Bericht zur Weißstorchsaison 2015

Weißstörche im Kreis Minden-Lübbecke
Weißstorchsaison 2015
Nisthilfe Hartum II im Frühjahr 2011 kurz nach Fertigstellung (Foto: E. Mattegiet)
1. Bericht:
März 2015
Beginn der Weißstorchensaison 2015
Sehr frühe Rückkehr der Störche und mehr Winterstörche:
Bereits im Januar hat mit dem Verbleib einiger „Winterstörche“ im Kreisgebiet und der Rückkehr der
ersten Weißstörche aus ihren Winterquartieren im Kreis Minden-Lübbecke die Storchensaison 2015
begonnen. Im Februar waren auch schon mehr Störche auf ihren Nestern als 2014 und den Jahren
davor und zwar sowohl Storchenpaare als auch einzelne Störche.
Zuerst kehren immer die sogenannten „Winterstörche“ bzw. „Winterflüchter“ sowie die sogenannte
„Westzieher“ auf ihre Horste zurück. „Winterstörche“ sind Störche, die vor Ort in der Region überwintern. Als „Winterflüchter“ bezeichnet man die Störche, die meist nur im Kernwinter bei Schnee und
Frost in der Regel nur für kurze Zeit ihre Horste verlassen und mit der Frostgrenze in mildere Regionen ausweichen oder als Nahrungsgäste u.a. in die Zoos von Münster und Rheine ziehen, die große
Weißstorchenpopulationen ganzjährig beherbergen, die regelmäßig gefüttert werden. Sobald im
Kreisgebiet das Wetter im Februar milder wird, sind die Winterflüchter sehr schnell wieder zurück auf
ihren Horsten, wenn sie nicht geblieben sind. Es gab im Winter 2014/15 etwa 12 Winterstörche (sechs
Paare), die im Kreisgebiet überwintert haben. Meist wurde paarweise überwintert, allerdings keineswegs regelmäßig am direkt am Horst. Sicher überwintert haben die Storchenpaare auf der Burg in
Schlüsselburg, auf dem alten Molkereischornstein in Döhren, am Dorfgemeinschaftshaus in
Rosenhagen, auf dem alten Brennereischornstein in Hille, in Hille-Wittloge und bei Wittenfeld in
Frotheim sowie das Storchenmännchen auf dem Schornstein bei Horstmeier in Gehlenbeck. Ob das
Horstpaar bei Heuer in Hille-Mindenerwald horstnah überwintert hat, ist nicht ganz klar. Es haben
mehr Störche überwintert, als in den Wintern der Vorjahre, was aber auch den Beobachtungen z.B.
am Unteren Niederrhein und in Niedersachsen entspricht. Die Zunahme der Überwinterer ist nicht
leicht zu erklären, es handelt sich keineswegs immer – wie vor einigen Jahren um Gehege- und Projektstörche. Ein Effekt des Klimawandels ist nur schwer zu erfassen, lässt sich aber auch nicht mehr
von der Hand zu weisen. Es bleibt jedoch der Wunsch aller Storchenfreunde - „Im Herbst Abzug aller
Störche, zurück dann als klassische Frühlingsboten.“
Bereits Mitte Januar traf mit dem ersten Storch bei der Dachdeckerei Thäsler in Friedewalde (Friedewalde IV) der erste (sehr) frühe Westzieher ein. Ihm folgten ab Mitte Februar weitere frühe
Westzieher, die entweder in Spanien oder Portugal überwintern. Die übrigen Westzieher, die auch
über Gibraltar bis nach Marokko oder Westafrika ziehen, um da zu überwintern, sind spätestens Ende
März wieder zurück. Mehrere Nester waren schon im Februar mit zwei Storchenpaaren besetzt, die in
den vergangenen Jahren erst im März wieder besetzt waren. In den meisten Fällen waren zumindest
die beringten Störche auch die Brutvögel aus dem Vorjahr, was man u.a. anhand der Beringung feststellen konnte. Viele Störche versuchen wohl so schnell wie möglich auf ihre angestammten Horste zu
kommen, bevor sie von anderen Störchen besetzt werden. Ab Ende März und Anfang April kehren
dann auch die sog. „Ostzieher“ zurück. Das sind die Störche, die über Südosteuropa, den Bosporos,
die Türkei, Israel, den Sinai und dann am Nil entlang bis nach Ostafrika und teilweise auch bis Südafrika ziehen, um dort zu überwintern. Die Ostzieher sind in der Regel bis Ende April zurück. Wenn es
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auf ihrer langen Zugroute wetterbedingte Störungen gibt, kann es auch mal dazu kommen, dass der
Storchenzug der Ostzieher bis in den Mai andauert, so wie im Jahr 2005, als die letzten Ostzieher
aufgrund von Schlechtwetterfronten in Afrika und der Türkei erst im Mai und Juni auf den Nestern
waren und noch im Mai an verschiedenen Stellen im Kreisgebiet ziehende Störche beobachtet worden
sind. 2005 traf auf dem Rittergut Schlüsselburg in Wasserstraße (Wasserstraße I) und bei
