Programmbroschüre

Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig
Leipzig University of Applied Sciences
Perspektiven
Sommersemester 2015
Studium generale
Bewerbung & Karriere
Softskills
www.htwk-leipzig.de/hub
Inhaltsverzeichnis
Perspektiven
Seite
5
Horizonte erweitern
7
Studium generale
8
Gemeinsame Präambel der sächsischen
Hochschulen für das Studium generale
10
Allgemeine Informationen
13
Starttermine
14
Kursangebot
36
FAQ
41
Zusätzliche Impulse
außercurriculare, kostenlose Vorträge, Workshops
und Beratungsangebote
58
Zeitvertreib
59
Kontakt
60
Impressum
www.htwk-leipzig.de/studium-generale
3
Zweifel ist der Weisheit
Anfang.
René Descartes (1596-1650)
Horizonte erweitern
Anwendungsorientierte Studiengänge, erstklassige technische Ausstattung und
praxisbezogene Lehre – dafür steht die HTWK Leipzig. In Ihrem Studium erwerben Sie fundierte und umfangreiche Fachkenntnisse. Hochschulbildung umfasst
aber mehr. Erst die Verbindung mit sozialen und kommunikativen Kompetenzen,
personalen und handlungsorientierten Kompetenzen machen Sie zu einem attraktiven Kandidaten für Unternehmen und Einrichtungen unterschiedlichster
Art.
Die konkreten Fachkenntnisse, die ein Arbeitgeber heute verlangt, werden nicht
die gleichen sein wie in 20 oder 30 Jahren. Als Hochschule müssen wir diese
Entwicklung in den Blick nehmen und Sie nicht nur fit für den Berufseinstieg
machen. Mit unseren überfachlichen Bildungsangeboten unterstützen wir Sie
bei der Ausbildung von Schlüsselkompetenzen, die Sie zum Umgang mit dem
beständigen Wandel befähigen.
Das Studium generale, bildet den Kern des Hochschulzentrums für überfachliche Bildung (HUB). Es ist verpflichtend in allen grundständigen Bachelorstudiengängen vorgesehen. Es schafft einen Freiraum, in dem gesellschaftsrelevante
Themen und wissenschaftlich/technologische Fragestellungen mit fachübergreifendem Charakter kontrovers diskutiert werden können. Hier steht die Bildung
des ganzen Menschen im Vordergrund.
Prinzipiell erfolgt die Anmeldung über OPAL, der zentralen Lernplattform der
sächsischen Hochschulen.
Mit dem Jahr 2014 lief für die Projekte CareerOffice und Smile die Förderung
durch den Europäischen Sozialfonds aus. Einige Angebote zu Bewerbung und
Karriere sowie zum Thema Unternehmensgründung haben wir ab dem Sommersemester 2015 unter das Dach des HUB genommen. Weitere Vorträge und
Workshops zur Entwicklung von Schlüsselkompetenzen oder Soft Skills bereichern das außercurriculare Portfolio. Diese Angebote finden Sie im zweiten Teil
dieser Broschüre. Sie sind prinzipiell kostenlos. Zum Teil ist eine Anmeldung
erforderlich, bei anderen Kursen ist sie wünschenswert.
Alle Vorlesungen, Seminare, Beratungen etc. richten sich an Studenten aller
Fakultäten. In der gemeinsamen Arbeit an einem Thema eröffnen sich oft neue
Perspektiven und Chancen für die interdisziplinäre Vernetzung.
Lassen Sie sich auf einen Perspektivwechsel ein und werfen Sie einen Blick in
unser Programmangebot. Ich bin sicher, dass Sie eine Veranstaltung finden, die
nach Ihrem Interesse ist.
Ich wünsche Ihnen eine spannende Zeit und Freude an Erkenntnis.
Dr. rer. nat. Martin Schubert, Leiter Hochschulzentrum für überfachliche Bildung
www.htwk-leipzig.de/studium-generale
5
Die Freiheit einer Meinung
setzt voraus,
dass man eine hat.
Heinrich Heine (1797-1856)
STUDIUM GENERALE
Gemeinsame Präambel der sächsischen
Hochschulen für das Studium generale
Das Studium generale geht aus dem gemeinsamen Verständnis von Hochschulen
als demokratische Institutionen für Bildung und Ausbildung hervor und genießt
dabei den besonderen Schutz des Grundgesetzes. Das Studium generale erfüllt
in besonderer Weise den Bildungsauftrag der Hochschulen, wobei die intellektuelle Auseinandersetzung eine wichtige Grundlage des Lehrens und Lernens
sowie der Forschung ist. Dies wird im Studium generale in einem stetigen Austausch zwischen Lehrenden und Lernenden, sowie zwischen Hochschule und
Gesellschaft gepflegt. Das Studium generale vermittelt grundlegende Fähigkeiten, die über das fachliche Wissen im engeren Sinne hinausgehen und versucht
eine grundsätzliche Lernkompetenz, soziale und kulturelle Kompetenz sowie
ethisches Denken auszuprägen. Es bietet einen Zugang zu einer produktiven
Streitkultur und Kommunikationsfähigkeit sowie zu fachübergreifendem Denken
und Arbeiten, das auch über die Interdisziplinaritäten verschiedener Fächerkanonizes hinausgeht. So wird es möglich, den Anspruch der Wissenschaft auf
Wahrhaftigkeit und die Konkurrenz von Ideen und ihrer praktischen Realisierung
gemeinsam zu erfahren. Das Studium generale ist damit ein unverzichtbarer
Bestandteil jeder Hochschulbildung.
Das Studium generale ist im Spannungsfeld zwischen Lehre, Forschung und Gesellschaft angesiedelt und beschäftigt sich mit komplexen, fachübergreifenden
Themen. Dabei zielt es vor allem auf:
•
•
•
•
•
•
•
8
die Erweiterung des Fachwissens durch Vernetzung und
Grenzüberschreitung von Wissensgebieten
die Vermittlung historischer und zukunftsbezogener Sichtweisen
die Vermittlung reflektierender und intellektueller Analysen
die Entwicklung und Förderung von sozialer, kultureller und
ethischer Kompetenz
die Förderung des wissenschaftlichen und kulturellen Austausches
über Ländergrenzen hinweg
den Austausch zwischen aktueller Forschung und Lehre
die Interaktion zwischen der Hochschule und Gesellschaft auch in ihrem
regionalen Kontext
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Die folgenden sächsischen Hochschulen bieten unter der gemeinsamen
Präambel unter verschiedenen Bezeichnungen und in unterschiedlicher Form
ein Studium generale an:
Studium generale an der Technischen Universität Chemnitz
Studium generale an der Technischen Universität Dresden
Studium generale an der Technischen Universität Bergakademie Freiberg
Studium universale an der Universität Leipzig
Studium fundamentale an der Hochschule Mittweida
Studium fundamentale an der Hochschule Zittau/Görlitz
Studium generale an der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig
Studium generale an der Westsächsischen Hochschule Zwickau
Studium generale an der Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden
Die Belegung und Leistungen von Veranstaltungen des Studium generale werden
gegenseitig anerkannt. Die konkreten Ziele, Ausformungen und Programme sind
den Publikationen und Homepages der Hochschulen zu entnehmen.
Die Studia generalia der einzelnen Hochschulen sind im „Arbeitskreis Studium generale Sachsen“ zusammengeschlossen. Das Studium generale in Sachsen
strebt auch Kooperation und Informationsaustausch über die Landesgrenzen
hinaus an.
Im November 2001 vom Arbeitskseis Studium generale Sachsen auf seiner Zusammenkunft in Chemnitz verabschiedet. Die Namen der Hochschulen wurden gemäß
dem SächsHSG 2008 aktualisiert.
Der Horizont der meisten Menschen ist
ein Kreis mit dem Radius 0.
Und das nennen sie ihren Standpunkt.
Albert Einstein (1879-1955)
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Allgemeine Informationen
zur Teilnahme am Studium generale
Teilnahme
In allen grundständigen Bachelorstudiengängen der HTWK Leipzig ist die Teilnahme an einer Studium-generale-Lehrveranstaltung vorgesehen.
Bitte informieren Sie sich in Ihrer Prüfungsordnung über die speziellen Anforderungen und das vorgeschlagene Semester. Da in manchen Veranstaltungen
die Nachfrage größer ist als das Angebot, ist es sinnvoll, das Studium generale
nicht erst im letzten Semester zu absolvieren – auch wenn dies die Prüfungsordnung vorsieht. Vielleicht möchten Sie ja auch eine weitere Veranstaltung
besuchen, wozu wir Sie gerne einladen.
In der Regel wird für das Studium generale der Mittwochnachmittag frei gehalten. In einigen Fällen sind Überschneidungen jedoch nicht vermeidbar und wir
bieten einen guten Teil der Seminare als Blockveranstaltung an. Es ist also Ihre
eigene Verantwortung gefragt, das Studium generale einzuplanen und mit Ihren
anderen Lehrveranstaltungen zu koordinieren.
Anforderungen
Wie alle anderen Lehrveranstaltungen auch, sieht das Studium generale einen
Leistungsnachweis oder die Erbringung einer Studienleistung vor. In einigen
Seminaren oder Vorlesungen gehen wir vereinfachend davon aus, dass bereits
durch die regelmäßige aktive Teilnahme eine erfolgreiche Kompetenzvermittlung gegeben ist. Auf jeden Fall müssen Sie an mindestens 85 % der Termine
teilgenommen haben. Details zu dieser Regel und auch zu möglichen Ausnahmen finden Sie auf unserer Internetseite.
Informationen über evtl. notwendige Studienleistungen erhalten Sie aus den
Seminarbeschreibungen oder zu Beginn der Veranstaltung.
Studiengangabhängige Vergabe von Leistungspunkten
Je nach Studienrichtung ist ein bestimmter Zeitaufwand entsprechend einem
oder zwei ECTS-Punkten vorgesehen. Der erforderliche Zeitaufwand setzt sich
aus Präsenzzeit, Vor- und Nachbereitung, Lernzeiten und Referatsvorbereitungen zusammen.
Bitte informieren Sie sich in Ihrer Prüfungsordnung über die vorgesehene ECTSPunktzahl. Wenn Sie zwei ECTS-Punkte benötigen, müssen Sie entweder eine
mit 2 oder zwei mit 1 gekennzeichnete Lehrveranstaltungen belegen. In allen
Studiengängen, in denen die Anzahl nicht explizit vorgegeben wird, sind Sie in
der Auswahl frei.
Einige Kurse sind mit 1 und 2 gekennzeichnet. In diesen Kursen können Sie einen zweiten Punkt erwerben, wenn Sie beispielsweise ein Referat übernehmen.
Die Entscheidung darüber muss zu Beginn der Veranstaltung mit dem Dozenten
abgesprochen werden.
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Allgemeine Informationen
zur Teilnahme am Studium generale
Beim Besuch von zwei Lehrveranstaltungen aus dem Studium generale empfiehlt sich eine Verteilung auf zwei Semester.
Einschreibung
Die Einschreibung für das Sommersemester 2015
erfolgt ab Mittwoch, 07. April 2015, 17:00 Uhr
über die Lernplattform OPAL opal.sachsen.de
Zum Einloggen benötigen Sie Ihr Hochschullogin, welches Sie zur Immatrikulation erhalten haben.
Sie können sich mit OPAL nur in eine Veranstaltung eintragen. Wollen Sie zwei
Veranstaltungen in diesem Semester besuchen, folgen Sie bitte den Anweisungen in OPAL zu „zweiter Kurs“.
Wenn Sie nicht mehr an der Lehrveranstaltung teilnehmen können oder wollen, tragen Sie sich bitte wieder aus, damit andere nachrücken können. Wer
unangekündigt zum ersten Termin der Lehrveranstaltung fehlt, gibt ggf. seinen
Platz für Nachrücker frei. Diese können sich vor Ort in die Anwesenheitsliste
eintragen.
Raumänderung und Terminverschiebung
Die Raumangaben in dieser Broschüre entsprechen dem Planungsstand zum
Redaktionsschluss. Bitte werfen Sie vor Veranstaltungsbeginn noch einen kontrollierenden Blick in die Online-„Modul- und Fachpläne“. Unter „gesamte Hochschule“ finden Sie dort Kurse des Studium generale.
Über kurzfristige Änderungen informieren wir Sie in OPAL
hinterlegte E-Mail-Adresse. Rufen Sie diese daher regelmäßig ab!
Wahre Ignoranz ist nicht das
Fehlen von Wissen, sondern die
Weigerung, es zu erwerben.
