Muhrer Heimatbrief Nr. 314 Amts- und Mitteilungsblatt der Gemeinde Muhr a.See Jahrgang 10 Donnerstag, den 2. April 2015 Frohe Ostern Osterwunsch Ich wünsche euch zum Osterfest, dass ihr mit Freuden seht, wie alles, weil´s der Himmel will wahrhaftig aufersteht. Das Dunkle weicht, das Kalte schmilzt, erstarrte Wasser fließen und duftend bricht die Erde auf, um wieder neu zu sprießen. Wir alle müssen eines Tages von dieser Erde geh´n. Wir werden, wenn der Himmel will, wie Ostern auferstehn! Volksgut Ausgabe 4/2015 Muhr a.See - 2 - Informationen der Gemeindeverwaltung Längste Straße von Muhr am See erneuert Neuenmuhrer Weg und Albrecht-Dürer-Straße erneuert Die Anwohner warten nun auf die Beitragsrechnungen –Abwärtstrend bei den Einwohnerzahlen gestoppt Nach einem leichten Abwärtstrend in den vergangenen Jahren ist Muhr am See 2014 erstmals wieder gewachsen: Zum Jahresende waren 2202 Bürger in der Gemeinde gemeldet. Das berichtete Bürgermeister Dieter Rampe bei der diesjährigen Bürgerversammlung im Schützenhaus. Das Bevölkerungswachstum – insgesamt verzeichnet Muhr zwölf Einwohner mehr als 2013 – ist allerdings nicht einem unerwarteten Anstieg der Geburtenrate geschuldet. Den 17 Neugeborenen stehen 20 Sterbefälle gegenüber. Vielmehr hat sich Muhr am See längst zu einem beliebten Wohnort entwickelt, wovon nicht zuletzt 180 Zuzüge zeugen. 165 Bürger kehrten der Gemeinde allerdings auch den Rücken. Vor allem für Menschen, die in Gunzenhausen oder Merkendorf arbeiten, ist Muhr eine attraktive Adresse, was sich auch bei den Anfragen zum neuen Baugebiet „Flurstraße“ in Stadeln zeigt. Das lässt sich „so gut an“, dass die Gemeinde womöglich schon bald über eine Erweiterung nachdenken muss, erläuterte Rampe im Gespräch mit dem Altmühl-Boten. Dabei stehen hier noch nicht einmal die Quadratmeterpreise fest, die auch von den Erschließungskosten abhängen. Hier ist gerade erst die Ausschreibung rausgegangen. Die Kosten für den Straßenbau werden zu 90 Prozent umgelegt. Rampe schätzt, dass die Bauherren am Ende rund 95 Euro für den Quadratmeter bezahlen müssen. Insgesamt entstehen dort 14 Bauplätze, zehn davon befinden sich in der Hand der Gemeinde. Unter anderem darin liegt laut Rampe der derzeitige Schuldenstand der Gemeinde von rund 1,7 Millionen Euro oder 785 Euro pro Einwohner begründet. Denn die Gemeinde hat die Grundstücke gekauft und rund 433 000 Euro investiert. Eine weitere große Maßnahme, die Sanierung des Neuenmuhrer Wegs, hat sich ebenfalls negativ auf die Gemeindefinanzen ausgewirkt. Aber auch hier hat Muhr einen Teil der Ausgaben lediglich vorgeschossen. Über die vorhandene Straßenausbausatzung werden die Anwohner zur Kasse gebeten. Die Bescheide können aber erst erstellt werden, wenn die Endabrechnung steht. Das war einer der wenigen Diskussionspunkte bei der Bürgerversammlung; die Anwohner möchten, nachdem sich die Baumaßnahme eine Zeitlang hinzogen hat, nun endlich Klarheit haben, welche Kosten da genau auf sie zukommen. Keine Ergänzungsabgabe für Kanal Der Neuenmuhrer Weg ist eine der längsten Straßen in der Gemeinde. Die Maßnahme war deshalb in zwei Bauabschnitte aufgeteilt worden, im vergangenen Jahr fielen noch Kosten in Höhe von rund 436000 Euro für den Straßenbau und 377000 Euro für die Erneuerung des Kanals an. Für Letzteres werden keine Ergänzungsabgaben erhoben, versicherte Rampe, diese Ausgaben sollen allein über die Gebühren wieder hereingeholt werden. Wie alle anderen Maßnahmen auch, waren diese Ausgaben im Haushalt festgeschrieben, der insgesamt ein Volumen von knapp fünf Millionen Euro hatte. Etwas mehr als 3,1 Millionen Euro entfielen auf den Verwaltungshaushalt, 1,85 Millionen Euro auf den Vermögenshaushalt. Die wichtigsten Einnahmequellen der Gemeinde im Verwaltungshaushalt waren der Anteil an der Einkommensteuer (926000 Euro) und die Schlüsselzuweisungen (672000 Euro). Darüber hinaus brachten die Grundsteuer A und B (248000 Euro), die Gewerbesteuer (388000 Euro) und sonstige Zuweisungen (251000 Euro) Geld in die Gemeindekasse. 800000 Euro musste Muhr aber gleich wieder via Kreisumlage an das Landratsamt überweisen, rund 178000 Ausgabe 4/2015 Euro gingen per Umlage an die beiden Schulverbände, die Kindergärten wurden mit rund 197000 Euro bezuschusst und 120000 Euro verschlang der Straßenunterhalt. Wichtigste Investitionen waren der Abschluss des Neuenmuhrer Wegs, die Erweiterung des Altenmuhrer Friedhofs (76500 Euro) sowie die Grundstückskäufe für das neue Baugebiet Flurstraße (433 000 Euro). Bürgermeister Dieter Rampe hofft, dass die neue Seenlandlinie gut angenommen wird. Foto: Natalis Rampe, für den es die erste Bürgerversammlung als Gemeindeoberhaupt war, berichtete zudem noch über die wichtigsten Ereignisse in der Gemeinde. Das reichte von den Kommunalwahlen über die feierliche Verabschiedung von Altbürgermeister Roland Fitzner bis hin zum Gemeindebesuch des CSU-Bundestagsabgeordneten Artur Auernhammer. Eingeweiht wurde auch ein Mahnmal in Erinnerung an die jüdischen Mitbürger. Schließlich fiel im Oktober mit dem Beschluss für die Einrichtung der Seenland-Freizeitlinie eine auch für Muhr am See richtungsweisende Entscheidung. Radweg am der B13 Investitionsabsichten der Gemeinde Muhr am See Die Erschließung des Baugebiets Flurstraße in Stadeln steht heuer im Mittelpunkt der Investitionen der Gemeinde Muhr am See. Was darüber hinaus noch geplant ist, das stellte Bürgermeister Dieter Rampe bei der Bürgerversammlung vor. Der diesjährige Vermögenshaushalt hat ein Volumen von rund zwei Millionen Euro. Mit 468000 Euro fließen davon fast ein Viertel in den Straßenund Kanalbau im neuen Baugebiet. Diese Kosten werden zum Großteil über Grundstücksverkäufe wieder zurückfließen, hier sind im Vermögenshaushalt Einnahmen in Höhe von 360000 Euro eingeplant. Dazu kommen noch Erschließungsbeiträge in Höhe von 200000 Euro. Sobald die Abrechnung zum Neuenmuhrer Weg vorliegt, werden die Anwohner auch die Beitragsrechnung erhalten, sie werden, wie berichtet, via Straßenausbausatzung zur Kasse gebeten. Hier sind im Vermögenshaushalt 200000 Euro Einnahmen vorgesehen. Schließlich rechnet Rampe noch mit rund 117000 Euro Investitionspauschale vom Land. Gebaut werden soll heuer noch der Fuß- und Radweg entlang der B13 unterhalb des Julienbergs. Der Lückenschluss zwischen Stadeln und Neuenmuhr wird rund 135000 Euro kosten. Weiter ist die Brücke über den Heglauer Mühlbach vollkommen marode und deshalb schon länger gesperrt. Derzeit müssen die Bauern über die B13 fahren, um zu ihren Feldern und Wiesen zu kommen. Neu gebaut werden soll die Brücke allerdings nicht, das würde den Gemeindesäckel zu sehr belasten. Stattdessen soll der Mühlbach an dieser Stelle verrohrt werden, so dass der Weg darüber geführt werden kann. Für die Renovierung der Kirche Altenmuhr gibt die Gemeinde einen Zuschuss in Höhe von 30000 Euro. Hier musste das Dach erneuert und das feuchte Mauerwerk trockengelegt werden. Darüber hinaus wird ein weiterer Zugang zum Friedhof Neuenmuhr gebaut (30000 Euro) und in die Sanitäranlagen am Friedhof Altenmuhr werden 35000 Euro investiert. Altmühltrail im Mai Bereits im Mai steht der Gemeinde mit dem Altmühltrail ein erstes größeres Event ins Haus: Am Sonntag, 3. Mai, startet die Laufveranstaltung von Muhr aus und führt über Büchelberg nach Gunzenhausen. An diesem Wochenende wird übrigens auch erstmals die Seenlandlinie verkehren. Wie schon im Vorjahr hat auch der diesjährige Gemeindeetat ein Gesamtvolumen von knapp 5 Millionen, davon sind rund 3 Millionen im Verwaltungs- und rund 2 Millionen im Vermögenshaushalt veranschlagt. Größter Einnahmeposten sind der Anteil an der Einkomenssteuer (893000 Euro) und die Schlüsselzuweisungen (672000 Euro), größte Ausgabenposten die Kreisumlage (720000 Euro) und die Zuschüsse an Schulverbände (185000 Euro) und Kindergärten (420 000 Euro). Wobei sich diese Summe durch die Kindergartenförderung in Höhe von 220000 Euro de facto auf 200 000 Euro halbiert. Muhr a.See - 3 - Ausgabe 4/2015 Hinweis auf Altmühltrail Amtliche Bekanntmachungen Altmühltrail startet auch in Muhr a. See Der ALTMÜHLTRAIL ist das erlebnisreiche Laufsport- und Wanderevent zwischen Fränkischem Seenland und Naturpark Altmühltal. Entlang der abwechslungsreichen Strecke erwarten Dich landschaftliche Eindrücke und regionaltypische Spezialiäten. Mit dem umfangreichen Teilnehmerpaket ist für Genuss rundum gesorgt. Dein Teilnehmerpaket • Starterset mit personalisierter Startnummer und Streckenkarte • Verpflegung an Genussstationen mit altmühlfränkischen Kostproben • Anreise und Transfer im Bereich des VGN • Freier Eintritt im Freizeitbad Juramare in Gunzenhausen • Attraktives Erinnerungspräsent und persönliche Urkunde • Gepäckaufbewahrung und -transport • Dusch- und Umkleidemöglichkeiten • Geselliges Rahmenprogramm in Gunzenhausen Auf einen Blick Distanz: Start: Langstrecke ca. 28 km / 530 hm (Samstag) Kurzstrecke ca. 16 km / 250 hm (Sonntag) Samstag, 2. Mai 2015, ab 11.00 Uhr in Heidenheim Sonntag, 3. Mai 2015, ab 10.00 Uhr in Muhr am See Ziel: Gunzenhausen Diszplinen: Laufen - Einzelstarter: Trailrunning und (Nordic) Walking MIT Zeitnahme und Wertung Laufen - Team: Die Gesamtstrecke als Staffel Wandern - Einzelstarter: Gehen und (Nordic) Walking OHNE Wettkampfdruck Wandern - Familie: Gemeinsam auf der Gesamtstrecke oder einer beliebigen Teilstrecke Liebe Eltern, liebe Kinder, wir als Gemeinde machen uns Gedanken über das diesjährige Ferienprogramm. Es besteht die Möglichkeit in Kooperation mit dem Gnadenhofzirkus Kalbensteinberg ein Zirkus-projekt in den Sommerferien anzubieten. Zeitraum: 1. oder 2. Augustwoche 2015, Dienstag bis Donnerstag tägl. 4 Std. plus Zirkusvorstellung Ort: ??? Altersgruppe: Gruppe 1: 6-10 Jahre /Gruppe 2: 11-15 Jahre Kosten pro Kind: ???? Kurzbeschreibung: Mehrtägiger Zirkuskurs für Kinder ab 6 Jahren. Die Kinder bekommen die Gelegenheit, verschiedene einfache Zirkustechniken auszuprobieren und zu erlernen. Kinder, die bereits etwas können, haben die Möglichkeit weiterzulernen, zu üben und Neues kennenzulernen. Angeboten werden Jonglagen, Balance-Formen, Einradfahren, Clown-Spiel, leichte Akrobatik mit Geräten und Partnern. Ziel ist eine schöne bunte Zirkusvorstellung. Natürlich sind auch unsere Tiere mit dabei, wir schnuppern Zirkusluft und genießen gemeinsam den Tag unter Aufsicht von Fachpersonal. ———————————————————————————— Bitte geben Sie uns Rückmeldung, ob Sie und Ihr Kind Interesse an einem solchen Angebot hätten. O Ja, wir haben Interesse und würden gerne teilnehmen. Name, Adresse für eine persönliche Einladung __________________________________________ O Nein, wir haben kein Interesse. Redaktionsschluss: für die Maiausgabe ist der 19. April 2015. Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung Montag, Donnerstag Mittwoch Freitag 8.00 bis 16.00 Uhr 8.00 bis 17.30 Uhr 8.00 bis 12.00 Uhr Anschrift und Telefonnummern: Gemeinde Muhr a. See, Rosenau 1, 91735 Muhr a. See Tel. 09831 / 61956-0 Fax: 09831 / 61956-30 E-Mail:[email protected] Internet-Adresse:www.muhr-am-see.de AmtAnsprechpartner.Durchwahl 1. Bürgermeister Herr Rampe...................... - 11 Bau- und Ortsrecht Herr Gronauer.................. - 12 Einwohnermeldeamt, Standesamt, Rentenangel. Frau Kohn......................... - 13 Einwohnermeldeamt, Friedhofswesen Frau Klinger...................... - 14 Kasse, Steuern Herr Huber....................... - 15 Touristbüro Frau Bickel.................. 890370 Das Touristikbüro im Altmühlsee-Informationszentrum ist ab dem 30.03.2015 Montag-Freitag von 9:30 - 12:30 Uhr geöffnet. Öffnungszeiten des Wertstoffhofes und der Bauschuttdeponie Der Wertstoffhof Muhr a. See, auf dem sich auch die Container für Bauschutt und Grüngut befinden, hat freitags von 16:00 Uhr bis 17:30 Uhr geöffnet. Grundschule Muhr am See Schulanmeldung: Die Schuleinschreibung an der Grundschule Muhr am See findet am Donnerstag, den 16. April 2015 von 12:30 Uhr bis ca. 15:15 Uhr in der Schule Muhr am See statt. Um den Eltern Wartezeiten zu ersparen, liegen in den jeweiligen Kindergärten Listen auf, in die sich die Eltern eintragen können. In Muhr am See werden die Kinder aus Muhr am See selbst, aus den Gunzenhäuser Ortsteilen Höhberg, Mooskorb, Oberhambach, Schweina, Steinabühl, Streudorf, Unterhambach und Wald angemeldet. Anzumelden sind alle Kinder, - die bis zum 30.09.2015 sechs Jahre alt sind (also spätestens am 30.09.2009 geboren sind). Angemeldet werden können Kinder, - die vom 01.10.2009 bis 31.12.2009 geboren sind („auf Antrag schulpflichtig“) - die ab dem 01.01.2010 geboren sind („auf Antrag schulpflichtig nach Gutachten“) Ferner müssen alle Kinder, die im vorigen Jahr vom Besuch der Grundschule zurückgestellt worden sind, angemeldet werden. Der Zurückstellungsbescheid ist mit vorzulegen. Die Pflicht zur Schulanmeldung besteht auch dann, wenn die Erziehungs- Muhr a.See - 4 - berechtigten beabsichtigen, ihr Kind vom Besuch der Grundschule zurückstellen zu lassen. Schulpflichtige Kinder müssen bei der für sie zuständigen Sprengelschule angemeldet werden! Ein Gastschulantrag kann erst nach erfolgter Anmeldung gestellt werden. Die Erziehungsberechtigten werden gebeten, persönlich mit dem Kind zur Schulanmeldung zu kommen. Mitzubringen sind die Geburtsurkunde oder das Familienstammbuch, die grüne Karte des Gesundheitsamtes für das Schuljahr 2015/16 und ggf. der Sorgerechtsbeschluss für Alleinerziehende. Den Einschätzungsbogen des Kindergartens „Informationen für die Grundschule“ können Sie vorlegen. Für die Grundschule Muhr am See gez. Margit Schöniger, Rin Ausgabe 4/2015 am 09.04., 18.04., 25.04., Ahorn-Apotheke, Osianderstr. 25, Gunzenhausen am 02.04., 10.04., 19.04., 27.04., Altstadt-Apotheke, Marktplatz 37, Gunzenhausen am 03.04., 11.04., 20.04., 29.04. Engel-Apotheke, Bühringer Str.12, Gunzenhausen am 01.04., 12.04., 23.04. Stadt-Apotheke Wolframs-Eschenbach, Richard-Wagner-Str. 18, Wolframs-Eschenbach am 05.04., 13.04., 21.04., 30.04. Linden-Apotheke, Lindleinswasenstr. 