Bei Ball stehen Bänder nach wie vor still - Dr. Wolfgang Ressmann

HASSLOCH
DIE RHEINPFALZ — NR. 197
MITTWOCH, 26. AUGUST 2009
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Elternbeirat: Passender
Schulname „in Arbeit“
Nichts läuft mehr: Seit Juni müssen die rund 170 Mitarbeiter des Haßlocher Getränkedosenwerks ganz zu Hause bleiben.
FOTO: LM
Bei Ball stehen Bänder nach wie vor still
HASSLOCH: Produktionsstopp
Nach wie vor stehen im Getränkedosenwerk von Ball Packaging in Haßloch die Bänder still. Seit Juni und
vorerst bis zum Jahresende wird
dort nicht produziert. Ob bereits
im Januar 2010 wieder Dosen hergestellt werden, steht nach Angaben
der Zentrale des Unternehmens in
Ratingen noch nicht fest.
Wie berichtet, war bereits seit Oktober 2008 kurz gearbeitet worden,
nachdem hohe Lagerbestände abgebaut werden mussten und die Entwicklung des deutschen Getränkedosenmarkts hinter den Erwartungen
zurückgeblieben war. Bis Juni 2009
hatten die Bänder in Haßloch alle
zwei Wochen im Wechsel mit dem
Werk Weißenthurm stillgestanden.
Seit Juni müssen die rund 170 Beschäftigten nun ganz zu Hause bleiben. Immerhin stockt das Unternehmen ihr Kurzarbeitergeld auf 90 Prozent auf. Sylvia Blömker, Sprecherin
von Ball Packaging Europe in Ratingen, sagte gestern auf Anfrage, nach
derzeitiger Planung handle es sich
nur um einen vorübergehenden Produktionsstillstand. Eine Schließung
voraussichtlich bis Jahresende – Schließung kein Thema – Dosenmarkt auf niedrigem Niveau
des Standorts Haßloch werde nicht
erwogen. Zwar bestehe die Möglichkeit, flexibel zu reagieren und auch
kurzfristig die Produktion wieder anzufahren, aber man müsse davon ausgehen, dass sich bis Jahresende
nichts daran ändern werde, dass die
Bänder stillstehen.
Vorübergehend
sei
Haßlochs
Werkleiter Lorenz Piegl an den
Standort Hermsdorf gewechselt,
nachdem der dortige Leiter das
Unternehmen verlassen habe. In
Haßloch habe derzeit Detlev Reese
diese Position übernommen.
Blömker erinnerte daran, dass der
deutsche Getränkedosenmarkt nach
der Einführung der Pfandpflicht auf
Einwegverpackungen 2003 völlig zusammengebrochen sei. Erst das 2006
flächendeckend eingeführte Rücknahmesystem habe 2006 eine Trendwende eingeleitet. Trotz der Wachstumsraten bewege sich der Dosenmarkt auf einem niedrigen Niveau.
Die wirtschaftliche Lage habe das
Wachstum allerdings verlangsamt.
Ball Packaging hoffe, so die Sprecherin weiter, dass die Politik „nicht
leichtfertig mit den gut ausgestatte-
Schnittig
ten Arbeitsplätzen umgeht“, wenn
im nächsten Jahr eine Novelle der
Verpackungsverordnung
anstehe.
„Für eine Verteufelung der Getränkedose besteht kein Anlass“, sagte sie
im Blick auf die erheblich gesunkene
Umweltbelastung durch Getränkedosen: Mittlerweile spare das Recycling der Dose bis zu 95 Prozent der
Energie, die zur Herstellung von Neumaterial benötigt werde. Zudem werde das Gewicht der Dosen ständig
verringert, und damit sinke der Energieverbrauch und der Ausstoß von
Kohlendioxid. Die wesentlich verbesserte Ökobilanz der Getränkedose
müsse auch von der Politik zur
Kenntnis genommen werden, damit
diese Verpackungsart eine „faire
Marktchance“ bekomme.
SPD-Kandidat Ressmann
fordert bei Minister Gabriel
faire Chance für die Dose.
