Pfarrbrief St. Michael – Neutraubling St.-Michael-Platz 4 Tel.: 09401-1253 Fax: 09401-2739 Pfarrer Josef Weindl: Tel. 09401/1847 E-mail: [email protected] Internet: www.st-michael-neutraubling.de Bürozeiten: Die/Do/Fr 8.00-12.00 Uhr Mittwoch 13.00-17.00 Uhr Montag geschlossen August 2015 - 2 - Sprechzeiten des Pfarrers: Nach den Gottesdiensten in der Sakristei oder nach tel. Vereinbarung, Tel. 1847. So können Sie uns telefonisch erreichen: Pfarrer Josef Weindl: 09401/1847 Vikar Kisito Essomba Koungou: 09401/524272 Pastoralreferent Manuel Hirschberger: 09401/9550146 Pfarrbüro: 09401/1253 Besuchen Sie uns doch auf unserer Internetseite: www.st-michael-neutraubling.de Die Bankverbindung unserer Pfarrei St. Michael: IBAN: DE79750500000030902100, Sparkasse Regensburg, SWIFT-BIC: BYLADEM1RBG Caritas-Konto der Pfarrgemeinde In der Pfarrgemeinde gibt es ein eigenes Caritas-Konto. Gelder, die hier eingehen, werden nicht irgendwohin abgeführt, sondern dienen zur Unterstützung von Menschen hier bei uns. Wenn Sie etwas spenden können, sind wir Ihnen dankbar. IBAN:DE97750500000026152462 bei der Sparkasse Regensburg, SWIFT-BIC: BYLADEM1RBG Caritas-Sprechstunde im Rathaus Neutraubling: Dienstag, 4. August, 14.30 – 15.30 Uhr, 1. Stock, Zimmer 1.2 Abendgebet „19:21“ on tour in Regensburg 2015 Jeden letzten Donnerstag im Monat um 19.21 Uhr für alle Interessierte. Im August findet kein Abendgebet in Regensburg statt! Die Zuhause CARITAS pflegen HILFT helfen beraten Ambulante Kranken- und Kinderkrankenpflege St. Michael Neutraubling: Frau Rosmarie Miller: 09401/524592 (rund um die Uhr erreichbar) - 3 - Ferien heißt entspannen Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Pfarrei! Liebe Mitchristen! Einmal hat Antonius, der Wüstenmönch, alle seine Mönche um sich geschart, aber nicht zum Gebet oder zur Arbeit, sondern zu einer ausgelassenen Plauderei, zum Nichtstun. Da kam ein Jäger des Wegs und war sehr verwundert, die Mönche beim Nichtstun anzutreffen, denn das war man von ihnen nicht gewohnt. Der Jäger entrüstete sich sogar ein wenig. Dabei kam Antonius mit ihm ins Gespräch und forderte ihn auf, seinen Bogen zu spannen. Der Jäger gehorchte. „Noch mehr spannen", ruft Antonius! Der Jäger versucht es. „Viel zu wenig, noch kräftiger anspannen", befiehlt Antonius. Der Jäger gehorcht diesmal nicht. Er sagt dem Mönchsvater vielmehr: "Wenn ich den Bogen überspanne, bricht er mir auseinander!" „Genauso ist es auch mit uns Menschen", belehrte Antonius den Jäger! „Wenn der Mensch seine Kräfte ohne auszusetzen anspannt, zerbricht er ebenso wie der Bogen. Auch der Mensch muss entspannen, um dann wieder anspannen zu können!" So wünsche ich allen Schulkindern und ihren Familien schöne, erholsame Ferien und allen Erwachsenen - ob daheim oder auf Reisen - einen angenehmen Urlaub, der sie echt entspannen lässt. Ihr Pfarrer Josef Weindl - 4 - Fronleichnamsfahrt nach Graslitz und Eger Am Sonntag, den 07.06.2015 nach Fronleichnam startete wieder ein von der Pfarrei St. Michael und dem Arbeitskreis Graslitz georderter Bus der Firma Piendl in die Partnerpfarrei Korpus Christi nach Kraslice (ehemals Graslitz). Die Reiseleitung oblag Sylvia Gräf, die geistliche Leitung hatten diesmal Pfarrvikar Kisito und Gastpriester Pascal. Die Festmesse in der großen Pfarrkirche in Kraslice wurde feierlich von Bläsern der Musikkapelle „Horalka“ umrahmt. Die Texte der Lieder sowie Lesung, wie auch die Predigt des Graslitzer Pfarrers Fort wurden in deutscher und tschechischer Sprache gehalten. Im Anschluss fand am Altar eine Dankandacht in Worten und Liedern statt (Foto). Im nahen Pfarrgarten traf sich danach die Jahr für Jahr größer werdende Schar von Kirchenbesuchern, um mit „Speis und Trank“ verköstigt zu werden. Die Walzer und Polkas der Blaskapelle „Horalka“ erreichten die Herzen der Besucher und sorgten für fröhliche Stimmung und Harmonie. Der Bus brachte die Neutraublinger auf dem Rückweg zunächst in das Zentrum der Stadt Eger (tschechisch Cheb), wo um den gut renovierten Marktplatz herum eine Führung stattfand. Dabei wurde auch die Geschichte der Stadt, die im Jahre 1061 erstmals schriftlich erwähnt wurde und bis 1945 weit überwiegend von einer deutschen Bevölkerung besiedelt war, erläutert. Einige der Besucher aus Neutraubling waren gar noch in Eger geboren. Im Anschluss gab es noch Einkaufsgelegenheiten, bevor die Busgesellschaft zwei Stunden später mit vielerlei positiven Eindrücken ausgestattet wieder in Neutraubling ankam. Bilder des Ausflugstags sind in der Pfarrkirche (Stellwand im Seitenschiff) sowie auf der Homepage der Pfarrei ausgestellt. Engelbert Harteis, Arbeitskreis Graslitz Foto: Segnung des ausgesetzten Allerheiligsten Ein herzliches Dankeschön unserer Landrätin Frau Tanja Schweiger! Am Sonntag, den 05.07. beim Kulturfest in Neutraubling hatte eine kleine Gruppe unserer 54 Gäste aus Graslitz, Tschechien, unerwartet die Gelegenheit die Landrätin, Frau Tanja Schweiger, kennenzulernen. Frau Schweiger nahm sich Zeit und sprach mit dem Vorstand des Deutschen Kulturverbandes Ortsgruppe Graslitz, Herrn Dietz. Es war die Krönung des heißen Sonntags, kurz vor der Rückfahrt. Voraus gingen Gespräche mit der Organisatorin der Fahrt, Frau Simanková Sonja und Herrn Bürgermeister Kiechle sowie der Kulturreferentin Frau Angelika Achter, welche unsere Gäste bis zum Bus begleitet hat, und auf eine weiterhin so gute freundschaftliche Beziehung zwischen beiden Städten hofft. Arbeitskreis der Pfarrpartnerschaft der Katholischen Kirche Neutraubling mit Graslitz. - 5 - Brief aus unserer Partnergemeinde Sehr geehrter Herr Pfarrer Weindl, vielen, vielen Dank für Ihr Engagement für unseren Kulturverband aus Kraslice/Graslitz bei Ihrem Kulturfest