27, Gunzenhausen Aus dem Rathaus am 04.04., 15.04., 26.04., See-Apotheke, Kirchplatz 2 a, Muhr a. See Infobörse-Bericht-2015 Gemeinde zusammen mit dem LBV auf der Infobörse in Gunzenhausen Unsere Gemeinde nahm zusammen mit der LBV-Umweltstation auch in diesem Jahr wieder auf der Tourismusinfobörse teil, dieses Jahr erstmals in der Stadthalle Gunzenhausen. Die zahlreichen Besucher und Vermieter von Ferienwohnungen erhielten Informationen über geplante Veranstaltungen, den neu gestalteten Muhrer Gastronomieführer sowie die aktuellen Festspielflyer. An die sportlich Interessierten wurden die Flyer über die „Zumba“-Stunden weitergegeben. Vertreten wurde die Gemeinde von Hilde Bickel, Leiterin des AIZ Touristbüros. Heidrun Albrecht, Leiterin der Umweltstation und Martina Widuch präsentierten das neue Programmheft des LBV. Der Renner waren wieder die „Storchen-Radweg-Karten“. Die Aussteller und Besucher kamen aus der gesamten Seenlandregion sowie aus dem Naturpark Altmühltal. Nachrichten anderer Stellen und Behörden Wichtige Rufnummern: Integrierte Leitstelle (ILS) Mittelfranken Süd .........................112 (gemeinsame Notrufnummer für Feuerwehr und Rettungsdienst) Aktuelle Telefonnummern des Störungsdienstes der N-ERGIE Aktiengesellschaft Störungsrufnummer „Erdgas“...............................0180 2713600 Störungsrufnummer „Strom“..................................0180 2713538 N-ERGIE Kundenservice.......................................0180 2111444 (bei Fragen zur Rechnung oder Beratungsbedarf) für alle Anrufe betragen die Kosten 6 Ct pro Anruf aus dem Festnetz Aktuelle Telefonnummern der Büchelberger Gruppe (Wasserversorgung) In Notfällen der Wasserversorgung ist das Wasserwerk in Wassermungenau .................Tel. 09873 - 97800 oder die Meldestelle .......................................Tel. 01728102334 telefonisch erreichbar. Frauenhaus Ansbach – Häusliche Gewalt Herr Bürgermeister Rampe besuchte das Team während der Infobörse. Bereitschaftsdienste Apothekennotdienst im April am 06.04., 17.04., 28.04. Stadt-Apotheke Merkendorf, Hauptstr. 37, Merkendorf am 07.04., 14.04., 22.04., Markt-Apotheke, Marktplatz 20 – 22, Gunzenhausen am 08.04., 16.04., 24.04., Salvator-Apotheke, Burgstallstr. 3, Gunzenhausen Frau M. ist 35 Jahre alt und arbeitet als Verkäuferin in einem Supermarkt. Sie ist seit 8 Jahren mit einem Verwaltungsangestellten verheiratet und hat 2 Kinder im Alter von 7 und 5 Jahren. Die Anfangs harmonische Beziehung wurde zunehmend schwieriger. Die Streitereien häuften sich und schaukelten sich hoch. Ihr Mann schrie sie an, beschimpfte und beleidigte sie. Die Kinder bekamen alles mit. Bei einem dieser Auseinandersetzungen schubste er sie gegen die Wand und starrte sie mit hasserfüllten Augen an. Ihr Mann entschuldigte sich zwar später bei ihr, aber seitdem hat Frau M. Angst. Angst, dass es wieder passieren könnte. Sie fühlt sich erniedrigt und gedemütigt und fragt sich, wie es mit ihrer Ehe weitergehen soll. Sie denkt an ihre Kinder, die auch unter dem aggressiven Verhalten des Vaters leiden. Immer öfter denkt sie darüber nach, ob es für alle besser wäre, sich von ihrem Mann zu trennen. Aber wer soll auf die Kinder aufpassen, wenn sie arbeitet? Wie soll sie von ihrem Einkommen eine Wohnung finanzieren? Eine Freundin, die mitbekommt, dass es Frau M. psychisch schlecht geht, spricht sie schließlich darauf an, und empfiehlt ihr, sich an ein Frauenhaus zu wenden. Nach einer erneuten Auseinandersetzung mit ihrem Mann ruft Frau M. im Frauenhaus Ansbach an. Sie will sich erst einmal informieren, was sie und ihr Mann tun könnten, um den Partnerkonflikt zu lösen, denn sie hat die Hoffnung, die Beziehung zu retten, noch nicht aufgegeben. Auch Muhr a.See - 5 - Ausgabe 4/2015 wegen der Kinder, die ihren Vater lieben, trotz allem. Bereits am Telefon macht ihr die Mitarbeiterin Mut und versichert ihr, dass es Wege aus der Gewalt gibt, und sie mit ihr in einem persönlichen Beratungsgespräch die verschiedenen Zukunftsperspektiven erarbeiten wird. Wenn Sie körperlich und/oder seelisch misshandelt oder bedroht werden, zögern Sie nicht! Rufen Sie uns an. Wir informieren und beraten Sie gerne! Auch wenn Sie keinen Platz im Frauenhaus benötigen. Sie erreichen uns Tag und Nacht unter der Telefonnummer 0981/95959. Qualifizierte Mitarbeiterinnen bieten kompetente Erstberatung an und weisen die Betroffenen zur weiteren Betreuung auf Unterstützungseinrichtungen vor Ort hin. Die Beratung ist kostenlos und kann auch anonym erfolgen. Die Mitarbeiterinnen des Frauenhauses Ansbach unterliegen der Schweigepflicht. Sie geben keine Auskunft über Frauen und Kinder an Dritte weiter. Das Frauenhaus bietet Schutz, Beratung und Unterstützung für zehn Frauen und ihre Kinder. Eine Aufnahme ist im Notfall rund um die Uhr möglich. Zum Schutz vor weiterer Verfolgung ist die Adresse des Frauenhauses anonym. Weitere Informationen finden Sie auch im Internet unter http://www.caritas-ansbach.de/frauen.html. Hauptgewinn! Die Klasse 1A der Fachakademie für Ernährungs- und Versorgungsmanagement Triesdorf gewinnt 500 Euro für die Klassenkasse beim Schülerwettbewerb der Bundeszentrale für politische Bildung Die Jury der Bundeszentrale für politische Bildung war beeindruckt: Die Studierenden der Klasse 1A der Staatlichen Fachakademie für Ernährungs- und Versorgungsmanagement in Triesdorf haben sich mit ihrem Beitrag zum Schülerwettbewerb sehr engagiert. Ihr Beitrag „Billige T-Shirts - Wer zahlt den Preis?“ hat die Klasse zu einer kreativen Höchstleistung angespornt. Die Anstrengung wurde jetzt mit einem Hauptpreis belohnt - 500 Euro fließen in die Klassenkasse. „Schlagzeilen über Feuer in Textilfabriken, Fabrikeinstürze in Bangladesch und Billigmode von Textilketten machten die Entscheidung leicht, sich intensiv mit den Produktionsbedingungen in der Textilindustrie in Billiglohnländern auseinander zu setzen“, erklärt Lehrerin Magdalena Buchen. Das Fazit der Studierenden aus ihren Recherchen: Informieren! -Nachfragen!- Konsumenten haben die Macht! Beim Thema “Faire Arbeitsbedingungen“ sind wir alle gefordert, die Politik, die Wirtschaft und wir als Verbraucher. Wir müssen bei diesem Thema global denken und lokal handeln, d.h. durch unser Verhalten hier das Leben der Menschen in den Produktionsländern verbessern indem wir von bestimmten Marken Abstand nehmen. Für junge Menschen mit kleinem Budget ist dies nicht immer einfach, da die meisten Modegeschäfte, in denen Schüler und Jugendliche einkaufen, keine oder kaum fair gehandelte Kleidung führen. Swapping Parties, Flohmärkte, Secondhandläden, Re-Use und Re-Wear Lösungen sind mögliche Alternativen, um aktiv zu werden gegen Billiglöhne und Missstände in der Kleiderproduktion. Die Studierenden der Klasse 1A zeigten bei einem „Catwalk“ eine weitere Alternative: „Up-Cycling“- sie präsentierten ihre äußerst kreativ umgestalteten gebrauchten T-Shirts. Die Konkurrenz, gegen die sich die Studierenden der Fachakademie mit ihrem Beitrag durchsetzen konnten, war riesig. Mehr als 50.000 Jugendliche unterschiedlicher Jahrgangsstufen aus Deutschland, Österreich und deutschen Schulen im Ausland haben beim Schülerwettbewerb zur politischen Bildung 2014 mitgemacht. Die 45-köpfige Jury, die sich aus Fachlehrkräften sowie Mitarbeitern einiger Kultusministerien zusammensetzte, hatte 2572 im Team erarbeitete Projektergebnisse zu bewerten. Der angesehene Schülerwettbewerb, der unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten steht, möchte wichtige Themen in die Schulen hinein tragen und mit methodischen Anstößen die Arbeit der Lehrerinnen und Lehrer unterstützen. (Text: Magdalena Buchen – zur Veröffentlichung freigegeben) Bild (Margit Strauß – zur Veröffentlichung freigegeben) Bpb-upcycling.jpg: Die Studierenden der Klasse 1A in ihren „up-cycling“-Modellen mit Lehrerin Magdalena Buchen (ganz rechts) Bayern stecken Zeitumstellung am besten weg Umfrage der DAK-Gesundheit: Im bundesweiten Vergleich haben sie die wenigsten gesundheitlichen Probleme Ansbach, 23. März 2015. Kommendes Wochenende werden die Uhren vorgestellt: Vier von fünf Bayern werden die Umstellung von Winter- auf Sommerzeit problemlos wegstecken, so Hermann Zeißner, Leiter des Servicezentrums in Ansbach. Nirgendwo sonst in Deutschland kommen die Menschen damit besser klar. Nach der aktuellen ForsaUmfrage* im Auftrag der DAK-Gesundheit gibt es im Südwesten und Osten der Republik die meisten gesundheitlichen Schwierigkeiten. Am häufigsten wird über Müdigkeit, Schlafstörungen und Gereiztheit geklagt. Der Wechsel zur Sommerzeit findet vom 28. auf den 29. März statt. In der Nacht von Samstag auf Sonntag werden die Uhren um 2 Uhr um eine Stunde vorgestellt. Während 79 Prozent der Befragten in Bayern bisher keine Probleme infolge der Zeitumstellung hatten, waren dies in BadenWürttemberg und in den östlichen Bundesländern jeweils nur 69 Prozent. Diejenigen, die Probleme angaben, fühlten sich schlapp (75 Prozent) und konnten schlecht einschlafen (62 Prozent). Jeder Dritte fühlte sich gereizt und jeder Fünfte kam deswegen schon einmal zu spät zur Arbeit. Insgesamt leiden Frauen eher unter der Zeitumstellung (32 Prozent) als Männer (23 Prozent). „Wer bereits Probleme mit der Zeitumstellung hatte, sollte bereits ein paar Tage vorher etwas früher ins Bett gehen“, rät Gottfried Prehofer, Landeschef der DAK-Gesundheit Bayern. „Bei Einschlafproblemen helfen Kräutertees mit Baldrian, Hopfen und Johanniskraut.“ Schlafmittel sollten nur nach Rücksprache mit dem Arzt genommen werden. Gegen Müdigkeit am Tage helfe ein kurzer Gang an die frische Luft. Große Mehrheit würde Zeitumstellung abschaffen Knapp drei Viertel der Bayern (73 Prozent) halten die Zeitumstellung für überflüssig und würden sie abschaffen. Besonders die über 30-Jährigen und Frauen lehnen sie ab. Die DAK-Gesundheit ist eine der größten gesetzlichen Krankenkassen mit rund 850.000 Versicherten in Bayern. * Repräsentative Bevölkerungsumfrage Familienanzeigen! Teilen Sie es in Ihrer Heimat- und Bürgerzeitung mit – einfach bequem ONLINE BUCHEN: www.wittich.de Muhr a.See - 6 - Kaum noch Wildnis vorhanden Ausgabe 4/2015 der Kreisgruppe, Andreas Gastner, und von Heidrun Albrecht, der Leiterin der LBV-Umweltstation in Muhr am See. Neuer LBV-Vorsitzender Dr. Nobert Schäffer stellte sich in Muhr vor Sie sind ein Traum eines jeden Naturschützers: völlig unberührte, vom Menschen nicht beeinflusste Landschaften. Die Wirklichkeit aber schaut in den allermeisten Fällen ganz anders aus. Daraus machte Dr. Norbert Schäffer, Vorsitzender des Landesbunds für Vogelschutz (LBV) keinen Hehl, als er bei der Jahresversammlung der LBV-Kreisgruppe in Muhr am See zum Thema „Welchen Vogelschutz wollen wir?“ sprach. „Von der Idee, dass es irgendwo noch viel Wildnis gibt, müssen wir uns langsam verabschieden“, erklärte der gebürtige Oberpfälzer, der die letzten 19 Jahre in England gelebt und von dort aus weltweit für den größten Naturschutzverband Europas, der Royal Society for the Protection of Birds (RSBP) gearbeitet hat. Im Oktober hat er nun die Nachfolge des langjährigen LBV-Landesvorsitzenden Ludwig Sothmann angetreten und ist quasi wieder zurückgekehrt zu seinen Wurzeln, ist er doch bereits seit den 1980er-Jahren im LBV aktiv. Seine Erfahrungen aus der Zeit beim RSBP gab er nun anschaulich und unterhaltsam an die Mitglieder der Kreisgruppe weiter. Dabei stellte er einzelne Projekte vor, die zum Schutz verschiedener stark bedrohter Vogelarten ergriffen wurden, beispielsweise für den Löffelstrandläufer, der im äußersten Nordosten Russlands brütet. Da Experten das Aussterben dieser Art für 2017 prognostiziert hatten, „wurde beschlossen, einzugreifen“. Alle Eier wurden eingesammelt und im Brutschrank ausgebrütet, die Jungvögel dann in Volieren gehalten. Die Idee war, sie ohne die Gefahr von Räubern großzuziehen und ihnen zu Beginn ihres Lebens einen Vorteil zu verschaffen. Auch Kiebitze und Große Rohrdommeln wurden und werden mittels Zäunen abgeschirmt, um die Brut vor Fressfeinden wie den Fuchs zu schützen. Teilweise werden sie sogar gefüttert. „Das ist Zoohaltung, nur ohne Käfig“, kritisierte Schäffer, auch wenn das Modell funktioniert und „wir Rohrdommeln produzieren können wie Getreide“. Die Frage sei vielmehr: „Wollen wir das?“ Das sinkende Vorkommen von Feldvögeln hat in Großbritannien dazu geführt, dass Futterautomaten aufgestellt und weitere künstliche Maßnahmen zur Bestandserhaltung durchgeführt werden. Von dieser Philosopie „solange es etwas bringt, machen wir es“ sei er nie begeistert gewesen, bekannte der Referent und bezeichnete Großbritannien als extrem überformtes Land. „Eigentlich wäre dort alles Wald, doch seit 1086 gab es dort nie mehr als zehn Prozent Waldausdehnung.“ Die Menschen dort seien von ihrer Historie her eher als in Deutschland bereit, überall einzugreifen, so seine Erfahrung. In Deutschland dagegen herrsche eine andere Philosophie, die vielmehr auf Artenschutz durch Schutzgebiete und auf selbstregulierende, ökologische und funktionstüchtige Landschaften abziele. Doch auch hierzulande greife der Mensch gezielt ein, wenn es ohne aktives Management keinen Nachwuchs mehr gibt, wie er am Beispiel der Großtrappe erläuterte. Dieser Vogel brütet in Ostdeutschland nur noch hinter dem Zaun. Das Maß des Eingriffs sei immer eine Gratwanderung, weiß der erfahrene Vogelschützer und gab zu bedenken, wie gefährlich es ist, sich von dem, was wirklich Natur ist, immer weiter zu entfernen. Irgendwann sei dann der Rasen, der – wenn er im Sommer durch die Sonne verbrannt ist – grün angesprüht wird, Normalität. „Die Menschen können dann nicht mehr zwischen wirklicher Natur und Retorten- Natur unterscheiden“, warnte er eindringlich. Sonst reiche es irgendwann, einen Plastikstorch aufzustellen, um das Bedürfnis nach Natur zu stillen. Sein Appell zielte denn auch darauf ab, genau abzuwägen. „So wenige Eingriffe wie möglich, aber so viele wie nötig“ sollte seiner Meinung nach die Devise nicht nur im Vogelschutz lauten. Das bedeute aber auch, nicht immer den einfachsten Weg gehen zu können, sondern nach Alternativen zu suchen und neue Strategien zu entwickeln. Dafür habe man Tiere und Pflanzen, die Teil der Umwelt sind, und keine offene Käfighaltung. Und außerdem gelte: „Was der Natur guttut, tut uns auch gut.“ Der Vorsitzende nahm sich abschließend noch reichlich Zeit, mit den Mitgliedern ins Gespräch zu kommen und Erfahrungen auszutauschen. Ein Dankeschön für seinen informativen und reich bebilderten Vortrag gab es vom Vorsitzenden Heidrun Albrecht, Leiterin der LBV-Umweltstation Muhr am See, dankte Dr. Norbert Schäffer für seinen informativen Vortrag. Foto: Ellinger Saisonstart auf der Vogelinsel das neue LBV-Jahresprogramm ist da Es ist wieder soweit: Am Sonntag, den 15. März startete die LBV-Umweltstation Altmühlsee in die nächste Saison. Zahlreiche neue und altbewährte Veranstaltungen am Altmühlsee und in der Region laden zum Natur erleben ein. Und es gibt dieses Jahr noch einen besonderen Grund zum Feiern: Der LBV feiert sein 30-jähriges Jubiläum am Altmühlsee. 