Februar / März 2015 Edition Nr. 38 Gemeinsamer Gemeindebrief der Auferstehung Bergholz-Rehbrücke Drewitz Kirchsteigfeld Sternkirche Auferstehungsgemeinde Kirchengemeinde Bergholz-Rehbrücke Kirchengemeinde Drewitz-Kirchsteigfeld Stern-Kirchengemeinde 2 Lichtblick • Inhalt • Impressum Lichtblick Inhaltsverzeichnis Kreisältestentag in Caputh Gemeindearchiv Caputh Am 14. Februar 2015 findet von 9 bis 16 Uhr der Kreisältestentag in Caputh statt. Eine hervorragende Gelegenheit für die Mitglieder der Potsdamer Gemeindekirchenräte, sich näher kennenzulernen und auszutauschen. Den verschiedenen Gemeinden wird in einer kleinen Ausstellung die Möglichkeit geboten, ihre kreiskirchlichen Aktivitäten zu präsentieren. Dies kann die Grundlage für einen konstruktiven, offenen Austausch sein. Was können wir voneinander lernen? Wie wollen wir die Menschen erreichen und für unsere Kirche begeistern? Wie können wir unsere gesellschaftliche Verantwortung aktiv gestalten? Wo setzen wir die Schwerpunkte unserer kirchlichen Aktivitäten? Diese und viele weitere Fragen dürfen am Kreisältestentag gestellt werden. Für mögliche Antworten und Ideen ist die Mitwirkung aller Ältesten gefragt. Durch den Austausch und die Schwerpunktsetzung können auch zukünftig nachhaltige Arbeitsfelder strukturell und wirksam gestaltet werden. Alle Ältesten sind herzlich zum Mitwirken am Kreisältestentag eingeladen. T. Augustin & R. Elgert Lichtblick/Impressum Andacht Unser Thema: Sterben in Würde Auferstehung Bergholz-Rehbrücke Drewitz-Kirchsteigfeld Stern Gottesdienste (Übersicht) Aktuelles Abkündigungen, Mitteilungen Angebote am Schlaatz Treffpunkt im Kirchsteigfeld Kinder- und Jugendseiten Passion Neuwahl der Kirchenspitze Adressen/Ansprechpartner Seite 2 3 4-7 8/9 10/11 12/13 14/15 16/17 18/19 20 21 22 24/25 26 27 30/31 Impressum Herausgeber: Kirchengemeinden Auferstehung, Bergholz-Rehbrücke, Drewitz-Kirchsteigfeld, Stern Verantwortlich: Stefanie Hoppe, Andreas Markert, Madeleine Mieke, Andreas Neumann Redaktion und Umsetzung: Peter Erdmann, Stefanie Hoppe, Andreas Markert, Hans-Henning Melms, Claudia Meuche, Madeleine Mieke, Andreas Neumann Leserbriefe bitte an Gemeindebüros Einsendeschluss für Nr. 39: 3.3.2015 Redaktionsschluss 10.3.2015 Titelbild »Barmherziger Samariter« Foto: Dieter Schütz / pixelio.de Rückseite »Nach dem Gottesdienst am Jagdschloss« Foto: Horst Gürtler Druckerei: Steffen, 4550 Stück Andacht 3 Nehmet einander an, wie Christus euch angenommen hat, damit die Herrlichkeit Gottes noch größer wird. Römer,15,7 Streit um das Essen, Streit um Heilige Zeiten, Streit um die Geltung des jüdischen Gesetzes. In den Gemeinden des Paulus ging es hoch her. Das Gemeinsame, der alle verbindende Glaube an Jesus Christus, geriet da manchmal aus dem Blick. Wir kennen das, wenn heute Vegetarier, Veganer und Frutarier auf überzeugte Fleischesser treffen, und die ideologischen Positionen aufeinander prallen. Da geht es keinesfalls nur um die Speise, sondern um fairen Handel, Tierschutz, Gerechtigkeit, schonenden Umgang mit der Schöpfung, um Gesundheit und Krankenfolgekosten, um bewussteres Leben, um Ausbeutung von Geschöpfen, missbräuchlicher Nutzung von landwirtschaftlichen Flächen für Futtermittel, um Nachhaltigkeit und bescheideneren Lebensstil. Einander gelten lassen, einander annehmen. Nicht die Rechtfertigung aus Glauben ersetzen durch die Frage: »Sag mir, was du isst, und ich sage dir, was für ein Mensch du bist!« Viele Flüchtlinge werden auch in diesem Jahr nach Potsdam kommen, und sie werden auch ihre fremden Essgewohnheiten mitbringen. Ihnen Willkommen zu sagen, Ihnen Heimat und Freundlichkeit anzubieten, das ist die erste Aufgabe der Christen! Es haben schon Menschen Engel beherbergt, ohne es zu wissen. Gastfreundschaft, tatkräftige Hilfe im Alltag, Verständnis, Toleranz, Nächstenliebe, das sind wir den Fremden zuerst schuldig! Glauben Sie bitte nicht den im Kern rassistischen Unsinn, den AfD, Pegida, NPD verbreiten. Betrachten Sie die Flüchtlinge vielmehr als Bereicherung für unser Land. Es tut uns nicht weh, etwas abzugeben von unserem Überfluss! Es ist gar nicht so lange her, als Deutsche flüchten mussten und darauf angewiesen waren, dass Menschen sie aufgenommen haben. Lassen Sie uns einstehen für eine einladende, freundliche, großzügige, barmherzige Kirche! Die Jahreslosung könnte nicht besser gewählt sein in diesem Jahr. Jesus hat sich besonders dadurch ausgezeichnet, dass er sich zu denen in Not gestellt hat. Und er erzählt das Gleichnis vom barmherzigen Samariter, der sich nicht von kulturellen oder religiösen Regeln beeinflussen lässt, sondern dem unter die Räuber Gefallenen ein Mitmensch wird und so das höchste aller Gebote erfüllt: Liebe Gott von ganzem Herzen, von ganzer Seele und mit all deinem Verstand, und deinen Nächsten wie dich selbst! Andreas Neumann 4 Schwerpunkt: Sterben in Würde Die Ehrfurcht vor dem Leben darf nicht verlorengehen Plädoyer für das Leben »Wir verhindern unnötiges langes Leiden«, »wir sorgen dafür, dass jemand selbstbestimmt über sein Ende entscheiden kann«. Mit großem Freiheitspathos kommen die Befürworter aktiver Sterbehilfe daher. Sie halten das Leben für ein verfügbares Gut, das in Anspruch genommen wird wie eine Ware. Und von dem man sich trennt, wenn es einem nicht mehr gefällt. Ich weiß um grenzwertige Fälle, in denen Menschen jahrelang im Koma liegen, in denen Menschen mit allen Mitteln nicht schmerzfrei zu bekommen sind, in denen Menschen von psychischen Krankheiten ausgelaugt werden, wo das Leiden unermesslich ist und unerträglich. Ich möchte dennoch ein leidenschaftliches Plädoyer für das Leben halten. Denn das Leben ist ein Geschenk von Gott. Es ist nicht unser Besitz, über den wir nach Gutdünken verfügen können. Gott hat uns zu seinem Bild geschaffen, mit göttlicher Würde beschenkt. Wir leben, um von ihm zu zeugen und ihn in allem zu loben. Und wie Geburt nicht in unserer Hand liegt, so auch nicht Sterben und Tod. Ich fürchte mich vor einer Gesellschaft, in der Menschen, die ihr Leben bis zu Ende leben wollen, auch mit allem damit verbundenen Leid, unter Druck geraten, weil das zu teuer wird, weil das den anderen nicht zuzumuten ist. Bei einer vorzeitigen Beendigung des Lebens ist niemals auszuschließen, dass sachfremde Gründe eine leitende Rolle spielen: Die schnellere Erbschaft, eine Kostenersparnis im Gesundheitswesen, das Beenden des Mit-LeidenMüssens durch die Angehörigen. Ich fürchte mich davor, dass der kerngesunde, voll arbeitsfähige, sportlich trainierte 30-jährige die Norm wird für alle Menschen. Ich trete dafür ein, Menschen, die leiden, Menschen, die sterben, aufmerksam zuzuhören und ihre Wünsche zu erspüren und zu erfüllen, soweit es geht. Ich trete dafür ein, durch professionellen und ehrenamtlichen Hospizdienst dafür zu sorgen, dass niemand allein sterben muss. Nötige medizinische Hilfe zu leisten, Schmerzen konsequent zu bekämpfen, aber Sterben, wenn es dran ist, zu ermöglichen. Ich trete dafür ein, Menschen in Stand zu versetzen, qualifiziert für sterbende Angehörige da sein zu können. Ich trete für ein menschliches Sterben in Ruhe und Würde ein, das Gott die letzte Entscheidung vertrauensvoll überlässt. Ehrfurcht vor dem Leben darf nicht verloren gehen! Die Folgen wären grausam für die ganze Gesellschaft! Andreas Neumann Schwerpunkt: Sterben in Würde 5 In Würde leben - In Würde sterben Hospiz - Beistand statt Mitleid »Es geht nicht primär darum, dem Leben mehr Tage zu geben, sondern den Tagen mehr Leben.