Matthias Rauch, 57 Jahre, nach18-jähriger Tätigkeit als Busunternehmer seit 11 Jahren zusammen mit seiner Ehefrau Betreiber eines kleinen Cafés in der Bremer Innenstadt. Seit 2007 sachkundiger Bürger für DIE LINKE im Beirat Mitte tätig. Samantha Johnson, 42 Jahre, geborene Ostfriesin, in Bayern sozialisiert, in Bremen zu Hause. Sie ist gelernte Hotelfachfrau mit langjähriger Berufserfahrung. Die Mutter von einem Kind engagiert sich bei der Betreuung von Asylbewerbern und ist zur Zeit Soziologie-Studentin im zweiten Bildungsweg. Christoph Heigl, 58 Jahre, Rechtsanwalt. DIE LINKE. Bremen Faulenstraße 75, 28195 Bremen Telefon: 04 21/32 06 66, Fax: 04 21/32 06 67 [email protected] www.dielinke-bremen-mitteost.de Foto: C. Heigl Jörg Windszus, 46 Jahre, als Veranstaltungstechniker und Projektmanager in verschiedenen Bremer Kulturzentren und Theatern tätig. Seit 2004 Vater. Politisch sozialisiert durch die Antifa-Bewegung, war er in der Flüchtlingsarbeit sowie für die Rosa-Luxemburg-Stiftung aktiv. Seit 2003 für DIE LINKE im Beirat Mitte. Für Mitte: Sozial, das muss drin sein! Gegen weitere Privatisierung öffentlichen Eigentums DIE LINKE im Beirat Mitte fordert: n Stopp dem Ausverkauf städtischer Flächen Gerade der Verkauf des Grundstückes am Bahnhofsvorplatz hat gezeigt, dass bei der Veräußerung von städtischem Besitz mehr Bürgerbeteiligung nötig ist. Im Bereich Mitte werden Filetstücke aus städtischem Besitz verramscht, nur um Geld aufs Konto zu bekommen. Eine vorausschauende Politik für nachhaltige Innenstadtentwicklung kann hier nicht beobachtet werden. n Kein weiterer Verkauf städtischer Immobilien n Keine weitere Privatisierung stadteigener Einrichtungen Für eine familien- und jugendfreundliche, soziale Innenstadtentwicklung n öffentliche Aufenthaltsangebote zur Attraktivitätssteigerung der Innenstadt für junge Familien n Anschluss der Randlagen zur Vermeidung eines zu großen sozialen Gefälles n soziale und politische Selbstorganisation von Jugendlichen in den Jugendzentren der Innenstadt. Freizeitangebote statt Discomeile und Clubs n Eine lebendige wilde Kulturszene braucht finanzielle Mittel und kein Controlling Verkehrspolitik mit Bürgerinnen- und Bürgerbeteiligung n Verkehrsberuhigung durch moderne innovative Verkehrskonzepte (Begegnungszonen) n Freiräume und Rückzugsräume schaffen ohne Verzehrzwang und ohne Verkehrsbelästigung n Anwohnerbeteiligung bei allen städtebaulichen Prozessen n Lärmminderung in allen belasteten Gebieten Mehr Macht den Beiräten n Umwandlung der Beiräte in echte Parlamente Gefördert werden soll Wohnen in der Innenstadt. Ohne erweiterte öffentliche Aufenthaltsangebote und geförderten Wohnungsbau ist die Innenstadt jedoch für junge Familien uninteressant. Wohnquartiere ohne eine vernünftige soziale Durchmischung entsprechen nicht dem Begriff »wohnliche Stadt«. Gerade in den stark belasteten innerstädtischen Wohnbereichen muss dringend durch innovative Verkehrskonzepte wie beispielsweise Begegnungs zonen dem Verkehrskollaps entgegengewirkt werden – »Fahrradstraßen statt Autostraßen« ist hier nicht die Lösung, wir brauchen Aufenthaltsqualitäten statt Durchgangsstraßen. Die Jugendeinrichtungen in Bremen Mitte haben auch eine stadtteilübergreifende Funktion. Um diese besser wahrzunehmen, brauchen sie eine bessere finanzielle Ausstattung für eine stärkere soziale und politische Selbstorganisation und kein bürokratisches Controlling. Die Beiräte benötigen erweiterte Befugnisse und eine eigene finanzielle Ausstattung, um ihre viel fältigen Aufgaben an der Nahtstelle zwischen den Bürgern in den Quartieren und dem Parlament wahrzunehmen. Nicht Stillstand, sondern Bewegung mit uns! n Stärkung der Jugendparlamente n Wahl und Abwahl der Ortsamtsleitungen n Bessere finanzielle Ausstattung der Beiräte en. Am 10. Mai mit allen Stimm
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