"Lichtblick" Ausgabe April und Mai 2015

April / Mai 2015
Edition Nr. 39
Gemeinsamer Gemeindebrief der
Auferstehung Bergholz-Rehbrücke
Drewitz
Kirchsteigfeld
Sternkirche
Auferstehungsgemeinde
Kirchengemeinde Bergholz-Rehbrücke
Kirchengemeinde Drewitz-Kirchsteigfeld
Stern-Kirchengemeinde
2
Lichtblick
»Singet dem Herrn ein neues Lied,
denn er tut Wunder.« Dieser Wochenspruch wird uns durch die Woche nach
dem Sonntag Kantate, also dem vierten Sonntag nach Ostern, begleiten.
Der Tag wird ein ausgesprochener
Singesonntag sein.
Wir erfahren, dass das Lied wesentlicher Bestandteil des gemeindlichen
Lebens ist. Das lobpreisende Lied
macht nicht nur die Herzen fröhlich,
sondern soll auch Türen aufschließen
und Not sowie Sorgen abbauen.
Der Liedschatz der Kirche ist riesig
groß. Schon Martin Luther ging es um
neue Lieder in der Gemeinde. Er hat die
Musik als Gesang reformiert und so das
evangelische Kirchenlied erfunden.
Auch auf die Art des Musizierens im
Gottesdienst wollte er Einfluss nehmen. Pauken und Trompeten sowie
großes Orgelspiel waren ihm oftmals
zuwider. Er meinte damals »Sie plärren
nur und schreien!«. Chor- und Gemeindegesang sowie ein vielstimmiges Saitenspiel (so wie die Harfen der Engel)
sollten eher im Mittelpunkt stehen.
Am Sonntag Kantate werden wir also
den Rat Luthers beherzigen und mit
der Kraft der Chöre unserer vier Gemeinden und der hoffentlich zahlreich
vertretenen Gemeinde in der Versöhnungskirche unseren Gottesdienst zu
Ehren unseres Herrn feiern. Vielleicht
wird dieser Tag ja zu einer regelmäßigen Veranstaltung im Kirchenjahr
unserer Gemeinden.
Peter Erdmann
Lichtblick • Inhalt • Impressum
Inhaltsverzeichnis
Seite
2
Lichtblick/Impressum
3
Andacht
4-7
Unser Thema: Konfirmation
8/9
Auferstehung
10/11
Bergholz-Rehbrücke
12/13
Drewitz-Kirchsteigfeld
14/15
Stern
16/17
Gottesdienste (Übersicht)
18/19
Aktuelles
20
Abkündigungen, Mitteilungen
21
Angebote am Schlaatz
22
Treffpunkt im Kirchsteigfeld
24/25
Kinder- und Jugendseiten
26
Bericht vom Kreisältestentag
27
40 Jahre Stern-Kirchengemeinde
30/31
Adressen/Ansprechpartner
Impressum
Herausgeber: Kirchengemeinden
Auferstehung, Bergholz-Rehbrücke,
Drewitz-Kirchsteigfeld, Stern
Verantwortlich: Stefanie Hoppe,
Andreas Markert, Madeleine Mieke,
Andreas Neumann
Redaktion und Umsetzung: Peter
Erdmann, Stefanie Hoppe, Andreas
Markert, Hans-Henning Melms,
Claudia Meuche, Madeleine Mieke,
Andreas Neumann
Leserbriefe bitte an Gemeindebüros
Einsendeschluss für Nr. 40: 28.4.2015
Redaktionsschluss 5.5.2015
Titelbild »Sonnenaufgang«
Foto: moorhenne / pixelio.de
Rückseite »Osterfrühgottesdienst
2014« Foto: Peter Erdmann
Druckerei: Steffen, 4550 Stück
Andacht
3
»Wahrlich, dieser ist Gottes Sohn gewesen!«
Mt 27,54
Monatsspruch April 2015
Spät kommt die Erkenntnis des Hauptmanns und aller Bewacher der Hinrichtungsstätte auf dem Berg Golgatha.
Der Mann, der da gerade am Kreuz
gestorben war, war wohl scheinbar
doch, der er immer behauptete zu sein.
Gottes Sohn. Aber erst als alles schon
vorbei war, kamen sie zu dieser
Erkenntnis. Waren es die Finsternis und
das Erdbeben, war es der Riss im Vorhang des Tempels oder das Aufstehen
der Toten aus den Gräbern? Alles diesseits und jenseits der Grenze zwischen
Leben und Tod war in Bewegung und
Aufruhr. Dunkel und Zerstörung kam
über die Gegend, in der gerade der
Christus gestorben war.
Und jetzt sahen es alle, die das alles
miterlebten: Das war Gottes Sohn. Eine
späte Erkenntnis! Aber es ist noch
mehr als das: Es ist ein Bekenntnis, das
Matthäus dem Hauptmann in den
Mund legte: Ein Glaubensbekenntnis.
Wenn in unser Zeit, in der heutigen
Welt, solche schrecklichen Zeichen
geschehen würden, dann würden wir
wohl nicht viel sagen, denn vor Angst
und Entsetzen könnten wir wahrscheinlich nur schreien. Aber ein
Bekenntnis ablegen? Wann tun wir das
eigentlich, außer im sonntäglichen
Gottesdienst?
Und noch eine zweite Frage kommt mir
in den Sinn: Brauchen wir denn besondere, sichtbare Zeichen, um fest an
Gott zu glauben? Dass Jesus am Kreuz
gestorben ist, das haben viele gesehen
und auch etliche nichtbiblische Schriften bezeugen dieses Ereignis. Dass
Jesus aber nach drei Tagen auferstanden ist – das hat niemand gesehen. Es
geschah am frühen Morgen, ganz still
bei Sonnenaufgang. Und deshalb ist
das Geschehen des Ostermorgens viel
schwerer zu glauben. Da war kein großes, himmlisches Getöse. Da war nur
der tote Leib Jesu, den Gott wieder zum
Leben erweckte. Können Sie das glauben? Können Sie das bekennen? Auch
wenn es niemand gesehen hat, bleibt
es unsere große Hoffnung, dass es
genau so geschehen ist. Unsichtbar
und doch sichtbar: noch 2000 Jahre
später in Gestalt der christlichen
Gemeinden auf der ganzen Welt. Nach
der Finsternis kamen am Ostermorgen
das Licht und das Leben zurück. Jesu
Auferstehung von den Toten sagt uns:
Es war nicht zu spät für ein Bekenntnis
zum Sohn Gottes. Der Tod war nicht das
Ende aller Hoffnung, sondern ein neuer Anfang für alle Menschen. Es ist
noch nicht zu spät. Und deshalb dürfen
wir es am Ostermorgen laut und für
alle hörbar bekennen: »Der Herr ist
auferstanden. Er ist wahrhaftig auferstanden. Halleluja!«
Allen Leserinnen und Lesern wünschen
wir ein gesegnetes Osterfest!
Madeleine Mieke
4
Schwerpunkt: Konfirmation
Konfirmation
Jesus wird wichtig in meinem Leben
Wenn heute Jugendliche zum Konfirmandenunterricht gehen, ist das allein
in Brandenburg schon ein Bekenntnis
gegenüber Mitschülerinnen und Mitschülern, die ganz selbstverständlich
zur Jugendweihe gehen. Ich habe große Hochachtung vor Jugendlichen, die
oft genug als einzige in ihrer Klasse
Fragen und Spott ausgesetzt sind.
Während die Jugendweihe seit dem
Wegfall der Verpflichtung auf das sozialistische Menschenbild keinen tieferen Sinn mehr hat, bemühen sich die
Gemeinden in der Vorbereitung auf die
Konfirmation, die Fragen und Nöte der
Jugendlichen aufzunehmen und Lust zu
machen auf ein sinnerfülltes Leben,
das sich Gottes Güte verdankt, in seiner vergebenden Liebe geborgen
weiß. Das ein verantwortetes Leben in
christlicher Freiheit als eine lohnende
Lebensperspektive vorstellt.
Die Gemeinden sind daran beteiligt
durch die Mitarbeit von Teamern, durch
Jugendtage, die von Ehrenamtlichen
gestaltet werden, durch Praktika, Krippenspiel und besondere Gottesdienste.
Es tut gut, in der Gemeinde zu sein! Du
bist wichtig für die Gemeinde! Das
möchten wir erfahrbar machen.
»Zulassung zum Abendmahl«, »Ordination des Laienstandes«, »Nachgeholter Taufunterricht«, »Gelübde als
eigenes Taufbekenntnis«, »Passageritus an der Schwelle zum Erwachsen-
werden«, all das hat in der theologischen Diskussion eine Rolle gespielt.
Derzeit ist es modern, auszuprobieren,
ob nicht ein Unterricht in den Klassen 3
und 7 das bessere Modell sei.
