3 GEMEINDEBLATT AYING GEMEINDEBLATT AYING Palmsonntag Foto: C. Schunk Ausgabe 2 - April 2015 3 4 GEMEINDEBLATT AYING AUS DEM GEMEINDERAT Folgenden Bauanträgen, Bauvoranfragen und Tekturplänen wurde die Zustimmung erteilt: - Nähe Schusterstraße, Göggenhofen; Errichtung eines EFH - Schieferweg 4-12, Aying; Einhausung Mülltonnenstellplätze - Mozartstraße 5, Großhelfendorf; Neubau einer DHH mit Garage – Freistellungsverfah ren - Trautshofen 3, Trautshofen; Einbau Wohnung in Nebengebäude - Obere Dorfstraße 7, Aying; Einbau von 3 Appartements Sitzung vom 10.02.2015 Bericht des 1. Bürgermeisters Aufsuchungserlaubnis Terrain Energy Bereits am 13.01.2015 wurde über das Thema berichtet. Der Gemeinderat wird über eine diesbezügliche Anfrage der Landtagsabgeordneten Kohnen an die Staatsregierung informiert. Das bereits vorliegende Antwortschreiben des Bayerischen Staatsregierung wird zur Kenntnis gegeben. Genehmigung des Protokolls: Gemeinderatssitzung vom 13.01.2015 Das Protokoll der öffentlichen Gemeinderatssitzung vom 13. Januar 2015 wird genehmigt. Gebühren der Kinderbetreuungseinrichtungen in der Gemeinde Aying Der Gemeinderat hat sich am 13.01.2015 mit der Neugestaltung der Gebührensituation ausführlich beschäftigt. Die Gebührenkalkulation wurde zwischenzeitlich im Rahmen einer Sitzung des gemeindlichen Sozialausschusses auch den Elternbeiräten und interessierten Eltern vorgestellt. Die Vertreter der Elternschaft zeigten letztendlich Verständnis für die erforderliche Gebührenanpassung, baten jedoch um eine stufenweise Anpassung. Der Sozialausschuss hat diesen Vorschlag aufgegriffen und empfiehlt dem Gemeinderat daher folgende Neukalkulation: Übersicht Gebührentabelle mit stufenweiser Erhöhung der Kindergartengebühren Einr./Std Aying bis Aying ab Aying ab . 31.08.2015 01.09.2015 01.09.2016 3-4 Std. 77,00 € 107,00 € 120,00 € 4-5 Std. 85,00 € 118,00 € 132,00 € 5-6 Std. 93,00 € 129,00 € 144,00 € 6-7 Std. 101,00 € 140,00 € 156,00 € 7-8 Std. 109,00 € 151,00 € 168,00 € 8-9 Std. 117,00 € 162,00 € 180,00 € ü 9 Std. 125,00 € 173,00 € 192,00 € Krippengebühren 4 5 GEMEINDEBLATT AYING Einr./Std Aying bis Aying ab Aying ab . 31.08.2015 01.09.2015 01.09.2016 3-4 Std. 180,00 € 225,00 € 250,00 € 4-5 Std. 200,00 € 248,00 € 275,00 € 5-6 Std. 220,00 € 271,00 € 300,00 € 6-7 Std. 240,00 € 294,00 € 325,00 € 7-8 Std. 260,00 € 317,00 € 350,00 € 8-9 Std. 280,00 € 340,00 € 375,00 € ü 9 Std. 300,00 € 363,00 € 400,00 € Der Gemeinderat schließt sich diesem Vorschlag an und beschließt die aufgezeigte schrittweise Erhöhung gemäß obiger Tabelle (ca. 2/3 zum 01.09.2015, ca. 1/3 zum 01.09.2016) mit 10 : 4 Stimmen. 2. Änderung Bebauungsplan Nr. 4 „Gewerbegebiet Aying – Sondergebiet großflächiger Einzelhandel“: Behandlung der Stellungnahmen § 4a Abs. 3 BauGB; Satzungsbeschluss 1. Sachstandsbericht Der Gemeinderat hat in der öffentlichen Sitzung vom 29.07.2014 die Aufstellung der 2. Änderung des Bebauungsplans Nr. 4 „Gewerbegebiet Aying – Sondergebiet großflächiger Einzelhandel“ beschlossen. Die 2. Änderung des Bebauungsplans Nr. 4 „Gewerbegebiet Aying“ wird im beschleunigten Verfahren nach § 13a BauGB aufgestellt. Der Aufstellungsbeschluss wurde am 22.09.2014 ortsüblich bekannt gemacht. In der Sitzung am 29.07.2014 wurde der Planentwurf in der Fassung vom 29.07.2014 sowie die Begründung in der Fassung vom selben Tage, durch den Gemeinderat gebilligt und die Öffentlichkeitsbeteiligung und die Beteiligung der Behörden und der Träger öffentlichen Belange beschlossen (§ 13 a i.V.m § 4 Abs. 2 und § 3 Abs. 2 BauGB). Die Beschlüsse und die frühzeitige Öffentlichkeitsbeteiligung wurden am 07.10.2014 ortsüblich bekannt gemacht. In der Zeit vom 15.10.2014 bis einschließlich 18.11.2014 fand die öffentliche Auslegung / Öffentlichkeitsbeteiligung (§ 3 Abs. 2 BauGB) statt. Zur gleichen Zeit fand die Behörden- und Trägerbeteiligung (§ 4 Abs. 2 BauGB) statt. Es wurde Gelegenheit zur Stellungnahme bis einschließlich 18.11.2014 gegeben. Die in diesem Verfahrensschritt eingegangen Stellungnahmen hat der Gemeinderat in seiner Sitzung am 25.11.2014 behandelt. Soweit sie berücksichtigt werden konnten, sind sie daraufhin in den Planentwurf eingearbeitet worden. Der Planentwurf sowie die Begründung erhielten jeweils den Stand vom 25.11.2014. In der Zeit vom 04.12.2014 bis 19.12.2014 wurde der Planentwurf gemäß § 4a Abs. 3 BauGB i.V.m. § 3 Abs. 2 BauGB erneut und verkürzt öffentlich ausgelegt. Zur gleichen Zeit wurden die betroffenen Behörden und sonstigen Träger öffentlicher Belange erneut beteiligt. Es wurde Gelegenheit zur Stellungnahme bis einschließlich 19.12.2014 gegeben. Die in diesem Verfahrensschritt eingegangenen Stellungnahmen hat der Gemeinderat in seiner Sitzung am 13.01.2015 behandelt. Soweit sie berücksichtigt werden konnten, sind sie daraufhin in den Planentwurf eingearbeitet worden. Der Planentwurf sowie die Begründung erhielten jeweils den Stand vom 13.01.2015. Auf Grund von erneuten Änderungen der Planung fand in der Zeit von 22.01.2015 bis 06.02.2015 eine erneute und verkürzte öffentliche Auslegung des Planentwurfs (§ 4a Abs. 3 BauGB) statt. Gleichzeitig wurde das Landratsamt 5 6 GEMEINDEBLATT AYING München als einzige noch betroffene Behörde erneut beteiligt. Dem Landratsamt München wurde Gelegenheit zur Stellungnahme bis einschließlich 05.02.2015 gegeben. Die in diesem erneuten Beteiligungsverfahren eingegangene Stellungnahme und die Beschlussvorschläge wurden dem Gemeinderat einige Tage vor der Sitzung zugesendet und sind daher bekannt. 2. Behandlung der eingegangenen Stellungnahmen der Behörden und sonstigen Träger öffentlicher Belange Landratsamt München, Abt. Baurecht, Denkmalschutz und Raumordnungsrecht, Stellungnahme vom 28.01.2015 Das Landratsamt München merkt redaktionell an, dass es in Ziffer 5.2 der Begründung folgerichtig statt 1.360 m² richtig 1.365 m² lauten muss. Weiterhin sollte auch die Ziffer 5.2 Abs. 3 der Begründung angepasst werden, da nunmehr eine maximale zulässige Grundfläche und keine Grundflächenzahl festgesetzt wird. Stellungnahme: Die Begründung wird diesbezüglich angepasst. Am Planentwurf, der Begründung und der Vorprüfung Einzelfall sind darüber hinaus keine weiteren wesentlichen Änderungen veranlasst. 3. Behandlung der eingegangenen Stellungnahmen der Öffentlichkeit Aus der Öffentlichkeit sind keine Stellungnahmen bei der Gemeinde Aying eingegangen. Eine Beschlussfassung ist demnach nicht erforderlich. 4. Sonstige Belange: Die Gemeinde hat geprüft, ob über die eingegangenen Stellungnahmen bzw. Anregungen hinaus noch weiter Belange zu berücksichtigen sind, etwa solche, die sich nach Lage der Dinge aufdrängen. Das ist nach derzeitiger Sichtweise nicht der Fall. 5. Weitere Beschlüsse Den Stellungnahmen der Träger öffentlicher Belange kann nach Maßgabe des vorstehenden Vortrages gefolgt werden. Im Übrigen ist nach Abwägung aller öffentlichen und privaten Belange untereinander und gegeneinander eine, über die beschlossenen Änderungen und Ergänzungen hinausgehende Änderung der 2. Änderung des Bebauungsplans Nr. 4 „Gewerbegebiet Aying – Sondergebiet großflächiger Einzelhandel“ mit Begründung, jeweils in der Fassung vom 13.01.2015 nicht veranlasst. Bei den beschlossenen Änderungen handelt es sich um redaktionelle Änderungen bzw. Ergänzungen, die keine wiederholte Auslegung gem.§ 4a Abs. 3 BauGB bedingen. Der Entwurf der 2. Änderung des Bebauungsplans Nr. 4 nebst Begründung ist nach Maßgabe der vorstehenden Ausführungen und Einzelbeschlüsse entsprechend redaktionell zu ergänzen. Der Planentwurf und die Begründung erhalten das Fassungsdatum 10.02.2015. Die 2. Änderung des Bebauungsplans 4 „Gewerbegebiet Aying – Sondergebiet großflächiger Einzelhandel“ in der Fassung vom 10.02.2015 wird als Satzung beschlossen. Ihr wird die Begründung in der Fassung vom selben Tag beigegeben. Herr Gemeinderat Werner Fauth hat an Beratung und Abstimmungen gemäß Art. 49 GO nicht teilgenommen. 9. Fortschreibung des Regionalplanes Oberland (Teilfortschreibung Windkraft): Erneutes Anhörverfahren 1. Sachverhalt: 6 7 GEMEINDEBLATT AYING Die Gemeinde Aying wurde zur 9. Fortschreibung des Regionalplans Oberland (Teilfortschreibung Windkraft) mit Stand vom 12.12.2012, bereits mit Schreiben vom 12.02.2013 beteiligt. Hierzu hat sich die Gemeinde Aying mit Gemeinderatsbeschluss vom 19.03.2013 geäußert. Mit Schreiben vom 29.12.2014 wurde die Gemeinde Aying erneut zur 9. Fortschreibung des Regionalplans Oberland (Teilfortschreibung Windkraft) mit Stand vom 10.12.2014 beteiligt. Das Anschreiben sowie ein Übersichtsplan wurden dem Gemeinderat mit der Sitzungsladung zugesandt. Zum aktuellen Planentwurf mit Stand vom 10.12.2014 wird festgestellt, dass der nördliche Teil des Vorranggebiets Nr. 23 (westlich der Ortschaften Sollach und Kreuzstraße) etwas verkleinert wurde, jedoch nach wie vor ein schmaler Streifen bestehen bleibt. Auch das Vorranggebiet Nr. 22 ist im westlichen Teil (nördlich von Otterfing) etwas verkleinert dargestellt, im Wesentlichen jedoch unverändert. 2. Stellungnahme: 2.1 Vorranggebiet Nr. 22 (Gemeinde Otterfing) Mit dem Vorranggebiet Nr. 22 besteht von Seiten der Gemeinde Aying, entsprechend dem Gemeinderatsbeschluss vom 19.03.2013, Einverständnis. Derzeit wird versucht mit den beteiligten Nachbargemeinden entsprechende Übereinkünfte über die Nutzung des Hofoldinger Forstes für mögliche Windkraftanlagen zu treffen. Ziel ist es, dass mögliche künftige Windkraftanlagen so errichtet werden können, dass sich diese später nicht in der Wirtschaftlichkeit beeinträchtigen. Hierzu wurden auch bereits Gespräche mit dem Eigentümer der Forstflächen, den Bayerischen Staatsforsten, geführt. 2.2 Vorranggebiet Nr. 23 (Gemeinde Valley) Mit dem Vorranggebiet Nr. 23 besteht auch in seinem derzeitigen Ausmaß kein Einverständnis. Insbesondere sollte der nördliche schmale Teil der Fläche Nr. 23 auf Grund der Nähe zur angrenzenden Wohnbebauung „Kreuzstraße“ / Kleinkarolinenfeld“ und der Thematik Schattenwurf künftig nicht mehr dargestellt werden. Auch die Hofstelle „Kühlechner“ auf Gemeindegebiet Holzkirchen wäre vom nördlichen Teil der Fläche 23 nach wie vor negativ betroffen und könnte nach jetzigen Planungsstand und bei Verwirklichung der Planungen der Gemeinde Aying im „Hofoldinger Forst“ von Windkraftanlagen regelrecht umschlossen werden („Umzingelungseffekt“). 2.3 Sonstiges Weiterhin ist die Gemeinde Aying der Auffassung, dass die 9. Fortschreibung des Regionalplans Oberland (Teilfortschreibung Windkraft) auch die 10-H Regelung in seine planerischen Überlegungen mit einbeziehen muss. Landesrechtliche Abstandsfestlegungen gelten auch für Raumordnungspläne (so auch Mitschang/Reidt, BauR 2014, 1232/1240 f.). Wenn der Regionalplan Vorranggebiete ausweist, die nicht den maximalen Abstand von 2.000 m zur geschützten Bebauung gemäß Art. 82 BayBO einhalten, wird dies dazu führen, dass in diesem Bereich aufgrund fehlender baurechtschaffender Wirkung des Regionalplans, eine Realisierung von Windkraftanlagen auf Grundlage von § 35 Abs. 1 Nr. 5 BauGB ggf. – abhängig von der Höhe der konkreten Anlage – nicht möglich sein wird und nur durch festgesetzten Bebauungsplan in Betracht kommen wird. Dieser „Restriktionsbereich“ sollte, wenn durch den Regionalplan Standorte mit Ausschlusswirkung nach § 35 Abs. 3 Satz 3 BauGB festgelegt werden sollen, dann aber im Rahmen der Frage nach der Substantialität der eingeräumten Windkraftnutzung einbezogen werden. Insoweit gelten für Raumordnungspläne mit den Wirkungen des § 35 Abs. 3 Satz 3 BauGB ähnliche Grundsätze wie für entsprechende Flächen- 7 8 GEMEINDEBLATT AYING nutzungsplanungen (vgl. Söfker, in: Ernst/Zinkahn/Bielenberg/ Krautzberger, BauGB, 114. Lieferung 2014, § 35 Rn. 127). Die Gemeinde Aying wird nach derzeitiger Beschlusslage und auch in Anbetracht der aktuellen gesetzlichen Regelung (10HRegelung), an der Aufstellung ihres sachlichen Teilflächennutzungsplans „Konzentrationsflächen Windkraft“ und damit Darstellung von Flächen für Windkraftanlagen im Hofoldinger Forst festhalten -können-, da dies nach derzeitiger Kenntnislage der am wenigsten von Konflikten betroffene Bereich auf Ayinger Gemeindegebiet ist. (Artenschutz, bereits vorhandene Störzone Autobahn, Hofoldinger Forst nicht im Landschaftsschutzgebiet). 3. Auftrag an die Verwaltung: Der Gemeinderat beauftragt die Verwaltung die unter 2. getroffenen Ausführungen als Stellungnahme zur erneuten Beteiligung im Rahmen der 9. Fortschreibung des Regionalplans Oberland (Teilfortschreibung Windkraft) einzureichen. Heizzentrale Aying: Vergabe der technischen Betriebsführung inkl. Wärmelieferung Die technische Betriebsführung inkl. Wärmelieferung wurde nach VOL beschränkt ausgeschrieben. 16 Bieter wurden beteiligt. 4 Bieter haben fristgerecht ein Angebot abgeben. Wirtschaftlichster Bieter ist die Fa. BayWa Energie Dienstleistungs GmbH mit einem Angebotspreis von: 2.260,00 € / a (brutto) für die technische Betreuung (incl. Preisgleitklausel) 48,67 € / MWh (brutto) für die Wärmelieferung (incl. Preisgleitklausel). Die technische Betriebsführung inkl. Wärmelieferung ist gemäß Ausschreibung für die nächsten 3 Jahre an die Fa. BayWa Energie Dienstleistungs GmbH zu vergeben. Vollzug des BayStrWG: Namensgebung für die Erschließungsstraße im Baugebiet 28 „Dürrnhaar, Nördlich der Egmatinger Straße“ Die neue Erschließungsstraße im Baugebiet 28 „Dürrnhaar, nördlich der Egmatinger Straße“ wird voraussichtlich im Sommer 2015 fertiggestellt. Gemäß Art. 6 BayStrWG ist die Erschließungsstraße als Ortsstraße mit einer Länge von 200 Metern (inkl. Nordstich) zu widmen. Für die Namensgebung schlägt die Verwaltung aufgrund der vorhandenen Flurbezeichnung „Im Kühlfeld“ vor. Der Gemeinderat beschließt die Erschließungsstraße im Baugebiet 28 „Dürrnhaar, nördlich der Egmatinger Straße“ mit einer Länge von 200 Metern als Ortsstraße mit dem Namen „Im Kühlfeld“ zu widmen. Arbeitskreis Stromkonzessionsvertrag und Straßenbeleuchtungsnetz: Ersatzbenennung des Vertreters der „Grünen“ Der Gemeinderat hat in seiner Konstituierenden Sitzung am 06. Mai 2014 u.a. auch den o.g. Arbeitskreis personell besetzt. Das Arbeitskreismitglied Herr Henrik Chmiel (Vertreter „Die Grünen“) hat mitgeteilt, dass er aus persönlichen Gründen künftig nicht mehr für den Arbeitskreis zur Verfügung steht. Die Vertreter der „Grünen“ schlagen als künftiges Mitglied des Arbeitskreises Frau Franziska Geller, Aying, vor. Der Gemeinderat stimmt diesem Vorschlag zu und ernennt Frau Franziska Geller als künftiges Mitglied des Arbeitskreises Stromkonzessionsvertrag und Straßenbeleuchtungsnetz. Sitzung vom 03.03.2015 Bericht des 1. Bürgermeisters 8 9 GEMEINDEBLATT AYING Manfred Renk sen. Der 1. Bürgermeister spricht dem Gemeinderatsmitglied Manfred Renk nochmals sein Beileid zum überraschenden Tode dessen Vaters aus. Der Verstorbene war ein Musterbeispiel für Pflicht- und Ehrbewusstsein in der Gemeinde. Er war ein „omnipräsenter“ Bürger, der sich überall in die Dorfgemeinschaft mit eingebracht und nicht nur deshalb eine große Lücke im Dorf hinterläßt. Gemeindehomepage Auf der Homepage konnte jetzt ein großer Schritt zur angestrebten Barrierefreiheit umgesetzt werden. Durch Einrichtung eines sog. „Read-Speaker-Tools“ haben nunmehr sehbehinderte Personen die Möglichkeit, sich Inhalte der Homepage elektronisch vorlesen zu lassen. Bauvorhaben in Göggenhofen, Pflugweg Der Gemeinderat hat sich in der jüngsten Vergangenheit bereits mehrfach mit der Thematik befasst. Das Landratsamt München hat aktuell mit Schreiben vom 23.02.2015 mitgeteilt, dass die abweichend von der Baugenehmigung errichtete Gebäudehöhe zwar nicht genehmigt werden könne, aber wegen der Unverhältnismäßigkeit eines Rückbaus, seitens des Landratsamtes auf eine entsprechende Rückbauanordnung verzichtet würde. Kartierung von Bodendenkmälern Das Landesamt für Denkmalpflege hat in den letzten Jahren Bodendenkmäler auch im Zusammenhang bebauter Ortsteile kartiert. Herr Bürgermeister Eichler hat bereits vor einigen Jahren seine Befürchtungen (auch gegenüber Vertretern der Politik und dem Bayerischen Gemeindetag) geäußert, dass im Vollzug dieser denkmalrechtlichen Vorschriften künftige Beeinträchtigungen der Bauherren zu erwarten sind. Mittlerweile liegt ein konkretes Beispiel vor, bei dem der Baugnehmigungsbescheid für ein Bauvorhaben im Ortsbereich Aying, zahlreiche Auflagen bezüglich der Sicherung evtl. Bodendenkmäler enthält. Mit den Auflagen sind kostenintensive zusätzliche Untersuchungen durch den Bauherrn verbunden. Hubertusschützen Helfendorf Die Jugendgruppe der Hubertusschützen hat sich in einem Schreiben beim Gemeinderat für die Förderung der Umrüstung der elektronischen Schießstände bedankt und möchte die neue Anlage im Rahmen einer Einladung gerne den Mitgliedern des Gemeinderates vorstellen. Maria Hubert, Kleinkarolinenfeld Die junge Bürgerin erhielt für ihren hervorragenden Abschluss der Ausbildung zur Bankkauffrau einen bayerischen Staatspreis. Herr Bürgermeister Eichler war bei der Preisverleihung in Rosenheim anwesend und gratulierte ebenfalls im Namen der Gemeinde. SunnSait´n Stubnmusi Zwei junge Damen der vier Gruppenmusiker stammen aus Aying (Wohlschläger, Fischbacher). Die Gruppe hat eine eigene CD herausgebracht, auf die hingewiesen wird. Die Gemeinde hat einige Exemplare erworben und wird diese in geeigneter Form als Präsent weiterreichen. Verein Dorfleben & Soziales in der Gemeinde Aying e.V. Der Verein hat sich auf Grund der zunehmenden Aufgaben personell verstärkt. Für die Seniorenbetreuung steht künftig als Ansprechpartnerin Frau Marianne Egger, 9 10 GEMEINDEBLATT AYING Graß, zur Verfügung. Für die Asylthematik konnte Frau Veronika Stahuber, Aying, gewonnen werden. Genehmigung des Protokolls: Gemeinderatssitzung vom 10.02.2015 Das Protokoll der öffentlichen Gemeinderatssitzung vom 10. Februar 2015 wird genehmigt. Bekanntgabe von Beschlüssen aus nichtöffentlicher Sitzung Der 1. Bürgermeister informiert über den Inhalt folgender in nichtöffentlicher Sitzung gefassten Beschlüsse: Stellenplan zum Haushaltsplan 2015 Erschließung Baugebiet 28 „nördlich der Egmatinger Straße“: Vergabe Wasserversorgung, Erschließung, Straßenbeleuchtung Der Gemeinderat erhält vorab eine Tischvorlage mit den geprüften Angeboten, welche nach Beschlussfassung wieder eingesammelt wird. a) Wasserversorgung Die Wasserversorgung wurde beschränkt nach VOB ausgeschrieben. 6 Firmen wurden beteiligt. 