Sir Karl Raimund Popper (1902-1994)
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Du kannst Dein Leben nicht verlängern
und Du kannst es auch nicht verbreitern.
Aber Du kannst es vertiefen!
Gorch Fock (1880-1916)
Starttermine Studium generale
PW
Tag
Datum
Veranstaltung
Zeit
Ort
Seite
15
Mi
08.04.2015
Improvisationstheater
10:00
Li112
28
16
Mi
08.04.2015
Solares Bauen
13:45
Li209
17
Mi
08.04.2015
Bis auf den Grund
13:45
Li310
20
Mi
08.04.2015
Nachhaltig denken
13:45
Li119
12
Mi
08.04.2015
Eventmanagement
13:45
Li113
30
Sa
11.04.2015
Worte, die ankommen
09:00
Li112
27
Di
14.04.2015
Debattieren für die
Zukunft
17:15
Li113
34
Mi
15.04.2015
Nachrichten
15:30
Li309
22
Mi
15.04.2015
Astronomie
17:15
Li113
19
17:15
G119
11
Mi
22.04.2015 Ringvorlesung MigratiStarttermin verschoben onsziel Deutschland
Mi
15.04.2015
ABC der Kulturen
13:45
Li412
25
Mi
15.04.2015
MENSCH, STADT!
19:00
Uni
32
Mi
15.04.2015
Vorbesprechung
Exkursion Dt. Museum
15:30
G129
16
Fr
17.04.2015
(Wie) sind Konflikte
lösbar?
13:30
extern
15
Fr
17.04.2015
Mit E-Learning Lehre
gestalten?!
09:00
Li125
31
Fr
24.04.2015
Postwachstum
10:30
Gu115
13
18
Mi
29.04.2015
Sport und Gesellschaft
13:45
Li309
24
19
Mo
04.05.2015
Sport und Gesellschaft
08:45
Gu110
23
Fr
08.05.2015
Mediendramaturgie
10:00
Li125
29
Fr
08.05.2015
Nanotechnologie
13:00
F301
18
23
Fr
05.06.2015
Wie wirklich ist die
Wirklichkeit?
09:00
Li119
21
26
Fr
26.06.2015
Neonazismus
10:00
Li209
26
17
www.htwk-leipzig.de/studium-generale
13
1
Migrationsziel Deutschland
Hoffnung, Furcht und Populismus
Öffentliche Ringvorlesung
Das Thema Zuwanderung hat viele Gesichter und wird höchst unterschiedlich
wahrgenommen. Zum einen geht es natürlich um die Menschen, die aus anderen Ländern und Kulturen nach Deutschland kommen. Warum verlassen sie ihre
Heimat, warum entscheiden sie sich für Deutschland und welche Erfahrungen
machen sie hier? Dem gegenüber stehen die Erfahrungen, Erwartungen und
Vorurteile derjenigen, die schon in diesem Land leben. Auf den Pegida-Demonstrationen in Dresden, Leipzig und anderswo sieht man seit Jahresbeginn
fremdenfeindliche Parolen und „Wir sind das Volk“-Plakate, mit denen sich die
Angst um den Verlust gemeinsamer kultureller Werte ausdrückt.
Aber wer ist denn nun das Volk, das unseren Wertekanon bestimmt? Sind das
alle mit einem deutschen Pass? Sind das alle, die gemeinsam in einer deutschen
Schule oder Hochschule lernen? Was ist mit denen, die hier leben wollen und
eintreten wollen für die Werte und Regeln des Grundgesetzes, aber keinen deutschen Pass haben? Und gehört noch zum Volk, wer sich unter den Parolen längst
vergangener Zeiten vom Artikel eins des Grundgesetzes absetzt?
So grundverschieden die Positionen von „Abendspaziergängern“ und Gegendemonstranten sind - gemeinsam ist ihnen, dass sie jeweils für eine - aus ihrer
Sicht - allgemein wünschenswerte deutsche Identität eintreten. Die Anhänger
der verschiedenen Gruppierungen verwenden Begriffe oder werfen Fragen auf,
die wechselseitig als Verletzung von Tabus empfunden werden. Die Reaktionen
darauf scheinen oft reflexartig. Während auf der einen Seite erwünschte und unerwünschte Zuwanderung strikt in der Diskussion getrennt werden, wird Migration bei den anderen undifferenziert zu einer bedrohlichen Melange aus Ängsten,
Vorurteilen, aber auch eigenen negativen Erfahrungen. Die Forderung nach Integration und der Wunsch nach Aus- und Abgrenzung wird nicht als unvereinbar
empfunden. Dem Anspruch des Studium-generale-Gedankens verpflichtet, soll
die Vortragsreihe nicht nur (einseitig) erklären, sondern auch einen Beitrag zum
Verständnis der Kommunikationsmechanismen in unserer Gesellschaft leisten.
Anmeldung per
ECTS
Form
Termine
Ort
Teilnehmer
Info
!
14
1
Wöchentliche Vorlesung
Mittwochs 17:15 - 18:45 Uhr, ab 22.04.2014 (11 Termine)
G119*
100
Das detaillierte Programm entnehmen Sie bitte dem separaten
Flyer oder der Internetseite
Live-Übertragung auf
http://studium-generale-sachsen.de/htwk/live.html
www.htwk-leipzig.de/studium-generale
2
Nachhaltig denken
Grundlagen der Umweltbildung
Dr. rer. nat. Martin Schubert
Über Nachhaltigkeit zu reden, gehört mittlerweile zum guten Ton. Beinahe alles, was nicht auf kurzzeitige Effekte angelegt ist, wird salopp als nachhaltig
bezeichnet. Aber was steckt wirklich hinter dem Begriff?
Wenn wir unseren nachfolgenden Generationen eine Welt hinterlassen wollen,
in der sie die gleichen Lebensbedingungen und Entwicklungschancen haben wie
wir, dann muss sich unser Denken grundlegend ändern.
In der Vorlesung wird erörtert, wie die Grundlagen für ein nachhaltiges Wirtschaften geschaffen werden können. Dabei soll es nicht um einzelne Maßnahmen, Umweltprojekte oder Technologien gehen. Vielmehr steht der Mensch mit
seinen Handlungskompetenzen im Mittelpunkt. Welche Bedeutung haben Ökologie und Ökonomie für ihn? Wie steht er zur Natur und wie die Natur zu ihm?
Welche Bedürfnisse hat er und welchen Dienst kann oder muss er der Natur
erbringen?
Aufgeklärt werden soll dabei vor allem, warum es so schwer ist, Menschen zu
nachhaltigem Handeln zu bewegen. Dazu muss man eines lernen: nachhaltiges
Denken.
Anmeldungg per
ECTS
Form
Termine
Ort
Teilnehmer
1
2
Wöchentliche Vorlesung
Mittwochs 13:45 - 15:15 Uhr, ab 08.04.15 (13 Termine)
Li119, ab 20.05.15 Li112*
25
* geplanter Veranstaltungsort.
Aktuelle Informationen zum
Veranstaltungsort erhalten Sie
auf der Webseite.
www.htwk-leipzig.de/studium-generale
15
3
Postwachstum
Dient die Wirtschaft dem Menschen oder der Mensch der Wirtschaft?
M.A. Elisa Klumb
Wachstum, so glaubt mensch dem politischen Konsens, sei das Allheilmittel für
unsere gesellschaftlichen Probleme: Wirtschaftswachstum garantiert Arbeitsplätze und ein steigendes BIP, ermöglicht individuellen Konsum und Entfaltung
der eigenen Persönlichkeit. Technische Innovationen sollen der Verknappung
der natürlichen Ressourcen und der Umweltzerstörung entgegenwirken. Mit
Wachstum assoziieren wir automatisch Wohlstand und hohe Lebensqualität.
Doch schon der Ökonom Kenneth E. Bouldin äußerte sich kritisch: „Wer in einer
begrenzten Welt an unbegrenztes, exponentielles Wachstum glaubt, ist entweder ein Idiot oder ein Ökonom.“
Von daher schauen wir im Seminar hinter die Kulissen des Wachstumsparadigmas und beleuchten dessen globale, ökologische und gesellschaftliche Auswirkungen. Wir werden den Mut aufbringen, über neue Visionen des guten Lebens
nachzudenken. Denn wenn wir weiter so leben wollen wie bisher, braucht es
eine gesamtgesellschaftliche Debatte hin zu einer Postwachstumsgesellschaft.
In einer abschließenden Exkursion in Leipzig wandeln wir auf den Spuren Einzelner, die diesen Weg hin zu einer zukunftsfähigen und enkeltauglichen Gesellschaft schon gegangen sind.
Das Seminar ist interaktiv und methodisch gestaltet und lebt vom Mitmachen.
Die Exkursionen finden in Leipzig Plagwitz statt.
Anmeldung
g per
ECTS
Form
Termine
Ort
Teilnehmer
Info
16
1
zwei Wochenendseminare mit Exkursionen
Fr 24.04.2015, 14:00 - 18:00 | Sa 25.04.2015, 10:30 - 17:00
Fr 05.06.2015, 14:00 - 18:00 | Sa 06.06.2015, 10:30 - 17:00
erster Termin in Gu115*
weitere Orte werden bei Veranstaltungsbeginn mitgeteilt
20
Elisa Klumb ist freiberufliche Bildungsreferentin. Ihre thematischen Schwerpunkte sind Konsumkritik, globales Lernen und
alternative Lebensmodelle.
www.htwk-leipzig.de/studium-generale
4
Debattieren für die Zukunft
Argumentieren.Streiten.Erkenntnis.Gewinn
Prof. Dr. sc. nat. Knut Löschke
Der Austausch von Genen, deren Mutation und die damit verbundene Anpassung an sich verändernde Umwelt liefert die Grundlage für die biologische Entwicklung von Lebewesen. Der Mensch als Wesen einer kulturellen Gemeinschaft
tauscht jedoch nicht nur Gene aus, sondern auch Vorstellungen und Gedanken.
Der Gedankenaustausch und die damit verbundene Entwicklung von individuellen und kollektiven Vorstellungen und Anschauungen erhält und festigt unser
Menschsein und könnte auch als Sex zwischen den Gehirnen bezeichnet werden.
All dies muss jedoch erlernt, trainiert und erprobt werden, damit aus Gedankenaustausch keine sinnleere Talk-Show wird. In „Diskutieren für die Zukunft“
wollen wir anhand von kontrovers besetzten Themen eine humanistische Streitkultur pflegen und erproben.
In den einzelnen Komplexen werden jeweils Thesen „angeschlagen“, anschließend in einem Einführungsreferat erläutert und zur Diskussion mit den Teilnehmern vorgestellt. In der ergebnisoffenen Debatte kommen alle zu Wort, die den
gemeinsam erarbeiteten Kommunikationsregeln folgen wollen. Das Ziel ist, die
eigene Argumentationskraft zu stärken, einen differenzierteren und umfassenderen Blick auf das vorgestellte Thema zu erarbeiten und so Erkenntnisgewinn
für alle mitzunehmen.
Unter anderem geht es um „Religion – Atheismus – Humanismus“, „Unternehmertum und Kapitalismus“, „Klimawandel und Energiewende“ sowie um „Kommunikation im digitalen Zeitalter“.
Anmeldung per
ECTS
Form
Termine
1
Vortrag mit anschließender Diskussion
jeweils Dienstag 17:15 - 19:30
14.04.2015 | 21.04.2015 | 28.04.2015 | 05.05.2015
26.05.2015 | 02.06.2015 | 09.06.2015 | 16.06.2015
Ort
Teilnehmer
Info
!
Li113*
20
Publikum - auch ohne Anmeldung - ist erwünscht.
Die Teilnehmer bereiten sich intensiv auf das jeweilige Thema vor, so dass Sie die Debatte aktiv mitgestalten können.
Eigene Themenvorschläge sind möglich.
www.htwk-leipzig.de/studium-generale
17
5
(Wie) sind Konflikte lösbar?
Dipl.-oec. Kathrin Rieger
Was ist überhaupt ein Konflikt und worin unterscheidet er sich von einem Problem? Warum sind für die meisten von uns Konflikte etwas Negatives, das gern
unter den Teppich gekehrt wird? Welche unterschiedlichen Konflikte gibt es
eigentlich? Welche sind lösbar, welche nicht? Was kann jeder von uns tun, um
möglichst frühzeitig Konflikte zu erkennen und etwas zu deren Lösung beizutragen?
