Schreiben GbR, Leserbriefe und Schreiben Wind

Windenergiegemeinschaft Ascheberg & Ottmarsbocholt Bürgerwind GbR
Oberbauerschaft 20 in 48308 Senden
Windenergiegemeinschaft Ascheberg & Ottmarsbocholt
Büraerwind GbR
Gemeinde Senden
~Bürgermeister Altred Holz
Münsterstraße 30
48308 Senden
Geschäftsführer:
~
Senden, 07.04.15
Stellungnahme zur öffentliche Informationsveranstaltung zur 21. FNP·Änderung vom
29.01.15 sowie erneuter Antrag auf Anpassung der Bauleltplanung
Sehr geehrter Herr Borgermelster Holz,
sehr geehrte Damen und Herren,
wie Ihnen bekannt ist, vereint die Windenergiegemeinschaft Ascheberg & Ottmarsbocholt
BOrgerwind GbR 59 Flächeneigentümerinnen und Anliegerinnen im südlichen Stadtgebiet
von Senden und im nördlichen Stadtgebiet Aschebergs. Unser Ziel ist es weiterhin,
Windenergieanlagen gemeinsam nach dem Ansatz eines Bürgerwindparks zu planen und zu
betreiben, um eine abgestimmte Planung mit einer maximalen Wertschöpfung für die
Anwohnerinnen und BOrgerinnen sowie for die Kommune selbst zu gewährleisten.
Mit Enttäuschung und Unverständnis mussten wir die öffentliche Informationsveranstaltung
vom 29.01.15 und die darin vorgestellten Ansätze zur Potentialflächenanalyse möglicher
Konzentrationszonen aufnehmen. Vor allem die als "Bewertungsmatrix" titulierte Übersicht
einzelner weicher Kriterien bezOglieh der verschiedenen Suchbereiche (vgl. Vortragsfolien
von DHP S. 38ff) kann unserer Meinung nicht als ernst gemeinte Grundlage zur Beurteilung
der Potentialflächen im Rahmen der Änderung des Flächennutzungsplans angesehen
werden. Anhand dieser Matrix kann nicht ansatzweise nachvollzogen werden, warum
einzelne Flächen positiv und andere negativ bewertet wurden. Eine einfache Auflistunq mit
"+"und "-"ermöglicht hier keine objektiv nachvollziehbare Übersicht über Gründe, sondern
wirkt sehr willkürlich zusammengesetzt und ermöglicht zudem keine Gewichtung einzelner
Faktoren. Warum die in der Erläuterung angegebene neutrale Punkteverteilung "o" nicht ein
einziges Mal Anwendung findet, wird nicht erläutert. Dieser Umstand impliziert ja, dass jedes
einzelne Kriterium für jede Potentialfläche abschließend positiv oder negativ bewertet
werden kann?
Nachfolgend möchten wir Ihnen gerne ·1m Detail aufzeigen, was wir an den einzelnen
Kriterien zur Bewertung der Potentialflächen bemängeln bzw. welche Fragen sich hieraus für
uns ergeben:
1. Flächenzuschnitt
Eine Ausschlussmöglichkeit von Flächen auf Grund einer zu geringen Größe können wir
grundsätzlich nachvollziehen, weit gerade dieses Kriterium geeignet ist, einer
~Verspargelung" der Landschaft entgegen zu wirken und Einzelstandorte für
Windenergieanlagen auszuschließen. Die Angabe einer Mindestgröße von Potentialflächen
würde diese Problematik abschließend bewerten und eine gewünschte
Konzentrationswirkung entfalten. Dieser Schritt hätte aber logisch direkt bei der Auswahl der
Potentialflächen nach der ..Weißkartierung" anhand der harten und weichen Tabukriterien
geschehen mllssen. Inwiefern durch dieses Kriterium beurteilt werden kann, ob eine
Potentialfläche .,gut ausgenutzt" werden kann und vor allem, was als .,gut" klassifiziert wird,
kann der Beschreibung nicht entnommen werden. Hier bedarf es einer naheren Erläuterung.
Zumal eine Fläche als Eignungsfläche identifiziert wird, deren Größe oder Flächenzuschnitt
sicherlich keine ,.gute Ausnutzung" for die Errichtung von WEA gewährleistet (Fläche SEND
0) . Fraglich ist auch, ob das .,Standortmuster'' künftiger Windparks überhaupt Aufgabe der
Flachennutzungsplanung sein sollte, da die hier zugrunde liegenden Angaben nur
spekulativer Natur sein können.
2. Interkommunale Konzentrationszone
Es wird nicht nachvollziehbar begründet, wo der städtebauliche Vorteil in der Ausweisung
theoretisch interkommunaler Konzentrationszonen liegt.
3.1 Landschaftsbild I Frei- und Erholungsräume
Die Kriterien zur Bewertung der Beeinflussung des Landschaftsbildes sind nicht ansatzweise
transparent gestaltet. Wieso werden nicht alle Hintergrundkriterien angegeben, die zur
Bewertung eines möglichen Erhalts zusammenhangender Frei- und Erholungsräume geführt
haben angegeben? Inwiefern wOrden etwaige Flachen durch eine Windenergieplanung
negativ beeinträchtigt? Allem Anschein nach sollen die aus dem Regionalplan entnommenen
Agrarbereiche mit einer überlagerten Erholungsfunktion nicht das einzig nachprüfbare
Kriterium sein? Auch Ober Landschaftsschutzgebiete kann das Landschaftsbild geschützt
sein, was eine Restriktion nachvollziehbar gestalten würde. Wieso wird nicht eher gegenteilig
argumentiert und vorbelastete Landschaften als positiv für die Windenergienutzung
bewertet? Dies würde eine städtebaulich belastbare und nachvollziehbare Bewertung
ermöglichen. Die grobe Darstellungsebene des übergeordneten Regionalplans eignet sich
hierfür nicht.
3.2 Landschaftsbild I Freizuhaltende Sichtbereiche
Die Beurteilung der Flächen anhand Jreizuhaltender Sichtachsen", die allem Anschein nach
willkürlich über das Gemeindegebiet verteilt zu sein scheinen (vgl. Vortragsfolien von DHP:
35ff.) ist nicht belastbar. Eine stringente Handhabung des Kriteriums ist nicht auszumachen,
vielmehr scheint es, dass alle Sichtachsen in Richtung größerer Potentialflächen gerichtet
sind und als Grund herangezogen werden sollen, um negative Aspekte für die Flächen
hervorzuheben. Städtebaulich begründbar und intersubjektiv nachvollziehbar sind solche
Sichtachsen nicht. Um mögliche optisch bedrängende Wirkungen (und weitere Immissionen)
zu minimieren, werden anhand des weichen Tabukriteriums .,Abstandsflächen zur Innen-/
und Außenbereichswohnbebauung" angewendet. Warum wird mit dem hier angeweifelten
Kriterium diese immissionsschutzrechtliche Begebenheit ein zweites Mal bewertet? Zumal
ohnehin im konkreten BimSehG-Antrag obligatorisch nachgewiesen werden muss, dass
ke'1ne optisch bedrängende Wirkung vorliegt. Die Beurteilung der "Sichtbereiche" ähnelt dem
Kriterium des "Erhalts zusammenhangender Frei- und Erholungsräume" inhaltlich zudem
sehr und ist aus den oben genannten Gründen redundant bzw. Oberflüssig und nicht
begründbar. Dass diese freizuhaltenden Sichtachsen zum Teil direkt auf außergemeindliche
Konzentrationszonen gerichtet sind (z.B. Lüdinghausen-Aidenhövel), die bereits in der
konkreten Planung sind, sei an dieser Stelle nur am Rande bemerkt.
4. Kommunale Entwicklungsplanungen I Siedlungsentwicklung
Bei der Beurteilung der "kommunalen Entwicklungsplanung" kommen wir zwangsläufig auf
den Inhalt des aktuell rechtskraftigen FNP zu sprechen. Eine Begründung über
Darstellungen im FNP, der JOr das ganze Gemeindegebiet die sich aus der beabsichtigten
stl:l.dtebaulichen Entwicklung ergebende Art der Bodennutzung nach den voraussehbaren
Bedürfnissen der Gemeinde in den Grundzügen" (BauGB: § 5 Abs. 1) darstellen soll, ware
sinnvoll und nachvollziehbar. Stattdessen wird allem Anschein nach wieder auf die Abbildung
der o.g. Folien des Vortrages zurückgegriffen, die unserer Meinung nach keinen
städtebaulich belastbaren Hintergrund aufweisen. Uegen kommunale Beschlüsse über die
beabsichtigte langfristige Entwicklungsplanung vor, auf die sich in der Darstellung berufen
wird? Falls diese Entwicklungsplanung nicht im aktuellen FNP festgeschrieben ist gilt auch
für d'1esen Aspekt, dass dieses weiche Kriterium willkürlich erscheint und somit nicht
belastbar ist.
5. Kulturlandschaft I Kulturgüter
Der Schutz von Kulturgütern und auch Kulturlandschaften ist plausibel und sinnvoll. Es bleibt
jedoch festzuhalten, dass für bedeutsame Schutzgüter im Landschaftsschutz eigene
Schutzkategorien existieren, die ln der Potentialflachenanalyse der harten Tabukriterien
abgehandelt werden sollten. ln diesem Aspekt der Matrix wird nicht näher erlautert, welche
Raume warum schutzwürdig sind. Wie soll anhand einer solch intransparenten
Vergehenswelse eine nachvollziehbare Beurteilung einzelner Flächen möglich sein?
6. Topographie I Landschaft
Der Aspekt "Topographie/Landschaft" wird in der vorliegenden Matrix zum dritten Mal für
eine Argumentation zur theoretisch möglichen Beeintrachtigung von Sichtbeziehungen
herangezogen. Dieser Gesichtspunkt ist zum einen inhaltlich kaum haltbar, zum anderen in
sehr ähnlicher Form im Bereich des "Landschaftsbildes" abgehandelt worden. Wozu findet
hier eine erneute Bewertung der Thematik statt?
Zusammenfassend regen wir an, die in der Bewertungsmatrix abgehandelten Aspekte
deutlich stärker, ausführlicher und vor allem nachvollziehbarer zu definieren. Es handelt sich
um weiche Tabukriterien, die planungsrechtlich sauber begründet und abgegrenzt werden
müssen. Auch im Rahmen einer transparenten und objektiven Vergehensweise wäre es
sicher hilfreich, die Bewertungs~ und Entscheidungsprozesse detaillierter darzustellen. Wir
akzeptieren nicht, dass die im Januar 2015 öffentlich dargestellten zweifelhaften
Begründungen eine Einschränkung der allgemeinen Privilegierung der Windenergienutzung
auf unseren Flächen im Bereich OTT 2 rechtfertigt und bezweifeln die Rechtssicherheit
eines FNP, der auf dieser Grundlage weiter vorangetrieben werden würde.
