Schlesien Reisezeit 13.09. - 20.09.2015

Der Evangelische Arbeitnehmerverein Frankfurt a.M. – Zeilsheim
unternimmt mit Favaro’s Touristik eine Reise nach
Schlesien
Reisezeit 13.09. - 20.09.2015
13.09.15 - Anreise nach Görlitz
Wir begrüßen Sie herzlich an Bord unseres Reisebusses und fahren frühmorgens
um 7:00 Uhr an der Evangelischen Kirche in Frankfurt a.M. Zeilsheim,
Frankenthaler Weg in Richtung Osten bis nach Görlitz. Görlitz nennt sich die
schönste Stadt Deutschlands, weil sie ein geschlossen erhaltenes historisches
Gesamtkunstwerk darstellt, das qualitätsvolle Bauten aus vier Kunstepochen
enthält: gotische Kirchen, Tortürme und Hallenhäuser, Bürgerhäuser im Stile
der direkt von Italien beeinflussten Renaissance sowie vom sächsischen Barock
inspirierte Neubauten. Nach der Ankunft unternehmen wir einen geführten
Stadtrundgang. Übernachtung im 4-Sterne Mercure Parkhotel Görlitz.
14.09.15 – Oppeln
Nach dem Frühstück verlassen wir Görlitz und fahren zur Porzellanmanufaktur
Bunzlau, wo die berühmte Bunzlauer Keramik entsteht. Besichtigung. Danach
setzen wir die Fahrt nach Oppeln fort. Nach Ankunft Stadtführung durch
Oppeln. Die wichtigsten historischen Gebäude sind der Piastenturm aus dem 13.
Jahrhundert, die gotische Heiligkreuzkirche sowie das Franziskanerkloster mit
seiner Piastenkapelle, in der sich die Grabstätten mehrerer Piasten Fürsten
befinden. Das Oppelner Rathaus ist dem Medici Palazzo Vecchio in Florenz
nachempfunden und die den Marktplatz umgebenden Bürgerhäuser bilden eine
unvergessliche Barock-Rokoko-Komposition. Ein Folkloreabend mit einem
traditionellen polnischen Abendessen und Auftritt eines Folklore Ensembles
runden den heutigen Tag ab. Übernachtung im Hotel in Proskau.
15.09.15 - Tschenstochau
Czestochowa – Tschenstochau in der Woiwodschaft Schlesien im südlichen
Teil Polens ist ein weltbekannter Wallfahrtsort, der an der Warta, dem
drittlängsten Fluss des Landes liegt. Jährlich besuchen etwa 4 Millionen
Menschen aus mehr als 80 Ländern das berühmte Gnadenbild der Schwarzen
Madonna im Paulinerkloster auf dem Berg Jasna Gora. Das 122 mal 82
Zentimeter große, auf Holz gemalte Bildnis kam 1384 ins Kloster. Ihm werden
wundertätige Kräfte nachgesagt. So schrieb man ihm auch zu, dass 1655 eine
Übermacht schwedischer Truppen nachmonatelanger Belagerung des Klosters
erfolglos abziehen mußten. Deshalb wurde später die Schwarze Madonna
symbolisch zur Königin Polens gekrönt. Nach einer Klosterführung geht es
weiter nach Krakau. Abendessen und Übernachtung.
16.09.15 - Krakau
Wir besichtigen die alte Königsstadt Krakau, um die sich so viele Legenden
ranken. Wegen seiner vielen Kirchen wird Krakau oft als „Slawisches Rom“
bezeichnet und Krakau gilt als die heimliche Hauptstadt Polens. Auf dem Alten
Markt, größter mittelalterlicher Marktplatz Europas, schlägt das Herz der Stadt.
Weltberühmt sind die Tuchhallen und in der Marienkirche befindet sich der
handgeschnitzte Holzaltar des Nürnbergers Veit Stoss. U. a. besichtigen wir die
Marienkirche und den Waweldom auf dem gleichnamigen Hügel. Ein
einzigartiges historisches Flair sowie unzählige Architekturdenkmäler und
Kunstschätze machen Kraków zu einer der schönsten Städte Europas, die zum
UNESCO-Weltkulturerbe zählen. Der Nachmittag steht zur freien Verfügung,
um die Stadt weiter auf eigene Faust zu entdecken. Abendessen und
Übernachtung im Hotel in Krakau.
17.09.15 – Salzbergwerk Wiecliczka
Vormittags besuchen wir das Salzbergwerk Wiecliczka, das ebenfalls auf der
Liste des UNESCO Weltkultur- und Weltnaturerbes steht. Wir erleben eine
magische Wanderung durch die Salzkorridore (Es müssen 800 Treppenstufen
bewältigt werden!), sehen die außerordentlichen Kammern und lernen Tradition
und Geschichte der Wieliczkaer Salzmine kennen. Anschließend Zeit zur freien
Verfügung in Krakau. Abendessen und Übernachtung.
18.09.15 - Breslau
Heute geht es weiter nach Breslau. Die größte Stadt Niederschlesiens liegt in
einer herrlich grünen Landschaft von Bergen und Tälern. Durch die Stadt fließen
mehrere Arme der Oder, so dass unzählige Brücken die Stadt schmücken und
sich die ältesten Stadtteile auf Inseln befinden. Daher stammt die Bezeichnung
«Schlesisches Venedig». Nach Ankunft lernen Sie bei einem geführten
Stadtrundgang die Sehenswürdigkeiten von Breslau kennen. Danach Fahrt zum
Hotel. Abendessen und Übernachtung in Breslau.
19.09.15 – Breslau
Der heutige Tag steht zur freien Verfügung. Abendessen und Übernachtung in
Breslau.
