DOMICIL-Magazin Ausgabe 26 Mitten im Leben Mai – Juli 2015 Lüneburger Ausblick Neues aus dem Seniorenpflegeheim DOMICIL Im Roten Feld Domicil - Seniorenpflegeheim Im Roten Feld GmbH Stresemannstraße 17 | 21335 Lüneburg Tel.: 0 41 31 / 97 87-0 DR_15_05_DHz_Lueneb_001Seitex1von36 1 www.domicil-seniorenresidenzen.de [email protected] 15.04.15 14:16 Mitten im Leben Vorwort Liebe Leserinnen, liebe Leser, endlich ist er da, der Frühling. Viele unserer Bewohner zieht es vermehrt nach draußen, um dort die Sonne zu genießen oder die Blumen zu betrachten. Unser liebevoll angelegter Garten im Herzen unseres Grundstücks eröffnet unseren Bewohnern und unseren Gästen die Möglichkeit zur Entspannung in der Natur. Die geschwungenen Wege sind als Rundumlauf angelegt und laden durch viele Sitzgelegenheiten zum Verweilen ein. Viele unserer Veranstaltungen finden dort statt: Osterfeuer im Dämmerlicht, Sommer- und Grillfeste, oder auch das Lüneburger Stadtorchester nutzt unseren Garten als Kulisse zu ihren schon fast traditionellen Auftritten. An den Sonntagen im Sommer serviert unser Küchenteam zum „Offenen Cafe“ Kaffee und Kuchen gerne im Garten. Man kann sich aber auch in die Strandkörbe zurückziehen, um vielleicht in Ruhe ein Buch zu lesen, in kleiner Gruppe Karten zu spielen, Gespräche führen oder einfach nur die Sonne genießen. Unsere Betreuungskräfte haben im April, zum Thema Gartentherapie, an einer zweitägigen Inhouseschulung teilgenommen, mit dem Ziel unseren Bewohnern gartentherapeutische Angebote anzubieten. Was ist eigentlich Gartentherapie? Gartentherapie ist ein geplanter und zielorientierter Aktivprozess, in dem der Gartentherapeut Pflanzen oder andere Elemente aus dem Garten, bzw. aus der Natur nutzt, um das soziale, psychische und körperliche Wohlbefinden sowie die Lebensqualität von Menschen zu erhalten und zu stärken. Gerne würden wir die Gartentherapie als neues Beschäftigungsangebot für interessierte Bewohner anbieten. Im beschützten Bereich wird der Garten als therapeutisches Angebot schon seit Jahren aufgegriffen. Dort wird gemeinsam mit Bewohnern und Ergotherapeuten eine Kräutertreppe bepflanzt und gepflegt. Aufmerksame Beobachter haben vielleicht auch schon die Entstehung eines Kinderspielplatzes auf der nordöstlichen Seite des Hauses bemerkt. Hier entsteht ein Spielplatz für unsere Kleinen aus der Marienkäfergruppe, welcher bereits von Myla, Anna, Hannah und Ole unter Aufsicht von Steffi Zahmel bespielt und erobert wird. Somit wünsche ich uns allen strahlende und sonnige Monate, in denen wir gemeinsam viele schöne Momente in unserem Garten erleben. In diesem Sinne -EinrichtungsleitungSeite 2 DR_15_05_DHz_Lueneb_002Seitex1von4 2 Selbstbestimmt leben. Professionell betreut werden. 23.04.15 13:30 Inhalt Mitten im Leben Mitarbeiter stellen sich vor Frau Hentze................................................................................... Frau Dahmer.................................................................................. Herr Meyer-Hoffmann...................................................................... Herr Blanck................................................................................... 4 4 5 5 Aktuelles Gesundheitsseiten....................................................................... 6–7 Ergebnisse der MDK-Überprüfung...................................................... 8 Mandy und Marcel berichten Persönliches........................................... 9 Bewohnerstimmen Morgenandacht............................................................................. 10 Erinnerungen werden wach-Hochzeitskleider...................................... 11 Puppensammlung von Frau Masemann......................................... 12–13 Auszug einer Rede zur 5-Jahresfeier 2014..................................... 14–15 Nachruf-Frau Kroner................................................................. 16–17 Herzlich Willkommen im DOMICIL.................................................... 18 Verschiedenes Das Küchenteam empfiehlt Maischolle............................................... 19 Aberglaube: Freitag, der 13........................................................ 20–21 Rückblicke Neujahrsball............................................................................ 22–23 Stadtführerin Kathrin Borgmeier berichtet.................................... 24–25 Fasching....................................................................................... 26 Weitere verschiedene Veranstaltungen......................................... 27–28 Wochenplan..................................................................................29 Geburtstage.................................................................................30 Ansprechpartner............................................................................ 31 Was sonst noch war – Impressionen............................................ 32–33 In Gedenken.................................................................................34 Impressum...................................................................................35 Highlights.....................................................................................36 ... Im Roten Feld DR_15_05_DHz_Lueneb_003Seitex1von13 3 Seite 3 16.04.15 16:28 Mitten im Leben Mitarbeiter stellen sich vor Hallo liebe Bewohnerinnen und Bewohner, mein Name ist Jacqueline Hentze. Seit dem 01. Februar 2015 arbeite ich auf dem Wohnbereich 2 und seit dem 01. April habe ich die Wohnbereichsleitung übernommen. Geboren und aufgewachsen bin ich in Uelzen, wo ich auch meine Ausbildung als Altenpflegerin abgeschlossen habe. Vor ein paar Monaten bin ich mit meinem LebensgefährJacqueline Hentze ten, einem Hund und zwei Katzen nach Lüneburg gezogen. Wohnbereichsleitung WB2 In meiner Freizeit treffe ich mich gerne mit Freunden, gehe ins Kino oder zum Essen. Ansonsten verbringe ich gern Zeit mit meiner Familie. Ich freue mich auf meinen neuen Aufgabenbereich, auf die Zusammenarbeit mit allen, Ihnen den Bewohnern, Ihren Angehörigen und den Kollegen. Ihre Jacqueline Hentze Liebe Bewohnerinnen, liebe Bewohner, mein Name ist Karina Dahmer, bin 42 Jahre jung und wohne gemeinsam mit meinem Partner im schönen Lüneburg. Nach meiner Ausbildung zur Kauffrau für Bürokommunikation war ich viele Jahre im kaufmännischen Bereich für Unternehmen in Hamburg tätig. Als begeisterte Hobbygärtnerin bin ich oft in der Natur und Karina Dahmer Rezeptionskraft an der frischen Luft unterwegs. Freude bereitet uns auch das Kochen mit Freunden und dabei neue Rezepte auszuprobieren. Und als Krimiliebhaberin verpasse ich sonntags nie einen Tatort. Mein Motto: „Anderen ein Lächeln zu schenken, ist ein Geschenk, das fast immer ankommt - und zurückkommt.