In diesem Seminar lernen Sie Ursachen, Formen und Lösungsmöglichkeiten von
Konflikten kennen. Sie werden erkennen, dass nicht die Durchsetzung von festgefahrenen Positionen, sondern die Wahrung der Interessen und Bedürfnisse
der Schlüssel zur Lösung ist. Sie werden eine einfache Methode kennen lernen,
mit der schwierige Konflikte lösbar sind. Anhand einer Vielzahl von Beispielen
aus Arbeit, Leben und Weltgeschehen werden typische Konflikte näher unter die
Lupe genommen und Lösungsoptionen im Seminar entwickelt.
Anmeldung per
ECTS
Form
Termine
1
2
zwei Wochenendseminare
sowie ein Auswertungstermin (obligatorisch)
Fr 17.04.2015, 15:00 - 18:00 | Sa 18.04.2015, 10:00 - 17:30
Fr 24.04.2015, 15:00 - 18:00 | Sa 25.04.2015, 10:00 - 17:30
Do 07.05.2015, 13:30 - 19:00
Ort
Die Seminare finden in der ZAROF. GmbH, Moschelesstr. 7,
04109 Leipzig, statt
Teilnehmer
Info
14
18
Kathrin Rieger ist geschäftsführende Gesellschafterin der ZAROF. GmbH und als Konfliktvermittlerin und Mediatorin tätig.
www.htwk-leipzig.de/studium-generale
6
Exkursion Deutsches Museum München
Dr. phil. Thomas Kirstein
Das Deutsche Museum in München ist das größte Technikmuseum der Welt. Es
zeigt die technische Entwicklung von der Frühzeit des Menschen bis heute.
Die Exkursion gibt einen Überblick über die Geschichte der Technik und zeigt
zugleich Zusammenhänge zwischen technischem Fortschritt und sozialen, kulturellen oder politischen Entwicklungen. Im Museum steht die gemeinsame
Besichtigung im Mittelpunkt. Dabei werden unter anderem Verkehr und Globalisierung, die Ursprünge der modernen Industrieproduktion oder des heutigen
Wohlstandes genauer betrachtet. Darüber hinaus verbleibt jedem Teilnehmer
genügend Zeit, Ausstellungsbereiche seines speziellen Interesses selbständig
zu besuchen. Eine gemeinsame Stadtbesichtigung, Abendessen im Biergarten
(fakultativ) und etwas Freizeit zur eigenen Erkundung Münchens runden das
Exkursionsprogramm ab.
Anmeldung per
ECTS
Form
Termine
1
2
Exkursion über drei Tage
Vorbesprechung: Mi 15.04.2015, 15.30 Uhr
Exkursion: 09. - 11.08.2015
Ort
Teilnehmer
Info
G129* (Vorbesprechung)
!
Die Übernachtung erfolgt im Museum. Für Übernachtungen,
Museumseintritt und Frühstück fallen Kosten i. H. v. 70,Euro pro Person an.
25
Für die Teilnahme an der Fahrt ist die Anwesenheit bei der
Vorbesprechung obligatorisch.
Die Anreise ist selbst zu organisieren.
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19
7
Solares Bauen
mit erneuerbaren Energiesystemen
Dipl.-Pol. Dipl.-Soz. Bernd Genennig
Energiewende, Klimawandel, steigende Energiepreise sind aus sehr unterschiedlichen Blickwinkeln immer wieder in der medialen Diskussion. Wie wird aus Sicht
der Politik (EnEV 2014), der Forschung und der Industrie darauf reagiert? Welche neuen Ansätze und Veränderungsmöglichkeiten gibt es? Welche Wechselbeziehungen zwischen Gebäudehülle und Anlagentechnik bestehen? Wie werden
wir daraus folgend 2020 wohnen?
Im klassischen Gebäudebestand, der mehr als 40% der Endenergie verbraucht,
lassen sich viele dieser Momente auf einem qualitativ hohen Niveau darstellen.
Allein der Heizwärme-/Kältebedarf eines Gebäudes ist beispielsweise stark von
der Qualität der Gebäudehülle und der eingesetzten Anlagentechnik abhängig.
Die Vorlesungsreihe greift die Thematik des Solaren Bauens mit Erneuerbaren
Energiesystemen auf, erläutert Zusammenhänge/Abhängigkeiten von Gebäudehülle und Anlagentechnik, u. a. dargestellt an ausgewählten, solaren Einzeltechniken. Aber auch auf andere Energiesysteme, wie Windkraft, Wasserkraft,
Biomasse wird exemplarisch eingegangen, wichtige Anwendungsmöglichkeiten
und gebaute Beispiele präsentiert.
Anmeldung per
ECTS
Form
Termine
2
Wöchentliche Vorlesung und sechs Exkursionen
Mittwochs 13:45 - 15:15 Uhr, ab 08.04.2015 (13 Termine)
Zeitliche Änderungen, insbesondere an den Exkursionstagen,
werden zu Veranstaltungsbeginn besprochen.
Ort
Teilnehmer
Literatur
Li209*
Info
Bernd Genennig ist Geschäftsführer der Forschungs- und
Planungs-GmbH Umweltinstitut Leipzig
!
Schriftliche Abschlussprüfung
12
Scheer, Hermann: Der energethische Imperativ: 100% jetztQuaschning, Volker: Regenerative Energiesysteme
Planen Sie für die Exkursionen längere Anfahrtswege und
Zusatzkosten von etwa 20 EUR ein.
20
www.htwk-leipzig.de/studium-generale
8
Nanotechnologie
klein, kleiner, anders
Dr. rer. nat. Martin Schubert
Nanotechnologie gilt als Schlüsseltechnologie des 21. Jahrhunderts. Doch was
ist so spannend an der Arbeit mit Teilchen, die so klein sind, dass man sie nicht
sehen kann?
Die Veranstaltung schlägt einen Bogen von den grundlegenden Effekten über
wichtige Analyseverfahren, die Synthese von Nanopartikeln und deren Funktionalisierung hin zu Nanomaterialien und deren Anwendung in ausgewählten
Industriebranchen.
Besonderer Wert wird auf den Praxisbezug gelegt. Anwendungen der sogenannten chemischen Nanotechnologie, die es erlaubt, in industriell interessanten
Mengen Beschichtungsmaterialien herzustellen, werden erklärt: Kratzfestlacke
für Autos, Korrosionsschutzmaterialien oder selbstreinigende Glasscheiben. Neben der Technik werden auch Potenziale der Nanobiotechnologie aufgezeigt:
Tumortherapie, Zahnheilkunde und gezielter Wirkstofftransport im Körper.
Ein Fokus liegt auch auf möglichen Risiken, staatlicher Regulierung und der
Wahrnehmung in der Öffentlichkeit.
Die Vorlesung wird durch einfache Experimente zu den grundlegenden
Phänomenen ergänzt, die die Teilnehmer in kleinen Gruppen selbst durchführen.
Anmeldung per
ECTS
Form
Sechs Vorlesungen, experimentelles Arbeiten an vier Tagen
Termine
Fr 08.05.2015, 13:00 - 16:30 | Fr 22.05.2015, 13:00 - 17:00
1
Fr 29.05.2015, 13:00 - 17:00 | Fr 12.06.2015, 13:00 - 17:00
Fr 19.06.2015, 13:00 - 17:00 | Fr 26.06.2015, 13:00 - 16:30
Ort
Teilnehmer
!
F301, F307*
15
Grundkenntnisse in Chemie und Physik sollten vorhanden
sein.
www.htwk-leipzig.de/studium-generale
21
9
Der Mensch im Universum voller Sterne
Dipl.-Päd. Stefan Schwager
Seit jeher blicken wir in den Himmel und sind fasziniert beim Anblick von Sonne, Mond und Sternen. Der Himmel beeinflusst seit jeher unser tägliches Leben.
Sterne animieren uns zu Geschichten, mythischen Ritualen und prägen uns von
Kindheit an in unserer Existenz. Astronomie ist die älteste Wissenschaft der
Menschheit, doch sie verschwindet mehr und mehr aus der Allgemeinbildung
der heutigen Gesellschaft. Ist unser Wissen über die Welt schon ausreichend
genug, um diese Inhalte entbehren zu können oder sind wir besser daran, nur
unserer Technologie und den Medien zu trauen, statt realer Naturforschung
nachzugehen?
Die Menschheit vergisst wichtige Zusammenhänge mit der Natur, und neue gesellschaftliche Prämissen bestimmen den Alltag. Doch das Universum um uns
herum prägt noch immer und immer mehr unseren Alltag in entscheidender Art
und Weise.
Dieses Seminar soll sich einigen Grundlagen im jeweiligen Kontext zu aktuellen
Erkenntnissen widmen. Theoretische und praktische Ansätze von der Gegenwart
der Astronomie sollen sichtbar gemacht und besprochen werden. Dabei sind
aktive Diskurse, sowie die vorbereitende Lektüre ausgewählter Texte Grundlage
aller Seminartermine.
Anmeldung per
ECTS
Form
1
2
Seminar, sechs Termine inkl. Exkursion sowie freiwillige
Zusatzexkursion nach Halle am 09.05.15
Termine
Mi 15.04.2015, 17:15 - 20:30 | Mi 29.04.2015, 17:15 - 20:30
Sa 09.05.2015, 10:00 - 18:00 | Mi 13.05.2015, 17:15 - 20:30
Mi 27.05.2015, 17:15 - 20:30 | Di 09.06.2015, 17:15 - 20:30
Mi 24.06.2015, 17:15 - 20:30
Ort
Li113*
Li112* (Di., 09.06.15)
Teilnehmer
Literatur
25
Info
Die Anreise nach Halle ist selbständig zu organisieren.
Zum Seminar gehört Literatur, die zu jedem Termin vorbereitet werden muss. Sämtliches Material wird Ihnen auf
OPAL zur Verfügung gestellt.
Adresse: Landesmuseum für Vorgeschichte, Richard-WagnerStr. 9, 06114 Halle; www.lda-lsa.de
22
www.htwk-leipzig.de/studium-generale
10 Bis auf den Grund
Von Wissen und Meinung
Frank Martin
Goethes Diktum, die Kirchengeschichte sei ein Mischmasch aus Irrtum und Gewalt, ließe sich mit Recht auch (und nicht nur) auf die Wissenschaftsgeschichte
anwenden. Die Überzeugung, die Wahrheit gefunden zu haben oder zumindest
auf dem richtigen Weg zu sein, hat nicht nur zu vielen und wichtigen Fortschritten geholfen. Sie hat auch viele Opfer gefordert. Die ganze Entwicklung der
Wissenschaftsgeschichte wurde und wird jedoch von kritischen und skeptischen
Stimmen begleitet: Was ist Wissen überhaupt? Was können wir wissen? Wie
kommen wir zu (Er)Kenntnissen? Und welche Konsequenzen können wir daraus
ziehen? In dem Seminar begeben wir uns auf eine Reise durch die Geschichte
der Erkenntnistheorie. Wir lesen Texte unter anderem von Platon, Descartes,
Wittgenstein, Popper, Feyerabend. Wir versuchen zu ergründen, was Wissen mit
Glauben zu tun hat, was Wissen, was Glaube ist und bedenken den Unterschied
zwischen Orientierungswissen und Verfügungswissen. Vorkenntnisse sind nicht
nötig, dafür die Bereitschaft, sich auf philosophische Fragen einzulassen und
großen Denkern nachzudenken.
Anmeldung per
ECTS
Form
Termine
Ort
Teilnehmer
Info
1
2
Wöchentliche Vorlesung
Mittwochs 13:45 - 15:15 Uhr, ab 08.04.2015 (13 Termine)
Li310*
20
Frank Martin ist Studentenpfarrer der Evangelischen Studentengemeinde in Leipzig.
www.htwk-leipzig.de/studium-generale
23
11 Wie wirklich ist die Wirklichkeit?
Dipl.-Theol. Gabriele Palm-Funke
Wirklichkeit ist nichts objektiv Gegebenes. Während jeder einzelne Mensch die
Realität zunächst völlig subjektiv interpretiert, einigen wir uns durch den Austausch mit anderen - durch Kommunikation - darauf, was wirklich ist. Auf diese
Weise konstruieren wir Wirklichkeit. Diese Sichtweise und Überzeugung führt
viele zu einer liberalen Grundhaltung, bei anderen Zeitgenossen hingegen ruft
sie Ängste hervor: Wenn man alles relativiere, heißt es, sei ein umfassender
Werteverfall nicht aufzuhalten.