im Juli. Den möchte ich auch für unsere Mitglieder aussprechen, die bei Ihnen in Neutraubling sehr zufrieden waren und denen es bei Ihnen sehr gut gefallen hat. Es hat uns alle sehr gefreut, wie sehr sich alle in Neutraubling um uns gekümmert haben. Als Sie uns persönlich auch noch begrüßt haben, waren wir sehr beeindruckt. DANKESCHÖN, Herr Pfarrer! Mich hat auch der Pfarrer aus Kamerun begrüßt, das war meine erste direkte Begegnung mit einem Menschen aus Afrika. Sein fester, liebevoller Händedruck wird für mich auch unvergesslich bleiben. Die Stadt Neutraubling hat ein großartiges Fest auf die Beine gestellt! Es haben sich daran so viele Menschen beteiligt, unglaublich! Hut ab! Alle, die uns begrüßt haben und die sich uns gewidmet haben, waren sehr freundlich. Nach Neutraubling brachten wir 10 unsere Partner vom Seniorenverein Klingenthal mit, und alle waren sehr begeistert, gerade so begeistert wie unsere Mitglieder. Auch sie haben Sie, die Neutraublinger, alle sehr bewundert. Wir in Kraslice haben am Freitag, den 13. November ab 14.00 Uhr unser Herbstfest im Kulturhaus Graslitz, zu dem wir Sie ganz herzlich einladen möchten. Viele liebe Grüße von Sonja Šimánková, Kulturverband Kraslice (früher Graslitz) Antwort an die Freunde in Graslitz Liebe Frau Sonja Šimánková, vielen Dank für Ihre lobenden Worte. Es war uns eine Freude, Sie bei uns willkommen zu heißen und so über Grenzen hinweg zu Verständigung und Frieden beizutragen. Seit 70 Jahren ist uns in Europa nun schon Friede geschenkt, den wir weiter erhalten und ausbauen sollten, indem wir Vorurteile und Missverständnisse abbauen und uns gegenseitig einfach als Menschen wertschätzen. Ihrem Kulturverband und Ihren angegliederten Gruppen wünsche ich alles Gute und immer wieder die Erfahrung gelebter Gemeinschaft und Freundschaft! - 6 - Kindergarten St. Michael feiert 50. Geburtstag Im Zeichen des 50-jährigen Jubiläums des Kindergarten St. Michael feierte der Kindergarten ein entspanntes Familienfest mit allen Kindern, Eltern, Pfarreiangehörigen und Ehemaligen. Bereits am frühen Morgen fingen das Kindergartenpersonal und viele helfende Eltern an, den Garten des Kindergartens für das Fest vorzubereiten. Das Fest startete mit einem Familiengottesdienst in der Kirche St. Michael. Ein herzliches Dankeschön an alle, die diesen schönen Gottesdienst ermöglicht haben! Anschließend machten sich alle auf den Weg zum Kindergarten, wo bereits der Bratwurststand, der Dönerstand, das Salatbüffet und unser riesiges Kuchenbüffet aufgebaut und zum Essen bereit standen und was auch sehr schnell geleert wurde. Gut gestärkt und schon sehr nervös warteten die Kinder nun auch auf Ihren Auftritt. Herr Pfarrer Weindl und Kindergartenleiterin Frau Baumann hielten eine kurze Ansprache und schon durften die Kinder ihre Darbietung und die selbst gestaltete große Geburtstagstorte für den Kindergarten zeigen. Sichtlich erleichtert und erfreut über den gelungenen Auftritt machten sich die Kinder an die verschiedenen Spielstationen, welche das Kindergartenpersonal aufgebaut hatte. Es gab dieses Jahr einen Buttonsmaker, bei dem die Kinder sich selbst einen Anstecker designen konnten, einen Wurf-Dagobert-Duck zum Säckchen fangen, ein Vitaminbomben-Wurfspiel zum Abschießen der Krankheitskeime, Luftballontiere basteln und eine Wundertütenstation. Frau Baumann organisierte eine Führung durch den Kindergarten, was natürlich bei allen Ehemaligen, egal ob Erzieherinnen oder Eltern sehr gut angekommen ist. Die Kinder waren sehr aktiv an den Spielstationen unterwegs, somit konnten die Eltern sich noch bei Kaffee und Kuchen entspannen. Als man den Kindern am späten Nachmittag die Erschöpfung ansehen konnte, sangen alle gemeinsam ein Abschlusslied zum Ausklang des Festes. Gemeinsam wurde noch der Garten wieder für den normalen Kindergartenbetrieb hergerichtet. Der Elternbeirat bedankt sich bei allen freiwilligen Helfern für das gelungene Familienfest! Monika Schwabe - 7 - Neutraublinger Minis beim Dekanatsfußballturnier in Barbing Bei brütender Hitze trugen am Samstag, den 04.07.15 die Ministranten des Dekanats Donaustauf ihr jährliches Fußballturnier aus. Auch die Minis unserer Pfarrei stellten eine Ü14-Mannschaft. Im Anschluss an den Gottesdienst in der Pfarrkirche von Barbing machten sich die hochmotivierten Ministranten auf den Weg zum nahe gelegenen Fußballplatz, wo sie sich packende Spiele lieferten. In einem hart umkämpften Spiel um Platz 5, das keinen Verlierer verdient gehabt hätte, musste sich unsere Mannschaft dem Team aus Obertraubling mit 4:5 geschlagen geben. Das Turnier bei den Ü 14 Mannschaften gewann die Mannschaft aus Tegernheim, bei den unter 14-jährigen holte das Team aus der Pfarrei Lambertsneukirchen den Siegerpokal. „Menschen machen die Welt bunt“ – Ökumenischer Gottesdienst zum Kulturfest Mit einem ökumenischen Gottesdienst im evangelischen Pfarrgarten haben sich am 4. Juli Christen verschiedener Konfessionen auf das tags darauf beginnende Kulturfest eingestimmt. Dieses stand heuer unter dem Motto: „Menschen machen die Welt bunt“. Der Gottesdienst, der vom Kirchenchor CMK musikalisch umrahmt wurde, griff dieses Thema auf. In ihrer gemeinsamen Ansprache machten Pfarrerin Ruf-Schlüter und Pfarrer Weindl deutlich, dass die Vielfalt und Buntheit unserer Welt auf den einen Gott selbst zurückgehe, der in sich selber schon bunt und vielfältig erscheint - als Gott Vater, Sohn und Heiliger Geist begegne. So wie der dreifaltige Gott letztlich doch einer sei, so bildeten die Menschen in ihren vielfältigen kulturellen Ausprägungen eine große Menschheitsfamilie, in der jeder das gleiche Recht und die gleiche Würde als Mensch besitzt. - 8 - Firmung in St. Michael Am 