Herunterladen - Südstadt

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STADTTEILZEITUNG DER EV.-LUTH. SÜDSTADT- KIRCHENGEMEINDE · NR. 102 · JUNI / JULI 2015
der Südstadt
D
ie Hitze lässt die Luft auf den Straßen
und Autodächern flirren. Kaum ein Lüftchen geht und es atmet sich schwerer.
In den Geschäften riecht es nach Sonnencreme und Schweiß. Das Bedürfnis nach Wasser
steigt – sei es, um den Durst zu stillen, sei es, um
sich darin zu kühlen. Das Leben wird langsamer.
Alle reden vom Urlaub, von den großen Ferien, von
Erholung und Spaß. Manche verreisen in die Ferne.
Manche genießen einen Sommer auf dem Balkon.
Die einen sind nur selten zu Hause, andere nur selten weg. In dieser Zeit verlangsamt sich auch das
Leben in unserer Südstadtgemeinde. Wie in vielen
öffentlichen und kulturellen Einrichtungen wird
das Programm der Kirchengemeinde zurückgefahren. Kreise und Gruppen pausieren. Und vom 26.
Juli bis 30. August wird es an jedem Sonntag nur
einen Gottesdienst um 11:00 Uhr in der Pauluskirche geben. Die Sommerkirchenzeit naht also. Und
wie in jedem Jahr gibt es ein Motto, unter das die
verschiedenen Predigerinnen und Prediger unserer
Gemeinde ihre Predigt stellen werden. In diesem
Jahr lautet die Überschrift: Fensterreden – über Kirchenfenster und andere glasklaren Sachen.
Die großen Kirchenfenster in der Pauluskirche geben
den Anstoß für eine Reihe von Predigten, welche die
dargestellten Elemente der Glaskunst im Altarraum
mit biblischen, religiösen und gesellschaftlichen
Themen verbinden werden. Der Titel „Fensterreden“
ist bewusst mehrdeutig. Es wird einerseits darum
gehen, die Kirchenfenster sprechen zu lassen, die
Wolfgang Rather entworfen hat, und die 1986 zum
100-jährigen Jubiläum der Kirche eingeweiht wurden. Von was reden diese Fenster? Ihre Motive sind
hoch symbolisch und die Darstellungsweise modern
und farbintensiv. Es lassen sich immer neue Details
entdecken und geben Interpretationen einen weiten Raum.
Bei „Fensterreden“ kann man aber auch darüber
nachdenken, was Fenster selbst für eine Bedeutung
für uns haben. Welche Fenster gibt es? Wozu werden sie benutzt? Welche Aufgabe haben sie? Auch
das Material Glas mit seinen Eigenschaften und
seiner symbolischen Aufladung rückt dann in den
Fokus. Als Grundelement von Spiegeln, Trinkgefäßen, Brillen, Schutzscheiben und vielem mehr prägt
es unsere Alltagswelt und ist so der Beachtung wert.
Und schon Paulus schreibt kryptisch: Wir sehen
jetzt durch einen Spiegel ein dunkles Bild; dann
aber von Angesicht zu Angesicht. Jetzt erkenne ich
stückweise; dann aber werde ich erkennen, wie ich
erkannt bin. (1. Kor 13,12)
Und zuletzt durchbrechen Fenster unser privates
Reich und lassen den Blick nach außen zu. Der
Blick aus dem Fenster, ein Blick auf die Welt, die
mich umgibt, auf die Menschen, die mit mir in
dieser Welt leben. Eine Öffnung nach außen, die
gerade für Menschen, die nicht mehr so oft raus
kommen, wichtig wird. Das, was in früherer Zeit
das offene Fenster mit dem Sofakissen auf der
Fensterbank war, ist heute der Fernseher oder der
Computerbildschirm, durch den hindurch wir in die
Welt blicken. Dort sehen wir den Schrecken, aber
auch die Wunder der Welt, ihre großen und kleinen
Geschichten, die bewegen und anrühren können,
die uns aber auch mit Fragen und Widerständen
zurücklassen. So könnte eine „Fensterrede“ also
auch ein Gespräch sein über etwas, das wir gemeinsam betrachten.
In dieser Weite laden wir Sie herzlich ein, den Sonntagmorgen zu nutzen, um in der angenehm kühlen
Pauluskirche einen Moment Zuflucht zu finden vor
der Hitze oder dem Treiben des Alltages, und gemeinsam Gottesdienst zu feiern: mit Abendmahl
und „Fensterreden“.
Tobias Sommer ■
Große Fahrt zum Start!
Die Konfirmandenzeit beginnt, und gleich zu Anfang, vom 7. bis 12. Juli, geht es auf große Fahrt
in die Altmark nach Arendsee zum KIEZ – dem
„Kinder-und-Jugend-Erholungszentrum“. Ein großes Gelände mit Wald und Grillplatz, Feldern für
Beachvolleyball und Freiluftbühne in der Nähe des
Schwimmbades am See. Als Konfergruppe der Südstadtgemeinde haben wir dort ein Haus für uns mit
eigenen Gruppen- und Schlafräumen. Genau das
richtige Ambiente, um einander kennenzulernen
Gemeindemagazin 102 · Juni / Juli 2015
und über Dinge zu reden, die Jugendliche auf dem
Weg zum Erwachsenwerden beschäftigen – so wie
es der Philosoph R.D. Precht mal augenzwinkernd
genannt hat: „Wer bin ich – und wenn ja, wie viele?“
Um die Basics unseres christlichen Glaubens geht
es auf dieser Freizeit: Wie die Bibel entstanden ist,
was es mit der alten Schöpfungsgeschichte auf sich
hat, wie die Menschen vor vielen Hundert Jahren
im alten Zisterzienserkloster in Arendsee gearbeitet
und gebetet haben und vieles mehr.
Für die Südstadt-Konfis eine Zeit, in der die Themen
persönlich und kreativ, mit Spiel und Spaß ins Gespräch gebracht werden. Mit einer Rallye um den
See, einer Bootstour und einem Gottesdienst im
alten Kloster schließen die Tage in Arendsee und
sind gleichzeitig Auftakt für die Konfirmandenzeit.
Die Anmeldung ist noch bis Mitte Juni möglich.
Sie gilt für Jugendliche des Jahrgangs 2001/2002
(Geburtsdatum 1.7.2001 - 30.6.2002) Infos zu den Bürozeiten unter Tel. 56 38 48 90 oder
per mail: [email protected]
Anke Merscher-Schüler ■
Der Monatsspruch für den Juni 2015: Ich lasse dich nicht los, wenn du mich nicht segnest. Gen 32,27
F E N S T E R R E DEN – Kirchenfenster und
andere glasklare Sachen
Sommerkirche in
Tauf-Fest am 12. Juli
um 10:00 Uhr auf
dem Gelände
der Kita
Athanasius
mit Pastorin Garbe,
einem Team
und Kita-Kindern
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Ökumenischer
Gottesdienst
zum Maschseefest
2. August, 11:30 Uhr
am Nordufer des Maschsees
SÜDSTADTKOLUMBARIUM
■ Der Urnenfriedhof
mitten in der Stadt in der
Nazarethkirche, Sallstraße 55
Informationen unter
Tel. 0511- 52 48 90 73 oder
[email protected]
1
Gott und die Welt
GOTT IN ALLER WELT
Mahendreshwar Tempel in Kathmandu, Nepal
© Julia Feist
ANGEDACHT
Fronleichnam – wenn Gottesdienst sich auf die ganze Stadt
erstreckt
Wenn am Fronleichnamstag am 4. Juni in
katholischen Kirchengemeinden der Brauch
gepflegt wird, gemeinsam in einer Prozession
durch die Straßen zu gehen, mag das vielen
als etwas altmodisch und überholt erscheinen.
Nicht selten entsteht dabei das Missverständnis einer kirchlichen Demonstration.
Und ganz falsch ist der Eindruck wohl nicht,
dass die katholische Minderheit in norddeutschen Städten dabei auch ganz gerne ihr
Selbstbewusstsein zum Ausdruck bringt.
Allerdings gibt es auch weitergehende Bedeutungen des Festes.
Denn in der Prozession werden wichtige Elemente des Glaubens ausgedrückt, ohne dafür
große Worte machen zu müssen. Dazu gehört,
dass Glauben für uns Christen immer etwas
ist, das nicht nur innere Einkehr bedeutet,
sondern den ganzen Menschen in Bewegung
setzt. Christlicher Glaube befähigt dazu, sich
der Welt zuzuwenden, und motiviert zur Mitgestaltung des Lebens.