Das Seminar befasst sich mit den Konsequenzen des konstruktivistischen Wirklichkeits- und Wahrheitsverständnisses für den gesellschaftlichen Diskurs. Anhand von Beispielen aus Politik, Wissenschaft, Arbeitswelt und Religion wird
gezeigt, wie Wirklichkeit konstruiert wird.
Anmeldung per
ECTS
Form
Termine
Ort
Teilnehmer
24
1
Zwei Wochenendseminare
Fr 05.06.2015, 17:15 - 19:45 | Sa 06.06.2015, 09:00 - 16:00
Fr 12.06.2015, 17:15 - 19:45 | Sa 13.06.2015, 09:00 - 16:00
Li119* (05./06.06.15) Li125* (12./13.06.15)
16
www.htwk-leipzig.de/studium-generale
12 Nachrichten
Zwischen Qualitätsjournalismus und Lügenpresse
Wolfram Huke
Nachrichten sollen objektiv sein, Fakten wiedergeben, wertungsfrei informieren. Doch der Nimbus der Nachricht bröckelt: Lügenpresse! Systempresse! Diese
Vorwürfe sind nicht neu, richten sich aber zunehmend gegen die Nachricht als
grundlegende journalistische Darstellungsform.
Wie werden Nachrichten gemacht? Nach welchen Kriterien werden sie ausgewählt, nach welchen Regeln verfasst? Warum so und nicht anders? Und vor
allem: was wird weggelassen, worüber wird nicht berichtet?
In Übungen erarbeiten wir die Grundlagen des Nachrichtenhandwerks. Wir lernen, was ein Ereignis zur Nachricht macht, welche Nachrichten für wen von
Interesse sind – und wie eine Nachricht verfasst wird. Vor der Kamera üben wir
die Präsentation von Nachrichten. Auf dieser Grundlage analysieren wir aktuelle
Berichterstattung: wer berichtet wie und warum? Wie lässt sich Berichterstattung unter Kenntnis des Nachrichtenhandwerks kritisch hinterfragen?
Ergänzt wird die Veranstaltung mit einem Besuch der Ausstellung „Unter Druck!
Medien und Politik“ im Zeitgeschichtlichen Forum in Leipzig.
Anmeldung per
ECTS
Form
Termine
1
Seminar mit Exkursion
Mittwochs 15:30 - 18:45
15.04.2015 | 22.04.2015 | 29.04.2015 | 06.05.2015
13.05.2015 | 20.05.2015
Ort
Teilnehmer
Li309*
20
* geplanter Veranstaltungsort.
Aktuelle Informationen zum
Veranstaltungsort erhalten Sie
auf der Webseite.
www.htwk-leipzig.de/studium-generale
25
13 Was ist Recht?
Juristische und ethische Argumente
Rechtsanwalt Ralf Vogt, Prof. Dr. rer. nat. Klaus Bastian
In diesem Seminar wollen wir mit den Studierenden der Frage 'Was ist Recht?'
nachgehen.
Viele fragen sich manchmal verzweifelt: Wie denken Juristen? Worum und warum streiten sie? Wie können sie Positionen beziehen, von denen man annehmen
kann, dass sie objektiv nicht richtig sein können? Generell erscheint vielen das
Rechtssystem und die ihm innewohnende Bürokratie uneinsichtig.
Im Seminar wollen wir uns aus verschiedenen Richtungen der Antwort auf die
gestellte Frage nähern. Ziel ist, nach diesem Seminar zumindest dieser Frage gegenüber nicht mehr hilflos reagieren zu müssen. Streitpunkte könnten sein: Gibt
es Gerechtigkeit? Ist Recht selbstverständlich? Warum klaffen manchmal 'gesundes' Rechtsempfinden und Urteile auseinander? Wie entwickelt sich Recht? Kann
es Recht ohne Rechtssicherheit geben? War die DDR ein 'Unrechtsstaat'? Kennt
jede Kultur Recht? Was ist Ethik? Braucht man überhaupt Ethik (ist sie vielleicht
sogar lästig)? Wie legt man Gesetze aus? Wo stecken die Probleme im Detail?
Anmeldungg per
ECTS
Form
Termine
Ort
Teilnehmer
!
26
1
Ein Wochenendseminar mit Vorbesprechung und Besuch im
Museum der 'Runden Ecke' zum Thema 'Unrechtsstaat DDR?'
Mo 04.05.2015, 19:00 - 20:30 | Fr 08.05.2015, 17:15 - 21:30
Sa 09.05.2015, 08:45 - 18:00 | So 10.05.2015, 08:45 - 13:00
Li211* und weitere
20
Am 08.05.15 findet der Museumsbesuch statt, daher wird
es später am Abend. Stellen Sie sich bitte darauf ein.
www.htwk-leipzig.de/studium-generale
14 Sport und Gesellschaft
Dr. habil. Hans-Volker Pechtl, Dipl.-Sportl. Peter Pausch, Dipl.-Sportl. Robert
Schiffler
Zwei Drittel aller Deutschen treiben in irgendeiner Form Sport. Keine andere
Organisation, Partei, Kirche vereint so viele Menschen, freiwillig und weitgehend in Selbstverwaltung. Der Sport hat längst die Sporthallen verlassen
und ist zu einem gesellschaftlichen Phänomen geworden. Fußballweltmeisterschaften wurden zu Sommermärchen einer ganzen Nation, der Berlin-Marathon
2014 war innerhalb von drei Stunden mit 40.000 Teilnehmern ausgebucht.
Verschiedenste gesellschaftliche Bereiche (Wirtschaft, Politik, Medien) bedienen sich mit großem Erfolg der Vorzüge des Sports.
Gründe genug, in einer Seminarreihe im Studium generale der Frage nachzugehen, was Sport überhaupt ist, wo er herkommt, wie er sich organisiert, strukturiert, finanziert, welche Motive bestimmend sind, worin seine pädagogisch-erzieherischen Werte, sein Sozialisierungspotential, sein Gesundheitswert liegen,
wie er als Wirtschafts- und Unterhaltungsfaktor nicht mehr aus unserer Gesellschaft wegzudenken ist. Aber auch zu Fragen der Kehrseite der Medaille, wie
Gefahren körperlicher Schädigung, Nationalismus, Gewalt, Kommerzialisierung,
Betrug, Korruption und Doping im Sport soll streitbar argumentiert werden.
Ziel ist es, das Grundverständnis für die Funktionen des Sports in der modernen
Gesellschaft zu erweitern und zum eigenen Sporttreiben als Lebensbereicherung
anzuregen.
Die theoretischen Seminare werden ergänzt durch praktische Themen im Fitnesssport, der Stressbewältigung und der gesunden Ernährung.
Anmeldung per
ECTS
Form
1
sechs Seminartermine mit einer Exkursion, Impulsreferat, Hausarbeit (3 - 4 DinA4 Seiten)
Termine
Mittwochs:
29.04.2015, 13:45 - 18:30 | 06.05.2015, 13:45 - 18:30,
13.05.2015, 13:45 - 17:00 | 27.05.2015, 13:45 - 17:00,
03.06.2015, 13:45 - 17:00 | 17.06.2015, 13:45 - 17:00
Ort
Li309*
Li114* (13./27.05.15)
Sporthalle HTWK Leipzig, Arno-Nitzsche-Straße 29,04277
Leipzig
Berufsfachschule für Diätassistenz, Anton-Zickmantel-Str. 41,
04249 Leipzig
Teilnehmer
18
!
Bitte geeignete Trainingskleidung mitbringen!
Wechselschuhe für Lehrküche BFS für Diätassistenz mitbringen!
www.htwk-leipzig.de/studium-generale
27
15 ABC der Kulturen
Dipl.-Phil. Tamara Makarowa
Die Kunst, verschiedene Kulturen verstehen und interkulturell agieren zu können
Über Sprachprobleme hinaus gibt es häufig zwischen Angehörigen verschiedener Kulturen bei der Zusammenarbeit kulturelle Missverständnisse, die auf beiden Seiten zu großen Irritationen führen, ja sogar geschäftsschädigend enden
können. Als Beispiel sei nur die Frage erwähnt, ob man sich bei der Begrüßung
die Hand geben muss oder nicht oder wie viel Körpernähe bzw. -distanz jeweils
als selbstverständlich angesehen wird.
Im Seminar wechseln theoretisches und praktisches Arbeiten einander ab. Rollenspiele und Kontrollbeobachtungen mit Video bauen die theoretische und
praktische Kompetenz der Teilnehmer auf. Jeder Teilnehmer erarbeitet eine auf
sich zugeschnittene Belegarbeit, die am letzten Termin vorgestellt wird.
Anmeldung per
ECTS
Form
Termine
2
Seminar
Mittwochs, 13:45 - 16:00 Uhr
(26.04.15: 13:45 - 16:45 und 08.07.15: 13:45 - 17:30 Uhr),
ab 15.04.15
Ort
Teilnehmer
!
28
Li412*
20
Teile des Seminars werden in englischer Sprache gehalten.
Die erfolgreiche Teilnahme der Lehrveranstaltung wird
bescheinigt, wenn eine als ausreichend bewertete Studienleistung erbracht wurde (Präsentation, mediales Produkt,
Texte).
www.htwk-leipzig.de/studium-generale
16 Neonazismus
Erklärungsansätze, Kritik und Interventionsmöglichkeiten
Robert Großpietsch
Wer oder was sind Nazis?
Mit den ausbleibenden Wahlerfolgen für die NPD bei Landtagswahlen in
Ostdeutschland schien das Problem des parteiförmig organisierten Neonazismus kleiner geworden. Stattdessen machten rechte Bewegungen wie PEgIdA
oder HoGeSa von sich reden, deren politische Einordnung schwerer fällt, die
aber durchaus einen Teil des neonazistischen Spektrums anziehen.
Das analytisch vorherrschende Instrumentarium des Extremismusansatzes
verhindert in der Regel eine kritische Auseinandersetzung mit der breiten
gesellschaftlichen Verankerung von Elementen neonazistischer und rassistischer Ideologie. Weder militante Neonazis in Che Guevara-T-Shirts und
NPD-Funktionäre, die von Sozialismus reden, noch PEgIdA-Umzüge und
AFD-Parlamentarier, die mit rassistischer Propaganda und Ablehnung der
"Systemmedien", "Lügenpresse" und der "Politikerkaste" auf breite Zustimmung stoßen, passen in das herkömmliche Schema vom "Rechtsextremismus".
Ausgehend von der Kritik des Extremismusansatzes wird im Seminar ein
anderer Erklärungsansatz gewählt. Uns geht es darum, Neonazismus inhaltlich
zu definieren und auf der Grundlage dieser Bestimmung, die Frage zu klären,
inwiefern das Denken in den neuen rechten Bewegungen damit kompatibel ist.
Anhand von Bewegungsprogrammen, Propaganda und Symbolik und in Bezug
zu verschiedenen Themenfeldern wie Frauenbild, Kapitalismus, nationale
Zugehörigkeit, Medien- und „Multikultikritik“ werden das Weltbild des
Neonazismus rekonstruiert und die Anschlussstellen an breitere Diskurse
aufgezeigt. Darüber hinaus diskutieren wir mögliche Gründe für das politische
Überleben des Neonazismus und stellen als eine Ursache Extremismustheorien
in den Fokus. Das Seminar besteht aus Vortagsbestandteilen, offener
Diskussion und herkömmlichen Formen der Gruppen- und Textarbeit.
Die Teilnehmer des Seminars erhalten zu Beginn einen Reader mit vorbereitenden Texten. Eine Bereitschaft zur Lektüre ist Voraussetzung für die Teilnahme.
Anmeldung per
ECTS
Form
Termine
Ort
Teilnehmer
Info
1
Zwei Wochenendseminare
Fr 26.06.2015, 12:45 - 20:15 | Sa 27.06.2015, 10:00 - 18:00
Fr 03.07.2015, 12:45 - 20:15 | Sa 04.07.2015, 10:00 - 18:00
Li209 - Li211*
20
Dieses Seminar wird in Zusammenarbeit mit der Landesarbeitsgemeinschaft politisch-kulturelle Bildung Sachsen e. V.
angeboten und gefördert durch das Landesprogramm weltoffenes Sachsen für Demokratie und Toleranz.
www.htwk-leipzig.de/studium-generale
29
17 Worte, die ankommen
Verstehen und verstanden werden mit Wertschätzender
Kommunikation
Dipl.-Päd. Ariane Brena
Gespräche, Verhandlungen, Entscheidungsprozesse – täglich spielen sie eine
große Rolle im beruflichen wie im privaten Leben. Wie oft geraten sie in eine
Sackgasse, wenn unproduktiv aneinander vorbei geredet wird oder Vorwürfe,
Gegenangriffe und Selbstverteidigung einander abwechseln?
