DIE ENERGIEVERSORGUNG VON MORGEN

Das Mainova Kundenmagazin | März 2015
www.mainova.de
DIE
ENERGIEVERSORGUNG
VON MORGEN
Nachhaltig, dezentral und ­intelligent
GENUSS RHEIN-MAIN | Osterrezepte für die Feiertage
STROM SPAREN PER MAUSKLICK | PC, Drucker & Co.
INHALT
EDITORIAL
Liebe Leserinnen und Leser,
I
m Zuge der Energiewende schwindet die Bedeutung großer Kraftwerke. An ihre Stelle treten
immer mehr dezentrale Solar- und Windkraftanlagen. Deren Stromproduktion hängt aber
davon ab, ob gerade die Sonne scheint und der Wind weht. Um weiterhin eine zuverlässige
Stromversorgung sicherzustellen, stellt sich die Mainova auf diese veränderten Rahmenbedingungen ein. Gefragt ist eine intelligente Verknüpfung von Erzeugung, Speicherung und
Verbrauch, bei der sich städtische Ballungsräume und ihr Umland gegenseitig ergänzen.
Die Mainova ist ein Vorreiter dieser Entwicklung. Wir haben uns zum Ziel gesetzt, Frankfurt
und die Rhein-Main-Region zu einem Energie-Verbund weiterzuentwickeln. Zu diesem Zweck
wollen wir die Versorgungssysteme für Gas, Strom und Fernwärme mittels neuer Technologien miteinander verknüpfen. Die Herausforderungen, die ein hoher Anteil Strom aus
erneuerbaren Energien mit sich bringt, können so effizient gelöst werden. Das schont nicht
nur natürliche Ressourcen, sondern auch Ihren Geldbeutel.
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Auf den folgenden Seiten geben wir Ihnen einen Überblick über unsere Investitions- und
Innovationsprojekte, mit denen wir die Energieversorgung Frankfurts und der Rhein-MainRegion fit für die Zukunft machen.
Ich wünsche Ihnen viel Lesevergnügen.
Ihr
Dr. Constantin H. Alsheimer
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Vorsitzender des Vorstandes der Mainova AG
HIER & JETZT
04 Die Energieversorgung von morgen: Nachhaltig, dezentral und intelligent
09 Im Interview: Prof. Dr.-Ing. Peter Birkner, Technikvorstand Mainova AG
WISSEN & VERSTEHEN
10 Einsatz in luftiger Höhe: Licht für die Mainmetropole
LEBEN & GENIESSEN
KURZ GEMELDET
500 Trikotsätze zu gewinnen
Mainova wiederholt ausgezeichnet
Ob junge Hüpfer oder alte Herren, ob A-Jugend
oder C-Liga: Die Mainova AG verlost auch in
diesem Jahr 500 vergünstigte Trikotsätze für
Sportvereine im Umkreis von 100 Kilometern rund
um Frankfurt. Bis zum 15. April 2015 können
Vereine aller Mannschaftssportarten wieder an der
Aktion „Mainova-Trikots für die Region“ teilnehmen
und sich um einen kompletten Mannschaftssatz
inklusive Beflockung für nur 119 Euro bewerben.
Die Trikots kommen vom Sportartikelhersteller
Nike. Jeder Verein kann mit einer Mannschaft pro
Sportart berücksichtigt werden. Den Bewerbungsbogen und alle weiteren Informationen zur Aktion
gibt es unter
Die Mainova wurde in den letzten Monaten
erneut mehrfach von unabhängiger Seite
ausgezeichnet. So gehört das Unternehmen
laut dem Energieverbraucherportal auch
2015 wieder zu den Top-Lokalversorgern in
seinem Versorgungsgebiet. Der Frankfurter
Energieversorger zeichne sich durch ein
faires Preis-Leistungsverhältnis, Verbraucherfreundlichkeit, Servicequalität, regionale
Verbundenheit und Umweltengagement aus.
Eine Spitzenplatzierung mit der Gesamtnote
„sehr gut“ erreichte die Mainova auch
bei der Fairness-Studie der Finanzzeitschrift
Focus Money. Seit 2012 führt sie dort die
Rangliste der fairsten Gasanbieter Deutschlands mit an. In die positive Bewertung der Mainova flossen
auch ihr soziales Handeln und die Förderung Erneuerbarer
Energien mit ein.
www.mainova.de/trikots
www.mainova.de/auszeichnung
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12 Genuss Rhein-Main: Osterrezepte für die Festtage
TIPPS & IDEEN
14 Strom sparen per Mausklick: Energiespartipps für PC, Drucker & Co.
KLEIN & GROSS
16 Wie unser Wetter entsteht
17 Basketball macht Schule: Unterstützung für kleine Korbjäger
SEHEN & ERLEBEN
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18 Veranstaltungen in Frankfurt und Umgebung: Rock the Ballet,
Nacht der Museen, Ostern im Opel-Zoo, Bornheimer Weinfest, Künstler- und
Kunsthandwerkermarkt Bonames u. v. m.
RAT & SERVICE
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Klima Partner Programm 2015
Rauchmelderpflicht: Wissenswertes für Eigentümer und Mieter
Klimatipps mit Köpfchen: Klimasparbuch Frankfurt
Stromspiegel: Vergleichswerte für den Stromverbrauch
Fachbegriffe von A – Z: Erdkabel
Termine Mainova Energie-Mobil
Impressum
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HIER & JETZT
Die
Energieversorgung
von morgen
Nachhaltig, dezentral und intelligent
Das Ziel ist vorgegeben: Bis 2050 sollen 80 Prozent der in Deutschland
benötigten Energie aus erneuerbaren Quellen wie Sonne und Wind stammen.
Eine darauf abgestimmte Energiezukunft muss deshalb nachhaltig, effizient
und dezentral sein. Die Mainova als regionaler Energiedienstleister investiert
schon lange in die Energiewende vor Ort und leistet ihren Beitrag zu dieser
Strategie. Dabei geht der Frankfurter Energieversorger für seine Kunden neue
Wege. Mit zukunftsorientierten Projekten wie Gasnetzen als Stromspeicher oder
intelligenten Ortsnetzen übernehmen wir Verantwortung für die Region und
treiben innovative Technologien voran.
ENERGIESPEICHER
ENERGIESPEICHER
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HIER & JETZT
E
ine der größten Herausforderungen
bei der Energiewende ist es, das
stark schwankende Aufkommen von
Ökostrom in den Griff zu bekommen und dabei die Stabilität im Netz zu erhalten: Wenn
der Wind weht und die Sonne scheint, steht
viel Strom zur Verfügung. Schieben sich aber
Wolken vor die Sonne oder flaut der Wind ab,
sinkt die Stromerzeugung innerhalb kürzes-
ter Zeit. Trotzdem muss überall im Land immer genug Energie zur Verfügung stehen.
Das kann nur funktionieren, wenn langfristig
das gesamte Strom-, Gas- und Wärmesystem in ein gemeinsames Konzept einbezogen wird, Speicherlösungen für die Stromüberschüsse vorhanden sind und alle Systeme weitgehend zusammenarbeiten – damit
eine neue, intelligente und flexible Verknüp-
fung von Erzeugung, Speicherung und Verbrauch entsteht. Oder wie es Prof. Peter
Birkner, Technikvorstand der Mainova, zusammenfasst: „Im Grundsatz ist die Energiewende zunächst einmal eine Technologiewende“ (mehr dazu im Interview auf S. 9).
Intelligenz statt
neuer Leitungen:
Das Frankfurter
Genau dort setzt die Mainova für ihre
Kunden an. Um weiterhin eine zuverlässige
Smart-Grid-Projekt
iNES wurde bereits
mehrfach ausgezeichnet.
Wärme:
Strom:
Wärmeverbund mit Durchlauferhitzern
Fernwärme leistet einen wichtigen Beitrag zum Gelingen der Energiewende.
Allein durch das umweltschonende Verfahren der Kraft-Wärme-Kopplung (KWK),
das in den Mainova-Kraftwerken zum
Einsatz kommt, können die eingesetzten
Brennstoffe mit einem Wirkungsgrad von
über 80 Prozent genutzt werden. Außerdem werden die Kohlendioxyd-Emissionen durch die parallele Erzeugung von
Wärme und Strom minimiert. Doch in
Frankfurt denkt man bereits weiter. So
plant die Mainova bis 2016 die Errichtung
eines Wärmeverbundes, der die CO2Emissionen um weitere 100.000 Tonnen
pro Jahr reduziert. Dazu werden die
Heizkraftwerke (HKWs) Messe, West
und Niederrad durch Fernwärmeleitungen mit
dem Müllheizkraftwerk in der Nordweststadt
verbunden. Durch den Zusammenschluss
lässt sich die Wärme- und Stromerzeugung
in den Kraftwerken entkoppeln und flexibel
auf die wechselnde Verfügbarkeit regenerativer Energien abstimmen. So ermöglicht der
künftige Verbund einen effizienteren, situationsangepassten Betrieb der Einzelanlagen,
was die Fernwärme als Ausgleichslieferant zu
einem idealen Partner erneuerbarer Energien
macht.
Dieses Potenzial lässt sich durch die Integration von sogenannten Strom-zu-WärmeAnlagen noch weiter ausbauen. Seit Ende
2014 testet die Mainova im Heizkraftwerk
Intelligentes Netzmanagement
Niederrad einen Elektroerhitzer, der bei
Bedarf Ökostrom in Wärme umwandelt.
