77 Nr. Mai 2015 Report Das Kunden- und Mitarbeitermagazin der ZUFALL logistics group Mit Leistung verwöhnen. Montasra Bahri, Logistik Center Kandel 04 Mitarbeiterbefragung Gesamtnote „Gut“ 10 Ladungssicherung Schadensvermeidung bei Stückgutsendungen 20 Potenzialentfaltung Interview mit Prof. Dr. Gerald Hüther 2 Editorial Liebe Leserin, lieber Leser, woran denken Sie, wenn Sie den Begriff „Marke“ hören? An leckere Milchprodukte aus dem Kühlregal? An leistungsstarke Autos „made in Germany“? An das vitalisierende Haarshampoo Ihres Vertrauens? Marken erzeugen Bilder und Emotionen. Sie versprechen besonders attraktive Leistungen und werben um Vertrauen. In der Kommunikation mit Verbrauchern gehört das sogenannte Markenmanagement zum täglich Brot. In der Transport- und Logistikbranche ist das Thema derzeit noch selten auf der Tagesordnung. Das hat uns motiviert, unseren Kunden die Fragen zu stellen: Was macht die Marke ZUFALL aus? Worin liegen ihre Stärken? Und wie wichtig sind einzelne Eigenschaften der Marke für unsere Kunden? Heute sind wir um viele wichtige Erkenntnisse reicher. Um es auf den Punkt zu bringen: ZUFALL wird vor allem wegen seiner exzellenten persönlichen Kundenbetreuung Begeistern Mitarbeiter für CO2-Einsparungen: das erste Elektro-Auto in der ZUFALL logistics group – Jürgen Wolpert, Michael Tillner und Peter Müller-Kronberg (v.l.n.r.) INHALT SommerKids 06 Führungskräftekonferenz 08 Ladungssicherung 10 Unternehmen und Standorte Unternehmen und Standorte Unternehmen und Standorte Mitarbeiterbefragung 2015............................... 4 Seefracht / moto-logistics .................................. 7 Führungskräftekonferenz................................... 8 Ladungssicherung und Schadensvermeidung................................. 10 -11 Kundenporträt Alternate GmbH..................................................... 5 Unternehmen und Standorte ZUFALL Göttingen: SommerKids ..................... 6 Kundenporträt Enviro Pack GmbH ................................................ 9 Titelthema Mit Leistung verwöhnen............................ 12 -17 Editorial 3 77. Ausgabe geschätzt. Diese Stärke ist zentraler Treiber unserer Un- Beziehung Rechnung – ob im Internet, in Broschüren oder ternehmensstrategie. Damit werden wir uns noch stärker in Präsentationen. auf die Anforderungen und Bedürfnisse unserer Kunden Wir finden: Damit hebt sich die Marke ZUFALL deutlich fokussieren. Wir haben einen Weg eingeschlagen, der das von anderen Logistik-Marken ab. Denn wir versprechen gesamte Unternehmen fordern und in Bewegung halten etwas, was wir auch halten können. Und wir halten, was wir wird. Unser gemeinsames Ziel und der damit verbundene versprechen. Diese Maxime ist Teil unserer menschlichen hohe Anspruch werden durch unsere neue Kernbotschaft Unternehmenskultur. Einer Kultur, über die wir auch in für alle und jeden sichtbar: „Mit Leistung verwöhnen“. Das unserer Titelgeschichte auf den Seiten 12 bis 17 berichten. ist es, was wir erreichen wollen: Unsere Kunden mit Leis- Natürlich haben wir auch hier erneut unsere Kunden ge- tung verwöhnen, damit sie sich entspannt zurücklehnen fragt, was sie denken – und waren über die Reaktionen sehr können. Unsere neue Außendarstellung trägt dem in jeder erfreut. Viel Spaß beim Lesen wünschen Peter Müller-Kronberg Michael Tillner Jürgen Wolpert 5. bis 8. Mai 2015 Besuchen Sie uns in München Halle B4, Stand 31 3/414 Halle B5, Stand 12 3/222 Halle A5, Stand 20 5, (Night Star Expres s) IMPRESSUM Herausgeber: Friedrich ZUFALL GmbH & Co. KG Internationale Spedition Robert-Bosch-Breite 11 · 37079 Göttingen TEL (05 51) 607-271 · FAX (05 51) 607-439 E-Mail: [email protected] · www.zufall.de Flurförderzeuge 18 Kochkurs für Auszubildende 24 Unternehmen und Standorte Internes Flurförderzeuge............................................ 18 -19 Geburtstage, Hochzeiten und Geburten.... 22 Impressionen aus der ZUFALL-Welt ............. 23 Ausbildung bei ZUFALL ................................... 24 Blickpunkt Potenzialentfaltung: Interview mit Prof. Dr. Gerald Hüther................................ 20 -21 Produktion und Layout: Mareike Henze (ZUFALL logistics group) Redaktion: Mainblick · Agentur für Öffentlichkeitsarbeit, www.mainblick.com Uwe Berndt, Marc Engels, Oliver Heil, Tobias Loew, Dirk Rüsing V.i.S.d.P. Carolin Heinrichs (ZUFALL logistics group) Fotos: ZUFALL logistics group, Marco Bühl, Robert Groß, Alciro Theodoro da Silva 4 Unternehmen und Standorte Mitarbeiterbefragung 2015 Gesamtnote „Gut“ Sie wurden mit Spannung erwartet – die Ergebnisse der diesjährigen Mitarbeiterbefragung der ZUFALL logistics group. Das Resultat kann sich sehen lassen: Mit durchweg guten Noten bestätigten die Beschäftigten ihre Zufriedenheit und ihre Verbundenheit mit dem Logistikdienstleister. Exakt 1.209 der angeschriebenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der ZUFALL logistics group beteiligten sich zwischen Anfang Februar und Anfang März 2015 an der Befragung. Das entspricht einer Rücklaufquote von 78,1 Prozent gegenüber 63,3 Prozent im Jahr 2011. „Diese ordentliche Steigerung freut uns sehr. Sie ist für uns ein Ausdruck von Wertschätzung, die uns als Arbeitgeber entgegengebracht wird“, sagt ZUFALLGeschäftsführer Jürgen Wolpert. Knapp 20 Minuten haben sich die Beschäftigten im Durchschnitt für die Beantwortung der 70 Fragen Zeit genommen, die in sechs Themenkomplexe unterteilt und teilweise auf die einzelnen Standorte zugeschnitten waren. Heike Hinze, bei der ZUFALL logistics group für die Personalentwicklung verantwortlich: „Für uns ist es wichtig, dass die Zahlen mit unserer Befragung aus dem Jahr 2011 vergleichbar sind. Und obwohl wir diesmal deutlich weniger Fragen gestellt haben, können wir eine Entwicklung ablesen.“ So stieg die Mitarbeiterzufriedenheit von 63,7 Prozent im Jahr 2011 auf nunmehr 72,2 Prozent – ein Plus von 8,5 Prozentpunkten. „Das ist ein gutes Ergebnis, auf das wir sehr stolz sind“, freut sich Jürgen Wolpert über die deutliche Steigerung. Und auch der sogenannte Mitarbeiter-Commitment-Index, der die Bindung von Mitarbeitern zum Unternehmen erfasst, ist deutlich gestiegen – und zwar von 72,2 Prozent auf 77,9 Prozent. „Hier wird deutlich, dass sich unsere Belegschaft dem Unternehmen sehr verbunden fühlt“, macht Jürgen Wolpert klar und ergänzt: „Insgesamt zeichnet sich ein sehr homogenes Bild zwischen unseren Niederlassungen und den Zentralbereichen ab. Das ist für ein gutes Betriebsklima innerhalb der Organisation wichtig.