20.09.15 – Rückreise
Nach einer erlebnisreichen Woche treten wir schließlich unsere Heimreise an.
Reisepreis pro Person im Doppelzimmer ab € 795,00
Kalkulationsgrundlage mindestens 38 zahlende Teilnehmer
Leistungen:
• Fahrt im modernen Fernreisebus der Fa. Favaro’s Touristik GmbH
• 1x Übernachtung mit Frühstück und Abendessen im 4-Sterne Parkhotel Görlitz mit
Nutzung des Wellnessbereichs
• 1x Übernachtung mit Frühstück und Abendessen im 3-Sterne Hotel Arkas in Proskau
mit Nutzung des Wellnessbereichs (Innenpool, Sauna)
• 1x Folkloreabend mit Abendessen
• 3x Übernachtung mit Frühstück und Abendessen im 4-Sterne Hotel in Krakau
• 2x Übernachtung mit Frühstück und Abendessen im 4-Sterne Hotel in Breslau
• Alle Ausflüge, wie beschrieben
• Reiseleitung ab Bunzlau
• Stadtführungen in Görlitz, Breslau, Oppeln, und Krakau
• Besichtigung der Bunzlauer Keramik Manufaktur
• Eintritte: Universität Breslau, Marienkirche und Waweldom in Krakau
• Eintritt und Führung Salzbergwerk Wieliczka
• Eintritt und Führung Kloster Jasna Gora, Tschenstochau
• Reisepreissicherungsschein
Nicht enthalten:
• Einzelzimmerzuschlag € 182,00
• Weitere Eintrittsgelder
***Änderungen vorbehalten ****
Bei der Anmeldung bitte mitteilen, ob eine Reiseversicherung und ein Besuch des
Bergwerks gewünscht wird
eine Gruppenreise-Rücktritts-Versicherung inkl. Reiseabbruch
mit Selbstbeteiligung (20 % im Schadensfall) pro Person
im Doppelzimmer € 21,98
im Einzelzimmer € 27,07
ohne Selbstbeteiligung pro Person
im Doppelzimmer € 32,97
im Einzelzimmer € 40,61
Anmeldungen ab sofort bei Bernd Blecker, Sossenheimer Mühlgasse 3,
65936 Frankfurt am Main Tel.: 069 - 34 47 51
Anmeldungen nur gültig bei einer Anzahlung von 150,-- Euro
auf das Konto der Frankfurter Sparkasse
IBAN-Nr. DE 58 5005 0201 0341 8046 90
BIC Nr. HELADEF1822
Bitte melden Sie sich jetzt schon an.
Mit reisefreudigen Grüßen
Informationen zur Salzmine „Wieliczka“
In Steinsalz gehauene schöne Kammern, unheimliche unterirdische Salzseen, einmalige
Salzskulpturen und prächtige Zimmerkonstruktionen. Fast 3 km verschlungener Korridore,
800 Treppen zu besteigen und Abstieg in die Tiefe 135 m unter die Erdkruste. Kein Wunder,
dass bis jetzt die Schönheit der Touristenroute, Hauptstrecke der Salzmine „Wieliczka”,
schon 36 Millionen der nach Abenteuern suchenden Touristen aus der ganzen Welt
bewundern haben.
Die Besichtigung beginnt am Daniłowicz-Schacht. Hier lernen die Besucher ihren
Fremdenführer kennen, der bei der Wanderung über Geschichte und Geheimnisse der
Salzmine erzählen wird. Über die hier herrschende Naturgewalt und Ethos der schweren
Arbeit der vielen Generationen der Bergleute. Die Touristen besuchen ungewöhnliche Stellen,
wo kräftige menschliche Hand Salzgestein geschlagen hat. Die Touristen sehen auch
wunderbare Bergbaumaschinen, -einrichtungen und -geräte.
Sie lernen auch andere Seite der Salzmine kennen. Die Legende der Herzogin Kinga, die den
Reichtum dank Salzes für polnische Gebiete gebracht hat. Unterwegs auf der halben Strecke
sehen sie eine wunderbare ihr gewidmete Kapelle und einmalige Salzkunstwerke, die sie
verzieren. Sie können auch nachdenklich bei Frédéric-Chopin-Kompositionen werden, die
den Licht-Klang-Spielen am Ufer eines von Salzseen begleiten. Bevor die Besichtigung zu
Ende geht, können sie zum Schluß Spezialitäten der unterirdischen Gaststätte kosten. Ans
Tageslicht fahren sie mit dem bergmännischen Aufzug hinauf.
Wie man in der Salzmine spricht - in die Welt.
Gut zu wissen
Auf der Strecke werden über 20 Kammern besichtigt, darunter die schönste die Hl. –
Kinga-Kapelle.
Durchschnittliche Zeit der Besichtigung mit Besuch im Museum der Krakauer Salinen
beträgt ca. 3h.
Die Besichtigung findet immer in Begleitung eines Fremdenführers statt.
Es ist die warme Bekleidung mitzunehmen. Die Temperatur liegt unter Tage zwischen 14
und 16° C.
Auf der Strecke sind ca. 800 Treppen zu besteigen, schon am Start 380. Es lohnt sich
bequeme Schuhe anzuziehen.
Ein Teil der Route ist Rollstuhl- und Rollatorfreundlich. Daher ist eine frühzeitige
Reservierung empfehlenswert.
Die Toiletten befinden sich auf der Strecke nach ca. 40 und 90 Minuten nach dem Start
der Besichtigung.
Das Gepäck ist in der Gepäckaufbewahrung zu lassen, diese befindet sich in der Nähe
des touristischen Informationspunktes.
Fotografieren und Filmen erfordern Genehmigung, die an Kassen zu kaufen ist.