10. Juli hat Weihbischof Reinhard Pappenberger 59 jungen Christen unserer Pfarrei das Sakrament der Firmung gespendet. Betreut von Pastoralreferent Manuel Hirschberger und den Firmhelferinnen und Firmhelfern hatten sich die Firmlinge in den vergangenen Monaten in verschiedenen Projektgruppen auf diesen Tag vorbereitet. Die Kinder erhielten durch die Projekte Einblick in die unterschiedlichen Facetten des Lebens in der Pfarrgemeinde. Die jungen Menschen sollten damit lernen, was es heißt, sein Leben als Christ zu gestalten. Foto: Chmel Die Firmpässe, Gruppenfotos und die Firmurkunden können (falls noch nicht geschehen) nach den Gottesdiensten in der Sakristei abgeholt werden! Ein großes „DANKESCHÖN“ gilt allen unseren Firmgruppen-Leiterinnen, die die Firmlinge mit auf die Firmung vorbereitet haben, unserem Jugendchor „Gegenwind“ und unserem Blumenschmuck-Team und allen, die sonst bei der Firmung mitgewirkt haben. Erwachsenen-Bibel-Wochenende Bitte jetzt schon vormerken! Am Freitag, 23. Oktober von 19.30 Uhr bis 22.00 Uhr und am Samstag, 24. Oktober von 9.30 Uhr bis 17.00 Uhr findet wieder ein Erwachsenen-Bibel-Wochenende im Gunther-Heim statt. Thema: Christliche Urgemeinde heute noch denkbar? Was ist vom Geist der Urgemeinde geblieben? Nähere Informationen und ein Anmeldeformular finden Sie im SeptemberPfarrbrief. - 9 - „Lasst uns eine Kirche baun!“ – Recall-Projekt zum Thema „Kirche“ Unter den Namen „Recall“ sind jedes Jahr die Firmlinge des Vorjahres zu verschiedenen Projekten eingeladen. In diesem Jahr standen bereits ein Spieleabend, ein Geocach durch Neutraubling, ein Abend zum Thema „Fair Trade“ und als Höhepunkt ein Wochenende in der Jugendbildungsstätte Windberg auf dem Programm. Zum Jahresabschluss trafen sich die Jugendlichen am Samstag zu einer „Kirchenparty“ der besonderen Art. Nach dem gemeinsamen Gottesdienst in der Pfarrkirche wurde vor dem Guntherheim zunächst einmal lecker gegrillt. Im Anschluss daran nutzten die jungen Leute den lauen Sommerabend zu ein paar Bewegungsspielen im Freien, ehe sie sich im Gunterheim auf spielerische Weise mit dem Thema „Kirche“ auseinandersetzten. Was ist eigentlich „Kirche“? Wie sieht unsere „Traum-Kirche“ aus? Wie können wir selbst zu „lebendigen Bausteinen“ werden? Diese Fragen führten zu einer spannenden und offenen Diskussion, deren Ergebnisse nun auch an einer Stellwand in der Kirche zu sehen sind. Geburtstage im Pfarrbrief Der Datenschutz verbietet die Veröffentlichung von Geburtsdaten im Pfarrbrief. Trotzdem drucken manche Pfarreien die runden Geburtstage im Pfarrbrief ab. Damit wird aber das Verbot nicht aufgehoben, an das wir uns zu halten gezwungen sehen, auch wenn manche Gemeindemitglieder dies bedauern. Sollten Sie uns die schriftliche Einwilligung geben, dann gratulieren wir Ihnen gerne auch im Pfarrbrief. Zeitschriften in der Kirche In unserer Kirche liegen interessante christliche Zeitschriften auf wie Publik Forum (eine unabhängige kritische Zeitschrift, die das Weltgeschehen aus christlich verantwortbarer Perspektive betrachtet und kommentiert). Auch christliche Zeitschriften für Kinder verschiedenen Alters liegen auf. Leider kosten diese Zeitschriften auch immer etwas. Deshalb bitten wir um Bezahlung des ausgewiesenen Betrages in unserem ZeitschriftenOpferstock. - 10 - Jung und Alt beim Pfarrfest in Neutraubling Bei sommerlichen Temperaturen fand am 19. Juli das Pfarrfest der Pfarrei St. Michael statt. Es begann mit einem feierlichen Gottesdienst, der musikalisch von allen Chören der Pfarrei gestaltet wurde. In seiner Predigt ermutigte Pfarrer Weindl die Gottesdienstgemeinde, Glücksmomente im Leben bewusst wahrzunehmen und sich auch Zeiten für Ruhe und Stille zu gönnen. Im Anschluss an den Gottesdienst sorgten im St. Gunther-Garten der Pfarrgemeinderat, die Kolpingfamilie, der Krankenhausbesuchsdienst, der Frauenbund, die Ministranten, der Familienkreis und der Elternbeirat des Kindergartens St. Gunther für das leibliche Wohl der Besucher. - 11 - Quiz zum Pfarrei-Jubiläum 2015 mit den richtigen Antworten Wann wurde unsere Kirche gebaut? Grundsteinleg: 1953, Einweih.: 1955 Unsere Pfarrgemeinde kann am 18. Okt. ihr 60- jähr. Bestehen feiern. Unser Pfarrpatron ist der heilige Michael , der Kämpfer gegen das Böse. Wie viele Jahre besteht unser Kindergarten St. Michael? 50 Jahre. Welches Jubiläum konnte KiGa St. Gunther letztes Jahr feiern? 25 Jahre. Wie viele holen jede Woche von unserer Tafel Lebensmittel? ca. 85 Wie hoch sind unsere Kirchtürme? 26 m Wie viele Glocken hat unsere Kirche? 5 Wie viele Pfeifen hat unsere Orgel? ca. 1700 Wie viele Sonntagsgottesdienste gibt es in unserer Pfarrgemeinde? 5 Wie viele nehmen insgesamt regelmäßig an unsren Sonntagsgottesdiensten teil? Bitte unterstreichen: 400 – 500 – 600 – 700 – 800 – 900 – 1000 Wie viele haupt- oder nebenberuflich Beschäftigte hat Pfarrgemeinde? ca. 55 Wie viele ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hat unsere Pfarrgemeinde etwa (Ministr., Gruppenleiter, Kleiderstube, Tafel, Pfarrhelfer, Kirchenschmuck, Chöre …….)? 