“ Zwei Themen fallen im Zuge der wachsenden Zustimmung durch die Mitarbeiter besonders ins Auge, wenn es um die Bindung an das Unternehmen geht: die Unternehmenskultur und die Strategie. Auch die Werte für die Themenfelder „bereichsüber- Heike Hinze vom Personalmanagement ist mit den Ergebnissen zufrieden greifende Zusammenarbeit“ und „persönliche Entwicklungsmöglichkeiten“ haben sich deutlich verbessert. Sie bilden damit eine gute Ausgangsposition für weitere Verbesserungen und um das Unternehmensziel zu erreichen. Wichtige Handlungsfelder bleiben die Stärkung einer offenen Unternehmenskultur und einer konstruktiven Fehlerkultur. „Die Ergebnisse der Befragung haben wir in fünf Schritten veröffentlicht: Zuerst wurden die Geschäftsführer und Inhaber, dann unsere Niederlassungsleiter sowie die Leiter der Zentralbereiche informiert, danach die Führungskräfte und schließlich alle Mitarbeiter“, beschreibt Heike Hinze das Vorgehen und ergänzt „Zurzeit informieren wir unsere Kunden und die Öffentlichkeit.“ Kundenporträt 5 Alternate GmbH Mehr als nur ein Hardware-Spezialist Mit Atari- und Commodore-Rechnern fing 1992 alles an. Heute hält die Alternate GmbH aus dem mittelhessischen Linden eine Palette von 50.000 verschiedenen Produkten von 400 Herstellern für seine Kunden bereit – von PC und Laptops über Waschmaschinen und Kühlschränke bis hin zu Elektrowerkzeug und Gartengeräten. Alternate verbindet große Produktvielfalt mit schnellen Lieferzeiten Alternate gehörte zu den ersten Unternehmen in Deutschland, die ihren Kunden Hardware, Software und Zubehör nach Hause oder ins Büro schickten. Wenige Jahre später zählte es zu den Pionieren im Internet und eröffnete schon 1997 den ersten Webshop. 2015 sind die Elektronik-Spezialisten mit einer wachsenden Produktpalette in einem sich rasant wandelnden Markt – in dem etwa Preisvergleichsportale immer wichtiger werden – nach wie vor erfolgreich. Alternate ist heute ein wachstumsstarkes E-CommerceUnternehmen mit mehr als 800 Mitarbeitern. Was den Versandhändler von seinen Mitbewerbern unterscheidet, ist vor allem sein eigenprogrammierter und vielfach ausgezeichneter Webshop. Eine nutzerfreundliche und übersichtliche Navigation, ein reichhaltiges Informationsangebot, ein umfangreicher Beratungsservice und zahlreiche Extras sorgen für eine hohe Kundenbindung. Der Versandhändler bekommt von den führenden Kundenmedien regelmäßig Auszeichnungen. Unter anderem haben die Leser der Zeitschrift PC Games Hardware das Unternehmen elf Mal in Folge zum besten Hardwareversender des Jahres gewählt. „Ein guter Webshop ist nur die halbe Miete“, erklärt Markus Bau, Logistikleiter von Alternate. „Wir müssen in den drei Bereichen Qualität, Schnelligkeit und Preis punkten, um erfolgreich zu bleiben.“ Dafür ist nicht zuletzt eine gute Logistik verantwortlich. Für die stehen die inzwischen drei hochmodernen Logistikzentren mit einer Gesamtfläche von über 30.000 Quadratmetern bereit. „Wir haben intern effiziente und schnelle Prozesse und einen guten Ruf bei unseren Kunden, was die Versandqualität angeht“, sagt der Logistikleiter. Da ist es klar, dass Alternate nur mit lösungsorientierten Partnern arbeitet, die qualitativ gute Arbeit machen. Alternate entschied vor einigen Jahren, zunächst im kleinen Rahmen, mit ZUFALL zu arbeiten. Seitdem steigt die Menge der von ZUFALL transportierten Sendungen kontinuierlich. „Was wir an ZUFALL besonders schätzen, ist die Art, wie wir als Kunde behandelt werden. Unsere persönlichen Ansprechpartner haben immer ein offenes Ohr für unsere Anliegen, wir fühlen uns gut aufgehoben.“ Dazu tragen auch gemeinsame Workshops bei, in denen die Teilnehmer intensiv über Prozessverbesserungen nachdenken. „Wir fühlen uns wertgeschätzt, und die Art und Weise, wie ZUFALL nach Lösungen sucht, macht uns richtig Spaß und entspricht auch unserer Unternehmensphilosophie.“ Alternate GmbH im Überblick • Gegründet 1992 • 31.000 Quadratmeter Gesamtlagerfläche • 23.500 Palettenstellplätze • Tägliche Warenausgangsmenge: 55 Tonnen • durchschnittlicher Paketversand pro Tag: 10.500 Weitere Informationen unter www.alternate.de 6 Unternehmen und Standorte ZUFALL Göttingen SommerKids: Spannende Entlastung für Eltern Spielen, radeln, basteln, kochen oder die Vielfalt der Natur entdecken: Die ZUFALL logistics group unterstützt zwei Ferienbetreuungsprogramme, die den Kindern der Mitarbeiter spannende Freizeitaktivitäten bietet – und dadurch die Eltern entlastet. Unter www.kindertagespflegegoe.de/fuer-unternehmen/ ferienbetreuung.html erhalten Sie mehr Informationen über die betrieblichen Ferienbetreuungsprogramme der Kindertagespflege Göttingen e.V. Kinderbetreuung in Ferienzeiten – das ist aller Eltern Betreuungsmöglichkeiten wäh- ein Thema, das viele berufstätige Eltern rend der Schulferien. Die Niederlassungsleitung von ZUFALL Göttingen hat sich darauf eingestellt. „Im kommenden Sommer beteiligt sich ZUFALL zusammen mit dem Technologiekonzern Sartorius und dem Messtechnikunternehmen Mahr an zwei Ferienveranstaltungen, die exklusiv für die Kinder der Beschäftigten geschaffen wurden“, berichtet Thomas Drochelmann, Bereichsleiter Innovationen/Marketing von ZUFALL Göttingen. Die „SommerKids“-Reihe besteht aus drei einwöchigen Programmen für Kinder im Alter zwischen vier und zehn Jahren. Diese verbringen die Ferientage auf dem Duderstädter Gut Herbigshagen oder in der Göttinger Lohmühle, wo sie von qualifizierten Betreuern pädagogisch begleitet werden. Die inhaltliche Ausgestaltung des Programms hat die Kindertagespflege Göttingen e.V. übernommen. Basierend auf den Erfahrungen der letzten beiden Jahre, wurden die Ferienprogramme noch stärker differenziert. So gibt es nun auch für Jugendliche im Alter zwischen zehn und 14 Jahren das Radsport-Feriencamp „SommerTeens“. Auf der Radrennbahn des Göttinger SVG-Stadions erfahren sie in Theorie und Praxis alles Wesentliche über Rennräder, Schaltungen oder Bahnregeln. Für alle Veranstaltungen gilt: Auch die Hin- und Rückfahrt ist organisiert. Und: Alle Organisations- und Abwicklungskosten werden von den beteiligten Unternehmen übernommen. Die Eltern zahlen nur die reinen Betreuungskosten. „Als attraktiver Arbeitgeber verstehen wir es als Auftrag, unsere Mitarbeiter im Sinne einer besseren Vereinbarkeit von Beruf und Familie zu unterstützen. Das gilt natürlich auch für die Ferienzeiten“, erklärt Niederlassungsleiter Jörg Rotthowe. ganz unmittelbar betrifft. Zwar können sie mittlerweile in Deutschland auf ein relativ gutes Angebot von Tagesbetreuungseinrichtungen für Kindergarten- oder Schulkinder zugreifen. Speziell in den Sommerferien mangelt es aber – bedingt durch die Schließungszeiten der Kitas – an durchgängigen Angeboten. Laut einer Allensbach-Studie aus dem Jahr 2010 wünschen sich 42 Prozent Während der Sommerferien dürfen auch Kinder in der Lehmwerkstatt „arbeiten“ Unternehmen und Standorte 7 Seefracht/moto-logistics Zweiräder auf hoher See Seit Anfang des Jahres importiert ZUFALL Fulda Scooter, Motorräder und E-Bikes aus Asien im Auftrag von zwei Neukunden. Die Spezialisten für moto-logistics lagern die flotten Zweiräder bis zum Abruf durch die Händler ein. Für die Marken Sanyang und SFM Bikes steuern die Experten von ZUFALL den kompletten Versandprozess ab Werk bis zu ihren jeweils rund 400 Händlern. Dabei beginnt die Kette