„ (Ernst Ferstl österreichischer Lehrer, Dichter und Aphoristiker) In diesem Sinne freue ich mich auf eine wunderbare Zeit mit Ihnen im DOMICIL Lüneburg. Ihre Karina Dahmer Seite 4 DR_15_05_DHz_Lueneb_004Seitex1von18 4 Selbstbestimmt leben. Professionell betreut werden. 20.04.15 10:41 Mitarbeiter stellen sich vor Mitten im Leben Hallo, mein Name ist Jan-Ulrik Meyer-Hoffmann. Ich arbeite seit Februar 2015 an der Rezeption. Hier habe ich immer ein offenes Ohr für die Wünsche und Anliegen der Bewohner, Angehörigen und Interessenten. Wir vom Rezeptionsteam helfen als Teil der Verwaltung außerdem bei der VorbeJan-Ulrik reitung und Bearbeitung von Verträgen mit, sowie bei der Meyer-Hoffmann Rezeptionskraft regelmäßigen Überarbeitung der Bewohnerakten. Zu meiner Person: Ich bin gebürtiger Lüneburger und habe nach dem Abitur eine Banklehre in Hamburg absolviert. Nach einem Studium war ich lange Jahre als Sachbearbeiter in einer Verbraucherschutzorganisation tätig. Ich freue mich auf eine gute Zeit mit Ihnen, liebe Bewohnerinnen und Bewohner, in unserem schönen DOMICIL. Grüße, Jan-Ulrik Meyer-Hoffmann Hallo, Stefan Blanck Haustechnik ich heiße Stefan Blanck und bin seit dem 01. Februar 2015 die neue Unterstützung von Herrn Czypek. Ich bin 29 Jahre jung und habe eine wundervolle Freundin, die ich über alles liebe. In meiner Freizeit spiele ich Eishockey in Adendorf, bin Eishockey Schiedsrichter und verbringe viel Zeit mit meiner Freundin. Ich freue mich, dass sich das DOMICIL für mich endschieden hat. Es gefällt mir hier sehr gut und ich habe mich schon gut eingelebt. Sie, die Bewohner und Mitarbeiter, sind sehr freundlich. Ich freue mich auf die zukünftige Zeit und stehe Ihnen jederzeit gerne mit Rat und Tat zur Seite. Ihr Stefan Blanck ... Im Roten Feld DR_15_05_DHz_Lueneb_005Seitex3von13 5 Seite 5 16.04.15 16:28 Mitten im Leben Aktuelles – Gesundheitsseiten Spinat: Sensibles Gemüse Spinat enthält viel Eisen – allerdings nicht so viel, wie ursprünglich gedacht. Mittlerweile hat es sich herumgesprochen, dass der Eisengehalt von Spinat etwa um ein Zehnfaches niedriger ist als gegen Ende des 19. Jahrhunderts angenommen. Vermutlich wurde damals der Wert für getrockneten Spinat bestimmt. Andere glauben an einen Kommafehler bei der Berechnung. Aber auch der korrekte Eisenwert von Spinat ist recht hoch. Das kalorienarme Gemüse verfügt auch noch über andere Nährstoffe: Kalium etwa ist unter anderem wichtig bei der Übertragung von Impulsen an Muskeln und Nerven. Daneben enthält Spinat auch Magnesium, Vitamin C und verschiedene B-Vitamine. Herkunft des Spinats: Vermutlich Südwestasien Die Heimat des Spinats ist vermutlich Südwestasien. Eine frühe Form der Gemüsesorte kam wohl über Persien mit den Arabern nach Spanien, wo sich der Name „espinaca“ etablierte, von dem sich wiederum unser Wort für das Gemüse ableitet. Mit dem Gelehrten Albertus Magnus wird der Spinat im 13. Jahrhundert erstmals im mitteleuropäischen Raum erwähnt. Mittlerweile ist er in weiten Teilen Europas, Asiens und Nordamerikas verbreitet. Spinacia oleracea ist ein Blattgemüse aus der Familie der Gänsefußgewächse. Es gibt etwa 50 Sorten dieser einjährigen krautigen Pflanze. Saison: Frischer Spinat hauptsächlich im Frühsommer. Hierzulande kommt Spinat nahezu ausschließlich aus dem Freilandanbau; europäische Hauptanbaugebiete sind Italien, Deutschland und Frankreich. Etwa 80 Prozent der Spinatproduktion wird für die Herstellung von industriell gefertigten Lebensmitteln verwendet – zum Beispiel für Tiefkühlprodukte wie Pizza. Der eigentliche Blattspinat aus einzelnen jungen Blättern samt Stiel ist von März bis Juni im Angebot. Den Rest des Jahres bekommt Seite 6 DR_15_05_DHz_Lueneb_006Seitex1von3 6 Selbstbestimmt leben. Professionell betreut werden. 24.04.15 12:50 Aktuelles – Gesundheitsseiten Mitten im Leben man vor allem Wurzelspinat, also ältere Pflanzen, die samt Wurzelansatz als ganze Blattrosette geerntet werden. Lagerung von Spinat: 2 Tage im Kühlschrank Wer frischen Spinat nicht sofort zubereitet, sollte ihn nicht länger als zwei Tage im Kühlschrank aufbewahren. Tipps zur Zubereitung: Junger Spinat fein als Salat Tiefkühlware ist eine echte Alternative zu frischem Spinat. Kauft man Spinat roh, sollte man auf knackige, frisch aussehende Blätter und Stiele achten. Bei der Zubereitung werden dicke Stängel und Wurzeln entfernt; erst kurz vor der Verwendung wird der Spinat gewaschen. Als Salat eignet sich der junge Blattspinat am besten; Winterspinat wird blanchiert oder gedünstet. So ist er als Gemüsebeilage sowie für Eintöpfe, Aufläufe und Lasagne, Quiches, sowie als Füllung für Rouladen und Ravioli ausgezeichnet zu verwenden. Da er bei der Zubereitung stark an Volumen verliert und in sich zusammenfällt, muss man für vier Personen mit zwei Kilo des Gemüses oder mehr pro Hauptmahlzeit rechnen. Neben Salz und Pfeffer passen Muskatnuss, Knoblauch und Zwiebeln zu Spinat. Das enthaltene Nitrat kann sich in giftiges Nitrit umwandeln. Dieses wiederum kann vor allem bei Säuglingen den Sauerstofftransport behindern. Die Entstehung von Nitrit wird durch Aufwärmen und Lagern bei Zimmertemperatur begünstigt. Säuglinge vor dem fünften Lebensmonat sollten gar keinen und ältere Kinder keinen aufgewärmten Spinat erhalten, da sie besonders empfindlich für Nitrat sind. In industriell hergestellter Babynahrung wird der Nitratgehalt kontrolliert, was bei selbstgekochtem Brei natürlich nicht der Fall ist. Erwachsene sollten Spinat allenfalls einmal aufwärmen. Dies jedoch nur, wenn er zuvor nicht lange warm gehalten, rasch abgekühlt, nicht länger als einen Tag aufbewahrt und zwischenzeitlich kühl gelagert wurde. www.apotheken-umschau.de; aktualisiert am 05.06.2014 ... Im Roten Feld DR_15_05_DHz_Lueneb_007Seitex7von36 7 Seite 7 15.04.15 14:16 Mitten im Leben Aktuelles - Ergebnis der MDK-Überprüfung Seite 8 DR_15_05_DHz_Lueneb_008Seitex2von18 8 Selbstbestimmt leben. Professionell betreut werden. 