4/5 2016 reformierte kirche muttenz Superstar – besser: Es war einmal, da bewarben sich viele junge Leute darum, Superstar zu werden (eigentlich auf deutsch: herausragender Stern). Es war zu einer Zeit, in der grosse Fernseh-Shows gemacht wurden mit den dazu gehörigen „Castings“. Superstar oder Deutschland sucht den Superstar, hiess es da zum Beispiel. Die jungen Bewerberinnen und Bewerber brachten ihre Stimmen mit, die Lieder, die sie im Kopf hatten, ihren Traum vom Scheinwerferlicht und die vielen, vielen Menschen, die ihnen zujubeln würden, ihnen allein. Nur wenige wurden ausgewählt, Woche für Woche durften sie in einer Live-Show auftreten. Woche für Woche beurteilte eine Jury ihr Aussehen, ihr Auftreten, ihren Gesang. Und dann wurde entschieden, wer bleiben durfte und wer rausfiel. Zwischen den Auftritten gaben sie Interviews über ihre Eindrücke, über ihren Alltag und wie sie sich fühlten, klei2 ne Gefühle und grosse Gefühle – von himmelhochjauchzend bis zu Tode betrübt. Zur selben Jahreszeit bereiteten sich hier in Muttenz junge Leute auf ihre Konfirmation vor. Auch für sie drehte sich viel um ihr Aussehen und ihr Auftreten. Doch wer hatte sie ausgewählt? Welche Jury durfte sie beurteilen? Wer setzte die Massstäbe? Mit wem konnten sie über ihre kleinen und grossen Gefühle reden? Ausgewählt, ja ausgewählt waren sie eigentlich schon lange. Ausgewählt von ihren Eltern, als diese ihr Kind als Geschenk annahmen und ihre ganze Liebe und all ihre Möglichkeiten einsetzten, dass dieses ihr Kind geborgen und glücklich aufwachsen konnte. Ausgewählt...eigentlich war es zuallererst noch ein anderer, der sie ausgewählt hatte. Ihr seid herausragende Sterne! Aber wer durfte diese jungen Leute von Muttenz bei ihrer Konfirmation beurteilen? Welche Vorgaben gab es da? Von klein auf lernten sie viel. Die Eltern haben dabei ihre Massstäbe gesetzt, später kamen die Lehrer dazu; es gab Noten, Zeugnisse. Andere haben sich auch ein Urteil oder Vorurteil über sie gebildet. Und jetzt waren sie in einem Alter, das war eine spannende, auch kritische Zeit. Die Massstäbe der Eltern, die Beurteilungen der Lehrpersonen wurden nicht mehr einfach so selbstverständlich hingenommen. Die eigene Meinung zählte. Es galt auch, sein Aeusseres zu stylen und zwar so zu stylen, dass man cool war und möglichst niemand sah, wie es innen in einem drin aussah. Man wurde langsam aber sicher erwachsen. Während der Vorbereitung auf die Konfirmation entstand eine Diskussi- on zwischen ihnen und der Pfarrperson zum Thema: „Worauf kommt es im Leben eigentlich an?“ Der Psalm 139 wurde gelesen: „Gott, Du durchschaust mich, Du kennst mich durch und durch. Ob ich sitze oder stehe, Du weisst es, Du kennst meine Pläne von ferne. Ob ich tätig bin oder ausruhe, Du siehst mich, jeder Schritt, den ich mache, ist Dir bekannt. Noch ehe ein Wort mir auf die Zunge kommt, hast Du, Gott, es schon gehört. Von allen Seiten umgibst Du mich, ich bin ganz in Deiner Hand.“ Bei der Diskussion stellte sich dann die Frage: „Ist Gott ein Überwacher, vor dem wir Angst haben müssen, weil er ja alles weiss?“ Aber die Mehrheit wies diese Frage zurück, denn ein solcher Gott würde ja nicht zu Jesus passen. Herz. Bei Gott darf jede und jeder so sein, wie sie/er ist. Ohne gestylte Frisur, ohne MakeUp. An der Konfirmation sah ich sie dann, die jungen Menschen, grossartig sahen sie aus und ausgestattet mit dem Bewusstsein: Superstars sind wir zwar keine. Aber auf eine eigene Weise super und einzigartig. Ja, allen Konfirmandinnen und Konfirmanden möchte ich dies weitergeben: Jede und jeder von Euch ist ein „Star“, ein Stern, der von Gott in diese Welt geschickt wurde, um sie ein wenig heller zu machen. Denn Dunkelheit gibt es genug in dieser Welt. Da braucht es viele menschlichen „Sterne“, viele Licht-Botinnen und Licht-Boten. Es braucht Euch! Mirjam Wagner Die Konfirmandinnen und Konfirmanden erfuhren so, dass Gott nicht auf das Äussere schaut, sondern aufs 3 unsere Gottesdienste Karfreitag, 25. März Sonntag, 3. April Sonntag, 17. April Sonntag, 1. Mai Sonntag, 15. Mai, Pfingsten Altersheim-Gottesdienste Kirche: 10.00 Uhr Vikarin C. Speiser, Abendmahl Kirche: 10.00 Uhr Pfr. Hp. Plattner Kirche: 10.00 Uhr Pfr. S. Dietrich Kirche: 10.00 Uhr Vikarin C. Speiser, Abendmahl Feldreben: kein Gottesdienst Feldreben: 10.00 Uhr Konfirmation Thema: „Live young – feel the mainstream“ Pfrn. M. Wagner (siehe Hinweis) Kirche: 10.00 Uhr Pfr. Hp. Plattner (siehe Hinweis) Zum Park: 15.30 Uhr Käppeli: 16.30 Uhr Freitag, 25. März Pfr. Hp. Plattner mit Abendmahl Freitag, 