4/5 2015 reformierte kirche muttenz Abschied und Aufbruch Nach über 31 Jahren vielseitiger und spannender Berufstätigkeit als Pfarrer in der Gemeinde Muttenz beginnt für mich ein neuer Lebensabschnitt. Ich nehme Abschied und breche auf. In der Trendforschung nennt man die Phase zwischen sechzig und achtzig die „Zeit des Aufbruchs“. Ich breche also auf zu neuen oder wenigstens anderen Ufern. Dies im Bewusstsein, dass mich meine bisherige Tätigkeit als Pfarrer sehr geprägt hat. Vor allem schaue ich dankbar auf diese drei Jahrzehnte zurück. Viele Begegnungen bleiben mir in lebhafter Erinnerung. Viele Erfahrungen darf ich mitnehmen. Ich habe die Arbeit und den Kontakt zu den Menschen in unserer Gemeinde, in unserem Dorf, sehr geschätzt und bin dankbar dafür, dass ich während dieser Jahre so viel Wohlwollen und Wertschätzung erfahren durfte. 2 Meine Frau und ich bleiben in Muttenz wohnen. Wir fühlen uns hier wohl und daheim. Wir schätzen die Offenheit der Menschen, die hier leben. Die Verbundenheit mit der Kirchgemeinde ist uns wichtig. Mir ist bewusst, dass ich jetzt ein ganz normales Gemeindeglied bin. Daran muss ich mich erst noch gewöhnen. Ich habe mir vorgenommen, mich in nächster Zeit zurückzunehmen, damit meine Nachfolgerin oder mein Nachfolger sich gut einarbeiten kann. Ich danke meiner Kollegin Pfarrerin Mirjam Wagner, Véronique Woehrle, meinem Kollegen Pfarrer Hanspeter Plattner und Jürgen Bootsmann für die gute Zusammenarbeit. In diesen Dank schliesse ich auch die früheren Kollegen und Kolleginnen ein. unsere Gottesdienste Palmsonntag, 29. März Karsamstag, 4. April Sonntag, 19. April Kirche: 10.00 Uhr Gratulation für 70-jährige Pfrn. M. Wagner Kirche: 21.00 Uhr Osternachtfeier nach der Liturgie von Taizé mit Abendmahl Pfrn. M. Wagner / Pfr. R. Boerlin mit L. Jauslin, Trompete und T. Schmid, Orgel (siehe Hinweis) Kirche: 10.00 Uhr Pfrn. M. Wagner Feldreben: kein Gottesdienst Gründonnerstag, 2. April Danken möchte ich auch den Mitgliedern der Kirchenpflege, der Synode und allen Mitarbeitenden. Vor allem danke ich Ihnen, den Mitgliedern der Kirchgemeinde und den Menschen in Muttenz und sage adieu und behüte Euch Gott. Roger Boerlin Kirche: 19.30 Uhr Liturgischer Gottesdienst mit Abendmahl Pfrn. M. Wagner Karfreitag, 3. April Kirche: 10.00 Uhr Pfr. R. Boerlin, Abendmahl Feldreben: 10.00 Uhr Konfirmation Thema: Nichts ist so beständig wie der Wandel Pfr. R. Boerlin (siehe Hinweis) Ostersonntag, 5. April Kirche: kein Gottesdienst Feldreben: 10.00 Uhr GROSS&klein mit Oschter(z)morge Pfr. Hp. Plattner, Abendmahl (siehe Hinweis) Sonntag, 12. April Sonntag, 26. April Kirche: 10.00 Pfr. Hp. Plattner Feldreben: 10.00 Uhr Konfirmation Therma: Young (and) wild and free Pfrn. M. Wagner (siehe Hinweis) Kirche: 17.00 Uhr Abschiedgottesdienst Pfr. R. Boerlin Feldreben: kein Gottesdienst 3 unsere Veranstaltungen Sonntag, 3. Mai Donnerstag, 14. Mai, Auffahrt Altersheim-Gottesdienste Morgengedanken Frauen diskutieren Religion Hilf mit Kirche: 10.00 Uhr VDM L. Michel Kirche: 10.00 Uhr Pfr. Hp. Plattner (siehe Hinweis) Zum Park: 15.30 Uhr Käppeli: 16.30 Uhr Freitag, 27. März Pfr. Hp. Plattner, mit Abendmahl Freitag, 10. April SD C. Fischer Freitag, 24. April Diakon W. Bachmann Freitag, 8. Mai Pfr. R. Hügin Ökumenisches Morgengebet Dienstag, 31. März, 28. April Gesprächsabende für religiös interessierte Frauen Seniorenmorgen Beinhaus: 09.00–09.15 Uhr Mittwoch, 15. April Pfarrhaus Dorf: 19.30 Uhr Feldreben: 10.00 Uhr Konfirmation Thema: Pfr. Hp. Plattner (siehe Hinweis) Sonntag, 10. Mai Kirche: 10.00 Uhr Pfr. Hp. Plattner mit Kantorei Feldreben: 10.00 Uhr Konfirmation Thema: Make the future Pfrn. M. Wagner (siehe Hinweis) Sonntag, 17. Mai Kirche: 10.00 Pfr. Hp. Plattner Feldreben: kein Gottesdienst Taizé-Gottesdienst mit Taizé-Liedern und Abendmahl Dorfkirche: 19.30 Uhr 17. April, 1. Mai, 15.Mai Taizé-Gebet mit Taizé-Liedern Beinhaus: 19.30 Uhr 27. März, 24. April, 8. Mai 4 Kantorei St. Arbogast Jeden Montag Feldreben: 19.45–22.00 Uhr Kontaktperson: Susanne Weber, 061 971 34 64 (siehe Hinweise) Frauen-Literaturgruppe Zweimal monatlich am Montag Pfarrhaus Dorf: 14.00–16.00 Uhr Kontaktperson: Vreni Flubacher, 061 461 54 02 Lektüre: Luzia Sutter Rehman/Kerstin Rödiger: Der springende Punkt – Anleitung zur Bibellektüre in sieben Schritten Kontaktperson: Hannelore Arlt, 061 461 69 89 Gespräch mit der Bibel Mittwoch, 15. April, 29. April, 13. Mai Pfarrhaus Dorf: 19.15–20.00 Uhr Jahresthema: Schöpfung kreativ Kontaktperson: Pfr. Hp. Plattner, 061 461 36 11 Begleitete gesellige Runde zur Entlastung von Angehörigen Jeden Mittwoch Pfarrhaus Dorf: 09.00–11.30 Uhr Kontaktperson: Charlotte Graeser, 061 461 67 82 Ursula Schwitter, 061 461 74 52 Autodienst Kontaktpersonen: Ida Meyer, 061 461 02 80 Ursula Salkeld, 061 461 61 38 Trudi Rüfenacht, 061 461 64 97 Ursula Schwitter, 061 461 74 52 Anmeldung bitte mindestens zwei Tage vor dem gewünschten Termin. Babysitterdienst Kontaktperson: Sandra Enz, 061 462 02 56 5 Treffpunkt Oase Monatstreff Kindernachmittage Jugend-Treffpunkt Rainbow Feldreben, Öffnungszeiten: Mittwoch, 14.30–17.00 Uhr (Schulferien geschlossen) Monatliches Treffen für Frauen und Männer für Kinder von 6–11 Jahren (Schulferien geschlossen) Feldreben (Schulferien geschlossen) Kontaktperson: Emma Suter, 061 461 19 37 Mittwochs Feldreben: 14.00 Uhr bis 16.00 Uhr Bei den mit * gekennzeichneten Veranstaltungen ist für ein Zvieri gesorgt. Kosten: Fr. 2.