20.04.15 10:41 Aktuelles - Persönliches Mitten im Leben Seit 2010 zählen ich, Mandy Klemm, Jahrgang 1988, und Marcel Blome, Jahrgang 1987, nun schon zu den vertrauten Gesichtern im DOMICIL. Mein Wirkungsbereich ist der Wohnbereich 1 und Marcel übt seine Tätigkeit auf dem Wohnbereich 2 aus. Nachdem ich meine Ausbildung zur examinierten Altenpflegerin im Seniorenzentrum Michaelshoven in Köln erfolgreich beendet hatte, zog es mich wieder in den Norden Deutschlands. Und so kam ich in Lüneburg an. Von Oktober 2008 bis November 2010 erhielt ich eine befristete Anstellung im AnnaVogeley-Heim. Dort lernte ich auch meinen jetzigen Lebensgefährten Marcel Blome kennen. Ich, Marcel Blome habe meine Ausbildung in Lauenburg in einem dortigen Altenpflegeheim absolviert. Nach meiner Ausbildung wurde ich dort nicht übernommen und so habe ich mir in Lüneburg eine neue Anstellung gesucht. Dort wurde ich im Anna–Vogeley–Heim in der Zeit von 2008 bis 2010 befristet angestellt. Aufgrund von betrieblichen Veränderungen mussten wir uns nach einem neuen Arbeitsumfeld umsehen. Nach einigem Suchen haben wir dann hier im DOMICIL eine Anstellung bekommen. Die Suche hat sich gelohnt; es stimmt alles. Wir haben ein super Mitarbeiterteam, dass uns toll aufgenommen hat. Auch unser Verhältnis zu den Bewohnern kann nicht besser sein. Wir wünschen uns, dass es so bleibt. Nur haben wir uns eine Auszeit gegönnt; wir sind nämlich Eltern geworden. Unser kleiner Sonnenschein LinaSophie kam am 12. Januar 2015 auf die Welt. Nach zweimonatiger Elternzeit ist Marcel nun wieder im Dienst und ich genieße noch bis Januar 2015 die Zeit des Heranwachsens unserer kleinen Tochter. Ihre Mandy Klemm und Ihr Marcel Blome ... Im Roten Feld DR_15_05_DHz_Lueneb_009Seitex5von13 9 Seite 9 16.04.15 16:28 Mitten im Leben Bewohnerstimmen Es war ein Glücksfall, diese Begegnung. Sie liegt sechs Jahre zurück, doch sie wirkt nach. Es war um die Jahreswende. Ich setzte mich in den Zug zu meinen alten Eltern im Rheinland. Ich kam bewusst allein. Und ich brachte Zeit mit, kein Programm. Es war ein paar Monate nach dem 80. Geburtstag meiner Mutter. Da saß sie schon fast zehn Jahre im Rollstuhl, von zwei Schlaganfällen halbseitig gelähmt. Oft war sie müde und deprimiert und mein Vater am Rand seiner Kräfte. Meine Mutter ist hellwach bei dem Besuch. Unvermittelt fragt sie mich: „Du hast doch mal gesagt, dass du keine schöne Kindheit hattest?“ In einem Aspekt hat sie Recht: Wir drei Jungs - nicht unsere jüngste Schwester -wurden als Kinder mit Ohrfeigen, Kopfnüssen und dem Rohrstock traktiert. Das hat mich lange Jahre in Distanz gehalten, ich grollte. Doch diese Kindheitsverletzungen habe ich inzwischen auf verschiedene Weise verarbeitet. Jetzt, bei meinem Elternbesuch, ist mein Groll längst verflogen. Und nun also rührt meine Mutter an das alte Trauma. Ist das nötig? Ja, es erweist sich als heilsam. Ich sage nur zu meiner Mutter: „Ich habe dich vermisst damals. Wo warst du, als wir verprügelt wurden?“ Und da beginnt meine Mutter zu erzählen, und mein Vater hört zu. Ja, die beiden beginnen zu reden, ohne Rechtfertigungsversuche. Ich höre, dass er, mein Vater, damals am Beginn der Ehe ihr gesagt hat, er wolle seine Kinder nicht mit der Strenge erziehen, die er selbst erfahren hatte. Sie möge ihn daran erinnern. Doch als Dorfschullehrer will er zeigen, dass er ein guter Erzieher ist. Wir sind seine Vorzeige-Zöglinge, denen er die Ohren lang zieht. Unsere Mutter erinnert ihn an sein Versprechen. Er hört sie nicht. Wir lernen zu parieren und runterzuschlucken. Unsere Mutter duckt sich weg. Ich kann das jetzt nachfühlen, wie überfordert sie war, noch selbst fast ein Kind, mit uns Jungs. Es hatte etwas Erlösendes, wie meine Eltern ihre Schwächen zeigten. Vergib uns, wie wir vergeben. Diese Begegnung ein paar Wochen vor dem Tod meiner Mutter war ein Glücksfall. Aus den Morgenandachten der Evangelische Kirche im NDR. Autor: Hauptpastor Christoph Störmer, Hamburg: Wochenthema „Über die Kraft heilender Erinnerung. Text vom Samstag, 9. August 2014 (leicht gekürzt) Wer Freude daran hat, weitere Texte der Morgenandachten nachzulesen (sie sind jeweils morgens um 7:50 Uhr im Sender NDR-Kultur zu hören), findet sie in unserer Domicil-Bibliothek Bu-Bi (Bullaugen-Bibliothek) in mehreren Ordnern. Nähere Auskünfte gibt U. Protte, Z. 250 (Haustelefon: 6250). Seite 10 DR_15_05_DHz_Lueneb_010Seitex2von4 10 Selbstbestimmt leben. Professionell betreut werden. 23.04.15 13:30 Bewohnerstimmen Mitten im Leben Das Brautkleid ist für die meisten Frauen ein Kleidungsstück, das mit besonderen Erinnerungen verbunden ist. In den letzten Ausgaben unseres DOMICIL-Ausblicks war die Rede von einem Brautkleid, das eigentlich gar nicht erwünscht war, und von einem anderen, das eine gute Freundin nutzen durfte, bevor es seinen Hauptauftritt hatte; heute geht es dagegen um ein Brautkleid, bei dem alles stimmte. Ich besuche seine Besitzerin, Frau Masemann, um Näheres zu erfahren. Das Wichtigste vorweg: Frau Masemann hat ihr Brautkleid selbst entworfen und genäht. Dass es ein wahres Meisterstück wurde, liegt auf der Hand. Frau Masemann hatte schon sieben Jahre als Schneiderin gearbeitet, als sie im Sommer 1956 heiraten wollte. Anfang des Jahres kaufte sie bei Weingärtner in der Bäckerstraße die Stoffe für das ihr vorschwebende Traumkleid. Edle Spitzen und Taft für das Kleid selbst, Tüll für die Unterröcke und den Schleier; alles in verschwenderischer Fülle. Der glückliche Bräutigam durfte es natürlich nicht vorher sehen, also nähte sie es in der Wohnung ihres Vaters. Gern hätte sie sich und ihrem Kleid als Krönung ein üppiges Dekolleté gestattet, aber ihr Vater setzte sich mit der damals vorherrschenden Meinung durch, dass ein Brautkleid züchtig zu sein habe, also viel Spitze am Hals. Zum Glück wurde dieses Prachtkleid nicht nur einmal getragen, sondern hatte ein weltliches Nachleben: Mit leichten Veränderungen und roten statt weißen Tüllunterröcken hat es später dazu beigetragen, Frau Masemann und ihren Mann beim Turniertanz zum Sieg zu führen. Frau Masemann hat noch viel Interessantes zu berichten; z. B., dass sie als Schneidergesellin einen Stundenlohn von 65 Pfennigen bekommen hätte, aber dann als Facharbeiterin in einer Lüneburger Manufaktur für Herrenbekleidung fast das Doppelte verdiente. Und Weiteres zu Frau Masemann lesen Sie auf den nächsten zwei Seiten. ... Im Roten Feld DR_15_05_DHz_Lueneb_011Seitex3von9 11 Seite 11 22.04.15 10:10 Mitten im Leben Bewohnerstimmen Es fällt mir immer schwerer, mich aufs Zuhören zu konzentrieren, denn ich fühle mich im Zimmer von Frau Masemann ständig beobachtet. Schließlich wohnt sie in ihrem Zimmer nicht allein, sondern ist dort mit vielen Kindern eingezogen, genauer gesagt: mit 21 Puppenkindern! Und auch hier gilt: 100 % Handarbeit. Als ihre eigenen Kinder groß waren und nicht mehr umsorgt werden mussten, hat sich Frau Masemann Ersatzkinder geschaffen. Kleidchen zu nähen war für die Profischneiderin natürlich „puppenleicht“, und für das Modellieren von Puppenköpfen gab es in Bastelgeschäften Formen, gemahlene Porzellanmasse und Anleitungen zu kaufen. Die nötige Geschicklichkeit in der Benutzung des neuen Arbeitsmaterials konnte sich Frau Masemann zwar selbst aneignen, aber bald wollte sie mehr. Mit dem gekauften Kopfmodell ließen sich zwar viele Puppen mit sehr unterschiedlichen Kleidern kreieren, Augen- und Hautfarbe konnten variieren, aber der Gesichtsausdruck blieb immer derselbe. Zum Glück gab es in Lüneburg eine „Puppenklinik“, in der man nicht nur zu stark geknuddelte Lieblingspuppen reparieren lassen konnte, sondern dort wurden auch Kurse abgehalten, in denen das Puppenmachen in allen Phasen unterrichtet wurde. Jetzt konnte Frau Masemann aus dem Vollen schöpfen: Modelle für Puppen ganz verschiedener Größe, verschiedenen Alters und Geschlechts standen ihr hier zur Verfügung. Seite 12 DR_15_05_DHz_Lueneb_012Seitex7von13 12 Selbstbestimmt leben. Professionell betreut werden. 