Magnetrührwerke: Die neue Generation

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Magnetrührwerke: Die neue Generation
ZETA stellt sein neu entwickeltes trockenlauffähiges Magnetrührwerk vor.
(Lieboch/Graz, 21. April 2015) Seit dem Jahr 2000 sind Magnetrührwerke der Baureihe BMR
des steirischen Herstellers weltweit im Einsatz: So wurden in den letzten 15 Jahren mehr als
2.000 Magnetrührwerke an mehr als 150 Unternehmen vorwiegend aus der Pharma- und
Biotech-Branche sowie auch an die Lebensmittelindustrie in die ganze Welt (Europa, Asien,
Afrika, Nord- und Südamerika) geliefert. „Auch in diesem hochspezialisierten Sektor ist die
ständige Weiterentwicklung Grundvoraussetzung für den langfristigen Markterfolg. Deshalb
haben wir unsere erfolgreiche Magnetrührwerk-Baureihe BMR auch einer grundlegenden
Neugestaltung unterzogen“, erläutert Reinhard Heber, Spartenleiter des Bereichs „Produkte
& Komponenten“ bei ZETA.
So wurde die BMR-Modellreihe – BMR steht für Boden-Magnet-Rührwerk – ergänzt um eine
neue Modellreihe mit exzellenter Trockenlaufeigenschaft, genannt „BMRT“. Der
Produktverantwortliche bei ZETA, Andreas Diel, erläutert die Hintergründe: „Seit kurzer Zeit
sind Magnetwerkstoffe verfügbar, die bei gleicher Geometrie ein höheres übertragbares
Drehmoment der einzelnen Magnetkupplungs-Baugrößen erlauben. Damit konnte das
Mischvolumen, das eine bestimmte Rührwerksgröße der Baureihe bewältigen kann,
entscheidend vergrößert werden.“
Zusätzlich wird nun, neben anderen konstruktiven Maßnahmen, ein Teil der Kraft des
Magnetfeldes genutzt, um den Rührkopf etwas anzuheben. Insbesondere beim leer
werdenden Behälter wird dadurch Reibung im Bereich der axialen Auflagefläche der
keramischen Gleitlagerung vermieden, die ansonsten zu erhöhter Partikelfreisetzung und im
Extremfall zum Versagen der Gleitlagerung führen könnte. Andreas Diel: „Rühren bis zum
letzten Tropfen ist jetzt also möglich.“
Rühren bis zum letzten Tropfen – die Details
Mit dem neuen Design konnte somit eine stark verbesserte Trockenlauffähigkeit verwirklicht
werden – und das ohne Beschichtungen oder Materialänderungen bei den Lagerbuchsen,
was wiederum das Risiko des Abriebs etwaiger Beschichtungen oder des Abriebs durch
neue Materialien ausschließt. Die klassische Rührblattform führte bisher über hydraulische
Kräfte zum Abheben des Rührkopfs im eingetauchten Zustand. Diese Aufgabe wird nun
durch das Magnetfeld erledigt.
„Anstelle der abgewinkelten Rührblätter können somit im Wesentlichen senkrecht stehende
Rührblätter verwendet werden, die nach den CFD (Computational Fluid Dynamics)Untersuchungen eine kürzere Mischzeit bei gleichem Energieeintrag möglich machen“,
erläutert Andreas Diel die technischen Hintergründe und wirtschaftlichen Vorteile der neuen
Modellreihe BMRT. Die klassische Form der BMR-Modellreihe wird für interessierte Kunden
jedoch weiterhin angeboten.
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„Die Trockenlauffähigkeit, die Ausnutzung der kräftigeren Magnete und die kürzere Mischzeit
sprechen für die neuen Typen der ZETA-BMRT-Magnetrührwerke“, freut sich auch
Spartenleiter Reinhard Heber über die innovative Weiterentwicklung eines Kernproduktes
der österreichischen ZETA-Gruppe.
(Schluss)
Weitere Infos und Bilder zum Download online unter:
http://www.zeta.com/presse
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Bild 1, © ZETA
Rührkopf des neuen BMRT
Illustration, © ZETA
3-D-Modell des neuen BMRT-Magnetrührwerks
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Über ZETA:
Die ZETA-Gruppe mit Stammsitz im steirischen Lieboch bei Graz ist spezialisiert auf die
Entwicklung, Fertigung und Automatisierung von maßgeschneiderten Prozess- und
Verfahrenslösungen für aseptische flüssige Anwendungen in der Pharmaindustrie und
Lebensmittelindustrie. Die ZETA-Gruppe beschäftigt insgesamt 320 MitarbeiterInnen und hat
Standorte und Niederlassungen in fünf Ländern. http://www.zeta.com
Pressekontakt, Rückfragen:
Franz Zuckriegl, MBA
Zeta Corporate Communications
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Mobil: +43 699 100.33.816
E-Mail: [email protected]
Rückfragen ZETA:
Zeta Biopharma GmbH
Christiane Gewessler
Zetaplatz 1, A-8501 Lieboch/Graz
Tel.: +43 3136 9010-406
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