Die Anlage arbeitet nach dem Prinzip
eines Durchlauferhitzers: Mittels Strom
wird heißes Wasser erzeugt, das direkt
in das Fernwärmenetz eingespeist werden kann. In Verbindung mit dem städtischen Fernwärmesystem und Heißwasserspeichern ermöglicht diese Powerto-Heat-Technologie so die Absorption großer Mengen überschüssiger
Energie und dient als Pufferspeicher. Die
eigentliche Kraft-Wärme-Kopplungsanlage des Kraftwerks kann auf ein Stromminimum reduziert werden, während die
fehlende Wärmemenge von den Elektroerhitzern bereitgestellt wird.
Durch rund 130 Millionen Euro Investitionen
wird das Frankfurter Fernwärmenetz mehr und
mehr zum flexiblen Wärmeverbund.
Und ergänzt um Powerto-Heat-Anlagen sogar
Die Energiewende stellt auch an die Netze
neue Anforderungen. Durch das wechselnde Stromaufkommen aus Wind- und
Sonnenenergie drohen Überlastungen,
Spannungsschäden oder Engpässe. Hier
ist zukünftig mehr Abstimmung erforderlich. Bei den Übertragungsnetzen der
Hochspannungsebene lässt sich bereits
heute die Netzauslastung kontrollieren,
doch zur Überwachung und Steuerung
der Mittel- und Niederspannungsebene
fehlen bisher entsprechende Möglichkeiten. Gefragt sind deshalb Lösungen, die
mehr Stabilität ins Stromnetz bringen.
Die Mainova hat dazu 2012 zusammen
mit Partnern das Smart-Grid-Projekt iNES
(„intelligente Ortsnetzstation“) für die Verteilnetze der Niederspannungsebene gestartet. Das über 7.400 Kilometer lange
Stromnetz der Mainova aus Hoch-, Mittelund Niederspannungsleitungen soll dabei
mittelfristig in ein Smart Grid, ein intelligentes Netz, umgewandelt werden. Denn
alternativ zum Bau neuer Leitungen und
Kabel ließen sich durch klug strukturierte
Nieder-, Mittel- und Hochspannungsnetze regionale Energiezonen schaffen,
die dabei helfen, unterschiedliche Strommengen im Netz besser zu steuern.
iNES rüstet bereits vorhandene Trafostationen der Mainova technisch auf und macht
sie mit autonom arbeitenden Steuerelementen intelligent. Dabei kommt das System mit relativ wenigen Mess- und Regelstationen an entscheidenden Kreuzungspunkten des Netzes aus. Bei drohenden
Überlastungen oder Engpässen kann iNES
dann vollautomatisch eingreifen, indem es die
Stromflüsse im Netz erfasst und steuert. So
lässt sich die Transportkapazität bestehender
Verteilernetze um rund 30 bis 50 Prozent erhöhen. Um die Technologie zukunftssicher zu machen, wurden die Versuche mit iNES inzwischen ausgeweitet. Nach der Verteilnetzebene
wird das intelligente Ortsnetzsystem nun auch
in der Mittelspannung getestet. So könnte das
Smart-Grid-System in Frankfurt dezentrale Erzeuger und Abnehmer effizient zusammenbringen und damit einen wichtigen Beitrag zum
Gelingen der Energiewende leisten.
Eine weitere Möglichkeit zur Entlastung der
Netze ist die Direktvermarktung von Energie,
die dort erzeugt wird, wo sie verbraucht wird,
und so gar nicht erst ins Netz gelangt. Auch
in diesem Bereich ist die Mainova aktiv. Seit
Dezember 2014 können die
Bewohner eines Mehrfamilienhauses der Wohnungsbaugesellschaft ABG Frankfurt Holding ihren Mainova-Strom direkt aus dem eigenen Keller
beziehen. Dazu hat der Frank-
furter Energieversorger die bestehende
Heizungsanlage um ein Blockheizkraftwerk erweitert, das nun in Kraft-WärmeKopplung Wärme und Strom produziert.
Die Wärme wird zum Heizen und zur
Warmwasseraufbereitung genutzt, der
produzierte Strom vorrangig im Gebäude
selbst verbraucht. Überschüsse speist die
Anlage automatisch ins öffentliche Stromnetz ein, die Erlöse kommen den Kunden
zugute. Dank der dezentralen Erzeugung
und des Eigenverbrauchs wird das Frankfurter Stromnetz so entlastet und vorhandene Kapazitäten werden besser genutzt.
Auch der Investitionsbedarf in Kupferleitungen auf der Verteilnetzebene geht so
zurück und trägt dazu bei, die Kosten für
die Energiewende zu verringern. Das
nächste Mieterstrom-Projekt in Frankfurt steht schon in den Startlöchern.
Strom aus dem Keller:
Die ortsnahe Erzeugung
zum Eigenverbrauch, etwa
aus Blockheizkraftwerken,
wird zunehmen.
zum Pufferspeicher für
Ökostrom.
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HIER & JETZT
INTERVIEW
Versorgung von mehr als einer Million Menschen mit Strom, Gas, Wärme und Wasser
zu gewährleisten, werden in Pilotprojekten
verschiedene Energie- und Effizienztechnologien in der Praxis erprobt. Ziel des Unternehmens ist es, die Probleme der Energiewende dort zu lösen, wo sie entstehen.
Und dabei die vorhandene Infrastruktur an
die Anforderungen des zukünftigen Energiesystems anzupassen.
Die Beispiele zeigen, dass unser Strom-, Gasund Wärmesystem sich in Zukunft grundlegend
verändern wird. Wir befinden uns mitten in einem Wandel von einer zentralen Energieversorgung zu einer dezentralen Energiewirtschaft
mit vielen unterschiedlichen Akteuren, die sich
gegenseitig beeinflussen werden. Städte werden dabei wegen ihrer Netz-Infrastruktur eine
immer größere Rolle als zentrale Schaltstellen
und Speicherstätten für Energie spielen.
Die Mainova wird darum auch weiterhin gezielt in den Ausbau Erneuerbarer Energien,
Optimierungen bei der konventionellen
Energieerzeugung, den Einsatz innovativer
Technologien sowie den Ausbau und Erhalt
der Netze investieren. Um den Umbau mit
einem flexiblen Versorgungssystem zu begleiten und eine zuverlässige Versorgung
ihrer Kunden sicherzustellen. Heute, morgen und über das Jahr 2050 hinaus.
„DIE
ENERGIEWENDE
IST KEIN
SPRINT,
SONDERN EIN
MARATHONLAUF.“
Gas:
Wenn das Gasnetz zum Stromspeicher wird
© ITM Power GmbH
Eine weitere vielversprechende Speichertechnologie, die bei der Mainova erfolgreich getestet wird, ist das Strom-zuGas-Verfahren. Statt Windräder oder
Photovoltaikanlagen abzustellen, wird die
gewonnene Energie im Gasnetz zwischengespeichert. Die innovative Technik
mit einem Wirkungsgrad von bis zu 77
Prozent steckt dabei in einem unscheinbaren Container. Mittels Elektrolyse produziert die Anlage aus überschüssigem
Strom und Wasser Wasserstoff, der in das
Frankfurter Gasverteilnetz eingespeist
wird. Das bundesweit einmalige Pilotprojekt läuft seit Mai 2014 im Dauerbetrieb
und soll zukünftig am Energiemarkt teilnehmen. Das heißt, wenn zu viel Ökostrom im Netz ist, wandelt der Elektrolyseur auf Anforderung des Übertragungsnetzbetreibers Strom in Wasserstoff um
WASSERSTOFF
ERDGAS
und trägt so zur Stabilität des Stromnetzes
bei. Aktuell wird untersucht, ob es wirtschaftlich wäre, den Wasserstoff in einem weiteren
Verfahrensschritt in Methan umzuwandeln,
das dann im Gasnetz gespeichert wird.
Sind keine regenerativen Energien verfügbar, kann das grüne Gas in Kraft-WärmeKopplungsanlagen wieder hocheffizient in
Strom und Wärme umgewandelt werden.
Experten gehen davon aus, dass das deutsche Gasnetz den überschüssigen Windstrom von 30 Tagen speichern könnte. So
kommt der Technologie eine hohe Bedeutung zu, um die langfristigen Ziele der Energiewende erreichen zu können. Laut Prognosen liegt der Speicherbedarf im Jahr
2020 bei 17 Terawattstunden (TWh), 2050
bei 50 TWh. Damit könnte das Gasnetz zur
Batterie der Zukunft werden.
Kernstück der Anlage: Der Protonen-Austausch-Membran-Elektrolyseur kann sehr schnell
Prof. Dr.-Ing. Peter Birkner,
Technikvorstand der Mainova AG
80%
des Energieverbrauchs will
Deutschland bis 2050 aus
erneuerbaren Quellen decken.
Herr Prof. Birkner, Deutschland hat sich das Ziel gesetzt, 80 Prozent
seines Energieverbrauchs bis 2050 aus erneuerbaren Energien zu decken. Was bedeutet das für unser zukünftiges Energiesystem?
Die Energiewende, die Erneuerbare Energien in das Zentrum der Energieerzeugung stellt, macht einen grundlegenden Umbau des bisherigen
Energiesystems nötig. Die schwankende Energiebereitstellung durch
regenerative Energien erfordert schnelle Reservekraftwerke mit geringen
Einsatzzeiten, Verschiebungen auf der Lastseite zu Zeiten mit Erzeugungsüberfluss und schließlich Speicherlösungen. Die Energiewende ist damit
im Grundsatz zunächst eine Technologiewende.
