HASSLOCH " — NR. 70 DIENSTAG, 24. MÄRZ 2015 Motorclub sucht neue Bleibe HASS LOCH - MA GAZ IN HASSLOCH: Der Motorclub Haßloch (MCH) muss nach einem Besitzerwechsel seine seit vielen Jahren Die TSG will auch in diesem Jahr eine Ferienbetreuung für Grundschulkinder in den Sommerferien anbieten. Geplant ist das Angebot für die vierte und fünfte Woche der Sommerferien (17. bis 21. August sowie 24. bis 28. August), immer am Vormittag. Für diese Aktion benötigt der Verein ehrenamtliche Helfer, die gerne mit Kindern arbeiten und bei der Durchführung des Projektes helfen möchten. Der Schwerpunkt der Betreuung soll im Sport liegen. Interessenten, die Freude am Umgang mit Kindern im Alter von sechs bis zehn Jahren haben, können sich melden. Sie können für eine Woche, beide Wochen oder auch tagesweise helfen. Die Betreuer können laut Landesgesetz zur Stärkung der Jugendarbeit für diese Zeit Sonderurlaub und auch die Erstattung von Verdienstausfall beantragen. Auch Jugendliche ab 14 Jahren sind als Helfer willkommen. Praktikumsbescheinigungen können ausgestellt werden. Weitere Infos gibt es in der TSG-Geschäftsstelle bei Stefanie Mense, Telefon 06324/80050, E-Mail: [email protected]. (guh) TSG sucht Helfer für Ferienbetreuung genutzten Räume und sein befestigtes Trainingsgelände im Industriegebiet bis Ende des Monats aufgeben. Betroffen von der Hiobsbotschaft ist vor allem das beliebte Jugend-Karttraining. Nach fast 20 Jahren muss der Motorclub Haßloch seine Lager- und Clubräume auf einem Geländeteil eines Großgrundstückes in der Siemensstraße räumen. Auch die befestigte Freifläche von etwa 50 mal 50 Metern könne für das Jugendtraining und Veranstaltungen nicht mehr genutzt werden, teilt Vorsitzender Wolfgang Herber mit. Der Verein mit derzeit rund 300 Mitgliedern müsse das Gelände bis Ende des Monats räumen, so der Zweite Vorsitzende Friedhelm Kissel auf Nachfrage. Nun sucht der Motorclub in Haßloch oder unmittelbarer Umgebung eine neue Bleibe. Hintergrund ist laut Kissel ein Besitzerwechsel. Ein Logistikunternehmer, dessen Namen der Zweite Vereinsvorsitzende nicht nennen will, habe das Gelände aus Konkursmasse gekauft und wolle es nun selbst nutzen. Von Veränderungen auf dem Gelände hinter der Montessori-Schule sei allerdings bis jetzt noch nichts zu sehen, berichtet Kissel. 19 Jahre lang sei auf dem Gelände „im Besitz der Bank“ nichts passiert, blickt er zurück. Der Motorclub habe versucht, alles zu erhalten – zum Beispiel die sanitären Anlagen und Lagerräume, die teilweise in ein Clubheim umfunktioniert worden seien. „Wir haben viel an Eigenleistung investiert“, berichtet Kissel. „Die Nachricht Ende Januar hat uns hart getroffen“ stellt Vorsitzender Wolfgang Herber fest. „Noch schlimmer ist aber, dass die Freifläche für das Training unserer erfolgreichen Jugend-Kart-Truppe ebenfalls nicht Zur Sache: Motorclub Der erfolgreiche Kart-Nachwuchs, hier Juliana Catalano, braucht ein neues Trainingsgelände. mehr zur Verfügung steht.“ Laut Kissel hat der Verein rund 50 jugendliche Mitglieder. Bei der Kartjugend trainierten Kinder und junge Erwachsene im Alter von sechs bis 18 Jahren. 15 vereinseigene Karts gibt es laut Kissel. Auch für die Karts werde jetzt in Haßloch oder unmittelbarer Umgebung ein neuer Platz gesucht. Der Motor- club halte Ausschau nach etwa 200 bis 300 Quadratmeter großen bezahlbaren Lagerräumen, teilt Herber mit. Bis jetzt gebe es nur Notlösungen zum Unterstellen von Fahrzeugen und Utensilien, so Kissel. Dringend benötigt werde aber ein größerer Platz, auf dem samstags das Karttraining stattfinden kann. Die Karts seien „relativ ARCHIVFOTO: MEHN leise, leiser als ein Rasenmäher“, so Kissel. Dennoch wäre ein Platz in einem Industriegebiet ideal. „Das war da draußen schon gut.