8. April Diakon W. Bachmann Freitag, 22. April SD C. Fischer Freitag, 6. Mai Pfr. R. Hügin Freitag, 20. Mai Vikarin C. Speiser mit Abendmahl Karsamstag, 26. März Kirche: 21.00 Uhr Osternachtfeier nach der Liturgie von Taizé mit Abendmahl Pfrn. M. Wagner / Vikarin C. Speiser (siehe Hinweis) Ostersonntag, 27. März Kirche: kein Gottesdienst Feldreben: 10.00 Uhr Festgottesdienst mit Oschter(z)morge Pfr. Hp. Plattner, Abendmahl (siehe Hinweis) Sonntag, 10. April Kirche: 10.00 Uhr Pfr. S. Dietrich Feldreben: 10.00 Uhr Konfirmation Thema: „No pain – no gain“ Pfrn. M. Wagner (siehe Hinweis) Sonntag, 24. April Kirche: 10.00 Uhr Vikarin C. Speiser Feldreben: 10.00 Uhr Konfirmation Thema: „Baum des Lebens“ Pfr. Hp. Plattner (siehe Hinweis) Feldreben: 10.00 Uhr Konfirmation Thema: „Laugh – Live – Love“ Pfrn. M. Wagner (siehe Hinweis) Donnerstag, 5. Mai, Auffahrt Kirche: 10.00 Uhr Pfr. S. Dietrich Sonntag, 8. Mai Kirche: 10.00 Uhr Gratulation zur Goldenen Hochzeit Pfr. Hp. Plattner Feldreben: kein Gottesdienst Sonntag, 22. Mai Kirche: 10.00 Uhr Vikarin C. Speiser Feldreben: kein Gottesdienst Sonntag, 29 Mai Seemättliandachten Seemättlistrasse 6, 16.00 Uhr Mittwoch, 13. April Pfr. R. Hügin Mittwoch, 18. Mai SD C. Fischer Kirche: 10.00 Uhr Pfrn. M. Wagner mit Kantorei (Halbchor) Feldreben: kein Gottesdienst Feldreben: kein Gottesdienst 4 5 unsere Veranstaltungen Morgengedanken Frauen diskutieren Religion Monatstreff Hilf mit Mittagsclub Treffpunkt Oase Ökumenisches Morgengebet Dienstag, 29. März, 26. April Beinhaus: 09.00–09.15 Uhr Gesprächsabende für religiös interessierte Frauen Monatliches Treffen für Frauen und Männer Seniorenmorgen Mittwoch, 20. April, 25. Mai Pfarrhaus Dorf: 20.00 Uhr Kontaktperson: Emma Suter, 061 461 19 37 Gemeinsames Mittagessen für Alleinstehende und Paare im Seniorenalter Feldreben, Öffnungszeiten: Mittwoch, 14.30–17.00 Uhr 11. Mai und Schulferien geschlossen Kantorei St. Arbogast Jeden Montag Feldreben: 19.45–22.00 Uhr (siehe Hinweis) Kontaktperson: Susanne Weber, 061 971 34 64 Lektüre: Ungläubiges Staunen über das Christentum von Navid Kermani Kontaktperson: Hannelore Arlt, 061 461 69 89 Gespräch mit der Bibel Frauen-Literaturgruppe Zweimal monatlich am Montag Pfarrhaus Dorf: 14.00–16.00 Uhr Kontaktperson: Vreni Flubacher, 061 461 54 02 6 Mittwoch, 30. März, 13. und 27. April, 11. und 25. Mai Pfarrhaus Dorf: 19.15–20.00 Uhr Jahresthema: Glaube und Gewalt Kontaktperson: Pfr. Hp. Plattner, 061 461 36 11 Diapsalma Sonntag, 22. Mai Dorfkirche: 19.00 Uhr Pfingsten – ein Frühlingsfest „Veni Creator“ (siehe Hinweis) Begleitete gesellige Runde zur Entlastung von Angehörigen Jeden Mittwoch (ausser 11. Mai) Pfarrhaus Dorf: 09.00–11.30 Uhr Kontaktperson: Ursula Schwitter, 061 461 74 52 Autodienst Kontaktpersonen: Ida Meyer, 061 461 02 80 Ursula Salkeld, 061 461 61 38 Trudi Rüfenacht, 061 461 64 97 Ursula Schwitter, 061 461 74 52 Anmeldung bitte mindestens zwei Tage vor dem gewünschten Termin. Babysitterdienst (siehe Hinweis) Kontakt neu: http://www.frauenverein-muttenz.ch/ muetter-vaeterberatung/babysitting/ Jeden Mittwoch Feldreben: 12.00 Uhr An- und Abmeldung bis Dienstag, 10.00 Uhr Monika Muhmenthaler, 061 461 77 32 Kein Mittagsclub: 30. März Jeden Donnerstag Pfarrhaus Dorf: 12.00 Uhr An- und Abmeldung am Mittwoch, 10.00–11.30 Uhr Cornelia Fischer, 079 504 58 48 Kein Mittagsclub: 5. Mai (Auffahrt) Eltern-Kindertreff Feldreben Kontaktgruppe für Mütter und Väter (mit Betreuung der Kinder durch eine Fachperson) Jeden Donnerstag Feldreben: 09.15–11.00 Uhr (5. Mai und Schulferien geschlossen) Wir bitten interessierte Frauen, sich vorgängig bei Claudia Goebel zu melden. Kontaktpersonen: Iris Spahr, 061 461 71 16 Claudia Goebel, 062 530 01 21 7 Gemeinsam feiern Kindernachmittage für Kinder von 6–11 Jahren (Schulferien geschlossen) 25. Mai* Seife selber machen Mittwochs Feldreben: 14.00 Uhr bis 16.00 Uhr Bei den mit * gekennzeichneten Veranstaltungen ist für ein Zvieri gesorgt. Kosten: Fr. 2.