Albanien 20.05. - 31.05.2015 Nigella damascena Landschaft im Norden Albaniens eine botanische Reise Skutarisee Albanien ist nach wie vor ein Land der Gegensätze. Es liegt in Europa und ist dennoch ein Entwicklungsland. Obschon reich an Bodenschätzen ist das Land arm. Es beeinflusste seinerzeit die Geschichte Europas und ist heute fast vergessen. Es verfügt über faszinierende Sehenswürdigkeiten, Ausgrabungen, Badestrände, Gebirgspanoramen, hat aber kaum Touristen und wenig Industrie. Kaum irgendwo ist die Mercedes-Dichte so hoch wie in Albanien, doch nirgendwo sonst sieht man mehr Esel- und Pferdefuhrwerke als dort. Fehlende Industrialisierung und traditionelle Landschaftsnutzung beließen auch die Natur unberührter als anderswo in Europa. Das macht das Land besonders aus botanischer Sicht so interessant und spannend. Landschaftlich wunderschön, besticht Albanien durch den Kontrast zwischen den Küstengebieten und der unberührten Natur ausgedehnter Bergund Waldgebiete. Ein unbekanntes und aufregendes Reiseland ist Albanien bis heute geblieben. Wir freuen uns, Ihnen den 'letzten weißen Fleck' auf Europas Landkarte zeigen zu können. Mittwoch, 20.05. Klatschmohn Anreise nach Tirana/Albanien Am Morgen treffen sich die Teilnehmer am Gate des Fluges LH 1999 zum Abflug nach Tirana. Die Flugdaten lauten: Flug LH 1999 Flug LH 1736 ab Köln ab München 07:10 Uhr 08:55 Uhr an München an Tirana 08:15 Uhr 10:45 Uhr Nach Ankunft am internationalen Flughafen „Nënë Tereza“ (Mutter Teresa) werden Sie durch einen Mitarbeiter unserer Agentur begrüßt, und es erfolgt der Transfer in den Norden Albaniens nach Shkodra (deutsch veraltet Skutari; albanisch auch Shkodër). Shkodra Unterbrochen wird Ihre Fahrt durch einen kurzen Stopp in der Kleinstadt Lezha (albanisch Lezhë), deren erste Siedler aus illyrischer Zeit stammten. Über der Stadt thront eine alte Burgfestung mit Mauerresten aus antiker und osmanischer Zeit. Lezha ist letzte Ruhestätte des albanischen Nationalhelden Skanderberg, der in der mittelalterlichen St. Nikolaus-Kirche begraben wurde. Wichtigste Sehenswürdigkeit ist daher das Skanderberg-Mausoleum. Anschließend fahren Sie weiter nach Shkodra und checken in Ihrem Hotel für die nächsten drei Nächte ein. Am späten Nachmittag können Sie noch einen gemeinsamen kurzen Spaziergang durch die Altstadt Shkodras unternehmen, bevor Sie im Hotel das Abendessen einnehmen. Lezhë Skanderberg Mausoleum Abendessen, Übernachtung und Frühstück im Hotel Europa Donnerstag, 21.05. Shkodra – Burg Rozafa – Skutarisee Der Tag beginnt mit der Besichtigung der Stadt sowie der Burg Rozafa (falls geöffnet, eventuell auch mit dem Besuch des Museums). Blick von der Burg Rozafa Shkodra Fußgängerzone Skutarisee Landschildkröte Das antike Shkodra lag hauptsächlich auf dem Burghügel Rozafa, auf drei Seiten eingebettet zwischen den Flüssen Kir im Osten, Drin im Süden und Buna im Westen. Nur gen Norden öffnete sich eine weite Ebene entlang des Skutarisees, die im Osten von Ausläufern der Albanischen Alpen begrenzt wird und wo sich heute das moderne Shkodra befindet. Auf der anderen Flussseite Richtung Süden erstreckte sich die Ebene bis an die adriatische Küste bei Lezha. Das heutige Stadtgebiet von Shkodra wird im Westen von Sümpfen des Skutarisees, im Südwesten von den drei Flüssen und im Osten vom Kir samt seinem ziemlich breiten Flussbett begrenzt. Am Morgen ist in Shkodra sicherlich der Markt in den Straßen nördlich des Hotel Rozafa interessant. Noch immer kommen die Bauern in ihren ländlichen Trachten her, zum Teil nach langer Reise von den Bergen, um in der Stadt ihre Produkte zu verkaufen. Gegenüber des Hotels Rozafa liegt der alte Uhrturm, halb zerfallen