Ivanna Ternay - Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks

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14 / 15
K
K
SYMPHONIEORCHESTER DES BAYERISCHEN RUNDFUNKS
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Samstag 9.5.2015
Max-Joseph-Saal der
Münchner Residenz
20.00 Uhr
Sonntag 10.5.2015
Evangelische Akademie Tutzing
18.00 Uhr
5. Kammerkonzert mit Solisten des
Symphonieorchesters des
Bayerischen Rundfunks
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IVANNA TERNAY
Flöte
BETTINA FAISS
Klarinette
MICHAEL FRIEDRICH
Violine
ANDREA KARPINSKI
Violine
CHRISTIANE HÖRR
Viola
SAMUEL LUTZKER
Violoncello
ÜBERTRAGUNG DES KONZERTMITSCHNITTS AUS MÜNCHEN
Donnerstag, 28. Mai 2015, ab 20.03 Uhr auf BR-KLASSIK
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Programm
Amy Marcy Beach
Theme and Variations for Flute and String Quartet, op. 80
•
Theme. Lento di molto, sempre espressivo
•
Var. I L’istesso tempo
•
Var. II Allegro giusto
•
Var. III Andantino con morbidezza (quasi Valzer lento)
•
Var. IV Presto leggiero
•
Var. V Largo di molto, con grand’ espressione – Presto leggiero
•
Var. VI Allegro giocoso
•
Tempo del Tema
Elliott Carter
»Esprit rude / Esprit doux« für Flöte und Klarinette
Samuel Barber
Streichquartett, op. 11
•
Molto allegro e appassionato
•
Molto adagio –
•
Molto allegro
Pause
Gabriel Fauré
Streichquartett e-Moll, op. 121
•
Allegro moderato
•
Andante
•
Allegro
Jean Françaix
Klarinettenquintett
•
Adagio – Allegro
•
Scherzando
•
Grave
•
Rondo
5
Programm
Kammermusik des 20. Jahrhunderts
aus Frankreich und Amerika
Zum Programm des heutigen Konzerts
Amélie Pauli
Amy Marcy Beach: Theme and Variations for Flute and String
Quartet, op. 80
Amy Marcy Beach war die erste amerikanische
Frau, die sich in ihrem kompositorischen Schaffen an die großen musikalischen Gattungen
wagte. Deshalb erreichte sie gerade mit ihrer
Es-Dur-Messe und mit der Gälischen Symphonie
hohes Ansehen in ihrer Heimat. Den Großteil
ihres Œuvres mit mehr als 300 Werken machen
jedoch ihre Lieder aus.
Ersten Musikunterricht erhielt sie von ihrer Mutter, selbst Pianistin und Sängerin, die schon früh
die Begabung ihrer Tochter erkannte und in Briefen dokumentierte. So erzählt sie zum Beispiel,
dass Amy schon als Kleinkind mühelos zu jeder
Melodie, die ihr vorgesungen wurde, eine perfekte zweite Stimme improvisieren konnte. Später soll sie auf einer Reise nach Kalifornien den
Gesang verschiedener Vögel, die sie hörte, in exakter Tonhöhe notiert haben. Eine Universität hat
Amy Beach aber nie besucht, obwohl ihr Klavierlehrer Ernst Perabo sie gerne zum Studium nach
Europa geschickt hätte, was für angehende amerikanische Musiker damals üblich war. Die Grundlagen der Komposition erarbeitete sie sich ausdauernd im Selbststudium, wobei sie sich vor
allem mit den Werken von Bach intensiv beschäftigte.
Auch nach ihrer Heirat mit dem weitaus älteren
Dr. Henry Harris Aubrey Beach hörte sie nicht
auf zu komponieren und als Pianistin aufzutreten. In den 25 Jahren ihrer Ehe entstand beinahe
die Hälfte aller Werke. Ihr musikalischer Stil
Entstehungszeit
Erstveröffentlichung 1920
durch die G. Schirmer
Company
Widmung
Der Chamber Music Society
of San Francisco
Uraufführung
November 1942 bei
Konzerten zu Amy Marcy
Beachs 75. Geburtstag
Lebensdaten der
Komponistin
5. September 1867 in West
Henniker, New Hampshire –
27. Dezember 1944 in
New York
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Amy Marcy Beach
Amy Marcy Beach
zeigt Einflüsse von Liszt und der deutschen romantischen Schule, aber
auch traditionelle amerikanische Einflüsse, wie z. B. indianische oder afroamerikanische Musik, wurden von ihr verarbeitet. Immer wieder griff
Amy Beach auch auf ihre europäischen Wurzeln zurück, der Gälischen
Symphonie legte sie traditionelle irische Melodien zugrunde. In den
1890er Jahren entstanden ihre beiden bedeutendsten Werke, neben der
Gälischen Symphonie die Messe in Es-Dur, die sogar als erste Komposition
einer Frau von der Händel & Haydn Society Boston ausgezeichnet wurde.