30 Jahre LBV am Altmühlsee Seit 30 Jahren ist der LBV am Altmühlsee aktiv. Mit dem Bau des Altmühlsees begann auch unsere Arbeit vor Ort. Von einem Bauwagen aus haben wir damals Besucher über den Bau des Altmühlsees und die weitreichenden Veränderungen der Landschaft sowie der Vogelwelt informiert. Es folgten erste natur- und vogelkundliche Führungen zur Vogelinsel. Seither betreut der LBV dieses Naturschutzgebiet und bietet dort ein umfangreiches und spannendes Naturerlebnis-Programm an. Am Sonntag, den 17. Mai 2015 findet am LBV-Infohaus und an der Vogelinsel ganztägig ein Vogelinselfest statt, bei dem die Vielfalt der Natur - und des LBV - am Altmühlsee für Groß und Klein erlebbar wird. Das Fest beginnt mit einer morgendlichen Vogelstimmenwanderung, einem Frühaufsteher-Frühstück und einem Gottesdienst am See. Den ganzen Tag stehen viele Mitmach-Aktionen und Führungen auf dem Programm: Kräuterführungen, Führungen auf der Vogelinsel, Keschern in der Altmühl, eine Tierische Olympiade und vieles mehr. Für das leibliche Wohl ist ebenfalls gesorgt. Diesen Termin sollten Sie sich schon mal vormerken! Jahresprogramm Natur erleben 2015 ist da Das ganze Jahr über lädt ein interessantes und abwechslungsreiches Programmangebot Groß und Klein zu vielfältigen Naturerlebnissen ein. Tagsüber beobachten wir beispielsweise allerlei seltene Vogelarten auf unserer Vogelinselführung, abends sind wir dann dem Biber auf der Spur. Den Anfang macht am Sonntag den 15. März um 16 Uhr die erste Führung auf der Vogelinsel. Treffpunkt ist das LBV-Infohaus in Muhr am See am Ende der Fichtenstraße. Wieder mit dabei sind in diesem Jahr zum Beispiel eine Wildkräuterführung für Erwachsene und Kinder, eine aufregende Muhr a.See - 7 - Zeitreise in die Steinzeit, die „Tierische Olympiade“, die „Expedition zur Geisterstunde“ und „Der Traum vom Fliegen“. Storchenfreunde können auf geführten Storchenradtouren rund um den Altmühlsee radeln und Märchen-Liebhaber kommen bei der Märchenstunde auf der Vogelinsel auf ihre Kosten. Ganz neu dabei ist die Geocaching-Schatzsuche auf der Vogelinsel. Ausstellung „Lebensraum Altmühlsee - Faszination Vogelzug“ In Muhr am See lohnt sich auch ein Besuch der Erlebnisausstellung „Lebensraum Altmühlsee - Faszination Vogelzug“. Informativ sind die Entstehung des Altmühlsees, das Wasserüberleitungsprojekt und das Thema Vogelzug mit interaktiven Modellen dargestellt. Daneben bietet die Wanderausstellung „Energiewende“ im Juliinteressante Einblicke in die Schwerpunkte Energiesparen, Energieeffizienz und erneuerbare Energie. Der Eintritt in die Ausstellung ist frei, wir freuen uns aber über eine Spende. Die Ausstellung ist geöffnet in der Zeit von: 15.03. – 30.04.2015 Mi. und So. 13.00 – 16.00 Uhr 01.05. – 30.06.2015 Mo. - Fr. 10.00 – 16.00 Uhr So. 13.00 – 16.00 Uhr 01.07. – 15.09.2015 Mo. - Fr. 10.00 – 16.00 Uhr So. 10.00 – 16.00 Uhr 16.09. – 15.10.2015 Mo. - Fr. 10.00 – 16.00 Uhr Kindergärten, Schulklassen und andere Gruppen können die Ausstellung nach Vereinbarung ganzjährig besuchen. Wir bieten Führungen durch die Ausstellung an, die auch mit Führungen auf der Vogelinsel kombiniert werden können. Ein Blick ins Programmheft lohnt sich also in jedem Falle! Bei der LBV-Umweltstation erhalten Sie gerne weitere Informationen zu den Veranstaltungen sowie das aktuelle Jahresprogramm „Natur erleben 2015“, das ebenfalls an vielen öffentlichen Stellen im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen ausliegt. Telefon 09831-4820 oder www.lbv.de/altmuehlsee Ausgabe 4/2015 lungsreiche BFD-Stellen für ein Jahr an. Zu den Aufgaben der „Bufdis“ oder „BFDler“ gehören unter anderem Naturerlebnisprogramme mit Schulklassen und Führungen auf der Vogelinsel, aber auch allerlei Büroarbeiten, Betreuung der Dauerausstellung „Lebensraum Altmühlsee – Faszination Vogelzug“, ornithologische Bestandsaufnahmen, Mitwirkung bei umweltpädagogischen Projekten und Veranstaltungen, Betreuung von Kindergruppen der Naturschutzjugend im LBV in den Landkreisen Ansbach oder Weißenburg-Gunzenhausen und anderes mehr. „Für naturinteressierte Menschen, die gerne draußen unterwegs sind so wie ich, ist diese BFD-Stelle klasse, da ich meine Begeisterung und Faszination für die Natur an andere Leute weitergeben kann“, schwärmt Axel Seiß, der dieses Jahr beim LBV im Einsatz ist. „Besonders gut gefallen mir auch die Vogelzählungen und die Möglichkeit, selber Vögel beobachten zu können“, so Seiß weiter. Sein Kollege Fabian Eischer merkt noch an, dass die Arbeit beim LBV sehr abwechslungsreich ist und er schon im ersten halben Jahr sehr viel gelernt hat. Heidrun Albrecht, die Leiterin der LBV-Umweltstation am Altmühlsee, ergänzt: „Neben den Aufgaben an der Umweltstation haben die BFDler in ihrem Einsatzjahr auch noch Gelegenheit, mit anderen Bundesfreiwilligen an 25 Seminartagen teilzunehmen. Dort lernen sie alles Wichtige rund um Naturschutz, Umweltpädagogik und zivilrechtliche Inhalte.“ Die Vergütung für Bundesfreiwillige liegt bei einem monatlichen Taschengeld von etwa 330 Euro, zuzüglich eines Verpflegungszuschusses. Außerdem sind die Bundesfreiwilligen in dieser Zeit krankenund sozialversichert. Der Besitz eines Führerscheins ist für die Arbeit an der Umweltstation in Muhr am See von Vorteil. Wer Interesse an einer BFD-Stelle ab September 2015 hat, kann sich unter www.lbv/altmuehlsee oder www.freiwillige-imnaturschutz.de weiter informieren und bewerben. Für Rückfragen steht den Bewerbern Heidrun Albrecht unter Telefon 09831/4820 gerne zur Verfügung. Zu den Aufgaben der „Bufdis“ oder „BFDler“ gehören unter anderem Führungen auf der Vogelinsel. Foto: LBV Aktiv in den Frühling starten – dem Rücken zuliebe Bild der Titelseite Programmheft 2015 V.i.S.d.P: Martina Widuch Nach Abi reif für (Vogel)-Insel? Die Schule ist vorbei, und was nun? Viele Schulabgänger möchten erst mal etwas Praktisches tun oder sich orientieren und dann entscheiden, wie es für sie weitergehen kann. Hier kann ein Jahr im Bundesfreiw illigendienst (BFD) genau das Richtige sein. Ab September bietet die Umweltstation des Landesbunds für Vogelschutz (LBV) in Muhr am See für motivierte und engagierte Schulabgänger wieder zwei interessante und abwechs- Rückenschmerzen sollten nicht als gegeben und nicht als unveränderbarer Zustand hingenommen werden. Jeder kann selbst viel dazu beitragen, dass sich solche Beschwerden bessern. Die Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau (SVLFG) gibt Tipps. In den meisten Fällen stecken hinter Rückenschmerzen keine ernsthaften Erkrankungen. Die Ursachen sind häufig Muskelverspannungen, verursacht durch Bewegungsmangel, Fehlhaltungen, einseitige Belastungen, Stress oder fehlenden Ausgleich in der Freizeit. „Rückenschmerzen als Chance zu begreifen und sie aktiv anzugehen, dazu wollen wir unsere Versicherten motivieren“, so SVLFGVorstandsvorsitzender Arnd Spahn. Muhr a.See - 8 - Die Lösung liegt dabei nicht darin, sich zu schonen, sondern in Bewegung zu kommen. Das viel bemühte Argument „Ich bewege mich doch den ganzen Tag bei der Arbeit“ kann so nicht gelten, denn oftmals wird dabei die Muskulatur nur einseitig belastet. Umso wichtiger ist es, sich in der Freizeit einen Ausgleich zu schaffen und auch während der Arbeit kurze Rückenübungen einzubinden. Die SVLFG unterstützt bei diesem Vorhaben und bietet Gesundheitskurse zur Förderung der Rückengesundheit an. Diese Kurse sind qualitätsgesichert und werden von der SVLFG bezuschusst. Weitere Informationen sind im Internet zu finden unter www.svlfg.de Diskussion um Netzausbau Dezentrale Erzeugung in Frage gestellt HGÜ-Leitungen machen Bemühungen überflüssig Der Ausbau der dezentralen Energieerzeugung ist in den letzten Jahren zügig vorangekommen: Allein im Versorgungsgebiet der N-ERGIE Aktiengesellschaft speisen derzeit über 45.000 EEG-Anlagen mit einer installierten Leistung von fast 2.000 Megawatt ein. Im Jahr 2014 wurden nochmals rund 2.000 neue Anlagen gebaut und an das Netz angeschlossen. „Die Zahlen zeigen deutlich, dass die Idee der dezentralen Erzeugung als Teil der Energiewende in die Realität umgesetzt wird“, erklärt Josef Hasler, Vorstandsvorsitzender der N-ERGIE Aktiengesellschaft. „Es macht durchaus Sinn, Strom dort zu produzieren, wo er auch verbraucht wird – besonders in Kombination mit Maßnahmen zur Flexibilisierung von Erzeugung und Verbrauch.“ Doch der geplante Ausbau des Stromübertragungsnetzes läuft diesem Ziel der Dezentralisierung konträr entgegen. „Wenn die HGÜ-Leitungen gebaut werden, geht der regionale Ansatz der Energiewende verloren. Die HGÜ-Leitungen dienen in erster Linie dazu, den europaweiten Stromtransport und -handel zu ermöglichen: Die Planungen sind auf den EU-Binnenmarkt ausgelegt.“ Die Entscheidung für einen binnenmarktgetriebenen Ausbau des Übertragungsnetzes würde für die nächsten Jahrzehnte eine feste Struktur aufbauen, in der neue und innovative regionale Versorgungskonzepte und Innovationen deutlich weniger Chancen hätten. Anreize für eine lokale Optimierung über die Nutzung von Flexibilität aus Speichern, Lastmanagement sowie KWK als zukünftige Alternative zu einem Netzausbau wären nicht mehr gegeben. Hasler weiter: „Mit einer Entscheidung für die HGÜ-Leitungen entzieht man der Energiewende die Sinnhaftigkeit und bringt die erbrachten gesamtgesellschaftliche Anstrengungen zum Erliegen. Alle Bürger und Kommunen, alle Unternehmen und Bezirke, die bisher in die dezentrale Erzeugung erneuerbarer Energien investiert haben, müssten sich dann fragen, wie sinnvoll ihr Engagement letztendlich war.“ Zweiteilung des deutschen Strommarktes? In die aktuelle Diskussion über den Ausbau des Übertragungsnetzes wird vermehrt das Argument eingebracht, ein reduzierter oder zeitlich verzögerter Ausbau der Übertragungsnetze nach Bayern führe zu zwei unterschiedlichen Preiszonen mit höheren Strompreisen für Verbraucher in Süddeutschland. „Das ist weiterhin nicht mehr als eine Annahme“, stellt Hasler fest. „Selbst wenn es zu einer Zweiteilung des deutschen Strommarktes kommen sollte, steht jetzt noch nicht fest, ob die Strompreise im Süden Deutschlands dann tatsächlich höher liegen als im Norden.“ Die Ausprägung von unterschiedlichen Preiszonen kann unter Umständen sogar sinnvoll sein, wenn durch die unterschiedlichen Preise Anreize geschaffen werden, Erzeugungskapazitäten in Zonen mit höheren Preisen zu installieren. Dies hängt stark vom zukünftigen Marktdesign und den Marktmechanismen ab, die derzeit noch nicht vorhersehbar sind. Ausgabe 4/2015 Sonnenenergie und Stromerzeugung Sonnenfinsternis forderte viel Aufmerksamkeit Main-Donau Netzgesellschaft zufrieden mit Ablauf Die Mitarbeiter in der Netzleitstelle der Main-Donau Netzgesellschaft Nürnberg hatten am Freitag, 20. März 2015 keine Zeit, die Sonnenfinsternis über Nürnberg im Freien zu beobachten – obwohl die Wetterbedingungen ideal gewesen wären. Ihre Augen waren auf zahlreiche Bildschirme gerichtet, die über die Situation im Netz wichtige Informationen lieferten. Die wichtigste Frage für alle Netzbetreiber war deshalb: Bleibt die Frequenz im Stromnetz während der Sonnenfinsternis stabil? Denn an der Frequenz im Stromnetz lässt sich das Gleichgewicht zwischen Energienachfrage und -angebot ablesen. Im Normalzustand liegt die Frequenz bei 50 Hertz. Steigt oder fällt die Frequenz, wird der Netzzustand instabil. Kurz nach 9:30 Uhr, als sich der Mondschatten über die Sonne schob, zeigte sich auf den zahlreichen Bildschirmen der Netzleitstelle eine Veränderung: Die Einspeiseleistung aus den installierten Photovoltaikanlagen nahm deutlich ab – besonders im Netzgebiet der Main-Donau Netzgesellschaft, einem Tochterunternehmen der N-ERGIE Aktiengesellschaft. Dort speisen insgesamt 44.000 Photovoltaikanlagen ein und reduzierten während der ersten Phase der Sonnenfinsternis gleichzeitig ihre Stromproduktion. Insgesamt ging die Einspeiseleistung bis zum Höhepunkt der Sonnenfinsternis gegen 10:40 Uhr um 600 Megawatt (MW) zurück. Dies entspricht dem anderthalbfachen Strombedarf der Stadt Nürnberg. Parallel dazu stieg der Strombezug aus dem vorgelagerten Netz, um die Schwankung auszugleichen. Besonders die zweite Hälfte der Sonnenfinsternis war für die Main-Donau Netzgesellschaft sehr spannend: Da die installierten Photovoltaikanlagen bis zur Mittagszeit nahezu 100 Prozent ihrer Leistung erreichten, mussten die von den Übertragungsnetzbetreibern zugeschaltete Kraftwerksleistungen im gesamtdeutschen Stromnetz schnell reduziert werden. Aufatmen konnten die Mitarbeiter der Netzleitstelle erst gegen 12:15 Uhr, als der Normalzustand im Netz wieder hergestellt war. Zahlreiche Internetnutzer waren live dabei und konnten die Sonnenfinsternis aus Sicht eines Verteilnetzbetreibers beobachten: Die Main-Donau Netzgesellschaft übertrug minutengenau die Veränderungen der Einspeisung aus Photovoltaikanlagen und parallel den Bezug aus dem vorgelagerten Netz. Die aktuelle Netzsituation fin-den Interessierte unter www.maindonau-netz.de im Bereich Aktuelles. Übertragungsnetzbetreiber, Verteilnetzbetreiber und nachgelagerte Stadt- und Gemeindewerke kooperieren sehr eng und haben sich intensiv und sorgfältig auf die Sonnenfinsternis vorbereitet. Neben Kommunikationsübungen wurden diverse Szenarien durchgesprochen, Daten ausgetauscht, mögliche Netzschaltungen berechnet und definiert. Mit Gefühl selbst gestalten. Familienanzeigen ONLINE BUCHEN: www.wittich.de Muhr a.See - 9 - Die Region mit allen Sinnen erleben - auf der Messe Altmühlfranken in Gunzenhausen vom 16. bis 19. April 2015 Die regionale Verbrauchermesse Altmühlfranken in Gunzenhausen steht mit einem bunten Angebot aus Informationen, Sport, Unterhaltung und regionalen Schmankerln vor der Türe. Vom 16. bis 19. April zeigen zahlreiche Aussteller täglich von 10 - 18 Uhr in Gunzenhausen pfiffige Trends und interessante Neuerungen aus den Bereichen energieeffizientes Bauen, Wohnen, Schöner Leben, Gesundheit und Soziales sowie Lifestyle. Hierbei wird auch ein besonderes Augenmerk auf die Region und die regionalen Produkte gelegt. Diese präsentieren sich in der Halle „Altmühlfranken“ mit ihren Freizeitmöglichkeiten, Ausflugszielen, kulturellen Highlights und Sehenswürdigkeiten. Die Landfrauen kreieren in der Showküche leckere, regionale, kulinarische Köstlichkeiten. Auch im Freigelände gibt es dieses Jahr einiges zu entdecken: Neben zahlreichen Ausstellern zum Thema Bauen, gibt es für Kinder und Jugendliche eine Kletterschlange und einen Fahrradparcour, auch besteht täglich die Möglichkeit zu einer Probefahrt mit dem Smart electric drive, Yaris Hybrid, Auris Hybrid, Prius Hybrid, eGolf und dem eUp. Am Sonntagnachmittag, den 19. April, können Sie das Schauprogramm „Faszination Pferd“ vom Reit- und Fahrverein Gunzenhausen live erleben. In den insgesamt acht verschiedenen Ausstellungshallen wird für jedes Interesse, jeden Geschmack und jede Altersklasse etwas geboten. Die Messe Altmühlfranken 2015 ist ein ideales Ausflugsziel, das für die ganze Familie ein buntes Rahmenprogramm bietet und so einen unvergesslichen Tag verspricht! Ein Besuch auf der Messe Altmühlfranken lohnt sich in jedem Fall und mit unserem 1€ Gutschein sparen Besucher schon beim Eintrittspreis. Ausgabe 4/2015 Winter ade … Am vergangenen Samstag wurde im Seniorenwohnen Wolframs-Eschenbach der Winter verabschiedet und der Frühling willkommen geheißen. Mit kraftvoll blühenden Frühlingsblumen, wie Primeln und kunterbunten Tulpensträußen, wurden die Bewohner begrüßt. Frieda´s Akkordeongruppe umrahmte mit bekannten und beliebten Frühlings- und Volkslieder wie z. B. „Im Märzen der Bauer“ das traditionelle Frühlingsfest der Senioren. Schwungvoll und gerne stimmten die Bewohner in die Lieder mit ein, die ihnen schon aus Kindeszeiten her bekannt sind. Mit alten Bauernregeln und bekannten Gedichten wurde auf das bevorstehende Frühjahr hingewiesen. Bei duftenden Kaffee und leckeren, selbstgebackenem Kuchen genossen die Bewohner und Besucher den Nachmittag. Ein herzliches Dankeschön an Frieda´s Akkordeongruppe sowie an alle Helfer! Heidi Jank Ansbacher Gymnasien „An den drei Ansbacher Gymnasien (Gymnasium Carolinum, Platen-Gymnasium, Theresien-Gymnasium) finden in der Zeit vom 11. bis 13. Mai 2015 jeweils von 8.00 Uhr bis 12.00 Uhr und von 13.00 Uhr bis 16.30 Uhr, am 15. Mai 2015 nur von 8.00 bis 12.00 Uhr, die Anmeldungen zur Aufnahme in die 5. Klassen für das kommende Schuljahr statt. Dieser Termin wurde vom Bayerischen Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst festgelegt. Bitte beachten Sie diesen Zeitraum! Spätere Anmeldungen dürfen in der Regel nicht mehr berücksichtigt werden.