– (wenn nicht anders vermerkt) Kontaktpersonen: Véronique Woehrle / Jürgen Bootsmann, 061 461 14 35 6. April* Kino 13. April* Waldnachmittag 20. April* Grasköpfe basteln 27. April* Spielnachmittag 11. Mai Muttenzer Markt – Mitnehmen: Tramkarte Kurzstrecke, Fr. 8.00 Rückkehr ca. 16.30 Uhr 8 Kirche für Kinder Jugend-Treffpunkt Rainbow Feldreben (Schulferien geschlossen) 10–16 Jahre Mittwoch, 17.00–19.00 Uhr 12–18 Jahre Freitag, 16.00–22.00 Uhr Kontaktperson: Jürgen Bootsmann, 061 461 14 35 für Kinder ab etwa 5 Jahren „Gschichte-Chischte“ Feldreben: Freitag, 17.00 Uhr (Schulferien geschlossen) Kontaktperson: Pfr. Hp. Plattner, 061 461 36 11 „Fiire mit de Chliine“ Kinder ab 2 Jahren Freitag, 3. Juni Feldreben: 17.00 Uhr (Hinweise im nächsten Gemeindebrief) Kontaktperson: Véronique Woehrle, 061 461 14 35 Osternacht – vom Dunkel ins Licht Karsamstag, 26. März, 21.00 Uhr in der Dorfkirche Ostern – das Fest des Lebens. Die Osternacht will uns helfen, den Weg vom Dunkel ins Licht zu finden – immer und immer wieder in unserem Leben und dabei werden wir begleitet von Gott. Wir treffen uns im Dunkel der Nacht vor der Dorfkirche beim Osterfeuer. Am Feuer entzünden wir die neue Osterkerze, die in die dunkle Kirche getragen wird. Dort hören wir die alten Texte, die uns von unserer Lebensquelle berichten und nähern uns langsam dem Ostergeheimnis: Christus ist auferstanden – er ist wahrhaftig auferstanden! Im Namen des Vorbereitungsteams Mirjam Wagner Ostergottesdienst für Jung und Alt, Gross und Klein Ostersonntag, 27. März, 10.00 Uhr im Feldreben mit Abendmahl und anschliessend Osterbrunch Gott hat gesprochen verstummt nicht – Ostern Etwas anders darf er schon sein, der Ostergottesdienst. Das sieht man schon dem Raum an: anstelle der üblichen Bestuhlung sind weissgedeckte Tischreihen aufgestellt. Der dunkle, verhaltene Anfang weicht einem festlichen Licht. Ostern bedeutet einen neuen Anfang, neues Leben eine neue Sprache. Wir können sie lernen. Im Singen, im Teilen, im Feiern, in den Motiven eines Festes. Wer am anschliessenden Osterbrunch ebenfalls teilnehmen möchte, sollte sich umgehend anmelden bei Pfr. Hp. Plattner, 061 461 36 11 (Telefonbeantworter). 9 Nach der Konfirmation ist vor der Konfirmation Liebe Konfirmandinnen und Konfirmanden In diesen Tagen werdet Ihr konfirmiert. Wir kennen einander nicht persönlich. Gleichwohl schreibe ich Euch, weil mir daran liegt, Euch auf Eurem weiteren Lebensweg alles Gute und Gottes Segen zu wünschen. Nach der Konfirmation ist vor der Konfirmation. Denn für die meisten von Euch beginnt ein völlig neuer Lebensabschnitt, in welchem Ihr hoffentlich immer wieder aufs Neue erfahren dürft, dass Menschen Euch begleiten, unterstützen und vor allem, auch bestätigen. Genau das meine ich mit der Konfirmation nach der Konfirmation, wie das Wort es selber sagt: Bestätigung. Diese brauchen wir immer wieder. In jeder Lebensphase. Auch und gerade in Zeiten, in denen es darum geht, sich neue Fähigkeiten anzu10 eignen, weiterführende Schulen zu besuchen oder eine Lehre anzufangen. Betätigung in einem tieferen Sinn brauchen wir ein Leben lang. So wie es Martin Luther King einst in Worte fasste als er von der grossen Kraft und Hoffnung redete, die wir Gott nennen. Dass er uns umgibt, in schweren und in guten Zeiten. Manchmal wähnen wir uns weit weg von ihm, doch hin und wieder merken wir, wenn wir auf unseren Lebensweg zurückschauen, dass es Momente gab, die uns so vorkommen, als ob uns jemand bei der Hand genommen und geführt hätte. Ich wünsche Euch solche Momente. Wir alle brauchen sie. Gott begegnet uns oft auf ganz verschiedene Weise. Wohl nie so, wie wir es gerne hätten oder erwarten. Genau das macht das Leben so reich und spannend. Ihr dürft Euch freuen. Andreas Prescha Präsident der Kirchenpflege KonfirmationsGottesdienste Sonntag, 17. April Sonntag, 1. Mai Sonntag, 10. April Feldreben: 10.00 Uhr Pfrn. Mirjam Wagner Feldreben: 10.00 Uhr Pfrn. Mirjam Wagner Feldreben: 10.00 Uhr Pfrn. Mirjam Wagner Thema: „Live young – feel the Mainstream“ Thema: „Laugh – Live – Love“ Thema: „No pain – no gain“ Patricia Cianci, Robin Frei, Gian-Andrea Gasser, Raphael Gasser, Loris Lüdi, Alina Lüthi, Carmen Merz, Chiara Mory, Debora Rahm, Larissa Ravessoud, Fabio Ryf, Yannic Scherrer, Jason Schlegel, Julia Segmüller, Sascha Streich Sandra Albiez, Annina Bittner, Serafin Botta, Solaya Garay, Pascal Gfeller, Sabrina Hofer, Adrian Hurni, Anja Krebs, Mirko Meyer, Joel Müller, Heiko Nowotny, Judith Ogg, Santhosh Ravichandran, Nils Schmitt, Jasmin Schneider, Jan Schwarz, Tobias Seiler, Lara Waldmeier Sonntag, 24. April Feldreben: 10.00 Uhr Pfr. Hanspeter Plattner Thema: „Baum des Lebens“ Florian Aebersold, Philipp Armbruster, Nico Bachmann, Mike Birrfelder, Anton Frank, Cyrill Kaiser, David Kuttler, Jaël Langenegger, Tashi Muster, Anouk Schenker, Nico Schneider, Cyril Schopferer, Jannick Schröer, Sarina Vogt Xenia Bucheli, Liam Cramm, Jonas Dahinden, Nathalie Galvagno, Lara Geniale, Simeone Geniale, Lea Gut, Moritz Kappeler, Sven Keller, Vanessa Köhn, Deborah Meyer, Gabriel Nebel, Shawney Reichmuth, Yamina Riedi, Tobias Schläpfer, Vincent Schüpbach 