Bundesumweltminister Sigmar Gabriel (SPD) weist er darauf hin, dass
der Erhalt der qualifizierten Arbeitsplätze bei Ball für die Region von erheblicher Bedeutung sei. Die EinfühANZEIGE
» Große Vielfalt, tolle Angebote
ab 1. September im neuen WASGAU Markt,
An der Südumgehung 1 in Maikammer
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Das fordert auch der SPD-Bundestagskandidat Dr. Wolfgang Ressmann nach einem Betriebsbesuch
bei Ball Packaging. In einem Brief an
rung des Pfandsystems auf Einwegverpackungen habe zu einem drastischen Einbruch beim Dosen-Absatz
geführt. Gleichzeitig habe das Ein-
wegpfand erhebliche strukturelle
Veränderungen im Getränkemarkt
zur Folge. Vor allem Einweg-PET-Flaschen hätten erhebliche Marktanteile gewonnen. Dies gelte unabhängig
vom sinnvollen Ziel, das MehrwegSystem zu stärken. Es komme darauf
an, den Einwegsektor durch Wiederverwertung umweltverträglich zu organisieren. Dabei gäbe es auch für
Getränkedosen in Deutschland wieder Marktchancen, meint Ressmann.
Beim Besuch in Haßloch hätten die
Mitarbeiter aber erklärt, „dass diese
vor allem deshalb nicht genutzt werden konnten, weil Kunden fürchten,
seitens der Politik in ein negatives
Licht gerückt zu werden“. An Gabriel
richtet er die Bitte, das Umweltministerium solle künftig nicht nur positiv
erwähnen, dass sich die PET-Einwegsysteme verbessert hätten und ein
gut funktionierendes Rücknahmesystem aufgebaut worden sei, sondern
dass dies gleichermaßen für Getränkedosen gelte. Bei der anstehenden
Überprüfung der Pfandauswirkungen sowie einer möglichen Novelle
der Verpackungsverordnung solle
dies berücksichtigt werden. (guh)
„Noch 2009 bis zu fünf Betriebe“
HASSLOCH:
Bürgermeister Ihlenfeld sieht neues Gewerbegebiet optimistisch
Bürgermeister Hans-Ulrich Ihlenfeld (CDU) ist optimistisch, dass es
gelingen wird, bis Ende des Jahres
„zwei bis fünf Betriebe“ im neuen
Gewerbegebiet „Nördlich des Bahndamms“ anzusiedeln. Nach Angaben von Ihlenfeld werden derzeit
mit mehreren Betrieben entsprechende Verhandlungen geführt.
Von der Bildfläche verschwunden:
Nur noch der CDU-Bundestagskandidat Norbert Schindler lächelt auf einem Wahlplakat, das in der Nähe
des Badeparks steht. Dreiste Zeitgenossen hatten es nämlich ganz offenbar auf das Konterfei der Kanzlerin
Angela Merkel abgesehen. Fein säuberlich schnitten sie vermutlich bei
Nacht den Kopf der Regierungschefin
aus dem Plakat heraus. Ob ihr groß-
formatiges Porträt nun die Wohnzimmerwand eines ganz besonderen
Merkel-Fans schmückt? Über die Motive der Scherenattacke auf das Plakat lässt sich freilich nur mutmaßen.
Vielleicht wollten die bösen Buben
aber auch nur allen Interessenten
die Gelegenheit bieten, ihren Kopf
einfach durch das Loch zu stecken
und einmal im Leben Kanzlerin zu
FOTO: STBE
spielen… (GUH)
Wie mehrfach berichtet, kann der
14,2 Hektar große erste Abschnitt
des Gewerbegebiets seit Ende Mai
2008 bebaut werden. 94 Prozent des
Geländes gehören der gemeindeeigenen Haßlocher Immobilien GmbH &
Co KG (HIK), der Rest befindet sich in
Privatbesitz. Bei der Baufreigabe des
Gebiets im Mai 2008 hatte Ihlenfeld
verkündet, dass es für etwa 80 Prozent der Fläche der Gemeinde bereits Interessenten gebe. Angesiedelt
hat sich dort allerdings nur – Unkraut.
Die Gemeinde hatte darauf gesetzt, dass ein Ludwigshafener Pharmaunternehmen auf eine rund
55.000 Quadratmeter große Fläche
des Gewerbegebiets umsiedelt. Diese Hoffnung hat sich jedoch im Oktober 2008 zerschlagen. Das Unternehmen hatte es vorgezogen, am Standort in Ludwigshafen zu bleiben.
Die Betriebe, mit denen die Gemeindeverwaltung jetzt Verhandlungen führe, würden nach den Worten
von Ihlenfeld jeweils Flächen von
2000 bis 3000 Quadratmetern benötigen. Bei allen Interessenten handle
Mundart und Men-Strip
HASSLOCH:
Veranstaltungen im Vorprogramm des Andechser Bierfests
Eine Men-Strip-Show und ein pfälzisch-saarländischer Abend gehören zum Vorprogramm des Andechser Bier- und Straßenfests, das in
diesem Jahr vom 25. bis 27. September stattfindet.
Traditionell gibt es bereits an den beiden Vortagen vor dem offiziellen
Festbeginn am Freitag, 25. September, Veranstaltungen im Festzelt. In
diesem Jahr findet am Mittwoch, 23.