Nach dem Tod ihres Mannes im Jahr 1910 ging Amy Beach für vier Jahre
nach Europa und widmete sich ganz ihrer Karriere als Pianistin.
Theme and Variations for Flute and String Quartet wurde im Jahr 1920
veröffentlicht und ist der Chamber Music Society of San Francisco gewidmet. Das Thema der Komposition wird allein vom Streichquartett vorgestellt, während die sechs folgenden Variationen dann von allen fünf
Instrumenten gespielt werden. Die Melodie des Themas liegt in der Ersten Violine, und obwohl jedes Instrument rhythmisch unabhängig behandelt wird, ist die Gesamttextur doch eher homophon als linear. Jede
Variation verarbeitet nur einen bestimmten Teil des Themas, wobei die
einzelnen Figuren teilweise nur aus einem einzigen Intervall bestehen.
Dieses Verfahren ähnelt der Variationstechnik von Brahms, der oft auch
nur Themenausschnitte zur Verarbeitung heranzog.
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Amy Marcy Beach
Elliott Carter: Esprit rude / Esprit doux für Flöte und Klarinette
Elliott Carters musikalische Laufbahn erstreckte
sich über die lange Zeitspanne von 75 Jahren, in
denen er ca. 150 Werke schuf. Er starb am 5. November 2012 im Alter von 103 Jahren. Aber noch
viel beachtlicher ist, dass er auch noch im hohen
Alter immer weiter arbeitete und bis zu seinem
Tod regelmäßig ein bis zwei Kompositionen pro
Jahr vollendete. Seine Werke wurden von zwei
unterschiedlichen Richtungen beeinflusst. Auf
der einen Seite von Nadia Boulanger, bei der er in
den 1930er Jahren in Paris studierte und die einen
eher konservativen Stil vertrat. Auf der anderen
Seite wurde er schon früh von Charles Ives gefördert, dessen Schaffen weit experimenteller und
moderner war. Carters erste Kompositionen waren
noch stark neoklassisch orientiert, beeinflusst von
Kollegen wie Copland, Strawinsky und Hindemith, und es dauerte bis in die 1950er Jahre, bis
Carter seinen eigenen Stil fand. Inspiration erhielt er von Literatur und Film, doch besonders
nahe fühlte er sich dem Werk von James Joyce und
Marcel Proust. Er entwickelte die so genannte
»Metrical Modulation« mit häufigen Rückungen
von Tempo, Metrum und Rhythmus. Dabei wurde
seine Musik immer komplexer und schien deswegen auf den ersten Blick unzugänglich. Schon in
den 1970er Jahren sprach man von seinem »Spätstil«, aber Carter dachte noch lange nicht ans
Aufhören. In den 1980er Jahren begann eine besonders produktive Phase, und sogar nach seinem
90. Geburtstag entstanden noch über 60 Werke.
Er feilte ausdauernd an seinem Stil, und Kollegen wie Pierre Boulez und Daniel Barenboim
bestätigten in Gesprächen, dass seine Musik ab
den 1980er Jahren zunehmend klarer und leichter aufführbar wurde.
Das Werk Esprit rude / Esprit doux schrieb Elliott
Carter zum 60. Geburtstag seines Kollegen und
Entstehungszeit
1984
Widmung
Pierre Boulez zum
60. Geburtstag
(26. März 1985)
Uraufführung
31. März 1985 durch
Mitglieder des Ensembles
Intercontemporain
Lebensdaten des
Komponisten
11. Dezember 1908 in
New York – 5. November
2012 in New York
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Elliott Carter
Elliott Carter
Freundes Pierre Boulez im Jahr 1985. Der Titel, der sich etwa mit Harter
Geist / Sanfter Geist übersetzen lässt, beschreibt den janusköpfigen Charakter des Jubilars. In musikalischen Dingen zeigt sich Pierre Boulez unbeirrbar und unerbittlich, dem gegenüber steht sein eher sanftes inneres
Wesen. Diese Gegensätzlichkeit setzt Carter durch kontrastreiche harte
und weiche Klänge in Musik. Die beiden Adjektive rude / doux nehmen
aber auch Bezug auf den griechischen Ausdruck für »sechzigstes Jahr«
(»hexèkoston etos«). Es geht hier um die Aussprache der beiden griechischen Wörter, die einmal hart, einmal weich klingt. Im Fall »hexèkoston«
geht dem »Epsilon« ('Eψιλον) am Wortanfang ein klingendes »H« voran,
bei »etos« wird das »Epsilon« nicht aspiriert.
