Stadtwerkezeitung März 2015

Eigener
Nachwuchs
ist Trumpf
Ex-Azubi Martin Baschin geht zur
Meisterschule
Für einen optimalen Start ins
Berufsleben ist eine fundierte
Ausbildung die beste Grundlage. Die Stadt- und Überlandwerke GmbH Lübben bietet
Schulabgängern genau das –
sowohl im technischen als auch
kaufmännischen Bereich. Auch
in diesem Jahr.
E
s ist ein trister, grauer Tag
Ende Januar. Schneegriesel
wechselt sich mit Nieselre­
gen ab, das Thermometer zeigt
genau 0 Grad. In der Baugrube
der SÜW an der Postbautenstraße
steht ein paar Zentimeter hoch
der Schlamm. Mittendrin Martin
Baschin mit Zangen und Hammer
an einem 30 Jahre alten Hydran­
ten. Der Wasserspender muss raus
und ersetzt werden. Kein Problem
für den Anlagenmechaniker und
seine angerückten Kollegen! Sie
beherrschen ihr Handwerk und
stellen dies jeden Tag aufs Neue
unter Beweis. Martin Baschin will
jedoch noch mehr können und
drückt seit Ende Januar die Bank
der Meisterschule. „Jeder möch­
te sich doch weiterentwickeln“,
erklärt der 24-Jährige seine Moti­
vation, „darum packe ich das jetzt
konsequent an. Acht Wochen sind
Schule in Dresden, dazu gibt’s
reichlich Hausaufgaben.“ Dass
er gerade bei seinem geliebten
Fußball Abstriche machen muss,
nimmt Martin nun bis Mitte 2017
in Kauf. „Das Ziel zählt!“
Kommen auch
Sie zur SÜW!
Seit Martin Baschin Anfang 2011
bei der SÜW als Anlagenmecha­
niker ausgelernt hat, absolviert er
vielfältige Aufgaben. „Das reicht
von Instandsetzungsarbeiten
im Wasserwerk bis zum Zähler­
wechsel bei Kunden!“ Seine Ent­
scheidung für den kommunalen
Energie- und Wasserversorger als
Ausbildungs- und Arbeitsstätte
hat er nicht eine Sekunde be­
reut. Im Gegenteil. Deshalb gibt
er neuen Bewerbern um eine
Ausbildungsstelle folgendes zu
bedenken: „Die SÜW ist ein stabi­
les Unternehmen hier in unserer
Region. Es gibt gute Arbeitsbe­
dingungen und feste Arbeitszei­
ten. Und das Wichtigste für mich:
Muss unter den Kollegen etwas
geklärt werden, dann reden wir
direkt miteinander.
Fortsetzung auf Seite 4
Wann immer nötig, klotzt „Kreuz Bube“ Martin Baschin mächtig ran!
SÜW Tipp: Ostern auf der Lübbener Schlossinsel
Aber fest steht: Zum beliebten
Frühlingsfest lohnt sich wie jedes
Jahr ein Besuch auf der Lübbener
Schlossinsel. Am Ostersonntag er­
warten Sie u. a. die „Lutkis“ der Kita
zu einem fröhlichen Waleien. Ab
11 Uhr lassen wir die bunten Eier
rollen und auch Ihr Nachwuchs
sollte seine Chance nicht verpassen.
Übrigens, wer sich rechtzeitig in der
hohen Kunst des Ostereierverzie­
rens üben möchte, sollte sich den
19. 03. (17 Uhr) vormerken. Im Stadt-,
und Regionalmuseum Lübben ver­
raten Bärbel und Michael Lange
aus der „Werkstatt für sorbische
Eier“ Tricks und Kniffe. Mit
Hilfe von Bienenwachs und
Federkiel entstehen dann
EDITORIAL
kleine Meisterwerke.
Sie werden schon
sehen!
Fachkräfte sind Basis des Erfolgs
Liebe Leserinnen und Leser,
Foto: Michael Lange
Ob der Osterhase zu seinem
Festtags-Einsatz 2015 mit
Sonnen­brille oder noch im
Winterfell an­rückt, können wir leider nicht pro­
gnos­ti­zieren.
Wer glaubt, keine „ruhige Hand“ fürs Eierverzieren zu haben, wird erstaunt
sein, wie sich „innere Ruhe“ bei dieser Arbeit wie von selbst einstellt.
Foto: SPREE-PR / Arbeit
junge, ehrgeizige Kollegen wie un­
ser Anlagenmechaniker Mar­tin Ba­
schin, den Sie in der Titel­geschichte
dieser Zeitung kennenlernen, sind
ein Glücksfall für ein Unternehmen
wie die SÜW. Er selbst hatte den un­
be­ding­ten Wunsch, nach seiner Leh­
re die Meisterschule zu be­suchen
und weiter dazuzulernen. Etwas Bes­
seres kann einem modernen Ener­
gieunternehmen gar nicht passieren:
Mit­ar­beiter mit hoher Eigenini­tia­tive,
die sich für die künftigen Her­aus­for­
derungen unserer Branche schon
heute rüs­ten. Wir un­ter­stützen die­
sen Weg un­ein­ge­schränkt und dies
durch­aus nicht uneigennützig! Ich
kann Brandenburgs Wirt­
schafts­
minister Albrecht
Gerber ausdrücklich
recht geben, wenn
er kürzlich im Vor­
feld einer Bildungs­
messe for­mu­lierte:
„Nur mit gut aus­ge­bil­de­ten Mitar­
beitern können sich die Unterneh­
men er­folg­reich am Markt behaup­
ten und unser Land voranbringen.
Fach­kräfte sind das Fundament un­
serer wirtschaftlichen Zukunft.“ Dies
gilt für das Land Bran­­den­burg im
Großen wie für die SÜW im Kleinen!
Insofern freue ich mich auf Bewerber
um die Ausbildung als An­la­gen­tech­
niker, die wir ab Herbst anbieten.
Ihr Heinz Schlumberger,
SÜW-Geschäftsführer
2
I
THEMA
STADTWERKE ZEITUNG
MÄRZ
Mit Herz für den Sport
Kommunale Unternehmen gehören zu den größten Sportförderern in Deutschland. Mit rund 70 Mio. Euro pro Jahr unterstützen
allein die Mitglieder des Verbandes kommunaler Unternehmen
(VKU) Vereine im Breiten- und Spitzensport. Seit dem 1. Januar
2015 ist der Verband auch offizieller Partner der Deutschen Olympiamannschaft. Verbandschef Hans-Joachim Reck erklärte dazu:
Forst:
Großer Erfolg
fängt klein an
Die Stadtwerke Forst
GmbH unterstützen
den Kinder- und Jugendradsport im Polizeisportverein 1893 Forst e. V. mit
jährlich 10.000 Euro. Damit
ermöglichen sie eine sehr
gute materielle Ausstattung der Sportlerinnen und
Sportler. Seit 2013 ist der Verein Leistungsstützpunkt des
Brandenburgischen Radsportverbandes. Er delegierte seit
1998 bereits 15 Aktive an
die Cottbuser Sportschule, darunter
so erfolgreiche
Sportlerinnen
und Sportler
wie Romy
Kasper und
Stefan Schäfer. Jessica
Hübner und
William Lobedan wechselten 2014 mit
S chu lj a hre sb e ginn nach Cottbus.