6 Firmen haben fristgerecht ein Angebot abgegeben. Wirtschaftlichster Bieter ist die Firma Max Streicher aus Mehring mit einem Angebotspreis (brutto) von 57.962,12 €. Das wirtschaftlichste Angebot liegt ca. 30.000,00 € unter der Kostenschätzung aus dem Ingenieurvertrag vom 8. Januar 2014. Der Gemeinderat beschließt den Bau der Wasserversorgung an die Firma Max Streicher aus Mehring zu einem Angebotspreis von 57.962,12 € zu vergeben. b) Erschließung Die Erschließung (Straßenbau) wurde beschränkt nach VOB ausgeschrieben. 9 Firmen wurden beteiligt. 7 Firmen haben fristgerecht ein Angebot abgegeben. Wirtschaftlichster Bieter ist die Firma Swietelsky aus Ebersberg mit einem Angebotspreis (brutto) von 165.661,79 €. Das wirtschaftlichste Angebot liegt ca. 5.000,00 € über der Kostenschätzung aus dem Ingenieurvertrag vom 8. Januar 2014. Der Gemeinderat beschließt den Straßenbau an die Firma Swietelsky aus Ebersberg zu einem Angebotspreis von 165.661.79 € zu vergeben. c) Straßenbeleuchtung Für die Straßenbeleuchtung wurde ein Angebot von Bayernwerk eingeholt. Der Angebotspreis beläuft sich auf 27.853,83 €. Der Gemeinderat beschließt die Straßenbeleuchtung an Bayernwerk zu einem Angebotspreis von 27.853,83 € zu vergeben. Frau Gemeinderätin Viertlböck hat an Beratung und Abstimmung gemäß Art. 49 GO nicht teilgenommen. Kinderbetreuungseinrichtungen in der Gemeinde Aying: Jahresrechnungen 2013 Dem Gemeinderat werden die Zusammenstellungen der Jahresrechnungen für folgende Kinderbetreuungseinrichtungen in der Gemeinde Aying vorgelegt. Kindergarten „Am Weiher“, Aying 10 11 GEMEINDEBLATT AYING Kindergarten „Wilde Wiese“, Dürrnhaar Kindergarten „Haus der kleinen Römer“, Großhelfendorf Kinderkrippe „Schulhauszwergerl“, Aying Kinderkrippe „Lindennest“, Großhelfendorf Der Gemeinderat nimmt die Jahresrechnungen 2013 der o.g. Kinderbetreuungseinrichtungen in der Gemeinde Aying billigend zur Kenntnis. gesetzliche Förderung Defizitausgleich HHAnsatz Abrechnung HH-Ansatz Abrechnung Summe HH-Ansatz Abrechnung KiGa Aying KiGa Dürrnh. 305.248 315.671,67 6.188 52.691,43 311.436 368.363,10 204.067 228.379,79 63.770 52.545,10 267.837 280.924,89 Krippe Aying 216.358 220.919,56 7.033 19.757,72 223.391 270.677,28 KiGa Hfd 345.330 361.676,78 28.250 13.656,15 373.580 375.332,93 -,- 23.617 -,- 25.365,40 -,- 48.982,40 1.176.244 1.344.280,60 Krippe Hfd GESAMT ARGE Windkraftanlagen Hofoldinger Forst: Benennung der Gemeindevertreter für das gemeinsame ARGE Treffen der Gemeinderäte am 26.03.2015 in Brunnthal Aus organisatorischen Gründen soll das Treffen nunmehr auf eine überschaubare Teilnehmerzahl beschränkt werden. Aus den Reihen des Gemeinderates bestimmen die Parteien / Gruppierungen jeweils eine/n Vertreter/in: CSU: Anton Arnold SPD: Bert Nauschütz Die Grünen: Christine Squarra FWGA: Josef Bachmair PWH: Andreas Eder Stromkonzessionsvertrag: Kriterienanpassung und Einladung zum Bewerbergespräch Aufgrund zwischenzeitlich ergangener Rechtsprechung wurde seitens der Kanzlei BBH eine geringfügige Anpassung der vom Gemeinderat beschlossenen Kriterien empfohlen. Am 27.02.2015 übersendet BBH, Frau Lüninghöner, die angekündigten überarbeiteten Entwürfe des Kriterienkatalogs und der dazugehörigen Erläuterungen. Die Änderungen sind zum größten Teil redaktioneller Art. Soweit tatsächlich eine Änderung der Bepunktung erfolgte, erfolgte diese innerhalb der Kriterien. A.1.1 A.1.2 Neu A.1.3 Technische Ausstattung beide Unterkriterien entfallen Personelle Ausstattung hier entfällt die Organisationsstruktur Organisationsstruktur 30 > 25 Pkte. 30 > 25 Pkte. 0 > 10 Pkte. 11 12 GEMEINDEBLATT AYING A.1.4.a A.1.6.a A.1.6.b A.1.8 A.III.1 A.IV.5. c Neu B.3.a B.3.b B.4.c Neu B.4.d B.7.a wird hier eigener Punkt und nimmt die oben weggefallen Kriterien auf; dafür gibt es auch die vorher eingesparten 10 Pkte. Bonität wird zur Finanzkraft (redaktionell) Bezeichnung nurmehr Instandhaltungsstrategie (redaktionell) Neutrale Abfrage „Netzentwicklungsplanung“ statt Abfrage der Investitionen (redaktionell) Allg. Begriff der Mitwirkungsrechte (redaktionell) Allg. Begriff der Kosteneffizienz (redaktionell) Allg. Begriff der Mitwirkungsrechte (redaktionell) Abschlagszahlungsmodus als eigener Pkt., war vorher im nächsten enthalten Um Abschlagsz.Modus reduzierter Pkt. Die Gesamtbewertung ändert sich nicht. Gewährleistung des EVU hier zunächst entnommen Dafür hier als eigenen Punkt berücksichtigt; Die Gesamtbewertung ändert sich nicht. Verdeutlichung „Umfang der“ Eigentums- und Besitzübertragsverpflichtung 0>5 10 > 5 20 > 10 0 > 10 Die Änderungen berühren das vom gemeindlichen „Arbeitskreis Stromkonzessionsvertrag und Straßenbeleuchtungsnetz“ vordiskutierte – und vom Gemeinderat letztendlich beschlossene Kriterienkonzept nicht derartig, dass dessen Grundzüge betroffen wären. Eine Abstimmung im Gemeinderat, ohne vorherige Aufbereitung durch den Arbeitskreis, erscheint vertretbar. Der Gemeinderat beschließt die dargestellte geringfügige Anpassung der Kriterien und der entsprechenden Erläuterungen. Im nächsten Schritt ist die Einladung zum Bewerbergespräch zu versenden. Die Terminierung der Bewerbergespräche ist für den 15. April 2015 vorgesehen. An den Bewerbergesprächen sollen die Vertreter des gemeindlichen Arbeitskreises ebenfalls teilnehmen. Um einen sachdienlichen Informationsstand zu erhalten ist beabsichtigt, die vorliegenden indikativen Angebote dem Arbeitskreis am 08. April 2015 vorzustellen und zu erläutern. Gaskonzessionsvertrag: Neuausschreibung nach Vertragsablauf Die Gemeinde Aying hat mit der Energie-Südbayern GmbH einen Gas - Konzessionsvertrag abgeschlossen. Dieser Vertrag vom 24.04./24.10.1997 endet nach 20-jähriger Laufzeit zum 31.03.2017. Nach § 46 Abs. 3 Energiewirtschaftsgesetz – EnWG ist spätestens zwei Jahre vor Auslaufen des Vertrages das Vertragsende im Bundesanzeiger oder im elektronischen Bundesanzeiger zu veröffentlichen. Wird die Frist von zwei Jahren nicht eingehalten, dann wäre ein gleichwohl geschlossener Konzessionsvertrag unwirksam. Der Gemeinderat nimmt diese Information zur Kenntnis und beauftragt die Gemeindeverwaltung mit der Einleitung und Durchführung eines diskriminierungsfreien Auswahlverfahrens zum Abschluss eines neuen Konzessionsvertrages Gas. Der Ge- 12 13 GEMEINDEBLATT AYING meinderat beauftragt den Bayerischen Kommunalen Prüfungsverband, gemäß Angebot vom 18. Februar 2015, mit der rechtlichen und tatsächlichen Betreuung bzw. Durchführung des Auswahlverfahrens. AKTUELLES AUS DER GEMEINDE Straßenkehrung in der Gemeinde Aying Im gesamten Gemeindegebiet findet ab Montag den 30.März bis einschließlich Mittwoch den 01.April die alljährliche Frühjahrskehrung statt. Die Gemeinde bittet alle Bürger und Besucher die Straßen möglichst freizuhalten und Ihre Kraftfahrzeuge auf privaten Grund abzustellen, um die Arbeit der Reinigungsfirma nicht zu beeinträchtigten. Gratulation zur hervorragend bestandenen Abschlussprüfung Die Gemeinde Aying möchte Frau Maria Hubert recht herzlich zu Ihrer sehr erfolgreich abgelegten Abschlussprüfung gratulieren. Mit einem Zeugnisdurchschnitt von 1,10 kann Sie sehr stolz auf sich sein! Neben dem Staatspreis der Regierung von Oberbayern gratulierte auch 1. Bgm. Eichler zu dieser großartigen Leistung und überreichte Frau Hubert ein kleines Präsent der Gemeinde 13 14 GEMEINDEBLATT AYING Trinkwasserversorgung der Gemeinde Aying: Untersuchungsergebnisse Untersuchungsergebnisse nach EÜV und TrinkwV für 2015 Labor: Stadtwerke München Entnahmedatum: 19.02.2015 Parameter Einheit Brunnen Dürrnhaar Grenzwert nach TrinkwV 0 0 0 0 0 0 Mikrobiologische Parameter nach Anlage 1, Teil 1, TrinkwV: Escherichia coli (E. coli) Enterokokken Coliforme Bakterien KBE /100 ml KBE /100 ml KBE /100 ml Chemische Paramter nach Anlage 2, Teil I, TrinkwV: Benzol Bor Chrom Cyanid 1,2-Dichlorethan Fluorid Nitrat Atrazin Desethylatrazin PBSM, gesamt Quecksilber Selen mg/l mg/l mg/l mg/l mg/l mg/l mg/l mg/l mg/l mg/l mg/l mg/l < 0,00025 < 0,1 < 0,005 < 0,002 < 0,0003 < 0,10 11,7 < 0,00002 < 0,00002 < 0,00002 < 0,0001 < 0,001 0,001 1 0,05 0,05 0,003 1,5 50 0,0001 0,0001 0,0005 0,001 0,01 Tetrachlorethen und Trichlorethen mg/l < 0,0005 0,01 mg/l mg/l mg/l mg/l mg/l < 0,001 < 0,001 < 0,0000025 < 0,001 < 0,0003 0,005 0,01 0,00001 0,025 0,003 Chemische Paramter nach Anlage 2, Teil II, TrinkwV: Antimon Arsen (As) Benzo-(a)-pyren Blei Cadmium 14 15 GEMEINDEBLATT AYING Kupfer Nickel Nitrit PAK Trihalogenmethane mg/l mg/l mg/l mg/l mg/l < 0,2 < 0,002 < 0,05 < 0,00002 < 0,0005 2 0,02 0,5 0,0001 0,05 Wasserversorgung Aying Untersuchungsergebnisse Untersuchungsergebnisse nach EÜV und TrinkwV für 2014 Labor: Stadtwerke München Entnahmedatum: 19.02.2015 Parameter Einheit Brunnen Dürrnhaar Grenzwert nach TrinkwV mg/l mg/l mg/l Anz./100 ml mg/l < 0,02 < 0,05 10,2 < 0,02 0,2 0,5 250 0 0,2 < 0,1 Indikatorparameter nach Anlage 3 TrinkwV: Aluminium Ammonium Chlorid Chlostridium perfringens Eisen Färbung m -1 Geruchsschwellenwert - 1 Geschmack Koloniezahl bei 22 °C Koloniezahl bei 36 °C Elektrische Leitfähigkeit Mangan Natrium Anz./ml Anz./ml µS/cm mg/l mg/l ohne Befund 0 0 529 <0,005 2,9 TOC Uran Sulfat Trübung mg/l mg/l mg/l NTU/FNU < 0,30 < 0,001 7,7 0,28 0,5 2 (12 °C), 3 (25 °C) ohne anormale Veränd. 100 100 2.500 bei 20 °C 0,05 200 ohne anormale Veränd. 0,01 250 1,0 Wasserstoff-ionen-Konzentration Tritium Gesamtrichtdosis pHEinheiten Bq/l mSv/Jahr 7,61 - > 6,5 und < 9,5 100 0,1 Wichtige Kenngrößen gemäß EÜV: Trübung Farbe klar farblos 15 16 GEMEINDEBLATT AYING Temperatur pH-Wert Leitfähigkeit Calcium Magnesium Natrium Kalium Chlorid Sulfat °C µS/cm mg/l mg/l mg/l mg/l mg/l mg/l 8,9 7,61 529 77 22,1 2,9 < 1,0 10,2 7,7 > 6,5 und < 9,5 2500 200 250 250 Zusätzliche Parameter: Härte Härtebereich °d 15,9 III (hart) Befund: Die Werte der untersuchten mikrobiologischen und chemisch-physikalischen Parameter entsprechen den Anforderungen der Trinkwasserverordnung. Haftpflicht- und Unfallversicherungsschutz für ehrenamtlich/freiwillig Engagierte in Bayern Zum 01. April 2007 sind mit der Bayerischen Ehrenamtsversicherung ein SammelHaftpflicht- und ein Sammel-Unfallversicherungsvertrag für ehrenamtlich/freiwillig Tätige in Kraft getreten. Die Versicherung ist antrags- und beitragsfrei! Die Kosten hierfür trägt der Freistaat Bayern. Die von der Staatsregierung mit der Versicherungskammer Bayern abgeschlossenen Verträge schützen insbesondere Ehrenamtliche in den vielen kleinen, rechtlich unselbstständigen Initiativen, Gruppen und Projekten. Wer sich beispielsweise in öffentlichen Ehrenämtern engagiert, in der Kirche und Wohlfahrtspflege oder im Sport, ist meisten schon durch den Träger versichert. Der gebotene Versicherungsschutz ist deshalb nachrangig, d.h. eine anderweitig bestehende Haftpflicht- oder Unfallversicherung (gesetzlich wie privat) geht im Schadensfall der Bayerischen Ehrenamtsversicherung vor. Auf der Homepage des Bayerischen Staatsministeriums für Arbeit und Soziales, Familie und Integration http://www.stmas.bayern.de/ehremat/versicherung/indes.php erhalten Sie ausführliche Hinweise unter der Rubrik „Ehrenamtsversicherung“. Ebenso erhalten Sie auf dieser Homepage unter der Rubrik „Ehrenamtskarte“ Informationen über die Bayerische Ehrenamtskarte. Sie dient der Anerkennung des bürgerschaftlichen Engagements der ehrenamtlich Tätigen in Bayern. Sie wird an verdiente Ehrenamtliche verliehen und vermittelt Vergünstigungen in öffentlichen und privaten Einrichtungen in allen Landkreisen und Kreisfreien Städten, welche die Bayerische Ehrenamtskarte einführen. 16 17 GEMEINDEBLATT AYING Archiv der Gemeinde Aying Aus dem Archiv: Werte Leser, in diesem Gemeindeblatt präsentieren wir Ihnen in der Rubrik Aus dem Archiv, zwei Texte, die ganz unterschiedliche Themen der Historie behandeln und in ihrer Gattung stark differieren. Dennoch behandeln beide Beiträge Geschichtsthemen, die zum Ziel haben, Licht in eine vergangene Zeit zu bringen und Erinnerungen an bestimmte Begebenheiten, beziehungsweise an bestimmte Örtlichkeiten wach zu halten. Der 1. Aufsatz, ein Zeitzeugenbericht, stammt von dem bekannten Glonner Ortschronisten Hans Obermair. Hans Obermair lebte als Bub mit seinen Eltern in Peiss, seine Eltern betrieben dort die Gastwirtschaft den „Neuwirt“, und so ist er vielen der älteren Mitbürger als „Neuwirtshansi“ bekannt. Heute lebt der Autor in Glonn und ist dort aus dem Gemeindeleben als aktiver Ortschronist und als hervorragender Kenner regionaler und überregionaler historischer Zusammenhänge nicht mehr wegzudenken. Zu Jahresbeginn wurde er vom Glonner Bürgermeister Josef Oswald für seine außerordentlichen Verdienste in ehrenamtlicher Tätigkeit offiziell geehrt. Das Kriegsende, das im Mai diesen Jahres nun 70 Jahre zurück liegt, erlebte er als kleiner Bub in Peiss. Lesen Sie selbst im Folgenden den anschaulichen Bericht über die letzten Kriegs- und die ersten Friedenstage in unserer Gemeinde und die Ereignisse und Begegnungen, die sie mit sich brachten. Ein herzliches Dankeschön geht von unserer Seite an Hans Obermair für sein besonderes Engagement und die Bereitstellung seines Textes zur Veröffentlichung im Gemeindeblatt. 70 Jahre nach Kriegsende Kriegsende und Nachkriegszeit – Folge 2 Hans Obermair, Glonn (damals „Neuwirtshansi“ von Peiss) In den Erinnerungen meiner Mutter steht: „Die letzten Kriegstage im April l945 schlug noch eine Bombe in die Wirtschaft „Zur Post“ ein. Der Wirtin riss es ein Auge aus. Von den Ausländern, die in der Post waren, waren einige tot. Unser Knecht hat sie nach Aying ins Leichenhaus gefahren. In unserer Gaststätte wurden Verletzte genäht und verbunden“. Zur Zeit, als die „Post“ bei einem Tieffliegerangriff bombardiert wurde, es war Sonntag der 29. April 1945, gegen 7:45 Uhr, war anlässlich des Markusbittganges von Aying nach Peiß in der Peißer Kirche Gottesdienst. Dieser Bittgang, eigentlich am Markustag den 25.4. fällig, war, laut behördlicher Anordnung, auf den Sonntag nachverlegt. Die war Kirche voll besetzt. Der Knall der Bomben war so heftig, dass viele Kirchenfenster beschädigt wurden. Die Scherben fielen auf die Leute herab. Außer, dass ein Ministrant leicht verletzt wurde, passierte nichts. Wie mein Vater, der auch in der Kirche war, erzählte, lief er sofort zur „Post“ hinüber. Zu retten war da nicht mehr viel. Die Bombe hatte ins Waschhaus eingeschlagen, wo sich gerade ein Teil der internierten Franzosen zum Waschen aufhielt. Mein Vater berichtete, dass er aus dem Schutthaufen etwas glänzen sah. Es war der Ehering an der abgerissenen Hand eines 17 18 GEMEINDEBLATT AYING Franzosen. Insgesamt wurden 6 Personen getötet, neben den Franzosen auch durchreisende Soldaten und Zivilisten. An die Holzkisten, die die Leichenteile der Getöteten zum Inhalt hatten, kann ich mich noch selbst erinnern. Unser Knecht, der „Bichämo“ (Georg Sebald) hat die Kisten mit den Toten auf einem Pferdefuhrwerk nach Aying ins Leichenhaus transportiert. Bei diesem Fliegerangriff verlor durch einen Splitter die Wirtin Frau Maier, die am Fenster saß, ein Auge. Fortan sah man sie immer mit einer schwarzen Klappe über der Augenhöhle. Einer der getöteten Franzosen hieß Remo, ein anderer Bonifaz, ein dritter Charles. Von den anderen weiß ich die Namen nicht mehr. Am gleichen Tag zur Mittagszeit wurden auf der Landstraße von Dürrnhaar kommend, zwischen Aying Bahnhof und Peiß drei Person, ich glaube es waren Radfahrer, von Fliegern abgeschossen. Es war ebenfalls Ende April 1945. Um den Gegner aufzuhalten, beziehungsweise zu beschießen, waren in Peiß Schützengräben ausgeschaufelt. Einer war in der Nähe der Fuhrwerkswaage zwischen Neuwirt und der Kirche. Aber auch eine sogenannte Panzersperre sollte zwischen dem Grundneranwesen und dem Berg gegenüber aufgestellt werden. Diese bestand aus paarweise eingegrabenen Holzstämmen auf jeder Straßenseite. Dazwischen sollten dann dicke Stämme eingelegt werden, um die Panzer aufzuhalten. Das Holz lag schon bereit und bei Bedarf sollte die Sperre geschlossen werden. Für diese Aufgabe waren Volkssturmleute aus München vor Ort. An dieser Stelle wäre ein Ausweichen der Panzer und Fahrzeuge unmöglich gewesen. Es war klar, dass eine solche Panzersperre zu Kampfhandlungen innerhalb der Ortschaft geführt hätte. Die Folgen wären verheerend gewesen. Wie mein Vater erzählte, habe unter anderen er und Bürgermeister Balthasar Huber („Sieberer-Hausl“) dafür gesorgt, dass die Volkssturmleute die Sperre nicht aufbauten. Diese wurden als erstes verpflegt und dann mit bäuerlicher Kleidung und Geräten ausgestattet, sodass sie nicht mehr wie Volkssturmleute aussahen. Damit waren sie für die deutschen Militärs, die die Panzersperre ja angeordnet hatten, nicht mehr zu erkennen und für eine Befehlsverweigerung, die wahrscheinlich Erschießen bedeutet hätte, nicht mehr zu orten. Ich kann mich gut erinnern, es war wohl am letzten Kriegstag, als flüchtende SSler, sie waren vorher schon einige Tage in Peiß, auf meinen Vater die Pistole anlegten, weil er ihnen keine Milch zur Verfügung gestellt hat ‒ die war schon abgeliefert. Umgehend holte er beim „Ebersberger“, dem Molkereileiter Milch, um die Wünsche der sich noch immer als „Herrenmenschen“ fühlenden SS-ler zu erfüllen. Anschließend flohen sie in Richtung „kleines Gschproa“, dem kleinen Wald, neben der Ortschaft. Am 1. Mai 1945, einem Dienstag kamen die Amerikaner. Kurz vorher durfte ich mit dem Papa auf den Speicher wo die „Weiße Fahne“, eine Stange mit einem aufgenagelten weißen Betttuch, schon bereit lag. Sie wurde, als die Amerikaner in Sicht waren, aus der Speichertüre gehängt. Der Konvoi wurde von Jeep´s mit aufgepflanzten Maschinengewehren angeführt, dann kamen Panzer und Lastwagen. Das erste Geschenk der Befreiten an die Befreier waren Eier, die gerne entgegen genommen wurden. Eier wohl deswegen, weil sie nicht „präpariert“ sein konnten und somit „sicher“ waren. An diesem Tag schneite es und anschließend war 14 Tage lang schlechtes Wetter. In unserem Gasthaus war das Nebenzimmer und der Saal an eine Münchener Firma als „Ausweichlager“ vermietet. Es waren Textilbestände, die von München aus in Sicherheit gebracht waren. Im Saal lagerten unter anderem Ballen von rot oder blau bedruckten Stoffen, sowie Fallschirmseide. Im Nebenzimmer waren wattierte und abgesteppte Jacken, auf die wahrscheinlich die frierenden Soldaten in Russland 18 19 GEMEINDEBLATT AYING gewartet haben, eingelagert. Dieses Lager war wohl den Befreiern suspekt und meine Eltern erschienen als „Kriegsgewinnler“. Die Folge war, dass meine Mutter mit uns beiden Buben den Befehl erhielt: „Straße marschieren“. Unsere Reise endete nach verschiedenen Stationen im Zuhaus des „Neuwirt“. Dort, über Waschhaus und Eiskeller, wohnte die „Pfarrermarie“ Maria Lang. Sie versah als Mesnerin den Peißer