Windenergiegemeinschaft Ascheberg & Ottmarsbocholt Bürgerwind GbR Oberbauerschaft 20 in 48308 Senden Windenergiegemeinschaft Ascheberg & Ottmarsbocholt Büraerwind GbR Gemeinde Senden ~Bürgermeister Altred Holz Münsterstraße 30 48308 Senden Geschäftsführer: ~ Senden, 07.04.15 Stellungnahme zur öffentliche Informationsveranstaltung zur 21. FNP·Änderung vom 29.01.15 sowie erneuter Antrag auf Anpassung der Bauleltplanung Sehr geehrter Herr Borgermelster Holz, sehr geehrte Damen und Herren, wie Ihnen bekannt ist, vereint die Windenergiegemeinschaft Ascheberg & Ottmarsbocholt BOrgerwind GbR 59 Flächeneigentümerinnen und Anliegerinnen im südlichen Stadtgebiet von Senden und im nördlichen Stadtgebiet Aschebergs. Unser Ziel ist es weiterhin, Windenergieanlagen gemeinsam nach dem Ansatz eines Bürgerwindparks zu planen und zu betreiben, um eine abgestimmte Planung mit einer maximalen Wertschöpfung für die Anwohnerinnen und BOrgerinnen sowie for die Kommune selbst zu gewährleisten. Mit Enttäuschung und Unverständnis mussten wir die öffentliche Informationsveranstaltung vom 29.01.15 und die darin vorgestellten Ansätze zur Potentialflächenanalyse möglicher Konzentrationszonen aufnehmen. Vor allem die als "Bewertungsmatrix" titulierte Übersicht einzelner weicher Kriterien bezOglieh der verschiedenen Suchbereiche (vgl. Vortragsfolien von DHP S. 38ff) kann unserer Meinung nicht als ernst gemeinte Grundlage zur Beurteilung der Potentialflächen im Rahmen der Änderung des Flächennutzungsplans angesehen werden. Anhand dieser Matrix kann nicht ansatzweise nachvollzogen werden, warum einzelne Flächen positiv und andere negativ bewertet wurden. Eine einfache Auflistunq mit "+"und "-"ermöglicht hier keine objektiv nachvollziehbare Übersicht über Gründe, sondern wirkt sehr willkürlich zusammengesetzt und ermöglicht zudem keine Gewichtung einzelner Faktoren. Warum die in der Erläuterung angegebene neutrale Punkteverteilung "o" nicht ein einziges Mal Anwendung findet, wird nicht erläutert. Dieser Umstand impliziert ja, dass jedes einzelne Kriterium für jede Potentialfläche abschließend positiv oder negativ bewertet werden kann? Nachfolgend möchten wir Ihnen gerne ·1m Detail aufzeigen, was wir an den einzelnen Kriterien zur Bewertung der Potentialflächen bemängeln bzw. welche Fragen sich hieraus für uns ergeben: 1. Flächenzuschnitt Eine Ausschlussmöglichkeit von Flächen auf Grund einer zu geringen Größe können wir grundsätzlich nachvollziehen, weit gerade dieses Kriterium geeignet ist, einer ~Verspargelung" der Landschaft entgegen zu wirken und Einzelstandorte für Windenergieanlagen auszuschließen. Die Angabe einer Mindestgröße von Potentialflächen würde diese Problematik abschließend bewerten und eine gewünschte Konzentrationswirkung entfalten. Dieser Schritt hätte aber logisch direkt bei der Auswahl der Potentialflächen nach der ..Weißkartierung" anhand der harten und weichen Tabukriterien geschehen mllssen. Inwiefern durch dieses Kriterium beurteilt werden kann, ob eine Potentialfläche .,gut ausgenutzt" werden kann und vor allem, was als .,gut" klassifiziert wird, kann der Beschreibung nicht entnommen werden. Hier bedarf es einer naheren Erläuterung. Zumal eine Fläche als Eignungsfläche identifiziert wird, deren Größe oder Flächenzuschnitt sicherlich keine ,.gute Ausnutzung" for die Errichtung von WEA gewährleistet (Fläche SEND 0) . Fraglich ist auch, ob das .,Standortmuster'' künftiger Windparks überhaupt Aufgabe der Flachennutzungsplanung sein sollte, da die hier zugrunde liegenden Angaben nur spekulativer Natur sein können. 2. Interkommunale Konzentrationszone Es wird nicht nachvollziehbar begründet, wo der städtebauliche Vorteil in der Ausweisung theoretisch interkommunaler Konzentrationszonen liegt. 3.1 Landschaftsbild I Frei- und Erholungsräume Die Kriterien zur Bewertung der Beeinflussung des Landschaftsbildes sind nicht ansatzweise transparent gestaltet. Wieso werden nicht alle Hintergrundkriterien angegeben, die zur Bewertung eines möglichen Erhalts zusammenhangender Frei- und Erholungsräume geführt haben angegeben? Inwiefern wOrden etwaige Flachen durch eine Windenergieplanung negativ beeinträchtigt? Allem Anschein nach sollen die aus dem Regionalplan entnommenen Agrarbereiche mit einer überlagerten Erholungsfunktion nicht das einzig nachprüfbare Kriterium sein? Auch Ober Landschaftsschutzgebiete kann das Landschaftsbild geschützt sein, was eine Restriktion nachvollziehbar gestalten würde. Wieso wird nicht eher gegenteilig argumentiert und vorbelastete Landschaften als positiv für die Windenergienutzung bewertet? Dies würde eine städtebaulich belastbare und nachvollziehbare Bewertung ermöglichen. Die grobe Darstellungsebene des übergeordneten Regionalplans eignet sich hierfür nicht. 3.2 Landschaftsbild I Freizuhaltende Sichtbereiche Die Beurteilung der Flächen anhand Jreizuhaltender Sichtachsen", die allem Anschein nach willkürlich über das Gemeindegebiet verteilt zu sein scheinen (vgl. Vortragsfolien von DHP: 35ff.) ist nicht belastbar. Eine stringente Handhabung des Kriteriums ist nicht auszumachen, vielmehr scheint es, dass alle Sichtachsen in Richtung größerer Potentialflächen gerichtet sind und als Grund herangezogen werden sollen, um negative Aspekte für die Flächen hervorzuheben. Städtebaulich begründbar und intersubjektiv nachvollziehbar sind solche Sichtachsen nicht. Um mögliche optisch bedrängende Wirkungen (und weitere Immissionen) zu minimieren, werden anhand des weichen Tabukriteriums .,Abstandsflächen zur Innen-/ und Außenbereichswohnbebauung" angewendet. Warum wird mit dem hier angeweifelten Kriterium diese immissionsschutzrechtliche Begebenheit ein zweites Mal bewertet? Zumal ohnehin im konkreten BimSehG-Antrag obligatorisch nachgewiesen werden muss, dass ke'1ne optisch bedrängende Wirkung vorliegt. Die Beurteilung der "Sichtbereiche" ähnelt dem Kriterium des "Erhalts zusammenhangender Frei- und Erholungsräume" inhaltlich zudem sehr und ist aus den oben genannten Gründen redundant bzw. Oberflüssig und nicht begründbar. Dass diese freizuhaltenden Sichtachsen zum Teil direkt auf außergemeindliche Konzentrationszonen gerichtet sind (z.B. Lüdinghausen-Aidenhövel), die bereits in der konkreten Planung sind, sei an dieser Stelle nur am Rande bemerkt. 4. Kommunale Entwicklungsplanungen I Siedlungsentwicklung Bei der Beurteilung der "kommunalen Entwicklungsplanung" kommen wir zwangsläufig auf den Inhalt des aktuell rechtskraftigen FNP zu sprechen. Eine Begründung über Darstellungen im FNP, der JOr das ganze Gemeindegebiet die sich aus der beabsichtigten stl:l.dtebaulichen Entwicklung ergebende Art der Bodennutzung nach den voraussehbaren Bedürfnissen der Gemeinde in den Grundzügen" (BauGB: § 5 Abs. 1) darstellen soll, ware sinnvoll und nachvollziehbar. Stattdessen wird allem Anschein nach wieder auf die Abbildung der o.g. Folien des Vortrages zurückgegriffen, die unserer Meinung nach keinen städtebaulich belastbaren Hintergrund aufweisen. Uegen kommunale Beschlüsse über die beabsichtigte langfristige Entwicklungsplanung vor, auf die sich in der Darstellung berufen wird? Falls diese Entwicklungsplanung nicht im aktuellen FNP festgeschrieben ist gilt auch für d'1esen Aspekt, dass dieses weiche Kriterium willkürlich erscheint und somit nicht belastbar ist. 5. Kulturlandschaft I Kulturgüter Der Schutz von Kulturgütern und auch Kulturlandschaften ist plausibel und sinnvoll. Es bleibt jedoch festzuhalten, dass für bedeutsame Schutzgüter im Landschaftsschutz eigene Schutzkategorien existieren, die ln der Potentialflachenanalyse der harten Tabukriterien abgehandelt werden sollten. ln diesem Aspekt der Matrix wird nicht näher erlautert, welche Raume warum schutzwürdig sind. Wie soll anhand einer solch intransparenten Vergehenswelse eine nachvollziehbare Beurteilung einzelner Flächen möglich sein? 6. Topographie I Landschaft Der Aspekt "Topographie/Landschaft" wird in der vorliegenden Matrix zum dritten Mal für eine Argumentation zur theoretisch möglichen Beeintrachtigung von Sichtbeziehungen herangezogen. Dieser Gesichtspunkt ist zum einen inhaltlich kaum haltbar, zum anderen in sehr ähnlicher Form im Bereich des "Landschaftsbildes" abgehandelt worden. Wozu findet hier eine erneute Bewertung der Thematik statt? Zusammenfassend regen wir an, die in der Bewertungsmatrix abgehandelten Aspekte deutlich stärker, ausführlicher und vor allem nachvollziehbarer zu definieren. Es handelt sich um weiche Tabukriterien, die planungsrechtlich sauber begründet und abgegrenzt werden müssen. Auch im Rahmen einer transparenten und objektiven Vergehensweise wäre es sicher hilfreich, die Bewertungs~ und Entscheidungsprozesse detaillierter darzustellen. Wir akzeptieren nicht, dass die im Januar 2015 öffentlich dargestellten zweifelhaften Begründungen eine Einschränkung der allgemeinen Privilegierung der Windenergienutzung auf unseren Flächen im Bereich OTT 2 rechtfertigt und bezweifeln die Rechtssicherheit eines FNP, der