Ausstrahlung etabliert.
Hauptsponsor sind die
Stadtwerke Prenzlau!
Seit der Premiere 2004
wuchs das Peleton, das
zwischen 5 Strecken von
Familientour (33 km) bis zum
Radmarathon-Cup (234 km)
wählen kann. Der 11. Hügelmarathon rollt dieses Jahr am „Tag
der Deutschen Einheit“ – 3. Oktober – durch die Uckermark.
Bad Belzig:
Chancen bis ganz
nach oben
Der Judoclub Bad Belzig 93 e. V.
(JCBB) konnte bereits einige
Schützlinge an Sportschulen
weiter empfehlen, darunter
zum Universitäts-Judo- und
Kampfsportclub Potsdam e. V.
(UJKC) und nach Frankfurt/Oder.
Die jungen Talente werden dort intensiv gefördert. Am 25. April dieses
Jahres wird der JCBB die Deutsche Meis� Beim 17. Bad Belziger Stadtwerke Judo–Einzelturnier im Oktober 2014 kam Lokalmatador Henry Glock vom Judoclub Bad Belzig
93 e. V. in der Gewichtsklasse „OPEN“ auf
den zweiten Platz. Foto: Matthias Grund
� Seit dem ersten Hügelmarathon
2004 stieg die Zahl der Starter Jahr
für Jahr an. Geschätzt wird vor allem
die professionelle Organisation in
Prenzlau.
Foto: Frank Arndt
� Wolfgang Gäbler, Geschäftsführer
der Stadtwerke Forst GmbH (links),
und Gerd Suschowk, Polizeisportverein
1893 Forst e. V., unterzeichnen im
Mai 2014 den neuen Vertrag für weitere
5 Jahre.
Foto: Karin Menzel
Prenzlau:
Uckermark auf
zwei Rädern
Der Radsport ist in Brandenburg überall
zuhause. Wichtige Trainingszentren mit
nationaler Bedeutung befinden sich in
Cottbus und Forst. Geht es um Touren für
alle Fitnessstufen, für Groß und Klein, so
hat sich der Prenzlauer Hügelmarathon
als Veranstaltung mit überregionaler
Perleberg, Premnitz, Prenzlau, Spremberg und Zehdenick
Herausgeber: Stadtwerke und Energieversorger aus Bad Belzig, Finsterwalde,
Forst, Guben, Lübben, Luckau-Lübbenau,
Redaktion und Verlag:
SPREE-PR, Märkisches Ufer 34,
10179 Berlin; Tel.: 030 24746819;
Diese Sportvereine
werden von den
SWZ-Herausgebern
unterstützt:
• Märkischer Ballsportverein Belzig e. V.
• Spielvereinigung Finsterwalde e.V.
• BSV Grün-Weiß Finsterwalder e.V.
• VfB Doberlug-Kirchhain e.V.
• Männerballett Finsterwalde
• SV Blau-Weiss 19 Lichterfeld e.V.
• TSV Germania Massen e.V.
• SV Hertha Finsterwalde e.V.
• Polizeisportverein 1893 Forst e.V.,
• Turnverein 1861 Forst (L.)
• SG Bademeusel e.V.
• SV Lausitz Forst e.V.
• SV Malxe ´83 Noßdorf e.V.
• Jugendförderverein Fußballunion
• Niederlausitz
• ESV Lok Guben
• Blau-Weiß Lubolz
• TSG Lübbenau
• SG Westhavelland
• TSV Chemie Premnitz
• Prenzlauer Sportverein (PSV)
• SG Einheit Spremberg
• KSC ASAHI Spremberg
• SV Zehdenick 1920 e. V
6,17 ct/kWh
Unabhängigkeit Fehlanzeige
2015
6,24 ct/kWh
2014
5,28 ct/kWh
3,59 ct/kWh
2012
2013
3,53 ct/kWh
2011
1,31 ct/kWh
2009
2,05 ct/kWh
1,16 ct/kWh
2010
1,02 ct/kWh
2008
Mit den daraus erzielten Erlösen
wird ein Teil der EEG-Vergütun- Entwicklung der
gen finanziert. Den Rest bezah- EEG-Umlage
len sämtliche Endverbraucher
über die EEG-Umlage innerhalb
ihres Strompreises – in diesem
Jahr beträgt der Umlagebetrag
ca. 21,8 Milliarden Euro. Entsprechend dem aktuellen Stand
der Einspeisemengen wird die
EEG-Umlage in jedem Herbst angepasst. Stromintensive Unternehmen zahlen die EEG-Umlage
nicht in voller Höhe. Ihr Rabatt
wird ebenfalls auf alle Letztverbraucher umgelegt.
2007
Jeder Betreiber einer EEG-Anlage
erhält für seinen eingespeisten
Strom eine bundeseinheitliche Vergütung. Sie liegt über
dem Marktwert und wird für
20 Jahre garantiert. Nur dadurch
sind Investitionen in Photovoltaik, Windparks und anderen
Erneuerbare-Energien-Anlagen
interessant und rentabel. Die
Betreiber der vier Übertragungsnetze in Deutschland (in
Brandenburg 50hertz) verkaufen den erzeugten „Öko-Strom“
an der Strombörse in Leipzig.
terschaft im Judo Ü 30 in der Albert-BaurHalle in Bad Belzig ausrichten. Antreten
werden ca. 450 Sportlerinnen und Sportler, darunter viele ehemalige „Hochkaräter“. Des Weiteren richtet der JCBB den
Landesjugendpokal U 14 und erneut die
Landesvereinsmannschaftsmeisterschaften U18 sowie die Landesmeisterschaften
der Männer und Frauen des Brandenburgischen Judoverbandes e. V. aus.
ARD Magazin
Was steckt im Strompreis? (Teil 7)
Die EEG-Umlage
„Kommunale Unternehmen stehen für Gemeinwohl-Orientierung
und genießen hohe Vertrauenswerte in der Bevölkerung. Dies
liegt auch daran, dass es eben nicht nur um Gewinnmaximierung
geht, sondern auch darum, der Gesellschaft etwas zurückzugeben. Auch die Herausgeber der Stadtwerke Zeitung fördern den
lokalen Sport. Ein paar Beispiele!