« Cicley Saunders Das Leben bis zuletzt in Würde zu leben, selbstbestimmt, keine Schmerzen zu haben sowie jemanden, der zuhört und die Hand hält, diese Wünsche werden oft geäußert. Im hohen Alter oder bei fortschreitenden Erkrankungen können sich in der letzten Lebenszeit Symptome, wie z. B. Ängste, Schmerzen, Atemnot oder Übelkeit einstellen, die oft durch palliative Maßnahmen gelindert werden können. (Palliative Care: lat. Pallium = Mantel, Care = umsorgen) Wir Mitarbeiterinnen aus der Hospizbewegung wundern uns, wenn in der derzeitigen Diskussion der Eindruck entsteht, schwerkranke Menschen wünschten sich zu einem Großteil Hilfe beim Sterben (den assistierten Suizid). In der Praxis hören wir manchmal: »Ich kann nicht mehr«, »Ich will nicht mehr«. Aber meist bedeutet es nicht: »Ich möchte nicht mehr leben!« sondern: ich möchte so nicht mehr leben! Wenn dann speziell palliativ-geschulte Pflegekräfte und Ärzte die Betroffenen und ihre Angehörigen zu Hause, im Krankenhaus, im Pflegeheim oder im Hospiz unterstützen, kann ein hohes Maß an Lebensqualität und Selbstständigkeit durch Linderung von Sympto- men ermöglicht werden. Ergänzend können die ehrenamtlichen Begleiter eines Hospizdienstes Zeit und ein Stück Alltag in das Leben der Menschen einbringen. Eine unheilbar an Krebs erkrankte Frau hat vor kurzem zu meiner Kollegin gesagt: »Wissen Sie, wie im Kino-Film ›Ziemlich beste Freunde‹ - suche ich jemand, der mich versteht, mir beisteht, mich zum Lachen bringt. Der mich nicht bemitleidet, sondern ernst nimmt, respektiert ... mich als Mensch sieht. Dem ich meine Sorgen mitteilen kann.« Immer noch erhalten viele Menschen in ihrer letzten Lebensphase nicht die adäquate palliative und hospizliche Versorgung, die sie benötigen und die ihnen rechtlich zusteht. Es herrscht noch viel Unkenntnis über diese Versorgungsmöglichkeiten, auch bei Ärzten und Pflegeeinrichtungen. Wir beraten nicht selten Hausärzte, gehen in Akutkrankenhäuser und bilden Pflegepersonal fort. Und wie gesagt: Die medizinische paliative Versorgung reicht nicht aus – es braucht Menschen die schlicht mit da sind, die zuhören und Nähe geben. Heike Borchardt Hospiz-und Palliativberatungsdienst Potsdam, 0331-6200250 6 Schwerpunkt: Sterben in Würde Nicht zu spät ans Sterben denken Stefanie Hoppe im Gespräch mit Claudia Meuche Ab einem bestimmten Alter beschäftigt sich fast jeder damit: »Was mache ich, wenn ich schwer krank bin und nicht mehr selbst entscheiden kann? Ich will nicht an Schläuchen hängen.« Die Antwort heißt meistens: Patientenverfügung. Doch so einfach ist es nicht. Patientenverfügungen werden immer komplizierter und ausführlicher, sie können oft nicht alle intensiv-medizinischen Behandlungen erfassen. Darum ist es wichtig, zusätzlich eine bevollmächtigte Person einzusetzen. Im Regelfall sind das Ehepartner oder Kinder, aber auch im Freundeskreis kann jemand bevollmächtigt werden. Jeder Eingriff wird dann mit der bevollmächtigten Person abgesprochen. Ärzte, die oft in einem Graubereich arbeiten, sind froh, dann einen Ansprechpartner zu haben. »Ein Sterben in Würde – ohne hin- und hergeschoben zu werden zwischen Pflegeheim und Krankenhaus – ist so am ehesten gesichert«, sagt die Krankenschwester Claudia Meuche. Sie beobachte zunehmend, wie alte und kranke Menschen in einen Kreislauf der Medizin geraten, in der oft die Abrechnungsmöglichkeit die Behandlung bestimmt. Es wird oft intensiv behandelt, aber nicht im Sinne des Kranken. »Am schönsten ist es, wenn eine ohnehin nicht mehr heilende Therapie beendet werden kann, und man sich mit bestmöglich unterstützender Pflege (best supportive Care), auf das Sterben vorbereiten kann.«, sagt Claudia Meuche. Keine lebensverlängernden Maßnahmen mehr, sondern ein würdevolles, schmerzfreies Sterben auch in einem Krankenhaus. Sie rät dringend zu einer Patientenverfügung und -vollmacht. »Am besten macht man diese zusammen mit dem Hausarzt.« Der bevollmächtigten Person teilt man mit, wie das eigene Sterben möglichst aussehen soll. Patientenverfügung und -vollmacht sollten dann in Kopie beim Hausarzt oder in den Krankenakten des Altersheimes hinterlegt werden. Im Portemonnaie kann ein kleiner Zettel mit Hinweis auf den Ort der Verfügung und Vollmacht hilfreich sein. Und, so sagt es Claudia Meuche, man sollte nie zu spät anfangen sich damit zu beschäftigen. Es ist nicht gut den Tod und das eigene Sterben zu verdrängen. Meuche, die schon mehrfach Sterbende begleitet hat, erzählt von erlösten, ja lächelnden Gesichtern der Toten. »Es kommt ein Leben nach dem Tod«, da ist sie sicher. Und mit dieser Hoffnung lässt sich ohne Angst leben und sterben. Schwerpunkt: Sterben in Würde 7 Fairer Grabstein Ein Siegel garantiert Grabsteine ohne Kinderarbeit Sie kennen fair gehandelte Schokolade, Kaffee und Rosen? Haben Sie auch schon mal etwas von fair gehandelten Grabsteinen gehört? Die gibt es. Sie tragen das Siegel des Vereins »Xertifix«. Es garantiert, dass der Stein ohne Kinderarbeit verarbeitet wurde. Kinder in Steinbrüchen? Undenkbar, um Blöcke bis 50 Tonnen abzubauen. Auch Benjamin Pütter, Kinderarbeitsexperte des katholischen Hilfswerks Misereor vertrat diese Meinung, als Ende der 90er Jahre kleine und mittelständige Steinmetze auf ihn zu kamen und ihn um Hilfe baten. Nachdem der deutsche Markt mehr und mehr mit Granitrohblöcken aus Indien überschwemmt wurde, gab es für viele Handwerksbetriebe nur die Alternative Bankrott zu gehen oder ebenfalls billig zu importieren. Die Steinmetze wollten Steine ohne »Schweinereien«. Pütter reiste daraufhin nach Indien. Was er sah schockierte ihn: »Ich habe tatsächlich Kinder gefunden. Bis zu 60 Prozent derjenigen, die dort arbeiteten, waren Kinder.« Ein Skandal! 