1. Mai Maitanz und Lebensbaum Sonntag, 1. Mai, 10.00 Uhr in der Dorfkirche An vielen Orten der Schweiz wird nach altem Brauch ein Maibaum aufgestellt. Der Bändeltanz um den Maibaum ist weniger oft anzutreffen. In Muttenz pflegt die Trachtengruppe diese alte und schöne Tradition. Sie feiert heuer ihr 70jähriges Jubiläum und wird auch den Gottesdienst mitgestalten. Sicher wird es ein frühlingsfroher Sonntagmorgen, der sich direkt an die Konfirmation vom Sonntag Cantate anschliesst. Der Segen wird anschliessend draussen, beim Maibaum erteilt. Hanspeter Plattner 11 Gemeinde leben Kantorei St. Arbogast Sängeraufruf Wochenausklang in der Kirche Konfirmation 2017 Verdi-Requiem – Abschiedskonzert von Beat Raaflaub Seit die Taizé-Gottesdienste am Freitagabend nicht mehr stattfinden, nutze ich die Gelegenheit zum Üben und so meine Woche gesammelt und in Ruhe abzuschliessen. Anmeldung zum Unterricht 2016/2017 Für den Unterricht anmelden können sich Jugendliche, die • den Religionsunterricht während der Schulzeit regelmässig besucht haben • nächstes Jahr 16 werden oder • ab Sommer 2016 ins 9. Schuljahr gehen Damit die Vorbereitungen für den Unterricht rechtzeitig getroffen werden können, brauchen wir die An- und Abmeldung bis zum 8. April 2016 Wer bis heute keine persönliche Ein ladung mit Anmeldeblatt erhalten hat, melde sich bitte beim Sekretariat, Feldrebenweg 12 061 461 44 88 12 Der wöchentliche Unterricht findet am Dienstag oder am Donners tag nach der Schule statt. Die genaue Zeit wird mit den einzelnen Gruppen abgesprochen. Der lücken lose Besuch der Stunden ist für die Konfirmation Bedingung. Ebenso sollen während des Konfjahres zwölf Gottesdienste besucht werden. Unterrichtsgruppen Pfarrer Hanspeter Plattner Unterricht im Feldreben und Konfweekend einige Wochen vor der Konfirmation Konfirmation am 7. Mai 2017 im Feldreben Pfarrerin Mirjam Wagner Unterricht im Feldreben Konfirmationen am 30. April, 14. Mai und 21. Mai 2017 im Feldreben Telefon für Rückfragen: Pfarrer Hp. Plattner 061 461 36 11 [email protected] Pfarrerin M. Wagner 061 312 34 54 [email protected] Sekretariat 061 461 44 88 [email protected] Nach den Frühlingsferien beginnt die Probenarbeit fürs letzte Konzert unter der Leitung von Beat Raaflaub. Zusammen mit dem Kammerchor Zürcher Unterland wird die Kantorei St. Arbogast am 11. November im Musical-Theater Basel und am 13. November in der Stadthalle Bülach das Verdi-Requiem aufführen. Gerne laden wir chorerfahrene Sängerinnen und Sänger zum projektweisen Mitwirken ein. Proben: ab 4. April Zeit: montags 19.45–22.00 Uhr Ort: im Feldreben Magdalen Schmid gibt gerne Auskunft: 061 461 31 03 [email protected] Bis zu den Sommerferien öffne ich dieses Üben vierzehntäglich für alle, die mithören mögen. Die Programmgestaltung beruht im April und Mai auf den Osterchorälen des „Orgelbüchleins“ von Johann Sebastian Bach, einer Sammlung von Kirchenliedbearbeitungen für Orgel, die Bach mit etwa dreissig Jahren für den Gebrauch in der Schlosskirche Weimar anlegte. Die Choräle wurden in den dreihundert Jahren seit ihrer Entstehung zu einem Klassiker, an dem kein Organist vorbeikommt. Von diesen Chorälen ausgehend gestalte ich jeweils Programme, die den Stimmungsgehalt und die musikalische „Denkweise“ der Choräle zu vertiefen suchen. Die nächsten Daten und Programme sind: 8. April Christ ist erstanden 22. April Erschienen ist der herrli che Tag 6. Mai Heut triumphieret Gottes Sohn 20. Mai Komm, Gott Schöpfer 3. Juni Liebster Jesu, wir sind hier 17. Juni Kreuzfahrerleisen 1. Juli Vater unser im Himmelreich Wer mithören mag, ist eingeladen, an den genannten Daten jeweils um 19.30 Uhr in die Kirche zu kommen. Ich freue mich auf regen Zuspruch. Thomas Schmid 13 Diapsalma – „Veni Creator“ Pfingsten – ein Frühlingsfest Sonntag, 22. Mai, 19.00 Uhr in der Dorfkirche Pfingsten, das liebliche Fest, war gekommen; es grünten und blühten Feld und Wald. Auf Hügeln und Höhn, in Büschen und Hecken übten ein fröhliches Lied die neu ermunterten Vögel. Jede Wiese sprosste von Blumen in duftenden Gründen, festlich heiter glänzte der Himmel und farbig die Erde. J.W. von Goethe Das Programm des DiapsalmaPfingstkonzerts erkundet die nahe Verwandtschaft von Pfingstbrauchtum und Maibrauchtum musikalisch und stellt den Hymnus „Veni Creator Spiritus“ in den Fokus. Orgelwerken von Bach und Grigny steht pfingstliche und frühlingshafte Musik aus Italien um 1600 14 gegenüber. Dazu gesellt sich die pfingstliche „Rosenkranzsonate“ von H.I.F. Biber. Das Pièce d’orgue zu Beginn des Konzerts scheint mir das