hausbote 6/15 1 haus Hauszeitung Barmherzige Brüder Gremsdorf · 25. Jahrgang · Juni 2015 Leben / Wohnen / Arbeiten Umzug in Werkstatt 3 Nach fast zweijähriger Bauzeit konnte am 18. Mai das neue Werkstattgebäude (W3) direkt an der Eustachius-Kugler-Straße, gegenüber dem Haupteingang des Schlosses, bezogen werden. 78 Beschäftigte finden dort ihre neuen Arbeitsplätze. Umgezogen sind fünf Arbeitsbereiche der Fremdproduktion sowie die Weberei, die Landschaftspflege und die Arbeitsvorbereitung. Auch der Verkaufsladen bekam einen größeren, lichtdurchfluteten Raum. Vom Sozialdienst der Benedikt-MennWerkstatt sind Siegfried Aiglstorfer und Cathleen Merker umgezogen. Abteilungsleiter der Fremdproduktion Harald Huttner ist genauso wie Vera Dachwald in der Werkstatt 3 zu finden. Das neue Gebäude verfügt außerdem über einen großen Speisesaal, Gymnastik-, Konferenz- und Schulungsräume sowie über ein Lager. Johannes Salomon Wir können nicht an den Menschen verzweifeln, denn wir selbst sind Menschen. Albert Einstein 2 hausbote 6/15 Leben / Wohnen / Arbeiten Umzug in Werkstatt 3 hausbote 6/15 3 Leben / Wohnen Cafe Granada öffnet die Tore Am Anfang steht ein herzlicher Glückwunsch an Udo Wölfel und Catharina Wörner. Sie sind die Sieger beim Preisausschreiben um den gelungensten Namen für das neu eröffnete Cafe. Beide haben unabhängig voneinander die Bezeichnung „Granada“ eingereicht. Am 18. Mai hat Cafe Granada nach einer halbjährigen „Vorbereitungszeit“ seine Türen geöffnet. Vorerst werden von Montag bis Freitag, jeweils von neun Uhr bis 15 Uhr Gäste bedient werden. Das Angebot reicht von der Leberkässemmel über Wienerla bis hin zu belegten Brötchen, süßem Gebäck oder auch einer Tafel Schokolade. Kaffee und kalte Getränke sowie eine Tagessuppe gibt es natürlich auch zu kaufen. Zum einen werden vertraute Gesichter zu sehen sein, so der eine oder andere Beschäftigte aus dem Servicebereich, aber auch Mitarbeiterinnen, die bereits seit Wochen den Pausenverkauf in der Werkstatt durchgeführt haben. Die Mitarbeiterinnencrew besteht aus Jorinde Hammon, Martina Jakolis, Lisa Lechner und Martina Roß. Der zuständige Abteilungsleiter Reiner Stengel weist ausdrücklich darauf hin, dass es wohl eine gewisse Zeit dauern werde, bis sich die Abläufe so richtig einspielen werden. Er stellt aber in Aussicht, dass sich die Essensauswahl noch erweitern werde. Johannes Salomon Alles Gute „Das Leben gehört dem Lebendigen an, und wer lebt, muss auf Wandel gefasst sein“ – ein rund 300 Jahre altes Sprichwort von Johann Wolfgang von Goethe passt vielleicht auch ganz gut in das Jahr 2015 und zum Ort Barmherzige Brüder Gremsdorf. Denn wieder einmal haben wir uns räumlich verändert, und wieder einmal bedeutet dies natürlich auch personelle Veränderungen, individuelle Konsequenzen; einen Wandel, der uns – im besten Sinne des Wortes – weiterhin „am Leben erhält“. Mit dem Einzug in das neue Werkstattgebäude haben „alte“ Arbeitsbereiche „ganz neue“ Werkstätten bekommen. Man muss sich neu einfinden, muss einen neuen Bezug zu seiner Arbeitsstelle bekommen. Ich wünsche den Mitarbeitern und Beschäftigten, dass sie ihr Arbeitsfeld (neu) für sich entdecken, dass sie dort einen Platz finden, der ihnen und ihrer Arbeitsleistung zusagt. Ich wünsche Ihnen und Euch, liebe Mitarbeiter, liebe Beschäftigte, dass Sie sich und Ihr Euch wohl fühlt – und dies möglichst bald. Auch dem neu eröffneten Cafe Granada wünsche ich alles, alles Gute. Möge ein guter Geist einziehen in die neu hergerichteten Räume, und mögen auch dort Mitarbeiter wie Beschäftigte einen zufriedenstellenden Arbeitsplatz finden. Weiterhin wünsche ich, dass es Ihnen und Euch gemeinsam gelingt, ein Ambiente zu schaffen, in dem es lebendig zugeht, sich die Gäste ebenfalls rundum wohl fühlen können, ein Cafe, in welches man gerne wiederkommt. Ihr Günther Allinger Geschäftsführer 4 hausbote 6/15 Leben / Wohnen Sonntag, 22. November 2015 um 19:00 0 Uhr im Forum Barmherzige