Deshalb verstehen sich unsere Gottesdienste,
egal welcher Konfession, auch nie als fromme
Sonderwelt. Stattdessen haben sie immer eine
Ausrichtung auf die Gesellschaft, in der wir leben und deren Sorgen und Nöte, aber auch
Freude und Hoffnung wir als Christen teilen.
Auch dies wird ausgedrückt, wenn ein Gottesdienst sich mit Hilfe einer Prozession über den
Kirchraum hinaus in die Nachbarschaft und in
die Stadtteile ausweitet.
Die Besonderheit des Fronleichnamsfestes
geht jedoch noch weiter, da hier die geweihte
Hostie, die als Leib Christi geehrt wird, während der Prozession feierlich mitgetragen wird.
Diese Art der Verehrung ist erst im Mittelalter
entstanden, als die Menschen sich zunehmend
als unwürdig empfanden und bei der Feier des
Abendmahles bzw. der Eucharistie auf das
Essen der Kommunion verzichteten. Nun war
diese Zurückhaltung aus heutiger Sicht übertrieben und konnte längst überwunden werden.
Doch der Gedanke dahinter kann heute noch
spirituell bedeutsam sein: Es ist manchmal
gut, gerade bei den wichtigsten und heiligsten
Dingen einmal bewusst auf Distanz zu bleiben.
Denn so kommt in Erinnerung, dass darin keine
Selbstverständlichkeit liegt – eine Erfahrung,
die jeder und jede von uns aus Freundschaften und Beziehungen kennen wird. Die Freude
über ein Wiedersehen und ein Zusammensein
ist manchmal größer, wenn man nicht jeden
Tag zusammen verbringt.
Wenn in diesem Jahr die katholischen Christen
das Fronleichnamsfest an der Marktkirche begehen können, ist das für viele ein besonderer
Moment. Vermutlich erstmals seit der Reformation ist das so in der Innenstadt Hannovers
möglich. Und vielleicht ist es auch eine besondere Gelegenheit, diese für viele Menschen
fremde Tradition kennen zu lernen.
Pfarrer Dr. Wolfgang Beck ■
2
Ich weiß nicht, ob es den Mahendreshwar Tempel
am nördlichen Zugang zum Durbar Square in Kathmandu noch gibt oder ob er bei dem verheerenden Erdbeben in Nepal am 25. April 2015 zerstört
wurde. Seit 1561 steht dieser kleine, dem Gott
Shiwa geweihte Tempel neben den mächtigen Pagoden aus dem 17. und 18. Jahrhundert, die das
Gesicht des Durbar Square prägen. Meine Frau
und ich verbinden mit dem Tempel und dem Platz
viele Erinnerungen.
1974 erlebten wir Kathmandu zum ersten Mal. Es
war die ausgehende Hippie-Zeit und Kathmandu,
so schien es, wurde zum Treffpunkt aller Traveller Asiens. Die Stadt und seine Bewohner übten
einen ganz besonderen Charme auf uns aus. Die
Moderne schien noch nicht so recht angekommen,
10 JAH
RE
WICHTIGE TERMINE IM JUNI UND JULI
JUNI 2015
■■ Donnerstag 11.06., 18:00 -19:30 Uhr
Besuch in der Russisch-Orthodoxen Gemeinde Maria-Verkündigung
Die Gemeinde Maria-Verkündigung der Russisch-Orthodoxen Kirche Moskauer Patriarchats ist in Hannover im Jahr
2000 gegründet worden.
Sie wird durch drei Geistliche betreut, die allesamt Mitglieder der Orthodoxen Pfarrkonferenz Hannover sind. Das
Einzugsgebiet der Gemeinde umfasst die Stadt und die Region Hannover. Priester Alexej Tereschenko gibt uns einen
Einblick in das rege Gemeindeleben, dessen Mittelpunkt das Feiern der Göttlichen Liturgie darstellt, die an Sonntagen und kirchlichen Feiertagen zelebriert wird.
Anmeldung unter: [email protected]
■■ Donnerstag, 18.6., 19:00 -21:00 Uhr
Veranstaltungsreihe 2015: Religionen in Europa
„Judentum – religiöse Praxis in der Diaspora.“
Veranstaltungsreihe mit Referent Prof. Dr. phil. Dr. theol. Peter Antes, Emeritus des Instituts für Theologie und
Religionswissenschaft der Leibniz Universität Hannover
■■ Mittwoch, 24.6., 19:00 -21.00 Uhr, Bibel und Koran im Dialog
„Gewalt in Bibel und Koran“
Referierende: Hamideh Mohagheghi und Christian Schramm
■■ Donnerstag, 25.6., 20:30 bis ca. 22:00 Uhr und Freitag, 26.6., 20:30 bis ca.
22:00 Uhr, 3. Lange Nacht der Begegnung – Muslime laden Hannover im Ramadan
ein – Zelt auf dem Georgsplatz (zwischen Aegi und Kröpcke)
Im Ramadan verzichten Muslime tagsüber auf das Essen und Trinken, erst abends wird gemeinsam
das Fasten beendet.
Bürgerinnen und Bürger unterschiedlicher Religion und Herkunft begegnen sich hier und kommen ins Gespräch. Auf
der Ebene gemeinsamer Grundwerte werden christliche, jüdische und muslimische Repräsentanten sowie Vertreter
der Stadt kurze Grußworte sprechen.
Eintritt frei (400 Plätze), Veranstalter: Dr.Buhmann Stiftung / 0511-32 90 01 und [email protected]
www.Lange-Nacht-der-Begegnung.de
JULI 2015
■■ Donnerstag, 2.7., 19:00 bis ca. 21:00 Uhr
Religionen im Gespräch
Thema und Gäste werden auf der Internetseite bekanntgegeben
Moderation: Prof. Dr. Wolfgang Reinbold, Haus kirchlicher Dienste der ev.-luth. Landeskirche Hannovers
Bitte melden Sie sich unter [email protected] an.
■■ Samstag, 4.7., 11:00 -18:00 Uhr
Hannoversche Kir(s)ch(t)orte
Anlässlich des 1200 jährigen Bistumsjubiläum Hildesheim, feiert die Katholische Kirche Hannover ein lebendiges
Straßenfest, an dem sich verschiedene Kirchorte zeigen und berichten, wie sich lebendige Kirche bei ihnen ereignet.
Allerlei Aktionen, Musik und die längste Kirschtorte sorgen für einen schönen Tag im Herzen der Stadt.
Ort: ka:punkt Grupenstraße 8, 30159 Hannover
■■ Donnerstag, 16:07., 19:00 -21:00 Uhr�
Veranstaltungsreihe 2015: Religionen in Europa
„Christentum – der Glaube an Jesus Christus.“
Veranstaltungsreihe mit Referent Prof. Dr. phil. Dr. theol. Peter Antes, Emeritus des Instituts für
Theologie und Religionswissenschaft der Leibniz Universität Hannover
Eintritt frei (falls nicht anders angekündigt) – Spenden sind willkommen.
motorisierten Verkehr gab es eher rudimentär in
Form von einigen Bussen. Ansonsten fuhren Fahrradrikschas oder man mietete sich selber Fahrräder, um die Tempel der Stadt oder die historisch
bedeutsamen Ortsteile Patan und Bakthapur, beides ehemalige Königsstädte, zu besuchen.
Die Menschen waren ruhig und zurückhaltend,
ein Gegensatz zum quirlig lauten Indien, in dem
wir vorher zwei Monate gereist waren. Alle – Einheimische, Hippies und die wenigen sonstigen
Touristen – trafen sich am Durbar Square, dem
prächtigen historischen Zentrum der Stadt, auf
dem Tempel, Pagoden und Paläste zu bewundern
waren, deren Anfänge bis auf das 12. Jahrhundert
zurück gehen.
Als wir 2010 zum zweiten Mal nach Nepal und
Kathmandu kamen, war vieles anders geworden.
Die Stadt platzte aus allen Nähten. In der Altstadt
waren viele der Holzhäuser durch Betonbauten
ersetzt, ein dichter Autoverkehr lärmte und verpestete die Luft. Er blieb nicht allein auf die teilweise vierspurigen modernen Straßen beschränkt,
die Mopeds waren selbst in engsten Gassen allgegenwärtig. Die Fahrradrikschas hatten Mühe,
sich zu behaupten, von den Fußgängern ganz zu
schweigen.