V. i. S. d. P.: Thomas Marquard
Redaktionsleitung:
Klaus Arbeit, [email protected]
Mitarbeit: B. Weber, C. Krickau, D. Kühn,
A
uf der Suche nach günstigen Anbietern für Strom
oder Gas sind Vergleichsportale
im Internet keine unabhängige
Hilfe. Das belegen Recherchen
des ARD-Magazins „plusminus“
über den bekanntesten Vertreter verivox. Danach nimmt
das Unternehmen erheblichen
Einfluss auf die Platzierung der
Unternehmen im Ranking. Ein
ehemaliger Mitarbeiter wird
zitiert mit den Worten: „Ziel ist
es, die Kundenströme natürlich
so zu lenken, dass sie möglichst
bei den Energieversorgern landen, die eine
höhere Provision bezahlen als
andere.“ Es soll sogar konkrete
Absprachen mit Stromlieferanten gegeben haben. Wegen
des Verdachts unzulässiger Absprachen zwischen Verivox und
verschiedenen Energieversorgungsunternehmen ermittelt
unterdessen das Bundeskartellamt. Sollten sich die Vorwürfe
bewahrheiten, hätte dies den
freien Wettbewerb unzulässig
eingeschränkt.
J. Eckert, K. Maihorn, A. Kaiser, P. Schneider
Druck: Druckhaus Spandau
Layout: SPREE-PR, U. Herrmann (verantwortlich), H. Petsch, G. Schulze, M.
Nitsche, G. Schulz
Sämtliche Artikel und Bilder sind urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ohne Zustimmung der Redaktion
ist unzulässig.
LEUTE UND LAND
est
gro sse S W Z
3
I
Kleine Seglerresidenz verführt Sie am Templiner Stadtsee
Von A wie Altdöberner See bis Z wie Zeuthener See – Brandenburg
ist das seenreichste deutsche Bundesland. Und auch die Liste der
Flüsse, Fließe und Kanäle summiert sich auf eine stattliche Zahl
– mit Spree, Havel, Oder und Neiße an der Spitze. An all diesen
Gewässern und Wasserstraßen fühlt sich der Märker seit jeher
besonders wohl. Und genießt hier mit allen Sinnen. In einer Serie
wollen wir Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, die schönsten Lokale
am Wasser vorstellen. Dafür wandern wir einmal im Uhrzeigersinn
durch unser Bundesland. Teil 1 startet im Norden, in den Kreisen
Uckermark, Barnim und Oberhavel.
Foto: SPREE-PR/Arbeit
Foto: Mathias Schultz
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er
STADTWERKE ZEITUNG
Genießen am Wasser (1)
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2015
Fritteuse. Und er schwört auf die
„alte Schule“. So ist es für den gelernten Restaurantfachmann eine
Selbstverständlichkeit, seinen Gästen aus der Garderobe zu helfen.
Die hohe Qualität der Speisen und
den Top-Service wissen vor allem
Familien und Firmen zu schätzen,
die sich hier für Feiern einmieten.
Uckermark

„Seehotel Lindenhof“
Lychen, direkt am Wurlsee
www.seehotel-lindenhof.de

Seerestaurant „Am Kap“
Prenzlau, am Unteruckersee
www.kap-prenzlau.com

Kleine Seglerresidenz
am Templiner Stadtsee
www.seglerresidenz-templin.de
Die „Brandenburger Gastlichkeit“
ist eine Qualitätsinitiative des
Hotel- und Gaststättenverbandes
DEHOGA. Beteiligte Restaurants
stellen sich einem „Geheim-Check”,
bei dem unabhängige geschulte
Testpersonen Angebot, Service
und Qualität nach festen Kriterien
prüfen und bewerten.
Auch hier
genießen
Sie am Wasser!
Unser Check
Lage direkt am See, absolut ruhig, grüne Ufer
Foto: SPREE-PR/Arbeit
Der Blick aufs Wasser beruhigt uns
wie kaum eine andere Aussicht.
Er hilft uns auf einzigartige Weise,
die Hektik des Alltags hinter uns
zu lassen. Kein Wunder, dass Gastronomen an Seen und Flüssen
ein dankbares Publikum finden.
Wir fragen uns: Wo werden Seele
und Gaumen gleichermaßen verwöhnt? Unsere Testreihe startet
in der Uckermark, in der Kleinen
Seglerresidenz von Templin. In
dem Haus am Ufer des Templiner
Stadtsees verführt die Küche mit
vielen regionalen Zutaten. Chef
Uwe Kersten ist besonders wichtig: Kurzgebratenes kommt hier
aus der Pfanne und nicht aus der
Platzwahl Gastraum mit Bar + Terrasse im Sommer
Ausblick 180-Grad-See-Panorama im Wintergarten
Plätze innen 50, Terrasse 35
Deko dezent maritim
Karte kleine, aber feine Fisch- + Fleisch-Auswahl
Preise Hauptgerichte zw. 9,90 und 19,90 EUR
Spezialität Forelle aus der Uckermark
Parken 100 m entfernt, 200 Plätze am Strandbad
Strom & Gas Stadtwerke Prenzlau
� Oberhavel

„Aquamarin“, Restaurant + Café
Joachimsthal, am Werbellinsee
www.restaurant-werbellinsee.de

Restaurant am Boddensee
Birkenwerder
www.boddensee.com
� Barnim

Seehotel Mühlenhaus
Chorin, am Großen Heiligen See
www.seehotel-muehlenhaus.de

SeeLodge Kremmen
am Kremmener See
www.seelodge.de
„Café Wildau“
Schorfheide, am Werbellinsee
www.cafe-wildau.de

„Haus am Finowkanal“
Eberswalde, Stadtpromenade
www.hausamfinowkanal.de

Gasthaus & Pension „Zur Fähre“
Zehdenick, an der Havel
www.gasthaus-zur-faehre-burgwall.de
Welches Café oder Restaurant ist noch zu empfehlen? Wo genießen Sie am Wasser besonders gern? Schreiben Sie uns! E-Mail: [email protected]
4
I
Informationen
SWZ Lübben
… ist Trumpf
Fortetzung von Seite 1
Es ist nicht so viel Bürokratie nötig,
wie in größe­ren Unternehmen!“
Ab Herbst 2015 wird SÜW wieder eine / n Anlagenmechanikerin
Fachrichtung Versorgungstechnik
Gas / Wasser ausbilden. Kern der
Tätigkeit sind das Fertigen, Prüfen,
Warten und Instandsetzen von
Rohrleitungen und Anlagen. Das
Unternehmen bietet eine abwechslungsreiche Aufgabe mit hoher Eigenverantwortung und leistungsge-
rechter Vergütung nach TV-V. Einen
erfolgreichen Abschluss vorausgesetzt, erwartet Bewerber hier ein sicherer, moderner Arbeitsplatz – mit
Perspektive. Wie bei Martin Baschin.