“ Frisch, Studiendirektor Wir gratulieren Zum Geburtstag Unter dieser Rubrik wird den Gemeindebürgerinnen und – bürgern ab dem 65. Geburtstag gratuliert. Sollten Sie keine Veröffentlichung wünschen, bitten wir um Mitteilung an die Verwaltung. Diese Daten werden auch im lokalen Teil des Altmühl-Boten veröffentlicht. Aktuelle Informationen finden Sie unter www.messe-altmuehlfranken.de. Anzeigenservice wird bei uns ganz G R O S S geschrieben! 02.04. Frau Muser 04.04. Frau Seßler 06.04. Frau Langner 07.04. Frau Gerhardt 07.04.FrauMüller 08.04.FrauStaiger 12.04. Frau Edes 12.04. Frau Kopejsko 12.04.FrauRüger 19.04. Herr Eigner 20.04. Frau Enzner 20.04. Frau Jordan-von Hößlin 20.04. Herr Weisser 23.04. Herr Arnold 24.04. Herr Adelhard 24.04. Frau Löw 24.04.HerrVogt 25.04. Herr Michael 26.04.HerrCrone 26.04. Herr Semsch 28.04. Herr Fiedler 30.04. Frau Hermann Elfriede Rosemarie Frieda Margarete Renate Anna Monika Wilhelmina Hedwig Friedrich Helga Ursula Helmut Heinz Ernst Elisabeth Heinrich Erich Volker Siegfried Horst Marga Jägerluck 8 zum Ansbacher Straße 13 zum Südstraße 4 zum Gunzenhäuser Str. 3a zum Südstraße 10 zum Weiherstraße 11 zum Siedlungsstraße 3 zum Gartenstraße 1 zum Frh-v-Lentersh.-Str26 zum Judenhof 2 zum Stadelner Straße 17 zum Frankenstraße 9 zum Neuenmuhrer Weg 3 zum Rosenweg 2 zum Sandweg 5 zum Ansbacher Straße 15 zum Weiherstraße 18zum Zur Altmühl 10 zum Siedlungsstraße 29zum Stadelner Straße 18 zum Am Weinberg 11 zum Neuenmuhrer Weg 4 zum 77 69 87 89 69 81 66 88 75 77 75 77 80 67 81 66 68 88 66 74 82 75 Muhr a.See - 10 - Ausgabe 4/2015 Muhrer Landfrauen für den sehr aufwändigen Kirchputz in St. Johannis am 9.März, um die Kirche für die Konfirmation und das Osterfest schön vorzubereiten. Kirchliche Nachrichten Evang.-Luth. Kirchengemeinden Alten- und Neuenmuhr Monatsspruch für April 2015: „Wahrlich, dieser ist Gottes Sohn gewesen!“ (Matthäus 27, 54) Donnerstag, 2. April 2015 – Gründonnerstag („Das Mahl des neuen Bundes“) 18.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst in St. Johannis Freitag, 3. April 2015 – Karfreitag („Der Tod am Kreuz“) 09.00 Uhr anschl. 15.00 Uhr Gottesdienst in St. Jakobus Beichte und Hl. Abendmahl in St. Jakobus Andacht zur Todesstunde Jesu in St. Jakobus Sonntag, 5. April 2015 – Osterfest („Die Auferweckung des Gekreuzigten“) 06.00 Uhr anschl. 09.00 Uhr gleichzeitig anschl. Feier der Osternacht in St. Johannis Osterfrühstück im Gemeindehaus Gottesdienst in St. Johannis Kindergottesdienst im Gemeindehaus Beichte und Hl. Abendmahl in St. Johannis Montag, 6. April 2015 – Ostermontag („Die Gegenwart des Auferstandenen“) 09.00 Uhr Gottesdienst in St. Jakobus Freitag, 10. April 2015 17.30 Uhr Jungschar im Gemeindehaus Sonntag, 12. April 2015 – Quasimodogeniti („Die neue Geburt) 10.00 Uhr gleichzeitig Gottesdienst in St. Jakobus Kindergottesdienst im Gemeindehaus Dienstag, 14. April 2015 14.30 Uhr 19.30 Uhr Seniorenkreis („Wilhelm Busch: Was beliebt, ist auch erlaubt“) im Gemeindehaus Bibelkreis im Gemeindehaus Sonntag,19. April 2015 – 2. Sonntag nach Ostern: Miserikordias Domini („Der gute Hirte“) 09.00 Uhr gleichzeitig Gottesdienst in St. Jakobus Kindergottesdienst im Gemeindehaus Dienstag, 21. April 2015 19.30 Uhr Frauenkreis („Glaube und Lieder von Frauen“, mit Pfarrerin Sabine Karl) im Gemeindehaus Donnerstag, 23. April 2015 19.30 Uhr Kirchenvorstandssitzung im Gemeindehaus Freitag, 24. April 2015 17.30 Uhr Jungschar im Gemeindehaus Sonntag, 26. Mai 2015 – 3. Sonntag nach Ostern: Jubilate („Die neue Schöpfung“) 10.00 Uhr gleichzeitig Familiengottesdienst zur Tauferinnerung mit der KiTa (mit Taufe von Fabia Klemm und Vincent Julius Schnell) in St. Jakobus Kindergottesdienst im Gemeindehaus Bitte beachten Sie: Auf Grund der Renovierung unserer St. Johannis-Kirche finden ab Ostermontag, 6. April, alle Gottesdienste unserer evangelischen Kirchengemeinden in der St. Jakobus-Kirche in Neuenmuhr statt. Dies betrifft auch die Taufen, Trauungen und Trauergottesdienste (auch nach Bestattungen auf dem Altenmuhrer Friedhof). Wir bitten um Ihr Verständnis. Gleichzeitig danken wir an dieser Stelle ausdrücklich der Kirchengemeinde und dem Kirchenvorstand Neuenmuhr für das Zur-Verfügung-Stellen der St. Jakobus-Kirche und den Mesnerfamilien Auernhammer und Ströhlein für den zusätzlichen Mehraufwand an Arbeit und Zeit. Ein besonderer Dank gilt auch Frau Karin Schuster und den Bürozeiten im Evang.-Luth. Pfarramt Muhr am See (Kirchenstr. 26): mittwochs und freitags von 10.00 bis 12.00 Uhr Tel.: 0 98 31 - 28 74 eMail: [email protected] Internet: www.muhr-evangelisch.de St. Walburgiskirche Veranstaltungen im April 2015 Freundeskreis der DPSG: Donnerstag, 09. April: Stammtisch ab 19.00 Uhr im Gasthof Arnold in Gunzenhausen. Pfarrei Gunzenhausen: Dienstag, 21. April: Bibelkreis im Jugendbereich des kath. Pfarramts Gunzenhausen Stets die christlichen Werte hochgehalten Mit einem Dankgottesdienst in der katholischen Pfarrkirche St. Walburga in Muhr feierte Dekan i. R. Wolfgang Forsten im Beisein von Mitbrüdern, Weggefährten, Freunden und Verwandten seinen 80. Geburtstag. Im Rahmen der kirchlichen Feierstunde war es ihm ein Anliegen, Gott für sein langes seelsorgerisches Wirken zu danken. Musikalisch gestaltete an der Orgel Dr. Bernhard Wittmann aus Ingolstadt, ein Neffe des Jubilars, die Feierstunde. Nach dem Eingangslied „Alles meinen Gott zu ehren“ hieß der Jubilar unter anderem seine Mitzelebranten willkommen. Es waren Pfarrer i. R. Franz Kurzendorfer aus Schwabach, Dekan i. R. Josef Maget, in Neumarkt wohnhaft, Dekan i. R. Heinrich Schmied aus Berching, Stadtpfarrer Christian Konecny aus Gunzenhausen und Dekan Stefan Müller, derzeit in Berlin lebend. In einer sehr persönlichen und ergreifenden Predigt blickte der in Kreuz/ Westpreußen geborene Geistliche auf einen zunächst von Kriegswirren gezeichneten Lebensweg zurück. Bereits vor 54 Jahren – nach seiner Priesterweihe am 29. Juni 1961 im Dom zu Eichstätt – stellte Forsten sein priesterliches Wirken unter das Wort des heiligen Ignatius von Loyola „Alles zur großen Ehre Gottes“. Sein seelsorgerisches Wirken führte ihn nach den Kaplanstationen in Altdorf und Penzendorf am 16. September 1961 nach Gunzenhausen, wo er ebenfalls die Kaplanstelle übernahm. Ab 1963 folgten weitere Kaplansjahre in Schwabach, bevor er ab 1967 als Pfarrer von Windsbach die dortige Pfarrei übernahm. Nach 20 Jahren erfolgreichen Wirkens in Windsbach und Veitsaurach zog er 1987 als Nachfolger von Stadtpfarrer Ewald Fröhlich in das Pfarrhaus an der Nürnberger Straße in Gunzenhausen ein. Bis 2001 war er Stadtpfarrer von Gunzenhausen und ab 1989 auch Dekan des Dekanats WeißenburgGunzenhausen. Neben seinem seelsorgerischen Wirken in der Altmühlstadt stand der „begnadete Prediger“ auch der Pfarreiengemeinschaft Absberg, Cronheim, Gnotzheim, Heidenheim, Obererlbach und der Filialgemeinde Muhr am See vor. Forsten vertritt bis heute uneingeschränkt die christlichen Werte der katholischen Kirche, was sich in seiner „Geburtstagspredigt“ widerspiegelte. Er gab zu verstehen, dass ihm sowie seinen drei Geschwistern bereits die Eltern den Glauben nahegebracht haben, wofür er ihnen noch heute dankbar sei. Selbst im hohen Alter verpflichte ihn seine Berufung unter anderem dazu, mehrmals im Monat auch in Cronheim Gottesdienste zu feiern, welche zunehmend gut besucht sind. Auch danke er Gott, dass er im Laufe seiner langen Amtszeit vielen netten Menschen begegnete, die ihn begleiteten, unterstützten und die christlichen Werte pflegten. In diesem Sinne dankte er allen, die zum Gelingen des Dankgottesdienstes in St. Walburga beitrugen. Mit den Worten des kirchlichen Segens und dem Abschlusslied „Großer Gott, wir loben Dich“ wünschte er allen Christen eine von Gott begleitete Zukunft. Muhr a.See - 11 - Ausgabe 4/2015 ���������������� �������������� ������������������������� Pfarrer i. R. Franz Kurzendorfer, Dekan i. R. Josef Maget, Jubilar Dekan i. R. Wolfgang Forsten, Dekan i. R. Heinrich Schmied, der Gunzenhäuser Stadtpfarrer Christian Konecny und Dekan Stefan Müller (von links) zusammen mit den beiden Ministrantinnen aus Neustadt an der Waldnaab. Foto: Göttler Veranstaltungskalender Angebot der Volkshochschule Gunzenhausen An die Bauchtänzerinnen in Muhr am See: Nach langer Zeit „ohne“ gibt es jetzt wieder Bauchtanz. Leider neuerdings nur in Gunzenhausen im neuen Gebäude der VHS am Bahnhof Orientalischer Tanz mit Brigitte Stark 8 Abende ab Dienstag 12.5. 19.30-21.00 71,-Euro Anmeldung bei der VHS Veranstaltungen in Gunzenhausen Montag, 06.04.2015 11.00 -17.00 Uhr 5. Natur- und Kunsthandwerkermarkt, Markgräflicher Hofgarten Gunzenhausen Donnerstag bis Sonntag, 16.04. bis 19.04.2015 10.00 bis 18.00 Uhr Messe Altmühlfranken, Schießwasen Gunzenhausen Samstag, 25.04.2015 Beginn der Schifffahrtssaison auf dem Altmühlsee Altmühlsee Gunzenhausen Sonntag, 26.04.2015 ganztags Walburgimarkt Marktplatz Gunzenhausen Yogaunterricht Nicht außerhalb, nur in sich selbst soll man den Frieden suchen. Hatha-Yoga für Anfänger und Fortgeschrittene Progressive Muskelentspannung nach Jacobson Tiefentspannung ab den 08.04.2015 Mittwoch 18.00 Uhr im Sportheim in Muhr am See Melanie Reule Yogalehrerin 0171/6219748 � !��"��#!�$%�� � !��"��#!�&���� �#!�������� !���'�� �����������(�)�������*�� )����������+��� #�,���-�������� ��������������.�*���� /��(��������+��# #�,���-�������� .��!��# 0�1 ���2 �������������3��������45��!"� Muhr a.See - 12 - Vereine und Verbände Großinvestitionen zur Verbesserung der Struktur beim 1. FC Altenmuhr Bei der Generalversammlung des 1. FC Altenmuhr konnten sich die anwesenden Mitglieder des 1. FC Altenmuhr davon überzeugen, dass der Verein weiter im positiven Wandel ist und glücklicherweise alles andere als Stillstand zu beklagen ist, ganz im Gegenteil. Sportlich gesehen hat sich seit März 2014 die neue freie Sparte Zumba im Verein und in der Umgebung etabliert. Auch viele Nichtmitglieder des Vereins nutzen dieses Angebot intensiv. Die Zumba-Instruktorin Annegret Gentner bietet inzwischen am Montag und Mittwoch um 19.15 und Freitag um 18.30 Uhr Trainingsstunden an, so dass mit drei Abenden in der Woche bei einem sehr günstigen Preis eines 10er-Tickets von nur 49,- EUR ein attraktives sportliches Angebot geschaffen werden konnte. Als Ausblick wurde die kostenlose Schnupperwoche Zumba von 13.04-17.04.2015 mit einer Zumba-Party am 20.04.15 von 18.30 bis 20.00 Uhr vorgestellt. Unterstützung erfährt Annegret Gentner hier von der Spartenleiterin Gymnastik, Inge Walz, die Donnerstag ab 20.00 Uhr, die Damengymnastikstunden im Sportheim leitet. Zum Breitensport wurden im Sportheimsaal im letzten Jahr auch unter der Leitung von Melanie Reule rund 30 Yogastunden durchgeführt. Die Yogaabende beginnen wieder ab 08.04.2015 jeden Mittwoch um 18.00 Uhr. Ein weiteres Highlight im Verein ist das wöchentlich stattfindende Kinderturnen für Kinder im Alter von 3-7 Jahre unter der Leitung von Daniela Hoyer, Inhaberin einer Sportübungsleiterlizenz. Teils über 40 Kindern als Nah und Fern wird hier eine individuelle sportliche Betätigung angeboten. Die Sparte Tennis zählt derzeit 114 Mitglieder, so die Spartenleiterin Hilde Bickel. Im Sommer 2014 waren sieben Mannschaften im Spielbetrieb gemeldet. Die Damen 40 konnten in die Bezirksklasse und die Herren 40 in die Kreisklasse 1 erfreu- Ausgabe 4/2015 licherweise aufsteigen. Abgerundet wurde der sportliche Erfolg noch mit dem 1. Platz in der Kreisklasse 1 der Junioren Mix 18 und dem Klassenerhalt der Herren 50 I in der Bezirksklasse. Highlight war wieder die Austragung des Altmühlsee-Cup als Leitungsklassenturnier im September des zurückliegenden Jahres. Im Jugendfußballbereich konnte der Max Buck als Vorstand Sport und Carlos Ferreia-Gouveia als Jugendleiter Sport eine insgesamt positive Bilanz aufzeigen. Der 1. FC Altenmuhr stellte von der U9 bis hin zur U13 eigenständige Mannschaften. Die U15 bis hin zur U19 ist weiterhin in der Spielgemeinschaft der SG Gunzenhausen zu finden. Max Buck bedankte sich bei allen Trainern und Betreuern für ihren anerkennenswerten, ehrenamtlichen Einsatz in der Fußballjugend. Die Seniorenmannschaften unter Leitung des Erfolgstrainers Klaus Lechner belegen derzeit zufriedenstellende Plätze im Mittelfeld der Kreisklasse und der B-Klasse, so der Spartenleiter Ernst Schreitmüller. Die sehr junge Muhrer Mannschaft hatte zu Beginn der Hinrunde in der Kreisklasse gewisse Schwierigkeiten, konnte aber durch konzentriertes Arbeiten ihre Leistungen stabilisieren, so dass der Verbleib im vorderen Mittelfeld weiterhin das Ziel sein wird. In der Winterpause wurde die I-Mannschaft zudem mit zwei jungen Neuzugängen aus Wolframs-Eschenbach und Gunzenhausen verstärkt. Seit 2014 hat der 1. FC Altenmuhr auch mit Stefan Langosch einen eigenen Torwarttrainer, dessen Arbeit an den Keepern professionell und zukunftsweisend ist. Josef Sudler, als Vorstand Repräsentation und Versammlungsleitung, eröffnete im Vorfeld die Generalversammlung mit seinem Bericht. Zum Ende des zurückliegenden Jahres konnte der Muhrer Sportverein eine stolze Zahl von 470 Mitgliedern verzeichnen. Nun bereits seit einem Jahr führt Dionysis Tataridis erfolgreich dass Sportheim unter dem Namen See-Restaurant Limni und bietet seinen Gästen beste griechische Spezialitäten an. Der Geschäftsführer des 1. FCA, Christian Fitzner, führte in seinem Bericht aus, dass dessen Aufgabenfelder Liegenschaften, Veranstaltungen und Werbung bzw. Marketing sehr vielseitig und zeitintensiv sind. Deshalb bedankte er sich bei allen Helfern im und um den Verein, die ihren Teil in den verschieden Feldern geleistet haben. Durch zahlreiche Veranstaltung wie die Durchführung der Altenmuhrer Kirchweih, Schafkopfturniere, Halloweenparty und viele andere Aktionen, wird unter der Leitung von Christian Fitzner zum einen die Gemeinschaft gepflegt und zum anderen natürlich wichtige finanzielle Einnahmequellen für den Verein geschaffen. 