16.04.15 16:28 Bewohnerstimmen Mitten im Leben Einen kleinen Teil ihrer Arbeiten aus mindestens zwanzig Jahren (ein Drittel von 64 Puppen) hat Frau Masemann in ihren Alterswohnsitz Domicil mitgenommen. Jeder Besucher ihres Zimmers blickt erstaunt in viele helle und dunkle Augen, zarte und kecke Näschen recken sich ihm entgegen; da gibt es Lebensgroßes und Zierliches. Wer übrigens in die schmale hohe Vitrine im Salon gleich neben dem Haupteingang blickt, kann in den nächsten drei Monaten einen kleinen Eindruck von dieser Puppenpracht und -vielfalt bekommen. Gibt es vielleicht noch andere Bewohner-Zimmer, in denen ganz Besonderes verborgen ist? In unserer DOMICIL-Zeitung würden wir gern davon berichten. R. Masemann, U. Protte ... Im Roten Feld DR_15_05_DHz_Lueneb_013Seitex8von13 13 Seite 13 16.04.15 16:28 Mitten im Leben Bewohnerstimmen Aufgrund Platzmangel in der vorherigen Heimzeitung und auf allgemeinen Wunsch des Heimbeirats wird die zum 1. November 2014 gehaltene Rede von Frau Protte in der jetzigen Ausgabe ausgedruckt. Rede der Vorsitzenden des DOMICIL-Heimbeirats zum fünfjährigen Jubiläum des DOMICILs (leicht gekürzt) Ich erinnere mich noch sehr gut daran, wie ich am 20. September 2009 beim Tag der offenen Baustelle zum ersten Mal DOMICIL-Luft geschnuppert habe. Damals stand zwar der Bau, aber nur das erste Stockwerk war fertig eingerichtet; dort konnte man Musterzimmer besichtigen. Die Verwaltung arbeitete noch in einem zum Büro umfunktionierten Bauwagen an der Feldstraße, von einem Garten konnte man bestenfalls träumen. Zwar gab es schon den Aldi-Markt, aber noch keinen Aldi-Parkplatz und keine weiteren Geschäfte. Ich dachte damals noch nicht daran, einen endgültigen Wohnsitz fürs Alter zu finden, sondern zunächst nur an eine Bleibe für meinen schwer pflegebedürftigen Mann. Aber offenbar ging es dann mit meinem ErkenntnisGewinn ziemlich schnell: Ich holte noch einige Erkundigungen ein, wohnte eine Woche zur Probe im gerade eröffneten DOMICIL und schon am Montag, den 23. November 2009 habe ich in mein Tagebuch eingetragen: „Der Tag hat mir mehrere wichtige Einsichten gebracht. Ich bin mir jetzt so gut wie sicher, dass wir unsere Tage im DOMICIL beschließen können.“ Mein Mann hat das schon wahrgemacht; ich bin noch am Leben und kann sagen, dass ich sehr gern hier wohne. In Seniorenheimen gibt es meistens zwei deutlich unterschiedliche Gruppen von Bewohnern: die einen wissen sehr genau, dass Altwerden nun einmal mit schwindenden Kräften verbunden ist, und halten es selbst für sinnvoll, sich rechtzeitig ein geeignetes Seite 14 DR_15_05_DHz_Lueneb_014Seitex9von13 14 Selbstbestimmt leben. Professionell betreut werden. 16.04.15 16:28 Bewohnerstimmen Mitten im Leben Altersheim zu suchen. Zu dieser Gruppe gehöre ich. Die anderen werden durch Krankheit oder Unfall sozusagen überrumpelt und müssen dann notgedrungen in ein Heim gebracht werden. Aber auch viele dieser zweiten Gruppe merken dann zum Glück allmählich, dass es sich hier ganz gut leben lässt. Allerdings haben wir von Ende 2009 bis Ende 2012 oft gemerkt, dass auch für ein Pflegeheim aller Anfang schwer ist. Die ersten Jahre verliefen nämlich reichlich turbulent, weil wir erst vier andere Heimleiter erleben mussten, bis uns Frau Dreifürst, damals noch Frau Raue, Anfang 2013 unter ihre Fittiche nahm. Bei allen organisatorischen und menschlichen Herausforderungen, die mit der Gründung und Einrichtung eines Pflegeheims verbunden sind, bieten sich aber auch Chancen. Häufig konnten wir erfahren, dass Hermann Hesse recht hat, wenn er dichtet: „Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne.“ Ein neues Heim bietet für Heimleitung, Mitarbeiter und Bewohner viele Freiräume für die Verwirklichung eigener Ideen. Das haben wir, die sieben Mitglieder des Heimbeirats, besonders in unserer Beziehung zur Heimleitung erfahren. Zwischen Frau Dreifürst und uns entwickelte sich bald eine vertrauensvolle Zusammenarbeit, die sicherlich dem gesamten DOMICIL gut tut. Gemeinsam können wir es, glaube ich, immer besser erreichen, dass uns das Leben im DOMICIL behagt. Ich wünsche mir und uns, dass wir noch viele weitere Jubiläen gemeinsam hier im Festsaal erleben können. Ute Protte ... Im Roten Feld DR_15_05_DHz_Lueneb_015Seitex15von36 15 Seite 15 15.04.15 14:16 Mitten im Leben Bewohnerstimmen Nachruf Adelheid Kroner (106 Jahre) Adelheid Kroner, älteste Bewohnerin des Seniorenpflegeheims DOMICIL in Lüneburg, wurde zu Kaisers Zeiten am 30. Juli 1908 im damals zum Deutschen Reich gehörenden oberschlesischen Gleiwitz geboren. Sie war die Älteste von sieben Geschwistern und war das, was man damals ein „aufgewecktes Kind“ nannte. Als am 1. August 1914 der 1. Weltkrieg ausbrach, war Adelheid Schuba, so hieß sie mit ihrem Mädchennamen, bereits Schulkind, das aufmerksam die Kriegsereignisse verfolgte. Nach der Schulzeit erlernte Adelheid das Schneiderinnen-Handwerk. Sie liebte schöne Kleidung und tanzte leidenschaftlich gern; am liebsten Walzer. Kein Wunder, dass sie auch ihren Ehemann Erich Kroner beim Tanzen kennen lernte. Der am 1. September 1939 auch mit einer kriegerischen Handlung gegen den Radiosender Gleiwitz beginnende 2. Weltkrieg beschert der jungen Frau nur ein kurzes Glück. Ihr Ehemann wird zum Ende des Krieges verschleppt und kehrt von da nicht mehr zurück. Adelheid und ihre drei Kinder stehen allein. Sie verlassen ihre polnisch werdende Heimatstadt und flüchten wie die elterliche Familie über Sachsen-Anhalt nach Lüneburg. Dort bringt Frau Kroner ihre Familie als Schneiderin durch, scheut sich aber auch nicht, als Köchin in einer englischen Küche zu arbeiten, um so die Ernährung in der Hungerszeit nach dem Kriege auf eine breitere Basis zu stellen. Die Familie gedeiht. Sie arrangiert sich mit der neuen Heimat. In guter Verfassung wird Frau Kroner über 100 Jahre alt, auch wenn sie sich eine neue Hüfte einsetzen lassen muss, und zwei schwierige Augenoperationen erduldet. Mit 102 Jahren zieht sie ins Seniorenheim um. Sie sieht gut aus, auch wenn noch ihr rechtes Auge ersetzt werden muss. Graue Locken krönen ihr freundliches Gesicht. Sie stemmt sich nicht gegen die neuen Lebensverhältnisse und ihr hohes Alter. Sie beteiligt sich am Heimleben, macht die sportlichen und spielerischen Veranstaltungen mit. Besondere Vorliebe aber für alle Veranstaltungen, die mit Musik einher gehen. Seite 16 DR_15_05_DHz_Lueneb_016Seitex4von9 16 Selbstbestimmt leben. Professionell betreut werden. 