Flyer zur Ausstellung (Stand vom 23. April 2015)

RÜCKSEITE – U4
TITEL – U1
Hackescher Markt
e
od
Hinter dem
ßh
Staatsoper
au
s
B
P
Am Lustgarten
lstraße
den
Lin
Unter den
Gie
Parkhaus
Dom Aquarée
P
Tiefgarage Bebelplatz
Einfahrt Behrenstraße
Oberwal
AUSSTELLUNGSHALLE
ße
Friedrichstra
aße
Dorotheenstr
e
aß
str
Friedrichstraße
27. MAI 2015
3. JANUAR 2016
Straße
Französische
UNIFICATION.
GERMAN SOCIETY
IN TRANSITION
Eine Ausstellung des
Deutschen Historischen Museums
und des Zentrums für Zeithistorische
Forschung Potsdam
An exhibition of the Deutsches
Historisches Museum and the Centre
for Contemporary History Potsdam
27. Mai 2015 bis 3. Januar 2016
27 May 2015 to 3 January 2016
ÖFFNUNGSZEITEN
täglich 10–18 Uhr
geschlossen 24. Dezember
OPENING HOURS
daily 10 am to 6 pm
closed 24 December
EINTRITT
bis 18 Jahre frei
8 €, ermäßigt 4 €
ADMISSION
free up to 18 years
8 €, reduced 4 €
FÜHRUNGEN FÜR GRUPPEN
mit Voranmeldung
T + 49 30 20304-750
[email protected]
75 € zzgl. Eintritt
TOURS FOR GROUPS
by prior appointment
T + 49 30 20304-750
[email protected]
75 € plus admission
DEUTSCHES HISTORISCHES MUSEUM
Ausstellungshalle
Unter den Linden 2
10117 Berlin
T +49 30 20304-0
www.dhm.de
Titel: Fahnenproduktion, DEWAG-Fahnenlager, Berlin, 1. Oktober 1990, Deutschland,
© Jens Rötzsch/OSTKREUZ; Gestaltung: Thoma+Schekorr
Gefördert durch:
ALLTAG
EINHEIT
PORTRÄT EINER
ÜBERGANGSGESELLSCHAFT
Stand April 2015, Änderungen vorbehalten
ALLTAG EINHEIT.
PORTRÄT EINER
ÜBERGANGSGESELLSCHAFT
Medienpartner:
150415_DHM_AlltagEinheit_VorabflyerV2_RZ.indd 1-2
15.04.15 11:59
INNEN LINKS – U2
INNEN RECHTS – U3
Jungen mit Deutschlandfahne im Eichsfeld
Januar 1990, Foto: Peter M. Mombaur
© Deutsches Historisches Museum
ALLTAG EINHEIT
Porträt einer Übergangsgesellschaft
Zwei über vierzig Jahre getrennte Gesellschaften wachsen seit 1990
zusammen. Der politische Umbruch in der DDR im Herbst 1989 und
die Öffnung der Berliner Mauer hatten die Vereinigung der Deutschen Demokratischen Republik und der Bundesrepublik Deutschland möglich gemacht. Am 3. Oktober 1990 wurde die deutsche Einheit politisch und rechtlich vollzogen. Anlässlich des 25. Jahrestags
der deutschen Einheit thematisiert die Ausstellung „Alltag Einheit.
Porträt einer Übergangsgesellschaft“ den in seiner Dimension historisch einmaligen Wandel des gesamten politischen, wirtschaftlichen,
sozialen und kulturellen Gefüges der Gesellschaft in der früheren
DDR ebenso wie die damit einhergehende Veränderung der alten
Bundesrepublik.
Die deutsche Vereinigung verlangte von den Menschen im Osten
Deutschlands enorme Anpassungs- und Integrationsleistungen. In
relativ kurzer Zeit mussten sie sich auf eine dramatische Veränderung ihres gesamten gesellschaftlichen Umfelds und ihrer individuellen Lebenswelt einstellen. Konflikte und tiefe soziale Einschnitte
begleiteten den gesellschaftlichen Wandel. Nach Jahrzehnten der
Teilung begegneten sich Ost- und Westdeutsche wieder im Alltag.
Dabei wurden soziale und kulturelle Unterschiede der zwei Gesellschaften deutlich. Bis heute prägen die damals entstandenen Bilder
von den jeweils anderen das Zusammenwachsen von Ost und West.
150415_DHM_AlltagEinheit_VorabflyerV2_RZ.indd 3-4
Rollende Zweigstelle der Deutschen Bank,
Mühlhausen 1990, © Deutsche Bank AG, Historisches Institut
UNIFICATION
German society in transition
Since 1990 two societies that were separated for forty years are growing together again. The political upheaval in the GDR in the autumn
of 1989 and the opening of the Berlin Wall had made the reunification of the German Democratic Republic and the Federal Republic of
Germany possible. The political and legal unity of Germany came into
effect on 3 October 1990. On the occasion of the 25th anniversary
the exhibition “Unification. German society in transition” deals with
the transformation, historically unique in its dimension, of the entire
political, economic, social and cultural structure of society in the
former GDR as well as the changes in the old Federal Republic.
The German reunification demanded enormous efforts of adjustment and integration from the people in the eastern part of the
country. They had to adapt to dramatic changes in their entire
social environment and personal life within a relatively short period
of time. Conflicts and deep social rifts accompanied the social
transformation. After decades of division East Germans and West
Germans now encountered each other in their everyday lives. This
revealed social and cultural differences in the two societies. The
images of the respective other society that were formed at the time
still hold great influence in the process of consolidation between
East and West..
15.04.15 12:00