2005 gründet Pütter den Verein »Xertifix« - Anlaufstelle für alle Steinmetze, die faire Steine wollen. Für ein Zertifikat wird ein Lizenzvertrag mit »Xertifix« geschlossen. Der Steinmetz nennt seinen indischen Exporteur und beauftragt »Xertifix« die zuliefernden Steinbrüche zu kontrollieren. Das Verfahren ist einfach, denn jeder Stein ist zweifelsfrei zu zuordnen. Drei Prozent des Einkaufpreises für einen Stein muss der Steinmetz an »Xertifix« bezahlen, um ein Siegel zu bekommen. Davon gehen dann noch mal 20 Prozent an Misereor, das zum Beispiel Schulen in der Nähe von Steinbrüchen eröffnet. Von 200 Bestattungsunternehmen in Berlin-Brandenburg haben nur wenige dieses Markenzeichen bisher erworben. Für den Verbraucher, noch dazu nach einem Todesfall, ist es schwer nachzuprüfen, ob der Steinmetz des Bestatters das Siegel führt. Pütter will darum mehr Öffentlichkeit. Er will Kommunen, Landesparlamente und Kirchengemeinde gewinnen, zukünftig keine Grabsteine mit Kinderarbeit auf ihren Friedhöfen zu akzeptieren. Informationen: www.xertifix.de Stefanie Hoppe Herkunftssiegel des Vereins „Xertifix eV“ Gemeindeseite Auferstehung 8 Gemeindekalender • Vorschulkreis Di 15.00– 15.45 • Christenlehre jeweils 16.00-17.30 1. + 2. Klasse 2.+3. Di im Monat 3. – 6. Klasse 1.+4. Di im Monat • Regionaler Konfirmandenunterricht und Junge Gemeinde siehe Seite 25 • Frauenhilfe Mi 11.2.; 4.3. 15.00 • Teekreis Do 19.2.; 19.3. 15.00 • Frauenkreis 3. Do im Monat 19.00 • Stammtisch Do 12.2.; 12.3. 19.30 • Chor Di 19.00 • Posaunenchor Mo 19.00 • Instrumentalkreis 2.+4. Do im Monat 17.30 • Tanzkreis 1.+3. Mi im Monat 19.00 • Regionaler Bibelgesprächskreis 25.2.; 25.3. 19.00 • Kirchencafé So 22.2.; 22.3. nach dem Gd • Kapellenkino (siehe auch S. 10) Kino Fr 20.3. 19.00 »Monsieur Claude und seine Töchter« Fra 2014 • Kindergottesdienste So 8.+22.2.; 8.+22.3. 9.45 • Gottesdienste i.Käthe-Kollwitz-Heim Do 26.2.; 26.3. 15.00 • Gesprächskreis für Trauernde 3. Mo im Monat 14.30-16.00 Familienfreizeit Vom 24. bis 26. April sind die Familien unserer Gemeinde zu einer Freizeit in Mötzow bei Brandenburg eingeladen. Es gibt noch wenige freie Plätze. Foto: Peter Erdmann Weitere Informationen und Anmeldung bei Pfarrerin Mieke. Passionsandachten 2015 In diesem Jahr gibt es während der Vorbereitungszeit auf Ostern wieder wöchentliche Passionsandachten. Dabei wird ab Aschermittwoch an jedem Mittwoch bis zur Karwoche die Passionsgeschichte fortlaufend gelesen. Wir treffen uns jeweils um 18.00 in der Martin-Luther-Kapelle. Frühlingserwachen! Am 20. März wird in der Versöhnungskirche um 15.00 zu einem Seniorencafé des Sprengels Potsdam eingeladen. Näheres siehe Seite 19. Wer an einer Fahrgemeinschaft teilnehmen möchte, melde sich bitte im Gemeindebüro an. Gemeindeseite Auferstehung 9 Einstimmung auf den Weltgebetstag 2015 Am Sonntag, den 1. März, feiern wir in der Martin-Luther-Kapelle einen Gottesdienst als Vorbereitung und Einstimmung für den Weltgebetstag 2015. In diesem Jahr steht ein Inselstaat in der Karibik im Fokus, die Bahamas. So bunt wie dieses Land wird auch der Gottesdienst sein, in dem die verschieden Kreise (Tanz- und Frauenkreis, Kinder) mitwirken. Wie in jedem Jahr wird unsere Combo die musikalische Begleitung übernehmen und uns mit den heißen Rhythmen der Karibik vertraut machen. Nach dem Gottesdienst sind Sie wieder ein- geladen zum Verweilen bei landestypischen Spezialitäten wie dem Rumkuchen. Ein Lied an diesem Sonntag heißt »Happy Day« (»Fröhlicher Tag«). Lassen Sie sich einladen zu einem fröhlichen Vormittag. Karin Bandholtz-Ney Foto: Horst Düring Kirche nachgefragt: »Feste feiern mit Kindern« In diesem Jahr findet zum zweiten Mal der Kurs »Kirche nachgefragt« statt. Unter dem oben stehenden Motto sind zu diesem Kurs alle eingeladen, die mit Kindern leben oder arbeiten und natürlich auch alle anderen Interessierten. Einen Monat lang treffen wir uns immer am Dienstag, um die Feste und besonderen Tage im Kirchenjahr sowie deren Traditionen und Bräuche kennenzulernen. Beginn ist jeweils um 19.30 Uhr mit einem kleinen Imbiss, damit wir auch Zeit zum Austausch und Gespräch haben. Der Kurs findet abwechselnd in den beiden Kitas unserer Gemeinden statt. Die Termine sind: 10.2. Kita »Arche Noah«, Am Plantagenhaus 11 17.2. Kita »Himmelszelt«, Weerthstraße 3, Bergholz-R. 24.2. Kita »Arche Noah« 3.3. Kita »Himmelszelt« Zur besseren Planung bitten wir um Anmeldung bei den Pfarrerinnen über [email protected] oder [email protected]. nach Redaktionsschluss wurde noch bekannt (Aushänge beachten!): + + + + 21. März Arbeitseinsatz an der M.-L.-Kapelle (Außenbereich) + + + + + + + + 27. März, 16.00 Uhr Spielenachmittag in der Kapelle - siehe S. 18 + + + 10 Gemeindeseite Bergholz-Rehbrücke Gemeindekalender • Kindergruppen 14-tägl. im Wechsel Flinke Füchse Do 15.00–16.30 Ostwind Do 15.00–16.30 • Regionaler Konfirmandenunterricht und Junge Gemeinde siehe Seite 25 • Frauennachmittag 1. Mi im Monat: 4.2. 14.00; 4.3. 15.00 • Gesprächsabend 3. Do im Monat 19.30 • Frauenrunde Mi 25.2.; 25.3. 20.00 • Chor Di 19.30 • Regionaler Bibelgesprächskreis: siehe Gemeindeseite Auferstehung • Kino in der Martin-Luther-Kapelle Fr 20.3. 19.00 »Monsieur Cloude und seine Töchter« (Fra 2014) Claude und seine Frau Marie sind ein zufriedenes Ehepaar in der französischen Provinz und haben vier ziemlich schöne Töchter. Am glücklichsten sind sie, wenn die Familientraditionen genau so bleiben wie sie sind. Erst als sich drei ihrer Töchter mit einem Muslim, einem Juden und einem Chinesen verheiraten, geraten sie unter Anpassungsdruck. Doch als sie ihrem vierten Schwiegersohn, dem katholischen, aber schwarzen Charles, gegenüberstehen, reißt Claude und Marie der Geduldsfaden. In die französische Lebensart weht der rauhe Wind der Globalisierung und jedes gemütliche Familienfest gerät zum interkulturellen Minenfeld. Weltgebetstag 2015 Die Frauen laden Sie recht herzlich am 6. März um 19.00 in die Bergholzer Kirche zum Weltgebetstag ein. Es werden die Bahamas vorgestellt, und es gibt anschließend im Mehr generationenhaus viele Köstlichkeiten zum Probieren. Genauere Informationen für die Vorbereitung bei K. Violet. Heilfasten 13. - 20. März Befreiung für Körper und Geist Bereits zum zweiten Mal bieten wir ein begleitetes Heilfasten an. Verzichten Sie an 6 Fastentagen auf feste Nahrung. Vorbereitet und unterstützt werden Sie durch die Ernährungsberaterin Antje Schötz und geistlich begleitet von Pfarrerin Hoppe. Die Erfahrungen vom letzten Jahr zeigen, Heilfasten ist auch im Alltag und trotz Arbeit möglich. Trauen Sie sich! Informationsveranstaltung 5.3., 19.30 im Gemeindehaus Bergh.