– (wenn nicht anders vermerkt) 10–16 Jahre Mittwoch, 17.00–19.00 Uhr Mittagsclub Gemeinsames Mittagessen für Alleinstehende und Paare im Seniorenalter Jeden Mittwoch Feldreben: 12.00 Uhr An- und Abmeldung bis Dienstag, 10.00 Uhr Monika Muhmenthaler, 061 461 77 32 fällt aus am 8. April Jeden Donnerstag Pfarrhaus Dorf: 12.00 Uhr An- und Abmeldung am Mittwoch, 10.30–12.00 Uhr Rita Bernhard, 061 461 35 62 fällt aus am 2. und 9. April Eltern-Kindertreff Feldreben Kontaktgruppe für Mütter und Väter (mit Betreuung der Kinder durch eine Fachperson) Jeden Donnerstag Feldreben: 09.15–11.00 Uhr (Schulferien geschlossen) Wir bitten interessierte Frauen, sich vorgängig bei Nicole Karlin zu melden. Kontaktpersonen: Iris Spahr, 061 461 71 16 Nicole Karlin, 061 461 87 09 15. April* Spielnachmittag 22. April* Basteln mit Serviettentechnik 29. April* Pizza backen 6. Mai* Waldnachmittag 13. Mai Kino Kontaktpersonen: Véronique Woehrle / Jürgen Bootsmann, 061 461 14 35 12–18 Jahre Freitag, 16.00–22.00 Uhr Kontaktperson: Jürgen Bootsmann, 061 461 14 35 Kirche für Kinder für Kinder ab etwa 5 Jahren „Gschichte-Chischte“ Feldreben: Freitag, 17.00 Uhr (Schulferien geschlossen) „Projektgruppe F13“ Feldreben: Mittwoch, 16.30 Uhr (Schulferien geschlossen) Kontaktperson: Pfr. Hp. Plattner, 061 461 36 11 Nächstes „Fiire mit de Chliine“ Freitag, 5. Juni Teilnehmende am Schneesportlager in Emmetten Kontaktperson: Véronique Woehrle, 061 461 14 35 6 7 Gemeinsam feiern Osternacht nach der Liturgie von Taizé Karsamstag, 4. April, 21.00 Uhr in der Dorfkirche Ostern kann man nicht begreifen. Ostern kann man nur feiern. Doch um das Unglaubliche glauben zu können, brauchen wir auch Symbole, die uns helfen, unseren Blick zu weiten. Ein solches ist das Osterfeuer. Wir wollen mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen Ostern feiern, indem wir einander das Licht vom Osterfeuer weitergeben. Die vielen Kerzen in der Kirche sind Zeichen des Auferstehungslichtes. Lukas Jauslin und Thomas Schmid gestalten den musikalischen Teil mit Trompeten- und Orgelmusik. Nach der Feier besteht die Möglichkeit, im Pfarrhaus bei Tee und Gebäck noch zusammenzusitzen. Vor der Kirche steht wieder ein Korb, wo man für die Nachfeier Ostereier hineinlegen kann. Mirjam Wagner, Roger Boerlin und Vorbereitungsteam Liedern und mit dem gemeinsamen Abendmahl. Oschter(z)morge für GROSS & klein Ostersonntag, 5. April 10.00 Uhr, im Feldreben Unterwegs zum Leben und Teilen Als Gemeinde sind wir miteinander unterwegs, Junge und Alte, Grosse und Kleine, an Festtagen wie an Werktagen, manchmal fröhlich, manchmal beladen mit Sorgen oder mit traurigen Erfahrungen. Aber immer sind wir mit dem Licht von Ostern unterwegs, mit der Nachricht, dass Jesus auferstanden und für uns da ist. Das alles können wir miteinander teilen – so wie einst zwei Freunde von Jesus. Aber diese Geschichte erleben wir miteinander im Gottesdienst. An diesem Ostermorgen ist nur im Feldreben Gottesdienst. Wir feiern diesen Sonntag der Sonntage mit 8 Wer sich bis 27. März anmeldet, beteiligt sich anschliessend auch an einem gemeinsamen Brunch; wer sich nicht anmeldet, nimmt einfach am Gottesdienst teil. Der Kirchensaal im Feldreben ist österlich eingerichtet. Weisse Tischreihen deuten an, dass es ums Teilen geht an Ostern, um gemeinsames Erleben und Leben, kurz: um ein Fest, zu dem wir alle eingeladen sind. Herzlich willkommen! Hanspeter Plattner Anmeldetalon Seite 24 Zur Konfirmation gen und bestätigen. Dann kann es sein, dass Ihr das auch tut. Das wäre schön. Liebe Konfirmandinnen und liebe Konfirmanden Es gehört zur Tradition, dass Präsidentin oder der Präsident Kirchenpflege Euch im Namen Kirchgemeinde ein paar Worte auf den Lebensweg geben darf. die der der mit Zuerst einmal wünsche ich Euch alles Gute zur Konfirmation und Gottes Segen für Euren weiteren Lebensweg. Die Konfirmation ist für Euch und Eure Familienangehörigen ein besonderer Moment. Denn damit verbunden ist auch ein neuer Lebensabschnitt. Wohl die meisten von Euch werden die obligatorische Schulzeit beenden, eine Lehre beginnen oder weiterführende Schulen besuchen. Konfirmation – dieses Wort kommt aus dem Lateinischen und bedeutet Bestätigung. Und die wünsche ich Euch. Dass Ihr immer wieder Menschen begegnet, die euch ermuti- Vor fast genau 70 Jahren, wenige Tage vor Kriegsende, wurde 1945 Dietrich Bonhoeffer hingerichtet. Er tat nichts anderes als Menschen zu ermutigen und zu bestätigen, sie sollen an Gott festhalten, auch wenn vieles oder alles dagegen spricht. In seinem Tagebuch „Widerstand und Ergebung“ schrieb er Worte, die auch mir wichtig sind und mir viel bedeuten. Ich gebe