Mit Wertschätzender Kommunikation nach Marshall Rosenberg gelingen
konstruktive Dialoge. In einem klar strukturierten Prozess gibt es den Raum,
einander wirklich zuzuhören und sich selbst vollständig auszudrücken – auch
und gerade bei gegensätzlichen Ausgangs-Positionen. Dies ist in allen Kommunikations-Situationen von Nutzen – ob bei der Entscheidungsfindung im
Projekt-Team, bei der Moderation von Besprechungen, bei Bewerbungs- oder
Mitarbeitergesprächen oder im sozialen und familiären Umfeld.
In Kurzvorträgen und Übungen geht es um die Themen
•
Sagen, was man sich wünscht – ohne anzugreifen, zu drohen oder zu
manipulieren
•
Hören, was der andere sagen will – anstatt sich selbst zu rechtfertigen
•
Werkzeuge der Wertschätzenden Kommunikation: Wahrnehmung beschreiben, Gefühle mitteilen, Bedürfnisse erkennen, Probleme kooperativ lösen
•
von sich und miteinander sprechen - anstatt über jemanden
•
„Nein“ sagen
•
von Herzen unterbrechen
Die inhaltlichen Schwerpunkte richten sich nach den Interessen der Teilnehmenden.
Anmeldung per
ECTS
Form
Termine
Ort
Teilnehmer
Info
30
1
Zwei Wochenendseminare
Sa 11.04.2015, 09:00 - 17:00 | So 12.04.2015, 09:00 - 14:00
Sa 18.04.2015, 09:00 - 14:00 | Sa 25.04.2015, 09:00 - 17:00
Li112 - Li114* und F305 - F307* (25.04.15)
20
Ariane Brena arbeitet freiberuflich als Coach und
Mediatorin BM®
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18 Improvisationstheater
Maja Gille
Theaterimprovisation bringt jedes Thema und alle Gefühle zur Sprache, alles ist
möglich! Und manchmal muss man sich einfach auf Begriffs - Vorschläge des
Publikums oder des Moderators - in die Gestaltung einer Geschichte einlassen:
Wie bekommt man einen alten Bürgermeister, eine Tastatur und Spaghetti mit
Harzer Käse in Kürze zu einer Geschichte und in einem spontanen Reim oder
Lied vereint? Das werden die Spielenden in wenigen Sekunden erst erleben.
Das erfreut das Publikum und fordert den Schauspieler in der Gruppe und den
Moderator heraus.
Ein Handlungsgerüst der jeweiligen Szene ist vorgegeben, die Zuschauer werfen
Begriffe in die Runde und die Impro-Akteure kreieren daraus eine unterhaltsame
Geschichte. Grundlage dabei sind zuvor erlernte Schauspiel- und TheatersportTechniken, die die Schauspielgruppe optimal vorbereitet.
Improvisationstheater (von Keith Johnston in den 70er Jahren entwickelt) fördert sprachliches Vermögen und Spontanität, die Gemeinschaft, Denkvermögen, verbessert die Kreativität im Umgang mit Konflikten und hat einen hohen
Spaßfaktor für Spielende und die Zuschauer!
Anmeldungg per
ECTS
Form
Termine
1
wöchentliches Seminar + Samstagstermine
13 Termine
9 x mittwochs, 13:45 - 15:15 Uhr
4 x samstags, 10:00 - 13:00 Uhr
Ort
Li112* bis 13.05.15, danach Li114* (mittwochs)
Li112* (samstags)
Teilnehmer
!
15
Zusätzlich wird ein anschließender öffentlicher Auftritt
geplant.
www.htwk-leipzig.de/studium-generale
31
19 Mediendramaturgie und Videoproduktion
Projekt Feinkost
M.A. Jürgen Kästner
Wie werden Geschichten für fiktionale Filme konstruiert? Was ist nötig, damit
eine Story spannend wird? Wie sieht überhaupt der Weg zu einem guten Drehbuch aus? Das Seminar bietet eine Einführung in Gestaltungsprinzipien und erläutert diese. In zwei Wochenendseminaren werden Studierende, die noch keine
Medienausbildung erfahren haben, mit einigen Schritten filmischer Produktion
vertraut gemacht:
•
Von der Idee zum Drehbuch - Exposé, Treatment und Storyboard
•
Grundlagen der Filmdramaturgie - 3-Akt-Modell, 'Reise des Helden' und
Wendepunkte (Erarbeitung der Grundprinzipien durch eine ausführliche
Filmanalyse)
•
Videokamera und Bildgestaltung - Technik, visuelle Kontinuität und Auflösung von Szenen
•
Montage - theoretische Grundlagen und Einführung in das nonlineare
Schnittprogramm
Das anhand von Texten und Übungen erworbene Wissen soll genutzt werden,
um in Arbeitsgruppen einen Kurzfilm (Länge ca. 4 - 6 min.) zum Thema "Feinkost Leipzig" herzustellen. Es ist geplant, die fertigen Filme im Rahmen des
Feinkost-Sommerkinos zu präsentieren.
Anmeldung
g per
ECTS
Form
Termine
Ort
Teilnehmer
32
2
zwei Wochenendseminare, ein weiterer Termin (Schnitt) bei
Bedarf nach Vereinbarung
Fr 08.05.2015, 16:00 - 20:00 | Sa 09.05.2015, 10:00 - 18:00
Fr 05.06.2015, 16:00 - 20:00 | Sa 06.06.2015, 10:00 - 18:00
Sa 20.06.15 oder 27.06.15, 10:00 - 14:30 (Zusatztermin)
Li125* und Li305*
15
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20 Eventmanagement
Organisation, Kommunikation, Teamarbeit
Dipl.-Sportl. Peter Pausch, Dipl.-Sportl. Robert Schiffler, Andy Schönbeck
Die Arbeitswelt des 21. Jahrhunderts wird zunehmend komplexer und spezialisierter. Es bedarf vieler verschiedener Partner, um ein Produkt oder Projekt
zu entwickeln, zu erzeugen und zu präsentieren. Die meisten sind Experten auf
ihrem Gebiet und müssen durch geschicktes Management vereint werden, um
die gestellten Ziele effektiv und effizient zu erreichen.
Das Seminar vermittelt theoretische Grundlagen im Eventmanagement, welche
anschließend im Team angewendet werden sollen.
Die Aufgabe ist, ein Event im Semester zu realisieren. Der Sport soll dabei als
integrierender Faktor genutzt werden, um mit den verschiedensten Gremien und
Organisationen inner- und außerhalb der Hochschule zusammenzuarbeiten und
in ein studentisches Event münden zu lassen.
Anmeldung per
ECTS
Form
Termine
Ort
Teilnehmer
2
Seminartermine, Planungszeit nach Absprache und Durchführung von kleineren Sportevents (sechs verschiedene Gruppen)
Mittwochs 13:45 - 17:00 Uhr, ab 08.04.2015
Die genaue Terminplanung wird zum Veranstaltungsbeginn
besprochen.
Li113*
16
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33
21 Mit E-Learning Lehre gestalten?!
Qualifikation zum E-Tutor
M.Sc. Katja Hornoff, Dipl.-Volksw. Gloria Grundmann
Für diesen Kurs werden aktive kreative Köpfe gesucht, die neugierig sind, technologiegestützte Lernszenarien kennenzulernen, zu entwickeln und auszuprobieren.
Neben der kritischen Auseinandersetzung mit den Möglichkeiten und Grenzen
neuer Medien sollen im Rahmen der Veranstaltung konkrete E-Learning-Anwendungen konzipiert, umgesetzt und ab dem Wintersemester 2015/2016 in der
Lehre erprobt werden.
In Zusammenarbeit mit Lehrenden der Hochschule erstellen Sie zum Beispiel
Selbstlerntests, Video-Tutorials, Online-Lernmodule oder Glossare. Die Betreuung des E-Learning-Angebotes als E-Tutor im Anschluss des Kurses ist bei Bedarf möglich.
Zu den Inhalten gehören u. a. Grundlagen technologiegestützter Lehre, spielbasiertes Lernen, Erstellen von Kursen und Tests in OPAL sowie Urheberrecht
im E-Learning.
Anmeldung per
ECTS
Form
Termine
2
Blended Learning (Präsenzveranstaltungen und Onlinephasen)
Online-Vorwoche vom 13. bis 17.04.15
Präsenztermine:
Fr 17.04.15, 15:30 - 18:45 Uhr
Sa 18.04.15, 09:00 - 16:00 Uhr
Mi 29.04.15, 15:30 - 17:30 Uhr
Mi 13.05.15, 15:30 - 17:30 Uhr
Sa 13.06.15, 09:00 - 13:00 Uhr
Ort
Li125*
Li114* (Sa., 13.06.15)
Teilnehmer
Info
12
Programmierkenntnisse sind nicht notwendig. Fragen zum
Kurs beantwortet Katja Hornoff:
[email protected]
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22 MENSCH, STADT!
studium universale der Universität Leipzig
Öffentliche Ringvorlesung
15.04.15 Leipzig und die Welt vor 1000 Jahren. Ausgangspunkt der
großen Stadtgeschichte E. Bünz
22.04.15 Mensch, Stadt, Geschichten! Urban Storytelling B.Wilmsmeier
29.04.15 Asylbewerber in Leipzig S. Brogiato
06.05.15 Jerusalem und Babylon. Urbane Utopien und Dystopien im
letzten Buch der Bibel M. Frenschkowski
13.05.15 Freie Kultur in Leipzig! 30 Jahre naTo F. Elstermann
20.05.15 Leipzig Weiter Denken D. Rink
27.05.15 Natürlich, wild, gesund. Die Grüne Stadt A. Schröder
02.06.15 Sonderveranstaltung - Hörsaal 8, 17:00 Uhr
Urbanes Kulturerbe in Megastädten Asiens F. Kraas
10.06.15 Monumente kommunalen Selbstbewusstseins - Die Neuen
Rathäuser in Leipzig und Dresden T. Topfstedt
17.06.15 Käufliche Liebe in Leipzig. Zur Geschichte der Prostitution
vom Mittelalter bis zum 20. Jahrhundert D. Albertus
24.06.15 Die Stadt Leipzig und ihre universitäre Medizin. 600 Jahre
Medizinische Fakultät T. M. Goerlich
01.07.15 Geschichtsbewusstsein einer Stadt im 21. Jahrhundert
F. Britsche
08.07.20 Die Stadt als Streich. Chesterton, der Urbanist und die Folgen
F. Harder
15.07. und 22.7.15 1000 Jahre Leipzig in 100 Minuten. Ein Stadtrundgang
G. Kämmerer
Treffpunkt: Innerer Dittrichring/Ecke Matthäikirchhof (Café 'telegraph', Begrenzte Teilnehmerzahl, bitte telefonische Anmeldung unter 123 6000.)
Anmeldung per
ECTS
Form
Termine
Ort
1
Wöchentliche Vorlesung
Mittwochs, 19:00 - 20:30
Universität Leipzig, Hörsaal 1
(Universitätsstraße)
Teilnehmer
30
Info
Das detaillierte Programm entnehmen Sie bitte der Internetseite der Universität Leipzig.
http://www.zv.uni-leipzig.de/studium/weiterbildung/studiumuniversale.html
Um am Studium universale teilzunehmen, ist für HTWK-Studenten eine Anmeldung über OPAL notwendig. Dort werden auch
die Unterschriftenlisten bereit gestellt.
!
Die Teilnahme am Stadtrundgang ist für den Scheinerhalt
nicht erforderlich.
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35
FAQ
Fragen & Antworten
FAQ
Noch Fragen? Hier gibt es Antworten!
Muss ich am Studium generale teilnehmen? Als Bachelorstudent, ja. Wenn
Sie ein weltoffener und gebildeter Mensch sind oder werden wollen, auch.
In welchem Semester muss ich am Studium generale teilnehmen? Die Teilnahme ist in jedem Semester möglich – unabhängig davon, welches in Ihrer
Prüfungsordnung vorgesehen ist.
Muss ich mich einschreiben, anmelden oder wie läuft das eigentlich? In der
Woche vor Semesterbeginn beginnt die Einschreibung in OPAL. Die Einschreibung reserviert Ihnen einen Platz in der gewählten Lehrveranstaltung. Wenn Sie
am ersten Termin nicht erscheinen, ohne uns vorher zu informieren, verfällt Ihr
Anspruch auf den Platz.