auf dieser Grundlage weiter vorangetrieben werden würde. Klimaschutzkonzept der Gemeinde Senden Wir verweisen im Kontext des Umfangs der Darstellung ausreichender Fl::lchen im FNPVerfahren auch auf die Ziele des "Energie- und Klimaschutzkonzepts der Gemeinde Senden" (Seite 77}, in dem es heißt, dass dem Ausbau der Windenergie die höchste Priorität zugesprochen wird. Die vorliegende restriktive steht für uns im kompletten Gegensatz zu dieser Zielvorstellung . Mit den von uns in OTT 2 und OTI 6 geplanten Anlagen würden wir einen erheblichen Anteil zur Erreichung der Klimaschutzziele beitragen und zugleich eine größtmög liche lokale Wertschöpfung von der alle Bürgerinnen in Senden letztendlich profitieren ermöglichen. Zeitdruck im Kontext der EEG-Entwicklung ln Anbetracht der zukünftig noch nicht absehbaren EEG-Vergütung von Strom aus W indenergieanlagen ab 2017 sollte die Gemeinde Senden unserer Initiative in möglichst naher Zukunft Planungssicherheit bieten. Andernfalls fehlt uns mittelfristig die Kalkulationsgrundlage und Perspektive, dieses kostenintensive Bürgerwind-Projekt zu stemmen . Dies würde als Folge externen Projektieren die Tür öffnen, die nach unserer Kenntnis auch deutlich weniger rentable Anlagen projektieren und anschließend extern verkaufen. ln unseren Augen stellt sich folglich nicht die Frage, ob Windenergieanlagen in der Gemeinde Senden entstehen werden , sondern im Zweifel nur, wer diese in Zukunft planen und betreiben wird . Antrag auf Anpassung der Baufeitplanung Um eine möglichst verträgliche Planung mit zeitnaher Umsetzung sowie eine lokale Wertschöpfung zu gewährleisten, plädieren wir dafür, dass die zeichnerischen Darstellungen im Rahmen des laufenden FNP-Verfahrens angepasst und zeitnah im weiteren Verfahren umgesetzt werden. Für uns steht die prinzipielle Eignung des Gebiets OTT 2 (.. Kreuzbauemschaft") für die Nutzung der Windenerg ie außer Zweifel. Daher beantragen wir, dass diese Potentialfläche analog zu OTT 6 (.. Deponie") im weiteren Aufstellungsverfahren des FNP berücksichtigt und Eingang als Konzentrationszone findet. Abschließend möchten wir erneut unseren W illen zur Zusammenarbeit und ständigen Gesprachsbereitschaft signalisieren. Sicherlich werden in Senden nicht einmal 10% der 156 dargestellten Windenergieanlagen (vgl. S. 19 in den Folien vom 29.01 .) realisiert, von daher pladieren wir auf einen fairen und sachlichen Umgang mit dem Thema W indenergie und wollen gemeinsam mit Ihnen an objektiv geeigneten und sinnvollen Standorten Bürgerwindanlagen umsetzen. Bei Rückfragen wenden Sie sich gerne jederzeit an uns. (Windenergiegemeinschaft Ascheberg & Ottmarsbocholt Borgerwind GbR} Mittwoch, 18. März 2015 Der Weg zur dritten Dimension Die Technik im Haus Kunstschule Senden: Sechs- bis Elfjährige gelangen über das Zeichnen zur Skulptur / Jahresausstellung Glasfaser-Stammtisch Heute trifft sich Kreuzbund-Gruppe Am heutigen Mittwoch trifft sich die Kreuzbundgruppe, eine Selbsthilfegruppe für Alkohol- und Medikamentenabhängige and ihre Angehörigen, um 19.30 Uhr im Pfarrheim St. Laurentius. Ansprechpartner Anton Hülsbusch, Telefon 0 25 98/9299081 ist gerne zu einem Gespräch bereit. Ein „GlasfaserStammtisch“ findet am Donnerstag (19. März), 19 Uhr, in der Gaststätte Niemeyer statt. Der EDV-Fachmann Michael Kiesling (MyCMD), die Wirtschaftsförderung und engagierte Bürger informieren mit einer Technikpräsentation und anhand von Filmen über die Anschlussmöglichkeiten in den eigenen vier Wänden. In lockerer Runde können Fragen beantwortet werden. „Anhand einer Technikwand lassen sich die verschiedenen KAB befreit Kanalufer von Müll Die KAB St. Laurentius Senden sammelt am Samstag (21. März), wie schon seit vielen Jahren, den Uferweg am Kanal vom Wehr bis zur Schulze-Tomberge-Brücke. In diesem Jahr nehmen Jugendliche der Pfadfinder ebenfalls an der Müllsammlung teil. Wer möchte, dass Senden an diesem Uferabschnitt befreit wird vom Wintermüll, ist herzlich willkommen. Treffpunkt ist: 9.30 Uhr am Kanal Ecke Bakenstraße / Anfang Allee. Es wird bis zirka 12.30 Uhr gesammelt. Mitzubringen sind: Plastikeimer, Greifzange und Handschuhe. Bei schlechtem Wetter ist Regenkleidung und festes Schuhwerk angebracht. Nach getaner Arbeit gibt es im Pfarrheim St. Laurentius eine kräftige Tiroler Suppe. Versammlung der Bruderschaft Die Schützenbruderschaft St. Johannes Ottmarsbocholt lädt ihre Mitglieder – und alle, die es werden möchten – zur Generalversammlung ein, die am Donnerstag (19. März) um 20 Uhr im Vereinslokal Vollmer beginnt. Neben der Aufnahme von Neumitgliedern und dem Jubiläum 2016 stehen weitere Themen auf der Tagesordnung. Aufgrund des Abstimmungsergebnisses und der Satzungsänderung wurde die Mitgliederversammlung vom Dezember in den März verlegt. Der Vorstand bittet um rege Teilnahme, so die Mitteilung. Karten, Klön, Kaffee und Kuchen Ein 4-K Treffen findet am Donnerstag (19. März) wieder bei Brüse/Gosselmanns Hof, Bredenbeck 10, statt. Von 14.30 bis 17 Uhr kann bei Kaffee, Kuchen, Kartenspiel und Klön ein unterhaltsamer Nachmittag verbracht werden. Dazu lädt die Schützenbruderschaft Bredenbeck-Wierling ein. Neue Teilnehmer sind willkommen. Auch Interessenten, die nur zu Kaffee und Kuchen kommen möchten, sind an diesem Nachmittag gern gesehen, teilen die Organisatoren mit. " #$ % &' ( ) * !! Ein kunterbuntes Durcheinander aus Wasserfarben, Pinseln, Stiften, Zeichenpapier, Tonkartons und Alufolie hat sich über beide Tische ausgebreitet. Drumherum acht Mädchen und Jungen im Alter zwischen sechs und elf Jahren. Sie zeichnen, malen, basteln und quasseln lebhaft durcheinander. Jeder gibt dem Thema „Kopfstücke – Kunststücke“ auf seine ganz eigene Art und Weise gerade Form und Gestalt. Bei Fragen und Problemen hockt sich Dozentin Gesine Maicher dazu, gibt Tipps und spricht den Kindern Mut zu. Das freie Arbeiten ist nicht nur für die erwachsenen Maler und Bildhauer der Kunstschule Grundprinzip, sondern auch für schon für die Kindergruppe, die sich am Montag für anderthalb Stunden in der Marienschule trifft. „Wir arbeiten in Projekten. Und die Kinder können selbst entscheiden, wie sie das jeweilige Thema umsetzen“, sagt Gesine Maicher. Dabei geht es nicht nur darum, mit verschiedenen Materialien und Techniken zu experimentieren. „Durch die Ausbildung werden Feinmotorik und Wahrnehmung geschult. Die Kinder lernen Schattenwurf führen bei einem so geringen Abstand gleich mehrerer solch hoher Anlagen zu Gesundheitsgefährdung und massiver Einschränkung der Lebensqualität der Menschen. Wenn es schon nicht vorgesehen ist, auf die Artenvielfalt Rücksicht zu nehmen, so sollten doch wenigstens die Gesundheit und das Wohl der Bürger erste Priorität haben. Die Vorschläge des Gutachtens bezüglich Bösensell 1 und 2 und eine entsprechende Anpassung des Flächennutzungsplans sind deshalb nicht vertretbar. Silvia Herding Alvingheide 40 48308 Senden Zur Berichterstattung über das Thema Windkraft: In ihrer für die Gemeinde Senden erstellten Windenergieuntersuchung empfiehlt das Planungsbüro Drees & Huesmann mit den Windkraftkonzentrationszonen Bösensell 1 und 2 die Errichtung von mehreren bis zu 200 Meter hohen Windkraftanlagen in der Alvingheide. Diese Anlagen sollen in nur 300 bis 500m Entfernung zur umliegenden Wohnbebauung errichtet werden. Eine Planung so nah an den Wohnhäusern im Außenbereich ist rück -* %* )% sichtslos und findet selbst . bei den Menschen, die den $ ! erneuerbaren Energien ' & */ '% eigentlich positiv gegen0 1 2 überstehen, keine Akzep 03 4 )% tanz. Emission, Infraschall, ! optische Bedrängung und ) , $5 »Die Kinder lernen auch Frustration auszuhalten, was dazu beiträgt, dass die Persönlichkeit mitgeformt wird.« !