Wie wird die Energiewende technisch umgesetzt?
Erneuerbare Energien stehen im Jahresverlauf nur zeitlich begrenzt zur Verfügung. Um also genügend Energie zu gewinnen, muss eine hohe Leistung
installiert werden. Dies führt zu schnellen Schwankungen zwischen Erzeugungsüberschuss und -mangel, die es gilt, in den Griff zu bekommen. Legt
man einen konstanten Ausbau der erneuerbaren Energiequellen zugrunde,
ist es bis zu einem Anteil regenerativer Energien von etwa 35 Prozent vor
allem wichtig, auf die Verfügbarkeit von schnellen Reservekraftwerken und
einen ausreichenden Ausbau der Netze zu achten. Bei einem weiter steigenden Anteil regenerativer Energien am Energiemix bis etwa 55 Prozent
sind zeitliche Verschiebungen auf der Lastseite erforderlich (Lastmanagement). Power-to-Heat-Systeme, die Erzeugung von Wärme durch Strom,
haben hier großes Potenzial. Spätestens bei einem Anteil von über 55 Prozent werden reversible Langzeit-Energiespeicher unumgänglich. Hier spielt
Power-to-Gas, die Erzeugung von Gas durch Strom, die zentrale Rolle. Am
Ende bedeutet dies eine enge und smarte Kopplung der Energien Strom,
Wärme und Gas miteinander.
Welche Strategie verfolgt die Mainova als regionaler Energieversorger
beim Umbau des Energiesystems?
Die Mainova versucht sich dem Thema Energiewende ganzheitlich zu
nähern. In Innovationsprojekten sammeln wir Erfahrungen zu zukunftsweisenden Technologien, die die Marktreife noch nicht erreicht haben. Hier
können beispielhaft unser Smart-Grid-Pilottest, unsere Power-to-Gas-Anlage
oder der Praxistest von organischen Solarzellen in Folienform genannt
werden. Technologien, die sich für uns wirtschaftlich darstellen und die
Energiewende unterstützen, installieren wir großtechnisch. Dazu gehören
etwa unser Engagement im Bereich von Wind- und Solarparks, Kraft-WärmeKopplungsanlagen aller Größen oder unsere Power-to-Heat-Anlage.
Insgesamt verstehen wir uns als ein Unternehmen, das die technische
Plattform für das System der Energiewende bereitstellt und die einzelnen
Komponenten integriert und managt.
Die öffentliche Diskussion zur Umsetzung der Energiewende ist
weiterhin in vollem Gange. Was ist aus Ihrer Sicht bei diesem Thema
für die Bürger wichtig zu wissen?
Die Energiewende ist kein Sprint, sondern ein Marathonlauf. Es handelt
sich um einen fundamentalen Transformationsprozess, der nicht nur die
Energiewirtschaft betrifft. Finanzwirtschaft, Mobilität, produzierendes
Gewerbe und nicht zuletzt auch die Bürger bilden elementare Komponenten des Zielsystems der Energiewende. Es ist daher von entscheidender Bedeutung, die Bürger auf diesem Weg mitzunehmen. Und, die
Technologien zur Umsetzung der Energiewende sind im Wesentlichen vorhanden. Natürlich sind noch Optimierungen, Standardisierungen und technische Weiterentwicklungen erforderlich, aber im
Kern stellt die Energiewende heute ein Organisations- und
Kommunikationsproblem dar. Wie gestalten wir den Transformationsprozess? Was tun wir wann in welchem Umfang? Hier ist
vor allem die Politik gefragt, diesen Weg durch einen geeigneten
Ordnungsrahmen zu gestalten. Dies sind die entscheidenden
Handlungsfelder der näheren Zukunft.
hoch- und runtergeschaltet werden, um auf veränderte Lastsituationen im Netz zu reagieren.
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WISSEN & VERSTEHEN
Schnell vor Ort:
Mit zwei Steiger-Fahrzeugen werden die
Stromkabel und zwei
große Straßenlaternen
abmontiert.
Gut abgesichert über dem Main:
Beim Lampentausch am Eisernen Steg
ist Schwindelfreiheit gefragt.
Eine Sache der Erfahrung:
Während des Großeinsatzes
sitzt bei den Spezialisten von
der SRM jeder Handgriff.
Nach der Sanierung:
44 Halogen- und 4 Portalleuchten setzen Frankfurts
Alte Brücke in ein neues Licht.
Einsatz in luftiger Höhe:
Licht für die Mainmetropole
Ob regelmäßige Wartung oder Sondereinsatz: Die Mitarbeiter der SRM StraßenBeleuchtung RheinMain sorgen dafür, dass im Frankfurter Stadtgebiet die Beleuchtung funktioniert. Das Tochterunternehmen der Mainova ist für Planung, Bau und Betrieb der Straßenbeleuchtung zuständig. Sicher,
­effizient und energiesparend. Und das ist bei 73.000 Leuchten manchmal gar nicht so einfach.
A ls an diesem Morgen um vier Uhr
beim Bereitschaftsdienst der SRM
das Telefon klingelt, sind hellwache
Köpfe gefragt. Eigentlich schläft Frankfurt
noch, aber auf der Hanauer Landstraße hat
ein Wasserrohrbruch die Straße unterspült.
Seit 2.30 Uhr ist eine der meistbefahrenen
Straßen Frankfurts stadtauswärts voll gesperrt, das Wasser wurde sofort abgedreht.
Doch Asphalt und Gehwegplatten haben sich
sichtbar abgesenkt. Das betrifft auch die
SRM: Ein Mast, an dem zwei große Straßenleuchten quer über die vierspurige Straße
gespannt sind, steht mitten im unterspülten
Erdreich. Leuchten und Kabel müssen sicherheitshalber abmontiert werden, damit das
Fundament des Mastes nicht zusätzlich belas-
10
Mainova kontakt 1 | 2015 tet wird und um mögliche Schäden zu prüfen.
Schnell ist ein Spezialistenteam vor Ort.
So ein Großeinsatz kommt natürlich immer
unerwartet. Geplant waren an diesem Morgen
eigentlich ganz andere Aufgaben: Die Wartung von Leuchten im U-Bahn-System, Reparaturen einzelner Straßenlaternen und Arbeiten an einer Brückenbeleuchtung. Alle 73.000
Leuchten in Frankfurt werden regelmäßig gewartet. Alleine im letzten Jahr wurden 18.000
Leuchtmittel ausgetauscht, 3.000 davon bei
der Beseitigung von Störungen. Auch darauf
sind die Teams der SRM gut vorbereitet. In
dringenden Fällen greift ein Rädchen ins andere. Deshalb stehen jetzt im Ostend hoch
oben in den Hubwagen von zwei Steiger-Fahr-
zeugen die Mitarbeiter und lösen Stück für
Stück die Verkabelung, die Spannseile und die
Leuchten. So langsam, wie es die Sicherheit
erfordert, und doch schnell genug, um den
beginnenden Berufsverkehr möglichst wenig
zu beeinträchtigen.
Störungsmeldungen erwünscht
Währenddessen läuft in der Zentrale der
SRM das normale Tagesgeschäft weiter. Das
Telefon klingelt und defekte Leuchten werden
gemeldet. Sehr genau lässt sich der Mitarbeiter den Standort der Straßenlaterne beschreiben, denn die Suche nach der defekten Leuchte würde unnötig Zeit kosten.
„Hinweise von Bürgern sind für uns sehr
wichtig“, erklärt Thomas Erfert, Geschäftsführer der SRM. „Wir können unmöglich jeden Tag alle Leuchten kontrollieren, da sind
wir auf Mithilfe angewiesen.“ Störungsmeldungen sind per Telefon, E-Mail, Fax, online
und neuerdings auch mobil per App möglich.
Jede Straßenlaterne lässt sich in Frankfurt
anhand einer eigenen Nummer identifizieren.
Für die Mitarbeiter der SRM eine wichtige
Vorbereitung für den Arbeitstag. Denn jede
Leuchte ist mit Baujahr, Brenndauer, Wartungsintervallen und Störungen in einer Datenbank erfasst. Anhand dieser Lampen­
daten können die Teams die passenden
Fahrzeuge auswählen und gleich mit entsprechenden Ersatzteilen und Leuchtmitteln
bestücken. Per Barcode und Kleincomputer
lassen sich alle Informationen auch unterwegs auslesen. Die Routen werden elektronisch mit Hilfe von Satellitendaten geplant.
Neue Meldungen können so direkt aufgenommen und die Strecken entsprechend angepasst werden. Schäden werden innerhalb
von drei Tagen behoben. „Wenn allerdings
mehrere defekte Leuchten eine größere
­Dunkelzone erzeugen, kommen wir sofort“,
so Thomas Erfert.