bereits bei der Abholung der Fahrzeuge in den asiatischen Versandhäfen – in enger Abstimmung mit den Werken. Hier sorgt ein internationales Agenten-Netzwerk gemeinsam mit den Seefracht-Experten von ZUFALL dafür, dass die Container pünktlich zur Verladung bereitstehen. Im Anschluss an die Seepassage organisiert dann das Hamburger ZUFALL-Büro den Nachlauf der Container zu den Fachleuten von moto-logistics im Logistik Center Großenlüder bei Fulda. Dort führt ZUFALL für die beiden Kunden ein offenes Zolllager, in dem die Scooter und Bikes zum Abruf durch die Markenhändler zur Verfügung stehen. Erst wenn von diesen der Versandauftrag für eines der Zweiräder erteilt wird, organisieren die ZUFALL-Experten die Verzollung. Damit kann der Logistikdienstleister eine wesentliche Anforderung seiner Kunden erfüllen: „Durch das offene Zollager können wir die Fahrzeuge unverzollt importieren und den Cash-flow optimieren“, erklärt Martin Bonn, Niederlassungsleiter der Sanyang Deutschland GmbH. „Maschinen, die ein Händler bis 12 Uhr bei uns bestellt, können wir sogar noch am selben Tag auf den Weg bringen“, berichtet Jan-Ola Gallwitz, der bei ZUFALL Fulda für den überregionalen Vertrieb zuständig ist. In der Zusammenarbeit mit ZUFALL profitieren die beiden Importeure davon, dass der Logistikdienstleister für sie die gesamte Supply Chain aus einer Hand steuert. Bis vor Kurzem hatten beide Kunden noch ihre Deutschland-Läger am Hamburger Hafen. Über den moto-logistics-Service können die Bikes nun deutschlandweit viel rascher zugestellt werden. Die Krafträder werden dabei mit Hebebühnenfahrzeugen über das Netz der Stückgutkooperation System Alliance zugestellt. Und für Quertransporte von unverpackten Fahrzeugen zwischen Händlern setzt das moto-logistics-Team die bewährten Bei Oliver Dreifürst vom Umschlaglager ZUFALL Fulda sind Zweiräder in guten Händen Transportgestelle ein, mit denen die Roller und Motorräder gut geschützt ans Ziel kommen. „Auch für die E-Bikes entwickeln wir zurzeit in enger Abstimmung mit unseren Kunden neue Transportverpackungen aus Kartonage“, erzählt Jan-Ola Gallwitz. Ziel der Anbieter ist es, die Räder bereits fahrfertig vorbereitet zu den Kunden zu bringen. Bei den Elektrofahrzeugen sorgen die Lagermitarbeiter von ZUFALL in Großenlüder außerdem dafür, dass die Antriebsakkus immer frisch geladen sind. Jan-Ola Gallwitz im Video-Interview: direkt über den QR-Code oder online unter www.zufall.de oder www.logistik-tv.net 8 Unternehmen und Standorte Führungskräftekonferenz Erfolgsbörse hoch im Kurs Über 200 Führungskräfte trafen sich Mitte April zur zweiten „Führungskräftekonferenz“ der ZUFALL logistics group in Kassel. Neben der Ergebnis-Präsentation der Mitarbeiterbefragung stand vor allem der informative und kollegiale Austausch auf dem Programm. In einem Familienunternehmen mit fast 1.900 Beschäftigten gibt es keinen Stillstand. Im Gegenteil: Die ZUFALL logistics group ist durch eine wachsende Dynamik und eine hohe Veränderungsgeschwindigkeit geprägt. Doch der Wandel ist kein Selbstzweck. Auch das Geschäft vieler Kunden des Logistikdienstleisters ändert sich permanent und stellt immer größere Herausforderungen an den Arbeitsalltag. „Innerhalb dieser Dynamik ist es wichtig, dass wir alle miteinander gemeinsame Werte und ein Grundverständnis teilen, das zu unserer Identität passt“, erklärt Heike Hinze, bei der ZUFALL logistics group für die Personalentwicklung verantwortlich. So kommt es vor allem darauf an, sich untereinander und mit der Geschäftsführung auszutauschen. Heike Hinze: „An unseren Standorten gibt es viele spannende Entwicklungen. Jeder muss wissen, was im Unternehmen läuft und wo einzelne Projekte stehen.“ Unter dem Titel „Erfolgsbörse: Voneinander lernen“ wurden in einer Art Markplatz diese acht erfolgreichen Projekte vorstellt: • Gesundheitsmanagement • Unternehmensweite ProzessHarmonisierung im Umschlaglager • Pentagon • Einführung eines zukunftsweisenden Transport Management Systems • Innovationsmanagement • Hofmanagement für den Kunden Wessels + Müller • Austrittsinterviews • Night Star Express Dabei haben die Präsentierenden ihre Zuhörer möglichst stark mit eingebunden und die Inhalte anschaulich vermittelt. Entsprechend bunt und vielfältig war das Ergebnis: Auf Pinnwänden und Schaubildern, in Präsentationen oder Gedrucktem – und auch im persönlichen Gespräch wurden die Kollegen über Neuerungen und Entwicklungen informiert. „Eine besondere Rolle hatten dabei unsere Azubis. Sie führten die Konferenzteilnehmer in Gruppen durch die Themenwelten“, berichtet Heike Hinze. „Das Konzept kam sehr gut an“, fasst Heike Hinze die positive Resonanz zusammen. In Kassel standen auch andere Themen auf der Agenda: so wurde der neue Markenauftritt und die Ergebnisse der Mitarbeiterbefragung vorgestellt. Und beim geselligen Teil am Ende des ersten Veranstaltungstages war auch Zeit für ein privates Wort. Über 200 Führungskräfte der ZUFALL logistics group tauschten sich über Neuerungen und Entwicklungen aus Kundenporträt 9 Enviro Pack GmbH Höchste Effizienz am Packplatz Ihr Vater gründete Enviro Pack vor 34 Jahren als Großhandel für Verpackungspapier. Heute führen Daniel und Nils Brusius in Haiger ein modernes Unternehmen mit rund 20 Mitarbeitern, das eine große Auswahl an Verpackungsmaterialien anbietet. Mit innovativen Produkten, außergewöhnlichen Beratungsaktivitäten und Services haben sie viele renommierte Kunden überzeugt. Für ihren Geschäftserfolg ist auch eine reibungslos funktionierende Transportlogistik wichtig. Hier kooperiert Enviro Pack mit einem rund 500 Meter entfernt beheimateten Nachbarn: TRANSLAND Haiger. „Wir erleichtern den Beschäftigten in Packabteilungen die Arbeit, so dass die Abläufe besser und effizienter werden.“ So formuliert Nils Brusius das Ziel seines Unternehmens. Dafür bietet Enviro Pack ein umfassendes Sortiment an Verpackungsmaterialien – von der Wellpapp-Box über Klebebänder bis zur Stretchfolie. Doch die Geschäftsaktivitäten gehen über den reinen Handel hinaus. Kunden wie die Lebensmittelmärkte Rewe und Edeka oder der Flughafenbetreiber Fraport erwarten individuelle Beratung und Verpackungskonzepte, die nicht nur Kosten senken, sondern auch die Qualität steigern. Nils Brusius nennt ein Beispiel: „Eine exakt geeignete Folie ist nicht nur sparsamer, sondern sie steigert auch die Stabilität der Palette.