Brüder Gremsdorf Einlass: 18:00 Uhr, Eintritt: 18 € / 12 € (Menschen mit Behinderung) Kartenvorverkauf: Barmherzige Brüder Gremsdorf und Kreissparkasse Höchstadt hausbote 6/15 5 Leben / Wohnen Glücksfall – oder: Das Ehrenamt lebt! Mittlerweile ist der Abend der Ehrenamtlichen schon zur Tradition geworden. Fast vierteljährlich treffen sich die ehrenamtlichen Mitarbeiter der Barmherzigen Brüder Gremsdorf. Dieses Mal sind insgesamt 19 Engagierte der Einladung zum Ehrenamtstreffen am 22. April 2015 in die Einrichtung für Menschen mit Behinderung gefolgt. Man traf sich dort im neuen Konferenzraum zur Konversation und zum Fachsimpeln beziehungsweise zu einem gemütlichen Miteinander. Es braucht keine großen Reden, das weiß die Koordinatorin der Ehrenamtlichen viel zu gut, und sie beließ es bei einem kurzen Grußwort und dem Dank an die Anwesenden. „Ich schätze es einfach, Menschen persönlich anzutreffen und nicht, wie so oft, nur am Telefon miteinander zu sprechen“, teilte sie den Teilnehmern überzeugend mit. Bevorstehende Aktionen und Termine wurden avisiert und besprochen. Dazu konnten im Vorfeld schon zahlreiche originelle Ideen gesammelt und viele Anregungen eingebracht werden, zum Beispiel für die Ausgestaltung verschiedener Feste. Neben dem Fachtag für Ehrenamtliche am Samstag, 27. Juni 2015 informierte die Koordinatorin Ingrid Cammarano über weitere Fortbildungsangebote der Einrichtung sowie über die Notwendigkeit einer Fahrzeugeinweisung bei Personenbeförderung. Ehrenamt ermöglicht unseren Bewoh- nern Lebensqualität außerhalb der oft immer enger werdenden zeitlichen Begrenzungen der Betreuung. Verstärkt findet neues Engagement in Form von Besuchsdiensten im Haus Theresa statt. Seit einigen Monaten kümmert sich erstmals ein frisch gebackener ehrenamtlicher Mitarbeiter um einen Bewohner im Rollstuhl. Er berichtete über die gemeinsamen Interessen, die eine gesellige Verbindung schaffen sowie über die kostbare Zeit mit ihm. Offenkundig verbessert sich das Sprachverhalten des Bewohners, und er möchte künftig darüber hinaus noch zusätzlich Englisch lernen, was erfreulicherweise ganz den Neigungen des ehrenamtlichen Mitarbeiters entspricht. Solche und andere „Glücksfälle“ gibt es immer wieder. Menschen finden Menschen und haben Glück. Von einem anderen glücklichen Zufall berichtete eine ebenfalls neue ehrenamtliche Mitarbeiterin, die ihre Aufgabe im Berufsbildungsbereich der Barmherzigen Brüder Gremsdorf gefunden hat und sich dort intensiv einsetzen möchte. Als ehemalige Sonderschullehrerin ist es ihr Herzensanliegen, sich den Bewohnern mit Leseschwächen zu widmen. So engagiert sie sich mit kompetentem pädagogischen Wissen und bietet über den schulischen Weg kontinuierliches Lesetraining an. Entgegen dem Alltagsgeschehen gibt sie frische Impulse, und für die Bewohner im Berufsbildungsbereich ist die neu Engagierte eine absolute Bereicherung. Ebenso spielt Fahrradfahren in ihrem Leben eine große Rolle. Auch hier gibt es viele verschiedene Einsatzmöglichkeiten, um fruchtbare und erfüllte Zusammenarbeit zu ermöglichen. Musik und Tanz sind oft zwei wichtige Dinge im Leben eines Menschen – genauso bei unseren Bewohnern. In diesen Bereichen ist ebenfalls freiwilliges Engagement gefragt. So stellte eine langjährige ehrenamtliche Mitarbeiterin ihre neuen Tanzangebote vor und bekundete, dass Menschen mit Behinderung durchaus „fähig sind“, Tanzschritte und kleine Kombinationen zu erlernen. Ehrenamtliche bereichern mit ihrem Engagement und ihrer Persönlichkeit die Einrichtung. Sie nehmen im gleichen Zug aber auch viel für sich persönlich mit. Es ist ein „Schenken und Beschenktwerden“. „Es geht nicht darum, dem Leben mehr Tage zu geben, sondern den Tagen mehr Leben.