2014 war das Jahr der Großbauprojekte am Sportgelände des Muhrer Sportvereins, so der Geschäftsführer. Der umfangreiche Einbau der automatischen Rasenbewässerungsanlage mit Anschluss an die Tennisanlage, die Inbetriebnahme des 35m tiefen Brunnens, der Bau eines Multifunktionshauses, die Sanierung des B-Platzes und zum Abschluss der Bau einer Tribüne für ca. 50 Zuschauer waren diese Projekte. Christian Fitzner erläuterte die einzelnen Bauabschnitte, die im Jahr 2015 fertig gestellt werden müssen. Finanziell gesehen waren und sind diese Maßnahmen eine große Belastung für den Verein, allerdings konnten Spenden von über 20 000,- EUR verbucht werden und mit dem Zuschuss des BLSV werden diese Ausgaben zu meistern sein, führte später der Vorstand Finanzen Helmuth Krauß noch näher aus. Diese Baumaßnahmen werden nach Fertigstellung die idealen Voraussetzungen für eine gute sportliche Zukunft des Vereins bieten. Anhand des anschaulich dargestellten Kassenberichts des Vorstand Finanzen Helmuth Krauß wurde belegt, dass zusammenfassend eine positives Bestreben und eine gute Entwicklung auch auf dem finanziellen Sektor beim Sportverein zu verbuchen ist. Der 1. FCA konnte ein sehr ordentliches wirtschaftliches Ergebnis für das zurückliegende Jahr trotz der hohen Ausgaben für die Baumaßnahmen erzielen. Josef Sudler ehrte abschließend an diesem Abend eine Vielzahl von Mitgliedern zu ihrer langjährigen Mitgliedschaft und dankte diesen für ihre Treue zum 1. FCA. Zusammenfassend ist weiterhin von einem durchwegs positiver Trend beim 1. FC Altenmuhr zu sprechen, den es gilt im bestehenden Jahr zu festigen und sowohl im sportlichen als auch im gesellschaftlichen Vereinsleben zu übertragen. Muhr a.See - 13 - Ausgabe 4/2015 Jahresversammlung der Feuerwehr Altenmuhr Gemeinsame Übungen mit Neuenmuhrer Wehr geplant Christian Fitzner Hölzlesweg 29 91735 Muhr am See Tel. 09831-882097 Email: [email protected] Ausgezeichneter 3. Platz für Muhrer D-Junioren beim „Wormer“ – Hallencup am 07.03.2015 Der SV Unterwurmbach richtete bereits zum 3mal in der Dreifachturnhalle des Simon-Marius-Gymnasiums ein Hallenturnier aus. Es nahmen 8 Mannschaften an diesem Fußballspektakel teil. Unsere Jungs vom 1.FC Altenmuhr fanden leider nicht so gut ins erste Spiel und mussten sich mit 0:2 dem späteren Turniersieger TSV Wassertrüdingen geschlagen geben. Beim zweiten und dritten Gruppenspiel steigerte sich unsere Mannschaft wesentlich und setzte sich mit 4:1 gegen den SV Unterwurmbach und 3:0 gegen FC Frickenfelden klar durch. Im ersten Halbfinale gegen SG Cronheim hielten wir sehr gut dagegen, mussten jedoch 7 Sekunden vor dem Schlusspfiff das bittere 0:1 hinnehmen. Im entscheidenden Spiel um Platz 3 gegen den 1.FC Pleinfeld wurde hart gefightet. Wir gerieten jedoch durch einen fragwürdigen Strafstoß in Rückstand. Kurz vor Spielende glich jedoch unserer Mannschaftskapitän Olli Herzog mit einem sehenswerten Treffer zum 1:1 Endstand aus. Nun ging es zum entscheidenden Sechs-Meter-Schießen. Hier konnten alle 5 Schützen souverän den Ball im Netz versenken und sich somit den verdienten 3. Platz sichern. Erwähnenswert ist auch die gute Leistung von Torhüter Juli Schneider. Er glänzte mit 3 gehaltenen Sechs-Metern. Bilanz: 13:6 Tore – Torschützen: Tim Seitz (3) – Olli Herzog (3) – Joni Horn (2) – Tim Fitzner, Oskar Böck, Julian Schneider, Leon Kraus und Sebastian Hilpert (jeweils 1) Coach Helmut Straub ließ es sich nicht nehmen bei der Siegerehrung das Mikro zu ergreifen, um sich beim Veranstalter im Namen des 1.FC Altenmuhr für die Einladung, die tollen Leistungen aller teilnehmenden Mannschaften sowie die hervorragende Organisation des gelungenen Turniers zu bedanken. Helmut Straub Lange bevor die Generalversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Altenmuhr im Schulungssaal des Feuerwehrhauses begann, war der Raum bis auf den letzten Platz gefüllt. Vorstand Georg Löffler gab seiner Freude Ausdruck, dass so viele Kameraden erschienen waren. Nach dem Grußwort von Bürgermeister Dieter Rampe, in dem er der Wehr für ihren Dienst dankte, verlas Schriftführerin Rebbeka Dreger das ausführliche Protokoll der letzten Generalversammlung. Die Freiwillige Feuerwehr Altenmuhr hatte Ende 2014 89 Mitglieder. Es gab drei Neuzugänge. Weiter ging Georg Löffler in seinem Bericht auf die besonderen Ereignisse seit der letzten Versammlung ein, zum Beispiel auf die gut besuchte Verlosung, auf den Besuch der Merkendorfer Wehr zum Bayerischen Bierabend, auf den Ehrenamtsabend der Gemeinde Muhr am See, auf den Wechsel im Amt des Kommandanten von Andreas Kern zu Christian Weigelmeier, auf den Ausflug an den Tegernsee, auf das Jahresschießen im Schützenhaus, auf den Kirchweihfrühschoppen und das Grillfest. Er dankte allen freiwilligen Helfern und gab auch den Dank von Pfarrer Karlheinz Brendel für die an der St.-Johanniskirche geleistete Arbeit weiter. Im Herbst hatten 15 Feuerwehrleute an der zur Renovierung anstehenden Johannis-Kirche den schadhaften Putz rund um die Kirche bis zu einer Höhe von über einem Meter abgespitzt. Außerdem bedankte sich der Vorstand bei Michael Reithelshöfer für die großzügige Spende zur Anschaffung von Feuerwehrkleidung und bei Bürgermeister Rampe für die Unterstützung der Wehr. Kommandant Christian Weigelmeier erinnerte an die vielfältigen Einsätze der Feuerwehr. Diese hat zurzeit 53 aktive Mitglieder, es gab drei Eintritte und einen Austritt durch Wegzug. Bei elf Einsätzen leisteten 85 Kameraden 102 Stunden Dienst. Sie wurden zu einem Kaminbrand, zwei Zimmerbränden, einem Fahrzeugbrand, einer Tierrettung – ein Storch hatte sich im Schneefanggitter der Johanniskirche verfangen –, zur Beseitigung auslaufenden Kraftstoffs und zu zwei Verkehrsreglungen gerufen. Daneben wurden in 142 Diensten, etwa bei Lehrgängen in Erster Hilfe und Motorsägenführerlehrgang, Truppmannund Truppführerausbildung, 1978 Stunden geleistet. Es wurden Handleuchten für die Atemschutzträger, ein Rettungsrucksack und für den Digitalfunk, der seit 1. August 2014 offiziell in Betrieb ist, das entsprechende Funkgerät angeschafft. Der Ausbau des Dachgeschosses konnte abgeschlossen werden. In der Vorausschau gab der Kommandant bekannt, dass heuer im Rahmen des Kreisjugendfeuerwehrtags ein Wettbewerb stattfinden wird. Die Altenmuhrer besuchen die Feuerwehrfeste in Veitserlbach und Ostheim. Am 13. Mai wird eine Inspektion durchgeführt. Es können Leistungsabzeichen abgelegt werden, und Lehrgänge im Brandhaus sind angefragt worden. Zum Schluss stellte der Kommandant das Einsatzfax vor, das bereits im Feuerwehrhaus installiert ist. Zwei digitale Handfunksprechgeräte (HRT) sollen angeschafft werden sowie Überhosen für die Atemschutzträger und ein Whiteboard. Nach der Bekanntgabe der Gruppeneinteilung und der Übungspläne wurden die neuen Mitglieder mit Handschlag begrüßt und Feuerwehrleute, die schon lange in der Wehr dienen, geehrt: Björn Amslinger, Benjamin Dreger und Michael Renn für zehnjährigen Dienst, Joachim Loy für 20 Jahre, Andreas Kern und Willi Frank für 25-jährigen Dienst (beide erhielten das Abzeichen des Freistaats Bayern), Hans Lutz jun., Gerold Horn, Edwin Heider und Roland Hilpert für 30-jährigen Dienst in der Altenmuhrer Feuerwehr. Kassier Andreas Schuster konnte die erfreuliche Mitteilung machen, dass trotz hoher Ausgaben eine beachtliche Mehreinnahme in der Kasse zu verzeichnen ist. Damit steht ein gewisses Finanzpolster zur Verfügung. Unter dem Tagesordnungspunkt „Anträge und Wünsche“ gab Bürgermeister Rampe Auskunft über den Stand der Verhandlungen zwischen den Feuerwehren Alten- und Neuenmuhr. In Zukunft soll es gemeinsame Übungen geben. Feuerwehrka- Muhr a.See - 14 - merad Günter Niekel, der stark mit der Instandsetzung der St.Johannis-Kirche befasst ist, bedankte sich bei seinen Kameraden für den beispiellosen Arbeitseinsatz im Herbst. Kommandant Christian Weigelmeier, Muhrs Bürgermeister Dieter Rampe und Vorstand Georg Löffler mit den geehrten Feuerwehrleuten und den Anwärtern. Foto: Niekel Die Landfrauen schmücken den Osterbrunnen Der mittlerweile nun schon traditionelle und von Ortsbäuerin Karin Schuster und Altbürgermeister Roland Fitzner entworfene Osterbrunnen ziert wieder das Zentrum von Muhr a. See. Die Landfrauen trafen sich zum Binden der Girlanden auf dem Anwesen von Emmi Beil. Die Girlanden wurden im Anschluss daran mit 3.000 Ostereiern bestückt. Unter der Regie von Hans Wimmer stellten die Landfrauen mit tatkräftiger Unterstützung der Mitarbeiter des Bauhofes den geschmückten Osterbrunnen auf. Bürgermeister Dieter Rampe bedankte sich bei den Landfrauen für ihr Engagement, das Ortsbild Muhr optisch auf das bevorstehende Osterfest einzustimmen. 19 Bezirksmeister bei der RVSG Abtlg. Muhr am See Von den 11.Fränkischen Meisterschaften im Schwimmen, welcher der BVS Bezirk Mittelfranken für alle Fränkischen Bezirke im Hallenbad von Langwasser/Nürnberg ausrichtete, kehrten die Neun Schwimmer der RVSG Abtlg. Muhr am See mit 19 Meistertiteln und tollen Platzierungen zurück. An diesem Wettkampftag passte wirklich alles: - eine Welle der Begeisterung durchzog sich durch die einzelnen Wettkampfläufe; - alle Neun Teilnehmer gaben ihr Bestes und schwammen eine Bestzeit nach der anderen, denn die Motivation und die Tipps der mitgereisten Fans unterstützten überdimensional; - derart aufgepeitscht siegte dann auch noch die Abschlussstaffel der RVSG bei 4x 25 m Lagen Mixed mit mehr als 40 Sekunden Vorsprung auf die zweitplatzierte Mannschaft. Für die RVSG- Lagenstaffel schwammen: 1. Rücken Andrea Hofmeier, 2. Brust Markus Hofmeier, 3. Schmetterling Philipp Kurpiela, 4. Kraul Nico Heigl. Folgende Platzierungen wurden von den einzelnen Schwimmern in ihren entsprechenden Alters- und Schadensklassen erreicht: Jennifer Heigl (Jugend I,2002,S14): 25m Brust: 1. Platz, 25m Freistil: 1.Platz, 50m Freistil: 1.Platz, Andrea Hofmeier (Senioren I,1968,S10): 25m Rücken: 1.Platz, 50m Rücken: 1. Platz, 100m Rücken: 1.Platz Franz Kurpiela (Jugend II,2004,S12): 25m Brust: 2.Platz, 25m Freistil: 1. Platz, 50m Freistil: 1. Platz Nico Heigl (LK,1999,AB): 25m Brust: 3. Platz, 50m Brust: 2. Platz, 100m Freistil: 4. Platz Philipp Kurpiela (LK,1999,AB): 25m Freistil: 1. Platz, 50m Freistil: 2. Platz, 100m Freistil: 5. Platz Markus Hofmeier (LK,1997,AB): 25m Brust: 1. Platz, 50m Brust: 4. Platz, 100m Brust: 2. Platz Julian Völklein (LK,1991,S14): 25m Freistil: 7. Platz, 50m Brust: 8. Platz, 50m Freistil: 6. Platz Heinz Vogt (Senioren I,1968,S14): 25m Freistil: 1. Platz, 50m Freistil: 1. Platz, 100m Freistil: 1. Platz Ludwig Hofmeier (Senioren IV,1938,AB): 25m Brust: 1. Platz, 50m Brust: 1. Platz Den sehr erfolgreichen Tag ließen die Sportler, so wie es immer noch Usus ist, bei der anschließenden Siegesfeier in lustiger Runde ausklingen. Reha-Vital-Sport-Gemeinschaft Das 200. Mitglied der Reha-Vital-Sport-Gemeinschaft, Frau Erika Schreiber wurde von der Koordinatorin der Abtlg. Muhr am See mit einem Blumengruß überrascht. 23.03.2015/Andrea Hofmeier Text und Foto: Herbert Holzinger Ausgabe 4/2015 Muhr a.See - 15 - Präventionssport in Muhr am See Die RVSG Abteilung Muhr am See bietet ab dem 13. April 2015 in Muhr am See Präventionssportkurse in verschiedenen Formen an. Die Kurse werden durch die Krankenkassen ganz oder teilweise bezuschusst. Also scheuen sie sich nicht und kommen sie, sprechen sie uns an, unser 3 köpfiges Übungsleiterteam wartet auf sie. Ihre Ansprechpartnerin vor Ort ist Frau Hofmeier, Tel: 09831-8849585, diese wird sie auch über die Kursinhalte und die Sportstätten informieren. Unsere Kurse finden statt: Montags 9:00 und 18:30 Uhr, sowie Dienstag 10:00 Uhr Pilates, Dienstag 18:30 Uhr Fit mit Schwung und Co und ebenfalls 18:30 Uhr ökonomische Rückenschule. Am Mittwoch geht es um 8:30 Uhr wieder fit mit Schwung und Co ins Freie. Parallel ebenfalls um 8:30 Uhr bieten wir ihnen Yoga an. Donnerstag können sie um 18:30 Uhr wieder eine Stunde Yoga buchen. Zum Ausklang der Woche bieten wir Ihnen am Freitag um 10 Uhr einen Kurs Fit for ever(ybody), der sie ebenfalls Outdoor führt, an. Das Team aus Muhr am See und die Vorstandschaft der RVSG freuen sich auf ihre Teilnahme. Auch nach diesen Kursen können Sie gerne weiterhin als Mitglied unser Vereinsangebot in Anspruch nehmen. Treue Sängerinnen Im Anschluss an die Jahreshauptversammlung des Gemischten Chores Sängerkreis Altenmuhr wurden in einer kleinen Feierstunde vier Sängerinnen geehrt. Dazu war extra Herr Hans Frommknecht aus Ansbach vom Vorstand des Fränkischen Sängerbundes gekommen und nahm die Verleihung der Urkunden und Abzeichen vor, dankte ihnen im Namen des Sängerbundes und wünschte ihnen auch weiterhin viel Freude am Chorgesang. Für 50 Jahre wurden geehrt Frau Gertraud Buck, Frau Margarete Hertlein und Frau Luise Ströhlein und für 40 Jahre Frau Anni Nebert. Die 1. Vorsitzende Frau Antonie Weisser bedankte sich bei diesen Sängerinnen für ihre Treue zum Chor und würdigte Frau Buck noch für ihren Dienst als Kassenprüferin und Frau Ströhlein als langjährige Schriftführerin und Notenwartin und überreichte allen als sichtbares Zeichen des Dankes und der Freude einen bunten Frühlingsblumenstrauß. Anschließend wurde noch gefeiert. Schwacher Wind in den Bergen Dennoch überzeugte Snow-Kiter Florian Gruber mit dem Sieg in der Disziplin Race Spannender Wettkampf beim Snow-Kiten auf dem Berninapass: Bis zum letzten Lauf blieb das Rennen offen, dann reichte es für den Sieg von Florian Gruber in der Disziplin Race. Schwacher Wind herrschte beim Ozone Snowkite Master und der Swiss Kite Tour auf dem Bernina-Pass. Bei traumhaftem Wetter am Silvaplanersee hofften die 28 Kite-Sportler in der Ausgabe 4/2015 Gruppe „men-ski“ aus Deutschland, Italien, der