Fest Pfingsten gut zu verbildlichen: Am Anfang das flüchtige Wehen des Geistes, dann eine gewichtige Ansprache mit vielen Stimmen, am Ende die wilden Flammen. Der Pfingsthymnus „Veni creator spiritus“ ist zahlreich vertont worden, so auch vom französischen Komponisten Nicolas de Grigny, der von J.S. Bach sehr geschätzt wurde. Er wird als Antiphon in den Stundengebeten gesungen, wobei die Verse abwechselnd (alternatim) instrumental ausgeführt werden können. H.I.F. Bibers berühmter Zyklus der „Rosenkranz-“ oder „Mysteriensonaten“ (Salzburg um 1674) beinhaltet im Osterteil eine Sonate mit dem Titel „Ausgiessung des Heiligen Geistes“. Vom „sanften Geist“ ist in Berias Motette die Rede. Der Text ist ein Hymnus, der zum Fest Corpus Christi gesungen wurde. Der dritte Teil des Abends steht ganz im Zeichen des Frühlings und des Monats Mai: Vielerorts ist Pfingstbrauchtum nahe verwandt mit Maibrauchtum. Die Verbindung von Pfingsten und Frühling besingt schliesslich auch Goethe in seinem berühmten Gedicht. Auf dem Programm stehen „canzonette della primavera“ um 1600 von italienischen Komponisten wie Monteverdi, Cima, Frescobaldi und Grandi. Auf dem Podium: Alice Borciani (Sopran), Sabine Stoffer (Violine), Maria Ferré (Theorbe) und Magdalena Hasibeder (Orgel). Magdalena Hasibeder Abendkasse: Fr. 30.00, erm. Fr. 20.00 Elia – das neue Musical von Adonia in Muttenz Donnerstag, 31. März, 20.00 Uhr im Mittenza Am 31. März gastiert Adonia Teens mit dem Musical «Elia» von Markus Hottiger und Marcel Wittwer im Mittenza. Über 20 Teenager aus den Muttenzer Allianz-Gemeinden treten als Sängerinnen, Schauspieler und Musikerinnen auf. In der hoch spannenden Geschichte aus dem Alten Testament konfrontiert Elia als Prophet den König von Israel und dessen machtbesessene Gattin mit ihrer unmoralischen Politik und ihrer Abwendung vom Gott Israels. Auf dem Berg Karmel kommt es schliesslich zum Showdown zwischen Elia und den Propheten der kanaanäischen Gottheit „Baal“. Der Gott Israels, der Gott Elias setzt sich durch, aber Elia selbst gerät in eine unerwartet tiefe Glaubens- und Lebenskrise. Wird er aus seiner hoffnungslosen Situation einen Ausweg finden? Die Texte kommen nicht fromm daher. Die Dialoge sind zeitgemäss, wirken authentisch. So wie Elia und seine Gefährten im Musical sprechen, würden sie gut als Mischung aus alttestamentlichen Israeliten und Bern- oder Baselbietern unserer Zeit durchgehen. So wird die Bibel auf der Bühne verständlich gemacht. Es mangelt nicht an emotionalen Momenten, an Szenen, in denen gelacht und geweint wird. Man erfährt: Gott ist ein fühlender und erlebbarer Gott. Ein Gott auch für heute. Bevor es soweit ist mit dem Auftritt, erwartet die gegen 60 Jugendlichen im einwöchigen Adonia-MusicalLager ein intensives Programm. Das ganze Musical wird innerhalb von nur drei Tagen einstudiert – mit Livemusik und allem, was dazu gehört. Die Jungen und Mädchen helfen an den Konzerten auch beim schnellen Auf- und Abbau der gesamten Technik und der Bühnenbilder mit. Alle übernachten übrigens bei Gastfamilien in der Nähe der jeweiligen Konzertorte. Es ist ihnen klar, dass der Schlaf etwas kurz kommt, aber sie geniessen dafür ein wunderbares Gemeinschaftserlebnis! Wie immer, wenn sie sich für ein Adonia-Lager anmelden. Am Donnerstag, 31. März um 20.00 Uhr geht nun für sie der Vorhang im Mittenza in Muttenz auf. Sind Sie dabei? Dino Ferrari, Chrischona-Gemeinde Muttenz 15 Unsere 7 Thesen zum Reformationsjubiläum Am 31. Oktober 1517 hat Martin Luther seine 95 Thesen an der Schlosskirche von Wittenberg angeschlagen. Im Jahre 2017 jährt sich das Ereignis zum 500. Mal. Wie lauten heute unsere Thesen? Was macht unseren Glauben als Reformierte aus? An drei Abenden haben Interessierte über die drei folgenden Themen diskutiert: „Jesus unser Retter! Retter wovor?“, „Die Auferstehung – was ist das?“, „Höre! Gott spricht zu uns!?“ Es hat spannende Gespräche gegeben und anregende Perspektiven sind zusammengekommen. Hier können Sie nun die 7 Thesen lesen, welche wir als Kirchgemeinde Muttenz an die Kantonalkirche für das Reformationsjubiläum von nächstem Jahr senden: 1.Rettung spüren wir in unserem Alltag, wenn wir das „Du“ in Jesus erleben. 2.Auferstehung heisst: Es gibt keine Grenzen zwischen Diesseits und Jenseits. Doch in unserem Denken gibt es Grenzen. 3.Die Auferstehung Jesu gibt uns Vertrauen in die Kraft Gottes, welche uns täglich Hoffnung gibt. 4.Die Auferstehung Jesu hilft uns, auf- und einzustehen für ein gelingendes Leben für uns und unsere ganze Schöpfung. 