und in ein Café integriert. In einer Gasse weiter hinten findet man die Fototeka Marubi mit eindrücklichen Fotografien der berühmten albanischen Fotografen-Dynastie aus der Zeit ab Ende des 19. Jahrhunderts bis zum Zweiten Weltkrieg. Etwas südlich des Hauptplatzes und des Hotel Rozafa befindet sich das Grand Café, seit über 100 Jahren ein wichtiger Treffpunkt. Von hier aus kann man seinen Weg nach Südosten durch die Gassen der Altstadt mit klassizistischen Häusern fortsetzen, beginnend in der von frisch renovierten, historischen Häusern gesäumten Fußgängerzone, endend an der Kathedrale. Anschließend besuchen wir die Burg Rozafa, die ein wenig außerhalb der Stadt am Fluss Buna liegt. Die Burg wird schon seit Jahrtausenden genutzt. Die mächtigen Anlagen stammen aus venezianischer und türkischer Zeit. Von der Burg aus, die auf einem botanisch interessanten Kalkhügel liegt, hat man herrliche Aussichten auf den Skutarisee, die Stadt und die nordalbanische Landschaft mit den Alpen im Hintergrund. Nach einer Mittagspause führt die Fahrt weiter in Richtung Skutarisee. Der Skutarisee ist ein riesiger Süßwassersee mit spektakulären Panoramen, der sich zwischen Montenegro und Albanien erstreckt. Er ist von mächtigen Karstgebirgen und Feuchtgebieten (deren Zugang meist nicht möglich ist) umgeben. Der See ist Heimat von unzähligen Tierarten (z.B. mehr als 260 Vogelarten), traditionellen Fischerdörfern, Inselklöstern und unberührten Stränden. Seit 1983 gilt er als geschützter Nationalpark und wurde 1986 durch das Ramsar Abkommen* auf die Liste der international bedeutenden Feuchtgebiete gesetzt und Ende 2011 für das UNESCO-Weltkulturerbe nominiert. (*Ramsar-Gebiete sind nach der 1971 geschlossenen Ramsar-Konvention geschützte Feuchtgebiete von internationaler Bedeutung) Mit dem Bus fahren Sie entlang des Sees in Richtung Montenegro. (Ein Übergang nach Montenegro ist nicht möglich.) Die Rückfahrt führt am späten Nachmittag zu einem Restaurant am Ufer des Sees. Besonders der angebotene frische Fisch aus dem Skutarisee (Hecht, Barsch, Forelle und Karpfen) ist hier sehr zu empfehlen. Weiterfahrt nach Shkodra. Übernachtung und Frühstück im Hotel Europa Freitag, 22.05. Bellardia trixago Brücke von Mes – Albanische Alpen Der Tag startet am Morgen mit der Busfahrt in östliche Richtung in die albanischen Alpen. Nach etwa einer Viertelstunde gelangen Sie zur Ura e Mesit, der Brücke von Mes. Sie ist eine ottomanische Bogenbrücke, die vermutlich im 18. Jahrhundert erbaut wurde und in 13 Bögen über den Fluss Kir führt. Aufgrund ihrer Länge gilt sie als bedeutendste und am besten erhaltene türkenzeitliche Brücke in Albanien. Brücke von Mes Die Fahrt führt weiter hinein in die wildromantische, unberührte Natur der Alpenlandschaft. Immer wieder machen wir Stopps zum Botanisieren. Wahrscheinlich wird uns auf dieser Tour ein Botaniker der Universität Shkodra führen. Am Nachmittag Rückkehr nach Shkodra. Abendessen, Übernachtung und Frühstück im Hotel Europa Samstag, 23.05. Shkodra – Pogradec Heute verlassen Sie Shkodra auf der Fahrt in Richtung Kruja. Unterwegs bieten sich immer wieder Gelegenheiten zum Botanisieren. Gegen Mittag erreichen wir Kruja (albanisch Krujës), wo eine Mittagspause eingelegt wird. Nordalbanische Alpen Lilium albanicum Kruja liegt am westlichen Fuße des Mali i Krujës, einem Gipfel der SkanderbergBerge, auf einer Meereshöhe zwischen 400 und 640 Meter über der Küstenebene. Die Festung Kruja ist für die albanische Nation ein historisches Heiligtum. Das Skanderbeg-Museum innerhalb der Festungsmauer, in dem an den Kampf der Albaner unter Skanderbeg und seiner Liga von Lezha erinnert wird, wurde von der Architektin Pranvera