Acht Meter über dem Main
Doch das Unternehmen ist nicht nur für die optimale Beleuchtung von Straßen, Wegen, Plätzen oder Tunneln verantwortlich. Auch die
zahlreichen Brücken und das Mainufer gilt es
ins richtige Licht zu rücken. So wurden im letzten Jahr innerhalb von fünf Wochen an allen
Brücken Frankfurts die Leuchtmittel ausgetauscht. Inklusive Bewährungsprobe: Acht Meter über dem Main inspizierte und reparierte
das „Höhenteam“ auf 170 Metern Länge die
Beleuchtung am Eisernen Steg. In zehn Tagen
tauschen sie 258 Leuchtmittel aus, zusätzlich
fielen durch Feuchtigkeit verursachte Reparaturen an. Statt eine Fremdfirma zu beauftragen,
hatten die Mitarbeiter der StraßenBeleuchtung Rhein-Main zuvor eine Weiterbildung
zum Thema „Höhenrettung und Absicherung“
absolviert, um die Arbeiten in luftiger Höhe
über dem Fluss selbst ausführen zu können.
SRM-Geschäftsführer Thomas Erfert lobt den
Einsatz seiner Mitarbeiter: „Wir haben 600 Euro
für die Ausbildung investiert, die Kosten hätten
extern bei 20.000 Euro gelegen. So s­ paren wir
dauerhaft auch bei zukünftigen Wartungsarbeiten, denn die Leuchtmittel
am Eisernen Steg müssen
alle zwei bis drei Jahre ausDefekte
getauscht werden.“
melden
Das umfangreiche Wissen
und die Erfahrung der SRM
zu Leuchtmitteln und Lichttechnik zahlen sich nicht nur
bei neuen Beleuchtungskonzepten, Maßnahmen zu Kosten- und Stromeinsparungen
und einer optimierten War-
tung aus. Auch außerhalb der Stadtgrenzen
wird die Arbeit geschätzt. So entschlossen
sich 2013 die südhessischen Kleinstädte Bürstadt und Lampertheim, ihre Stadtbeleuchtung in die Hände der Mainova-Tochter zu geben. Seither hat die SRM 60 Prozent der
Bürstädter Leuchten gegen energiesparendere Varianten ausgetauscht, neue Beleuchtungspläne erarbeitet und alle Laternen digital
erfasst und mit Nummern gekennzeichnet.
Zurück auf die Hanauer Landstraße. Es ist jetzt
kurz nach acht Uhr. Das abmontierte Kabel ist
ordentlich zusammengerollt, die Leuchten verstaut und die Steiger der Fahrzeuge wieder
eingefahren. Für die SRM gibt es hier heute
nichts mehr zu tun. Die Teams fahren zurück in
die Zentrale, um ihren eigentlichen Arbeitstag
zu beginnen. Denn defekte Lampen, gebrochene Gläser, ramponierte Masten und Schaltkästen warten schon.
Straßenleuchten
Telefon069 213-26081
(SRM ServiceLine, 7 bis 17 Uhr)
Telefon069 213-88110
(Mainova-Notrufnummer, 24 Stunden am Tag)
E-Mail [email protected]
Online www.srm-rheinmain.de/stoerungsmeldung
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LEBEN & GENIESSEN
OSTERMENÜ:
Genuss Rhein-Main:
Osterrezepte
für die Festtage
Vom Osterlamm bis zum Osterei: Die Osterzeit ist reich an
kulinarischen Traditionen. Neben den beliebten Leckereien
haben jetzt auch wieder die ersten Frühlingsgemüse und
frische Kräuter Saison. Beste Voraussetzungen für ein
Ostermenü, mit dem Sie ebenso regional wie raffiniert
festliche Stimmung auf den Tisch zaubern.
Vorspeise:
Rahmsuppe mit frischer Kresse
Hauptspeise: Lammkarree mit
Kräuterkruste und Kohlrabitaler
Nachspeise:
Eierlikörmousse mit Erdbeeren
Für 4 Personen
Für 4 Personen
Je nach Größe der Gläser für 4-6 Portionen
Zutaten:
Zutaten Lammkarree:
Zutaten:
60 g Butter
2 EL Mehl
300 ml Gemüsefond
200 ml Weißwein
150 g Crème fraîche (4 TL als Deko beiseitestellen)
100 ml Sahne
2 Bund Petersilie
5 Schälchen Kresse
½ Zitrone
Salz
Pfeffer
Zucker
1 kg Lammkarree/s (ein großes oder mehrere kleine
Stücke), Salz und Pfeffer, Olivenöl, 2 EL Semmelbrösel, 1 EL Parmesan (gerieben), 1 EL Butter
(zimmerwarm), 3 Zehen Knoblauch, 1 Zweig
Rosmarin, ½ Bund Thymian, 3 Zweige glatte
Petersilie, 5 Blätter Salbei
200 ml Schlagsahne
2 Blätter Gelatine
2 frische Eigelb (Größe M)
40 g Zucker
6 EL Eierlikör
300 g Erdbeeren (oder anderes Obst, auch TK
möglich)
Zucker
Minze oder Schokostreusel als Deko
Zubereitung:
Butter in einem Topf schmelzen. Mehl unter
Rühren dazugeben und goldbraun anschwitzen.
Gemüsefond, Weißwein, Crème fraîche, Sahne
und etwas Salz hinzufügen, dabei ständig
weiterrühren. 15 Minuten köcheln lassen. Petersilie
hacken, Kresse von vier Schälchen abschneiden,
Zitrone auspressen. Kräuter und einen Schuss
Zitronensaft mit etwas Pfeffer und Zucker
dazugeben. Die Suppe pürieren und jede Portion
mit einem Klecks Crème fraîche sowie reichlich
Kresse garnieren.
Zubereitung Lammkarrees:
Lammkarrees von Sehnen und Häuten befreien.
Olivenöl in einer Pfanne erhitzen und Fleisch von
allen Seiten kräftig anbraten. Herausnehmen,
pfeffern und salzen. Kräuter abzupfen und fein
hacken. Knoblauch pellen und pressen. Parmesan,
Semmelbrösel und Butter in eine Schüssel geben,
mit Kräutern und Knoblauch zu einer festen,
geschmeidigen Masse verkneten. Mit einer kleinen
Prise Salz und Pfeffer nach Geschmack würzen.
Die Masse auf die Karrees drücken, auf ein
Backblech legen und im Ofen bei 180 Grad je nach
Größe der Stücke 15-20 Minuten rosa braten.
Zutaten Kohlrabitaler:
Zubereitung:
Sahne steif schlagen. Gelatine ca. 10 Minuten in
kaltem Wasser einweichen. Eigelbe mit Zucker
schaumig schlagen. Gelatine ausdrücken, in etwas
warmem Wasser auflösen. Gelatine, Sahne und
Likör vorsichtig unter die Eigelbmasse heben.
Mousse mind. 1 Stunde in den Kühlschrank stellen. Obst glatt pürieren. Abwechselnd in hohen
Grappa- Gläsern die Mousse und das Obstpüree
schichten. Nach Belieben mit etwas Minze oder
Schokostreuseln dekorieren. Mit einem langstieligen Löffel servieren.
750 g Kohlrabi, 70 g Butter, Muskatnuss, Salz und
Pfeffer
Zubereitung Kohlrabitaler:
Kohlrabi schälen und in 0,5-1 cm dicke runde
Scheiben schneiden. In Salzwasser ca.
3-5 Minuten bissfest kochen, kalt abschrecken und
gut abtropfen lassen. Butter in einer Pfanne
erhitzen, Kohlrabi darin kurz anbraten und mit Salz,
Pfeffer und Muskat würzen.
Tipp: Dazu schmeckt Kartoffelpüree.
Wer Ostern trotz Gästen und Festessen
entspannt genießen möchte, sollte mit den
Vorbereitungen rechtzeitig anfangen. Kräuterkruste und Nachtisch können auch schon
am Tag vorher zubereitet werden. Stellen Sie
vor allem den Nachtisch kalt.
Das perfekte Osterei
Jeder mag sein Frühstücks-Ei anders. Doch wie
gelingt es perfekt? Unser Tipp: Eier aus dem
Kühlschrank nehmen, am flachen Ende anpiksen,
Topf etwa 5 cm hoch mit Wasser füllen, Deckel drauf.
Wenn das Wasser kocht, Ei hineingeben, Topf
wieder schließen – und bei etwas reduzierter Hitze
nach den Tabellenangaben kochen!
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Ei-Größe
weich
mittel
hart
L
5:30 Min.
6:30 Min.
10:00 Min.
M
5:00 Min.
6:00 Min.
9:00 Min.
S
4:30 Min.
5:00 Min.
8:00 Min.
Süße Osterhasen
Die Traditionsbäckerei Gangel ist Frankfurts
älteste Bäckerei. Hier setzt man noch auf
natürliche Zutaten und alte Rezepturen.
Neben dem Hauptgeschäft in Kalbach gibt es
Filialen in Weißkirchen und Stierstadt. Uns hat
Bäckermeister Miguel Szsces sein Rezept für
eine süße Osterüberraschung verraten.
Zutaten:
500 g Mehl, 1 TL Salz, 50 g Zucker, 15 g Hefe,
300 g Milch (oder 100 g Quark und 200 g
Milch), 75 g Butter (weich)
Zubereitung:
Mehl, Salz und Zucker mischen.
Hefe in der Milch aufl ösen. Butter
dazugeben und gut verkneten, bis der Teig
schön elastisch ist. Etwa eine Stunde bei
Raumtemperatur abgedeckt ruhen lassen.
Dann vom Teig etwa tennisballgroße Teiglinge
abstechen, zu Stangen rollen und in Hasenform aufs Blech legen. Nochmal 15 Minuten
ruhen lassen, dabei 1 – 2 Mal mit Milch bestreichen. Auf ein Backblech legen und im
Ofen bei 180 Grad goldbraun backen.