5.Die Kraft der Auferstehung zielt darauf, den Tod und alles Leid endgültig zu überwinden und alle Kreatur in die neue Welt Gottes zu überführen. 6.Gott hören heisst, die Wirklichkeit Gottes in meine Wirklichkeit hineinzulassen. 7.Gott hören heisst, die Sprengung meiner Grenzen zuzulassen. Die Thesen werden während den nächsten Wochen in der Nähe der Türen unserer beiden Kirchen aufgehängt. Ich danke all denjenigen, welche rege ihre Meinungen und Ansichten in den spannenden Diskussionen eingebracht haben! Vikarin Claudia Speiser Relifenster Versöhnung und Vergebung sind Worte, die heute nicht mehr so bekannt und populär sind. Was Kinder besser verstehen ist: „Frieden machen“ oder sich entschuldigen. Lassen Sie der Fantasie freien Lauf, auf was für Bilder kommen Sie? Barbara Schluchter In einem Gespräch erzählen die Kinder einer vierten Klasse von Situationen, in denen sie den Schritt zur Entschuldigung selber machen oder wo sie ein „komm, lass uns wieder Frieden machen“ erhoffen. Wir nennen solche Momente „Stolpersteine“. Die Kinder malen sie mit Wasserfarben und Neocolor auf ein Stück Papier. Feuer in der Nacht Stolpersteine 16 Dann lernen wir das Lied „Wie ein Fest nach langer Trauer“ von Jürgen Werth. Darin kommen Bilder für Versöhnung und Vergebung vor. Wir bringen einige davon zu Papier und auch eigene Ideen entstehen. Hier ein paar Beispiele: Regen in der Wüste Blatt an toten Zweigen ein Schlüssel im Gefängnis 17 Seniorenferien: Noch wenige Plätze frei Ganztagesausflug ins Emmental Bei Redaktionsschluss zeigt sich, dass bei den Seniorenferien im Toggenburg noch wenige Plätze frei sind, auch Doppelzimmer. Das ist ungewöhnlich, zumal der Schweizerhof in Alt St.Johann in Bezug auf Gastlichkeit fast schon legendär ist, die Landschaft mit den Kurfirsten ausnehmend schön. Und ausserdem gibt es hier in der Region den feinen Schlorzifladen... Mittagsclub / Zyschtigträff Die Seniorenwoche findet vom 4. bis 11. Juni statt. Raschentschlossene können sich mit dem Talon Seite 25 anmelden oder direkt bei: Pfr. Hanspeter Plattner 061 461 36 11 Dienstag, 31. Mai Route: Muttenz – Autobahn – Wangen a. A. – Herzogenbuchsee – Wynigen – Burgdorf – Bigenthal – Biglen – Moosegg 967 m.ü.M (Fahrzeit ca. 2 Std.) Mittagessen ca. 12.30 Uhr: Gasthof Waldhäusern Emmenmatt – Zollbrück – Sumiswald – Häusernmoos – Ursenbach – Langenthal – Aarwangen – Schwarzhäusern – Niederbuchsiten – Härkingen – Autobahn – Muttenz „Einsteigen bitte!“ Die diesjährige Mai-Fahrt führt uns durch das schöne Emmental. Das Reiseziel und die Krönung unserer Fahrt liegt auf der wunderschönen Moosegg auf 967 m.ü.M. Im Gasthof Waldhäusern wird Ihnen ein feines 4-Gang-Menü serviert: Suppe – Salat – Hauptgang und Dessert. 18 Anschliessend bleibt Ihnen noch Zeit, die Aussicht zu geniessen oder ein wenig die Umgebung zu erkunden. Kosten: Fr. 70.00 für Carfahrt und 4-Gang Menü (wird im Bus eingezogen) Die Getränke gehen zu Lasten der Teilnehmer und werden individuell, direkt im Restaurant bezahlt. Anmeldung: bis spätestens Dienstag, 24. Mai mit dem Talon Seite 25 an: Ev.-ref. Kirchgemeinde, Sekretariat, Feldrebenweg 12, 4132 Muttenz Ich freue mich auf einen unvergesslichen Tag mit Ihnen! Cornelia Fischer Muttenzer Märt Mittwoch, 11. Mai „Hilf mit“-Flohmarkt Das „Hilf mit“ sammelt am Dienstag, 10. Mai 09.00–11.00 Uhr und 14.00–16.00 Uhr beim Pfarrhaus Dorf Küchenutensilien, Kleinmöbel, Ge schirr, Gläser, Einzelstücke, Bilder, Schmuck, Ginggernillis – alles, was einen neuen Besitzer erfreuen kann. Bücher: Kinder- und Jugendbücher Kochbücher Aber keine Romane! Bitte keinen Abfall, keine Kleider, keine Schuhe Verkauf am Märt Mittwoch, 11. Mai beim Pfarrhaus Dorf Auskunft erteilen: Gertrud Rüfenacht, 061 461 64 97 Gisela Uhlmann, 061 313 40 19 Abfahrt: 09.30 Uhr: Seemättli/Sportplatz 09.35 Uhr: Neue Bahnhofstrasse/ Kirschgarten 09.45 Uhr: Kirchgemeindehaus Feldreben 09.50 Uhr: Bushaltestelle Hallenbad 10.00 Uhr: Kirchplatz/Dorfkirche Rückkehr: ca. 18.00 Uhr 19 Märt-Kaffi Hilf mit und Frauenchor ab 09.00 Uhr Pfarrhaus, Hauptstrasse 1 rollstuhlgängig Gruppe „Senfkorn“ Auch dieses Jahr ist die Senfkorngruppe wieder mit einem Stand am Muttenzer Markt vertreten. Es werden diverse selbst gemachte Produkte und echter kolumbianischer Kaffee angeboten. Wir unterstützen im Speziellen das Projekt „Agua Viva“ im Hochland von Kolumbien. Kommen Sie vorbei und informieren Sie sich über „Agua Viva“ und die weiteren Projekte der Internationalen Missionshilfe, Basel. Wir möchten sie verwöhnen mit allerlei Hausgemachtem u.a. belegte Brötli diverse Kuchen und Torten