350 Wie hießen die beiden unlängst verstorbenen Kirchenmusiker unserer Pfarrei? Heinz Kipfelsberger und Heribert Ackermann Wie heißt die jetzige Kirchenmusikerin? Stefanie Rademacher Wie heißt der Vorsängerdienst bei Gottesdiensten? Kantor / Organist Wie betreten wir unsere Kirche, wenn beim Umbau des Kirchenvorplatzes das Hauptportal geschlossen ist? (Über den barrierefreien Zugang / BehindertenEingang / Behindertengerechten Zugang. - 12 - Hausaufgabenbetreuung unter neuer Leitung Die Hausaufgabenstube wird ab September unter einer neuen Leitung stehen. Frau Petra Reichinger hat sie vor etwa 6 Jahren ins Leben gerufen und möchte sich nun zurückziehen. Wir danken ihr für ihr großes Engagement gerade für benachteiligte Kinder. Die Leitung übernimmt nun ab September Frau Andrea Griebel. Sie ist Religionslehrerin in Donaustauf und an der Förderschule Neutraubling und wird sich auf manche Weise auch in unsere Pfarrgemeinde einbringen. Wir wünschen ihr für ihr Engagement viel Freude und große Unterstützung durch die Mitarbeiterinnen der Hausaufgabenstube. Hausaufgabenstube Von Montag bis Donnerstag von 14.30 bis 16.00 Uhr (jeweils 1,5 Stunden) betreuen wir im Gebäude des Pfarrsaals Grundschulkinder bei den Hausaufgaben. Vorgeschlagen werden uns die Kinder durch deren Lehrer/innen. Start der Hausaufgabenbetreuung ist Montag, der 21.09.2015. Wir wollen diesen Kindern helfen, ein Stück schulischen Alltag zu bewältigen und geben Hilfe zur Selbsthilfe. Konkretes Üben für Proben oder spezielle Nachhilfe können wir nicht erteilen. Unsere Hilfe besteht darin, den Kindern zu helfen, es selbst zu tun. Wir sorgen für eine ruhige Wohlfühlatmosphäre und Gemeinschaft durch liebevolle, gegenseitige Annahme und positive Bestärkung. Das heißt auch, Regeln des Miteinanders zu leben, Kontakte zu anderen zu schaffen und auf andere Rücksicht zu nehmen. Arbeit mit Asylbewerberkindern Wenn Kinder von Asylbewerbern in Neutraubling sind, kümmern wir uns auch um diese, soweit und solange wie möglich. Die Pfarrgemeinde möchte diesen Kindern wie auch ihren Eltern zeigen, dass sie uns willkommen sind. Natürlich geht es dabei hauptsächlich um das Zurechtfinden mit der deutschen Sprache. Unser Team besteht aus Ehrenamtlichen und könnte noch Unterstützung gebrauchen. Wenn Sie also Lust haben, an einem oder zwei Nachmittagen bei der Betreuung mitzuhelfen, dann wenden Sie sich an Andrea Griebel (Tel. 09403/6569067) oder ans Pfarrbüro (Tel. 1253) oder Pfarrer Weindl (Tel. 1847). Das Planungstreffen für alle interessierten Helfer ist am Montag, 14.09.15 um 19.00 Uhr im Pfarrsaal. Wir freuen uns auch jederzeit über Unterstützung durch Sachspenden, wie zum Beispiel Malsachen und Schreibmaterial. Gebetsmeinung unseres Papstes Franziskus für August 2015 Wir beten für alle die ehrenamtlich im Dienst an den Armen, Schwachen und Kranken tätig sind, dass sie nicht nachlassen in ihrer Zuwendung und aktiven Hilfe. Wir beten für uns alle, dass wir unsere Selbstbezogenheit prüfen und lernen, für Menschen am Rande der Gesellschaft Nächster zu sein. (www.mit-beten.net) - 13 - Beratungsstelle der Caritas in Neutraubling In Krisensituation hilft die Caritas mit einer kostenfreien Beratung weiter. Die kath. Kirche unterhält in Neutraubling eine Beratungsstelle. Um möglichst anonym beraten zu können, ist die Beratungsstelle an einem neutralen Ort untergebracht: im Rathaus Neutraubling. „Das Beratungsangebot des Caritasverbandes im Rathaus in Neutraubling gibt es seit 1993“, sagt Adelheid Ziegler, Sozialpädagogin. Das Angebot richtet sich an alle Menschen aus Neutraubling und der näheren Umgebung. Vorranging besuchen Menschen in Krisensituation die Beratungsstelle. „Zu uns kommen Menschen, die einen Rat suchen oder ein Beratungsgespräch wünschen“, so die Sozialpädagogin weiter. Dieses Angebot ist natürlich kostenfrei und kann auf Wunsch auch anonym stattfinden. „Bei uns ist jeder herzlich willkommen und das ist völlig unabhängig von Nationalität, Glaubenszugehörigkeit oder Einkommen“, erklärt Ziegler. Zu ihrem Fachgebiet zählt die Schuldner- und Insolvenzberatung. „Mein Angebot bezieht sich beispielsweise auf existenzielle Fragen wie Ansprüche und Durchsetzung von Sozialleistungen wie Grundsicherung, Arbeitslosengeld 2, Wohngeld, Pflegegeld oder bestimmte Sachleistungen“, erklärt die Sozialpädagogin weiter. „Hierfür leiste ich Schreibhilfe bei Widersprüchen, Stundung sowie Zahlungsunfähigkeit.“ Die Sprechstunden dazu finden einmal im Monat statt. Aber auch bei anderen Fragen und Problemstellungen, wie Suchtberatung, Asylsozialberatung aber auch bei Eheschwierigkeiten kann Ziegler an die geeigneten Stellen und Dienste schnell und kompetent weiter vermitteln, schließlich seien die speziellen Beratungsstellen eng mit einander vernetzt. Die allgemeine Sozialberatung für 2015 findet an folgenden Tagen, jeweils zwischen 14.30 - 15.30 Uhr im Rathaus Neutraubling, 1. Stock, statt. Weitere Auskünfte bei Adelheid Ziegler unter Tel.: 0941- 5021151 Termine: 04. August, 01. September, 06. Oktober, 03. November, 01. Dez. Witze Der Pfarrer erzählt das Gleichnis vom verlorenen Sohn und fragt: "Wer hat sich über seine Rückkehr gefreut?" Darauf Sabine: "Der Vater."- Und wer hat sich nicht gefreut?", will der Pfarrer wissen. Darauf Sabine: "Das gemästete Kalb." -----------------------------------------------------------------„Was ist der Name Gottes?" Antwort: „Ernst Groß. Denn in der Bibel steht: Wer mich mit Ernst anruft, wird erhört werden. Denn mein Name ist groß." - 14 - Laudato si Seit Papst Franziskus seine Umwelt-Enzyklika mit diesem Titel heraus gegeben hat, ist „Laudato si“ kein harmloses Kirchenlied mehr. Wer künftig dieses Lied anstimmt, dessen Text auf Franz von Assisi zurückgeht und das zu einem Ohrwurm in unzähligen Jugendgottesdiensten geworden ist, wird an die Bewahrung der Schöpfung denken müssen, die Papst Franziskus mit diesem Wort verbunden hat. Nun steht „Laudato si“ ganz konkret für die Bewahrung der Schöpfung Gottes und dabei ganz konkret auch für politischen Widerstand, Konsumverzicht, Protest gegen Ausbeutung von Mensch und Natur und für einen Umbau des globalen Wirtschaftssystems. Hier einige Gedanken des päpstlichen Schreibens: Das erste und grundlegende Kapitel der Enzyklika ist geprägt von einer mutigen und engagierten Bestandsaufnahme unserer Erde. Dabei scheut sich der