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TIPPS & IDEEN
Strom sparen per Mausklick:
Bildschirmschoner ausschalten
Energiespartipps für PC, Drucker & Co.
Arbeiten, Surfen, Spielen oder Chatten – unzählige Geräte der Informations- und Unterhaltungselektronik sind aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. Wer beim Kauf und der täglichen
Nutzung auf Energieeffizienz setzt, schont die Umwelt und leistet einen Beitrag zum Klimaschutz.
Denn auch wenn der Anteil jedes Einzelnen sehr klein erscheinen mag, bei rund 41 Millionen
Haushalten in Deutschland kommt da einiges zusammen.
Nur kaufen, was Sie brauchen
27 Prozent des heimischen Stromverbrauchs
gehen inzwischen auf das Konto von IT, TV
und Audio. Überlegen Sie vor dem Kauf, wie
Sie den Computer einsetzen wollen. Je nach
Ausstattung und Gerätetyp können die Unterschiede in Sachen Energieeffizienz erheblich sein. So verbraucht ein Notebook im Vergleich zu einem PC im Schnitt 70 Prozent
weniger Strom. Wird der Computer nur für
Schreibarbeiten genutzt, genügt die Standardausstattung.
Stand-by vermeiden
Geräte im Stand-by-Modus sind unnötige
Stromfresser im Haushalt. Solange Fernseher, DVD-Player, PC oder Stereoanlage noch
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am Stromnetz hängen, wird Energie verbraucht. Deshalb: Alle Geräte nach dem Gebrauch richtig abschalten. Ziehen Sie den
Stecker oder verwenden Sie abschaltbare
Steckdosenleisten.
Zubehör unter die Lupe nehmen
Externe Festplatten, Drucker, Scanner, Modems und Router verbleiben lange im Standby-Betrieb und verbrauchen Strom, sobald sie
an den Computer angeschlossen sind. Trennen Sie alle Peripherie-Geräte vom Rechner,
wenn sie gerade nicht gebraucht werden, und
schalten Sie sie nur bei Bedarf ein. Eine energieeffiziente Alternative zu Fax, Drucker und
Scanner sind Multifunktionsgeräte. Sie benötigen weniger Strom als die Einzelgeräte und
nehmen weniger Platz ein.
Monitore richtig nutzen
Wer seinen Rechner zeitweise verlässt,
sollte den Monitor per Hand ausschalten.
Das schadet dem Gerät nicht. Manche
Bildschirme werden mit maximal eingestellter Helligkeit ausgeliefert, diese lässt sich
über die Menüeinstellung den eigenen Bedürfnissen anpassen. Meist reicht ein Wert
von 60 Prozent, was eine deutliche Energieeinsparung von 20 bis 30 Prozent bedeuten kann. Neue hochwertige Bildschirme passen die Helligkeit automatisch an
ihre Umgebung an. Nutzen Sie auch die anderen Energiesparoptionen in den Systemeinstellungen Ihres PC.
Bildschirmschoner verbrauchen unnötig Energie und sollten deaktiviert werden. So kann
etwa ein PC mit 3D-Bildschirmschoner
wegen der höheren Rechenleistung für die
Animationen bis zu 50 Prozent mehr Energie
benötigen als ohne.
Akkuzeiten verlängern
Wenn der Akku beim Smartphone oder Tablet schneller leer ist als erwartet, reduzieren
Sie die Bildschirmhelligkeit und werfen Sie
einen kritischen Blick auf Bluetooth, GPS,
Ortungssysteme und laufende Apps. Jede
Form von Datenverkehr verbraucht Strom.
Viele Funktionen lassen sich individuell abschalten, damit steigern Sie die Akkulaufzeit
schnell auf das Doppelte. Wem das zu mühsam ist: Es gibt Apps, die das Energiemanagement selbst erledigen.
Ladegeräte ausstecken
Netzteile, die nach dem Aufladen an der
Steckdose hängen, fressen weiterhin Strom.
Ziehen Sie den Stecker möglichst bald,
nachdem nicht mehr geladen wird.
Einkaufshilfen nutzen
Die Deutsche Energie-Agentur bietet einen
Überblick über die energieeffizientesten
Haushaltsgeräte, Unterhaltungselektronik und
Informationstechnik auf dem deutschen
Markt. Verbraucher sehen in der Datenbank
auf einen Blick, wie viele Stromkosten sich
einsparen lassen.
www.topgeraete.de
Im Gegensatz zu Fernsehern sind Notebooks, Monitore, Drucker oder Scanner aktuell noch nicht mit dem EU-Energielabel
versehen, das die Energieeffizienzklasse anzeigt. Verschiedene Siegel für Produkte, die
vor allem bei Energieeffizienz und Umweltverträglichkeit besondere Kriterien erfüllen,
bieten aber eine Orientierung bei der Kaufentscheidung.
Der Blaue Engel wird für Geräte
vergeben, die besonders ergonomisch und geräuscharm sind, einen optimierten Energieverbrauch haben und
geringe Schadstoffemissionen.
Der ENERGY STAR kennzeichnet in
der EU Bürogeräte, die bestimmte
Mindeststandards bei der Energieeffizienz erfüllen.
Das TCO-Label wird für Geräte
der Informationstechnologie u.a.
nach den Kriterien niedriger Energieverbrauch, Umweltverträglichkeit
und Wiederverwertbarkeit vergeben.
Das EU-Ecolabel (Euro-Blume)
berücksichtigt bei der Bewertung
von Produkten und Dienstleistungen Umweltkriterien über den gesamten Lebenszyklus.
Das Mainova Energie- und
WasserSparbuch
Viele Tipps und Anregungen zum Energiesparen
liefert auch das neu überarbeitete Mainova
Energie- und WasserSparbuch. Sie erhalten es
kostenfrei im Mainova ServiceCenter in der
Stiftstraße 30 in Frankfurt und online unter
Energieeffizienz
Das Mainova
Energie- und Was
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Über 150 Tipps,
die sich auszahlen.
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KLEIN & GROSS
Wie unser Wetter entsteht
Man nehme Sonne, mische sie mit Luft und füge Wasser
hinzu. Zusammen mit Wolken, Luftdruck, Luftfeuchtigkeit und -temperatur, Windgeschwindigkeit und
-richtung entsteht dann das, was sich da täglich über
unseren Köpfen zusammenbraut: das Wetter.
Die Wetterküche befindet sich in der Atmosphäre. Das ist die Lufthülle, die unseren
Planeten umgibt. Ursache für die Entstehung des Wetters ist die Sonne. Ihre Strahlen erwärmen jedes Hausdach, jeden Berg
und jedes Feld. Die Erdoberfläche gibt diese Wärme wieder ab und erhitzt damit die
darüberliegenden Luftschichten. Die warme
Basketball macht Schule:
Unterstützung für kleine Korbjäger
Luft steigt hoch, kühlt wieder ab und sinkt
nach unten – ein Kreislauf, in dem sich das
Wetter ständig ändert. Die Luftbewegungen
dabei kannst Du spüren: Es ist der Wind.
Die warme Luft enthält Wasserteilchen, die
durch die Verdunstung des Wassers auf der
Erde entstanden sind. Dieser Wasserdampf
Besuch im Wetterpark
Antworten auf Fragen rund um Wetter und Klima gibt es im Wetterpark Offenbach.
In einem Themenlandschaftspark werden an 14 Stationen komplexe Wetterphänomene
einfach erlebbar gemacht. Große und kleine Entdecker können im Besucherzentrum
Wirbelstürme erzeugen oder Stürme und Hagel neu entdecken. Auch der Deutsche
Wetterdienst mit seinem Hauptsitz in Offenbach ist beteiligt.
www.wetterpark-offenbach.de
Experiment: Die Nebelmaschine
Bist Du schon mal durch Nebel gewandert? Dann weißt Du ja,
wie feucht die Luft bei Nebel ist. Wir zeigen Dir, wie Du selbst
Sprühnebel machen kannst.
So geht’s: Schneide den Trinkhalm mit der Schere in der Mitte durch. Fülle Wasser in ein Glas und stelle die eine Hälfte des
Trinkhalms ins Wasserglas. Nimm das Ende der anderen
Hälfte in den Mund. Halte nun beide Trinkhalmhälften so
zusammen, dass sie im rechten Winkel aufeinander stehen. Puste kräftig in den Trinkhalm, und schon entsteht
ein feuchter Sprühnebel.
Das passiert: Wenn man in die obere Hälfte des
Trinkhalms pustet, dann entsteht in der unteren ein
Unterdruck. So wird ein Luftzug erzeugt, der feine
Wassertropfen ansaugt und sie als Sprühnebel in der
Luft verteilt.
Du brauchst
1 Trinkha
lm
1 Schere
1 Glas W
as se r
:
verdichtet sich zu Wolken. Je höher die Luft
steigt, umso mehr kühlt sie ab. Irgendwann
sind die Wolken so schwer, dass sie als
Regentropfen, Schneeflocken oder Hagelkörner wieder auf die Erde fallen.