Der Theologe Alfred Niebergall legt
den Akzent weniger auf den Bekenntnisakt des Einzelnen, sondern begreift
Konfirmation als ständige Aufgabe der
Gemeinde: »In diesem Gottesdienst
spricht die Gemeinde Fürbitte und
Inanspruchnahme gleichsam dem einzelnen Konfirmanden zu, indem der
Pfarrer/in jedem Konfirmanden/in die
Hände auflegt. Von den Konfirmanden
wird nichts anderes verlangt, und sie
werden zu nichts anderem verpflichtet, als dass sie von ihrem Recht auf
das Gebet und Geleit, auf das Zeugnis
der Gemeinde ihnen gegenüber
Gebrauch machen«. (zitiert nach HansHinrich Jenssen, Handbuch der Praktischen Theologie, S.194f.). So, wie Gott
den Propheten Ezechiel erst einmal auf
die eigenen Füße stellt, bevor er ihn
beruft, so empfangen die meisten Konfirmanden den Segen heute stehend.
Gott braucht Menschen, die aufrecht
gehen und Rückgrat haben!
Wenn Menschen 25, 50 oder 60 Jahre
später das Konfirmationsjubiläum feiern, dann war Glaube hilfreich im Leben, Christus gegenwärtig, Segen hat
durchgetragen, und es war gut, dass es
die Gemeinde gibt. Andreas Neumann
Schwerpunkt: Konfirmation
5
Am besten hat mir »Horst-Günther« gefallen
Konfis erzählen
Foto: privat
Lena Schiemann, Auferstehung
Ich nehme nun schon das zweite Jahr
am Konfirmandenunterricht in Rehbrücke teil.
Ich gehe freiwillig und aus Überzeugung wöchentlich dorthin und habe
sehr viel Spaß mit den anderen Konfirmanden.
Ich glaube an Gott und finde den Konfirmandenunterricht gut, da man dort
mit den Anderen über Gott diskutieren
kann, was mir sehr viel Freude bereitet. Am besten hat mir bisher die Konfirmandenfahrt auf dem Schiff HorstGünther gefallen, da es ein entspanntes Wochenende mit vielen Spielen
und Spaß, aber auch mit geistlicher
Arbeit war.
Ich finde es wichtig und gut, konfirmiert zu werden, da es ein Bekenntnis
zum evangelischen Glauben ist und ich
wirklich an Gott glaube.
Ich freue mich schon auf die Konfirmation und hoffe sie wird spitzenmäßig!
Emilia Weske, Stern-Kirchengemeinde
Was bedeutet die Konfirmation für
dich?
Die Konfirmation ist ein neuer Lebensschritt für mich. Ich bin nun alt genug,
um meinen christlichen Glauben als
den richtigen für mein Leben zu bestätigen. Dies tue ich im Rahmen des Konfirmationsfestes in der Kirche und vor
meiner Familie. Durch den eineinhalbjährige Konfirmationsunterricht hat
sich dieser Schritt als richtig herausgestellt.
Wie wirst du die Konfirmation feiern?
Meine Tanten und Onkel und Großeltern und Cousinen und Cousins kommen zu uns und wir werden ein schönes Wochenende haben, mit leckerem
Essen und viel Freude.
Was gefällt dir am Konfirmandenunterricht besonders?
Die Weise, wie wir Dinge lernen. Wir
schreiben keine langen Merksätze ab
oder so. Wir bekommen eine Frage und
dann diskutieren wir über dieses Thema so lange, bis wir alle Fragen dazu
gestellt und alle Antworten dazu
bekommen haben. Das Lernen in solch
einer »Lernatmosphäre« und der Meinungsaustausch mit Gleichaltrigen
macht mir großen Spaß.
6
Schwerpunkt: Konfirmation
Ein Raum mit weißen Sesseln
Konfis erzählen
Louise Herzog, Bergholz-Rehbrücke
Gesine Reinhardt, Drewitz-Kirchsteigfeld
Foto: Stefanie Hoppe
Was nimmst Du an neuen Erkenntnissen für Dich aus deiner Konfizeit mit?
Ich bin 13 Jahre alt. Seit 2 Jahren besuche ich den Konfirmandenunterricht bei
Frau Hoppe.
Dienstagabend halte ich mir immer frei,
weil ich mich da besonders auf die
Atmosphäre freue. Aber es ist nicht
alles spaßig, denn wir diskutieren auch
über Gott und die Welt. Dabei lerne ich
sehr viel, auch über den Aufbau des
Gemeindekirchenrats.
Zu diesem Zweck habe ich Herrn Engel
aus dem Gemeindekirchenrat interviewt. Das war eine tolle Erfahrung.
Danke Herr Engel, danke Frau Hoppe.
Konfirmation feiere ich Pfingstsonntag.
Ein toller Höhepunkt und Bekräftigung
meines Glaubens, das alles war die
Konfirmandenzeit.
Die Zeit mit Frau Hoppe war eine Bereicherung und bestärkte meinen Glauben. Ich freue mich darauf, dass ich mit
der Konfirmation ein volles Gemeindemitglied sein darf.
Es gibt viel mehr Christen in meinem
Alter, als ich dachte! Außerdem haben
wir Vieles über die verschiedenen Religionen erfahren, wodurch mir aufgefallen ist, dass sie sich im Prinzip alle
sehr ähnlich sind.
Was war besonders schön in dieser
Zeit?
Ich fand besonders schön, dass ich so
viele neue Leute kennenlernen durfte.
Die Konfifahrten haben dadurch sehr
viel Spaß gemacht. Und ein Highlight,
das auf jeden Fall noch erwähnt werden muss, ist natürlich der Raum mit
den weißen Sesseln.
Was wünschst Du Dir für deine Konfirmation am Pfingstsonntag?
Gutes Wetter, meine Familie bei mir
und dass der Tag unvergesslich wird.
Hast Du Lust, nach deiner Einsegnung
mal in die Junge Gemeinde zu gehen,
oder brauchst du erst mal eine Pause?
Mal vorbeischauen würde ich schon
gerne, werde aber aus Zeitgründen
wahrscheinlich nicht immer kommen
können.
Schwerpunkt: Konfirmation
7
25 Jahre älter
Erinnerungen einer Silberkonfirmandin
Ich heiße Corinna Spiekermann, bin
gerade 40 geworden und wohne in
Berlin. Am 3. Juni 1990 wurde ich nach
dem regulären 3-jährigen Konfirmandenunterricht gemeinsam mit
meiner »Konfi-Gruppe« in der Sternkirche konfirmiert.
Nur knapp 7 Monate zuvor fand die
friedliche Revolution in der ehemaligen DDR statt – es waren bewegte und
prägende Zeiten.
In dieser Zeit, im Alter von 15 Jahren,
befand ich mich, wie für alle Jugendlichen typisch, auch persönlich in
Umbrüchen. Ich war fragend und
suchend nach eigenen Antworten.
Die gab mir der »Konfi-Unterricht« bei
Pfarrer Kundra nur bedingt. Das eher
theologische Wissen half mir (erst) in
viel späteren Jahren, insbesondere die
auswendig gelernten Lied- und Bibelverse (u.a. Psalm 23). Der Hunger nach
Gott war aber durch die Lehreinheiten
geweckt worden, ich suchte weiter.
Bei einer befreundeten Familie wurde
ich Anfang Mai 1990 fündig. Deren
Natürlichkeit miteinander und Ausrichtung auf Jesus und auf Gott im Alltag
wollte ich auch haben und löcherte sie
mit meinen Fragen. Die Antworten
berührten mein Herz – ich entschied
mich, dass ich selbst Jesus als Herrn
und meinen persönlichen Gott anerkennen wollte.
Meinen Konfi-Spruch suchte ich selbst
aus: »Wenn der Sturm vorüber ist, ist
der Unheilstifter nicht mehr da; aber
wer nach Gott fragt, steht unerschütterlich auf festem Grund.« Sprüche 10,25
Dieses
unerschütterliche
Stehen
machte mir im Frühjahr 1990 Mut und
Hoffnung, dass es eine Beständigkeit
durch die »Aufs und Abs« der Zeit(en)
gibt, die mich hält.
Das kann ich heute, nach 25 Jahren
uneingeschränkt sagen – ich bin sehr
oft im Leben gestürzt, aber Gott hat
mich gehalten. Ich hoffe und wünsche
mir, dass ich eben Genanntes auch
noch in 25 und weiteren Jahren sagen
kann – wie es auch »die Alten«, pardon: »Älteren«, bezeugen, deren tiefes
Glaubensfundament ich total bewundere. Und ich wünsche jungen Menschen in all ihren Fragen und bei ihrer
Suche nach dem Sinn des Lebens, in
Gott den starken Fels zu finden, der
trägt.