Das Stück beginnt mit einem Thema, das auf dem Namen Boulez basiert,
wobei Carter hier sowohl die deutschen Notennamen verwendet als auch
die französischen: B [O] U (Ut = C) L (La = A) E [Z]. Die Flöte beginnt
akzentuiert, marcato possibile und forte, also hart. Die Klarinette antwortet im Legato, Espressivo und Pianissimo, also weich. Da das Stück als Collage aufgebaut ist, folgen noch fünf weitere Themen in unterschiedlichem
Charakter. Dabei gibt es für jeden Charakter eine harte und eine weiche
Version. Der Flötist Aurèle Nicolet, der viel Erfahrung mit zeitgenössischer
Musik hat, sagte einmal nach einer Aufführung des Werks, es sei das
schwerste, was er je gespielt habe. Die Herausforderung bestehe nicht nur
in der Technik, sondern auch darin, die Intention des Komponisten zu
verstehen und so umzusetzen, dass es gelingt, das Publikum zu fesseln.
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Elliott Carter
Samuel Barber: Streichquartett, op. 11
Schon mit neun Jahren war Samuel Barber klar,
dass es seine Berufung war, Musiker zu werden.
In einem Brief an seine Mutter schrieb er, dass
er nicht zum Sportler, sondern zum Komponisten geboren sei. Er wolle sie nur um eines bitten: »Verlang nicht von mir, diese unerfreuliche
Sache [das Komponieren] einfach zu vergessen
und Fußball spielen zu gehen. [...] Weine nicht,
wenn Du dies hier liest. Es ist weder Deine, noch
meine Schuld.« Obwohl die Eltern für ihren einzigen Sohn eine Karriere als Arzt vorgesehen hatten, erhielt Samuel Barber Klavierunterricht und
begann schon bald darauf mit kleinen Kompositionen. Unterstützung erhielt er von seinem
Onkel Sidney Homer, einem Komponisten, und
von seiner Tante Louise Homer, einer Sängerin
an der Metropolitan Opera. Insbesondere Sidney
Homer wurde der wichtigste Ansprechpartner
für Barber in der Zeit seiner musikalischen Anfänge. Inspiriert durch die Kompositionen, die
der Onkel für seine Frau Louise schrieb, entstanden zunächst fast ausschließlich Lieder, und auch
Jahre später lag Barbers Fokus so stark auf dem
Gesang, dass viele seiner Instrumentalwerke in
der Tat »Lieder ohne Worte« sind.
Während der Zeit seiner Ausbildung am Curtis
Institute of Music in Philadelphia verbrachte er
mehrere Sommer in Italien, wo er seine Kompositionsstudien bei Rosario Scalero intensivierte.
Diese Europa-Reisen entfachten eine tiefe Liebe
zur europäischen Kultur, die seinen Stil prägen
sollte. Starken Einfluss auf seine Musik hatte außerdem die Literatur. Zusammen mit seinem Kommilitonen und späteren Lebensgefährten Gian
Carlo Menotti verbrachte er viele Stunden mit
Lektüre und Studium verschiedenster Autoren.
Im Frühling 1935 gewann Samuel Barber den
begehrten »Prix de Rome«. Der Preis erlaubte es
Entstehungszeit
1936 während seines
Aufenthalts in Rom
Widmung
Louise und Sidney Homer
Uraufführung
14. Dezember 1936 in Rom
Lebensdaten des
Komponisten
9. März 1910 in West
Chester, Pennsylvania –
23. Januar 1981 in
New York
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Samuel Barber
Samuel Barber
ihm, zwei weitere Jahre in Europa zu bleiben und an der American Academy
in Rom zu studieren. In dieser Zeit entstand auch sein Streichquartett op. 11.
Dass gerade der zweite Satz daraus als Adagio for Strings sein bekanntestes
Werk werden sollte – damit hatte er sicher nicht gerechnet. Ursprünglich
wollte Barber das Quartett für seine ehemaligen Studienkollegen, die Mitglieder des Curtis Quartet, schreiben, die sich 1936 auf Europa-Tournee
befanden. Die Komposition ging ihm jedoch nicht leicht von der Hand,
besonders der dritte Satz bereitete ihm Schwierigkeiten, so dass er den
geplanten Abgabetermin nicht einhalten konnte. Die Uraufführung fand
dann am 14. Dezember 1936 in der Villa Aurelia in Rom durch das ProArte-Quartett statt. Aber auch danach konnte Barber sich nicht mit dem
langen letzten Satz anfreunden und machte sich an eine Überarbeitung.
Mehrere Aufführungen des Werkes fanden sogar ohne das Finale statt. Erst
fünf Jahre nach der Uraufführung komponierte er einen neuen, wesentlich
kürzeren Finalsatz. Der Mittelsatz, das Adagio, wurde dadurch zum eindeutigen Zentrum des Werkes. Im Jahr 1938 bearbeitete Barber diesen
elegischen Satz auf eine Anfrage von Arturo Toscanini für Streichorchester. Als Adagio for Strings avancierte es zu seinem beliebtesten Werk und
wurde sogar bei den Begräbnissen des amerikanischen Präsidenten Eisenhower und Albert Einsteins gespielt.