Möhlenbrock in Wasserstraße (Wasserstraße II) der jeweils zweite Storch erst Ende Mai bzw. Anfang
Juni ein. Für eine Brut auf den beiden Nestern in Wasserstraße war es dann zu spät.
Die Störche müssen spätestens bis Ende April oder Anfang Mai (etwa 10. Mai) mit der Brut begonnen
haben, wenn diese erfolgreich sein soll. Späte Bruten werden sehr oft auch aufgegeben, so z.B. auf
dem Nest bei Tietz in Harlinghausen, wo 2014 ein junges, unerfahrenes Paar, das ab 26. April auf
dem Horst war, erst am 15. Mai mit der Brut begonnen hat und bereits am 23. Juni wenige Tage nach
dem Schlupf den einzigen Jungstorch abgeworfen hat. Auch bei Wiebke in Ilserheide hat 2012 das
junge, unerfahrene Brutpaar, das erst ab 3. Mai auf den Horst war, sehr spät noch mit der Brut begonnen und nach etwa 30 Tagen das Gelege aus drei Eiern aufgegeben. Bis in den Mai hinein kann es
auch noch hier und da zu einzelnen Neuansiedlungen kommen. Meist sind das bei Erst- bzw. Neuansiedlungen junge Paare, die erstmals einen noch freien Horst besetzen. Diese Storchenpaare brüten
entweder gar nicht mehr oder die Brut wird aufgegeben, wie zahlreiche Fälle in den letzten Jahren
zeigen. Es hat sich gezeigt, dass bei Erst- bzw. Neuansiedlungen, die in der Regel ab Ende März zu
beobachten sind, die Störche im Folgejahr meist wieder zurückkehren, wenn die erste Brut erfolgreich
war. Auch bei nicht erfolgreichen Erstbruten kommen die Störche sehr oft wieder zurück.
Die über mehrere Jahre hinweg regelmäßig besetzten Horste sind in der Regel im Mai schon besetzt,
da Störche ihrem angestammten Horst treu bleiben und immer wieder auf den gleichen Horst zurückkehren. Das ein über mehrere Jahre hinweg regelmäßig besetzter Storchenhorst nicht besetzt ist
kommt selten vor. Eine Vakanz betrifft u.a. die Horste Wasserstraße I (seit 2008 nicht besetzt), Wasserstraße II (seit 2007 nicht besetzt), Wietersheim (seit 2013 nicht besetzt), Nordhemmern (2010 nicht
besetzt), Eickhorst (2014 nicht besetzt) und Hille-Mindenerwald II (seit 2010 nicht besetzt). Diese
Horsttreue der Störche führt oftmals zu heftigen Revierkämpfen zwischen den neuen Störchen und
den alten Störchen, die den Horst oftmals schon mehrere Jahre besetzt haben. Diese Kämpfe können
manchmal auch mit schweren Verletzungen oder sogar tödlich enden. Zwei Beispiele für tödliche Revierkämpfe: Im Jahr 2010 ist auf dem Nest bei Deterding in Heimsen (Heimsen II) das Mitte März zuerst eingetroffene neue Storchenmännchen DEW 6X095 bei einem heftigen Revierkampf mit dem
Anfang April eingetroffenen nicht beringten Storchenmännchen aus dem Jahr 2009 ums Leben gekommen. Auch auf dem Nest auf dem Hof Wehking in Petershagen-Hopfenberg (Petershagen III) kam
es 2014 zu einem tödlichen Revierkampf. Als das langjährige Weibchen Hiddensee D189 („Die
Brandenburgerin“), Witwe des legendären Petershäger Storch „Peterchen“ (Helgoland 6443), am 21.
April eintraf, saß das andere Weibchen DEW 9X228 bereits drei Wochen auf den Eiern. In einem
mehrstündigen Kampf wurde das Weibchen DEW 9X228 am Hals so schwer verletzt, dass es drei
Tage später auf dem Horst starb. Es muss damit gerechnet werden, dass die 1998 in Uckro (Spreewald) nestjung beringte „Brandenburgerin“ (Hiddensee D189) als Ostzieherin noch einige Jahre erst
im April als Brutvogel nach Petershagen zurückkehren wird und es dann wieder harte Kämpfe um
„ihren“ Horst geben kann. Auf der neuen Maschinehalle des Hofes Wehking wurde daher im April
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2014 eine zweite Nisthilfe angebracht, um mit dieser ein weiteres Nistangebot in der Nähe zu schaffen, damit es 2015 und in den folgenden Jahren dort nicht noch einmal zu so einem tragischen Vorfall
kommt. Zur Erinnerung: Die „Brandenburgerin“ war im Jahr 2011 schon einmal von ihrem angestammten Horst auf ehemaligen Gefängnis (Petershagen II) von dem damaligen Brutpaar verdrängt worden.
Bis dahin war sie von 2001 bis 2010 auf den beiden Horsten Petershagen I + II Brutvogel.
Nisthilfen im Kreisgebiet
Anzahl und Art der Nisthilfen:
Im Kreis Minden-Lübbecke stehen im Jahr 2015 etwa 140 Nisthilfen für Weißstörche zur Verfügung,
die für eine erfolgreiche Ansiedlung von Weißstörchen geeignet sind. 10 bis 15 meist alte Nisthilfen
sind verfallen und sind daher für eine Ansiedlung von Weißstörchen nicht mehr geeignet.