Der Durbar Square mit seinen Bauwerken war
immer noch Ziel aller Besucher und der Einheimischen. Er war Markt und soziales Zentrum, manche Pagoden waren Unterkunft für Obdachlose,
Straßenkinder lebten neben einem Seitenflügel
des historischen Königspalastes.
Wir entdeckten den Mahendreshwar Tempel für
uns, weil er jeden Tag im Mittelpunkt des Interesses der vorbeikommenden Einwohner Kathmandus zu stehen schien. Ehe man zur Arbeit
ging oder wenn man sie erledigt hatte, war ein
Besuch im Tempel nicht ungewöhnlich. Vor dem
Tempel hatten die Verkäufer von Opfergaben ihre
Stände aufgebaut. Sie werden es nicht bereut
haben, denn kaum jemand der Gläubigen kam
beim Brahmanen im Tempel mit leeren Händen
an. Ständig wurde die Glocke am Eingang von
den Eintretenden angeschlagen, um die Gottheit
auf sich aufmerksam zu machen. Der Priester
segnete die Gaben, drückte den Gläubigen den
Tilaka, den roten Punkt, auf die Stirn. Praktizierter
Glaube, ganz selbstverständlich und Teil des täglichen Lebens: unter diesem Gesichtspunkt schien
uns Nepal unverändert geblieben.
Die Menschen nicht nur in Kathmandu, sondern
in ganz Nepal brauchen nach wie vor unsere Unterstützung und sind auf Spenden aus dem Ausland angewiesen, um die Folgen des Erdbebens
zu überwinden.
Die Diakonie Katastrophenhilfe bittet um
Spenden auf das Spendenkonto 502 502
bei der Evangelischen Bank (BLZ 520 604
10), IBAN: DE68 5206 0410 0000 5025 02.
Als Verwendungszweck sollte „Nepal Erdbebenhilfe“ angegeben werden.
Walter Hohmann n
Gemeindemagazin 102 · Juni / Juli 2015
Klaus Stolzmann... ein Nachruf von Karl Lang
Menschen mit grünem
Daumen
■ zur Gartenpflege des Außengeländes
der Nazarethkirche in der Sallstraße
■ Gern in Teamarbeit mit der Küsterin
■ Voraussetzung: Freude an
Gartengestaltung und Tätigkeit an
frischer Luft
■ Wir bieten: ein freundliches Team
und Angebote für Ehrenamtliche in
der Gemeinde
Kontakt: Küsterin Gitti Minnich
Tel: 0173 2129058
Second-Hand-Basar
Kita Paulus
Herzliche Einladung zum Second-Hand-Basar für
Kinderkleidung, Spielsachen und mehr am Samstag, 4.7.15 von 14:00 bis 17:00 Uhr auf dem
Gelände der Kita Paulus, Meterstr. 29. Es werden
außerdem Kuchen und Kaffee verkauft (auch
außer Haus). Für Kinder findet ein buntes Rahmenprogramm mit Hüpfburg, Dosenwerfen und
Schminken statt. Die Erlöse des Basars kommen
dem Förderverein der Kita Paulus zugute. Interessenten für Verkaufstische wenden sich ab 15. 6.
telefonisch an: 0511/ 88 59 69.
Es gibt nicht wenige in der Südstadt die vom Pastor Stolzmann getauft, konfirmiert und getraut
wurden. In 28 Jahren kann der Pastor einer Gemeinde eine großen Teil des Lebens begleiten.
Beim Taufgespräch nach der Geburt unserer Tochter war ich unvorsichtig. Ich erzählte ihm, dass ich
vor langer Zeit Kindergottesdienst
gemacht hatte. Da schlug der Menschenfischer Klaus Stolzmann zu.
Zwei Wochen nach der Taufe saß
ich in meiner ersten Kindergottesdienstgesamtbesprechung. Etwa
ein Jahr später saß ich im Kirchenvorstand. Wer an die Angel von
Klaus Stolzmann geriet, der wurde
beschäftigt. Nur Kindergottesdienst
– viel zu wenig. Die meisten wurden mehrfach eingebunden. Klaus
hatte gern seine Vertrauten um
sich. Kindergottesdienst, Spielkreis,
Junge Erwachsene, Redaktionskreis
der Paulus-Umschau, gemeinsames
Fernsehen und so weiter Es gab
viele Überschneidungen.
Klaus war immer vorbereitet. Wenn
Familiengottesdienste, Kinderbibelwochen und andere Veranstaltungen geplant wurden, zog Klaus meistens ein
fertiges Konzept aus der Tasche. Immer in Handschrift, manchmal nicht in seiner eigenen und wir
wußten: seiner Frau Rosemarie war früher etwas
Besseres eingefallen. Dann begann ein Ringen
um Sätze, Ansätze und Formen. Der Pastor ließ
mit sich reden und oft haben wir vieles anders
gemacht, als er geplant hatte. War das Thema aber
irgendwann noch mal dran, dann kam wieder sein
altes Konzept unverändert auf den Tisch. Gleich
geblieben ist all die Jahre das „Krippenspiel zum
Abschied von Dieter Ruoff
Die Kirchenmusik lag ihm besonders am Herzen.
Das Gesangbuch war immer ein wichtiger Begleiter und gern suchte er in den letzten Jahren die
Lieder für die „Gottesdienste als Begegnung“ aus.
In einem der Gottesdienste war er sogar auf dem
Didgeridoo zu hören.
Doch es war nicht nur die Musik, die Dieter Ruoff,
den leidenschaftlichen Chorsänger, begeisterte
und engagierte. Von 2006 bis 2012 war er im Kirchenvorstand tätig, war oft bei den Gottesdiensten und Gemeindeveranstaltungen anzutreffen,
offen für die Begegnung und oft im lebhaften
Gespräch mit anderen, immer auch auf der Suche
SONNTAGSTREFF
Glück
im Spiel –
Spaß in der Gruppe
Einladung zum
Spielenachmittag in
Nazareth
An jedem letzten Donnerstag im Monat kommen
im Gemeindesaal in Nazareth, Sallstraße 57, die
Spielkarten, Würfel und Figuren auf den Tisch:
„Rummikub“, „Mensch ärgere dich nicht“ und
was das Spielerherz begehrt…
„Aber erst trinken wir Kaffee und essen Semmeln,
damit wir so richtig in Spiellaune kommen“, sagt
Küsterin Gitti Minnich, die den Spielenachmittag
begleitet und organisiert. Die Spieler freuen sich
über Verstärkung! Denn bei uns gilt: Pech im
Spiel… Glück in der Gruppe!
Nächster Termin: Donnerstag, 25. Juni, von 15:00
bis 17:00 Uhr im Gemeindesaal Nazareth, Anmeldung nicht erforderlich. Wir freuen uns auf Sie!
Gitti Minnich und Team ■
Gemeindemagazin 102 · Juni / Juli 2015
Mitmachen“. Heilig Abend um 15:00 Uhr. Die
Weihnachtsgeschichte wird vom Pastor gelesen
und verkleidete Kinder spielen dazu Stegreiftheater. Wir Mitarbeiter waren für die Ausstattung der
Kinder zuständig. Klaus besorgte Kostüme vom
Kostümverleih im Haus der Jugend und wir durften die Kinder einkleiden, das heißt
wir verpackten die 8 bis 12-jährigen
Kinder in Kleidung, die eigentlich
für Erwachsene geschneidert war.
Dabei waren Sicherheitsnadeln sehr
wichtig. Ich durfte die Kinder als
Wirte ausstatten. Immer und ausschließlich. Da war der Pastor stur.
In Erinnerung bleibt ein Sommerfest,
bei dem wir mit den Kindern Zirkus
gespielt haben. Klaus war natürlich
Zirkusdirektor und Ansager in grüner Uniform mit Zylinder, aber ohne
Mikrophon.
In Erinnerung bleibt das eine Vater Unser. Die Gemeinde war bei
St.Paulus in Langenhagen eingeladen. Nach dem Gottesdienst in
Paulus in unserer Südstadt sollten
wir nach Langenhagen radeln. Dort
würde ein Mittagessen auf uns warten. Und Klaus predigte und predigte. Als er von
der Kanzel kam, zeigte ich auf die Uhr. Klaus stand
auf, kürzte den Gemeindegesang beim nächsten
Lied ab und sprach mit der Gemeinde das Vater
Unser. Wäre an diesem Tag ein Notar des Guiness
Buch der Rekorde vor Ort gewesen, wir hätten
den Eintrag für das schnellste Vater Unser sicher
gehabt und würden bis heute drin stehen.