In meiner Jugendzeit habe ich mich in
der Sternkirche sehr wohl und geborgen gefühlt – es nahm den Anfang mit
meiner Konfirmation. :-)
Corinna Spiekermann
Gemeindeseite Auferstehung
8
Gemeindekalender
• Vorschulkreis
Di 15.00– 15.45
• Christenlehre jeweils 16.00-17.30
1. + 2. Klasse 2.+3. Di im Monat
3. – 6. Klasse 1.+4. Di im Monat
• Regionaler Konfirmandenunterricht
siehe Seite 23
• Frauenhilfe
Mi 9.4.; 13.5. 15.00
• Teekreis
Do 23.4.; 21.5. 15.00
• Frauenkreis
3. Do im Monat 19.00
• Stammtisch
Do 16.4.; 21.5. 19.30
• Chor Di 19.00
• Posaunenchor Mo 19.00
• Instrumentalkreis
2.+4. Do im Monat 17.30
• Tanzkreis
1.+3. Mi im Monat 19.00
• Regionaler Bibelgesprächskreis
29.4.; 27.5. 19.00
• Kirchencafé
So 19.4.; 24.5. nach dem Gd
• Kapellenkino
(siehe auch S. 10)
Kino
Fr 8.5. 19.00
»Philomena« Fra/GB 2014
• Kindergottesdienste
So 12.4.; 10.5. 9.45
• Gottesdienste i.Käthe-Kollwitz-Heim
Do 30.4.; 28.5. 15.00
• Gesprächskreis für Trauernde
3. Mo im Monat 14.30-16.00
25 Jahre Deutsche Einheit –
25 Jahre Konfirmation
Vor 25 Jahren erlebten wir einen mutmachenden Wandel in unserem Land.
Mutig waren auch die jungen Menschen unserer Gemeinde, die in dieser
Zeit zur Konfirmation gegangen sind.
Es waren spannende Jahre und deshalb
wollen wir in diesem Jahr zum erstem
Mal die Silberne Konfirmation feiern.
Alle, die in den Jahren 1989, 1990 und
1991 in unserer Kapelle oder anderswo
konfirmiert wurden, sind schon jetzt
ganz herzlich zu einem Abendmahlsgottesdienst am 14. Juni um 9.30 eingeladen.
Im Anschluss an den Gottesdienst ist
beim Kirchenkaffee Zeit zum Austausch von Erinnerungen und gemütlichem Beisammensein.
Empfang der Engel
Auch in diesem Jahr wollen wir den
»Empfang der Engel« in den Frühlingswochen miteinander feiern. Alle
Ehrenamtlichen unserer Gemeinde, die
vielen fleißigen Helfer, die unser
Gemeindeleben bereichern, sind herzlich am Sonntag, 31. Mai um 15.00 in
die Martin-Luther-Kapelle eingeladen.
Es erwartet Sie ein Konzert der Musikschulgruppe »Saitentänzer« und im
Anschluss eine festliche Kaffeetafel.
Der GKR dankt mit dieser Veranstaltung allen Ehrenamtlichen und freut
sich über Ihre rege Teilnahme.
Gemeindeseite Auferstehung
9
Einladung zum Tanzprojekt »al amal«
Seit der Friedensdekade im November
letzten Jahres halten wir losen Kontakt
zu den syrischen Flüchtlingen in Potsdam. Vielleicht erinnern Sie sich noch
der trotz der furchtbaren Realitäten
ungezwungenen und aufgeschlossenen Atmosphäre und der uns verbindenden Musik.
Um die Kontakte zu intensivieren, starten wir im April das Tanz- und
Gesangsprojekt »al amal« (zu deutsch
»die Hoffnung«). Unter Anleitung von
Samir Matar erlernen wir voneinander
und miteinander deutsche und syrische Lieder und Tänze. Begegnung
schafft Hoffnung. Parallel lernen wir
ein wenig die Kultur und das Leben
unseres Gegenüber kennen.
Wir laden Sie nun zum ersten Informationsabend am 10. April um 18.00 in die
Martin-Luther-Kapelle ein. Eingeladen
sind alle Menschen ab 10 Jahren – das
Projekt endet mit festlichen Aufführungen des erlernten Programms.
Alles Weitere erfahren Sie auf unserem
Informationsabend – fühlen Sie sich
also auf das Herzlichste eingeladen.
Text und Foto: Gunnar Schulz
Ein bekanntes Gesicht im Gemeindebüro
Wir freuen uns
sehr, dass unser
Gemeindeglied
Annette Sommer
seit Mitte März in
unserem
Gemeindebüro tätig
ist. Seit dem
Weggang
von
Foto: privat
Frau
Meiritz
musste das Büro die Sprechzeiten einschränken; vieles ist liegen geblieben.
Schön, dass jetzt alles wieder läuft!
Frau Sommer ist in unserer Gemeinde
aus vielen anderen Bereichen bekannt.
So ist sie regelmäßig als Lektorin im
Gottesdienst zu sehen oder feiert mit
den jüngeren Gottesdienstbesuchern
Kindergottesdienst.
Frau Sommer ist verheiratet und hat
zwei Kinder. Eines davon geht in unsere Kita »Arche Noah«, das andere besucht den Konfirmandenunterricht.
Durch die Einbindung in viele Bereiche
ist Frau Sommer mit dem Gemeindeleben vertraut, und wir hoffen, dass mit
ihrer Hilfe wieder kontinuierliche
Arbeit in unserem Gemeindebüro
möglich ist. Herzlich willkommen,
schön, dass Sie da sind!
M. Mieke
10
Gemeindeseite Bergholz-Rehbrücke
Gemeindekalender
• Kindergruppen
14-tägl. im Wechsel
Flinke Füchse Do 15.00–16.30
Ostwind
Do 15.00–16.30
• Regionaler Konfirmandenunterricht
siehe Seite 23
• Frauennachmittag
1. Mi im Monat: 1.4.; 6.5. 15.00
• Gesprächsabend
3. Do im Monat: 16.4.; 21.5. 19.30
• Frauenrunde
Mi 29.4.; 27.5. 20.00
• Chor Di 19.30
• Regionaler Bibelgesprächskreis:
siehe Gemeindeseite Auferstehung
• Kino in der Martin-Luther-Kapelle
Fr 8.5. 19.00
»Philomena« Fra/GB 2013
Philomena ist eine lebenslustige Frau
aus einfachen irischen Verhältnissen.
Am 50. Geburtstag ihres Sohnes
offenbart sie ihrer Tochter ein lang
gehütetes Geheimnis:
Als junges Mädchen bekam sie ein
Baby. Die Nonnen, in deren Obhut ihr
Vater sie abgeschoben hatte, zwangen sie, es zur Adoption freizugeben.
Ihr größter Wunsch ist, zu wissen, ob
ihr Kind ein gutes Leben führt.
Philomenas Tochter bittet den zynischen Fernsehjournalisten Martin
Sixsmith, ihrer Mutter bei der Suche
nach dem verlorenen Sohn zu helfen.
Gemeinsam stoßen sie auf einen
unfassbaren Skandal ...
Silberne Konfirmation
Wann wurden Sie konfirmiert? Zur
Wendezeit? Lassen Sie uns zusammen
am 14. Juni 11 Uhr Ihre Silberne Konfirmation in einem Festgottesdienst feiern und anschließend bei Sekt, Kaffee
und Kuchen über damals reden. Eingeladen sind alle, die ‘89, ‘90, ‘91 konfirmiert wurden, entweder hier in Bergholz oder anderswo. Kennen Sie noch
welche aus Ihrer Gruppe? Dann reichen Sie die Einladung doch weiter.
Vielleicht ist es eine gute Gelegenheit
ein Gruppentreffen zu planen. Wir helfen Ihnen gern dabei.
Anmeldung (bis 31.5.) und Nachfragen
bei Pfrn. Hoppe
Gemeindeseite Bergholz-Rehbrücke
11
Ein Selfie mit der Vorsitzenden
Zum dritten Mal erhielten die Ältesten
der GKR beider Gemeinden im Februar
Besuch von »ihren« KonfirmandInnen,
die Pfingsten konfirmiert werden. Sie
kamen meist zu zweit, mit kleinen Aufmerksamkeiten, großem Kekshunger,
Wissensdurst und vielen Fragen:
Was tut so ein Ältester und: So alt sind
Sie doch noch gar nicht? Warum haben
Sie sich wählen lassen? Wie funktioniert so eine GKR-Wahl und wie hoch
ist die Wahlbeteiligung? Die Antworten
waren vielfältig entsprechend den
unterschiedlichen Aufgaben der Ältesten. Gut vorbereitet waren unsere
BesucherInnen, eifrig schrieben sie mit
in ihren Notizbüchern, denn: »Frau
Hoppe will, dass wir einen Bericht
schreiben – hoffentlich vergesse ich da
nicht so viel!«
Die Zeit verging wie im Fluge, die Themen wechselten von Finanzen und
Strukturen über Ausschüsse und Sitzungsinhalte zu Laubharken, umgefallenen Friedhofsbäumen, leckerem
Kuchen bei den Festen, Angebote für
Kinder bis zur »immer so ernsten«
Musik in der Kirche. Gern würden wir
Ältesten mal lauschen, was die Jugendlichen am Ende so in ihrem Konfirmandenunterricht zu berichten haben.