sie Euch mit auf den Lebensweg: Von guten Mächten wunderbar geborgen, erwarten wir getrost, was kommen mag. Gott ist mit uns am Abend und am Morgen und ganz gewiss an jedem neuen Tag. Andreas Prescha Präsident der Kirchenpflege 9 KonfirmationsGottesdienste Sonntag, 19. April Feldreben: 10.00 Uhr Pfr. Roger Boerlin Thema: Nichts ist so beständig wie der Wandel Moritz Aebersold, Michael Allemann, Christoph Brogle, Kerstin Brogle, Tizian Aurel Hirsig, Ella Hüsler, Alexandra Kuttler, Giuliano Lavino, Vincent Mesmer, Piero Müller, Dominik Schütz, Nicola Voûte Sonntag, 26. April Sonntag, 10. Mai Feldreben: 10.00 Uhr Pfrn. Mirjam Wagner Thema: Young – Wild – and Free Feldreben: 10.00 Uhr Pfrn. Mirjam Wagner Thema: Make the Future Kyra Aegerter, Wyona Bühler, Simon Ciperle, Yannic Emmenegger, Nico Gisin, Michael Hilfiker, Stephanie Hofer, Jasmine Hug, Oliver Kofler, Svenja Lüthi, Alexander Mah, Lisa Mathys, Tobias Meier, Leoni Pilotti, Dominic Robert, Julia Rothenbächer, Denise Seiler, Stefanie Siebenmann, Jeffrey Schüpbach, Sophie Waldner Sonntag, 3. Mai Feldreben: 10.00 Uhr Pfr. Hanspeter Plattner Julian Bächtold, Chris Bopp, Benjamin Brückner, Sira Cirrincione, David Gauhl, Naomi Hofer, Josia Kally Williams, Julian Messmer, Fabienne Müller, Petra Saner, Annina Schär, Mischa Stebler, Luca Streich, Bryan Will 10 Joël Bärlocher, Raul Berger, Philip Döbeli, Rahel Friedlin, Yannick Gross, Stefanie Kappeler, Cheyenne Lang, Livia Menge, Robin Meyer, Céline Nagy, Alina Petz, Dario Rüthemann, Adriana Schweizer, Sidney Strübin, Fabian Thönen, Joel Tschachtli, Cyrill Vögtlin, Jannis Voskamp, Elina Wohlgemut Gemeinde leben Konfirmation 2016 Anmeldung zum Unterricht 2015/2016 Für den Unterricht anmelden können sich Jugendliche, die • den Religionsunterricht während der Schulzeit regelmässig besucht haben • nächstes Jahr 16 werden oder • ab Sommer 2015 ins 9. Schuljahr gehen Damit die Vorbereitungen für den Unterricht rechtzeitig getroffen werden können, brauchen wir die An- und Abmeldung bis zum 10. April 2015 Wer bis heute keine persönliche Ein ladung mit Anmeldeblatt erhalten hat, melde sich bitte beim Sekretariat, Feldrebenweg 12 061 461 44 88 Der wöchentliche Unterricht findet am Dienstag oder am Donners tag nach der Schule statt. Die genaue Zeit wird mit den einzelnen Gruppen abgesprochen. Der lücken lose Besuch der Stunden ist für die Konfirmation Bedingung. Ebenso sollen während des Konfjahres zwölf Gottesdienste besucht werden. Telefon für Rückfragen: Pfarrer Hp.Plattner 061 461 36 11 [email protected] Pfarrerin M. Wagner 061 312 34 54 [email protected] Sekretariat 061 461 44 88 [email protected] Unterrichtsgruppen Pfarrer Hanspeter Plattner Unterricht im Feldreben und Konfweekend einige Wochen vor der Konfirmation Konfirmation am 24. April 2016 im Feldreben Pfarrerin Mirjam Wagner Unterricht im Feldreben Konfirmationen am 17. April und 1. Mai 2016 im Feldreben 11 Anouk Battefeld, die neue Kirchenpflegerin stellt sich vor: Ich freue mich auf die vielfältigen Einsätze als neues, aktives Kirchenpfegemitglied! Durch seinen Wegzug konnte Andreas Baur Amt als Personalverantwortlicher der Kirchenpflege nicht mehr länger wahrnehmen, so dass ich nun für die kommenden zwei Jahre einspringen werde. Bei meiner Aufgabe gibt es, glaube ich, zwei Schwerpunkte: Einerseits geht es darum, allen Angestellten eine gute Arbeitsgrundlage zu schaffen, damit sie in ihren jeweiligen Aufgabenfeldern entsprechend mit Freude arbeiten können. Durch meinen Vorsitz im Personalwesen ist dies sicherlich das umfassendste Einsatzgebiet. Andererseits geht es auch darum, 12 die lebendigen Vorstellungen von Kirche in einer so grossen Gemeinde wie Muttenz nicht aus den Augen zu verlieren und ihnen teilweise Rechnung zu tragen. Wer sich für Kirche einsetzt, egal ob bezahlt oder ehrenamtlich wie ich, hat zusätzlich zu seiner persönlichen Arbeitshaltung noch eine weitere Motivation. Sicherlich ist diese geprägt von christlichen Werten und einer persönlichen inneren Verbundenheit mit dem christlichen Glauben. So ist es auch bei mir. Als ausgebildete Sozialarbeiterin und Sozialdiakonin kenne ich mögliche Abläufe, Arbeitsfelder und Strukturen von Kirchgemeinden aus der eigenen Praxis, wohl wissend, dass jede Kirchgemeinde ihre eigenen Regeln hat und feste Gefüge manchmal allzu gerne am Gewohnten festhalten. Gerade in einer reichhaltigen und vielfältigen Angebotspalette, wie es sie in unserer Gemeinde gibt, und gerade in einer Zeit der strukturellen Veränderungen, ist es auch nicht nötig, ständig etwas ändern zu wollen. Wie ich bereits feststellen konnte, duzen sich die Kirchenpflegemitglie der und die Angestellten. Ich gehe davon aus, dass dem ein gemeinsames Bestreben zu einer engagierten, offenen Kirche zu Grunde liegt, an dem ich gerne teil habe. Liebe Grüsse Anouk Battefeld Wir heissen Anouk Battefeld herzlich willkommen in unserer Kirchgemeinde und wünschen ihr viel Freude und Befriedigung bei ihrer neuen Tätigkeit. Die Kirchenpflege Seelsorge-Besuche – zuhause, im Spital... „Bei mir kommt nie ein Pfarrer vorbei.