“ KONTAKT Der MCH ist für Hilfsangebote dankbar und ist unter [email protected] oder Telefon 06324/80158 erreichbar. Als Unterabteilung des Pfälzischen Rennvereins wurde der Motorclub Haßloch (MCH) im Januar 1950 gegründet. Hintergrund war die Absicht, auf der Pferderennbahn Grasbahnmotorradrennen zu organisieren und damit dem Rennverein aus dem finanziellen Tief zu helfen. Es gab aber bald viele Gründe, die dafür sprachen, dass sich beide Vereine eigenständig machten. Bis 1987 organisierte der MCH 41 internationale Grasbahn-Motorradrennen. Als der Rennverein den Nutzungsvertrag für die Rennbahn kündigte, wurde dem Motorclub die finanzielle Basis entzogen, und der Verein musste sich ein neues motorsportliches Betätigungsfeld suchen. Schon in den 60er Jahren veranstaltete der MCH mit bis zu 17 Rallyeteams rund vier Orientierungsfahrten pro Jahr. In der ersten Hälfte der 80er Jahre war Haßloch die Pfälzer Rallye-Hochburg. Mit der Anschaffung von zwei Jugendkarts schuf sich der Verein ein weiteres Standbein und fand eine große jugendliche Interessensgemeinde für das Kartfahren. Weitere Vereinsthemen: Automobil-Slalomsport und Endurofahrten. Die Erfolge der Haßlocher Motorsportler sind nach Vereinsangaben einzigartig in Bereich des ADAC Pfalz. Über 30-mal wurde der MCH als gaubester Club geehrt. (ast) „Kunst am Bau“ verunziert „Kein Rundumblick“ HASSLOCH: Sprayer beschmieren Objekt im Schulhof des Gymnasiums HASSLOCH: Postel (FWG) zur Kirchturmsanierung Unbekannte haben das Kunstwerk im Schulhof des Hannah-ArendtGymnasiums mit Farbe und Parolen beschmiert. Obwohl „Stationen – vier Ansichten einer Skulptur“ an der Schule umstritten ist (wir berichteten), kann sich Rektor Eduard Seger „schwer vorstellen“, dass seine Schüler etwas mit den Schmierereien zu tun haben könnten. Die Sprüher hätten auch umliegende Häuser beschmiert, erklärt Seger im Gespräch mit der RHEINPFALZ. Und das ist für ihn ein Hinweis darauf, dass sich die Sprayer-Attacke nicht direkt gegen die 30.000 Euro teure „Kunst am Bau“ aus der Hand von Bildhauer Christoph Mancke aus Lünebach in der Eifel gerichtet hat. „Der Schulhof ist nachts von außen schwer einsehbar und nicht beleuchtet“, schiebt der Rektor als weitere Erklärung für die Sprayer-Attacke nach. Lediglich eine Seite an einem von insgesamt vier Muss gereinigt werden: eine der vier Skulpturen im Schulhof. FOTO: MEHN Objekten sei verunziert worden, berichtet Seger. Gegen Graffiti hat der Schulleiter prinzipiell nichts einzuwenden – V ER EI NE – E HRU NGE N – J AHREST AGE VFB •• • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • •• Einstimmige Ergebnisse Matthias Gillich bleibt Vorsitzender des VfB Haßloch. Bei der Jahreshauptversammlung ist er einstimmig im Amt bestätigt worden. Zuvor hatte Gillich, wie gestern bereits kurz berichtet, den Antrag auf Umbenennung des Stadions in „Friedrich-Chomas-Stadion am Eichelgarten“ gestellt, der von den Mitgliedern einstimmig befürwortet wurde. Der im Dezember 2012 im Alter von fast 104 Jahren verstorbene Chomas hatte sich jahrzehntelang in besonderer Weise für den Verein engagiert. Beschlossen wurde einstimmig eine Beitragserhöhung von 10 Prozent. Dank sagte Gillich der Seniorenabteilung für die Pflege der Vereinsanlagen, die unterstützt wird vom 3. Vorsitzenden Gerhard Gyarmaty und den Platzwarten. Unterstützend wirke auch der Jugendförderverein. Einsatzbereit seien stets die VfBSchiedsrichter sowie der Schiedsrichterbeauftragte