Text und Foto: Katharina Violet
Ergänzung zur Friedhofsordnung
Unser Friedhof ist für viele Besucher
eine grüne Oase der Ruhe. Besonders
im Frühling, wenn die Natur durchstartet, lohnt ein Spaziergang. Es bedarf
eines erheblichen Aufwandes, diesen
»großen Garten« in Ordnung zu halten.
Die Rahmenbedingungen dazu gibt die
Friedhofsordnung vor auf der Grundlage des Kirchengesetzes über die Friedhöfe (Friedhofsgesetz).
Ein GKR-Beschluss ergänzt nun die
Friedhofsordnung um eine neue Gemeinschaftsanlage für Grabstellen mit
Namensplatte und Sammelpflege. Auf
dieser Anlage wird im Frühjahr eine
Fläche errichtet, auf der Blumen und
Kerzen abgelegt werden können.
Außerhalb dieser Fläche ist dies nicht
gestattet. Damit kann die Pflege von
Rasenfläche und Hecke optimal gewährleistet werden. Die Friedhofsordnung ist im Gemeindebüro erhältlich.
Foto: Ilona Bidassek
12
Gemeindeseite Drewitz-Kirchsteigfeld
Gemeindekalender Bartmann sich Zeit genommen.
• Seniorenkreis Versöhnungskirche
Fr 17.4.; 15.5. 15.00
• Seniorennachmittag Katharinenhof
Fr 10.4.; 8.5. 15.00
• Gottesdienste Katharinenhof
D0 2.4.
10.00 Neumann
D0 23.4.
10.00 Neumann
D0 7.5.
10.00 Neumann
D0 28.5.
10.00 Neumann
• Hauskreis Ulrike Lienig
Johanna-Just-Str. 13
Mi 1.4. 19.30 in Wildenbruch
• Eltern-Kind-Treff
Mo 10.00-11.30
• Kinderbetreuung und -gottesdienst
bei gemeinsamen Gottesdiensten
mit EmK 10.00 Versöhnungskirche
• Christenlehre Versöhnungskirche
1.-6. Klasse Do 16.00-17.00
• Regionaler Konfirmandenunterricht
siehe Seite 23
Frau Bartmann beendet Tätigkeit im
Gemeindebüro
Am 30.6.2015 beendet Sybille Bartmann ihre Tätigkeit im Gemeindebüro
unserer Gemeinde.
Über viele Jahre ist sie ein wichtiges
Gesicht unserer Gemeinde gewesen –
Gemeindeglied, Mitglied im Gemeindekirchenrat, Ansprechpartnerin und
Kummerkasten für viele Gemeindeglieder. Vieles ist zuerst im Gemeindebüro besprochen worden, und
wenn Besucher kamen, dann hat Frau
Sie ist im Dorf Drewitz fest verwurzelt,
kennt sich aus mit den alten und den
neuen Geschichten, mit den Grundstücken, und sie weiß genau Auskunft
zu geben.
Mit viel Liebe hat sie den Schaukasten
vor der Dorfkirche gestaltet, ist bei vielen Gemeindefesten da gewesen und
hat immer wieder Impulse für die
Gemeindearbeit gegeben.
Frau Bartmann ist 65 geworden und
geht in den Ruhestand. Wir danken ihr
für alle geleistete Arbeit, und wir wünschen ihr dafür Gesundheit, Glück und
Gottes Segen. Dass sie noch viel von
der Welt erkunden kann auf Reisen und
Studienfahrten.
Wir dürfen die Stelle nicht wieder
besetzen. Wir müssen den Stundenumfang von 8 auf künftig 6 Stunden
wöchentlich reduzieren.
Ab 1.5. wird Paula Graubmann im Büro
anzutreffen sein und sich 2 Monate von
Frau Bartmann einarbeiten lassen. Die
Öffnungszeiten werden wir ab 1.7.2015
der neuen Situation anpassen müssen.
Bitte beachten Sie die Hinweise im
Lichtblick!
Wer Frau Bartmann gute Wünsche mit
auf den Weg geben möchte, kann das
am Sonntag, 26.4.2015 ab 10.00 Uhr in
der Dorfkirche tun. Im Anschluss an
den Gottesdienst wird es einen Empfang geben, wo dazu Gelegenheit sein
wird.
Andreas Neumann
Gemeindeseite Drewitz-Kirchsteigfeld
13
»Tagsüber bestens umsorgt und
abends wieder zu Hause« –
die Tagespflege der LAFIM-Gruppe in
Potsdam stellt sich vor
Die Tagespflege »Herbstsonne« befindet sich direkt neben der Versöhnungskirche im Stadtteil Kirchsteigfeld
zentral am Marktplatz, Anni-von-Gottberg-Str. 7/9, 14480 Potsdam.
Tagespflege bietet pflegebedürftigen
Menschen tagsüber Betreuung und
Pflege in erlebter Gemeinschaft. Durch
Alltagsgestaltung, Gruppen- und Einzelangebote wird die Selbständigkeit
unserer Gäste erhalten und gefördert.
Pflegende Angehörige werden entlastet und die Senioren bleiben zu Hause
in ihrem gewohnten Umfeld. Unsere
Tagesgäste werden morgens von
einem Fahrdienst aus der Häuslichkeit
abgeholt, um mit uns gemeinschaftlich
den Tag zu erleben.
Eine individuelle Betreuung mit viel
Raum und Zeit für die persönliche
Zuwendung, verbunden mit dem
christlichen Gedanken der Nächstenliebe, ist unser Anspruch und unser
Leitgedanke. Jeder Gast wird mit seinen Erfahrungen, seinen Vorlieben und
Einschränkungen wahrgenommen.
Nach dem gemeinsamen Frühstück
und der Zeitungsschau schließen sich
z.B. Seniorengymnastik, Erinnerungsarbeit, kreative Angebote, gemeinsames Kochen und Backen sowie handwerkliche Tätigkeiten an.
Wer nach dem Mittagessen eine Ruhepause sucht, kann es sich in einem der
vielen Ruhesessel bequem machen.
Aber auch für individuelle Gespräche
oder Spaziergänge ist Zeit.
Nach dem Kaffeetrinken laden gemeinsame Singe- und Erzählrunden
zum Mitmachen ein.
Gegen 16 Uhr bringt der Fahrdienst
unsere Gäste wieder nach Hause.
Sie sind herzlich eingeladen, sich unsere Räumlichkeiten anzuschauen, uns
kennenzulernen und einen Tag mit uns
gemeinsam zu erleben.
u Zeiten:
Montag bis Freitag: 7.30 bis 16.00
u Ansprechpartner:
Pflegedienstleiterin Andrea Kaatz
Telefon:0331 / 6001916
E- Mail: [email protected]
Weitere Informationen unter:
www.lafim.de
Seit dem 1.1.2015 gibt es erhebliche
Verbesserungen in der Finanzierung
der Pflege in der Häuslichkeit.
Wir laden Sie herzlich zu einem Informationsabend am 19.5.2015 um 19.30
in den Gemeinderaum der Versöhnungskirche ein.
Andrea Kaatz
14
Gemeindeseite Stern
Gemeindekalender
»Montagstreff« Sternkirche 15.00
Ansprechpartnerin: Tamara Mückenberger
• Christenlehre
Sternkirche
Fr 15.00-16.00 1.-3. Klasse
Fr 16.00-17.00 4.-6. Klasse
• Kinderbetreuung
So während des Gottesdienstes
• Kindergottesdienst immer am
zweiten und am letzten Sonntag im
Monat während der Gottesdienste
• Eltern-Kind-Gruppe nach Absprache
(Nicole Bahr 033200524601)
• neu: Kinderkirche Fr 24.4.;29.5. 15.15
• Konfirmanden siehe Seite 23
• Schlüsselkinder www.schlüsselkinder.net
Kreis junger Erwachsener
Mo 20.4.; 18.5. 19.00
www.quo-vadis-stern.de
• Quo Vadis
Gesprächskreis Suchender und Fragender
Di 14.4.; 12.5. 19.30
• Frauengruppe Mi 8.4.; 20.5.
• Frauenbibelgebetskreis
19.30
Mo 13.4.; 11.5. 19.00
• Männergebetskreis
Mo 4.5. 18.00
• Gespräch mit der Bibel
Do 9.+23.4.; 7.+21.5. 15.15
• Handarbeitskreis
Di 14.+28.4.; 12.+26.5. 9.30
• Chorprojekt mit Birgit Wahren
Proben ab 14.4. Di 18.30 Singen am
3.5 im Gottesdienst (Kantate/VK) u.