Schweiz, Tschechien, Frankreich, Großbritannien und Australien vergeblich auf ausreichend Thermik. So konnte am ersten Tag nur ein Lauf des Speed-Contests ausgefahren werden, den Gruber mit 60,3 km/h für sich entscheiden konnte. Da alle Läufe der weiteren Wettkampftage in diese Wertung eingingen, wurde der für den Altmühltal-Segelclub in Muhr startende Florian Gruber während der Serie auf den dritten Platz durchgereicht. Sein im letzten Jahr erzielter Geschwindigkeitsrekord mit 98 km/h blieb jedoch ungefährdet. Am zweiten Tag konnte bei schwachen Windverhältnissen kein Wertungslauf gestartet werden. Gruber nutzte dies mit weiteren Teamkollegen für eine Bergtour im Tiefschnee. Auch am dritten Wettkampftag ließ der erhoffte Wind lange auf sich warten. Beim ersten der dann durchgeführten drei Rennen hatte Gruber zuerst enge Zweikämpfe mit dem deutschen Dominik Zimmermann, konnte sich aber nach der ersten Runde absetzen und den Lauf gewinnen. Beim zweiten Start verhedderten sich zwei andere Schirme mit dem von Florian Gruber, sodass er nach dem Aufklaren der Leinen einen Rückstand von über 30 Sekunden auf das Feld hatte. In einer beispiellosen Aufholjagd konnte sich der Student der Hochschule Ansbach wieder an den führenden Schweizer Jonas Lengwiler herankämpfen, ihn aber nicht mehr einholen, sodass Gruber das Rennen als Zweiter beendete. Bei voller Konzentration im dritten Lauf konnte sich der Franke sofort nach der ersten Boje absetzen und den Vorsprung in das Ziel bringen, was den Sieg im ersten Rennen dieses Winters vor Jonas Lengwiler und Dominik Zimmermann bedeutete. „Das Material stimmte. Die Ski, die mir Markus Anwander, der Cheftrainer der Damen im Deutschen Skiverband zur Verfügung gestellt hatte, liefen perfekt im flachen Gelände auf dem See“, zog Florian Gruber als Fazit. Er wird beim nächsten Rennen am Reschensee um den Europameistertitel kämpfen und muss dort mit einer starken russischen Konkurrenz rechnen. Yachtclub hat einen neuen „Finanzminister“ Bei der Jahreshauptversammlung des Yachtclubs AnsbachGunzenhausen, der im nächsten Jahr sein 50-jähriges Bestehen feiert, erhielten Peter Karmann aus Wolframs-Eschenbach, langjähriger 2. Vorstand, Sportwart und Regattaleiter, sowie Jürgen Schäfer aus Ansbach und Bernd Estelmann aus Nürnberg von Vorstand Jochen Mayer die Ehrenurkunde sowie eine Ehrennadel für ihre 25-jährige aktive Mitgliedschaft im Verein. Aus beruflichen Gründen stellte Walter Fragner aus Schnelldorf, der gemeinsam mit seiner Frau Susanne seit 2004 für die Finanzen des Vereins verantwortlich war, sein Amt zur Verfügung. Dafür erhielt das Paar mit einen Blumenstrauß den Dank des Vorstands und den Applaus der Versammlung. In der Nachwahl bis zum Ablauf der Wahlperiode des gesamten Vorstands wurde der Heilsbronner Philipp Rossow (27) einstimmig zum Nachfolger gewählt. In seinem letzten Kassenbericht stellte Walter Fragner fest, dass der Verein weit über ein Viertel seiner Ausgaben in den Jugendbereich investiert. Vorstand Jochen Mayer kündigte den rund 50 anwesenden Mitgliedern an, dass er und sein Stellvertreter Peter Karmann 2018 nach dann 16-jähriger Amtszeit nicht mehr zur Verfügung stehen werden. In der bereits verjüngten Vorstandschaft haben sich im vergangenen Jahr Arbeitskreise gebildet, die einerseits das Jubiläum vorbereiten und andererseits unter dem Sammelbegriff „Zukunft des Vereins“ Überlegungen über das Regattageschehen, die Mitgliederwerbung, die Gewinnung von Sponsoren und die notwendigen Erneuerungen im Bootspark anstellen. Im Rückblick auf die vergangene Saison erläuterte Mayer, dass der Verein nach der enormen Belastung mit der Ausrichtung der Deutschen Meisterschaft der Conger 2012 zuletzt wieder ein normales Jahr hatte, in dem neben drei Ranglistenregatten auch verschiedene gesellschaftliche Ereignisse stattfanden – etwa eine Winterwanderung nach Ruffenhofen. 2015 steht neben den drei Ranglistenwettfahrten auch die „Ansbacher Kanne“ als Yardstickregatta für alle Segler am Altmühlsee im Regattaplan. Muhr a.See - 16 - Für die Ausbildungsabteilung des 199 Mitglieder starken Vereins teilte Markus Reif, der mit Helmut Kirsch die Segelausbildung leitet, mit, dass es im letzten Jahr 15 Anmeldungen für den Kurs „Sportbootführerschein“ gab, den sieben Teilnehmer erfolgreich abschlossen. Der Infoabend für den diesjährigen Kurs wird am 18. April um 14 Uhr im Vereinsheim des YCAG in Muhr am See stattfinden. Wetterbedingt fand an Ostern keine Segelwoche, sondern nur kurzfristiges Segeltraining am Altmühlsee statt, bei dem das Einhandboot Laser wieder zum Einsatz kam. Bei der Pfingstsegelwoche kamen 60 Teilnehmer, Helfer und Betreuer im Alter von vier bis 51 Jahren zusammen, bei der Sommersegelwoche waren es 78. Jonathan Roth, Patrick de Pascalis und Noah Kramer waren die eifrigsten Regattasegler des Vereins und starteten mit ihren Toppern am Altmühlsee und bei zwei Regatten auf der Lechstaustufe, Philipp Rossow und Timo Späth segelten auf einer Aquila beim „Altmühlpokal“ mit und kamen dabei auf den vierten Platz. Ferner war Timo Späth mit Heiner Wolfshöher vom Altmühltal-Segelclub bei diversen Katamaranregatten vom Brombachsee bis zur Centomiglia am Gardasee am Start. Ausgabe 4/2015 Den Film von der EISs Muhr am See gibt es unter: http:// rvsg-rothenburg.de/RVSG-Rothenburg/Abteilung-Muhram-See/EISs/ . Nähere Infos unter rvsg-rothenburg.de oder 09831/8849585. Andrea Hofmeier 1. FCN-Fanclub Der 1. FCN-Fanclub Altmühlsee traf sich zur diesjährigen Jahreshauptversammlung im Sportheim des 1. FC Altenmuhr. Klaus Gemereth, 1. Vorstand, konnte die anwesenden Mitglieder begrüßen und einen kurzen Rückblick auf das Jahr 2014 werfen. Derzeit sind 87 Mitglieder im Fanclub Altmühlsee gemeldet, wobei rund 1/3 auswärtige Mitglieder sind. Im zurückliegenden Jahr besuchte der Fanclub div. Heimspiele des 1. FCN. Aufgrund der mäßig verlaufenden Saison 2014/2015 haben sich auch die Aktivitäten des Fanclubs etwas zurück geschraubt, wobei zu betonen ist, so der 1. Vorstand, dass viele Fanclubmitglieder Dauerkarten haben und diese regelmäßig die Heimspiele des Clubs besuchen. 2014 konnten einheitliche Oberteile mit dem Fanclub-Logo angeschafft werden, die auch von dem Verein mit bezuschusst wurden. Aufgrund ihrer 10-jährigen Mitgliedschaft, der Fanclub wurde bereits 1991 in Muhr gegründet, konnten 9 Mitglieder geehrt werden. Als Anerkennung erhielten diese Mitglieder ein Bierglas mit dem Fanclublogo. Am 17.05.2015 wird der Fanclub eine Busfahrt zum Auswärtsspiel gegen 1860 München organisieren. Hier können auch Nichtmitglieder des Vereins jederzeit an der Fahrt teilnehmen. Weiter wurde noch das 25-jährige Jubiläum, welches 2016 ansteht, besprochen. Hier wird der Fanclub ein interessantes Jahresprogramm mit einem Grillfest, einer Auswärtsfahrt und eine Stadionbesichtigung inkl. dem neuen Club-Museum und Besuch des anschließenden Heimspiels durchführen. Neu im (Finanz-)Amt: YCAG-Schatzmeister Philipp Rossow (Zweiter von links), hier mit Vorstand Jochen Mayer sowie seinen Vorgängern Susanne und Walter Fragner. Foto: Fritsche Eine ganz „normale“ Sportwoche bei der EISs in Muhr am See Seit einem halben Jahr besteht nun die erlebte integrative Sportschule (EISs) der RVSG in Muhr am See. Die Anzahl der Mitglieder wächst stetig, so sporteln bis jetzt zwei Mal in der Woche 28 Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene bis 30 Jahre gemeinsam, egal ob mit oder ohne persönlichem Handicap. Mitte März wurde zum Beispiel an einem Montag das langersehnte Training mit dem Einrad gestartet. Mit Hilfe beim Aufsteigen und Ausbalancieren am Barren wurden die „Radler“ zusehends Sattelfester. Die Stabilisierung im Rumpf ermöglichte nebenbei den positiven Effekt einer aufrechten Körperhaltung, welche fast von allen erreicht wurde. Die in relativ kurzer Zeit erbrachten Leistungen zauberten allen Beteiligten jede Menge Spaß und Begeisterung, so dass das Training gleich eine Woche später nochmals stattfand. Großen Dank gebührt den Sponsoren der tollen Einräder!!! In derselben Woche war die Sportschule vom Muhrer Ju-Jutsu Verein „Altmühl-Dojo“ zum Schnuppertraining eingeladen. 1.Vorsitzender Michael Schürheck begrüßte die fast vollständige EISs-Gruppe mit deren Fachübungsleiterinen Natalia Lamp und Andrea Hofmeier. Nach einem intensiven Aufwärmen wurden einzelne Positionen und Stellungen vor allem bei der Selbstverteidigung besprochen, gezeigt und ausprobiert. Dabei gab es keinerlei Berührungsängste zwischen den Profis im weißen Anzug und den Gästen. So manch kleiner Mann kam dabei ganz groß heraus. Disziplin und Ordnung wurden ebenso auf den weichen Matten praktiziert wie auch viel Ehrgeiz. Leider verging die Zeit viel zu schnell, denn jeder kam an diesem Abend auf seine Kosten, und so bedankt sich die Sportschule nochmals recht herzlich für dieses tolle Training. Klaus Gemereth sowie die Mitglieder der Vorstandschaft Alexander Kraus, Willi Frank jun. und Birgit Fitzner bedankten sich bei allen anwesenden Mitgliedern und Klaus Gemereth sprach im Namen aller Club-Fans den sehnlichen Wunsch aus, dass der Club in der nächsten Saison den Wiederaufstieg in die 1. Bundesliga erreicht. 1. Fischereiverein Alten- und Neuenmuhr e.V. Gewässerbegehung 2015 Ein kalter Wind pfiff über die Altmühl hinweg als sich am 22. März, ab 10.00 Uhr, vierzehn Mitglieder des Fischereivereins zur diesjährigen Gewässerbegehung trafen. Nach einer kurzen Begrüßung durch ersten Vorstand Robert Walz machten sich die Petrijünger auf den Weg an die „obere Altmühl.“ Vorbei, an alten abgestorbenen Bäumen, Biberdämmen, toten Muscheln und skurrilen Wurzeln, sogar ein teilweise skelettierter Fuchs wurde gefunden, ging es Richtung „Schwarze Brücke“. Diese Strecke der Altmühl wurde unter anderen letztes Jahr vom Was- Muhr a.See - 17 - Ausgabe 4/2015 serwirtschaftsamt teilweise ausgebaggert und vom Ufer-Schilfgürtel befreit. An der „Schwarzen Brücke“ angekommen ging es nach einer kleinen Rast über den Kaltlachsteg wieder zum Düker zurück, wo auch die Gewässerbegehung 2015 endete. Robert Walz bedankte sich für das zahlreiche Erscheinen und wünschte den Teilnehmen noch einen schönen Sonntag. Blick in die Vergangenheit: Die älteste Ortsansicht von Muhr war erstmals öffentlich zu sehen. Traditioneller Flurumgang Unser Bild zeigt die Teilnehmer an der Gewässerbegehung auf der „Schwarzen Brücke“. Wolfgang Bickel Heimatverein Muhr am See Reise in das Muhr von anno dazumal Pfarrer i. R. Günter L. Niekel präsentierte alte Fotos und Gemälde und stieß damit auf großes Interesse „Muhr – einst und heute“. Unter diesem Thema stand ein Vortrag von Pfarrer i. R. Günter L. Niekel, zu dem der Geschichtskreis des Heimatvereins Alten- und Neuenmuhr eingeladen hatte. Dass Interesse bestand, zu erfahren, wie es in Muhr früher ausgesehen hat, zeigte sich daran, dass der Vortragsraum im Gasthaus „Zum Hirschen“ in Muhr in kürzester Zeit dicht besetzt war und noch zusätzliche Stühle herbeigeschafft werden mussten. Grundlage für den Vortrag bildeten alte Aufnahmen von Muhr, alte Fotos und Postkarten, manche sogar aus der Zeit, als Ansichtskarten noch gezeichnet und dann farbig ausgemalt wurden. Auch die älteste Ortsansicht von Muhr (Altenmuhr) war erstmals öffentlich zu sehen. Auf dem Stammbaum der Herren von Lentersheim, der sich heute in Schloss Rammersdorf im Besitz der Familie von Eyb befindet, ist Altenmuhr zu sehen, wie es im 18. Jahrhundert ausgesehen an. Der Blick geht vom heutigen Witwenschlösschen Julienberg, damals noch „Kellerhaus“ genannt, auf das Dorf und die dahinter liegenden, bewaldeten Höhen hinter Mörsach. Alle markanten Gebäude sind gut zu erkennen:dieSt.-Johannis-Kirche, die beiden Schlösser Altenund Mittelmuhr, das „Lange Haus“ – ein Teil des Schlosses Mittelmuhr –, das Pfarrhaus und das ehemalige Lentersheimische Amtshaus. Der Vergleich dieser markanten Gebäude, wie sie einst waren und wie sie heute aussehen, bildete einen großen Teil des Vortrags. Viele dieser Bauten sind heute nicht mehr vorhanden, wie beispielsweise das große Schloss Neuenmuhr, von dem neben dem Stahlstich im Altenmuhrer Schloss und einer Zeichnung in einem Steuerbuch im Staatsarchiv Nürnberg auch noch eine Ansicht auf dem genannten Stammbaum existiert, und das Schloss Mittelmuhr, das heute ganz verschwunden ist, wie auch das Lentersheimische Amtshaus, das 1968 abgerissen wurde. Interessant war auch, festzustellen, wie sich viele Privathäuser im Dorf verändert haben. Einige Vortragsbesucher kannten noch den alten Zustand und manche Jugenderinnerung wurde wach, die sich mit diesen Gebäuden verband. Pfarrer Niekel versprach, auch von Neuenmuhr, Wehlenberg und der Nesselmühle Bilder zu sammeln und sie zu gegebener Zeit zu präsentieren. Unabhängig davon trifft sich der Geschichtskreis jeden ersten Samstag im Monat um 15 Uhr im Gasthaus „Zum Hirschen“. Neben allgemeinem Austausch werden auch bestimmte Themen besprochen. Interessierte sind stets willkommen. I hr P artner für massgeschneIderte a nzeIgen ! Der Traditionelle Flurumgang mit dem Heimatverein Alten- und Neuenmuhr findet am Sonntag den 26. April 2015 statt. Treffpunkt für den Flurumgang ist 14:090 Uhr am Feuerwehrhaus Altenmuhr. Wie immer ist für eine kleine Stärkung am Schluss gesorgt. Festes Schuhwerk und der Witterung entsprechende Kleidung sind empfehlenswert. Geschichtlicher Stammtisch des Heimatverein Alten- und Neuenmuhr „Wo einst der Wilde Markgraf jagte“ Der geschichtliche Stammtisch des Heimatverein Alten- und Neuenmuhr trifft sich am Samstag, den 11. April 2015 um 14:00 Uhr vor dem Gasthaus Zum Hirschen (Neuenmuhr). Willy Weisel führt uns zum ehemaligen herrschaftlichen Wildmeisterhaus des Markgrafen von Ansbach - Lindenbühl. Interessante Hintergrundinformationen zur Geschichte des Forsthauses, der Aufgaben der dort stationierten Husaren werden den Ausflug abrunden. Festes Schuhwerk und der Witterung entsprechende Kleidung sind empfehlenswert. Geburtstage auswärtiger Mitglieder des Heimatvereins April 8.4. Geist Inge, Gunzenhausen - 65 Jahre 10.4. Auernhammer Georg, Gunzenhausen-Weiler - 79 Jahre 19.4. Oezechowski Anni, Gunzenhausen - 86 Jahre 26.4. Spralja Rosemarie, Gunzenhausen - 74 Jahre Mai 11.5. Beck Georg, Deisenhofen - 76 Jahre 22.5. Kettler Friedrich, Oberasbach - 72 Jahre 23.5. Pfahler Helmut, Nürnberg - 73 Jahre 31.5. Pfund Elisabeth, Wolframs-Eschenbach - 97 Jahre Juni 3.6. Guggenberger Evi, Münster - 85 Jahre 4.6. Bartl Ursula, Gunzenhausen - 71 Jahre 15.6. Häslein Willi, München - 82 Jahre 19.6. Kriegmeier Rudolf, Notzingen - 73 Jahre Spenden an den Heimatverein Alten- und Neuenmuhr von Herrn Helmut Pfahler Vielen herzlichen Dank an den Spender! Anzeigenservice