Berthold Julino. Lob sprach der Vorsitzende den ehemaligen Trainern der A-Jugend Martin Schlegel und Roland Hinz aus, die den Aufstieg der Mannschaft in die Verbandsliga schafften. Zu den vielen Aktivitäten, die Gillich aufzählte, gehörten die Beteiligung der Jugend am Sommertagsumzug, die Fertigstellung der Trainerbänke am Kunstrasenplatz sowie die Benefizveranstaltungen mit dem Lions-Club. Spielleiter Peter Schlegel appellierte, die Mannschaften bei den Spielen durch verstärkte Besuche zu unterstützen. Die A-Jugend spielt erstmals in der höchsten Spielklasse auf Ver- bandsebene. Schlegel lobte die Arbeit der Trainer Felix Brenner und Andreas Schäfter. Die 2. Mannschaft belegt in der B-Klasse einen guten 7. Platz, trainiert wurde sie in der Rückrunde 2013/14 vom VfB-„Urgestein“ Paul Damm. Zur neuen Runde übernahm Martin Schlegel mit seinem Co-Trainer Roland Hinz die Mannschaft, die ins Pokalfinale des Rhein-Mittelhaardt-Cups einzog, gab Spielleiter Fabian Holz bekannt. Der VfB hat 771 Mitglieder, zwei aktive und zwei AH-Mannschaften sowie eine Seniorenabteilung. 297 Jugendliche spielen in 16 Mannschaften (26 Trainern und Betreuer). Gerhard Gyarmaty lobte den Einsatz der Senioren und einiger Mitglieder bei den Innen- und Außenarbeiten. Ziel sei es, die Halle zu renovieren. Georg Metzner betonte, dass die Gemeinde die Vereine nach ihren finanziellen Gegebenheiten sehr gut unterstütze und man selbst die Ärmel hochkrempeln müsse, um etwas zu erreichen und nicht nach der Kommune rufen solle. VORSTAND Vorsitzender: Matthias Gillich, 2. Vorsitzender: Peter Schlegel. 3. Vorsitzender: Gerhard Gyarmaty, Schriftführerin: Ilona Seiberth, Kassenwart: Uwe Renner, Jugendaussschussvorsitzender. Jürgen Theel, Geschäftsführer: Paul Damm, Spielleiter 1. Mannschaft: Marek Stock, 2. Mannschaft: Fabian Holz, Kassierer: Milan Tasic, Pressesprecher und Ehrenamtsbeauftragter: Helmut Scheurer, Vertreter der AH: Michael Heiny, Jugendvertreter und Schiedsrichterbeauftragter: Berthold Julino, Jugendvertreter: Andreas Heintz, Beisitzer: Rene Gluch, Jürgen Hoffmann, Wolfgang Bieneck, Helmut Wanisch, Roland Gillich, Revisoren: Klaus Volkmer, Hans-Jürgen Bub und Hans Otto Geibert. (my) wenn es sich um legale Sprühaktionen handelt. Am Haßlocher Gymnasium habe es bereits vom Lehrkörper abgesegnete Graffiti-Kunst gegeben. Die im Hof gehöre aber nicht dazu, sei definitiv bloße Schmiererei und müsse deshalb entfernt werden. Dafür ist die Kreisverwaltung zuständig, wie Sprecherin Sina Müller auf Anfrage bestätigt. Die Kosten werde der Kreis komplett tragen müssen, denn für Schäden aufgrund von Vandalismus komme keine Versicherung auf. Nach Rücksprache mit dem Künstler muss die Skulptur Müllers Worten zufolge mit Sand abgestrahlt und der Sockel neu gestrichen werden. Die Kosten dafür stünden noch nicht fest, da der Auftrag noch nicht vergeben sei, so die Sprecherin. Die Bauabteilung suche noch in dieser Woche eine Firma, welche die Skulptur in den kommenden acht bis 14 Tagen reinigen könne, kündigt Müller an. (ast) Der frühere Beigeordnete Gerhard Postel (FWG) sieht sich beim Thema Begehbarmachung des Christuskirchen-Turms zu Unrecht in die Rolle des „Buhmanns“ gedrängt. Postel, in der vergangenen Periode unter anderem für Ortsmarketing zuständig, schreibt zum Bericht „Streit um Kirchturm“ vom 17. März, die Homepage der Gemeinde mache zwar einen veralteten Gesamteindruck. Aber der Tourismusanteil sei immer gepflegt und 10.000-mal im Jahr von Urlaubern und Interessenten angeklickt worden. Im Ortsmarketing-Ausschuss sei man sich einig gewesen, dass „wegen der null Nachfragen von Touristen und vor allem durch die baulichen Sicherheitsmängel“ aus Sicht der Gemeinde keine Notwendigkeit bestehe, den Turm begehbar zu machen. So fehle ein Geländer, es gebe einen nicht vorschriftsmäßigen engen Durchlass ohne die vorgeschriebene Sicherheitshöhe, und die Wendeltreppe sei nur in einer Richtung begehbar – was erfordere, dass Sicherheitspersonal vorgehalten werden müsse. Entscheidend sei daneben die Enttäuschung der Besucher nach dem Aufstieg: „Kein Rundumblick!