“ „Das erste Mal seit 30 Jahren ist heute jemand von der Kirchgemeinde vorbeigekommen.“ Beides ist manchmal zu hören. Vermutlich wird diese Thematik nicht einfacher werden: Über 6000 Gemeindeglieder, nur noch drei Pfarrstellen, eine davon zu 50%. Hinzu kommt allerdings die Stelle unserer Sozialdiakonin, welche für die Seniorenarbeit zuständig ist. Natürlich besuchen wir Sie gerne, wenn Sie um einen Besuch bitten, wenn wir also um Ihren Wunsch wissen. Zeitlich nicht zu machen sind Besuche auf gut Glück, bei denen wir gar nicht wissen, ob sie erwünscht sind oder nicht. Direkte Anfragen verstehen wir als Hilfe für unseren Dienst. Dasselbe gilt bei Spitalbesuchen. Hier ist aber nicht nur die Reduktion der Pfarrstellen ein Problem, sondern auch die Auslegung des Datenschutzes durch die Spitäler. Seit diesem Jahr wird uns Gemeindepfarrern und Gemeindepfarrerinnen keine Einsicht mehr in Listen gegeben, aus denen die Namen reformierter Patientinnen und Patienten ersichtlich sind. „Damit nehmen wir die Wünsche von Patientinnen und Patienten ernst“, heisst es in einem Schreiben, das wir Anfang Februar vom Kantonsspital Baselland erhalten haben. Es kann sein, dass noch eine spezielle Kompromisslösung gefunden wird, aber die wird Monate dauern. Vorerst können wir nur auf die Spitalpfarrämter verweisen oder Sie einladen, uns Besuchswünsche direkt oder über Angehörige zukommen zu lassen. Für regelmässige Besuche in den Alterspflegeheimen von Muttenz oder in den Spitexwohnungen ist in erster Linie unsere Sozialdiakonin Cornelia Fischer zuständig. Sie macht auch Hausbesuche bei Betagten und leitet einen Besuchsdienst mit freiwilligen Helferinnen, die gerne bei Ihnen vorbeischauen und sich Zeit nehmen für Gespräche oder auch für gemeinsame Spaziergänge. Selbstverständlich dürfen Sie uns als Pfarrteam auch kon- taktieren, wenn Sie im Altersheim wohnen und ein Gespräch mit einer Pfarrperson wünschen. Pfr. Hp. Plattner Pfrn. M. Wagner SD C. Fischer 061 461 36 11 061 312 34 54 061 461 44 82 Besuchsdienst Wir kommen Sie besuchen Wünschen Sie sich manchmal jemanden, der Sie regelmässig besucht? Jemanden der Ihnen zuhört, mit Ihnen gemeinsam einen Kaffee und Kuchen geniesst? Einen Menschen, der Sie begleitet auf einem Spaziergang, mit Ihnen über ein Lebensthema diskutiert oder einfach ein Gesellschaftsspiel mit Ihnen spielt? Wünschen Sie sich jemanden, der Sie begleitet beim Einkaufen? Wer wir sind Der Besuchsdienst ist ein Angebot der evangelisch-reformierten Kirchgemeinde Muttenz. Wir sind freiwillige Besucherinnen die gerne Zeit für Sie haben. Wir freuen uns an zwi13 schenmenschlichen Kontakten und nehmen uns gerne Zeit für Sie. Über Anvertrautes können wir schweigen – wir sind dazu verpflichtet. Was Sie tun müssen Wenn Sie sich angesprochen fühlen, melden Sie sich bei Cornelia Fischer. Sie nimmt Ihre Wünsche gerne entgegen und sucht für Sie eine geeignete Besucherin. Sie vermittelt den Kontakt und ist Ihre erste Ansprechperson. Relifenster Fenster. Sie ermöglichen Einblick und Ausblick. Dank dem Relifenster können Sie einen Blick in die Schulstube werfen. Wir blicken manchmal hinaus in die Welt und überlegen, was das eine mit dem andern zu tun hat. Wir freuen uns auf Ihren Anruf. Bitte sprechen Sie auf den Anrufbeantworter. Frau Fischer wir sich schnellstmöglich bei Ihnen melden. Dieses Angebot ist für Sie kostenlos. Vielen Dank für Ihr Vertrauen. Cornelia Fischer, Sozialdiakonin 061 461 44 82 [email protected] Fenster. Man sagt doch „Augen sind die Fenster zur Seele“, Kinderaugen ganz besonders würde ich meinen. Sie können einen anstrahlen, anlachen und beglücken. Dazu bekomme ich im Reli oftmals Gelegenheit. Mit den Erstklässlern habe ich mich am Anfang des Schuljahres mit der Schöpfung beschäftigt. Dabei schauten wir ab und zu aus dem Fenster und betrachteten die Wunder in 14 Gottes Natur. Wir haben alle unsere Sinne eingesetzt, gestaunt, gelacht und uns gefreut. Diese Freude und die Begeisterung der Kinder sind ansteckend und bereichernd. Oftmals haben sie noch den Blick für das Kleine und Einfache (z.B. der Käfer, der mit dem Moos ins Zimmer kam). So werde auch ich immer wieder aufgefordert und angespornt meine Umgebung besser wahrzunehmen und zu entdecken. Haben Sie Platz für Asylsuchende? gebeten, ihre Möglichkeiten für solchen Wohnraum zu überprüfen. In vielen Ländern unserer Erde ist die Lage der Menschen kritisch geworden. Terror und Krieg, Unterdrückung und Not zwingen sie zur Flucht. Das Jahr 2014 brachte einen starken Zuwachs von Asylgesuchen mit sich, und wie es aussieht, wird es auch im Jahr 2015 nicht viel anders sein. Die Kirchenpflege ruft nun alle Gemeindeglieder, die Liegenschaften besitzen, dazu auf zu prüfen, ob sie Wohnraum für asylsuchende Menschen zur Verfügung stellen könnten. Fenster. Die meisten haben Läden oder Vorhänge – und die schliesse ich jetzt für heute mit dem Wunsch auch in Ihnen die Neugier auf das Alltägliche ein wenig geweckt zu haben. Der Kanton hat nun die Einwohnergemeinde Muttenz