Kirchendienst und hat uns aufgenommen. Es dauerte nicht lange, da kam ein amerikanischer Soldat die Holztreppe herauf, um nachzusehen. Als erstes sah er eine Weinflasche stehen. Er trank daraus, aber nicht viel. Er hatte nämlich aus der Weihwasserflasche der frommen Frau getrunken. Die „Pfarrermarie“ kommentierte dieses Versehen allen Ernstes mit dem Bemerken „Schodt da net (Schadet dir nicht)“. Mittlerweile hatten sich die „Amis“ eingerichtet. Es wurde gekocht und gebraten und wohl auch getrunken. Mein Vater und Georg Gummler, ein „Ausgebombter“ aus München, der bei uns wohnte, mussten den Gästen zu Diensten sein. In erster Linie hatten beide dafür zu sorgen, dass das Feuer nicht ausging. Zu den Vorräten der Ami´s gehörten auch Dosen mit Bohnenkaffee. Ein Gut, das man bei uns nur aus Vorkriegszeiten kannte und das selten genug. Bei günstiger Gelegenheit „zweigte“ mein Vater eine solche Dose ab und brachte sie, wie ich mich noch heute erinnere, in einer blauen Schürze eingewickelt, seiner Frau. Meine Mutter aber verstieß dieses edle und gutgemeinte Geschenk, das sicher geeignet gewesen wäre, zumindest kulinarisch, den Beginn der Nachkriegszeit einzuleiten. Solches wäre aber auch ein begehrtes Tauschobjekt für die vielen über die Jahre aufgestauten Wünsche gewesen. Die Wut meiner Mutter über das „Straße marschieren“ war allerdings größer und so blieb es eben beim Malzkaffee. Unsere „Vertreibung“ dauerte allerdings nur bis zum nächsten Tag. Da hatten uns unsere beiden Polinnen Genovefa und Josefa geholfen. Unter den Amis waren scheinbar auch polnisch sprechende Soldaten, denen die Polinnen erläuterten, dass sie es bei uns gut hatten, und dass das aufgefundene Lager nichts mit einem „Kriegsgewinn“ oder gar mit einem Nazi zu tun hatte. Wir durften wieder heim. Inzwischen befand sich das Textillager aber schon in Räumung. Die Wattejacken und Stoffballen wurden, größtenteils über die Fenster, an den Mann und an die Frau gebracht. Letztere konnte man noch nach Jahren an Hand von rot- oder blau gemusterten „Dirndln“ ausfindig machen. In Peiß waren natürlich auch Besatzungssoldaten stationiert. Schwarze und weiße. Auf der Sterzenwiese in Richtung Jägerhäuser war ein Ami-Lager. Als der erste „Schwarze“ Anfang Mai 1945 auf unser Haus zuging, man hatte vorher noch nie einen „echten“ farbigen Menschen gesehen, verzogen sich meine Mutter und die anderen Damen des Hauses aus dem Gastzimmer. Die Nazipropaganda hatte sie ja zu Untermenschen deklariert. Lediglich mein Vater und ich blieben in der Gaststube. Ich hielt mich an seinem Hosensaum fest. Die Neugierde war eben stärker als die Angst. Da kam der Soldat durch die Tür und ging auf meinen Vater zu, gab ihm die Hand und sagte „Papa“. Auch mir gab er die Hand. Da war das Eis gebrochen. Wie schon erwähnt, flüchteten vor den ankommenden Befreiern viele deutsche Soldaten. Sie entledigten sich ihrer Rangabzeichen, Borten, Schnüre und Achselklappen. Sie ließen diese einfach liegen. Für uns Buben willkommene Fundstücke. Und so bekränzten wir uns jetzt mit den ehemals so angesehenen und auch hochwirksamen Symbolen des 1000-jährigen Reiches. Allerdings nicht lange. Ich erinnere mich noch, dass mir ein Amerikaner dies verbot. Sein Gewehr verfehlte dabei seine Wirkung nicht. Aber auch Waffen und 19 20 GEMEINDEBLATT AYING Munition lagen sozusagen auf der Straße. Von den Patronen lösten wir das Geschoss ab, so dass das Pulver ausgeleert werden konnte. Dieses zündeten wir an und freuten uns über die Stichflamme. Höhepunkt dieser „Nachkriegspioniertaten“ war allerdings das Abfeuern einer Panzerfaust mitten im Ort. Außer ein paar Fensterscheiben, die weiß Gott nicht leicht zu ersetzen waren, gab es sonst keine Schäden. Aber noch Jahre später konnte überall Munition aufgefunden werden. Ein besonders heimtückischer „Unbekannter“ hat später einmal eine Patrone in das obere Fach des Kachelofens in der Schule gelegt. Als sich der Ofen bis oben hin erwärmt hatte, zündete die Patrone und das Projektil schwirrte über die Köpfe von uns ahnungslosen Schulkindern. Passiert ist nichts. Das Dorfleben normalisierte sich allmählich wieder. So manche Speisetische konnten mit Corned Beef, Ananas, Orangen, Schokolade oder mit einer Art von Pfannenkuchen, die etwas kleiner als die bei uns bekannten und in Dosen gestapelt verpackt waren, aufgebessert werden. Dies alles war natürlich nur im Tauschhandel erhältlich, denn der praktische Wert des Geldes war in dieser Zeit gleich null. Hans Obermair Der 2. Aufsatz stammt von Rudolf Jäger aus Aying, einem historisch sehr ambitionierten Hobbyforscher, der seinen Schwerpunkt in seiner geschichtlichen Arbeit auf die Orts- und Flurnamenforschung gelegt hat. Die Orts- und Flurnamenforschung ist in der historischen Forschungsarbeit eine Disziplin, die sehr viel Akribie, Genauigkeit und eine große Kenntnis der Region und des Dialekts in der sie betrieben wird, erfordert. In unserem Gemeindegebiet gibt es sehr viele Flurnamen, die sich über Jahrhunderte tradiert haben, in ihrer Schreibweise und Aussprache aber oft den jeweiligen „modernen“ Standards angepasst wurden. So kann es passieren, dass ursprüngliche Bedeutungen heutzutage verfälscht wiedergegeben werden. Rudolf Jäger widmet sich in seinen Arbeiten diesen ursprünglichen ethymologischen Bedeutungen und ermöglicht dem Leser so einen tieferen Einblick und ein besseres Verständnis für die Landschaft in der wir uns so ganz selbstverständlich bewegen. Lesen Sie im Folgenden einen Aufsatz über Kronest, eine ehemalige Ansiedlung zweier Höfe im Gemeindegebiet der Altgemeinde Peiß. Zur besseren Orientierung und als Anregung für einen kleinen Spaziergang, sind dem Text zwei Planzeichnungen angefügt, die das Gehöft in der Landschaft lokalisieren. KRONEST Herkunft und Bedeutung des Namens und dessen Wortteile von Rudolf Jäger Woher kommt der Name Kronest, was bedeutet er? Dazu ein Blick zurück in die Geschichte und das Umfeld. Kronest bezeichnet seit 1858 einen Waldort auf Ayinger Flur im Staatswald Hofoldinger Forst. Ursprünglich befand sich an der Stelle ein Weiler mit zwei landwirtschaftlichen Anwesen. Diese gehörten bis zur Säkularisation 1803 als herzogliches Lehen der Hofmark Aying dem Augustinerchorherrenstift Bernried an. Beide Anwesen samt Grund und Boden erwarb 1859 das Königreich Bayern. Gebäude und Kapelle wurden abgerissen, alle Flächen aufgeforstet und dem Königlichen Wald zugeschlagen. Heute zeugen nur noch ein Tiefbrunnen und die Gruben ehemaliger Keller von der abgegangenen Siedlung. (vgl.auch Köchl) 5) Einer der letzten Siedler wendet sich am 22. Juni /20. Juli 1802 mit Bittschriften an die Churfürstliche General Landesdirektion München. Er unterzeichnet jeweils als: 20 21 GEMEINDEBLATT AYING „Mathias Hofmayer, 1/8 Gütler von Neuhaus am Kronester Curfürstlichen Landgerichts Aybling.“ (Quelle: BHSA 2) Fasz. GL_94) Es handelt sich offenbar um den kleineren der beiden Hofbesitzer. Denn schon 1581 ist von einem Schwaiger mit ½ Hof und einem Neuhauser mit 1/8 Hof die Rede. Schwaige ist eine Viehhaltung ohne Feldbaubetrieb. Beim Neuhauser handelt es sich wohl um den später hinzu gekommenen Betrieb. Das Hoffußsystem dient seit 1445 der Ertragsbesteuerung landwirtschaftlicher Lehen. Die unterstellten tatsächlichen Größen der Wirtschaftsfläche schwanken je nach standörtlicher Ertragserwartung. Ein Halberhof, auch Hube genannt, beginnt ab etwa 100 Tagwerk. Der Achtelhof, Halblehen oder Bausölde genannt, beginnt bei 25 Tagwerk. Der Viertelhof dazwischen, Lehen genannt, bewirtschaftet Flächen ab 50 Tagwerk. Zurück zur Frage der Namensherkunft. Das Stichwort gibt uns der Standortshinweis von Mathias Hofmayer: „am Kronester.“ Der Name Kronester setzt sich zusammen aus dem Bestimmungswort Kron und dem Grundwort Ester. Der (das) Ester1), auch Estgatter genannt, bezeichnet laut Schmeller 1) ein Falltor am Durchgang durchs Etter. 1) Der (das) Etter ist ein durchflochtener Zaun (Hecke aus Etter-gerten, -rueten, -wid).1) Zum Schutze der Feldfrucht waren die Fluren von einem Etter umschlossen. Solch ein Etter grenzte auch die Peißer-, Göggenhofener- und Helfendorfer-Feldfluren gegen den Churfürstlich Hofoldinger Wald ab. Zahlreiche Ester vermittelten die notwendigen Durchgänge. Ihre Lage erfährt man aus den jeweiligen Bestimmungswortteilen der Namen und den Signaturen der Forstkarten von 1997/1802: 2) Sie lauten zum Beispiel: Stauan-Ester (= bei den Stauden ) , Gmoa-Ester (= beim Gemeindewald), Mark-Ester (= an einer Grenzmarke), Roemer-Strass-Ester (= an der Römerstraße), Stockingerester (= angrenzend an Besitz Stockinger ), Grasester (= zu den Grasflächen im Weidforst), Mihlester (= am Mühlweg), Rapasteiester. Ein Kronester wird nicht genannt. Dieses ist jedoch auf den Flurkarten 3) nahe dem schon genannten Hofmayer Anwesen zu erschließen. Es befindet sich dort ein Wegzugang zum forstlichen Etter welcher die Weidforstflächen abgrenzt. Auf jenen Flächen haben die Bauern der Orte Aying, Peiß, Göggenhofen, Helfendorf und andere das Recht Gras zu nutzen und Vieh zu weiden. Das Bestimmungswort Kron leitet sich von althochdeutsch gruonen, gruoni ~ grünen, blühen, das Grün 4) ab. Es kommt ebenso wie –grün selbst in vielen Ortsnamen vor und weist auf eine Rodung oder Grasnutzung hin. Der Rodung oder Auflichtung des Waldes folgte die Begrünung des Bodens, im weiteren Sinne auch eines Ortes. Daraus folgt zur Erklärung vom Namen Kronest: Durch das Kronester gelangte man auf das grüne Grasland des Weidforstes. Der Weiler davor nahm diese der Orientierung dienende Bezeichnung an. Unverstanden bleibt die Benennung Rapasteiester. Der Ort liegt damals wie heute unmittelbar am Beginn des Waldes auf dem Weg von Großhelfendorf nach Kleinkarolinenfeld. Gesucht wird die Bedeutung des Bestimmungswortes „Rapastei.“ Die Nachsilbe –ei deutet auf eine Geschehens- oder Sachbezeichnung für anhaltendes Tun, einem Ort bestimmter Berufsausübung oder einer Sammlung hin. Mundartlich könnte es eine Verkleinerungsform bedeuten. Der Stamm des Wortes scheint zunächst eher auf eine lateinische, zeitgemäßer auch französische Wurzel hinzuweisen. 21 22 GEMEINDEBLATT AYING lat. rapere ~ rauben, rapacis ~ räuberisch frz. rapace ~ Raubvogel frz. raper ~ abschaben, abreiben, rapage ~ das Abreiben frz. rabattre ~ treiben bei der Jagd, rabattage ~ Treibjagd nd. rapieren ~ abreiben, abschaben Was betreibt eine Dorfgemeinschaft an einem an der Wald-Feldgrenze, rd. 1300 Meter vom Ortskern entlegenen Ort? Könnte das der Arbeits- und Lagerplatz für den Schinder oder Abdecker sein? Er schindet, häutet, raubt dem Nutzviehkadaver den Balg, die Haut, das Fell. Dies geschieht unter anderem durch Reiben und Schaben. Befand sich dort irgendwann einmal eine Voliere für Raubvögel? Etwa die eines Falkners des mittelalterlichen Herzogs- oder Königshofs Helphindorf. Traf man sich dort zu Treibjagden im herzoglich/königlichen Hofjagdrevier. Schließlich amtierte in Großhelfendorf ein zugehöriger Förster. Der Begriff bleibt unbewiesen. Sachlich vertretbar scheint am ehesten die Einrichtung „Schindplatz (Roßhimmel)“ zu sein. Zutreffenden Falls wäre das durch Funde belegbar, mangels solcher widerlegbar. Man muß warten. Quellen: 1 Schmeller: Wörterbuch = Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, Nachdruck der von G.Karl Fromm bearb. 2. Auflage 1872-1877, München 1985 2 Hauptstaatsarchiv = BHSA München, Plansammlung, Az. PLS 1016, 5858 3 Staatsarchiv München = BSA München, Flurkartensammlung, Blatt SO IX –6 4 Schützeichel: Wörterbuch = Schützeichel, Rudolf: Althochdeutsches Wörterbuch, 6. Auflage, Berlin/Boston 2012 5 Köchl: Streifzüge Geschichte = Köchl, Maximilian: Die Gemarkung Kronest zur Geschichte des Weilers, in: Ayinger Gemeindeblatt Nr. 4/2006 Quelle: Orthofotos Stand 2012 Amt für Digitalisierung Breitband und Vermessung München (beschriftet durch Martin Schildmann, Bauamt, Aying) 22 23 GEMEINDEBLATT AYING Bei diesem Plan ganz deutlich ersichtlich die ehemalige Ansiedlung der beiden Höfe. Plan 1:10 000 Von 1857, StAM, Plansammlung. Bitte beachten Sie die neuen Öffnungszeiten im Archiv und besuchen Sie uns auf der Homepage der Gemeinde Aying: Mo – Mi 9 -12 Uhr Kontakt: Franziska Ahlborn 08095 / 9095 – 24 [email protected] www.aying.de/Archiv Unterstützen Sie den Aufbau unseres Fotoarchivs! Haben Sie alte Fotos? Ortsansichten aus dem Gemeindegebiet, Fotos von alten Häusern aus unseren diversen Ortsteilen oder Fotos, die Besonderheiten aus früherer Zeit dokumentieren? Wir scannen Ihre Bilder ein, Sie erhalten die Originale umgehend zurück und Sie leisten einen wertvollen Beitrag für die Dokumentation unserer Ortsgeschichte. Denn unsere Geschichte schreiben nur wir!! (Zitat Johann Eichler, 1. Bgm.) 23 24 GEMEINDEBLATT AYING Ehrenamt in der Gemeinde In dieser Ausgabe des Gemeindeblattes stelle ich Ihnen Herrn Josef Sedlmaier (62 Jahre) aus Kaltenbrunn vor. Herr Sedlmaier ist ein waschechter Kaltenbrunner. Seit Geburt lebt er hier. Das Anwesen beheimatete eine kleine Landwirtschaft. Zu Umbaumaßnahmen wurde das denkmalgeschützte Anwesen 1982 abgetragen und im Grundstück versetzt. Seine Schulzeit absolvierte er in der Helfendorfer Schule. Im Jahr 1962 begann seine Ausbildung in der Ayinger Brauerei, bei der er bis heute arbeitet. Unterbrochen wurde diese lange Betriebszugehörigkeit durch den 15 Monate dauernden Wehrdienst bei den Gebirgsschützen. Im Jahr 1982 schloss er den Bund der Ehe. Auch hier zeigte er sich ortsverbunden und heiratete seine aus Helfendorf stammende Frau. Mit ihr hat Herr Sedlmaier zwei erwachsene Kinder, und mittlerweile ein drei Monate altes Enkelkind. Seine sportliche Karriere startete Herr Sedlmaier zunächst beim SF Aying. Als jedoch 1968 der Helfendorfer Sportverein gegründet wurde, trat er der dortigen Fußballabteilung bei. Nach langjähriger aktiver Zeit als Fußballer wurde er 1982 Abteilungsleiter der Fußballsparte und hat dieses Amt seit dieser Zeit inne. Nächstes Jahr soll dann ein neuer Abteilungsleiter seine Tätigkeit weiterführen. In seiner Funktion als Abteilungsleiter war er mehrfach mit der Tatsache konfrontiert, dass der Sportplatz verlegt werden musste. Zuletzt war dies der Fall, als die neue Schule in Großhelfendorf gebaut wurde. Es entstand ein modernes Trainingsgelände mit eigenen Umkleiden und Duschen sowie einer Zuschauertribüne. Für die Planung, Organisation und den Umzug hat Herr Sedlmaier viel Zeit investiert. Derzeit wird noch an der Planung eines Vereinsbüros für den ganzen Verein gearbeitet. Wenn er am Wochenende nicht auf dem Fußballplatz steht um ein Fußballspiel zu verfolgen geht er gerne seinen anderen Hobbies wie Radfahren oder Arbeiten in Wald und Natur nach. Wir danken ihm für sein Engagement und wünschen ihm und seiner Familie noch viele gesunde Jahre. Christine Pölsterl Herr Sedlmaier im Februar 2015 24 25 GEMEINDEBLATT AYING AWOSeniorenzentrum Aying Aus dem AWO Seniorenzentrum… Veranstaltungsrückblick Ein großes Dankeschön an die ehrenamtliche Helfer/innen Als Zeichen des Dankes lud Heimleiter Oliver Wahl die zahlreichen ehrenamtlichen Helfer/innen im Seniorenzentrum zum Neujahrsempfang in den Kastanienhof ein. Nach den dankenden Worten von Herrn Wahl überreichte Josef Bachmair als Stellvertreter der Gemeinde allen Gästen ein Präsent. Das Seniorenzentrum konnte diese zusätzliche Aufmerksamkeit aufgrund einer Spende der Gemeinde Aying zum 10-jährigen Jubiläum besorgen. Die besondere Würdigung des Ehrenamtes ist sowohl dem Seniorenzentrum, als auch dem Bürgermeister Johann Eichler ein besonderes Anliegen. Durch das Ehrenamt entsteht ein lebendiges Miteinander im Seniorenzentrum, das sehr zur Lebensqualität der Bewohner beiträgt. Die fünfte Jahreszeit Am Dienstag, den 10. Februar um 15.00 Uhr versammelten sich die Bewohner in der Cafeteria, um miteinander die fünfte Jahreszeit zu feiern. An bunt gedeckten Tischen machte man es sich bequem und lauschte dem Akkordeonspiel von Rudolf Lange. Mit seinen flotten Schlagern und bekannten Volkslieder war die Stimmung unter den Gästen ausgelassen. Heimleiter Oliver Wahl begrüßte die Bewohner und Gäste und kürte Frau Irmengard Filin und Herrn Josef Schmid zum diesjährigen Prinzenpärchen. Da waren die Überraschung und die Freude natürlich groß! Beide erklärten sich gern zu einem gemeinsamen Tanz bereit. Auch andere Bewohner schwangen gern das Tanzbein oder schunkelten an den Tischen. Auch der traditionelle Krapfen war sehr beliebt und auch die später angebotene Fruchtbowle kam bei allen gut an. Zudem besuchte die Kindergarde aus Gmund am Tegernsee das Seniorenzentrum in der Faschingszeit. Die Kinder begeisterten mit ihren Kostümen und einstudierten Tänzen die Bewohner. Wir freuen uns, für unseren Männerstammtisch einen Nachfolger gefunden zu haben. Wir danken Herrn von Below ganz herzlich, dass er dieses beliebte Angebot im Seniorenzentrum fortführen möchte. Damit auch weiterhin im Seniorenzentrum keine Langeweile aufkommt, sind folgende Festivitäten und Veranstaltungen im April und Mai geplant: April: Osterfrühstück Sonntag, den 05.04. ab 08.00 Uhr Dämmerschoppen Dienstag, den 07.04. ab 18.30 Uhr Männerstammtisch Mittwoch, den 08.04. ab 10.00 Uhr Kindergartenbesuch Freitag, den 10.04. ab 10.00 Uhr Besuch der Klinik Clowns Freitag, den 10.04. ab 14.00 Uhr Dämmerschoppen Dienstag, den 21.04. ab 18.30 Uhr Kath. Gottesdienst Freitag, den 24.04. ab 10.00 Uhr Mai: Dämmerschoppen Dienstag, den 05.05. ab 18.30 Uhr Kindergartenbesuch Freitag, den 08.05. ab 10.00 Uhr 25 26 GEMEINDEBLATT AYING Muttertagscafé Dämmerschoppen Kath. Gottesdienst Sonntag, den 10.05. ab 15.00 Uhr Dienstag, den 19.05. ab 18.30 Uhr Freitag, den 29.05. ab 10.00 Uhr Vortrag ,Rund um das Familienrecht Die Referentin, Rechtsanwältin Katharina Deckert, wird Informationen zu Themen wie Kindesunterhalt, Sorge- und Umgangsrecht sowie generelle Vermögensauseinandersetzungen bei einer Trennung bzw. Scheidung geben. Der Vortrag findet am 23. April 2015 von 18:30 bis 20:00 Uhr in den Räumen der AWO-Beratungsstelle im Jägerweg 10 in Ottobrunn statt. Wir bitten um Voranmeldung (auch anonym) unter Tel: 0896019364 oder per E-Mail an [email protected]. Hospizkreis Ottobrunn zieht Bilanz Mit 380 Mitgliedern und fast 100 ehrenamtlichen Hospizbegleiter/innen ist der Hospizkreis Ottobrunn der Größte im Landkreis München; sein Einzugsgebiet reicht von Neubiberg bis Aying. Im Jahr 2014 sind in über 17.000 ehrenamtlichen Stunden 256 Patienten (das sind 12 % mehr als 2013) begleitet worden. Im Rahmen eines Netzwerks wird mit 12 Partnern kooperiert, darunter 6 Senioren- und Pflegeheime, in welchen auch Fortbildungen