In Erinnerung bleiben Fußballspiele bei Gemeindefesten. Eltern gegen Kinder. Klaus Stolzmann
war Schiedsrichter. Schwarzes Trikot mit Bäffchen.
nach neuen Anstößen und Ideen für das Gemeindeleben. Im Bereich der Gemeindearbeit gründete
er einen Selbsthilfedienst „Senioren helfen Senioren“. Auch im „Kritischen Glaubensgespräch“
war er eine Zeit lang dabei und gestaltend wirksam, immer am engagierten Austausch zu Glaubens- und Kirchenfragen interessiert. Er suchte das
Gespräch, erzählte gern aus seinem reichhaltigen
kirchlichen Erfahrungsschatz und hatte ein offenes Ohr für die Anliegen der Gemeindeglieder.
Dieter Ruoff verstarb am 6. Mai im Alter von 80
Jahren. Dankbar blicken wir als Gemeinde auf die
gemeinsame Zeit zurück und nehmen Abschied im
Vertrauen auf Gottes Segen und bergendes Geleit
für ihn.
Dieter Henkel-Niebuhr ■
FÜR
SENIOREN
Geh aus, mein Herz und suche Freud ...
In der Reihe „Sonntagstreff für Senioren‘“ laden wir ein zum Treffen (fast!) im Sommer:
Am Sonntag, den 14. Juni um 15:00 Uhr im Gemeindehaus Nazareth, Sallstraße 57.
„Geh aus, mein Herz und suche Freud in dieser lieben Sommerzeit“ – das wollen wir an diesem Nachmittag auch mit Paul Gerhardts bekanntem Gesangbuchlied – und uns den
Sommer ein bisschen herbei singen und herbei wünschen. Freuen Sie sich auf
allerlei Heiteres und Wissenwertes rund um die schönste Jahreszeit. Auch
unsere „neue” Diakonin Petra Ziehe ist mit von der Sommer-Partie!
Es gibt bei Kaffee und Kuchen (Spenden willkommen!) und vor allem: Zeit
für Gespräche mit netten Menschen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich!
Wir freuen uns auf Sie: Pastorin Garbe, Diakonin Ziehe und unser erprobtes
Ehrenamts-Team! ■
Tauf-Fest am 12. Juli auf dem Gelände der Kita Athanasius
In diesem Jahr feiern wir unseren Gottesdienst mit Tauffest am 12. Juli in unserer Kita Athanasius, An
der Questenhorst um 10:00 Uhr: für Babys und Geschwisterkinder, Kita- und Schulkinder und auch für
Mama, Papa oder Tante. An diesem Tag können sie alle „umsonst & draußen” den Segen Gottes und die
Aufnahme in unsere Gemeinde empfangen! Mit von der Partie sind neben Pastorin Anja Garbe auch
Kleine und Große aus der Kita Athanasius.
Manchmal, nach Fehlentscheidungen, bekam der
Pastor Prügel angedroht. Nicht immer Spaßeshalber.
Klaus Stolzmann hatte kein Auto. Klaus Stolzmann
fuhr selten Fahrrad. Wenn er in der Gemeinde zu
Fuß unterwegs war, konnte ihn jeder sehen und
ansprechen. Wen traf man dann, den Pastor, den
Seelsorger oder den Bezirksrat. Mir fallen viele Gespräche mit Klaus Stolzmann ein. Das waren keine
seelsorgerlichen Gespräche. Es waren Diskussionen über Gott und die Welt. Oft haben wir gestritten, politisch waren wir selten einer Meinung.
An ein Gespräch kann ich mich sehr genau erinnern. Er war krank und ich besuchte ihn in der
Sophienklinik. Wir saßen im kleinen Garten der
Klinik und überlegten, ob es gut für ihn sei früher
in den Ruhestand zu gehen.
Als er 2002 in Ruhestand ging, habe ich ihn gefragt: Sag mal Klaus, was bist du eigentlich. Ein
Pastor der schauspielert oder ein Schauspieler,
der den Pastor gibt? Wir haben lange darüber gesprochen und er hat sich damals nicht festlegen
wollen. Wir blieben bei der Frage hängen, wieviel
Schauspieler, wieviel Bühnenpräsenz braucht ein
Pastor? Wie gut muss der Pastor seine eigenen
Texte vortragen? Wieviel Inszenierung gehört zum
Gottesdienst?
Diese Frage nach Schauspieler oder Pastor beantwortet sich heute ein Stück weit. Wir kommen in
Petri, seiner Spielstätte, zusammen und nicht in
Paulus, wo er 28 Jahre gepredigt hat.
Und was macht Klaus jetzt? Morgen sitzt er sicher auf seiner Wolke und versucht auf das Spiel
Hannover 96 Einfluss zu nehmen und danach
geht es an die Vorbereitungen für die Premiere
des Worpsweder Hirtenspiels. Zwei Rollen sind
bereits besetzt: Klaus Stolzmann als Alter Hirte
und Wolfgang Frankenstein ist Josef.
Gertrud Schüssler
* 22.11.1929 † 25.4.2015
Viele viele Menschen aus der Südstadt und
rund um die Nazarethkirche kannten und bewunderten sie: Gertrud Schüssler.
Oft traf man sie mit einem Stapel Teller in der
Hand an, oder sie kam mit einem Kuchen oder
Salat und stellte ihn schnell auf’s Buffet. „Die
Leute fragen mich manchmal, ob ich dafür Geld
bekomme – was für eine komische Idee!“, das
hat sie manchmal erzählt, mit einem Lächeln
im Gesicht.
Seit den 50er Jahren zählte Gertrud Schüssler
den unermüdlichen Bezirkshelferinnen unserer
Gemeinde. Sie machte Besuche, überbrachte
gute Wünsche, kümmerte sich um Menschen
in Not. Später war sie ständiger Gast und vor
allem: tatkräftige Hilfe bei den Seniorennachmittagen in Nazareth. Wie oft hat sie sonntags
und an Feiertagen in der Kirche gesessen –
aufmerksam und herzlich.
Unsere guten Wünsche und Gottes Segen
folgen ihr. Ihrer Familie wünschen wir Gottes
Kraft und Trost.
Anja Garbe ■
Feier des Konfirmationsjubiläums:
Bitte um ihre Mithilfe
Wie in jedem zweiten Jahr möchten wir auch im
Herbst 2015 – am 4. Oktober in der Nazarethkirche,
am 11. Oktober in der Pauluskirche – mit Ihnen Ihr
Konfirmationsjubiläum feiern. Noch vor den Sommerferien laden wir diejenigen ein, die in den Jahren
1964/1965 (Goldene Konfirmation), 1954/1955
(Diamantene Konfirmation), 1949/1950 (Eiserne
Konfirmation) und 1944/1945 (Gnadenkonfirmation) konfirmiert wurden – sofern wir die Adressen
haben. Wenn Sie zu den Jubilaren gehören oder aus
diesen Jahrgängen noch Kontakte haben und pflegen oder etwas über ehemalige Mitkonfirmanden/
innen wissen, bitten wir Sie herzlich, Kontakt mit
dem Gemeindebüro aufzunehmen.
3
Nazarethkirche
Sallstr. 55
Pauluskirche
Meterstr. 39
Unsere Gottesdienste und Andachten im Juni und Juli
Dienstag, 2. Juni
Sonntag, 5. Juli . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5. Sonntag nach Trinitatis
Margot- 10:15 Uhr Ökumenische Andacht
Engelke-Zentrum, Geibelstr. Pastorin Schirrmacher, KdP
Almut Hoffmeister
Sonntag, 7. Juni . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1. Sonntag nach Trinitatis
Nazareth 10:00 Uhr
Paulus 11:00 Uhr
Gottesdienst mit Abendmahl
Gottesdienst
Pastor Henkel-Niebuhr
Pastorin Schirrmacher, KdP
Dienstag, 9. Juni
Margot- 11:00 Uhr Ökumenische Andacht
Engelke-Zentrum, Devrientstr.