Hoxha, der Tochter von Enver Hoxha (albanischer Politiker, 1944 bis 1985 Diktator der Sozialistischen Volksrepublik Albanien) konzipiert und soll den Anschein einer mittelalterlichen Trutzburg erwecken. Innerhalb der Festungsmauern befindet sich weiterhin eine kleine Tekke der Bektaschi, ein Ethnographisches Museum und ein Türkisches Bad. Im unteren Teil der Festung befinden sich zahlreiche kleine Wohnhäuser, in denen noch immer Familien leben. Am Fuße des Burghügels liegt eine restaurierte Basarstraße, deren Gebäude aus dem 19. Jahrhundert stammen und die typische Architektur der Berggegend widerspiegeln. Weiter geht es nach der Mittagspause in Richtung Ohridsee. Die Fahrt wird durch kleine Unterbrechungen entspannt, um beim Botanisieren die örtliche Natur genießen zu können. Am späten Abend treffen Sie bei Pogradec am Ohridsee ein. Viola raunsiensis Abendessen, Übernachtung und Frühstück im Hotel Lyhnidas in Pogradec Sonntag, 24.05. Fischerdorf Lin ● Ohridsee Nach einer kurzen Busfahrt erreichen Sie das kleine Fischerdorf Lin. Hier besteigen Sie den Hügel von Lin, eine alte Kultstätte mit frühchristlichem Mosaik. Danach erfolgt eine kleine Wanderung am Ufer des Ohridsees, ein Grabenbruchsee mit extrem reicher Fauna. Anschließend bringt Sie der Bus zurück ins Hotel. Kruja Skanderberg Museum Nach einer gebührenden Ruhepause sollte unbedingt in der Umgebung des Hotels der für Albanien so charakteristische Serpentin-Boden mit seiner typischen Flora, z B. mit Alyssum markgrafii, besichtigt werden. Auch ist die Ackerwildflora in der Umgebung des Hotels eindrucksvoll. So ähnlich wird sie bei uns um 1900 ausgesehen haben. Abendessen, Übernachtung und Frühstück im Hotel Lyhnidas in Pogradec Montag, 25.05. Ein Tag in Mazedonien Nach dem Frühstück führt ein Tagesausflug nach Mazedonien. Zunächst erreichen Hotel Lyhnidas Sveti Naum Sie Sveti Naum, ein im Jahr 895 gegründetes Kloster, direkt am Ohridsee gelegen. Nach der Besichtigung erfolgt eine Bootsfahrt auf einem Teich mit vielen Quellen. Am Nachmittag Fahrt auf der Höhenstraße in den mazedonischen Nationalpark, ein Lebensraum für viele seltene Tier- und Pflanzenarten. Nach einigen sehr interessanten botanischen Stopps in unterschiedlichen Vegetationszonen erreichen Sie den Gipfel in 2.000 m Höhe. Ein herrlicher Blick eröffnet sich Ihnen nach Westen auf den Ohridsee. Rückfahrt über das Städtchen Ohrid mit Besichtigung. Abendessen, Übernachtung und Frühstück im Hotel Lyhnidas in Pogradec Dienstag, 26.05. Alyssum markgrafii Pogradec – Gramsh - Berat Heute starten Sie von Pogradec aus nach Berat. Die Fahrt führt durch abwechslungsreiche, bergige Landschaften über den Ort Gramsh, der im Tal des Flusses Devoll liegt. Immer wieder werden wir unterwegs halten, um während des Botanisierens die Natur zu genießen. Am frühen Abend treffen Sie in Berat, der ’Stadt der tausend Fenster’, ein. Sie wurde 1961 zur ’Museumsstadt’ ernannt und ist mit ihren vielen Moscheen und Kirchen eine der wichtigsten Sehenswürdigkeiten des Landes. Abendessen, Übernachtung und Frühstück im Hotel Mangalemi Mittwoch, 27.05. Berat Berat Onufri Museum Berat Freuen Sie sich heute auf Berat und seine Sehenswürdigkeiten. Das Stadtbild wird geprägt von der typischen Balkanarchitektur, wie man sie vergleichbar auch in Gjirokastra und Ohrid antrifft. Im Gegensatz zu einigen anderen albanischen Städten werden in Berat die touristischen Sehenswürdigkeiten und das Stadtzentrum gepflegt und unterhalten. 