-Rehbrücke. Voranmeldung zur Infoveranstaltung bitte bis 28.2. Die Teilnahmegebühr für die Fastenwoche beträgt 25 Euro. Frühlingserwachen! Sie sind zwischen 65 und 99 Jahren? Dann fühlen Sie sich herzlich eingeladen zu einem Seniorencafé in der Versöhnungskirche am 20. März um 15.00. Nähere Hinweise siehe Seite 19. Gemeindeseite Bergholz-Rehbrücke 11 Musike? Musike! Im Weihnachts-Lichtblick ist Ihnen evtl. die Musikgeschichte von Saul u. David (1. Sam. 16, 14-23) aufgefallen. Lesen Sie selbst! Und lesen Sie weiter!!! Es folgt ein spannender Krimi und eine berührende Liebesgeschichte: Freundund Feindschaft, Liebe, Haß, Macht und Lautespielender Engel, Ohnmacht, Angst, um 1500, Neukloster (MV) Trauer, Intrigen und Kalkül, gekränkte Eitelkeit – ja, und immer wieder auch Musik. Schlachtgesänge, Freudentänze, Danklieder, Instrumente ... – wie ein roter Faden durch’s pralle, volle Leben. Musik ist Träger von Gefühlen, dessen war man sich schon in der Antike bewußt. Musik wird auch für Zerstörendes oder Zweifelhaftes mißbraucht. Militärmusik und Kampflieder dienen ebenso einem Zweck wie das »Musikdesign« eines Einkaufszentrums: Kaufentscheidungen werden erleichtert, man könnte auch sagen: Hemmschwellen werden herabgesetzt; in jedem Fall steigt der Umsatz in signifikanten Größenordnungen und bei Soldaten die Kampfbereitschaft. Und Kirchenmusik? Die schlichte Intonation zu einem Choral, der Organisten täglich Brot, kann unsere Kehle öffnen oder unser Herz verschließen, uns einlullen oder herausfordern, ein Schmunzeln in unser Gesicht zaubern oder unsere Lippen verschließen, sie kann »lärmen« oder in die Stille führen – sie beeinflußt uns und unser Singen des nachfolgenden Liedes – und das ist schließlich auch ihr Sinn. Wie geschieht das? Zunächst erreichen uns Töne, Klänge, Geräusche, also Energie in Form von Schallwellen (Frequenzen) und Schalldruck (Lautstärke) hauptsächlich – wichtig: nicht nur! – über unser Ohr. Sie werden im Außenohr (Ohrmuschel, Gehörgang) gebündelt, setzen das Trommelfell in Schwingungen, werden also in mechanische Energie umgesetzt, gelangen über »Hammer«, »Amboß« und »Steigbügel« (Mittelohr) weiter in das Innenohr und werden über die Innenohrflüssigkeit der »Schnecke« in Nervenimpulse (biologische Energie) verwandelt. Diese erste Informationsverarbeitung lokalisiert die Schallquelle, nimmt Lautstärke, Klangfarbe, Tonhöhe und -dauer wahr. Die Signale werden schließlich über Nervenzellen ins Gehirn geleitet und dort auf der Basis und lebenslanger Weiterentwicklung unserer musikalischen Erfahrungen endgültig verarbeitet. Text und Bild: Bernd Ebener Bernd Ebener wird am 7.3. um 17.00 mit uns Lieder zur Passionszeit singen. 12 Gemeindeseite Drewitz-Kirchsteigfeld Gemeindekalender spiel. Der Engel Gabriel war mächtig in • Seniorenkreis Versöhnungskirche Fr 20.2.; 20.3. (Frühlingsfest im Potsdamer Süden, S.19) jeweils 15.00 • Seniorennachmittag Katharinenhof Fr 6.2.; 6.3. 15.00 • Gottesdienste Katharinenhof D0 12.2. 10.00 Neumann D0 26.2. 10.00 Neumann D0 12.3. 10.00 Neumann D0 26.3. 10.00 Neumann • Hauskreis Ulrike Lienig Johanna-Just-Str. 13 Mi 11.2.; 4.3. 19.30 • Eltern-Kind-Treff Mo 10.00-11.30 • Kinderbetreuung bei gemeinsamen Gottesdiensten mit EmK 10.00 Versöhnungskirche • Christenlehre Versöhnungskirche 1.-6. Klasse Do 16.00-17.00 • Regionaler Konfirmandenunterricht und Junge Gemeinde siehe S. 25 Nach-weihnachtlicher Dank Ein herzliches Dankeschön an Herrn Stöckl, Herrn Zimmermann und alle anderen Helfer, die den Tannenbaum (wie immer eine Spende aus der Gemeinde, auch dafür: herzlichen Dank!) in der Dorfkirche aufgestellt und geschmückt haben. Ein sehr herzliches Dankeschön an Frau Eichelbaum für den schönen Gesang am Heiligen Abend. Und ein ganz großes Dankeschön unseren Konfirmanden für ein sehr eindrucksvolles Krippen- Bewegung, damit Jesus auch 2014 geboren werden konnte! Dank auch an Linda Jünger und Stefanie Brückner. Ein herzliches Dankeschön Frau Schnieber, Paula und Maximilian, die den Glühweinausschank im Stadtteilladen organisiert haben; Milan Kristin und seinen Bläsern vom Posaunenensemble, die wie immer Wind und Wetter getrotzt haben, und noch lange nach dem Gottesdienst auf dem Marktplatz uns mit weihnachtlicher Musik erfreut haben; dem SC Potsdam für die Überlassung der Verkehrsschilder; allen Spenderinnen und Spendern, die unser Brot-für-die-Welt-Projekt unterstützt haben. Am Heiligen Abend wurden 1.536,73 € für die Menschen im Tschad gesammelt. Andreas Neumann Pfarrstelle verlängert Seit 2004 gilt in unserer Landeskirche die Regelung, dass Pfarrstellen nur noch für 10 Jahre übertragen werden. Eine Verlängerung ist möglich, wenn Gemeindekirchenrat, Kreiskirchenrat, Superintendent, Generalsuperintendentin und Konsistorium auf Antrag des Pfarrers/der Pfarrerin zustimmen. Pfarrer Neumann ist seit 1.2.2005 an der Gemeinde. Das Konsistorium hat die Pfarrstelle von Pfarrer Andreas Neumann in der Kirchengemeinde Potsdam – Drewitz über den 1.2.2015 hinaus unbefristet verlängert. A.N. Gemeindeseite Drewitz-Kirchsteigfeld Ökumenische Bibeltage Wir lesen Texte aus dem Galaterbrief. »Wissen, was zählt« ist das diesjährige Motto der Bibeltage. Kompromisslos geht es Paulus im Galaterbrief um das Gnadengeschenk Gottes. Der Galaterbrief ist ein Bekenntnis der vollkommenen Erlösung des Sünders durch den Glauben an Jesus Christus. Er ist die »Magna Charta« christlicher Freiheit (zit. aus dem Geleitwort des Vorbereitungsmaterials). Wir treffen uns im Gemeinderaum an der Versöhnungskirche jeweils dienstags um 19.30, und zwar am 24.2., 3.3., 10.3., 17.3., 24.3. A.N. Vorstellungsgottesdienst der Konfirmandinnen und Konfirmanden Am Sonntag, 8.3.2015 stellen sich die Konfirmandinnen und Konfirmanden des Jahrgangs 2013/2015 im Gottesdienst um 10.00 in der Versöhnungskirche den Gemeinden vor. Im Gottesdienst werden Erfahrungen aus einem Unterrichtsprojekt gestaltend eingebracht. Sie sind herzlich eingeladen! Goldene + Diamantene Konfirmation Am Sonntag, 29.3.2015 um 10.00 feiern wir in der Dorfkirche in Drewitz wieder Jubelkonfirmation von zwei Jahrgängen, 1965 und 1955. Sie sind herzlich eingeladen, alte Erinnerungen auszutauschen beim anschließenden Empfang in den Gemeinderäumen der Versöhnungskirche. 13 Aus dem GKR Der Gemeindekirchenrat möchte in diesem Jahr den Zaun an der Dorfkirche erneuern, die Außenfenster der Dorfkirche streichen und im oberen Turmbereich einen neuen Schutzanstrich anbringen. Es werden Gespräche geführt, um die Wegesituation vor dem Gelände der Dorfkirche zu verbessern. Projekt Tee im Laden beendet Zum 1.1.2015 ist das Projekt »Tee im Laden« beendet worden. Nachdem wir vor 1 ½ Jahren den Standort in der Konrad-Wolf-Allee verlassen mussten, weil das Diakonische Werk seine Beratungsstelle nach ZentrumOst verlagert hatte, hat am 1.7.2014 die Potsdamer Tafel e.V. einseitig die Ausgabestelle Kirchsteigfeld nach 14 Jahren kostenloser Nutzung aufgegeben. Zeitgleich ist das Projekt »Kirche im Kiez« im Schlaatz mit neuer Energie gestartet, so dass immer weniger Menschen den Weg in den Gemeinderaum gefunden haben. Alles hat seine Zeit! Wir werden überlegen, welche diakonische Aktivität von den beiden Gemeinden an der Versöhnungskirche in Zukunft sinnvoll geleistet werden kann. Allen Gästen und Teilnehmerinnen und Teilnehmern von »Tee im Laden« sei noch einmal herzlich gedankt für gute Begegnungen und Gespräche, schöne Gottesdienste, kreatives Kochen und manche miteinander durchgeführte Aktion. Gott befohlen! Andreas Neumann 14 Gemeindeseite Stern Gemeindekalender • Christenlehre Sternkirche Fr 15.00-16.00 1.-3. Klasse Fr 16.00-17.00 4.