“ Mehrere Produkte haben die Brüder selbst entwickelt. Wichtigen Input erhalten sie dabei von ihren Verkäufern, die nah am Kunden sind und so als erste von neuen Bedürfnissen und Anforderungen erfahren. Für Folien gilt zum Beispiel, dass sie dünn, aber fest sein müssen sowie sich leicht und sparsam verarbeiten lassen. Zudem sollten sie umweltfreundlich sein und eine hohe Ladungssicherheit garantieren. Auch künftig steht die Entwicklung innovativer Produkte und Lösungen im Zentrum. Punkten kann das Unternehmen auch mit seinen Service-Angeboten. Dazu zählt ein Prüflabor, in dem Kunden ihre verwendeten Materialien längerfristig testen lassen können. Enviro Pack ermittelt, ob etwa ein Karton mit einem bestimmten Klebeband auch nach zwei Wochen noch fest verschlossen ist oder ob ein Alternativprodukt eine sicherere Verpackung ermöglicht. Nicht nur auf der Ebene seiner Produkte und Services ist das Familienunternehmen auf dem neuesten Stand. Enviro Pack hat sich auch eine ganzheitlich orientierte strategische Basis erarbeitet. In einem aufwändigen Höchste Standards bei Stabilität und Sparsamkeit: enviropack-Folien Prozess hat die Führung gemeinsam mit langjährigen Mitarbeitern die Werte Dynamik, Verantwortung, Überzeugung und Sicherheit ausgestaltet. Und in seiner Vision verbindet das Unternehmen den Anspruch, Deutschlands Vorreiter für „effizientes Verpacken“ zu sein, mit dem Ziel, „großartige Arbeitsplätze und Chancen für Mitarbeiter und Partner zu bieten.“ Das 1981 gegründete Unternehmen mit Sitz im mittelhessischen Haiger hat unter anderem Packbänder, Stretchfolien, Beutel und Luftpolsterfolien, Kartons und Container, Adressenschutz, Polster-Systeme, Umreifungsbänder sowie Papier und Füllmaterial im Sortiment. 99 Prozent der Artikel sind permanent auf Lager. Weitere Informationen unter www.enviropack.de 10 Unternehmen und Standorte Ladungssicherung und Schadensvermeidung Gut aufgehoben Bei Stückgutsendungen gibt es keine Standardlösung. Die Packstücke unterscheiden sich in Form, Ausmaßen und Gewicht. Und zusammen mit anderen Transportgütern bilden sie im Lkw eine komplexe Gemengelage. Um Schadensfälle zu vermeiden, müssen alle Beteiligten ihr Augenmerk auf Ladungssicherung und Verpackung richten – das schließt auch die Verlader ein. Ihnen bietet die ZUFALL logistics group umfangreiche Hilfestellung. Packstücke auf dem Lkw müssen stets so gesichert sein, dass sie auch bei extremen Wirkkräften nicht kippen oder verrutschen Während des Transports können LkwLadungen extremen physikalischen Kräften ausgesetzt sein. Damit Packstücke auch bei Vollbremsungen oder abrupten Ausweichmanövern nicht verrutschen, um- oder herabfallen, muss die Ladung angemessen gesichert sein. Zudem muss die Ladungsmasse nach jedem Be- oder Umladeprozess gemäß eines vorgegebenen Lastverteilungsplans im zulässigen Bereich auf die Achsen verteilt sein. Wichtig zu wissen: Verantwortlich dafür sind nicht allein der Fahrer und der Fahrzeughalter, sondern auch die verladenden Unternehmen. Letztere müssen laut der in Deutschland geltenden VDI-Richtlinie 2700 nachweisen, dass das Verlade- und Aufsichtspersonal entsprechend geschult ist. „Verstöße werden bei polizeilichen Verkehrskontrollen als Ordnungswidrigkeit mit Bußgeldern und Punkten im Fahreignungsregister geahndet“, erklärt Carsten Klee, der die ZUFALL logistics group seit mittlerweile zehn Jahren in den Bereichen Gefahrgut und Ladungssicherung berät. Bei Verkehrsunfällen können Verstöße sogar als gefährliche Eingriffe in den Straßenverkehr strafrechtlich verfolgt werden. „Hier ist bereits der Versuch strafbar“, warnt Carsten Klee. Verladern empfiehlt er daher dringend, ihrem Spediteur alle Daten über die Ladung sowie deren Anforderungen an den Transport zu übergeben – etwa, ob ein Ladegut formstabil ist und somit niedergezurrt werden kann oder ob es durch besonders feste Planaufbauten (DIN EN 12642 Code-XL) formschlüssig gesichert werden kann. Doch auch unabhängig von der Gesetzeslage ist jeder Schadensfall ein Schadensfall zu viel. Hinsichtlich der Qualitätsmaßnahmen auf diesem Gebiet hat für ZUFALL die Vermeidung von Schäden höchste Priorität. „Nicht immer lässt sich die tatsächliche Ursache eines Schadensfalls sofort herausfinden“, Unternehmen und Standorte 11 berichtet Gunnar Heunisch. Der Zentralleiter für Qualitäts- und Umweltmanagement bei ZUFALL führt hier beispielhaft einen Vorfall an, der sich auf der Fahrt zum Empfänger ereignet. „Häufig ist es dann zu kurz gedacht, wenn man den Schaden auf den sorglosen Fahrstil des Fahrers oder auf die ungenügende Beladung des Lkw zurückführt – auch wenn die Sendung alle vorhergehenden Stationen unbeschadet überstanden hat.“ Vielfach entpuppt sich die Schadensursache als mangelhafte Verpackung am Anfang der Transportkette. Doch wie kommt man solchen Ursachen auf die Spur? Und wie erfährt ein Verlader, ob und wie er seine Verpackungsmaßnahmen umstellen sollte? Im vergangenen Jahr haben Gunnar Heunisch und Stefan Porde, Zentralleiter Versicherung bei ZUFALL, daher ein Modellprojekt gestartet, um den vorhandenen Datenbestand unter diesem Gesichtspunkt genauer zu analysieren. Dafür wurden alle Schadensvorgänge in eine eigene Datenbank überführt und als Qualitätskennzahlen definiert – ganz unabhängig von der Schuldfrage eines jeden individuellen Schadensfalls. „Auf der Basis der erfassten Daten lassen sich jetzt mögliche Fehlerquellen viel präziser identifizieren und beheben“, berichtet Stefan Porde. „Um Fehlerquellen zu entdecken und abzustellen haben wir sowohl alle ZUFALL-internen Prozesse, aber auch das Personal sowie die Fahrzeuge der kooperierenden Transportunternehmen und Speditionspartner betrachtet“, ergänzt Gunnar Heunisch. „Hier lassen sich viele wirksame Verbesserungsmaßnahmen ableiten.“ Zudem ist es denkbar, dass entlang der Transportkette in akuten Fällen notwendige Nachverpackungen vorgenommen werden. Vor allem aber sind Schulungen ein bewährtes Mittel, um alle zuständigen Mitarbeiter auf diesem Gebiet zu sensibilisieren. Carsten Klee: „Die Inhalte solcher Schulungen müssen Berät ZUFALL seit zehn Jahren: Ladungssicherungsexperte Carsten Klee grundsätzlich an den Bedarf und die Gegebenheiten des verladenden Kunden angepasst sein.“ „Auch wir wollen unsere Kunden mit unseren datengestützten Erfahrungswerten bei der Schadensvermeidung unterstützen“, betont Stefan Porde. „Ganz konkret haben wir Schwellenwerte definiert, die geeignete Maßnahmen für den Kundendialog auslösen.“ Etwa indem ein ZUFALL-Kundenbetreuer aufgefordert wird, das Gespräch mit einem Verlader zu suchen – mit der Absicht, zu prüfen, ob Sendungen und Verpackungen für Stückguttransporte geeignet sind. Weitere Maßnahmen sind umfängliche Verpackungsberatungen oder sogenannte „Von gut zu besser“-Workshops, bei denen sich die Mitarbeiter von ZUFALL und des Kundenunternehmens detailliert austauschen. Stefan Porde: „Wir wollen, dass sich unsere Kunden gut aufgehoben fühlen, wovon nicht zuletzt auch deren Auftraggeber profitieren.“ Weitere Informationen zum Thema Verpackung: Hilfreiche Verpackungstipps und eine ausführliche Checkliste sowie ein Verpackungsleifaden von Night Star Express stehen für Sie unter www.zufall.de/informieren/ downloads bereit. 