Papst nicht, Ross und Reiter zu nennen. In Übereinstimmung mit der Mehrzahl der Forscher stellt er den Klimawandel ausdrücklich als menschengemachtes Phänomen dar und fragt in diesem Zusammenhang nach Schuld und Verantwortung. Papst Franziskus fragt: Wer hat die wunderbare Meereswelt in leb- und farblose Unterwasser-Friedhöfe verwandelt? Wie kann man auf die Idee kommen, hochgiftige Abfälle aus reichen Industriestaaten zur Entsorgung in arme Entwicklungsländer zu exportieren? Warum schaffen es die Politiker der reichen Staaten immer noch nicht, dem Gemeinwohl aller Vorrang vor nationalen Interessen einzuräumen? Wieso ist die Auslandsverschuldung der armen Länder zu einem einseitigen »Kontrollinstrument« der reichen Nationen geworden, während umgekehrt die „ökologische Schuld“ der reichen Länder gegenüber den Entwicklungsländern systematisch ausgeblendet wird? Diese ökologische Schuld besteht darin, dass die armen Länder nicht nur wirtschaftlich ausgebeutet werden, sondern auch am meisten unter dem Klimawandel zu leiden haben, den die Industrienationen verursachen. Der Gier nach maximaler Rendite entspreche auf der anderen Seite eine »achtlose Wegwerfkultur«. Wer in einem technokratischen Geist die Welt als ein Rohstofflager begreift, das man für den eigenen Wohlstand ausbeuten darf, lädt schwere Schuld auf sich, individuell oder als Gemeinschaft. - 15 - Exemplarisch nennt er die Privatisierung des Wassers, die Abholzung großer Wälder für Ackerbau und Viehzucht oder Bergbau ohne Rücksicht auf Mensch und Natur. Der Papst fordert den Ausstieg aus der fossilen Energiegewinnung, lehnt den Emissionshandel mit Klimazertifikaten als Augenwischerei ab und wirft konservativen Christen in Amerika, die die Klimaschutzthematik für überzogen halten, Bequemlichkeit im Denken vor. Radikal wird die Perspektive der Armen eingenommen. Von der Stärkung der kleinbäuerlichen, genossenschaftlich organisierten Landwirtschaft und nicht von Lebensmittelexporten oder von der Übertragung westlicher Agrar-Methoden in den Süden erhofft sich Franziskus Fortschritte im Kampf gegen den Hunger. Nur so könne die Landflucht und das unkontrollierte Wuchern der Städte mit all ihren Problemen eingedämmt werden. Von den armen Ländern fordert der Papst ein Ende der Cliquenwirtschaft und der Korruption. Doch die reichen Länder haben die Hauptlast der ökologischen Transformation zu tragen. Sie seien zu regelmäßiger finanzieller Hilfe ebenso verpflichtet wie zum Transfer von technischem Know-how, beispielsweise in der Solartechnik. Die Stunde sei gekommen, »in einigen Teilen der Welt eine gewisse Rezession zu akzeptieren und Hilfen zu geben, damit in anderen Teilen ein gesunder Aufschwung stattfinden kann.« Denn wie soll das eigentlich gehen, fragt der Papst: Unendliches Wachstum in einer endlichen Welt? Das ist auf Dauer nicht möglich! Der Papst ruft deshalb alle auf, den öffentlichen Nahverkehr zu benutzen, Carsharing zu betreiben oder sich im Winter wärmer anzuziehen, um Heizung zu sparen. Wir alle können durch ein ökologisches Verhalten beitragen zur Erhaltung einer gesunden Umwelt u. einer gerechten Verteilung der Güter der Erde. Gute Predigt Ein Prediger ist dann gut, wenn seine Gemeinde beim Fortgehen nicht sagt: `Was für eine schöne Predigt!´ - sondern: `Ich werde etwas tun´, wusste schon der heilige Franz von Sales. Doch solche Predigten können gefährlich sein. Weil nicht alles bleibt, wie es ist. Weil das eigene Leben infrage gestellt wird. Weil sich etwas verändern muss. - 16 - Die Kirchenverwaltung informiert Die Kindergartenleiterinnen, Frau Baumann und Frau Sturm, gaben eine kurzen Bericht über ihre Arbeit, die Belegung und Aktionen im vergangen Jahr. Die stellvertretende Leiterin der Sozialstation, Frau Henger, berichtete ebenfalls über ihre Arbeit, über Patientenzahl und Personal. Für die künftige Mitarbeiterin für Verwaltungsarbeiten wird die Anschaffung eines Schreibtisches und eines Computers beschlossen. Als Pauschalzuschuss für das Jahr 2015 erhält die Pfarrei Neutraubling 144.200 € aus Kirchensteuermitteln, um alle anfallenden Aufgaben wie Personalkosten, Steuern, Abgaben usw. zu finanzieren und auch Rücklagen zu bilden für künftig notwendige Renovierungen. Die Jahresabrechnungen 2014 und die Haushaltspläne 2015 wurden von der Kirchenverwaltung genehmigt und können im Pfarrbüro eingesehen werden. Da die Pfarrgemeinde Anstellungsträger für 55 Beschäftigte ist, sind immer wieder Veränderungen von Arbeitsverträgen und Neueinstellungen zu genehmigen. Eine Baumfällaktion auf der Wiese des Kindergartens hat bei manchen Pfarreimitgliedern für Unverständnis gesorgt. Aber der Baum hat schon das zweite Jahr keine Blätter mehr getragen und zeigte morsche Äste, die eine Bedrohung für spielende Kinder darstellten. So hat man sich für die Fällung entschieden. Der Motor einer unserer 5 Kirchenglocken musste erneuert werden; es besteht die Gefahr, dass diese Motoren jetzt „in die Jahre“ kommen und über kurz oder lang ausgetauscht werden müssen. Im Kindergarten St. Gunther wird eine zweite Schallschutzdecke für 3.837,-- € montiert. Die nächste Sitzung der KIV findet am 9. September statt. Die übernächste Sitzung ist voraussichtlich am 18.11.2015 Caritas International Evangelische und katholische Kirche in Deutschland rufen zur Solidarität mit Flüchtlingen im Nahen Osten auf. Flyer mit Überweisungsträger liegen in der Pfarrkirche auf !! Spendenkonto Nr. 202: IBAN: DE88 6602 0500 0202 0202 02 BIC: BFSWDE33KRL - 17 - Die Telefonseelsorge Ostbayern in Regensburg sucht ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, um die vielen Anrufe rund um die Uhr entgegennehmen zu können. Dazu ist neben persönlichem Einfühlungsvermögen