Mit seinem Filmepos Heimat schrieb Edgar Reitz Film

6. + 7.6.
Heimat – eine
deutsche Chronik –
Die Kinofassung
Begrüßung:
Bernhard Sinkel
Ein Film von Edgar Reitz
887 min., digital remastered und restauriert in
sieben neuen Kapiteln
Teil 1:
Samstag, 6. 6. 2015
Beginn: 13 Uhr
Ende: ca. 22.30 Uhr
Teil 2:
Sonntag, 7. 6. 2015
Beginn: 11 Uhr
Ende: ca. 20.30 Uhr
Arri-Kino
Türkenstraße 91
80799 München
Eintritt: 35 Euro, Ticket
gilt für beide Tage,
inkl. gastronomischer
Versorgung. Verkauf ab
sofort bei München
Ticket und im Arri-Kino,
Türkenstr. 91, München
Mehr Infos und Ablauf:
heimatderfilm.de
Mit seinem Filmepos Heimat schrieb Edgar Reitz Filmgeschichte. Bereits bei der Weltpremiere vor 30 Jahren auf dem Münchner Filmfest überschlugen sich die
Kritiker-Stimmen vor Lob und Begeisterung über die
Hunsrücker Generationenerzählung. »Jede Minute
dieses Films ist von einer so seltenen Kraft, daß man
keine einzige davon missen möchte« schrieb der
Spiegel. »Das Werk eines Besessenen«, meinten andere Kritiker oder nannten den 15 Stunden-Film einen
»Glücksfall in der deutschen Filmgeschichte.« Eine
neue filmische Gattung hatte die Weltbühne betreten, die bis heute einzigartig geblieben ist und zum
Vorbild der modernen Serien-Erzählungen wurde.
Ein ganzes Wochenende mit diesem einzigartigen
Film zu verbringen, ist ein Erlebnis, das man nie vergessen wird. Die Zuschauer begeben sich in zwei
Tagen auf eine Zeitreise durch ein ganzes Jahrhundert. Gerade für die junge Generation, die Heimat
nur als Legende kennt, ist diese einmalige Wiederaufführung im ARRI-Kino eine seltene Chance, diesen
grenzensprengenden Klassiker kennenzulernen. Die
SZ schrieb 1984: »Man muß sich diesem herrlichen
Filmepos möglichst an einem Stück aussetzen, um
seinem Sog zu verfallen, um die Welt draußen zu vergessen, weil eine andere Welt, die doch eigentlich
die unsere ist, uns in den Bann schlägt.«
Eine gemeinsame Veranstaltung
der Bayerischen Akademie
der Schönen Künste mit ARRI
ARNOLD & RICHTER und der
Edgar Reitz Filmstiftung, Mainz
Abb.: © E. R. Filmstiftungsolde Ohlbaum