bei einer Trennung bzw. Scheidung geben. Der Vortrag findet am 23. April
2015 von 18:30 bis 20:00 Uhr in den Räumen der AWO-Beratungsstelle im Jägerweg
10 in Ottobrunn statt. Wir bitten um Voranmeldung (auch anonym) unter Tel: 0896019364 oder per E-Mail an [email protected].
Hospizkreis Ottobrunn zieht Bilanz
Mit 380 Mitgliedern und fast 100 ehrenamtlichen Hospizbegleiter/innen ist der
Hospizkreis Ottobrunn der Größte im Landkreis München; sein Einzugsgebiet reicht
von Neubiberg bis Aying. Im Jahr 2014 sind in über 17.000 ehrenamtlichen Stunden
256 Patienten (das sind 12 % mehr als 2013) begleitet worden. Im Rahmen eines
Netzwerks wird mit 12 Partnern kooperiert, darunter 6 Senioren- und Pflegeheime, in
welchen auch Fortbildungen für das Personal (Palliativ-Basiskurs, Kommunikationstraining) durchgeführt wurden. Weitere Kooperationspartner sind u.a. die Alzheimer Gesellschaft München Süd e.V., das ambulante Kinderhospiz München, die Michaelskirchengemeinde sowie die Caritas. Des Weiteren wird mit Seelsorgern, Ärzten und Apothekern zusammengearbeitet, um den Bedürfnissen der Patienten und ihrer Angehörigen gerecht zu werden. In diesem Zusammenhang nimmt auch die Betreuung von
Trauernden an Bedeutung zu. Zurzeit stehen 13 ehrenamtliche Trauerbegleiter zur Verfügung, von denen sechs die große Trauerbegleitung abgeschlossen haben. Das Trauerangebot des Ottobrunner Hospizkreises beinhaltet das monatliche Trauercafé im
Hanns-Seidel-Haus, sechsmal im Jahr eine Trauerwanderung, Gespräche in Trauergruppen und Einzelgespräche, sowie seit November 2014 der siebentägige Kurs einer
Schreibwerkstatt. Trotz der vielen ehrenamtlichen Stunden fallen doch beträchtliche
Kosten an. Das Jahresbudget beträgt mittlerweile über € 300.000,-; davon € 250.000,-Personalkosten (für die gesetzlich vorgeschriebenen vier Palliativ-Care-Fachkräfte und
zwei Verwaltungskräfte). Außerdem sind Supervision, Schulungen, Versicherungen,
sowie Bürobetrieb u.a.m. zu bezahlen. Auf der Einnahmenseite stehen gesetzliche Zuschüsse der Krankenkasse (§ 39 a SGB) in Höhe von über 180.000,--, sowie Mitgliedsbeiträge und Förderung durch die sieben Gemeinden des Einzugsgebietes. Der
Hospizkreis wird auch dankenswerterweise von zahlreichen Spendern unterstützt – so
erhielt er von den Lions anlässlich deren 30-jährigen Bestehens im Herbst 2014 einen
nagelneuen, weißen PKW mit dem Kennzeichen M-H 2317 für die Fachkräfte der Einsatzleitung. Seit Aufnahme der aktiven Hospizarbeit im Jahr 2002 konnten über 1.678
Patienten und deren Angehörige begleitet werden. Der aus fünf Personen für drei Jahre
gewählte Vorstand wird auch weiterhin bemüht sein, die haupt- und ehrenamtlichen
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Mitarbeiter bei ihrem Einsatz zu unterstützen. Alle arbeiten nach dem Leitsatz „Wir helfen Menschen bis zum Lebensende in Würde zu leben“. Am Donnerstag, 26. März
2015, 19.30 h, findet im Pfarrsaal von St. Albertus Magnus, Ottobrunn, AlbertSchweitzer-Straße 2, die ordentliche Mitgliederversammlung statt, zu der Mitglieder und
Gäste herzlich eingeladen sind! Bei dieser Gelegenheit können Sie noch mehr über die
Hospizarbeit erfahren.
www.hospizkreis-ottobrunn.de
Ehrung des Brauereigasthofes Aying
Gemeinsam mit dem Präsidenten des Bayerischen Hotel- und Gaststättenverbandes Ulrich N. Brandl und BIHK-Präsident Dr. Eberhard Sasse hat am 22. Februar
2015 Bayerns Wirtschaftsministerin Ilse Aigner der Geschäftsführerin des Brauereigasthof Hotel Aying, Angela Inselkammer, auf der HOGA 2015, Fachmesse für
Hotellerie, Gastronomie & GV in Nürnberg die Urkunde zur erfolgreichen Zertifizierung TOP-Ausbildungsbetrieb übergeben..
Insgesamt wurden die Urkunden an die ersten 24 TOP-Ausbildungsbetriebe verliehen.
Bayerns Wirtschafts- und Tourismusministerin Ilse Aigner: „Die TOPAusbildungsbetriebe in Hotellerie und Gastronomie setzen bei der Ausbildung und Förderung junger Menschen Standards. Mit der Zertifizierung stellen sie unter Beweis,
dass sie ihre große Verantwortung gegenüber ihren Auszubildenden und Gästen ernst
nehmen. Das Engagement unserer Ausbildungsbetriebe, die sich freiwillig dieser anspruchsvollen Qualitätsprüfung stellen, ist beeindruckend. Das bestandene Zertifikat
TOP-Ausbildungsbetrieb bietet entscheidende Vorteile im Wettbewerb um junge Talente“. Nur Ausbildungsbetriebe, die eine umfassende Qualitätsausbildung garantieren und
nachweislich durchführen, können das Zertifikat TOP-Ausbildungsbetrieb erhalten.
Grundvoraussetzung ist, dass der Betrieb über den gültigen GastroManagementPass
(GMP) verfügt sowie 16 Mindestkriterien und bei 14 Zusatzkriterien 13 von 26 möglichen Punkten erfüllt. Kriterien sind hierbei die wertschätzende Ausbildung mit Ausbildungspaten, regelmäßigen Mitarbeitergesprächen, Anerkennung, Schulungen und einer umfassenden Prüfungsvorbereitung. Aber auch die Verpflichtung zur tariflichen Bezahlung sowie zur Einhaltung von gesetzlichen Arbeitszeiten und des Jugendarbeit-
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sschutzgesetzes werden umfassend überprüft. Weiterer Inhalt der Zertifizierung sind
jährliche Elterngespräche für jugendliche Auszubildende, die ihrerseits dem Betrieb eine Rückmeldung über den Qualitätsstand geben. Hier werden ganz bewusst auch die
Auszubildenden eingebunden, denn der verständnisvolle Dialog und eine erfolgreiche
Abschlussprüfung sind vorrangiges Entwickelt wurde die neue Zertifizierung TOPAusbildungsbetrieb vom DEHOGA Bayern und den Bayerischen Industrie- und Handelskammern, unterstützt vom Bayerischen Wirtschaftsministerium. Der
GastroManagementPass (GMP), der die Grundvoraussetzung für den TOPAusbildungsbetrieb bildet, ist ein Instrument zur Sicherung der bestehenden Hygieneund Qualitätsstandards unserer Branche. Er soll dem Endverbraucher vermitteln, dass
ein GMP-zertifizierter Betrieb qualifiziert ist und in den Bereichen Hygiene, Recht, Unternehmensführung und Service-Qualität nachhaltig fundierte Kenntnisse aufweisen
kann. Maßgebliche Basis des Kriterienkataloges „TOP-Ausbildungsbetrieb“ ist das bayernweite sechsstufige Ausbildungsprogramm „Wertschätzende Ausbildung“. Das Modell beginnt mit einer offiziellen Schulpatenschaft und einem geleiteten Schnupperpraktikum, das in die Ausbildung münden kann. Während der drei Jahre Qualitätsausbildung stehen dem Auszubildenden Ausbildungspaten zu Seite und Mitarbeitergespräche, Schulungen, ein Auslandsaufenthalt und eine umfassende Prüfungsvorbereitung
sollen die erfolgreiche Abschlussprüfung vorbereiten. Daran schließt eine vom Ausbildungsbetrieb langjährig begleitete Karriere in eigenen oder anderen Gastbetrieb im Inund Ausland. Viele Kriterien der Zertifizierung TOP Ausbildungsbetrieb wie Arbeitszeiten oder Jugendarbeitsschutz sind für die Freizeitbranche durchaus komplexe Themen.
Denn oft sind es auch die Jugendlichen selbst, die gerne einen großen Event, dass alle
Azubis gemeinsam organisiert haben, miterleben würden. Doch laut Jugendarbeitsschutzgesetzt dürfen nur ihre 18-Jährigen Kollegen dabei sein, erhalten Lob und Trinkgeld von den Gästen und der 17 ½ Jährige wird ausgeschlossen. Hier wollen alle Beteiligten die Vorgaben ernst nehmen und im Dialog Verständnis aufbauen. Denn häufig
sind Bayerns Ausbildungsbetriebe im Gastgewerbe richtige Familien, in denen insbesondere im ländlichen Raum oft mehrere Generationen zusammenarbeiten, in denen
man sich sozial unterstützt und die Mitarbeiter stolz sind, Teil eines namhaften Hotels
oder Restaurants zu sein. „Mit 354.000 Erwerbstätigen und 10.500 Auszubildenden, die
zusammen weit über 13 Milliarden Euro erwirtschaften, stellt das bayerische Gastgewerbe eine tragende Säule des Freistaates dar. Ulrich N. Brandl, Präsident des Bayerischen Hotel- und Gaststättenverbandes DEHOGA Bayern, weist auf die hohe Qualität
einer Ausbildung in Hotellerie und Gastronomie: „Eine Ausbildung im Gastgewerbe
stellt die Basis für 111 Berufe dar, sie berechtigt sogar zum anschließenden Studium.
Zudem bietet unsere Ausbildung eine weltweite Jobgarantie, nicht umsonst sind rund
um den Globus unsere Fachkräfte für
Führungspositionen äußerst gefragt.“
Der Brauereigasthof-Hotel Aying
1385 erstmals als Taverne mit Übernachtungsmöglichkeit erwähnt, blickt der Brauereigasthof auf eine über 600 Jahre alte Gasthof-Kultur zurück, die von Familie Inselkammer bereits in der siebten Generation fortgeführt wird. Authentische Produkte aus der
Region, eine herzliche, persönliche Gastfreundschaft und echte bayerische Lebensweise zeichnen den Brauereigasthof aus. 34 Zimmer befinden sich im Gasthof, 14 weitere
im denkmalgeschützten Herrenhaus: Bis 2005 das Familienhaus der Inselkammers,
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wurde es behutsam umgebaut, sorgfältig restauriert und 2009 eröffnet. Was zuvor der
Mittelpunkt des Familienlebens war, soll nun ein zweites zu Hause für unser Gäste
sein. Jedes der 14 Zimmer ist nach einem Familienmitglied aus sieben Generationen
benannt. So individuell wie jeder einzelne Charakter der Hausbewohner war, so individuell ist auch jedes einzelne Zimmer gestaltet. Und jedes einzelne ist ein Schmuckstück, das seinen Gast den Hauch von Geschichte noch spüren lässt. Das Herrenhaus
verfügt außerdem über eine Bibliothek mit altem Bücherbestand und offenem Kamin,
eine stimmungsvolle, großzügige Stube mit Zugang zur ehemaligen Gutshausküche
und einen professionell ausgestatteten Konferenzraum. Das Museum Sixthof, eine historische Kegelbahn, der Troadkasten, das Ayinger Bräustüberl und die Privatbrauerei
Aying zählen neben Gasthof und Herrenhaus ebenfalls zum Ensemble des Brauereigasthof Hotel Aying.
Hospizkreis Ottobrunn beginnt neues Ausbildungsseminar
Zur Zeit sind 100 Hospizbegleiter/innen im Einsatz; aufgrund steigender Nachfrage
startet ab April 2015 ein neuer Seminarzyklus, bei dem noch einige Plätze frei sind. Die
Ausbildung gliedert sich in ein Grund- und ein darauf aufbauendes Hauptseminar.
Das Grundseminar findet am Wochenende 17.-19. April 2015 im Seminarraum (Untergeschoß) der Geschäftsstelle Putzbrunner Straße 11 a, Ottobrunn, statt: Freitag 15 - 21
h, Samstag 9 – 16 h und Sonntag 9 – 13 h. Die Seminargebühren betragen € 50,-- für
Mitglieder und € 70,-- für Nichtmitglieder.
Das auf das Grundseminar aufbauende Hauptseminar beginnt am Donnerstag, 23. April 2015, und erstreckt sich über mehrere Termine, hauptsächlich donnerstags und auch
samstags bis 16. Juli 2015, wo es mit einem Zertifikat abgeschlossen wird. Uhrzeiten:
Donnerstag 19.00 – 21.45 h, Samstag 9-16 h. Seminargebühr für Mitglieder € 100,--,
für Nichtmitglieder € 130,--. Die Teilnehmer hospitieren in allen Arbeitsfeldern und werden in dieser Zeit von einer Fachkraft supervidiert.
Referenten sind Barbara Mallmann, und Katrin Jaeger, ferner Dr.med. Ursula WirthGiacomelli, Diakon Erwin Mühlbauer und einige Gastreferenten.
Nähere Auskünfte und Anmeldung ab sofort in der Geschäftsstelle Tel. 089-66557670
oder unter www.hospizkreis-ottobrunn.de
Versorgung mit gelben Säcken
Nachdem manches „Neue“ immer etwas zaghaft anläuft, war auch der Wechsel vom
Zweckverband auf die Fa. RMG bezüglich der Verteilung der gelben Säcke nicht ganz
problemlos. Viele Bürger haben sich beschwert, daß sie nicht –wie bisher- mit gelben
Säcken versorgt wurden. Recherchen ergaben, daß einige Ortsteile noch im Dezember
versorgt wurden, andere aber leider nicht. Trotz intensiver Bemühungen und Gesprächen mit der RMG sind manche Haushalte immer noch nicht beliefert worden. Da die
gelben Säcke nach wie vor im Rathaus zur Abholung bereitliegen bitten wir Sie, sich
vorübergehend dort welche zu holen. Wollen wir hoffen, daß zum nächsten VerteilTermin im Juni/Juli die Lieferung an alle Haushalte reibungslos funktioniert.