Prädikantin Schnaus
Schul-Gottesdienst
Pastorin Garbe
Sonntag, 14. Juni . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2. Sonntag nach Trinitatis
Nazareth 10:00 Uhr
Paulus 11:00 Uhr
Gottesdienst mit Taufe
Gottesdienst mit Abendmahl
Pastorin Garbe
Pastor Dieter Henkel-Niebuhr
Donnerstag, 18. Juni
Schul-Gottesdienst
Pastorin Schirrmacher, KdP
Sonntag, 21. Juni . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3. Sonntag nach Trinitatis
Nazareth 10:00 Uhr
Paulus 11:00 Uhr
Gottesdienst
Gottesdienst
Pastorin Schirrmacher, KdP
Prädikantin Schnaus
Donnerstag, 25. Juni
Nazareth 7:45 Uhr
Nazareth 7:45 Uhr
Pastorin Merscher-Schüler
Pastorin Garbe
Sonntag, 12. Juli . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6. Sonntag nach Trinitatis
KiTa 10:00 Uhr
Athanasius
An der Questenhorst 3 A
Tauffest
(zugleich Gottesdienst für die Kleinsten)
Pastorin Garbe
Margot- 10:15 Uhr Ökumenische Andacht
Engelke-Zentrum, Geibelstr. Margot- 11:00 Uhr Ökumenische Andacht
Engelke-Zentrum, Devrientstr.
Pastorin Merscher-Schüler
Almut Hoffmeister
Prädikantin Schnaus
Donnerstag, 16. Juli
Schul-Gottesdienst
Vikar Sommer
Verabschiedungsgottesdienst
Pastorin Garbe + Kita-Team
Freitag, 17. Juli
Nazareth 15:00 Uhr
Sonntag, 19. Juli . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7. Sonntag nach Trinitatis
Nazareth 10:00 Uhr
Paulus 11:00 Uhr
Gottesdienst mit Abendmahl
Vikar Sommer
Familiengottesdienst mit Kinderkirche
Prädikantin Schnaus & Team
musikalisch gestaltet von den Kindermusikgruppen
St. Heinrich 7:45 Uhr
Schul-Gottesdienst zum Schuljahresende Pastorin Merscher-Schüler
Freitag, 24. Juli
KiTa-Andacht
KiTa-Andacht
KiTa-Andacht
Pastorin Garbe & KiTa-Team
Pastorin Garbe & KiTa-Team
Pastorin Garbe & KiTa-Team
Sonntag, 28. Juni . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4. Sonntag nach Trinitatis
Nazareth 10:00 Uhr
Paulus 11:00 Uhr
Nazareth 11:30 Uhr
Schul-Gottesdienst
Mittwoch, 22. Juli
Schul-Gottesdienst
Freitag, 26. Juni
Paulus 9:00 Uhr
Nazareth 10:00 Uhr
Nazareth 10:45 Uhr
Pastor Henkel-Niebuhr
Pastorin Schirrmacher, KdP
Donnerstag, 9. Juli
Nazareth 7:45 Uhr
Nazareth 7:45 Uhr
Gottesdienst mit Taufe
Gottesdienst mit Abendmahl
Dienstag, 14. Juli
Donnerstag, 11. Juni
Nazareth 7:45 Uhr
Nazareth 10:00 Uhr
Paulus 11:00 Uhr
Gottesdienst
Gottesdienst mit Abendmahl
Gottesdienst für die Kleinsten
Pastorin Garbe
Pastorin Merscher-Schüler
Pastorin Garbe & Team
Paulus 9:00 Uhr
Nazareth 10:00 Uhr
Pastorin Garbe & KiTa-Team
Pastorin Garbe & KiTa-Team
BEGINN DER SOMMERKIRCHE
Sonntag, 26. Juli . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8. Sonntag nach Trinitatis
Paulus 11:00 Uhr
PREDIGT im GESPRÄCH
Die Predigt ist verklungen und so manche Idee, Anregung und aber auch Wiederstand hat sich in mir
geregt. Gerne würde ich das mit dem Prediger, aber auch mit anderen Predigthörenden besprechen.
Doch die Kirchentür am Ende des Gottesdienstes ist nicht der richtig Ort dafür.
Und auch beim Kirchenkaffee ist es zu gemütlich, um ohne äußeren Grund, den eigenen Gedanken im
Anschluss an den Gottesdienst noch einmal Ausdruck zu verleihen.
Ich möchte den Versuch unternehmen, ein Predigtgespräch nach einem Gottesdienst anzubieten. Am
19. Juli sind alle interessierten Gottesdienstbesucherinnen und -besucher herzlich dazu eingeladen.
Nach dem Abendmahlsgottesdienst in der Nazarethkirche versammeln wir uns nochmal und nehmen
uns maximal eine Stunden Zeit, über das Gehörte, das Erlebte und das Angeregte zu sprechen. Auch
die sind herzlich eingeladen, die nichts beitragen möchten. Ich freue mich auf Ihre Teilnahme an diesem
Versuch.
Ihr Tobias Sommer ■
KiTa-Andacht
KiTa-Andacht
Bitte
Fensterreden: „Alles, was heilsam ist...” Pastorin Merscher-Schüler
Gottesdienst mit Taufe und Abendmahl
mit dem Flötenensemble unter Leitung von Horst Timmlau
en!
k
r
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orm
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● Kinderkirche für 5- bis 12-jährige Kinder
Samstag, 20. Juni, 10:00-13:00 Uhr
✸ Geschichten hören, spielen, tanzen, musizieren
✸ basteln in Altersgruppen ✸ Spiele spielen ✸ Mittag essen
✸ 12:40 Uhr Kerzenandacht
Sonntag, 19. Juli, Familiengottedienst
Bitte anmelden: [email protected]
● Gottesdienst für die Kleinsten
Am Sonntag, 28. Juni, 11:30 Uhr
Ökumenischer Gottesdienst
zum Maschseefest
Alte Döhrener Str. 28 / Ecke Geibelstr.
4
2. August, 11:30 Uhr am Nordufer des Maschsees
Propst Tenge, Superintendent Höflich,
Pfarramt der Südstadt-Kirchengemeinde
und St. Heinrich
Gemeindemagazin 102 · Juni / Juli 2015
w w w. ko n f i w e b. d e ■ w w w. y o u n g s p i r i x . d e
w w w. b a s i s b i b e l . d e ■ w w w. d u z a e h l s t . d e
w w w. d i e - b i b e l . d e ■ w w w. e k d . d e / s p i e l e
Termine
Angebote für Vater, Mutter und Kind
Familiengruppe
4. Juli
18. Juli
15:00-17:30 Uhr
Radtour Hildesheim
Grillen
Musizieren in der Kirche
Kirchsaal Nazareth
Kontakt: Michaela Austermann
Tel. 8 07 78 31 Angebote für Alle
Sprechzeiten des Pfarramtes in der Bodenstedtstraße 6 nach telefonischer Vereinbarung.
montags
Frauen auf neuen Wegen
Der Gesprächskreis
nach Vereinbarung
Go-Gruppe
dienstags
Kritisches Glaubensgespräch
9. Juni
9:30-12:30 Uhr
19:00-21:00 Uhr
19:30-22:15 Uhr
Bodenstedtstr. 6
Bodenstedtstr. 6
Prädikantin Ursula Schnaus
Böhmerstr. 8, Athanasius-Haus
Ralf Tiefentaler
20:00-22:00 Uhr
Paulus: Kleiner Saal
Jona im Bauch des
Katharina Lindenberg
Fisches oder: Befehlsverweigerung
I M J U L I U N D A U G U S T S O M M E R PA U S E .
mittwochs
donnerstags
Mittwochstreff (Rommé)
15:00-17:00 Uhr
JES! Junge Erwachsene Südstadt
Termine auf Anfrage
Bodenstedtstr. 6
Gemeindehaus Nazareth
Kontakt: Tel. 80 60 480
Spielenachmittag
25. Juni + 30. Juli
15:00-17:00 Uhr
Nazareth: Großer Saal
mit Gitti Minnich
Bezirkshelferinnen
17:30-18:30 Uhr
Bodenstedtstr. 6
„Kreuz & Quer“
25. Juni + 30. Juli
20:00-22:00 Uhr
Paulus: Sitzungszimmer
Elterntreff
11. Juni
20:00-22:00 Uhr
Supervision – ein
Masterstudiengang
Nazareth: Kirchsaal
Kochen/Grillen
Kontakt: Michaela Austermann
Tel. 8 07 78 31
2. Juli
freitags
Nähgruppe
15:00 - 19:00 Uhr
12. Juni + 10. Juli
Nähmaschine bitte mitbringen
montags:
Instrumentalkreis für Jungen
Gruppe 1 (ab 5 J.)