etwa 80 Mastnisthilfen sind Holzmasten oder Baumstämme an diversen Standorten im gesamten Kreisgebiet

Drei Mastnisthilfen sind Betonmasten

Vierzehn Nisthilfen befinden sich auf Gitter- oder Metallmasten

Neun Nisthilfen befinden sich auf Bäumen

etwa 25 Nisthilfen befinden sich auf Dachreitern u.a. auf Häusern, Betriebsstätten und landwirtschaftlichen Gebäuden sowie der Apostelkirche in Ovenstädt

Fünf Nisthilfen befinden auf Kaminen / Hausschornsteinen

Vier Nisthilfen befinden sich auf stillgelegten Fabrikschornsteinen in Döhren (ehem. Molkerei), Nordhemmern (ehem. Molkerei), Hille-Ort (Alte Brennerei) und Gehlenbeck

Mehrere sonstige und außergewöhnliche Nisthilfen, wie z.B. die beiden Nisthilfen bei
Quellmalz und Schmidt in Todtenhausen, die Nisthilfe auf den 35 Meter hohen Logoturm am
Druckzentrum von J.C.C. Bruns am Trippeldamm in Minden-Rodenbeck oder die Nisthilfen bei
Tappe in Frotheim (Frotheim II) und auf dem Hof Frieling-Huchzermeyer in Huchzen.
Die regelmäßige Herrichtung der Nisthilfen:
Wie in jedem Jahr wurden auch 2015 vor bzw. zu Beginn der in der Regel im Februar beginnenden
Storchensaison in der Zeit von Januar bis März die meisten Storchenhorste und Nisthilfen von den
beiden Weißstorchbeauftragten Alfons Rolf Bense aus Petershagen-Windheim (zuständig für den
Altkreis Minden) und Stefan Bulk (zuständig für den Altkreis Lübbecke) und ihren Helfern für die Storchensaison hergerichtet.
Dabei wird in den Storchenhorsten und Nisthilfen vor allem das alte Nistmaterial aus dem Vorjahr
entfernt, das u.a. aus verrotteten Laub, Moos, Gras und Reisig besteht. Bei dem Nistmaterial handelt
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es sich um das zur Auspolsterung der Nester eingearbeitete Füllmaterial und das Material, das die
Störche noch zusätzlich zum Auspolstern und Bau ihrer Nester eingetragen haben. Dieses im Laufe
des Jahres verrottete und kompostierte Material muss entfernt werden, da sich sonst im Folgejahr das
Regenwasser staut, da es aufgrund des stark verdichteten Materials nicht mehr richtig abfließen kann.
Die Jungstörche würden dann an Unterkühlung, Lungenentzündungen und Pilzinfektionen sterben.
Aus diesem Grund ist auch eine gute Drainage in den Nestern notwendig. Außerdem wird bei der
Herrichtung der Storchenhorste und Nisthilfen fast überall auch eine Menge Müll vorgefunden, den die
Störche u.a. zur Auspolsterung ihrer Nester eingetragen haben. Dieser muss entfernt werden. Besonders gefährlich für die Jungstörche sind u.a. Plastikmüll, Bindegarn, Angelschnüre sowie kleine Silikon- und Gummistücke. Durch den Plastikmüll wird u.a. der Abfluss von Regenwasser verhindert. An
Bindegarn wären u.a. 2014 in Jössen, 2012 in Rothenuffeln und 2010 in Neuenknick Jungstörche fast
verendet, wenn sie nicht bei der Beringung noch rechtzeitig gerettet worden wären. Aber auch kleine
Silikon- und Gummistücke stellen eine Gefahr für Jungstörche dar, da diese an die Jungstörche verfüttert werden, die dann daran ersticken. In den letzten Jahren sind wiederholt zahlreiche Jungstörche
aufgrund von verfütterten Silikon- und Gummistücken verendet. Anhand dieser Fälle zeigt sich, wie
wichtig eine sorgfältige und regelmäßige Herrichtung der Nisthilfen vor Beginn der Storchensaison ist.
Bei der Herrichtung der Nester werden diese anschließend wieder mit neuem Füllmaterial ausgepolstert. Bei zu groß gewordenen Nestern muss auch manchmal ein Teil des Nestes abgetragen werden.
Neue Nisthilfen:
Neue Nisthilfen im Jahr 2015, die erst nach Ende der Storchensaison 2014 entweder im Herbst 2014
oder bis Ende März 2015 neu hinzu gekommen sind:

Die Nisthilfe bei O. Schmidt am Pillauer Weg in Minden-Todtenhausen, bei der es sich um
ein Konstruktion aus drei Bogenbindern handelt,

die Mastnisthilfe bei Hußmann in Hille-Ort (Birkenfeld) als Ersatz für eine alte Mastnisthilfe,

die Nisthilfe auf dem A-Mast einer stillgelegten und abgebauten Mittelspannungsleitung bei
Eggert an der Brökerstraße in Espelkamp-Frotheim,

die Mastnisthilfe beim Espelkämper Bürgermeister H. Vieker an der Römerstraße in Espelkamp-Isenstedt,

die Mastnisthilfe bei G. Groß (Vor dem Bruch) in Espelkamp-Altgemeinde,

die Mastnisthilfe bei M. Eckert an der Fabbenstedter Straße in Espelkamp-Altgemeinde,

die Mastnisthilfe bei Marten am Nehmer Wald in Stemwede-Niedermehnen,

die Mastnisthilfe der Interessengemeinschaft um H. Reitmeyer am Regenwasserüberlaufbecken am nördlichen Dorfrand von Stemwede-Dielingen,

die Mastnisthilfe bei W. Fuchs an der Wagenfelder Straße in Stemwede-Oppenwehe,

und die Mastnisthilfe am Tielger Bruchgraben zwischen dem Grenzweg und dem
Speckendamm in Stemwede-Oppenwehe.
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Besetzte Storchenhorste 2015
(Stand: 29. März 2015)
Horstbesetzungen: Von den 54 Storchenhorsten, die im Jahr 2014 mit Horstpaaren mit Brut und
ausfliegenden Jungstörche (HPm) bzw. ohne Brut oder ausfliegenden Jungstörchen (HPo) besetzt
waren, waren am 29. März 2015 insgesamt 43 – 44 Horste mit zwei Störchen bzw. Horstpaaren besetzt, wobei das Storchenpaar auf der Kirche in Ovenstädt sich möglicherweise wieder zerstreut hat.
Auf vielen dieser Horste sind wieder die Brutvögel aus 2014, was man anhand der Beringung feststellen konnte. 2 dieser 54 Horste waren am 29. März 2015 bisher nur mit einem einzelnen Storch besetzt. Der zweite Storch ist auf diesen Nestern noch nicht eingetroffen. Auf 8 – 9 dieser 54 Horste
waren bis zum 29. März 2014 noch keine Störche eingetroffen, wobei auf dem Fährmast in Windheim
zwischenzeitlich ein Storch wenige Tage anwesend war.
Neuansiedlungen: Es gab am 29. März 2015 bereits vier Storchenhorste, auf denen sich erstmals
Weißstörche angesiedelt haben oder die nach einer Vakanz im Jahr 2014 oder in den Jahren davor
wieder mit einem Horstpaar besetzt sind. Derartige Ansiedlungen finden aktuell auf der Nisthilfe Friedewalde I am Feuerwehrhaus Friedewalde und auf der Mastnisthilfe bei Spechtmeyer in EspelkampAltgemeinde statt, auf denen bisher je ein einzelner Storch ist, sowie auf der Mastnisthilfen am
Salkamp in Frille und an der Bockwindmühle Wehe, auf denen jeweils zwei Störche sind. Überall ist
jedoch noch unklar, ob diese auch Störche bleiben, da sie erst nach dem 21.3. die Nester besetzt
haben. Auf der Nisthilfe der Dachdeckerei Moritz am Riesebach in Espelkamp-Stadt war Ende Februar bis Anfang März ein einzelner Storch.
Anzahl der Horstpaare: Die Entwicklung bei Horstpaaren war in den letzten Jahren anhaltend positiv.
Die statistische Auswertung lässt eine weitere Steigerung um einige Paare auch für 2015 erwarten.
Dies wird deutlich, wenn man sich die Zahlen bei den Horstpaaren seit dem Jahr 2000 anschaut:

2000: 10 Paare 2001: 8 Paare 2002: 8 Paare 2003: 14 Paare 2004: 19 Paare 2005: 18 Paare
2006: 21 Paare 2007: 22 Paare 2008: 24 Paare 2009: 29 Paare 2010: 30 Paare 2011: 34
Paare 2012: 42 Paare 2013: 47 Paare 2014: 54 Paare.
Westzieher und Ostzieher: Bislang waren ausschließlich Westzieher eingetroffen. Die Ostzieher
erscheinen regelmäßig später. Die Ankunft der ersten Ostzieher erfolgt in der Regel Ende März. In
den letzten Jahren war 1/3 der Brutvögel im Kreisgebiet Ostzieher (Tendenz abnehmend).
Einfluss des Wetters auf den Bruterfolg: Für den Bruterfolg, der 2014 sehr schlecht war, wird das
Wetter im Mai und Juni entscheidend sein.
Brut: Auf einigen Nestern haben die Störche bereits mit der Brut begonnen. Ihnen werden nach und
nach die anderen Storchenpaare folgen.
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Stadt Petershagen:
1. Schlüsselburg (Burg)
Der Storchenhorst in Petershagen-Schlüsselburg befindet sich auf dem Kamin der Burg. Die
Burg ließ im Jahr 1335 Ludwig von Braunschweig-Lüneburg, Bischof von Minden, zum Schutz
seines Herrschaftsbereiches vor den Grafen von Hoya erbauen, da es in diesem Gebiet streitigkeiten um die Grenzen beider Herrschaftsbereiche gab. Das Herrenhaus, auf dem sich der
Storchenhorst befindet, wurde in den Jahren 1581 bis 1585 von dem Drosten Ludolf von
Klencke (1527 – 1588) völlig neu errichtet. Der Storchenhorst besteht seit 1929 gesichert seit
1935. Er war bis in die Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg mit Horstpaaren besetzt. Nach dem
Zweiten Weltkrieg gibt es erst wieder ab 1959 durchgehend bis heute in jedem Jahr
Horstpaare auf der Schlüsselburg. 1990 gab es in Schlüsselburg sogar fünf ausfliegende
Jungstörche.
Ankunft Männchen:
12.02.2015 (horstnah überwintert)
Ankunft Weibchen:
12.02.2015 (horstnah überwintert)
Ring Männchen:
nicht beringt
Ring Weibchen:
DER A 1307 (links oben)
Herkunft der beringten Störche:

DER A 1307 wurde 2001 in Mannheim (Nordbaden), 328 km S, beringt und
war von 2003 bis 2008 Brutvogel in Schlüsselburg und ist seit 2012 wieder in
Schlüsselburg. Von 2009 bis 2011 war DER A 1307 Brutvogel in Windheim.
2. Heimsen I (Windmühle)
Der erste Storchenhorst in Petershagen-Heimsen befindet sich auf der Mastnisthilfe
(Holzmast) an der 1873 erbauten Windmühle Heimsen. Die Nisthilfe existiert seit 1998 und ist
auch seit 1998 mit Horstpaaren besetzt.
Ankunft 1. Storch:
23.02.2015
Ankunft 2. Storch:
12.03.2015
Ring 1. Storch:
nicht beringt
Ring 2. Storch:
oben nicht beringt (unten?)
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3. Heimsen II (Deterding / A. d. Nodewehr)
Der zweite Storchenhorst in Petershagen-Heimsen befindet sich auf der Mastnisthilfe
(Holzmast) auf dem Grundstück der Familie Deterding (An der Nodewehr). Die Nisthilfe existiert seit 1998 und ist seit 2006 mit Ausnahme von 2007 mit Horstpaaren besetzt.
Ankunft Männchen:
04.03.2015
Ankunft Weibchen:
18.03.2015
Ring Männchen:
ELSA-Privatring (links oben), Männchen aus 2014
Ring Weibchen:
beringt?
Herkunft der beringten Störche:

Der Storch mit dem untypischen ELSA-Privatring wurde ohne Kenntnis der
Beringungszentrale vermutlich 2011 im Raum Osnabrück beringt.
4. Ilvese (Krüger / Weserhöhe)
Der Storchenhorst in Petershagen-Ilvese befindet sich auf der Mastnisthilfe (Holzmast) auf einer Wiese an der Weserhöhe, die der Familie Krüger aus Ilvese gehört. Die Nisthilfe existiert
seit 2002 und ersetzt eine nicht mehr existierende Mastnisthilfe, die direkt am Straßenrand
stand. An der Weserhöhe gab es bisher 1978, 1983, 1984, 1994, 1995, 2005 und seit 2008
Horstpaare, wobei es vor 2008 nur im Jahr 1983 (zwei) ausfliegende Jungstörche gab.
Storchenjahr 2015:
Störche am 29.3. noch nicht eingetroffen
5. Döhren (ehemalige Molkerei)
Der Storchenhorst in Petershagen-Döhren befindet sich auf dem Schornstein der ehemaligen
Molkerei Döhren an der Döhrener Straße. Seit 1983 gibt es auf dem Molkereischornstein in
Döhren eine Nisthilfe, die 2002 im Zuge der Sanierung des Schornsteins erneuert worden ist.
Auf dem Molkereischornstein in Döhren gibt es seit 1989 Horstpaare.
Ankunft Männchen:
Überwinterung
Ankunft Weibchen:
Überwinterung
Ring Männchen:
nicht beringt
Ring Weibchen:
Arnhem 4393 (links oben)
Herkunft der beringten Störche:

Arnhem 4939 wurde 1999 in Rossum, Gelderland (Niederlande), 262 km W,
beringt und ist seit 2008 Brutvogel in Döhren, davor 2007 in Leese
8
Anmerkung:

Arnhem 4393 war zwischenzeitlich nach Jössen gewechselt und dort von einem
nicht beringten Weibchen verdrängt worden und seit ca. 5.3. wieder in Döhren
Brut 2015:
Brutbeginn am 26.3.?
Status 2015:
Horstpaar mit Brut (HPm)
6. Neuenknick (Gittermast bei Ehlerding)
Der Storchenhorst in Petershagen-Neuenknick befindet sich seit 2008 auf dem Gittermast einer heute nicht mehr existierenden Hochspannungsleitung auf dem Gelände der KFZWerkstatt der Fa. Ehlerding (Inh. W.Niermann) an der Neuenknicker Straße 2. Die Nisthilfe
wurde 2003 auf dem ca. 23 Meter hohen Mast angebracht und ist seit 2008 mit Horstpaaren
besetzt. Vor 2008 nisteten in Neuenknick in der uns bekannten Zeit keine Weißstörche. Es
gab vor 2008 im Jahr 1996 einen ersten Ansiedlungsversuch auf dem Silo der Viehhandlung
Koch an der Neuenknicker Straße und danach nur noch 1997 und 2003 zwei weitere Ansiedlungsversuche auf einem stillgelegten Hausschornstein des Wohnhauses der Familie Koch.
2007 wurde die Nisthilfe auf dem Hausschornstein durch eine Mastnisthilfe ersetzt.
Ankunft 1. Storch:
19.02.2015
Ankunft 2. Storch:
01.03.2015
Ring Männchen:
DEW 2X988 (links oben), Männchen der Vorjahre
Ring Weibchen:
DER A 4771 (links oben), Weibchen der Vorjahre
Herkunft der beringten Störche:

DEW 2X988 wurde 2007 in Hille-Wittloge, 14 km WSW, beringt und ist seit 2010
Brutvogel in Neuenknick