12 Titelthema Mit Leistung ve Michael Fraenger, Lkw-Fahrer Fulda Diana von Keitz-Brähler, Logistik Center Fulda Titelthema 13 erwöhnen Es dauerte nur wenige Minuten, bis die erste E-Mail im Postfach von Carolin Heinrichs aufblinkte. Christian Asch war der erste, der sich bei der Zentralleiterin Marketing-Kommunikation als neues Gesicht der ZUFALL logistics group bewarb. Am Ende waren es fast 130 Kollegen. Sie alle wollten in der neuen Außendarstellung eine sichtbare Rolle spielen – und ihr Gesicht zeigen. Und warum das alles? Wozu Bilder „echter“ Mitarbeiter auf einer frischen Website oder in neuen Broschüren? Weshalb ein neuer Claim, der verspricht, dass ZUFALL seine Kunden „Mit Leistung verwöhnt“? Ganz einfach: Weil sich das Familienunternehmen in den vergangenen Jahren kontinuierlich weiterentwickelt hat – und das geschärfte Profil nun nach Oliver Dreifürst, Umschlaglager Fulda außen trägt. 14 Titelthema Mit Leistung verwöhnen Unternehmen, die wissen wollen, was sie gut und richtig machen, sollten einfach ihre Kunden fragen. Und wer fragt, sollte ganz genau hinhören. Denn in der Regel sagen Kunden ganz unverblümt, was sie denken, was ihnen wichtig ist – und was ihnen fehlt. Solche Meinungsbilder sind sensible Seismographen, die Unternehmen dabei helfen, sich zu verbessern und ihr Profil zu schärfen. Sie liefern solide Erkenntnisse über die Erwartungshaltung von Kunden und zeigen gleichzeitig Potenziale auf, die weit über das Bauchgefühl hinausgehen. Bei einer Kundenbefragung der ZUFALL logistics group hat sich dieses Bauchgefühl weitgehend bestätigt. Denn auf die Frage, warum Kunden mit dem Logistikdienstleister zusammenarbeiten, lautete eine häufige Antwort: Wegen der exzellenten persönlichen Betreuung. „Es war uns wichtig, dass uns unsere Kunden den Spiegel vorhalten. Dadurch wissen wir: Nicht nur was wir tun ist wichtig, sondern vor allem, wie wir es tun“, stellt Tino Mickstein, Zentralleiter Unternehmensentwicklung, eine wesentliche Erkenntnis heraus. Der Kunde mit seinen Bedürfnissen steht im Fokus Es geht also um das „wie“. Wie erlebt ein Kunde die Leistungen von ZUFALL? Wie nimmt er den Dienstleister und dessen Mitarbeiter wahr? Fragen, auf die die Strategie der ZUFALL logistics group eine Antwort gibt. „Wir wollen unsere Kunden mit Leistung verwöhnen“, beschreibt ZUFALL-Geschäftsführer Jürgen Wolpert den hohen Anspruch an alle Menschen im Unternehmen. „Mit Leistung verwöhnen“ lautet deshalb auch der neue Claim. Er drückt aus, worauf alles Handeln bei ZUFALL ausgerichtet ist und wer im Fokus steht: der Kunde mit seinen Bedürfnissen und Anforderungen. „Unser Claim Die Suche nach authentischen ZUFALL-Gesichtern fand direkt am Arbeitsplatz statt Kunden und Mitarbeiter sind zufrieden mit ZUFALL. Warum, erklären sie hier mit eigenen Worten. Katrin Schwarzien, AXTHELM + ZUFALL Nohra: „AXTHELM + ZUFALL ist ein sozialer Arbeitgeber. Die Führungskräfte haben echtes Interesse daran, dass es den Mitarbeitern gut geht. Ich persönlich weiß, dass ich mich jederzeit an meine Vorgesetzten wenden kann, wenn ich Schwierigkeiten habe.“ Udo Langer, Thüringer Wollgarnspinnerei GmbH: „Die Hilfsbereitschaft, mit der die AXTHELM + ZUFALL-Mitarbeiter auch komplizierte Transportaufgaben lösen, sind wir von anderen Dienstleistern nicht gewohnt.“ Conny Speck, ZUFALL Göttingen: „Ich habe mich bei ZUFALL beworben, weil das Unternehmen in unserer Region den Ruf als sehr guter Ausbildungsbetrieb hat. Und das hat sich für mich bestätigt. Ich bekomme nicht nur eine allumfassende Ausbildung, sondern auch jede Art von Unterstützung von den Kollegen und Vorgesetzten.“ Titelthema 15 In allen Medien geben Mitarbeiter ZUFALL ein Gesicht: Sven Groß, Prozessmanagement Zentrale; Ellen Barchewitz, Sekretariat Fulda; Ioannis Kaladidis, Landverkehre Haiger; Claudius Schumann, Landverkehre Haiger; Natascha Siefert, Marketing-Kommunikation Fulda wirkt auch stark nach innen. Er spiegelt die grundsätzliche Haltung und ein adäquates Verhalten der Menschen bei ZUFALL wider. Er ist keine sinnentleerte Marketing-Floskel“, macht Carolin Heinrichs klar. Das klingt trivial, ist es aber nicht. Denn um Kunden tatsächlich mit Leistung verwöhnen zu können, muss die Basis stimmen. Dafür haben alle drei ZUFALL-Geschäftsführer gemeinsam mit den Führungskräften die Strategie „GUT“ entwickelt. GUT steht für „Ganzheitliche Unternehmensentwicklung im Team“ und besteht aus den vier Bausteinen Persönliche Kundenbetreuung, Überzeugende Logistikleistungen, Menschliche Unternehmenskultur und Gelebte Nachhaltigkeit. „Die Zusammenstellung dieser Bausteine macht unser Unternehmen einzig- artig. Sie sind eng miteinander verzahnt und funktionieren nur im Verbund“, verdeutlicht Peter Müller-Kronberg, geschäftsführender Gesellschafter, das Prinzip. ZUFALLGeschäftsführer Michael Tillner nennt ein konkretes Beispiel: „Unsere Kunden freuen sich über persönliche Ansprechpartner, die sich schnell und unkompliziert um ihr Anliegen kümmern. Deshalb dürfen und sollen Monika Lucke, ZUFALL Kassel: „Seit 38 Jahren bin ich für ZUFALL tätig und in all den Jahren hatte ich immer das Gefühl, dass das Unternehmen hinter mir steht.“ Carolin Riese, VAU Thermotech GmbH: „Im Zusammenhang mit einer dringenden Sendung nach Italien hat sich Robert Münnich von AXTHELM + ZUFALL sogar an einem Feiertag um den Transport gekümmert und mir die Zustellung persönlich bestätigt.“ Bernd Fink, SQ Deutschland GmbH: „Wir kennen die ZUFALL-Mitarbeiter als immer freundliche und hilfsbereite Ansprechpartner. Diese Haltung ist umso beachtlicher, wenn man weiß, welch hohes Arbeitspensum sie täglich bewältigen.“ 16 Titelthema unsere Mitarbeiter eigenverantwortlich entscheiden. Dafür brauchen sie Fachkompetenz sowie Freiräume und das Vertrauen ihrer Führungskraft. Und diese muss sich wiederum darauf verlassen können, dass mit den Ressourcen des Unternehmens achtsam umgegangen wird.“ Einfachere Kommunikation, höhere Nutzerfreundlichkeit Imageanzeige Geschäftsausstattung Präsentation (Auszug) Renate Pfau, Richter Elektrotechnik GmbH: Ich erinnere mich an den überaus verantwortungsbewussten Umgang mit einer Exportsendung, deren Verpackung beim Umschlag leicht beschädigt wurde. TRANSLAND hat uns sofort informiert und abgeklärt, ob die Sendung in diesem Zustand verschickt werden soll. Später erhielten wir von dem Dienstleiter die Nachricht, dass die Ware pünktlich und unversehrt den Empfänger erreichte.“ Dieter Bergmann, Zentrale der ZUFALL logistics group: „Bei ZUFALL wird nach dem Prinzip fordern und fördern gearbeitet. Das heißt, dass jeder Mitarbeiter innerhalb fester Leitlinien große Entwicklungsmöglichkeiten und Entscheidungsfreiheiten bekommt.