ab 11.30 Uhr Hacktätschli mit Kartoffelsalat Marianne Frei 20 Kuchen und andere Spenden sind herzlich willkommen und können bei Alice Keller, Pappelweg 14, Albert Haag, Brühlweg 47, oder Werner Huber, Lutzertstrasse 40, abgegeben werden. Babysittervermittlung Wechsel bei der Organisation Neu übergibt per 1. März 2016 das Hilf Mit die Babysittervermittlung dem Frauenverein Muttenz. Somit werden neu die Ausbildung und die Vermittlung von Jugendlichen durch den Frauenverein wahrgenommen. Diese Dienstleistung bleibt auch in Zukunft kostenlos. Die neuen Kontaktdaten sind: Frauenverein Muttenz, Babysitting Brühlweg 3, 4132 Muttenz 061 461 03 30 http://www.frauenverein-muttenz. ch/muetter-vaeterberatung/babysitting/ Eine Gute Saison für Gemeindemittagessen und „Weihnacht für andere“ Wieder ist für den Feldrebenkreis eine Saison zu Ende gegangen, während der im Feldreben Suppenfleisch, Spaghetti oder Risotto serviert wurden. Der Erlös ist im Vergleich zum Vorjahr sogar besser geworden: Rund 4‘900 Franken konnten an die Renovierung des Blaukreuz-Lagerhauses „Pradella“ überwiesen werden, rund 3‘400 Franken an Mission 21 für die kirchliche Ausbildung in Sabah auf Malaysia, 5‘000 Franken an das Kindertagesheim „La Paz“ in Kolumbien, zu dem wir direkte Kontakte haben, und 3‘500 Franken an ein Projekt von „Brot für Alle“ im Kongo. An dieser Stelle möchte ich allen Besucherinnen und Besuchern, aber auch den Helferinnen und Helfern ganz herzlich danken. Die Kirchgemeinde finanziert die Nahrungsmittel und Desserts und alle anderen Ausgaben à fond perdu, so dass jeder eingenommene Franken an die jeweiligen Projekte gehen kann. Sie gibt dafür weniger als 10‘000 Franken aus, kann aber über 16‘000 Franken weitergeben – und hat dafür vier grosse Anlässe, an denen viele Gemeindeglieder, Junge und Alte, Familien und Alleinstehende zusammenkommen und einander begegnen. Für Gespräche bleibt auch Zeit, denn für die Kinder bieten Helferinnen und Helfer der CeVi-Jungschar Muttenz ein Spielprogramm an und werben so für ihre Anlässe. „Feldrebenkreis“ wurde vor Jahrzehnten der Kreis von Freiwilligen genannt, die an diesen vier Gemeindemittagessen im Winterhalbjahr teilnehmen, die es bald schon 40 Jahre gibt. Ohne sie würde es diese Erfolgsgeschichte nicht geben. Sie haben die Bestätigung, dass sie sich gemeinsam an etwas beteiligen, was Menschen zugute kommt, die es wirklich nötig haben, und was das Leben unserer Kirchgemeinde bereichert. Sie sind froh, wenn immer wieder neue, jüngere Freiwillige dazu kommen, gerade für die Älteren, die gerne ins zweite Glied treten möchten. Manchmal sind sporadisch auch Konfirmandinnen oder Konfirmanden oder ältere Jugendliche dabei – aber wäre das nicht auch etwas für Sie? Einige aus dem Feldrebenkreis haben letzten Dezember am „Chlausehögg“ (die Bezeichnung stammt von Alfred Eglin) die Sammelaufrufe von „Weihnacht für andere“ zusammen mit Einzahlungsscheinen in etwa 4000 Kuverts verpackt. Das klingt sehr monoton, ist es aber nicht, weil sich dabei herrlich plaudern lässt. Ausserdem erscheint nach getaner Arbeit ein richtig grosser Grättimaa auf dem Tisch, für den nicht nur die Damen schwärmen. Der Erlös der Sammlung von Weihnachten 2015 zugunsten des Wiederaufbaus des Spitals Anandaban der Lepra-Mission in Nepal beträgt übrigens stolze 16‘675 Franken. Ein Spitzenergebnis! Vielen Dank allen, die dazu beigetragen haben! Hanspeter Plattner 21 Rückblick Gross & Klein vom Sonntag, 17. Januar Nach zwei Zwischenstationen unterwegs trafen wir noch knapp bei Tageslicht im Fröscheneckrain ein, wo auf vier Feuerstellen bereits die Fonduekessel dampften. Sie erhielten sofort Zuspruch. Auch das Buffet mit Sisti-Tee und JauslinWein und später mit Kaffee und den mitgebrachten Desserts liess keine Wünsche offen. Die Zeit verging im Fluge, bis wir auf jetzt vereister Strasse als Fackelzug wieder ins Dorf zurückgingen. Kalinka Zum Gross & klein-Gottesdienst unterwegs trafen sich rund 60 Erwachsene und 30 Kinder zum Start in der reformierten Kirche und hörten Pfr. Hanspeter Plattner zu bei der Geschichte von Varenka, die Flüchtlinge aus ihrer Umgebung bei sich aufnahm, und dank Gottes Hilfe in ihrem kleinen Häuschen am Waldrand eingeschneit und dadurch vor dem vorbeiziehenden Krieg verschont wurde. Die Story wurde schauspielerisch durch Fabienne, Yannick, Sven sowie Leonardo unterstützt. Zudem zauberte der virtuose, aus Russland stammende Musiker Alexander Ionov stimmungsvolle Musikstücke auf seiner Balalaika hervor. Varenkas Häuschen und ihre Geschichte Ziegensuche 22 23 Oliver und Urs Jauslin, Sandra und Marco Sisti, Rita, Andy und Jan Prescha, Thomas Zumsteg und Markus Rück sowie Allen, die mit Wein- und Dessertspenden oder mit persönlichem Einsatz zum guten Gelingen beigetragen haben, sei an dieser Stelle herzlich gedankt. Anmeldung Anmeldung Seniorenferien 2016 Ausflug Mittagsclub und Zyschtigträff vom 31. Mai ins Emmental vom 4. bis 11. Juni 2016 in Alt St. Johann / Toggenburg Urs-Martin Koch Anmeldung an: Pfr. Hanspeter Plattner Chrischonastrasse 17, 4132 Muttenz 061 461 36 11 rühren, essen, plaudern beim Fonduekessel abwechslungsreiches Dessertbuffet 24 bis spätestens Dienstag, 24. Mai: Ev.