DER A 4771 wurde 2005 in Miesau, Gemeinde Bruchmühlbach-Miesau (Landkreis Kaiserslautern), ca. 339 km S, beringt und ist seit 2013 Brutvogel in
Neuenknick. Davor DER A 4771 von 2007 bis 2009 Brutvogel in Wietersheim und
von 2010 bis 2012 in Schlüsselburg
7. Rosenhagen I (Dorfgemeinschaftshaus)
Der Storchenhorst in Petershagen-Rosenhagen befindet sich auf der 12 Meter hohen Mastnisthilfe (Holzmast) am Dorfgemeinschaftshaus Rosenhagen (ehemalige Dorfschule). Diese
Mastnisthilfe existiert seit 2011 und ersetzt eine andere Mastnisthilfe aus dem Jahr 2004, die
sich jetzt auf dem Hof der Familie Nagel an der Seelhorster Straße im Ortsteil Seelhorst befindet (Rosenhagen II). Der Storchenhorst Rosenhagen I ist seit 2013 mit Horstpaaren besetzt
und wird von der „Storcheninitiative Rosenhagen“ unter Leitung von B. Knoop betreut. Diese
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örtliche Storchengruppe wurde erst recht aktiv als sich in der zweiten Maihälfte 2009 im Wochenabstand zwei Störche auf dem Nest einfanden und den Platz bis Ende Juni 2009 konstant besetzten (HPo). Ende Juni 2009 siedelte das Paar nach Raderhorst um.
Ankunft Männchen:
Überwinterung
Ankunft Weibchen:
Überwinterung
Ring Männchen:
nicht beringt
Ring Weibchen:
DEW 4X372 (rechts oben)
Herkunft der beringten Störche:

DEW 4X372 wurde 2010 in Verden-Dauelsen, ca. 62 km N, beringt und war 2014
Brutvogel auf dem Nest Rosenhagen I und 2012 in Wietersheim.
8. Raderhorst
Der Storchenhorst in Petershagen-Raderhorst befindet sich auf dem Grundstück von E.
Stahlhut und H.-P. Hugo (Zur Klanhorst). Die Mastnisthilfe existiert seit 2006 und ist seit 2010
mit Horstpaaren besetzt. In den Jahren 2010, 2012 und 2014, hat es auf dem Nest in
Raderhorst Kronismus gegeben. Beim Kronismus fressen die Elterntiere entweder alle oder
nur einen Teil der Nachkommen (Jungstörche) auf. Der Begriff „Kronismus“ stammt von Kronos ab, dem Titanen der griechischen Mythologie, der alle seine Kinder auffraß.
Ankunft Männchen:
01.03.2015
Ankunft 1. Weibchen: 07.03.2015
Ankunft 2. Weibchen 26.03.2015
Ring Männchen:
DEW 9X227 (rechts oben)
Ring Weibchen:
DEW 1T225 (rechts oben)
Ring 1. Weibchen:
nicht beringt
Herkunft der beringten Störche:

DEW 9X227 wurde 2011 in Hüde (Landkreis Diepholz), 45 km W, beringt und ist
seit 2013 in Brutvogel in Raderhorst und 2011 zusammen mit Weibchen DEW
9X228, das 2013 an den Folgen eines Horstkampfes auf den Nest Petershagen III
gestorben ist, auf dem Nest in Hüde geschlüpft und beringt

DEW 1T225 siehe Südfelde
Anmerkung

DEW 1T225 wechselte am 17.3. auf das Nest Todtenhausen II und ist seit dem
19.3. in Südfelde

Paar des Vorjahres ist sehr wahrscheinlich
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9. Ilserheide (Wiebke / Vogelsang)
Der Storchenhorst in Petershagen-Ilseheide befindet sich auf der Mastnisthilfe (Holzmast) auf
dem Grundstück der Familie Wiebke am Vogelsang 7. Die Nisthilfe existiert seit 2011 und war
seit 2011 bisher nur 2012 und 2014 mit Horstpaaren besetzt.
Storchenjahr 2015:
Störche waren am 29.3. noch nicht eingetroffen
10. Windheim (Fährmast)
Der Storchenhorst in Petershagen-Windheim befindet sich seit 1994 auf dem alten Fährmast
der ehemaligen Weserfähre zwischen Windheim und Hävern. Der Betrieb dieser Gierseilfähre
wurde 1976 eingestellt. Bevor die Windheimer Störche auf dem alten Fährmast an der Angerstraße anfingen zu nisten, war ihr Horst an der Straße Unter den Weiden, wo Störche nachweislich schon seit dem frühen 19. Jahrhundert auf verschiedenen Horsten auf den Bäumen
entlang der Straße genistet haben. Die ursprünglich vierreihig angelegte Baumgruppe an der
Straße Unter den Weiden wurde zum Schutz der Häuser gegen den Eisgang der Weser angelegt. Aktuell gibt es dort auch eine Nisthilfe auf einer geköpften Esche.
Ankunft 1. Storch:
13.03.2015
Ring 1. Storch:
nicht beringt
Anmerkung:

Der nicht beringte Storch war vermutlich auch einer der Kurzbesucher (KB1) auf
dem Nest in Windheim (Unter den Weiden)