“ Für Kunden zählt das konkrete Erleben – und zwar im direkten Kontakt mit den ZUFALLMitarbeitern. Sie sind es, die überzeugende Logistikleistungen organisieren und die persönliche Kundenbetreuung leben. Sie fokussieren sich auf das, was der Kunde wirklich braucht und was ihm weiterhilft. Darauf kommt es ganz besonders an. „Wir haben im Rahmen von ‚GUT‘ verschiedene Initiativen gestartet, mit denen wir unsere Ziele erreichen werden“, sagt Peter MüllerKronberg. So wurde beispielsweise das „KundenVerwöhnProgramm“, ein umfangreiches Weiterbildungsangebot für alle Mitarbeiter, vom Azubi bis zur Führungskraft, deutlich ausgeweitet. In Workshops unter dem Titel „Von gut zu besser“ arbeitet ZUFALL gemeinsam mit Kunden daran, die Zusammenarbeit zu verbessern. Für Nachwuchsführungskräfte wurde ein eigenes Förderprogramm aufgelegt. Und im betrieblichen Gesundheitsmanagement wurden Angebote für Fitness- und Ernährungskurse, Obsttage und gesundes Kantinenessen etabliert. Auch im Bereich der gelebten Nachhaltigkeit tut sich viel: Die Umrüstung von Logistikanlagen auf LED-Beleuchtung, die interne Stromsparkampagne „Drück mich“, die Weiterbildung Petra Boekamp, Glas- und Kunststofftechnik GmbH & Co. KG: „Mich beeindruckt die zuvorkommende und mitdenkende Betreuung durch ZUFALL. Wir können uns beispielsweise darauf verlassen, immer proaktiv und sofort benachrichtigt zu werden, falls sich Transporte unvorhergesehen verzögern. Das hilft uns, denn nur dann können wir rechtzeitig unseren Kunden informieren.“ Titelthema 17 von Azubis zu „Energie-Lotsen“ und die naturnahe Gestaltung diverser Außenflächen sind nur einige Beispiele der vielen unterschiedlichen Aktivitäten bei ZUFALL. Damit diese Themen auch in der Öffentlichkeit und bei Kunden ankommen, hat ZUFALL auch die Marketing-Kommunikation neu ausgerichtet. „Wir werden uns darauf konzentrieren, was unsere Kunden und potenziellen Kunden wirklich interessiert. Unsere Kommunikation wird klarer und einfacher“, verspricht Carolin Heinrichs und nennt Beispiele: Die Internetseite wurde im „Responsive Design“ auf Nutzerfreundlichkeit getrimmt, die Präsentationen für den Vertrieb lebhafter konzipiert und viele Zeilen Text überarbeitet. Dabei verwendet ZUFALL bei Druckerzeugnissen, Kopiervorgängen und Briefen nur noch Papier, das laut den Richtlinien der vier strengsten Ökolabels höchste Standards bei Umweltschutz, Ressourcenverbrauch und Sozialverträglichkeit erfüllt. Und was ist nun aus den 130 Bewerbungen zum „Gesicht von ZUFALL“ geworden? „Wir haben rund 30 Kollegen ausgewählt, die für ZUFALL Gesicht zeigen – im Internet, in Präsentationen, in Broschüren, in Anzeigen“, erklärt die Carolin Heinrichs. Rund 30 strahlende und sympathische Gesichter, hinter denen fast 1.900 engagierte Kollegen stehen. Mitarbeiter, die Kunden gerne mit Leistung verwöhnen. Die neue ZUFALL-Website ist modern und nutzerfreundlich Conrad Schumacher, TRANSLAND Haiger: „TRANSLAND wurde mir von einem Bekannten als Arbeitgeber empfohlen. Hier erlebe ich, dass Mitarbeiter Einfluss nehmen können, wenn sie sich engagieren und mitdenken. So sind beispielsweise zahlreiche Abläufe im Wareneingang nach meinen Vorschlägen umgestaltet worden.“ Gerd Schrems, Asecos GmbH: „Ich bin beeindruckt von der Geschwindigkeit, mit der unser Dienstleister unsere Aufträge erfasst und umsetzt. Und wenn es mal schwierig wird, kommt unserer Kundenbetreuer umgehend zu uns ins Haus, um mit uns eine Lösung zu erarbeiten.“ Christina Lenz, Elkamet Kunststofftechnik GmbH: „Die TRANSLAND-Mitarbeiter kennen unsere Abläufe und denken mit. Sie wissen, dass wir an bestimmten Tagen Sendungen beispielsweise nach Polen oder England verschicken und fragen meistens bereits vor unserer Anmeldung proaktiv, wieviel Platz sie für uns bereithalten sollen.“ 18 Unternehmen und Standorte Flurförderzeuge Hoch, schnell, stark Wer Güter bewegt, muss sie erst einmal bewegen können. Die ZUFALL logistics group setzt deshalb an ihren neun Standorten rund 450 Flurförderzeuge ein, die alle ihrer jeweiligen Aufgabe für die Kunden des Logistikdienstleisters gewachsen sein müssen. Alles im Blick: Auch bei der Beschaffung von Flurförderzeugen berücksichtigt ZUFALL die Ansprüche seiner Kunden In der ZUFALL logistics group werden insgesamt 450 Flurförderzeuge an neun Standorten eingesetzt. Dort befahren sie täglich über insgesamt 35.000 Quadratmeter Umschlagfläche sowie durch 25 Logistik Center mit einer Gesamtfläche von zurzeit 260.000 Quadratmetern. Wenn ein zwölf Tonnen schweres Aluminium-Coil aus der Produktion von Novelis ins Göttinger Güterverkehrszentrum (GVZ) gebracht werden muss, ist starke Hebekraft gefragt. Dann kommt ein Schwerlaststapler der größten Gewichtsklasse zum Einsatz. Für den Metallproduzenten unterhält die ZUFALL logistics group daher einige besonders leistungsstarke Flurförderzeuge. Dagegen muten die Schnellläufer, mit denen die Mitarbeiter in Nohra, Göttingen, Haiger oder Fulda in den Umschlaghallen arbeiten, wie Leichtgewichte an. Diese Fahrzeuge beschleunigen erheblich schneller, haben allerdings eine deutlich geringere Traglast. „Wenn wir Flurförderzeuge beschaffen, achten wir zu allererst auf die Ansprüche unserer Kunden“, erklärt Rainer Schlothauer, Niederlassungsleiter Kandel. „Unsere Arbeitsmittel müssen exakt zu den Aufgaben passen, die wir für unsere Kunden in der Wertschöpfungskette übernehmen.“ Sie müssen jeder logistischen Aufgabe gewachsen sein, dort, wo sie sich konkret stellt. Schwer heben, hohe Regale bestücken oder Transportgüter flott zwischen den Umschlagtoren hin und her fahren. Entsprechend groß ist die Bandbreite des Angebots der Fahrzeughersteller für die Logistikdienstleister. „In der Spedition benötigen wir in der Regel ganz andere Stapler als in der Kontraktlogistik“, berichtet der Logistik-Experte. Für den raschen Umschlag müssen die Geräte beispielsweise besonders wendig sein und schnell beschleunigen können. Und sie sollten robust sein, weil sie im Alltag stark gefordert werden. „Wenn sie ständig über die Laderampen auf die Ladeflächen der Lkw fahren, unterliegen sie besonders starken Belastungen“, sagt Swen Kästner, Abteilungsleiter Umschlaglager bei ZUFALL Göttingen. Deshalb verfügt man in Göttingen genauso wie an den anderen Speditionsstandorten über eine eigene Werkstatt, in der ausschließlich die Stapler und Schnellläufer gewartet und bei Bedarf umgehend wieder instand gesetzt werden. Dafür hält der Logistikdienstleister auch die gebräuchlichsten Ersatzteile permanent verfügbar. Auf bis zu 10.000 Betriebsstunden kommen die Fahrzeuge, ehe sie ersetzt werden. Als eines der wichtigsten Produktionsmittel im Speditionsbereich gehören die Fahrzeuge zum Eigentum der ZUFALL logistics group. Ganz anders sieht das im Bereich Kontraktlogistik aus. „Wir leasen unsere Stapler und Flurförderzeuge und stimmen dabei die Vertragsdauer sowohl auf die Lebensdauer der Fahrzeuge als auch auf unsere Projektverträge ab“, erzählt Rainer Schlothauer. Das gilt beispielsweise für die Schubmast-Stapler, die im Logistik Center Kandel zur Bestückung der Hochregale eingesetzt werden. Darüber hinaus achtet der Niederlassungsleiter auf die Betriebs- und Wartungskosten sowie den Service-Level, den die Fahrzeughersteller vor Ort anbieten. „Zwar haben wir keine eigene Werkstatt, aber auch bei uns gibt es einen Bereich, in dem ein Techniker des Herstellers Unternehmen und Standorte 19 unsere Flurförderzeuge mindestens einmal pro Woche warten und reparieren kann.