Was ist der Kurs mit dem geringsten Zeitaufwand? Der Zeitaufwand spiegelt
sich in den ECTS-Punkten wider. Ihr Zeiteinsatz für einen ECTS-Punkt ist überall
gleich. Ist die Präsenzzeit geringer, müssen Sie mit mehr Zeit für Vor- und
Nachbereitung einplanen.
Muss ich meine E-Mail-Adresse angeben? Wir nutzen die im OPAL eingetragene E-Mail-Adresse, um Sie über Raumänderungen u. ä. zu informieren. Rufen
Sie daher dieses Postfach ab! In einigen Kursen wird der Dozent Sie um Ihre
E-Mail-Adresse bitten, um direkt mit Ihnen zu kommunizieren. Die Angabe ist
natürlich nicht verpflichtend.
Und wenn ich die Einschreibung verpasst habe, der Server abgestürzt oder
kein Platz mehr frei ist? Nicht ärgern – mit uns Kontakt aufnehmen! Gemeinsam finden wir eine Lösung. Auch können Sie zum jeweils ersten Veranstaltungstermin noch freie oder frei gewordene Plätze belegen.
Kann ich bitte die E-Mail-Adresse vom Dozenten haben? Nein, nicht von uns.
Der Dozent gibt Ihnen zu Beginn des Kurses in der Regel seine Kontaktdaten.
Wenn Sie Fragen haben, leiten wir diese natürlich gerne weiter.
Was passiert mit meinen Daten? Wir brauchen Ihre Daten, um Ihnen eine
Teilnahmebestätigung ausstellen zu können und Ihren Anspruch auf eben diese
zu dokumentieren (falls sie mal verloren geht). Die Daten bleiben bei uns und
werden nicht an Dritte herausgegeben. Die Dozenten erhalten lediglich eine
Liste mit Namen, Matrikelnummer und Ihrem Studienfach. Die E-Mail-Adresse
bekommt er nicht.
Ich kann bei der ersten Veranstaltung nicht anwesend sein! Entschuldigen
Sie sich zeitnah beim Dozenten oder bei uns! Wer beim ersten Termin nicht
anwesend ist, wird aus der Veranstaltung ausgetragen.
www.htwk-leipzig.de/studium-generale
37
FAQ
Noch Fragen? Hier gibt es Antworten!
Warum muss die Kimberly-Chantal nur einen ECTS-Punkt machen, ich aber
zwei? Das ist historisch so gewachsen. Wir arbeiten an einer Vereinheitlichung.
Doof – Warum sollte ich freiwillig mehr tun als notwendig? Stimmt! Wer hat
Sie eigentlich zum studieren gezwungen? Darüber hinaus gibt es viele weitere
Möglichkeiten für Sie, Ihr Studium an der HTWK Leipzig mitzugestalten, von der
Fachschaft bis zum Campus TV.
Meine Schicht wurde verlegt, die Katze ist krank oder der Prof. hat seine
Exkursion auf den Studium generale-Termin gelegt. Bei wem reiche ich die
Entschuldigung ein? Ab der zweiten Veranstaltung brauchen Sie sich nicht
mehr zu entschuldigen, Sie können sogar völlig grundlos fehlen, allerdings
nicht unbegrenzt (siehe 85 % Regelung). Denken Sie dabei an Unvorhergesehenes wie Nachprüfungen, Krankheitstage oder ungeplante Exkursionen.
D. h. ich brauche niemandem Bescheid zu geben? Bei den kleineren Seminaren ist der Dozent sicher dankbar, wenn Sie ihm vorher ein Zeichen geben. Und
wenn Sie gerade mit dem Referat an der Reihe sind, setzen Sie Ihren Schein
aufs Spiel.
Warum ist der Kopf rund? Damit das Denken die Richtung ändern kann. (Francis Picabia)
Ja, wo ist denn nun mein Schein? Im besten Fall bekommen Sie die Teilnahmebestätigung am Ende der Lehrveranstaltung vom Dozenten. Die Prüfungsämter erhalten von uns nach dem Semester außerdem eine Liste mit allen Teilnehmern der jeweiligen Fakultät. Ihren Schein brauchen Sie vor allem, wenn
es zu irgendwelchen Unstimmigkeiten kommt oder Sie den Nachweis über das
Studium generale führen müssen, bevor wir die Listen weitergegeben haben.
Ich möchte meine Abschlussarbeit anmelden, habe keine Teilnahmebestätigung, bin mir aber ganz sicher, das Studium generale belegt zu haben.
Was nun? Klare Sache, kommen Sie zu uns oder schreiben Sie eine E-Mail. Aber
bitte geben Sie uns ein paar Anhaltspunkte: in welchem Semester, welche Lehrveranstaltung, welcher Dozent. Ihren Namen sollten Sie natürlich auch nicht
vergessen.
38
www.htwk-leipzig.de/studium-generale
FAQ
Noch Fragen? Hier gibt es Antworten!
Wo finde ich nochmal die aktuelle Raumplanung?! Auf der HTWK Homepage
im Lehrveranstaltungsplan, unter den Modul- & Fachplänen. Als Fakultät bitte
‚gesamte Hochschule‘ auswählen oder diese Adresse abtippen: http://www.
htwk-leipzig.de/index.php?id=1849
Was ist, wenn ich lieber das Studium universale an der Uni Leipzig besuchen möchte? Das können Sie gern tun. Lassen Sie sich Ihre Anwesenheit von
einem der Organisatoren per Unterschrift bestätigen. Auch hier gilt die 85 %
Anwesenheitspflicht. Die Unterschriften sollten gesammelt auf einem Papier
stehen, dann noch Name, Matrikelnummer und Fakultät drauf schreiben und am
Ende des Semesters bei uns im Büro (G 104) abgeben. Auf unserer Internetseite
finden Sie auch einen Vordruck.
Wie ist eigentlich die Mehrzahl von Studium generale? Kein Plural, kein
Genitiv. Da sind sich selbst Duden und Wahrig einig.
Ja toll, ihr plustert euch hier immer auf, man soll sich für die Welt interessieren. Aber warum habt ihr denn kein Seminar zur Quantenkryptographie?
Sie vermissen ein bestimmtes Thema in unserem Programm? Dann kommen Sie
doch einfach mal bei uns vorbei. Wir sind immer an „Gott und die Welt-Gesprächen“ interessiert und freuen uns über pfiffige Studenten.
EINSCHREIBUNG
Sommersemester 2015
Mittwoch, 07. April 2015, 17:00 Uhr
(Erster Tag des Vorlesungszeitraums)
Wintersemester 2015/2016
Mittwoch, 07. Oktober 2015, 17:00 Uhr
opal.sachsen.de
www.htwk-leipzig.de/studium-generale
39
So ein bisschen Bildung
ziert den ganzen Menschen.
Heinrich Heine (1797-1856)
40
www.htwk-leipzig.de/studium-generale
ZUSÄTZLICHE IMPULSE
außercurriculare, kostenlose Vorträge,
Workshops und Beratungsangebote
Wir wissen nicht einmal ein
millionstel Prozent der Dinge
Thomas Alva Edison (1847-1931)
42
www.htwk-leipzig.de/studium-generale
Wie Wissenschaft Wissen schafft
Grundzüge der Wissenschaftstheorie
Dr. rer. nat. Martin Schubert
Was ist überhaupt Wissenschaft? Aufeinander aufbauend werden in dieser Veranstaltung verschiedene Theorien zur wissenschaftlichen Erkenntnisgewinnung
vorgestellt. Welche Antworten können Wissenschaftler auf die Faust'sche Frage
"was die Welt im Innersten zusammenhält" wirklich treffen?
Anhand von zahlreichen Beispielen werden die vorgestellten Wissenschaftstheorien analysiert und ihre jeweiligen Grenzen aufgezeigt.
Der Vortrag gibt einen kompakten Überblick über:
•
Wissenschaftsgeschichte
•
Wissenschaftlicher Fortschritt
•
Tatsachen und Experimente
•
Induktion - Deduktion
•
Denkschulen und -traditionen (Kuhn, Popper, Lakatos, Feyerabend)
Form
Termine
Ort
Info
Vortrag
Do. 25.06.2015, 13:45 - 17:00 Uhr
G126*
Dieser Kurs wird im Rahmen der Kompetenzschule für Promovierende Compete+ angeboten und ist offen und geeignet für alle
Studierenden
www.htwk-leipzig.de/studium-generale
43
Forum Bau
Öffentliche Ringvorlesung
Das FORUM BAU Leipzig lädt zu Vorträgen mit unterschiedlichen Themen rund
um das Bauen ein.
15.04.2015
Sanierung des Leipziger Stadtbades
Gregor Fuchshuber, FUCHSHUBER ARCHITEKTEN GmbH, Leipzig
10.06.2015
Das Leipziger Roßplatzensemble und das Ringcafé im Kontext der DDRArchitektur der 1950er Jahre
Prof. em. Dr. Thomas Topfstedt, Kunsthistoriker, Leipzig
08.07.2015
Die Ergebnisse der Suchgrabung der Bach-Gellert-Gruft
Johannes Schulze, Vorsitzender Johanniskirchturm e. V., Leipzig
Form
Termine
Öffentliche Vortragsreihe
Ort
G327
Info
Veranstalter der Vortragsreihe ist die Fakultät Bauwesen.
44
Mi 15.04.2015, 18:00 - 19:30 | Mi 10.06.2015, 18:00 - 19:30
Mi 08.07.2015, 18:00 - 19:30
www.htwk-leipzig.de/studium-generale
Perspektive Industriekultur
Öffentliche Ringvorlesung
Die Vorträge des Vereins für Industriekultur transportieren vor allem, was spezifisch Leipziger Industriekultur ausmacht und welche Ressourcen in der Wirtschafts- und Handelstradition stecken. Dabei sehen wir die Stadt als Mittelpunkt
in einer historisch gewachsenen Wirtschaftsregion, die grenzüberschreitend ist.
07.04.2015
Das Kraftwerk Lippendorf. Geschichte und Perspektive eines Standorts
Christian Rosin, Leiter Kraftwerk Lippendorf
05.05.2015
Industriearchitektur im "Dritten Reich" im Spannungsfeld zur "Moderne"
Steve Linke, TU Chemnitz
03.06.2015
"Christus im Olymp". Restaurierung und Rekonstruktion von Max Klingers
Hauptwerk Rüdiger Beck, Chefrestaurator des Museum der bildenden Künste
Leipzig
Form
Termine
Öffentliche Vortragsreihe
Ort
HTWK Leipzig, Wächterstraße 13
Info
Veranstalter der Vortragsreihe ist der Verein für Industriekultur
Leipzig e. V. in Kooperation mit der HTWK Leipzig und dem VDI
Bezirksverein Leipzig e. V. AK Technikgeschichte.
!
Die Veranstaltung am 03.06.2015 findet im Museum der
bildenden Künste statt. Es ist ein Eintrittspreis von 4 EUR
zu entrichten. Treffpunkt ist der Kassenbereich.
Di 07.04.2015, 18:00 - 20:00 | Di 05.05.2015, 18:00 - 20:00
Mi 03.06.2015, 18:00 - 20:00
Bitte beachten Sie auch aktuelle Informationen unter
http://www.industriekultur-leipzig.de/
www.htwk-leipzig.de/studium-generale
45
Kunstarbeit in der DDR
Eine Gratwanderung
Rainer Schade
Im Rahmen meiner Lehrtätigkeit habe ich regen Austausch mit jungen Akademikern der Jahrgänge ab ca. 1989 und später. Es überrascht mich dabei immer
wieder, wie dürftig und undifferenziert die Kenntnisse der jüngsten deutsche
Geschichte - trotz Abitur - sind.
Mit diesem Vortrag möchte ich Licht in den Nebel der Verklärung bringen und
Interesse an diesem Thema wecken. Als unmittelbar Betroffener, der fast alle
Facetten des Lebens in der DDR als Kulturschaffender kennt, möchte ich ein
differenzierteres Bild dieser Zeit erzeugen.
Seit Mitte der 1970er Jahre bin ich als Maler und Grafiker und Cartoonist künstlerisch in Leipzig tätig. Ich absolvierte 1976 die HGB Leipzig. Seit 1979 lehre
ich an der Kunsthochschule Burg Giebichenstein in Halle im Studiengang Kunst.