-6. Klasse • Kinderbetreuung So während des Gottesdienstes • Kindergottesdienst immer am zweiten und am letzten Sonntag im Monat während der Gottesdienste • Eltern-Kind-Gruppe nach Absprache (Tel. Nicole Bahr 033200524601 oder Gemeindebüro) • Konfirmanden siehe Seite 25 • Schlüsselkinder www.schlüsselkinder.net »Montagstreff« Sternkirche 15.00 Ansprechpartnerin: Tamara Mückenberger 2.2. 9.2. 16.2. Kreis junger Erwachsener Mo 16.2.; 16.3. 19.00 www.quo-vadis-stern.de • Quo Vadis Gesprächskreis Suchender und Fragender Mi 11.2. (mit Frauengr.); Di 10.3. 19.30 • Frauengruppe Mi 11.2.; 11.3. 19.30 • Frauenbibelgebetskreis Mo 9.2.; 9.3. 19.00 • Männergebetskreis Mo 2.2.; 2.3. 18.00 • Gespräch mit der Bibel Do 5.+19.2.; 5.+19..3. 15.15 • Handarbeitskreis Di 3.+17.2.; 3.+17.+31.3. 9.30 • Chorprojekt mit Birgit Wahren Proben ab 10.2. Di 18.30 Singen am 3.4 (Karfreitag) und 5.4. (Ostersonntag) im Gottesdienst • Gospelchor mit Anne Voigt Do 18.30 im Kirchenraum Singen am 1.2. im Gottesdienst • Blaues Kreuz Mo 19.00 Sternkirche 23.2. 2.3. 9.3. 16.3. 23.3. 30.3. Festliche Kaffeetafel Film: »Suicide Club« – D 2010; R: Olaf Saumer. Bei Sonnenaufgang treffen sich fünf einander fremde Menschen auf einem Hochhausdach, um sich gemeinsam in den Tod stürzen; doch sie beginnen, Beziehungen zuein ander aufzubauen und merken, dass das Leben doch nicht so leer ist ... »Notfallsituationen im Alter – der richtige und umsichtige Umgang damit« – Informationen des Malteser Hilfsdienstes Bahamas – Wissenswertes über das Land und Leute anläßlich des Weltgebetstages 2015 Festliche Kaffeetafel Film: »Mandela – Der lange Weg zur Freiheit« USA/SA; 2013; 152 min!; Regie: Justin Chadwick Die Entstehung einer modernen Ikone, die die Aufhebung der Rassentrennung und damit die langersehnte politische Wende in SA herbeiführte. »Osterwunder« – Frau Mückenberger liest Ostererzählungen von Eva Prawitt Osterbräuche in Europa und weltweit Ökumenischer Kreuzweg 2015 Gesprächsnachmittag mit Jeannette Simon Gemeindeseite Stern Liebe Gemeindeglieder, seit Januar 2005 bin ich Pfarrer in unserer Stern-Kirchengemeinde, in diese Stelle berufen für 10 Jahre. Diese Beauftragung ist nun unbefristet verlängert worden. Der Gemeindekirchenrat, der Kreiskirchenrat, die Generalsuperintendentin und natürlich auch ich haben dem zugestimmt und wollen gern die Zusammenarbeit weiterführen. Ich werde im Februar/März für 5 Wochen in einer evangelischen Kommunität leben, um dort auch geistlich auftanken zu können. Menschen, die zu uns kommen, erleben uns als lebendige, bunte Gemeinde. Gott schenke uns, dass wir weiter diese Ausstrahlung haben und uns gegenseitig Halt schenken können. Die Vertretung vom 23.2. bis 29.3. 2015 hat Pfarrer Andreas Neumann übernommen, herzlichen Dank ihm dafür. Andreas Markert Deutscher Evangelischer Kirchentag in Stuttgart 3.-7. Juni 2015 Der Kirchentag steht unter der Losung »damit wir klug werden«, Psalm 90,12. Der Glaube an Gott wird zur Quelle der Klugheit und fördert das Verstehen unseres eigenen Lebens. Die Botschaft des Kirchentages ist: Ein JA zu Gott ist ein JA zum Leben, das endlich ist und darum klug gelebt werden will. Wer Interesse hat, am Kirchentag teilzunehmen, melde sich bitte im Pfarramt bis zum 15. Februar an. A.M. Infos: www.kirchentag.de 15 Besuch aus Schoonhoven Der Hollandkreis trifft sich am 17.2. um 20.00 in der Sternkirche, um das Treffen mit der Hoeksteen-Gemeinde am verlängerten Wochenende vom 14. bis 17. Mai 2015 vorzubereiten. Interessenten sind herzlich eingeladen. H.Bröther Jona – oder: einfach mal abtauchen ... Kindermusical für Schulkinder s. S. 25 Der Arbeitskreis Marx/Wolga lädt alle an der Partnerschaft mit Marx Interessierte ein zum Jahrestreffen des Freundeskreises am 15. März 2015 nach dem Gottesdienst. Wir informieren über die Verwendung der Spendengelder und zeigen aktuelle Fotos vom Bau des Kirchturms in Marx. Wir freuen uns, wenn auch viele neue Gesichter daran teilnehmen. Werner Gubatz Konfirmationsjubiläum Vor 25 Jahren war nach der Einweihung am 27.1.1990 die erste Konfirmationsfeier in unserer Kirche. Deshalb wollen wir am Sonntag Jubilate, 26.4., 10.00 zum ersten Mal auch in der Sternkirche eine Jubelkonfirmation feiern. Angeschrieben werden, die vor 25 Jahren hier ihr Konfirmationsversprechen gegeben haben und gesegnet wurden. Aber auch alle, die in anderen Kirchen vor 25, 50, 60, 65, 70, 75 oder gar 80 Jahren konfirmiert wurden, sind herzlich eingeladen. Wer Interesse hat, der melde sich bitte im Gemeindebüro der Sternkirche. A.M. 16 Gottesdienstübersicht Auferstehung Bergholz–Rehbrücke Datum 9.30 Mieke 11.00 Mieke 1. Februar Septuagesimä 9.30 Frees-Tillil A, Kgd 11.00 Frees-Tillil A 8. Februar Sexagesimä 9.30 Hoppe Fgd, mit Kita 11.00 Hoppe Fgd, mit Kita 15. Februar Estohimi 9.30 Mieke Kgd, KK 10.00 Kgd 11.00 Mieke 22. Februar Invokavit 9.30 Team Fgd zum Weltgebetstag 11.00 Hoppe 1. März Reminiszere 19.00 Reisener und Team Gd z. Weltgebetstag 6. März Weltgebetstag 9.30 Schwochow Kgd 11.00 Schwochow 8. März Okuli 9.30 Frees-Tillil A 11.00 Frees-Tillil A 15. März Lätare 9.30 Mieke Kgd, KK 10.00 Kgd 11.00 Mieke T 22. März Judika 11.00 Hoppe Fgd Vorstellung der Konfirmanden Einladung in die Martin-Luther-Kapelle 29. März Palmarum Einladung in die Bergholzer Kirche Einladung in die Bergholzer Kirche 18.00 Hoppe / Frees-Tillil Tischabendmahl 9.30 Mieke A, Ch 11.00 Mieke A 2. April Gründonnerstag 3. April Karfreitag Am 29. März 2015 beginnt die S o m m e r z e i t , Gottesdienstübersicht Drewitz-Kirchsteigfeld 17 Stern 10.00 Zohren-Busse DK 10.00 Markert Gospelchor, KK, Ba 10.00 Jünger DK, A 10.00 Pfeiffer A, Kgd 10.00 Foerster VK, EmK, Kgd 10.00 Radeke-Engst 10.00 Neumann DK, A 10.00 Markert Kgd, Kinderchor 10.00 Neumann / Brückner DK, A 10.00 Kohlstädt KK, Ba 19.00 Team VK 15.00 Team 10.00 Neumann VK, EmK Konfirmandenvorstellg 10.00 Jünger VK, EmK, Kgd 10.00 Amme Kgd 10.00 Foerster DK, A 10.00 Spiekermann 10.00 Neumann DK, A Goldene Konfirmation 18.00 Zohren-Busse VK, A, EmK (Tischabendmahl) 10.00 Neumann DK, A 10.00 Pfeiffer Kgd Andere Orte Kiezgottesdienste 20.2. Fr 18.00 20.3. im Bürgerhaus am Schlaatz A Abendmahl T Taufe 10.00 Pfeiffer 19.00 Markert A 10.00 Markert A, Ch die Uhren um 1 Stunde vorstellen! P Ch IK B CL Posaunenchor Chor Instrumentalkreis Band Christenlehre Fgd Familiengottesdienst Kgd Kindergottesdienst KK Kirchenkaffee Ba Basar DK Dorfkirche VK Versöhnungskirche EmK mit Evangelischmethodistischer Kirche Veranstaltungen 18 Musikalische Veranstaltungen Sofern nichts anderes genannt: Eintritt frei - Spenden erbeten! Passionsmusiken in der Sternkirche Mi 18.30, ca. 45 min • 25.2. Improvisationen und Musik alter Meister - Friedemann Graef (Saxophon), Ines Bojak (Orgel, Klav) 4.3. »O Lamm Gottes, unschul• dig« - KMD Matthias Jacob, Orgel • 11.3. »So gibst du nun, mein Jesu, gute Nacht« - Juliane-Maria Esselbach (Gesang), Gabriele Kwaschik • 18.3. »Musikalisches Gespräch« Cordula+Dietrich Schönherr (Vln,Org) • 25.3. »PASSIONata« Hannes Immelmann, Flöte solo • Sa, 28.2. 