für das Personal (Palliativ-Basiskurs, Kommunikationstraining) durchgeführt wurden. Weitere Kooperationspartner sind u.a. die Alzheimer Gesellschaft München Süd e.V., das ambulante Kinderhospiz München, die Michaelskirchengemeinde sowie die Caritas. Des Weiteren wird mit Seelsorgern, Ärzten und Apothekern zusammengearbeitet, um den Bedürfnissen der Patienten und ihrer Angehörigen gerecht zu werden. In diesem Zusammenhang nimmt auch die Betreuung von Trauernden an Bedeutung zu. Zurzeit stehen 13 ehrenamtliche Trauerbegleiter zur Verfügung, von denen sechs die große Trauerbegleitung abgeschlossen haben. Das Trauerangebot des Ottobrunner Hospizkreises beinhaltet das monatliche Trauercafé im Hanns-Seidel-Haus, sechsmal im Jahr eine Trauerwanderung, Gespräche in Trauergruppen und Einzelgespräche, sowie seit November 2014 der siebentägige Kurs einer Schreibwerkstatt. Trotz der vielen ehrenamtlichen Stunden fallen doch beträchtliche Kosten an. Das Jahresbudget beträgt mittlerweile über € 300.000,-; davon € 250.000,-Personalkosten (für die gesetzlich vorgeschriebenen vier Palliativ-Care-Fachkräfte und zwei Verwaltungskräfte). Außerdem sind Supervision, Schulungen, Versicherungen, sowie Bürobetrieb u.a.m. zu bezahlen. Auf der Einnahmenseite stehen gesetzliche Zuschüsse der Krankenkasse (§ 39 a SGB) in Höhe von über 180.000,--, sowie Mitgliedsbeiträge und Förderung durch die sieben Gemeinden des Einzugsgebietes. Der Hospizkreis wird auch dankenswerterweise von zahlreichen Spendern unterstützt – so erhielt er von den Lions anlässlich deren 30-jährigen Bestehens im Herbst 2014 einen nagelneuen, weißen PKW mit dem Kennzeichen M-H 2317 für die Fachkräfte der Einsatzleitung. Seit Aufnahme der aktiven Hospizarbeit im Jahr 2002 konnten über 1.678 Patienten und deren Angehörige begleitet werden. Der aus fünf Personen für drei Jahre gewählte Vorstand wird auch weiterhin bemüht sein, die haupt- und ehrenamtlichen 26 27 GEMEINDEBLATT AYING Mitarbeiter bei ihrem Einsatz zu unterstützen. Alle arbeiten nach dem Leitsatz „Wir helfen Menschen bis zum Lebensende in Würde zu leben“. Am Donnerstag, 26. März 2015, 19.30 h, findet im Pfarrsaal von St. Albertus Magnus, Ottobrunn, AlbertSchweitzer-Straße 2, die ordentliche Mitgliederversammlung statt, zu der Mitglieder und Gäste herzlich eingeladen sind! Bei dieser Gelegenheit können Sie noch mehr über die Hospizarbeit erfahren. www.hospizkreis-ottobrunn.de Ehrung des Brauereigasthofes Aying Gemeinsam mit dem Präsidenten des Bayerischen Hotel- und Gaststättenverbandes Ulrich N. Brandl und BIHK-Präsident Dr. Eberhard Sasse hat am 22. Februar 2015 Bayerns Wirtschaftsministerin Ilse Aigner der Geschäftsführerin des Brauereigasthof Hotel Aying, Angela Inselkammer, auf der HOGA 2015, Fachmesse für Hotellerie, Gastronomie & GV in Nürnberg die Urkunde zur erfolgreichen Zertifizierung TOP-Ausbildungsbetrieb übergeben.. Insgesamt wurden die Urkunden an die ersten 24 TOP-Ausbildungsbetriebe verliehen. Bayerns Wirtschafts- und Tourismusministerin Ilse Aigner: „Die TOPAusbildungsbetriebe in Hotellerie und Gastronomie setzen bei der Ausbildung und Förderung junger Menschen Standards. Mit der Zertifizierung stellen sie unter Beweis, dass sie ihre große Verantwortung gegenüber ihren Auszubildenden und Gästen ernst nehmen. Das Engagement unserer Ausbildungsbetriebe, die sich freiwillig dieser anspruchsvollen Qualitätsprüfung stellen, ist beeindruckend. Das bestandene Zertifikat TOP-Ausbildungsbetrieb bietet entscheidende Vorteile im Wettbewerb um junge Talente“. Nur Ausbildungsbetriebe, die eine umfassende Qualitätsausbildung garantieren und nachweislich durchführen, können das Zertifikat TOP-Ausbildungsbetrieb erhalten. Grundvoraussetzung ist, dass der Betrieb über den gültigen GastroManagementPass (GMP) verfügt sowie 16 Mindestkriterien und bei 14 Zusatzkriterien 13 von 26 möglichen Punkten erfüllt. Kriterien sind hierbei die wertschätzende Ausbildung mit Ausbildungspaten, regelmäßigen Mitarbeitergesprächen, Anerkennung, Schulungen und einer umfassenden Prüfungsvorbereitung. Aber auch die Verpflichtung zur tariflichen Bezahlung sowie zur Einhaltung von gesetzlichen Arbeitszeiten und des Jugendarbeit- 27 28 GEMEINDEBLATT AYING sschutzgesetzes werden umfassend überprüft. Weiterer Inhalt der Zertifizierung sind jährliche Elterngespräche für jugendliche Auszubildende, die ihrerseits dem Betrieb eine Rückmeldung über den Qualitätsstand geben. Hier werden ganz bewusst auch die Auszubildenden eingebunden, denn der verständnisvolle Dialog und eine erfolgreiche Abschlussprüfung sind vorrangiges Entwickelt wurde die neue Zertifizierung TOPAusbildungsbetrieb vom DEHOGA Bayern und den Bayerischen Industrie- und Handelskammern, unterstützt vom Bayerischen Wirtschaftsministerium. Der GastroManagementPass (GMP), der die Grundvoraussetzung für den TOPAusbildungsbetrieb bildet, ist ein Instrument zur Sicherung der bestehenden Hygieneund Qualitätsstandards unserer Branche. Er soll dem Endverbraucher vermitteln, dass ein GMP-zertifizierter Betrieb qualifiziert ist und in den Bereichen Hygiene, Recht, Unternehmensführung und Service-Qualität nachhaltig fundierte Kenntnisse aufweisen kann. Maßgebliche Basis des Kriterienkataloges „TOP-Ausbildungsbetrieb“ ist das bayernweite sechsstufige Ausbildungsprogramm „Wertschätzende Ausbildung“. Das Modell beginnt mit einer offiziellen Schulpatenschaft und einem geleiteten Schnupperpraktikum, das in die Ausbildung münden kann. Während der drei Jahre Qualitätsausbildung stehen dem Auszubildenden Ausbildungspaten zu Seite und Mitarbeitergespräche, Schulungen, ein Auslandsaufenthalt und eine umfassende Prüfungsvorbereitung sollen die erfolgreiche Abschlussprüfung vorbereiten. Daran schließt eine vom Ausbildungsbetrieb langjährig begleitete Karriere in eigenen oder anderen Gastbetrieb im Inund Ausland. Viele Kriterien der Zertifizierung TOP Ausbildungsbetrieb wie Arbeitszeiten oder Jugendarbeitsschutz sind für die Freizeitbranche durchaus komplexe Themen. Denn oft sind es auch die Jugendlichen selbst, die gerne einen großen Event, dass alle Azubis gemeinsam organisiert haben, miterleben würden. Doch laut Jugendarbeitsschutzgesetzt dürfen nur ihre 18-Jährigen Kollegen dabei sein, erhalten Lob und Trinkgeld von den Gästen und der 17 ½ Jährige wird ausgeschlossen. Hier wollen alle Beteiligten die Vorgaben ernst nehmen und im Dialog Verständnis aufbauen. Denn häufig sind Bayerns Ausbildungsbetriebe im Gastgewerbe richtige Familien, in denen insbesondere im ländlichen Raum oft mehrere Generationen zusammenarbeiten, in denen man sich sozial unterstützt und die Mitarbeiter stolz sind, Teil eines namhaften Hotels oder Restaurants zu sein. „Mit 354.000 Erwerbstätigen und 10.500 Auszubildenden, die zusammen weit über 13 Milliarden Euro erwirtschaften, stellt das bayerische Gastgewerbe eine tragende Säule des Freistaates dar. Ulrich N. Brandl, Präsident des Bayerischen Hotel- und Gaststättenverbandes DEHOGA Bayern, weist auf die hohe Qualität einer Ausbildung in Hotellerie und Gastronomie: „Eine Ausbildung im Gastgewerbe stellt die Basis für 111 Berufe dar, sie berechtigt sogar zum anschließenden Studium. Zudem bietet unsere Ausbildung eine weltweite Jobgarantie, nicht umsonst sind rund um den Globus unsere Fachkräfte für Führungspositionen äußerst gefragt.“ Der Brauereigasthof-Hotel Aying 1385 erstmals als Taverne mit Übernachtungsmöglichkeit erwähnt, blickt der Brauereigasthof auf eine über 600 Jahre alte Gasthof-Kultur zurück, die von Familie Inselkammer bereits in der siebten Generation fortgeführt wird. Authentische Produkte aus der Region, eine herzliche, persönliche Gastfreundschaft und echte bayerische Lebensweise zeichnen den Brauereigasthof aus. 34 Zimmer befinden sich im Gasthof, 14 weitere im denkmalgeschützten Herrenhaus: Bis 2005 das Familienhaus der Inselkammers, 28 29 GEMEINDEBLATT AYING wurde es behutsam umgebaut, sorgfältig restauriert und 2009 eröffnet. Was zuvor der Mittelpunkt des Familienlebens war, soll nun ein zweites zu Hause für unser Gäste sein. Jedes der 14 Zimmer ist nach einem Familienmitglied aus sieben Generationen benannt. So individuell wie jeder einzelne Charakter der Hausbewohner war, so individuell ist auch jedes einzelne Zimmer gestaltet. Und jedes einzelne ist ein Schmuckstück, das seinen Gast den Hauch von Geschichte noch spüren lässt. Das Herrenhaus verfügt außerdem über eine Bibliothek mit altem Bücherbestand und offenem Kamin, eine stimmungsvolle, großzügige Stube mit Zugang zur ehemaligen Gutshausküche und einen professionell ausgestatteten Konferenzraum. Das Museum Sixthof, eine historische Kegelbahn, der Troadkasten, das Ayinger Bräustüberl und die Privatbrauerei Aying zählen neben Gasthof und Herrenhaus ebenfalls zum Ensemble des Brauereigasthof Hotel Aying. Hospizkreis Ottobrunn beginnt neues Ausbildungsseminar Zur Zeit sind 100 Hospizbegleiter/innen im Einsatz; aufgrund steigender Nachfrage startet ab April 2015 ein neuer Seminarzyklus, bei dem noch einige Plätze frei sind. Die Ausbildung gliedert sich in ein Grund- und ein darauf aufbauendes Hauptseminar. Das Grundseminar findet am Wochenende 17.-19. April 2015 im Seminarraum (Untergeschoß) der Geschäftsstelle Putzbrunner Straße 11 a, Ottobrunn, statt: Freitag 15 - 21 h, Samstag 9 – 16 h und Sonntag 9 – 13 h. Die Seminargebühren betragen € 50,-- für Mitglieder und € 70,-- für Nichtmitglieder. Das auf das Grundseminar aufbauende Hauptseminar beginnt am Donnerstag, 23. April 2015, und erstreckt sich über mehrere Termine, hauptsächlich donnerstags und auch samstags bis 16. Juli 2015, wo es mit einem Zertifikat abgeschlossen wird. Uhrzeiten: Donnerstag 19.00 – 21.45 h, Samstag 9-16 h. Seminargebühr für Mitglieder € 100,--, für Nichtmitglieder € 130,--. Die Teilnehmer hospitieren in allen Arbeitsfeldern und werden in dieser Zeit von einer Fachkraft supervidiert. Referenten sind Barbara Mallmann, und Katrin Jaeger, ferner Dr.med. Ursula WirthGiacomelli, Diakon Erwin Mühlbauer und einige Gastreferenten. Nähere Auskünfte und Anmeldung ab sofort in der Geschäftsstelle Tel. 089-66557670 oder unter www.hospizkreis-ottobrunn.de Versorgung mit gelben Säcken Nachdem manches „Neue“ immer etwas zaghaft anläuft, war auch der Wechsel vom Zweckverband auf die Fa. RMG bezüglich der Verteilung der gelben Säcke nicht ganz problemlos. Viele Bürger haben sich beschwert, daß sie nicht –wie bisher- mit gelben Säcken versorgt wurden. Recherchen ergaben, daß einige Ortsteile noch im Dezember versorgt wurden, andere aber leider nicht. Trotz intensiver Bemühungen und Gesprächen mit der RMG sind manche Haushalte immer noch nicht beliefert worden. Da die gelben Säcke nach wie vor im Rathaus zur Abholung bereitliegen bitten wir Sie, sich vorübergehend dort welche zu holen. Wollen wir hoffen, daß zum nächsten VerteilTermin im Juni/Juli die Lieferung an alle Haushalte reibungslos funktioniert. Maiandacht Am Sonntag, den 3. Mai 2015 findet die jährliche Mai-Andacht um 15 Uhr in Aying bei der Grotte am Lindacher Weg statt, aber diesmal geschieht dort etwas Besonderes. Allein schon der Platz, auf dem die Andacht stattfindet, ist interessant, denn im- 29 30 GEMEINDEBLATT AYING merhin stehen dort zwei historische Grotten unterhalb einer kleinen Anhöhe, wo der spätrömische Siedler AGIUS seinen Wohnsitz hatte. Im Laufe der Zeit wurde der Name Agius bajuwarisiert und so entstand der Ortsname AYING. Über die zwei Grotten werden einige Geschichten in verschiedenen Versionen erzählt. Der Abenteurer und „AltAyinger“ Schorsch Kirner forscht seit vielen Jahren über die Geschichte der Grotten. Er befragte Zeitzeugen, und dokumentierte ihre Aussagen. Alles, was er dabei herausgefunden hat, wird er in kurzen Worten bei dieser Mai-Andacht erklären, denn was vor über 100 Jahren geschah, kann kein Zufall sein und deshalb sprach man schon damals vom „Wunder in Aying“ – und das ist auch der Grund, dass jetzt am diesem Ort eine wunderschöne Holz-Skulptur aufgestellt wird, die bei diesem Anlass eingeweiht wird. Treffpunkt ist am Sonntag, den 3. Mai 2015 um 15 Uhr vor der Grotte am Lindacher Weg. Stammtischbrüder spenden für das Haus St. Anna Über 500 Euro durfte sich das Ayinger Kinderheim Haus St. Anna freuen. Alexander Moosbauer vom Brauereigasthof Hotel Aying überreichte den symbolischen Scheck an Angelika Baumgartner und jeanette Mbindi Nanitela. Erzielt wurde die Spende vom Stammtisch. Einmal im Jahr werden für die Stammtischbrüder die Kosten für Essen und Getränke übernommen. Bräu Franz Inseklammer und ein weiterer Stammgast zahlten jeweils ein Fassl Bier, Ein Metzger spendierte Ochsenbackerl, und ein anderer Presssack. Was das Kinderheim mit dem Geld vorhat? „ In den Osterferien fahren wir mit den Kindern ins Salzbergwerk nach Berchtesgaden, außerdem gehen wir zum Wandern.“ 30 31 GEMEINDEBLATT AYING Unsere erste CD, eine Gemeinschaftsproduktion mit der Sunnsaitn Stubnmusi Ganz unser Weda ... Ab sofort bestellbar für 18 € zzgl. 3 € Versand über unter www.barfuass-musi.de Barfuass Musi Quartett - Ziach - Harfe - Posaune - Bass Martin Brandl Pappelstraße 1 85649 Hofolding Tel: +(49) 174 / 9209030 [email protected] Die Sunnsait’n Stubenmusi, vielen aus der Gemeinde bekannt durch ihre regelmäßigen Auftritte bei diversen Anlässen, haben nun in einer Gemeinschaftsproduktion mit der Barfuass Musi ihre erste CD veröffentlicht. Die aus Aying und Peiß stammenden Mädl Maria Fischbacher und Lena Wohlschläger lernten den um 5 Jahre älteren Martin Brandl beim musizieren während eines Altennachmittags in Aying kennen. Begeistert von dem musikalischen Talent der beiden entstand in den letzten fünf Jahren ein Trio, mit Ziach, Harfe und Geige das an Lebendigkeit, Frohsinn und Virtuosität seinesgleichen sucht. Alle auf der CD gespielten Stücke sind frei komponiert von Martin Brandl. Die Musiker spielen ohne Noten, nur nach Gehör, jedes einzelne Stück ist im Kopf gespeichert. Den Zuhörer erwartet ein reiches Repertoire an baierischer Stubenmusi, die sich hören lassen kann, denn so jung, lebendig und heimatverbunden wie sich dieses 31 32 GEMEINDEBLATT AYING Ensemble präsentiert, so viel Frohsinn, Talent und Leidenschaft strahlt auch ihre Musik aus! Franziska Ahlborn (Archivarin der Gemeinde Aying) Neues aus der Gemeindebücherei Onleihe - digitale Medien zum Herunterladen Die eBibliothek der Gemeindebücherei Aying. Damit steht unseren Benutzern über 16 Jahren ein jederzeit über das Internet zugängliches Informations- und Unterhaltungsangebot unabhängig von den Öffnungszeiten zur Verfügung. Zunächst sind circa 6.000 Titel im Angebot, die die Leser auf Tablets, E-Reader, Smartphones und PC herunterladen können. Kunterbunte Vorlesestunde für Kinder von 3-5 Jahren Jeden 2. Donnerstag im Monat (außer in den Schulferien) 16.45 Uhr – ca. 17.30 Uhr Anmeldung erforderlich Nachfolgend die Öffnungszeiten im Überblick: Montag 19.00 – 21.00 Uhr Dienstag Donnerstag Dienstag 09.30 – 11.30 Uhr und 15.00 – 18.00 Uhr 15.00 – 18.00 Uhr In den Ferien 10.00 – 12.00 Uhr und 16.00 – 19.00 Uhr Telefon: 08095/873475***E-Mail: [email protected]***Internet: www.buecherei-aying.de 32 33 GEMEINDEBLATT AYING Fundsachen Folgende Gegenstände liegen in der Kanzlei des Rathauses in Aying zur Abholung bereit: diverse Schlüssel, Inlineskates, Trachtenhut Die Besitzer werden gebeten, unter Glaubhaftmachung des Eigentums, in der Gemeindeverwaltung vorzusprechen. AUS DEN FEUERWEHREN Freiwillige Feuerwehr Helfendorf Die Freiwillige Feuerwehr Helfendorf hat ein neues First-Responder-Fahrzeug in Dienst gestellt. Das Fahrzeug wurde gebraucht gekauft, es diente vorher als NotarztEinsatzfahrzeug und konnte komplett aus Spenden finanziert werden . Wir bedanken uns recht herzlich bei allen Bürgern und Firmen unserer Gemeinde, die uns hierfür mit einer Spende unterstützt haben. Freiwillige Feuerwehr Aying Einsatzübung auf der Staatsstraße 2070 33 34 GEMEINDEBLATT AYING Am Donnerstag, den 26. Februar, fand die erste Einsatzübung diesen Jahres statt. Als Szenario wurde ein Unfall mit einem landwirtschaftlichen Anhänger und einem PKW dargestellt, welcher von hinten in den Anhänger hineingefahren ist. In dem Auto befanden sich eine Fahrerin und ein Beifahrer, welche mit Hilfe der First Responder der Feuerwehr Helfendorf versorgt und betreut wurden. Um die Patienten besser zu Versorgen, wurde eine große Seitenöffnung gemacht, bei der beide Türen und die B-Säule entfernt wurden. Um dann die Insassen dann so schonend wie möglich aus dem Auto zu befreien wurde das Dach entfernt. Neben der Straße befand sich ein Auto in Vollbrand, welches von einem Atemschutztrupp mit Schaum gelöscht wurde. Die ELW-Gruppe unterstützte die Einsatzführung mit Rettungskarten der verunfallten PKWs und erstellte eine Lageskizze über den Unfallort. Außerdem übernahm sie den Funkverkehr mit der Einsatzzentrale und der Übungsstelle. Ein herzliches Dankeschön an die FirstResponder Gruppe der Feuerwehr Helfendorf, den zwei Jugendfeuerwehrlern die sich als Opfer zur Verfügung stellten, an die Schminker, die die Opfer realistisch „verletzt“ haben und an Familie Daxner, für die Unterstützung beim Aufbau der Einsatzübung. Feuerwehrskirennen des Landkreises München Am Samstag, den 28.02.2015 fand das Skirennen der Feuerwehren des Landkreises München statt. Auch 4 Teilnehmer der Feuerwehr Aying waren dieses Jahr wieder in St. Johann in Tirol dabei. An der Piste angekommen gab es bereits bei der ersten Abfahrt Alarm. Dieser sollte jedoch nicht im Sinne eines Feuerwehreinsatzes verstanden werden, vielmehr war durch den nächtlichen Schneefall Pulverschneealarm angesagt. Dies bereitete zwar den Rennläufern auf dem abgesteckten Kurs Probleme und entsprechend Zeitverlust, für den restlichen Tag auf der Piste waren diese Verhältnisse jedoch ideal. Der Konkurrenz aus den anderen Feuerwehren, welche teilweise mit Rennanzügen und professioneller Skiausrüstung antrat, waren die Rennläufer aus Aying nicht gewachsen, weshalb sie keinen Platz auf den vordersten Rängen erreichen konnten. Sebastian Vordermair, welcher nach mehreren Jahren erstmals wieder auf dem Ski stand, erreichte einen sensationellen 35. Platz in einem Teilnehmerfeld von 143 Skifahrern. Alexandra Schoppel, welche aufgrund der hohen Starnummern mit einer sehr schlechten Piste zu kämpfen hatte, erreichte Platz 49. Bei den Snowboardern war Matthias Adam über den gesamten Lauf mit einer „Bombenzeit“ unterwegs, die er jedoch wegen eines Sturzes kurz vor dem Ziel nicht einfahren konnte. Hierdurch wurde er 16. hinter Matthias Neumair (14. Platz), welcher als einer der ersten sich durch den Neuschnee kämpfen musste. 