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Samuel Barber
Gabriel Fauré: Streichquartett e-Moll, op. 121
In der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts hatte
es die Kammermusik in Frankreich sehr schwer,
Fuß zu fassen. Der musikalische Alltag wurde
dominiert von der alles überragenden Grand
Opéra und Komponisten wie Meyerbeer, Bellini
oder Rossini. Allgemein war man in Paris der
Auffassung, die Instrumentalmusik und die Symphonie im Speziellen seien unfähig, dem Gefühlsleben des Künstlers einen persönlich geprägten
Ausdruck zu geben. Der Begriff »Symphoniste«
galt allgemein als Schimpfwort, das sich jeder
Komponist verdiente, der es auch nur wagte, das
Orchester an der Handlung einer Oper teilnehmen zu lassen. Hector Berlioz spielte seine Orchesterwerke in halb leeren Sälen, auch Frédéric
Chopin war mit seiner nach innen gewandten
Klaviermusik ein Außenseiter. Dennoch gaben
gerade diese beiden entscheidende Anstöße für
die Kammermusik in Frankreich, indem sie ein
neues musikalisches Bewusstsein jenseits der Oper
schufen. Gabriel Fauré profitierte von dieser Zeit
der Neuorientierung. Er studierte an der École
Niedermeyer bei Camille Saint-Saëns, der seine
Schüler an die zeitgenössische Musik heranführte,
sie erklärte, aber auch immer viel Raum zur persönlichen Entfaltung ließ.
Seine persönliche musikalische Handschrift und
Ausdrucksweise fand Fauré weniger in der Orchester- und Kirchenmusik als vielmehr in der
vokalen und instrumentalen Kammermusik. Sie
nimmt in seinem Gesamtwerk einen besonderen
Stellenwert ein. Die Königsdisziplin, das Streichquartett, hob er sich bis zum Schluss auf. Im
Sommer 1923 war Fauré 78 Jahre alt, zählte zu
den angesehensten Komponisten Frankreichs, und
doch fehlte ihm noch eine musikalische Gattung
in seinem Œuvre. Er schrieb an seine Frau: »Ich
habe mich an ein Streichquartett gemacht, ohne
Entstehungszeit
Sommer 1923 –
11. September 1924
Uraufführung
12. Juni 1925 in Paris
Lebensdaten des
Komponisten
12. Mai 1845 in Pamiers,
Département Ariège –
4. November 1924 in Paris
12
Gabriel Fauré
Gabriel Fauré
Klavier. Es ist eine Gattung, die Beethoven besonders berühmt gemacht
hat, so dass all diejenigen, die nicht Beethoven sind, eine Heidenangst vor
ihr haben.«
Ungefähr ein Jahr lang beschäftigte ihn das Streichquartett. Sein schlechter
Gesundheitszustand und die schwindenden Kräfte zwangen ihn immer
wieder, die Arbeit zu unterbrechen. Nur wenige Tage nach Abschluss der
Arbeit erkrankte er an einer doppelten Lungenentzündung und starb am
4. November 1924.
Für die beiden Hauptthemen des ersten Satzes griff er auf sein Violinkonzert von 1878 zurück, das er nie vollendet hatte, und schloss damit sozusagen biographisch den Kreis. Auch musikhistorisch wirkt sein Streichquartett über die Epochen hinaus verbindend, indem er verschiedene
Satztechniken zusammenführt und zwischen romantischer und modaler
Harmonik vermittelt.
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Gabriel Fauré
Jean Françaix: Klarinettenquintett
Jean Françaix war in der Musikwelt Zeit seines
Lebens ein Außenseiter. Die Anfeindungen, mit
denen er sich konfrontiert sah, hatten verschiedene Gründe. Zum einen hat man ihm in seiner
Heimat die lebenslange Verbindung zum deutschen Musikverlag Schott in Mainz übel genommen, zum anderen wurde ihm seine Ablehnung
gegenüber der Avantgarde vorgeworfen. »Man
hat mich einen leichtfertigen Komponisten genannt, obschon ich doch jede Note streng kontrolliere, die aus meiner Feder kommt«, meinte
Françaix selbst zu dem Problem seiner »unproblematischen« Musik. Für das Publikum dagegen
war Françaix ein seltener Vertreter einer heiteren, leichten Moderne. Mit Witz, Charme und
Geist – und vor allem unbeeindruckt von avantgardistischen Strömungen – verstand er es, seine
Hörer unabhängig von theoretischem Fachwissen zu unterhalten.