Ihre Bewerbung richten Sie
bitte bis 31. 03. 2015 an:
Stadt- und Überlandwerke
GmbH Lübben
Bahnhofstraße 30
15907 Lübben (Spreewald)
oder E-Mail:
[email protected]
+ + + Preisrätsel + + +
Abendbrot im
Abendrot
Mehr über die romantischen Abendkahnfahrten mit Spreewälder Abendbrot
Foto: TKS / Adi Wawro
erfahren Sie auf Seite 8 dieser Zeitung.
Abends draußen essen! Hmm, danach sehnen wir uns seit den letzten milden Stunden des Herbstes!
Egal, ob auf dem Balkon, der Terrasse, im Garten oder Restaurant – das
Plätzchen wird sich finden. Großer
Beliebtheit bei den Lübbenern erfreuen sich seit Langem die Kahnfahrten inkl. Open-air-Imbiss. Auch
in diesem Jahr können Sie wieder
mehrmals zum mobilen Speisen
an Bord gehen und die besondere
Stimmung der lauen Stunden genießen.
Gern möchten SÜW und TKS Sie und
eine Begleitung zu einem „Abendbrot im Abendrot“ einladen, 5 × 2 Tickets sind bereits exklusiv für die Leserinnen und Leser der Stadtwerke
Zeitung reserviert. Beteiligen Sie
sich an unserem Preisrätsel und mit
etwas Glück sind Sie dabei.
Sagen Sie uns: Was braucht man für ein richtiges Spreewälder Abendbrot? Erkennen Sie die auseinander genommenen Wörter?
Senden Sie uns die Lösungswörter bis spätestens 10. April 2015 an.
alz – auf – br – br – bu
– but –gur – hn – itt
– ett – ka – ken – let
– mes – ot – schm –
schn – ser – ten – ter -
SÜW
Stichwort: Preisrätsel
Bahnhofstraße 30
15907 Lübben
oder per E-Mail:
[email protected]
Bitte vergessen Sie nicht Ihre
vollständige Adresse und eine
Telefonnummer.
KURZER DRAHT
Was­serversorgung:
Te­le­fon:
Bahn­hofstraße 30
15907 Lübben
Te­le­fon: 03546 2779-0
Te­le­fax: 03546 2779-33
Internet:
www. stadt­wer­ke-luebben.de
Gas­ver­sor­gung:
Te­le­fon:
03546 277930
03546 277920
Ge­schäfts­zei­ten:
Montag:
9.00–12.00, 13.00–15.30 Uhr
Dienstag:
9.00–12.00, 13.00–18.00 Uhr
Mittwoch:
9.00–12.00, 13.00–15.30 Uhr
Donnerstag:
9.00–12.00, 13.00–15.30 Uhr
Freitag:
9.00–12.00 Uhr
von Ihrem kommunalen
Energieversorger
Ein Blick in die Tagespresse zeigt
es immer wieder deutlich: In Ost­
deutschland gehört eine medi­
zinische Rundum-Betreuung–
zumal mit kurzen Wegen– nicht
mehr zu den Selbstverständlich­
keiten. Da können sich die Spree­
wälder wirklich entspannt zurück
lehnen.
100 Jahre sind ein stolzes Alter,
nicht nur für uns Menschen. Und
genau dieses hat Lübbens Trink­
was­s er­f assung im Stadtgebiet
er­r eicht. In der Wasserfassung
zwischen der Eschenallee und
der Brunnenstraße gibt es keine
Möglich­keit mehr neue Brunnen
zu errichten – wenn die vorhan­
denen Brunnen z. B. durch den
normalen Alterungsprozess nicht
mehr nutzbar sind.
Nach aktuellem Wissensstand sieht
es für die Errichtung eines Brunnens
im Wald zunächst einmal sehr gut
aus. Es gibt 2 Grundwasserleiter, die
mit Hilfe der beiden zu Jahresbeginn gebauten Brunnen untersucht
werden. Der in rund 120 m Tiefe befindliche Grund­wasserleiter ist laut
Experten im Tertiär entstanden.
Der obere, unbedeckte Grundwasserleiter der bei 20 m liegt. Uwe Blaseg ergänzt: „Der Standort im Wald
bietet außerdem sehr gute Bedingungen, was die spätere bauliche
Beim Bohren in den Untergrund
wurde Meter für Meter eine Bodenprobe genommen. Diese werden
– wie das Wasser selbst – genau
untersucht und ausgewertet.
Einrichtung der Wasserfassung
und der dazugehörigen Schutzzonen betrifft. Die Ausweisung eines
Trinkwasserschutzgebietes sollte
bis 2020 vorliegen.“ Realistisch
betrachtet, dürfte es etwa 10 Jahre dauern, ehe an der erkundeten
Wasserfassung tatsächlich Wasser
für die Lübbener Haushalte gefördert wird. Bis dahin verrichtet die
Fassung zwischen Eschenallee und
Brunnenstraße ihren Dienst. Und
auch das sanierte Wasserwerk geht
noch lange nicht „in Rente“.
Fotos (2): SPREE-PR / Arbeit
Deutschland ist ein wasserreiches Land: Im langjährigen Mittel
stehen pro Jahr 188 Milliarden
Kubikmeter Wasser zur Verfügung. Die Wasserentnahme aller
Wasser­nutzer beträgt 33,1 Milliarden Kubikmetern. Insgesamt
werden gut 17 % des jährlichen
Wasser­dar­gebotes dem Wasserkreislauf ent­nommen und diesem
nach Ge­brauch wieder zugeführt.
Etwa 83 % des Wasserdargebotes
werden nicht genutzt. Quelle BDEW
Stahl raus, Kunststoff rein
SÜW erneuert 2015 wieder hunderte Meter Gasleitungen
Geht es um die Versorgungssi­
cherheit der Lübbener Einwohner
mit Erdgas, so machen die Stadt- und Überlandwerke GmbH Lüb­
ben keinerlei Abstriche: Jahr für
Jahr werden alte Leitungen durch
neue ersetzt. Auch 2015 geht
SÜW in den Boden!
Dies passiert zum Beispiel in der
Gartenanlage „Waldidyll“ zwischen
der B 115 und der Lubolzer Straße.
Zu DDR-Zeiten sind hier im Jahr
1974 die Stahlleitungen verlegt
worden, welche sich heute zum
Teil innerhalb der Parzellen befinden. Die alte Leitung wird da-
her auf einem rund 400 m langen
Teilstück ausgetauscht. Die neue
Kunststoffleitung (PE DN 150) soll
dann im Erschließungsweg der
Gartensparte verlegt werden. „Die
Beeinträchtigungen für die Kleingärtner werden maximal vier bis
sechs Wochen dauern“, verspricht
SÜW-Sachgebietsleiter Gas Christian Branzke, „Es gibt eine sehr
enge Absprache mit den Verantwortlichen vor Ort. Wer
noch ans Netz möchte, sollte
sich kurzfristig bei uns melden.“
Auch im Bereich Hartmannsdorf werden Fir-
men im Auftrag des kommunalen
Dienstleisters tätig sein. Ihr Auftrag: alte Stahlrohre raus und 700
m korrosionsbeständige Kunststoffleitungen (PE DN 100) rein in
den Boden. Von einer zeitweisen
Unterbrechung der Gasversorgung ist lediglich die Spreewerk
Lübben GmbH betroffen. Hier wird
über einen optimalen Termin für
die zu verrichtenden Arbeiten
gemeinsam gesprochen.