Klimaschutzkonzept der Gemeinde Senden
Wir verweisen im Kontext des Umfangs der Darstellung ausreichender Fl::lchen im FNPVerfahren auch auf die Ziele des "Energie- und Klimaschutzkonzepts der Gemeinde Senden"
(Seite 77}, in dem es heißt, dass dem Ausbau der Windenergie die höchste Priorität
zugesprochen wird. Die vorliegende restriktive steht für uns im kompletten Gegensatz zu
dieser Zielvorstellung . Mit den von uns in OTT 2 und OTI 6 geplanten Anlagen würden wir
einen erheblichen Anteil zur Erreichung der Klimaschutzziele beitragen und zugleich eine
größtmög liche lokale Wertschöpfung von der alle Bürgerinnen in Senden letztendlich
profitieren ermöglichen.
Zeitdruck im Kontext der EEG-Entwicklung
ln Anbetracht der zukünftig noch nicht absehbaren EEG-Vergütung von Strom aus
W indenergieanlagen ab 2017 sollte die Gemeinde Senden unserer Initiative in möglichst
naher Zukunft Planungssicherheit bieten. Andernfalls fehlt uns mittelfristig die
Kalkulationsgrundlage und Perspektive, dieses kostenintensive Bürgerwind-Projekt zu
stemmen . Dies würde als Folge externen Projektieren die Tür öffnen, die nach unserer
Kenntnis auch deutlich weniger rentable Anlagen projektieren und anschließend extern
verkaufen. ln unseren Augen stellt sich folglich nicht die Frage, ob Windenergieanlagen in
der Gemeinde Senden entstehen werden , sondern im Zweifel nur, wer diese in Zukunft
planen und betreiben wird .
Antrag auf Anpassung der Baufeitplanung
Um eine möglichst verträgliche Planung mit zeitnaher Umsetzung sowie eine lokale
Wertschöpfung zu gewährleisten, plädieren wir dafür, dass die zeichnerischen Darstellungen
im Rahmen des laufenden FNP-Verfahrens angepasst und zeitnah im weiteren Verfahren
umgesetzt werden. Für uns steht die prinzipielle Eignung des Gebiets OTT 2
(.. Kreuzbauemschaft") für die Nutzung der Windenerg ie außer Zweifel. Daher beantragen wir,
dass diese Potentialfläche analog zu OTT 6 (.. Deponie") im weiteren Aufstellungsverfahren
des FNP berücksichtigt und Eingang als Konzentrationszone findet.
Abschließend möchten wir erneut unseren W illen zur Zusammenarbeit und ständigen
Gesprachsbereitschaft signalisieren. Sicherlich werden in Senden nicht einmal 10% der 156
dargestellten Windenergieanlagen (vgl. S. 19 in den Folien vom 29.01 .) realisiert, von daher
pladieren wir auf einen fairen und sachlichen Umgang mit dem Thema W indenergie und
wollen gemeinsam mit Ihnen an objektiv geeigneten und sinnvollen Standorten
Bürgerwindanlagen umsetzen. Bei Rückfragen wenden Sie sich gerne jederzeit an uns.
(Windenergiegemeinschaft Ascheberg & Ottmarsbocholt Borgerwind GbR}
Mittwoch, 18. März 2015
Der Weg zur dritten Dimension
Die Technik
im Haus
Kunstschule Senden: Sechs- bis Elfjährige gelangen über das Zeichnen zur Skulptur / Jahresausstellung
Glasfaser-Stammtisch
Heute trifft sich
Kreuzbund-Gruppe
Am heutigen Mittwoch trifft sich die Kreuzbundgruppe, eine Selbsthilfegruppe für Alkohol- und
Medikamentenabhängige
and ihre Angehörigen, um
19.30 Uhr im Pfarrheim St.
Laurentius. Ansprechpartner
Anton Hülsbusch, Telefon
0 25 98/9299081 ist gerne zu
einem Gespräch bereit.
Ein
„GlasfaserStammtisch“ findet am Donnerstag (19. März), 19 Uhr, in
der Gaststätte Niemeyer
statt. Der EDV-Fachmann
Michael Kiesling (MyCMD),
die
Wirtschaftsförderung
und engagierte Bürger informieren mit einer Technikpräsentation und anhand
von Filmen über die Anschlussmöglichkeiten in den
eigenen vier Wänden. In lockerer Runde können Fragen
beantwortet werden. „Anhand einer Technikwand lassen sich die verschiedenen
KAB befreit
Kanalufer von Müll
Die KAB St. Laurentius Senden sammelt am
Samstag (21. März), wie
schon seit vielen Jahren, den
Uferweg am Kanal vom
Wehr bis zur Schulze-Tomberge-Brücke. In diesem
Jahr nehmen Jugendliche
der Pfadfinder ebenfalls an
der Müllsammlung teil. Wer
möchte, dass Senden an diesem Uferabschnitt befreit
wird vom Wintermüll, ist
herzlich willkommen. Treffpunkt ist: 9.30 Uhr am Kanal
Ecke Bakenstraße / Anfang
Allee. Es wird bis zirka 12.30
Uhr gesammelt. Mitzubringen sind: Plastikeimer, Greifzange und Handschuhe. Bei
schlechtem Wetter ist Regenkleidung
und
festes
Schuhwerk
angebracht.
Nach getaner Arbeit gibt es
im Pfarrheim St. Laurentius
eine kräftige Tiroler Suppe.
Versammlung der
Bruderschaft
Die Schützenbruderschaft St. Johannes Ottmarsbocholt lädt ihre
Mitglieder – und alle, die es
werden möchten – zur Generalversammlung ein, die am
Donnerstag (19. März) um
20 Uhr im Vereinslokal Vollmer beginnt. Neben der Aufnahme von Neumitgliedern
und dem Jubiläum 2016 stehen weitere Themen auf der
Tagesordnung. Aufgrund des
Abstimmungsergebnisses
und der Satzungsänderung
wurde die Mitgliederversammlung vom Dezember
in den März verlegt. Der Vorstand bittet um rege Teilnahme, so die Mitteilung.
Karten, Klön,
Kaffee und Kuchen
Ein 4-K Treffen findet am Donnerstag (19.
März) wieder bei Brüse/Gosselmanns Hof, Bredenbeck
10, statt. Von 14.30 bis 17
Uhr kann bei Kaffee, Kuchen, Kartenspiel und Klön
ein unterhaltsamer Nachmittag verbracht werden.
Dazu lädt die Schützenbruderschaft Bredenbeck-Wierling ein. Neue Teilnehmer
sind willkommen. Auch Interessenten, die nur zu Kaffee und Kuchen kommen
möchten, sind an diesem
Nachmittag gern gesehen,
teilen die Organisatoren mit.
" #$ % &' ( ) *
!! Ein kunterbuntes Durcheinander aus Wasserfarben, Pinseln, Stiften,
Zeichenpapier, Tonkartons
und Alufolie hat sich über
beide Tische ausgebreitet.
Drumherum acht Mädchen
und Jungen im Alter zwischen sechs und elf Jahren.
Sie zeichnen, malen, basteln
und quasseln lebhaft durcheinander. Jeder gibt dem
Thema „Kopfstücke – Kunststücke“ auf seine ganz eigene
Art und Weise gerade Form
und Gestalt. Bei Fragen und
Problemen hockt sich Dozentin Gesine Maicher dazu,
gibt Tipps und spricht den
Kindern Mut zu.
Das freie Arbeiten ist nicht
nur für die erwachsenen Maler und Bildhauer der Kunstschule Grundprinzip, sondern auch für schon für die
Kindergruppe, die sich am
Montag für anderthalb Stunden in der Marienschule
trifft. „Wir arbeiten in Projekten. Und die Kinder können selbst entscheiden, wie
sie das jeweilige Thema umsetzen“, sagt Gesine Maicher.
Dabei geht es nicht nur darum, mit verschiedenen Materialien und Techniken zu
experimentieren. „Durch die
Ausbildung werden Feinmotorik und Wahrnehmung
geschult. Die Kinder lernen
Schattenwurf führen bei
einem so geringen Abstand
gleich mehrerer solch hoher
Anlagen zu Gesundheitsgefährdung und massiver Einschränkung der Lebensqualität der Menschen.
Wenn es schon nicht vorgesehen ist, auf die Artenvielfalt Rücksicht zu nehmen, so sollten doch wenigstens die Gesundheit
und das Wohl der Bürger
erste Priorität haben.
Die Vorschläge des Gutachtens bezüglich Bösensell
1 und 2 und eine entsprechende Anpassung des Flächennutzungsplans sind
deshalb nicht vertretbar.
Silvia Herding
Alvingheide 40
48308 Senden
Zur Berichterstattung über
das Thema Windkraft:
In ihrer für die Gemeinde
Senden erstellten Windenergieuntersuchung empfiehlt das Planungsbüro
Drees & Huesmann mit den
Windkraftkonzentrationszonen Bösensell 1 und 2 die
Errichtung von mehreren
bis zu 200 Meter hohen
Windkraftanlagen in der Alvingheide. Diese Anlagen
sollen in nur 300 bis 500m
Entfernung zur umliegenden Wohnbebauung errichtet werden.
Eine Planung so nah an
den Wohnhäusern im
Außenbereich ist rück -* %* )%
sichtslos und findet selbst
. bei den Menschen, die den
$ !
erneuerbaren Energien
' & */ '%
eigentlich positiv gegen0 1 2 überstehen, keine Akzep 03 4 )%
tanz. Emission, Infraschall,
!
optische Bedrängung und
) , $5 »Die Kinder lernen
auch Frustration auszuhalten, was dazu
beiträgt, dass die Persönlichkeit mitgeformt wird.«
!&' ( )
* /%% $
#$ $0
aber auch Frustration auszuhalten, was dazu beiträgt,
dass die Persönlichkeit mitgeformt wird“, erläutert die
Dozentin. Die Kunstschule
biete keine zeitlich begrenzten Seminare an, sondern
durchlaufend Projekte. Auf
diese Weise können jederzeit
neue Interessierte einsteigen.
Einen Einblick in die
Arbeit der Kindergruppe gewährt die Kunstschule Senden im Rahmen ihrer Jahresausstellung, die am kommenden Sonntag (22. März)
um 11 Uhr in der Steverhalle
eröffnet wird. Rund um das
Thema „Kopfstücke – Kunststücke“ sind sowohl Bilder
als auch Objekte entstanden.