Jean Françaix wuchs in einem Elternhaus auf, in
dem Musik an erster Stelle stand. Sein Vater war
selbst Komponist und Pianist, zudem leitete er
als Direktor das Konservatorium in Le Mans, an
dem auch die Mutter eine Professur für Gesang
innehatte. Schon mit sechs Jahren begann der
Junge zu komponieren, mit zehn Jahren erhielt
er Kompositionsunterricht bei Nadia Boulanger
in Paris. Zwei große Vorbilder standen im Mittelpunkt des Unterrichts: Johann Sebastian Bach
und Igor Strawinsky. Gerade die ironischen Momente aus dessen Petruschka oder Pulcinella
scheinen auf die Musiksprache von Françaix abgefärbt zu haben. Weitere Leitbilder waren Mozart,
Schumann, Chabrier und insbesondere Ravel.
Diese Vielseitigkeit der Einflüsse machte sich
Françaix zum Qualitätsmerkmal, dabei fand er
zu den außergewöhnlichsten Klangkombinationen. So gibt es kaum ein Instrument und kaum
Entstehungszeit
Komponiert 1977 im
Auftrag von Eduard
Brunner
Uraufführung
18. Juni 1978 in München
mit Eduard Brunner und
dem Lindsay Quartet
Lebensdaten des
Komponisten
23. Mai 1912 in Le Mans –
25. September 1997 in
Paris
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Jean Françaix
Jean Françaix
eine Besetzungsvariante, die er nicht bedient hat, und vor allem in seinen
zahlreichen Kammermusiken verstand er es, die besonderen Charaktere
der einzelnen Instrumente auf überraschende Weise herauszuarbeiten.
Sein Klarinettenquintett entstand 1977 im Auftrag des Schweizer Klarinettisten Eduard Brunner – ehemaliger Solo-Klarinettist im Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks. Françaix orientierte sich in diesem
Werk an der schlichten Anmut des Klarinettenquintetts von Wolfgang
Amadeus Mozart und übertrug diese auf seinen typisch französischen Stil.
Er entspinnt einen pointierten Konversationsstil zwischen den einzelnen
Stimmen und legt dabei den Fokus mal auf Virtuosität, mal auf humorvolle Charakterisierungskunst.
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Jean Françaix
Ivanna Ternay
Die gebürtige Ukrainerin begann mit sechs Jahren
ihre musikalische Ausbildung an der Musikspezialschule ihrer Heimatstadt Kiew. Ihr weiterer
Studienweg führte sie zu Irmela Boßler an die
Musikhochschule in Leipzig sowie zu Davide
Formisano an die Musikhochschule in Stuttgart.
Während dieser Zeit war sie Stipendiatin der
Villa Musica und der Alfred Toepfer Stiftung. Sie
gewann Flötenwettbewerbe in Haifa, Moskau,
Leipzig und Kiew und absolvierte parallel dazu ein
Orchesterpraktikum am Stadttheater Pforzheim.
Stipendien der ukrainischen Kulturstiftung sowie eine Auszeichnung der DAAD Stiftung für
hervorragende Leistungen ausländischer Studierender schlossen sich an. In zahlreichen Meisterkursen, u. a. bei Jean-Claude Gérard, Peter-Lukas
Graf, James Galway, Jeanne Baxtresser, Andrea
Lieberknecht, Renate Greiss-Armin, Gaby PasVan Riet und Maxence Larrieu, erhielt Ivanna Ternay weitere musikalische Anregungen. Außerdem absolvierte sie ein Aufbaustudium in der
Solistenklasse von Davide Formisano in Stuttgart,
das sie 2011 mit Auszeichnung abschloss. Ivanna
Ternay war Mitglied der Bach-Akademie unter
Helmuth Rilling und spielte regelmäßig als Aushilfe im Stuttgarter Kammerorchester sowie im
Südwestdeutschen Kammerorchester. Als SoloFlötistin war sie am Tiroler Landestheater und
Symphonieorchester Innsbruck sowie bei den
Bamberger Symphonikern engagiert. Im Sommer
2010 wurde sie Finalistin des ARD-Wettbewerbs
in München und gewann den BR-KLASSIK-Preis.
Seit 2011 ist Ivanna Ternay Mitglied im Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks.
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Biographien
Bettina Faiss
Bettina Faiss erhielt ihren ersten Klarinettenunterricht von Ladislaus Vischi in Ravensburg.
Nach dem Abitur studierte sie an der Musikhochschule Detmold bei Hans-Dietrich Klaus und
legte sowohl das Instrumentalpädagogische als
auch das Künstlerische Diplom mit Bestnote ab.