In Lübben selbst planen die
Stadtwerke ihre Investitionen Hand-in-Hand mit
den Straßenbauern von
Stadt und Landkreis.
Wie beispielsweise an der Gubener
Straße. Wegen des Brückenbaus
muss die dortige Versorgungsleitung verlegt werden und zudem
per Düker unter dem Umflutkanal
hindurch.
Für die Lübbener „unsichtbar“ wird
die SÜW zudem einige Gasdruckregelanlagen um- und Zählwerke einbauen. Christian Branzke:
„Dank der neuen Technik kann
genau nachvollzogen werden,
an welcher Stelle wie viel Gas
ins Lübbener Stadtnetz gelangt.
Eine anschließende Auswertung
soll dann Erkenntnisse über die
netzhydraulischen Verhältnisse
5
Ob ambulant oder stationär:
In der Spreewaldklinik liegen Sie richtig!
Mögliche Alternative befindet sich zwischen Treppendorf und Neuendorf
SÜW-Wasserchef Uwe Blaseg (Mitte) bespricht mit den Kollegen von Pestke-Brunnenbau GmbH aus Bad Freienwalde die Erkundungsfortschritte.
I
Die Gesundmacher
aus dem Spreewald
SÜW erkundet neue
Trinkwasserfassung
Bei keinem anderen Medium der
Daseinsvorsorge erlässt der Gesetzgeber so strenge Auflagen wie
beim Trinkwasser. Zu Recht! Will
sich doch jedermann zu jederzeit
auf die hohe Qualität des Lebensmittels Nr. 1 verlassen können. „Die
Qualität des Trinkwassers aus unserer derzeitigen Fassung im Stadtgebiet erfüllt alle Normen! Damit dies
auch in ferner Zukunft so sein wird,
müssen wir rechtzeitig handeln“,
begründet SÜW-Sachgebietsleiter
Uwe Blaseg die zum Jahresende
2014 gestarteten Erkundungsarbeiten im Wald zwischen Lübben und
Neuendorf. „Dass diese Stelle geeignet sein könnte, zeigen hydro­
geologische Karten. Wie gesagt:
könnte! Denn uns steht ein langer
Prüfungsprozess bevor.“
Der Weg von der Erkundung einer
potenziellen Wasserfassung bis hin
zur behördlichen Genehmigung
und tatsächlichen Förderung von
Trinkwasser ist lang. Geklärt werden muss u. a., ob die Kapazität
der Quelle ausreicht, die chemische
und mikrobiologische Konsistenz
(Parameter) un­be­denk­lich ist und
welche äußeren Faktoren – eventuelle Fremdeinträge – sich möglicherweise auf die Qualität des
Grundwassers auswirken könnten.
März 2015
geben, um Schwachstellen und
Reserven im Netz festzustellen
und für die Zukunft eine optimale Fahrweise – ggf. notwendige
Folgemaßnahmen – ableiten zu
können. Alles in allem geht es um
den optimalen Betrieb unserer Infrastruktur.“ Alle angesprochenen
Arbeiten summieren sich auf mehr
als 220.000 Euro. Von den Investitionen können mehrere Fachfirmen
aus der Region, darunter Tiefbauund Rohrleitungsbauunternehmen, profitieren.
Und das liegt auch am Klinikum
Dahme-Spreewald. An beiden
Standorten – neben Lübben auch
Königs-Wusterhausen – sind über
900 Ärzte, Pfleger, Krankenschwestern und das haustechnische Personal bestens gerüstet, um Ihre
Gesundheit zu erhalten oder wiederherzustellen.
„Wer über die Notfallambulanz, für
eine geplante Operation oder eine
Entbindung zu uns kommt, wird
selbstverständlich bestmöglich
medizinisch und pflegerisch versorgt. Genauso wichtig ist es uns,
Angebote zum Erhalt der Gesundheit im Haus
zu haben“, erläutert Michael Kabiersch,
Geschäfts­
führer der
Klinikum Dahme-Spreewald
GmbH. „So
gibt es bspw.
Michael Kabiersch
Ernährungsberatung oder Physiotherapie.
Fitnesskurse aller Art einschließlich Wassergymnastik können Sie
hier ohne Krankenhausaufenthalt
nutzen. Einige unserer Mitarbeiter
engagieren sich zusätzlich auch
ehrenamtlich, z. B. im Netzwerk
Gesunde Kinder, das im Landkreis
Dahme-Spreewald 2007 von uns
gegründet worden war.“ Ehrenamtliche Patinnen und Paten begleiten Familien ganz individuell mit
guten Tipps und Kontakten. Das
Netzwerk ist über die kostenlose
Telefonnummer 0800 6454 6337
erreichbar.
Ein Blick in
die Chronik
Die Geschichte der Spreewaldklinik lässt sich bis ins Jahr 1889
zurückverfolgen. Damals erging
der Beschluss, in Lübben ein Kreiskrankenhaus einzurichten. „Die
Grundsteinlegung erfolgte im Mai
1892“, erzählt Jürgen Schulte, Leiter Facility Management, „und das
mit einer bescheidenen
Zahl von gerade 36 Betten. Die erste wichtige
Erweiterung
des Klinikbetriebes erfolgte schon
Jürgen Schulte
Fotos (4): Klinikum Dahme-Spreewald GmbH
Hell und freundlich empfängt Sie der Empfangsbereich.
1906 mit einer Abteilung für Lungentuberkulose, die auch röntgen
konnte. Die Röntgentechnik war
zu diesem Zeitpunkt ja gerade mal
10 Jahre alt. Insofern war Lübben
schon zu Beginn des 20. Jahrhunderts eine sehr moderne Klinik.“
In der jungen DDR wurde die Bettenzahl auf 300 erhöht, eine Kinderabteilung kam hinzu. Und Stück für
Stück folgten alle Fachabteilungen,
die eine Gesamtversorgung erfordert. Auch nach der Wende ging’s
mit Modernisierungen weiter – bis
hin zum Teilneubau 1997.
Dem Spreewald
verpflichtet
Ganz nahe dran sind die Mitarbeiter der Spreewaldklinik an den
Spreewäldern. Sie erleben die Menschen in ihren verletzlichsten Augenblicken und geben ihnen neue
Kraft fürs Leben. „Unsere Fürsorge
gilt in erster Linie den Patienten,
aber auch unseren eigenen Mitarbeitern. Bester Ausweis dafür ist
das „berufundfamilie“-Zertifikat
von 2012, das dem Unternehmen
eine familiengerechte Personalpolitik bescheinigt“, erwähnt Jürgen
Schulte nicht ohne Stolz.