“ (Cicely Saunders) Zum Abschied konnten sich alle Teilnehmer noch Blumen als kleines Geschenk und ein Dankeschön für das starke Engagement mit nach Hause nehmen. Ingrid Cammarano 6 hausbote 6/15 Leben / Wohnen Ambulant betreutes Wohnen der Barmherzigen Brüder Gremsdorf (Teil II) In der Aprilausgabe der Misericordia habe ich die Grundzüge des ambulant betreuten Wohnens unserer Gremsdorfer Einrichtung dargestellt. Im zweiten Teil möchte ich nun genauer die alltägliche Wohnsituation unserer Klienten sowie die Arbeit unserer Mitarbeiter vorstellen. Klienten, die in einer ambulanten Wohnform betreut werden, leben sehr eigenständig, was nicht nur ein hohes Maß an Freiheit, sondern auch Pflichten und die Übernahme von Verantwortung mit sich bringt. So können unsere Klienten beispielsweise nicht auf eine Zentralversorgung zurückgreifen und müssen auch damit umgehen können, dass Mitarbeiter nicht ständig präsent sind. Diese Selbstständigkeit gelingt jedoch nicht völlig ohne Unterstützung, welche durch die Mitarbeiter in verschiedenen Bereichen gewährleistet wird, zum Beispiel bei hauswirtschaftlichen Tätigkeiten, dem Einkauf, der Körperpflege, Beratungen in schwierigen Lebenssituationen oder bei administrativen Angelegenheiten sowie bei der Freizeitgestaltung und der Zusammenarbeit mit Ärzten und Behörden. Nicht nur unsere Klienten, auch unsere Mitarbeiter unterliegen bei der Arbeit bestimmten Anforderungen. So findet die Betreuung überwiegend in den Abendstunden und an den Wochenenden statt, und aufgrund der Rahmenbedingungen und Fähigkeiten der Bewohner ist oft eine andere pädagogische Arbeit angebracht als im stationären Wohnbereich. Nachfolgend möchte ich dies durch ein Interview mit einem Bewohner und einem Mitarbeiter des abW darstellen. Jochen Stoll ist Klient im abW, wohnt in einer eigenen Wohnung in Gremsdorf fen, putzen. Und dass ich Unterstützung von meinen Betreuern bekomme, wenn ich nicht alles alleine schaffe. und arbeitet auf dem ersten Arbeitsmarkt, im Lager der Firma IMO. Hermann Balzer ist Mitarbeiter der stationären Wohngruppe Andreas und betreut zusätzlich zwei Stunden pro Woche, gemeinsam mit drei weiteren Mitarbeitern, Jochen Stoll, welcher so insgesamt mit acht Fachleistungsstunden in der Woche unterstützt wird. Herr Balzer, welche Anforderungen werden Ihrer Ansicht nach an die Mitarbeiter im abW gestellt? Wichtig ist eine hohe zeitliche Flexibilität. Die Betreuungszeiten werden individuell mit den Klienten geplant und vereinbart. Weiterhin ist oft viel Geduld nötig sowie Kreativität und Vielseitigkeit. Was gefällt Ihnen an der Arbeit? Man kann sich voll und ganz auf eine Person konzentrieren, auf die Bedürfnisse des Klienten mehr eingehen. Herr Stoll, was ist beim ambulant betreuten Wohnen anders als im stationären Bereich? Im abW kann ich im Vergleich zum stationären Bereich selbstständig meinen Alltag gestalten. Ich kann selbst entscheiden, wann und wohin ich fort gehe. Ich bin jedes Wochenende im Wanderverein aktiv, und es macht mir großen Spaß. Was ist gut im abW? Da ich ziemlich alles selbstständig machen kann, auch im Haushalt zum Beispiel Wäsche waschen, kochen, einkau- Wie sieht Ihr Alltag im abW aus? Ich stehe werktags um halb fünf Uhr auf. Anschließend mache ich mich für die Arbeit frisch und bereite mein Frühstück vor und höre gerne Radio dabei. Dann laufe ich um halb sechs Uhr zur Arbeit los. Von meiner Wohnung aus ist es zehn Minuten bis zur Arbeitsstelle. Ich beginne meine Arbeit um sechs Uhr. Ich arbeite in der IMO in Gremsdorf und verpacke Kugelringe für Windräder, die für die ganze Welt produziert werden. Um elf Uhr ist Mittagspause, und ich esse in der Kantine zu Mittag. Zwanzig Minuten vor eins habe ich Feierabend. Danach ruhe ich mich aus und schaue fern oder gehe spazieren. Am Abend bereite ich mir eine leichte Mahlzeit (Brotzeit) zu. Danach spüle ich das Geschirr ab, was sich im Laufe des Tages angesammelt hat. Wenn ich meinen Haushalt erledigt habe, kommt meistens meine Freundin zu Besuch. Sie wohnt ein Haus weiter in der Außenwohngruppe in Gremsdorf. Jeden Montag, Dienstag und Donnerstag werde ich von zwei Fachkräften und zwei Hilfskräften betreut. Wir vereinbaren