Frühen Erfolgen bei den Wettbewerben »Jugend
musiziert« schlossen sich weitere Auszeichnungen an, so beim Tonkünstlerverband Baden-Württemberg und beim Deutschen Musikwettbewerb
»Solisten 1999«. Sie wurde in die Bundesauswahl
»Konzerte junger Künstler« aufgenommen und
war Stipendiatin der Oscar und Vera Ritter-Stiftung, der Franz-Wirth-Gedächtnis-Stiftung, der
Villa Musica sowie der Münchner Orchesterakademie. Als Zweite und Es-Klarinettistin ist Bettina
Faiss seit 2000 Mitglied des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks. Außerdem
spielt sie in verschiedenen Kammermusikformationen und ist regelmäßig Gast bei Festivals
wie der Würzburger Mozartnacht, dem Rheingau Musik Festival und dem Potsdamer Musiksommer. Als Solistin konzertierte sie u. a. mit
den Münchner Kammersolisten, dem Bayerischen
Ärzteorchester, den Jungen Münchner Symphonikern und den Stuttgarter Philharmonikern
unter Gabriel Feltz. Von 2005 bis 2008 unterrichtete sie am Richard-Strauss-Konservatorium
in München.
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Biographien
Michael Friedrich
Michael Friedrich studierte in München, Wien,
Detmold und Paris bei Gerhart Hetzel, Wolfgang
Schneiderhan und Young Uck Kim. 1987 legte er
sein Staatsexamen »mit Auszeichnung« ab. Solound Kammerkonzerte in Europa und Japan, u. a.
mit dem Bach Collegium München, Leonard
Hokanson, Kurt Guntner, Hansjörg Schellenberger und Young Uck Kim, sowie Rundfunkaufnahmen folgten. Sein besonderes Interesse an
zeitgenössischer Kammermusik dokumentiert
sich in der Teilnahme an vielen Uraufführungen,
z. B. bei der Münchener Biennale oder der Musikbiennale Berlin mit dem Xsemble München sowie dem Ensemble für Neue Musik München.
1984 erhielt Michael Friedrich den Förderpreis
der Ida und Albert Flersheim-Stiftung in Luzern,
1988 den Kunstpreis der Stadt Schrobenhausen.
Seit 1989 leitet er einen Violin- und Kammermusikkurs im Rahmen der Sommerakademie für
Musik, bildende Kunst und Theater in Neuburg
an der Donau. Darüber hinaus ist er häufig als
Juror bei Wettbewerben, u. a. bei »Jugend musiziert«, sowie als Pädagoge tätig. Seit 1994 ist
Michael Friedrich Primarius des von ihm gegründeten Grieg Quartetts München, seit 1990
Mitglied der Ersten Geigen im Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks.
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Biographien
Andrea Karpinski
Andrea Karpisnki wurde in Hamburg geboren
und bekam ihren ersten Geigenunterricht im
Alter von sechs Jahren bei ihrem Vater. Ihre professionelle Ausbildung absolvierte sie an der
Hochschule für Musik und Darstellende Kunst
in Hamburg. In ihrer Heimatstadt erhielt sie auch
ihr erstes Orchesterengagement: So war sie von
1980 bis 1983 Mitglied der Hamburger Philharmoniker. 1983 trat sie schließlich ihre Stelle beim
Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks
an, wo sie zunächst in der Gruppe der Zweiten
Geigen spielte und 1990 dann zu den Ersten Geigen wechselte. Darüber hinaus ist Andrea Karpinski seit 1998 Mitglied des Bayreuther Festspielorchesters. Außerhalb des Orchesters widmet
sie sich der Kammermusik, u. a. im Seraphin-Quartett (seit 1991) und dem im Jahr 2000 gegründeten Pegasus-Quartett.
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Biographien
Christiane Hörr
Die Bratschistin Christiane Hörr wurde in Tokio
geboren und erspielte sich bereits als Jugendliche mehrfach Bundespreise bei »Jugend musiziert«. Von 1982 an studierte sie bei Jürgen Kussmaul in Düsseldorf und später bei Bruno Giuranna in Berlin. Parallel dazu besuchte sie Meisterkurse bei Ulrich Koch und Kim Kashkashian.
Anschließend führte sie ein einjähriges DAADStipendium an die Indiana University Bloomington zu Csaba Erdélyi. Von 1988 bis 1990 war
Christiane Hörr Mitglied des Chamber Orchestra of Europe und arbeitete dort u. a. mit Claudio Abbado und Nikolaus Harnoncourt zusammen. 1990 trat sie ihr Engagement im Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks an. 1998
wechselte sie als stellvertretende Solo-Bratschistin zum Münchner Rundfunkorchester, 2005
kehrte sie wieder zum Symphonieorchester zurück. Neben ihrer Orchestertätigkeit engagiert
sich Christiane Hörr vielfach als Kammermusikerin, u. a. als Mitglied des Orange String Quartet, das sich in der Besetzung mit Kontrabass statt
Cello sowie mit eigenen Arrangements und Kompositionen neben dem klassischen Repertoire
auch dem Jazz und der Neuen Musik widmet.