September, 19.30 Uhr (Einlass 18
Uhr) ein „Pfälzisch-saarländischer
Gaudiabend“ statt. Als Botschafter
des Saarlands gilt der Entertainer
Schorsch Seitz. Der Kabarettist sorgt
mit seinem ganz eigenen Humor für
beste Unterhaltung. Mit Geschich-
ten, Dialekt, Traditionen und Parodien zündet er ein Feuerwerk guter
Laune. Als Vertreter des pfälzischen
Humors kommt der Heimatdichter
Eugen Damm auf der Bühne des Festzeltes. Er war Gründer und bis 2004
Leiter des „Lautrer Altstadttheaters“
in Kaiserslautern, ist beziehungsweise war freier Mitarbeiter des Saarländischer Rundfunks, des Südwestrundfunk und von Radio RPR. Damm
ist außerdem mehrfacher Preisträger beim Bockenheimer Mundartdichter-Wettstreit. Auch die „Riesling-Spatzen“ treten auf. 1981 in
Neustadt gegründet, entwickelten
sie sich von Karnevals-Musikanten
zur Mundart-Musikgruppe mit zunehmendem Bekanntheitsgrad.
Am Donnerstag, 24. September,
Einlass 19 Uhr, soll bei der „Ladies
Night“ die Men-Strip-Gruppe „Amadeus“ die Stimmung anheizen und
die Frauenherzen höher schlagen lassen. Angekündigt ist „eine aufwändige Show mit Choreographie, Gesang
und tollen Kostümen“. Außerdem
werden modische Trends aus Stoff,
Seide und Spitze in einer DessousShow vorgeführt. (guh)
INFO
— Vorverkauf für beide Veranstaltungen
im Festzelt, bei Buchhandlung Curth
und bei der Tourist-Information im Rathaus
— Informationen zum Festprogramm:
www.andechser-bierfest.de
„Mit sehr viel Sorgfalt und Fingerspitzengefühl“ muss der Name für die
neue Realschule plus Haßloch nach
Ansicht des Elternbeiratsvorsitzenden Bernhard Mohr ausgewählt werden. Bereits direkt nach Bekanntwerden der Schulform hätten sich Schulleitung und Elternvertreter mit dem
Thema Namensgebung beschäftigt,
schreibt Mohr zu unserer Berichterstattung am 20. und 21. August. Den
Ansprüchen zweier Schulen mit unterschiedlichen Namen und Unterrichtsformen müsse man gerecht
werden. „Deshalb hat sich man bewusst entschieden, sich für diesen
Prozess Zeit zu lassen und diejenigen, die sich im Alltag mit der Schule
identifizieren – Schüler, Schulleitung
und Lehrer sowie Elternvertreter – in
die Entscheidungsfindung mit einzubeziehen“, so Mohr. Es sei geplant,
sich diesem Thema im neuen Schuljahr anzunehmen. Von einem „Widerstand“ gegen den Namen „Geschwister-Scholl-Realschule“ zu sprechen, sei nicht gerechtfertigt, zumal
dieser Name bereits im Vorfeld als
Vorschlag mit in Betracht gezogen
worden sei. Ein passender Schulname mit dem Ziel, eine Identifikation
der Schüler mit ihrer Schule zu erreichen, sei „in Arbeit“. (guh)
Im September Anmeldung
der neuen Schulkinder
Alle Kinder, deren Geburtsdatum zwischen 1. September 2003 und 31. August 2004 liegt, müssen zum Schulbesuch angemeldet werden. Als Anmeldezeiten wurden festgelegt: für die
Ernst-Reuter-Schule Mittwoch, 16.
September, von 16 bis 18 Uhr, für
die Schillerschule ebenfalls 16. September, von 16 bis 18.30 Uhr. Wo
die Anmeldung stattfindet, richtet
sich nach dem Wohnort im jeweiligen Schulbezirk. Die Grenze zwischen den beiden Schulbezirken bildet die jeweilige Straßenmitte, beginnend mit der Meckenheimer Straße,
entlang der Bahnhofstraße, Kirchgasse bis zur Einmündung Burgweg, von
dort aus Sägmühlweg bis zum Ortsende. Zum Schulbezirk der Ernst-Reuter-Schule gehört das Gebiet des
Westteils von Haßloch. der Bezirk
der Schillerschule umfasst den übrigen Ortsbereich. (rhp)
Tourismus-Themen werden
am Stammtisch diskutiert
Heute, Mittwoch, 19 Uhr, findet der
nächste Tourismusstammtisch für
alle interessierten Bürger im Gasthaus „Am Rennplatz“, Rennbahnstrasse 149, statt. Obenan auf der Tagesordnung steht die Aktion um einen sauberen und sicheren Bahnhof:
Ein „Dreck-weg-Tag“ am Bahnhof sowie Bahnhofs-Patenschaften werden
diskutiert. Weiterhin sollen die beiden „Kulinarischen Haselnusswochen“ vorbereitet werden, die am
Samstag, 24. Oktober, mit der Haselnusskerwe beginnen und am Sonntag, 8. November, enden. Auf vielfachen Wunsch sei die einwöchige Veranstaltung um eine weitere Woche
verlängert worden, so Christian Mayer, Sprecher des Tourismusstammtischs. (feli)
Kurs „Hundeerziehung
mit Herz und Verstand“
Angesiedelt hat sich im Gewerbegebiet „Nördlich des Bahndamms“
bisher hauptsächlich mannshohes Unkraut.