22.04.15 10:10 Bewohnerstimmen Mitten im Leben Frau Kroner genießt die anhaltende und liebevolle Betreuung durch ihre Tochter Edith und ihren von ihr sehr geschätzten Schwiegersohn Gerhard Pieper. Mitbewohner sehen Frau Kroner oft bewundernd an. Wie sie sinnend vor sich hinblickt, die Nase leicht gekraust und ein ganz leichtes Lächeln ihren Mund umspielt. Menschenkenner wissen: Hier ist ein Mensch dankbar für ein langes Leben und zufrieden über den eigenen Anteil daran. Am Dienstag, den 27. Januar 2015 hat sie uns für immer verlassen. Sie, eine kleine feine Person, eine große Persönlichkeit, der nach Meinung einer Mitbewohnerin, „ihr hohes Alter so ausnehmend gut gestanden hat.“ Ins Kondolenzbuch im DOMICIL wurde folgender Spruch geschrieben: „Leuchtende Tage, nicht weinen, dass sie vorüber. Lächeln, dass sie gewesen.“ Konfuzius. P.S. Der Verfasser dieses Nachrufs, Mitglied des Heimbeirats, fuhr am 104. ten Geburtstag der Jubilarin erstmals zu einem hohen Geburtstag eines Heimbewohners im Fahrstuhl nach unten, um an der Feier teilzunehmen. Mit ihm eine kleine elegante Dame, Mitte 80, wie der Verfasser selbst schätzt. Er fragt sie, ob sie auch zum ersten Mal dabei sei. Sie: „Ich war bei allen Geburtstagen dabei! Ich bin die 104-jährige.“ N.W.O. Das Foto wurde zu Ehren des 105.ten Geburtstages von Frau Kroner von der Landeszeitung Lüneburg mit einem entsprechend großen Artikel veröffentlicht. ... Im Roten Feld DR_15_05_DHz_Lueneb_017Seitex11von13 17 Seite 17 16.04.15 16:28 Mitten im Leben Herzlich Willkommen im DOMICIL Herzlich Willkommen im DOMICIL Wir, Ihre Mitbewohner, heißen Sie im Namen des DOMICILs, ganz herzlich hier als unsere neuen Nachbarn willkommen! Frau Aktun Frau Blanck Frau Reinecke Herr Müller Frau Niebuhr Frau Steffenhagen Herr Steffenhagen Frau Lehnart Seite 18 DR_15_05_DHz_Lueneb_018Seitex6von18 18 Selbstbestimmt leben. Professionell betreut werden. 20.04.15 10:41 Verschiedenes - Das Küchenteam empfiehlt Mitten im Leben Maischolle Maischolle ist keine eigene Schollengattung, sondern die junge Scholle, die im Mai im Nordatlantik oder in der Nordsee gefangen wird. Maischolle misst etwa 35 bis 45 cm und hat besonders zartes Fleisch. Eine der beliebtesten Rezepte für Maischolle ist die Zubereitung nach Finkenwerder Art mit Speckstippe. Frische Maischolle erkennen Um eine leckere Maischolle aufzutischen, müssen Sie beim Einkauf auf absolute Frische achten. Gehen Sie zum Fischhändler Ihres Vertrauens und lassen Sie sich die Augen-Seite der Maischolle zeigen. Bei vielen Händlern liegt die weiße blinde Seite der Schollen nach oben, die in der Regel gut aussieht, so dass sich die Qualität kaum beurteilen lässt. Erst auf der Augen-Seite der Maischolle erkennen Sie, ob ihre Kiemen leuchtend rot sind, ob die Filets schön silbrig glänzen und saftig aussehen, und Sie können sehen, ob die Augen der Maischolle klar sind. Trübe Augen sind ein Zeichen für nicht mehr frische Ware. Maischolle nach Finkenwerder Art Dieser norddeutsche Klassiker aus der ganzen Scholle ist nach einer Halbinsel Hamburgs benannt. Für die Zubereitung von Maischolle Finkenwerder Art würfeln Sie zunächst kräftig durchwachsenen Speck und Zwiebeln. Den Speck mit etwas Butter auslassen. Zwiebeln zugeben und bei mittlerer Hitze unter Rühren dünsten. Die Speckstippe warm halten. Die ganze Maischolle waschen und trockentupfen. Maischolle salzen, mit Zitrone beträufeln und in Mehl wenden. Butterschmalz in einer Pfanne erhitzen und die Maischolle darin von beiden Seite je eine Minute anbraten und auf ein Blech geben. Die Scholle im vorgeheizten Ofen 8 Minuten braten. Auf eine Platte geben, mit Petersilie bestreuen und mit der warmen Stippe übergießen und servieren. Wer möchte, schneidet den Speck nicht in feine Würfel, sondern zerlässt ihn im Ganzen und gibt die Streifen später auf die Maischolle. Zur Maischolle Finkenwerder Art passt Kartoffelsalat mit Radieschen hervorragend. ... Im Roten Feld DR_15_05_DHz_Lueneb_019Seitex2von3 19 Seite 19 24.04.15 12:50 Mitten im Leben Verschiedenes Es gibt viele, die ihn fürchten: Selbst „modern„ denkende Menschen! – Freitag, den 13. Während er im Durchschnitt des Jahres 1,7 x vorkommt, haben wir es in diesem Jahr 2015 gleich 3x mit diesem besonderen Tag zu tun. 2x schon hinter uns liegend, kommt er noch einmal im November vor. Woher rührt aber nun der Aberglaube, bzw. warum spricht man von einer unheilvollen Kombination von Freitag und der 13? Zu Unrecht oft behauptet, den Ruf dieses Tages verdankt man dem großen Börsenkrach in den USA, oder auch Schwarzer Freitag genannt, ist nicht stimmig, denn dieser begann schon an einem Donnerstag, den 24. Oktober 1929. Hingegen gab es am Freitag, den 13. Mai 1927 einen Kurseinbruch an der Berliner Börse. Vermutlich wurden diese beiden Ereignisse vermischt und so verbreitete sich bei uns die falsche Behauptung. Allein schon die Zahl 13 gilt, wie auch der Freitag, in einigen Kulturen lange als schlechtes Omen. Die 13 verdankt ihren Ruf mehr oder weniger der zwölf. Diese Zahl gilt in vielen Kulturen als „heilig“. Während die 13 alles in „Unordnung“ zu bringen scheint, symbolisiert die 12 Ordnung und Makellosigkeit. Einige glauben, dass der Ruf der Zahl 13 mit dem Mondkalender zusammenhängt. Unser heutiger Kalender orientiert sich an der Sonnenzeit, daher umfasst er auch 12 Monate. Früher lebten die Menschen nach der Mondzeit. Laut des Mondkalenders, der zum Beispiel bei den Kelten üblich war, hatte das Jahr einen Monat mehr, also 13. Damals stand die 13 noch für Glück. Mit Einführung des Sonnenkalenders unter anderem durch die Christen änderte sich dies jedoch. Man versuchte, die Menschen mit allen Mitteln von dem Mondkalender abzubringen und verlieh der einstigen Glückszahl eine negative Bedeutung. Im Märchen z.B. ist es bei Dornröschen die dreizehnte Fee. Oder beim Abendmahl, welches Jesus mit seinen 12 Jüngern hielt, so waren es also 13. Und von Judas, dem dreizehnten Gast wurde Jesus noch am gleichen Abend verraten und am Karfreitag gekreuzigt. So achtet ein guter Gastgeber darauf, keine 13 Gäste zu Tisch zu bitten. Auch gibt es Sprichwörter, die das Unbehagen mit der Zahl 13 ebenfalls deutlich machen. Seite 20 DR_15_05_DHz_Lueneb_020Seitex8von18 20 Selbstbestimmt leben. Professionell betreut werden. 