14.6. (40-jähr.Gemeindejubiläum)
• Gospelchor mit Anne Voigt
Do 18.00 im Kirchenraum
Singen am 26.4. im Gottesdienst und
14.6. nachm. zum Gemeindejubiläum
• Blaues Kreuz Mo 19.00 Sternkirche
6.4. Ostermontag !
13.4. Film: »Bonhoeffer – Die letzte
Stufe« – D/USA/Kanada 1999
Der Film konzentriert sich auf die
letzten Lebensjahre des evangelischen Theologen und Pazifisten, auf die Arbeit im Widerstand, die Jahre in der Haft und
die Liebesbeziehung zu Maria
von Wedemeyer.
20.4. Festliche Kaffeetafel
angereichert mit Texten von
Bonhoeffer anlässlich seines
70. Todestages
27.4. »Vom Land der Träume und
Sehnsüchte bis hin zum kalten
Paradies« Pf. i.R. Schliephacke
berichtet in Wort und Bild von
seiner Reise nach Kanada.
4.5. Festliche Kaffeetafel
11.5. Film: »Schwestern« D 2014
An einem Sommertag treffen
die Mitglieder der weltlichen
Familie Kerkhoff ausgerechnet
in der Abgeschiedenheit eines
Klosters nach Jahren wieder
aufeinander. Grund des Treffens:
Die jüngste Tochter Kati hat sich
entschlossen, ins Kloster zu
gehen ...
18.5. »Der Schlaatz, aktiv mit neuem
Schwung – und Kirche im Kiez
mischt mit« Ein Gesprächsnachmittag mit Pfarrerin Ute Pfeiffer
Gemeindeseite Stern
15
Besuch aus Schoonhoven
Der Besuch von Gemeindegliedern aus
unserer Partnergemeinde in Holland
gehört zu den besonderen Ereignissen
dieses Jahres in unserer SternKirchengemeinde.
Seit über 20 Jahren verbindet uns mit
der Protestantse Gemeente »De Hoeksteen« eine interessante und lebendige Gemeindepartnerschaft. Wir erwarten unsere Freunde zum verlängerten
Wochenende von Christi Himmelfahrt
(14. bis 17. Mai 2015) in der Sternkirche.
Dieses Treffen wird vom Hollandkreis
unserer Gemeinde vorbereitet und
begleitet. Wer Interesse daran hat und
gern mitmachen möchte, ist herzlich
dazu eingeladen.
Der Hollandkreis wird sich wieder am
21. April um 20.00 in der Sternkirche
treffen, weitere Termine werden im
Gottesdienst in der Sternkirche abgekündigt und sind auch auf unserer
Internetseite unter »Gruppen/Hollandkreis« zu finden. Übrigens freuen wir
uns immer wieder über die Bereitschaft, Gäste aus Holland während dieser Zeit aufzunehmen. Helmut Bröther
Neues Angebot: Kinderkirche
Es gibt ein neues Angebot für Kinder im
Kindergartenalter! Wir wollen mit den
Kindern Geschichten lesen, Lieder singen und basteln. Auch das Spielen und
gemeinsame Gespräche werden nicht
zu kurz kommen.
Die nächsten Termine: Fr 24.4., und
29.5. jeweils 15.15 Uhr. Haike Heisuck
Äthiopien – das Land,
seine Menschen und wir
Es sind erst wenige Wochen vergangen, seit ich mit meiner Gruppe aus
Äthiopien zurück bin.
Es ist ein wunderschönes Land, besonders nach der Regenzeit. Überall blüht
es, manches kann schon geerntet werden. Das Leben ist hart, doch die Menschen sind freundlich und wirken
zufrieden. In einem Buch über Äthiopien, das ich gerade lese, heißt es:
»Wir lachen unseren Kummer und die
Sorgen weg«. Das erleben wir dort bei
jedem Besuch.
Mehr über die Begegnung mit Menschen und über das, womit wir ihr
Leben ein wenig erträglicher machen,
möchte ich Ihnen gern am Mo, 13. 4.
um 19.00 in der Sternkirche erzählen
und Sie mit unseren Fotos ein Stückchen hinein nehmen in diese uns so
fremd erscheinende Welt. Es wird wieder frisch gerösteten Kaffee zum Probieren geben und ein paar nette Mitbringsel zum Erwerb. Ich freue mich auf
Sie. Text+Foto: Angelika Spiekermann
16
Gottesdienstübersicht
Auferstehung
6.00 Mieke
9.30 Mieke
Früh-Gd
Fgd
9.30 Hoppe
regionaler Gd
Bergholz–Rehbrücke
6.00 Hoppe
11.00 Hoppe
Früh-Gd
Fgd
Einladung in die
Martin-Luther-Kapelle
Datum
5. April
Ostersonntag
6. April
Ostermontag
9.30 Mieke
Kgd, T
11.00 Mieke
12. April
Quasimodogen.
9.30 Hoppe
A, KK
10.00 Kgd
11.00 Hoppe A
19. April
Miserik. Domini
9.30 Frees-Tillil
11.00 Frees-Tillil
26. April
Jubilate
Einladung in die
Versöhnungskirche
Einladung in die
Versöhnungskirche
3. Mai
Kantate
11.00 Hoppe
10. Mai
Rogate
11.00 Mieke
regionaler Gd
14. Mai
Christi Himmelf.
9.30 Pfeiffer
A
10.00 Kgd
11.00 Pfeiffer A
17. Mai
Exaudi
9.30 Mieke
Kgd, KK
11.00 Hoppe Konfirmation
14.00 Hoppe Konfirmation
24. Mai
Pfingstsonntag
9.30 Hoppe
IK, Kgd
Einladung in die
Bergholzer Kirche
9.30 Mieke
regionaler Gd
9.30 Mieke
Einladung in die
Martin-Luther-Kapelle
11.00 Hoppe
25. Mai
Pfingstmontag
31. Mai
Trinitatis
Gottesdienstübersicht
Drewitz-Kirchsteigfeld
10.00 Neumann/Hofmann/
Jünger
DK, Fgd
Einladung in die
Sternkirche
17
Stern
Andere Orte
Kiezgottesdienste
6.00 Team Osternacht-Gd
10.00 Markert
17.4. Fr 18.00
Fgd, Ch
15.5. im Bürgerhaus
am Schlaatz
10.00 Pfeiffer
regionaler Gd
10.00 Foerster
DK
10.00 Schliephacke
Kgd
10.00 Voller-Morgenstern
VK, EmK, Kgd
10.00 Markert mit Kita
Regenbogenland
10.00 Neumann
DK, A
10.00 Markert
Jubelkonfirmation
Kgd
10.00 Neumann, Voller-MorEinladung in die
Versöhnungskirche
genstern VK, EmK, Kgd
Regionales Chortreffen
10.00 Zohren-Busse
10.00 Pfeiffer
Kgd
DK, A
10.00 Neumann
DK
17.00 Andacht
zu Himmelfahrt
10.00 Zohren-Busse
VK, EmK, Kgd
10.00 Markert
T
10.00 Voller-Morgenstern
VK, EmK, Kgd
10.00 Neumann/Markert
Konfirmation, A
10.00 Zohren-Busse
DK, A
10.00 Foerster
DK
Einladung in die
Dorfkirche
10.00 Jakobus
Kgd
A Abendmahl
T Taufe
P
Ch
IK
B
CL
Posaunenchor
Chor
Instrumentalkreis
Band
Christenlehre
Fgd Familiengottesdienst
Kgd Kindergottesdienst
KK Kirchenkaffee
Ba Basar
DK Dorfkirche
VK Versöhnungskirche
EmK mit Evangelischmethodistischer
Kirche
18
Musikalische Veranstaltungen
Sofern nichts anderes genannt:
Eintritt frei - Spenden erbeten!
• Sa, 25.4.
17.00 Bergholzer Kirche
»Die Rosenkranzsonaten« – die
mythenumwobenen Violinsonaten
von Heinrich Ignaz Franz Biber
Ensemble La Risonanza
Markus Catenhusen, Barock-Violine;
Susanne Catenhusen, Cembalo;
Christiane Gerhardt, Viola da gamba
• So, 26.4. 17.00 Versöhnungskirche
Ulugbek Palvanov
Klaviermusik auf Weltklasseniveau!
• Mi, 29.4. 16.00 Sternkirche
»Geh aus, mein Herz«
Frühlingskonzert der Chorgemeinschaft der Volkssolidarität
• So, 10.5. 17.00 Versöhnungskirche
Klavierkonzert mit der armenischen
Künstlerin Nane Karoyan
Das Lepsiushaus Potsdam stellt
seine Arbeit vor.
• Sa, 30.5. 17.00 Bergholzer Kirche
»Dann kommt das Leben«
Rolf Janssen, Gesang – Gitarre –
Gemshorn
Veranstaltungen
Ausstellungseröffnung
• Geh aus mein Herz und suche Freud ...
Einem ihrer Lieblingslieder entsprechend, war die 91-jährige Annemarie
Grohmann aus Berlin-Lichtenrade viel
unterwegs in der Welt.