2008 wurde die Altstadt in die Liste des UNESCO-Weltkulturerbe aufgenommen. Dort wird sie nun gemeinsam mit Gjirokastra als Beispiele für den Erhalt einer ottomanischen Stadt und die Koexistenz verschiedener Kulturen geführt. Dank dieses besonderen Schutzes wurden in den drei Altstadtvierteln Mangalem, Gorica und Kalaja (deutsch: Burg) die weißen, historischen Häuser erhalten. Im Stadtteil Kalaja betritt man die weitläufige Burganlage durch das große Tor. Hinter den Mauern verbirgt sich ein ganzes Städtchen, deren Häuser teilweise noch bewohnt sind. Die Umgebung der Burg lädt sehr zum Botanisieren ein. In der Kirche ’Heilige Maria’ (Shën Mërisë) ist das Onufri-Museum versteckt. Es zeigt Ihnen eine Auswahl der schönsten Ikonen Albaniens von den berühmtesten einheimischen Ikonen-Malern. Nach der Besichtigung Berats steht Ihnen der Nachmittag zur freien Verfügung. Abendessen, Übernachtung und Frühstück im Hotel Mangalemi Convolvulus althaeoides Donnerstag, 28.05. Die Bergwelt um Berat Rund um Berat erhebt sich eine fantastische Bergwelt, besonders in Richtung Osten. Hier liegt der Nationalpark Mali i Tomorit. Der höchste Gipfel des gewaltigen Bergmassivs Tomorr, das 19 km lang und 6 km breit ist, ist der Cuka Partizan mit 2425 m Höhe. Krokuswiesen in albanischer Bergwelt Das Gebiet wird von nur wenigen Touristen besucht und bietet somit einen großen Lebensraum für eine Reihe von wilden Tieren. Auch gibt es in der fast unberührten Natur einen großen Artenreichtum an Pflanzen. Wir unternehmen einen Ausflug in das Tomorr Massiv, der, soweit die Schneeverhältnisse es erlauben, in Richtung Gipfel erfolgt. Unterwegs erreichen Sie auch das Grab von Abaz Alui, dem Begründer der Bektashi Sekte, zu dem alljährlich einmal Pilgerfahrten von Sektenanhängern stattfinden. Genießen Sie fantastische Ausblicke auf die Bergwelt und erfreuen Sie sich an der besonderen Alpinflora mit vielen Endemiten. Auf dieser Tour begleitet uns zusätzlich eventuell ein albanischer Botaniker. Viola albanica Abendessen, Übernachtung und Frühstück im Hotel Mangalemi Freitag, 29.05. Rosa heckeliana Berat – Fier – Karavasta Lagunen - Durrës Am Morgen verlassen Sie Berat und nehmen Kurs auf Fier, die größte Stadt in der landwirtschaftlich genutzten Myzeqe-Ebene, die als eine der fruchtbarsten Gegenden Albaniens überhaupt gilt. Fier ist ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt und Umschlagplatz für vielfältige Produkte aus Landwirtschaft und Viehzucht und nimmt somit eine bedeutende Rolle im Primärsektor der Wirtschaft Albaniens ein. In Fier angekommen, besichtigen Sie die Ruinen von Apollonia - einst eine griechische, dem Gott Apollon geweihte Kolonie, heute eine der bedeutendsten Ausgrabungsstätten Albaniens. Besonders sehenswert sind das antike Theater und die Fassade des Agonotheten-Tempels (sie ist das heutige Wahrzeichen Apollonias) sowie das noch recht gut erhaltene Odeion, die Stoa (Wandelhalle) und das byzantinische Kloster mit der Marienkirche aus dem 14. Jahrhundert. Ruinen von Apollonia Nach dem Besuch setzen Sie die Fahrt fort bis zum adriatischen Küstenort Durrës, wo Sie 2 Nächte verbringen werden. Abendessen, Übernachtung und Frühstück im Hotel Bleart 30.05. Nationalpark Karavasta Durrës Venezianische Befestigungsanlage Durrës Am Vormittag steht ein besonderes Naturerlebnis auf dem Programm. Nach einer etwa einstündigen Fahrt erreichen Sie die südlich von Durrës liegenden Karavasta Lagunen. Seit 1994 stehen hier 12,5 km² der Lagune und angrenzende Pinienwälder als Nationalpark Divjake-Karavasta unter Schutz. Es handelt sich dabei um ein international geschütztes Ramsar-Gebiet, da die Lagune ein bedeutendes Refugium für einige selten gewordenen Wasservögel ist, insbesondere als Überwinterungsgebiet der Zugvögel. Die Lagunen werden durch einen schmalen Küstenstreifen vom Meer abgetrennt. In der inneren Lagune liegen mehrere kleine und recht