20.04.15 10:41 Verschiedenes Mitten im Leben So heißt es, wenn etwas außerordentlich Erstaunliches oder absolut Ungewöhnliches passiert: „jetzt schlägt es dreizehn“! oder mit der Dreizehn ist „des Teufels Dutzend voll“. In vielen Hotels gibt es kein Zimmer mit der Nummer 13 oder auch keiner dreizehnten Etage. Nummerierte Sitzplätze mit der Zahl 13 im Kino, Flugzeug, Theater sollen erst dann verkauft oder gebucht werden, wenn alle anderen Plätze vergeben sind. Oder mal hinblickend auf den Freitag: So sollen Adam und Eva sollen an einem Freitag aus dem Paradies vertrieben worden sein. Es ist auch bekannt, dass 1928 der erste Start des Luftschiffes „Graf Zeppelin“ auf einen Donnerstag vorverlegt wurde. An das freitägliche Unglück sollen auch berühmte Staatsmänner geglaubt haben. So habe Napoleon an einem Freitag keine Schlacht geschlagen, weil er stets die „Ungunst“ des fünften Wochentages fürchtete; und Schwedenkönig Gustav Adolf oder Reichskanzler Otto von Bismarck haben freitags keine Verträge geschlossen. Es gibt viele Beispiele dafür, bei der die Zahl 13 und der Freitag eine negative Bedeutung haben, besonders dann wenn beide noch zusammen fallen. Einst hatte eine Krankenkasse mit Blick auf Unfallstatistiken über einige Jahre festgestellt, dass ein Freitag, der 13. für ihre Versicherten nicht gefährlicher war als andere Tage. Aber nicht in allen Ländern gilt die 13 als schlechtes Omen; da gelten andere Zahlen als Unglückszahlen. Abschließend ist zu sagen, dass die Zahl 13 im Römischen Reich und im alten China sogar als heilig galt. In der jüdischen Tradition ist die 13 eine Glückszahl und ein Symbol Gottes, weil sie über der 12 steht. Auch in Mexiko gilt die 13 als Glückszahl. Es wäre also nützlicher, Tage, die auf einen Freitag, den 13. fallen, einfach als „ganz gewöhnliche Daten“ hinzunehmen. Das würde vielen Menschen das Leben an diesen Tagen einfacher machen, so wie mir! Claudia Behne Quellen: „Mythen und Aberglauben“, “Bernd Schiele“ sowie „Wikipedia“ ... Im Roten Feld DR_15_05_DHz_Lueneb_021Seitex5von9 21 Seite 21 22.04.15 10:10 Mitten im Leben Rückblicke Zu einem rauschenden Fest wurde in diesem Jahr der Neujahrsball 2015 im DOMICIL. Der festlich geschmückte Saal, sowie gute Tanzmusik von unserem geschätzten Alleinunterhalter Herrn Rosin, sorgte für gute Rahmenbedingungen. Unsere Einrichtungsleitung Frau Dreifürst begrüßte alle Gäste bei Einzug in den Festsaal persönlich mit einem Glas Sekt und wünschte ihnen ein gutes, vor allem gesundes neues Jahr und einen schönen Nachmittag. Im Anschluss hielt Herr Othmar, Heimbewohner und Heimbeiratsmitglied, eine kurze Ansprache. Danach hatten die Bewohnerinnen und Bewohner die Möglichkeit, ausgelassen zu feiern. Es wurde getanzt, geschunkelt und bei dem ein oder anderen bekannten Lied auch mitgesungen. Einige ließen es sich nicht nehmen und schwangen das Tanzbein. Viele erinnerten sich an frühe Zeiten, in denen sie auch Nächte durchgetanzt und gefeiert haben. Zwischenzeitlich stärkten sich die Feiernden mit kühlen Getränken und kleinen Snacks, die auf den Tischen verteilt waren. Viel zu schnell war das Fest vorbei und die Bewohner gingen auf ihre Zimmer zurück. Der eine oder andere von ihnen wird sich noch tagelang an das Fest zurückerinnert haben. Nicht nur, weil es ein schönes Fest war, sondern vielleicht auch, weil nach dem Tanzen der Muskelkater zu Besuch erschien. Wir freuen uns, Sie auch im nächsten Jahr beim Neujahrball begrüßen zu dürfen. Seite 22 DR_15_05_DHz_Lueneb_022Seitex10von18 22 Selbstbestimmt leben. Professionell betreut werden. 20.04.15 10:41 Rückblicke ... Im Roten Feld DR_15_05_DHz_Lueneb_023Seitex11von18 23 Mitten im Leben Seite 23 20.04.15 10:41 Mitten im Leben Rückblicke Winter in Lüneburg Vielleicht gerade weil sich der Winter in Lüneburg so rar macht, kamen über 40 Bewohner zu meinem Vortrag über Winterimpressionen in Lüneburg. Der Festsaal war sehr gut gefüllt mit einem wirklich interessierten Publikum. Dort gab es zu hören von Geschehnissen in Wintertagen, die Lüneburg im Laufe der Geschichte so erfahren musste. Aber auch Geschichten über den „Kleinen Eiszapfen“, der am Ende der Größere geblieben ist oder dem Winter, der sich nicht austoben wollte, weil er von den Menschen so ungeliebt war. Ein Auszug aus einem Kochbuch vom Winter 1945/46 über verschiedenste Rezepte, wie man Abwechslung auf den Tisch bringt mit wenigen Zutaten, ließ alle Bewohner innehalten. Nach einer kurzweiligen Stunde waren alle Teilnehmer der Veranstaltung winterlich eingestimmt und jeder hing seinen Gedanken an Vergangenes nach. Die Bilder meiner Fotoreise bleiben hoffentlich noch einige Zeit in Erinnerung. Herzlichst, Ihre Kathrin Borgmeier Seite 24 DR_15_05_DHz_Lueneb_024Seitex12von13 24 Selbstbestimmt leben. Professionell betreut werden. 16.04.15 16:28 Rückblicke Mitten im Leben Wenn Frau Borgmeier mit einem ihrer Lüneburg-Vorträge zu uns kommt, wird es für zwei Bewohner-Gruppen besonders spannend. Für die Glücklichen, die ihren Altersitz in ihrer Heimatstadt gefunden haben, aber auch für die, die Lüneburg erst im hohen Alter kennengelernt haben, weil sie ihren jetzt in Lüneburg ansässigen Kindern nahe sein wollen. - Die einen können in Erinnerungen schwelgen, die anderen lernen Lüneburg besser kennen. Hier ein Tipp für alle, die gern noch mehr über Lüneburg erfahren möchten. In unserer „Bubi“, der Bullaugen-Bibliothek im 2.Stock, schräg gegenüber vom Speiseraum Feldblick II, gibt es ein Bücherbord, in dem es eine reichhaltige Literaturauswahl zum Thema Lüneburg gibt. Interessierten gebe ich gern Auskunft. Sie erreichen mich über die Haustelefonnummer 6250 Ute Protte ... Im Roten Feld DR_15_05_DHz_Lueneb_025Seitex6von9 25 Seite 25 22.04.15 10:10 Mitten im Leben Rückblicke DOMICIL ruft Helau (aus der Sicht einer Bewohnerin) Das DOMICIL hat Fasching gefeiert: es war sehr schön. Der Festsaal war, dem Anlass passend, bunt geschmückt. Nachdem sich die feierinteressierten Bewohner eingefunden hatten, teils mit Verkleidung oder ohne, wurde ihnen bei der Begrüßung durch das Beschäftigungsteam viel Spaß und Freude gewünscht. Zu Gast war das Gesangsduo „Britta & Delf“, die mit Karnevalsliedern, Schlagern und Medleys die Stimmung gut anheizten. Es wurde zum Teil getanzt, mit geschunkelt und vor allem mitgesungen. In den Pausen wurden die von der Küche zubereiteten Herrlichkeiten genossen. So gab es z.B. kleine Berliner, Minischaumküsse und Canapés in Form von Weißbrot mit Käse, Schinken und Gehacktem mit Zwiebeln. Im Anschluss ging das bunte Treiben bis zum Festende weiter. Nach der Verabschiedung durch die Musiker, verabschiedeten sich auch nach und nach die Bewohner. Vielen Stimmen konnte man entnehmen, dass Fasching mal wieder wunderschön war und folgende Aussage wurde getroffen: „Im kommenden Jahr kommen wir gerne wieder!