17.00 Bergholzer Kirche »Musikalische Raritäten für Flöte, Horn und Orgel« Birgitta Winkler – Flöte, Gisbert Näther – Horn, Tobias Scheetz – Orgel • Sa, 7.3. 17.00 Bergholzer Kirche »Wollen wir Gott loben, leben aus dem Licht?« Zum Mitsingen - Gesänge aus der Passion! Singleitung: Bernd Ebener • So, 8.3. 17.00 Versöhnungskirche »Fingerspitzengefühl« - es musizie• ren die Jahrgangsbesten der Musikschule Bertheau-Morgenstern Sa, 28.3. 17.00 Bergholzer Kirche • Musikalisch-literarisches Programm (Mehrgenerationenhaus) So, 29.3. 17.00 Versöhungskirche »Pianistencocktail« Klaviermusik Ausstellungseröffnung • Geh aus mein Herz und suche Freud ... Einem ihrer Lieblingslieder entsprechend, war die 91-jährige Annemarie Grohmann aus Berlin-Lichtenrade viel unterwegs in der Welt. So fand sie in den 1960er und 1970er Jahren in den Bergen und Tälern Kärntens sowie auf den britischen Kanalinseln zahlreiche Motive, die sie in Aquarellen festgehalten hat. Einige davon wollen wir vom 1.2. bis zum 13.2.2015 in der Sternkirche zeigen. Die Ausstellungseröffnung am 1.2. findet im Rahmen des Gottesdienstes statt. Wenn sie bei guter Gesundheit ist, wird die betagte Künstlerin teilnehmen. Constanze Conradt, Dagmar Gürtler Andere Veranstaltungen • Fr, 27.3. 16.00 Martin-Luther-Kapelle Spielenachmittag für klein und groß, jung und alt – »Wir stellen uns gegenseitig unser Lieblingsspiel vor.« • Spieleabend in der Sternkirche Mo, 23.2.; 23.3. 19.00 Weltgebetstag 6. März »Begreift ihr meine Liebe?« In diesem Jahr kommt die Liturgie von den Bahamas. Die Veranstaltungen in den Gemeinden – Orte und Zeiten finden Sie auf den Seiten 16 und 17 bei den Gottesdiensten – stellen die Bahamas vor und laden anschließend zu landestypischen Essen ein. Regionales 19 Die Spendensammlung »Brot für die Welt« erbrachte zu Weihnachten in unseren vier Gemeinden insgesamt 8.680 Euro Wir danken allen Spendern sehr herzlich! Frühlingserwachen! Sonne ins Herz lassen? Die Wintermüdigkeit überwinden? Mit dem Frühjahrsputz plagen? Vorbei also die trübe Winterzeit! Die Schwalben sind bestellt! Sie sind zwischen 65 und 99? Dann fühlen Sie sich herzlich eingeladen zu einem Nachmittag mit Programm, Gespräch und Kaffee! Foto: knipseline / pixelio.de Freitag 20. März, 15.00 – 17.30 in der Versöhnungskirche im Kirchsteigfeld, Anni-von-Gottberg-Straße 14 Es laden ein die Kirchengemeinden Auferstehung, Bergholz-Rehbrücke, Drewitz-Kirchsteigfeld und Stern. Anmeldung bis zum 13. März in den Gemeindebüros. Mitfahrgelegenheiten können organisiert werden. Unsere Ostergottesdienste Auferstehung Bergholz Drewitz Stern 5.4. Ostersonntag 6.00 Früh-Gd mit Frühstück Mieke 9.30 Mieke Fgd 6.00 Früh-Gd mit Frühstück Hoppe 11.00 Hoppe Fgd 6.4. Ostermontag 10.00 Neumann/ Jünger/ Hofmann DK Fgd 9.30 regionaler Gd Einladung in die Einladung in die Hoppe M.-Luther-Kapelle Sternkirche 6.00 OsternachtGd mit Frühstück Team 10.00 Markert Fgd, Ch 10.00 regionaler Gd Pfeiffer 20 Mitteilungen • Abkündigungen • Stern-Kirchengemeinde Margrit Schlieker, 73 Jahre Hans-Grade-Ring Getauft wurden • Gemeinde Drewitz-Kirchsteigfeld • Josefine Wimmer, 16 Jahre Nuthedamm Jörg Ulbricht, 49 Jahre Am Hirtengraben Stern-Kirchengemeinde Juana Sommer, 33 Jahre Drevesstraße Getraut wurden • Gemeinde Bergholz-Rehbrücke Joachim und Cornelia Gerhardt, geb. Koppe Heinrich-Zille-Str. Die Goldene Hochzeit feierten Ist Gott für uns, we r k a n n wider uns sein? Röm 8,31 Monatsspruch für März 2015 • Gemeinde Bergholz-Rehbrücke Werner und Helga Lehmann, Arthur-Scheunert-Allee Heimgerufen wurden • Auferstehungsgemeinde • • Bernhard Ludwig, 89 Jahre Hegemeisterweg Dieter Sliwanski, 78 Jahre Erich-Weinert-Straße Manfred Wagner, 82 Jahre Erich-Weinert-Straße Gemeinde Bergholz-Rehbrücke Elfriede Bohlig, 78 Jahre Schinkelstraße Gemeinde Drewitz-Kirchsteigfeld Martha Magdeburg, 97 Jahre zuletzt Teltow, Werner Thele, 92 Jahre Hans-Albers-Straße Neue Leseordnung in der Erprobung Seit dem 1.1.2015 wird EKD-weit ein Entwurf zu einer neuen Lese- und Predigttextordnung in der Evangelischen Kirche erprobt. Wir sind in Potsdam gebeten, erneut die Reihe VI zu benutzen und die darin enthaltenen Änderungen zu bewerten. Diese Reihe ist erst im vergangenen Jahr dran gewesen. Wenn Ihnen also das eine oder andere sehr bekannt vorkommen sollte, liegt es nicht an der Denkfaulheit Ihres Pfarrpersonals, dass die Texte von 2014 sofort wiederkehren! Im Jahr 2017 wird dann die neue Ordnung, gleichzeitig mit einem revidierten Bibeltext eingeführt. Andreas Neumann Angebote am Schlaatz 21 Kirche im Kiez: Schilfhof 18, 14478 Potsdam, Tel. 27318640 Durch viele Begegnungen bei unseren Angeboten im Advent – und besonders auch bei Gesprächen nach dem Gottesdienst am Heiligabend – wurde eins wieder einmal mehr als deutlich: Vielen Menschen im Kiez fehlt der Raum für ein zwangloses nachbarschaftliches Miteinander. Ein Ort, an dem sich alle treffen können, die Großen und die Kleinen. Ein Ort, wo es einen Kaffee oder Saft gibt, den sich jeder leisten kann. Ein Ort, an dem ganz viele Menschen miteinander Spaß haben können, egal, woher sie kommen, egal, wer sie sind. Wir freuen uns sehr, dass wir genau so einen Raum jetzt schaffen konnten. Ab Februar gibt es das Schlaatzer Nachbarschaftscafé (s.Termine). Es wird zu Anfang nur am Mittwoch geöffnet sein, später öfter. Wir als Team Kirche im Kiez könnten dieses Angebot allein gar nicht leisten, aber das müssen wir auch nicht: Ab Februar haben wir eine über die Stadt finanzierte Mitarbeiterin auf 450-EuroBasis. Wir freuen uns über Frau Simone Rumler; sie ist eine langjährige Mitarbeiterin aus dem Kinderklub am Schlaatz – und ihre vorrangige Aufgabe wird künftig dieses Nachbarschaftscafé sein. Dazu kommen 12 soziale und kommunale Akteure aus dem Stadtteil, die sich beteiligen und abwechselnd mit im Café präsent sein werden. Innerhalb eines Tages hatten wir einen Belegungsplan, der keine Lücken mehr aufwies. Das Engagement in diesem Kiez ist so groß, auch die Bereitschaft, mit uns als Kirche vorbehaltlos zusammen zu arbeiten; wir fühlen uns gesegnet und sind sehr dankbar. Es bewegt sich derzeit wirklich viel am Schlaatz, es bleibt spannend. Zu dem unter Termine aufgeführten Glaubenskurs fehlen mir zu Redaktionsschluß noch einige Angaben. Bitte rufen Sie uns bei Interesse an. Wir wünschen allen LeserInnen ein gesegnetes Jahr 2015. Ihre/Eure Ute Pfeiffer + Team Regelmäßige Angebote bei Kirche im Kiez: Kiez-Gottesdienst: Fr 20.2.; 20.3.; 17.4. 18.00 im Bürgerhaus am Schlaatz Schnuppern in der Bibel: Mi, 19.00 im Bürgerhaus, 11.+25.2.; 11.