Im Laufe des Projektes haben sich die Mädchen und
Jungen den Weg vom Zweidimensionalen zum Dreidimensionalen
beschritten:
+, Zunächst wurden Schattenrisse des eigenen Profils aus
Papier ausgeschnitten und
mit Farben und Buntstiften
gestaltet. Im zweiten Teilprojekt zeichneten die Kinder
drei Bilder, die zeigen, wie
der Kopf von vorne, von hinten und von der Seite aussieht. Schließlich dienten
diese drei Zeichnungen beim
modellieren eines Tonkopfes
als Vorlagen.
Neben diesen Arbeiten
werden in der Steverhalle
Einzelstücke von Jule, Ole,
Ben, Greta, Sofia, Mia, Linda
und Anna-Lena, die aus AluFolie, Wachs und anderem
Materialien entstanden sind.
Möglichkeiten der InhouseVerkabelung ganz einfach
erklären. Hiermit haben wir
in den letzten Wochen tolle
Erfahrungen gemacht“, erläutert Kiesling, der bereits
an die 100 Hausbesuche
durchgeführt und hierbei
viele Sendener beraten hat
(WN berichteten). „Da viele
Bürger das Projekt als Multiplikatoren aktiv mitunterstützen, kam die Idee auf,
einen Abend ‚Bürger beraten
Bürger‘ zu initiieren“, erläutert Wirtschaftsförderer Sebastian Täger. Neben dem
Glasfaser-Stammtisch
am
Donnerstag findet am Samstag (21. März) von 10 bis 18
Uhr ein weiterer Infotag am
Laurentius-Brunnen
statt.
Außerdem bietet Kiesling
zusammen mit Deutscher
Glasfaser und der HeliNet
Gruppenberatungen vor Ort
an. Anmeldung: gruppen
[email protected]
Kein Sprach-, sondern Kultur-Austausch
Schüler aus der polnischen Partnerstadt Koronowo lernen Schule und Familie kennen
Bereits zum elften
Mal fand der Austausch mit
der polnischen Partnerstadt
Koronowo statt. Der Begegnungscharakter wird besonders durch den Aufenthalt
der Jugendlichen in den Familien verwirklicht, aber
auch durch die gemeinsame
Teilnahme am Unterricht
der
jeweiligen
Schulen,
heißt es in der Pressemitteilung des Joseph-HaydnGymnasiums. Ziel ist es,
gegenseitige Vorurteile abzubauen, indem die polnischen Teilnehmer das Alltagsleben deutscher Familien und den Schulbetrieb
kennenlernen und umgekehrt die deutschen Teilnehmer im Juni 2015 das polnische Familienleben und
Schulsystem.
Zum abwechslungsreichen
Programm gehörten neben
einer
Schwimmveranstaltung auch ein Besuch des
Kölner Doms, des Naturkun-
demuseums in Münster sowie Aktivitäten wie Klettern
und Bowlen.
Dass diese vielfältigen Aktivitäten möglich sind, ist
dem deutsch-polnischen Jugendwerk zu verdanken, das
diese Begegnungen unterstützt. Und irgendwie hat
auch diesmal alles wieder
geklappt – selbst wenn man
sich manchmal mit Händen
und Füßen verständigen
muss. „Schließlich ist es kein
Sprachen-, sondern ein Kulturaustausch“, fasst Lehrerin
Gaby Kanthak-Kahlen, die
den Austausch am JosephHaydn-Gymnasium koordiniert, zusammen und stellt
weiter fest: „Bemerkenswert
ist – junge Menschen schaffen das.“
Dies zeigte sich auch wieder bei der herzlichen Verabschiedung am Freitag. Und
fest steht: Im Juni sieht man
sich wieder. So heißt es bis
dahin: „do widzenia“ – auf
Wiedersehen.
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Freitag, 10. April 2015
Endspurt um die letzten Prozente
Versammlung
der BWO-Kicker
Der Vorstand der Fußballabteilung
von Blau-Weiß Ottmarsbocholt erinnert an die Abteilungsversammlung, die am
heutigen Freitag (10. April)
um 19 Uhr im Sportlerheim
beginnt. In diesem Jahr finden zwar keine Wahlen statt,
nichtsdestotrotz stehen andere wichtige Themen auf
der Tagesordnung, teilt der
Vorstand mit. Nach der Begrüßung durch den Vorsitzenden werden die Trainer
der 1. und 2. Seniorenmannschaft vorgestellt. Es folgen
die Jahresberichte der Abteilungsleiter. Ferner wird über
den Sachstand zum Kunstrasenplatz informiert.
Probe des
Singkreises
Der Singekreis der KFD St. Urban trifft
sich am kommenden Montag (13. April) um 17.30 Uhr
im Pfarrheim zur Chorprobe.
Es werden Lieder für die
Maiandacht und Frühlingslieder eingeübt, teilt die KFD
St. Urban mit.
Sonntagscafé
der Grünen
Alle Bürger und
Bürgerinnen Sendens sind
eingeladen, am kommenden
Sonntag (12. April) in der
Zeit von 11 bis 13 Uhr am
ersten Grünen Sonntagscafé
in den Räumen des grünen
Ortsverbandes Senden in der
Falkenstraße 16 teilzunehmen. Nachdem der Grüne
Treff am 17. Januar mit
einem bunten Fest und Gästen aus der Kommunalpolitik eingeweiht worden ist
(WN berichteten), wollen die
Sendener Grünen künftig
einmal im Monat – jeweils
sonntags – zum offenen Gespräch mit allen Interessierten einladen. „Dann werden
abwechselnd Mitglieder des
Grünen Ortsverbandes für
alle Bürgerfragen und Themen ein offenes Ohr haben“,
heißt es in einer Mitteilung
der Grünen. Den Auftakt
machen am kommenden
Sonntag der Bürgermeisterkandidat Philipp Scholz und
das Vorstandsmitglied Bettina Bicknese.
Bürgermeister und Wirtschaftsförderer werben für Glasfaser / Öffentliches WLAN im Ortskern geplant
!! Der SchlussSpurt um den flächendeckenden Ausbau der Breitbandversorgung geht in die
letzte, brandheiße Phase:
Mitarbeiter der Deutschen
Glasfaser und der HeliNet
putzen besonders eifrig die
Klinken, führen intensive
»Ab 2017 wird man
nur noch mit einer
Internetverbindung
über das Festnetz
telefonieren können.«
3, 4$
Beratungsgespräche von Tür
zu Tür. Am Freitag (10. April)
und
am
Samstag
(11. April) ist der Infopoint
an der Münsterstraße 42 a
ganztägig geöffnet. Auch
Bürgermeister Alfred Holz
und Wirtschaftsförderer Sebastian Täger legten sich am
Donnerstag in einem Pressegespräch noch einmal intensiv für das Projekt „Glasfaser
für Senden“ ins Zeug.
Nach Schätzungen der Gemeinde haben etwa 20 bis 30
Prozent der Sendener Haushalte bis dato noch gar keinen Internetanschluss. „Ab
2017 wird man aber nur
noch mit eine Internetverbindung über das Festnetz
telefonieren können – per
,voice over ip‘“, berichtet Sebastian Täger. Von daher
mache es Sinn, jetzt einen
Vertrag mit einem der Glasfaser-Anbieter abzuschließen. Später müsse der Hausanschluss mit erheblichen
Mehrkosten bezahlt werden.
Bürgermeister Alfred Holz
sieht neben der schnellen
Datenübertragung sowie der
„zukunftssicheren Technik“
noch einen weiteren Vorzug
für den Tourismus sowie für
die Bürgerschaft: „Es ist beschlossene Sache, dass HeliNet bei erfolgreicher Nach-
fragebündelung im Ortskern
ein
öffentliches
WLAN,
einen Hotspot, einrichtet.
Kunden können dann rund
um die Uhr mobil ins Internet. Alle anderen können die
Verbindung 30 Minuten pro
Tag kostenlos nutzen“, berichtet der Bürgermeister.
Dieser öffentliche WLAN-Bereich soll das gesamte Gebiet
erfassen, das zwischen Kanal
und Gartenstraße sowie zwischen B 235 und Busbahnhof eingeschlossen wird, ergänzt Sebastian Täger.
Obwohl die Nachfrage
nach Ostern „deutlich ange-
Traditionelle Feiern im Sendener Treffpunkt und im Ottmarsbocholter Pfarrheim
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"#$ % , %% - 0 - . % # %
$ ' 1%% 0 2 „Es geht jetzt darum die
letzten noch vorhandenen
Vorbehalte abzubauen“, sagt
Alfred Holz. In mehreren
Wohngebieten sei die 40prozentige Anschlussquote
erreicht oder sogar schon
überschritten.
„Problematisch sind die Gebiete mit
Mehrfamilienhäuser.
Die
Eigentümer sind aufgeschlossen, aber viele Mieter
konnten sich noch nicht entscheiden.“
Bürgermeister und Wirtschaftsförderer bitten alle
noch Unentschlossenen, sich
am Freitag oder am Samstag
entweder am Infopoint individuell beraten zu lassen
oder sich via Internet zu informieren:
!
Senioren begrüßen den Frühling
tion
a
form
n
I
N
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zogen“ habe, fehlten an der
angestrebten Quote immer
noch einige Prozente, räumt
der Wirtschaftsförderer ein.
Eine genau Zahl sei aktuell
nicht zu beziffern, da etliche
unterschriftsreife
Verträge
vor den abschließenden Beratungsverträgen ausstünden.
!! Mit Liedern, Gedichten,
Sketchen und Geschichten
gestalteten die Seniorenstube Senden und die Seniorengemeinschaft
Ottmarsbocholt/Venne am Mittwochnachmittag ihre traditionellen Frühlingsfeiern.
Im Treffpunkt an der
Münsterstraßen sorgte in bewährter Weise einmal mehr
das Gitarren-Trio Gisela
Laschzok, Mathilde Plus und
Brigitte Klieve für gute Stimmung und „Mitsing-Atmosphäre“. Das Helferinnen
Team freute sich über ein
„volles Haus“ mit 55 Gästen,
zu denen auch Pfarrer Wil-
helm Ausel und Bürgermeister Alfred Holz zählten.
Auch
im
Pfarrheim
St. Urban wurde in geselliger
Runde gesungen und geklönt. Ebenso wie in Senden
sorgte das örtliche Helferinnen-Team für „stimmkräftigende Verpflegung“, trug Gedichte und kleine Sketche
vor. Am Klavier wurden die
sangeslustigen Seniorinnen
und Senioren wieder von
Wolfgang Pelz begleitet.