&' ( ) * /%% $ #$ $0 aber auch Frustration auszuhalten, was dazu beiträgt, dass die Persönlichkeit mitgeformt wird“, erläutert die Dozentin. Die Kunstschule biete keine zeitlich begrenzten Seminare an, sondern durchlaufend Projekte. Auf diese Weise können jederzeit neue Interessierte einsteigen. Einen Einblick in die Arbeit der Kindergruppe gewährt die Kunstschule Senden im Rahmen ihrer Jahresausstellung, die am kommenden Sonntag (22. März) um 11 Uhr in der Steverhalle eröffnet wird. Rund um das Thema „Kopfstücke – Kunststücke“ sind sowohl Bilder als auch Objekte entstanden. Im Laufe des Projektes haben sich die Mädchen und Jungen den Weg vom Zweidimensionalen zum Dreidimensionalen beschritten: +, Zunächst wurden Schattenrisse des eigenen Profils aus Papier ausgeschnitten und mit Farben und Buntstiften gestaltet. Im zweiten Teilprojekt zeichneten die Kinder drei Bilder, die zeigen, wie der Kopf von vorne, von hinten und von der Seite aussieht. Schließlich dienten diese drei Zeichnungen beim modellieren eines Tonkopfes als Vorlagen. Neben diesen Arbeiten werden in der Steverhalle Einzelstücke von Jule, Ole, Ben, Greta, Sofia, Mia, Linda und Anna-Lena, die aus AluFolie, Wachs und anderem Materialien entstanden sind. Möglichkeiten der InhouseVerkabelung ganz einfach erklären. Hiermit haben wir in den letzten Wochen tolle Erfahrungen gemacht“, erläutert Kiesling, der bereits an die 100 Hausbesuche durchgeführt und hierbei viele Sendener beraten hat (WN berichteten). „Da viele Bürger das Projekt als Multiplikatoren aktiv mitunterstützen, kam die Idee auf, einen Abend ‚Bürger beraten Bürger‘ zu initiieren“, erläutert Wirtschaftsförderer Sebastian Täger. Neben dem Glasfaser-Stammtisch am Donnerstag findet am Samstag (21. März) von 10 bis 18 Uhr ein weiterer Infotag am Laurentius-Brunnen statt. Außerdem bietet Kiesling zusammen mit Deutscher Glasfaser und der HeliNet Gruppenberatungen vor Ort an. Anmeldung: gruppen [email protected] Kein Sprach-, sondern Kultur-Austausch Schüler aus der polnischen Partnerstadt Koronowo lernen Schule und Familie kennen Bereits zum elften Mal fand der Austausch mit der polnischen Partnerstadt Koronowo statt. Der Begegnungscharakter wird besonders durch den Aufenthalt der Jugendlichen in den Familien verwirklicht, aber auch durch die gemeinsame Teilnahme am Unterricht der jeweiligen Schulen, heißt es in der Pressemitteilung des Joseph-HaydnGymnasiums. Ziel ist es, gegenseitige Vorurteile abzubauen, indem die polnischen Teilnehmer das Alltagsleben deutscher Familien und den Schulbetrieb kennenlernen und umgekehrt die deutschen Teilnehmer im Juni 2015 das polnische Familienleben und Schulsystem. Zum abwechslungsreichen Programm gehörten neben einer Schwimmveranstaltung auch ein Besuch des Kölner Doms, des Naturkun- demuseums in Münster sowie Aktivitäten wie Klettern und Bowlen. Dass diese vielfältigen Aktivitäten möglich sind, ist dem deutsch-polnischen Jugendwerk zu verdanken, das diese Begegnungen unterstützt. Und irgendwie hat auch diesmal alles wieder geklappt – selbst wenn man sich manchmal mit Händen und Füßen verständigen muss. „Schließlich ist es kein Sprachen-, sondern ein Kulturaustausch“, fasst Lehrerin Gaby Kanthak-Kahlen, die den Austausch am JosephHaydn-Gymnasium koordiniert, zusammen und stellt weiter fest: „Bemerkenswert ist – junge Menschen schaffen das.“ Dies zeigte sich auch wieder bei der herzlichen Verabschiedung am Freitag. Und fest steht: Im Juni sieht man sich wieder. So heißt es bis dahin: „do widzenia“ – auf Wiedersehen. MS-Kaufdown.de KAUFDOWN DES TAGES AUKTIONSSTART: 18. MÄRZ 2015 | 9 UHR 60% Die Auktion, bei der der Preis sinkt BIS Z U RAB ATT! 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Seniorenmannschaft vorgestellt. Es folgen die Jahresberichte der Abteilungsleiter. Ferner wird über den Sachstand zum Kunstrasenplatz informiert. Probe des Singkreises Der Singekreis der KFD St. Urban trifft sich am kommenden Montag (13. April) um 17.30 Uhr im Pfarrheim zur Chorprobe. Es werden Lieder für die Maiandacht und Frühlingslieder eingeübt, teilt die KFD St. Urban mit. Sonntagscafé der Grünen Alle Bürger und Bürgerinnen Sendens sind eingeladen, am kommenden Sonntag (12. April) in der Zeit von 11 bis 13 Uhr am ersten Grünen Sonntagscafé in den Räumen des grünen Ortsverbandes Senden in der Falkenstraße 16 teilzunehmen. Nachdem der Grüne Treff am 17. Januar mit einem bunten Fest und Gästen aus der Kommunalpolitik eingeweiht worden ist (WN berichteten), wollen die Sendener Grünen künftig einmal im Monat – jeweils sonntags – zum offenen Gespräch mit allen Interessierten einladen. „Dann werden abwechselnd Mitglieder des Grünen Ortsverbandes für alle Bürgerfragen und Themen ein offenes Ohr haben“, heißt es in einer Mitteilung der Grünen. Den Auftakt machen am kommenden Sonntag der Bürgermeisterkandidat Philipp Scholz und das Vorstandsmitglied Bettina Bicknese. Bürgermeister und Wirtschaftsförderer werben für Glasfaser / Öffentliches WLAN im Ortskern geplant !! Der SchlussSpurt um den flächendeckenden Ausbau der Breitbandversorgung geht in die letzte, brandheiße Phase: Mitarbeiter der Deutschen Glasfaser und der HeliNet putzen besonders eifrig die Klinken, führen intensive »Ab 2017 wird man nur noch mit einer Internetverbindung über das Festnetz telefonieren können.« 3, 4$ Beratungsgespräche von Tür zu Tür. Am Freitag (10. April) und am Samstag (11. April) ist der Infopoint an der Münsterstraße 42 a ganztägig geöffnet. Auch Bürgermeister Alfred Holz und Wirtschaftsförderer Sebastian Täger legten sich am Donnerstag in einem Pressegespräch noch einmal intensiv für das Projekt „Glasfaser für Senden“ ins Zeug. Nach Schätzungen der Gemeinde haben etwa 20 bis 30 Prozent der Sendener Haushalte bis dato noch gar keinen Internetanschluss. „Ab 2017 wird man aber nur noch mit eine Internetverbindung über das Festnetz telefonieren können – per ,voice over ip‘“, berichtet Sebastian Täger. Von daher mache es Sinn, jetzt einen Vertrag mit einem der Glasfaser-Anbieter abzuschließen. Später müsse der Hausanschluss mit erheblichen Mehrkosten bezahlt werden. Bürgermeister Alfred Holz sieht neben der schnellen Datenübertragung sowie der „zukunftssicheren Technik“ noch einen weiteren Vorzug für den Tourismus sowie für die Bürgerschaft: „Es ist beschlossene Sache, dass HeliNet bei erfolgreicher Nach- fragebündelung im Ortskern ein öffentliches WLAN, einen Hotspot, einrichtet. Kunden können dann rund um die Uhr mobil ins Internet. Alle anderen können die Verbindung 30 Minuten pro Tag kostenlos nutzen“, berichtet der Bürgermeister. Dieser öffentliche WLAN-Bereich soll das gesamte Gebiet erfassen, das zwischen Kanal und Gartenstraße sowie zwischen B 235 und Busbahnhof eingeschlossen wird, ergänzt Sebastian Täger. Obwohl die Nachfrage nach Ostern „deutlich ange- Traditionelle Feiern im Sendener Treffpunkt und im Ottmarsbocholter Pfarrheim ' 9 ! % 8 " 0 2 W Immer für Sie da! Ihr WN-Servicepartner vor Ort! Brox in Senden Herrenstraße 21 Unsere Servicepartner bieten Ihnen ein umfangreiches Service-Angebot: · Abo-Bestellungen · Reisenachsendungen · Zeitungsspenden · private Kleinanzeigen · Familienanzeigen Haben Sie noch Fragen? Die WN erreichen Sie · telefonisch: 0 25 91.91 78-0* · per Fax 02 51.6 90-45 70* · per E-Mail: [email protected]* www.wn.de "#$ % , %% - 0 - . % # % $ ' 1%% 0 2 „Es geht jetzt darum die letzten noch vorhandenen Vorbehalte abzubauen“, sagt Alfred Holz. In mehreren Wohngebieten sei die 40prozentige Anschlussquote erreicht oder sogar schon überschritten. „Problematisch sind die Gebiete mit Mehrfamilienhäuser. Die Eigentümer sind aufgeschlossen, aber viele Mieter konnten sich noch nicht entscheiden.“ Bürgermeister und Wirtschaftsförderer bitten alle noch Unentschlossenen, sich am Freitag oder am Samstag entweder am Infopoint individuell beraten zu lassen oder sich via Internet zu informieren: ! Senioren begrüßen den Frühling tion a form n I N *Hier erreichen Sie die WN direkt zogen“ habe, fehlten an der angestrebten Quote immer noch einige Prozente, räumt der Wirtschaftsförderer ein. Eine genau Zahl sei aktuell nicht zu beziffern, da etliche unterschriftsreife Verträge vor den abschließenden Beratungsverträgen ausstünden. !! Mit Liedern, Gedichten, Sketchen und Geschichten gestalteten die Seniorenstube Senden und die Seniorengemeinschaft Ottmarsbocholt/Venne am Mittwochnachmittag ihre traditionellen Frühlingsfeiern. Im Treffpunkt an der Münsterstraßen sorgte in bewährter Weise einmal mehr das Gitarren-Trio Gisela Laschzok, Mathilde Plus und Brigitte Klieve für gute Stimmung und „Mitsing-Atmosphäre“. Das Helferinnen Team freute sich über ein „volles Haus“ mit 55 Gästen, zu denen auch Pfarrer Wil- helm Ausel und Bürgermeister Alfred Holz zählten. Auch im Pfarrheim St. Urban wurde in geselliger Runde gesungen und geklönt. Ebenso wie in Senden sorgte das örtliche Helferinnen-Team für „stimmkräftigende Verpflegung“, trug Gedichte und kleine Sketche vor. Am Klavier wurden die sangeslustigen Seniorinnen und Senioren wieder von Wolfgang Pelz begleitet. Zufrieden zeigte sich das Team mit der guten und gelösten Stimmung im Pfarrsaal, hätte sich aber über einige zusätzliche Besucher gefreut. & ! # 5 &%( 6(%7 1% " % 8% 4. ' 0 2 Unitymedia will schnelles Internet ausbauen Der Kabelnetzbetreiber Unitymedia möchte noch in diesem Jahr sein Netz für schnelles Internet fit machen. Jörg Nußbaumer, Vertriebsleiter Bauträger und Kommunen, Unitymedia: „Unabhängig von der endgültigen Ausbauentscheidung über ein Glasfasernetz baut Unitymedia sein Coax-Glasfasernetz in Senden aus. Datenintensive Dienste wie Video on Demand, Musik-Streaming oder eng vernetztes Arbeiten - Highspeed-Internet bleibt für die Bürger in Senden in jedem Fall in greifbarer Nähe.