wird bei uns ganz G R O S S geschrieben! Muhr a.See - 18 - Skatclub Altenmuhr Altmühlseecup ging an Heiko Klingemann Vorsitzender des Altenmuhrer Skatclubs gewann souverän Turnier Beim diesjährigen Altmühlseecup, der an zwei Spieltagen im Vereinslokal Haschke in Altenmuhr und bei den Haundorfer Skatfreunden im Gasthof „Höhenluft“ in Oberhöhberg stattfand, beteiligten sich eine Vielzahl von Skatspielern. In insgesamt vier Serien zu jeweils 32 Spielen wurde am Ende der 1. Vorsitzende des Altenmuhrer Skatclubs Heiko Klingemann mit überragenden 4170 Punkten Gesamtsieger. Über den zweiten Platz mit 3058 Punkten konnte sich Karsten Zeitler vom Haundorfer Skatverein freuen. Werner Lekat, der für den Skatclub Altenmuhr spielt, belegte mit 2932 Punkten den dritten Rang. Die drei Erstplatzierten und weitere sieben Skatspieler wurden traditionell mit fränkischen Spezialitäten nach freier Wahl beschenkt. Helmut Straub Wanderfreunde Muhr am See e.V. PW Altmühlsee bei den Wanderern sehr beliebt Muhrer Wanderfreunde hielten Jahresrückblick. Manfred Fitzner, 1. Vorsitzender der Wanderfreunde Muhr am See, konnte zur Jahreshauptversammlung zahlreiche Mitglieder begrüßen. In seinem Jahresbericht ließ er das abgelaufene Geschäftsjahr noch einmal Revue passieren. Der aktuelle Mitgliederstand beläuft sich auf 131 Personen. Die Hauptarbeit der Vorstandschaft lag wieder in der Organisation und Durchführung des 39. IVV-Wandertages, der unter der Schirmherrschaft des Ehrenpräsidenten des Deutschen Volkssportverbandes (DVV), Herrn Horst Volkmer aus Großmehring, wieder ein Erfolg war. Besonders betonte hier Fitzner, dass der Verein es dem Behinderten- und Rehabilitations-Sportverband Bayern (BVS) ermöglicht hatte, seinen mittelfränkischen Bezirkswandertag mit dem Muhrer Wandertag zu verbinden. Sein Dank galt Willy Weißel, der mit den Rollstuhlfahrern und Gehbehinderten eine geführte Wanderung zur Vogelinsel unternahm. Sein weiterer Dank galt den vielen Helfern, die zum guten Gelingen des Wandertages beigetragen haben, insbesondere den Frauen, die wieder eine leckere Kuchenbuffet zubereitet hatten. Fitzner führte weiter an, dass im vergangenen Jahr die Personaldatei des Vereins auf das SEPA-System umgestellt werden musste und dass seitens des Verbandes die Startkartengebühr von 1,50 Euro auf 2,00 Euro angehoben wurde. Die Zahlen bezüglich der Teilnehmer am Permanenten Wanderweg Altmühlsee zeigen deutlich, dass der PW Altmühlsee nach wie vor großes Interesse bei den Wanderern findet. Im abgelaufenen Geschäftsjahr nahmen Vertreter des Vereins an verschiedenen Verbandsveranstaltungen teil. Das Helferessen im Vereinslokal, sowie die Busfahrt nach Würzburg verbunden mit dem Straßenweinfest in Karlstadt zählten zu den geselligen Aktivitäten im vergangen Jahr. Für den 1. Vorsitzenden war die Teilnahme in seiner Eigenschaft als DVV-Vizepräsident an der IVV-Delegiertentagung in Hamburg ein besonderes Ereignis. Letztlich wurde das Wanderjahr mit einer Winterwanderung und der Einkehr zum traditionellen Bratwurstessen im Schützenhaus abgeschlossen. Fitzner sprach auch die Tatsache an, dass der Verein in Zukunft wahrscheinlich keinen Wandertag mehr durchführen kann. Begründet wurde dies damit, dass sich durch alters- und gesundheitsbedingte Absagen von Helfern eine problemlose Durchführung eines Wandertages nur schwer ermöglichen lässt. Fitzner betonte hier aber gleichzeitig, dass die aktive Wandergruppe weiterhin an auswärtigen Wandertagen teilnehmen wird und dass der PW Altmühlsee auch weiterhin betrieben wird. Bestrebungen sind hier im Gange, den Wanderern aber auch der Bevölkerung einen weiteren Permanenten Wanderweg bzw. einige „Geführte Tageswanderungen“ anzubieten. Ausgabe 4/2015 In dem folgenden Bericht des Wanderwartes wurde bestätigt, dass der Verein im zweiten Halbjahr des vergangen Jahres an 42 auswärtigen Wandertagen teilgenommen hatte. Hier wurde doch an mehr Aktivität appelliert. Kassier Günter Szudlo konnte vermelden, dass der Verein auf gesunden finanziellen Füßen steht. Von den Kassenprüfern wurde ihm eine gewissenhafte Kassenführung bescheinigt, so dass dem Kassier und der Vorstandschaft Entlastung erteilt werden konnte. Fitzner konnte dann die Ehrung einiger verdienter Mitglieder vornehmen. So wurden Karl Sudler, Georg Eisenmann, Nadine Schmitz, Ulrich Jammer, für 10-jährige Mitgliedschaft, Wertus und Tobias Weißgerber, Petra Schön und Angelika Zwick für 25-jährige Mitgliedschaft mit einer Nadel geehrt. Für 800 IVVWanderungen erhielten Hermann und Frieda Oswald und für 2000 Manfred Fitzner eine Urkunde. Manfred Fitzner erklärte dann noch den Anwesenden, dass am 07.03. bei der DVV-Bezirksversammlung in Weißenbrunn/Ofr. nach 32-jähriger Tätigkeit im Bezirksvorstand nicht mehr als Schatzmeister kandidiert habe und somit aus dem Bezirksvorstand ausgeschieden und mit einem Geschenk verabschiedet worden sei. Unter dem Punkt Wünsche und Anträge bestand doch große Zustimmung, in der Zukunft vereinsintern Wanderungen in der näheren und weiteren Umgebung durchzuführen und so die Kameradschaft zu fördern. Hier wurden verschiedene Möglichkeiten angesrochen. Fitzner konnte eine harmonisch verlaufene Jahreshauptversammlung beschließen. Manfred Fitzner, Industriestr. 3, 91724 Muhr am See Konto: IBAN DE 77 7655 1540 0000 4759 62, BIC Byladem1Gun Persönliches Heinrich Herzog 75 Unser Mitbürger Heinrich Herzog, Mitbegründer und früherer Inhaber des renommierten BMW-Autohauses in Gunzenhausen-Schlungenhof und langjähriger Betreiber des dortigen Campingplatzes feierte am 21. März seinen 75 Geburtstag. Unternehmertum und kaufmännisches Denken, die Grundlagen einer erfolgreichen Geschäftsführung waren dem Jubilar sozusagen in die Wiege gelegt worden. Am Ende seines beruflichen Wirkens als Unternehmer, wie auch als Arbeitgeber steht heute eine beachtliche Lebensleistung .Wenngleich sich der Jubilar in den letzten Jahren aus der Unternehmensleitung Stück für Stück zurückgezogen hat und zuletzt im Jahr 2010 die Leitung seines Campingplatzes in die Hände der Familie seiner Tochter Katja gelegt hat, verfolgt er noch mit großem Interesse den Fortgang seines Lebenswerkes. Der tüchtige und erfolgreiche Geschäftsmann Muhr a.See - 19 - für den auch das gesellschaftliche Leben immer einen hohen Stellenwert hatte, geniest heute sein Leben eingebunden in einen gro0en Freundeskreis. Mit Ausnahme seiner Schulzeit lebte der Jubilar die meiste Zeit seines Lebens in seinem Geburtsort Muhr. Nach seinem in München abgelegten Abitur, absolvierte er seinen Wehrdienst, den mit dem Dienstgrad eines Leutnants beendet. Eine Idee seines Vater, des unvergessenen Herzogs Heiners sollte dann die ursprünglichen beruflichen Pläne von Heinrich Herzog, der Jubilar studierte zunächst Medizin, in andere Bahnen lenken. Der Senior hatte zu diesem Zeitpunkt aus kleinsten Anfängen heraus in Muhr eine Autorreparatur Werkstatt gegründet. Als das Provisorium in Muhr schon aus seinen Nähten platzte, sicherte sich das dann schon das „Team Herzog sen. und jun.“ vorausschauend, in interessanter Lage in Schlungenhof, das Grundstück auf dem heute die BMW-Werkstatt und der Campingplatz Herzog steht. Dass einleuchtende unternehmerische Konzept der Herzogs veranlasste BMW- München seiner Zeit der Firma Herzog die Werksvertretung für den Raum Gunzenhausen zu übertragen. Am Ende entstand so in Gunzenhausen-Schlungenhof ein moderner Kfz-Betrieb, den der Jubilar dann von 1983 bis 1996 eigenverantwortlich führte. Mit dem Bau eines Campingplatzes gelang es Heinrich Herzog zusammen mit seinem Vater schon frühzeitig erste Zeichen in der sich entwickelnden Fremdenverkehrsregion rund um den Altmühlsee zu entwickeln. Heute ist dieser am Rand des Altmühlsees gelegenen, Platz mit seinen rund 250 Stellplätzen ein internationaler Treffpunkt von Campingfreunden. Das Jahr 1963 sollte dann zu eines der wichtigsten im Leben von Heinrich Herzog werden Der „Heini“ wie er unter Freunden genannt wird, heiratete seine Helga, die ihm drei Kinder schenkte. Gelegentlich unterstützt der Jubilar heute noch wenn Not am man ist zusammen mit seiner Frau seine Tochter Katja bei der Führung des Campingplatzes, ja der gute Kontakt zu seinen treuen Gästen ist ihm in diesem Zusammenhang nach wie vor ein Herzensangelegenheit. Einen großen Stellenwert hat für das Geburtstagskind die Pflege von Freundschaft, Kameradschaft und Geselligkeit. Als eine persönliche Leidenschaft nimmt das Skatspiel im Leben des Jubilars einen besonderen Stellenwert ein. Das Gründungsmitglied der 1. Skatclub Altenmuhr begleitete in den vielen Jahren seiner Zugehörigkeit auch die gesellschaftlichen Höhepunkte dieses vor genau 50 Jahren von seinem Vater ins Leben gerufenen Vereins. In der Tat gehört er in Zusammenhang mit seiner langen Liste an errungenen Meistertiteln heute noch mit zu den Aushängeschildern des 1. Skatclubs. Aktuelle führt Heinrich Herzog, auf Grund seiner Spitzenplatzierung bei der letzt jährigen Muhrer Meisterschaft, den Titel des Muhrer „Skatprofessors“. Als Mitglied der Muhrer Winzerbrüder bringt er sich zudem seit über 10 Jahren bei der Entstehung des Muhrer Kultweines mit ein. Ja wo es im Leben von „Heini“ um Spaß, Geselligkeit und Freundschaft ging war und ist bis zum heutigen Tage immer Patz und Zeit. So freuen sich viele Menschen und Wegbegleiter einem guten Freund, einem Mitmenschen gratulieren zu dürfen, der zu jeder Zeit auch für eine gut funktionierende Gemeinschaft viel übrig hatte. Freunde, treue Wegbegleiter, ehemalige Kunden ehemalige Mitarbeiter schließen sich diesen guten Wünschen von ganzen Herzen an. Roland Fitzner Zinke Kurt verstorben Kurt Zinke, unser „Zinkes Kurt“ ein in unserer Gemeinde hochgeschätzter Musikus und Unterhalter ist am 14. Februar im Alter von knapp 75 Jahren in Folge einer schweren Krankheit verstorben. Zahlreiche Bürgerinnen und Bürger begleiteten unseren guten Freund auf dem Weg zu seiner letzten Ruhestätte. Kaum ein Mensch hat in unsrer unserer Gemeinde, in unserer Region soviel Frohsinn und Freude verbreitet wie Kurt Zinke. Der gebürtige Sudetendeutsche kam als Heimatvertriebener, als eines von fünf Kindern zusammen mit seinen Eltern zunächst ins mittelfränkische Roßtal, wo er seine Kindheit verbracht und den Beruf eines Werkzeugmachers erlernt hatte. Eine Ziehharmonika die sich der junge Kurt einst zulegte sollte fortan seine Person und sein Leben prägen. Dank seines gottgegebenen Musikgehöres gelang es ihm ohne jegliche Notenkenntnis alsbald das Instrument virtuos zu beherrschen. Ausgabe 4/2015 Wenn es nach dem Sprichwort geht, da wo man singt, da lass dich nieder, böse Menschen haben keine Lieder, dann lebte unser Verstorbener meist unter guten Menschen. In gut aufgelegten Gesellschaften brauchte man den Kurt nie zweimal bitten seine „Diatonische“ aus dem Kofferraum zu holen, alsdann war bis zur späteren Stunde Gesang und Frohsinn angesagt. Sein Repertoire an Volksliedern und Schlagern schien schier unerschöpflich zu sein, und wenn er in seltenen Fällen einmal ein Stück nicht parat hatte, brauchte man ihm nur ein paar Takte vorzusingen und schon ging es unter seiner musikalischen Begleitung flott weiter. Unzählige Anekdoten gibt es in diesem Zusammenhang zu erzählen, sei es zusammen mit unserem Donners Karl, den Reihardts Ruppert, den Danners Ernscht, den Hains Peter, den Enzners Karl sen und nicht zu vergessen dem Reuleins Karl, dem „Majorent“ oder gar dem Rehns Ernscht. Um in diesem Zusammenhang nur einige unserer unvergessenen Muhrer Originale zu nennen. Ja gar manchen Schabernack galt es in geselligen Runden gelegentlich auszuhecken. „Stückli“ über den heute noch ei Gelegenheit hin und wieder schmunzelnd berichtet wird. Ja das waren noch Zeiten als Geselligkeit und Frohsinn, beim täglichen Stammtisch angesagt waren. Die wenigen die noch die Gründung der „Mittelfränkischen Worschtfohrer Gemeinschaft“ beim Kiefers Lord , deren Präsident unser unvergessener Günter Schmoll war. miterlebt haben, sind Zeugen, dass unser unvergessener Kurt in seiner spontanen Art immer der gute Geist in Sachen Gaudi gewesen ist. Auch den letzten Abend im Gasthaus zum Schwan wurde zusammen mit ihm und seinem Bruder zu einem Höhepunkt in der langen Gesichte unseres Traditionswirtshauses. Sein hintersinniger Humor wird uns neben seinem musikalischen Talent für immer fehlten. Die Gymnastikdamen werden ihren unsinnigen Donnerstag mit dem Kurt ebenso in bester Erinnerung behalten, wie viele Jubilare deren persönliche Feste er immer gut gelaunt musikalisch umrahmte. Bis zuletzt begleitete er die Wandertage unseres Wandervereins und unser Wehlenbergfest musikalisch So gehörte er zeitlebens, wie kaum ein anderer, zu unserem dörflichen Leben. Wenngleich er seinen Lebensmittelpunkt im Jahr 1993 von Muhr nach Eichenberg verlegt hat wo er seither mit seiner Lebensgefährtin Lissi Lößel lebte, blieb er unserer Gemeinde, seinem Muhr immer herzlich verbunden. In der bis auf den letzten Platz beisetzten Haundorfer Markgrafenkirche nahmen Angehörige Verwandte, Freunde und Wegbegleiter Abschied von dem liebgewonnenen Menschen. Pfarrer Gerhard Grössl spendete mit viel Einfühlungsvermögen Trost und skizzierte in Stichpunkten den Lebensweg des Verstorbenen. Als zum Abschluss des Gottesdienstes ein Freund des Verstorbenen zwei Musikstücke auf der Ziehharmonika spielte, erlebten die viele der Trauernden ihren lieben Freund Kurt Zinke ein letztes Mal in ihrem Kreis. Wie dann der Trompeter Ernst Heimrat in der andachtvollen Stille des Friedhofes das Feierabendlied blies, schloss sich auch für die Trauenden für immer der Kreis seines irdischen Daseins, für unseren Freund Kurt Zinke. einem Menschen der es in seiner einfachen Art geschafft hat, über sein Leben hinaus sich für immer einen Platz im Herzen vieler seiner Mitmenschen zu bewahren. Roland Fitzner Ehrenamtspreis für Andrea Hofmeier Andrea Hofmeier ÜL der RVSG Rothenburg Abtlg. Muhr am See erhält Ehrenamtspreis für Jugendarbeit des Landkreises Weißenburg-Gunzenhausen. In einer Feierstunde im Lutherhaus der Stadt Gunzenhausen verlieh der Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen den Ehrenamtspreis für Jugendarbeit, an 7 Vereine des Landkreises. Darunter auch an die Abteilung Muhr am See der RVSG Rothenburg, in Person von Andrea Hofmeier. In der Laudatio hieß es: Die Koordinatorin der erst 2013 gegründeten RVSG Rothenburg Abteilung Muhr am See, Frau Andrea Hofmeier, bekam in einem Gespräch mit Eltern behinderter Kinder die Anfrage, ob man nicht in der Region, nachdem es von anderer Seite nicht Muhr a.See - 20 - mehr angeboten wurde, ein breites Angebot für Kinder und Jugendliche anbieten könnte. Frau Hofmeier, welche