So fand sie in den 1960er und 1970er
Jahren in den Bergen und Tälern Kärntens sowie auf den britischen Kanalinseln zahlreiche Motive, die sie in
Aquarellen festgehalten hat – sich und
anderen zur Freude.
Einige davon wollen wir vom 8. bis
zum 29.4. nochmals in der Sternkirche
zeigen.
Constanze Conradt, Dagmar Gürtler
Andere Veranstaltungen
• Spieleabend in der Sternkirche
Mo, 27.04. 19.00
• Sportangebot
Gymnastik für Senioren/-innen Mi 9.00 – 10.00 und 10.00 – 11.00
Rückenschule und Gymnastik für alle (auch Berufstätige) Mi 19.30 – 20.30
Kosten pro Sitzung: 1,50 € / Infos im Pfarramt der Sternkirche
Regionales
19
»Irgendwie anders!«
Die eine ist groß,
der andere klein,
eine ist blond,
der andere hat braune Augen.
Eine ist sportlich,
der andere tanzt lieber.
Einer ist ein kleiner Professor,
eine andere träumt lieber.
Wir alle sind anders – wie bist du?
Finde es heraus beim Kinder Kirchen Tag
am 25.4.2015
in der Sternkirche Potsdam
von 10.30 bis 15.30
für Kinder von 6 bis 12 Jahren
5 € pro Kind – mit der Anmeldung abzugeben
Wir freuen uns auf Dich!
Tanzabend
29. Mai um 20.00
in der Versöhnungskirche
Linda Jünger
Eure Karin Bandholtz-Ney, Gudrun Hofmann und Doris Reisener
»Schritte wagen«
Anfänger oder Fortgeschrittene –
Alle sind willkommen!
Die Tanzschule Diemke legt moderne
Musik auf.
Tanzen Sie mit oder ohne Partner Discofox, Standard, Latein oder einfach
nur so. Eine Tanzvorführung macht
Lust, Neues auszuprobieren.
Um 20.00 empfangen wir Sie mit
einem Glas Sekt, bevor wir den Tanz
eröffnen.
Getränke an der Bar – Eintritt frei!
Spenden sind willkommen!
Linda Jünger & Team
20
Mitteilungen • Abkündigungen
• Stern-Kirchengemeinde
Getauft wurden
• Auferstehungsgemeinde
•
Juana Sommer, 23 Jahre
Drevesstraße
Gemeinde Drewitz-Kirchsteigfeld
Tim Heinrich, 14 Jahre
Sternstraße
Simone Panzram, 46 Jahre
Ricarda-Huch-Straße
Getraut wurden
• Gemeinde Drewitz-Kirchsteigfeld
Jörg und Liane Ulbricht
Am Hirtengraben
Heimgerufen wurden
• Auferstehungsgemeinde
•
•
Matthias Kretzschmar, 56 Jahre
Kottmeierstraße
Hannelore Mügge, 86 Jahre
Eduard-Claudius-Straße
Margarete Rau, 99 Jahre
Kiepenheuer Allee
Gemeinde Bergholz-Rehbrücke
Ina Bürger, 75 Jahre
Potsdam
Paul Gereke, 88 Jahre
Potsdam
Lucie Gotzhein, 83 Jahre
Eosanderstr.
Wanda Scherf, 93 Jahre
Potsdam
Gemeinde Drewitz-Kirchsteigfeld
Maria Gnausch, 97 Jahre
Asta-Nielsen-Straße
Ingeborg Hickmann, 91 Jahre
Rolf Hickmann, 94 Jahre
beide Meistersingerstraße
Margarete Jensch, 90 Jahre
Paul-Neumann-Straße
Bernhard Kania, 80 Jahre
Hildegard Kania, 79 Jahre
beide Eduard von Wintersteinstraße
Eva Schmidt, 84 Jahre
Konrad-Wolf-Allee
Elli Spielhagen, 87 Jahre
Sperberhorst
Alles
vermag ich
durch
ihn,
der mir
Kraft gibt.
Phil 4,13
Monatsspruch Mai 2015
Angebote am Schlaatz
21
Kontaktstelle: Schilfhof 18,
14478 Potsdam, Tel. 27318640
Im Schlaatz ist alles in Bewegung, und
wir sind mittendrin. Unser Nachbarschafts-Café ist in vollem Gange. Spätestens um 16 Uhr ist es richtig voll.
Und jeder soziale Träger, der unserer
Simone hilft, zieht wieder andere Personen und Altersgruppen an. Auf diese Art lernen auch wir AnwohnerInnen
kennen, denen wir sonst wohl nicht
begegnet wären. Das Café ist in vielerlei Hinsicht ein voller Erfolg. Wir wollen
ab 1. Mai weitere Mittel aus dem Stadtteilbudget beantragen ... Im RAK
(regionaler Arbeitskreis) haben wir
intensiv darüber beraten, wie wir die
Menschen aus dem Flüchtlingsheim
auch hier mehr einbeziehen können.
Unser Anliegen ist es ja schon lange,
nicht nur aufsuchende Angebote zu
machen, sondern Anreize zu schaffen,
die die Flüchtlinge aus dem Heim
heraus in den Kiez kommen lassen. In
Planung ist, künftig für dieses Ziel eine
Honorarkraft im Café zu beschäftigen.
Zur Zeit entwickelt sich eine ganz
besondere neue Freundschaft. Herr
Khachatur Harutyunyan, einer der
Potsdamer Kunstgenossen, engagiert
sich schon lange für die Kreativförderung. Bei der Stadt der Kinder z.B. baut
er Cajons (Trommeln) mit Kindern und
führt die Kids dann bis zum Konzertauftritt. Nun kam Khachatur mit der
Anfrage nach einem gemeinsamen
Projekt auf mich zu. Er möchte eine
Kreativwerkstatt für Jung und Alt im
Nachbarschafts-Café installieren. Die
Menschen könnten dann nicht nur miteinander reden, sondern auch zusammen kreativ tätig sein. Klingt spannend! Das von mir und den Stadtrandelfen geplante Projekt (Bau einer
Holzarche mit handwerklich begabten
Menschen aus dem Flüchtlingsheim
und mit Kindern) könnte hiermit wunderbar verbunden werden. Gott führt
uns Menschen am Schlaatz wirklich
spürbar auf gemeinsame Wege. Wir
freuen uns, Khachatur jetzt zu kennen,
diesen armenischen Bruder in Christus.
Liebe Grüße
Ute Pfeiffer + Team
P.S.: Am Karfreitag, 3.4. um 16.00 findet ein Gottesdienst in der Kontaktstelle statt. Alle sind eingeladen!
Regelmäßige Angebote
bei Kirche im Kiez:
Kiez-Gottesdienst: Fr 17.4.; 15.5. 18.00
im Bürgerhaus am Schlaatz
Schnuppern in der Bibel: Mi, 19.00 im
Bürgerhaus, 8.+22.4.; 6.+20.5.; 3.6.
Gitarrengruppe: Di 17.00-18.00 im FZ,
Termine nach Absprache
Glaubenskurs: Thomas, der Zweifler
n.Absprache ab April i.d.Kontaktstelle
Nachbarschafts-Café für alle: jeden
Mi, 15.00-18.00 im Café am Schlaatz
Weitere Angebote der Evangelischen
Stern-Kirchengemeinde am Schlaatz:
Gemeindenachmittag: Mi 14.30 im
Bürgerhaus, 15.4.; 20.5.
AG Bibel: Do 14-15 Uhr Weidenhof-GS
22
Kalender des Bildungs- und Begegnungszentrums Kirchsteigfeld
Soziales
www.stadtteilladen.de
Di/Do Nachbarschaftscafé
15.00–17.00 Kaffee und Kuchen für 2 €
Gespräch und Austausch
Fair gehandelte Produkte
Kostenlose Bücherausleihe
Mo
12.00–14.00
Do
13.00–16.00
Büro im StadtteilLaden
Anni-von-Gottberg-Str. 14
Ansprechpartnerin
Stefanie Kelz
Tel & Fax 6261505
[email protected]
Für alle
Sa Nachbarschaftsfrühstück
11.4.; 2.5. Beitrag 3 €
10.00–12.00 Alle sind herzlich willkommen!
Fr 14.30 Romméspiel
Do 17.00 Skatabend
14–täglich s. Aushang, Beitrag 1 €
Für Senioren
Di 10.00 Seniorengymnastik I
Di 11.00 Seniorengymnastik II
6x = 15 €
Anmeldung: 6261505
Sa
16.30
Sa
16.30
Anonyme Alkoholiker
Raum am Hof
Al-Anon
Freunde & Angehörige
von Alkoholikern
Eingang Hof
Für Familien
Mo Eltern - Kind - Gruppe
10.00-11.30
nach
Absprache
Gruppe für alleinerziehende Mütter und Väter
Filmvortrag
mit Herrn Dr. Rönz
Israel eine Reise in das gelobte Land,
Heimstatt dreier Weltreligionen,
seit Jahrtausenden Schnittpunkt
weltpolitischer Konflikte
Montag 20.4. um 19.30
Eintritt 3 €
Wir danken der Stadt Potsdam, der Ev.-methodistischen und der Ev. Kirchengemeinde
Drewitz-Kirchsteigfeld für die Unterstützung.