aufgefordert, in einem ersten Schritt den per Regierungsratsbeschluss von ihr geforderten Anteil von ca. 30–40 neuen Asylsuchenden aufzunehmen (eine Quote von 0,6% aller Einwohner). Die Bereitstellung von geeignetem Wohnraum ist dabei von grösster Bedeutung. Barbara Schluchter Der Gemeinderat und die Sozialhilfebehörde von Muttenz stehen dadurch unter Druck: Die Liegenschaften der Einwohnergemeinde wurden bereits überprüft, aber noch immer ist ein grosser Bedarf vorhanden. Die Kirchgemeinden wurden deshalb Unser Land, auch unsere Region hat in dieser Beziehung eine gastfreundliche Tradition, auf die wir stolz sein können. Wichtig aber ist es, solche Traditionen lebendig zu erhalten und bei Bedarf neu aufleben zu lassen, sonst gehen sie verloren. Wenn Sie Möglichkeiten haben, solchen hilfesuchenden Menschen eine Unterkunft zu gewähren, in der sie sich für einen gewissen Zeitraum wohl fühlen können, wenn Sie die Möglichkeit haben, unsere Behörden in dieser dringlichen humanitären Angelegenheit zu entlasten, bitte nehmen Sie Kontakt zu Herrn Aldo Grünblatt, Verwalter der Gemeinde Muttenz, auf (061 466 62 01 oder 466 62 62) – er informiert Sie gerne über die Bedingungen der Vermietung von Wohnraum an die Gemein- de Muttenz (diese tritt als Mieterin auf) – sei es eine Wohnung oder eine ganze Liegenschaft. Sie können sich auch auf unserem Sekretariat melden. Es würde uns freuen, wenn dieser Aufruf gute Früchte zeitigt. In der biblischen Botschaft des Alten wie des Neuen Testaments ist die offene und hilfsbereite Haltung gegenüber Fremden, die auf Hilfe angewiesen sind, nicht nur göttliches Gebot der Menschlichkeit und Kennzeichen für Gerechtigkeit und Glauben, sondern auch Quelle des Segens. Hanspeter Plattner 15 Kantorei St. Arbogast Muttenz – Zwischen Kontinuität und Veränderung Während die Kantorei unmittelbar vor der Aufführung der Johannespassion steht, ist ihre Zukunft und ihre Position in der Kirchgemeinde ein wichtiges Thema. Für Kontinuität steht eine Leistungsvereinbarung, die der Vorstand zusammen mit der Kirchenpflege erarbeitet hat. Neben Regelung von finanziellen und praktischen Dingen wie der Gottesdiensteinsätze ist vor allem die Erklärung wichtig, dass die Kantorei sich als Kirchenchor der Kirchgemeinde Muttenz versteht und dass sowohl Kirchenpflege wie Kantoreivorstand im gegenseitigen Interesse eine langfristige Zusammenarbeit beabsichtigen. Damit ist die Grundlage gelegt für die Veränderungen, welche in der Kantorei anstehen. Per Ende 2016 tritt Beat Raaflaub, der den Chor seit seiner Gründung musikalisch geleitet hat, zurück. Auch einige Sängerinnen und Sänger, die schon viele Jahre dabei sind, werden dann ihre 16 Zeit als aktive Chormitglieder beenden. Aber jedem Ende wohnt ein neuer Anfang inne, könnte man in Umdrehung des bekannten Zitats formulieren: Bereits ist die Stelle eines Chorleiters / einer Chorleiterin neu ausgeschrieben, und wenn Sie diese Zeilen lesen, sind bereits erste Bewerbungen eingegangen. Im Sommer wird es einige Gottesdienste geben, an denen jemand zur Probe dirigiert. Die Mehrzahl der Sängerinnen und Sänger sind bereit, den neuen Anfang zu wagen und freuen sich darauf, als Kantorei St. Arbogast miteinander weiterzusingen. Und wer weiss: Vielleicht stossen gerade dann einige neue Gesichter und Stimmen dazu? Man darf gespannt sein. Und optimistisch! Irgendwo meine ich gehört zu haben: „Hoffnung ist die Fähigkeit, die Musik der Zukunft zu hören. Glaube ist der Mut, in der Gegenwart danach zu singen und zu tanzen. Glück braucht es beim Versuch, dabei nicht ins Stolpern zu geraten. Aber Musik ist Glück, das man miteinander teilt.“ Hanspeter Plattner Ökumenische Erwachsenenbildung Dienstag, 21. April, 20.00 Uhr, im katholischen Pfarreiheim, Muttenz Nadj Abonji beendete ihr Studium der Germanistik und Geschichte an der Universität Zürich 1997 mit dem Lizenziat. Sie ist inzwischen Schweizer Bürgerin und leitet unter anderem seit 2006 eine freie Schreibwerkstatt. Die 1968 in der Provinz Bečej geborene Melinda Nadj Abonji kam mit fünf Jahren aus dem damaligen Jugoslawien in die Schweiz. Ihre Familie hatte zur ungarischen Minderheit in Jugoslawien gehört. 1973 mit ihren Eltern in der deutschsprachigen Schweiz angekommen, lernte sie Deutsch als Sprache ihrer neuen Umgebung viel schneller als ihre Eltern, für die sie oft dolmetschen musste. „Tauben fliegen auf“ „Wir haben hier noch kein menschliches Schicksal, wir müssen es uns zuerst noch erarbeiten“, sagt Ildikos Mutter, obwohl die Familie schon seit Jahren in der Schweiz lebt. Längst sind sie eingebürgert und betreiben an der sogenannten Zürcher Goldküste in bester Lage ein Café. Doch wirklich angekommen sind sie nicht. Die Töchter Ildiko und Nomi wachsen zwischen zwei Kulturen auf, sind hin- und hergerissen zwischen der verlorenen Heimat in der Vojvodina und dem Wunsch, Teil der Schweizer Gesellschaft zu sein. Es dauert lange, bis Ildiko erkennt, dass hinter dem Schweizer Idyll eine ausgeprägt Fremdenfeindlichkeit lauert. Mitreissend und einfühlsam erzählt Melinda Nadj Abonji, warum Integration trotz bester Absichten alles andere als leicht ist. Lesung „Tauben fliegen auf“ mit Melinda Nadj Abonji Pressestimmen zu „Tauben fliegen auf“ •„Melinda Nadj Abonjis Roman ist ein Lichtblick im Schweizer Literaturjahr. Und steht auf der Longlist des Deutschen Buchpreises.