-ref. Kirchgemeinde, Sekretariat, Feldrebenweg 12, 4132 Muttenz Name und Vorname.................................................................... Adresse:.....................................................Telefon...................... Name: .......................................................................... Ich steige an folgendem Sammelplatz ein: Vorname: ..................................................................... 09.30 Uhr Seemättli/Sportplatz Adresse: ....................................................................... 09.35 Uhr Neue Bahnhofstrasse/Kirschgartenstrasse Telefon: ........................................................................ 09.45 Uhr Kirchgemeindehaus Feldreben Geburtsdatum: ........................................... 09.50 Uhr Bushaltestelle Hallenbad Einzelzimmer 10.00 Uhr Kirchplatz/Dorfkirche Doppelzimmer ( bitte zutreffendes ankreuzen) 25 Informationen Amtswochen für Abdankungen 20.–26. März Pfrn. M. Wagner 27. März–2. April Pfr. Hp. Plattner 3.–9. April Pfr. S. Dietrich 10.–16. April Pfr. Hp. Plattner 17.–23. April Pfr. S. Dietrich 24.–30. April Vikarin C. Speiser 1.–7. Mai Pfr. S. Dietrich 8.–14. Mai Pfr. Hp. Plattner 15.–21. Mai Pfrn. M. Wagner 22.–28. Mai Pfr. S. Dietrich 29. Mai–4. Juni Pfr. Hp. Plattner Ella Emilie Fauser-Siegrist Aufenth. Seniorenzentrum Schönthal Vikarin C. Speiser 078 843 02 53 Johann Jakob „Hans“ Vogt-Glinz Hüslimattstrasse 4 Bestattungen Hanna Keller-Schindler In den Wegscheiden 22 26 Jacques Karl Thoma Hölstein Urs Waldvogel-Lutz In der Dorfmatt 1 Fritz Dietrich Tramstrasse 83 Horst Leo Karl Geleick Tramstrasse 83 Taufen Für Taufanmeldungen bitte Kontakt mit einer Pfarrperson aufnehmen. Veronika Maria Paulina Fawer-Schillinger Nussbaumweg 1 Fabian Nael Jermann Neue Bahnhofstrasse 150 André Maurice Meystre-Konrad Andlauerstrasse 10 Livio Brun Kestenholz Adressen auswärts wurde getauft: Lean Levin Mollinet Herrenmattstrasse 1 Kollekten 17. Januar Ökum. Seelsorgedienst für Asylsuchende Fr.197.00 24. Januar Evang. Lepramission Fr. 491.45 31. Januar Institut Bossey Fr. 365.85 7. Februar HEKS Fr.133.00 14. Februar Gassenküche Basel Fr. 537.15 21. Februar Brot für alle Fr. 708.40 28. Februar Brot für alle Fr. 253.85 6. März Brot für alle Fr. 122.70 Herzlichen Dank Pfrn. Mirjam Wagner Lutzertstrasse 28 061 312 34 54 [email protected] Pfr. Hanspeter Plattner Chrischonastrasse 17 061 461 36 11, Fax 061 463 86 12 [email protected] Pfr. Stefan Dietrich Feldrebenweg 12 079 395 39 58 [email protected] Seniorenarbeit: Cornelia Fischer, Sozialdiakonin Feldrebenweg 12 061 461 44 82 [email protected] Jugendarbeit: Véronique Woehrle / Jürgen Bootsmann Feldrebenweg 12 061 461 14 35 [email protected] Sekretariat: Anita Renggli / Katharina Scherer Feldrebenweg 12 061 461 44 88 Fax 061 461 45 84 Sigristin Stellvertretung: Barbara Messerli Feldrebenweg 12 079 740 56 54 oder 061 461 44 88 Sekretariat [email protected] Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 09.30–11.30 Uhr Dienstag und Donnerstag 14.00–16.00 Uhr Präsident der Kirchenpflege: Andreas Prescha Feldrebenweg 12 061 461 64 63 [email protected] [email protected] Das Sekretariat ist vom 21. März bis 3. April jeweils Dienstag bis Donnerstag vormittags geöffnet www.refmuttenz.ch 27 AZB 4132 Muttenz 1 Impressum: Herausgeber: Ev.-ref. Kirchgemeinde, Feldrebenweg 12, 4132 Muttenz; Druck: Schwabe AG, 4132 Muttenz; Erscheint: sechs mal jährlich (Auflage 4000 Ex.); Abonnement: Geht an die Mitglieder der Ev.-ref. Kirchgemeinde Muttenz; Redaktion: Iris Koch, Esther Holzer, Hanspeter Plattner, Katharina Scherer (Sekretariat); Fotos: Trachtengruppe Muttenz (Titelbild), Adonia, Hilf Mit, Werner Huber, Urs-Martin Koch, Barbara Schluchter Der nächste Gemeindebrief erscheint Ende Mai; Beiträge an Sekretariat. Redaktionsschluss: 3. Mai 2016 4/5 2016 reformierte kirche muttenz
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