Angebote für Eltern, Alleinerziehende, Kreative und Senioren
Für Kreative
Mi 16–18.15
8.+22.4.
6.+20.5.
Fr
17.30-19.00
Sa
25.4.; 30.5.
10.00–14.00
Sa
25.4.; 30.5.
14.00–16.00
Keramik für Jung und Alt
mit Frau Weber
Beitrag 4 €
Nähzirkel
6 € - Bitte anmelden!
AG Patchwork
bitte Material mitbringen
Beitrag 1 €
AG Stricken
bitte Material mitbringen
Beitrag 1 €
23
Seniorentreff
Do 10.00–12.00
2.4.
9.4.
16.4.
23.4.
30.4.
7.5.
14.5.
21.5.
28.5.
Spielen mit Frau Schmid
siehe Aushang
Kaffeeklatsch
Gedächtnistraining
Kochen
Spielen mit Frau Schmid
Christi Himmelfahrt !
Gedächtnistraining
Besuch beim Imker
Vorschau auf den Monat Juni 2015
6. Spielfest
Sa, 6.6. 15 – 17 Uhr
Tagesfahrt am 26.6. zur
Lausitzer
Seenlandschaft
Spiel und Spaß auf dem
Marktplatz im Kirchsteigfeld
Besuch F60 und IBA-Terrassen,
Mittagessen, Schifffahrt auf dem
Senftenberger See i 48 €
mit Hüpfburg, Tischkicker,
Riesenmemory und vielen
anderen Überraschungen
Abfahrt 8.00 Kirchsteigfeld
8.15 Joh.-Kepler-Platz (n.Abspr.)
Anmeldung im Stadtteilladen ab sofort
ausnahmsweise an dieser Stelle:
Konfirmandengruppen in unseren Gemeinden
Regionaler Konfirmandenunterricht
* Drewitz-Kirchsteigfeld/Stern
im Konfiraum der Sternkirche
7.+8. Klasse Mi 22.4.; 6.+20.5.
jeweils 17.15
3.6. (nur 7. Klasse)
* Auferstehung/Bergholz-Rehbrücke
im Gemeindehaus A.-Scheunert-Allee
7. Klasse Di 16.15 - 17.15
8. Klasse Di 17.30 - 18.30 (Gruppe 1)
8. Klasse Mi 17.00 - 18.00 (Gruppe 2)
24
Kinderseite
»Was sucht ihr den Lebenden bei den Toten?«
Ostern, Himmelfahrt und Pfingsten –
im Frühling ist die wichtigste Festzeit
für uns Christen. Wir denken an Jesu
Leidensweg, seinen Tod, seine Auferstehung und die Ausschüttung des Heiligen Geistes. Es ist eine ganz besondere, wunderbare, »himmlische« Zeit. Sie
gibt unserem Glauben an das ewige
Leben Kraft. In den Kirchen finden jetzt
viele Taufen und Konfirmationen statt.
So werden Kinder, Jugendliche und
manchmal auch noch Erwachsene in
die Gemeinschaft der Christen aufgenommen.
An die wichtigsten Inhalte des christlichen Glaubens soll das Christuslicht
erinnern. Es ist ein traditionelles
Geschenk für Kinder.
Eine Orange steht hier als Bild für die
Welt, die Gott erschaffen hat. Verschiedene Früchte zeigen die guten Dinge,
welche unsere Erde hervorbringt. Ein
rotes Band symbolisiert die Farbe des
Blutes Jesu, der für die Menschen starb.
Die Kerze in der Mitte steht für Jesus,
das Licht der Welt.
Material
Lukas 24,5
Zum Nachbasteln benötigt ihr:
- 1 Orange
- 1 breites rotes Band
- 1 weiße Kerze
- 1 Kerzenhalter (für Gestecke),
- 4 Rosinen, 4 Weintrauben und
4 kandierte Kirschen
- 4 Zahnstocher
Und so wird es gemacht:
In die Orange steckt ihr oben einen Kerzenhalter und stellt die Kerze hinein.
Um den Kerzenhalter legt ihr das rote
Band. Auf die Zahnstocher spießt ihr
jeweils eine Rosine, Weintraube und
kandierte Kirsche auf und steckt sie um
die Orange und das Band.
Euch allen eine gesegnete Zeit und viel
Freude beim Basteln!
Text und Fotos: Christine Wendscher
Fertig!
Kinder- und Jugendseite • Konfirmanden
25
Die Konfi-Termine sind diesmal ausnahmsweise auf S. 23 zu finden.
Unsere Konfirmanden 2015
Auferstehung und Bergholz-Rehbrücke
Fotos: Stefanie Hoppe
Gruppe 1: Mika und Tom Rosenbach,
Lukas Zeutschel, Tillmann Harms, Daniel
Becker,
Es fehlt: Fabian vom Lehn
Gruppe 2: Louise Herzog, Josepha Hoppe,
Nikhe Bartelt, Lukas Kunz, Ferdinand
Schulte zu Sodingen, Sophia Kretschmer,
Martin und Max Kauter,
Es fehlen: Lena Schiemann,
Melina Kühne, Jessica Fuchs
Drewitz-Kirchsteigfeld und Stern
Foto: Andreas Markert
Von links: Josephine Wimmer, Timm Heinrich, Gesine Reinhardt, Joran Henniger, AnnaLena Werner, Emilia Weske, Julius Niewisch (nur Teilnehmer), Lisa Herzel
Es fehlt: Maximilian Stadthaus
26
Aus dem Kirchenkreis
Kreis-Ältestentag 2015
Ehrenamtliche beraten über die Zukunft des Kirchenkreises
Die Themen:
l Arbeit mit Kindern und Jugendlichen
Erstmals und mit reger Beteiligung
fand am 14.2.2015 ein Kreis-Ältestentag in Caputh statt. Die Regionen des
Kirchenkreises Potsdam stellten sich
einander mit selbst gestalteten kleinen
Ausstellungen vor.
Nach dem Kennenlernen erarbeiteten
die einzelnen Regionen ihre Profile und
Entwicklungsfelder. Daraus entstanden Fragen und Themen, die in offenen
Arbeitsgruppen diskutiert wurden. Zu
den wichtigsten Punkten wurde die
Situation analysiert, Ideen und Vorschläge gesammelt und zum Schluss
Wünsche an Kirchenkreis und Region
formuliert.
– besonders in Bezug auf den kommenden Stellenwegfall.
l Attraktivität der Kirchen in den
Regionen, Öffentlichkeitsarbeit und
Gemeindeaufbau.
l Stärkung und Gewinnung von Ehrenamtlichen. Insbesondere das hohe
Alter vieler Ehrenamtlicher, sowie eine
hohe Belastung aller.
l Arbeit mit Flüchtlingen (angesichts
der aktuellen Situation). Dieses Feld
stellt ein Neuland im Kirchkreis dar,
aber es besteht der Wille, dies zu
ändern.
l Gliederung des Kirchenkreises in Regionen mit mehreren Gemeinden. Dieses Modell mit ganz unterschiedlichen
Auswirkungen auf die einzelnen
Regionen wurde hinterfragt und eine
Evaluierung gewünscht.
Einzelne Arbeitsgruppen des Ältestentages setzen selbstständig ihre Arbeit
fort. Weiterhin ist die Idee eines Treffens der Vorsitzenden der Gemeindekirchenräte formuliert worden.
Viele Älteste beurteilten diesen Tag
positiv und wünschen sich eine Wiederholung. Das neue Format und die
Möglichkeit des Austauschs in dieser
Form fanden großen Anklang.
Vielen Dank an alle Ältesten.
Thomas Augustin
Fotos: Georg Timme
40 Jahre Sterngemeinde
»Wenn es die Kirche nicht gäbe,
ginge es uns allen besser !«
Foto: Harri Bach
Diesen schlimmen Satz musste sich ein
Gemeindeglied bei der Straßensammlung an der Kaufhalle anhören. Das war
am Anfang unseres Gemeindeaufbaus
vor vielen Jahren. In einem neuen –
sozialistischen – Wohngebiet so eine
kirchliche Präsenz, und dann noch um
Spenden betteln!
Die ersten Gemeindeglieder am Stern
waren oft Einzelne in der großen Masse
unkirchlicher Leute und auch kritischer
oder gar feindlicher Häme ausgesetzt.