Richtig rund geht es dabei in den Gewitterwolken. Hier schleudert starker Wind unzählige Wassertröpfchen und Eiskristalle
gegeneinander. Dabei füllt sich die Wolke
immer mehr mit unterschiedlich geladenen
Teilchen, bis sich die Spannung in einem gewaltigen Blitz entlädt. Es wird geschätzt,
dass auf der Erde täglich zwischen vier und
30 Millionen Blitze einschlagen.
Kinder und Jugendliche in Bewegung bringen: Das ist seit sechs Jahren das Ziel
der Schulsportinitiative „Basketball macht Schule“ des Fraport Skyliners e.V. In
mittlerweile 140 Schul-AGs werden Woche für Woche kleine Nachwuchsbasketballer im Alter von sechs bis zwölf Jahren spielerisch an Themen wie Bewegung,
gesunde Ernährung und Integration herangeführt. Die Mainova ist Förderer der
in dieser Größe einzigartigen Aktion in Hessen.
W
ir sagen der Glotze den Kampf
an“ lautet das passende Motto
„
von „Basketball macht Schule“
(BMS). Denn Bewegungsmangel und ein
übermäßiger Fernseh- und Computerkonsum gehören heute zum Alltag vieler Kinder
und Jugendlicher. Genau dies will der gemeinnützige Fraport Skyliners e.V. als Verein
zur Nachwuchs- und Breitenförderung des
Basketball-Bundesligisten Fraport Skyliners
mit seiner Initiative ändern. In Kooperation mit
Schulen im Rhein-Main-Gebiet organisiert
der Verein ein Schuljahr lang AGs als Ergänzung zum Schulsport und stellt qualifizierte
Übungsleiter sowie die Ausrüstung mit TShirts, Bällen und Turnbeuteln zur Verfügung.
vermittelt und ihre spielübergreifenden Fähigkeiten gestärkt. Das trägt zur positiven Entwicklung und nachhaltigen sozialen Integration der Teilnehmer bei. Die integrative Wirkung
des Sports in Verbindung mit der kompetenten Betreuung durch die rund 70 AG-Trainer
schafft ein Gemeinschaftsgefühl, bietet den
Kindern Raum zur Entfaltung und fördert
gleichzeitig ihre sozialen Kompetenzen.
Neue Clubbies gesucht
Gemeinschaftsgefühl stärken
Für die Qualität der Lehrer- und Trainerausbildung sorgen dabei regelmäßige Fortbildungen. Im Schuljahr 2014/15 wurde zur Verbesserung des Ernährungsverhaltens das Modul
„Eat to win“ in das BMS-Programm integriert.
Als Vorbilder fungieren auch hier die Profispieler der Frankfurt Skyliners, deren Besuche die Kinder besonders motivieren.
Du bist zwischen 6 und 15 Jahre alt
und Deine Eltern sind Kunde bei der
Mainova? Dann kannst Du im
IgnazClub der Mainova kostenfrei
Mitglied werden. Unsere „Clubbies“
erhalten Vergünstigungen bei über 60
Clubpartnern, einen eigenen Clubausweis, das Clubmagazin „IgnazClubInfo“ mit spannenden Themen
und Überraschungen und
einen tagesaktuellen
Veranstaltungskalender für
das Rhein-Main-Gebiet.
Mit besonderem Augenmerk auf Teamplay
und Fairness wird dabei mehr als 3.500 Kindern Woche für Woche der Spaß am Sport
Nur wenige Sportarten begeistern Jugendliche so stark wie Basketball. Das Schulprogramm hat sich seit dem Start 2009 mit zehn
AGs nicht nur rasant entwickelt, es erfährt
auch immer mehr Anerkennung. Die Initiative
für Schüler der ersten bis sechsten Klasse
wurde 2011 unter anderem mit dem Integrationspreis der Stadt Frankfurt und 2012 mit
„Gold“ für eine erfolgreiche Nachwuchsförderung durch die Beko Basketball Bundesliga ausgezeichnet.
„Basketball macht Schule“ ist ein Baustein des
Engagements der Mainova für die Menschen
vor Ort. Die gezielte und zukunftsorientierte
Nachwuchsförderung im Breitensport hat für
den regionalen Energieversorger dabei eine
besondere Bedeutung. „Der Breitensport stabilisiert unsere Gesellschaft, vermittelt wichtige
Werte und fördert die soziale Integration. Dies
wollen wir durch unser Sponsoring unterstützen“, bekräftigt Dr. Constantin H. Alsheimer,
Vorsitzender des Vorstands der Mainova.
verein.fraport-skyliners.de
Einfach anmelden unter
www.mainova-ignaz.de
Spaß am gemeinsamen Spiel und gesunder Ernährung: In den Schul-AGs der Fraport Skyliners sind mehrere tausend Kinder und Jugendliche begeistert mit dabei.
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SEHEN & ERLEBEN
Handmade-Unikate im Grünen:
Best of – Rock the Ballet
Genuss in angenehmer
­Atmosphäre:
21. bis 23. April Jahrhunderthalle Frankfurt
Bornheimer Weinfest
19. April Alter Flugplatz Frankfurt-Bonames
Rock trifft Klassik:
Perfekte Körperbeherrschung, extravagante Choreographien und
eingängige Rock- und Popsongs: Die spektakulären „Rock the
Ballet“-Tanzshows haben bisher rund eine Millionen Ballettliebhaber
und Theateranfänger fasziniert. Mit „Best of – Rock the Ballet“ bringt
das New Yorker Ensemble nun die Highlights aus seinen bisherigen
Shows nach Europa – mit Hits von Coldplay, U2, Michael Jackson,
Prince und anderen. Ergänzt werden die Szenen durch neue Sequenzen,
die zuvor noch nicht zu sehen waren.
Künstler- und Kunsthandwerkermarkt
29. April bis 3. Mai Frankfurt-Bornheim
Rock the Ballet hat den Klassischen Tanz neu definiert. Die Tänzer
zeigen Ballett auf höchstem Niveau vor aufregenden Videoprojektionen,
angereichert mit Hip Hop, modernem Tanz und Kampfsport.
Tickets für Frankfurt sind ab 49,50 Euro erhältlich.
www.rock-the-ballet.de
Kulturhighlight zu später
Stunde:
Bunt-geschmückter Osterwald:
Nacht der Museen
5. und 6. April Opel-Zoo Kronberg
Ostereiersuche im Opel-Zoo
www.tower-cafe.de/kalender
www.bornheim-frankfurt.de
Einmal im Jahr erkunden rund 40.000 Besucher zu ungewöhn­licher
Zeit die Frankfurter und Offenbacher Kunstinstitutionen. Mehr
als 40 Museen und Ausstellungshäuser öffnen diesmal bis 2 Uhr
­morgens ihre Pforten, um ein umfangreiches Kunst- und Kulturprogramm zu präsentieren. Neben Führungen durch die Dauer- und
Wechselausstellungen, Künstlergesprächen, Lesungen und Musik­
events bietet die „Nacht der Museen“ auch wieder diverse Partys
in den großen Häusern und Szene-Locations, auf denen Nachtschwärmer bis in die frühen Morgenstunden feiern können.
www.nacht-der-museen.de/frankfurt
Zum Fest werden wie im Vorjahr verschiedene Weingüter und
-händler aus der Region erwartet. Das abwechslungsreiche
­Rahmenprogramm bietet täglich Live-Musik und Unterhaltung
für Jung und Alt.
Täglich von 12 bis 22 Uhr geöffnet.
25. April Frankfurt
Mit dem Ticket zum Preis von 14 Euro haben Besucher freien Eintritt
in alle teilnehmenden Museen.
Das Weinfest in Frankfurts „lustigem Dorf“ wartet wieder mit zahlreichen Weinständen und einer großen kulinarischen Auswahl auf.
Das beliebte Straßenfest findet in diesem Jahr bereits zum 12. Mal
statt und erstreckt sich auf der Oberen Berger Straße von der
Saalburgstraße bis zum Fünffingerplätzchen.
Mitten im Frankfurter Grüngürtel bietet
der 14. Künstler- und Kunsthandwerkermarkt am Tower Café
Bonames eine breite Auswahl an Kunsthandwerk
für die ganze Familie.
Das Angebot reicht
von Unikatschmuck
über Holz-, Metall-,
Leder-, Filz- und
Stein-Arbeiten bis zu
Töpferwaren und
Textilkunst. Dazu
kommen Fair-TradeProdukte, pflanzengefärbte Wolle sowie
Walk- und Alpaka-Mode.
Außerdem präsentieren regionale Künstler ihre Werke.
Für das leibliche Wohl sorgt das
Restaurant des Tower Cafés. Und im
Anschluss lässt sich der Besuch des Marktes
noch mit einem Spaziergang an der Nidda oder im angrenzenden
Natur-Biotop verbinden.
Familienfest mit Wettergarantie:
Festival4Family 2015
Im Kronberger Opel-Zoo hat das Ostereiersuchen für Kinder am
­Ostersonntag und -montag bereits Tradition. Von 10 bis 12 Uhr
­wartet ein bunt geschmückter Osterwald darauf, dass die kleinen
Besucher die in ihm versteckten Eier entdecken. Außerdem kann
man im Streichelzoo die ersten Jungtiere wie Schafe, Ziegen, Meerschweinchen und Kaninchen bestaunen und im Bruthaus den Küken
beim Schlüpfen zuschauen.
Jeweils am Dienstag, 31. März und 7. April, findet um 11 Uhr außerdem eine öffentliche Führung zum Thema „Osterhase, Osterlamm und
allerlEi andere Haustiere“ statt. Hierbei werden die Zoopädagogen ihr
Augenmerk insbesondere auf diejenigen Haustiere richten, die für das
Osterfest von besonderer Bedeutung sind.