34 35 GEMEINDEBLATT AYING Aufbauschulung Erste-Hilfe Um bei Brandeinsätzen oder Unfällen lebensrettende Sofortmaßnahmen anzuwenden, ist es wichtig, dass alle Feuerwehrdienstleistenden einmal im Jahr einen umfassenden Erste-Hilfe-Kurs machen. Dieser Kurs fand heuer am 3. und 4. März im Bürgerhaus unter der Leitung von Ausbilder Thomas Klusak aus Hohenbrunn statt. Inhalt des Kurses war unter anderem Herz-Lungen-Wiederbelebung mit der Unterstützung des Defibrillators, des Beatmen mit einem Beatmungsbeutel oder das Versorgen einer Wunde evtl. durch einen Druckverband. Die Inhalte wurden dann an speziellen Puppen geübt, um im Ernstfall auch an einem Opfer alles richtig zu machen. Vielen Dank an Thomas Klusak für die anschaulichen Ausbildungsabende. Feuerwehrspiele Liebe Bürgerinnen und Bürger, am Samstag, den 25. April, veranstaltet die Feuerwehr Aying in Zusammenarbeit mit der Brauerei Aying Feuerwehrspiele. An diesen Spielen nehmen mehrere Feuerwehrmannschaften aus dem Umkreis teil und werden um Preise, die von der Brauerei gesponsert sind, kämpfen. Die Spiele sind abwechslungsreich und fordern Geschicklichkeit, Zusammenspiel im Team aber auch Schnelligkeit und vielleicht auch etwas Glück. Zu dieser Veranstaltung möchten wir Sie recht herzlich einladen, um die teilnehmenden Mannschaften anzufeuern und den Feuerwehrlern bei ihren nicht alltäglichen Aufgaben zu zuschauen und mit ihnen Spaß zu haben. 35 36 GEMEINDEBLATT AYING Beginn ist um 13:00 Uhr am Gelände der Brauerei Aying. Neben Kaffee und Kuchen, wird auch mit Grillspezialitäten für das leibliche Wohl bestens gesorgt sein. Wir freuen uns auf Ihr Kommen! AUS KINDERGÄRTEN UND SCHULE Krippe Lindennest Winterzeit Es hat geschneit… Dies war für unsere Kinder eine sehr spannende Zeit. Wir hatten in unserem Garten, dank unserer Hausmeister, sehr große Schneehaufen. Es wurde gegraben, gebaut und erforscht was der Schnee hergab. So entstanden ein schöner Schneemann, viele große und kleine Löcher und verschiedene Rutschbahnen. Ein Höhepunkt war das Poporutschen auf unserem kleinen Schlittenberg am Fußballplatz. Wir hatten sehr viel Spaß. Fasching Unser diesjähriges Faschingsmotto war „Zirkus“. Wir hatten viele hübsche Ballerinas, lustige Clowns und gefährliche Tiere. Ein großes Dankeschön an unsere fleißigen Eltern, die uns wieder ein sehr leckeres Buffet gezaubert haben. Ein großes Highlight war das Treffen aller Kinder und Erzieher im Mittelhaus. Hier gab es unter anderem eine große Bobbycar – Rallye. 36 37 GEMEINDEBLATT AYING Allgemeines Nachdem unsere bestehenden drei Gruppen voll belegt sind eröffnen wir am 01. April 2015 unsere vierte Gruppe. Wir freuen uns auf viele neue Familien. Herzlich Willkommen im Lindennest. Krippe Schulhauszwergerl Bei den Schulhauszwergerln ist wintergrau nicht angesagt. „Tutti frutti“ war deshalb im Fasching gefragt. Ob Deko oder Faschingsgewand, viele freche Früchtchen waren im Krippenland. 37 38 GEMEINDEBLATT AYING Fit und gesund durch den Winter, das lernen unsere Kinder. Im Morgenkreis, in Angeboten und in den Alltag integriert, wird gesundes Essen, Hygiene und Sport thematisiert. Beliebt ist das gemeinsame Tanzen und Singen, und auch bei Schmuddelwetter dürfen die Kinder im Bewegungsraum springen. Wetterfeste Kleidung wird nicht nur besprochen, sondern warm angezogen dann auch frische Luft gerochen. Sind die Hände dann mal ganz voll Dreck, geht der beim richtigen Händewaschen mit Seife weg. Manchmal wird auch getobt im Schnee, doch dann läuft die Nase, oh je. Wie man niest und hustet richtig, das ist dann schon für die Kleinsten wichtig. Doch dazu sollte es erst gar nicht kommen, deshalb wird viel Obst und Gemüse zu sich genommen. Das kleben die Kinder auch aufs Plakat, auf dem gesundes und ungesundes Essen seinen Platz hat. Beim Kochen wird gemixt gemeinschaftlich; es gibt Obstsmoothies und Brotaufstrich. Außerdem säen die Kinder Sprossen und Kresse, und zeigen beim Ernten großes Interesse. So lernen die Schulhauszwergerl ganz im Spiel, wovon man essen und trinken sollte viel. 38 39 GEMEINDEBLATT AYING In den letzten Wochen wurden weitere Zwergerl aufgenommen; die heissen wir mit ihren Familien herzlich willkommen! Neues aus dem Kindergarten Am Weiher Gesundes Frühstück Passend zum Jahresthema „Gesundheit und Wohlbefinden“ stand Ende Januar ein gesundes Frühstück auf dem Programm. Für die Zubereitung waren die Maxi-Kinder zusammen mit den Eltern verantwortlich. Nach getaner Arbeit präsentierten sie ein köstliches, gesundes Frühstücksbuffet mit belegten Broten, Gemüse, Müsli und Obstspießen, an dem sich alle Kindergartenkinder bedienen durften. „Mmmhhh“, war die einstimmige Meinung. An dieser Stelle bedanken wir uns herzlich bei der Fritz Mühlenbäckerei für das gute Brot. Fasching Zur Einstimmung und Vorbereitung auf Fasching stellten die Kinder aus kleinen Dosen bunte Rasseln her; für die Dekoration bastelten sie Girlanden und bemalten riesige Plakate mit Gemüse, denn dem Thema „Gesundheit und Wohlbefinden“ entsprechend stand die große Faschingsfeier am 12. Februar unter dem Motto Gemüseball. Deshalb erschienen die Erzieherinnen an diesem Tag zum Beispiel als Tomate, Erdbeere oder Chili. Die Kinder hatten bei der Kostümwahl Narrenfreiheit und so bevölkerten an diesem Tag, neben Obst und Gemüse, auch Cowboys, Indianer, Piraten, Krokodile, Clowns, Polizisten, Feuerwehrmänner, Spiderman, Ritter, Prinzessinnen und viele mehr den Kindergarten. Sie feierten und tanzten ausgelassen, spielten lustige Faschingsspiele und stärkten sich an einem bunten Faschingsbuffet, zu dem jedes Kind von daheim etwas Leckeres mitgebracht hatte. „Die Narren sind los“, hieß es danach, denn die Kinder zogen mit ihren selbst gemachten Rasseln durch die Gemeinde. Sternguckerabend 39 40 GEMEINDEBLATT AYING Den Sternen und Planeten ganz nahe waren Kindergartenkinder, Geschwister und Eltern an einem Februarabend im Kindergarten. Zur Vorbereitung auf diesen Sternguckerabend haben die Kinder Sterne gebastelt, als Astronauten eine Weltraumreise in der Turnhalle unternommen, das Weltraumlied einstudiert, das sie zur Begrüßung präsentierten, und Sternkekse für den Abend gebacken, die neben gegrillten Würstl und frischem Popcorn für das leibliche Wohl sorgten. Der klare abendliche Himmel konnte durch drei Teleskope erforscht werden. In vielfacher Vergrößerung konnte man den Mond mit seinen Kratern bewundern, die Venus entdecken, den gestreiften Jupiter mit seinen vier größten Monden sowie den Orionnebel bestaunen – einen Sternkindergarten, in dem viele junge Sterne wohnen und neue Sterne entstehen. Zum Schluss bekamen alle Kinder ein Sternguckerdiplom überreicht. Ganz herzlichen Dank an Silke und Josef Dorsch dafür, dass sie mit uns ihr astronomisches Wissen, ihre Zeit und ihre Teleskope geteilt haben und wir einen ganz besonderen Abend erlebt haben. SPS-Praktikum Der Kindergarten am Weiher bietet zum 1. September 2015 eine Stelle als SPSPraktikant/in (Sozialpädagogisches Seminar) als Erzieher/in (Vorpraktikum) an. Wir freuen uns auf Bewerber/innen, die motiviert und engagiert den Alltag in unserer Kindertageseinrichtung mitgestalten möchten. Bei Interesse melden Sie sich bitte unter der Telefonnummer 08095/2241. Eine schöne und sonnige Oster- und Frühlingszeit wünschen Ihnen das Kindergartenteam und der Elternbeirat! Carolin Schmid (Kindergartenleitung) und Stephanie Kästle (Elternbeirat) 40 41 GEMEINDEBLATT AYING Kindergarten Wilde Wiese Bei den Quasselkindern …. ….. stehen Freude und experimentieren mit Sprache im Vordergrund. Acht Kinder sammeln sich mit einer Erzieherin im Gruppenraum oder in der Turnhalle. Mit Liedern und Fingerspielen werden Wörter und Laute mit Bewegungen verbunden und ganzheitlich erfahren, begriffen und erlebt. Es macht den Kindern auch viel Spaß, z.B. ein Bilderbuch als kleines Theaterstück für sich oder alle Kinder des Kindergartens nach zu spielen. Die Phantasien und Ideen werden dabei von der Erzieherin aufgegriffen und dann gemeinsam umgesetzt. Um die Mundmotorik zu festigen und zum guten Einsatz zu bringen spielen alle lustige Spiele, z.B. Gummibärchen auf der Zunge balancieren, mit dem Strohhalm tolle Seifenblasen zaubern oder eine Phantasiereise mit Bubblebonbons machen. (Das Geheimnis der Bubblebonbons wurde der Autorin nicht verraten!) Foto: Kindergarten 41 42 GEMEINDEBLATT AYING Eine ganzheitliche Erfahrung ist auch das beliebte malen mit Rasierschaum auf dem Tisch: Sprache und Bewegung verbunden mit einer lustvollen Körpererfahrung. Gut zuhören können und Reime merken ist auch eine spannende Angelegenheit. Was man da alles beachten muss! Anschauen, still sein, Antworten können, Gedanken machen und in Sprache umsetzen. Sprechfreude wecken ist uns ein hohes Anliegen, und wenn es dann so viel Spaß macht ….. Claudia Goßler/Gabriele Krautwald Diazösane Kindertagesstätte Helfendorf Neues vom "Haus der kleinen Römer" Wie lernen Kinder in der Kita? Lernen Kinder in besonderen Kleingruppen, in der Vorschulgruppe, beim Turnen? Lernen Kinder mehr, je mehr Angebote in einer Kita gemacht werden? Kinder lernen im Spiel. Deshalb ist allen Einrichtungen das Freispiel so wichtig. Im Freispiel können Kinder neues lernen und die Umsetzung üben. Sie lernen von anderen Kindern durch Beobachtung und ahmen das Verhalten der Erwachsenen nach. Im Freispiel können die Kinder ohne Anweisungen der Erwachsenen spielen, innerhalb existierender Gruppenregeln. Freispiel bedeutet auch, freie Wahl des Spieles, des Partners und des Raumes. Was lernen Kinder, die gerade nichts machen? Sie lernen durch Beobachtung. Sie spüren vielleicht in ihrem Inneren auf, was sie gerade beschäftigt. Es kann auch etwas sein, dass schon länger zurück liegt und verarbeitet werden muss. Kinder dürfen sich auch mal langweilen, denn daraus kann sich Kreativität entwickeln. Gibt es eine lern-freie Zeit? Nein! Der Mensch lernt immer, zu jeder Zeit. Auch wenn das Ergebnis nicht immer gewünscht ist. Was passiert gerade bei den "schlauen Füchsen"? 42 43 GEMEINDEBLATT AYING Die schlauen Füchse organisieren gerade ihren Vorschulausflug. Sie müssen aus vielen Vorschlägen eine Wahl treffen, die für alle in Ordnung ist. Wie geschieht das? Zuerst suchen sich die Kinder mögliche Ziele und Events aus. Dann wird in verschiedenen Abstimmungsverfahren ein mögliches Ziel erarbeitet. Als nächsten Schritt müssen die Kinder überlegen, wie können wir das erreichen, brauchen wir Geld und woher kommt es, wie lange wird es dauern und ist es durchführbar. Warum gehen wir in diesem Jahr diesen Weg? Mitbestimmung ist ein Kinderrecht und in diesem Jahr dürfen die Kinder selbst entscheiden. Dabei kann man vieles lernen, z.B. auf den anderen Rücksicht zu nehmen, Kompromisse schließen, über Hintergründe nachdenken und vieles mehr. Ihre Kindertagesstätte "Haus der kleinen Römer" Der Fasching, der ist wundervoll „Ich hol‘ das Lasso raus“ schallte es aus den Lautsprechern in die Klassenzimmer. Schlagartig öffneten sich alle Türen und es reihte sich eine bunte Schar von Feen, Piraten, Indianern, Elfen und vielen anderen lustigen Wesen zu einer Polonäse, die in die geschmückte Aula tänzelte. Dort wurde das Lasso geschwungen, gehüpft, sich im Kreis gedreht und gemeinsam so richtig abgetanzt. So manch einer Lehrerin rutschte dabei beinahe ihre rosa Perücke oder ihre Sonne mit Regenwolke vom Kopf. „So was, ja sowas, wer hätte das gedacht“ – es kamen die Schüler der Klasse 4a mit unterschiedlich langen, bunten Kunststoffröhren auf die Bühne, den sogenannten Boomwhackers, die sie auf ihre Hände schlugen und damit zur großen Freude aller Schüler musizierten. Mit einem Sketch von Schneewittchen mit einem verdrehten Text und lustigen Kostümen sorgte die Klasse 3a für viel Gelächter. Anschließend hörte man erneut die Klänge der Boomwhackers begleitet von Orff- Instrumenten, die die Schüler der Klasse 4c spielten. Die Klasse 1a tanzte mit selbstgebastelten Känguru-Masken durch die Aula und zum Abschluss heizte das „Fliegerlied“ noch einmal so richtig ein. Mit ausgebreiteten Armen und in ausgelassener Stimmung ging es wieder mit einer Polonäse zurück in die Klassenzimmer. Der Fasching, der ist wundervoll! 43 44 GEMEINDEBLATT AYING Winterspaß mit den Paten Die Aufregung war groß, besonders als die Schüler den coolen Doppeldeckerbus vor der Schule entdeckten, der die 1. und 4. Klassen zum Schlittschuhlaufen in das Eisstadion nach Ottobrunn brachte. Jeder freute sich, dass Paten und Patenkinder wieder etwas zusammen unternahmen und so manch ein Pate war stolz, seinem Patenkind das Schlittschuhlaufen zeigen zu können. Einige Schüler schlitterten mit Pinguinen und Zwergen, an denen sie sich festhalten konnten, über das Eis, es gab spannende Wettrennen und ganz Mutige wagten kleine Kunststücke. Überall sah man rosige Wangen und fröhliche Gesichter – war das ein schöner Winterspaß! Lesepatenschaft – ein Projekt von Schülern für Schüler 44 45 GEMEINDEBLATT AYING Seit Anfang des Jahres gibt es bei uns das Lesepatenprojekt der Klassen 4a/1a und 4b/1b. Dabei gehen an mehreren Tagen in der Woche freiwillig Schüler der 4. Klassen eine Viertelstunde vor Unterrichtsbeginn in die 1. Klassen. Dort lesen die Leseanfänger den Viertklässlern an einem ruhigen Ort vor. Die Viertklässler geben so ihre Freude am Lesen weiter, ermutigen die Leseanfänger und sprechen sensibel Fehler an. Auf diese Weise wird bei den Erstklässlern die Lesemotivation und Lesemenge gesteigert. Die Viertklässler hingegen erfahren eine Bestätigung ihrer Leseleistung, trainieren wichtige soziale Kompetenzen und lernen, dass es Spaß macht, sich für andere zu engagieren. Die Lesepatenschaft – ein tolles Projekt, das wir in Zukunft gern weiter ausbauen möchten! Silke Abel-Hecke MITTEILUNGEN DER KIRCHEN Evang.-Luth. Kirchengemeinde Höhenkirchen Anschrift: Evang.-Luth. Pfarramt Höhenkirchen Esterwagnerstr. 10 85635 Höhenkirchen-Siegertsbrunn Pfarramt Tel. 08102/780858 Fax 08102/71909 e-mail: [email protected] Homepage: www.kreuz-christi-kirche.de Evang.-Luth. Kirchengemeinde Höhenkirchen Pfarrer: Die Pfarrstelle ist zur Zeit nicht besetzt In dringenden Fällen wenden Sie sich an die Michaelskirche, Ottobrunn, Tel. 089/66039120 Diakon Herr Markus Jaehnert 59; e-mail: [email protected] Tel. 08102 / 78 08 45 46 GEMEINDEBLATT AYING Aktuelles aus der Gemeinde Evang.-Luth. Kirchengemeinde Höhenkirchen Evang.-Luth. Pfarramt Höhenkirchen Estwagnerstr. 10 85635 Höhenkirchen-Siegertsbrunn Tel. 08102 / 78 08 58 e-mail: [email protected] Homepage: www.kreuz-christi-kirche.de Öffnungszeiten: Mo., Di., Mi., Fr. 8.30h – 11.00h, Do. 17.00h – 19.00h Vertrauensfrau des Kirchenvorstands: Ursula Breithaupt, Sonnblick 13, 85658 Egmating Tel. 08095 / 511 e-mail: [email protected] Kindertagesstättenverbund Arche Noah Altlaufstr. 44 Patricia Lang-Kniesner 08102/993 55 30 e-mail: [email protected] Mittagsbetreuung Bahnhofstr. 8 08102/896624 Esterwagnerstr. 10 999 62 49 Pflegezentrum St. Michael - Diakoniestation -Tagespflege Träger: Diakoniewerk Hohenbrunn 85521 Ottobrunn, An der Ottosäule 2 Ambulante Alten- und Krankenpflege der Diakoniestation: Tel. 089 / 66 06 93 - 20 Tagespflege: Tel. 089 / 66 06 93 - 30 Gottesdienste jeden Sonn- und Feiertag um 10 Uhr, Esterwagnerstr. 10 Besondere Termine: 2.4. 19:30 Gründonnerstag Abendmahlsgot- Pfarrer Meyer tesdienst 2.4. 23:00 Gründonnerstag - Gebet durch die Team St. Peter Nacht 3.4. 10:00 Karfreitag - Abendmahlsgottes- Pfarrerin Stadler dienst 5.4. 6:00 Osternacht - Abendmahlsgottes- Diakon Jaehnert Prädikant Schröder dienst 5.4. 10:00 Ostersonntag – Abendmahlsgot- Pfarrer Meyer tesdienst mit Taufen 6.4. 9:30 Ostermontag - Abendmahlsgottes- Prädikant Schröder Seniorenzentrum dienst Höhenkirchen 6.4. 11:00 Ostermontag - Abendmahlsgottes- Prädikant Schröder Seniorenzentr. dienst Aying 12.4. 10:00 Quasimodogeniti – Predigtgotte- Pfarrer Meyer sdienst Kindergottesdienst 46 47 GEMEINDEBLATT AYING 12.4. St. Andreas Oberpframmern 14.4. Mariä Geburt 19.4. 11:30 Quasimodogeniti gottesdienst 3.5. 10:00 Kantate – Predigtgottesdienst Prädikant Schröder Kindergottesdienst 11:30 Kantate – Abendmahlsgottesdienst Prädikant Schröder - Abendmahls- Pfarrer Meyer 19:00 ökumenisches Friedensgebet Team 10:00 Miserikordias Domini - Predigtgot- Dekan Steinbauer tesdienst mit Taufe Kindergottesdienst 19.4. 11:15 Miserikordias Domini - AbendDekan Steinbauer Seniorenzentrum mahlsgottesdienst Höhenkirchen 26.4. 10:00 Jubilate – Abendmahlsgottesdienst Pfarrer Meyer Kindergottesdienst 26.4. 11:30 Jubilate – Krabbelgottesdienst Pfarrer Meyer 3.5. St. Andreas Oberpframmern 5.5. Mariä Geburt 9.5. 10.5. 14.5. 17.5. 19:00 ökumenisches Friedensgebet Team 18:00 Beichte mit Abendmahl Diakon Jaehnert 10:00 Rogate - Konfirmation - AbendPfarrer Meyer Diakon Jaehnert mahlsgottesdienst Kindergottesdienst 10:00 Christi Himmelfahrt - Konfirmation Pfarrer Meyer Diakon Jaehnert - Abendmahlsgottesdienst Kindergottesdienst 10:00 Exaudi- Predigtgottesdienst Diakon Jaehnert Einführung der neuen Konfirmanden Kindergottesdienst 11:15 Exaudi- Abendmahlsgottesdienst Prädikant Schröder 17.5. Seniorenzentrum Höhenkirchen 24.5. 10:00 Pfingsten – Abendmahlsgottes- Pfarrerin Hirschsteiner dienst Kindergottesdienst 25.5. 10:30 Pfingsten - Ortskirchentag Pfr. Wolf, Pfr. St. Peter Meyer 31.5. 10:00 Trinitatis – Predigtgottesdienst Prädikant Schröder Kindergottesdienst 47 48 GEMEINDEBLATT AYING Jugendgruppen mittwochs 19.00h – 20.30h Gruppe für Jugendliche ab 13 Jahren Leitung: Katinka Wölling und Team Veranstaltungen Hauskreis: Wir lesen in der Bibel und versuchen gemeinsam die Texte auf unseren Alltag zu beziehen; wir singen und beten miteinander. Montags abends vierzehntägig, nach Vereinbarung; Auskunft bei Fam. Schröder: 08102/3450 Kirchenchor: Mittwoch 20.00 Uhr Leitung:Herr Woitun Gemeinsam in Kino! Anschließend noch gemütliches Zusammensitzen und über den Film diskutieren. Jeweils am 3. Dienstag des Monats; auf Ihren Anruf wegen Film, Kino, Abfahrt usw. freut sich Beatrice Wiehr, Tel. 08102/773719 oder 0151-26835145 Erwachsenenbildung ab 60: dienstags, 14.30 Uhr, Gemeindezentrum Esterwagnerstr. 10, wenn nichts anderes angegeben Offenes Treffen: Dienstag, 21.04., 14.30 Uhr Die Theatergruppe „Die Lach(f)alten“ lädt ein zu einer Weltreise Dienstag, 28.04., 14.30 Uhr Reisebericht von der Sommerfreizeit „Schottland“ mit Diakon Jaehnert Dienstag, 05.05., 14.30 Uhr Dietrich Bonhoeffer zum 70. Todestag (23.4.1945) Dienstag, 12.05., 14.30 Uhr Erinnerungen an das Kriegsende 1945 in unserer Gemeinde Mit Herrn Günther Schmid, Ortschronist Ökumen. Treffen: Dienstag, 14.04.,14.30 Uhr, Kath. Pfarrzentrum Mariä Geburt Ludwig II., bayer. Märchenkönig, Genie und Wahnsinn nahe zusammen, Vortrag von Frau Marlies Lämmle Dienstag, 19.05. Frühjahrsausflug nach Regensburg Anmeldung über das evangelische Pfarramt Die Erwachsenenbildung ab 60 wird von der Evang.