Ein weiteres wichtiges Wirkungsfeld der Bratschistin ist die Jugendarbeit des Symphonieorchesters. Sie begleitet Response-Projekte und
leitet Workshops mit Schülern, Wissenschaftlern
und Dirigenten.
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Biographien
Samuel Lutzker
Samuel Lutzker ist seit Frühjahr 2014 Mitglied
der Cellogruppe im Symphonieorchester des
Bayerischen Rundfunks. Er studierte in Berlin
und Weimar bei Jens Peter Maintz und Wolfgang
Emanuel Schmidt und erhielt wichtige Impulse
in Meisterkursen bei namhaften Musikern wie
Lynn Harrell, Steven Isserlis, Heinrich Schiff,
David Geringas, Frans Helmerson und Eberhard
Feltz. Als Solist konzertierte Samuel Lutzker u. a.
mit dem Südwestdeutschen Kammerorchester
Pforzheim, der Slowakischen Sinfonietta, den
Budapest Strings und der Kammerphilharmonie
Berlin-Brandenburg. Seit 2010 ist Samuel Lutzker
Stipendiat der Studienstiftung des deutschen
Volkes, seit 2012 Stipendiat der rheinland-pfälzischen Landesstiftung Villa Musica. Zahlreiche
Wettbewerbserfolge begleiteten seine bisherige
Laufbahn, so war er Preisträger u. a. beim Bodensee-Musikwettbewerb, beim KhachaturianWettbewerb in Armenien und beim Wettbewerb
der Sinfonima-Stiftung. Einen Schwerpunkt
seiner Tätigkeit bildet die Kammermusik, in verschiedenen Ensembles hat er in Europa und Asien
an Konzerten und CD-Aufnahmen mitgewirkt.
Regelmäßige Kammermusikauftritte mit Professoren der Wuppertaler und Kölner Musikhochschulen sowie Einladungen zum Kammermusikfestival Prussia Cove – Open Chamber Music
in Cornwall waren prägende Inspirationsquellen.
Samuel Lutzker spielt auf einem Instrument von
Jean-Baptiste Vuillaume, das ihm von der Stiftung Villa Musica zur Verfügung gestellt wird.
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Biographien
B r- K L a SSI K-Stu di okonzerte
FeStIvaL der
ard-PreISträger
CHrISteL Lee VIOLINE
YUra Lee VIOLA
BrUnO PHILIPPe VIOLONCELLO
FLOrIan MItrea KLAVIER
Mozart
Haydn
Kodály
Fauré
Beethoven
Schubert
Brahms
Karten:
Euro 14,– / 18,– (je Abend)
Schüler und Studenten: Euro 8,– (je Abend)
BRticket 089 / 59 00 10 880
www.br-klassikticket.de
München Ticket 089 / 54 81 81 81
facebook.com/brklassik
Fotos: © Daniel Delang
Montag
18. Mai 2015
Dienstag
19. Mai 2015
20.00 Uhr
Studio 2
im Funkhaus
Auch live im Radio auf BR-KLASSIK
und als Videostream auf br-klassik.de
SYMPHONIEORCHESTER
SYMPHONIEORCHESTER
DO. 14.5.2015
FR. 15.5.2015
Philharmonie
20.00 Uhr
Konzerteinführung 18.45 Uhr
7. Abo A
SA. 16.5.2015
Philharmonie
19.00 Uhr
Konzerteinführung 17.45 Uhr
3. Abo S
FR. 5.6.2015
Philharmonie
20.00 Uhr
Konzerteinführung 18.45 Uhr
Sonderkonzert
SA. 6.6.2015
Philharmonie
19.00 Uhr
Konzerteinführung 17.45 Uhr
4. Abo S
LIONEL BRINGUIER
Leitung
IGOR LEVIT
Klavier
SYMPHONIEORCHESTER DES
BAYERISCHEN RUNDFUNKS
ANTON WEBERN
Passacaglia d-Moll, op. 1
LUDWIG VAN BEETHOVEN
Klavierkonzert Nr. 3 c-Moll, op. 37
FLORENT SCHMITT
»La tragédie de Salomé«, op. 50
MAURICE RAVEL
»Boléro«
GUSTAVO DUDAMEL
Leitung
SYMPHONIEORCHESTER DES
BAYERISCHEN RUNDFUNKS
JOHN ADAMS
»City Noir«
LUDWIG VAN BEETHOVEN
Symphonie Nr. 7 A-Dur, op. 92
€ 18 / 29 / 35 / 43 / 52 / 62
€ 18 / 29 / 35 / 43 / 52 / 62
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Vorschau
KAMMERKONZERT
kartenvorverkauf
SA. 13.6.2015
Max-Joseph-Saal der Münchner
Residenz
20.00 Uhr
SO. 14.6.2015
Evangelische Akademie Tutzing
18.00 Uhr
6. Konzert mit Solisten des