Maiandacht
Am Sonntag, den 3. Mai 2015 findet die jährliche Mai-Andacht um 15 Uhr in Aying
bei der Grotte am Lindacher Weg statt, aber diesmal geschieht dort etwas Besonderes. Allein schon der Platz, auf dem die Andacht stattfindet, ist interessant, denn im-
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merhin stehen dort zwei historische Grotten unterhalb einer kleinen Anhöhe, wo der
spätrömische Siedler AGIUS seinen Wohnsitz hatte. Im Laufe der Zeit wurde der Name
Agius bajuwarisiert und so entstand der Ortsname AYING. Über die zwei Grotten werden einige Geschichten in verschiedenen Versionen erzählt. Der Abenteurer und „AltAyinger“ Schorsch Kirner forscht seit vielen Jahren über die Geschichte der Grotten. Er
befragte Zeitzeugen, und dokumentierte ihre Aussagen. Alles, was er dabei herausgefunden hat, wird er in kurzen Worten bei dieser Mai-Andacht erklären, denn was vor
über 100 Jahren geschah, kann kein Zufall sein und deshalb sprach man schon damals
vom „Wunder in Aying“ – und das ist auch der Grund, dass jetzt am diesem Ort eine
wunderschöne Holz-Skulptur aufgestellt wird, die bei diesem Anlass eingeweiht wird.
Treffpunkt ist am Sonntag, den 3. Mai 2015 um 15 Uhr vor der Grotte am Lindacher
Weg.
Stammtischbrüder spenden für das Haus St. Anna
Über 500 Euro durfte sich das Ayinger Kinderheim Haus St. Anna freuen. Alexander
Moosbauer vom Brauereigasthof Hotel Aying überreichte den symbolischen Scheck an
Angelika Baumgartner und jeanette Mbindi Nanitela. Erzielt wurde die Spende vom
Stammtisch. Einmal im Jahr werden für die Stammtischbrüder die Kosten für Essen
und Getränke übernommen. Bräu Franz Inseklammer und ein weiterer Stammgast
zahlten jeweils ein Fassl Bier, Ein Metzger spendierte Ochsenbackerl, und ein anderer
Presssack. Was das Kinderheim mit dem Geld vorhat? „ In den Osterferien fahren wir
mit den Kindern ins Salzbergwerk nach Berchtesgaden, außerdem gehen wir zum
Wandern.“
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Unsere erste CD,
eine Gemeinschaftsproduktion mit der Sunnsaitn Stubnmusi
Ganz unser Weda ...
Ab sofort bestellbar für 18 € zzgl. 3 € Versand über unter www.barfuass-musi.de
Barfuass Musi
Quartett - Ziach - Harfe - Posaune - Bass
Martin Brandl
Pappelstraße 1
85649 Hofolding
Tel: +(49) 174 / 9209030
[email protected]
Die Sunnsait’n Stubenmusi, vielen aus der Gemeinde bekannt durch ihre regelmäßigen Auftritte bei diversen Anlässen, haben nun in einer Gemeinschaftsproduktion mit
der Barfuass Musi ihre erste CD veröffentlicht. Die aus Aying und Peiß stammenden
Mädl Maria Fischbacher und Lena Wohlschläger lernten den um 5 Jahre älteren Martin
Brandl beim musizieren während eines Altennachmittags in Aying kennen. Begeistert
von dem musikalischen Talent der beiden entstand in den letzten fünf Jahren ein Trio,
mit Ziach, Harfe und Geige das an Lebendigkeit, Frohsinn und Virtuosität seinesgleichen sucht. Alle auf der CD gespielten Stücke sind frei komponiert von Martin Brandl.
Die Musiker spielen ohne Noten, nur nach Gehör, jedes einzelne Stück ist im Kopf gespeichert. Den Zuhörer erwartet ein reiches Repertoire an baierischer Stubenmusi, die
sich hören lassen kann, denn so jung, lebendig und heimatverbunden wie sich dieses
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Ensemble präsentiert, so viel Frohsinn, Talent und Leidenschaft strahlt auch ihre Musik
aus! Franziska Ahlborn (Archivarin der Gemeinde Aying)
Neues aus der Gemeindebücherei
Onleihe - digitale Medien zum Herunterladen
Die eBibliothek der Gemeindebücherei Aying.
Damit steht unseren Benutzern über 16 Jahren ein jederzeit über das Internet zugängliches
Informations- und Unterhaltungsangebot unabhängig von den Öffnungszeiten zur Verfügung.
Zunächst sind circa 6.000 Titel im Angebot, die die Leser auf Tablets, E-Reader,
Smartphones und PC herunterladen können.
Kunterbunte Vorlesestunde für Kinder von 3-5 Jahren
Jeden 2. Donnerstag im Monat
(außer in den Schulferien)
16.45 Uhr – ca. 17.30 Uhr
Anmeldung erforderlich
Nachfolgend die Öffnungszeiten im Überblick:
Montag
19.00 – 21.00 Uhr
Dienstag
Donnerstag
Dienstag
09.30 – 11.30 Uhr und 15.00 – 18.00 Uhr
15.00 – 18.00 Uhr
In den Ferien
10.00 – 12.00 Uhr und 16.00 – 19.00 Uhr
Telefon: 08095/873475***E-Mail: [email protected]***Internet: www.buecherei-aying.de
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Fundsachen
Folgende Gegenstände liegen in der Kanzlei des Rathauses in Aying zur Abholung bereit: diverse Schlüssel, Inlineskates, Trachtenhut
Die Besitzer werden gebeten, unter Glaubhaftmachung des Eigentums, in der Gemeindeverwaltung vorzusprechen.
AUS DEN FEUERWEHREN
Freiwillige Feuerwehr Helfendorf
Die Freiwillige Feuerwehr Helfendorf hat ein neues First-Responder-Fahrzeug in Dienst
gestellt. Das Fahrzeug wurde gebraucht gekauft, es diente vorher als NotarztEinsatzfahrzeug und konnte komplett aus Spenden finanziert werden . Wir bedanken
uns recht herzlich bei allen Bürgern und Firmen unserer Gemeinde, die uns hierfür mit
einer Spende unterstützt haben.
Freiwillige Feuerwehr Aying
Einsatzübung auf der Staatsstraße 2070
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GEMEINDEBLATT AYING
Am Donnerstag, den 26. Februar, fand die erste Einsatzübung diesen Jahres statt. Als
Szenario wurde ein Unfall mit einem landwirtschaftlichen Anhänger und einem PKW
dargestellt, welcher von hinten in den Anhänger hineingefahren ist. In dem Auto befanden sich eine Fahrerin und ein Beifahrer, welche mit Hilfe der First Responder der Feuerwehr Helfendorf versorgt und betreut wurden. Um die Patienten besser zu Versorgen,
wurde eine große Seitenöffnung gemacht, bei der beide Türen und die B-Säule entfernt
wurden. Um dann die Insassen dann so schonend wie möglich aus dem Auto zu befreien wurde das Dach entfernt. Neben der Straße befand sich ein Auto in Vollbrand,
welches von einem Atemschutztrupp mit Schaum gelöscht wurde. Die ELW-Gruppe
unterstützte die Einsatzführung mit Rettungskarten der verunfallten PKWs und erstellte
eine Lageskizze über den Unfallort. Außerdem übernahm sie den Funkverkehr mit der
Einsatzzentrale und der Übungsstelle. Ein herzliches Dankeschön an die FirstResponder Gruppe der Feuerwehr Helfendorf, den zwei Jugendfeuerwehrlern die sich
als Opfer zur Verfügung stellten, an die Schminker, die die Opfer realistisch „verletzt“
haben und an Familie Daxner, für die Unterstützung beim Aufbau der Einsatzübung.
Feuerwehrskirennen des Landkreises München
Am Samstag, den 28.02.2015 fand das Skirennen der Feuerwehren des Landkreises
München statt. Auch 4 Teilnehmer der Feuerwehr Aying waren dieses Jahr wieder in
St. Johann in Tirol dabei. An der Piste angekommen gab es bereits bei der ersten Abfahrt Alarm. Dieser sollte jedoch nicht im Sinne eines Feuerwehreinsatzes verstanden
werden, vielmehr war durch den nächtlichen Schneefall Pulverschneealarm angesagt.
Dies bereitete zwar den Rennläufern auf dem abgesteckten Kurs Probleme und entsprechend Zeitverlust, für den restlichen Tag auf der Piste waren diese Verhältnisse
jedoch ideal. Der Konkurrenz aus den anderen Feuerwehren, welche teilweise mit
Rennanzügen und professioneller Skiausrüstung antrat, waren die Rennläufer aus
Aying nicht gewachsen, weshalb sie keinen Platz auf den vordersten Rängen erreichen
konnten. Sebastian Vordermair, welcher nach mehreren Jahren erstmals wieder auf
dem Ski stand, erreichte einen sensationellen 35. Platz in einem Teilnehmerfeld von
143 Skifahrern. Alexandra Schoppel, welche aufgrund der hohen Starnummern mit einer sehr schlechten Piste zu kämpfen hatte, erreichte Platz 49. Bei den Snowboardern
war Matthias Adam über den gesamten Lauf mit einer „Bombenzeit“ unterwegs, die er
jedoch wegen eines Sturzes kurz vor dem Ziel nicht einfahren konnte. Hierdurch wurde
er 16. hinter Matthias Neumair (14. Platz), welcher als einer der ersten sich durch den
Neuschnee kämpfen musste.
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Aufbauschulung Erste-Hilfe
Um bei Brandeinsätzen oder Unfällen lebensrettende Sofortmaßnahmen anzuwenden,
ist es wichtig, dass alle Feuerwehrdienstleistenden einmal im Jahr einen umfassenden
Erste-Hilfe-Kurs machen. Dieser Kurs fand heuer am 3. und 4. März im Bürgerhaus
unter der Leitung von Ausbilder Thomas Klusak aus Hohenbrunn statt. Inhalt des Kurses war unter anderem Herz-Lungen-Wiederbelebung mit der Unterstützung des Defibrillators, des Beatmen mit einem Beatmungsbeutel oder das Versorgen einer Wunde
evtl. durch einen Druckverband. Die Inhalte wurden dann an speziellen Puppen geübt,
um im Ernstfall auch an einem Opfer alles richtig zu machen.
Vielen Dank an Thomas Klusak für die anschaulichen Ausbildungsabende.
Feuerwehrspiele
Liebe Bürgerinnen und Bürger, am Samstag, den 25. April, veranstaltet die Feuerwehr
Aying in Zusammenarbeit mit der Brauerei Aying Feuerwehrspiele. An diesen Spielen
nehmen mehrere Feuerwehrmannschaften aus dem Umkreis teil und werden um Preise, die von der Brauerei gesponsert sind, kämpfen. Die Spiele sind abwechslungsreich
und fordern Geschicklichkeit, Zusammenspiel im Team aber auch Schnelligkeit und
vielleicht auch etwas Glück. Zu dieser Veranstaltung möchten wir Sie recht herzlich einladen, um die teilnehmenden Mannschaften anzufeuern und den Feuerwehrlern bei
ihren nicht alltäglichen Aufgaben zu zuschauen und mit ihnen Spaß zu haben.
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Beginn ist um 13:00 Uhr am Gelände der Brauerei Aying. Neben Kaffee und Kuchen,
wird auch mit Grillspezialitäten für das leibliche Wohl bestens gesorgt sein. Wir freuen
uns auf Ihr Kommen!
AUS KINDERGÄRTEN UND SCHULE
Krippe Lindennest
Winterzeit
Es hat geschneit… Dies war für unsere Kinder eine sehr
spannende Zeit. Wir hatten in unserem Garten, dank unserer Hausmeister, sehr große Schneehaufen. Es wurde gegraben, gebaut und erforscht was der Schnee hergab. So entstanden ein schöner
Schneemann, viele große und kleine Löcher und verschiedene Rutschbahnen. Ein
Höhepunkt war das Poporutschen auf unserem kleinen Schlittenberg am Fußballplatz.
Wir hatten sehr viel Spaß.
Fasching
Unser diesjähriges Faschingsmotto war „Zirkus“. Wir hatten viele hübsche Ballerinas,
lustige Clowns und gefährliche Tiere. Ein großes Dankeschön an unsere fleißigen Eltern, die uns wieder ein sehr leckeres Buffet gezaubert haben. Ein großes Highlight war
das Treffen aller Kinder und Erzieher im Mittelhaus. Hier gab es unter anderem eine
große Bobbycar – Rallye.
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Allgemeines
Nachdem unsere bestehenden drei Gruppen voll belegt sind eröffnen wir am 01. April
2015 unsere vierte Gruppe. Wir freuen uns auf viele neue Familien. Herzlich Willkommen im Lindennest.
Krippe Schulhauszwergerl
Bei den Schulhauszwergerln ist wintergrau nicht angesagt.
„Tutti frutti“ war deshalb im Fasching gefragt.
Ob Deko oder Faschingsgewand,
viele freche Früchtchen waren im Krippenland.
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Fit und gesund durch den Winter,
das lernen unsere Kinder.
Im Morgenkreis, in Angeboten und in den Alltag integriert,
wird gesundes Essen, Hygiene und Sport thematisiert.
Beliebt ist das gemeinsame Tanzen und Singen,
und auch bei Schmuddelwetter dürfen die Kinder im Bewegungsraum springen.
Wetterfeste Kleidung wird nicht nur besprochen,
sondern warm angezogen dann auch frische Luft gerochen.
Sind die Hände dann mal ganz voll Dreck,
geht der beim richtigen Händewaschen mit Seife weg.
Manchmal wird auch getobt im Schnee,
doch dann läuft die Nase, oh je.
Wie man niest und hustet richtig,
das ist dann schon für die Kleinsten wichtig.
Doch dazu sollte es erst gar nicht kommen,
deshalb wird viel Obst und Gemüse zu sich genommen.
Das kleben die Kinder auch aufs Plakat,
auf dem gesundes und ungesundes Essen seinen Platz hat.
Beim Kochen wird gemixt gemeinschaftlich;
es gibt Obstsmoothies und Brotaufstrich.
Außerdem säen die Kinder Sprossen und Kresse,
und zeigen beim Ernten großes Interesse.
So lernen die Schulhauszwergerl ganz im Spiel,
wovon man essen und trinken sollte viel.
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In den letzten Wochen wurden weitere Zwergerl aufgenommen;
die heissen wir mit ihren Familien herzlich willkommen!
Neues aus dem Kindergarten Am Weiher
Gesundes Frühstück
Passend zum Jahresthema „Gesundheit und Wohlbefinden“ stand Ende Januar ein
gesundes Frühstück auf dem Programm. Für die Zubereitung waren die Maxi-Kinder
zusammen mit den Eltern verantwortlich. Nach getaner Arbeit präsentierten sie ein
köstliches, gesundes Frühstücksbuffet mit belegten Broten, Gemüse, Müsli und Obstspießen, an dem sich alle Kindergartenkinder bedienen durften. „Mmmhhh“, war die
einstimmige Meinung. An dieser Stelle bedanken wir uns herzlich bei der Fritz Mühlenbäckerei für das gute Brot.