Der Eintrittspreis beträgt für Kinder von 3 bis 14 Jahren 7 Euro, für
­Erwachsene 13 Euro.
31. Mai Commerzbank-Arena Frankfurt
Spiel, Spaß und Spannung für die ganze Familie: Auch 2015 lädt das Festival4Family
wieder zum größten überdachten Familienfest im Rhein-Main-Gebiet ein. Dazu
­verwandelt sich die Rasenfläche der Frankfurter Commerzbank-Arena für einen
Tag in einen Spiel- und Erlebnispark, der bei Bedarf überdacht werden kann.
­Viele ­Aktionen, Mitmachangebote und Attraktionen warten dabei auf die großen
und ­kleinen Besucher.
Auf der Bühne des bisher als Trifels Familienfest bekannten Charity-Events sorgen
bekannte Namen wie Kinderliedermacher Volker Rosin, Fernsehkoch Mirko Reeh,
Eintracht-Trainerlegende Dragoslav Stepanović oder die Schauspielerin Radost
­Bokel aus dem Film Momo für Unterhaltung.
Öffnungszeiten: 10 bis 18 Uhr, der Eintritt ist frei.
www.festival4family.de
www.opel-zoo.de
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R AT & SERVICE
Klimatipps
mit Köpfchen
Klima Partner Programm 2015 gestartet
Mainova unterstützt privaten Klimaschutz
Die Mainova fördert seit mehr als zehn Jahren
lokale Klimaschutzmaßnahmen mit einem
eigenen Programm. Damit will der Energieversorger eine umwelt- und ressourcenschonende Energieerzeugung und -nutzung unterstützen. Allein im vergangenen Jahr konnten
rund 270 Vorhaben von Privatpersonen,
Vereinen und Unternehmen bezuschusst werden. Seit Beginn des Klima Partner Programms 2003 sind rund drei Millionen Euro in
den Klimaschutz in Frankfurt und der RheinMain-Region geflossen. Damit konnte das
Klima um mehr als 3.600 Tonnen CO2 entlastet werden. Eine Bilanz, die auch der BUND
Privater Klimaschutz:
Die Mainova setzt sich auch bei
ihren Kunden für eine umwelt-
Förderschwerpunkte sind unter anderem
die Installation von Mikro- und Mini-Blockheizkraftwerken, die Heizungsumstellung
auf moderne Erdgas-Brennwert-Technologie (auch in Kombination mit Solarthermie)
und die Anschaffung von Erdgas- und
Elektrofahrzeugen inklusive der Förderung
von E-Bikes und Pedelecs. Wegen der steigenden Nachfrage neu ins Programm aufgenommen wurde der Einbau von Anlagen
zur kontrollierten Wohnraumlüftung mit
Wärmerückgewinnung in energetisch sanierten Altbauten. Diese sparen Energie,
indem sie Abluft und Feuchtigkeit nach
draußen leiten und gleichzeitig die enthaltene Wärme fast vollständig an die einströmende Frischluft übertragen.
Grundsätzlich förderberechtigt sind alle Interessierten, deren Projekte im MainovaNetzgebiet umgesetzt werden. Die Förderung ist an einen zweijährigen Energieliefervertrag mit der Mainova gebunden. Die
genauen Förderbedingungen sowie weitere
Informationen erhalten Sie an der Mainova
ServiceLine 0800 11 444 88 und unter
und ressourcenschonende Energieerzeugung und -nutzung ein.
ERSTE FÖRDERUNG FÜR BRENNSTOFFZELLEN-ANLAGE
Brennstoffzellen gehören zu den effizientesten Systemen zur
Energieumwandlung. Der Mainova-Kunde Jens Hüser aus Niedernhausen nutzt seit Oktober 2014 für die Energieerzeugung
seines Einfamilienhauses ein Brennstoffzellen-Gerät. Die mit
Mainova-Erdgas betriebene Brennstoffzelle ersetzt die alte
Ölheizung und produziert nach dem Prinzip der Kraft-WärmeKopplung gleichzeitig Strom und Wärme für das Haus. Damit
eignet sie sich perfekt zur umweltschonenden Erzeugung und
den Verbrauch direkt vor Ort. Jens Hüser stieß über das Internet auf das Mainova-Angebot des Klima Partner Programms
und profitiert nun von einem 2.000 Euro-Zuschuss zu den Betriebskosten. „Die Abwicklung des Förderantrags verlief dank der
Hilfe der Ansprechpartner auf Mainova-Seite ganz unkompliziert“,
sagt er zufrieden. Und auch die Brennstoffzelle erfüllt nach
den ersten Monaten Laufzeit voll seine Erwartungen.
20
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Klimasparbuch Frankfurt
liefert viele Spartipps und
Rabatte
Hessen honorierte. Die Umweltschutzorganisation bewertete die Förderprogramme der
Mainova 2014 mit der Note „sehr gut“.
www.mainova.de/klimapartner
Vom kostenfreien Biogetränk über
Prozente auf nachhaltige Kleidung bis zu
50 Euro Startguthaben für Mainova-Ökostrom: Die Jubiläumsausgabe des
Klimasparbuchs Frankfurt hält wieder
eine Fülle nützlicher Tipps und attraktiver
Gratis- und Rabattangebote in und um
Frankfurt bereit. So zeigt das handliche
Ratgeber- und Gutscheinbuch, wie sich
der Klimaschutzgedanke konkret in die
Praxis umsetzen lässt und dabei oft auch
noch den eigenen Geldbeutel schont.
Achtung, Rauchmelderpflicht!
Wissenswertes für Eigentümer und Mieter
Seit 1. Januar 2015 müssen nicht nur Neubauten, sondern auch alle Bestandsgebäude in Hessen mit Rauchmeldern ausgestattet sein. Dennoch herrscht bei vielen Hausbesitzern, Vermietern und Bewohnern nach
wie vor Unsicherheit: Wer ist für den Kauf
der Rauchmelder zuständig, wer für ihre
Wartung? Und was muss bei der Installation
beachtet werden?
Prinzipiell gilt: Laut Hessischer Bauordnung
müssen alle Schlaf- und Kinderzimmer sowie die angrenzenden Flure, die als Rettungswege dienen, mit Rauchmeldern ausgestattet sein. Brandexperten empfehlen
außerdem, auch in Wohnzimmer und Küche
ein Gerät anzubringen, da hier die Brandgefahr vergleichbar groß ist.
Erhältlich sind die batteriebetriebenen Warnsysteme im Fachhandel und in Baumärkten.
Beim Kauf sollte darauf geachtet werden,
dass die Geräte ein CE-Kennzeichen mit
Hinweis auf die Norm DIN EN 14604 oder
das ständigen Qualitätskontrollen unterliegende VdS-Prüfzeichen tragen. Hochwertige Geräte mit Lithiumbatterien garantieren
einen störungsfreien Betrieb bis zu zwölf
Jahren. Moderne Magnet-Klebe-Systeme
sorgen zudem dafür, dass Rauchmelder
schnell und ohne Bohr- und Schraubarbeiten anzubringen sind.
Optimalen Schutz ermöglichen Rauchwarnmelder, die per Funk untereinander vernetzt
sind. Im Brandfall reagieren dann alle Geräte,
sodass der Alarm in jedem Zimmer ertönt. Dadurch erhalten die Bewohner einen lebensrettenden Zeitvorsprung und können schneller
reagieren. Eine solche Vernetzung lässt sich
vor allem beim Neubau von Einfamilienhäusern leicht umsetzen, kann aber auch bei bestehenden Gebäuden nachgerüstet werden.
Zuständig für den Einbau der Rauchmelder
sind die Eigentümer. Für die Wartung und
Pfl ege ist in Hessen der Mieter verantwortlich – es sei denn, der Eigentümer übernimmt die Wartung selbst, zum Beispiel indem er ein Unternehmen damit beauftragt.
Diese Pfl icht sollte durchaus ernst genommen werden: Denn tritt ein Brandfall ein,
ohne dass ein funktionierendes Rauchwarnsystem in der Wohnung installiert wurde, können sowohl Eigentümer als auch
Mieter den Versicherungsschutz verlieren.
Kommen Menschen zu Schaden, sind sogar strafrechtliche Konsequenzen möglich.
50 Gutscheine regen zum klimafreundlichen und fairen Handeln im Alltag an. Ein
Saisonkalender listet auf, welches Obst
und Gemüse zu welcher Jahreszeit mit
gutem Gewissen gekauft werden kann.
Der Leser erfährt außerdem, wo man alte
Handys zum Recyceln abgeben sollte
oder warum es sich lohnt, tropfende
Wasserhähne so schnell wie möglich reparieren zu lassen.
Mainova Sonderediton 2015
Mainova-Kunden erhalten ein Exemplar
der Mainova Sonderedition des Klimasparbuchs Frankfurt kostenfrei zugeschickt *. Dazu einfach unter vollständiger
Angabe Ihres Namens und Ihrer Adresse
eine E-Mail senden an klimasparbuch@
mainova.de oder eine Postkarte schreiben an Mainova AG, Stichwort „Klimasparbuch“, Postfach 620132, 60350 Frankfurt.