“ Die Aussicht insbesondere in Richtung Westen zur Haardt sei verbaut. Allenfalls ein eingeschränkter Ausblick durch die Fensterluken über den bebauten Ortsteil sei möglich. „Was bleibt, ist einzig der Blick auf das Geläut“, so Postel. Der Ausschuss sei sich einig gewesen, dass vor der finanziellen Beteiligung der Gemeinde der nicht mehr zeitgemäße Nutzungsvertrag mit der Kirchengemeinde verhandelt werden müsse. Der Turm-Initiative bleibe es unbenommen, den Turm in Eigenregie begehbar zu machen und bei Öffnungen das erforderliche Sicherheitspersonal selbst zu stellen. (guh) GUGGEMOL 12 Teilnehmer der „Haßloch-Schalte“, die bei der landespolitischen SWRSendung „Zur Sache Rheinland-Pfalz!“ regelmäßig ihre Meinung äußern, besuchen am kommenden Freitag das Funkhaus in Mainz und lernen die Macher der Sendung kennen. Das wöchentliche Magazin ging am 13. Januar 2011 auf Sendung, und genauso lange gibt es auch die „Haßloch-Schalte“. Hier melden sich ausgewählte Bewohner des „Musterortes“ regelmäßig live im SWR-Fernsehen mit ihrer Meinung zu Wort. „Zur Sache Rheinland-Pfalz!“ wird immer donnerstags ab 20.15 Uhr im SWR- Fernsehen ausgestrahlt. Die darin enthaltene „Haßloch-Schalte“ umfasst drei wechselnde Teilnehmende, die live per Webcam ihre Ansicht zu einem aktuellen Thema äußern. Weitere Informationen: www.zursacherp.de. (guh) Piratenpartei: Berger bleibt Kreisvorsitzender Bei der Mitgliederversammlung des Kreisverbandes Mittelhaardt der Piratenpartei wurde der bisherige Kreisvorstand für ein weiteres Jahr im Amt bestätigt. Nach Mitteilung der Partei bleibt Ralf Berger Vorsitzender, stellvertretender Vorsitzender Frank Behr (beide Haßloch), Schatzmeisterin Brigitte Haferkamp (Ruppertsberg). Der Kreisverband mit 38 Mitgliedern umfasst den Landkreis Bad Dürkheim und Neustadt. (guh) SO E RREICH EN SI E UNS LOKALREDAKTION HASSLOCH Telefon: Fax: E-Mail: Parkstraße 13 67454 Haßloch 06324 599810 06321 890336 [email protected] KUR Z NOTI E RT BI „Hochwasserschutz ja - Rehbachverlegung nein“. Zum „Tag des Wassers“ am vergangenen Sonntag hat die Bürgerinitiative einige Aktionen organisiert, und Wilhelm Rieger hat einen Film darüber erstellt. Zu sehen ist der Film auf Youtube unter folgendem Link: https://youtu.be/pQBNfOp8_xY. LEBENSKÜNSTLER I •• • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • •• Isch’abe Abi Wenn sich eine Tür schließt, öffnet sich dafür immer eine andere, heißt ein Gesetz des Lebens: Das ist echte (Über-) Lebenskunst. So gesehen auch am Hannah-Arendt-Gymnasium, das am vergangenen Freitag seinen 16. Abiturjahrgang sozusagen „in die freie Wildbahn“ entlassen hat. Die jungen Erwachsenen haben ihren Weg zum Abi diesmal mit Geschehnissen aus dem Disney-Film „König der Löwen“ verglichen, der in Afrika spielt. Und dabei wurde nicht nur das optimistische Motto „Hakuna Matata“ („keine Probleme“) schnell zu „Hakuna Matabi“ umgewandelt und mit „Haste Abi, biste König“ übersetzt. Nein, auch Herz haben die ExSchüler gezeigt und auf einer Bank auf dem Schulhof den überschwänglichen Gefühlen auf kreative Weise malerisch Platz eingeräumt. Wo die frisch erworbene