erreichte Punktzahl max. Punktzahl Note Aufgabe 1 Aufgabe 2

Pr¨
ufungsamt der Fakult¨
at f¨
ur Wirtschaftswissenschaften der Universit¨
at Bielefeld
Name: hierher geh¨
ort der Name des Studenten Vorname: hier geh¨ort der Name jede Studenten
Matrikelnummer: hierher geh¨
ort Nummer rein
Datum der Klausur: 01.04.2015 hier d Klausur Belegnummer der Pr¨
ufung: 310255 hier Nummer
¨
Titel der Pr¨
ufung: Offentliche
Ausgabenhierher geh¨ort der Titel der Klausur viel auch Modulpfg
Pr¨
ufer/in: Prof. Dr. Alfred Greiner / Dr. Bettina Fincke hierher geh¨oren Namen Pr¨
ufungssteller
Tragen Sie zun¨
achst Ihren Namen, Vornamen sowie Ihre Matrikelnummer oben in die pas¨
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ufen Sie dann, ob in Ihrem Exemplar alle Seiten vorhanden sind!
Hinweise zur Klausur:
• Die Klausur besteht insgesamt aus 11 Seiten.
• Die Bearbeitungszeit betr¨
agt 60 Minuten.
• Die Klausur besteht aus 5 Aufgaben, die alle zu bearbeiten sind.
Zugelassene Hilfsmittel:
• keine
Nicht erlaubt:
• Das Bearbeiten der Aufgaben mit rot schreibenden Stiften und Bleistiften ist nicht zul¨assig.
• Die Heftung der Bl¨
atter darf weder gel¨ost noch d¨
urfen Einzelbl¨atter herausgerissen werden, da dies
als T¨
auschungsversuch gewertet wird.
erreichte Punktzahl
Aufgabe 1
Aufgabe 2
Aufgabe 3
Aufgabe 4
Aufgabe 5
Gesamtpunkte
Unterschrift der Pr¨
uferin/des Pr¨
ufers:
max. Punktzahl
Note
Aufgabe 1
Nennen Sie 3 Ursachen f¨
ur potentielle Ineffizienzen auf der Ebene der kollektiven Pr¨aferenzbildung und erl¨autern Sie diese jeweils mit 1-2 S¨atzen.
2
.
3
Aufgabe 2
a) Zeigen Sie anhand einer Abbildung, dass die Einstimmigkeitsregel stets zu einem
Pareto-optimalen Ergebnis bei der Abstimmung u
¨ber eine wirtschaftspolitische Maßnahme f¨
uhrt.
b) Nennen Sie 2 Nachteile der Einstimmigkeitsregel.
c) Erl¨autern Sie das Kaldor-Hicks-Kriterium und welchen Nachteil dieses Kriteriums
hat.
4
.
5
Aufgabe 3
Gegeben sei das kooperative Verhandlungsmodell von Lindahl (Lindahl-Modell). Die
Nutzenfunktion von Haushalt 1 sei u = y α , α ∈ (0, 1), die Nutzenfunktion von Haushalt 2
sei u = y β , β ∈ (0, 1), und y sei die Menge des ¨offentlichen Gutes. Der Finanzierungsanteil
von Haushalt 1 betrage γ ∈ (0, 1).
a) Bestimmen Sie die Nachfrage von Haushalt 1 und von Haushalt 2 nach dem ¨offentlichen Gut in Anbh¨angigkeit von deren Finanzierungsanteil.
b) Bestimmen Sie den Finanzierungsanteil der beiden Haushalte unter der Annahme,
dass α = β gilt.
c) Illustrieren Sie die L¨osung mit Hilfe einer Abbildung.
6
.
7
Aufgabe 4
Gegeben sei die folgende Tabelle, die drei unterschiedlichen ¨offentlichen Projekten
(X,Y,Z) unterschiedliche Auszahlungen bei den drei W¨ahlern (1,2,3) zuordnet:
W¨
ahler 1
W¨ahler 2
W¨ahler 3
X
10
600
400
Y
500
5
500
Z
550
450
5
a) Bestimmen Sie jeweils die individuelle Pr¨aferenzordnung der 3 W¨ahler.
b) Eines der 3 Projekte soll durchgef¨
uhrt werden, wobei eine paarweise Abstimmung
stattfindet. Welches Ergebnis stellt sich bei G¨
ultigkeit der Mehrheitsregel ein?
c) Nun schließen sich W¨ahler 2 und W¨ahler 3 zu einer Koalition zusammen, wobei
W¨ahler 2 den W¨ahler 3 kompensiert, wenn W¨ahler 3 bei der Abstimmung von X versus
Y f¨
ur X stimmt. Wie hoch muss die Kompensationszahlung mindestens sein?
d) F¨
uhrt die Koalition in c) zu einem effizienten Ergebnis, unter der Annahme, dass
die Gesamtwohlfahrt gleich der Summe der individuellen Auszahlungen ist?
8
.
9
Aufgabe 5
Gegeben sei das Modell der Budgetmaximierung von Niskanen.
a) Erl¨autern Sie die Begriffe technische und allokative Ineffizienz (2 S¨atze).
b) Erl¨autern Sie anhand einer Abbildungen die budgetbeschr¨ankte L¨osung des Niskanen Modells. Ist die L¨osung technisch und allokativ effizient?
10
.
11