-Luth. Kirchengemeinde überkonfessionell geführt und steht allen Damen und Herren ab 60 Jahren offen. Wir bedanken uns bei der politischen Gemeinde Höhenkirchen-Siegertsbrunn für die großzügige Unterstützung. Verantwortlich für Erwachsenenbildung ab 60: Magda Protz Tel. 5479 Gisela Saliger Tel. 8202 und Team Bericht aus dem Standesamt Geburten: 08.01. Matti Jan Olbrysch, Aying 11.01. Lucie Liersch, Heimatshofen 16.01. Phil Brand, Aying 48 49 GEMEINDEBLATT AYING 21.01. Emilia Anna Mühl, Großhelfendorf 21.01. James Ollason Ringelstein, Aying 21.01. Lena Steinegger, Aying 26.01. Leon Lomba-Nsungululu, Kleinkarolinenfeld 28.01. Bernhard Nikolaus Stadler, Peiß 02.02. Xaver Alois Hahn, Aying 09.02. Lina Elisa Stegmeir, Großhelfendorf 15.02. Leonie Christine Sanger, Aying 20.02. Nicolas Anschütz, Dürrnhaar 26.02. Kilian Adamek, Aying 27.02. Anni Andrea Pausch, Peiß Sterbefälle: 14.01. Siegfried Schwaiger, Großhelfendorf 29.01. Johann Galz, Aying 01.02. Regina Lichtenegger, Kleinkarolinenfeld 02.02. Franz Weichselgartner, Aying 04.02. Maria Brunner, Aying 07.02. Manfred Renk, Aying 09.02. Josef Kugler, Aying 10.02. Erika Plenagl, Aying 20.02. Berta Hanrieder, Aying 05.03. Rosemarie Pohl, Dürrnhaar 07.03. Christa Reichenberger, Göggenhofen Eheschließungen: 07.02. Konstanze Müller und Dominik Schweder, Großhelfendorf Hinweis: In diesem Bericht erscheinen nur Personenstandsfälle, bei denen eine ausdrückliche Einwilligungserklärung zur Weitergabe personenbezogener Daten abgegeben wurde. Ehrungen: Wir gratulieren zum 75. Geburtstag: 23.01. Emmeram Demmel, Kleinhelfendorf 24.01. Anton Haarpaintner, Großhelfendorf 24.01. Walter Hartl, Aying 11.02. Franz Frank, Aying 16.02. Ursula Ellmaier, Trautshofen 22.02. Elfriede Jäger, Aying 29.02. Eberhard Rehm, Aying 01.03. Margarete Schwaiger, Aying zum 80. Geburtstag: 23.01. Philomena Riedl, Kleinkarolinenfeld 26.01. Elisabeth Kolb, Großhelfendorf 27.01. Anna Daxner, Aying 04.02. Rudolf Jäger, Aying 27.02. Hans Steffel, Göggenhofen 49 50 GEMEINDEBLATT AYING 06.03. Theresia Schmidt, Großhelfendorf zum 85. Geburtstag: 17.01. Mathilde Steinegger, Aying zum 90. Geburtstag: 25.01. Therese Ostermaier, Aying 05.02. Anna Sturm, Großhelfendorf 11.02. Zäzilia Huber, Aying 02.03. Luzia Eisert, Aying Zur goldenen Hochzeit 20.02. Heinz und Dorothea Leschert, Römersiedlung LANDKREIS aktuell Vernissage von "Der ganz normale Wahnsinn" voller Erfolg Ausstellung der Künstlerinnengruppe ZAK 2020 im Landratsamt Gemälde, Skulpturen oder Installationen: Das Thema ihrer aktuellen Ausstellung im Landratsamt, „Der ganz normale Wahnsinn“, haben die Künstlerinnen der Gruppe ZAK 2020 auf ganz unterschiedliche Weise umgesetzt. Herausgekommen sind dabei Werke, die sich unter anderem mit den Themen digitale Vernetzung, Schönheits- oder Verpackungswahn beschäftigen. Bei einer Vernissage am Dienstag, 03. März 2015, wurden die Kunststücke der Öffentlichkeit präsentiert. „Kunst und Verwaltung haben ein besonderes Verhältnis zueinander“, so Landrat Christoph Göbel, der gleichzeitig Schirmherr der Veranstaltung ist. „Nur geht der Blick für die Kunst bei all der Verwaltungstätigkeit manchmal verloren“ gestand er. Umso schöner sei es, die Kunstwerke durch die Ausstellung direkt im Haus zu haben. Er dankte in erster Linie den 29 Künstlerinnen, die ihre Arbeiten hierfür bereitgestellt hatten. Frau Weidlich, die Hauptverantwortliche von ZAK 2020, lobte die Frauen vor allem für ihren Teamgeist. So hätten beim Aufbau der Ausstellung auch viele Künstlerinnen der Gruppe mitgeholfen, deren Arbeiten in der Ausstellung nicht gezeigt wurden. Den Wahnsinn im Visier Geschätzte 250 Gäste waren zur Eröffnungsvernissage gekommen um Einblicke in eine im wahrsten Sinne des Wortes "ver-rückte" Welt zu erleben. Die Künstlerinnen werfen mit ihren Werken Fragen auf, wie „Benötigen wir all die Dinge, mit denen wir uns im täglichen Leben umgeben wirklich?“, „Ist es notwendig von Termin zu Termin zu hasten, um unser tägliches Leben zu bestreiten oder macht es uns glücklich?“ oder „Ist alles nur Täuschung?“ Die Ausstellung wirft einen zwar augenzwinkernden, aber doch kritischen Blick auf den Alltag mit seinem doppelten Boden. Insgesamt 123 Arbeiten von 41 Künstlerinnen sind im Vorfeld aus der Künstlergruppe eingegangen. Eine vierköpfige Jury aus Kunsttheorie und -praxis hat schließlich 45 Arbeiten von 29 Künstlerinnen ausgewählt. Die Ausstellung ist von 4. bis 27. März 2015 in den verschiedenen Stockwerken des Gebäudeteils A zu sehen. Die Öffnungszeiten sind montags bis donnerstags von 8:00 Uhr bis 17:30 Uhr und freitags von 8:00 Uhr bis 16:00 Uhr. Der Eintritt ist frei. Betriebsübergabe – ein Gesundheitsthema Mit der Betriebsübergabe oder -aufgabe werden die Weichen für die Zukunft 50 51 GEMEINDEBLATT AYING des Unternehmens und für die ganze Familie gestellt. Damit dies nicht zur emotionalen Belastung wird, bietet die Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau (SVLFG) spezielle Seminare an. Die SVLFG beschäftigt sich seit längerem mit den möglichen gesundheitlichen Auswirkungen während der Phase einer Betriebsübergabe oder -abgabe und hat dafür das Gesundheitsangebot „Betriebsübergabe – ein Gesundheitsthema“ entwickelt. In dem Seminar geht es insbesondere um Emotionen, die mit diesem Lebensabschnitt einhergehen. Ziel ist es, belastende Themen der Übergabe ins Bewusstsein zu rufen und sie kritisch zu reflektieren. Stress, der zu Krankheiten führen kann, soll dadurch vermindert werden. Im Zuge der Betriebsabgabe können zum Beispiel Probleme mit weichenden Erben, eine ungelöste Übergaberegelung, der Generationskonflikt sowie Verlustängste (Entscheidungshoheit, Lebensinhalt) belastend wirken. Geleitet und moderiert wird das viertägige Seminar von einer Sozialpädagogin. Mitarbeiter der SVLFG aus dem Bereich der Prävention und juristische Fachleute sind in die Seminare eingebunden. Die Seminare zeigen auch, dass sich die Teilnehmer gegenseitig immens helfen – alle sind in der gleichen Situation und der Austausch untereinander ist entsprechend wertvoll. „Auf eine Betriebsabgabe oder -übergabe sollten sich Betroffene frühzeitig vorbereiten und auch Hilfe von außen annehmen. Dazu leistet auch die SVLFG ihren Beitrag“, so SVLFG-Vorstandsvorsitzender Arnd Spahn. Mehr Informationen gibt es im Internet unter www.svlfg.de > Gesundheitsangebote. Fairer Handel 6 gute Gründe für Produkte aus dem fairen Handel 1. Fairness Die Produzenten erhalten eine gerechte Bezahlung für ihre Arbeitsleistung und ihreWaren. 2. Biologischer AnbauViele der Produkte stammen aus biologischem Anbau. Die Produzenten werdenunterstützt, wenn sie auf biologischen Anbau umstellen. 3. Partnerschaft vor Ort Bei der Etikettierung der Waren in Deutschland sind Behindertenwerkstätten beteiligt. 4. QualitätDie Produkte des fairen Handels überzeugen nicht nur durch ihre Herstellungsweisesondern auch durch ihre hohe Qualität. 5. Genuss mit gutem GewissenFair gehandelte Produkte stehen für einen verantwortungsvollen Umgang mit Mensch undNatur und damit für einen Genuss mit gutem Gewissen. 6. Unterstützung des Projekts „Hilfe zur Selbsthilfe“ in BolivienDer erwirtschaftete Gewinn aus dem fairen Handel der Gemeinde Aying wird von uns aneine Organisation gespendet, die Menschen in Bolivien durch Kredite dabei unterstützen,selbstständig zu Arbeiten, z. B. durch Anschaffung eines Backofens, einer Nähmaschine,landwirtschaftliche Geräte,... Dadurch könne diese Menschen ihre Lebensbedingungenund ihre Zukunft verbessern und in die Bildung ihrer Kinder investieren. Der Verkauf von fair gehandelten Waren findet ca. 1x monatlich nach dem Gottesdienst inAying und Helfendorf statt. Der genaue Termin steht im Kirchenzettel und/oder auf einem Aushang im Vorraum der Kirche. Zudem können im Pfarrhaus Aying während denBürostunden Waren erworben werden. Auf diesem Weg möchte ich mich, im Na- 51 52 GEMEINDEBLATT AYING men aller ehrenamtlicher Helfer des fairenHandels in der Gemeinde Aying, bei allen Kunden mit einem herzlichen Vergelts Gottbedanken! Miriam Springer 52 53 GEMEINDEBLATT AYING AUS DEN VEREINEN Veranstaltungskalender April: Datum: 05.04.2015 Veranstalter Brauerei Aying 06.04.2015 06.04.2015 Ayinger-Gmoa-Kultur Trachtenverein Goldbergler Trachtenverein Goldbergler Trachtenverein Goldbergler Pfarrei Helfendorf Seniorenclub St. Andreas 10.04.2015 11.04.2015 12.04.2015 16.04.2015 17.04.2015 19.04.2015 20.04.2015 23.04.2015 25.04.2015 29.04.2015 SPD Aying Pfarrkirche St. Andreas Bündnis 90 Die Grünen OV Aying Ayinger-Gmoa-Kultur e.V. Brauerei Aying Bund Naturschutz Veranstaltung Frühschoppen mit der Gamsjaga Musi Kultur-Stammtisch Trachtenverein Goldbergler Theateraufführung Trachtenverein Goldbergler Theateraufführung Trachtenverein Goldbergler Theateraufführung Erstkommunion in Helfendorf Ausflug Getreidemühle Drax b. Haar SPD Ortsvereinsversammlung Erstkommunion in Aying Versammlung OV Aying Bündnis 90/DIE GRÜNEN BrotZeit & Spiele: Chris Boettcher Kultur im Bräuhaus Jahreshauptversammlung Bund Naturschutz Veranstaltungsort Ayinger Bräustüberl Maiandacht in Kleinhelfendorf Pfarrkirche St. Emmeram Dorfschießen Schützenheim Dorfschießen Schützenheim Frühschoppen mit der Kachlofen Ziachmusig Dorfschießen Schalander der Brauerei Kultur-Stammtisch Ausflug nach Dießen Ammersee Dorfschießen - Preisverteilung Gasthaus Oswald BrotZeit & Spiele:Herbert&Schnipsi Löffelkrautexkursion nach Spielberg Haus- und Straßensammlung Haus- und Straßensammlung Trachtenwallfahrt nach Birkenstein Haus- und Straßensammlung "beim Fellner" Gasthaus zur Post "beim Fellner" Gasthaus zur Post "beim Fellner" Gasthaus zur Post "beim Fellner" Gasthaus zur Post "beim Fellner" Gasthaus zur Post Pfarrkirche St. Emmeram "beim Fellner" Gasthaus zur Post Pfarrkirche St. Andreas "beim Fellner" Gasthaus zur Post "beim Fellner" Gasthaus zur Post Schalander der Brauerei Grundschule Mai: 01.05.2015 01.05.2015 02.05.2015 03.05.2015 03.05.2015 04.05.2015 07.05.2015 09.05.2015 Katholische Frauengemeinschaft Helfendorf Hubertusschützen Helfendorf Hubertusschützen Helfendorf Brauerei Aying Hubertusschützen Helfendorf Ayinger-Gmoa-Kultur e.V. Seniorenclub St. Andreas 09.05.2015 Hubertusschützen Helfendorf Ayinger-Gmoa-Kultur e.V. 09.05.2015 Bund Naturschutz 12.05.2015 13.05.2015 14.05.2015 Bund Naturschutz Bund Naturschutz Trachtenverein Goldbergler Bund Naturschutz 14.05.2015 Schützenheim Schützenheim Gemeindegebiet Gemeindegebiet Gemeindegebiet 53 54 GEMEINDEBLATT AYING 15.05.2015 16.05.2015 16.05.2015 Bund Naturschutz Bund Naturschutz Bund Naturschutz Haus- und Straßensammlung Haus- und Straßensammlung Vogelexkursion 17.05.2015 18.05.2015 18.05.2015 Bund Naturschutz Bund Naturschutz Bündnis 90 Die Grünen OV Aying Katholische Frauengemeinschaft Helfendorf Veteranen- und Kriegerverein Aying SPD Aying Trachtenverein Goldbergler Haus- und Straßensammlung Haus- und Straßensammlung Versammlung OV Aying Bündnis 90/DIE GRÜNEN Treffen Katholische Frauengemeinschaft Helfendorf 23.05.2015 25.05.2015 29.05.2015 31.05.2015 Gemeindegebiet Gemeindegebiet Treffpunkt Kirchplatz Kleinhelfendorf Gemeindegebiet Gemeindegebiet "beim Fellner" Gasthaus zur Post Kinderkrippe " Lindennest" Jahrtag Veteranenverein Aying Pfarrei Aying SPD Ortsvereinsversammlung Maiandacht in Rauchenberg Gasthaus Kastanienhof VdK Ortsverband Höhenkirchen und Umgebung VdK Höhenkirchen-Siegertsbrunn lädt ein zum Muttertagsausflug am 9. Mai 2015 Tagesausflug ins Schwäbische nach Illerbeuern ins Freilichtmuseum. Die Busfahrt führt uns über Landsberg und Memmingen zur Wallfahrtskapelle Maria Steinbach. Nach der Besichtigung der spätbarocken Kapelle erreichen wir rechtzeitig zum Mittagessen das bäuerliche Museumsgelände. Nachdem wir gestärkt an einer Führung teilgenommen haben bringt uns eine 5 min. Busfahrt nach Kronburg zum wohlverdienten Nachmittagskaffee. Um ca. 16.30 machen wir uns wieder auf den Heimweg und werden Hohenbrunn gegen 19.00 Uhr erreichen. Abfahrt in Aying: Bahnhof/Mühlenweg 7.30 Uhr Letzte Abfahrt Hohenbrunn Bahnhof 8.20 Uhr Anmeldung: Waltraud Gringel 08102/1838 Fahrtkosten incl. Führung 20,00 € SV Helfendorf – Tischtennis Die 1. Herrenmannschaft des SV Helfendorf ist nach dem Aufstieg in der vergangenen Saison auch in der 2. Bezirksliga Isar weiter auf Erfolgskurs. Nach einem überraschend deutlichen 9:2 Erfolg gegen den bisherig zweitplatzierten TSV Steinhöring konnte der Abstand auf die Verfolger am vergangenen Wochenende ausgebaut werden. Bei noch vier zu spielenden Partien und einem Vorsprung von drei Punkten auf den neuen Tabellenzweiten aus Isen sind die Chancen der Helfendorfer Cracks auf einen Durchmarsch in die Oberbayernliga so groß wie nie. Nun gilt es in den verbleibenden Spielen an die bisher gezeigten, hervorragenden Leistungen anzuknüpfen um die restlichen nötigen Punkte für die Meisterschaft zu sammeln. Sollte das der jungen Helfendorfer Mannschaft gelingen wäre das der bisher größte Erfolg der Tischtennisabteilung und ein Verdienst der jahrelangen hervorragenden Jugendarbeit unseres Trainers Istvan Toth, der einem Großteil der ersten Herrenmannschaft das nötige Rüstzeug für diesen Erfolg beigebracht hat. 54 55 GEMEINDEBLATT AYING Abteilung Fußball Die Herren-Mannschaften des SV Helfendorf bereiten sich seit einiger Zeit auf die anstehende Rückrunde in der A-Klasse 3 sowie der C-Klasse 4 vor. Die erste Einheit auf der Anlage an der Graßer Straße konnte wegen der Schneedecke und Nässe allerdings erst am 8. März abgehalten werden. Bis dahin wurde die Zeit mit Indoor-Soccer, Schwimmbad-Besuch, Lauftraining und zwei Vorbereitungsspielen auf Kunstrasen überbrückt. Bis zum Beginn der Rückrunde sollten noch einige Einheiten folgen. 1. Mannschaft Auf Tabellenplatz 5 hat die Mannschaft den Winter verbracht und schielt mit nur 5 Punkten Rückstand zur Tabellenspitze zu den Aufstiegsplätzen. Durch zwei Neuzugänge, Georg Leindecker und Vitus Hörterer, und die motivierte Stammtruppe soll dieses Ziel nochmal in Angriff genommen werden. Die ersten Termine im Frühjahr sind: So. 22.03.15 spielfrei So. 29.03.15 15.15 Uhr SV Helfendorf – SC Wall Sa. 04.04.15 14.00 Uhr TSV Schliersee – SV Helfendorf So. 12.04.15 15.15 Uhr SV Helfendorf – FC Real Kreuth II Sa. 18.04.15 17.00 Uhr TSV Bad Wiessee – SV Helfendorf So. 26.04.15 15.15 Uhr SV Helfendorf – SC Reichersbeuern So. 03.05.15 14.00 Uhr SV Parsberg – SV Helfendorf Di. 05.05.15 19.00 Uhr TSV Irschenberg – SV Helfendorf So. 10.05.15 15.15 Uhr SV Helfendorf – ASV Miesbach Sa. 23.05.15 15.00 Uhr SV Bayrischzell – SV Helfendorf So. 31.05.15 15.00 Uhr SV Helfendorf – SC RW Bad Tölz II 2. Mannschaft Mit den Oldies-but-Goldies und den jungen Wilden in der 2. Mannschaft konnte die Vorrunde auf dem ersten Tabellenplatz der C-Klasse beendet werden. Zur Vorbereitung trat die Mannschaft beim Hallenturnier in Hausham an und belegte den 3. Platz. Ganz klares Saisonziel ist die Meisterschaft und damit der Wiederaufstieg in die B-Klasse. Auf dem Plan bis dahin stehen folgende Begegnungen: So. 22.03.15 spielfrei So. 29.03.15 13.30 Uhr SV Helfendorf II – SC Wall II Sa. 04.04.15 16.00 Uhr TSV Schliersee II – SV Helfendorf II So. 12.04.15 13.30 Uhr SV Helfendorf II – Türk Spor Hausham II Sa. 18.04.15 17.00 Uhr FC Rottach-Egern II – SV Helfendorf II So. 26.04.15 13.30 Uhr SV Helfendorf II – SC Reichersbeuern II So. 03.05.15 16.00 Uhr SV Parsberg II – SV Helfendorf II Do. 07.05.15 19.00 Uhr TSV Irschenberg II – SV Helfendorf II So. 10.05.15 13.30 Uhr SV Helfendorf II – ASV Miesbach II Sa. 23.05.15 18.00 Uhr SF Fischbachau – SV Helfendorf II So. 31.05.15 13.15 Uhr SV Helfendorf II – TSV Schaftlach Wie immer ist bei den Heimspielen unser Stüberl geöffnet und für das leibliche Wohl bestens gesorgt. Die Mannschaften freuen sich über regen Besuch der Spiele und Unterstützung durch die Fans. 55 56 GEMEINDEBLATT AYING Hubertusschützen Helfendorf e.V. Königsschießen bei den Hubertusschützen in Helfendorf Am 06.02.2015 fand im Schützenheim in Großhelfendorf in der Graßer Straße das traditionelle Königsschießen der Hubertusschützen statt. Ausgeschossen wurde der König mit dem Luftgewehr und der Luftpistole. Bei den Jungschützen traf am Besten Annalena Bechteler, die sich mit einen 311,3 Teiler die Jugendkette umhängen durfte. Johannes Köhler wurde mit einem 410,1 Teiler Vizekönig und Magdalena Reitmeyer mit einem 453,4 Teiler Wurstkönigin. Am zielsichersten bei den Erwachsenen erwies sich Katharina Schulleri, der sich mit einem 30,4 Teiler die Königswürde für das laufende Jahr sichern konnte. Sie verwies Peter Paster mit einem 162,7 Teiler auf den zweiten und Peter Weinberg-Hoffmann mit einem 274,2 Teiler auf den dritten Platz. Die Hubertusschützen suchen laufend Jugendliche, die sich für den Schießsport interessieren. Wer Lust und Interesse hat sollte einfach mal beim Schießbetrieb (freitags ab 18.00 Uhr) vorbeischauen. Anschauen und ausprobieren kostet nichts! Bild: vl Peter Weinberg-Hoffmann, Magdalena Reitmeyer, Johannes Köhler, Peter Paster, Annalena Bechteler und Katharina Schulleri Stockschützen Helfendorf Klassenerhalt: In der Bezirksoberliga mussten unsere Schützen der ersten Mannschaft nach Ruhpolding und nach Bad Aibling zur Meisterschaft fahren. Nach den beiden hart umkämpften 56 57 GEMEINDEBLATT AYING Tagen konnten sie sich auf dem hervorragenden 8. Platz (von 24 teilnehmenden Mannschaften) platzieren. Unsere Schützen waren: Wimmer Lorenz, Veiel Peter, Schreiner Franz und Hellwasser Josef. Gratulation zum Klassenerhalt! Aufgehts, geht scho wieder: Die zweite Mannschaft trat in der Kreisliga ebenfalls an zwei Turniertagen an, einmal in Bad Aibling und einmal in Rosenheim.Trotz starkem Willen konnte der Klassenerhalt nicht erreicht werden. So ist es im Sport, Höhen und Tiefen liegen oft eng zusammen. Schuppo, Robert, Dieter, Fritz und Seppi, aufgehts geht scho wieder! Super Leistung: Einen besonderen Werdegang bereitete uns die erste Mannschaft im AH Kreispokal, sie wurden Erster und somit nominiert im Bezirkspokal. Im Bezirkspokal tummeln sich schon Mannschaften aus den höchsten Spielklassen, wie z.B. Simbach, Breitbrunn und Neumarkt St Veit. Unsere Schützen: Schreiner Franz, Veiel Peter, Wimmer Lorenz und Hellwasser Sepp hauten sich so ins Zeug, dass sie sich von 22 Mannschaften den 2. Platz erkämpften, und somit nominiert waren