Fasching
Zur Einstimmung und Vorbereitung auf Fasching stellten die Kinder aus kleinen Dosen
bunte Rasseln her; für die Dekoration bastelten sie Girlanden und bemalten riesige
Plakate mit Gemüse, denn dem Thema „Gesundheit und Wohlbefinden“ entsprechend
stand die große Faschingsfeier am 12. Februar unter dem Motto Gemüseball. Deshalb
erschienen die Erzieherinnen an diesem Tag zum Beispiel als Tomate, Erdbeere oder
Chili. Die Kinder hatten bei der Kostümwahl Narrenfreiheit und so bevölkerten an diesem Tag, neben Obst und Gemüse, auch Cowboys, Indianer, Piraten, Krokodile,
Clowns, Polizisten, Feuerwehrmänner, Spiderman, Ritter, Prinzessinnen und viele mehr
den Kindergarten. Sie feierten und tanzten ausgelassen, spielten lustige Faschingsspiele und stärkten sich an einem bunten Faschingsbuffet, zu dem jedes Kind von daheim etwas Leckeres mitgebracht hatte. „Die Narren sind los“, hieß es danach, denn
die Kinder zogen mit ihren selbst gemachten Rasseln durch die Gemeinde.
Sternguckerabend
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Den Sternen und Planeten ganz nahe waren Kindergartenkinder, Geschwister und Eltern an einem Februarabend im Kindergarten. Zur Vorbereitung auf diesen
Sternguckerabend haben die Kinder Sterne gebastelt, als Astronauten eine Weltraumreise in der Turnhalle unternommen, das Weltraumlied einstudiert, das sie zur Begrüßung präsentierten, und Sternkekse für den Abend gebacken, die neben gegrillten
Würstl und frischem Popcorn für das leibliche Wohl sorgten.
Der klare abendliche Himmel konnte durch drei Teleskope erforscht werden. In vielfacher Vergrößerung konnte man den Mond mit seinen Kratern bewundern, die Venus
entdecken, den gestreiften Jupiter mit seinen vier größten Monden sowie den Orionnebel bestaunen – einen Sternkindergarten, in dem viele junge Sterne wohnen und neue
Sterne entstehen. Zum Schluss bekamen alle Kinder ein Sternguckerdiplom überreicht.
Ganz herzlichen Dank an Silke und Josef Dorsch dafür, dass sie mit uns ihr astronomisches Wissen, ihre Zeit und ihre Teleskope geteilt haben und wir einen ganz besonderen Abend erlebt haben.
SPS-Praktikum
Der Kindergarten am Weiher bietet zum 1. September 2015 eine Stelle als SPSPraktikant/in (Sozialpädagogisches Seminar) als Erzieher/in (Vorpraktikum) an. Wir
freuen uns auf Bewerber/innen, die motiviert und engagiert den Alltag in unserer Kindertageseinrichtung mitgestalten möchten. Bei Interesse melden Sie sich bitte unter der
Telefonnummer 08095/2241.
Eine schöne und sonnige Oster- und Frühlingszeit wünschen Ihnen das Kindergartenteam und der Elternbeirat!
Carolin Schmid (Kindergartenleitung) und Stephanie Kästle (Elternbeirat)
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Kindergarten Wilde Wiese
Bei den Quasselkindern ….
….. stehen Freude und experimentieren mit Sprache im Vordergrund.
Acht Kinder sammeln sich mit einer Erzieherin im Gruppenraum oder in der Turnhalle.
Mit Liedern und Fingerspielen werden Wörter und Laute mit Bewegungen verbunden
und ganzheitlich erfahren, begriffen und erlebt.
Es macht den Kindern auch viel Spaß, z.B. ein Bilderbuch als kleines Theaterstück für
sich oder alle Kinder des Kindergartens nach zu spielen. Die Phantasien und Ideen
werden dabei von der Erzieherin aufgegriffen und dann gemeinsam umgesetzt.
Um die Mundmotorik zu festigen und zum guten Einsatz zu bringen spielen alle lustige
Spiele, z.B. Gummibärchen auf der Zunge balancieren, mit dem Strohhalm tolle Seifenblasen zaubern oder eine Phantasiereise mit Bubblebonbons machen. (Das Geheimnis der Bubblebonbons wurde der Autorin nicht verraten!)
Foto: Kindergarten
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Eine ganzheitliche Erfahrung ist auch das beliebte malen mit Rasierschaum auf dem
Tisch: Sprache und Bewegung verbunden mit einer lustvollen Körpererfahrung.
Gut zuhören können und Reime merken ist auch eine spannende Angelegenheit. Was
man da alles beachten muss! Anschauen, still sein, Antworten können, Gedanken machen und in Sprache umsetzen.
Sprechfreude wecken ist uns ein hohes Anliegen, und wenn es dann so viel Spaß
macht …..
Claudia Goßler/Gabriele Krautwald
Diazösane Kindertagesstätte Helfendorf
Neues vom "Haus der kleinen Römer"
Wie lernen Kinder in der Kita?
Lernen Kinder in besonderen Kleingruppen, in der Vorschulgruppe, beim Turnen? Lernen Kinder mehr, je mehr Angebote in einer Kita gemacht werden? Kinder lernen im
Spiel. Deshalb ist allen Einrichtungen das Freispiel so wichtig. Im Freispiel können Kinder neues lernen und die Umsetzung üben. Sie lernen von anderen Kindern durch Beobachtung und ahmen das Verhalten der Erwachsenen nach. Im Freispiel können die
Kinder ohne Anweisungen der Erwachsenen spielen, innerhalb existierender Gruppenregeln. Freispiel bedeutet auch, freie Wahl des Spieles, des Partners und des Raumes.
Was lernen Kinder, die gerade nichts machen?
Sie lernen durch Beobachtung. Sie spüren vielleicht in ihrem Inneren auf, was sie gerade beschäftigt. Es kann auch etwas sein, dass schon länger zurück liegt und verarbeitet
werden muss. Kinder dürfen sich auch mal langweilen, denn daraus kann sich Kreativität entwickeln. Gibt es eine lern-freie Zeit? Nein! Der Mensch lernt immer, zu jeder Zeit.
Auch wenn das Ergebnis nicht immer gewünscht ist.
Was passiert gerade bei den "schlauen Füchsen"?
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GEMEINDEBLATT AYING
Die schlauen Füchse organisieren gerade ihren Vorschulausflug. Sie müssen aus vielen Vorschlägen eine Wahl treffen, die für alle in Ordnung ist. Wie geschieht das?
Zuerst suchen sich die Kinder mögliche Ziele und Events aus. Dann wird in verschiedenen Abstimmungsverfahren ein mögliches Ziel erarbeitet. Als nächsten Schritt müssen
die Kinder überlegen, wie können wir das erreichen, brauchen wir Geld und woher
kommt es, wie lange wird es dauern und ist es durchführbar.
Warum gehen wir in diesem Jahr diesen Weg?
Mitbestimmung ist ein Kinderrecht und in diesem Jahr dürfen die Kinder selbst entscheiden. Dabei kann man vieles lernen, z.B. auf den anderen Rücksicht zu nehmen,
Kompromisse schließen, über Hintergründe nachdenken und vieles mehr.
Ihre Kindertagesstätte
"Haus der kleinen Römer"
Der Fasching, der ist wundervoll
„Ich hol‘ das Lasso raus“ schallte es aus den Lautsprechern in die Klassenzimmer.
Schlagartig öffneten sich alle Türen und es reihte sich eine bunte Schar von Feen, Piraten, Indianern, Elfen und vielen anderen lustigen Wesen zu einer Polonäse, die in die
geschmückte Aula tänzelte. Dort wurde das Lasso geschwungen, gehüpft, sich im Kreis
gedreht und gemeinsam so richtig abgetanzt. So manch einer Lehrerin rutschte dabei
beinahe ihre rosa Perücke oder ihre Sonne mit Regenwolke vom Kopf. „So was, ja sowas, wer hätte das gedacht“ – es kamen die Schüler der Klasse 4a mit unterschiedlich
langen, bunten Kunststoffröhren auf die Bühne, den sogenannten Boomwhackers, die
sie auf ihre Hände schlugen und damit zur großen Freude aller Schüler musizierten. Mit
einem Sketch von Schneewittchen mit einem verdrehten Text und lustigen Kostümen
sorgte die Klasse 3a für viel Gelächter. Anschließend hörte man erneut die Klänge der
Boomwhackers begleitet von Orff- Instrumenten, die die Schüler der Klasse 4c spielten.
Die Klasse 1a tanzte mit selbstgebastelten Känguru-Masken durch die Aula und zum
Abschluss heizte das „Fliegerlied“ noch einmal so richtig ein. Mit ausgebreiteten Armen
und in ausgelassener Stimmung ging es wieder mit einer Polonäse zurück in die Klassenzimmer. Der Fasching, der ist wundervoll!
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GEMEINDEBLATT AYING
Winterspaß mit den Paten
Die Aufregung war groß, besonders als die Schüler den coolen Doppeldeckerbus vor
der Schule entdeckten, der die 1. und 4. Klassen zum Schlittschuhlaufen in das Eisstadion nach Ottobrunn brachte. Jeder freute sich, dass Paten und Patenkinder wieder
etwas zusammen unternahmen und so manch ein Pate war stolz, seinem Patenkind
das Schlittschuhlaufen zeigen zu können. Einige Schüler schlitterten mit Pinguinen und
Zwergen, an denen sie sich festhalten konnten, über das Eis, es gab spannende Wettrennen und ganz Mutige wagten kleine Kunststücke. Überall sah man rosige Wangen
und fröhliche Gesichter – war das ein schöner Winterspaß!
Lesepatenschaft – ein Projekt von Schülern für Schüler
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GEMEINDEBLATT AYING
Seit Anfang des Jahres gibt es bei uns das Lesepatenprojekt der Klassen 4a/1a und
4b/1b. Dabei gehen an mehreren Tagen in der Woche freiwillig Schüler der 4. Klassen
eine Viertelstunde vor Unterrichtsbeginn in die 1. Klassen. Dort lesen die Leseanfänger
den Viertklässlern an einem ruhigen Ort vor. Die Viertklässler geben so ihre Freude am
Lesen weiter, ermutigen die Leseanfänger und sprechen sensibel Fehler an. Auf diese
Weise wird bei den Erstklässlern die Lesemotivation und Lesemenge gesteigert. Die
Viertklässler hingegen erfahren eine Bestätigung ihrer Leseleistung, trainieren wichtige
soziale Kompetenzen und lernen, dass es Spaß macht, sich für andere zu engagieren.
Die Lesepatenschaft – ein tolles Projekt, das wir in Zukunft gern weiter ausbauen
möchten!
Silke Abel-Hecke
MITTEILUNGEN DER KIRCHEN
Evang.-Luth. Kirchengemeinde Höhenkirchen
Anschrift: Evang.-Luth. Pfarramt Höhenkirchen
Esterwagnerstr. 10
85635 Höhenkirchen-Siegertsbrunn
Pfarramt
Tel. 08102/780858
Fax 08102/71909
e-mail: [email protected]
Homepage: www.kreuz-christi-kirche.de
Evang.-Luth. Kirchengemeinde Höhenkirchen
Pfarrer:
Die Pfarrstelle ist zur Zeit nicht besetzt
In dringenden Fällen wenden Sie sich an die
Michaelskirche, Ottobrunn, Tel. 089/66039120
Diakon
Herr Markus Jaehnert
59; e-mail: [email protected]
Tel. 08102 / 78 08
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GEMEINDEBLATT AYING
Aktuelles aus der Gemeinde
Evang.-Luth. Kirchengemeinde Höhenkirchen
Evang.-Luth. Pfarramt Höhenkirchen
Estwagnerstr. 10
85635 Höhenkirchen-Siegertsbrunn
Tel. 08102 / 78 08 58
e-mail: [email protected]
Homepage: www.kreuz-christi-kirche.de
Öffnungszeiten: Mo., Di., Mi., Fr. 8.30h – 11.00h, Do. 17.00h – 19.00h
Vertrauensfrau des Kirchenvorstands:
Ursula Breithaupt, Sonnblick 13, 85658 Egmating
Tel. 08095 / 511
e-mail: [email protected]
Kindertagesstättenverbund Arche Noah
Altlaufstr. 44
Patricia Lang-Kniesner
08102/993 55 30
e-mail: [email protected]
Mittagsbetreuung
Bahnhofstr. 8
08102/896624
Esterwagnerstr. 10
999 62 49
Pflegezentrum St. Michael - Diakoniestation -Tagespflege
Träger: Diakoniewerk Hohenbrunn
85521 Ottobrunn, An der Ottosäule 2
Ambulante Alten- und Krankenpflege der Diakoniestation: Tel. 089 / 66 06 93 - 20
Tagespflege:
Tel. 089 / 66 06 93 - 30
Gottesdienste jeden Sonn- und Feiertag um 10 Uhr, Esterwagnerstr. 10
Besondere Termine:
2.4.
19:30 Gründonnerstag Abendmahlsgot- Pfarrer Meyer
tesdienst
2.4.
23:00 Gründonnerstag - Gebet durch die Team
St. Peter
Nacht
3.4.
10:00 Karfreitag - Abendmahlsgottes- Pfarrerin Stadler
dienst
5.4.
6:00 Osternacht - Abendmahlsgottes- Diakon Jaehnert
Prädikant Schröder
dienst
5.4.
10:00 Ostersonntag – Abendmahlsgot- Pfarrer Meyer
tesdienst mit Taufen
6.4.
9:30 Ostermontag - Abendmahlsgottes- Prädikant Schröder
Seniorenzentrum
dienst
Höhenkirchen
6.4.
11:00 Ostermontag - Abendmahlsgottes- Prädikant Schröder
Seniorenzentr.
dienst
Aying
12.4.
10:00 Quasimodogeniti – Predigtgotte- Pfarrer Meyer
sdienst
Kindergottesdienst
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GEMEINDEBLATT AYING
12.4.
St. Andreas
Oberpframmern
14.4.
Mariä Geburt
19.4.
11:30 Quasimodogeniti
gottesdienst
3.5.
10:00 Kantate – Predigtgottesdienst
Prädikant Schröder
Kindergottesdienst
11:30 Kantate – Abendmahlsgottesdienst Prädikant Schröder
-
Abendmahls- Pfarrer Meyer
19:00 ökumenisches Friedensgebet
Team
10:00 Miserikordias Domini - Predigtgot- Dekan Steinbauer
tesdienst mit Taufe
Kindergottesdienst
19.4.