Gruppe 2 (ab 9 J.)
Leitung: Ursula Schnaus (Tel. 88 56 09)
Chor um 11:
11:00 Uhr Leitung: Kantor Oliver Kluge (Tel. 0160-3 88 15 96)
Paulus: Großer Saal
Singkreis (ab 2 J.)
16:15 Uhr
Paulus-Gemeindehaus
dienstags:
Frauen-Gospelchor „Vocal Temptation“:
Kontakt: Doris Baron (Tel. 0151-23 25 62 87)
Leitung: Joël-Marei Besmehn
19:30 Uhr
Paulus: Großer Saal
Südstadt-Kantorei:
19:45 Uhr
Leitung: Kantor Oliver Kluge (Tel. 0160-3 88 15 96)
mittwochs: Singkreis Kinder (ab 2 J, mit Eltern)
Offener Kreis für Senioren
15:00-17:00 Uhr
Mus. Früherziehung (ab 4 J.)
16:00 Uhr
Instrumentalkreis für Jungen
Gruppe 1 (ab 5 j.)
Paulus-Gemeindesaal
16:45 Uhr
Mädchenchor
Gruppe 1 (ab 5 J.)
Gruppe 2 (ab 9 J.)
Leitung: Ursula Schnaus (Tel.: 88 56 09)
Blockflötenkreis für Erwachsene
Leitung: Horst Timmlau (Tel. 83 48 99)
donnerstags:Jugendgospelchor „Repeat to fade“
Nazareth: Großer Saal
Paulus-Gemeindesaal
17:30 Uhr
17:45 Uhr
Paulus-Gemeindesaal
Paulus-Gemeindesaal
20:00 Uhr
Paulus: Großer Saal
19:15 Uhr
Paulus: Großer Saal
Ökumenischer Posaunenchor
19:30 Uhr
Leitung: Landesposaunenwart Henning Herzog (Tel. 3 74 51 19)
Nazareth: Kirchsaal
Collegium Vocale Hannover: Proben nach Vereinbarung
Leitung: Florian Lohmann (Tel. 0173-6 07 53 98)
Nazareth: Großer Saal
Geburtstagsnachmittage für Ältere
15.6. Athanasius ❧ 10.6. Paulus ❧ 11.6. Nazareth
Termine zum Vormerken:
3.8. Athanasius ❧ 12.8. Paulus ❧ 6.8. Nazareth
Paulus: Kleiner Saal
Bodenstedtstr. 6
Frau Walter
dienstags
Seniorentanz
Französisch Anf., Senioren
11:00-12:15 Uhr
11:00-12:00 Uhr
Paulus: Großer Saal
Paulus: Kleiner Saal
mittwochs
Gedächtnistraining
10.00-11.15 Uhr
Paulus: Kleiner Saal
Ulrike Heidenreich
Seniorentanz
10:30-12:00 Uhr
Nazareth: Gemeindesaal
donnerstags
Englisch für Anfänger
mit Vorkenntnissen
11:30-12:30 Uhr
Paulus: Kleiner Saal
Französisch Fort., Senioren
10:15-11:15 Uhr
Paulus: Kleiner Saal
Seniorentreff
15:00-17:00 Uhr
Paulus: Kleiner Saal
Spielenachmittag
25. Juni + 30. Juli
15:00-17:00 Uhr
Nazareth: Großer Saal
mit Gitti Minnich + Anja Renken
Nachmittage für Ältere
11. Juni
9. Juli
15:00-17:00 Uhr
Nazareth: Gemeindehaus
Geburtstagsnachmittag Pastorin Christine Schirrmacher, KdP
Pastorin Anja Garbe
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Ausführung sämtlicher Malerarbeiten,
Vollwärmeschutz, Fußbodenverlegung
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� Reparaturen — Klimatechnik
� Sprech- und Alarmanlagen
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� Antennenbau gem. Postbestimmung
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30519 Hannover- Döhren
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Gemeindemagazin 102 · Juni / Juli 2015
Paulus-Gemeindehaus
freitags:
Paulus: Kleiner Saal
Ina Ostermoor
Infos: [email protected]
Nachmittag der Begegnung 15:00-16:30 Uhr
14-tägig, 1. Juni + 15. Juni +
22. Juni + 6. Juli + 20. Juli + 3. August
FAX: (0511) 88 33 55
15:15 Uhr Angebote für Senioren
montags
17:00 Uhr
17:30 Uhr
KAISER
samstags
Peiner Straße 67
30519 Hannover - Döhren
� (05 11) 84 27 20
Fax (05 11) 84 27 29
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[email protected]
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Die Gemeindemagazine für Pfarrbezirk 4 (Paulus)
liegen am 28.7. im Gemeindehaus bereit.
5
Monatsspruch Juli
Euer Ja sei ein Ja, euer Nein ein Nein;
alles andere stammt vom Bösen.
Kirchenmusik / Kultur
Mt 5, 37
KIRCHENMUSIK
MUSIK IN DER KIRCHE
PROGRAMM JUNI UND JULI
Sonntag, 7. Juni,18:00 Uhr, Pauluskirche
Nacht und Morgen
Chor- und Orgelkonzert
Werke von Lasso, Bach, Brahms, Reger, Ligeti
Camerata Vocale Hannover
Hans-Dieter Reinecke, Leitung
Oliver Kluge, Orgel
Eintritt frei
Vom 14. Juni bis zum 5. Juli findet in der Pauluskirche die Orgelkonzertreihe
„Barock total“ statt. In vier Konzerten werden die unterschiedlichen Nationalstile der
europäischen Orgelmusik des 17. Und 18. Jahrhunderts vorgestellt.
Donnerstag, 11. Juni, 19:30 Uhr, Pauluskirche, Orgelempore
Barock total
„Was ist Barock?“
Einführungsvortrag zur Konzertreihe
Barock total
Oliver Kluge, Vortrag und Orgel
Eintritt frei
Buch-Tipp
Graeme Simsion
Das Rosie-Projekt
Fischer-Taschenbuch · 351 Seiten · 9,99 Euro
Der Roman des Australiers Graeme Simsion wurde in 40 Sprachen übersetzt, ein Weltbestseller also. Eine
skurile, witzige, aber auch irgendwie eigene Geschichte erwartet Sie. Passend zur Jahreszeit empfehle
ich das Buch als Urlaubslektüre.
Worum geht es? Don Tillman, ein Professor für Genetik, sucht per 16 seitigem Fragebogen seine künftige
Ehefrau. Dabei geht er penibel und systematisch vor und schließt bestimmte Eigenschaften von vornherein aus: Die Künftige darf z.B. nicht rauchen, Veganerin oder unpünktlich sein. Man ahnt schon: genau
diese Eigenschaften oder wenigstens einige davon hat Rosie, in die er sich verliebt.
Dass er sich für Rosie trotzdem interessiert, liegt auch daran, dass diese ihren leiblichen Vater sucht. Der
soll durch eine DNA-Probe hieb und stichfest ermittelt werden, was einen Genetikprofessor wie Don
natürlich reizt. Eine besondere Herausforderung stellt sich, weil die beiden die DNA-Proben mit eher
unlauteren Mitteln und ohne Wissen der Betroffenen einsammeln. Das alles liest sich sehr leicht und
locker, auch wenn die Sprache manchmal etwas gestelzt wirkt, weil der Verfasser des sich entwickelnden
(Liebes-)Romans das systematische und nüchterne Vorgehen seines Helden verdeutlichen will und muss.