für das höchste Turnier, den Bayernpokal in Mitterteich. Super Leistung! Leider haben sich mehrere Termine überschnitten, so konnte das Turnier in Mitterteich nicht wahrgenommen werden. Ausflug: Wie jedes Jahr wurden wir von unseren Freunden aus Mareit, in Südtirol, zu Ihrem Turnier eingeladen. Heuer stellten wir erstmalig eine gemischte Mannschaft. Irene und Gisela unterstützten Hermann, Sepp, Ralf und Toni. Das Ergebnis auf dem Eis war im Mittelfeld anzusiedeln, der Ausflug an der Spitze, immer eine Reise wert. Danke! Die Stockschützen Helfendorf richten jedes Jahr einige große Turniere auf den Stockbahnen aus, zum Teil bis zu 90 Teilnehmern. Zum Sport gehört die Verpflegung der Sportler und dazu ist eine Küche notwendig. Die bestehende Küche ist schon in die Jahre gekommen und war den Anforderungen nicht mehr gewachsen. Ein Zufall wars, ein angenehmer, Herr Dr. Herzog aus Helfendorf fragt Toni, wer eine fast neuwertige Küche brauchen kann.Toni ist Stockschütze, so ging es seinen Lauf. Unter der Leitung von Mück Robert wurde die Küche eingebaut. Vielen Dank an alle Helfer! Auf diesem Wege ein Herzliches Dankeschön für diese Spende an Herrn Dr. Herzog ! Training: Ab sofort ist wieder jeden Dienstag ab 19.00h Trainingsschießen auf den Stockbahnen in Helfendorf. gez. A. Arnold Spielhahnschützen Aying-Peiß e.V. Königsschießen bei den Spielhahnschützen Aying-Peiß Traditionell zu Beginn der Schiesssaison wurde bei den Spielhahnschützen Aying-Peiß das Königsschiessen ausgetragen. In der Jugend war zum zweiten Mal in Folge Veit Westner mit einem 91,5 Teiler erfolgreich; Vizejugendkönig wurde Luca Werner und Christoph Lechner belegte den 3. Platz! In der Königsklasse konnte sich mit einem 23,5 Teiler Dagmar Werner die Königswürde für ein Jahr sichern. Vizekönig wurde der Luftpistolenschütze Johannes Leibl; den 3. Platz belegte Silvia Renk. Die beiden Vizeköni- 57 58 GEMEINDEBLATT AYING ge erhielten jeweils einen Wurstkranz und die Drittplazierten eine Brezenkette. Die vom letztjährigen König Franz Inselkammer jun. gestiftete Königsscheibe gewann mit einem 203,4 Teiler Franz Strauß. Bild: Aying-Peiß Könige 2015 v.li: Christoph Lechner, Vizejugendkönig Luca Werner, Jugendkönig Veit Westner, Schützenkönigin Dagmar Werner, Vizeschützenkönig Johannes Leibl, Silvia Renk Bild: Scheibengewinner Scheibengewinner Franz Strauß mit Vorjahreskönig Franz Inselkammer jun. Münchner Bezirksball Ende Januar lud der Schützenbezirk München die Mitglieder seiner Schützengaue und Schützensektionen zum traditionellen Münchener Bezirksschützenball in die Kongresshalle nach München ein. Nachdem wir auch heuer wieder einen Anwärter für die Jugend-Bezirkskönigswürde hatten, machten sich einige Spielhahnschützinnen und Spielhahnschützen auf den Weg nach München zum Bezirksschützenball. Nach der Begrüßung durch 1. Bezirksschützenmeister Georg Felbermayr wurde der Ball mit der Schützenkönig-Polonaise eröffnet. Danach fand die Königsproklamation der Bezirksschützenkönige 2015 statt. In der Jugendklasse (Luftgewehr) wurde Levi Springer mit einem 58,0 Teiler zum Bezirksjugendkönig gekürt. 58 59 GEMEINDEBLATT AYING Bezirksjugendkönig Levi Springer mit den stolzen Eltern Die amtierenden Könige der Spielhahnschützen Aying-Peiß (v.li) Bezirksjugendkönig Levi Springer, Schützenkönigin Dagmar Werner und Jugendkönig Veit Westner Ausflug 2015 zum Frundsbergfest nach Mindelheim am Samstag, 4. Juli 2015. Zum Andenken an den einstigen Vater der Landsknechte und kaiserlichen Feldherrn, Georg von Frundsberg, der 1473 auf der Mindelburg zur Welt kam und dort 1528 verstarb, feiert Mindelheim alle 3 Jahre das Frundsbergfest. Die Spielhahnschützen wollen dieses Spektakel heuer besuchen! Abfahrt: 13:00 Uhr am Bürgerhaus Kosten: Anzahlung bei Anmeldung 10.—Euro Anmeldung bei Johannes Leibl oder Sepp Westner Bilder: Emil Schoppel Sportfreunde Aying 1948 e.V. Mitgliederversammlung Am 4. März fand die 68. ordentliche Mitgliederversammlung der SF Aying in der Vereinsgaststätte „Abseits“ statt. Wiederum war die Versammlung gut besucht. Der 1. Vorstand Manfred Schröder begrüßte neben den zahlreichen Mitgliedern auch den 2. Bürgermeister Josef Bachmair sowie die Ehrenmitglieder Josef Karg und Johann Kapser. In Vertretung des 1. Bürgermeisters Johann Eichler bedankte sich Josef Bachmair als 2. Bürgermeister der Gemeinde Aying in seinem Grußwort bei den Sportfreunden für das gezeigte Engagement der Verantwortlichen und der Vereinsmitglieder sowie für die 59 60 GEMEINDEBLATT AYING vielseitigen Aktivitäten und sportlichen Erfolge des Vereins. In seinem Jahresbericht ging der 1. Vorstand auf die wichtigsten Ereignisse innerhalb des vergangenen Jahres ein. Auch das Jahr 2014 war wieder ein erfolgreiches Jahr für die SF Aying. Auch sportlich gesehen können die Sportfreunde mit dem vergangenen Jahr mehr als zufrieden sein. Nicht nur bei den Herren, wo die I. Mannschaft des Vereins in der Kreisliga wiederum einen Spitzenplatz einnimmt und die II. sich in der A-Klasse sich etabliert hat, auch im Jugendbereich wird ausgezeichnete Arbeit geleistet. So konnte u.a. mit der DJugend die Meisterschaft und der Aufstieg gefeiert werden. Auch die Mitgliederzahlen konnten konstant gehalten werden. Derzeit zählt der Verein 867 Mitglieder, unterteilt in 583 Erwachsene und 284 Kinder u. Jugendliche bis 18 Jahre. Anschließend berichteten die Abteilungsleiter ausführlich über die verschiedensten Aktivitäten innerhalb Ihrer Sparten. Sei es bei Gymnastik, Fußball, Stockschießen, beim Jugendfußball, der Theatergruppe oder bei Aikido. Überall wird unseren Mitgliedern von engagierten Übungsleitern und Trainern ein vielseitiges und auf alle Altersgruppen zugeschnittenes Angebot offeriert. Danach zeichneten der 1. und 2. Vorstand des Vereins Georg Schildmann für 35 jährige Vereinsmitgliedschaft mit der Vereinsnadel in Silber und einer Ehrenurkunde aus. Der Kassenbericht, vorgetragen durch den 1. Kassier Josef Weichselgartner fand bei den Mitgliedern einhellige Zustimmung. Obwohl der Verein im letzten Jahr einige finanzielle Ausgaben zu schultern hatte, so unter anderem der Kauf eines neuen Vereinsbusses, steht er wirtschaftlich auf gesunden Füßen. Der Revisionsbericht, vorgetragen durch den 1. Revisor Egon Pfaffenzeller bescheinigte dem Verein eine ausgezeichnete Kassenführung. Im Anschluss daran wurde der Vorstand sowie der 1. Kassier von der Mitgliederversammlung einstimmig entlastet. Manfred Schröder bedankte sich bei seinen Vorstands- und Ausschussmitgliedern für Ihre geleistete Arbeit zum Wohle der Sportfreunde Aying und die gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit. Außerdem dankte er allen, die den Verein durch Ihre Mitarbeit sowie finanziell, materiell oder in sonstiger Weise unterstützt haben. Danach gab der Vorstand den Mitgliedern einen Ausblick über die geplanten sowie anstehenden Aktivitäten des Vereins für das kommende Jahr. Nach Beantwortung verschiedener Fragen der Vereinsmitglieder schloss der 1. Vorstand um 22:30 Uhr die harmonisch verlaufene Versammlung. M. Schröder AH-Fußball Einen Ausflug zum Revierderby Borussia Dortmund – Schalke 04 unternahmen die AH’ler der Sportfreunde. Zwei Tage verweilten die Gelb-Schwarzen aus Aying in der Ruhrmetropole, um den Gelb-Schwarzen BvB’lern beim Derby die Daumen zu drücken. 60 61 GEMEINDEBLATT AYING Das war schon eine einzigartige Atmosphäre, die wir dort erlebten. Besonders beeindruckend war die Südtribüne, wo 25.000 Fans wie eine „Gelbe Wand“ hinter Ihrer Mannschaft stehen. Dort wird Fußball mit einer uns so nicht bekannten Hingabe, sei es von den Fans oder dem gesamten Umfeld, ausgiebig mitgelebt. Und lange vor und nach dem Spiel wird hier ausgelassen gefeiert. Und wir Ayinger waren vor, während und nach dem Spiel mittendrin und konnten das ganze Spektakel miterleben. Mit einer Stadtrundfahrt am Sonntag rundeten wir unseren Ausflug im „Ruhrpott“ ab. Bild: Gruppenfoto SF Aying Herrengymnastikgruppe Feier zum 25-jährigen Bestehen der Gruppe Seit 25 Jahren besteht sie jetzt schon, die Herrengymnastikgruppe der Sportfreunde Aying. Der „denkwürdige“ Gründungstermin war der 8. Januar 1990. Die dazugehörige Feier veranstalteten wir am Montag, den 26. Januar im festlichen Rahmen in unserer Vereinsgaststätte „Abseits“. Hierzu konnte der Sprecher der Gruppe, Rudi Niermeier, 26 Sportler, darunter fünf Ehrengäste herzlich begrüßen: Käthe Eberl, Ehrenmitglied des Vereins und Gründerin der Gruppe, Rainer Sandner, unser langjähriger Übungsleiter, Silvia van Munster, Abt. Leiterin Gymnastik und im Winter Trainerin der Gruppe, Norbert Steigenberger, unser Trainer in den Sommermonaten sowie den 1. Vorstand der Sportfreunde, Manfred Schröder. Rudi Niermeier gab einen kurzen Überblick über die wichtigsten Ereignisse während der letzten 25 Jahre. Bei der ersten Übungsstunde waren wir 5 Teilnehmer. Jetzt umfasst die Gruppe 29 Turner, davon kommen im Durchschnitt 15 zum wöchentlichen Training. Unsere Übungsleiter bereiten Ihre Stunden sorgfältig vor und führen ein auf alle Teilnehmer zugeschnittenes abwechslungsreiches Training durch. Hier kann jeder nach seiner Tagesform mitmachen und es gab bei den Übungsstunden bisher auch keine ernsthaften Verletzungen. Abgerundet wird das abwechslungsreiche Sportprogramm durch den Einsatz verschiedener Sportgeräte. Wer will bei uns noch mitmachen? Auskunft erteilt gerne Rudi Niermeier, Tel.: 08095/505. Unsere Sportstunden finden immer montags statt. In den Wintermonaten im Gymnastikraum am Sportplatz in Aying und im Sommer in der Schulturnhalle Helfendorf . R. Niermeier 61 62 GEMEINDEBLATT AYING Gymnastikgruppe Sport macht Spaß - Aber nur mit Sicherheit Gesund sein? Na klar! Dazu tragen die Sportkurse der Sportfreunde Aying einen wichtigen Teil bei. Der Sportverein findet großen Andrang, egal ob jung oder alt, jeder ist herzlich Willkommen die verschiedenen Sportangebote der Sportfreunde zu nutzen, und das in nächster Umgebung. Um die Teilnehmer in jeder Situation bestens zu betreuen, stand im Januar 2015 mal wieder ein Erste-Hilfe Kurs an, um auch in schwierigen Situationen für Leib und Leben bestens gerüstet zu sein. Die ein oder andere Erste-Hilfe Technik gerät ja vielleicht doch mal in Vergessenheit. Um dem entgegen zu wirken, organisierten die Sportfreunde Aying einen Erste-Hilfe Kurs für alle Übungsleiter, welcher mit großem Andrang wahrgenommen wurde. Neben wichtigen Informationen vom Fachmann, wurde natürlich sowohl an der Puppe als auch am lebenden Objekt die Herzdruckmassage fleißig geübt. Gewappnet für jeden Fall! Damit die Trainer, nicht nur in gefährlichen Situationen gerüstet sind, holten sich die Übungsleiter Tipps und Infos für die Sportstunden. Frau Dr. Zehetmaier klärte über die einzelnen Körperregionen auf, sodass den Teilnehmern nichts passiert und die Muskeln und Gelenke richtig belastet werden. Nur so macht Sport Spaß! Für diese internistische und sportmedizinische Beratung stellte sich Frau Dr. Zehetmaier den Übungsleitern zur Verfügung - ein herzliches Dankeschön nochmals für die gute und ausführliche Informationsweitergabe. Die Übungsleiter der Sportfreunde Aying hatten neben einem lustigen Samstag auch eine hervorragende Schulung und sind bestens vorbereitet auf jeden Teilnehmer - Sport mit Spaß und Sicherheit! Zu allen Bildern besitzen die SF A die Rechte. Auf zu neuen Ufern … Der Winter ist vorbei. Da heißt es nun sich sportlich zu betätigen. Bushido-Aying e.V. bietet daher für das Frühjahr tolle Einsteigemöglichkeiten in den Sparten Kendo und Qigong an. Qigong Qigong ist die traditionelle chinesische Kunst (Gong) der Aktivierung der Lebensenergie Qi. Sie ist eine Methode zur Regulierung des Qi-Flusses (Fluss der Lebenskraft), zur Aktivierung der Selbstheilungskräfte und auch eine Methode der Vorbeugung durch Atemtechniken und Visualisierungsübungen. Qigong umfasst viele Stile und Formen mit sehr unterschiedlichem Fokus. Die Übungen können still oder bewegt sein, medita- 62 63 GEMEINDEBLATT AYING tiv oder dynamisch. Viele bewegte Qigong Stile und Formen bestehen aus ganz sanften und einfachen Bewegungen, die häufig wiederholt werden. Manche Übungen werden auch in völliger Stille ausgeübt. Die sichtbaren Bewegungen sind nur ein Teil von Qigong, die uns helfen unseren Körper neu zu erfahren und in Harmonie zu kommen. Viel entscheidender sind die Prozesse auf energetischer und geistiger Ebene. Diese wunderbare Wirkung kann nur durch Üben erfahren werden. So wirkt Qigong • fördert und erhält Gesundheit und Wohlbefinden • beugt Krankheiten vor und stärkt Immunsystem und Selbstheilungskräfte • besserer Umgang mit Stress durch innere Ruhe und Ausgeglichenheit • erweitert die Beweglichkeit • reguliert und harmonisiert Energiefluss im Körper • fördert die Konzentrationsfähigkeit bei gleichzeitiger Entspannung • verbessert die Stimmungslage und beeinflusst mentale und emotionale Aktivitäten • fördert Sensibilität und Selbstwahrnehmung • lindert Zivilisationskrankheiten wie z. B. Rückenbeschwerden Wir unterrichten Qigong bereits seit Jahren erfolgreich im Rahmen unsere Tai-Chi Kurse. Jeden Montag ab 18 Uhr in unserm Dojo. Das Frühjahr steht vor der Tür. So nutzen wir auch die Möglichkeit an frischer Luft zu trainieren. Kendo Kendo ist die Kunst des japanischen Schwertkampfes. Diese Kampfkunst geht auf die Samurai der japanischen Feudalzeit zurück und schult unter anderem Konzentration, Ausdauer, Mut, Entschlossenheit und vieles mehr. Das Hauptziel in unserem Dojo ist die menschliche Selbstentwicklung unserer Schüler. Wir führen einen möglichst kampfechten und realistischen Schwertkampf und tragen daher eine Rüstung, die freie Bewegungen zulässt und benutzen ein Fukuro-Shinai. Durch das Schwert werden körperliche Unterschiede so ausgeglichen, dass auch Frauen und Kinder in unserem Dojo mit Begeisterung mittrainieren und -kämpfen können. Anfänger lernen zuerst mit dem Holzschwert die Grundlagen zu beherrschen und werden von Anfang an in der Gruppe 63 64 GEMEINDEBLATT AYING unterrichtet und individuell gefördert. Zuschauer und Anfänger sind jederzeit herzlich willkommen. Jeden Dienstag, ab 20 Uhr in unserm Dojo. Weitere Infos unter: www.bushido-aying.de Bernd Konopka (Vorstand) Trachtenverein d´Goldbergler Helfendorf Trachtenverein d`Goldbergler Helfendorf - Theater Die Theatergruppe der „Goldbergler“ Trachtler steht wieder auf der Bühne. Zur Aufführung kommt das Stück „ Dümmer als die Polizei erlaubt “. Ein Lustspiel in drei Akten von Markus Scheble und Sebastian Kolb Was gibt es Schlimmeres für einen aufstrebenden Polizisten, als in ein trostloses Kaff in der tiefsten Provinz versetzt zu werden? Noch dazu mit zwei Untergebenen, die nicht dümmer sein könnten. Oberkommissar Posch versucht alles, um aus diesem Dilemma zu entkommen. Als sich eines Tages der zuständige Polizeipräsident persönlich zu einer Inspektion ankündigt, ergreift er seine Chance und heckt einen raffinierten Plan aus… Die Personen und ihre Darsteller: Oberkommisar Posch, Dienststellenleiter in Odlbaching Karl Hörterer jun. Fendt, Polizeiobermeister in Odlbaching Hermann Mayerl jun. Schneider, Polizeimeisterin in Odlbaching Annette Böhm Gabi Strobl, Teilzeitsekretärin in der Dienststelle Katharina Hellwasser Oskar, Schweinezüchter Thomas Sanktjohanser Elfriede Moser, Vorsitzende des Kleingärtnervereins Sabine Mayerl Ayshe, türkische Putzfrau der Dienststelle Uschi Grasberger Hrdlicska, Polizeipräsident Alexander Esterl Gespielt wird am: Ostermontag den 06.04.2015 Freitag den 10.04.2015 Samstag den 11.04.2015 jeweils um 20.00 Uhr im Fellner-Saal in Großhelfendorf. 64 65 GEMEINDEBLATT AYING Auf Ihren Besuch freuen sich die Theaterspieler, der Trachtenverein und der Wirt. Kartenvorverkauf: Ab sofort sind Eintrittskarten in der Raiffeisenbank in Großhelfendorf und an der Abendkasse erhältlich. Programmänderungen vorbehalten! Bericht zur Generalversammlung am 21.02.2015 im Gasthaus Fellner in Großhelfendorf Zur diesjährigen Jahreshauptversammlung am 21.02.2015 konnte Vorstand Karl Hörterer im Vereinslokal Gasthaus Fellner 67 Mitglieder begrüßen. Zu Beginn der Jahresversammlung wurde auch den im Trachtenjahr 2014 verstorbenen Vereinsmitgliedern gedacht. Zum Gedenken an Martin Weber und Hansi Hahn erhoben sich die Anwesenden zu einer Schweigeminute von Ihren Plätzen. Anschließend berichtete Karl Hörterer über das abgelaufene Vereinsjahr. Besonders freute ihn, dass die von der Goldbergler Theatergruppe im April aufgeführte Komödie „Zoff im Puff“ beim Helfendorfer Publikum sehr gut ankam und dreimal ausverkauft war. Die geplante Maiandacht in Graß 2013 fiel im wörtlichen Sinne „ins Wasser“ – 2014 konnte sie glücklicherweise bei gutem Wetter an selber Stelle gefeiert werden werden. Ebenso verhielt es sich mit der traditionell am 24.Juni auf der Gartmayralm stattfindenden Johannifeier – auch hier war uns diesmal der Wettergott hold, sodass die Feier wieder gut besucht war. Das Gaufest des Oberlandler Gauverbandes fand 2014 in Lenggries bei gutem Wetter statt. Laut unserer Satzung ist es auch die Aufgabe des Vereins Volksmusik und Liedgut zu pflegen und zu bewahren. Deshalb veranstalten die Goldbergler jährlich unter der Regie von Musikwart Hermann Oswald einen Musikantenhoagascht. Trotz sehr guter Musikgruppen war die Veranstaltung leider schlecht besucht- hier appellierte Karl Hörterer an die Mitglieder, doch zum diesjährigen Termin in größerer Anzahl zu kommen. Die gemeinsam mit dem SV Helfendorf veranstaltete Weihnachtsfeier im Fellner-Saal war wieder gut besucht. Der besinnliche Teil wurde wieder von den Trachtlern gestaltet- Die Plattlerkinder sangen und die Theatergruppe stand mit einem Einakter auf der Bühne. Dieses Jahr konnten besonders viele Mitglieder für ihre langjährige Vereinszugehörigkeit ausgezeichnet werden: Seit 25 Jahren sind Sabine Lechner, Hermine Pfister, Karina Huber, Heinrich Hoidn und Lucia Neuhofer im Verein, für 40 Jahre Treue wurden Johann Rutz und Johann Stingl geehrt. Wie unser früherer Vereinsvorstand Bernhard Katzmair erzählte, fand 1965 eine regelrechte „Eintrittswelle“ aufgrund einer Initiative von Rupert 65 66 GEMEINDEBLATT AYING Fritzmeier statt. Gleich 17 junge Helfendorfer entschlossen sich gleichzeitig, dem Trachtenverein beizutreten. So halten seit 50 Jahren dem Verein die Treue: Hubert Bechteler, Emmeram Demmel, Max und Ingrid Demmel, Johann Ellmaier, Georg Fellner sen., Helga Fritzmeier, Franz Gerg, Alfons Gruber, Alois Hafner, Emmeram Höß, Franz Inselkammer, Karl Jung, Bernhard Katzmair, Erna Lang, Emmeram Mayer und Robert Wurm. Für 60 Jahre Mitgliedschaft wurden