+25.3.; 8.4. Gitarrengruppe: Di 17.00-18.00 im FZ, Termine nach Absprache Glaubenskurs: Thomas, der Zweifler n.Absprache ab März i.d.Kontaktstelle Nachbarschafts-Café für alle: jeden Mi, 15.00-18.00 im Café am Schlaatz Weitere Angebote der Evangelischen Stern-Kirchengemeinde am Schlaatz: Gemeindenachmittag: Mi 14.30 im Bürgerhaus, 18.2.; 18.3. AG Bibel: Do 14-15 Uhr Weidenhof-GS 22 Kalender des Bildungs- und Begegnungszentrums Kirchsteigfeld Soziales www.stadtteilladen.de Di/Do Nachbarschaftscafé 15.00–17.00 Kaffee und Kuchen Gespräch und Austausch Fair gehandelte Produkte Kostenloser Büchertausch Mo 12.00–14.00 Do 13.00–16.00 Büro im StadtteilLaden Anni-von-Gottberg-Str. 14 Ansprechpartnerin Stefanie Kelz Tel & Fax 6261505 [email protected] Für alle Sa Nachbarschaftsfrühstück 7.2.; 7.3. Beitrag 3 € 10.00–12.00 Alle sind herzlich willkommen! Fr 14.30 Romméspiel Do 17.00 Skatabend 14–täglich s. Aushang, Beitrag 1 € Für Senioren Sa 16.30 Sa 16.30 Anonyme Alkoholiker Raum am Hof Al-Anon Freunde & Angehörige von Alkoholikern Eingang Hof Für Familien Mo Eltern - Kind - Gruppe 10.00-11.30 nach Absprache Gruppe für alleinerziehende Mütter und Väter Lesung am Donnerstag, 19.3. um 19.30 im StadtteilLaden Die Autorin Marion Kaufmann liest aus ihrem neuen Krimi »Die Harpune« Di 10.00 Seniorengymnastik I Di 11.00 Seniorengymnastik II 6x = 15 € Anmeldung: 6261505 Wir danken der Stadt Potsdam, der Ev.-methodistischen und der Ev. Kirchengemeinde Drewitz-Kirchsteigfeld für die Unterstützung. Angebote für Eltern, Alleinerziehende, Kreative und Senioren Für Kreative Mi 16–18.15 11.+25.2. 11.+25.3. Sa 28.2.; 28.3. 10.00–14.00 Sa 28.2.; 28.3. 14.00–16.00 Keramik für Jung und Alt mit Frau Weber Beitrag 4 € AG Patchwork bitte Material mitbringen Beitrag 1 € AG Stricken bitte Material mitbringen Beitrag 1 € Filmvorführung mit Herrn Dr. Rönz 23 Seniorentreff Do 10.00–12.00 5.2. Spielen mit Frau Schmid 12.2. Kaffeeklatsch 19.2. Vietnam Teil 3 Film mit Herrn Dr. Rönz 26.2. Fasching 5.3. Spielen mit Frau Schmid 12.3. siehe Aushang 19.3. Gedächtnistraining 26.3. siehe Aushang Der Süden Vietnams Donnerstag 19.2. um 10.00 Ladenkirche Drewitz Anni-von-Gottberg-Straße 14 (Tram: Am Hirtengraben) Ladenkirche – jetzt im Kirchsteigfeld Tee im Laden Das Projekt »Tee im Laden« ist mit dem 1.1.2015 beendet. Wir danken allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern und wünschen Ihnen alles Gute und Gottes Segen. - siehe auch Seite 13 - 24 Kinderseite Gott hilft! Ich saß an meinem Schreibtisch, und das Herz war mir schwer. Vor mir die Nachricht, dass mein Cousin gestorben war. In mir war alles wie erstarrt. Da hörte ich eine leise Stimme: »Wirf´s rein!« Erstaunt hob ich den Kopf. Ich war doch allein. Wieder hörte ich die Stimme: »Wirf´s rein!« Vor mir auf dem Tisch stand ein kleiner Engel, vor sich eine kleine Schale , die war von Weihnachten übrig geblieben. »Sprichst du mit mir?« fragte ich erstaunt. »Ja doch! Nun wirf es schon rein in die Schale!« »Was denn?« »Na, deine Trauer, deine Tränen, deinen Zorn und deine Wut. Deine Angst und deine Verzweiflung, deinen Schmerz. Aber auch deine Erinnerungen und deine Dankbarkeit. Die Liebe zu ihm. Gott will sie haben. Foto: Peter Erdmann Dort sind sie gut aufgehoben.« Und so warf ich alles hinein, was mich bewegte. Ja, ich wusste: Bei Gott sind sie gut aufgehoben! Ich wünsche Euch allen einen Engel, der hilft, wenn Ihr großen Kummer habt. Doris Reisener Vorankündigung für Kinder der 1. - 6. Klasse Herzliche Einladung zum KINDER-KIRCHEN-TAG am Samstag, den 25. April von 10.00 bis 15.30 im Sternkirche, Im Schäferfeld 1 Unser Thema wird sein: Ein Tag am Hof des Königs Salomo Anmeldungen bei den Katechetinnen Kinder- und Jugendseite • Konfirmanden 25 Konfirmandengruppen in unseren Gemeinden Junge Gemeinde Regionaler Konfirmandenunterricht im Gemeindehaus A.-Scheunert-Allee * Auferstehung/Bergholz-Rehbrücke 7. Klasse Di 16.15 - 17.15 8. Klasse Di 17.30 - 18.30 (Gruppe 1) 8. Klasse Mi 17.00 - 18.00 (Gruppe 2) * Drewitz-Kirchsteigfeld/Stern 7.+8. Klasse Mi 11.+25.2.; 4.+18.3. jeweils 17.15-18.45 in der Sternkirche Auferstehung / Bergholz-Rehbrücke monatlich Do 18.00 Uhr, nächste Treffen: 26.2.; 26.3. Gemeindehaus Bergholz-Rehbrücke Konfi-Termine l Freitag, 13.2. – Sonntag, 15.2., 14.00 Konfiwochenende in Kladow, Haus Kreisau (Drewitz-Kirchsteigfeld/Stern) Jona – Drewitz-Kirchsteigfeld / Stern Mo 19.00 Jugendraum Sternkirche Kontakt: Johanna Piater 015770540802 [email protected] Freitag, 6.3. - Sonntag, 8. März Konfiwochende für Klasse 7 Jugendgästeschiff Berlin (Auferstehung / Bergholz-Rehbrücke) l oder: einfach mal abtauchen ... Ihr seid Schulkinder und braucht mal ein Wochenende zum Abtauchen? Dann seid Ihr bei uns richtig! Wir wollen zusammen singen, spielen und essen und in eine Geschichte eintauchen, in der ein Prophet erst baden geht und dann ... ... aber das erfahrt ihr am l Samstag, 21. Februar 2015, 10 - 17 Uhr Sternkirche, Im Schäferfeld 1, 14480 Potsdam, l und am Sonntag, 22. Februar 2015, 10 Uhr, kleine Aufführung im Gottesdienst Kommt einfach dazu und bringt eure Freunde mit, wir freuen uns auf Euch!! Eure Kathrin Schorn, Gudrun Hoffmann & Birgit Wahren Anmeldung im Gemeindebüro der Sternkirche oder bei Birgit Wahren: [email protected] + 0331-97 99 842 26 Aus den Gemeinden Nicht mehr »warum?« fragen müssen! Vom theologischen Sinn der Passion Wenn du alle deine Schuldgefühle aus deinem Kopf hinauswirfst, dann entsteht da ganz viel Platz. Diesen Platz nimmt dann Gott ein mit seiner Liebe. Was meinst du, was für eine Kraft du dann spürst. Das ist ein unglaublicher Schub, den du da bekommst. Du fühlst dich voller Energie und Lebensfreude. Das ist wirklich eine bedeutende Änderung für dein ganzes Leben. Und genau das meint doch der Gedanke der Stellvertretung: Weil einer Schuld, Fehler, Sünden getragen hat für dich, bist du frei davon. Religiöse Regeln brauchst du nicht zu befolgen, um frei zu werden. Der Eine hat es getan für dich. Du bist befreit allein, weil du es glaubst und für dich gelten lässt! Christen sind nicht masochistisch verliebt in das Leiden, sie sind verliebt in die Erlösung, die im Leidensweg des Einen ermöglicht wird. Die zentrale Rolle von »Passion« erklärt sich daraus, dass Christen die besondere Nähe Jesu erfahren auf schwierigen, auf Leidenswegen. Sie halten Gotteserfahrung auch im Leiden für möglich, manchmal gerade im Leid. Christen suchen deswegen nicht bewusst das Leiden, aber sie können anders damit umgehen, weil sie die ewige »Warum?«- Frage nicht mehr brauchen. Christen können sich ergeben, weil sie sich von Gottes Macht gehalten wissen Foto: Paul-Georg Meister / pixelio.de selbst im schlimmsten Augenblick. Auch Jesus wurde von Gott erst vorbereitet auf seinen Weg ans Kreuz. In Taufe, Versuchung und Verklärung bewährt und bewahrheitet, erhält er Stärkung, indem er gesalbt wird, indem er im Gebet lernt, sich auf die Wege Gottes einzulassen, indem er durch das Abendmahl den Kreuzweg als Weg der Befreiung und Herausführung aus der Sklaverei von Sünde und Schuld begreifen lernt. Am Ende sagt Jesus: »Nicht mein, sondern dein Wille geschehe!