11:15 Miserikordias Domini - AbendDekan Steinbauer
Seniorenzentrum
mahlsgottesdienst
Höhenkirchen
26.4.
10:00 Jubilate – Abendmahlsgottesdienst Pfarrer Meyer
Kindergottesdienst
26.4.
11:30 Jubilate – Krabbelgottesdienst
Pfarrer Meyer
3.5.
St. Andreas
Oberpframmern
5.5.
Mariä Geburt
9.5.
10.5.
14.5.
17.5.
19:00 ökumenisches Friedensgebet
Team
18:00 Beichte mit Abendmahl
Diakon Jaehnert
10:00 Rogate - Konfirmation - AbendPfarrer Meyer
Diakon Jaehnert
mahlsgottesdienst
Kindergottesdienst
10:00 Christi Himmelfahrt - Konfirmation Pfarrer Meyer
Diakon Jaehnert
- Abendmahlsgottesdienst
Kindergottesdienst
10:00 Exaudi- Predigtgottesdienst
Diakon Jaehnert
Einführung der neuen Konfirmanden
Kindergottesdienst
11:15 Exaudi- Abendmahlsgottesdienst Prädikant Schröder
17.5.
Seniorenzentrum
Höhenkirchen
24.5.
10:00 Pfingsten – Abendmahlsgottes- Pfarrerin Hirschsteiner
dienst
Kindergottesdienst
25.5.
10:30 Pfingsten - Ortskirchentag
Pfr. Wolf, Pfr.
St. Peter
Meyer
31.5.
10:00 Trinitatis – Predigtgottesdienst
Prädikant Schröder
Kindergottesdienst
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GEMEINDEBLATT AYING
Jugendgruppen
mittwochs
19.00h – 20.30h
Gruppe für Jugendliche ab 13 Jahren
Leitung: Katinka Wölling und Team
Veranstaltungen
Hauskreis:
Wir lesen in der Bibel und versuchen gemeinsam die Texte auf unseren Alltag zu beziehen; wir singen und beten miteinander.
Montags abends vierzehntägig, nach Vereinbarung;
Auskunft bei Fam. Schröder: 08102/3450
Kirchenchor:
Mittwoch 20.00 Uhr
Leitung:Herr Woitun
Gemeinsam in Kino!
Anschließend noch gemütliches Zusammensitzen und über den Film diskutieren.
Jeweils am 3. Dienstag des Monats; auf Ihren Anruf wegen Film, Kino, Abfahrt usw.
freut sich Beatrice Wiehr, Tel. 08102/773719 oder 0151-26835145
Erwachsenenbildung ab 60:
dienstags, 14.30 Uhr, Gemeindezentrum Esterwagnerstr. 10, wenn nichts anderes angegeben
Offenes Treffen:
Dienstag, 21.04., 14.30 Uhr
Die Theatergruppe „Die Lach(f)alten“ lädt ein zu einer Weltreise
Dienstag, 28.04., 14.30 Uhr
Reisebericht von der Sommerfreizeit „Schottland“ mit Diakon Jaehnert
Dienstag, 05.05., 14.30 Uhr
Dietrich Bonhoeffer zum 70. Todestag (23.4.1945)
Dienstag, 12.05., 14.30 Uhr
Erinnerungen an das Kriegsende 1945 in unserer Gemeinde
Mit Herrn Günther Schmid, Ortschronist
Ökumen. Treffen:
Dienstag, 14.04.,14.30 Uhr, Kath. Pfarrzentrum Mariä Geburt
Ludwig II., bayer. Märchenkönig, Genie und Wahnsinn nahe zusammen,
Vortrag von Frau Marlies Lämmle
Dienstag, 19.05. Frühjahrsausflug nach Regensburg
Anmeldung über das evangelische Pfarramt
Die Erwachsenenbildung ab 60 wird von der Evang.-Luth. Kirchengemeinde überkonfessionell geführt und steht allen Damen und Herren ab 60 Jahren offen.
Wir bedanken uns bei der politischen Gemeinde Höhenkirchen-Siegertsbrunn für die
großzügige Unterstützung.
Verantwortlich für Erwachsenenbildung ab 60: Magda Protz Tel. 5479 Gisela Saliger
Tel. 8202 und Team
Bericht aus dem Standesamt
Geburten:
08.01. Matti Jan Olbrysch, Aying
11.01. Lucie Liersch, Heimatshofen
16.01. Phil Brand, Aying
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GEMEINDEBLATT AYING
21.01. Emilia Anna Mühl, Großhelfendorf
21.01. James Ollason Ringelstein, Aying
21.01. Lena Steinegger, Aying
26.01. Leon Lomba-Nsungululu, Kleinkarolinenfeld
28.01. Bernhard Nikolaus Stadler, Peiß
02.02. Xaver Alois Hahn, Aying
09.02. Lina Elisa Stegmeir, Großhelfendorf
15.02. Leonie Christine Sanger, Aying
20.02. Nicolas Anschütz, Dürrnhaar
26.02. Kilian Adamek, Aying
27.02. Anni Andrea Pausch, Peiß
Sterbefälle:
14.01. Siegfried Schwaiger, Großhelfendorf
29.01. Johann Galz, Aying
01.02. Regina Lichtenegger, Kleinkarolinenfeld
02.02. Franz Weichselgartner, Aying
04.02. Maria Brunner, Aying
07.02. Manfred Renk, Aying
09.02. Josef Kugler, Aying
10.02. Erika Plenagl, Aying
20.02. Berta Hanrieder, Aying
05.03. Rosemarie Pohl, Dürrnhaar
07.03. Christa Reichenberger, Göggenhofen
Eheschließungen:
07.02. Konstanze Müller und Dominik Schweder, Großhelfendorf
Hinweis:
In diesem Bericht erscheinen nur Personenstandsfälle, bei denen eine ausdrückliche
Einwilligungserklärung zur Weitergabe personenbezogener Daten abgegeben wurde.
Ehrungen:
Wir gratulieren
zum 75. Geburtstag:
23.01. Emmeram Demmel, Kleinhelfendorf
24.01. Anton Haarpaintner, Großhelfendorf
24.01. Walter Hartl, Aying
11.02. Franz Frank, Aying
16.02. Ursula Ellmaier, Trautshofen
22.02. Elfriede Jäger, Aying
29.02. Eberhard Rehm, Aying
01.03. Margarete Schwaiger, Aying
zum 80. Geburtstag:
23.01. Philomena Riedl, Kleinkarolinenfeld
26.01. Elisabeth Kolb, Großhelfendorf
27.01. Anna Daxner, Aying
04.02. Rudolf Jäger, Aying
27.02. Hans Steffel, Göggenhofen
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GEMEINDEBLATT AYING
06.03. Theresia Schmidt, Großhelfendorf
zum 85. Geburtstag:
17.01. Mathilde Steinegger, Aying
zum 90. Geburtstag:
25.01. Therese Ostermaier, Aying
05.02. Anna Sturm, Großhelfendorf
11.02. Zäzilia Huber, Aying
02.03. Luzia Eisert, Aying
Zur goldenen Hochzeit
20.02. Heinz und Dorothea Leschert, Römersiedlung
LANDKREIS aktuell
Vernissage von "Der ganz normale Wahnsinn" voller Erfolg
Ausstellung der Künstlerinnengruppe ZAK 2020 im Landratsamt
Gemälde, Skulpturen oder Installationen: Das Thema ihrer aktuellen Ausstellung im
Landratsamt, „Der ganz normale Wahnsinn“, haben die Künstlerinnen der Gruppe ZAK
2020 auf ganz unterschiedliche Weise umgesetzt. Herausgekommen sind dabei Werke, die sich unter anderem mit den Themen digitale Vernetzung, Schönheits- oder Verpackungswahn beschäftigen. Bei einer Vernissage am Dienstag, 03. März 2015, wurden die Kunststücke der Öffentlichkeit präsentiert. „Kunst und Verwaltung haben ein
besonderes Verhältnis zueinander“, so Landrat Christoph Göbel, der gleichzeitig
Schirmherr der Veranstaltung ist. „Nur geht der Blick für die Kunst bei all der Verwaltungstätigkeit manchmal verloren“ gestand er. Umso schöner sei es, die Kunstwerke
durch die Ausstellung direkt im Haus zu haben. Er dankte in erster Linie den 29 Künstlerinnen, die ihre Arbeiten hierfür bereitgestellt hatten. Frau Weidlich, die Hauptverantwortliche von ZAK 2020, lobte die Frauen vor allem für ihren Teamgeist. So hätten
beim Aufbau der Ausstellung auch viele Künstlerinnen der Gruppe mitgeholfen, deren
Arbeiten in der Ausstellung nicht gezeigt wurden.
Den Wahnsinn im Visier
Geschätzte 250 Gäste waren zur Eröffnungsvernissage gekommen um Einblicke in eine im wahrsten Sinne des Wortes "ver-rückte" Welt zu erleben. Die Künstlerinnen werfen mit ihren Werken Fragen auf, wie „Benötigen wir all die Dinge, mit denen wir uns im
täglichen Leben umgeben wirklich?“, „Ist es notwendig von Termin zu Termin zu hasten, um unser tägliches Leben zu bestreiten oder macht es uns glücklich?“ oder „Ist
alles nur Täuschung?“ Die Ausstellung wirft einen zwar augenzwinkernden, aber doch
kritischen Blick auf den Alltag mit seinem doppelten Boden. Insgesamt 123 Arbeiten
von 41 Künstlerinnen sind im Vorfeld aus der Künstlergruppe eingegangen. Eine vierköpfige Jury aus Kunsttheorie und -praxis hat schließlich 45 Arbeiten von 29 Künstlerinnen ausgewählt. Die Ausstellung ist von 4. bis 27. März 2015 in den verschiedenen
Stockwerken des Gebäudeteils A zu sehen. Die Öffnungszeiten sind montags bis donnerstags von 8:00 Uhr bis 17:30 Uhr und freitags von 8:00 Uhr bis 16:00 Uhr. Der Eintritt ist frei.
Betriebsübergabe – ein Gesundheitsthema
Mit der Betriebsübergabe oder -aufgabe werden die Weichen für die Zukunft
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GEMEINDEBLATT AYING
des Unternehmens und für die ganze Familie gestellt. Damit dies nicht zur emotionalen Belastung wird, bietet die Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten
und Gartenbau (SVLFG) spezielle Seminare an.
Die SVLFG beschäftigt sich seit längerem mit den möglichen gesundheitlichen Auswirkungen während der Phase einer Betriebsübergabe oder -abgabe und hat dafür das
Gesundheitsangebot „Betriebsübergabe – ein Gesundheitsthema“ entwickelt. In dem
Seminar geht es insbesondere um Emotionen, die mit diesem Lebensabschnitt einhergehen. Ziel ist es, belastende Themen der Übergabe ins Bewusstsein zu rufen und sie
kritisch zu reflektieren. Stress, der zu Krankheiten führen kann, soll dadurch vermindert
werden. Im Zuge der Betriebsabgabe können zum Beispiel Probleme mit weichenden
Erben, eine ungelöste Übergaberegelung, der Generationskonflikt sowie Verlustängste
(Entscheidungshoheit, Lebensinhalt) belastend wirken. Geleitet und moderiert wird das
viertägige Seminar von einer Sozialpädagogin. Mitarbeiter der SVLFG aus dem Bereich
der Prävention und juristische Fachleute sind in die Seminare eingebunden. Die Seminare zeigen auch, dass sich die Teilnehmer gegenseitig immens helfen – alle sind in
der gleichen Situation und der Austausch untereinander ist entsprechend wertvoll. „Auf
eine Betriebsabgabe oder -übergabe sollten sich Betroffene frühzeitig vorbereiten und
auch Hilfe von außen annehmen. Dazu leistet auch die SVLFG ihren Beitrag“, so
SVLFG-Vorstandsvorsitzender Arnd Spahn. Mehr Informationen gibt es im Internet unter www.svlfg.de > Gesundheitsangebote.
Fairer Handel
6 gute Gründe für Produkte aus dem fairen Handel
1.
Fairness Die Produzenten erhalten eine gerechte Bezahlung für
ihre Arbeitsleistung und ihreWaren.
2.
Biologischer AnbauViele der Produkte stammen aus biologischem
Anbau. Die Produzenten werdenunterstützt, wenn sie auf biologischen Anbau umstellen.
3.
Partnerschaft vor Ort Bei der Etikettierung der Waren in Deutschland sind Behindertenwerkstätten beteiligt.
4.
QualitätDie Produkte des fairen Handels überzeugen nicht nur durch ihre Herstellungsweisesondern auch durch ihre hohe Qualität.
5.
Genuss mit gutem GewissenFair gehandelte Produkte stehen für einen verantwortungsvollen Umgang mit Mensch undNatur und damit für einen Genuss mit gutem Gewissen.
6.
Unterstützung des Projekts „Hilfe zur Selbsthilfe“ in BolivienDer erwirtschaftete
Gewinn aus dem fairen Handel der Gemeinde Aying wird von uns aneine Organisation gespendet, die Menschen in Bolivien durch Kredite dabei unterstützen,selbstständig zu Arbeiten, z. B. durch Anschaffung eines Backofens, einer
Nähmaschine,landwirtschaftliche Geräte,... Dadurch könne diese Menschen ihre
Lebensbedingungenund ihre Zukunft verbessern und in die Bildung ihrer Kinder investieren.
Der Verkauf von fair gehandelten Waren findet ca. 1x monatlich nach dem Gottesdienst
inAying und Helfendorf statt. Der genaue Termin steht im Kirchenzettel und/oder auf
einem Aushang im Vorraum der Kirche. Zudem können im Pfarrhaus Aying während
denBürostunden Waren erworben werden. Auf diesem Weg möchte ich mich, im Na-
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GEMEINDEBLATT AYING
men aller ehrenamtlicher Helfer des fairenHandels in der Gemeinde Aying, bei allen
Kunden mit einem herzlichen Vergelts Gottbedanken!
Miriam Springer
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GEMEINDEBLATT AYING
AUS DEN VEREINEN
Veranstaltungskalender
April:
Datum:
05.04.2015
Veranstalter
Brauerei Aying
06.04.2015
06.04.2015
Ayinger-Gmoa-Kultur
Trachtenverein
Goldbergler
Trachtenverein
Goldbergler
Trachtenverein
Goldbergler
Pfarrei Helfendorf
Seniorenclub St. Andreas
10.04.2015
11.04.2015
12.04.2015
16.04.2015
17.04.2015
19.04.2015
20.04.2015
23.04.2015
25.04.2015
29.04.2015
SPD Aying
Pfarrkirche St. Andreas
Bündnis 90 Die Grünen OV Aying
Ayinger-Gmoa-Kultur e.V.