Zufrieden zeigte sich das
Team mit der guten und gelösten Stimmung im Pfarrsaal, hätte sich aber über einige zusätzliche Besucher
gefreut.
& ! # 5 &%( 6(%7 1% " % 8% 4. ' 0 2 Unitymedia will schnelles Internet ausbauen
Der Kabelnetzbetreiber Unitymedia möchte
noch in diesem Jahr sein
Netz für schnelles Internet fit
machen. Jörg Nußbaumer,
Vertriebsleiter
Bauträger
und Kommunen, Unitymedia: „Unabhängig von der
endgültigen
Ausbauentscheidung über ein Glasfasernetz baut Unitymedia
sein Coax-Glasfasernetz in
Senden aus. Datenintensive
Dienste wie Video on Demand,
Musik-Streaming
oder eng vernetztes Arbeiten
- Highspeed-Internet bleibt
für die Bürger in Senden in
jedem Fall in greifbarer Nähe.“ Möglich mache dies das
TV-Kabelnetz, das bereits als
Ressource im Boden verfügbar sei und auch im Ortskern von Senden rückkanal-
fähig gemacht werden soll,
teilt das Unternehmen mit.
Durch verstärkten Technikeinsatz soll die „volle Bandbreitenpower auf Basis einer
der zuverlässigsten Infrastrukturen“ hergestellt werden. Bis Ende 2015 soll die
Modernisierung des Kabelnetzes abgeschlossen sein.
Neben Coesfeld, Dülmen,
Nottuln oder auch Bösensell
„können sich in Kürze auch
die Bürger in Senden auf
hochbitratiges Internet von
200 MBit/s im Download
freuen“,
verspricht
das
Unternehmen. Aufwendige
Tiefbaumaßnahmen
und
teure Anschlusskosten sollen
entfallen, da das Kabel
schon in der Erde bereit liege. Nähere Infos unter:
Zuschrift zum Bericht
„Nutzen und Bedenken
abwägen“ zur möglichen
Windenergienutzung in
Ottmarsbocholt (WN vom
9. April):
Das Thema „Errichtung von
Windkraftanlagen“ wird in
Ottmarsbocholt schon länger heftig diskutiert, obwohl die „A&O Bürgerwind“
immer noch sehr im Verborgenen agiert.
Dabei wäre es an der Zeit,
dass die GbR ihre Absichten
zur Errichtung von Windrädern im Süden Ottmarsbocholts einmal öffentlich
darstellt.
Genau diese öffentliche
Transparenz und Beteiligung der Dorfbewohner
hatte ich als CDU-Vertreter
in der damaligen GbR-Versammlung zum Artenschutzgutachten bei Vollmer deutlich eingefordert.
Schließlich haben alle
Einwohner ein Recht auf
umfassende Informationen
zu den GbR-Vorhaben, da
diese Windräder, die fast
vier Mal so hoch sind wie
der Kirchturm, unsere schöne Landschaft gravierend
verändern und die Bevölkerung erheblich beeinträchtigen dürften.
Wo das enden kann ist in
der NDR-Reportage „Windiges Geld“ vom 23.03.15 äußerst anschaulich dokumentiert.
Klar gibt es nicht auch
deshalb viel GegenWind in
Schulte Spechtel und Hounserem Dorf, auch im bemann, zwischen Schulte
troffenen Außenbereich.
Jetzt aber vor den CDU-Ver- Vorwick und Ellertmann sotretern die Gegner aufzufor- wie zwischen Lohoff und
Beckmann) und nicht nur
dern „aus der Deckung zu
an der Ascheberger Grenze
kommen“, anstatt dass die
stehen haben möchte.
GbR erst einmal die eigeAuch ich habe – genau
nen Absichten offen legt ist
wie Herr Boiko – Sorge,
für mich ein Unding.
dass der soziale Frieden in
Ich bin froh, dass der
unserer guten DorfgemeinHeimatverein in der kommenden Woche dieses The- schaft mit diesen Vorhaben
empfindlich gestört werden
ma auf die Tagesordnung
könnte.
der Generalversammlung
Günter Wierling
genommen hat und die
Dorfstraße 99
Mitglieder über den komSenden-Ottmarsbocholt
munalen Windkraft-Planungsstand umfassend ins
Bild setzen möchte.
Die GbR sollte sich hieran ein Beispiel nehmen und in !
einer eigenen öffentlichen
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Versammlung deutlich ma- ( ) * + chen, warum man immer
(,% - noch die vier Windräder
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am Dorfrand (zwischen
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Kaffeetrinken
und Vortrag
Die Schützengesellschaft Gettrup-Dorfbauerschaft lädt zu einem Kaffeetrinken ein, das am Samstag
(11. April) um 14.30 Uhr in
der Gaststätte Kranencamp
beginnt. Rüdiger Bausch,
Vorsitzender des Heimatvereins, wird über die Entwicklung Sendens nach dem
Krieg berichten.
Aktionswoche
im Möbelkontor
Das Möbelkontor
des Zentrums Lenz an der
Gettruper Straße führt vom
13. bis zum 18. April eine
Aktionswoche durch. Alle
Glaswaren werden zum halben Preis angeboten: Gläser,
Schalen und Schüsseln,
Glasfiguren,
Bowle-Sets,
Glasuntersetzer und vieles
mehr. Der Erlös kommt der
Arbeit des gemeinnützigen
Vereins zugute, der Langzeitarbeitslose berät, betreut
und beschäftigt.
Ehrenabteilung
des Löschzuges
Die Ehrenabteilung es Löschzuges Ottmarsbocholt trifft sich am
kommenden Montag (13.
April) um 16 Uhrin der Gaststätte Kallwey.
Samstag, 11. April 2015
Kreative
Eindrücke
des
Alltäglichen
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Ausstellung „Gratwanderung“ ab Freitag in der Friedenskapelle / Drei junge Künstlerinnen stellen sich vor
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„Gratwanderung“ ist die Ausstellung
überschrieben, in der die
Kunst- und Kulturinitiative
Senden (KuKiS) Arbeiten
von drei jungen Künstlerinnen präsentiert, die an der
Kunstakademie
Münster
studieren. Eins verbindet
Javkhlan Ariunbold, Verena
Gründel und Lioba Knape:
Sie setzen ihre künstlerischen Ideen mittels druckgrafischer Verfahren um.
Gleichwohl sind ihre Themen, Interpretationen sowie
die technische Ausführung
sehr verschieden. Somit vermittelt die Ausstellung, die
am (17. April) um 19 Uhr in
der Friedenskapelle am Grünen Grund eröffnet wird,
auch einen Einblick in das
Spektrum klassischer und
sowie
experimenteller
drucktechnischer Verfahren.
Ein Einführung in das Thema gibt Jürgen Kottsieper,
freischaffender Künstler und
Leiter der Radierwerkstatt an
der Kunstakademie Münster.
Die Künstlerinnen präsentieren in der Friedenskapelle
rund 30 Arbeiten in verschiedenen Ausführungen.
„Es sind ganz unterschiedliche Objekte und Eindrücke
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Zuschrift zur Berichterstattung über das Projekt „Glasfaser für Senden“:
Manche Argumente, die
gegen das Glasfasernetz
vorgebracht werden, sind
schon ziemlich abstrus,
zum Beispiel: zu viel und
zu aggressive Werbung.
Liebe Leute, ist euch klar,
dass der rotierende Wartekringel, während man den
letzten Tatort aus der Me-
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Zuschrift zum Bericht
„Nutzen und Bedenken
abwägen“ (WN vom 9. April):
Der Autor des Artikels zur
Windenergie zitiert einen
Windkraft-Investor mit den
Worten, dass es jetzt Menschen gebe, die dem Projekt
aus der Anonymität heraus
Messerstiche versetzen
wollten. Für ihn gehöre es
zum Anstand, dass Kritiker,
die die Pläne verhindern
wollen, sich öffentlich zu
erkennen geben.
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des Alltags, die zum Teil
gegenständlich, aber auch
abstrakt dargestellt sind“,
umreißen Verena Gründel
und Lioba Knape die ausgestellten Arbeiten. Der Betrachter sei eingeladen, „auf
Spurensuche zu gehen.“
„Wir haben die drei jungen
Talente bei einem Rundgang
durch die Jahresausstellung
der Kunstakademie Münster
entdeckt“, berichtet Antje
Kielbasa, wie der Kontakt
zur KuKiS zustande gekommen ist. „Wir waren fasziniert, weil die Arbeiten etwas Neues und Frisches
sind.“ Antje Kielbasa hofft
aber auch, dass die „Gratwanderung“ die Besucher zu
eigenem kreativen Schaffen
anregt und das Interesse für
die Radierwerkstatt der KuKiS geweckt wird.
Zur Ausstellungseröffnung
am Freitag (17. April) sind
alle Interessierten willkommen. Die „Gratwanderung in
der Friedenskapelle ist am
Samstag und Sonntag von
15 bis 18 Uhr in Verbindung
mit einem Kunst-Café, sowie
nach Vereinbarung, geöffnet. Ansprechpartnerin ist
Antje Kielbasa, 0 25 97 /
9 84 72.
Zuschrift zur Berichterstattung über die geplante Umgestaltung des
Innenraums der St. Laurentiuskirche:
In der Osterausgabe unserer
Bistumszeitung „Kirche und
Leben“ steht vornan, auf
Seite 4 und 5, ein begeisterter Bericht von der Umgestaltung der 1000-jährigen
St. Moritz-Kirche in Augsburg. Ich kenne Augsburg
nicht, aber redlicher Weise
hat man ein kleines Foto
von der früheren Innenansicht der Kirche abgedruckt.
Nun will und kann ich
den Augsburgern nicht in
ihr Tun hineinreden, zumal
Versammlung
der SPD Bösensell
diathek im Internet schauen möchte, in den seltensten Fällen ein zu langsamer
Computer ist? Und das wird
noch schlimmer, je mehr
von der Internetleitung für
Bezahldienste wie IP-TV abgezweigt wird.
Auch wenn der Kühlschrank noch nicht im Netz
hängt, aber Fernseher, Spielekonsolen, Handys, Tablets
liefern schon heute deutlichen Mehrwert. Und das ist
erst der Anfang.
Wie sieht es aus mit
Heimarbeit? Ich spare da
gerne den Weg zur Arbeit,
aber wenn man nur eine
Schmalspurleitung hat und
der Rest der Familie Fotos
hochlädt, Videotelefonie mit
der Oma oder YouTube
schaut, dann ist das nicht
drin. Preislich ändert sich
bei mir nicht viel, aber dafür bekomme ich mein
Haus kostenfrei aufgewertet.