meistens vorher telefonisch, was wir gemeinsam unternehmen wollen. Wir gestalten diese Tage meist mit Freizeitangeboten, die ich gerne mag, zum Beispiel Billard spielen, Dartspielen, Bowling, Fitnesstraining, Kartenspiele, Kino und kleine Ausflüge. Die Betreuung und die Arbeit der Mitarbeiter sind also sehr individuell und personenzentriert auf die jeweiligen Bedürfnisse und Anforderungen abgestimmt. Eine ambulante Wohnform ist ein wesentlicher Schritt zur Inklusion von Menschen mit Behinderung in die Gesellschaft und wird als Bestandteil der Versorgung in der Eingliederungshilfe zukünftig noch mehr an Bedeutung gewinnen. Wenn Sie weitere Fragen zum ambulant betreuten Wohnen in Gremsdorf haben, wenden Sie sich an uns Mitarbeiter, wir geben Ihnen gerne Auskunft und freuen uns, wenn Sie mehr über unsere Arbeit erfahren möchten. Benjamin Geifes hausbote 6/15 7 Leben / Wohnen MAV Jahresversammlung 2015 Am Donnerstag, dem 16. April 2015 fand die Jahresversammlung der Mitarbeitervertretung statt. Zu Beginn verlas unsere erste Vorsitzende Hanne Staudigel den Rechenschaftsbericht. „Psychische Belastung“ am Arbeitsplatz war ein Thema, das sich auf der Versammlung im Jahr zuvor bei einer Umfrage herauskristallisierte. Daraufhin wurde in Kooperation MAV, Gesundheitszirkel und der Mitarbeiterin im Sozialdienst, Ute Häußer, ein detaillierter Fragebogen ausgearbeitet, der jedem Mitarbeiter ausgehändigt wurde. Ausschnitte dieser Ergebnisse wurden von Glenn Noe präsentiert. Interessierte Mitarbeiter können Einsicht in die gesamte Auswertung nehmen. Passend zu diesem Thema folgte Anja Schmitt von der DAK mit einem Vortrag. Sie stellte den Stresspiloten vor. Das ist kein neuer Mitarbeiter, sondern ein Ohrclip, der mit dem PC verbunden wird und den individuellen Stressabbau einer Person messen kann. Dazu werden zu gegebener Zeit „freiwillige“ Kolleginnen und Kollegen gesucht. Nähere Informationen dazu gibt es bei Glenn Noe in der Ambulanz. Höhepunkt der Versammlung war VdKGeschäftsführer des Bezirks Oberfranken Roland Sack mit einer Präsentation zum Thema Rente. Schlagwörter wie Anrechnungszeiten, Beitragszeiten, Berücksichtigungszeiten, Warte- und Zurechnungszeiten machten deutlich, dass dieses Thema sehr spezifisch ist, und eine persönliche Beratung sehr empfehlenswert ist. Ein interessantes Thema, nicht nur für die ältere Generation. Fest steht: Die Mehrzahl der Mitarbeiter wird, wenn alles nach Plan verläuft, wohl erst mit 67 Jahren in die Regelaltersrente gehen. Na dann, ein Gutes hat es! Wir können uns noch auf einigen Mitarbeiterversammlungen sehen. Informationsflyer vom und zum VdK wie auch die Powerpoint Präsentation von der Rente und die Broschüren von der DAK gibt es im MAV Büro. Hanne Staudigel und Vera Dachwald Schüler der 8a machen ein Praktikum auf der Wohngruppe Barbara Carlos und Julian von der Ritter-vonSpix-Mittelschule Höchstadt ließen sich von der Idee anstecken, ein eigenes Spiel zu entwerfen. Im Rahmen der Kooperation Schule mit den Barmherzigen Brüdern Gremsdorf kamen sie an zehn Nachmittagen jeweils von 14 bis 15 Uhr in die Wohngruppe. Sie entwickelten ihr eigenes Brettspiel, das ähnlich dem Mensch-Ärgere-DichNicht-Spiel aufgebaut ist. Als Besonderheit gab es bei diesem Spiel Süßes sowie auch Strafregeln auf dem Spielfeld verteilt. Zum Abschluss haben die beiden das Spiel auf der Wohngruppe belassen, damit es noch oft von den Bewohnern gespielt werden kann. Heike Müller 8 hausbote 6/15 Leben / Wohnen Hausgottesdienst Seit längerer Zeit findet der evangelische Gottesdienst in der Gruppe Thomas statt. Es war zwar nur, bedingt durch den Umbau der Kirche, als vorübergehende Lösung gedacht, aber mittlerweile sind sich alle einig, dass so ein „Hausgottesdienst“ doch einen ganz besonderen „Reiz“ ausübt, es ist fast schon familiär. Sicherlich trägt Pfarrer Jens Arnold wesentlich dazu bei, der es versteht, für die Bewohner den Gottesdienst mit einfachen, verständlichen Worten zu zelebrieren. Irina Konjaev ist dann immer der gute „musikalische Geist“. Sie ist ja auch wohl bekannt als Leiterin unserer Hausund Mitarbeiterchöre. Gerlinde Sailer: „Ich finde es gut, dass der evangelische Gottesdienst monatlich in der Gruppe Thomas stattfindet, hoffentlich auch weiterhin. Der Gottesdienst hat eine schöne kleine Wohnzimmer-Atmosphäre.