Brauerei Aying
Bund Naturschutz
Veranstaltung
Frühschoppen mit der Gamsjaga
Musi
Kultur-Stammtisch
Trachtenverein Goldbergler
Theateraufführung
Trachtenverein Goldbergler
Theateraufführung
Trachtenverein Goldbergler
Theateraufführung
Erstkommunion in Helfendorf
Ausflug Getreidemühle Drax b.
Haar
SPD Ortsvereinsversammlung
Erstkommunion in Aying
Versammlung OV Aying Bündnis
90/DIE GRÜNEN
BrotZeit & Spiele: Chris Boettcher
Kultur im Bräuhaus
Jahreshauptversammlung Bund
Naturschutz
Veranstaltungsort
Ayinger Bräustüberl
Maiandacht in Kleinhelfendorf
Pfarrkirche St. Emmeram
Dorfschießen
Schützenheim
Dorfschießen
Schützenheim
Frühschoppen mit der Kachlofen
Ziachmusig
Dorfschießen
Schalander der Brauerei
Kultur-Stammtisch
Ausflug nach Dießen Ammersee
Dorfschießen - Preisverteilung
Gasthaus Oswald
BrotZeit &
Spiele:Herbert&Schnipsi
Löffelkrautexkursion nach
Spielberg
Haus- und Straßensammlung
Haus- und Straßensammlung
Trachtenwallfahrt nach
Birkenstein
Haus- und Straßensammlung
"beim Fellner" Gasthaus zur Post
"beim Fellner" Gasthaus zur Post
"beim Fellner" Gasthaus zur Post
"beim Fellner" Gasthaus zur Post
"beim Fellner" Gasthaus zur Post
Pfarrkirche St. Emmeram
"beim Fellner" Gasthaus zur Post
Pfarrkirche St. Andreas
"beim Fellner" Gasthaus zur Post
"beim Fellner" Gasthaus zur Post
Schalander der Brauerei
Grundschule
Mai:
01.05.2015
01.05.2015
02.05.2015
03.05.2015
03.05.2015
04.05.2015
07.05.2015
09.05.2015
Katholische
Frauengemeinschaft
Helfendorf
Hubertusschützen
Helfendorf
Hubertusschützen
Helfendorf
Brauerei Aying
Hubertusschützen
Helfendorf
Ayinger-Gmoa-Kultur e.V.
Seniorenclub St. Andreas
09.05.2015
Hubertusschützen
Helfendorf
Ayinger-Gmoa-Kultur e.V.
09.05.2015
Bund Naturschutz
12.05.2015
13.05.2015
14.05.2015
Bund Naturschutz
Bund Naturschutz
Trachtenverein
Goldbergler
Bund Naturschutz
14.05.2015
Schützenheim
Schützenheim
Gemeindegebiet
Gemeindegebiet
Gemeindegebiet
53
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GEMEINDEBLATT AYING
15.05.2015
16.05.2015
16.05.2015
Bund Naturschutz
Bund Naturschutz
Bund Naturschutz
Haus- und Straßensammlung
Haus- und Straßensammlung
Vogelexkursion
17.05.2015
18.05.2015
18.05.2015
Bund Naturschutz
Bund Naturschutz
Bündnis 90 Die Grünen OV Aying
Katholische
Frauengemeinschaft
Helfendorf
Veteranen- und
Kriegerverein Aying
SPD Aying
Trachtenverein
Goldbergler
Haus- und Straßensammlung
Haus- und Straßensammlung
Versammlung OV Aying Bündnis
90/DIE GRÜNEN
Treffen Katholische
Frauengemeinschaft Helfendorf
23.05.2015
25.05.2015
29.05.2015
31.05.2015
Gemeindegebiet
Gemeindegebiet
Treffpunkt Kirchplatz
Kleinhelfendorf
Gemeindegebiet
Gemeindegebiet
"beim Fellner" Gasthaus zur Post
Kinderkrippe " Lindennest"
Jahrtag Veteranenverein Aying
Pfarrei Aying
SPD Ortsvereinsversammlung
Maiandacht in Rauchenberg
Gasthaus Kastanienhof
VdK Ortsverband Höhenkirchen und Umgebung
VdK Höhenkirchen-Siegertsbrunn lädt ein zum Muttertagsausflug am
9. Mai 2015
Tagesausflug ins Schwäbische nach Illerbeuern ins Freilichtmuseum.
Die Busfahrt führt uns über Landsberg und Memmingen zur Wallfahrtskapelle Maria
Steinbach. Nach der Besichtigung der spätbarocken Kapelle erreichen wir rechtzeitig
zum Mittagessen das bäuerliche Museumsgelände. Nachdem wir gestärkt an einer
Führung teilgenommen haben bringt uns eine 5 min. Busfahrt nach Kronburg zum
wohlverdienten Nachmittagskaffee. Um ca. 16.30 machen wir uns wieder auf den
Heimweg und werden Hohenbrunn gegen 19.00 Uhr erreichen. Abfahrt in Aying:
Bahnhof/Mühlenweg 7.30 Uhr
Letzte Abfahrt Hohenbrunn Bahnhof 8.20 Uhr
Anmeldung: Waltraud Gringel 08102/1838 Fahrtkosten incl. Führung 20,00 €
SV Helfendorf – Tischtennis
Die 1. Herrenmannschaft des SV Helfendorf ist nach dem Aufstieg in der vergangenen
Saison auch in der 2. Bezirksliga Isar weiter auf Erfolgskurs. Nach einem überraschend
deutlichen 9:2 Erfolg gegen den bisherig zweitplatzierten TSV Steinhöring konnte der
Abstand auf die Verfolger am vergangenen Wochenende ausgebaut werden. Bei noch
vier zu spielenden Partien und einem Vorsprung von drei Punkten auf den neuen Tabellenzweiten aus Isen sind die Chancen der Helfendorfer Cracks auf einen Durchmarsch in die Oberbayernliga so groß wie nie. Nun gilt es in den verbleibenden Spielen
an die bisher gezeigten, hervorragenden Leistungen anzuknüpfen um die restlichen
nötigen Punkte für die Meisterschaft zu sammeln. Sollte das der jungen Helfendorfer
Mannschaft gelingen wäre das der bisher größte Erfolg der Tischtennisabteilung und
ein Verdienst der jahrelangen hervorragenden Jugendarbeit unseres Trainers Istvan
Toth, der einem Großteil der ersten Herrenmannschaft das nötige Rüstzeug für diesen
Erfolg beigebracht hat.
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GEMEINDEBLATT AYING
Abteilung Fußball
Die Herren-Mannschaften des SV Helfendorf bereiten sich seit einiger Zeit auf die anstehende Rückrunde in der A-Klasse 3 sowie der C-Klasse 4 vor. Die erste Einheit auf
der Anlage an der Graßer Straße konnte wegen der Schneedecke und Nässe allerdings
erst am 8. März abgehalten werden. Bis dahin wurde die Zeit mit Indoor-Soccer,
Schwimmbad-Besuch, Lauftraining und zwei Vorbereitungsspielen auf Kunstrasen
überbrückt. Bis zum Beginn der Rückrunde sollten noch einige Einheiten folgen.
1. Mannschaft
Auf Tabellenplatz 5 hat die Mannschaft den Winter verbracht und schielt mit nur 5
Punkten Rückstand zur Tabellenspitze zu den Aufstiegsplätzen. Durch zwei Neuzugänge, Georg Leindecker und Vitus Hörterer, und die motivierte Stammtruppe soll dieses
Ziel nochmal in Angriff genommen werden. Die ersten Termine im Frühjahr sind:
So. 22.03.15 spielfrei
So. 29.03.15 15.15 Uhr
SV Helfendorf – SC Wall
Sa. 04.04.15 14.00 Uhr
TSV Schliersee – SV Helfendorf
So. 12.04.15 15.15 Uhr
SV Helfendorf – FC Real Kreuth II
Sa. 18.04.15 17.00 Uhr
TSV Bad Wiessee – SV Helfendorf
So. 26.04.15 15.15 Uhr
SV Helfendorf – SC Reichersbeuern
So. 03.05.15 14.00 Uhr
SV Parsberg – SV Helfendorf
Di. 05.05.15 19.00 Uhr
TSV Irschenberg – SV Helfendorf
So. 10.05.15 15.15 Uhr
SV Helfendorf – ASV Miesbach
Sa. 23.05.15 15.00 Uhr
SV Bayrischzell – SV Helfendorf
So. 31.05.15 15.00 Uhr
SV Helfendorf – SC RW Bad Tölz II
2. Mannschaft
Mit den Oldies-but-Goldies und den jungen Wilden in der 2. Mannschaft konnte die Vorrunde auf dem ersten Tabellenplatz der C-Klasse beendet werden. Zur Vorbereitung
trat die Mannschaft beim Hallenturnier in Hausham an und belegte den 3. Platz. Ganz
klares Saisonziel ist die Meisterschaft und damit der Wiederaufstieg in die B-Klasse.
Auf dem Plan bis dahin stehen folgende Begegnungen:
So. 22.03.15 spielfrei
So. 29.03.15 13.30 Uhr
SV Helfendorf II – SC Wall II
Sa. 04.04.15 16.00 Uhr
TSV Schliersee II – SV Helfendorf II
So. 12.04.15 13.30 Uhr
SV Helfendorf II – Türk Spor Hausham II
Sa. 18.04.15 17.00 Uhr
FC Rottach-Egern II – SV Helfendorf II
So. 26.04.15 13.30 Uhr
SV Helfendorf II – SC Reichersbeuern II
So. 03.05.15 16.00 Uhr
SV Parsberg II – SV Helfendorf II
Do. 07.05.15 19.00 Uhr
TSV Irschenberg II – SV Helfendorf II
So. 10.05.15 13.30 Uhr
SV Helfendorf II – ASV Miesbach II
Sa. 23.05.15 18.00 Uhr
SF Fischbachau – SV Helfendorf II
So. 31.05.15 13.15 Uhr
SV Helfendorf II – TSV Schaftlach
Wie immer ist bei den Heimspielen unser Stüberl geöffnet und für das leibliche Wohl
bestens gesorgt. Die Mannschaften freuen sich über regen Besuch der Spiele und Unterstützung durch die Fans.
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Hubertusschützen Helfendorf e.V.
Königsschießen bei den Hubertusschützen in Helfendorf
Am 06.02.2015 fand im Schützenheim in Großhelfendorf in der Graßer Straße das traditionelle Königsschießen der Hubertusschützen statt. Ausgeschossen wurde der König
mit dem Luftgewehr und der Luftpistole. Bei den Jungschützen traf am Besten Annalena Bechteler, die sich mit einen 311,3 Teiler die Jugendkette umhängen durfte. Johannes Köhler wurde mit einem 410,1 Teiler Vizekönig und Magdalena Reitmeyer mit einem 453,4 Teiler Wurstkönigin. Am zielsichersten bei den Erwachsenen erwies sich
Katharina Schulleri, der sich mit einem 30,4 Teiler die Königswürde für das laufende
Jahr sichern konnte. Sie verwies Peter Paster mit einem 162,7 Teiler auf den zweiten
und Peter Weinberg-Hoffmann mit einem 274,2 Teiler auf den dritten Platz. Die Hubertusschützen suchen laufend Jugendliche, die sich für den Schießsport interessieren.
Wer Lust und Interesse hat sollte einfach mal beim Schießbetrieb (freitags ab 18.00
Uhr) vorbeischauen. Anschauen und ausprobieren kostet nichts!
Bild: vl Peter Weinberg-Hoffmann, Magdalena Reitmeyer, Johannes Köhler, Peter
Paster, Annalena Bechteler und Katharina Schulleri
Stockschützen Helfendorf
Klassenerhalt:
In der Bezirksoberliga mussten unsere Schützen der ersten Mannschaft nach Ruhpolding und nach Bad Aibling zur Meisterschaft fahren. Nach den beiden hart umkämpften
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Tagen konnten sie sich auf dem hervorragenden 8. Platz (von 24 teilnehmenden
Mannschaften) platzieren. Unsere Schützen waren: Wimmer Lorenz, Veiel Peter,
Schreiner Franz und Hellwasser Josef. Gratulation zum Klassenerhalt!
Aufgehts, geht scho wieder:
Die zweite Mannschaft trat in der Kreisliga ebenfalls an zwei Turniertagen an, einmal in
Bad Aibling und einmal in Rosenheim.Trotz starkem Willen konnte der Klassenerhalt
nicht erreicht werden. So ist es im Sport, Höhen und Tiefen liegen oft eng zusammen.
Schuppo, Robert, Dieter, Fritz und Seppi, aufgehts geht scho wieder!
Super Leistung:
Einen besonderen Werdegang bereitete uns die erste Mannschaft im AH Kreispokal,
sie wurden Erster und somit nominiert im Bezirkspokal. Im Bezirkspokal tummeln sich
schon Mannschaften aus den höchsten Spielklassen, wie z.B. Simbach, Breitbrunn und
Neumarkt St Veit. Unsere Schützen: Schreiner Franz, Veiel Peter, Wimmer Lorenz und
Hellwasser Sepp hauten sich so ins Zeug, dass sie sich von 22 Mannschaften den 2.
Platz erkämpften, und somit nominiert waren für das höchste Turnier, den Bayernpokal
in Mitterteich. Super Leistung! Leider haben sich mehrere Termine überschnitten, so
konnte das Turnier in Mitterteich nicht wahrgenommen werden.
Ausflug:
Wie jedes Jahr wurden wir von unseren Freunden aus Mareit, in Südtirol, zu Ihrem Turnier eingeladen. Heuer stellten wir erstmalig eine gemischte Mannschaft. Irene und Gisela unterstützten Hermann, Sepp, Ralf und Toni. Das Ergebnis auf dem Eis war im
Mittelfeld anzusiedeln, der Ausflug an der Spitze, immer eine Reise wert.
Danke!
Die Stockschützen Helfendorf richten jedes Jahr einige große Turniere auf den Stockbahnen aus, zum Teil bis zu 90 Teilnehmern. Zum Sport gehört die Verpflegung der
Sportler und dazu ist eine Küche notwendig. Die bestehende Küche ist schon in die
Jahre gekommen und war den Anforderungen nicht mehr gewachsen. Ein Zufall wars,
ein angenehmer, Herr Dr. Herzog aus Helfendorf fragt Toni, wer eine fast neuwertige
Küche brauchen kann.Toni ist Stockschütze, so ging es seinen Lauf. Unter der Leitung
von Mück Robert wurde die Küche eingebaut. Vielen Dank an alle Helfer!
Auf diesem Wege ein Herzliches Dankeschön für diese Spende an Herrn Dr. Herzog !