“ Dabei haben die Erfahrungswerte in Kandel gezeigt, dass sich die Stapler und Schnellläufer nach gut fünf Jahren im Einsatz nicht mehr wirtschaftlich nutzen lassen. Bei der Auswahl der Arbeitsgeräte vergleicht die ZUFALL logistics group zunächst diverse Produkteigenschaften: Bau- und Hubhöhe, Tragfähigkeit, Joystick-Steuerung, Seitenschieber, Unfallerkennungssensoren, Panorama-Rückspiegel, Sitzheizung und last but not least den Kaufpreis. Zusätzlich werden die Betriebs- und Servicekosten sowie die Aufwendungen für Verschleißteile einkalkuliert. Ein besonders wichtiges Anschaffungskriterium stellt zudem die Betriebssicherheit dar. Moderne Fahrzeuge verfügen beispielsweise über Unfall-Sensoren, die registrieren, wenn es zu einem Anprall gekommen ist. Um sicher zu gehen, dass das Fahrzeug nicht beschädigt wurde und der Fahrer dadurch in Gefahr gerät, lässt die Steuerung dann nur noch die Fahrt im Schritttempo zu – und das solange, bis eine grundlegende Überprüfung vorgenommen wurde. In einem sogenannten Flottenmanagement-System können die Verantwortlichen darüber hinaus steuern, welche Fahrer welche Fahrzeuge einsetzen dürfen – in Übereinstimmung mit ihren jeweiligen Berechtigungen und Betriebsgenehmigungen. Nachdem in der Planungsphase alle sachlichen Vergleichspunkte für die Anschaffung erfasst wurden, müssen sich die in Frage kommenden Flurförderzeuge vor der endgültigen Bestellung noch einem harten Test unterziehen. Dann prüfen die ZUFALL-Mitarbeiter die Arbeitsgeräte im Praxiseinsatz auf Herz und Nieren. „Schließlich sind sie es, die Tag für Tag damit die Güter unserer Kunden bewegen“, bekräftigen Swen Kästner und Rainer Schlothauer unisono. Höchste Anforderungen an Tragfähigkeit und Betriebssicherheit: Fahrzeuge im Hochregallager 20 Blickpunkt Interview zur Potenzialentfaltung in Unternehmen „Druck von außen unterdrückt Umbauprozesse“ Viele Unternehmen haben mittlerweile erkannt, welche große Bedeutung die Entfaltung ungenutzter Potenziale für ihren langfristigen Geschäftserfolg hat – nicht zuletzt, weil die aktuellen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen extrem komplex geworden sind. Daher stellt sich die Frage, wie das kreative Leistungsvermögen der Mitarbeiter angeregt werden kann, damit eine Organisation in der Lage ist, sich besser den kommenden Herausforderungen zu stellen. In den Fokus rückt hier die Idee einer offeneren Unternehmenskultur, die es den Mitarbeitern erleichtert, ihre Potenziale besser entfalten zu können. Der international renommierte Göttinger Hirnforscher Prof. Dr. Gerald Hüther hat in diesem Zusammenhang die Begeisterungsfähigkeit als eine zentrale Voraussetzung erkannt. Im Interview erläutert er, inwiefern sich seine Erkenntnisse für die Unternehmensentwicklung nutzen lassen. Prof. Dr. Gerald Hüther, Jahrgang 1951, betreibt neurobiologische Grundlagenforschung an der Psychiatrischen Klinik der Universitätsmedizin Göttingen. Neben seiner wissenschaftlichen Tätigkeit berät er Unternehmen, hält Vorträge und schreibt Bücher. Infos unter: www.gerald-huether.de Macht neurobiologische Forschungsergebnisse nutzbar: Prof. Dr. Gerald Hüther Was sind Potenziale? Schafft man es, dass alle – zum Beispiel Führungskräfte und deren Mitarbeiter – das gleiche darunter verstehen? Potenzial ist das, worüber ein Unternehmen, eine Führungskraft oder ein Mitarbeiter als Möglichkeit für künftige Weiterentwicklungen prinzipiell verfügt, was aber bisher noch nicht zur Entfaltung gekommen ist. Also das, was bisher noch nicht als eine eigene Leistung oder Fähigkeit ausgebildet worden ist, aber noch entwickelt werden kann. Blickpunkt 21 Welche Grundlagen müssen Unternehmen schaffen, damit die Potenziale bei allen Mitarbeitern entfaltet – also geweckt und gestärkt – werden können? Zwingen kann man Mitarbeiter dazu nicht. Sie müssten sich eingeladen, ermutigt und inspiriert fühlen, auszuprobieren, was eigentlich alles in ihnen steckt. Sie müssten Lust darauf bekommen, sich etwas anzueignen und als neue Fähigkeit auszubilden, was bisher nur als Möglichkeit in ihnen angelegt war. Entscheidend dafür, ob das gelingt, ist die in einem Unternehmen herrschende Führungs- und Beziehungskultur. Welche zentralen Erkenntnisse aus der Hirnforschung bieten Führungskräften Orientierung im Bereich der Potenzialentfaltung? Zum einen wäre es hilfreich, wenn Führungskräfte davon ausgingen, dass das menschliche Gehirn zeitlebens neue Verschaltungen aufbauen und neue Fähigkeiten ausbilden kann, wenn das für die betreffende Person wichtig, von ihr selbst als bedeutsam betrachtet wird. Zweitens sollten sie wissen, dass jemand etwas nur dann mit Freude und Begeisterung tut, wenn sie oder er das aus eigenem Antrieb auch wirklich machen will. Und: dass es nur unter diesen Bedingungen zur Freisetzung von sogenannten neuroplastischen Botenstoffen kommt, die wie Dünger auf die dabei aktivierten Verschaltungen im Gehirn wirken und deren Ausbau und Weiterentwicklung stimulieren. Druck von außen unterdrückt diese Umbauprozesse. Gibt es unterschiedliche Bedürfnisse und Motivationsperspektiven bei unterschiedlichen Mitarbeitergruppen? Zum Beispiel bei alten oder jungen Mitarbeitern, bei kaufmännischen oder gewerblichen Mitarbeitern oder bei Führungskräften und deren Mitarbeitern? Vordergründig können die Motive für eine eigene Weiterentwicklung bei all diesen Mitarbeitern sehr verschieden sein. Aber bei genauerer Betrachtung lassen sich zwei Bedürfnisse identifizieren, die bei allen Menschen gleichermaßen ausgeprägt sind: Sie wollen dazugehören, sicher und geborgen sein. Und sie wollen gleichzeitig auch frei und autonom sein, selbst entscheiden, und in ihrer Einzigartigkeit gewertschätzt werden. Welche – zum Beispiel betriebswirtschaftlichen – Hemmnisse gibt es für die Potenzialentfaltung? Wie kann man damit umgehen? Alle Bemühungen, kurzfristig möglichst effektive und schnelle Resultate zu erzielen, führen zu einem verschärften Leistungsdruck – und der verhindert die Entfaltung sowohl individueller wie auch gemeinschaftlicher Potenziale. Betriebswirtschaftlich relevante Entscheidungen müssten also nicht nur in Bezug auf ihre kurzfristig erwünschten Wirkungen, sondern auch hinsichtlich ihrer längerfristigen Folgen für das Unternehmen und die Motivation der Mitarbeiter geprüft werden. Woran erkennen Mitarbeiter, dass sich ihr Unternehmen auf dem richtigen Weg befindet, wenn es eine Kultur der Potenzialentfaltung etablieren möchte? Das erkennt man daran, dass sich in einem solchen Unternehmen kein Mitarbeiter mehr als Objekt der Erwartungen, Vorstellungen, Belehrungen, Bewertungen, Maßnahmen und Anordnungen anderer Personen – vor allem der Führungskräfte – erlebt. Also dass sich die Mitarbeiter und die Führungskräfte darum bemühen, einander als Subjekte zu begegnen. Statt sich wechselseitig zur Durchsetzung ihrer jeweiligen Interessen zu benutzen, müssten sie einander einladen, ermutigen und inspirieren, über sich hinaus zu wachsen. Buchempfehlung: „Etwas mehr Hirn, bitte. Eine Einladung zur Wiederentdeckung der Freude am eigenen Denken und der Lust am gemeinsamen Gestalten“ Gerald Hüther, Vandenhoeck & Ruprecht, 2015, 187 Seiten, ISBN 978-3525404645, 19,99 Euro 22 Internes Wir gratulieren! Geburtstage, Hochzeiten, Geburten Zentrale der ZUFALL logistics group ZUFALL Fulda Geburt 65. Geburtstag Christian-Philip Asch, Zentral-IT, und Katrin Flagge-Asch – Sohn Joris............................................................................................................. 