So war es eine vordringliche Aufgabe,
die einzelnen aus der Innenstadt umgezogenen oder neu gewonnenen
Gemeindeglieder miteinander bekannt
zu machen, Kontakte herzustellen und
Vernetzungen zu ermöglichen durch
den Erfassungsbesuchsdienst: in jedem
Aufgang, von Tür zu Tür. Hier zeigte sich
Frau Seefeldts Organisations- und
Gestaltungstalent, im unermüdlichen
Einsatz, auch gemeinsam mit anderen Mitarbeitern und ehrenamtlichen
Helfern.
Die Christen wurden in die Glaubensund Lebensgemeinschaft der Stern-
27
Durch Beschluss der Kirchenleitung in
Berlin wurde am 13.6.1975 die »Kirchengemeinde am Stern« gegründet. Sie
erhielt eine Pfarr- und eine Mitarbeiterstelle, die aus den zentralen landeskirchlichen Mitteln finanziert wurden.
Beide Dienste sind in das Netzwerk der
gemeinsamen Aufgaben im Gemeindeverbund »Großparochie Babelsberg«
eingeordnet worden. So konnte der
Gemeindeaufbau von Anfang an in
einem großen tragenden Gemeindeleben eingebunden sein, was eine rasche
Entwicklung ermöglichte.
gemeinde eingeladen: in Hauskreisen
zu Bibel-Gebets- und Gesprächsstunden, zu monatlichen offenen Abenden,
zu den lebendigen Familiengottesdiensten im Gemeindehaus Mendelssohn-Bartholdy-Straße (s. Foto). Ältere kamen zu den mit Bergstückenern
gemeinsam gestalteten Seniorenstunden zusammen, und die Kinder fanden
im gleichen Haus lebendige Christenlehregemeinschaften vor.
Im Gemeindeverbund »Großparochie«
war die gemeinsame Nutzung aller
kirchlichen Räume und ein gemeinsamer Predigt- und Gottesdienstplan
geregelt. Ein Helferkreis sorgte für die
Verteilung der Einladungen und
Gemeindebriefe.
In dem neuen Stadtteil erlebten die
anfänglich Einzelnen unseren Heiland
Jesus Christus als den Herrn, der
Gemeinschaft stiftet und seine Macht
auch in unkirchlichen Bereichen erweist. In einem Grußwort zur 25-Jahrfeier der Sternkirchenweihe äußerte
übrigens ein führender Funktionär der
Linken Freude am Wirken der Kirche im
Neubaugebiet ...
Joachim Jeutner
28
Anzeigen
25.
»spiel weise«
Freitag 8. und Samstag 9. Mai 2015 Potsdam-Hermannswerder
Der Spielmarkt Potsdam ist ein Ort der Weiterbildung und des Austausches für
pädagogische Fachkräfte und Interessierte aus Schule, Kirche, Jugend- und
Sozialarbeit sowie Therapie. Der Spielmarkt ist Fortbildung, Messe und Event
gleichermaßen.
Neben Fachvorträgen und Workshops mit Referent_innen laden zahlreiche Aussteller_innen im Messebereich zur Auseinandersetzung mit dem Thema ein.
Aktionen und Mitmachangebote bieten praxisnahe Impulse.
Nähere Informationen, Detail, Eintritt etc.: www.spielmarkt-potsdam.de
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29
30
Adressen und Ansprechpartner
Evangelische
Auferstehungsgemeinde
Martin-Luther-Kapelle
Evangelische Kirchengemeinde
Bergholz-Rehbrücke
Kirche 14558 Nuthetal, Schlüterstraße,
14478 Potsdam, Am Försteracker 1
OT Bergholz-Rehbrücke
Gemeindebüro
Annette Sommer
14478 Potsdam, Am Plantagenhaus 11
Tel 871 31 17 Fax 583 69 83
Sprechzeiten:
Di 13 – 18 Uhr, Do 9 – 13 Uhr
Gemeindebüro & Friedhofsverwaltung
Stefanie Fröhlich und Ilona Bidassek
14558 Nuthetal OT Bergholz-Rehbrücke
Arthur-Scheunert-Allee 143
Tel 033200 852 43 Fax 510 12
Sprechzeiten:
Di 14.30 – 17.30 Uhr, Do 9 – 12 Uhr
Gemeindekirchenrat Vorsitz
Gunnar Schulz Tel 712356
Gemeindekirchenrat Vorsitz
Katharina Violet Tel 033200 86174
Pfarrerin Madeleine Mieke
Tel 871 31 17
14478 Potsdam, Am Plantagenhaus 11
Tel (priv.) 967 98 18
Sprechzeit: Di 9-11 Uhr u. n. Vereinb.
[email protected]
Pfarrerin Stefanie Hoppe
Tel 033200 85243
14558 Nuthetal, A.-Scheunert-Allee 143
Sprechzeit: Mi 16-17 Uhr u. n. Vereinb.
[email protected]
Katechetin Karin Bandholtz-Ney
14478 Potsdam, Zum Kahleberg 85
Tel 873 666
[email protected]
Katechetin Doris Reisener
14482 Potsdam, Karl-Liebknecht-Str. 123
Tel 0331 647 469 99
[email protected]
Bankverbindung der Gemeinde
KVA Potsdam-Brandenburg
IBAN DE12 5206 0410 0003 9098 59
BIC: GENODEF1EK1 Verw.-Zweck cod. 2002
Bankverbindung der Gemeinde
KVA Potsdam-Brandenburg
IBAN DE12 5206 0410 0003 9098 59
BIC: GENODEF1EK1 Verw.-Zweck cod. 2004
Evangelische KiTa »Arche Noah«
Leiterin Susann Kreibig
14478 Potsdam, Am Plantagenhaus 11
Tel 87 85 29
[email protected]
Evangelische KiTa »Himmelszelt«
Leiterin Wieslawa Glass
14558 Nuthethal OT Bergholz-Rehbrücke
Weerthstraße 3 Tel 033200 859 44
[email protected]
[email protected]
www.evauferstehung.wordpress.com
[email protected]
www.ev-kirche-bergholz-rehbrücke.de
Adressen und Ansprechpartner
31
Evangelische Kirchengemeinde
Drewitz-Kirchsteigfeld
Dorfkirche Drewitz
Evangelische
Stern-Kirchengemeinde
Sternkirche
14480 Potsdam, Alt Drewitz 8
Versöhnungskirche + Gemeindezentrum
14480 Potsdam, Anni-v.-Gottberg-Str. 14
14480 Potsdam, Im Schäferfeld 1
Gemeindebüro im Gemeindezentrum
Tel 626 34 13 Fax 626 34 14
Sprechzeiten: Sybille Bartmann
Mo 8.30 – 11.30 Uhr, Do 15 – 18 Uhr
Pfr. Neumann Do 15.30 – 16.30 Uhr
Gemeindebüro in der Sternkirche
Tel 622 085 Fax 625 410
Sprechzeiten:
Mo 9 – 11 Uhr Di-Fr 15 – 18 Uhr
Hauswartin Sabine Timm Tel 622 085
Renate Seefeldt Tel 624 120, ehrenamtl.
Pfarrer Andreas Neumann Tel 626 34 13
14480 Potsdam, Anni-v.-Gottberg-Str. 14
Sprechzeit: Do 15.30 – 16.30 Uhr
[email protected]
Vikarin Linda Jünger Tel 58870135
[email protected]
Katechetin Gudrun Hofmann
Tel 033200 811 60
Gemeindekirchenrat Vorsitz
Fritz Muhme Tel 621 360
Pfarrer Andreas Markert Tel 625 409
14480 Potsdam, Im Schäferfeld 1
Sprechzeit: Do 17 – 18 Uhr u. n. Vereinb.
[email protected]
Kirche im Kiez
Kontaktstelle: 14478 Potsdam, Schilfhof 18
Pfarrerin Ute Pfeiffer Tel 27318640
[email protected]
Katechetin Gudrun Hofmann
Tel 033200 811 60
Bankverbindung der Gemeinde
KVA Potsdam-Brandenburg
IBAN: DE12 5206 0410 0003 9098 59
BIC: GENODEF1EK1 Verw.-Zweck cod. 2008
Bankverbindung der Gemeinde
KVA Potsdam-Brandenburg
IBAN: DE12 5206 0410 0003 9098 59
BIC: GENODEF1EK1 Verw.-Zweck cod. 2020
KiTa »Sonnenblume« (Kirchsteigfeld)
Leiterin Anke Link
Bellavitestraße Tel 617 990
[email protected]
Stadtteilladen im Kirchsteigfeld e.V.
Stefanie Kelz, Anni-v.-Gottberg-Str. 14
Tel & Fax 626 15 05
[email protected]
[email protected]
www.kirchedrewitz.de
KiTa »Nuthespatzen« (Schlaatz)
Leiter Frank Münzner
Bisamkiez 30 Tel 8710038
[email protected]
KiTa »Regenbogenland« (Stern)
Leiterin Sabine Hintze
Hubertusdamm 50 Tel 600 4286
[email protected]
Gemeindekirchenrat Vorsitz
Sabine Schnieber Tel 622 752
[email protected]
www.sternkirche-potsdam.de