Und die Verankerung in der Region lässt sich auch auf die außerklinischen Geschäftsbeziehungen
Das Klinikum
Dahme-Spreewald in Zahlen
453 Betten
rd. 60.800 ambulante und
25.800 stationäre Patienten
(Zahlen für 2014)
rd. 1.200 Geburten, davon
über 500 in der Spreewald­
klinik (Zahl für 2014)
qualifizierte Grund- und
Regelversorgung
vielfältige Angebote für
Prävention und Nachsorge
Klinisches Ethikkomitee
seit 2010
erweitern. „Im vergangenen Jahr
haben wir einen neuen Vertrag
über die Lieferung von Fernwärme mit der SÜW vereinbart. Diese bewährte und vertrauensvolle
Zusammenarbeit ergänzt unsere
eigene Strom- und Wärmeerzeugung in perfekter Weise – und zu
einem sehr guten Preis!“ Insofern
sind die Stadt- und Überlandwerke
Lübben selbst in der Klinik immer
ganz nahe bei Ihnen.
Spreewaldklinik Lübben
Schillerstraße 29
15907 Lübben
Tel.: 03546 75-0
www.klinikum-ds.de
Kleine Patienten sollen sich hier ein wenig „wie zu Hause“ fühlen.
I
Kaleidoskop
STADTWERKE ZEITUNG
MÄRZ
Städtequiz (10): Willkommen in …?
Foto: Bärbel Weise
von Klein-Mutz oder in den Ziegeleipark des benachbarten
Mildenberg. Der VEB Ziegelwerke war zu DDR-Zeiten einer
der wichtigsten Betriebe der Region.
Zu den berühmtesten Kindern der Stadt gehört die erfolgreiche Schauspielerin Josephine Preuß, die wir Ihnen auch
in dieser Stadtwerke Zeitung schon vorstellen durften. Die
29-Jährige hatte zuletzt mit der ZDF-Familiensaga „Das Adlon“ und vor allem mit „Türkisch für Anfänger“ ganz groß
Furore gemacht. Für die Kino Komödie gab’s u. a. den AdolfGrimme-Preis und den Bambi!
In der aufwändig restaurierten Elisabethmühle ist unter anderem der
Hauptsitz der kommunalen Stadtwerke untergebracht.
In unserem gesuchten Städtchen aus dem Landkreis Oberhavel liegt
immer eine Spur Urlaub in der Luft. Kein Wunder! Die seen- und waldreiche Gegend rechts und links der Havel lädt nicht nur die Hauptstädter in Richtung Norden. Wassertouristen aus ganz Deutschland
kennen das Städtchen mittlerweile und machen hier gerne Station.
Ausflüge locken auf das Museumsschiff „Carola“, zum Bismarckturm
Z e
Nur für
Schmöker!
Ohne deren leisesten Verdacht folgt das FBI Tatverdächtigen! Und zwar über
deren Sehnerv. Doch geht es
hier tatsächlich nur um Kriminalitätsbekämpfung? Der
gerade 21-jährige Agent Nico
hat seine Zweifel. Wer Thriller
mag, muss hier zugreifen!
k
Welche Stadt suchen wir?
Schicken Sie die Antwort bis spätestens 24. April 2015 an:
SPREE-PR, Kennwort Städtequiz,
Märkisches Ufer 34
10179 Berlin
oder per E-Mail an: [email protected]
Gewinnen Sie Bargeldpreise in Höhe von 75, 50 und 25
Euro sowie die auf dieser Seite vorgestellten Bücher!
Weihnachtsrätsel-Auflösung
Coppenrath
6
Sie mögen es nicht nur spannend, sondern auch romantisch? Dann dürfte Nora Roberts einmal mehr Ihren Nerv
treffen: Eine Ehebrecherin
stirbt kurz nach einer Affäre.
Zeit für Wut und Trauer bleibt
dem Witwer nicht, denn die
Mörder geben keine Ruhe.
Gutscheine für expeditours in Sembten:
Christina Barthel (Spremberg), Luise Hoffmann (Templin)
Gutscheine für das Schokoladenland felicitas in Hornow:
Gertraude Bott (Schacksdorf), Uwe Simann (Premnitz)
Familienticket für das SpreeweltenBad in Lübbenau:
Familie Pöge (Forst)
Restaurant-Gutschein für die Mühle Tornow:
Ursula Hollmann (Bad Belzig)
Tageskarten für die NaturThermeTemplin: Marion Tietschert
(Carmzow-Wallmow), Monika Hoffmann (Gransee)
Familienkarten für die Spreewald Therme in Burg:
Anja Rietschel (Doberlug-Kirchhain), Karsten Günther
(Lichterfeld), Roswitha Heilmann (Lübbenau)
Exklusiv-Führung im Schlossmuseum Wolfshagen:
Sabine Arndt (Perleberg)
Jahreskarte für die BUGA 2015 Havelregion:
Katrin Zoch (Luckau)
Exklusive Stadtführung mit Finsterwalder Sänger:
Karin Schulze (Rietzneuendorf
Tageskarten für die Steintherme in Bad Belzig:
Silke Neugebauer (Guben)
Einen Forster Stadtgutschein zum Shoppen:
Edelgunde Eidtner (Tschernitz)
Viel Spaß
mit Ihren
Gewinnen!
Willi Watt erklärt das ABC der Energie
Kindermund
Zwei Kita-Freunde treffen sich auf
dem Spielplatz. Fragt der eine:
„Was wünscht du dir denn zu
Deinem Geburtstag nächste
Woche?“
- „Also, das weiß ich ganz genau:
Tampons!“
„Kenn ich nicht! Was ist denn
das?“
- „So genau weiß ich das auch
nicht. Aber im Fernsehen hieß
es, damit kann man jeden Tag
baden gehen, Fahrrad fahren,
reiten, tanzen und überhaupt
alles machen, was man gerade
will. Ist doch toll, oder?“
I
wie Induktion
Hinter Induktion verbirgt sich die Erzeugung von elektrischer Spannung.
Damit diese entstehen kann, benötigt man eine Spule aus gewickeltem Draht sowie ein sich änderndes
Magnetfeld. Diesen Aufbau nutzen
beispielsweise Generatoren, Transformatoren und Elektromotoren, um
Maschinen anzutreiben. Die Wirkung
der elektromagnetischen Induktion
wurde 1831 von Michael Faraday entdeckt. Der Engländer wusste bereits,
dass Strom ein Magnetfeld erzeugt.
Er wollte das Prinzip aber umdrehen
und produzierte erfolgreich durch ein
Magnetfeld Strom.