flache Inseln mit einer reichen Vogelpopulation, es wurden über 45000 verschiedene Vogelarten gezählt. Hier leben auch die vom Aussterben bedrohten Dalmatiner Pelikane, die hier auch überwintern. Wir werden uns um eine geführte Zugangserlaubnis bemühen, um einige der seltenen Pelikane beobachten zu können. Gegen Mittag kehren wir nach Durrës zurück, um die Stadt zu besichtigen. Durrës ist heute nach Tirana die wirtschaftlich wichtigste Stadt des Landes. Unter anderem spielt dabei der Hafen, welcher der größte Albaniens ist, eine wichtige Rolle. Aber auch touristisch kommt Durrës eine zentrale Rolle zu. Die Mehrheit der Touristen, die das Land besuchen, kommt für Badeferien an die Stadtstrände. Ihre Stadtbesichtigung beginnt im Zentrum. Beim Bummeln durch die Gassen erhält man einen guten Einblick in den albanischen Alltag. Viele Straßen wurden von den Italienern in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts angelegt und führen nach Westen Richtung Meer. An einigen Plätzen kommt man an antiken Überresten vorbei. Im Südwesten stößt man beim Hafeneingang auf einen gut erhaltenen Turm der venezianischen Stadtmauer. Folgt man dieser, gelangt Amphitheater Durrës man zum Amphitheater, einer Schaustätte aus römischer Zeit, die die größte Sehenswürdigkeit von Durrës ist. Das Amphitheater wurde zufällig in den 60er Jahren bei Bauarbeiten entdeckt, aber noch nicht vollständig ausgegraben. Unter den Zuschauerrängen war eine kleine Kapelle verborgen, die mit einem schönen Mosaik geschmückt ist. Die Arena war durch einen mehrere Hundert Meter langen Tunnel zugänglich, so dass vornehme Zuschauer mit dem Wagen einfahren konnten. Anschließend fahren Sie noch hinauf zur königlichen Villa, die auch als ZoguVilla bekannt ist, da sie die Sommerresidenz des Königs Zogu (1928 - 1939 König der Albaner) war. Die Villa befindet sich auf einem Hügel (ca. 100 m) oberhalb der Stadt und bietet Ihnen eine herrlich Aussicht auf die Stadt und das Meer. Am Abend Fischessen am Strand von Durrës Übernachtung, Frühstück im Hotel Bleart 31.05. Strand von Durrës Rückreise Nach einem guten Frühstück im Hotel erfolgt der Transfer zum Flughafen Tirana. Ihre Heimreise startet mit: Flug LH 1737 ab Tirana 11:50 Uhr an München 13:45 Uhr Flug LH 1992 ab München 18:10 Uhr an Köln 19:15 Uhr _____________________________________________ Fachbegleitung: Prof. Dr. Hermann Bothe typische albanische Serpentinenboden Landschaft € 100,- Frühbucherrabatt bis 16.01.2015 Reisepreis pro Person: € im Doppelzimmer: € Einzelzimmer-Zuschlag: € 1.890.€ 140,- Anschlussflug pro Person ab anderen deutschen Flughäfen € 120,- Bei der Einreise wird eine Gebühr in Höhe von ca € 15,- vor Ort erhoben. Leistungen: Halacsia sendtneri Viola dukadjinica • • • • • • • • • • Linienflug ab/bis Köln oder München 3 x Ü/Halbpension im Hotel Europa Shkodra 3 x Ü/Halbpension im Hotel Hotel Lyhnidas Pogradec 3 x Ü/Halbpension im Hotel Mangalemi Berat 2 x Ü/Halbpension im Hotel Bleart Durrës Programm gemäß Beschreibung Transfers und Rundreise im komfortablen Reisebus Reisebegleitung durch Prof. Dr. Bothe ab/bis Köln örtliche Reiseleitung alle Transfers, Eintritte und Gebühren Einreisebestimmungen: Deutsche Staatsangehörige benötigen einen bei Einreise noch mindestens 3 Monate gültigen Reisepass oder Personalausweis. Hinweis zum Hotelstandard in Albanien: Die Hotels in Albanien sind nicht offiziell in ein „Sterne-Bewertungssystem“ eingeordnet. Die für Sie ausgesuchten Hotels entsprechen einem guten Mittelklasse-Standard. Impfungen: Besondere Schutzimpfungen sind für Albanien nicht erforderlich. Bornmuellera baldacci Stand 14.10.2014
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