Die letzten 15 Jahre der DDR durfte ich bis zu ihrem Untergang bildkünstlerisch
begleiten und die Diskussionen in der in der Gesellschaft und der Kunsthochschule erleben. Das waren schwierige, aber auch sehr spannende Jahre.
Meine Ideen und „Botschaften“ bestimmten jeweils die Form meiner Werke.
Somit entstanden Zeichnungen, Druckgrafiken und Bilder, aber auch satirische
Blätter, Cartoons, Aphorismen, Zeichentrickfilme und dreidimensionale Objekte.
Im Zentrum meiner Kunstarbeit standen und stehen bis heute immer die gesellschaftlichen und die zwischenmenschlichen Verhältnisse. Insbesondere die
satirischen Arbeiten werden gezeigt. Ich weiß, dass mancher heute staunen
würde, was trotz Zensur und Überwachung damals dennoch möglich war, wenn
man es nur tat.
Die Verhältnisse haben sich zwar sehr geändert, nicht aber die Menschen.
Form
Termine
Ort
Teilnehmer
Info
46
Bildvortrag und Filmpräsentation mit der Möglichkeit zur
kontroversen Diskussion
Do 21.05.2015, 17:15 - 18:45
Li318*
100
Rainer Schade ist Bildender Künstler, in Leipzig lebend und
arbeitend. An der Kunsthochschule Burg Giebichenstein in Halle
lehrt er als Professor für Malerei und Grafik.
www.htwk-leipzig.de/studium-generale
Coaching
Zukunft gemeinsam gestalten
Andy Schönbeck
In Zeiten von hohen und oft verunsichernden Herausforderungen in Studium
und Beruf bietet Coaching eine individuelle und zielorientierte Problemlösungsstrategie.
Coaching steht mittlerweile für eine besondere Form und Qualität von Beratung
und beruflicher Förderung. Immer mehr Menschen, nicht nur in Führungspositionen, interessieren sich für das praktische Know-how dieser Technik.
Im Workshop sollen erste Grundlagen vermittelt werden. Dabei geht es um Zielfindung, Perspektivwechsel, Struktur und Werkzeuge im Coachingprozess.
Anmeldung per
Form
Termine
Ort
Teilnehmer
Workshop
Di 02.06.2015, 17:00 - 21:00
Li209*
20
* geplanter Veranstaltungsort.
Aktuelle Informationen zum
Veranstaltungsort erhalten Sie
auf der Webseite.
www.htwk-leipzig.de/studium-generale
47
Wertschöpfung durch Führungskompetenz
Frauen agieren anders - Männer auch!
Bernd Ahrendt, Inge Bell
Überzeugendes Auftreten und gelingende Durchsetzungsfähigkeit sind wichtige
Faktoren für ein erfolgreiches Berufsleben innerhalb von Hierarchien. Dabei
fällt auf, dass Frauen in der Regel als Frauen wahrgenommen werden, Männer hingegen stets als Fachmänner. Umso wichtiger, die Unterschiede zwischen
weiblichen und männlichen Rhetorik- und auch Führungsstilen zu kennen und
sich bewusst zu machen. Denn ein bisschen 'Klappern' und das Überwinden
von falsch verstandener Bescheidenheit gehören ebenso zum Handwerk wie der
(häufig weiblich assoziierte) wertschätzende und empathische Umgang miteinander.
Seminarziel ist die Entwicklung von Bewusstsein für die Bedeutung sowohl der
sprachlichen Aspekte von Führungskompetenz als auch einer selbstbewussten
Körpersprache und einer gesunden inneren Haltung - wichtige Grundlagen für
eine selbstbestimmte Positionierung innerhalb von Hierarchien. Die Teilnehmer lernen voneinander und werden sich gemeinsam über Erwartungshaltungen
und Rollenverständnisse bewusst, die im Beruf behindern können - ein erster
Schritt, um hinderliche Muster zu überwinden.
Am Ende des Seminars
wissen die Teilnehmer um ihre unterschiedlichen Kommunikations- und
Führungsstile und haben gelernt, Missverständnissen und Konflikten vorzubeugen;
•
gehen die Teilnehmer mit Selbst-Bewusstsein und Zutrauen in ihre beruflichen Aufgaben und Herausforderungen.
n
•
le
Anmeldung per
ein Wochenendseminar
Ort
Teilnehmer
Li210*
Info
Inge Bell ist Gründerin und Geschäftsführerin des Bell MediaInstituts für anschauliches Lernen.
au
s
Fr 10.04.2015, 09:00 - 16:30,
Sa 11.04.2015, 09:00 - 16:30
fa
l
Form
Termine
id
er
16
Ku
rs
m
us
s
le
Dr. Bernd Ahrendt leitet das Weiterbildungszentrum an der
HTWK.
48
www.htwk-leipzig.de/studium-generale
Wertschöpfung im Team durch
Wertschätzung
Bernd Ahrendt, Inge Bell
Teamarbeit ist in Organisationen alltäglich geworden. Dabei hängt die Leistungsfähigkeit eines Teams davon ab, wie gut die Zusammenarbeit seiner Mitglieder gelingt. Insofern sind die Anforderungen an die Mitglieder eines Teams
anspruchsvoll und komplex - und sie erfordern neben dem fachlichen Know-how
auch eine ausgeprägte Kommunikationsfähigkeit.
Ein wertschätzender Umgang gilt heutzutage als Quelle erfolgreicher Teamarbeit. Hierbei sollte jedes Mitglied nicht nur wichtige Regeln der Wertschätzung
kennen und umsetzen, sondern sich innerhalb eines Teams der eigenen Rolle
bewusst werden und Beziehungen erfolgreich gestalten. Ferner sind Kenntnisse
für einen konstruktiven Umgang mit Konflikten im Team entscheidend.
au
sf
al
le
n
Seminarziel ist die Entwicklung von Bewusstsein für teambezogene Persönlichkeitsaspekte und für die individuellen Rollen in Teams. Sie können Teamphasen
erkennen und gruppendynamische Prozesse gestalten. Die Teilnehmer lernen
voneinander und werden sich gemeinsam über Erwartungshaltungen und Rollenverständnisse bewusst, die sie in ihren beruflichen Kontexten behindern können
- ein erster Schritt, um ungünstige Muster zu überwinden.
Am Ende des Seminars
wissen die Teilnehmer um ihre persönlichen Stärken und wie sie diese
erfolgreich in Teamarbeit einbringen können;
•
gehen die Teilnehmer gestärkt in ihre Teamarbeit, um ihre Teambeziehungen bewusst zu gestalten.
ein Wochenendseminar
Fr 22.05.2015, 09:00 - 16:30
Sa 23.05.2015, 09:00 - 16:30
Li210*
16
Inge Bell ist Gründerin und Geschäftsführerin des Bell MediaInstituts für anschauliches Lernen.
Ku
rs
Form
Termine
m
us
Anmeldung per
s
le
id
er
•
Ort
Teilnehmer
Info
Dr. Bernd Ahrendt leitet das Weiterbildungszentrum an der
HTWK.
www.htwk-leipzig.de/studium-generale
49
Volkskrankheit Nr. 1 - Aufschieberitis
Symptome, Ursachen und Rezepte gegen eine Krankheit, die
jeden treffen kann
Daniel Hoch
Jeder Zweite fasst sich gute Vorsätze, hat Wünsche, Träume und Ziele. Jedoch
erreichen nur 8% davon diese auch wirklich. Mit dem Aufschieben verhält es
sich meist wie mit den guten Vorsätzen. Man nimmt sich Dinge ganz fest vor,
doch wenn es an die Umsetzung geht, zögert man, verschiebt und gibt letztendlich auf. Man drückt sich, wann und wo immer möglich, vor der einen oder
anderen Aufgabe, sei es aus Angst oder auch weil man einfach keine Lust hat.
Das sind die Symptome der Volkskrankheit Nr.1 - der "Aufschieberitis".
Dieser Workshop beschäftigt sich mit den Ursachen, Symptomen sowie den
schwerwiegenden Nebenwirkungen der Volkskrankheit "Aufschieberitis". Wie
geht man mit der Diagnose "Aufschieberitis" um? Mit welchen Erfolgsrezepten kann man die Krankheit besiegen? Wie schützt man sich vor erneuter
Ansteckung?
Anmeldung per
Form
Termine
Workshop
Di 09.06.2015, 17:15 - 18:45
Ort
Teilnehmer
Li207*
100
Daniel Hoch ist der Autor des Buches "Die Volkskrankheit Nr.
1 - Aufschieberitis".
Info
Als Berater und Redner gibt er seinen Kunden und Besuchern
seiner Seminare und Vorträge seit mehreren Jahren Erfolgsrezepte für den beruflichen wie auch den privaten Bereich an die
Hand. Außerdem ist er als Glückscoach bei "MDR um 4" sowie
beim Privatsender RTL zu sehen.
50
www.htwk-leipzig.de/studium-generale
Die Gründerschule
Deine Ideen sind es wert!
Sang Jakob Tanzer
Ideen, Gründung und Zweifel stehen immer in einem unmittelbaren Zusammenhang. 90% der Ideen von Studenten verpuffen, noch bevor ein verwertbares
Konzept daraus entstehen kann. Die Zahl der offenen Fragen überschattet im
Vorfeld schon oft das gesamte Potential.
Hättest Du Lust ein Startup zu gründen? Dann möchten wir Dich sehr gerne
zur KEYZONO Gründerschule einladen. Hier erfährst Du aktuelle News von anderen erfolgreichen Gründern und erhältst praktische Tipps zu Konzepten und
Investoren. Das Leben eines Startups mit all seinen Visionen und Möglichkeiten
lassen Euer Herz höher schlagen, Euch länger arbeiten und die interessantesten
Menschen treffen.
„Aber soweit bin ich noch gar nicht“. „Ich habe doch nur eine erste Idee oder
Skizze“. „Wer kann mir dort helfen, wo ich mich noch nicht auskenne oder mich
nicht sicher fühle?“. „Wie wird mein Konzept wirtschaftlich tragfähig und wer
hilft mir, Startkapital bereitzustellen?“ Dies sind in der Regel nur wenige der
Fragen, mit denen man sich beschäftigt, noch bevor es losgegangen ist. In
der Gründerschule zeigen wir Euch, welches Potenzial neben der Idee auf Euch
wartet, wenn Ihr nur den Mut habt, die Entscheidung zu treffen, einen Schritt
weiter zu gehen. Egal, ob offene Fragen, fehlendes Wissen oder Kontakte – mit
der Gründerschule seid Ihr nicht mehr alleine. SetYourStartup!
Form
Vortrag mit Möglichkeit zum anschließenden Gespräch. Die
Veranstaltung wird mehrfach angeboten.
Termine
jeweils Donnerstag 17:15 - 18:45
23.04.2015 | 07.05.2015 | 21.05.2015 | 18.06.2015
02.07.2015
Ort
Teilnehmer
Li207*
Info
Sang Jakob Tanzer ist Gründer und CEO des Leipziger BusinessAccelerators KEYZONO.
30
www.htwk-leipzig.de/studium-generale
51
Patente und andere Schutzrechte
Gewerblicher Rechtsschutz
Dr. rer. nat. Jan-David Hecht
Sie werden in diesem Seminar lernen, Ihr geistiges Eigentum, z. B. Ihre Erfindungen, Designs usw., zu schützen.
Eines Tages werden Sie damit Ihr Geld verdienen (müssen)! Anhand praktischer
Beispiele werden Ihnen die grundlegenden Schutzrechtarten vorgestellt und Sie
erlernen die Vorgehensweise bei einer Patentrecherche.
Ein Thema wird der Aufbau und die Ausarbeitung einer Erfindungsbeschreibung
sein. Sie werden lernen, eigene Lösungen als schutzfähig zu erkennen und eine
Anmeldung zu erstellen. Weitere wichtige Themen sind das Markenrecht und
die für Schutzrechte wichtigen internationalen Abkommen. Mit diesem Wissen
werden Sie ein kompetenter Gesprächspartner für das Patentamt bzw. einen
Patentanwalt sein. Sie werden in der Lage sein, bei Anmeldungen den 'roten
Faden' selbst in der Hand zu halten. Außerdem werden Sie lernen, die verschiedenen Schutzrechte in ihrer unterschiedlichen Wirkung als Instrument einer
Unternehmenspolitik zu erkennen und später praktisch anzuwenden.
Anmeldung per
Form
Termine
Seminar (4 Termine)
Jeweils Mittwoch 17:15 - 20:30
22.04.2015 | 06.05.2015 | 20.05.2015 | 03.06.2015
Ort
Teilnehmer
Li119*
Info
Dr. Jan-David Hecht ist Europäischer Patentanwalt in Leipzig.