“ Pfarrer Arnold: „Es ist immer schön, in der guten Gemeinschaft den Gottesdienst zu feiern.“ Kirche ist für mich manchmal, als böte ich Gott in seinem eigenen Haus einen Stuhl an und sagte, komm, setz Dich! Bernd Schneider Anke Maggauer-Kirsche Bayernfans wieder unterwegs Wie schon im letzten Jahr, bot der Fanclub Reingsdäfer Bayern Champs 2013, Bewohnern die Möglichkeit, mit uns zusammen ein Bundesligaspiel des FC Bayern zu besuchen. Am Samstag, 11. April 2015 war es soweit. Der Fan Bus fuhr pünktlich um halb elf Uhr im Einrichtungsgelände ein. Alle Bewohner, die wir dazu eingeladen hatten, waren pünktlich und standen mit entsprechender Ausrüstung bereit. Um halb zwei Uhr kamen wir schon auf dem Busparkplatz der Allianz Arena an. Bei strahlendem Sonnenschein stimmten wir in die Fangesängen mit ein. Pünktlich zum Anpfiff um halb vier Uhr waren alle auf ihren Plätzen in der Arena, um das Spiel gegen Eintracht Frankfurt zu verfolgen. Wir sahen ein gutes Spiel, dass der FCB sicher und ungefährdet 3:0 gewann. Die Rückreise verlief genauso problemlos wie die Hinfahrt, und so konnten unsere Fans zufrieden und glücklich um halb zehn Uhr bei der Einrichtung aussteigen. Wie schon im letzten Jahr, hatte der Fanclub auch nochmals zweimal zwei Eintrittskarten für Rollstuhlfahrer. Am Freitagabend, 27. Februar 2015 sahen wir ein 4:1 gegen den 1.FC Köln und am Samstag, 25. April 2015 ein 1:0 ge- gen Hertha BSC Berlin. Der Fanclub Reingsdäfer Bayern Champs 2013 wird sich auch in der neuen Saison bemühen, wieder Karten zu bekommen und dann dazu Bewohner einladen zu können. Theodor Bretterreich hausbote 6/15 9 Leben / Wohnen Auf den Spuren des Johannes von Gott in Granada Zunächst sah es ja nicht so gut aus: Die ersten Beschäftigten, die ich auf die Reise nach Granada im April 2015 ansprach, waren enttäuscht, obwohl es doch nach Spanien gehen sollte, liegt Granada nicht am Strand, und das Wasser im Hotelpool ist im April noch zu kalt zum Baden! Warum also im April nach Granada? In Granada in Südspanien lebte und wirkte vor 500 Jahren Johannes von Gott, auf den die Gründung des Ordens zurückgeht. Und da die Werkstatt in diesem Jahr ihren 25. Geburtstag feiert, sollte zum ersten Mal auch eine Gruppe von Beschäftigten die Spuren des Johannes von Gott in Granada erleben. Und so starteten wir am 21. April um sieben Uhr morgens mit zwei Bussen zum Flughafen nach Frankfurt. Über Madrid flogen wir nach Granada: acht Beschäftigte mit den Betreuern Sibylle Menzel, Oliver Pfadenhauer und Maren Wala. Da wir in Frankfurt Verspätung hatten, kam Spannung auf – erreichen wir den Anschlussflug in Madrid? Alles ging gut! Im Hotel Carmen bezogen wir zuerst unsere Zimmer. Bald konnten wir auch schon das Abendbuffet genießen: viele leckere Gerichte und von allem reichlich! An den nächsten Tagen erkundeten wir die Stadt, die Kathedrale beeindruckte sehr, und rundherum die vielen kleinen Läden luden zum Bummeln ein. Dann stiegen wir noch durch viele schmale Gassen im arabischen Viertel hoch zur Aussichtsterrasse von Albaícin, von wo aus wir einen wunderbaren Blick auf die Alhambra genossen – unserem Ziel für Samstagabend. Wir bestaunten das Elvira-Tor, ein früheres Stadttor, durch das der heilige Johannes Granada betreten hatte. Um die Ecke hatte er einen kleinen Buchladen. Nachdem er von Gott den Auftrag bekommen hatte, sich um die Armen und Kranken zu kümmern, verkaufte er alles, auch die Bücher und die Buchhandlung. An ihrer Stelle ist heute eine kleine Kapelle. Johannes fand immer wieder Helfer, die ihm Geld oder Häuser zur Verfügung stellten, damit er