“ Tages Anzeiger •„Was für eine Sprache! Was für eine Fantasie!“ Financial Times Deutschland •„Das ist sie also: die zeitgemässe Form, über Emigration, entschwindende Heimat und das Leben im Dazwischen zu schreiben.“ Neue Zürcher Zeitung Eintritt: Erwachsene Jugendliche bis 16 Jahre Fr. 10.00 Fr. 5.00 Ökumenische Erwachsenenbildung: Edi Strebel Zur Erinnerung Team 50 Jahre Kirchgemeindehaus Feldreben am Eierleset Sonntag, 12. April, ab 14.00 Uhr im Oberdorf Wie bereits im Gemeindebrief 2/32015 angekündigt, wird am Weissen Sonntag, 12. April 2015 ein Team der reformierten Kirche im Zusammenhang mit dem Jubiläum 50 Jahre Kirchgemeindehaus Feldreben vom 29./30. August 2015 gegen eine Mannschaft des TV Muttenz am traditionellen Eierleset im Oberdorf antreten. Wir würden uns über eine lautstarke Unterstützung aus der Kirchgemeinde natürlich sehr freuen. Für das Organisationskomitee: UrsMartin Koch 17 Anmeldung zum Ausflug Mittagsclub und Zyschtigträff vom 2. Juni bis spätestens Dienstag, 19. Mai: Ev.-ref. Kirchgemeinde, Sekretariat Feldrebenweg 12, 4132 Muttenz Name und Vorname............................................................................................ Adresse:...............................................................Telefon.................................... Ich steige an folgendem Sammelplatz ein: 18 Ganztagesausflug in den Schwarzwald Mittagsclub / Zyschtigträff Dienstag, 2. Juni „Einsteigen bitte!“ Unsere Reise geht in den Schwarzwald. Das Reiseziel und die Krönung unserer Fahrt liegt im schönen Höchenschwand. Das Hotel in dem wir ein DreigangMenü geniessen werden, hat den Werbeslogan: „Dem Himmel ein Stück näher.“ Steigen Sie mit ein und geniessen Sie eine Fahrt durch den Schwarzwald. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme. 09.30 Uhr Seemättli/Sportplatz 09.35 Uhr Neue Bahnhofstrasse/Kirschgartenstrasse 09.45 Uhr Kirchgemeindehaus Feldreben Route: Muttenz – Autobahn – WeilSchopfheim – Schönau – Gschwend – Bernau Menzenschwand – Schluchsee – Häusern – Höchenschwand 09.50 Uhr Bushaltestelle Hallenbad 12.30 Uhr Mittagessen / Hotel Nägele 10.00 Uhr Kirchplatz/Dorfkirche ( bitte zutreffendes ankreuzen) Rückfahrt: St. Blasien – Todtmoos – Herrischried – Rickenbach – Säckingen – Stein – Rheinfelden – Autobahn – Muttenz (Fahrzeit ca. 2 Std.) Abfahrt: 09.30 Uhr: Seemättli/Sportplatz 09.35 Uhr: Neue Bahnhofstrasse/ Kirschgarten 09.45 Uhr: Kirchgemeindehaus Feldreben 09.50 Uhr: Bushaltestelle Hallenbad 10.00 Uhr: Kirchplatz/Dorfkirche Rückkehr: ca. 18.00 Uhr Kosten: Fr. 72.00 für Carfahrt und 3-Gang Menü (wird im Bus eingezogen) Die Getränke gehen zu Lasten der Teilnehmer und werden individuell, direkt im Restaurant bezahlt. Anmeldung: bis spätestens Dienstag, 19. Mai mit nebenstehendem Talon an: Evang-ref. Kirchgemeinde, Sekretariat, Feldrebenweg 12, 4132 Muttenz Ich freue mich auf einen unvergesslichen Tag mit Ihnen! Cornelia Fischer Diapsalma zur Auffahrt „Gen Himmel“ Sonntag, 17. Mai, 19.00 Uhr in der Dorfkirche Das Fest der Himmelfahrt Christi wurde ursprünglich mit Pfingsten zusammen gefeiert und schloss damit die freudige Osterzeit ab – aus musikalischer Sicht ein guter Grund noch einmal aus dem Vollen zu schöpfen. Am Wendepunkt vom Barock zur Klassik entstanden zu diesem Anlass gross besetzte Oratorien, die das Fest von seiner Bedeutung her in die Nähe des Oster- und des Weihnachtsfestes rückten. Bei Diapsalma am 17. Mai präsentieren wir kleine aber feine Kostbarkeiten zum Fest Auffahrt in der Besetzung Sopran (wieder zu Gast Miriam Feuersinger), Violine, Gambe und Basso Continuo: Kantaten und Evangeliensprüche von Buxtehude, Franck und Krieger sowie Sonaten aus dem stilistischen Umfeld. Gleichsam als programmatische Fortsetzung des Januar-Kon- zerts und als pfingstlicher Vorbote steht die Rosenkranz-Sonate von Biber „Ausgiessung des Heiligen Geistes“ auf dem Programm. Für den theologischen Kommentar konnten wir Dr. Luzius Müller gewinnen: Er ist Pfarrer und Chemiker und lehrt Theologie und Medizinethik an der Universität Basel. Wie passt die Naturwissenschaft mit den christlichen Mysterien zusammen? Wir freuen uns auf eine interessante Auseinandersetzung mit unserem Thema im Spannungsfeld zwischen Wort und Musik, ausserdem auf Ihr zahlreiches Kommen! Magdalena Hasibeder 19 Herbstlager 2015 vom 5. bis 10. Oktober in Pradella bei Scuol für 7–12-jährige Kinder Wasser kennt keine Grenzen Unter dem Motto „Wasser kennt keine Grenzen“ wollen wir im diesjährigen Herbstlager der Reformierten Kirchgemeinde Muttenz untersuchen, begreifen und lernen, wie prägend das Wasser für unseren blauen Planeten ist. Wir untersuchen die Wandlung des Wassers auf der Erde und in unserem 20 Körper in seinem ewigen Kreislauf und stellen uns die Fragen, wie viel Wasser wir (nicht nur zum Trinken) brauchen und ob sauberes Wasser für alle möglich ist. „Mann sieht sich“ Da nicht weit von unserer Unterkunft in Scuol-Pradella der Inn fliesst, wollen wir uns auch mit dem Wasser und dem Leben im Fluss beschäftigen. Die Treffen sind offen für alle Männer, Unabhängig von Alter, Status, sexueller Orientierung, Religionszugehörigkeit, politischer Gesinnung, Weltanschauung,... Kosten Lagerbeitrag Fr. 300.