“ Möglich mache dies das TV-Kabelnetz, das bereits als Ressource im Boden verfügbar sei und auch im Ortskern von Senden rückkanal- fähig gemacht werden soll, teilt das Unternehmen mit. Durch verstärkten Technikeinsatz soll die „volle Bandbreitenpower auf Basis einer der zuverlässigsten Infrastrukturen“ hergestellt werden. Bis Ende 2015 soll die Modernisierung des Kabelnetzes abgeschlossen sein. Neben Coesfeld, Dülmen, Nottuln oder auch Bösensell „können sich in Kürze auch die Bürger in Senden auf hochbitratiges Internet von 200 MBit/s im Download freuen“, verspricht das Unternehmen. Aufwendige Tiefbaumaßnahmen und teure Anschlusskosten sollen entfallen, da das Kabel schon in der Erde bereit liege. Nähere Infos unter: Zuschrift zum Bericht „Nutzen und Bedenken abwägen“ zur möglichen Windenergienutzung in Ottmarsbocholt (WN vom 9. April): Das Thema „Errichtung von Windkraftanlagen“ wird in Ottmarsbocholt schon länger heftig diskutiert, obwohl die „A&O Bürgerwind“ immer noch sehr im Verborgenen agiert. Dabei wäre es an der Zeit, dass die GbR ihre Absichten zur Errichtung von Windrädern im Süden Ottmarsbocholts einmal öffentlich darstellt. Genau diese öffentliche Transparenz und Beteiligung der Dorfbewohner hatte ich als CDU-Vertreter in der damaligen GbR-Versammlung zum Artenschutzgutachten bei Vollmer deutlich eingefordert. Schließlich haben alle Einwohner ein Recht auf umfassende Informationen zu den GbR-Vorhaben, da diese Windräder, die fast vier Mal so hoch sind wie der Kirchturm, unsere schöne Landschaft gravierend verändern und die Bevölkerung erheblich beeinträchtigen dürften. Wo das enden kann ist in der NDR-Reportage „Windiges Geld“ vom 23.03.15 äußerst anschaulich dokumentiert. Klar gibt es nicht auch deshalb viel GegenWind in Schulte Spechtel und Hounserem Dorf, auch im bemann, zwischen Schulte troffenen Außenbereich. Jetzt aber vor den CDU-Ver- Vorwick und Ellertmann sotretern die Gegner aufzufor- wie zwischen Lohoff und Beckmann) und nicht nur dern „aus der Deckung zu an der Ascheberger Grenze kommen“, anstatt dass die stehen haben möchte. GbR erst einmal die eigeAuch ich habe – genau nen Absichten offen legt ist wie Herr Boiko – Sorge, für mich ein Unding. dass der soziale Frieden in Ich bin froh, dass der unserer guten DorfgemeinHeimatverein in der kommenden Woche dieses The- schaft mit diesen Vorhaben empfindlich gestört werden ma auf die Tagesordnung könnte. der Generalversammlung Günter Wierling genommen hat und die Dorfstraße 99 Mitglieder über den komSenden-Ottmarsbocholt munalen Windkraft-Planungsstand umfassend ins Bild setzen möchte. Die GbR sollte sich hieran ein Beispiel nehmen und in ! einer eigenen öffentlichen " # $% &'" Versammlung deutlich ma- ( ) * + chen, warum man immer (,% - noch die vier Windräder %% . ! am Dorfrand (zwischen % / Kaffeetrinken und Vortrag Die Schützengesellschaft Gettrup-Dorfbauerschaft lädt zu einem Kaffeetrinken ein, das am Samstag (11. April) um 14.30 Uhr in der Gaststätte Kranencamp beginnt. Rüdiger Bausch, Vorsitzender des Heimatvereins, wird über die Entwicklung Sendens nach dem Krieg berichten. Aktionswoche im Möbelkontor Das Möbelkontor des Zentrums Lenz an der Gettruper Straße führt vom 13. bis zum 18. April eine Aktionswoche durch. Alle Glaswaren werden zum halben Preis angeboten: Gläser, Schalen und Schüsseln, Glasfiguren, Bowle-Sets, Glasuntersetzer und vieles mehr. Der Erlös kommt der Arbeit des gemeinnützigen Vereins zugute, der Langzeitarbeitslose berät, betreut und beschäftigt. Ehrenabteilung des Löschzuges Die Ehrenabteilung es Löschzuges Ottmarsbocholt trifft sich am kommenden Montag (13. April) um 16 Uhrin der Gaststätte Kallwey. Samstag, 11. April 2015 Kreative Eindrücke des Alltäglichen t r e i t n e s ä r p N W Ausstellung „Gratwanderung“ ab Freitag in der Friedenskapelle / Drei junge Künstlerinnen stellen sich vor EHRLICH BROTHERS en! me erleb Magie-Träu , 20 Uhr sterland . Mai 2015 6 1 , g Halle Mün ta s m u tr Sam n e C Congress Messe und Erfolges, imnis ihres e h e G m e „Wir lieben sie nach d escheiden: b r e d Fragt man rü B ns einen die beiden Es macht u . geben sich n tu Leute zum ir w s s, wa en und die h e st u z e einfach da hn auf der Bü Riesenspaß ngen.“ bri Staunen zu er: Veranstalt vent GmbH direkt vor nE ltung sind a st P-Promotio n ra e V se rten für die Eintrittska ket-Tic Ort im WN -GeschäftsShop (WN stelle), , arkt 13-14 Prinzipalm ie w so r, nste 48143 Mü n e N/Ev über die W tim-Ticket lefon hotline, Te 00 67 0 18 06 . 57 erhältlich ro/Anruf, ,20 Eu (Festnetz 0 ax. 0,60 Euro/ m k n u ilf b o M e- und E ro Servic 50 Eu Anruff, 7,5 . r) h ndgebü Post-Versa SEN HHAU C S R I H N O V ECKHART „Gratwanderung“ ist die Ausstellung überschrieben, in der die Kunst- und Kulturinitiative Senden (KuKiS) Arbeiten von drei jungen Künstlerinnen präsentiert, die an der Kunstakademie Münster studieren. Eins verbindet Javkhlan Ariunbold, Verena Gründel und Lioba Knape: Sie setzen ihre künstlerischen Ideen mittels druckgrafischer Verfahren um. Gleichwohl sind ihre Themen, Interpretationen sowie die technische Ausführung sehr verschieden. Somit vermittelt die Ausstellung, die am (17. April) um 19 Uhr in der Friedenskapelle am Grünen Grund eröffnet wird, auch einen Einblick in das Spektrum klassischer und sowie experimenteller drucktechnischer Verfahren. Ein Einführung in das Thema gibt Jürgen Kottsieper, freischaffender Künstler und Leiter der Radierwerkstatt an der Kunstakademie Münster. Die Künstlerinnen präsentieren in der Friedenskapelle rund 30 Arbeiten in verschiedenen Ausführungen. „Es sind ganz unterschiedliche Objekte und Eindrücke iler Wunderhe Uhr r 2016, 20 e b m e z e D g, 15. Donnersta ngress Centrum Co Messe und sterland unen, Halle Mün rf man Sta a d w o h -S w mit dem nderheiler” lusionssho Il e in E . In der „Wu n e k nhaltbare d Querden ehmung. U lt, rn h a W r Lachen un re se hgeschütte under – un lange durc größten W so n . e rd e gen w vor Lachen Behauptun mehr halten kann – er bis sich kein er: Veranstalt vent GmbH ekt vor nE o ng sind dir u lt a P-Promoti st n ra e V en für diese Eintrittskart ket-Tic Ort im WN schäftse -G Shop (WN stelle), arkt 13Prinzipalm Münster, 14, 48143 r die WN/ sowie übe ketEventim-Tic n fo le e T hotline, 0 67 0 7 5 0 18 06 . erhältlich 0 Euro/Anruf, ,2 (Festnetz 0 ax. 0,60 Euro/ m Mobilfunk eEuro Servic . 0 ,5 7 f, ru n r) A h ü eb g d n ersa und Post-V URÜCK Z T K C I L B ildern – WN ewegten B ten in b e Geschich Bewegend r Leser. n Lesern fü o v m il F r e D VD, in 3 Münster-D Teilen 5 24 bis 197 9 1 e r h a J Die je 19,90 € Zuschrift zur Berichterstattung über das Projekt „Glasfaser für Senden“: Manche Argumente, die gegen das Glasfasernetz vorgebracht werden, sind schon ziemlich abstrus, zum Beispiel: zu viel und zu aggressive Werbung. Liebe Leute, ist euch klar, dass der rotierende Wartekringel, während man den letzten Tatort aus der Me- ! " ! Zuschrift zum Bericht „Nutzen und Bedenken abwägen“ (WN vom 9. April): Der Autor des Artikels zur Windenergie zitiert einen Windkraft-Investor mit den Worten, dass es jetzt Menschen gebe, die dem Projekt aus der Anonymität heraus Messerstiche versetzen wollten. Für ihn gehöre es zum Anstand, dass Kritiker, die die Pläne verhindern wollen, sich öffentlich zu erkennen geben. magazin Das Freizeit !" #$ $ % & '( esslichen und unverg n Sie in n e h sc ri to ile des his er erhalte Alle drei Te nster und Münsteran t 13-14 Mü zipalmark n ri P , e ll Films über te s -Geschäfts unserer WN r in Münste des Alltags, die zum Teil gegenständlich, aber auch abstrakt dargestellt sind“, umreißen Verena Gründel und Lioba Knape die ausgestellten Arbeiten. Der Betrachter sei eingeladen, „auf Spurensuche zu gehen.“ „Wir haben die drei jungen Talente bei einem Rundgang durch die Jahresausstellung der Kunstakademie Münster entdeckt“, berichtet Antje Kielbasa, wie der Kontakt zur KuKiS zustande gekommen ist. „Wir waren fasziniert, weil die Arbeiten etwas Neues und Frisches sind.“ Antje Kielbasa hofft aber auch, dass die „Gratwanderung“ die Besucher zu eigenem kreativen Schaffen anregt und das Interesse für die Radierwerkstatt der KuKiS geweckt wird. Zur Ausstellungseröffnung am Freitag (17. April) sind alle Interessierten willkommen. Die „Gratwanderung in der Friedenskapelle ist am Samstag und Sonntag von 15 bis 18 Uhr in Verbindung mit einem Kunst-Café, sowie nach Vereinbarung, geöffnet. Ansprechpartnerin ist Antje Kielbasa, 0 25 97 / 9 84 72. Zuschrift zur Berichterstattung über die geplante Umgestaltung des Innenraums der St. Laurentiuskirche: In der Osterausgabe unserer Bistumszeitung „Kirche und Leben“ steht vornan, auf Seite 4 und 5, ein begeisterter Bericht von der Umgestaltung der 1000-jährigen St. Moritz-Kirche in Augsburg. Ich kenne Augsburg nicht, aber redlicher Weise hat man ein kleines Foto von der früheren Innenansicht der Kirche abgedruckt. Nun will und kann ich den Augsburgern nicht in ihr Tun hineinreden, zumal Versammlung der SPD Bösensell diathek im Internet schauen möchte, in den seltensten Fällen ein zu langsamer Computer ist? Und das wird noch schlimmer, je mehr von der Internetleitung für Bezahldienste wie IP-TV abgezweigt wird. Auch wenn der Kühlschrank noch nicht im Netz hängt, aber Fernseher, Spielekonsolen, Handys, Tablets liefern schon heute deutlichen Mehrwert. Und das ist erst der Anfang. Wie sieht es aus mit Heimarbeit? Ich spare da gerne den Weg zur Arbeit, aber wenn man nur