“ Renate Scheibe Seite 26 DR_15_05_DHz_Lueneb_026Seitex13von18 26 Selbstbestimmt leben. Professionell betreut werden. 20.04.15 10:41 Rückblicke Mitten im Leben Weitere verschiedene Veranstaltungen Ansonsten gab es noch weitere verschiedene Veranstaltungen im DOMICIL. Da war zunächst eine Aufführung von dem Square Dance Club Bardowick „Barden Foxes“, wie schon im vergangenen Jahr. Square Dance ist ein Volkstanz, der in den USA entstanden ist. Die verschiedenen Tanzfiguren, die im Square Dance benutzt werden, basieren auf traditionellen Volkstänzen der verschiedenen Völker, die in die USA eingewandert sind. Square Dance wird von vielen Menschen in aller Welt getanzt; nach Deutschland kam er durch die amerikanische Besatzung nach dem Zweiten Weltkrieg. Vorgeführt wurde der traditionelle Square Dance, bei dem es fest vorgegebene Choreographien gibt. Der Andrang von Zuschauern war auf jeden Fall groß; keiner wollte sich dieses Event entgehen lassen. ... Im Roten Feld DR_15_05_DHz_Lueneb_027Seitex27von36 27 Seite 27 15.04.15 14:17 Mitten im Leben Rückblicke Osterfeuer im Dämmerlicht Zu Beginn der Osterzeit am Gründonnerstag zündeten wir ein symbolisches „Mini-Osterfeuer“ an und eröffneten die Grillsaison mit einem „Bratwurstessen satt“. Obwohl das Wetter sehr ungemütlich war und man nicht wie im vergangenen Jahr schon draußen sitzen konnte, kamen viel, viel mehr Bewohner zu dieser Begebenheit und zeigten großes Gefallen an diesem gemütlichen Beisammensein. Am Ostermontag erfreute der Alleinunterhalter Ferry Bader, Spezialist der Bratsche, Bewohner und Besucher mit gepflegter Caféhausmusik und auf Wunsch bot er auch manche Anekdoten zur Entstehung seiner Werke. Seite 28 DR_15_05_DHz_Lueneb_028Seitex7von9 28 Selbstbestimmt leben. Professionell betreut werden. 22.04.15 10:10 Wochenplan Mitten im Leben Montag 09.15 Uhr 09.30 Uhr 10.45 Uhr 15.00 Uhr 15.45 Uhr Zeitungsrunde auf WB 2, Speisesaal 2 Gymnastik mit der Ergo / Gruppe 1 - WB 2 Gymnastik mit der Ergo / Gruppe 2 - WB 1 und WB 3 Eisnachmittag (1, 2, 3 und EG/pro WB 1x monatlich) Kegeln* Dienstag 09.15 Uhr 10.00 Uhr 15.30 Uhr Zeitungsrunde auf WB 2, Speisesaal 2 Malkreis mit Frau Clavier Bingonachmittag* Mittwoch 09.15 Uhr 09.30 Uhr 10.45 Uhr Zeitungsrunde auf WB 2, Speisesaal 2 Jung trifft Alt (1x monatlich) Sturzprävention im Therapieraum Ausflüge: 1x monatlich mit Anmeldung: siehe Extra-Flyer, ansonsten wöchentlich umschichtig mit den WB 1-3 Donnerstag Freitag 09.15 Uhr 10.45 Uhr 15.00 Uhr 15.45 Uhr Zeitungsrunde auf WB 2, Speisesaal 2 Sitztanz Rollender Kiosk Singen mit Hrn. Bretschneider (jd.2.ten und 4.ten Donnerstag/Monat) 15.45 Uhr Spielenachmittag (wenn kein anderes Angebot stattfindet) 09.15 Uhr 10.15 Uhr 15.00 Uhr Zeitungsrunde auf WB 2, Speisesaal 2 Gedächtnistraining Geburtstagscafé (alle zwei Monate für die Geburtstags- 15.45 Uhr 16.00 Uhr kinder der vergangenen zwei Monate; kann abweichend aber auch mal an einem Donnerstag stattfinden.) Musiknachmittag mit Frau Wallat* (1-2x monatlich) Gottesdienst mit Pastor Reimann (1x monatlich) Wochenende wechselndes Angebot – bitte entnehmen Sie dies den aktuellen Aushängen! *) ergänzendes Betreuungsangebot Für unsere Bewohner mit zuerkannter Pflegestufe finden fast täglich Angebote in Gruppen, Kleingruppen, bzw. Einzelangebote statt. In den Kleingruppen werden hier unter anderem Angebote wie Erinnerungsarbeit, Leserunden, Bewegungsrunden, Spaziergänge, hauswirtschaftliche Tätigkeiten, Kochen und Backen sowie individuell abgestimmte Angebote gemacht, damit jeder der uns anvertrauten Bewohnerinnen und Bewohner nach seinen ganz speziellen Wünschen und Bedürfnissen Ansprache und Unterstützung erhält und sich bei uns zu Hause, aber auch „Mitten im Leben“ befindet und fühlt. DR_15_05_DHz_Lueneb_029Seitex3von4 29 23.04.15 13:30 Mitten im Leben Geburtstage Mai 03.05. 03.05. 04.05. 06.05. 08.05. 09.05. 10.05. 16.05. 16.05. 29.05. Frau Frau Herr Herr Frau Herr Frau Frau Frau Frau Engelhardt Shelton Galas Klemz Pfeifer Gäthke Behne Busch Traichel Schweda wünschen wir unseren Bewohnern! Juni 01.06. 06.06. 09.06. 22.06. 24.06. Juli 02.07. 03.07. 04.07. 20.07. 24.07. 24.07. 27.07. 28.07. 29.07. Alles Gute zum Geburtstag Frau Frau Frau Frau Herr Frau Frau Frau Frau Schöbel Gohlke Wöhnecke Wolf Ewert Strauer Koenen Niebuhr Lemberg Frau Frau Frau Frau Herr Möller Scherff Scheferling Fahlstich Grigas Die nächsten Treffen zum Geburtstagscafé: Freitag, 05.06.2015 für alle April/Mai Geborenen Die betreffenden „Geburtstagskinder“ werden wieder rechtzeitig eine Einladung erhalten. Seite 30 DR_15_05_DHz_Lueneb_030Seitex30von36 30 Selbstbestimmt leben. Professionell betreut werden. 15.04.15 14:18 Ihre Ansprechpartner Mitten im Leben Ansprechpartner im DOMICIL Im Roten Feld Silke Dreifürst Einrichtungsleitung Susanne ImmoorAckermann Katja Putensen Teamleitung Verwaltung Verantwortliche Pflegefachkraft Florian Genth Mathias Czypek Küchenleitung Haustechnik Sabrina Reck Jaqueline Hentze Claudia Lenke Wohnbereichsleitung WB EG Wohnbereichsleitung WB 2 Wohnbereichsleitung WB 3 ... Im Roten Feld DR_15_05_DHz_Lueneb_031Seitex3von3 31 Seite 31 24.04.15 12:50 Mitten im Leben Was sonst noch war - Impressionen Momentaufnahmen im beschützten Bereich Jung trifft Alt Seite 32 DR_15_05_DHz_Lueneb_032Seitex13von13 32 Selbstbestimmt leben. Professionell betreut werden. 16.04.15 16:28 Was sonst noch war - Impressionen Mitten im Leben Erste Ausflugsziele 2015 ... Im Roten Feld DR_15_05_DHz_Lueneb_033Seitex17von18 33 Seite 33 20.04.15 10:42 Mitten im Leben In Gedenken Abschied Traurig ist’s wenn Menschen gehen in das unbekannte Land. Nie mehr können wir sie sehen oder spüren eine Hand. Doch sie sind vorausgegangen, halten uns die Tore auf, werden einstens uns umfangen, wenn zu End’ der Lebenslauf. Lisl Güthoff Wir nehmen Abschied von unseren verstorbenen Bewohnerinnen und Bewohnern. In stiller Anteilnahme, Ihr DOMICIL-Team Seite 34 DR_15_05_DHz_Lueneb_034Seitex34von36 34 Selbstbestimmt leben. Professionell betreut werden. 