selbst schwerbehindert ist, griff das Projekt „Erlebte integrative Sportschule“ (EISs) des BVS Bayern e.V. auf und arbeitete mit dem Inklusionsgedanken und zum Wohle behinderter und nichtbehinderter Kinder. Unermüdlich war und ist ihr Einsatz wenn es auch heute noch an die Umsetzung des Projektes geht, da kämpft sie zu Wohle der Kinder und Jugendlichen. Eine erste Gruppe in der Turnhalle der Grundschule Muhr am See wurde im Oktober gegründet. Schon bald folgte eine weitere Gruppe. Mittlerweile, und dies in einem Zeitraum von nur 3 Monaten, ist die Zahl der Mitglieder dieser integrativen Gruppe, durch das steige soziale Engagement der Übungsleiterin Hofmeier auf 26 angewachsen. In den Gruppen werden durch Andrea, zusammen mit anderen Fachübungsleitern, Sportarten wie Tennis, Volleyball, Basketball, Klettern, Mountainbike, Kegeln, Insanity Workout, Outdoortraining, sowie Trendsportarten Baree concept, Hip-Hop Dancing und weitere Modetänze, ebenso die Wassersportarten Segeln, Surfen, Kanu, Kajak und Kneeboard oder auch Schwimmen durchgeführt. Das Deutsche Sportabzeichen des DOSB kann ebenso abgelegt werden. Zusätzliche Events, wie Ausflüge und der Gleichen, sowie das Programm erarbeiten die Sportler mit den Verantwortlichen gemeinsam. EISs „Erlebte integrative Sportschule“ ist ein Projekt, welches der Behinderten- und Rehabilitationssportverband Bayern, (BVS) in Zusammenarbeit mit dem Bayerischen Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung, ins Leben gerufen hat und mit einem Prädikat ausgezeichnet wird. Dieses Prädikat erhielt die integrative Jugendgruppe, mit Teilnehmern zwischen 7 und 30 Jahren bereit nach einer Anlaufzeit von nur 2 Monaten, und das ist bayernweit einzigartig, verliehen. Die Gruppen der Abteilung Muhr am See der RVSG setzen sich zu 50 % aus nicht behinderten Kindern und Jugendlichen und 50 % Teilnehmer mit folgenden Handicaps ADS und ADHS, Diabetes, Epilepsie, koronarer Erkrankung, Asthma, Hör- und Sehbehinderung, angeborenen geistigen Behinderungen, Lernbehinderung und orthopädischen Defiziten zusammen. Die Fachübungsleiter decken das gesamte Spektrum der Teilnehmer mit Handicap ab, sowohl in den Indikationen innere Medizin, Orthopädie und geistige Behinderung. Nochmals sei erwähnt, dass Frau Hofmeier in unermüdlicher Kleinarbeit und Eigeninitiative die Kinder für die erste Gruppe in langen Gesprächen mit Eltern, Schulen und Kindergärten werben konnte. Nur durch solche unermüdliche Leistung und durch solches Engagement war es möglich hier eine solche Inkludiere Gruppe zu gründen. Bis zum heutigen Zeitpunkt wurden 25 Kinder und Jugendliche mit und ohne Behinderung zum Sport hin geführt, und die Gruppe wächst stetig. Überreicht wurde der Preis, welcher mit einem Geldgeschenk verbunden war, von Landrat Gerhard Wägemann. Andrea Hofmeier entschied spontan, dass der Geldbetrag der EISs Gruppe zu Gute kommt und für neue Projekte zur Verfügung steht. Herzlichen Dank für so viel Engagement. HH Ausgabe 4/2015 leicht. Florian Gruber hatte zwar Freestyle wenig trainiert, zeigte aber gleich einige gute Tricks. Sein Gegner musste alles riskieren, verletzte sich jedoch bei einem Sprung auf der harten Eisfläche. Im Finale führte der Franzose Robin Alex stilvolle Sprünge vor, aber die von Florian Gruber waren technisch anspruchsvoller und brachten den Sieg. Dritter war der Schweizer Bruce Kessler. Die meisten Teilnehmer gab es im „Race“. Von den zehn Rennen um den Bojenkurs gewann Florian Gruber vier und dreimal wurde er Zweiter. In einem Rennen reichte es nur zum zehnten Platz, weil ein anderer Kiter seinen Schirm vor dem Start vom Himmel geholt hatte und er eine Minute später gestartet war. Am Ende holte er sich jedoch mit drei Punkten Vorsprung den Europameistertitel vor Dominik Zimmermann und dem Schweizer Ronny Bollhaider. Besonders freute ihn auch der 15. Rang für Vater Erwin in dem international starken Feld. Die fast „nebenbei“ durchgeführte Deutsche Meisterschaft im Race gewann Florian Gruber souverän. Als nächster großer Event steht nun das „Varanger Arctic Kite Enduro“ über 300 Kilometer in Nordnorwegen auf dem Plan. Beim „VAKE“ möchte er mit seinem 43-jährigen Partner Michael Kaspar aus der Schweiz noch einmal richtig angreifen und bei der Weltmeisterschaft in der Disziplin „Long Distance“ vorne mitmischen. Das Rennen mit etwa 45 internationalen Teams wird am 24. März in Berlevåg gestartet und endet am 28. in Vadsø, wobei nur die 30 schnellsten Mannschaften den Weg ab der Kontrollstelle Bergebyvann durch den Varanger Peninsula National Park fortsetzen dürfen. Aus unserer Gemeinde Unsere Grundschule nahm am 45. Internationalen Jugendwettbewerb der Raiffeisenbanken teil Wie schon in den letzten Jahren beteiligte sich auch heuer wieder unsere Grundschule Muhr am See mit den Klassen 2, 3 und 4 am diesjährigen Jugendwettbewerb. Er stand unter dem Motto „Immer Mobil – immer Online. Was bewegt dich?“. Es entstanden kreative und beeindruckende Malarbeiten. Herr Kleemann von der Raiffeisenbank Muhr am See nahm Mitte März die Preisverleihung in der Aula vor. Die ersten Plätze wurden mit einem Think - Mitdenkspiel, die zweiten mit einem Schülerwitzebuch, die dritten mit einem Malset belohnt. Alle anderen Teilnehmer sowie die 1. Klasse bekamen eine Packung Bastelmaterial für „Rubberbands“ geschenkt. Jede teilnehmende Klasse erhielt zur großen Freude von der Raiffeisenbank einen Gutschein über 50,00 Euro für die Klassenkasse. Gruber Europameister Beim „Internationalen Snowkite Open“ am Reschensee in Italien holte sich Florian Gruber die Kite-Europameistertitel im Race und Freestyle. Insgesamt 64 Skifahrer und Snowboarder aus Deutschland, Österreich, der Schweiz, Italien, Frankreich, Holland und Tschechien fanden an drei Wettfahrttagen mit Sonne und gutem Wind perfekte Bedingungen vor. In der Disziplin „Long Distance“ mussten auf Skiern drei Runden mit einer Gesamtstrecke von 40 Kilometern zurückgelegt werden. Dominik Zimmermann aus Deutschland siegte vor Florian Gruber vom Altmühltal-Segelclub in Muhr am See, dessen Vater Erwin sein erstes Snow-Kite-Rennen dieser Saison als Sechster abschloss. An den folgenden Wettfahrttagen zeigten die „Helden der Lüfte“ in der Disziplin „Freestyle“ spektakuläre Sprünge auf dem Schnee und die Schiedsrichter hatten es zum Teil nicht Die ersten Preise gingen an: Gutmann Jana, Schmidt Clara, Galezowski Paula, Saur Aurelia und Roll Christian. Muhr a.See - 21 - Die zweiten Preise erhielten: Müller Anika, Beyreuther Lilly-Ann, Rieder Silvio, Frei Erwin und Meier Michael Die dritten Preise wurden an Schicker Laurin, Schmidt Johanna, Reiter Mia, Rupprecht Milena und Neubauer Anton verliehen. Ausgabe 4/2015 Sofi auch im AIZ Spontan baute der Hobbyastronom Hermann Zimmer am 20.3.2015 vormittags sein Teleskop, ausgestattet mit speziellen Sonnenschutzfiltern, im Hof des AIZ auf. Alle Interessierten nahmen die einmalige Gelegenheit wahr, die Sonnenfinsternis in vielfacher Vergrößerung zu beobachten. Eine Ausstellung der Bilder aller Preisträger ist in unserer Aula zu besichtigen. Margit Schöniger KiTa-Kinder starten fit in den Frühling Wer an einem Montagnachmittag im Frühling an der KiTa St. Johannis vorbei spaziert und die Ohren spitzt, kann aus der Turnhalle gedämpft lateinamerikanische Rhythmen vernehmen. Dort treffen sich tanzbegeisterte Kinder aus Kindergarten und Schule einmal wöchentlich zu einem Zumba-Kids-Kurs, der vom Gesundheitszentrum Fleichaus und Burger aus Gunzenhausen angeboten wird. Bei Zumba handelt es sich um ein Fitnessprogramm, das lateinamerikanische Tanzschritte und Aerobic-Elemente kombiniert. Dabei stehen Spaß an der Bewegung und gute Laune im Vordergrund. Die ausgebildete Zumba-Kids-Trainerin Julia Scherer versteht es, den kleinen Tänzerinnen und Tänzern die rhythmischen Bewegungen auf spielerische Art und Weise näher zu bringen: Tanzschritte werden kindgerecht umschrieben mit Bezeichnungen wie „Pinguin“ oder „Eisenbahn“, damit die Kinder diese leicht umsetzen und erinnern können. So gelingt es Julia Scherer, mit den Kindern sogar kleine Choreografien einzustudieren. Die Musikauswahl beinhaltet alles, was den Kleinen gefällt, und reicht von lateinamerikanischen Klängen bis hin zu Hits aus den aktuellen Charts. Zumba-Kids fördert bei den Kindern Koordination, Konzentration und Rhythmusgefühl und macht ganz nebenbei großen Spaß. Dies bestätigen die kleinen Tänzerinnen und Tänzer, die jeden Montag gut gelaunt und energiegeladen den Kurs verlassen und ihren wartenden Eltern die neuesten Tanzschritte vorführen. Lust auf einen Neuanfang? „ Ich wollte raus aus dem Büro, selbstständig arbeiten, am liebsten mit Kindern… Also wurde ich Erzieherin und SOS-Kinderdorfmutter. Ich lebe mit 6 Kindern und Jugendlichen zusammen, die ich auf ihrem Weg zum Erwachsenwerden begleite. Bei der Erziehung und Förderung der Kinder kann ich zeigen, was in mir steckt. Der Beruf fordert viel, er gibt meinem Leben jedoch einen besonderen Sinn. “ SOS-Kinderdorfmutter/-vater Ein Beruf für Sie? Nachtrag: Dank an Familie Haschke Ab April 2015 stellt Familie Haschke die Belieferung des Kindergartens mit warmem Mittagessen ein. Das gesamte KiTaTeam bedankt sich an dieser Stelle ganz herzlich bei Familie Haschke für die langjährige gute Zusammenarbeit und für die leckeren Mahlzeiten, die den Kindern stets sehr gut geschmeckt haben! Spielend selbst gestalten. Familienanzeigen ONLINE BUCHEN: www.wittich.de Sie sollten eine abgeschlossene Berufsausbildung sowie Lebenserfahrung mitbringen und gerne im Team mit weiteren Fachkräften arbeiten. Bei Eignung bilden wir Sie zur Erzieherin oder zum Erzieher aus. Wir bieten eine attraktive Vergütung mit Sozialleistungen, arbeitgeberfinanzierter Altersvorsorge, geregeltem Urlaub und Freizeit. Mehr Informationen unter: www.sos-mitarbeit.de/kdm Chiffre kdmv 4 Muhr a.See - 22 - Ausgabe 4/2015 Hohe Kunst bewundern Erlebnisführungen in Wolfenbüttel (rgz-p/rae). Mehr als vier Jahrhunderte residierten die kunstliebenden Herzöge zu Braunschweig und Lüneburg in Wolfenbüttel. Sie holten die besten Baumeister und berühmtesten Künstler ihrer Zeit in die Stadt. Die Historie wird Besuchern etwa bei einer Tanzmeisterfüh- rung im Schloss, inszenierten Begegnungen mit Gotthold Ephraim Lessing, Casanova und Wilhelm Busch oder einem romantischen Abendbummel mit dem Wolfenbütteler Nachtwächter präsentiert. Auf www. wolfenbuettel-tourismus.de sind Details erläutert. Farbenfrohe Akzente Radfahrer unterstreichen eigenen Stil (rgz-p/su). Das Image des Fahrrads hat sich längst vom rostigen Drahtesel zum Lifestyle-Objekt gewandelt. Entsprechend wichtig wird in dieser Saison die Farbe von Rahmen und Zubehör. „Zwar bevorzugen viele Menschen beim Komplettradkauf noch das nüchterne Schwarz, aber bei Komponenten und Zubehör, die sich bei Bedarf schnell austauschen lassen, geht der Trend klar zu mehr Farbe“, berichtet Christopher Müllenhof vom Fahrradteile-Spezialisten Contec. Die Website www. contec-parts.de liefert Inspirationen. Muhr a.See - 23 - Ausgabe 4/2015 Ihre private Kleinanzeige Einfach, schnell & bequem! AZweb ONLINE BUCHEN... Wer hat Zeit und Interesse, die Betreuung eines Ferienhauses mit 2 Wohnungen (Wohnungsübergaben, Endreinigung) gegen Bezahlung zu übernehmen? Bitte anrufen: Tel. 0151 11662145 oder AIZ Muhr, Tel. 09831 890370 (Frau Bickel) schon ab 5e unter www.wittich.de/Objekt 2180 Das folgende Feld ausfüllen. Kein Größenmuster! Gilt nur für private Kleinanzeigen, nicht für Familienanzeigen (z. B. Danksagungen, Grüße usw.) und nicht für geschäftliche Anzeigen Wichtiger Hinweis! Bitte beachten Sie beim Ausfüllen dieses Bestellscheins unbedingt, dass hinter jedem Wort oder hinter jeder Zahl und hinter jedem Satzzeichen ein Kästchen als Zwischenraum frei bleibt! Stellen- ANZEIGEN Wir suchen zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/n Bis hierher kostet’s 5 Euro. Metallbauer/in und Spengler/in Wir bieten einen breiten und vielfältigen Tätigkeitsbereich sowie Urlaubs- und Weihnachtsgeld. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung an Erwin Neubauer Klempner- und Metallbaumeister Erwin Neubauer, Sandfeldring 6, 86650 Wemding Tel. 09092 1462 - Fax 5392 Bis hierher kostet’s 10 Euro. Chiffre Achtung! Belegexemplar Achtung! FaLLS GEwüNSCHt BIttE aNKREUzEN FaLLS GEwüNSCHt BIttE aNKREUzEN Bei Chiffre-Anzeigen kostet’s 5,- Euro zusätzlich Bei Belegexemplar kostet’s 2,- Euro zusätzlich Bitte geben Sie unten Ihre genaue Anschrift an. Legen Sie Ihrer Bestellung Bargeld bei. Für Bankeinzug geben Sie bitte Ihre Bankverbindung an. Bitte senden Sie alles an folgende Adresse: VERLaG + DRUCK LINUS wIttICH KG Kleinanzeigen - Postfach 223, 91292 Forchheim Die Anzeige wird jeweils in der nächstmöglichen Ausgabe veröffentlicht. Mit eventuell geringfügigen Kürzungen des Textes bin ich einverstanden. Terminwünsche sind nicht möglich. SEPA-Lastschrift-Mandat Gläubiger-ID: DE1302600000116620 Ich/Wir ermächtige/n die Verlag + Druck LINUS WITTICH KG, eine einmalige Zahlung in Höhe des aus obigem Auftrag resultierenden Gesamtbetrags von meinem/unserem Konto mittels Lastschrift einzuziehen. Zugleich weise ich mein/weisen wir unser Kreditinstitut an, die von Verlag + Druck LINUS WITTICH KG auf mein/unser Konto gezogene Lastschrift einzulösen. Die Mandatsreferenz wird separat mitgeteilt. Hinweis: Ich kann/wir können innerhalb von acht Wochen, beginnend mit dem Belastungsdatum, die Erstattung des belasteten Betrages verlangen. Es gelten dabei die mit meinem/unserem Kreditinstiut vereinbarten Bedingungen. Name / Vorname Straße / Hausnummer PLZ / Ort Kreditinstitut BLZ Kto.-Nr. oder alternativ: DE IBAN Rechnung auf Wunsch per E-Mail: (Bankeinzug erforderlich) Datum BANKEINZUG Unterschrift BARGELD LIEGT BEI Muhr a.See - 24 - 25 Jahre Teppichhaus - Millionenwerte an echt handgeknüpften Teppichen, modern und klassisch! - Fachmännische Reparaturen, Reinigen (waschen) - Inzahlungnahme Ihrer alten Teppiche! n Im HenrzAensbach! vo mona Dipl.-Ing. N. A. Ahmadpur Johann-Sebastian-Bach-Platz 24 91522 Ansbach E-Mail: [email protected] Tel. 0981 9720710 Fax 0981 9720726 “Ich wünsche Ihnen schöne und erholsame Osterfeiertage!” Ihre Gebietsverkaufsleiterin Claudia Kern Mobil 01 77 / 9 15 98 65 E-Mail c.kern@ wittich-forchheim.de Im Verkaufsinnendienst für Sie da: Sabine Kowalsky Tel. 0 91 91 / 72 32-64 Fax 0 91 91 / 72 32-42 E-Mail s.kowalsky@ wittich-forchheim.de VERLAG + DRUCK LINUS WITTICH KG 91301 Forchheim • Peter-Henlein-Straße 1 Tel. 09191/7232-0 • Fax: 09191/7232-30 Ausgabe 4/2015 „Wohnung Ade“ Minimale Heizkosten im Fertigbau Info Tel. 0731/971 60-58 Fax -57
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