– Geschwister Fr. 270.– Anmeldetalon Seite 24 Gruppe für Männer, die sich mit sich und den Themen anderer Männer auseinandersetzen wollen. Wann: Jeweils am zweiten Mittwoch 8. April, 13. Mai, 10. Juni Zeit: Jeweils 19.30–21.30 Uhr Wo: Bibliothek, oberster Stock, Beratungsstelle für Partnerschaft, Ehe und Familie der ref. Kirche BL, Hauptstrasse 18, Muttenz Leitung: lic. phil. Reinhard FelixLustenberger, Psychologe FSP Kosten: Fr. 20.00 pro Mann und Abend (bar) Anmeldung: keine erforderlich; Mann kann auch an einzelnen Treffen dabei sein Auskünfte: 061 461 61 77 Rückblick 50 Jahre Kirchgemeindehaus Feldreben, Muttenz Rückblick auf das Jahr 1965 Mit dem begonnen Jahr geht jetzt der Dreijahreszyklus des Jubiläums 50 Jahre Feldreben dem Ende entgegen. In Erinnerung an die Einweihung vor 50 Jahren finden Events am weissen Sonntag, 12.4.2015 am Eierlesen des Turnvereins im Oberdorf und dann am Wochen-ende 29. und 30.8.2015 im Kirchgemeindehaus statt. Als Einstimmung hier ein kleiner Rückblick ohne Anspruch auf Vollständigkeit zum Jahr der Einweihung 1965. 1. Januar: Hans-Peter Tschudi wird Bundespräsident der Schweiz. 20. Januar: Lyndon B. Johnson wird erneut zum US-Präsidenten vereidigt. 26. Januar: In England stirbt Sir Winston Churchill. 1. Februar: Sieben Monate nach Gründung der AG für das Werbefernsehen wird erstmals in der Schweizer Fernsehgeschichte Werbung ausgestrahlt. 15. Februar: Die Maple Leaf Flag (Ahornblatt) wird als neue Flagge Kanadas eingeführt. 25. Februar: Pfarrfamilie Scheibler zieht ins Pfarrhaus Feldreben ein. 18. März: Als erster Mensch bewegt sich Alexei Archipowitsch Leonow ausserhalb einer Raumkapsel im All. 28. März: Das Kirchgemeindehaus Feldreben wird offiziell eingeweiht. 10. April: Der Schah von Persien Mohammad Reza Pahlavi überlebt ein Attentat. 3. Juni: Erste amerikanische Aussenbordaktivität durch Edward H. White an Bord von Gemini 4. 26. Juni: Auf der Strecke MünchenAugsburg wird erstmals über Tempo 200 km/h mit einem fahrplanmässigen Schnellzug im deutschen Eisenbahnbetrieb gefahren. 8. Juli: Dem Postzugräuber Ronald Biggs gelingt die Flucht aus dem Gefängnis in London. 15. Juli: Die Entlassung des Ministerpräsidenten Georgios Papandreou durch König Konstantin II. von Griechenland löst blutige Demonstrationen im Lande aus. 15. Juli: Veröffentlichung des Songs Like a Rolling Stone von Bob Dylan. 19. Juli: Der Mont-Blanc-Tunnel, mit 11,6 km der damals längste Strassentunnel der Welt, wird eröffnet. 6. August: US-Präsident Lyndon B. Johnson unterzeichnet den Voting Rights Act und erklärt damit al21 Impressionen aus dem Schneesportlager in Emmetten len Afroamerikanern ausdrücklich das Wahlrecht zu, was wesentlich zur gesetzlichen Gleichstellung Schwarzer in den USA führte. 6. August: Help!, das fünfte Album der Beatles wird in England veröffentlicht. 27. August: Le Corbusier, französisch-Schweizer Architekt, Stadtplaner, Maler und Bildhauer, *1887, stirbt. 31. August: Die Super Guppy absolviert ihren Erstflug. Das Flugzeug wird zum Transport von Raketenteilen benötigt. 4. September: Es stirbt Albert Schweitzer, deutscher Arzt, Theologe, Musiker und Philosoph 90-jährig. 30. September: Jim Clark wird zum zweiten Mal Formel 1-Weltmeister. 4. Oktober: Paul VI. ist der erste Papst, der vor der Generalversammlung der Vereinten Nationen eine Rede hält. Sein Friedensappell wird zu den bemerkenswerten Reden des 20. Jahrhunderts gezählt. 22 8. Oktober: Internationale RotKreuz-Konferenz in Wien; Beschluss der bis heute gültigen Grundsätze des Roten Kreuzes (Menschlichkeit: Unparteilichkeit: Neutralität: Unabhängigkeit: Freiwilligkeit: Einheit: Universalität) 9. November: Ein grossflächiger Stromausfall legt das Leben im Nordosten der USA und auch in Teilen Kanadas über Stunden hinweg lahm. Der Blackout beeinflusst den Tagesablauf von etwa 30 Millionen Menschen. Neun Monate später wird ein Babyboom registriert. 21. November: Die französische Sängerin Mireille Mathieu hat ihren ersten Fernsehauftritt. 9. Dezember: In der Sowjetunion folgt Nikolai Wiktorowitsch Podgorny als Staatsoberhaupt auf Anastas Mikojan. 15. Dezember: Mit Walter Schirra und Tom Stafford an Bord startet das Raumschiff Gemini 6 in den Weltraum. Wenige Stunden später erfolgt das erste Treffen zweier be- mannter Raumschiffe im Weltraum mit dem seit 4. Dezember im All befindlichen Gemini 7. 19. Dezember: In Frankreich wird General Charles de Gaulle in einer Stichwahl zum zweiten Mal zum Staatspräsidenten für weitere sieben Jahre gewählt. 