Schon nach den ersten Seiten könnte man eine Wette darauf eingehen, dass es ein Happy End gibt. Das
macht aber nichts und mindert nicht das vergnügliche Weiterlesen. Worin liegt die Faszination dieses
Buches? Ein Kritiker meinte, es liege vielleicht daran, dass ein Stück Don Tillman in fast jedem von uns
stecke. Und daran, dass die Partnersuche, trotz Partnersuchforen, Chatrooms und Speeddating per Internet eher komplizierter als einfacher geworden sei. Walter Hohmann ■
Barock total I
Orgelkonzert – norddeutsche Orgelmusik
Studierende der Orgelklasse Prof. Le Divellec
Eintritt frei
Sonntag, 21. Juni, 18:00 Uhr, Pauluskirche
Barock total II
Orgelkonzert – süddeutsche Orgelmusik
Oliver Kluge, Orgel
Eintritt frei
Sonntag, 28. Juni, 18:00 Uhr, Pauluskirche,
Barock total III
Orgelkonzert – englische Orgelmusik
Maximilian Buchberger, Orgel
Eintritt frei
Sonntag 5. Juli, 18:00 Uhr, Pauluskirche
Barock total IV
Orgelkonzert – italienische und
französische Orgelmusik
Oliver Kluge, Orgel
Eintritt frei
P R O G R A M M A P R I L - M A I 15
Sonntag, 14. Juni, 18:00 Uhr, Pauluskirche,
Chorkonzert
Werke aus drei Epochen
Projektchor „Rubato“
Holger Wenzig, Leitung
Eintritt frei
Warmer Chorgesang mit dem
Projektchor Rubato
Wir, die Sängerinnen und Sänger des Projektchors
Rubato, freuen uns darauf, mit unserer Musik am
12. Juli um 17:00 Uhr in der Pauluskirche zu Gast
zu sein. Es erklingt Chormusik a-cappella aus verschiedenen Zeiten und in verschiedenen Stilen.
Wir singen Lieder, die uns am Herzen liegen, die
in uns etwas bewegen. Und wir möchten die Musik lebendig zum Klingen und Schwingen bringen
und damit die Herzen unserer Zuhörer erreichen.
Unsere Lieder verbinden sich mit gelesenen Texten, die zum Innehalten einladen. So entsteht eine musikalische Stunde, die wir als besondere Form des Gottesdienstes verstehen. Im Miteinander in der Musik,
im Singen und Zuhören, können wir eine Verbundenheit erleben und ein gemeinsames Eingebunden-Sein
in den vielfältigen Klang und Rhythmus des Lebens. Seien Sie dazu herzlich eingeladen!
Der Projektchor Rubato besteht seit 2004 und ist beheimatet in der ev.-luth. Brückengemeinde im Norden
von Braunschweig. Er wird geleitet von Holger Wenzig.
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Kulturbüro Südstadt · Böhmerstr. 8 · 30173 Hannover
Tel. (0511) 80 77 311 · Fax (0511) 80 77 459
Bürozeiten: Mo. + Do. 16-18 Uhr und Di. + Mi. 10-12 Uhr
�Sonntag, 12. Juli, 18:00 Uhr, Pauluskirche
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Programm.
l Do. 4. Juni, 16:00 – 18:00 Uhr
Stein um Stein – ein Mosaik
soll es sein! · Kreativwerkstatt
für Kinder ab 8 Jahren
Ort: Kulturbüro Südstadt, Böhmerstr. 8
Beitrag: 5,– Euro (inkl. Materialkosten)
Anmeldung unter Tel. 80 77 311 erforderlich!
l Do. 11. Juni, 19:00 – 20:30 Uhr
Lesen – eine Liebe fürs Leben
Ort: Kulturbüro Südstadt, Böhmerstr. 8
l Do. 11. Juni, 16:00 – 18:00 Uhr, Do. 18. Juni, 16:00 – 18:00 Uhr
Afrikanisches Draht- und Blechspielzeug
Zwei Kreativwerkstätten für Kinder ab 6 Jahren
Ort: Kulturbüro Südstadt, Böhmerstr. 8
Beitrag: 5,– Euro pro Termin (inkl. Materialkosten)
Anmeldung unter Tel. 80 77 311 erforderlich!
l Mo. 15. Juni, 17:30 – ca. 19:00 Uhr
Licht, Luft und Sonne – Die Idee der Gartenstadt
und die Südstadt l Kunsthistorischer Spaziergang
Treffpunkt: Kulturbüro Südstadt, Böhmerstr. 8
Beitrag: 6,– Euro
Anmeldung unter Tel. 80 77 311 erforderlich!
l Sa. 11. Juli, 14:00 – 18:00 Uhr
Ein Sommerfest für alle!
Das Kulturbüro Südstadt möchte wieder mit allen großen und kleinen
Südstädtern und Südstädterinnen den Sommer feiern und plant ein vielfältiges
und buntes Kulturprogramm. Ort: Kulturbüro Südstadt, Böhmerstr. 8
Eintritt frei!
l So. 12. Juli, �12:45 – ca. 19:00 Uhr
frauenORTE: Ricarda Huch
Fahrt nach Braunschweig mit Stadtrundgang
Beitrag: 15,– Euro (inkl. Zugfahrt und Führung)
Anmeldung im Kulturbüro Südstadt unter Tel. 80 77 311 erforderlich!
l Mi. 15. Juli, 15:30 – 17:30 Uhr
Räumt die Kinderzimmer auf!
Decken-Flohmarkt für Kinder ab 5 Jahren
Ort: Kulturbüro Südstadt, Böhmerstr. 8
Teilnahme kostenfrei!
Anmeldung unter Tel. 80 77 311 erforderlich!
Do. 16. Juli, 16:00 – 18:00 Uhr
Blechgesellen l Kreativwerkstatt für Kinder ab 8 Jahren
Ort: Kulturbüro Südstadt, Böhmerstr. 8
Beitrag: 4,– Euro (inkl. Materialkosten)
Anmeldung unter Tel. 80 77 311 erforderlich!
l Fr. 24. Juli, 9:45 – ca. 18:00 Uhr
Von Bissendorf in die Wietzeaue l Wanderung mit
Kulturgenuss in der Wedemark
Beitrag: 7,– Euro (Imbiss auf eigene Kosten)
Anmeldung bis 17. Juli im Kulturbüro Südstadt unter
Tel. 80 77 311 erforderlich!
Gemeindemagazin 102 · Juni / Juli 2015
Aus der Gemeinde
Getauft wurden
Bestattet wurden
Ida Clausing, Geibelstr. 17
Levin Jona Winfried Geilker, Mendelssohnstr. 9*
Antonia Emma Fitzen, Stolzestr. 39
Jonathan Hecking, An der Engesohde 10*
David Peter Heinrich Lohmann, Meterstr. 35
Jonas Friedrich, Liebrechtstr. 56*
Rudolf Hagemann
An der Questenhorst 13 A 88 Jahre
Gisela Ehlers, geb. Wucherpfennig
Getraut wurden
Bandelstr. 26 81 Jahre
Annegrete Gareis, geb. Peters
Alte Döhrener Str. 10 88 Jahre
Siegfried Baak
Alte Döhrener Str. 84 78 Jahre
Erwin Grothe
Grimmstr. 7 83 Jahre
Frank Rosche
Albert-Niemann-Str. 6 87 Jahre
Monika Rasche, geb. Wilke
Wiesenstr. 41 60 Jahre
Ursula Kruse
Alessa Hildebrand und Maxim Ignaz
Sextrostr. 27
Katharina, geb. Fricke, und Dennis Glaser
Große Barlinge 58
Laura, geb. Dierßen, und Nils Meyer
Spielhagenstr. 7
Kathrin, geb. Erdmann, und Daniel ...
Sonnenweg 34*
*ohne Bild
Gerda Wlazlak, geb. Hillmer
Geibelstr. 51 86 Jahre
Albert-Niemann-Str. 11 87 Jahre
Ralf von Pflugk
Pastor i.R. Klaus Stolzmann
Bodenstedtstr. 5 77 Jahre
Marianne Klimaszewski
früher: Sallstr. 30 87 Jahre
Frieda Sauthoff, geb. Hagemeier
Freiburg 96 Jahre
Gertrud Schüssler, geb. Schmidt
Bandelstr. 41 85 Jahre
Dieter Ruoff
Angebot für Trauernde
Geibelstr. 99 85 Jahre
früher: Wiesenstr. 2 80 Jahre
Gemeinsam mit der SüdstadtGemeinde bietet der Ambulante
Palliativ- und HospizDienst am
21. Juni und am 19. Juli den TrauerTreff im Gemeindehaus der
Nazareth Gemeinde an. Wir treffen
uns von 15:30 bis 17:30 Uhr.
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Anmeldungen sind nicht erforderlich, jeder ist herzlich willkommen.