in die Probleme von Menschen natürlich eine Ausbildung nötig. Wer sich angesprochen fühlt, kann sich mit der Geschäftsstelle in Verbindung setzen. Er erhält dann eingehende Informationen und einen Fragebogen zugesandt. Beratung in allen Lebensfragen geschieht unter der Telefonnummer 0800 111 0 111 Der Pfarrgemeinderat informiert Der Frauenbund beteiligt sich nicht mehr am Weinabend. Die Dekanatswallfahrt der Senioren ist am 5.8.2015 nach Mallersdorf. Im Pfarrgarten gibt es in Zukunft 18 Parkplätze. Sie sind nur für Mitarbeiter mit Parkausweis. Die 5 Parkplätze beim Guntherkindergarten werden auf eine Stunde Parkdauer beschränkt für Eltern, die Kinder zum Kindergarten bringen und für Besucher des Pfarrbüros und der Kirche. An Sonn- und Feiertagen kann voraussichtlich das Parkhaus von Krones genutzt werden. Die Vorbereitung des Standes der Pfarrei beim Kulturfest, die Vorbereitung des Pfarrfestes und des Kirchenjubiläums nahm viel Zeit in Anspruch. Für das Kirchenjubiläum am Sonntag, 18. Oktober können sich alle Pfarrangehörigen an den Sonntagen zuvor in der Kirche eine Essensmarke für 10 Euro kaufen. Mitarbeiter der Pfarrei können mit ihrem Einladungsschreiben eine Gratis-Essensmarke abholen. Eine Essensmarke ist notwendig, damit wir wissen, für wie viele Personen wir Essen bestellen müssen. Der Kinderchor und Andere werden musikalische Beiträge bieten. Fr. Kokotek macht einen Vortrag mit historischen Daten und Bildern zur Geschichte der Pfarrgemeinde und Kirche. - 18 - Was ist heiliger als eine Kirche? In dem Moment, in dem Menschen eine Kirche betreten, benehmen sie sich anders als noch Sekunden zuvor auf der Straße. Ich auch. Vielleicht war ich eben noch laut, nun bin ich leise. Vielleicht habe ich eben noch eine Hand gehalten, nun lasse ich sie los. Durch die Kirchentür treten wir offenbar nicht nur in einen anderen Raum, sondern gleich in eine andere Welt ein. In die Welt des Heiligen. Aber Jesus hat nie gesagt, dass eine Kirche oder Monstranz heiliger ist als Menschen. Und ich glaube nicht, dass es ihn stört, wenn ich in der Kirche laut lachen würde. Aber ich glaube, dass es ihn zutiefst trifft, wenn ein Asylbewerber mit Worten getreten wird. Es sind nicht irgendwelche Thesen, die die Kirche und ihre Theologie erschüttern, es sind die Armen. Die Menschen, die als Flüchtlinge über die Erde ziehen, die als Behinderte ihre Glieder nicht unter Kontrolle bringen, die kaum wissen wie sie über die Runden kommen, die Heiligabend zum 17. Mal in Folge in einer Zelle verbringen, die bereits als Elfjährige den ganzen Tag in der Fabrik arbeiten, die sich nachts prostituieren, damit es zum Leben reicht. Das wichtigste Sakrament in der Kirche ist nicht die Eucharistie. Das wichtigste Sakrament ist der Mensch. Und es gibt keine Kirche, auch nicht den wundervollsten Dom, in dem uns Gott so nahe kommt wie im leidenden Menschen. "Was ihr der ärmsten meiner Schwestern und dem kleinsten meiner Brüder getan habt, das habt ihr mir getan." Gott hat "Kinder", die er besonders lieb hat. Nicht, weil sie besser oder frömmer wären, sondern weil ihnen das Wasser bis zum Hals steht und sie bedrängt und bedürftig sind. Gott schaut mir aus den notleidenden Menschen heraus direkt ins Gesicht. Im September fahren auch wir nach Pilsen! Es hat sich sicherlich schon gut herumgesprochen, da auch schon zahlreiche Anmeldungen für unsere Pilsenfahrt vorliegen. Wir fahren am Samstag, den 26.09.2015 um 7.00 Uhr nach Pilsen. Werden um 10.30 Uhr zur Pilsner Brauereibesichtigung abgeholt mit Kostprobe! Anschließend gibt es echt böhmische Küche im Brauereigasthof „Na Spilce“. Gegen 14.00 Uhr werden wir zu einer Bus-Stadtrundfahrt mit anschließender Stadtführung zum Franziskaner Kloster mit Diözesanmuseumsbesichtigung eingeladen. Das Nachmittagsprogramm dauert bis ca. 16.30 Uhr. Von 16.30 Uhr haben wir dann noch ca. 1 Stunde zur freien Verfügung, somit wäre die Rückfahrt gegen 17.30 Uhr geplant, Rückkunft in Neutraubling gegen 20.30 Uhr. Im Preis von 26,00 € ist die Busfahrt sowie die Eintrittsgelder mit Stadtführung enthalten, nicht aber das Mittagessen! Wer noch gerne mitfahren möchte, bitte im Pfarrbüro mit Zahlung rechtzeitig anmelden! Unter Tel.Nr. 09401/1253, bzw. e-mail: [email protected] Wir freuen uns auf einen schönen Ausflugstag in die europäische Kulturhauptstadt Pilsen! Gäste sind immer herzlich willkommen. Für den Arbeitskreis der Pfarrpartnerschaft Neutraubling Sylvia Gräf - 19 - Die "faire" Schultüte Die Einschulung der neuen Erstklässler steht wieder an. Versüßt wird dieses Ereignis mit Schultüten - die sich auch mit FairtradeProdukten füllen lassen! Eltern machen mit einer fairen Schultüte nicht nur ihren eigenen Kindern eine Freude, sondern gestalten auch den Alltag und Bildungsweg von Kindern im Süden positiv mit. Die Produzentenorganisationen im Faitrade-System erhalten neben Mindestpreisen, die die durchschnittlichen Kosten einer nachhaltigen Produktion decken, auch eine Fairtrade-Prämie für Infrastruktur, Bildung und Soziales. Vorschläge für eine faire Schultüte: Schokolade und andere Süßwaren, Knabbereien, Früchte, Getränke, kleine Geldbörsen, Rätselblöcke, Stifte, Schutzengel, Schlüsselanhänger u.v.m. Besuchen Sie uns im Pfarrbüro, im Evangelischen Gemeindezentrum, im Bücherwurm im Globus oder beim Verkauf vor der Kirche am 09.08.2015!! Ihr Ökumenischer Arbeitskreis Eine-Welt - 20 - Homo-"Ehe“ Homo-"Ehe" ja oder nein - das bewegt die Gemüter und ist derzeit wohl des umstrittenste Thema im Bereich "Sexualität und Kirche". Viele andere stehen ebenfalls zur Diskussion auf die bevorstehende Bischofssynode hin. Das Tragische ist: Kirche wird in solchen Fragen gleichgesetzt mit „altmodisch“, „überholt“, und damit