Ich kenne viele Kollegen,
die bei der Wohnungssuche
Wert auf eine schnelle
Internetanbindung legen.
Aber ohne Glasfaser werden
wir auch weiter Entwicklungsland bleiben, laut Zahlen aus der „Welt“ liegt
Deutschland sogar noch
hinter Ländern wie Rumänien, Moldawien und der
Ukraine, von unseren Nachbarn, den Niederlanden
ganz zu schweigen.
Das jetzt angekündigte
Kabelnetz ist auch nicht
vergleichbar, hier müssen
sich in einer Straße auch
alle eine Leitung teilen und
das Hochladen ist auch
langsam.
Ich hoffe nicht, dass Senden im Bezug auf das Internet die Zukunft verschläft.
An meinem Gartenzaun
hängt für jeden lesbar, seit
Wochen ein drei Meter langes Transparent, auf dem
deutlich steht, wie zum Beispiel ich zu den in der Davert geplanten Windrädern
stehe.
Die Anlagen sollen in
einem Bereich gebaut werden, über den jedes Jahr
Tausende von Kraniche und
Wildgänse ziehen.
Tagsüber mag es ja vielleicht noch angehen, dass
die Tiere die Anlagen umfliegen können, ohne geschreddert zu werden.
Nachts aber, wenn die Anzahl der Zugvögel deutlich
zunimmt, haben diese dazu
mit Sicherheit keine Chance.
Noch brisanter wären
Großwindkraft-Anlagen im
Bereich der alten Müllkippe. Auf den Flächen dort
sind nachfolgend aufgeführte Vogelarten regelmäßig
anzutreffen: eine etwa 50
Individuen umfassende Kolonie von Silberreihern und
Graureihern, sowie Nonnengänse, Graugänse und
Kanadagänse, Schwäne,
Kiebitze, Weißstörche und
in der Nacht die Fledermäuse, die bereits auf der
Ascheberger Straße zu beobachten sind.
Und regelmäßig sieht
man dort auch den Rotmilan fliegen.
Wir haben hier das große
Glück, dass auf einer vergleichsweise kleinen Fläche
diese, zum Teil sehr seltenen Tierarten vorkommen,
die anderorts kein Futter
und keine Rast-oder Nistplätze mehr finden.
Die räumliche Nähe zu
den ökologisch und touristisch wertvollen Emmerbachauen mag dabei eine entscheidende Rolle spielen.
Diesen Lebensraum und
die darin befindlichen Tiere
haben wir zu schützen.
Ich hoffe, dass sich diese
Einsicht bei Planern und
Investoren durchsetzt.
Andernfalls sollte man
sich auf Gegenwind einstellen.
sie auf einen britischen
Star-Architekten verweisen.
Aber ich weiß, dass auch
hier in Senden für die Kirche Neuerungen in der Planung sind, auf die in der
Osternacht Pfarrer Hatwig
hingewiesen hat. Da möchte ich doch in festtäglicher
Ironie mit Hinweis auf das
Augsburger Vorbild ein paar
Vorschläge machen:
1) Die bunten Chorfenster
und auch die Fenster des
Querschiffes sollten zugemauert werden. Die Figuren, die in halber Höhe stehen, müssten in ein Museum, das in Verbindung
mit dem Altenheim zu
schaffen wäre.
2) Der Altar sollte seinen
Platz im Raum der Vierung
haben, wo Längs- und
Querschiff sich überschnei-
den.
3) Das Gewölbe und das
Dach über der Vierung, an
dem von außen der kleine
Vierungsturm mit der
Angelus-Glocke zu sehen
ist, sollte aufgebrochen und
durch eine gläserne Kuppel
ersetzt werden. Vorbild dafür könnte die Kuppel des
Reichstagsgebäudes sein,
die ja ebenfalls von einem
britischen Star-Architekten
entworfen wurde.
4) Der nördliche Seiteneingang sollte, ähnlich den
Seiteneingängen in Augsburg, geschlossen werden.
5) Die ganze Kirche
müsste in hell-leuchtendem
Weiß erstrahlen.
Damit wäre der eintretende Kirchen- oder Gottesdienstbesucher ganz auf das
Wesentliche hingedrängt.
Sollte jemand nach den
Kosten fragen, so soll ihm
jetzt schon geantwortet
werden, dass eine solche
Frage angesichts der Werte,
die geschaffen werden,
kleinbürgerlich ist. Das
kann eine Gemeinde wie
St. Laurentius in Senden im
Ablauf einiger Jahre stemmen. Zur Not müsste man
halt bei einigen Aktionen
Einsparungen vornehmen,
zum Beispiel Misereor, Adveniat und vielleicht auch
„Hoffnungsschimmer“. Aber
das brauchte nicht einschneidend zu sein.
In der Hoffnung auf ein
gutes Ende.
Zur Jahreshauptversammlung am kommenden Freitag (17. April) lädt
der SPD-Ortsverein Bösensell seine Mitglieder zu
19 Uhr in die Gaststätte „Le
Stagiono“ ein. Neben den Berichten der Vorsitzenden
und des Kassierers stehen
unter anderem Ehrungen
und Delegiertenwahlen auf
er Tagesordnung.
Jörg Braun
Mönkingheide 13
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Anke Knoke-Kahner
Ascheberger Straße
Senden-Ottmarsbocholt
August Stähler
Droste-zu-Senden-Str.
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OTC startet
in die Saison
!"# Ab sofort
sind die Plätze des OTC wieder spielbereit. und mit Beginn des schönen Wetters
können die Mitglieder ihren
Tennissport wieder ausüben.
Im Rahmen der am kommenden Dienstag (14. April)
um 20 Uhr im Clubheim
stattfindenden Jahreshauptversammlung werden weitere Informationen zum Ablauf der Tennissaison 2015
bekanntgegeben
werden.
Hierzu sind alle Mitglieder
eingeladen.
Fahrerflucht:
Zeugen gesucht
Am vergangenen
Donnerstag (9. April) hat ein
unbekannter
Autofahrer
einen am Messingweg geparkten silbernen Mercedes
Viano beschädigt, teilt die
Polizei mit. Anschließend
flüchtete er von der Unfallstelle. Der Tatzeitpunkt liegt
zwischen 7 und 16 Uhr. Der
angerichtete
Sachschaden
beläuft sich auf rund 600
Euro. Hinweise nimmt die
Polizei in Lüdinghausen
unter
der
Rufnummer
0 25 91 / 79 30 entgegen.
Mittwoch, 8. April 2015
Köstliches
Futter für alle
Bücherwürmer
Traurig Tröstliches
vom Abschiednehmen
Lesekreis stößt auf wachsendes Interesse
Bereits
zum fünften Mal traf sich der
Ottmarsbocholter Lesekreis
der Kolpingsfamilie und der
Bücherei im Spieker, um Leseerlebnisse
austauschen,
von neuen Entdeckungen zu
schwärmen oder alte Schätzchen weiter zu empfehlen.
Die Bandbreite der mitgebrachten Bücher war groß
und reichte vom Biografischen (Hape Kerkeling/Flötenspieler Hans-Jürgen Hufeisen) über das Papst-Buch
„Franziskus – Zeichen der
Hoffnung“ bis hin zu Familiengeschichten, die mal heiter („Morgen kommt ein
neuer Himmel“), mal spannend („Das Licht zwischen
den Meeren“) und mal poetisch-philosophisch („Herzenhören“) daher kamen.
Auch historische Schicksale
kamen nicht zu kurz, Bücher
über das Leben und Überleben in Afghanistan („Nach
Afghanistan kommt Gott
nur noch zum Weinen“) und
Auschwitz („Der Schrecken
verliert sich vor Ort“) wurden ebenfalls vorgestellt. Besonders letzteres, da waren
sich alle einig, sei eines der
wichtigen Bücher, die die Erinnerung wachhalten werden und Geschichte in Ro-
" %% ' 1!!% . manform verpackt lebendig
werden lasse.
Auch Gäste aus Senden
nahmen die Gelegenheit
wahr, um sich über Literatur
zu unterhalten. „Wir freuen
uns, dass der Lesekreis in
Ottmarsbocholt inzwischen
so gut angenommen wird.
Die heutig, rege Beteiligung
bestätigt uns, die Veranstaltungsreihe weiter fortzusetzen“, so Rita Diepenbrock
aus dem Büchereiteam. Monika Mann aus dem Vorstand der Kolpingsfamilie
betont: „Bei uns im Lesekreis
ist jeder herzlich willkom-
men – mit oder ohne Buch.
Einfach mal hereinschauen
und
einen
entspannten
Abend genießen“.
Der nächste Termin steht
noch nicht genau fest, wurde
aber für Oktober ins Auge
gefasst und wird rechtzeitig
bekannt gegeben.
Als Schmöker für
den April empfiehlt Bücher
Schwalbe den Roman „Die
letzten Tage von Rabbit Hayes“ von Anna MacPartlin
(Rowohlt TB, 461 Seiten,
12 Euro).
Stell dir vor, du hast nur
noch neun Tage. Neun Tage,
um über die Flüche deiner
Mutter zu lachen. Um die
Hand deines Vaters zu halten
(wenn er dich lässt). Und
deiner Schwester durch ihr
Familienchaos zu helfen.
Um deinem Bruder den Weg
zurück in die Familie zu
bahnen. Nur neun Tage, um
Abschied zu nehmen von
deiner Tochter, die noch
nicht weiß, dass du nun gehen wirst…
Die Geschichte von Rabbit
Hayes: ungeheuer traurig.
Ungeheuer tröstlich.
KFD St. Urban erkundete den Ostergarten
Der Sendenhorster Ostergarten war das
Ziel einer Exkursion, zu dem die KFD
St. Urban Ottmarsbocholt eingeladen hatte. In der Ausstellung sind die Räume so
gestaltet, dass die Besucher in die Zeit
Jesu zurückgeführt werden. Bei einer
Führung wurden die Frauen durch die
Räume begleitet und hörten jeweils ein
Stück aus der Leidensgeschichte Jesu
nach dem Johannes-Evangelium.
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mindestens 13 Jahre alt.
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Bereich Senden würden
wir uns besonders freuen.