Training:
Ab sofort ist wieder jeden Dienstag ab 19.00h Trainingsschießen auf den Stockbahnen
in Helfendorf.
gez. A. Arnold
Spielhahnschützen Aying-Peiß e.V.
Königsschießen bei den Spielhahnschützen Aying-Peiß
Traditionell zu Beginn der Schiesssaison wurde bei den Spielhahnschützen Aying-Peiß
das Königsschiessen ausgetragen. In der Jugend war zum zweiten Mal in Folge Veit
Westner mit einem 91,5 Teiler erfolgreich; Vizejugendkönig wurde Luca Werner und
Christoph Lechner belegte den 3. Platz! In der Königsklasse konnte sich mit einem 23,5
Teiler Dagmar Werner die Königswürde für ein Jahr sichern. Vizekönig wurde der Luftpistolenschütze Johannes Leibl; den 3. Platz belegte Silvia Renk. Die beiden Vizeköni-
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ge erhielten jeweils einen Wurstkranz und die Drittplazierten eine Brezenkette. Die vom
letztjährigen König Franz Inselkammer jun. gestiftete Königsscheibe gewann mit einem
203,4 Teiler Franz Strauß.
Bild: Aying-Peiß Könige 2015
v.li: Christoph Lechner, Vizejugendkönig Luca Werner, Jugendkönig Veit Westner,
Schützenkönigin Dagmar Werner, Vizeschützenkönig Johannes Leibl, Silvia Renk
Bild: Scheibengewinner
Scheibengewinner Franz Strauß mit Vorjahreskönig Franz Inselkammer jun.
Münchner Bezirksball
Ende Januar lud der Schützenbezirk München die Mitglieder seiner Schützengaue und
Schützensektionen zum traditionellen Münchener Bezirksschützenball in die Kongresshalle nach München ein.
Nachdem wir auch heuer wieder einen Anwärter für die Jugend-Bezirkskönigswürde
hatten, machten sich einige Spielhahnschützinnen und Spielhahnschützen auf den
Weg nach München zum Bezirksschützenball. Nach der Begrüßung durch 1. Bezirksschützenmeister Georg Felbermayr wurde der Ball mit der Schützenkönig-Polonaise
eröffnet. Danach fand die Königsproklamation der Bezirksschützenkönige 2015 statt. In
der Jugendklasse (Luftgewehr) wurde Levi Springer mit einem 58,0 Teiler zum Bezirksjugendkönig gekürt.
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Bezirksjugendkönig Levi Springer mit den stolzen Eltern
Die amtierenden Könige der Spielhahnschützen Aying-Peiß
(v.li) Bezirksjugendkönig Levi Springer, Schützenkönigin Dagmar Werner und Jugendkönig Veit Westner
Ausflug 2015
zum Frundsbergfest nach Mindelheim am Samstag, 4. Juli 2015.
Zum Andenken an den einstigen Vater der Landsknechte und kaiserlichen Feldherrn,
Georg von Frundsberg, der 1473 auf der Mindelburg zur Welt kam und dort 1528 verstarb, feiert Mindelheim alle 3 Jahre das Frundsbergfest. Die Spielhahnschützen wollen
dieses Spektakel heuer besuchen!
Abfahrt:
13:00 Uhr am Bürgerhaus
Kosten:
Anzahlung bei Anmeldung 10.—Euro
Anmeldung bei Johannes Leibl oder Sepp Westner
Bilder: Emil Schoppel
Sportfreunde Aying 1948 e.V.
Mitgliederversammlung
Am 4. März fand die 68. ordentliche Mitgliederversammlung der SF Aying in der Vereinsgaststätte „Abseits“ statt. Wiederum war die Versammlung gut besucht. Der 1. Vorstand Manfred Schröder begrüßte neben den zahlreichen Mitgliedern auch den 2. Bürgermeister Josef Bachmair sowie die Ehrenmitglieder Josef Karg und Johann Kapser.
In Vertretung des 1. Bürgermeisters Johann Eichler bedankte sich Josef Bachmair als
2. Bürgermeister der Gemeinde Aying in seinem Grußwort bei den Sportfreunden für
das gezeigte Engagement der Verantwortlichen und der Vereinsmitglieder sowie für die
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vielseitigen Aktivitäten und sportlichen Erfolge des Vereins. In seinem Jahresbericht
ging der 1. Vorstand auf die wichtigsten Ereignisse innerhalb des vergangenen Jahres
ein. Auch das Jahr 2014 war wieder ein erfolgreiches Jahr für die SF Aying. Auch sportlich gesehen können die Sportfreunde mit dem vergangenen Jahr mehr als zufrieden
sein. Nicht nur bei den Herren, wo die I. Mannschaft des Vereins in der Kreisliga wiederum einen Spitzenplatz einnimmt und die II. sich in der A-Klasse sich etabliert hat, auch
im Jugendbereich wird ausgezeichnete Arbeit geleistet. So konnte u.a. mit der DJugend die Meisterschaft und der Aufstieg gefeiert werden. Auch die Mitgliederzahlen
konnten konstant gehalten werden. Derzeit zählt der Verein 867 Mitglieder, unterteilt in
583 Erwachsene und 284 Kinder u. Jugendliche bis 18 Jahre. Anschließend berichteten
die Abteilungsleiter ausführlich über die verschiedensten Aktivitäten innerhalb Ihrer
Sparten. Sei es bei Gymnastik, Fußball, Stockschießen, beim Jugendfußball, der Theatergruppe oder bei Aikido. Überall wird unseren Mitgliedern von engagierten Übungsleitern und Trainern ein vielseitiges und auf alle Altersgruppen zugeschnittenes Angebot
offeriert. Danach zeichneten der 1. und 2. Vorstand des Vereins Georg Schildmann für
35 jährige Vereinsmitgliedschaft mit der Vereinsnadel in Silber und einer Ehrenurkunde
aus. Der Kassenbericht, vorgetragen durch den 1. Kassier Josef Weichselgartner fand
bei den Mitgliedern einhellige Zustimmung. Obwohl der Verein im letzten Jahr einige
finanzielle Ausgaben zu schultern hatte, so unter anderem der Kauf eines neuen Vereinsbusses, steht er wirtschaftlich auf gesunden Füßen. Der Revisionsbericht, vorgetragen durch den 1. Revisor Egon Pfaffenzeller bescheinigte dem Verein eine ausgezeichnete Kassenführung. Im Anschluss daran wurde der Vorstand sowie der 1. Kassier von der Mitgliederversammlung einstimmig entlastet. Manfred Schröder bedankte
sich bei seinen Vorstands- und Ausschussmitgliedern für Ihre geleistete Arbeit zum
Wohle der Sportfreunde Aying und die gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit. Außerdem dankte er allen, die den Verein durch Ihre Mitarbeit sowie finanziell, materiell
oder in sonstiger Weise unterstützt haben. Danach gab der Vorstand den Mitgliedern
einen Ausblick über die geplanten sowie anstehenden Aktivitäten des Vereins für das
kommende Jahr. Nach Beantwortung verschiedener Fragen der Vereinsmitglieder
schloss der 1. Vorstand um 22:30 Uhr die harmonisch verlaufene Versammlung. M.
Schröder
AH-Fußball
Einen Ausflug zum Revierderby Borussia Dortmund – Schalke 04 unternahmen die
AH’ler der Sportfreunde. Zwei Tage verweilten die Gelb-Schwarzen aus Aying in der
Ruhrmetropole, um den Gelb-Schwarzen BvB’lern beim Derby die Daumen zu drücken.
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Das war schon eine einzigartige Atmosphäre, die wir dort erlebten. Besonders beeindruckend war die Südtribüne, wo 25.000 Fans wie eine „Gelbe Wand“ hinter Ihrer
Mannschaft stehen. Dort wird Fußball mit einer uns so nicht bekannten Hingabe, sei es
von den Fans oder dem gesamten Umfeld, ausgiebig mitgelebt. Und lange vor und
nach dem Spiel wird hier ausgelassen gefeiert. Und wir Ayinger waren vor, während
und nach dem Spiel mittendrin und konnten das ganze Spektakel miterleben. Mit einer
Stadtrundfahrt am Sonntag rundeten wir unseren Ausflug im „Ruhrpott“ ab.
Bild: Gruppenfoto SF Aying
Herrengymnastikgruppe
Feier zum 25-jährigen Bestehen der Gruppe
Seit 25 Jahren besteht sie jetzt schon, die Herrengymnastikgruppe der Sportfreunde
Aying. Der „denkwürdige“ Gründungstermin war der 8. Januar 1990. Die dazugehörige
Feier veranstalteten wir am Montag, den 26. Januar im festlichen Rahmen in unserer
Vereinsgaststätte „Abseits“. Hierzu konnte der Sprecher der Gruppe, Rudi Niermeier,
26 Sportler, darunter fünf Ehrengäste herzlich begrüßen: Käthe Eberl, Ehrenmitglied
des Vereins und Gründerin der Gruppe, Rainer Sandner, unser langjähriger Übungsleiter, Silvia van Munster, Abt. Leiterin Gymnastik und im Winter Trainerin der Gruppe,
Norbert Steigenberger, unser Trainer in den Sommermonaten sowie den 1. Vorstand
der Sportfreunde, Manfred Schröder. Rudi Niermeier gab einen kurzen Überblick über
die wichtigsten Ereignisse während der letzten 25 Jahre. Bei der ersten Übungsstunde
waren wir 5 Teilnehmer. Jetzt umfasst die Gruppe 29 Turner, davon kommen im
Durchschnitt 15 zum wöchentlichen Training. Unsere Übungsleiter bereiten Ihre Stunden sorgfältig vor und führen ein auf alle Teilnehmer zugeschnittenes abwechslungsreiches Training durch. Hier kann jeder nach seiner Tagesform mitmachen und es gab
bei den Übungsstunden bisher auch keine ernsthaften Verletzungen. Abgerundet wird
das abwechslungsreiche Sportprogramm durch den Einsatz verschiedener Sportgeräte.
Wer will bei uns noch mitmachen? Auskunft erteilt gerne Rudi Niermeier, Tel.:
08095/505. Unsere Sportstunden finden immer montags statt. In den Wintermonaten
im Gymnastikraum am Sportplatz in Aying und im Sommer in der Schulturnhalle
Helfendorf . R. Niermeier
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Gymnastikgruppe
Sport macht Spaß - Aber nur mit Sicherheit
Gesund sein? Na klar! Dazu tragen die Sportkurse der Sportfreunde Aying einen wichtigen Teil bei. Der Sportverein findet großen Andrang, egal ob jung oder alt, jeder ist
herzlich Willkommen die verschiedenen Sportangebote der Sportfreunde zu nutzen,
und das in nächster Umgebung. Um die Teilnehmer in jeder Situation bestens zu betreuen, stand im Januar 2015 mal wieder ein Erste-Hilfe Kurs an, um auch in schwierigen Situationen für Leib und Leben bestens gerüstet zu sein. Die ein oder andere Erste-Hilfe Technik gerät ja vielleicht doch mal in Vergessenheit. Um dem entgegen zu
wirken, organisierten die Sportfreunde Aying einen Erste-Hilfe Kurs für alle Übungsleiter, welcher mit großem Andrang wahrgenommen wurde. Neben wichtigen Informationen vom Fachmann, wurde natürlich sowohl an der Puppe als auch am lebenden Objekt die Herzdruckmassage fleißig geübt. Gewappnet für jeden Fall! Damit die Trainer,
nicht nur in gefährlichen Situationen gerüstet sind, holten sich die Übungsleiter Tipps
und Infos für die Sportstunden. Frau Dr. Zehetmaier klärte über die einzelnen Körperregionen auf, sodass den Teilnehmern nichts passiert und die Muskeln und Gelenke
richtig belastet werden. Nur so macht Sport Spaß! Für diese internistische und sportmedizinische Beratung stellte sich Frau Dr. Zehetmaier den Übungsleitern zur Verfügung - ein herzliches Dankeschön nochmals für die gute und ausführliche Informationsweitergabe. Die Übungsleiter der Sportfreunde Aying hatten neben einem lustigen
Samstag auch eine hervorragende Schulung und sind bestens vorbereitet auf jeden
Teilnehmer - Sport mit Spaß und Sicherheit!
Zu allen Bildern besitzen die SF A die Rechte.
Auf zu neuen Ufern …
Der Winter ist vorbei. Da heißt es nun sich sportlich zu betätigen.
Bushido-Aying e.V. bietet daher für das Frühjahr tolle Einsteigemöglichkeiten in den
Sparten Kendo und Qigong an.
Qigong
Qigong ist die traditionelle chinesische Kunst (Gong) der Aktivierung der Lebensenergie
Qi. Sie ist eine Methode zur Regulierung des Qi-Flusses (Fluss der Lebenskraft), zur
Aktivierung der Selbstheilungskräfte und auch eine Methode der Vorbeugung durch
Atemtechniken und Visualisierungsübungen. Qigong umfasst viele Stile und Formen
mit sehr unterschiedlichem Fokus. Die Übungen können still oder bewegt sein, medita-
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GEMEINDEBLATT AYING
tiv oder dynamisch. Viele bewegte Qigong Stile und Formen bestehen aus ganz sanften
und einfachen Bewegungen, die häufig wiederholt werden. Manche Übungen werden
auch in völliger Stille ausgeübt. Die sichtbaren Bewegungen sind nur ein Teil von
Qigong, die uns helfen unseren Körper neu zu erfahren und in Harmonie zu kommen.
Viel entscheidender sind die Prozesse auf energetischer und geistiger Ebene. Diese
wunderbare Wirkung kann nur durch Üben erfahren werden.
So wirkt Qigong
•
fördert und erhält Gesundheit und Wohlbefinden
•
beugt Krankheiten vor und stärkt Immunsystem und Selbstheilungskräfte
•
besserer Umgang mit Stress durch innere Ruhe und Ausgeglichenheit
•
erweitert die Beweglichkeit
•
reguliert und harmonisiert Energiefluss im Körper
•
fördert die Konzentrationsfähigkeit bei gleichzeitiger Entspannung
•
verbessert die Stimmungslage und beeinflusst mentale und emotionale Aktivitäten
•
fördert Sensibilität und Selbstwahrnehmung
•
lindert Zivilisationskrankheiten wie z. B. Rückenbeschwerden
Wir unterrichten Qigong bereits seit Jahren erfolgreich im Rahmen unsere Tai-Chi Kurse.
Jeden Montag ab 18 Uhr in unserm Dojo.
Das Frühjahr steht vor der Tür. So nutzen wir auch die Möglichkeit an frischer Luft zu
trainieren.