* Das Angebot gilt einmalig und nur solange der Vorrat
reicht.
www.elektro-plus.com/downloads
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R AT & SERVICE
Termine Mainova Energie-Mobil
Stromspiegel für Deutschland
Telefon 0171 5815778
Vergleichswerte für den Stromverbrauch
Stromverbrauch vergleichen leicht gemacht:
Der Stromspiegel für Deutschland liefert
bundesweite Vergleichswerte zum Stromverbrauch auf Grundlage von 110.000 Privathaushalten. Mit Faktoren wie Haushaltsgröße, Gebäudetyp oder Art der Warmwasserbereitung berücksichtigt er dabei
erstmals die individuelle Wohnsituation. So
können Sie herausfi nden, ob Sie im Vergleich zu ähnlichen Haushalten viel oder
wenig Strom verbrauchen, und Ihre Einsparpotenziale bestimmen.
Der Stromspiegel wurde Ende 2014 vom
Bundesumweltministerium in Zusammenarbeit mit zahlreichen Verbraucherorganisationen, Wirtschaftsverbänden, Energieagenturen und Forschungseinrichtungen veröffentlicht.
www.die-stromsparinitiative.de
Haushaltsgröße
Mit der Personenzahl steigt auch der Verbrauch
– allerdings nicht im gleichen Maße. Der Grund:
Haushaltsgeräte wie Kühlschrank oder Waschmaschine werden gemeinsam genutzt. Deswegen ist der Pro-Kopf-Verbrauch in größeren
Haushalten meist geringer. Spezielle „Hochverbraucher“ wie Sauna, Wasserbett oder Aquarium können den Stromverbrauch zusätzlich
nach oben treiben.
Warmwasser mit und
ohne Strom
Einfamilienhaus oder
Mehrfamilienhaus
Egal ob beim Duschen, Baden oder
Händewaschen: Warmes Wasser gehört
zum Wohnen dazu. Wird die gewünschte
Wassertemperatur mit Strom durch
Durchlauferhitzer oder Warmwasserspeicher erzeugt, erhöht sich der Stromverbrauch.
Der Stromverbrauch im Ein- oder Zweifamilienhaus ist tendenziell höher als
in einer Wohnung. Außenbeleuchtung,
Garten, Garage oder der Strom für
die Heizungspumpe schlagen zusätzlich
zu Buche.
Gemeinde
Standplatz
Werktag
Datum
Uhrzeit
Babenhausen
Marktplatz
Mittwoch
06.05.2015
10.00 Uhr bis 16.00 Uhr
Bad Soden
Richard-Wagner-Straße,
Hasselgrundhalle
Dienstag
Mittwoch
21.04.2015
20.05.2015
14.00 Uhr bis 17.00 Uhr
14.00 Uhr bis 17.00 Uhr
Darmstadt
Ludwigsplatz
Dienstag
Dienstag
14.04.2015
09.06.2015
10.00 Uhr bis 16.00 Uhr
10.00 Uhr bis 17.00 Uhr
Dieburg
Marktplatz
Donnerstag
07.05.2015
10.00 Uhr bis 16.00 Uhr
Eppstein/
Vockenhausen
Rathaus 1,
Hauptstraße
Donnerstag
Donnerstag
23.04.2015
18.06.2015
09.00 Uhr bis 12.00 Uhr
09.00 Uhr bis 12.00 Uhr
Eschborn
Rathausplatz
Donnerstag
Donnerstag
16.04.2015
11.06.2015
09.00 Uhr bis 12.00 Uhr
09.00 Uhr bis 12.00 Uhr
Flörsheim
Hauptstraße,
im Bereich Galluskirche
Donnerstag
Donnerstag
02.04.2015
21.05.2015
09.00 Uhr bis 12.00 Uhr
09.00 Uhr bis 12.00 Uhr
Friedrichsdorf
Landgrafenplatz
Freitag
Freitag
17.04.2015
19.06.2015
09.15 Uhr bis 12.00 Uhr
09.15 Uhr bis 12.00 Uhr
Griesheim
Marktplatz
Dienstag
05.05.2015
10.00 Uhr bis 16.00 Uhr
Groß-Umstadt
Marktplatz
Dienstag
23.06.2015
10.00 Uhr bis 16.00 Uhr
Hattersheim
Karl-Eckel-Weg,
vor der Sporthalle
Freitag
Freitag
08.05.2015
12.06.2015
09.00 Uhr bis 12.00 Uhr
09.00 Uhr bis 12.00 Uhr
Hochheim
Marktplatz,
Alte Malzfabrik
Donnerstag
21.05.2015
14.00 Uhr bis 17.00 Uhr
Hofheim
Kellereiplatz
Donnerstag
Donnerstag
23.04.2015
18.06.2015
14.00 Uhr bis 17.00 Uhr
14.00 Uhr bis 17.00 Uhr
„Erdkabel“
Bei der Diskussion um den Netzausbau wünschen sich viele
Verbraucher Erdkabel als Alternative zu neuen Stromtrassen.
Die unterirdischen Stromleitungen werden in etwa 1,50 bis
zwei Metern Tiefe verlegt, dabei muss das Land über ihnen
frei von Bäumen oder Gebäuden bleiben. Ebenfalls zu
beachten ist, dass der Boden auf der gesamten Länge der
Leitungen aufgegraben werden muss. Das macht die
Landschaftszerstörungen während des Baus massiver. Die
Netzbetreiber rechnen, dass ein Kilometer Freileitung rund
1,4 Millionen Euro kostet, unterirdische Leitungen – je nach
Beschaffenheit des Untergrunds – drei bis zehn Mal so viel,
also zwischen vier und 14 Millionen Euro.
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Mainova kontakt 1 | 2015
Mainova ServiceLine
0800 11 444 88
kostenfrei aus dem dt. Festnetz
069 800 88 0000
kostenpflichtig aus dem dt. Mobilfunknetz (Ortsnetz Frankfurt a.M.)
Mainova ServiceFax
Fax 0800 11 555 88
Automatisierte
Zählerstanderfassung
Telefon 0800 000 42 63
Mainova ServiceMail
[email protected]
Mainova Website
www.mainova.de
Zentrale Notrufnummer
Karben
Rathausplatz
Donnerstag
Donnerstag
30.04.2015
10.06.2015
14.00 Uhr bis 17.00 Uhr
14.00 Uhr bis 17.00 Uhr
Kelkheim
Frankenallee,
Marktplatz
Dienstag
Dienstag
31.03.2015
12.05.2015
14.00 Uhr bis 17.00 Uhr
14.00 Uhr bis 17.00 Uhr
Kelsterbach
Rathausplatz
Mittwoch
Mittwoch
01.04.2015
13.05.2015
14.00 Uhr bis 17.00 Uhr
14.00 Uhr bis 17.00 Uhr
Königstein
Kapuzinerplatz,
Parkplatz Stadtmitte
Dienstag
Dienstag
31.03.2015
12.05.2015
09.00 Uhr bis 12.00 Uhr
09.00 Uhr bis 12.00 Uhr
Kriftel
Frankfurter Straße,
Einkaufszentrum
Freitag
22.05.2015
09.00 Uhr bis 12.00 Uhr
Kronberg
Berliner Platz
Mittwoch
Dienstag
29.04.2015
19.05.2015
14.00 Uhr bis 17.00 Uhr
14.00 Uhr bis 17.00 Uhr
Mörfelden
Tizianplatz
Mittwoch
Mittwoch
01.04.2015
13.05.2015
09.00 Uhr bis 12.00 Uhr
09.00 Uhr bis 12.00 Uhr
Neu-Anspach
Hans-Böckler-Straße,
Feldbergzentrum/Bürgerhaus
Mittwoch
Mittwoch
22.04.2015
17.06.2015
14.00 Uhr bis 17.00 Uhr
14.00 Uhr bis 17.00 Uhr
Niedernhausen
Wilrijkplatz,
vor dem Rathausplatz
Donnerstag
Donnerstag
16.04.2015
11.06.2015
14.00 Uhr bis 17.00 Uhr
14.00 Uhr bis 17.00 Uhr
Rosbach
Marktplatz Oberrosbach
Donnerstag
Mittwoch
30.04.2015
10.06.2015
09.00 Uhr bis 12.00 Uhr
09.00 Uhr bis 12.00 Uhr
Rüsselsheim
Marktstraße 24
Donnerstag
Mittwoch
23.04.2015
24.06.2015
10.00 Uhr bis 16.00 Uhr
10.00 Uhr bis 16.00 Uhr
Schmitten
Parkplatz REWE Markt
Mittwoch
Dienstag
29.04.2015
19.05.2015
09.15 Uhr bis 12.00 Uhr
09.15 Uhr bis 12.00 Uhr
Steinbach
St.-Avertin-Platz,
am Bürgerhaus
Dienstag
Mittwoch
21.04.2015
20.05.2015
09.00 Uhr bis 12.00 Uhr
09.00 Uhr bis 12.00 Uhr
Usingen
Bahnhofstraße/Neuer Marktplatz
Mittwoch
Mittwoch
22.04.2015
17.06.2015
09.15 Uhr bis 12.00 Uhr
09.15 Uhr bis 12.00 Uhr
Fachbegriffe von A – Z
MAINOVA-SERVICE
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Störungen können Sie Tag und Nacht
beim Entstördienst der Netzdienste
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Mainova kontakt ist eine Information für die Kunden im
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jährlich.
Herausgeber: Mainova AG – Konzern-Marketing-Kommunikation, Solmsstraße 38, 60623 Frankfurt am Main,
Telefon 069 213-82659, Telefax 069 213-83503,
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Redaktion: Heinz D. Becker (verantw.), Vera Noy;
in Zusammenarbeit mit mpm Corporate Communication
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Mainova kontakt 1 | 2015
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