Telefon (02 51) 6 90-664
[email protected]
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Ich bin dabei,
weil ich Senden
ganz weit
vorne
sehen
will!
immer
auf dem
Laufenden
Zuschrift zur Berichterstattung über die Nachfragebündelung zur Breitbandversorgung:
Als Mitarbeiter des A-Z
Fachmarktes in Senden rede ich mit vielen Kunden
natürlich auch über das
Thema Glasfaser. Und obwohl die Stimmung zur
neuen Technik überwiegend positiv ist, hatten bis
Mitte der letzten Woche erst
rund 22 Prozent der Haushalte einen Vertrag abgegeben.
Als Hiddingseler Bürger
kenne ich diesen schleppenden Verlauf nur zu gut.
Zuschrift zur Berichterstattung über die geplante Nutzung der Windenergie:
Wollen wir wirklich den
Wandel von der münsterländischen Kultur- zur Industrielandschaft mit vereinzelt oder in Gruppen wie
Spargel aus dem Boden
schießenden Windkraftanlagen (WKA) mit Rotorkreisflächen die größer sind als
zwei Fußballfelder, die höher sind als der Kölner
Dom (157 Meter)?
Die baurechtliche Privilegierung der WKA in Verbindung mit einer Subventionierung der Stromerzeugung durch Zwangsabgabe
auf die Stromrechnungen
Ferienkurs
Glasatelier
Auch hier waren es eine
Woche vor Schluss der
Nachfragebündelung noch
unter 30 Prozent. Am Ende
wurden es sogar 55 Prozent
der Haushalte, die jetzt angeschlossen wurden.
Seit ein paar Tagen kann
ich die Technik testen und
ich kann nur sagen, dass sie
reibungslos und richtig
schnell läuft. Auch der
Hausanschluss und die Umstellung war kein Problem,
da ja auch die alte Technik
noch parallel zur Verfügung
steht. Ich bin kein Dauersurfer, sondern würde mich
als Normalnutzer bezeichnen.
Am Anfang unserer Nachfragebündelung habe ich
auch überlegt, ob ich das
brauche. Und auch ich habe
den Vertrag erst in den letzten Tagen abgegeben. Ich
habe die Entscheidung
nicht bereut, und es darf
mir auch keiner mein Glasfaser wieder wegnehmen.
Allen Sendenern kann ich
nur raten, hier mitzumachen. Denn es ist so, wie es
der Bürgermeister in dem
Artikel gesagt hat: Eine
Chance, die man nicht verpassen sollte.
Auch der A-Z Fachmarkt
macht hierbei mit, denn es
ist eine wichtige Investition
in die Zukunft.
Jeder Einzelne hat doch
nur Vorteile hiervon. Worauf warten die Sendener
also noch?
Ludger Hecker
Pastorenkamp 18
Dülmen-Hiddingsel
aller Bürger wird zu einer
weiteren Zerstörung unserer
Kulturlandschaft führen,
mit nicht abzusehenden
Auswirkungen auf die Tierwelt und unsere Gesundheit, wenn wir uns nicht
wehren.
Der ökologische Nutzen
einer Windkraftanlagen ist,
unter Berücksichtigung
einer Vorhaltung von konventioneller Stromerzeugung (Kohle- oder Gaskraftwerke) mit gleicher Leistung um bei Flaute oder
Windstille den Bedarf decken zu können, sehr fragwürdig. Der soziale Frieden
in der dörflichen Gemeinschaft wird gestört durch
die wenigen die von der
Verlockung des Geldes profitieren und denen, die den
Wertverlust ihres Eigentums
und gesundheitliche Beeinträchtigungen durch die
Nähe zu den WKA hinnehmen müssen.
Die Abstände zu den
möglichen Standorten der
WKAs sind deutlich zu
niedrig und unterscheiden
zusätzlich noch zwischen
Bürgern im Wohngebieten
und Einzelwohnungen im
Außenbereich, ich frage
mich, sind die Bürger, die
im Außenbereich leben,
nicht genauso schutzwürdig
wie die im Dorf?
Diesen Missstand hat als
erstes Bundesland Bayern
erkannt und schützt seine
Bürger mit einem Gesetz in
der Bauordnung durch
einen Mindestabstand von
zehn mal der Anlagenhöhe,
was bei WKA mit einer Höhe von 210 Metern einen
Mindestabstand von 2,1 Kilometer erfordert, weitere
Bundesländer überlegen
diese Regelung zu übernehmen.
Ralf Boiko
Oberbauerschaft 27
48308 Senden
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Ich bin dabei, weil
Senden mit starken
Innovationen
noch besser
wird!
Schwalben-Bestseller
1. Jussi Adler-Olsen, Verheißung, dtv, € 19,90
2. Graeme Simsion, Das
Rosie-Projekt, Fischer, € 9,99
3. Tony Parsons, Dein finsteres Herz, Lübbe, € 14,99
4. Giulia Enders, Darm mit
Charme, Ullstein, € 16,99
5. Anna MacPartlin, Die
letzten Tage von Rabbit Hayes, Rowohlt TB, € 12,6. Cecilia Ahern, Das Jahr,
in dem ich dich traf, Krüger,
€ 14,99
7. Jojo Moyes, Ein Bild von
dir, Rowohlt Polaris, € 14,99
8. Sebastian Fitzek, Noah,
Lübbe TB, € 9,99
9. Jörg Maurer, Der Tod
greift nicht daneben, Scherz,
€ 14,99
10. Marc Elsberg, Blackout.
Morgen ist es zu spät, Blanvalet, € 9,99
Für Kurzentschlossene bietet die KuKiS (Kunst
und Kulturinitiative Senden)
noch einen Kurs „Glas-Atelier für Kinder und Jugendliche“ am Samstag (11. April)
an. In dem eintägigen Ferienkurs von 10 bis 13 Uhr
sind noch einige Restplätze
frei. Unter der Leitung von
Ulli Messing können die Teilnehmer lernen, wie aus klarem, farblosem Fensterglas
durch Glasverschmelzen in
der Mikrowelle farbige Gläser entstehen und wie man
daraus ein Schmuckstück
oder ein Glasobjekt erstellt.
Ebenfalls können die Kinder
das Gravieren von Glas einüben und sich ein Trinkglas
gravieren. Anmeldung und
Infos bei Beate Puls unter
0 25 97 / 68 30.
Schriftführer für
„vorerst ein Jahr“
Die Kolpingsfamilie
Senden teilt mit, dass der
bisherige Schriftführer Dieter Frenthoff aus gesundheitlichen Gründen sich –
entgegen der Satzung –
nicht für drei, sondern „vorerst nur für ein Jahr“ hat
wählen lassen. Der Vermerk
wird dem Protokoll angehängt.
Beratung für
Krebsbetroffene
Die Krebsberatungsberatungsstelle
bietet 15. April (Mittwoch)
ab 15 Uhr im Gesundheitshaus an der Gasselstiege 13
in Münster für Krebsbetroffene und Angehörige eine
Beratung zu Strahlentherapie bei Krebs an. Eine Anmeldung in der Krebsberatungsstelle ist erforderlich
unter
der
Rufnummer
0 2 51 / 625 620 10.
Ich bin dabei, weil man
besonders bei
neuen beruflichen
Herausforderungen
immer bestens
vernetzt sein
muss!
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NUR NO
TAGE!
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Holz, Alfred
Von:
Gesendet:
info
Freitag, 10. April 2015 07:42
Holz, Alfred; Stephan, Klaus; Busche, Carsten
WG: Mit der Bitte um Stellungnahme in Sachen Wind
Bösenseil Brief an die Gemeinde Senden vom 03.0
An:
Betreff:
~
Von·
Ges~ndet:
Donnerstag, 9. April 2015 22:22
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1)-''
,A
An: info
Betreff: Mit der Bitte um Stellungnahme in Sachen Windkraftanlagen in Bösenseil Brief an die Gemeinde Senden
vom 03.03.2015
Sehr geehrter Herr Holz,
sehr geehrte Ratsmitglieder,
sehr geehrte Damen und Herren ,
(
am 03.03.2015 habe ich einen persönlichen Brief an die Gemeinde Sendenper Briefpost in Sachen
Windkraftanlagen in Senden-Bösenseil versandt. Leider habe ich bis heute keine Antwort erhalten. Da es ja
immer mal sein kann, dass die Post erst gar nicht beim Empfänger ankommt, sende ich Ihnen den Inhalt des
Briefes noch einmal in dieser E-Mail. Um eine Antwort möchte ich Sie bitten.
Sehr geehrter Herr Bürgermeister Holz,
sehr geehrte Rats- und Fraktionsvorsitzende,
durch Zufall habe ich beim Durchstöbern der Internetseite der Gemeinde Senden einen Bericht und eine
Analyse zum Thema Windenergie gefunden.
Ich war sehr verwundert, als ich feststellen musste, dass im ländlichen Gebiet der Gemeinde Senden über
die Errichtung von Windkraftanlagen nachgedacht wird und es hier schon eine Potentialanalyse zum
Thema von der Firma Huesmann aus Sielefeld gibt.
Auch das Gebiet in Senden-Bösensell Alvingheide/Kiey (in dem ich mit meiner Familie seit Generationen
lebe) soll nun laut Analyse betroffen sein. Allein vier bis fünf Windkraftanlagen sollen hier errichtet
werden.
Mich hat es schon sehr verärgert, dass wir als eventuell betroffene Bürger nicht persönlich durch die
Gemeinde informiert wurden. Hier hätten wir uns schon mehr Offenheit der Gemeindeverwaltung
gewünscht, zumal eine Windkraftanlage durchaus eine Lebensbeeinträchtigung zur Folge haben kann.
Auf Nachfrage bei meinen Nachbarn stellte ich fest, dass auch diese keinerlei Informationen zum Thema
erhalten haben. Ich bitte daher um erneute Aufklärung.
1
Ich möchte unbedingt deutlich machen, dass wir grundsätzlich die Energiewende befürworten, allerdings
sollte der Mensch und die Lebensqualität im ländlichen Raum nicht beeinträchtigt werden.
Des Weiteren würde ich eine Bürgerbeteiligung am Beispiel der Stadt Münster begrüßen. Hier hat jeder
Bürger die Möglichkeit, sich mit dem Thema auseinander zusetzten. ln diesem Beispiel geht es nicht allein
um die Bedürfnisse einzelner Gesellschafter die hauptsächlich den Faktor Rendite im Kopf haben.
Ich möchte Sie höflichst um eine Stellungnahme bitten.