52
25
www.htwk-leipzig.de/studium-generale
Lean Management
Einstieg in eine Management-Philosophie mit Zukunft
Michael-Martin Gahlert
Erfolgreiches und nachhaltiges Management ist heutzutage der Anspruch für
immer mehr Unternehmen, wie etwa BMW, Starbucks oder Amazon. Doch was
ist nachhaltiges Management? Im Workshop setzen Sie sich mit dem weltweit
praktizierten Lean Management (LM) auseinander, dessen Kern die Verringerung
von Verschwendung im Entstehungsprozess eines spezifischen Produktes bzw.
Dienstleistung durch eine ausgeprägte Kundenorientierung sowie die Etablierung einer problemlösungsorientierten Lern- und Fehlerkultur im Unternehmen
ist. LM bietet eine Gesamtheit an Denkweisen, Methoden und Werkzeugen,
durch deren Implementierung ein Unternehmen sich aktuellen, ebenso wie
künftigen Herausforderungen erfolgreich stellen kann.
In diesem Workshop lernen Sie diesen Managementansatz in seinen Grundzügen kennen und setzen die erworbenen Methodenkenntnisse in einem Planspiel
praktisch ein.
Themen:
•
Ursprünge des Lean Management
•
Einführung in die Lean Prinzipien sowie unterschiedlichen
Verschwendungsarten
•
Vorstellung ausgewählter Methoden und Werkzeuge
•
Anwendungsbeispiele aus der Wirtschaft
•
Praktische Anwendung im Planspiel
Anmeldung
g per
Form
Termine
Ort
Teilnehmer
Info
Workshop
Do 23.04.2015, 16:00 - 21:00
G240*
14
Der Workshop wird angeboten von der LEAN Hochschulgruppe
der HTWK Leipzig.
www.htwk-leipzig.de/studium-generale
53
Projektmanagement für Ingenieure
Florian von Wendt
Speziell für Ingenieure und Naturwissenschaftler spielt das Thema Projektmanagement eine wichtige Rolle, da in der Unternehmenspraxis das Projekt
die häufigste Organisationsform ist. Ein Hochschulabsolvent wird sehr schnell
mit Projektarbeit konfrontiert. In diesem Training werden die grundlegenden
Elemente des Projektmanagements vermittelt. Durch Fallstudien und Gruppenarbeit werden die Inhalte direkt angewendet und damit verinnerlicht. Durch
Praxisbeispiele erhalten die Teilnehmer einen guten Einblick in die zukünftige
Arbeitswelt.
Inhalte:
•
Grundlagen des Projektmanagements (Definition von Projekt, Projektmanagement, Systemdenken)
•
Projektstart und Projektablauf
•
Projektzieldefinition (Projektklärung, Ablauf von Projekten)
•
Risikomanagement in Projekten
•
Projektstrukturierung (Gliederung des Projekts in handhabbare Teilprojekte und Arbeitspakete)
•
Matrix als Organisationsmodell (Rolle des Projektleiters, Rollen der
Partner des Projektleiters)
•
Termin- und Kostencontrolling in Projekten (Planungs- und Überwachungsinstrumentarium)
•
Projektabschluss und -auswertung (Projektabschlussanalyse)
Anmeldung per
Form
Termine
Workshop
Ort
G240*
Teilnehmer
22
Info
Florian von Wendt ist ausgebildeter Trainer und Coach und arbeitet für namhafte Industrieunternehmen im Bereich Führung
und Projektmanagement. Er hat bereits über 400 Trainings und
Vorträge an Hochschulen durchgeführt
!
Dieser Kurs wird organisiert und finanziert von der Brunel
GmbH.
54
Mi 24.06.2015, 09:00 - 18:00
www.htwk-leipzig.de/studium-generale
Bewerbertraining
So gehen Sie sicher in Ihr Vorstellungsgespräch
Markus Blatt, Sophie Seidensticker
In diesem praxisnahe Workshop erhalten Sie Einblicke in den kompletten Ablauf
von Bewerbungsgesprächen - von der Vorbereitungszeit bis hin zu möglichen/
unzulässigen Fragen sowie der abschließenden Frage nach dem Gehalt. Abgerundet wird das Training durch die Simulation von Vorstellungsgesprächen.
Anmeldung per
Form
Termine
Ort
Workshop für Ingenieure, Informatiker und Techniker
Teilnehmer
15
Info
Dieser Kurs wird organisiert und finanziert von der Brunel
GmbH.
Mi 03.06.2015, 13:45 - 17:00
G238*
* geplanter Veranstaltungsort.
Aktuelle Informationen zum
Veranstaltungsort erhalten Sie
auf der Webseite.
www.htwk-leipzig.de/studium-generale
55
Rund um die Bewerbung
Beratungsangebot der Agentur für Arbeit Leipzig
Die akademischen Beraterinnen der Agentur für Arbeit Leipzig beraten Studierende an der HTWK Leipzig zu folgenden Themen:
•
Bewerbung
•
Berufliche Orientierung
•
Neuorientierung in Studium, Ausbildung und Beruf
•
Arbeitsmarktnahe Studiengestaltung
•
Dienstleistungsangebot der Agentur für Arbeit
Form
Termine
Individuelle Beratung
Beratungstermine (mit Anmeldung)
Donnerstags 10:00 Uhr - 15:00 Uhr
Ab 07.05.2015
Ort
G112
Info
Bitte vereinbaren Sie einen Termin unter
E-Mail: [email protected]
Telefon: 0341 3076 7049
56
www.htwk-leipzig.de/studium-generale
Bewerbungs-Infopoint
Informationen rund um Bewerbung, Beruf und Karriere
CareerOffice
Die studentischen Hilfskräfte des CareerOffice führen als Lotsen durch die kostenfreien Angebote des Infopoints:
•
•
•
•
Bereitstellung von Broschüren, Skripten und einer kleinen Bibliothek mit
ausgewählter Literatur zu den Themen Karriere, Bewerbung und Berufsfindung
Veröffentlichung von interessanten Veranstaltungen oder Messen
Vermittlung und Informationen zu wichtigen externen oder internen Ansprechpartnern
Terminvereinbarung für die Beratung durch die Agentur für Arbeit in der
HTWK Leipzig
Eine regelmäßig aktualisierte Stellen- und Praktikabörse mit Ausschreibungen
von Werkstudentenstellen, Studentenjobs, Praktika und Abschlussarbeiten, finden Sie online unter:
http://www.htwk-leipzig.de/de/career-office/job-und-praktikaboerse
Form
Termine
Informationsangebot
Ort
G112*
Info
Kontakt:
Die aktuellen Öffnungszeiten entnehmen Sie bitte unserem
Internetangebot unter www.htwk-leipzig.de/career-office.
[email protected]
0341 3076 7049
www.htwk-leipzig.de/studium-generale
57
Students at Work
Beratung rund um den Job
StudentInnenrat Uni Leipzig
Das Projekt "Students at Work" - kurz: SAW - ist ein Beratungsangebot der
DGB-Jugend für jobbende Studierende. Egal ob Fragen zum Arbeitsvertrag, zur
Bezahlung im Krankheitsfall, zu den verschiedenen Jobarten (Mini-Midijob,
Selbständig...) und ihrer sozialversicherungs- und steuerrechtlichen Würdigung
oder rund um das Thema Praktikum oder zu anderen Finanzierungsmöglichkeiten
eines Studiums, SAW berät und hilft weiter.
Studierende der HTWK Leipzig können sich über die Internetplattform
www.students-at-work.org informieren oder sich zu den Sprechzeiten in der
Universität Leipzig persönlich beraten lassen.
Form
Termine
Individuelle Beratung
Dienstags 17.00 - 18.00 Uhr
Donnerstags 16.30 - 17.30 Uhr
(auch in der vorlesungsfreien Zeit)
Ort
StudentInnenrat Uni Leipzig
Neues Seminargebäude, Raum 001, Universitätsstraße 1, 04109
Leipzig
Info
www.students-at-work.org
www.facebook.com/StudentsAtWorkLeipzig
!
Es findet keine Vermittlung von Jobs statt. Das Angebot
ist kostenfrei - von Studierenden für Studierende - und die
Gespräche werden selbstverständlich vertraulich behandelt.
Aus juristischen Gründen sei darauf hingewiesen, dass wir
keine Rechtsberatung im Sinne des Rechtsberatungsgesetzes durchführen. Wissen wir nicht weiter, wissen wir in der
Regel, wer weiterhelfen kann.
58
www.htwk-leipzig.de/studium-generale
www.htwk-leipzig.de/studium-generale
59
Zeitvertreib
Der von Immanuel Kant für ein bestimmtes Zeitalter propagierte (lateinische)
Leitspruch der Lösung kann ebenso als Losung für unser Studium generale
gelten.
1 Dozent für Sternenkunde im StG | 2 Kurs Nr. 20 | 3 Thema der Ringvorlesung
| 4 Bildungsreformer der Aufklärung | 5 Hörsaal der HTWK | 6 Einschreibungsplattform | 7 Klein, kleiner, anders... | 8 Kunstgenossenschaft am Südplatz | 9
Heutiger Name der Geburtsstadt Kants | 10 Aufschieberitis | 11 Ehemalige der
Hochschule | 12 Eine Wirkungsstätte Leonardos da Vincis | 13 Gemeinschaftsregeln | 14 Goethes berühmteste Figur | 15 Frz. Philosoph (Erkenntnistheorie)
| 16 Nachbar von Lipsius und Geutebrück | 17 Dozent für Recht im StG | 18
Hochschulleitung | 19 Hochschulkantine | 20 Fakultät der HTWK | 21 Erfinder
der Binärrechnung | 22 Leipziger Kabarett | 23 Frühere öffentliche Badeanstalt
| 24 Geld für umme :-) | 25 Sokrates‘ bekanntester Schüler | 26 Leipziger OBM
mit Ring und Denkmal | 27 An diesem „dies“ keine Seminare | 28 Bibliothekskatalog der HTWK | 29 „Singendes Gebäck“, typisch Leipzig | 30 „Anerkennenswert“ im StG | 31 Was bei uns generale, ist an der Uni ... | 32 So sind unsere Arbeiter an der FAS | 33 Nervenzellen | 34 Projekt im Hochschulsport | 35
Spaziergänger mit Ressentiments | 36 Leipziger Mundart konnte sie wie keene,
diese Lene | 37 Tropisches Land in Leipzig | 38 Er kam als Thomaskantor nach
Leipzig | 39 Dafür steht das Doppel-M | 40 StG macht man nicht nur dafür
60
www.htwk-leipzig.de/studium-generale
Leonardo da Vinci (1452-1519), Universalgelehrter aus der Zeit der Renaissance, gilt als eine frühe Symbolfigur für ein Studium generale.
Als Maler, Bildhauer, Architekt, Ingenieur und Wissenschaftler gehört er zu den
kreativsten Persönlichkeiten der Kunst- und Wissenschaftsgeschichte. Seine
Neuerungen auf dem Gebiet der Malerei bestimmten die italienische Kunst noch
mehr als ein Jahrhundert nach seinem Tod, und seine wissenschaftlichen Studien, insbesondere in Anatomie, Optik und Hydraulik, nahmen bereits zahlreiche
Entwicklungen der modernen Naturwissenschaften vorweg.
Die Proportionalitätsstudie nach Vitruv folgt dem Goldenen Schnitt, ein seit der
Antike für Kunst und Ästhetik bedeutsames Problem.
Hochschulzentrum für überfachliche Bildung
LEITUNG Dr. rer. nat. Martin Schubert
SPRECHZEITEN Di 13:00 - 15:00 Uhr und Do 14:00 - 16:00 Uhr
BÜRO Geutebrück-Bau, Raum G 104
KONTAKT
Telefon: (0341) 3076 6219
Telefax: (0341) 3076 6623
E-Mail: [email protected]
www.htwk-leipzig.de/studium-generale
Impressum
HERAUSGEBER Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig
Leipzig University of Applied Sciences
www.htwk-leipzig.de
Besucheradresse: Karl-Liebknecht-Straße 132 | 04277 Leipzig
Postanschrift: Postfach 30 11 66 | 04251 Leipzig, Germany
REDAKTION Antje Bredemann, Dr. Martin Schubert
LAYOUT UND SATZ Nele Posininsky, Tom Petri
REDAKTIONSSCHLUSS 20.03.2015