Kendo
Kendo ist die Kunst des japanischen Schwertkampfes. Diese Kampfkunst geht auf die
Samurai der japanischen Feudalzeit zurück und schult unter anderem Konzentration,
Ausdauer, Mut, Entschlossenheit und vieles mehr. Das Hauptziel in unserem Dojo ist
die menschliche Selbstentwicklung unserer Schüler. Wir führen einen möglichst kampfechten und realistischen Schwertkampf und tragen daher eine Rüstung, die freie Bewegungen zulässt und benutzen ein Fukuro-Shinai. Durch das Schwert werden körperliche Unterschiede so ausgeglichen, dass auch Frauen und Kinder in unserem Dojo mit
Begeisterung mittrainieren und -kämpfen können. Anfänger lernen zuerst mit dem
Holzschwert die Grundlagen zu beherrschen und werden von Anfang an in der Gruppe
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GEMEINDEBLATT AYING
unterrichtet und individuell gefördert. Zuschauer und Anfänger sind jederzeit herzlich
willkommen. Jeden Dienstag, ab 20 Uhr in unserm Dojo.
Weitere Infos unter: www.bushido-aying.de
Bernd Konopka (Vorstand)
Trachtenverein d´Goldbergler Helfendorf
Trachtenverein d`Goldbergler Helfendorf - Theater
Die Theatergruppe der „Goldbergler“ Trachtler steht wieder auf der Bühne. Zur Aufführung kommt das Stück „ Dümmer als die Polizei erlaubt “.
Ein Lustspiel in drei Akten von Markus Scheble und Sebastian Kolb
Was gibt es Schlimmeres für einen aufstrebenden Polizisten, als in ein trostloses Kaff
in der tiefsten Provinz versetzt zu werden? Noch dazu mit zwei Untergebenen, die nicht
dümmer sein könnten. Oberkommissar Posch versucht alles, um aus diesem Dilemma
zu entkommen. Als sich eines Tages der zuständige Polizeipräsident persönlich zu einer Inspektion ankündigt, ergreift er seine Chance und heckt einen raffinierten Plan
aus…
Die Personen und ihre Darsteller:
Oberkommisar Posch, Dienststellenleiter in Odlbaching
Karl Hörterer jun.
Fendt, Polizeiobermeister in Odlbaching
Hermann Mayerl jun.
Schneider, Polizeimeisterin in Odlbaching
Annette Böhm
Gabi Strobl, Teilzeitsekretärin in der Dienststelle
Katharina Hellwasser
Oskar, Schweinezüchter
Thomas Sanktjohanser
Elfriede Moser, Vorsitzende des Kleingärtnervereins
Sabine Mayerl
Ayshe, türkische Putzfrau der Dienststelle
Uschi Grasberger
Hrdlicska, Polizeipräsident
Alexander Esterl
Gespielt wird am: Ostermontag den 06.04.2015
Freitag den 10.04.2015
Samstag den 11.04.2015
jeweils um 20.00 Uhr
im Fellner-Saal in Großhelfendorf.
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GEMEINDEBLATT AYING
Auf Ihren Besuch freuen sich die Theaterspieler, der Trachtenverein und der Wirt.
Kartenvorverkauf:
Ab sofort sind Eintrittskarten in der Raiffeisenbank in Großhelfendorf und an der Abendkasse erhältlich. Programmänderungen vorbehalten!
Bericht zur Generalversammlung am 21.02.2015 im Gasthaus Fellner in
Großhelfendorf
Zur diesjährigen Jahreshauptversammlung am 21.02.2015 konnte Vorstand Karl
Hörterer im Vereinslokal Gasthaus Fellner 67 Mitglieder begrüßen. Zu Beginn der Jahresversammlung wurde auch den im Trachtenjahr 2014 verstorbenen Vereinsmitgliedern gedacht. Zum Gedenken an Martin Weber und Hansi Hahn erhoben sich die Anwesenden zu einer Schweigeminute von Ihren Plätzen. Anschließend berichtete Karl
Hörterer über das abgelaufene Vereinsjahr.
Besonders freute ihn, dass die von der Goldbergler Theatergruppe im April aufgeführte
Komödie „Zoff im Puff“ beim Helfendorfer Publikum sehr gut ankam und dreimal ausverkauft war. Die geplante Maiandacht in Graß 2013 fiel im wörtlichen Sinne „ins Wasser“ – 2014 konnte sie glücklicherweise bei gutem Wetter an selber Stelle gefeiert werden werden. Ebenso verhielt es sich mit der traditionell am 24.Juni auf der
Gartmayralm stattfindenden Johannifeier – auch hier war uns diesmal der Wettergott
hold, sodass die Feier wieder gut besucht war. Das Gaufest des Oberlandler Gauverbandes fand 2014 in Lenggries bei gutem Wetter statt. Laut unserer Satzung ist es
auch die Aufgabe des Vereins Volksmusik und Liedgut zu pflegen und zu bewahren.
Deshalb veranstalten die Goldbergler jährlich unter der Regie von Musikwart Hermann
Oswald einen Musikantenhoagascht. Trotz sehr guter Musikgruppen war die Veranstaltung leider schlecht besucht- hier appellierte Karl Hörterer an die Mitglieder, doch zum
diesjährigen Termin in größerer Anzahl zu kommen. Die gemeinsam mit dem SV
Helfendorf veranstaltete Weihnachtsfeier im Fellner-Saal war wieder gut besucht. Der
besinnliche Teil wurde wieder von den Trachtlern gestaltet- Die Plattlerkinder sangen
und die Theatergruppe stand mit einem Einakter auf der Bühne. Dieses Jahr konnten
besonders viele Mitglieder für ihre langjährige Vereinszugehörigkeit ausgezeichnet
werden: Seit 25 Jahren sind Sabine Lechner, Hermine Pfister, Karina Huber, Heinrich
Hoidn und Lucia Neuhofer im Verein, für 40 Jahre Treue wurden Johann Rutz und Johann Stingl geehrt. Wie unser früherer Vereinsvorstand Bernhard Katzmair erzählte,
fand 1965 eine regelrechte „Eintrittswelle“ aufgrund einer Initiative von Rupert
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GEMEINDEBLATT AYING
Fritzmeier statt. Gleich 17 junge Helfendorfer entschlossen sich gleichzeitig, dem
Trachtenverein beizutreten. So halten seit 50 Jahren dem Verein die Treue: Hubert
Bechteler, Emmeram Demmel, Max und Ingrid Demmel, Johann Ellmaier, Georg Fellner sen., Helga Fritzmeier, Franz Gerg, Alfons Gruber, Alois Hafner, Emmeram Höß,
Franz Inselkammer, Karl Jung, Bernhard Katzmair, Erna Lang, Emmeram Mayer und
Robert Wurm. Für 60 Jahre Mitgliedschaft wurden Emmeram Ellmaier, Walburga Gruber, Marlies Oberhuber und Kreszenz Hilgner und für bereits 65 Jahre Therese Ostermaier und Therese Sedlmaier geehrt. Verbunden mit persönlichen Worten überreichte
unser Vorstand den anwesenden Jubilaren die Urkunden sowie eine Ehrennadel für die
aktiven Mitglieder. Besonders freute sich Karl Hörterer auch, dass sich drei junge Leute
entschlossen haben, die Goldbergler als aktive Mitglieder zu unterstützen – es sind
dies: Andrea Hörterer, Christine Sanktjohanser sowie Franz Inselkammer jun. Unser
Vorstand begrüßte sie herzlich im Verein. Nach den Berichten von Schriftführerin, Kassiererin, Jugendleitung und Revisoren gab unser Vorstand Ausblick auf das neue
Trachtenjahr 2015. Am 06./10./11.April ist wieder Theaterzeit – es kommt das Stück
„Dümmer als die Polizei erlaubt“ von M. Schebele u. S. Kolb zur Aufführung. Am 31.
Mai findet die Maiandacht heuer zum ersten Mal an der neu errichteten Hofkapelle in
Rauchenberg statt, wo es im Anschluss Kaffee, Kuchen und Brotzeit gibt. Am 14. Juni
sind die Goldbergler auf Grund der Verbindung zu den Vereinen des Altlandkreises Bad
Aibling zum 125 jährigen Jubiläum der „Sulzbergler“ nach Litzldorf eingeladen. Auf gutes Wetter hofft unser Vorstand auch für die traditionell immer am 24.Juni stattfindende
Johannifeier auf der Gartmayr-Alm am Goldberg. Das nächste Trachtenfest findet dann
am 28.6.15 in Sauerlach statt. Dort hofft unser Vorstand auf besonders starke Beteiligung – die „Römastoana“ sind unser Patenverein und feiern ihr 110 jähriges Jubiläum.
Der Goldbergler Nachwuchs darf am 12. Juli wieder an der Leonhardifahrt in
Siegertsbrunn teilnehmen. Den traditionellen Höhepunkt stellt das Gaufest des
Oberlandler Gauverbandes dar, das dieses Jahr am 26.7. in Otterfing stattfindet. Im
August plant Sepp Hörterer wieder eine heimatkundliche Radltour mit dem Nachwuchs
zu unternehmen mit anschließender Brotzeit am Lagerfeuer und Übernachten auf der
Gartmayr Alm. Den Zuspruch, den im letzten Jahr die Theateraufführungen oder die
Johannifeier bei den Helfendorfern fanden, würde sich die Vorstandschaft und der Musikwart Hermann Oswald auch für den am 18.9. beim Fellner stattfindenden
„Emmerami-Hoagascht“ wünschen. Dies ist ein besonderes Schmankerl für alle Freunde echter, frischer Volksmusik. Die Goldbergler laden hierzu – wie natürlich zu den anderen Veranstaltungen am Ort auch- herzlich ein. Zum Schluss bedankte sich Karl
Hörterer sehr herzlich bei Allen, die den Verein im abgelaufenen Jahr unterstützten und
durch ihre Mithilfe einen reibungslosen Ablauf ermöglichten. Er freut sich auf ein schönes Trachtenjahr 2015 und bittet die Mitglieder um rege Teilnahme und ein aktives Miteinander.
GTEV Goldbergler Helfendorf
Ayinger-Gmoa-Kultur e.V.
Ayinger-Gmoa-Kultur überreicht Scheck zu Gunsten der Renovierung der Pfarrkirche St. Emmeram in Helfendorf
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GEMEINDEBLATT AYING
Im vergangenen Herbst führte der Ayinger-Gmoa-Kultur-Verein zu seinem 10-jährigen
Bühnenjubiläum der Theater-Festspiele den dritten und letzten Teil der Triologie über
Helfendorfs Dorfheiligen Emmeram auf. „Der Fremde Emmeram“, so hieß das Stück
von Autor und Regisseur Marcus Everding, wurde in sieben Vorstellungen mit sehr positiven Reaktionen aus Presse und Öffentlichkeit auf die Bühne gebracht. Der direkte
Bezug des Stückes zur Pfarrkirche St. Emmeram in Helfendorf und deren dringend benötigten Renovierung veranlasste die Ayinger-Gmoa-Kultur, der Kirche die sechste und
vorletzte Aufführung des Theaterstücks in Form einer Benefiz-Veranstaltung zu widmen. Am 25. Februar 2015, vor dem Gottesdienst in der Kirche St. Emmeram, konnte
nun Michl Wöllinger, erster Vorsitzender der Ayinger-Gmoa-Kultur dem Pfarrverband
Aying/Helfendorf unter Pfarrer Martin Kurlitsch einen Scheck in Höhe von 900 Euro für
die Renovierungsarbeiten überreichen. Pfarrer Kurlitsch und Kirchenpfleger Peter
Friedrich bedankten sich herzlich für den Betrag, der die Sanierung der schönen Pfarrkirche nun näherbringt.
Kultur im Bräuhaus“ im Schalander in der Brauerei Aying
„Um an Fünfer an Durchanand“
Sonntag, 18. Oktober 2015
Der Ayinger-Gmoa-Kultur-Verein gibt jungen und erfahrenen Künstlern aus unserer
Region die Möglichkeit, ihr Können unter Beweis zu stellen. Es wird ein unterhaltsamer
und künstlerisch kunterbunter Nachmittag, gestaltet von Kleinen und Großen, die Spaß
daran haben zu zeigen, was sie gelernt haben oder können – sei es in der Musik, im
Theater, im Tanz oder auch im Geschichten erzählen. Wir freuen uns auf jeden, der
Lust hat, das „Durchanand“ mitzugestalten. Anmeldung mit einer kurzen Info über
den/die Künstler an die Ayinger-Gmoa-Kultur unter: [email protected]
Ayinger-Gmoa-Kultur, Andrea Müller-Boecker
Verein Dorfleben und Soziales e.V.
Neuigkeiten aus der Seniorenbetreuung
Unser Verein engagiert sich seit Jahren in der Seniorenbetreuung in der Gemeinde
Aying. So war unser Verein maßgeblich an der Verwirklichung des Seniorenheimes in
Aying beteiligt und hat dort die ehrenamtliche Arbeit mit aufgebaut, welche den Alltag
der Bewohner bereichert. Heute werden die ehrenamtlichen Helfer/innen vom Sozial-
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GEMEINDEBLATT AYING
dienst der AWO koordiniert und betreut. Auch für unsere hochbetagten Senioren und
deren Angehörigen standen wir mit Rat und Tat im häuslichen Bereich zur Verfügung,
allerdings nur über eine telefonische Anlaufstelle. Jetzt möchten wir unser Beratungsangebot rund um das Thema Pflege und Teilnahme am Leben erweitern. Wir werden
die Seniorenbetreuung für den häuslichen Bereich neu beleben und neben einem vielfältigen Beratungsangebot auch einen ehrenamtlichen Besuchsdienst aufbauen.
Wenn Sie also gerne unsere Senioren zu Hause besuchen möchten, setzen Sie sich
bitte mit Frau Egger in Verbindung. Desweiteren ist es unser Anliegen, für betagte Senioren Unterstützungsangebote anzubieten, die den Alltag erleichtern und es ihnen ermöglicht, ihren Lebensabend in ihrer gewohnten Umgebung zu verbringen. Zudem wollen wir deren Teilnahme am öffentlichen Leben fördern. Um für die Senioren in unserer
Gemeinde eine Anlaufstelle einzurichten mit einem festen Ansprechpartner, hat der
Verein seit März 2015 mit Frau Egger eine pflegerische Fachkraft mit viel Erfahrung im
Bereich der häuslichen Versorgung gewinnen können. Egal ob Sie Fragen zu Hilfsmitteln, Pflegethemen, Mobilität, Hilfen im Alltag oder zu Pflegeleistungen und Pflegeeinstufung haben oder aber gerne mehr Kontakt hätten und besucht werden wollen – Frau
Egger wird Sie dabei gerne beraten und unterstützen. Wir haben hierfür eigens eine
Sprechstunde für Sie und Ihre Angehörigen eingerichtet. Sollten Sie in Ihrer Mobilität
eingeschränkt sein, ist nach Absprache auch ein Besuch bei Ihnen zu Hause möglich.