seine Kranken versorgen konnte. An vielen Stellen in Grana- da begegneten wir so dem Wirken von Johannes. Das spanische Wort Granada bedeutet auf Deutsch Granatapfel, und der Granatapfel ist nicht nur das Symbol des Ordens der Barmherzigen Brüder, sondern auch das Wahrzeichen der Stadt Granada. Überall stehen Granatapfelbäume, ein Granatapfel auf Kanaldeckeln, im Straßenpflaster, im Stadtwappen – sie sind nicht zu übersehen! Am Donnerstag machten wir uns nach dem Frühstück auf, um das Krankenhaus und die Basilika des Johannes von Gott zu besichtigen. Mit großer Herzlichkeit empfing uns der Prior des Klosters, Jose Luis, und führte uns durch die Basilika, die große Kirche, die zu Ehren des Johannes gebaut und in 250 Jahren mit viel Gold geschmückt worden ist, Wir waren fast geblendet von all der Pracht! Dann bekamen wir das Krankenhaus gezeigt, in dem auch eine Förderschule für behinderte Kinder und die Armenspeisung untergebracht sind. Zum Abschluss lud uns Prior Jose Luis in die Cafeteria des Krankenhauses ein, unterhielt sich mit uns, half sogar selbst beim Tischdecken! Eine Überraschung gab es am Freitag: Anstatt in die Berge der Sierra Nevada fuhren wir ans Meer nach Salobrena – etwas Strand musste doch sein! Auch wenn es im Wasser noch sehr frisch war, genossen wir die Pause im Programm. In einem kleinen Park gab es Fitnessgeräte für Erwachsene, die wir alle fleißig und mit viel Spaß ausprobiert haben, um die Pizza vom Mittagessen zu „verbrennen“! Wieder erklommen wir den Burgberg und hatte eine schöne Aussicht. Leider war der Himmel trüb. Und dann gab es vor der Rückfahrt mit dem öffentlichen Bus noch ein Eis. Der Samstag stand ganz im Zeichen der Alhambra, der weltberühmten maurischen (arabischen) Burg über Granada, die über 600 Jahre alt ist. Reichverzierte Gemäuer, prächtige Gärten, die Aussicht auf die Stadt und gegenüber die Terrasse des Albaícin, Geschichten aus der Geschichte der Burg, es gab so viel zu sehen und zu hören, so dass wir am Abend recht erschöpft zum letzten Abendessen in unserem Hotel ankamen. Am Sonntag begann es nach dem Kofferpacken zu regnen – Granada weinte heftig. Uns fiel der Abschied deshalb leicht. Alle waren aber zu echten Fans der Stadt geworden, die anfängliche Skepsis war einer großen Begeisterung über diesen Urlaub gewichen. Sibylle Menzel 10 hausbote 6/15 8. Mai ruft zum Gedenken auf Schon vor dem 8. Mai haben die Beschäftigten des Berufsbildungsbereichs sich mit diesem Datum auseinandergesetzt. Vor 70 Jahren ging der 2. Weltkrieg zu Ende. Geschichtlicher Hintergrund, Erzählungen von Kindern, die am 8. Mail 1945 ihren fünften, achten oder 15. Geburtstag feierten, all das hatte beeindruckt. Als wir erfuhren, dass die Höchstadter Schulen anlässlich dieses Datums einen Sternmarsch zum Marktplatz organisierten, meldeten wir uns ebenfalls an. Mit dem Bus fuhren wir bis zu den Aischwiesen, um von dort zum Marktplatz zu laufen. Weit über tausend Schüler von den Grundschulen bis Gymnasium und Fachakademie waren schon dort. Von unserm Platz aus konnten wir das Programm gut verfolgen. Zuerst sprach Dekan Kilian Kemmer, dann begrüßte Bürgermeister Gerald Brehm alle Schulen einzeln, auch wir aus Gremsdorf wurden genannt. Es sei ein wichtiges Zeichen, dass so viele junge Menschen heute Zeugnis ablegen für den Frieden, betonte der Bürgermeister. Die heutige Generation sei nicht verantwortlich für das, was damals geschehen war, aber dafür, dass so etwas nie wieder passieren kann. Besonders wichtig sei es, dass in den Schulen zum Frieden erzogen wird, dabei spielten Streitschlichter, die es an allen Höchstadter Schulen gibt, eine wichtige Rolle. Ganz still wurde es, als in einer Schweigeminute an die Men- schen gedacht wurde, die heute auf der ganzen Welt in den vielen Krisengebieten leiden müssen. Dann fingen die Glocken der St. Georgskirche an zu läuten, Schüler der Realschule spielten eine Szene, am Ende hielten sie Schilder hoch mit den Worten „Höchstadt ist bunt, nicht braun“. Danach verlasen Grundschüler die Höchstadter Friedenserklärung, die zum 1000-jährigen Jubiläum der Stadt von Schülern verfasst worden war. Besonders gefallen hat uns das Lied „Only Peace Will Do“, „Nur im Frieden ist alles möglich“, das zum Schluss gespielt wurde. Sibylle Menzel, Matthias Stengel Barmherzige Brüder Gremsdorf laden ein zum Sommerfest Sonntag, 14. Juni 2015 10:00 Uhr ab 11:30 Uhr ab 12:00 Uhr Festgottesdienst im Garten danach Festumzug Festzeltbetrieb mit den Lustigen Reichmannsdorfern Möglichkeiten zum Mittag- und Abendessen von unserer hauseigenen Küche zudem: Pizza, Kaffee, leckere Kuchen, Smoothies, süße Früchte Ausstellung der Landschaftspflege Sinnesparcours, Spickern, Losbude, Stäbchenweben, Körbchen flechten, Kinderprogramm, Infostände, Führungen, Werkstattladenverkauf und vieles mehr… Heimbewohnerinnen und Heimbewohner, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter freuen sich auf Ihr Kommen. Barmherzige Brüder Gremsdorf Eustachius-Kugler-Straße 1 91350 Gremsdorf 09193/627-0 09193/627-199 [email protected] www.barmherzige-gremsdorf.de z z angemerkt „Hungrige speisen, Durstige tränken, Fremde beherbergen, Nackte bekleiden, Kranke pflegen, Gefangene besuchen, Tote bestatten“ – Gerne sind wir versucht, zu sagen, tun wir eh, ist doch eine Selbstverständlichkeit. Weltweit gesehen wohl eher nicht. Wir lesen urchristliche Werte, die vor mehr als 2000 Jahren als die „sieben Werke der Barmherzigkeit“ aufgestellt wurden, die noch heute, in einer ach so aufgeklärten, so humanitären, so fortschrittlichen Welt, allergrößte Bedeutung haben. Aber jedes dieser Werke wird trotzdem immer noch und immer wieder in Frage gestellt, missachtet oder absichtlich mit Füßen getreten. Nicht selten fragen wir uns aber auch recht selbstsüchtig: „Und was bekomme ich für mein gutes Werk?“ Barmherzig sein (Misericordia!) aus einer Identifikation mit den Notleidenden ist jedoch der eigentlich urchristliche Wert. Johannes Salomon hausbote 6/15 11 Arbeiten / Dienstleistung „Man könne voneinander lernen“ Barmherzige Brüder Gremsdorf und Kreissparkasse Höchstadt arbeiten an einem gemeinsamen Projekt „Wie kann Inklusion in der täglichen Arbeit ganz praktisch umgesetzt werden?“ Diese zentrale Frage bewegte drei Tage lang neun Beschäftigte der Barmherzigen Brüder Gremsdorf sowie neun Auszubildende der Kreissparkasse Höchstadt. Als Thema für ihr gemeinsames Projekt wählten sie: der richtige Umgang mit Kunden. In Rollenspielen, bei einer Stadtrallye durch die Höchstadter Geschäfts welt sowie in theoretischen Unterrichtseinheiten lernten die Fortbildungsteilnehmer Lösungsansätze für ihre tägliche Arbeit mit Kunden. Auch Beschäftigte mit Handicap arbeiten in Servicebereichen, wie zum Beispiel in Seniorenheimen oder auch Einkaufszentren. Den Teilnehmern war recht schnell klar, dass ihre Tätigkeiten auf jeden Fall etwas mit „Respekt“, „Wertschätzung“ und „Verständnis“ zu tun haben. Kleidungsvorschriften sowie wichtige Merkmale bei der Arbeitsplatzgestaltung sind ebenfalls zu beachten. Nach Projektleiter Lutz Tamaschke sei es darüber hinaus auch wichtig gewesen, zu beobachten, wie wohl Menschen aus solch unterschiedlichen Arbeits- und Lebenswelten sowie mit großen Altersunterschieden miteinander umgingen. Und für ihn war es „spannend zu sehen“, wie sich „nach kurzer Zeit bereits Barrieren auflösten, Brücken zueinander entstanden und ein solides Vertrauensverhältnis aufgebaut wurde“. In ihren gemischten Gruppen verloren die beteiligten Frauen und Männer niemals ihr Kompetenztraining aus den Augen, gleichzeitig stellten sie aber auch fest, dass man gegenseitig voneinander lernen und auch profitieren könne, registrierte Integrationsbegleiter Lutz Tamaschke von den Barmherzigen Brüdern Gremsdorf. Aber auch eine gewisse Zufriedenheit mit sich selbst und dem eigenen Umfeld wurde deutlich. Beschäftigter KarlHeinz aus der Gremsdorfer Behinderteneinrichtung