15.04.15 14:18 ring rg u mb horn Gerhardstr aße Ha 75 aße Wolden Und so finden Sie den Weg zu uns... e Bahntr asse ra fst SH tadtresidenz_Ahrensburg_4C.eps Ahrensburg 2 - Hamburger Straße GmbH SH Worms - Brauereistraße GmbH SH_Anfahrtsskizze_Ahrensburg_2_Hamburger_Str_4C.eps RP_Anfahrtsskizze_Worms_Brauereistraße_4C.eps Mengendam K.-K raut Str. r. Franklinst str. nst r. Schieß e Straß Rote Grabeallee iner Str. Johannisstr. holzer tr. Str. Rathau s Sc Pankow - Am Schloßpark GmbH BE_Anfahrtsskizze_Pankow_Am_Schloßpark_4C.eps Ki lzs ho ef tra e e raß l ta ien ar He M e est raß Mö rik Bismarckstraße mpweg Kolonie Rauhe Ber ge a Heidek Grazer Damm Friedhof Steglitz-Bergstraße kendorf_Residenzstraße.eps BE Steglitz - Bergstraße GmbH BE_Anfahrtsskizze_Steglitz_Bergstraße_4C.eps BE ide mü lle rw r eg e ß a Treptow - Baumschulenweg Gmb BE_Anfahrtsskizze_Treptow_Baumschulenweg_4C.eps ... Im Roten Feld DR_15_05_DHz_Lueneb_035Seitex35von36 35 Be ße tra lzs ho ef ße Ki m traße ße ra st en ds al w Göttinger Straße Altmarks Abteilung Ergotherapie Domicil - Seniorenpflegeheim Im Roten Feld GmbHHe fstraße id ße Kniepho ek Stresemannstraße 17 | 21335 Lüneburg ra am t s rt pw aße ka Alle drei Monate ruher Str eg in uher Friedrichs R Platz ße Bergstra 600 Exemplare Fra ße Bergstra ue ©www.fotolia.de, Stefanie Zahmel nlo Kapelle bst Hanse Reprozentrum GmbH, Griegstraße 75, Haus 24 C, 22763 Hamburg raß en st am Grazer D or Th Klinikum Nachdruck - auch auszugsweise - sowie die Herstellung von fotografischen Vervielfältigungen sind nurFraue Schäfersee nlo mit ausdrücklicher Genehmigung des Herausgebers und unter genauer Quellenangabe gestattet. bst raß - Residenzstraße GmbH P e Bism tr. te S Brei kt mar hen c o W D Ba strornb um aß run sch e ne rul henbruch g er We bleich Roten s hau Rat nter Ce Mühlens nstraße Barckhause k ietz afe Schön e bleich Roten Wilsc urger Lauenb Platz tr. ks r Pa tr. zzis talo Pes kgr ke n Pa tr. Stresemanns NI tr. rks Pa Pan e Tor Oss El teig dem Roten eg hw et les Vor e k Pan wsk jako Ma b isa NI_Anfahrtsskizze_Lüneburg_Im_Roten_Feld_4C.eps user Straß r. Erscheinungsweise: erst sott Hau Auflage: hzei bruc ittel M . r t s t rdBildquellen: rga Sta Franz-NeumannDruckPlatz & Layout: lee .-Al That Liebig r. Alten Lüneburg - Im Roten Feld GmbH Schönha . str pf ko eit Br . erstr str. nde e Am NI_Anfahrtsskizze_Hannover_List.eps ber raße . zstr D Eilenriede Hannover - List GmbH So finden Sie zu uns! er St r. iden St Res Redaktion:orffstr. d sch e Str.Herausgeber: Ra h c s t eu Residenzstr. i sk iel Klö hölz g. ur Th il .-W Fr er St BW tr Domicil -lmMagazin Lüneburg Ausgabe Mai - Juli 2015 -S he e eg ak-W Hain . lich S Feldstraße NI er ld Wa stra aß ße Internet: www.domicil-seniorenresidenzen.de str Illmenau ße stra der hra e Richtung Hbf m Nikoleiviertel GmbH ver_2_Im_Nikoleiviertel_4C.eps Impressum Ehr -Straße ande Am straß Norfeld er R e ihe raße BW_Anfahrtsskizze_Heilbronn_Am_Pfühlpark_4C_XL.eps Wall p alds t Heilbronn - Am Pfühlpark GmbH d Arn ße 0 9 tra 1 L 0 g rS L38 chtun alde Ri renw Vah weg eMail: [email protected] W Berl RP aße tstr ße tra dts ße Arn dtstra Arn List r-St raße Im Wa nnenta l str aß e en ov eth Be Telefax: 0 41 31 / 97 87 99 raße iedhammer - An der Parkinsel GmbH ß Ulrich-Stechele-St Friedrich-N gshafen_An_der_Parkinsel_4C_XL.eps Wittekam ausstra aß e Rich ard- e tra ß r-S ne -W ag ard Ric h Jägerh Dü r ers tra ß e str Bec ke e rts tra ß be hu Sc ns Lis Telefon: 0 41 31 / 97 87 0 Buns enstr . tHu Pr äla er eim nh de Mu n be ße ter K er eld hf t Bo Lister Kirch g we irch tr. rs ausstra ke Ac Jägerh Heilbronn Pfühlpark Höfestr. Mengendamm ra ß M St raß e r ße an dt str Stresemannstraße 17 • 21335 Lüneburg aß e m er D am m z sse -P lat un d mb stra ba u m Domicil - Seniorenpflegeheim Im Roten Feld GmbH S Re Ru 0 L19 80 L3 Mitten im Leben ho hn Ba sidenz Ahrensburg GmbH uereistraße Bra Paul-Gerhatdt-Str. ße 75 eyer Str Brauereistraße Gerhardstr ra St er Straße Alz ße Ost orn Alzeyer Sebastian-Münster-Straß e Woldenhorn nh Schloss Ahrensburg sch Hagener Al lee Rondeel Große Str. Am Alten Markt mu e aß r. Doppeleiche St ee Sa ednfr Ma 15.04.15 14:18 Highlights von Mai-Juli 2015 Mai 02. Mai 06. Mai 07. Mai 08. Mai 09. Mai 13. Mai 13. Mai 15. Mai 20. Mai 21. Mai 22. Mai 23. Mai 27. Mai 28. Mai 29. Mai Lesung mit Valerie le Fiery Jung trifft Alt Ausflug mit Anmeldung Tag der offenen Wäschekammer Singen mit Frau Wallat Vorlesung der Heimzeitung 26 Mutter und Vatertagsgrillen Ausflug mit dem WB 1 Singen mit Frau Wallat Ausflug mit dem WB 2 Vortrag Hospiz Andacht mit Pastor Reimann Klavierkonzert mit Juraj Sivak Ausflug mit dem WB 3 Singen mit Herrn Bretschneider Bundesbegegnung „Schulen musizieren“ 16.00- 17.00Uhr 09.30- 10.30Uhr 14.00- 17.00Uhr 15.30- 17.30Uhr 15.45- 16.45Uhr 10.30- 11.30Uhr 11.30- 13.00Uhr 14.30- 17.00Uhr 15.45- 16.45Uhr 14.30- 17.00Uhr 19.00- 21.00Uhr 16.00- 17.00Uhr 16.15- 17.15Uhr 14.30- 17.00Uhr 15.45- 16.45Uhr 16.00- 17.00Uhr 02. Juni 03. Juni 05. Juni 10. Juni 11. Juni 14. Juni 17. Juni 19. Juni 20. Juni 23. Juni 24 Juni 25. Juni 26. Juni „Modemobil“ im DOMICIL Ausflug mit Anmeldung Geburtstagscafé (April/Mai Geb.) Ausflug mit dem WB 1 Singen mit Herrn Bretschneider Das „Mallet-Duo“ im DOMICIL Jung trifft Alt Ausflug mit dem WB 2 Singen mit Frau Wallat Wii-Vormittag Ausflug mit dem WB 3 Rollatorentraining mit Fa. Lappe Singen mit Herrn Bretschneider Andacht mit Pastor Reimann 15.00- 17.00Uhr 14.00- 17.00Uhr 15.00- 16.00Uhr 14.30- 17.00Uhr 15.45- 16.45Uhr 16.00- 17.00Uhr 09.30- 10.30Uhr 14.30- 17.30Uhr 15.45- 16.45Uhr 10.30- 11.30Uhr 14.30- 15.30Uhr 09.30- 11.30Uhr 15.45- 16.45Uhr 16.00- 17.00Uhr 01. Juli 04. Juli 08. Juli 09. Juli 15. Juli 16. Juli 17. Juli 22. Juli 23. Juli 25. Juli 29. Juli 31. Juli Ausflug mit Anmeldung Sommerfest im DOMICIL Ausflug mit dem WB 1 Singen mit Hrn. Bretschneider Ausflug mit dem WB 2 Vortrag Hospiz Singen mit Frau Wallat Jung trifft Alt „Fit&Aktiv Tag“ Singen mit Hrn. Bretschneider Wii-Vormittag Ausflug mit dem WB 3 Andacht mit Pastor Reimann 14.00- 17.00Uhr 14.30- 19.00Uhr 14.30- 17.00Uhr 15.45- 16.45Uhr 14.30- 17.00Uhr 19.00- 21.00Uhr 15.45- 16.45Uhr 09.45- 12.30Uhr 15.45- 16.45Uhr 10.30- 11.30Uhr 14.30- 17.00Uhr 16.00- 17.00Uhr Juni Juli Änderungen vorbehalten DR_15_05_DHz_Lueneb_036Seitex9von9 36 22.04.15 10:10
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