eine Schmalspurleitung hat und der Rest der Familie Fotos hochlädt, Videotelefonie mit der Oma oder YouTube schaut, dann ist das nicht drin. Preislich ändert sich bei mir nicht viel, aber dafür bekomme ich mein Haus kostenfrei aufgewertet. Ich kenne viele Kollegen, die bei der Wohnungssuche Wert auf eine schnelle Internetanbindung legen. Aber ohne Glasfaser werden wir auch weiter Entwicklungsland bleiben, laut Zahlen aus der „Welt“ liegt Deutschland sogar noch hinter Ländern wie Rumänien, Moldawien und der Ukraine, von unseren Nachbarn, den Niederlanden ganz zu schweigen. Das jetzt angekündigte Kabelnetz ist auch nicht vergleichbar, hier müssen sich in einer Straße auch alle eine Leitung teilen und das Hochladen ist auch langsam. Ich hoffe nicht, dass Senden im Bezug auf das Internet die Zukunft verschläft. An meinem Gartenzaun hängt für jeden lesbar, seit Wochen ein drei Meter langes Transparent, auf dem deutlich steht, wie zum Beispiel ich zu den in der Davert geplanten Windrädern stehe. Die Anlagen sollen in einem Bereich gebaut werden, über den jedes Jahr Tausende von Kraniche und Wildgänse ziehen. Tagsüber mag es ja vielleicht noch angehen, dass die Tiere die Anlagen umfliegen können, ohne geschreddert zu werden. Nachts aber, wenn die Anzahl der Zugvögel deutlich zunimmt, haben diese dazu mit Sicherheit keine Chance. Noch brisanter wären Großwindkraft-Anlagen im Bereich der alten Müllkippe. Auf den Flächen dort sind nachfolgend aufgeführte Vogelarten regelmäßig anzutreffen: eine etwa 50 Individuen umfassende Kolonie von Silberreihern und Graureihern, sowie Nonnengänse, Graugänse und Kanadagänse, Schwäne, Kiebitze, Weißstörche und in der Nacht die Fledermäuse, die bereits auf der Ascheberger Straße zu beobachten sind. Und regelmäßig sieht man dort auch den Rotmilan fliegen. Wir haben hier das große Glück, dass auf einer vergleichsweise kleinen Fläche diese, zum Teil sehr seltenen Tierarten vorkommen, die anderorts kein Futter und keine Rast-oder Nistplätze mehr finden. Die räumliche Nähe zu den ökologisch und touristisch wertvollen Emmerbachauen mag dabei eine entscheidende Rolle spielen. Diesen Lebensraum und die darin befindlichen Tiere haben wir zu schützen. Ich hoffe, dass sich diese Einsicht bei Planern und Investoren durchsetzt. Andernfalls sollte man sich auf Gegenwind einstellen. sie auf einen britischen Star-Architekten verweisen. Aber ich weiß, dass auch hier in Senden für die Kirche Neuerungen in der Planung sind, auf die in der Osternacht Pfarrer Hatwig hingewiesen hat. Da möchte ich doch in festtäglicher Ironie mit Hinweis auf das Augsburger Vorbild ein paar Vorschläge machen: 1) Die bunten Chorfenster und auch die Fenster des Querschiffes sollten zugemauert werden. Die Figuren, die in halber Höhe stehen, müssten in ein Museum, das in Verbindung mit dem Altenheim zu schaffen wäre. 2) Der Altar sollte seinen Platz im Raum der Vierung haben, wo Längs- und Querschiff sich überschnei- den. 3) Das Gewölbe und das Dach über der Vierung, an dem von außen der kleine Vierungsturm mit der Angelus-Glocke zu sehen ist, sollte aufgebrochen und durch eine gläserne Kuppel ersetzt werden. Vorbild dafür könnte die Kuppel des Reichstagsgebäudes sein, die ja ebenfalls von einem britischen Star-Architekten entworfen wurde. 4) Der nördliche Seiteneingang sollte, ähnlich den Seiteneingängen in Augsburg, geschlossen werden. 5) Die ganze Kirche müsste in hell-leuchtendem Weiß erstrahlen. Damit wäre der eintretende Kirchen- oder Gottesdienstbesucher ganz auf das Wesentliche hingedrängt. Sollte jemand nach den Kosten fragen, so soll ihm jetzt schon geantwortet werden, dass eine solche Frage angesichts der Werte, die geschaffen werden, kleinbürgerlich ist. Das kann eine Gemeinde wie St. Laurentius in Senden im Ablauf einiger Jahre stemmen. Zur Not müsste man halt bei einigen Aktionen Einsparungen vornehmen, zum Beispiel Misereor, Adveniat und vielleicht auch „Hoffnungsschimmer“. Aber das brauchte nicht einschneidend zu sein. In der Hoffnung auf ein gutes Ende. Zur Jahreshauptversammlung am kommenden Freitag (17. April) lädt der SPD-Ortsverein Bösensell seine Mitglieder zu 19 Uhr in die Gaststätte „Le Stagiono“ ein. Neben den Berichten der Vorsitzenden und des Kassierers stehen unter anderem Ehrungen und Delegiertenwahlen auf er Tagesordnung. Jörg Braun Mönkingheide 13 48308 Senden Anke Knoke-Kahner Ascheberger Straße Senden-Ottmarsbocholt August Stähler Droste-zu-Senden-Str. 48308 Senden ) *$) % + , -" ! -" ,, . / "0 -" .$) #1 , 2$-" + -" 3-" 4" *$) -" $ , -" * !5+ OTC startet in die Saison !"# Ab sofort sind die Plätze des OTC wieder spielbereit. und mit Beginn des schönen Wetters können die Mitglieder ihren Tennissport wieder ausüben. Im Rahmen der am kommenden Dienstag (14. April) um 20 Uhr im Clubheim stattfindenden Jahreshauptversammlung werden weitere Informationen zum Ablauf der Tennissaison 2015 bekanntgegeben werden. Hierzu sind alle Mitglieder eingeladen. Fahrerflucht: Zeugen gesucht Am vergangenen Donnerstag (9. April) hat ein unbekannter Autofahrer einen am Messingweg geparkten silbernen Mercedes Viano beschädigt, teilt die Polizei mit. Anschließend flüchtete er von der Unfallstelle. Der Tatzeitpunkt liegt zwischen 7 und 16 Uhr. Der angerichtete Sachschaden beläuft sich auf rund 600 Euro. Hinweise nimmt die Polizei in Lüdinghausen unter der Rufnummer 0 25 91 / 79 30 entgegen. Mittwoch, 8. April 2015 Köstliches Futter für alle Bücherwürmer Traurig Tröstliches vom Abschiednehmen Lesekreis stößt auf wachsendes Interesse Bereits zum fünften Mal traf sich der Ottmarsbocholter Lesekreis der Kolpingsfamilie und der Bücherei im Spieker, um Leseerlebnisse austauschen, von neuen Entdeckungen zu schwärmen oder alte Schätzchen weiter zu empfehlen. Die Bandbreite der mitgebrachten Bücher war groß und reichte vom Biografischen (Hape Kerkeling/Flötenspieler Hans-Jürgen Hufeisen) über das Papst-Buch „Franziskus – Zeichen der Hoffnung“ bis hin zu Familiengeschichten, die mal heiter („Morgen kommt ein neuer Himmel“), mal spannend („Das Licht zwischen den Meeren“) und mal poetisch-philosophisch („Herzenhören“) daher kamen. Auch historische Schicksale kamen nicht zu kurz, Bücher über das Leben und Überleben in Afghanistan („Nach Afghanistan kommt Gott nur noch zum Weinen“) und Auschwitz („Der Schrecken verliert sich vor Ort“) wurden ebenfalls vorgestellt. Besonders letzteres, da waren sich alle einig, sei eines der wichtigen Bücher, die die Erinnerung wachhalten werden und Geschichte in Ro- " %% ' 1!!% . manform verpackt lebendig werden lasse. Auch Gäste aus Senden nahmen die Gelegenheit wahr, um sich über Literatur zu unterhalten. „Wir freuen uns, dass der Lesekreis in Ottmarsbocholt inzwischen so gut angenommen wird. Die heutig, rege Beteiligung bestätigt uns, die Veranstaltungsreihe weiter fortzusetzen“, so Rita Diepenbrock aus dem Büchereiteam. Monika Mann aus dem Vorstand der Kolpingsfamilie betont: „Bei uns im Lesekreis ist jeder herzlich willkom- men – mit oder ohne Buch. Einfach mal hereinschauen und einen entspannten Abend genießen“. Der nächste Termin steht noch nicht genau fest, wurde aber für Oktober ins Auge gefasst und wird rechtzeitig bekannt gegeben. Als Schmöker für den April empfiehlt Bücher Schwalbe den Roman „Die letzten Tage von Rabbit Hayes“ von Anna MacPartlin (Rowohlt TB, 461 Seiten, 12 Euro). Stell dir vor, du hast nur noch neun Tage. Neun Tage, um über die Flüche deiner Mutter zu lachen. Um die Hand deines Vaters zu halten (wenn er dich lässt). Und deiner Schwester durch ihr Familienchaos zu helfen. Um deinem Bruder den Weg zurück in die Familie zu bahnen. Nur neun Tage, um Abschied zu nehmen von deiner Tochter, die noch nicht weiß, dass du nun gehen wirst… Die Geschichte von Rabbit Hayes: ungeheuer traurig. Ungeheuer tröstlich. KFD St. Urban erkundete den Ostergarten Der Sendenhorster Ostergarten war das Ziel einer Exkursion, zu dem die KFD St. Urban Ottmarsbocholt eingeladen hatte. In der Ausstellung sind die Räume so gestaltet, dass die Besucher in die Zeit Jesu zurückgeführt werden. Bei einer Führung wurden die Frauen durch die Räume begleitet und hörten jeweils ein Stück aus der Leidensgeschichte Jesu nach dem Johannes-Evangelium. Perücken - Toupets Heim- und Klinikservice - Außendienst RIESWICK Velen-Ramsdorf, Tel. 02863/5266 www.rieswick.de Vermischte Anzeigen Olfen, Eversumer Str. 35, Wohnhaus mit 6 WE, 77 m² DG-Wohnung, 3½ Zimmer, Südbalkon, Stellplatz, mit WBS, KM 400 € + NK + Kaution. ☎ 02592/976200 oder 02592/670387. Stellenanzeigen Tischler für Lüdinghausen Wir suchen Jeden Mittwoch ab 17.30Uhr unsere besondere Schnitzelkarte mit Salatbuffet ab 9,50 €. Landgasthof Zum Steverstrand, Ermen 60, ☎ 02591/3121 Rasenmäher- u. Landtechnikservice. Andreas Falke Landtechnik, Elvert 40, LH. ☎ 0 25 91/8 92 78 75 Beilagenhinweis Zusteller (m/w) für das gesamte Verbreitungsgebiet. Einem Teil unserer heutigen Ausgabe liegen Prospekte folgender Firmen bei: Über Bewerbungen aus