Präsentation Michael Blum (*) - 2. Dreiländertagung Betriebliche

27.03.2015
Das Deutsche Netzwerk für Betriebliche
Gesundheitsförderung
2. Dreiländertagung Betriebliche Gesundheitsförderung 2015
Voneinander lernen, gemeinsam Impulse setzen
Bregenz, 26. und 27. März 2015
Michael Blum
DNBGF-Geschäftsstelle
c/o BKK Dachverband e.V., Berlin
[email protected]
Struktur des DNBGF
Fachbeirat
 Arbeitskreis BGF beim
BMAS
DNBGF
 Initiative des Europäischen Netzwerkes für BGF
 Aufbau nationaler Netzwerke in 23 Mitgliedsländern,
gefördert durch die Europäische Kommission
(Public Health Programm)
DNBGF-Geschäftsstelle:
 wird getragen (und finanziell
unterstützt) von BKK DV,
DGUV, AOK BV, vdek im Rahmen der iga
 unterstützt die Netzwerkarbeit
Arbeitsweise
DNBGF: offene Plattform zur Verbreitung guter Praxis in der BGF
Geschäftsstelle
Öffentlicher
Dienst
KMU
DNBGF
 unterstützt die Forenarbeit
 bereitet Ergebnisse auf (digital und
print)
 pflegt Homepage
 organisiert Tagungen
 berichtet an den Fachbeirat
Gesundheitswesen
und Wohlfahrtspflege
Arbeitsmarktintegration und
Gesundheitsförderung
4 Foren:
 bearbeiten selbständig wichtige Handlungsfelder (“Settings”)
 Koordinatorenteams leiten die Foren
Instrumente der Netzwerksarbeit
 Koordinatorentreffen
• „inner circle“, Aufbau (politischer) Kooperationen
• pro Forum (2-4 mal jährlich); Treffen aller
Koordinatoren (jährlich)

Tagungen der Foren
• Networking
• Debatten
• Alle ein bis zwei Jahre
 Netzwerk-Konferenz
•
ca. alle 3 Jahre
 DNBGF-Homepage
www.dnbgf.de
• News/Termine/Hintergrundinformationen
• Infos/Ergebnisse der Foren
• Relaunch Frühjahr 2015
Ziele
Verbreitung
guter BGFPraxis
Kooperation
zwischen
allen
nationalen
BGFAkteuren
verbessern
Aufbereitung
von
Forschungsergebnissen
Anregung zur
Berücksichtigung bisher
vernachlässigt
er Bereiche
Internationaler
Erfahrungsaustausch
Verbesserung von
BGF
u.v.m.
Ein Fokus: KMU
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IfM (Bonn): KMU= 99,6% der Unternehmen und
59,4% der sozialv.-pflichtig Beschäftigten in Dt.

Befragung der iga: 63% der KMU führen kein
BGM durch und planen auch keins.
Genannte Hürden (u.a.): Tagesgeschäft hat Vorrang,
fehlende Ressourcen, fehlendes Wissen.
Erwünschte Hilfestellungen (u.a.): Beispiele guter
Praxis aus Region/Branche, mehr Informationen über
Nutzen, mehr Unterstützung von außen,
Zusammenarbeit in einem Netzwerk, mehr praktische
Hilfe.
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Forum KMU
DNBGF als überbetriebliches Netzwerk unterstützt KMU durch das „Forum
KMU“
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Handlungsfelder und Bedarfslagen der KMU werden erhoben
und diskutiert
Erfahrungsaustausch
Argumentationshilfen und motivierende Informationen für
BGF-Investition (werden publiziert und auf Veranstaltungen
diskutiert)
Newsletter mit aktuellen Informationen
Website mit Verlinkungen, Datenbanken, Good-PracticeBeispiele
Tagungen mit wechselnden Themenschwerpunkten (Fachvorträge,
Workshops, usw.)
Neues Positionspapier in Arbeit: Klein – Gesund – Wettbewerbsfähig:
Prävention und Gesundheitsförderung in Kleinbetrieben stärken.
Erfolgreiches Projekt in Kooperation
mit DNBGF
psyGA ein Angebot der Initiative Neue Qualität der Arbeit (www.psyga.info)
 Schwerpunkt: Psychische Gesundheit in KMU
Das bietet psyGA (u.a):
► Handlungshilfe für Beschäftigte & Führungskräfte
► Qualitätskriterien & Selbsteinschätzung
► Hörbuch „Stress, psychische Belastung, Burnout - Handeln,
bevor der Job krank macht“
► eLearning Tool für Führungskräfte
► Handlungshilfe für Betriebs- und Personalräte