Emmeram Ellmaier, Walburga Gruber, Marlies Oberhuber und Kreszenz Hilgner und für bereits 65 Jahre Therese Ostermaier und Therese Sedlmaier geehrt. Verbunden mit persönlichen Worten überreichte unser Vorstand den anwesenden Jubilaren die Urkunden sowie eine Ehrennadel für die aktiven Mitglieder. Besonders freute sich Karl Hörterer auch, dass sich drei junge Leute entschlossen haben, die Goldbergler als aktive Mitglieder zu unterstützen – es sind dies: Andrea Hörterer, Christine Sanktjohanser sowie Franz Inselkammer jun. Unser Vorstand begrüßte sie herzlich im Verein. Nach den Berichten von Schriftführerin, Kassiererin, Jugendleitung und Revisoren gab unser Vorstand Ausblick auf das neue Trachtenjahr 2015. Am 06./10./11.April ist wieder Theaterzeit – es kommt das Stück „Dümmer als die Polizei erlaubt“ von M. Schebele u. S. Kolb zur Aufführung. Am 31. Mai findet die Maiandacht heuer zum ersten Mal an der neu errichteten Hofkapelle in Rauchenberg statt, wo es im Anschluss Kaffee, Kuchen und Brotzeit gibt. Am 14. Juni sind die Goldbergler auf Grund der Verbindung zu den Vereinen des Altlandkreises Bad Aibling zum 125 jährigen Jubiläum der „Sulzbergler“ nach Litzldorf eingeladen. Auf gutes Wetter hofft unser Vorstand auch für die traditionell immer am 24.Juni stattfindende Johannifeier auf der Gartmayr-Alm am Goldberg. Das nächste Trachtenfest findet dann am 28.6.15 in Sauerlach statt. Dort hofft unser Vorstand auf besonders starke Beteiligung – die „Römastoana“ sind unser Patenverein und feiern ihr 110 jähriges Jubiläum. Der Goldbergler Nachwuchs darf am 12. Juli wieder an der Leonhardifahrt in Siegertsbrunn teilnehmen. Den traditionellen Höhepunkt stellt das Gaufest des Oberlandler Gauverbandes dar, das dieses Jahr am 26.7. in Otterfing stattfindet. Im August plant Sepp Hörterer wieder eine heimatkundliche Radltour mit dem Nachwuchs zu unternehmen mit anschließender Brotzeit am Lagerfeuer und Übernachten auf der Gartmayr Alm. Den Zuspruch, den im letzten Jahr die Theateraufführungen oder die Johannifeier bei den Helfendorfern fanden, würde sich die Vorstandschaft und der Musikwart Hermann Oswald auch für den am 18.9. beim Fellner stattfindenden „Emmerami-Hoagascht“ wünschen. Dies ist ein besonderes Schmankerl für alle Freunde echter, frischer Volksmusik. Die Goldbergler laden hierzu – wie natürlich zu den anderen Veranstaltungen am Ort auch- herzlich ein. Zum Schluss bedankte sich Karl Hörterer sehr herzlich bei Allen, die den Verein im abgelaufenen Jahr unterstützten und durch ihre Mithilfe einen reibungslosen Ablauf ermöglichten. Er freut sich auf ein schönes Trachtenjahr 2015 und bittet die Mitglieder um rege Teilnahme und ein aktives Miteinander. GTEV Goldbergler Helfendorf Ayinger-Gmoa-Kultur e.V. Ayinger-Gmoa-Kultur überreicht Scheck zu Gunsten der Renovierung der Pfarrkirche St. Emmeram in Helfendorf 66 67 GEMEINDEBLATT AYING Im vergangenen Herbst führte der Ayinger-Gmoa-Kultur-Verein zu seinem 10-jährigen Bühnenjubiläum der Theater-Festspiele den dritten und letzten Teil der Triologie über Helfendorfs Dorfheiligen Emmeram auf. „Der Fremde Emmeram“, so hieß das Stück von Autor und Regisseur Marcus Everding, wurde in sieben Vorstellungen mit sehr positiven Reaktionen aus Presse und Öffentlichkeit auf die Bühne gebracht. Der direkte Bezug des Stückes zur Pfarrkirche St. Emmeram in Helfendorf und deren dringend benötigten Renovierung veranlasste die Ayinger-Gmoa-Kultur, der Kirche die sechste und vorletzte Aufführung des Theaterstücks in Form einer Benefiz-Veranstaltung zu widmen. Am 25. Februar 2015, vor dem Gottesdienst in der Kirche St. Emmeram, konnte nun Michl Wöllinger, erster Vorsitzender der Ayinger-Gmoa-Kultur dem Pfarrverband Aying/Helfendorf unter Pfarrer Martin Kurlitsch einen Scheck in Höhe von 900 Euro für die Renovierungsarbeiten überreichen. Pfarrer Kurlitsch und Kirchenpfleger Peter Friedrich bedankten sich herzlich für den Betrag, der die Sanierung der schönen Pfarrkirche nun näherbringt. Kultur im Bräuhaus“ im Schalander in der Brauerei Aying „Um an Fünfer an Durchanand“ Sonntag, 18. Oktober 2015 Der Ayinger-Gmoa-Kultur-Verein gibt jungen und erfahrenen Künstlern aus unserer Region die Möglichkeit, ihr Können unter Beweis zu stellen. Es wird ein unterhaltsamer und künstlerisch kunterbunter Nachmittag, gestaltet von Kleinen und Großen, die Spaß daran haben zu zeigen, was sie gelernt haben oder können – sei es in der Musik, im Theater, im Tanz oder auch im Geschichten erzählen. Wir freuen uns auf jeden, der Lust hat, das „Durchanand“ mitzugestalten. Anmeldung mit einer kurzen Info über den/die Künstler an die Ayinger-Gmoa-Kultur unter: [email protected] Ayinger-Gmoa-Kultur, Andrea Müller-Boecker Verein Dorfleben und Soziales e.V. Neuigkeiten aus der Seniorenbetreuung Unser Verein engagiert sich seit Jahren in der Seniorenbetreuung in der Gemeinde Aying. So war unser Verein maßgeblich an der Verwirklichung des Seniorenheimes in Aying beteiligt und hat dort die ehrenamtliche Arbeit mit aufgebaut, welche den Alltag der Bewohner bereichert. Heute werden die ehrenamtlichen Helfer/innen vom Sozial- 67 68 GEMEINDEBLATT AYING dienst der AWO koordiniert und betreut. Auch für unsere hochbetagten Senioren und deren Angehörigen standen wir mit Rat und Tat im häuslichen Bereich zur Verfügung, allerdings nur über eine telefonische Anlaufstelle. Jetzt möchten wir unser Beratungsangebot rund um das Thema Pflege und Teilnahme am Leben erweitern. Wir werden die Seniorenbetreuung für den häuslichen Bereich neu beleben und neben einem vielfältigen Beratungsangebot auch einen ehrenamtlichen Besuchsdienst aufbauen. Wenn Sie also gerne unsere Senioren zu Hause besuchen möchten, setzen Sie sich bitte mit Frau Egger in Verbindung. Desweiteren ist es unser Anliegen, für betagte Senioren Unterstützungsangebote anzubieten, die den Alltag erleichtern und es ihnen ermöglicht, ihren Lebensabend in ihrer gewohnten Umgebung zu verbringen. Zudem wollen wir deren Teilnahme am öffentlichen Leben fördern. Um für die Senioren in unserer Gemeinde eine Anlaufstelle einzurichten mit einem festen Ansprechpartner, hat der Verein seit März 2015 mit Frau Egger eine pflegerische Fachkraft mit viel Erfahrung im Bereich der häuslichen Versorgung gewinnen können. Egal ob Sie Fragen zu Hilfsmitteln, Pflegethemen, Mobilität, Hilfen im Alltag oder zu Pflegeleistungen und Pflegeeinstufung haben oder aber gerne mehr Kontakt hätten und besucht werden wollen – Frau Egger wird Sie dabei gerne beraten und unterstützen. Wir haben hierfür eigens eine Sprechstunde für Sie und Ihre Angehörigen eingerichtet. Sollten Sie in Ihrer Mobilität eingeschränkt sein, ist nach Absprache auch ein Besuch bei Ihnen zu Hause möglich. Sie erreichen Frau Egger jeden Dienstag (außerhalb der Ferien) von 10.00 bis 12.00 Uhr unter der Nummer 875977. Sie können gerne auch in dieser Zeit einen Termin vereinbaren oder schauen in unserer Geschäftsstelle (ehem. Raiffeisengebäude) in Großhelfendorf, Dorfstraße 3, vorbei. Informationen zum Aufbau des Ayinger Asyl-Helferkreises Seit dem 1. Februar 2015 dürfen wir Frau Veronika Stahuber als neue Mitarbeiterin im Bereich soziale Belange unserer Gemeinde in unserem Verein begrüßen. Frau Stahuber ist Ansprechpartner für alle Helfer im Bereich Asyl und immer freitags (außerhalb der Ferien) in der Geschäftsstelle Dorfstrasse 3 in Großhelfendorf von 10 bis 12 Uhr unter der Telefonnummer 08095-875977 erreichbar. Zusätzlich können Sie Frau Stahuber per Mal unter [email protected] kontaktieren. Weiterreichende Informationen zum Ayinger Helferkreis entnehmen Sie bitte dem Mittelteil der aktuellen Gemeindeblattausgabe. Wir würden uns sehr freuen, wenn sich noch weitere freiwillige Helfer bei uns engagieren möchten. Vorab gilt unser Dank denjenigen, die sich bereits zur Mithilfe gemeldet haben! Sommer-Ferienprogramm 2015 Auch dieses Jahr möchten wir unseren Kindern wieder ein abwechslungsreiches Ferienprogramm anbieten. Möchten Sie uns dabei unterstützen, können Sie uns gerne per Mail kontaktieren unter [email protected] oder sich während der Geschäftszeiten an unsere Geschäftsstelle unter der Telefonnummer 875977 wenden. Außerhalb der Ferienzeiten sind diese montags von 10.00 - 12.00 Uhr, dienstags von 16.00 - 18.00 Uhr und donnerstags von 10.00 -12.00 Uhr. Wir suchen sowohl neue Kursleiter als auch Eltern, die sich als Begleitpersonen für organisierte Fahrten (z. B. Prinzessinentour, Museumsbesuche usw.) zur Verfügung stellen. Trauen Sie sich! Wer bereits in unserem Mailverteiler als Kursleiter erfasst ist, bekommt auf diesem Weg alle notwendigen Infos. Falls Sie uns mit einer Werbeanzeige unterstützen möch- 68 69 GEMEINDEBLATT AYING ten, muss uns diese bis spätestens 11.05.2015 vorliegen. Der Redaktionsschluss für alle Kurse des Ferienprogramms ist der 27.04.2015. Wir freuen uns auf viele Angebote! Mittagsbetreuung Parallel zur Schuleinschreibung am 14.04.2015 findet die Anmeldung zur Mittagsbetreuung für das Schuljahr 2015/2016 statt. Wir freuen uns auf Sie und Ihre Kinder. Ein Bericht von Frau Kreil: Während der Faschingszeit verwandelte sich die Mittagsbetreuung langsam in eine Phantasie- und Märchenwelt. Säulen mutierten zu Hexen, Zauberern oder Teufeln. Ganze Wandgemälde entstanden mit Phantasiegestalten und völlig neuen Welten. Hexentreppen wurden gebastelt bis die kleinen Finger rauchten, Girlanden gefaltet und geschnitten, bis sich die Scheren verbogen. In der letzten Woche vor den Faschingsferien durften sich unsere Kinder wieder täglich selbst schminken oder wurden von unseren Mitarbeiterinnen in die gefährlichsten Löwen, Tiger und andere Vierbeiner, in die wüstesten Rocker oder die verrücktesten Phantasiegestalten verwandelt. Am unsinnigen Donnerstag feierten wir dann mit 115 Kinder ein tolles Fest. Leckeres Essen und viele Spielstationen, wie Dosen werfen, Hindernislauf und Montagsmaler waren angesagt. Die größte Attraktion war aber unsere Schaumkussschleuder, ein Heidenspaß für alle. Musik (nicht immer in Zimmerlautstärke) begleitete uns den ganzen Nachmittag bis hin zum leichten Ohrsausen am nächsten Tag. Zum Abschluss unseres Festes bekamen alle Kinder noch eine Pfeife für den Heimweg, damit die Eltern auch ein wenig in Faschingslaune kamen. Nun gab es ja auch noch einige Veränderungen in der Mittagsbetreuung. Ein verspätetes Weihnachtsgeschenk wurde vor kurzem angeliefert - ein Airhockeytisch, suuuper! Täglich finden nun harte Wettkämpfe statt und so ganz nebenbei werden Konzentration und Grobmotorik geschult. Auch unser Ruheraum wird demnächst im neuen Glanz erstrahlen, angelehnt an einen weißen Raum, sollen sich die Kinder dort richtig entspannen können, Zeit zum Kraft tanken finden oder einfach nur Stille genießen können. Alle sind schon ganz gespannt, wie das Zimmer fertig aussieht und sich anfühlt. Falls Sie Informationen über unsere Mittagsbetreuung benötigen, können Sie diese unserer Homepage entnehmen. Unsere pädagogische Leitung Frau Angelika Kreil erreichen Sie während der Betreuungszeiten unter 873443. Hausaufgabenbetreuung Diese findet im Rahmen der Mittagsbetreuung statt. Falls auch für „Nichtmittagsbetreuungskinder“ Interesse daran besteht, wenden Sie sich bitte an Frau Fritzsche (Tel. 1344) oder während der Mittagsbetreuungszeit an, Frau Kreil (Tel. 873443). Nachhilfevermittlung Liebe Jugendliche, nutzt die Möglichkeit unserer Nachhilfevermittlung! Viele Proben habt ihr mittlerweile seit Schuljahresbeginn bewältigen müssen. Wenn euch Wissenslücken bewusst sind, holt euch rechtzeitig Unterstützung. Der Stoff wird in der Nachhilfe intensiv mit euch geübt. Oftmals sind nicht so viele Stunden nötig, damit ihr wieder Anschluss findet. Oder ihr gewinnt an Sicherheit wenn ihr euch längerfristig, z. B. einmal wöchentlich bei der Hausaufgabe begleiten lässt. Falls ihr also Unterstützung braucht, wendet euch bitte an Frau Ingrid Nauschütz unter der Telefonnummer 312. Demnächst können unsere Nachhilfeangebote auf unserer Homepage eingesehen werden. 69 70 GEMEINDEBLATT AYING Selbsthilfe: Legasthenie/AD(H)S/Dyskalkulie Neben dem persönlichen Erfahrungsaustausch auf dem Gebiet der Legasthenie, Dyskalkulie und AD(H)S, diskutieren und informieren wir uns über verschiedenste Themengebiete. Veranstaltungsort ist das ehem. Raibagebäude in Großhelfendorf, Dorfstrasse 3. Den Termin für unser nächstes Treffen finden Sie auf unserer Homepage. Besndere Kinder Wenn bei Ihrem Kind eine Auffälligkeit in der Entwicklung oder eine Behinderung festgestellt wurde, aber auch wenn Sie selbst Fragen haben, wenn Ihnen in der Entwicklung Ihres Kindes etwas Sorgen macht und Sie es nicht einordnen können, gibt es eine Reihe von Anlaufstellen, die Rat und Hilfe bieten. Näheres dazu können Sie bei Frau Evi Gschwandtner unter der Telefonnummer 2451 erfragen. Tagesmütter Nachwievor erreichen uns viele Anfragen bezüglich Kinderbetreuung durch Tagesmütter. Wenn Sie über uns entgeltlich als Tagesmutter vermittelt werden möchten bzw. sich für die Ausbildung interessieren, dann melden Sie sich bitte bei Frau Fritzsche (Tel. 1344). Babysittervermittlung Sie sind neu in der Gemeinde Aying und haben keine Großeltern in der Nähe, die auf Ihre Kinder aufpassen könnten, oder Sie wohnen zwar schon immer/lange hier, aber Großeltern, Nachbarn usw. haben für Ihren Wunschtermin keine Zeit, dann wenden Sie sich an unsere Babysittervermittlung, die von Frau Chmiel (Tel. 872688) betreut wird. Bei unseren Babysittern sind Ihre Kinder bestens aufgehoben. Besonders freuen würden wir uns über „Leih-Oma`s und Opa´s", melden Sie sich, wenn Sie Familien in unserer Gemeinde unterstützen wollen. Beratungsangebot Wir möchten Sie gerne darauf hinweisen, dass wir speziell für Vereinsmitglieder auch ständig Rechtsberatung zu den Themen „Vorsorgevollmacht, Betreuungs- und Patientenverfügung“, „Die Ehegattenvorsorge“ und „Die Sorgerechtsverfügung – ein Beratungsangebot für Eltern von minderjährigen Kindern!“ anbieten. Haben Sie Interesse? Zur Terminabsprache erreichen Sie unsere Geschäftsstelle außerhalb der Ferien, jeweils dienstags in der Zeit von 16 - 18 Uhr und donnerstags von 10 - 12 Uhr unter der Telefonnummer 875977. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir wegen § 6 RDG dieses Beratungsangebot nur für Vereinsmitglieder anbieten dürfen. Eine Einzelmitgliedschaft kann für 15,00 € jährlich, eine Familienmitgliedschaft für 25,00 € jährlich erworben werden. Haushaltshilfen/Familienhilfe Wir alle wünschen uns, auch im Alter längst möglich im eigenen Wohnumfeld bleiben zu können. Wenn wir für die – manchmal auch kleinen – Handreichungen des täglichen Lebens die nötige Unterstützung bekommen, dann dürfte dies auch sicherlich gut möglich sein. Deshalb suchen wir ehrenamtlich oder auch entgeltlich Menschen mit Herz für Familien oder Senioren und praktischem Talent zur Vermittlung an Haushalte. Sollten Sie ein sinnvolles Betätigungsfeld suchen und Freude im Umgang mit Menschen haben, dann setzen Sie sich mit uns in Verbindung. Sie erreichen Frau Marion Schnitker unter der Telefonnummer 871501. Spinn- und Bastlkuchl 70 71 GEMEINDEBLATT AYING Bist du hergezogen und suchst neue Bekanntschaften oder interessierst dich für soziale Themen? Dann komm doch einfach mal in unserem offenen Treff vorbei! Unsere nächsten Treffen finden statt am Mittwoch, dem 15.04.15, 13.05.15, 10.06.14 und am 08.07.15, jeweils in der Zeit von 10.00 bis 12.00 Uhr, im ehem. Raiffeisengebäude (schräg gegenüber vom Krommer) in Großhelfendorf. Wir sind eine offene Gruppe junger und nicht mehr ganz so junger Mütter, die sich hier zum Ratschen, Basteln, Nähen, Filzen und kreativem Gestalten treffen und wir freuen uns auf dein Kommen. Ansprechpartner sind Claudia Weissenbacher (Tel. 875947) und Petra Feldhusen. Homepage Unter www.dorfleben-soziales-aying.de erfahren Sie alles Wissenswerte über unsere Arbeit und unsere aktuellen Veranstaltungen. An dieser Stelle nochmals einen herzlichen Dank an die Gemeinde, durch deren finanzielle Unterstützung wir jetzt auf Basis von geringfügiger Beschäftigung zwei neue Stellen im Bereich Soziales schaffen konnten. Wir freuen uns sehr, Frau Veronika Stahuber und Frau Marianne Egger als neue Mitarbeiterinnen begrüßen zu dürfen und auf die gemeinsame Arbeit, die vor uns liegt. R. Fritzsche 1. Vorsitzende DSGA Zumba-Night in Helfendorf Am Freitagabend am 27. Februar fand im Gymnastikraum des Helfendorfer Feuerwehr-hauses eine Zumba-Night statt. Zahlreiche Teilnehmerinnen aus Nah und Fern kamen. Die 1 ½ Stunden vergingen mit der Trainerin „Barbara Teich“ und flotter Musik wie im Flug. In der Pause gab es einen gesunden „grünen“ Smoothie zur Stärkung. „Schön war es und gerne wieder“ war die Rückmeldung der Frauen. Bis zum nächsten Mal! Body-Fitness jeden Montag 19.30 – 20.30 Uhr in der Turnhalle Die Stunde ist geeignet für alle, die Ihren Körper mit viel Spaß ohne schwierige Choreografien gesund erhalten wollen. Nach einer kurzen Aufwärmphase zu flotter Musik werden gezielte Kräftigungsübungen durchgeführt. Besonderer Wert wird auf ein 71 72 GEMEINDEBLATT AYING stabiles Körperzentrum gelegt, wobei Rücken/Bauch, Beine und Beckenboden trainiert werden und die Muskulatur aufgebaut. Die abwechslungsreiche Stunde fördert die Kraft, Koordination und Beweglichkeit. Elemente aus Pilates sowie verschiedene Entspannungstechniken runden die Stunde ab. Am besten vorbei kommen und die Stunde ausprobieren! deepWORK jeden Dienstag 19.30 – 20.30 Uhr in der Turnhalle deepWORK® ist athletisch, einfach, anstrengend, einzigartig und doch ganz anders als alle bekannten Programme - ein Workout aus fünf Elementen und voller Energie! Dabei unterliegt deepWORK® dem Gesetz von Yin und Yang und vereint die geistigen und körperlichen Gegensätze eines funktionellen Trainings. Die Bewegungsabläufe sind so konzipiert, dass sie sich immer in der Verbindung zwischen Anspannung und Entspannung befinden. Ein effektives Ausdauer und Kräftigungstraining, anspruchsvoll auch für Männer. Einfach ausprobieren! Wirbelsäulengymnastik jeden Freitag 17.00 - 18.00 Uhr im Gymnastikraum Feuerwehrhaus Wer eine gekräftigte Rückenmuskulatur, sowie einen den Alltagsbelastungen widerstehenden Rücken haben möchte, Rückenbeschwerden vorbeugen oder beseitigen möchte, der ist in unseren Präventionskursen "Wirbelsäulengymnastik" richtig aufgehoben. Rückengerechte, den Rücken schonende Übungen stärken und mobilisieren Sie und Ihre Rückenmuskulatur! ACHTUNG: Redaktionsschluß für die nächste Ausgabe des Gemeindeblattes ist am Montag, den 09. Mai 2015. 72
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