den Bereichen RAIFFEISEN LÜDINGHAUSEN Olfen, Nordkirchen, Selm, Südkirchen, Lüdinghausen und Ottmarsbocholt Wir suchen Zusteller (m/w) für das gesamte Verbreitungsgebiet. würden wir uns besonders freuen. Für die Zustellung am Sonntag sind sie mindestens 18 Jahre und für die Mittwochzustellung mindestens 13 Jahre alt. Über Bewerbungen aus dem Bereich Senden würden wir uns besonders freuen. Telefon (02 51) 6 90-664 [email protected] Telefon (02 51) 6 90-664 [email protected] Ich bin dabei, weil ich Senden ganz weit vorne sehen will! immer auf dem Laufenden Zuschrift zur Berichterstattung über die Nachfragebündelung zur Breitbandversorgung: Als Mitarbeiter des A-Z Fachmarktes in Senden rede ich mit vielen Kunden natürlich auch über das Thema Glasfaser. Und obwohl die Stimmung zur neuen Technik überwiegend positiv ist, hatten bis Mitte der letzten Woche erst rund 22 Prozent der Haushalte einen Vertrag abgegeben. Als Hiddingseler Bürger kenne ich diesen schleppenden Verlauf nur zu gut. Zuschrift zur Berichterstattung über die geplante Nutzung der Windenergie: Wollen wir wirklich den Wandel von der münsterländischen Kultur- zur Industrielandschaft mit vereinzelt oder in Gruppen wie Spargel aus dem Boden schießenden Windkraftanlagen (WKA) mit Rotorkreisflächen die größer sind als zwei Fußballfelder, die höher sind als der Kölner Dom (157 Meter)? Die baurechtliche Privilegierung der WKA in Verbindung mit einer Subventionierung der Stromerzeugung durch Zwangsabgabe auf die Stromrechnungen Ferienkurs Glasatelier Auch hier waren es eine Woche vor Schluss der Nachfragebündelung noch unter 30 Prozent. Am Ende wurden es sogar 55 Prozent der Haushalte, die jetzt angeschlossen wurden. Seit ein paar Tagen kann ich die Technik testen und ich kann nur sagen, dass sie reibungslos und richtig schnell läuft. Auch der Hausanschluss und die Umstellung war kein Problem, da ja auch die alte Technik noch parallel zur Verfügung steht. Ich bin kein Dauersurfer, sondern würde mich als Normalnutzer bezeichnen. Am Anfang unserer Nachfragebündelung habe ich auch überlegt, ob ich das brauche. Und auch ich habe den Vertrag erst in den letzten Tagen abgegeben. Ich habe die Entscheidung nicht bereut, und es darf mir auch keiner mein Glasfaser wieder wegnehmen. Allen Sendenern kann ich nur raten, hier mitzumachen. Denn es ist so, wie es der Bürgermeister in dem Artikel gesagt hat: Eine Chance, die man nicht verpassen sollte. Auch der A-Z Fachmarkt macht hierbei mit, denn es ist eine wichtige Investition in die Zukunft. Jeder Einzelne hat doch nur Vorteile hiervon. Worauf warten die Sendener also noch? Ludger Hecker Pastorenkamp 18 Dülmen-Hiddingsel aller Bürger wird zu einer weiteren Zerstörung unserer Kulturlandschaft führen, mit nicht abzusehenden Auswirkungen auf die Tierwelt und unsere Gesundheit, wenn wir uns nicht wehren. Der ökologische Nutzen einer Windkraftanlagen ist, unter Berücksichtigung einer Vorhaltung von konventioneller Stromerzeugung (Kohle- oder Gaskraftwerke) mit gleicher Leistung um bei Flaute oder Windstille den Bedarf decken zu können, sehr fragwürdig. Der soziale Frieden in der dörflichen Gemeinschaft wird gestört durch die wenigen die von der Verlockung des Geldes profitieren und denen, die den Wertverlust ihres Eigentums und gesundheitliche Beeinträchtigungen durch die Nähe zu den WKA hinnehmen müssen. Die Abstände zu den möglichen Standorten der WKAs sind deutlich zu niedrig und unterscheiden zusätzlich noch zwischen Bürgern im Wohngebieten und Einzelwohnungen im Außenbereich, ich frage mich, sind die Bürger, die im Außenbereich leben, nicht genauso schutzwürdig wie die im Dorf? Diesen Missstand hat als erstes Bundesland Bayern erkannt und schützt seine Bürger mit einem Gesetz in der Bauordnung durch einen Mindestabstand von zehn mal der Anlagenhöhe, was bei WKA mit einer Höhe von 210 Metern einen Mindestabstand von 2,1 Kilometer erfordert, weitere Bundesländer überlegen diese Regelung zu übernehmen. Ralf Boiko Oberbauerschaft 27 48308 Senden ! " # $% &'" (! )!* + (,% - %% . /% !0 Ich bin dabei, weil Senden mit starken Innovationen noch besser wird! Schwalben-Bestseller 1. Jussi Adler-Olsen, Verheißung, dtv, € 19,90 2. Graeme Simsion, Das Rosie-Projekt, Fischer, € 9,99 3. Tony Parsons, Dein finsteres Herz, Lübbe, € 14,99 4. Giulia Enders, Darm mit Charme, Ullstein, € 16,99 5. Anna MacPartlin, Die letzten Tage von Rabbit Hayes, Rowohlt TB, € 12,6. Cecilia Ahern, Das Jahr, in dem ich dich traf, Krüger, € 14,99 7. Jojo Moyes, Ein Bild von dir, Rowohlt Polaris, € 14,99 8. Sebastian Fitzek, Noah, Lübbe TB, € 9,99 9. Jörg Maurer, Der Tod greift nicht daneben, Scherz, € 14,99 10. Marc Elsberg, Blackout. Morgen ist es zu spät, Blanvalet, € 9,99 Für Kurzentschlossene bietet die KuKiS (Kunst und Kulturinitiative Senden) noch einen Kurs „Glas-Atelier für Kinder und Jugendliche“ am Samstag (11. April) an. In dem eintägigen Ferienkurs von 10 bis 13 Uhr sind noch einige Restplätze frei. Unter der Leitung von Ulli Messing können die Teilnehmer lernen, wie aus klarem, farblosem Fensterglas durch Glasverschmelzen in der Mikrowelle farbige Gläser entstehen und wie man daraus ein Schmuckstück oder ein Glasobjekt erstellt. Ebenfalls können die Kinder das Gravieren von Glas einüben und sich ein Trinkglas gravieren. Anmeldung und Infos bei Beate Puls unter 0 25 97 / 68 30. Schriftführer für „vorerst ein Jahr“ Die Kolpingsfamilie Senden teilt mit, dass der bisherige Schriftführer Dieter Frenthoff aus gesundheitlichen Gründen sich – entgegen der Satzung – nicht für drei, sondern „vorerst nur für ein Jahr“ hat wählen lassen. Der Vermerk wird dem Protokoll angehängt. Beratung für Krebsbetroffene Die Krebsberatungsberatungsstelle bietet 15. April (Mittwoch) ab 15 Uhr im Gesundheitshaus an der Gasselstiege 13 in Münster für Krebsbetroffene und Angehörige eine Beratung zu Strahlentherapie bei Krebs an. Eine Anmeldung in der Krebsberatungsstelle ist erforderlich unter der Rufnummer 0 2 51 / 625 620 10. Ich bin dabei, weil man besonders bei neuen beruflichen Herausforderungen immer bestens vernetzt sein muss! CH NUR NO TAGE! E G I N E W Holz, Alfred Von: Gesendet: info Freitag, 10. April 2015 07:42 Holz, Alfred; Stephan, Klaus; Busche, Carsten WG: Mit der Bitte um Stellungnahme in Sachen Wind Bösenseil Brief an die Gemeinde Senden vom 03.0 An: Betreff: ~ Von· Ges~ndet: Donnerstag, 9. April 2015 22:22 ' I 1)-'' ,A An: info Betreff: Mit der Bitte um Stellungnahme in Sachen Windkraftanlagen in Bösenseil Brief an die Gemeinde Senden vom 03.03.2015 Sehr geehrter Herr Holz, sehr geehrte Ratsmitglieder, sehr geehrte Damen und Herren , ( am 03.03.2015 habe ich einen persönlichen Brief an die Gemeinde Sendenper Briefpost in Sachen Windkraftanlagen in Senden-Bösenseil versandt. Leider habe ich bis heute keine Antwort erhalten. Da es ja immer mal sein kann, dass die Post erst gar nicht beim Empfänger ankommt, sende ich Ihnen den Inhalt des Briefes noch einmal in dieser E-Mail. Um eine Antwort möchte ich Sie bitten. Sehr geehrter Herr Bürgermeister Holz, sehr geehrte Rats- und Fraktionsvorsitzende, durch Zufall habe ich beim Durchstöbern der Internetseite der Gemeinde Senden einen Bericht und eine Analyse zum Thema Windenergie gefunden. Ich war sehr verwundert, als ich feststellen musste, dass im ländlichen Gebiet der Gemeinde Senden über die Errichtung von Windkraftanlagen nachgedacht wird und es hier schon eine Potentialanalyse zum Thema von der Firma Huesmann aus Sielefeld gibt. Auch das Gebiet in Senden-Bösensell Alvingheide/Kiey (in dem ich mit meiner Familie seit Generationen lebe) soll nun laut Analyse betroffen sein. Allein vier bis fünf Windkraftanlagen sollen hier errichtet werden. Mich hat es schon sehr verärgert, dass wir als eventuell betroffene Bürger nicht persönlich durch die Gemeinde informiert wurden. Hier hätten wir uns schon mehr Offenheit der Gemeindeverwaltung gewünscht, zumal eine Windkraftanlage durchaus eine Lebensbeeinträchtigung zur Folge haben kann. Auf Nachfrage bei meinen Nachbarn stellte ich fest, dass auch diese keinerlei Informationen zum Thema erhalten haben. Ich bitte daher um erneute Aufklärung. 