25.02.15 Walter Luczak, Fernverkehr............................................................................ 24.02.15 ZUFALL Göttingen Werner Grosch, Fernverkehr.......................................................................... 14.06.15 Sieglinde Kümmel, Logistik Center.............................................................. 02.07.15 Gerhard Rehberg, Night Star Express......................................................... 31.08.15 60. Geburtstag Peter Bülow, Umschlaglager.......................................................................... 08.06.15 Helmut Gerling, Logistik Center................................................................... 16.07.15 50. Geburtstag Gerd Frommer, Umschlaglager..................................................................... 15.03.15 Rüdiger Schroers, Landverkehre Deutschland........................................ 16.08.15 Carsten Nachsel, Landverkehre Deutschland.......................................... 06.09.15 Beate Denker, Landverkehre Deutschland............................................... 17.09.15 Hochzeit Bavaria Koemmet, geb. Barth, Logistik Center, und Tim Koemmet............................................................................................. 18.04.15 Hendrik Sander, geb. Fischer, Abfertigung/Erfassung, und Kerstin Sander............................................................................................ 15.05.15 Geburt Selcuk Öktem, Ausbildung, und Dalila Wittorf – Tochter Açelya Nesrin....................................................................................... 25.01.15 ZUFALL Kassel 50. Geburtstag Frank Ebert, Niederlassungsleitung............................................................ 05.05.15 Sefika Gürleyen, Administration................................................................... 03.09.15 Hochzeit Dennis Aschenbrenner, Night Star Express, und Tanja Aschenbrenner, geb. Bläsius .................................................................03.03.15 Geburt Beate Krause, Night Star Express, und Andreas Krause – Sohn Raphael Paul............................................................................................. 20.02.15 60. Geburtstag 50. Geburtstag Dariusz Wulkiewicz, Umschlaglager........................................................... 15.06.15 Jürgen Kropp, Logistik Center....................................................................... 04.07.15 Ralf Hofmann, Logistik Center....................................................................... 04.08.15 Cornelia Schlag, Logistik Center................................................................... 10.09.15 Geburt Maximilian Beck, Logistik Center, und Theresa Köditz – Sohn Louis............................................................................................................ 07.03.15 Christina Fölsing, Kundenservice, und Marco Fölsing – Tochter Sina......................................................................................................... 10.03.15 AXTHELM + ZUFALL Nohra 70. Geburtstag Georg Zirk, Logistik Center............................................................................. 25.06.15 50. Geburtstag Jens Heyne, Kundenservice........................................................................... 05.06.15 Hochzeit Tina Kästner geb. Neumann, Kundenservice, und Silvio Kästner.........14.03.15 TRANSLAND Haiger 50. Geburtstag Jens Stötzel, IT..................................................................................................... 07.08.15 Geburt Lisa Jung, Landverkehre Europa, und Daniel Jung – Sohn Paul......... 30.12.14 DISTRIBO Göttingen 50. Geburtstag Ben Mohamed Abdoulaye, Logistik Center.............................................. 15.02.15 Ausbildung Abschlussprüfungen 2015 ZUFALL Göttingen Marc-Robin Armgard Alin Backs Andreas Badenhop Nico Boßmann Ilija Brcina Christina Dell Franziska Göttlich Sebastian Kurland Markus Nickel Selcuk Öktem Marvin Rudolf Cornelia Speck ZUFALL Kassel Pascal Seegel Patrick Krüger Christopher Kolb ZUFALL Fulda Katharina Bickert Janina Oestreich Michael Welitschko ZUFALL Gießen Andrea Clasani AXTHELM + ZUFALL Nohra Monique Wollweber Patrick Naumann TRANSLAND Haiger Max Jeuck Kevin Glieden Ilkay Kaya Ausbildungsstart – Frühjahr 2015 ZUFALL Fulda Matthias Kysely Making-of beim Fotoshooting Internes 23 Impressionen . Deutschkurs-Teilnehmer der Volkshoc hschule zu Gast bei TRANSLAND Haig er ungsleiter uer, Niederlass Rainer Schlotha AT M gi chforum Lo Kandel, beim Fa FührungsUnterhaltsame „Lehrstunden“ bei der lllensis Zufa s sticu Logi o kräftekonferenz: Hom kgut Stüc h.c. Dr. . Prof und Führungskräfteko nferenz tion für Kunden AXTHELM + ZUFALL Nohra: Oster-Ak Besuch von der BG Göttin gen: Jörg Rotthowe (li.), David Cuckson (mitte) und Thomas Drochelma nn (re.) begrüßen Timo Sch reiber, Marketingverantwortlicher und Kha lid El-Amin, Spieler bei der BG Göttingen L Fulda Kräppel-Aktion von ZUFAL ZUFALL Fulda: Richtfest Logist ik Center Miche lsrombach n Terminankündigunge mit Ausbildungsmessen n ZUFALL-Beteiligunge r • 28. Mai 2015, Haige SLAND Haiger AN TR e, Liv Traumjobs • 27. Juni 2015, Erfurt JOBfinder, Messe Erfurt 2015, Siegen • 09. – 10. September lle ha Jobs-SI, Siegerland , Einbeck • 18. September 2015 smesse, BBS II ng ldu sbi Einbecker Au , Eschwege • 26. September 2015 esse, Berufs- und Bildungsm ege hw Esc n ule Sch e Beruflich 15, Holzminden • 01. – 02. Oktober 20 formationssin Holzmindener Beruf n-Schule und ge tage, Georg-von-Lan BBS Die „Rolli-Challenge Fulda” bietet die Gelegenheit, die Stadt Fulda mit einem Rollstuhl zu erkunden – mit dabei ZUFALL-Azubis Osterode • 10. Oktober 2015, ag Osterode, nst tio Berufsinforma BBS I und II Leinefeld • 23. Oktober 2015, nefelde Ausbildungsmesse Lei , Duderstadt • 14. November 2015 ngsbörse, BBS Eichsfelder Berufsfindu 2015, Erfurt • 18. – 19. November sse Erfurt Me , Forum Berufsstart ZUFALL Fulda: Thorsten Schreiner beim Kochkurs für Auszubildende ZUFALL Göttingen beim Berufsinform ationstag ung er Betriebsbesichtig m 3. Lehrjahr bei ein bildende aus de ZUFALL Fulda: Auszu des DPD Auszubildende Luisa Müller bei der trend-messe in Fulda
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