Mit besten Grüßen aus Bösenseil
2
GEMEINDE
NDEN
DER BÜRGERMEISTER
Gemeinde Senden - Postfach 1251 - 48303 Senden
I
Aktenzeichen
Auskunft erteilt
Durchwahl
Vermittlung
Telefax
02597 - 699 - 666
E-Mail
[email protected]
Internet
http://www.senden-westfalen.de
Datum
10.04.2015
Änderung des Flächennutzungsplanes für die Windenergie
Ihr Schreiben vom 03.03.2015/lhre Mail vom 09.04.2015
Guten Tag
Ihr Schreiben vom 03.03.2015 ist nicht hier eingegangen. Gerne nehme ich Ihre Mail zum
Anlass, Sie über den aktuellen Sachstand der Windenergie in der Gemeinde Senden zu
informieren.
Baurechtlich ist es so, dass Windenergieanlagen im Außenbereich gern. § 35 Absatz 1 Nr.
5 Baugesetzbuch privilegiert zulässig sind. Das heißt, dass an jeder Stelle des Gemeindegebietes Windenergieanlagen entstehen könnten, wenn die bau- und immissionsschutzrechtlichen Voraussetzungen vorliegen. Nur aufgrund der Ermächtigung des § 35 Absatz 3
Satz 3 Baugesetzbuch ist eine Steuerung im Rahmen der Darstellung von Konzentrationszonen mit Ausschlusswirkung an anderer Stelle im Flächennutzungsplan zulässig, soweit
der Windenergie damit im Außenbereich noch substanziell Raum gelassen wird. Die Gemeinde Senden macht von dieser Ermächtigung Gebrauch.
Der Gemeindeentwicklungsausschluss hat in seiner Sitzung am 03.07.2013 beschlossen,
den Flächennutzungsplan im Rahmen der 21. Änderung zu ändern, um einen sachlichen
Teilflächennutzungsplan "Windenergie" für das gesamte Gemeindegebiet zu entwickeln.
Die Windenergie soll damit in der Gemeinde Senden gesteuert werden, damit durch die
Darstellung von Konzentrationszonen der räumliche Bereich, in denen Windenergieanlagen (WEA) entstehen dürfen, bestimmt wird und gleichzeitig die Errichtung von WEA in
den restlichen Teilen des Gemeindegebietes ausgeschlossen wird.
Rathaus
Münsterstraße 30, 48308 Senden
Sprechzeiten:
allgemein:
Sozialbereich I Jobcenter
montags - freitags
donnerstags
montags - freitags
donnerstags
mittwochs
08.30-12.00 Uhr
14.00-17.00 Uhr
08.00 -16.00 Uhr
08.00-19.00 Uhr
keine Sprachzeiten
Sparkasse Westmünsterland
Volksbank Senden eG
Volksbank Münster in Bösenseil
Postbank Dortmund
IBAN:
IBAN:
IBAN:
IBAN:
DE53
DE02
DE21
DE55
Bürgerbüro
Konten
Gläubiger-ID: DE35ZZZ00000059673
4015
4006
4016
4401
4530
9546
0050
0046
0009 0125
0004 2171
1418 0049
0003 1844
35
00
00
68
BIC:
BIC:
BIC:
BIC:
WELADE3WXXX
GENODEM1SDN
GENODEM1MSC
PBNKDEFF440
-2-
Gemeinsam mit dem Planungsbüro Drees & Huesmann und dem interfraktionellen Arbeitskreis wurde ein Flächenszenario und daraus ein Vorschlag für mögliche Konzentrationszonen für die Gemeinde Senden und im Hinblick auf die Region erarbeitet.
Dieses Flächenszenario wurde der Öffentlichkeit in einer gemeinsamen Sitzung des Gemeindeentwicklungs- und Umweltausschusses mit einer anschließenden moderierten lnformationsveranstaltung am 29.01.2015 vorgestellt. Rund 130 Interessierte nutzten die
Gelegenheit, um sich über den aktuellen Sachstand zu informieren. Im Vorfeld wurde auf
diese Veranstaltung sowohl in den Westfälischen Nachrichten, auf der Hornepage der
Gemeinde und auf dem gemeindlichen Facebook-Auftritt aufmerksam gemacht.
Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass es nicht möglich ist, alle berührten Eigentümer
(ggf. auch Mieter) im Vorfeld einer solchen Veranstaltung persönlich zu informieren. Die
Verwaltung versucht über die verschiedenen öffentlichen Kommunikationswege (wie erwähnt Zeitung, Homepage, Facebook) möglichst viele Interessierte zu erreichen.
Die Präsentationen, der Entwurfsplan des Flächenszenarios und das Protokoll der Veranstaltung finden Sie auf der Hornepage der Gemeinde Senden www.senden-westfalen.de -+
Klimaschutz und Energie -+ Windenergie.
l
Diese am 29.01.2015 vorgestellte Flächenkulisse ist noch nicht politisch verabschiedet.
Erst nach einer solchen Entscheidung kann das Flächennutzungsplanänderungsverfahren
weitergeführt werden. ln diesem Verfahren sind zwei Öffentlichkeitsbeteiligungen vorgesehen, innerhalb derer man Anregungen und Bedenken vorbringen kann. Mit allen vorgebrachten Argumenten müssen sich dann der Gemeindeentwicklungsausschuss und der
Gemeinderat befassen.
Erst nach einer abschließenden Genehmigung des Flächennutzungsplanes durch die Bezirksregierung Münster könnte eine immissionsschutzrechtliche Baugenehmigung zur Errichtung einer WEA durch den Kreis Coesfeld als zuständiger Genehmigungsbehörde erteilt werden. ln einem entsprechenden Antragsverfahren sind dann natürlich neben den
baurechtliehen und immissionsrechtlichen auch die nachbarrechtlichen Belange zu berücksichtigen.
Ich kann Ihnen zum jetzigen Zeitpunkt nur empfehlen, sich im Rahmen des Flächennutzungsplanänderungsverfahrens mit Ihren Anregungen und Bedenken einzubringen. Ich
kann allerdings noch nicht absehen, wann die frühzeitige Beteiligung der Öffentlichkeit
stattfindet. Im Amtsblatt der Gemeinde Senden als offizielles Mitteilungsblatt werden die
Fristen zu allen Verfahren veröffentlicht. Sie können dies kostenlos über die Hornepage
der Gemeinde Senden abonnieren. Weiterhin handelt es sich um ein öffentliches Thema,
welches weiterhin im Gemeindeentwicklungsausschuss behandelt wird.
Den Sitzungskalender mit den Vorlagen finden Sie ebenfalls auf der Hornepage der Gemeinde Senden unter dem Punkt "Politik".
-3-
Ich hoffe, dass Sie durch mein Schreiben einen Überblick über den aktuellen Verfahrensstand und die weitere Vergehensweise erhalten haben. Sie können sich sicher sein, dass
es auch Ziel der Verwaltung ist, mit diesem rechtlich schwierigen und hochsensiblen Thema der Windenergie transparent und offen umzugehen. Es werden in der Zukunft sicherlich weitere Bürgerbeteiligungen (welche sich - wie oben erwähnt - aus dem Baugesetzbuch ergeben) stattfinden und auch alle öffentlichen Informationen zu diesem Thema auf
der Hornepage der Gemeinde Senden eingestellt.
Sollten Sie weitere Fragen dazu haben, melden Sie sich bitte bei mir.
Freundliche Grüße
lf}ftrag
Bus~
---------
An den Bürgermeister
Alfred Holz
Gemeindeverwaltung
Münsterstraße 30
48308 senden
Ihr Zeichen
Ihre Nachricht vom
Unser Zeichen
Datum
Senden
04.03.2015
Betrifft: Änderung des Flächennutzungsplans ~ AB
Sehr geehrter Herr Holz,
leider konnte ich wegen eines Auslandsaufenhaltes Ende Januar nicht an der Informationsveranstaltung bezüglich der Planung von Windenergie ~ Konzentrationszonen teilnehmen.
Mit großem Schrecken und einigem Unverständnis, warum hier auf die Wohnbebauung
so wenig Rücksicht genommen wurde, habe ich die Ausführungen der Fa. Huesemann
bezüglich der möglichen Konzentrationsflächen Bö 1 und Bö 2 im Internet nachgelesen.
· Bei dem Vorschlag für die Änderung des FNP scheint es sich bei Bö 1 und Bö 2 um
die zuvor vorgestellte Variante A zu handeln.
Als Eigentümerin und Bewohnerin des Hofes Alvingheide
würde ich somit quasi auf engstem Raum "umzingelt" von diesen neuen Anlagen.
In diesem Fall hätte ich größte Sorge um die Gesundheit der Bewohner in Bezug
auf Lärm und Infraschall, sowie um die Einschränkung der Lebensqualität durch
Schattenwurf und optische Bedrängung.
Dass in diesem Bereich nur wenig Bebauung existiert, darf kein Grund sein die
Belange der Bewohner dieser Splittersiedlung unberücksichtigt zu lassen.
Selbstverständlich begrüße auch ich die Energiewende, aber sie darf nicht gebündelt auf Kosten der Gesundheit und Lebensqualität einiger weniger Bewohner
des Außenbereichs stattfinden.
Die Gesundheit der Bürger sollte auch hier immer erste Priorität haben.
Bei allen weiteren Überlegungen und Schritten bitte ich Sie nachdrücklich dieses in Ihre Planung mit einzubeziehen. Z.B. in Bezug auf den Abstand zur Wohnbebauung sind 300m erheblich zu knapp bemessen, auch 450m wären nicht ausreichend. Wünschenswert wäre vielmehr ein Abstand entsprechend der 10- fachen Höhe
einer solchen Anlage! Außerdem ist die Anzahl der zu genehmigenden Anlagen so
dicht an Wohnhäusern nicht unerheblich, ebenso wie die Lage zum Wohngebäude.
Mit freundlichen Grüßen
Seite 2
GEMEINDE
SENDEN
DER BÜRGERMEISTER
Gemeinde Senden - Postfach 1251 - 48303 Senden
Aktenzeichen
Auskunft erteilt
Herr Busche
Durchwahl
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02597 - 699 - 303
02597 - 699 - 0
02597 - 699 - 666
E-Mail
c. busche@senden-westfalen .de
Internet
http://www.senden-westfalen.de
Datum
17.03.2015
Vermittlung
Änderung des Flächennutzungsplanes für die Windenergie
Ihr Schreiben vom 04.03.2015
Guten Tag
wir sind uns einig, dass es nicht einfach ist in unserem münsterländischen Außenbereich,
der eine hohe Zersiedlung mit Einzelhöfen oder Wohnhäusern aufweist, Flächen für die
Windenergie auszuweisen; aber die Energiewende ist politischer Wille. Diese Energiewende, hin zu einer nachhaltigen Energieerzeugung auf Basis erneuerbarer Energien, ist
eine der wichtigsten gesellschaftlichen Ziele für die kommenden Jahrzehnte. So werden
die Regionalplanungsbehörden - wie die Bezirksregierung Münster - beauftragt, Windenergiebereiche in einem entsprechenden Umfang darzustellen. Damit soll die Zielsetzung
des Landes unterstützt werden, bis 2020 mindestens 15% der nordrhein-westfälischen
Stromversorgung durch Windenergie und bis 2025 mindestens 30% der nordrheinwestfälischen Stromversorgung durch erneuerbare Energien zu decken. Die Kommunen
sind aufgrund dieser Grundlagen verpflichtet, der Windenergie substanziell Raum einzuräumen und dieses bauplanungsrechtlich abzusichern.