1 Ich möchte unbedingt deutlich machen, dass wir grundsätzlich die Energiewende befürworten, allerdings sollte der Mensch und die Lebensqualität im ländlichen Raum nicht beeinträchtigt werden. Des Weiteren würde ich eine Bürgerbeteiligung am Beispiel der Stadt Münster begrüßen. Hier hat jeder Bürger die Möglichkeit, sich mit dem Thema auseinander zusetzten. ln diesem Beispiel geht es nicht allein um die Bedürfnisse einzelner Gesellschafter die hauptsächlich den Faktor Rendite im Kopf haben. Ich möchte Sie höflichst um eine Stellungnahme bitten. Mit besten Grüßen aus Bösenseil 2 GEMEINDE NDEN DER BÜRGERMEISTER Gemeinde Senden - Postfach 1251 - 48303 Senden I Aktenzeichen Auskunft erteilt Durchwahl Vermittlung Telefax 02597 - 699 - 666 E-Mail [email protected] Internet http://www.senden-westfalen.de Datum 10.04.2015 Änderung des Flächennutzungsplanes für die Windenergie Ihr Schreiben vom 03.03.2015/lhre Mail vom 09.04.2015 Guten Tag Ihr Schreiben vom 03.03.2015 ist nicht hier eingegangen. Gerne nehme ich Ihre Mail zum Anlass, Sie über den aktuellen Sachstand der Windenergie in der Gemeinde Senden zu informieren. Baurechtlich ist es so, dass Windenergieanlagen im Außenbereich gern. § 35 Absatz 1 Nr. 5 Baugesetzbuch privilegiert zulässig sind. Das heißt, dass an jeder Stelle des Gemeindegebietes Windenergieanlagen entstehen könnten, wenn die bau- und immissionsschutzrechtlichen Voraussetzungen vorliegen. Nur aufgrund der Ermächtigung des § 35 Absatz 3 Satz 3 Baugesetzbuch ist eine Steuerung im Rahmen der Darstellung von Konzentrationszonen mit Ausschlusswirkung an anderer Stelle im Flächennutzungsplan zulässig, soweit der Windenergie damit im Außenbereich noch substanziell Raum gelassen wird. Die Gemeinde Senden macht von dieser Ermächtigung Gebrauch. Der Gemeindeentwicklungsausschluss hat in seiner Sitzung am 03.07.2013 beschlossen, den Flächennutzungsplan im Rahmen der 21. Änderung zu ändern, um einen sachlichen Teilflächennutzungsplan "Windenergie" für das gesamte Gemeindegebiet zu entwickeln. Die Windenergie soll damit in der Gemeinde Senden gesteuert werden, damit durch die Darstellung von Konzentrationszonen der räumliche Bereich, in denen Windenergieanlagen (WEA) entstehen dürfen, bestimmt wird und gleichzeitig die Errichtung von WEA in den restlichen Teilen des Gemeindegebietes ausgeschlossen wird. Rathaus Münsterstraße 30, 48308 Senden Sprechzeiten: allgemein: Sozialbereich I Jobcenter montags - freitags donnerstags montags - freitags donnerstags mittwochs 08.30-12.00 Uhr 14.00-17.00 Uhr 08.00 -16.00 Uhr 08.00-19.00 Uhr keine Sprachzeiten Sparkasse Westmünsterland Volksbank Senden eG Volksbank Münster in Bösenseil Postbank Dortmund IBAN: IBAN: IBAN: IBAN: DE53 DE02 DE21 DE55 Bürgerbüro Konten Gläubiger-ID: DE35ZZZ00000059673 4015 4006 4016 4401 4530 9546 0050 0046 0009 0125 0004 2171 1418 0049 0003 1844 35 00 00 68 BIC: BIC: BIC: BIC: WELADE3WXXX GENODEM1SDN GENODEM1MSC PBNKDEFF440 -2- Gemeinsam mit dem Planungsbüro Drees & Huesmann und dem interfraktionellen Arbeitskreis wurde ein Flächenszenario und daraus ein Vorschlag für mögliche Konzentrationszonen für die Gemeinde Senden und im Hinblick auf die Region erarbeitet. Dieses Flächenszenario wurde der Öffentlichkeit in einer gemeinsamen Sitzung des Gemeindeentwicklungs- und Umweltausschusses mit einer anschließenden moderierten lnformationsveranstaltung am 29.01.2015 vorgestellt. Rund 130 Interessierte nutzten die Gelegenheit, um sich über den aktuellen Sachstand zu informieren. Im Vorfeld wurde auf diese Veranstaltung sowohl in den Westfälischen Nachrichten, auf der Hornepage der Gemeinde und auf dem gemeindlichen Facebook-Auftritt aufmerksam gemacht. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass es nicht möglich ist, alle berührten Eigentümer (ggf. auch Mieter) im Vorfeld einer solchen Veranstaltung persönlich zu informieren. Die Verwaltung versucht über die verschiedenen öffentlichen Kommunikationswege (wie erwähnt Zeitung, Homepage, Facebook) möglichst viele Interessierte zu erreichen. Die Präsentationen, der Entwurfsplan des Flächenszenarios und das Protokoll der Veranstaltung finden Sie auf der Hornepage der Gemeinde Senden www.senden-westfalen.de -+ Klimaschutz und Energie -+ Windenergie. l Diese am 29.01.2015 vorgestellte Flächenkulisse ist noch nicht politisch verabschiedet. Erst nach einer solchen Entscheidung kann das Flächennutzungsplanänderungsverfahren weitergeführt werden. ln diesem Verfahren sind zwei Öffentlichkeitsbeteiligungen vorgesehen, innerhalb derer man Anregungen und Bedenken vorbringen kann. Mit allen vorgebrachten Argumenten müssen sich dann der Gemeindeentwicklungsausschuss und der Gemeinderat befassen. Erst nach einer abschließenden Genehmigung des Flächennutzungsplanes durch die Bezirksregierung Münster könnte eine immissionsschutzrechtliche Baugenehmigung zur Errichtung einer WEA durch den Kreis Coesfeld als zuständiger Genehmigungsbehörde erteilt werden. ln einem entsprechenden Antragsverfahren sind dann natürlich neben den baurechtliehen und immissionsrechtlichen auch die nachbarrechtlichen Belange zu berücksichtigen. Ich kann Ihnen zum jetzigen Zeitpunkt nur empfehlen, sich im Rahmen des Flächennutzungsplanänderungsverfahrens mit Ihren Anregungen und Bedenken einzubringen. Ich kann allerdings noch nicht absehen, wann die frühzeitige Beteiligung der Öffentlichkeit stattfindet. Im Amtsblatt der Gemeinde Senden als offizielles Mitteilungsblatt werden die Fristen zu allen Verfahren veröffentlicht. Sie können dies kostenlos über die Hornepage der Gemeinde Senden abonnieren. Weiterhin handelt es sich um ein öffentliches Thema, welches weiterhin im Gemeindeentwicklungsausschuss behandelt wird. Den Sitzungskalender mit den Vorlagen finden Sie ebenfalls auf der Hornepage der Gemeinde Senden unter dem Punkt "Politik". -3- Ich hoffe, dass Sie durch mein Schreiben einen Überblick über den aktuellen Verfahrensstand und die weitere Vergehensweise erhalten haben. Sie können sich sicher sein, dass es auch Ziel der Verwaltung ist, mit diesem rechtlich schwierigen und hochsensiblen Thema der Windenergie transparent und offen umzugehen. Es werden in der Zukunft sicherlich weitere Bürgerbeteiligungen (welche sich - wie oben erwähnt - aus dem Baugesetzbuch ergeben) stattfinden und auch alle öffentlichen Informationen zu diesem Thema auf der Hornepage der Gemeinde Senden eingestellt. Sollten Sie weitere Fragen dazu haben, melden Sie sich bitte bei mir. Freundliche Grüße lf}ftrag Bus~ --------- An den Bürgermeister Alfred Holz Gemeindeverwaltung Münsterstraße 30 48308 senden Ihr Zeichen Ihre Nachricht vom Unser Zeichen Datum Senden 04.03.2015 Betrifft: Änderung des Flächennutzungsplans ~ AB Sehr geehrter Herr Holz, leider konnte ich wegen eines Auslandsaufenhaltes Ende Januar nicht an der Informationsveranstaltung bezüglich der Planung von Windenergie ~ Konzentrationszonen teilnehmen. Mit großem Schrecken und einigem Unverständnis, warum hier auf die Wohnbebauung so wenig Rücksicht genommen wurde, habe ich die Ausführungen der Fa. Huesemann bezüglich der möglichen Konzentrationsflächen Bö 1 und Bö 2 im Internet nachgelesen. · Bei dem Vorschlag für die Änderung des FNP scheint es sich bei Bö 1 und Bö 2 um die zuvor vorgestellte Variante A zu handeln. Als Eigentümerin und Bewohnerin des Hofes Alvingheide würde ich somit quasi auf engstem Raum "umzingelt" von diesen neuen Anlagen. In diesem Fall hätte ich größte Sorge um die Gesundheit der Bewohner in Bezug auf Lärm und Infraschall, sowie um die Einschränkung der Lebensqualität durch Schattenwurf und optische Bedrängung. Dass in diesem Bereich nur wenig Bebauung existiert, darf kein Grund sein die Belange der Bewohner dieser Splittersiedlung unberücksichtigt zu lassen. Selbstverständlich begrüße auch ich die Energiewende, aber sie darf nicht gebündelt auf Kosten der Gesundheit und Lebensqualität einiger weniger Bewohner des Außenbereichs stattfinden. Die Gesundheit der Bürger sollte auch hier immer erste Priorität haben. Bei allen weiteren Überlegungen und Schritten bitte ich Sie nachdrücklich dieses in Ihre Planung mit einzubeziehen. Z.B. in Bezug auf den Abstand zur Wohnbebauung sind 300m erheblich zu knapp bemessen, auch 450m wären nicht ausreichend. Wünschenswert wäre vielmehr ein Abstand entsprechend der 10- fachen Höhe einer solchen Anlage! Außerdem ist die Anzahl der zu genehmigenden Anlagen so dicht an Wohnhäusern nicht unerheblich, ebenso wie die Lage zum Wohngebäude. Mit freundlichen Grüßen Seite 2 GEMEINDE SENDEN DER BÜRGERMEISTER Gemeinde Senden - Postfach 1251 - 48303 Senden Aktenzeichen Auskunft erteilt Herr Busche Durchwahl Telefax 02597 - 699 - 303 02597 - 699 - 0 02597 - 699 - 666 E-Mail c. busche@senden-westfalen .de Internet http://www.senden-westfalen.de Datum 17.03.2015 Vermittlung Änderung des Flächennutzungsplanes für die Windenergie Ihr Schreiben vom 04.03.2015 Guten Tag wir sind uns einig, dass es nicht einfach ist in unserem münsterländischen Außenbereich, der eine hohe Zersiedlung mit Einzelhöfen oder Wohnhäusern aufweist, Flächen für die Windenergie auszuweisen; aber die Energiewende ist politischer Wille. Diese Energiewende, hin zu einer nachhaltigen Energieerzeugung auf Basis erneuerbarer Energien, ist eine der wichtigsten gesellschaftlichen Ziele für die kommenden Jahrzehnte. So werden die Regionalplanungsbehörden - wie die Bezirksregierung Münster - beauftragt, Windenergiebereiche in einem entsprechenden Umfang darzustellen. Damit soll die Zielsetzung des Landes unterstützt werden, bis 2020 mindestens 15% der nordrhein-westfälischen Stromversorgung durch Windenergie und bis 2025 mindestens 30% der nordrheinwestfälischen Stromversorgung durch erneuerbare Energien zu decken. Die Kommunen sind aufgrund dieser Grundlagen verpflichtet, der