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7
...und zum Schluss
Hannover-Rätsel:
Lösung aus Nr. 101: Im Rätsel ging um den Stadtteil Döhren. Der Widderkopf ist ein Überbleibsel
der Döhrener Wolle. Heute ist hier ein Wohnviertel und so wurde auch der Widderkopf in die heutige
Zeit gerettet, indem er in die Fassade eines Wohnhauses integriert wurde. Auf der gegenüberliegenden Seite findet man die Skulptur eines kompletten Widders. Auch dieses Rätsel wurde wieder
erfolgreich gelöst.
SÜDSTADTKOLUMBARIUM
Das neue Rätselbild zeigt ein Phänomen, das nur um die Zeit der Sommersonnenwende gegen
Mitternacht und in Richtung Nord-West gesehen werden kann. Es sind „Leuchtende Nachtwolken”, die nicht die Dämmerung darstellen, sondern faserige Eiskristallwolken in ca. 85 km Höhe,
die von der unter dem Horizont stehenden Sonne angestrahlt werden. Der kleine Hügel links
zeigt Hannovers höchste Erhebung. Welcher Berg ist gemeint?
Lösungen bitte mit einer ausreichend freigemachten Postkarte an das Gemeindebüro der
Südstadt-Gemeinde, Bodenstedtstr. 6. Auch ein Lösungsfax ist willkommen: 56 374976 oder per
Mail an: [email protected]. Wir verlosen wieder einen Büchergutschein im Wert von
25,– Euro. Einzulösen in der BUCHHANDLUNG AN DER MARKTKIRCHE. Einsendeschluss ist der
30. Juni.
Idee: hjp · Foto: mb ■
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Spendenkonto
„GEMEINDEMAGAZIN“
Stadtkirchenkasse
IBAN: DE54 5206 0410 0000 0061 14
Spendenzweck:
Gemeindemagazin Südstadt-Gemeinde
S O
E R R E I C H E N
■ Das Pfarramt:
■ Die Adressen:
Pastorin Anja Garbe, Sprecherin des Pfarramts
Bodenstedtstr. 6, Tel. 8 50 67 32
Pastor Dieter Henkel-Niebuhr, Sallstr. 57, Tel. 8 50 67 31
Pastorin Anke Merscher-Schüler, Meterstr. 35, Tel. 80 36 40
Pastorin Christine Schirrmacher, Kandidatin des Predigtamtes (KdP)
Tel. 56 38 48 90
Diakonin: Petra Ziehe, Meterstr. 37, Tel. 88 43 09
Vikar: Tobias Sommer, Tel. 56 38 48 90
W
e
i
t
e
r
V.i.S.d.P.: Anke Merscher-Schüler
8
Herausgeber:
Der Kirchenvorstand der
Ev.-luth. Südstadt-Kirchengemeinde
Vorsitzender: Dr. Thomas Winkelmann
stellv. Vorsitzender: Karl Lang
m
K
Erscheinungsweise:
zweimonatlich
Auflage: 12.000 Exemplare
Druck:
CW NIEMEYER DRUCK GmbH
Hameln / Wangelist
r
Küsterin und Raumvermietungen im
Athanasius-Haus: Anja Renken
Tel. 0162 59 22 447, email: [email protected]
KITA Athanasius:
Leiterin Petra Kußmann,
An der Questenhorst 3 A,
Tel. 80 58 88
KITA Nazareth:
Leiterin Metta Busse,
Heidornstr. 21, Tel. 85 22 00
KITA Paulus:
Leiterin Renate Uetzmann,
Meterstr. 29, Tel. 88 59 69
e
p
Pauluskirche + -gemeindehaus
Meterstr. 37/39, 30169 Hannover
Küster: Josef Asiedu-Asomah
Tel. 0170 10 88 621
■ Die Kindertagesstätten:
Tel.: 56 38 48 90
Fax: 56 37 49 76
Email:
[email protected]
I
Redaktion:
Jürgen Meyer (j.m.), Walter Hohmann,
Dieter Henkel-Niebuhr
Hans-Jürgen Pluns (hjp), Michael Busse
Sprechzeiten:
10:00 bis 13:00 Uhr
Montag-Freitag
Tel.: 52 48 90 73
Email:
[email protected]
Öffnungszeiten:
Dienstag:
10:00 -12:00 Uhr
+ 16:00 -18:00 Uhr
Donnerstag: 16:00 -19:00 Uhr
Freitag:
10:00 -12:00 Uhr
Haus der Religionen, Böhmerstr. 8, 30173 Hannover, Büro: Tel. 88 25 11, Ltg: Religionspädagogin Ulrike Duffing
Ambulantes gerontopsychiatrisches Beratungszentrum, AGZ, Sallstr. 57, 30171 Hannover, Tel. 909 27 33
Ambulanter psychiatrischer Pflegedienst, APP, Sallstr. 57, 30171 Hannover, Tel. 909 27 55
Ambulanter Palliativ- und HospizDienst, APHD, Sallstr. 57, 30171 Hannover, Tel. 13 17 111, Fax: 13 17 104
Diakoniestation Süd (Pflegedienst), Sallstr. 57, 30171 Hannover, Tel. 9 80 51 50; Geschäftsführung 909 27 0
Kreiskantor im Amtsbereich: Oliver Kluge, Sallstr. 57, Tel. 01 60 3 88 15 96
Nazarethkirche + -gemeindehaus
Sallstr. 55/57, 30171 Hannover,
Hausmeisterin und Küsterin: Brigitte Minnich
Tel. 0173 21 29 058 und 850 67 35
Pastor Christoph Kampermann i.R.
Pastorin Susanne Pundt-Forst i.E.
Susanne Hasenpatt und
Tim Brand, Bodenstedtstr. 6
Kantor: Oliver Kluge, Sallstr. 57, Tel. 85 64 07 29 oder 01522-175 44 17
Prädikantin und Musiklehrerin: Ursula Schnaus, Böhmerstr. 8, Tel. 88 56 09
Organistin: Ryoko Morooka, Tel. 8 11 47 39
Blockflötenkreis: Horst Timmlau, Tel. 83 48 99
Ökum. Posaunenchor: Henning Herzog, Tel. 3 74 51 19
Collegium vocale: Florian Lohmann, Tel. 0173-6 07 53 98
■ Die Kirchen und Gemeindehäuser:
Ansprechpartner/in:
■ Das Gemeindebüro:
■ Die Kirchenmusik:
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■ Das SüdstadtKolumbarium
Unsere Post-Adresse:
Ev.-luth. Südstadt-Kirchengemeinde,
Bodenstedtstr. 6, 30173 Hannover
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Unsere Email-Adressen finden Sie
auf unseren Seiten im Internet
Sprechzeiten des Pfarramtes in der Bodenstedtstr. 6,
nach telefonischer Vereinbarung
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■ Die Spendenkonten BIC gilt für alle Konten: SPKHDE2HXXX
Südstadt-Kirchengemeinde: IBAN DE89 2505 0180 0013 1202 71
KITA Athanasius: IBAN DE66 2505 0180 0000 5772 27
KITA Nazareth:
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KITA Paulus:
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TelefonSeelsorge Hannover: Tel. 0800 /111 01 111 oder 0800 /111 02 222
Kirchenkreissozialarbeiterin: Heike Zdunek, Tel. 167 686-295, Offenes Beratungsangebot für Menschen in Not:
Sprechzeiten: Mi. 10:00 bis 12:00 Uhr + nach Vereinbarung im Diakonischen Werk des Ev.-luth.
Stadtkirchenverbandes Hannover, Beratungsstelle Kirchenkreissozialarbeit, An der Christuskirche 15, 30167 Hannover
Ev.-Stadtjugenddienst Hannover, Am Steinbruch 12, 30449 Hannover, [email protected], Tel.: 9 24 95 40
Stadtjugenddiakonin: Daniela Klockgether, Am Steinbruch 12, Tel. 92 49 536; Stadtjugenddienst: 924 95 40
Superintendent Thomas Höflich, Fichtestr. 2, 30625 Hannover, Tel. 55 52 88, Büro: Daniela Heise
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Anzeigenpreisliste Nr. 1/2009
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Redaktionsschluss
der nächsten Ausgabe:
7. Juli 2015
Leser-innen-briefe
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Ev.-luth.Südstadt-Kirchengemeinde
Redaktion des Gemeindemagazins
Pastorin Anke Merscher-Schüler
Bodenstedtstr. 6, 30173 Hannover
Gemeindemagazin 102 · Juni / Juli 2015