Hochschulreife namens „Abitur“ - pardon, es handelt sich natürlich hier um die „Abitür“ - die 105 Absolventen hinführen wird, ist sicher noch nicht bei allen festgeschrieben. Vielleicht wollten sie auch nur ihren hübschen französischen Akzent ein letztes Mal an der Schule anwenden, den sie in den vergangenen Jahren so mühsam im Unterricht antrainieren mussten. Oder ein verschmähtes Abi-Motto doch noch öffentlich anbringen: „Isch’abe Abitür“ oder so ähnlich. Möglicherweise wollten die „Abitürienten“ den jüngeren Schülern sogar noch einen guten Rat hinterlassen, damit auch diese in den folgenden Jahren gut durch die „Abi-Tür“ „Haßloch-Schalte“ des SWR: Teilnehmer nach Mainz „Leisböhler Seemöven“. Die nächste Chorprobe der „Leisböhler Seemöven“ findet heute, Dienstag, um 19.30 Uhr in der Alten Feuerwache statt. Am Ende durch die „Abi-Tür“. Bestrickende Idee. schreiten. Zumindest die Ganztagsschüler werden bis dahin noch die eine oder andere Pause auf der gezeigten Schulhofbank verbringen - und natürlich die geerbte Schulbank in den hehren Hallen des HAG drücken. ganz angenehmen Temperaturen leider nochmal eine unerfreuliche Pause eingelegt haben, bleibt hier erneut die Frage: Ist das Kunst, oder kann das weg? In der Marie-Juchacz-Straße jedenfalls hat unser Fotograf ein Grundstück entdeckt, das zwar alle Latten am Zaun hat, aber dafür auch an jeder zweiten ein Mützchen oder eine Wollsocke trägt. Bleibt zu hoffen, dass hier einige Anhänger der gepflegten Handarbeit nicht für weitere frostige Tage vorgesorgt haben. Am besten wäre doch, wenn sie stattdessen die ausgediente Winterkollektion nur einem Frühjahrsputz unterzogen haben - oder, besser gesagt, einer schonenden Handwäsche, und die Strickteile anschließend nur zum Trocknen drapiert haben. Wenn warme Sonnenstrahlen diese dann trocknen, dürften alle Beteiligten zufrieden mit dem Gesamtkunstwerk sein. Einfach bestrickend, die Masche mit der Straßenkunst! Stephanie Becker LEBENSKÜNSTLER II •• • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • •• Besondere Masche Die hohe Kunst namens „Urban Knitting“ haben wir an dieser Stelle ja schon öfters bestaunen dürfen: Wenn Straßenkünstler im öffentlichen Raum Gegenstände bunt verzieren, konnten auch wir Schreiberlinge bisweilen einige schöne Zeilen aus den so entstandenen Kunstwerken „stricken“. Ansonsten ergibt sich für diese Kunstform leider kein tieferer „urbaner“ Sinn: Oder haben Sie schon einmal einen Gartenzaun gesehen, der friert? Na also. Selbst wenn die kürzlich bereits FOTOS (2): MEHN Die Selbsthilfegruppe „Lebensfreude“ trifft sich morgen, Mittwoch, 15 Uhr, im Theodor-Friedrich-Haus, HeinrichBrauch-Straße 33. Das Treffen ist für Menschen, die an Depressionen und psychischen Erkrankungen leiden. Näheres bei Cäcilia Janz, Telefon 06324/2248. Sängervereinigung. Heute, Dienstag, findet für beide Chöre keine Chorprobe statt. Es gibt an diesem Tag auch keine Bewirtschaftung im Sängerheim. Die Katholische Frauengemeinschaft St. Gallus lädt für morgen, Mittwoch, 14.30 Uhr, zum Kaffeenachmittag ins Pfarrzentrum ein. Seniorenfreunde. Morgen, Mittwoch, 14 Uhr, unterhaltsamer Nachmittag im Theodor-Friedrich-Haus. Kaffeegedecke bitte mitbringen. (my) Naturfreunde. Familienwandernachmittag am kommenden Sonntag, 29. März, Treffpunkt 13.30 Uhr, P+R-Parkplatz am Bahnhof Mußbach. Rückkehr gegen 17 Uhr. Transfermöglichkeit von Haßloch nach Mußbach-Bahnhof und zurück nach Anmeldung möglich. Kontakt und Leitung: Karlheinz Neufeld, Telefon 0175/4617057, E-Mail karlheinz @neufeld.de. neu_hp15_lk-has.01
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