zugleich auch der ganze christliche Glaube. Nicht immer bei allen Themen an vorderster Front mit dabei zu sein, ist kein Schaden. Aber wenn Kirche selber den Eindruck erweckt, die Sache mit dem Glauben sei bestenfalls eine saure Moral und kaum eine frohe Botschaft, dann geht es ans Eingemachte. Wenn also, wie in Irland, selbst Katholiken mehrheitlich anders entscheiden als ihre Amtsträger, entstehen Fragen: - Sind die Gläubigen nicht mehr gläubig genug? - Ist kirchliche Verkündigung nicht mehr verständlich? - Wer hört da wie auf wen oder auch nicht? Das könnte man als innerkirchliche Problematik abtun, ginge es nicht um eine der fundamentalsten Dimensionen des Lebens: um die Gestaltung von Sexualität in wirklicher Freiheit und Gerechtigkeit. Warum (amts)kirchlicherseits fast reflexartig immer gleich der Aufschrei, dies und jenes sei nicht erlaubt, nicht gottgemäß! Warum nicht klarer erst einmal die Botschaft, Sexualität sei ein Geschenk Gottes? Sollte nicht auch, wo es etwa um homosexuelle Menschen geht, sehr viel deutlicher die Frohe Botschaft des Christlichen kirchlich zur Sprache kommen und damit jene Weitung auf Gott hin, der als „der Liebhaber des Lebens" das Heil aller Menschen will? Kirche würde dann nicht länger mit einer moralischen Anstalt verwechselt werden, sondern wäre ganz bei ihrer "Sache": der Barmherzigkeit Gottes. (Nach Gotthard Fuchs in der Wochenzeitschrift „Christ in der Gegenwart“. Neue Beratungsstelle für erwachsene Zuwanderer Beratung und Begleitung von Neuzugewanderten im Alter ab 27 Jahren mit einem dauerhaften Aufenthalt in Deutschland vor, während und nach einem Integrationskurs. Das Projekt wird durch das Ministerium des Innern gefördert und durch das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge koordiniert und überwacht. Adresse: Maierhoferstr. 1, 93047 Regensburg Tel. 0941/59983880 Sprechzeiten: Dienstag: 9.00-12.00 und Donnerstag: 14.00-17.00 Uhr - 21 - Katholischer Frauenbund Zweigverein Neutraubling www.st-michael-neutraubling.de/frauenbund Aktuelles, Wissenswertes, Interessantes vom Katholischen Frauenbund So. 09.08.15 9.30 Uhr – 12.30 Uhr Das Kirchencafé im Haus St. Gunther ist geöffnet. Sa. 15.08.15 Am Fest „Mariä Himmelfahrt“ bietet der KDFB nach den Gottesdiensten geweihte Kräuterbuschen gegen eine Spende an. Der Erlös kommt dem Selbsthilfeverein „Pro Retina Deutschland e.V.“ für Menschen mit Netzhautdegenerationen zugute. Sa. 05.09.15 Bezirksausflug des KDFB für alle Mitglieder, Partner, Familienangehörige und Freunde nach Neukirchen Hl. Blut zum „Haus zur Aussaat“ - grenzüberschreitendes Wallfahrts-, Begegnungs- und Umweltbildungszentrum beim Franziskanerkloster mit Meditationsgarten nach Gedanken des hl. Franziskus. Abfahrt vor 12.00 Uhr. Haltestelle und genauere Daten werden nach Anmeldeschluss bekanntgegeben. Anmeldung bitte bis 20.8.2015 bei Elli Förster, Tel. 4663. Vorankündigung für September Do. 17.09.15 Sa. 19.09.15 19.00 Uhr – Filmabend im Pfarrsaal Gezeigt wird der Film „Sein letztes Rennen“ Familienwandertag – Wir wandern von Kelheim nach Weltenburg und zurück mit Einkehr in Weltenburg. Die Rückfahrt mit dem Schiff ist möglich. Gäste sind herzlich willkommen. Treffpunkt: 9.30 Uhr am Marktplatz. Wir bilden Fahrgemeinschaften. Der Frauenbund sagt danke – allen Kuchenbäckerinnen und allen Gästen, die dazu beigetragen haben, dass der Zweigverein diesmal einen Erlös aus dem Verkauf von Kuchen und Kaffee in Höhe von 577,30 Euro der Pfarrei zur Verfügung stellen kann. Renate Loderbauer Werdenfelser Seniorenwoche Tage der Erholung, Besinnung und Bildung „Geschichten aus der Bibel – Geschichten, die das Leben schreibt und sonstige Geschichten, die uns leben helfen.“ Montag 14. September 2015 *15.30 Uhr bis Freitag 18. September 2015 * 9.00 Uhr Kursleitung: Pfr. Johann Schächtl und Team Pauschalpreis: 210 € im EZ - 180 €/pro Person im DZ Anmeldung: Tel. 09404-9502-0 Haus Werdenfels, Sa 26.09.2015 | 09.00 Uhr – 17.00 Uhr Auch wenn`s mal drunter und drüber geht… „gut“ miteinander reden Ein Tag für Paare, die ihre gemeinsame Kommunikationskompetenz stärken wollen. Kursleitung: Irene Söndgen und Corinna Ferstl Gesamtkosten: 65.-- € pro Paar Veranstaltungsort: Haus Werdenfels, Nittendorf Anmeldung: Tel. 09404-9502-0 oder [email protected] - 22 - Diözesanwallfahrt nach Rom Bischof Rudolf lädt im Heiligen Jahr der Barmherzigkeit ein zu einer Diözesanwallfahrt in der Osterwoche nach Rom. Wir möchten Sie bereits heute auf diese Diözesanwallfahrt vom 28. März bis 2. April 2016 im Rahmen des Hl. Jahres der Barmherzigkeit aufmerksam machen, damit Sie diese besondere Pilgerreise in Ihre Planungen einbeziehen können. Besonderheiten dieser Reise: Einzug durch die Heiligen Pforten der vier römischen Hauptkirchen, die nur im Heiligen Jahr geöffnet sind, und feierliche Gottesdienste im Petersdom, in St. Paul vor den Mauern, in der Lateranbasilika und in Santa Maria Maggiore. Weitere Höhepunkte: Papstaudienz am Petersplatz - Barockes Rom mit seinen Plätzen und Brunnen - Antikes Rom – Katakomben – Ostia Lido – der Charme einer Weltstadt. Preise: - Bus-Pilgerreise 28.3.- 2.4. 2016: ab 629 € mit Halbpension im ****Hotel - Flug-Pilgerreise 28.3.- 1.4. 