Sie erreichen Frau Egger jeden Dienstag (außerhalb der Ferien) von 10.00 bis 12.00
Uhr unter der Nummer 875977. Sie können gerne auch in dieser Zeit einen Termin vereinbaren oder schauen in unserer Geschäftsstelle (ehem. Raiffeisengebäude) in
Großhelfendorf, Dorfstraße 3, vorbei.
Informationen zum Aufbau des Ayinger Asyl-Helferkreises
Seit dem 1. Februar 2015 dürfen wir Frau Veronika Stahuber als neue Mitarbeiterin im
Bereich soziale Belange unserer Gemeinde in unserem Verein begrüßen. Frau Stahuber ist Ansprechpartner für alle Helfer im Bereich Asyl und immer freitags (außerhalb
der Ferien) in der Geschäftsstelle Dorfstrasse 3 in Großhelfendorf von 10 bis 12 Uhr
unter der Telefonnummer 08095-875977 erreichbar. Zusätzlich können Sie Frau Stahuber per Mal unter [email protected] kontaktieren. Weiterreichende Informationen
zum Ayinger Helferkreis entnehmen Sie bitte dem Mittelteil der aktuellen Gemeindeblattausgabe. Wir würden uns sehr freuen, wenn sich noch weitere freiwillige Helfer bei
uns engagieren möchten. Vorab gilt unser Dank denjenigen, die sich bereits zur Mithilfe
gemeldet haben!
Sommer-Ferienprogramm 2015
Auch dieses Jahr möchten wir unseren Kindern wieder ein abwechslungsreiches Ferienprogramm anbieten. Möchten Sie uns dabei unterstützen, können Sie uns gerne per
Mail kontaktieren unter [email protected] oder sich während der Geschäftszeiten an unsere Geschäftsstelle unter der Telefonnummer 875977 wenden.
Außerhalb der Ferienzeiten sind diese montags von 10.00 - 12.00 Uhr, dienstags von
16.00 - 18.00 Uhr und donnerstags von 10.00 -12.00 Uhr. Wir suchen sowohl neue
Kursleiter als auch Eltern, die sich als Begleitpersonen für organisierte Fahrten (z. B.
Prinzessinentour, Museumsbesuche usw.) zur Verfügung stellen. Trauen Sie sich!
Wer bereits in unserem Mailverteiler als Kursleiter erfasst ist, bekommt auf diesem
Weg alle notwendigen Infos. Falls Sie uns mit einer Werbeanzeige unterstützen möch-
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ten, muss uns diese bis spätestens 11.05.2015 vorliegen. Der Redaktionsschluss für
alle Kurse des Ferienprogramms ist der 27.04.2015. Wir freuen uns auf viele Angebote!
Mittagsbetreuung
Parallel zur Schuleinschreibung am 14.04.2015 findet die Anmeldung zur Mittagsbetreuung für das Schuljahr 2015/2016 statt. Wir freuen uns auf Sie und Ihre Kinder.
Ein Bericht von Frau Kreil:
Während der Faschingszeit verwandelte sich die Mittagsbetreuung langsam in eine
Phantasie- und Märchenwelt. Säulen mutierten zu Hexen, Zauberern oder Teufeln.
Ganze Wandgemälde entstanden mit Phantasiegestalten und völlig neuen Welten. Hexentreppen wurden gebastelt bis die kleinen Finger rauchten, Girlanden gefaltet und
geschnitten, bis sich die Scheren verbogen. In der letzten Woche vor den Faschingsferien durften sich unsere Kinder wieder täglich selbst schminken oder wurden von unseren Mitarbeiterinnen in die gefährlichsten Löwen, Tiger und andere Vierbeiner, in die
wüstesten Rocker oder die verrücktesten Phantasiegestalten verwandelt.
Am unsinnigen Donnerstag feierten wir dann mit 115 Kinder ein tolles Fest. Leckeres
Essen und viele Spielstationen, wie Dosen werfen, Hindernislauf und Montagsmaler
waren angesagt. Die größte Attraktion war aber unsere Schaumkussschleuder, ein
Heidenspaß für alle. Musik (nicht immer in Zimmerlautstärke) begleitete uns den ganzen Nachmittag bis hin zum leichten Ohrsausen am nächsten Tag. Zum Abschluss unseres Festes bekamen alle Kinder noch eine Pfeife für den Heimweg, damit die Eltern
auch ein wenig in Faschingslaune kamen.
Nun gab es ja auch noch einige Veränderungen in der Mittagsbetreuung. Ein verspätetes Weihnachtsgeschenk wurde vor kurzem angeliefert - ein Airhockeytisch, suuuper!
Täglich finden nun harte Wettkämpfe statt und so ganz nebenbei werden Konzentration
und Grobmotorik geschult.
Auch unser Ruheraum wird demnächst im neuen Glanz erstrahlen, angelehnt an einen
weißen Raum, sollen sich die Kinder dort richtig entspannen können, Zeit zum Kraft
tanken finden oder einfach nur Stille genießen können. Alle sind schon ganz gespannt,
wie das Zimmer fertig aussieht und sich anfühlt.
Falls Sie Informationen über unsere Mittagsbetreuung benötigen, können Sie diese unserer Homepage entnehmen.
Unsere pädagogische Leitung Frau Angelika Kreil erreichen Sie während der Betreuungszeiten unter 873443.
Hausaufgabenbetreuung
Diese findet im Rahmen der Mittagsbetreuung statt. Falls auch für „Nichtmittagsbetreuungskinder“ Interesse daran besteht, wenden Sie sich bitte an Frau Fritzsche (Tel.
1344) oder während der Mittagsbetreuungszeit an, Frau Kreil (Tel. 873443).
Nachhilfevermittlung
Liebe Jugendliche, nutzt die Möglichkeit unserer Nachhilfevermittlung! Viele Proben
habt ihr mittlerweile seit Schuljahresbeginn bewältigen müssen. Wenn euch Wissenslücken bewusst sind, holt euch rechtzeitig Unterstützung. Der Stoff wird in der Nachhilfe
intensiv mit euch geübt. Oftmals sind nicht so viele Stunden nötig, damit ihr wieder Anschluss findet. Oder ihr gewinnt an Sicherheit wenn ihr euch längerfristig, z. B. einmal
wöchentlich bei der Hausaufgabe begleiten lässt. Falls ihr also Unterstützung braucht,
wendet euch bitte an Frau Ingrid Nauschütz unter der Telefonnummer 312. Demnächst
können unsere Nachhilfeangebote auf unserer Homepage eingesehen werden.
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Selbsthilfe: Legasthenie/AD(H)S/Dyskalkulie
Neben dem persönlichen Erfahrungsaustausch auf dem Gebiet der Legasthenie,
Dyskalkulie und AD(H)S, diskutieren und informieren wir uns über verschiedenste
Themengebiete. Veranstaltungsort ist das ehem. Raibagebäude in Großhelfendorf,
Dorfstrasse 3. Den Termin für unser nächstes Treffen finden Sie auf unserer Homepage.
Besndere Kinder
Wenn bei Ihrem Kind eine Auffälligkeit in der Entwicklung oder eine Behinderung festgestellt wurde, aber auch wenn Sie selbst Fragen haben, wenn Ihnen in der Entwicklung Ihres Kindes etwas Sorgen macht und Sie es nicht einordnen können, gibt es eine
Reihe von Anlaufstellen, die Rat und Hilfe bieten. Näheres dazu können Sie bei Frau
Evi Gschwandtner unter der Telefonnummer 2451 erfragen.
Tagesmütter
Nachwievor erreichen uns viele Anfragen bezüglich Kinderbetreuung durch Tagesmütter. Wenn Sie über uns entgeltlich als Tagesmutter vermittelt werden möchten bzw.
sich für die Ausbildung interessieren, dann melden Sie sich bitte bei Frau Fritzsche
(Tel. 1344).
Babysittervermittlung
Sie sind neu in der Gemeinde Aying und haben keine Großeltern in der Nähe, die auf
Ihre Kinder aufpassen könnten, oder Sie wohnen zwar schon immer/lange hier, aber
Großeltern, Nachbarn usw. haben für Ihren Wunschtermin keine Zeit, dann wenden Sie
sich an unsere Babysittervermittlung, die von Frau Chmiel (Tel. 872688) betreut wird.
Bei unseren Babysittern sind Ihre Kinder bestens aufgehoben. Besonders freuen würden wir uns über „Leih-Oma`s und Opa´s", melden Sie sich, wenn Sie Familien in unserer Gemeinde unterstützen wollen.
Beratungsangebot
Wir möchten Sie gerne darauf hinweisen, dass wir speziell für Vereinsmitglieder auch
ständig Rechtsberatung zu den Themen „Vorsorgevollmacht, Betreuungs- und Patientenverfügung“, „Die Ehegattenvorsorge“ und „Die Sorgerechtsverfügung – ein
Beratungsangebot für Eltern von minderjährigen Kindern!“ anbieten. Haben Sie Interesse? Zur Terminabsprache erreichen Sie unsere Geschäftsstelle außerhalb der Ferien,
jeweils dienstags in der Zeit von 16 - 18 Uhr und donnerstags von 10 - 12 Uhr unter der
Telefonnummer 875977. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir wegen § 6 RDG
dieses Beratungsangebot nur für Vereinsmitglieder anbieten dürfen. Eine Einzelmitgliedschaft kann für 15,00 € jährlich, eine Familienmitgliedschaft für 25,00 € jährlich
erworben werden.
Haushaltshilfen/Familienhilfe
Wir alle wünschen uns, auch im Alter längst möglich im eigenen Wohnumfeld bleiben
zu können. Wenn wir für die – manchmal auch kleinen – Handreichungen des täglichen
Lebens die nötige Unterstützung bekommen, dann dürfte dies auch sicherlich gut möglich sein. Deshalb suchen wir ehrenamtlich oder auch entgeltlich Menschen mit Herz für
Familien oder Senioren und praktischem Talent zur Vermittlung an Haushalte. Sollten
Sie ein sinnvolles Betätigungsfeld suchen und Freude im Umgang mit Menschen haben, dann setzen Sie sich mit uns in Verbindung. Sie erreichen Frau Marion Schnitker
unter der Telefonnummer 871501.
Spinn- und Bastlkuchl
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Bist du hergezogen und suchst neue Bekanntschaften oder interessierst dich für soziale Themen? Dann komm doch einfach mal in unserem offenen Treff vorbei!
Unsere nächsten Treffen finden statt am Mittwoch, dem 15.04.15, 13.05.15, 10.06.14
und am 08.07.15, jeweils in der Zeit von 10.00 bis 12.00 Uhr, im ehem.
Raiffeisengebäude (schräg gegenüber vom Krommer) in Großhelfendorf. Wir sind eine
offene Gruppe junger und nicht mehr ganz so junger Mütter, die sich hier zum
Ratschen, Basteln, Nähen, Filzen und kreativem Gestalten treffen und wir freuen uns
auf dein Kommen. Ansprechpartner sind Claudia Weissenbacher (Tel. 875947) und
Petra Feldhusen.
Homepage
Unter www.dorfleben-soziales-aying.de erfahren Sie alles Wissenswerte über unsere
Arbeit und unsere aktuellen Veranstaltungen.
An dieser Stelle nochmals einen herzlichen Dank an die Gemeinde, durch deren finanzielle Unterstützung wir jetzt auf Basis von geringfügiger Beschäftigung zwei neue Stellen im Bereich Soziales schaffen konnten. Wir freuen uns sehr, Frau Veronika Stahuber
und Frau Marianne Egger als neue Mitarbeiterinnen begrüßen zu dürfen und auf die
gemeinsame Arbeit, die vor uns liegt.
R. Fritzsche
1. Vorsitzende DSGA
Zumba-Night in Helfendorf
Am Freitagabend am 27. Februar
fand im Gymnastikraum des
Helfendorfer Feuerwehr-hauses eine
Zumba-Night statt. Zahlreiche Teilnehmerinnen aus Nah und Fern kamen. Die 1 ½ Stunden vergingen mit
der Trainerin „Barbara Teich“ und flotter Musik wie im Flug. In der Pause
gab es einen gesunden „grünen“
Smoothie zur Stärkung.
„Schön war es und gerne wieder“ war
die Rückmeldung der Frauen. Bis zum
nächsten Mal!
Body-Fitness jeden Montag
19.30 – 20.30 Uhr in der Turnhalle
Die Stunde ist geeignet für alle, die Ihren Körper mit viel Spaß ohne schwierige Choreografien gesund erhalten wollen. Nach einer kurzen Aufwärmphase zu flotter Musik
werden gezielte Kräftigungsübungen durchgeführt. Besonderer Wert wird auf ein
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stabiles Körperzentrum gelegt, wobei Rücken/Bauch, Beine und Beckenboden trainiert werden und die Muskulatur aufgebaut. Die abwechslungsreiche Stunde fördert
die Kraft, Koordination und Beweglichkeit. Elemente aus Pilates sowie verschiedene
Entspannungstechniken runden die Stunde ab.
Am besten vorbei kommen und die Stunde ausprobieren!
deepWORK jeden Dienstag
19.30 – 20.30 Uhr in der Turnhalle
deepWORK® ist athletisch, einfach, anstrengend, einzigartig und doch ganz anders
als alle bekannten Programme - ein Workout aus fünf Elementen und voller Energie!
Dabei unterliegt deepWORK® dem Gesetz von Yin und Yang und vereint die geistigen und körperlichen Gegensätze eines funktionellen Trainings. Die Bewegungsabläufe sind so konzipiert, dass sie sich immer in der Verbindung zwischen Anspannung und Entspannung befinden. Ein effektives Ausdauer und Kräftigungstraining,
anspruchsvoll auch für Männer.
Einfach ausprobieren!
Wirbelsäulengymnastik jeden Freitag
17.00 - 18.00 Uhr im Gymnastikraum Feuerwehrhaus
Wer eine gekräftigte Rückenmuskulatur, sowie einen den Alltagsbelastungen widerstehenden Rücken haben möchte, Rückenbeschwerden vorbeugen oder beseitigen
möchte, der ist in unseren Präventionskursen "Wirbelsäulengymnastik" richtig aufgehoben. Rückengerechte, den Rücken schonende Übungen stärken und mobilisieren
Sie und Ihre Rückenmuskulatur!
ACHTUNG:
Redaktionsschluß für die nächste Ausgabe des Gemeindeblattes ist am
Montag, den 09. Mai 2015.
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