FOTO: DS
es sich um Betriebe aus dem Bereich
Dienstleistungen. Genauere Angaben wolle er aber erst machen, wenn
die Ansiedlungen sicher seien, sagte
Ihlenfeld.
Der Kaufpreis der Grundstücke
pro Quadratmeter beläuft sich nach
den Angaben auf der Homepage der
Gemeindeverwaltung auf 70 Euro.
Die kleinste Fläche hat eine Größe
von 2000 Quadratmetern, die größte
von 30.000 Quadratmetern. Produzierendes Gewerbe, Handwerksbetriebe, Dienstleistungsbetriebe und
Großhandel werden als „Ansiedlungswünsche“ genannt. (ann)
KURZ NOT IE RT
Heute im Offenen Kanal. 18 Uhr: Neues aus dem Rathaus: Haßloch – Feuerwehr-Eröffnung; 18.18 Uhr: Das Hunger-Projekt; 18.27 Uhr: d-zentral, TV-Musikmagazin; 19.17 Uhr: Haßlocher Fließgewässer: Der Kandelgraben; 19.29
Uhr: Frizz TV; 19.39 Uhr: Der Film vom
Glas – Faszination in Farbe und Form;
19.51 Uhr: Trix with Brix – Jongliervideo;
19.59 Uhr: Bürgerfenster: Tag der Nationen/Umwelttag, Tag der Offenen Tür im
OK, Lebenshilfe in Lachen-Speyerdorf,
Einweihung Feuerwehrhaus, Museum in
Iggelheim; 20.41 Uhr: Verlorene Haßlocher Industrie – Ausstellung im Heimatmuseum Haßloch; 21.15 Uhr, Lokales
Bündnis für Familien Haßloch – Zwischenbilanz November 2008.
VHS-Arbeitskreis Alkoholismus. Heute, Mittwoch, 20 Uhr, Gesprächsabend
im VHS-Gebäude, Raum 110/111. Kon-
takt: Georg Völcker, 06324/2509, Nicolle
Schwarzwälder, Telefon 06324/939853.
„Die Unabhängigen“ laden zu ihrem
ersten „Politischen Stammtisch“ am Mittwoch, 2. September, um 19.30 Uhr in
die Gaststätte des Schäferhundevereins,
Sägmühlweg 160, ein. Diskutiert werden
sollen Themen, die derzeit die Menschen in Haßloch bewegen.
Mietersprechstunde für die Mieter gemeindeeigener Wohnungen ist erst wieder am Mittwoch, 16. September, von
10 bis 12 Uhr in Raum 010 des Rathauses. Die für heute angekündigte Sprechstunde findet nicht statt.
Sängervereinigung. Am Freitag, 28. August, ab 9 Uhr Aufbau im Hof des Heimatmuseums für den Wein und Liederabend.
Einen weiteren kostenlosen Schnupperkurs in „Hundeerziehung mit
Herz und Verstand“ veranstaltet der
1. Tierschutzverein Haßloch und Umgebung zusammen mit dem Team
des Ausbildungszentrums für Hundefreunde (AFH) Christa Müller aus
Neustadt am Samstag, 12. September, von 10.30 Uhr bis 11.30 Uhr auf
dem Gelände des Haßlocher Tierheims, Füllerweg 157 (Anfahrt über
Westrandstraße). Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Berücksichtigt werden können nur rechtzeitige Voranmeldungen beim Tierschutzverein unter Telefon 06324/4944, Fax
06324/59518 oder E-Mail [email protected] und ausführliche Informationen über die Veranstaltung
finden Interessierte unter www.tierschutzverein-hassloch.de. Wer den
Tieren helfen will, kann dies durch
Mitgliedschaft oder Spende tun.
Bankverbindung: Sparkasse RheinHaardt, BLZ 546 512 40, Konto-Nummer 1010 800. (feli)
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