2016: ab 822 € mit Halbpension im ****Hotel - Jugend-Pilgerfahrt mit Reisebus 28.3. – 2.4.: ab 471 € mit Halbpension in einem religiösen Gästehaus der mittleren Kategorie. Auskunft: Bischöfliches Seelsorgeamt Regensburg, Tel. 0941 597 1602, Email: [email protected] Freier Sonntag schützt vor Burn-out Nach Ansicht des Soziologen Hartmut Rosa kann der freie Sonntag Menschen vor völliger Erschöpfung schützen. "Burn-out und Depressionen entstehen dann, wenn kein Ende der To-do-Liste in Sicht ist", sagte der Jenaer Professor bei der Initiative "Europäische SonntagsSchutz- Allianz". Der Sonntag als grundsätzlich freier Tag hat nicht nur einen hohen religiösen Wert, sondern ist auch aus familiären, kulturellen und gesundheitlichen Gründen äußerst wichtig. Deshalb sind wir von der Kirche grundsätzlich gegen eine Aufweichung des Sonntags und eine Aushöhlung des Ladenschlussgesetzes. Wir alle haben – aufgrund der langen Ladenöffnungszeiten bis 20.00 Uhr – genügend Zeit zum Einkaufen. Es besteht keine Notwendigkeit, Läden auch am Sonntag zu öffnen. Wie soll eine Familie noch zusammen kommen, wenn die Mutter auch am Sonntag immer öfter an die Verkaufstheke verpflichtet wird und der Sonntag immer mehr kommerziell verzweckt wird. Wir ziehen das als Kirche übrigens mit den Gewerkschaften an einem Strang, die aus ähnlichen Gründen gegen eine Ausweitung der Sonntagsarbeit und sonntägliche Ladenöffnungen sind. - 23 - Reisen langsam erleben Wenn ich vor 200 Jahren Rom hätte besuchen wollen, hätte ich eine längere Reise machen müssen. Rom war nicht jederzeit - Sommer wie Winter verfügbar. Ich musste daran arbeiten, dorthin zu kommen. Ich musste das Wetter aushalten, ich musste Gefahren bestehen. Schritt für Schritt näherte ich mich der Stadt. Rom war nicht nur Rom, es war auch die Reise nach Rom. Es gab nicht den raschen, gewaltsamen Zugriff auf die Stadt, nicht ihren unmittelbaren Besitz und Genuss. Eine zeitaufwendige und langfristige Annäherung an die Stadt war notwendig. Näherte man sich endlich dieser Stadt, dann war sie wie eine lange gewachsene Frucht, nicht wie ein schnell eroberter Besitz. Wir wissen aus alten Reiseberichten, wie die Sehnsucht nach Rom wuchs mit jedem Tag der Annäherung. Goethe schreibt am Abend, bevor er in die Stadt kommt: "Morgen Abend also in Rom! Ich glaube es noch jetzt kaum, und wenn dieser Wunsch erfüllt ist, was soll ich mir nachher wünschen!" Die Sehnsucht der langsamen Näherung macht das Ziel mit jeder Stunde des Wartens köstlicher. Darum hat man in jener Zeit nicht nur Berichte über Rom geschrieben, sondern Berichte über die Reise nach Rom. Es gibt also eine Langsamkeit, einen Verzicht auf die rasche Eroberung, die mir die Dinge köstlicher machen und die mich bei ihnen beheimaten. Und es gibt die imperiale Raschheit, Unmittelbarkeit und Direktheit, die Dingen und Menschen keine Zeit lassen und ein erotisches Verhältnis zu ihnen zerstören. Fulbert Steffensky ("Das Haus, das die Träume verwaltet", Topos plus, Kevelaer 14) (Aus der Wochenzeitschrift „Christ in der Gegenwart“) Eltern-Kind-Gruppen St. Michael -ab September neue Zeiten- Montag: 9.00-11.00 Uhr 15.00-17.00 Uhr Petra Reichinger, Tel. 09401/522833 Petra Reichinger Dienstag: 9.00-11.00 Uhr Michaela Aumer-Schmid, Tel. 0941/89026 Mittwoch: 9.00-11.00 Uhr 15.00-17.00 Uhr Petra Reichinger Petra Reichinger Donnerstag: 9.00-11.00 Uhr Michaela Aumer-Schmid - 24 - 500 Jahre Reformation gemeinsam feiern Das Gedenkjahr zum Beginn der Reformation wollen die Kirchen in Deutschland 2017 gemeinsam begehen. In den vergangenen Jahren sei zwischen den Kirchen »viel Vertrauen gewachsen«, erklärte der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Heinrich Bedford-Strohm. Deshalb habe man alle christlichen Kirchen zum Mitfeiern eingeladen. In Deutschland als dem Ursprungsland der Reformation stünden die Kirchen »in der besonderen Verantwortung, die Einheit im Glauben sichtbar werden zu lassen«, ergänzte der Vorsitzende der katholischen Deutschen Bischofskonferenz, der Münchner Kardinal Reinhard Marx. Verabredet haben die Kirchen eine ökumenische Pilgerfahrt nach Israel vom 16. bis 22. Oktober 2016 sowie eine gemeinsame Tagung im Herbst 2016 zu der bis dahin abgeschlossenen Bibel-Revision. Am 11. März 2017 soll es dann in Berlin einen Versöhnungsgottesdienst mit Vergebungsbitte und Versöhnungsgeste geben. Es gehe nicht nur darum, die Freude über die Reformation zum Ausdruck zu bringen, sondern auch Versagen und schuldhafte Entwicklungen wahrzunehmen, betonte Bedford-Strohm: »Wer sich auch mit den dunklen Seiten der Reformation beschäftigt, zeigt Stärke.« Darüber hinaus soll im Herbst 2017 eine Tagung von EKD, Bischofskonferenz, Zentralkomitee der deutschen Katholiken und Deutschem Evangelischem Kirchentag über die Zukunft der Christen in einer zunehmend säkularisierten Gesellschaft stattfinden. (Aus der Zeitschrift „Publik forum“) Haus Werdenfels Waldweg 15 93152 Nittendorf Eichhofen Tel:(09404)9502-0 Fax:(09404)9502-950 E-Mail: [email protected] Do 03.09.2015 I 18:00 Uhr – So 06.09.2015 I 13.00 Uhr „Fürchte Dich nicht“ – Bibliolog und Meditation Kursleitung: Maria Handwerker u. Elisabeth Paukner Mo 14.09.2015 I 15.30 Uhr – Fr 18.09.2015 I 09.00 Uhr Meditation und Wandern mit Sr. Adelind Schächtl Mo 14.09.2015 I 15.30 Uhr – Fr 18.09.2015 I 09.00 Uhr Geschichten aus der Bibel – Geschichten, die das Leben schreibt und sonstige Geschichten, die uns leben helfen.“ Seniorenwoche mit Pfr. Hans Schächtl und Team Fr 25.09.2015 I 10.00 Uhr – So 27.09.2015 I 12.00 Uhr „ Frauen im Stammbaum Jesu” - Aufbauwochenende für Ehepaare, d. über 25 J. verheiratet sind Kursleitung: P. Joe Übelmesser SJ Sa 26.09.2015 | 09.00 Uhr – 17.00 Uhr Auch wenn`s mal drunter und drüber geht… „gut“ miteinander reden Ein Tag für Paare, die ihre gemeinsame Kommunikationskompetenz stärken wollen Kursleitung: Irene Söndgen und Corinna Ferstl Mo 28.09.2015 I 14.30 Uhr – Fr 02.10.2015 I 13.00 Uhr Aus Formen werden Buchstaben – Kalligrafiekurs für Anfänger und Fortgeschrittene Referent: Johann Maierhofer M.A. Sprecherzieher Univ. Mi 30.09.2015 *18.00 – So 04.10.2015 *10.00 Fasten und Wandern; Kursleitung: Christa Götzfried
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