Anwalt der Menschen oder des
Systems? Die Meinungen über
Wolfgang Vogel gehen weit
auseinander. Wer sich über
den DDR-Unterhändler ein
besseres Bild machen möchte, findet in dem spannenden
Buch alle notwendigen Hintergrund-Infos.
Heyne
Folgende Gewinner wurden – unter Ausschluss des Rechtsweges – ermittelt:
Liebeserklärungen sind in der
Bücherwelt wahrlich keine
Seltenheit. Aber Leidenschaft
für die Hummel? Die fliegende Liebhaberin von Tomatenpflanzen ist immerhin vom
Aussterben bedroht. Das will
Autor Dave Goulson nicht
kampflos hinnehmen.
Hanser-Verlag
Rund 1.000 E-Mails und Karten sind nach dem WeihnachtsGewinnspiel in der Dezember-Ausgabe der Stadtwerke Zeitung in der Redaktion eingetroffen. Fast alle Einsender hatten
das richtige Lied aus dem Bilderrätsel herausgelesen, nämlich:
Diana Verlag
Vielen Dank fürs Mitmachen!
Brandenburgs
2015
schönste
Seiten
STADTWERKE ZEITUNG
I
7
Das längste Blumenband der Welt
BUGA 2015 Havelregion: 2 Bundesländer, 5 Standorte
Eine derartige landschaftliche Vielfalt konnte eine
BUGA noch nie bieten: Zwischen den beiden
Hauptorten der Ausgabe 2015 – Brandenburg
an der Havel und Havelberg in SachsenAnhalt – liegen rund 80 Kilometer. Wer
alles sehen will, muss mehr als einen
Tag einplanen.
Havelberg
Angekommen in Havelberg finden Sie himmlische
Blumenlandschaften in der Kirche St.
Laurentius und drum herum. Dringend zu empfehlen ist in der mehr
als 1.000 Jahre alten Hansestadt die
interaktive Ausstellung „Haus der
Flüsse“ vom Biosphärenreservat
Mittelelbe.
O
der Sie nutzen die Bundesgartenschau zu einem ganz besonderen Blumen-Urlaub! Denn
gerade für Wassersportler
– egal, ob mit oder ohne
Motor – bietet sich eine
Genießerreise Havel aufoder abwärts geradezu
an.
Anreise zur BUGA
Auf den Bundesautobahnen und –fernstraßen
werden die Abfahrten
zu den BUGA-Standorten ausgewiesen.
Innerhalb der Städte
Brandenburg, Premnitz, Rathenow, Amt
Rhinow/Stölln und
Havelberg gibt es ein
Verkehrsleitsystem.
Dieses führt Sie zu
den Tausenden Parkplätzen, die zusätzlich
eingerichtet wurden.
Brandenburg
an der Havel
Drei Erlebnisbereiche
bietet Brandenburg
an der Havel: Auf dem
Marienberg schwelgen
Sie zwischen Rosen und
vielfältigen Stauden. Zur
außergewöhnlichen Blumenhalle wird die Kirche St.
Johannis umfunktioniert. Das
Packhofgelände verwandelt
sich in gleich 33 Themengärten.
Mehr Infos unter:
www.buga-2015havelregion.de
Premnitz
In der „Stadt voller Energie“ sind Sie
eingeladen, einen idyllischen Naturerlebnispfad im Auenwald zu erforschen. An
der Uferpromenade und im Grünzug Richtung
Stadtzentrum finden Hobbygärtner neue Anregungen, z. B. mit Sonnenstauden und Gräsern.
Rathenow
Nach der Ausrichtung der Landesgartenschau 2006 bricht
für Rathenow nun wieder eine Blütezeit an. Diesmal ist
neben dem Optikpark auch der Weinberg das Pilgerziel
für Naturgenießer. Bitte nicht verpassen: die Seerosenund Lotusausstellung im Karpfenteich!
Stölln
Ein Flugzeug auf der Wiese? Die Kulisse einer ausgemusterten IL 62 bietet der Ort im Amt Rhinow. Die BUGA
macht die Maschine zur Drachenwerkstatt für kleine Flugpioniere. Die Eltern pilgern hier wahlweise durch üppige
Wildrosen oder einen schwebenden Steppenblühpfad.
Das Maskottchen der BUGA
2015 ist Wilma Wels. Sie
stammt aus der Feder der
16-jährigen Bonny Luisa
Dommer aus Bützer im Milower
Land. Sie war dem Aufruf des
BUGA-Zweckverbandes gefolgt, ein
unverwechselbares Maskottchen zu entwerfen. Bonnys Wels-Dame setzte sich gegen 154
Bewerber durch. Zu ihren Lieblingsfächern in der
Schule gehört: natürlich Kunst!
BUGA 2015 in Zahlen
Fotos (2), Grafiken, Karte: BUGA
177 Tage dauert die Bundesgartenschau 2015,
Die aufrecht-buschig wachsende „Rose der Einheit“ ist die offizielle BUGA-2015-Rose! Sie blüht samtrot/weiß und erreicht in
der Blüte 6 bis 7 cm Durchmesser.
ab dem 18. April.
2 Bundesländer sind beteiligt: Brandenburg
u. Sachsen-Anhalt.
20 Euro wird eine Eintrittskarte kosten. Sie gilt
für alle 5 Hauptorte einmal.
18 wechselnde Blumenschauen gibt es an
jedem Standort.
500.000 Blumenzwiebeln werden insgesamt
auf dem Riesengelände gepflanzt.
50 Themengärten erwarten die Besucher.
1,5 Mio. Besucher werden schätzungsweise
die BUGA sehen.
1.000 Kulturveranstaltungen wurden für die
Havelregion organisiert.
76 Mio. Euro stellte die Landesregierung für
die BUGA zur Verfügung.
Der 81 m hohe BUGA-Skyliner bietet auf 72 m Höhe eine
Aussichtskabine mit sensationellem Blick. Er steht vom
17.4. – 07.06. in Brandenburg (Festplatz am Heineufer) und
wandert dann vom 13.06.–23.08. nach Rathenow (Optikpark)
sowie vom 29.08.–11.10. nach Havelberg (Parkplatz Elbstr).
I
Umschau
SWZ Lübben
W
enn die ersten Sonnenstrahlen ins
Freie locken, dann
ist es Zeit für eine erste Kahnfahrt auf der Spree oder einen
Spaziergang. Endlich können wir
das frische Grün des Spreewaldes wieder genießen. Mit dem
Frühling rückt auch die Zeit sorbischer Osterbräuche und Traditionen heran. Probieren Sie einmal
das Waleien mit den „Lutkis“ der
Kita Spreewald oder Ostereierverzieren aus. Bärbel und Michael Lange aus der „Werkstatt für
sorbische Eier“ leiten Sie beim
Ausprobieren mit Bienenwachs
und Federkiel an. Aber die ersten
Sonnenstrahlen und wärmere
Temperaturen machen ebenso
Lust auf sportliche Aktivitäten. So
haben sich im Themenjahr „Sport
in Lübben“ Kanuten aus Potsdam
angemeldet, um zum traditionellen Anstaken und Anpaddeln die
Spree sportlich zu durchpflügen.