Zur baurechtliehen Situation ist zu sagen, dass Windenergieanlagen im Außenbereich
gern. § 35 Absatz 1 Nr. 5 Baugesetzbuch privilegiert zulässig sind. Das heißt, dass an jeder Stelle des Gemeindegebietes Windenergieanlagen entstehen könnten, wenn die bauund immissionsschutzrechtlichen Voraussetzungen vorliegen. Nuraufgrund der Ermächtigung des § 35 Absatz 3 Satz 3 Baugesetzbuch ist eine Steuerung im Rahmen der Darstellung von Konzentrationszonen mit Ausschlusswirkung an anderer Stelle im Flächennutzungsplan zulässig, soweit der Windenergie damit im Außenbereich noch substanziell
Raum gelassen wird. Die Gemeinde Senden macht von dieser Ermächtigung Gebrauch.
Rathaus
Münsterstraße 30, 48308 Senden
Sprechzeiten:
allgemein:
Sozialbereich I Jobcenter
08.30 -12.00 Uhr
14.00-17.00 Uhr
08.00 -16.00 Uhr
08.00 -19.00 Uhr
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Volksbank Münster in Bösenseil
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IBAN:
IBAN:
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DE53 4015
DE02 4006
DE21 4016
DE55 4401
Bürgerbüro
Konten
Gläubiger-ID: DE35ZZZ00000059673
montags- freitags
donnerstags
montags - freitags
donnerstags
mittwochs
4530
9546
0050
0046
0009 0125 35
0004 2171 00
1418 0049 00
0003 1844 68
BIC:
BIC:
BIC:
BIC:
WELADE3WXXX
GENODEM1SDN
GENODEM1MSC
PBNKDEFF440
-2-
Der Gemeindeentwicklungsausschluss hat in seiner Sitzung am 03.07.2013 beschlossen,
den Flächennutzungsplan im Rahmen der 21. Änderung zu ändern, um einen sachlichen
Teilflächennutzungsplan "Windenergie" für das gesamte Gemeindegebiet zu entwickeln.
Die Windenergie soll damit in der Gemeinde Senden gesteuert werden, damit durch die
Darstellung von Konzentrationszonen der räumliche Bereich, in denen Windenergieanlagen (WEA) entstehen dürfen, bestimmt wird und gleichzeitig die Errichtung von WEA in
den restlichen Teilen des Gemeindegebietes ausgeschlossen wird.
Gemeinsam mit dem Planungsbüro Drees & Huesmann und dem interfraktionellen Arbeitskreis wurde das am 29.01.2015 vorgestellte Flächenszenario erarbeitet.
( (
Die Vergehensweise zur Ermittlung von Windeignungspotentialen stellte sich wie folgt dar:
Darstellung der harten Kriterien und Tabuflächen
Stufe 1:
(in diesen Flächen darf keine WEA errichtet werden)
Stufe II:
Darstellung der harten und weichen Kriterien und Tabuflächen
(in den Varianten A, B und C, die sich jeweils in den Abstandsflächen
unterscheiden)
Stufe 111:
Ergänzende umweltfachliche Kriterien sowie Siedlungs- und kulturlandschaftliehe Einordnung
Ausgehend von der Variante B in Stufe II und aufbauend auf einer im Arbeitskreis formulierten stadtstrukturellen und -funktionalen Gliederung des Gemeindegebietes wurde ein
Kriterienkatalog entwickelt (Stufe 111), um die Bereiche für potentielle Konzentrationszonen
zu bewerten. Anschließend wurden dann die potenziellen Flächen mit einer Matrix bewertet und ein Vorschlag für mögliche Konzentrationszonen für die Gemeinde Senden und im
Hinblick auf die Region erarbeitet.
Zu Ihrer Information habe ich die gesamte Präsentation zu diesem Thema vom 29.01.2015
diesem Schreiben beigelegt.
I \
Diese am 29.01.2015 vorgestellte Flächenkulisse ist noch nicht politisch verabschiedet.
Erst nach einer solchen Entscheidung kann das Flächennutzungsplanänderungsverfahren
weitergeführt werden. ln diesem Verfahren sind zwei Öffentlichkeitsbeteiligungen vorgesehen, innerhalb derer man Anregungen und Bedenken vorbringen kann. Mit allen vorgebrachten Argumenten muss sich dann der Gemeindeentwicklungsausschuss und Gemeinderat befassen.
Erst nach einer abschließenden Genehmigung des Flächennutzungsplanes durch die Bezirksregierung Münster, könnte eine immissionsschutzrechtliche Baugenehmigung zur Errichtung einer WEA durch den Kreis Coesfeld als zuständiger Genehmigungsbehörde
erteilt werden. ln einem entsprechenden Antragsverfahren sind dann natürlich neben den
baurechtliehen und immissionsrechtlichen auch die nachbarrechtlichen Belange zu berücksichtigen.
Ich kann Ihnen zum jetzigen Zeitpunkt nur empfehlen, sich im Rahmen des Flächennutzungsplanänderungsverfahrens mit Ihren Anregungen und Bedenken einzubringen. Ich
kann allerdings noch nicht absehen, wann die frühzeitige Beteiligung der Öffentlichkeit
stattfindet. Im Amtsblatt der Gemeinde Senden als offizielles Mitteilungsblatt werden die
Fristen zu allen Verfahren veröffentlicht. Sie können dies kostenlos über die Hornepage
der Gemeinde Senden abonnieren. Weiterhin handelt es sich um ein öffentliches Thema,
welches weiterhin im Gemeindeentwicklungsausschuss behandelt wird.
-3-
Den Sitzungskalender mit den Vorlagen finden Sie ebenfalls auf der Hornepage der Gemeinde Senden unter dem Punkt "Politik".
Ich hoffe, dass Sie durch mein Schreiben einen Überblick über die Notwendigkeit der
Ausweisung von Konzentrationszonen, den aktuellen Verfahrensstand und die weitere
Vergehensweise erhalten haben.
Sollten Sie ~eitere Fragen dazu haben, melden Sie sich bitte bei mir.
Freundliche Grüße
(?uftrag
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-- --
-
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GEMEINDE
SENDEN
DER BÜRGERMEISTER_l)
Gemeinde Senden - Postlach 1251 - 48303 Senden
Aktenzeichen
FB IV -Bauen und Planen-
Auskunft erteilt
Frau Saßenhoff
Durchwahl
Telefax
02597 - 699 - 323
02597 ~ 699 - 0
02597 - 699 - 666
e-mail
[email protected]
Internet
http://www.senden-weslf.de
Datum
12.02.2015
Vermittlung
c,Jy
Ihr Schreiben vom 01.02.2015 bzgl. Windenergie
Sehr geehrter Herr•
ich nehme Bezug auf Ihr Schreiben vom 01.02.2015, in dem Sie eine private kleine Windvorrangfläche
hinter Ihrem Hof beantragen. Dazu möchte ich Ihnen Folgendes mitteilen:
Die Gemeinde ist an die übergeordneten Planungen gebunden. Der Regionalplan Münsterland (sachlicher Teilabschnitt Energie) befindet sich derzeit in der Aufstellung, der Abschluss dieses yerfahrens ist
nicht vor Mitte I Ende 2015 zu erwarten.
Der Gemeindeentwicklungsausschuss hat in seiner Sitzung am 02.07.2013 beschlossen, das Verfahren zur 21. Änderung des Flächennutzungsplanes der Gemeinde Senden für einen sachlichen Teilflächennutzungsplan ,Windenergie" einzuleiten. Zwingende Voraussetzung für die Ausweisung von Konzentrationszonen ist dabei ein schlüssiges Gesamtkonzept für das komplette Gemeindegebiet Vor
diesem Hintergrund ist die Gemeinde derzeit damit befasst, anhand von verschiedenen Kriterien ein
solches Konzept zu entwickeln. Ein erster Konzeptentwurf wurde im Rahmen einer Bürgerinformationsveranstaltung am 29.01.2015 vorgestellt. in diesem Entwurf, den Sie auch auf der gemeindlichen
Hornepage einsehen können, sind die von Ihnen anvisierten Flächen um Ihren Hof nicht enthalten. Um
die Rechtssicherheit dieser funktionalen und stadtstrukturellen Gliederung zu gewährleisten, ist es
wichtig, eine neutrale und einheitliche Flächenbetrachtung vorzunehmen. Vorfestlegungen auf bestimmte Flächen sind daher nicht möglich. Ich bitte insofern um Verständnis, dass Ihrem Antrag nicht
ohne weiteres entsprochen werden kann. Ich habe Ihre Bitte jedoch zur Kenntnis genommen und werde Sie im weiteren Verfahren und in den zuständigen gemeindlichen Gremien thematisieren.
Sollten Sie noch Fragen haben, melden Sie sich gerne bei mir.
I
Mit freundJichep Grüßen
(Lrt~elt&/,
in
Klaus Stephan
Beigeordneter
~
Rathaus
MOnsterstraße 30, 48308 Senden
Sprechzeiten:
allgemein:
BOrgerbüro
Sozialbereich I Jobcenter
Konten
Sparkasse WestmOnsterland
Volksbank Senden eG
Volksbank MOnster in Bösenseit
Postbank Dortmund
Gläub!ger-ID: OE35ZZZ00000059673
montags - freitags
donnerstags
montags- freitags
donnerstags
mtttwochs
08.00-19.00 Uhr
keine Sprechzeiten
IBAN:
IBAN:
IBAN:
IBAN:
DE53 4015
DE02 4006
DE21 4016
DE55 4401
08.30-12.00 Uhr
14.00-17.00 Uhr
oa.oo -16.00 Uhr
4530 0009
9546 0004
00501418
0046 0003
0125
2171
0049
1844
35
00
00
68
BIC: WElADE3WXXX
BIC: GENODEM1SDN
BlC: GENOOEM1MSC
BlC: PBNKDEFF440