Symphonieorchesters des
Bayerischen Rundfunks
BRticket
Foyer des BR-Hochhauses
Arnulfstr. 42, 80335 München
Mo.–Fr. 9.00–17.30 Uhr
Telefon: (089) 59 00 10 880
Telefax: (089) 59 00 10 881
Online-Kartenbestellung:
www.br-klassikticket.de
CARSTEN CAREY DUFFIN Horn
MARTIN ANGERER Trompete
HERBERT ZIMMERMANN Trompete
UWE SCHRODI Posaune
STEFAN TISCHLER Tuba
LUKAS MARIA KUEN Klavier
PAUL HINDEMITH
Sonate für Trompete und Klavier
Sonate für Horn und Klavier
Sonate für Posaune und Klavier
Sonate für Basstuba und Klavier
DANIEL SPEER
Sonate für Blechbläserquintett a-Moll
GIROLAMO FRESCOBALDI
Canzona seconda für Blechbläserquintett
GIOVANNI GABRIELI
Canzon septimi toni für Blechbläserquintett und Klavier Nr. 2
München Ticket GmbH
Postfach 20 14 13
80014 München
Telefon: (089) 54 81 81 81
Vorverkauf in München und im
Umland über alle an München Ticket
angeschlossenen Vorverkaufsstellen
Schüler- und Studentenkarten
zu € 8,– bereits im Vorverkauf
München: € 15 / 19 / 23
Tutzing: € 25 / 30 / 35 Studenten € 15
(inklusive Eintritt in den Schlosspark und
Schlossführung), Vorverkauf über die
Buchhandlung Held, Hauptstraße 70,
82327 Tutzing Tel.: (08158) 83 88
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Vorschau / Karten
Symphonieorchester des
Bayerischen Rundfunks
Mariss Jansons
Chefdirigent
NIKOLAUS PONT
Orchestermanager
Textnachweis
Amélie Pauli: Originalbeitrag für dieses Heft;
Biographien: Archiv des Bayerischen
Rundfunks.
Bayerischer Rundfunk
Rundfunkplatz 1
80335 München
Telefon: (089) 59 00-34111
Bildnachweis
© Peterborough Historical Society, New Hampshire (Beach); © Meredith Heuer (Carter);
Fred K. Prieberg: Lexikon der Neuen Musik,
Freiburg / München 1958 (Barber); © Roger
Viollet, Paris (Fauré); © Charlotte Oswald
(Françaix); © Astrid Ackermann und Peter
Meisel (Solisten des Symphonieorchesters);
Archiv des Bayerischen Rundfunks.
IMPRESSUM
Herausgegeben vom Bayerischen Rundfunk
Programmbereich BR-KLASSIK
Publikationen Symphonieorchester
und Chor des Bayerischen Rundfunks
Verantwortlich
Dr. Renate Ulm
Redaktion
Dr. Vera Baur
Graphisches Gesamtkonzept
Bureau Mirko Borsche
Umsetzung
Antonia Schwarz, München
Druck
alpha-teamDRUCK GmbH
Nachdruck nur mit Genehmigung
Das Heft wurde auf chlorfrei gebleichtem
Papier gedruckt.
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Impressum
A
Akademie des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks
Sprungbrett
zu den Orchestern der Welt
Ausbildungsplätze
4 Violinen
1 Flöte
2 Violen
2 Violoncelli
1 Oboe
1 Trompete
1 Horn
2 Kontrabässe
1 Klarinette
1 Posaune
1 Fagott
1 Pauke mit Schlagzeug
Ausbildung
• Instrumentaler Einzelunterricht
• Mentales Training
• Kammermusik
• Mitwirkung bei Proben und Konzerten des Symphonieorchesters
Erfolg
Absolventen der Akademie finden Engagements in renommierten Orchestern
im In- und Ausland
Konzerttermine
• Dienstag, 19. Mai 2015, Kunsthalle der Hypo-Kulturstiftung
• Sonntag, 21. Juni 2015, Festsaal Kloster Seeon
• Donnerstag, 9. Juli 2015, Hubertussaal Schloss Nymphenburg
Förderer
Die Akademie dankt
F
R
E
U
N
D
E
S Y M P H O N I E O R C H E S T E R
B A Y E R I S C H E R R U N D F U N K
e.V.
Kontakt
Akademie des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks
Geschäftsführung: Christine Reif
Hanselmannstraße 20, 80809 München
Telefon: 089/3509-9756
Fax: 089/3509-9757
E-Mail: [email protected]
www.br-klassik.de
5. Kammerkonzert
9./ 1 0.5. 2 015
www.br-klassik.de