Windenergie substanziell Raum einzuräumen und dieses bauplanungsrechtlich abzusichern. Zur baurechtliehen Situation ist zu sagen, dass Windenergieanlagen im Außenbereich gern. § 35 Absatz 1 Nr. 5 Baugesetzbuch privilegiert zulässig sind. Das heißt, dass an jeder Stelle des Gemeindegebietes Windenergieanlagen entstehen könnten, wenn die bauund immissionsschutzrechtlichen Voraussetzungen vorliegen. Nuraufgrund der Ermächtigung des § 35 Absatz 3 Satz 3 Baugesetzbuch ist eine Steuerung im Rahmen der Darstellung von Konzentrationszonen mit Ausschlusswirkung an anderer Stelle im Flächennutzungsplan zulässig, soweit der Windenergie damit im Außenbereich noch substanziell Raum gelassen wird. Die Gemeinde Senden macht von dieser Ermächtigung Gebrauch. Rathaus Münsterstraße 30, 48308 Senden Sprechzeiten: allgemein: Sozialbereich I Jobcenter 08.30 -12.00 Uhr 14.00-17.00 Uhr 08.00 -16.00 Uhr 08.00 -19.00 Uhr keine Sprachzeiten Sparkasse Westmünsterland Volksbank Senden eG Volksbank Münster in Bösenseil Postbank Dortmund IBAN: IBAN: IBAN: IBAN: DE53 4015 DE02 4006 DE21 4016 DE55 4401 Bürgerbüro Konten Gläubiger-ID: DE35ZZZ00000059673 montags- freitags donnerstags montags - freitags donnerstags mittwochs 4530 9546 0050 0046 0009 0125 35 0004 2171 00 1418 0049 00 0003 1844 68 BIC: BIC: BIC: BIC: WELADE3WXXX GENODEM1SDN GENODEM1MSC PBNKDEFF440 -2- Der Gemeindeentwicklungsausschluss hat in seiner Sitzung am 03.07.2013 beschlossen, den Flächennutzungsplan im Rahmen der 21. Änderung zu ändern, um einen sachlichen Teilflächennutzungsplan "Windenergie" für das gesamte Gemeindegebiet zu entwickeln. Die Windenergie soll damit in der Gemeinde Senden gesteuert werden, damit durch die Darstellung von Konzentrationszonen der räumliche Bereich, in denen Windenergieanlagen (WEA) entstehen dürfen, bestimmt wird und gleichzeitig die Errichtung von WEA in den restlichen Teilen des Gemeindegebietes ausgeschlossen wird. Gemeinsam mit dem Planungsbüro Drees & Huesmann und dem interfraktionellen Arbeitskreis wurde das am 29.01.2015 vorgestellte Flächenszenario erarbeitet. ( ( Die Vergehensweise zur Ermittlung von Windeignungspotentialen stellte sich wie folgt dar: Darstellung der harten Kriterien und Tabuflächen Stufe 1: (in diesen Flächen darf keine WEA errichtet werden) Stufe II: Darstellung der harten und weichen Kriterien und Tabuflächen (in den Varianten A, B und C, die sich jeweils in den Abstandsflächen unterscheiden) Stufe 111: Ergänzende umweltfachliche Kriterien sowie Siedlungs- und kulturlandschaftliehe Einordnung Ausgehend von der Variante B in Stufe II und aufbauend auf einer im Arbeitskreis formulierten stadtstrukturellen und -funktionalen Gliederung des Gemeindegebietes wurde ein Kriterienkatalog entwickelt (Stufe 111), um die Bereiche für potentielle Konzentrationszonen zu bewerten. Anschließend wurden dann die potenziellen Flächen mit einer Matrix bewertet und ein Vorschlag für mögliche Konzentrationszonen für die Gemeinde Senden und im Hinblick auf die Region erarbeitet. Zu Ihrer Information habe ich die gesamte Präsentation zu diesem Thema vom 29.01.2015 diesem Schreiben beigelegt. I \ Diese am 29.01.2015 vorgestellte Flächenkulisse ist noch nicht politisch verabschiedet. Erst nach einer solchen Entscheidung kann das Flächennutzungsplanänderungsverfahren weitergeführt werden. ln diesem Verfahren sind zwei Öffentlichkeitsbeteiligungen vorgesehen, innerhalb derer man Anregungen und Bedenken vorbringen kann. Mit allen vorgebrachten Argumenten muss sich dann der Gemeindeentwicklungsausschuss und Gemeinderat befassen. Erst nach einer abschließenden Genehmigung des Flächennutzungsplanes durch die Bezirksregierung Münster, könnte eine immissionsschutzrechtliche Baugenehmigung zur Errichtung einer WEA durch den Kreis Coesfeld als zuständiger Genehmigungsbehörde erteilt werden. ln einem entsprechenden Antragsverfahren sind dann natürlich neben den baurechtliehen und immissionsrechtlichen auch die nachbarrechtlichen Belange zu berücksichtigen. Ich kann Ihnen zum jetzigen Zeitpunkt nur empfehlen, sich im Rahmen des Flächennutzungsplanänderungsverfahrens mit Ihren Anregungen und Bedenken einzubringen. Ich kann allerdings noch nicht absehen, wann die frühzeitige Beteiligung der Öffentlichkeit stattfindet. Im Amtsblatt der Gemeinde Senden als offizielles Mitteilungsblatt werden die Fristen zu allen Verfahren veröffentlicht. Sie können dies kostenlos über die Hornepage der Gemeinde Senden abonnieren. Weiterhin handelt es sich um ein öffentliches Thema, welches weiterhin im Gemeindeentwicklungsausschuss behandelt wird. -3- Den Sitzungskalender mit den Vorlagen finden Sie ebenfalls auf der Hornepage der Gemeinde Senden unter dem Punkt "Politik". Ich hoffe, dass Sie durch mein Schreiben einen Überblick über die Notwendigkeit der Ausweisung von Konzentrationszonen, den aktuellen Verfahrensstand und die weitere Vergehensweise erhalten haben. Sollten Sie ~eitere Fragen dazu haben, melden Sie sich bitte bei mir. Freundliche Grüße (?uftrag ·~~ I !( ( --~~L1).~1- · - - - - - - - - ----- -- ----- - ·------ ----- _______ t,.•----- -~----------- ----···+0J)JDi_Jl~--··--· ~:.~;~~e. en ~en ______ -----~ 1 n I i ~ • ............. ·1i:/)1Dj)_cJ~ ...... -- -- - . --- --·· - --- __ L_ :o(,oi.~-is- ·-- --. -··-······ r--·--··--I . ___l _____ - . · · · . . . ··---- ·- ···:···-·-·-·---·-·--··-------···-··-----··---,----·-·-··-···· . . ---t~i fJfo.<.'lcl)ML~Q~~0~l!J~~ 1, f3i~i>~;:; ~( _ _. - -+ . ~ -----~~~i4~-~-~~~.u;_-~~=---&~A~·····••---·~--~----··--·· Jf-J?JMß--'liuß~/!D--!W1 . ..·. ~-211v~-,~----J- __ ___ · ____ _!~_ ......·...~ ~-~~~~·&~~------[-- -----[<'~14~~ •- "<M.,~o"-~ff":~l---· .. ___]5D D/2v-, Jdl btNJ~-yA~~ B~-~ .- +-- ----------~ r j;_;&-A ·~---· .·. "· . ·-~ fkß~ C&J.-., -------1»~ -~~ 1N-F . ·.. ~JJ!rv. ~JJ . (I;;;Jß, - ···· --·------~~M.L-~!twiR ~~-W,Jt\ - · · · · ~. -· : · AiJ_ 1 ! z__ ,_ ------ ~'t'..VC.---1-n------- _----r~~A~~Jß~~~ ~~~--. -cU~--I-- --· y~~~~~~lß--~-u~t~~-r~_2L2D~rc--····-- -- . . ·········- -- /I'L~v~;,_k,vt, P,:M-~n-f-ktt.,JJtr---- -·---i----1 ---------- -----·--- -- -- - -----------·- ·-----·-------~--------------------- GEMEINDE SENDEN DER BÜRGERMEISTER_l) Gemeinde Senden - Postlach 1251 - 48303 Senden Aktenzeichen FB IV -Bauen und Planen- Auskunft erteilt Frau Saßenhoff Durchwahl Telefax 02597 - 699 - 323 02597 ~ 699 - 0 02597 - 699 - 666 e-mail [email protected] Internet http://www.senden-weslf.de Datum 12.02.2015 Vermittlung c,Jy Ihr Schreiben vom 01.02.2015 bzgl. Windenergie Sehr geehrter Herr• ich nehme Bezug auf Ihr Schreiben vom 01.02.2015, in dem Sie eine private kleine Windvorrangfläche hinter Ihrem Hof beantragen. Dazu möchte ich Ihnen Folgendes mitteilen: Die Gemeinde ist an die übergeordneten Planungen gebunden. Der Regionalplan Münsterland (sachlicher Teilabschnitt Energie) befindet sich derzeit in der Aufstellung, der Abschluss dieses yerfahrens ist nicht vor Mitte I Ende 2015 zu erwarten. Der Gemeindeentwicklungsausschuss hat in seiner Sitzung am 02.07.2013 beschlossen, das Verfahren zur 21. Änderung des Flächennutzungsplanes der Gemeinde Senden für einen sachlichen Teilflächennutzungsplan ,Windenergie" einzuleiten. Zwingende Voraussetzung für die Ausweisung von Konzentrationszonen ist dabei ein schlüssiges Gesamtkonzept für das komplette Gemeindegebiet Vor diesem Hintergrund ist die Gemeinde derzeit damit befasst, anhand von verschiedenen Kriterien ein solches Konzept zu entwickeln. Ein erster Konzeptentwurf wurde im Rahmen einer Bürgerinformationsveranstaltung am 29.01.2015 vorgestellt. in diesem Entwurf, den Sie auch auf der gemeindlichen Hornepage einsehen können, sind die von Ihnen anvisierten Flächen um Ihren Hof nicht enthalten. Um die Rechtssicherheit dieser funktionalen und stadtstrukturellen Gliederung zu gewährleisten, ist es wichtig, eine neutrale und einheitliche Flächenbetrachtung vorzunehmen. Vorfestlegungen auf bestimmte Flächen sind daher nicht möglich. Ich bitte insofern um Verständnis, dass Ihrem Antrag nicht ohne weiteres entsprochen werden kann. Ich habe Ihre Bitte jedoch zur Kenntnis genommen und werde Sie im weiteren Verfahren und in den zuständigen gemeindlichen Gremien thematisieren. Sollten Sie noch Fragen haben, melden Sie sich gerne bei mir. I Mit freundJichep Grüßen (Lrt~elt&/, in Klaus Stephan Beigeordneter ~ Rathaus MOnsterstraße 30, 48308 Senden Sprechzeiten: allgemein: BOrgerbüro Sozialbereich I Jobcenter Konten Sparkasse WestmOnsterland Volksbank Senden eG Volksbank MOnster in Bösenseit Postbank Dortmund Gläub!ger-ID: OE35ZZZ00000059673 montags - freitags donnerstags montags- freitags donnerstags mtttwochs 08.00-19.00 Uhr keine Sprechzeiten IBAN: IBAN: IBAN: IBAN: DE53 4015 DE02 4006 DE21 4016 DE55 4401 08.30-12.00 Uhr 14.00-17.00 Uhr oa.oo -16.00 Uhr 4530 0009 9546 0004 00501418 0046 0003 0125 2171 0049 1844 35 00 00 68 BIC: WElADE3WXXX BIC: GENODEM1SDN BlC: GENOOEM1MSC BlC: PBNKDEFF440
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