« Die Betrachtung des Kreuzträgers bahnt den Weg zu dieser Erkenntnis. Wie Simon von Cyrene finden wir aus der passiven Betrachtung hinein in das aktive Mittragen. In besonders glücklichen Augenblicken gelingt das: Da nehme ich jemand anderem das Kreuz ab. Und der oder die geht wieder aufrecht. Krummes Holz lehrt den aufrechten Gang! Andreas Neumann Aus den Gemeinden 27 Informationen aus unserer Landeskirche Neuwahl der Kirchenspitze Zwei hohe Leitungsämter unserer Lan- Gewählt wurden schließlich der Jurist Jörg Antoine als Konsistorialpräsident deskirche werden neu besetzt. Zum 15. August 2015 erhält das Konsis- und der Theologe Christian Stäblein als torium für die nächsten zehn Jahre Propst. einen neuen Präsidenten und einen Beide Kandidaten haben sich in der neuen Propst. Der Propst ist der leiten- hannoverschen Landeskirche erhebde Geistliche des Konsistoriums und liche Meriten verdient. Dass mit der der nach dem Bischof ranghöchste Wahl von zwei Hannoveranern unsere Landeskirche lutherischer wird, ist Geistliche unserer Kirche. Die Landessynode, die über die Ämter- aber durchaus nicht ausgemacht. Das besetzung entscheidet, hat sorgfältig unierte Profil der EKBO dürfte nicht in geprüft und sich einen ganzen Tag Zeit Gefahr sein. genommen, die Kandidaten für die bei- Die Stimmung in der Landessynode den Ämter durch Vortrag und Gespräch geht damit weiterhin in Richtung kennenzulernen. Wechsel. Nachdem dem scheidenden Zwei Kandidaten standen für das Konsistorialpräsidenten im Frühjahr Präsidentenamt und drei für das bereits eine zweite Amtszeit verweiPropstamt zur Verfügung. Der Bedeu- gert worden war, entschied die Synotung der hohen Leitungsämter ent- de sich nunmehr auch beim Propstamt sprach es, dass die Synodalen sich ein für eine Neubesetzung. Die bisherige verlässliches Bild von der Eignung der Amtsinhaberin, die erneut kandidiert Bewerberinnen und Bewerber machen hatte, wurde nicht wiedergewählt. wollten. Die Landeskirche gewinnt jedenfalls zwei hochqualifizierte Führungspersönlichkeiten, die tiefen Glauben, Teamfähigkeit, Menschen freundlichkeit und fachliche Kompetenz einbringen. Wir freuen uns auf beide und heißen sie herzlich willkommen. Clemens Neumann Jörg Antoine Foto: EKBO Christian Stäblein Foto: EKBO 28 Anzeigen Die Seele braucht Stille zum Atmen. Kirchenmusik & Klangkunst Bernd Ebener Dipl. Musiktherapeut (HS, staatl. gepr.), Kantor & Organist, Natural Voice-Trainer (nach Miké Noack) » Klangkunst-Spezial: Premium-Klangenergiemassagen › Entspannung pur für Körper, Geist und Seele » Schmerz- und Streßprävention » Orgelspiel, Sing- und Chorleitung » natürliche Stimmbildung, individuelle Atem- und Energiearbeit » Singen und Musizieren in Senioren- /Gesundheitseinrichtungen » Musik/Musikunterricht für Menschen mit Assistenzbedarf u.v.m. Atelier für musikalische Begegnung & Improvisation Alice-Bloch-Str. 3, 14558 Bergholz-Rehbrücke Termine & Hausbesuche gern auf Vereinbarung de ner.de · 0176 - 23302787 · b.ebener@web. ter: www.berndebe n u h c i l r h Ausfü Anzeigen 29 30 Adressen und Ansprechpartner Evangelische Auferstehungskirchengemeinde Kirche • Martin-Luther-Kapelle Evangelische Kirchengemeinde Bergholz-Rehbrücke Kirche 14558 Nuthetal, Schlüterstraße, 14478 Potsdam, Am Försteracker 1 OT Bergholz-Rehbrücke Gemeindebüro Rita Meiritz 14478 Potsdam, Am Plantagenhaus 11 Tel 871 31 17 Fax 583 69 83 Sprechzeiten: Di 13 – 18 Uhr, Do 9 – 13 Uhr Gemeindebüro & Friedhofsverwaltung Stefanie Fröhlich und Ilona Bidassek 14558 Nuthetal OT Bergholz-Rehbrücke Arthur-Scheunert-Allee 143 Tel 033200 852 43 Fax 510 12 Sprechzeiten: Di 14.30 – 17.30 Uhr, Do 9 – 12 Uhr Gemeindekirchenrat Vorsitz Gunnar Schulz Tel 712356 Gemeindekirchenrat Vorsitz Katharina Violet Tel 033200 86174 Pfarrerin Madeleine Mieke Tel 871 31 17 14478 Potsdam, Am Plantagenhaus 11 Tel (priv.) 967 98 18 Sprechzeit: Di 9-11 Uhr u. n. Vereinb. [email protected] Pfarrerin Stefanie Hoppe Tel 033200 85243 14558 Nuthetal, A.-Scheunert-Allee 143 Sprechzeit: Mi 16-17 Uhr u. n. Vereinb. [email protected] Katechetin Karin Bandholtz-Ney 14478 Potsdam, Zum Kahleberg 85 Tel 873 666 [email protected] Katechetin Doris Reisener 14482 Potsdam, Karl-Liebknecht-Str. 123 Tel 0331 647 469 99 [email protected] Bankverbindung der Gemeinde KVA Potsdam-Brandenburg IBAN DE12 5206 0410 0003 9098 59 BIC: GENODEF1EK1 Verw.-Zweck cod. 2002 Bankverbindung der Gemeinde KVA Potsdam-Brandenburg IBAN DE12 5206 0410 0003 9098 59 BIC: GENODEF1EK1 Verw.-Zweck cod. 2004 Evangelische KiTa »Arche Noah« Leiterin Susann Kreibig 14478 Potsdam, Am Plantagenhaus 11 Tel 87 85 29 [email protected] Evangelische KiTa »Himmelszelt« Leiterin Wieslawa Glass 14558 Nuthethal OT Bergholz-Rehbrücke Weerthstraße 3 Tel 033200 859 44 [email protected] [email protected] www.evauferstehung.wordpress.com [email protected] www.ev-kirche-bergholz-rehbrücke.de Adressen und Ansprechpartner 31 Evangelische Kirchengemeinde Potsdam-Drewitz und Kirchsteigfeld Dorfkirche Drewitz Evangelische Stern-Kirchengemeinde Sternkirche 14480 Potsdam, Alt Drewitz 8 Versöhnungskirche + Gemeindezentrum 14480 Potsdam, Anni-v.-Gottberg-Str. 14 14480 Potsdam, Im Schäferfeld 1 Gemeindebüro im Gemeindezentrum Tel 626 34 13 Fax 626 34 14 Sprechzeiten: Sybille Bartmann Mo 8.30 – 11.30 Uhr, Do 15 – 18 Uhr Pfr. Neumann Do 15.30 – 16.30 Uhr Gemeindekirchenrat Vorsitz Sabine Schnieber Tel 622 752 Pfarrer Andreas Neumann Tel 626 34 13 14480 Potsdam, Anni-v.-Gottberg-Str. 14 Sprechzeit: Do 15.30 – 16.30 Uhr [email protected] Vikarin Linda Jünger Tel 58870135 [email protected] Katechetin Gudrun Hofmann Tel 033200 811 60 Gemeindebüro in der Sternkirche Tel 622 085 Fax 625 410 Sprechzeiten: Mo 9 – 11 Uhr Di-Fr 15 – 18 Uhr Hauswartin Sabine Timm Tel 622 085 Renate Seefeldt Tel 624 120, ehrenamtl. Gemeindekirchenrat Vorsitz Fritz Muhme Tel 621 360 Pfarrer Andreas Markert Tel 625 409 14480 Potsdam, Im Schäferfeld 1 Sprechzeit: Do 17 – 18 Uhr u. n. Vereinb. [email protected] Kirche im Kiez Pfarrerin Ute Pfeiffer Tel 27318640 [email protected] Katechetin Gudrun Hofmann Tel 033200 811 60 Bankverbindung der Gemeinde KVA Potsdam-Brandenburg IBAN: DE12 5206 0410 0003 9098 59 BIC: GENODEF1EK1 Verw.-Zweck cod. 2008 Bankverbindung der Gemeinde KVA Potsdam-Brandenburg IBAN: DE12 5206 0410 0003 9098 59 BIC: GENODEF1EK1 Verw.-Zweck cod. 2020 KiTa »Sonnenblume« (Kirchsteigfeld) Leiterin Anke Link Bellavitestraße Tel 617 990 [email protected] Stadtteilladen im Kirchsteigfeld e.V. Stefanie Kelz, Anni-v.-Gottberg-Str. 14 Tel & Fax 626 15 05 [email protected] [email protected] www.kirchedrewitz.de KiTa »Nuthespatzen« (Schlaatz) Leiter Frank Münzner Bisamkiez 30 Tel 8710038 [email protected] KiTa »Regenbogenland« (Stern) Leiterin Sabine Hintze Hubertusdamm 50 Tel 600 4286 [email protected] [email protected] www.sternkirche-potsdam.de
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