Natürlich wird die wendische Liebes- und Fruchtbarkeitsgöttin Liuba erneut das geschmückte Rudel
an die Lübbener Kahnfährmänner
und nunmehr auch schon traditionell die Paddel an alle Lübbener
Paddelbootverleiher überreichen.
Zu Ostern wird angestakt
und angepaddelt
Im Hafen
am Restaurant
„Strandcafé“ überreicht die wendische Liebes- und Fruchtbarkeitsgöttin Liuba das
geschmückte Rudel an die Lübbener Kahnfährmänner und die Paddel
an alle Lübbener Paddelbootverleiher.
Sorbische Ostereierwerkstatt
mit Workshop „Wachsreservetechnik“
19. 03., 17 Uhr, Museum
Schloss Lübben; Anmeldung:
03546 187478; Kosten: 5 EUR
Der besondere Tipp!
Die Lübbenerin Ingrid Groschke
widmet ihre Gemälden, Grafiken
und Texte der Sagenwelt des
Spreewaldes. Mittlerweile 70 Jahre
alt, absolvierte sie in jungen Jahren
eine Malerlehre und arbeitete lange in diesem Handwerk. Von 1971–
1973 folgt ein Abendstudium der
Kunst in Cottbus. Ingrid Groschke
malt in Öl und Aquarellfarben, arbeitet als Illustratorin und verfasst
eigene Kinderbücher. 20 Jahre leitete sie den Lübbener Malzirkel.
Das Museum Schloss Lübben verschafft Ihnen vom 27. 03. – 31. 05. ei-
Foto:Groschke
nen Einblick in ihre Arbeit. Eröffnet
wird die Kunstausstellung „Zweite
Heimat Spreewald“ am 26. 03.
(17 Uhr) im Wappensaal.
www.museum-luebben.de
Traditionelles Waleien,
Osterwerkstatt und Bastelstand, Kleiner Oster- und
Trödelmarkt
04. 04., ab 10 Uhr, Spreewaldinformation Anmeldung (Markt):
03546 22 500; Waleien auch am
05. 04., ab 11 Uhr
Sport ist ihr Leben
Marianne Buggenhagen und Uli Wegner
zu Besuch in Lübben
ennen Sie Deutschlands erfolgreichste Leichtathletin?
Mehr als 150 nationale und internationale Titel schmücken ihre
Vita, darunter neun Medaillen
bei Paralympischen Spielen: Marianne Buggenhagen. Trotz eines
Handicaps – sie sitzt seit ihrem
23. Lebensjahr im Rollstuhl – absolvierte die mittlerweile 62-Jährige eine beeindruckende Sport„Ein Leben mit dem Sport“
Lesung mit Marianne
Buggenhagen
14. 04., 19:00 Uhr; Sportpark
Lübben; Preis: 6 Euro
Ulli Wegener „Mein Leben in
13 Runden“ Literatur Im
Wappensaal
02. 05., 20:00 Uhr; Wappensaal
Schloss Lübben;
Preis: Parkett 16 Euro / Galerie
11 Euro
karriere. Und ist noch lange nicht
am Ende.
Erst im vergangenen Jahr feierte
sie einen weiteren Europameistertitel im Diskuswurf.
Doch die in Ueckermünde geborene Ausnahmeathletin sorgt
für beeindruckende Schlagzeilen
weit über den Sport hinaus. Als
Sozialarbeiterin in einer Klinik
für Querschnittsgelähmte und
Tickets & Infos für beide
Veranstaltungen:
Spreewaldinfo Lübben
Tel.: 03546 30 90
www.luebben.de
2. Lübbener-Lutki-Lauf
und Aktionstag Laufen &
Walken für Alle
10. 05., Sportpark Majorans­heide;
Infos & Anmeldung:
TKS Lübben 03546 22 500
oder www.luebben.de
Veranstaltungen im Überblick:
Anstaken & Anpaddeln 2015
04. 04., 13 Uhr, Hafen Strandcafé
www.spreewaldmarathon.de;
Preis: 17 Euro
Musik & Tanz: Spreewald­
frauenchor Lübben,
Trachtentanzgruppe Lutki
der Kita „Spreewald“,
Niewitzer Blasmusikanten
www.luebben.de
Radsport zum Spreewald­
marathon „Auf die Gurke,
fertig, los!“
18. 04., Schlossinsel; Starts ab
07.30 Uhr; ab 10 Uhr Programm;
18.00 Uhr Zielschluss;
Infos: 03546 3090
www.spreewaldmarathon.de
Romantische Abendkahnfahrt
mit Spreewälder Abendbrot
17. 04., 18 Uhr,
SpreeLagune Tickets und Infos:
03546 30 90 oder
vor und beantwortet gern Ihre
Fragen.
Aktionsmonat Klettern für Alle
01. – 31. 05., Kletterwald Lübben
www.luebben.de
Haus und seinen „Hobbykeller“. Übrigens, in der Stadt Usedom auf der
gleichnamigen Ferieninsel wurde
2011 eine „Ulli Wegner Sporthalle“
übergeben. Den Namen des prominenten Sportlers hatten sich die
Einwohner dort
aus­d rück lich
gewünscht
Absolut schlagfertig
Seine Schützlinge haben allein im
Amateurbereich mehr als 150 Medaillen errungen. Im Profilager, in
das der gebürtige Stettiner 1996
wechselte, führte er so bekannte
Boxer wie Sven Ottke, Markus Beyer, Arthur Abraham oder Torsten
May zu Titeln. Trotz aller Erfolge
hat der Trainer bis heute seinen
Biss nicht verloren, viele Wünsche
und Träume warten noch auf ihre
Erfüllung. Dem Mann nimmt man
ab, was er sagt! Das werden Sie
dem 72-Jährigen bei seiner
Lesung im Wappensaal anmerken. Er erinnert an die alles andere als unbeschwerte
Kindheit in einer Flüchtlingsfamilie in Vorpommern,
spricht ebenso über
seine eigene
sportliche
Laufbahn vom
Fußballer zum
aktiven Boxer,
öffnet uns sein
Uli Wegner wie man ihn kennt: gut gelaunt!
Foto: Oliver Voigt
K
März 2015
Foto: Ilja Melcher
8
Die Autobiographie erschien im
Verlag „neues leben“.
in unermüdlichem Engagement
vermittelt sie die Botschaft, niemals aufzugeben. Darüber und
noch viel mehr erzählt Marianne
Buggenhagen in ihrer 1997 erstmals erschienenen Autobiografie
„Schweres Schicksal? Leichtathletin!“. Im Sportpark liest sie daraus