meinte: „Eigentlich bin ich richtig, wo ich bin“, und er ergänzte recht selbstbewusst, dass es im Grunde Fortsetzung Seite 12 12 hausbote 6/15 Dienstleistung ganz toll sei, was er an seinem Arbeitsplatz so täglich leiste. Die Ausbildungsleiterin der Kreissparkasse Höchstadt, Johanna Schmuck, war voll überzeugt von den gemeinsamen Tagen. Alle neun Auszubildenden des ersten Ausbildungsjahres hatten sich bereit erklärt, an diesem Kompetenztraining teilzunehmen. Sie waren sogar froh, so eine Möglichkeit geboten zu bekommen. Auch der Leiter der Gremsdorfer Einrichtung für Menschen mit Behinderung, Günther Allinger, fand klare zustimmende Worte zu diesem „Projekt mit Vorbildcharakter“. Für ihn seien die Ergebnisse solcher Aktionen keinesfalls „in Geld zu messen“. Dabei gehe es vielmehr um „Persönlichkeitsentwicklungen“. An diesen Tagen gab es aber nicht nur viel theoretischen und praktischen Unterricht. Vielmehr kochte man sogar zusammen und ging mit Geschäftsführer Günther Allinger von den Barmherzigen Brüdern Gremsdorf, dem Vorsitzenden des Freundeskreises Herbert Fiederling sowie dem Vorstandsmitglied der Kreissparkasse Höchstadt Thomas Pickel zum Eisessen. Am Anfang mögen die Sparkassenazubis die Teilnehmer von den Barmherzigen Brüdern Gremsdorf noch als „Menschen mit Handicap“ betrachtet haben, sagte Schmuck, im Laufe der Zeit seien daraus dann „Mitmenschen mit ihren Stärken und Schwächen“ geworden; aus den Gremsdorfer Bewohnern wurden Michaela, Bernd oder auch Jörg. Der Austausch jeweiliger Adressen und spontane private Verabredungen machten deutlich, dass am Ende der drei Projekttage sogar persönliche Beziehungen zwischen den Jungbankern aus Höchstadt und den gehandicapten Frauen und Männern aus Gremsdorf erwachsen waren. Johannes Salomon Die Geschäftsführung gratuliert Zum 25-jährigen Dienstjubiläum Irene Kreß Hauswirtschaft Zum 15-jährigen Dienstjubiläum Renate Gerner Wäscherei Wir gratulieren Stefan Schußmann Waldemar Babel Karl-Heinz Abel Dieter Lettenmayer Gr. Thomas Gr. Veronika Gr. Raphael Gr. Barbara Wir trauern um Ilona Blumenthal WfbM Zum Tod von Ilona Blumenthal Unsere Mitarbeiterin Ilona Blumenthal starb nach langer Krankheit am 10. Mai im Alter von 47 Jahren. 2003 hat die gelernte Krankenschwester in der Töpferei unserer Einrichtung zu arbeiten begonnen. Schon Jahre zuvor hatte sich Ilona auf künstlerischem Gebiet fort- und weitergebildet und aktiv beschäftigt. Auch bei sich zu Hause unterhielt sie ein kleines Atelier. Und Ilona war es auch, die entscheidend an dem Großprojekt „Kreuzweg“ mitwirkte. Zusammen mit dem Nürnberger Bildhauer Dieter Erhard schuf sie – auch mit Hilfe von Werkstattbeschäftigten – SUCHE SUCHE SUCHE SUCHE SUCHE Wohnung/Zimmer gesucht Schülerin (20 Jahre) sucht zum Beginn des neuen Schuljahres, ab September 2015 ein möbliertes Zimmer, eine Wohngemeinschaft oder 1-Zimmer Apartment in Gremsdorf oder Höchstadt/Aisch. An den Buslinien 203 und 205 gelegen, da ich nicht motorisiert bin. Falls Sie eine Möglichkeit haben oder kennen, melden Sie sich bitte unter Tel./Fax. 09129 4628 die 14 ausdrucksstarken Stelen, die über die ganze Einrichtung verteilt den ganz speziellen Weg markieren. Im September 2010 kamen Ilonas und Markus´ Zwillinge Aaron und Rahel zur Welt; nur wenige Monate später erkrankte die Mitarbeiterin. Den Kampf gegen die heimtückische Krankheit verlor schließlich die 47-Jährige. Die Hausgemeinschaft trauert um eine sehr sympathische, liebenswerte und loyale Mitarbeiterin. Unser Mitgefühl gehört vor allem Ehemann Markus sowie den Zwillingen Aaron und Rahel. Impressum: Herausgeber: Barmherzige Brüder Gremsdorf Redaktion: Günther Allinger, Johannes Salomon, Katrin Heinz-Karg Fotos: Salomon (1, 2, 3), Cammarano (5), Geises (6), Dachwald (7), Müller (7), Schneider (8), Bretterreich (8), Menzel (9, 10), Tamaschke (11, 12) Druck: Marquardt, Regensburg Redaktionsschluss: 15. Juni 2015
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