22. Dezember: Der Film Doktor Schiwago wird in New York uraufgeführt. Urs-Martin Koch 23 Anmeldung Anmeldung „GROSS & klein“ Herbstlager vom 5. bis 10. Oktober Ostersonntag, 5. April 10.00 Uhr, im Feldreben Ab in den Wald Anmeldung bis: 27. März Ev.-ref. Kirchgemeinde Feldrebenweg 12, 4132 Muttenz (061 461 36 11, Pfr. Hp. Plattner) Name: ........................................................................... Vorname: ...................................................................... Adresse: ........................................................................ Telefon: ............................................. in Pradella Scuol (Unterengadin) Sekretariat Ev.-ref. Kirchgemeinde Feldrebenweg 12, 4132 Muttenz [email protected] 061 461 14 35 077 429 50 15 Wir bringen etwas mit für den Zmorge-Tisch, nämlich: ........................................................................................ 24 Amtswochen für Abdankungen 22.–28. März 29.–4. April 5.–11. April 12.–18. April 19.–25. April 26. April–2. Mai 3.–9. Mai 10.–16. Mai 17.–23. Mai Pfr. R. Boerlin Pfr. R. Boerlin Pfr. Hp. Plattner Pfr. Hp. Plattner Pfr. R. Boerlin Pfr. Hp. Plattner VDM L. Michel Pfr. Hp. Plattner Pfrn. M. Wagner Familienname......................................... Bestattungen Vorname Kind 1..............................Kind 2.......................... Alice Emhardt-Quain Reichensteinerstrasse 55 Geburtsdatum.................................Kind 2.......................... Johanna Olga Ehrat-Jauslin St. Jakob-Strasse 169 Adresse................................................... Sigfried Graf-Steuler Schanzweg 9 Telefon.................................................... Karl Wagner-Jauslin Geispelgasse 6 Anzahl Erwachsene: ......................... Anzahl Kinder: ................................. Informationen Handy...................................................... Unterschrift der Eltern............................. Ernst Kern-Buser Bernhard Jäggi-Strasse 14 Hansjörg Ludwig Huber-Wendel Rebgasse 16 Rosmarie Döbelin-Hennig Reichensteinerstrasse 55 Max Surer Baselstrasse 98 Maria „Maya“ Meier-Duss Reichensteinerstrasse 55 Marie Weingärtner-Mathis Schanzweg 7 Suzette Meyer-Stingelin Burggasse 8 Emilie Wüthrich-Althaus Seemättlistrasse 6 Alice Leutwiler-Kröpfli Birsfelderstrasse 91 Erika Rudolf-Brack Hofackerstrasse 21 Gottfried Marolf-Vogt Reichensteinerstrasse 55 Hermann Stämpfli-Walliser Schanzweg 9 Martin Degen Langmattstrasse 14 Ernst Häberli-Jenny Reichensteinerstrasse 55 Evelyne Anna Recher-Eidam Kreuznagelweg 6 Marcel Arnold Seiler-Schneider Stockertstrasse 1 Nelly Helena Herzig-Luginbühl Tramstrasse 83 Kurt Döbeli Reichensteinerstrasse 55 Ernst Scheidegger-Johansson APH Eben-Ezer Ernst Abegg-Imholz Baselstrasse 51 25 Adressen Taufen Kollekten Für Taufanmeldungen bitte Kontakt mit einer Pfarrperson aufnehmen. Korrektur: Für den 24. Dezember wurde irrtümlicherweise eine Kollektenzahlung von Fr. 505.90 an Aidswaisen Vietnam aufgeführt. Lia Ilena Lukas Magden Finja Portmann Gartenstrasse 74b 13. und 15. Januar Allianzgabenziel 18. Januar HEKS 25. Januar Evang. Lepra Mission Fr.1‘650.55 Fr.294.90 Fr. 424.40 1. Februar Ökumenisches Institut Bossey Fr.805.75 8. Februar Ökumenischer Seelsorgedienst für Asylsuchende Fr. 132.30 15. Februar HEKS 22. Februar Gassenküche Basel Herzlichen Dank 26 Pfr. Hanspeter Plattner Chrischonastrasse 17 061 461 36 11, Fax 061 463 86 12 [email protected] Pfrn. Mirjam Wagner Lutzertstrasse 28 061 312 34 54 [email protected] Vertretung bis 30. April Pfr. Roger Boerlin Andlauerstrasse 4 061 463 83 72 [email protected] Seniorenarbeit: Cornelia Fischer, Sozialdiakonin Feldrebenweg 12 061 461 44 82 [email protected] Jugendarbeit: Véronique Woehrle / Jürgen Bootsmann Feldrebenweg 12 061 461 14 35 [email protected] Sekretariat: Anita Renggli / Katharina Scherer Feldrebenweg 12 061 461 44 88 Fax 061 461 45 84 [email protected] Sigrist: Marco Sisti Feldrebenweg 12 061 461 44 81, 079 740 56 54 [email protected] Präsident der Kirchenpflege: Andreas Prescha Feldrebenweg 12 061 461 64 63 [email protected] Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 09.30–11.30 Uhr Dienstag und Donnerstag 14.00–16.00 Uhr Während der Osterferien: 30. März bis 10. April jeweils Dienstag bis Freitag 09.30–11.30 Uhr geöffnet. Fr.431.60 Fr. 627.65 APH-Besuche: Pfr. Felix Straubinger 061 313 50 28, 079 311 54 92 Hagenbachstrasse 7, 4052 Basel [email protected] www.refmuttenz.ch 27 AZB 4132 Muttenz 1 Impressum: Herausgeber: Ev.-ref. Kirchgemeinde, Feldrebenweg 12, 4132 Muttenz; Druck: Schwabe AG, 4132 Muttenz; Erscheint: sechs mal jährlich (Auflage 4000 Ex.); Abonnement: Geht an die Mitglieder der Ev.-ref. Kirchgemeinde Muttenz; Redaktion: Iris Koch, Esther Holzer, Hanspeter Plattner, Katharina Scherer (Sekretariat); Fotos: Thomas Jäggli (Titelbild, Foto), Anouk Battefeld, Jürgen Bootsmann, Barbara Schluchter Der nächste Gemeindebrief erscheint Mitte Mai; Beiträge an Sekretariat. Redaktionsschluss: 22. April 2015 4/5 2015 reformierte kirche muttenz
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