Storch nach Tagen nicht mehr vor Ort (Verbleib?)
11. Hävern (Häverner Dorfstraße)
Der Storchenhorst in Petershagen-Hävern befindet sich auf dem Hausschornstein eines
Wohnhauses an der Häverner Dorfstraße. Die Nisthilfe existiert seit 2001 und ist seit 2006 mit
Horstpaaren besetzt.
Ankunft Männchen:
24.02.2015
Ankunft 1. Weibchen:
18.03.2015 (Nur Kurzbesucherin. Wie lange?)
Ankunft 2. Weibchen:
23.03.2015
Ring Männchen:
nicht beringt
Ring 1. Weibchen:
ELSA-Ring (rechts oben) + Farbring (links oben)
Ring 2. Weibchen:
nicht beringt
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Herkunft der beringten Störche:

Der schwarz-gelb-roter Farbring beim ersten Weibchen deutet auf eine Beringung
in Belgien hin
12. Ovenstädt (Apostelkirche)
Der Storchenhorst in Petershagen-Ovenstädt befindet sich auf der im Jahr 1204 erstmals urkundlich erwähnten Apostelkirche. Der Storchenhorst befindet sich auf einem im Jahr 2002
auf dem Kirchenschiff angebrachten Dachreiter. Horstpaare gab es bisher 2004, 2010, 2013
und 2014
Ankunft 1. Storch:
27.02.2015
Ankunft 2. Storch:
20.03.2015
Ring 1. Storch:
zumindest oben nicht beringt
Ring 2. Storch:
Ring?
Anmerkung:
Paar möglicherweise seit 20.3. zerstreut
13. Jössen (Hof Humke / Zum Storchennest)
Der Storchenhorst in Petershagen-Jössen befindet sich seit 1934 auf einer geköpften Esche
im rückwärtigen Bereich des Hofes der Familie Humke (Zum Storchennest 5). Brutpaare gab
es bisher seit 1934 in jedem Jahr.
Ankunft Männchen:
17.02.2015
Ankunft 1. Weibchen:
21.02.2015
Ankunft 2. Weibchen:
01.03.2015
Ring Männchen:
Helgoland 814B (links unten)
Ring 1. Weibchen:
Arnhem 4393 (links oben)
Ring 2. Weibchen:
nicht beringt
Herkunft der beringten Störche:

Helgoland 814B (links unten) wurde 1995 in Petershagen-Jössen, 0 km, beringt.
Er ist seit 1997 Brutvogel auf dem Nest in Jössen

Arnhem 4393 (siehe unter Döhren)
Anmerkung:

Arnhem 4393 aus Döhren, wo es auch überwintert hat, war zwischenzeitlich in
Jössen. Es wurde am 1.3. von einem nicht beringten Weibchen wieder verdrängt.
12
14. Lahde (Kopfpappel „Unterm Berge“)
Der Storchenhorst in Petershagen-Lahde befindet sich auf einer geköpften Pappel südlich der
Straße Unterm Berge und der (Bückeburger) Aue in Sichtweite der Lahder Kirche und der
Klostermühle Lahde. Die Nisthilfe existiert seit 2012 und ist seit 2013 mit Horstpaaren besetzt.
Ankunft Männchen:
08.03.2015
Ankunft Weibchen:
12.03.2015
Ring Männchen:
DEW 7X430 (rechts oben)
Ring Weibchen:
zumindest oben nicht beringt
Herkunft der beringten Störche:

DEW 7X430 wurde 2010 in Petershagen-Hävern, 6 km N, beringt und ist seit 2013
Brutvogel in Lahde
15. Frille (Salkamp)
Der Storchenhorst in Petershagen-Frille befindet sich am südwestlichen Dorfrand auf der
Mastnisthilfe im Bereich Salkamp / Tinnenweg. Die Mastnisthilfe wurde im März 2012 von einer örtlichen Storchengruppe aufgestellt und bisher nur 2012 mit einem Horstpaar belegt.
Ankunft 1. Storch:
27.03.2015
Ankunft 2. Storch:
27.03.2015
Ring 1. Storch:
beringt (wie?)
Ring 2. Storch:
nicht beringt
Anmerkung:
Es gegenwärtig noch unklar, ob das Paar bleibt
16. Petershagen II (ehemaliges Gefängnis)
Der erste Storchenhorst in Petershagen-Kernstadt befindet sich auf dem Dach des ehemaligen Gefängnisses an der Mindener Straße. Nisthilfe ist ein Dachreiter. Der erste Horst wurde
2003 ohne eine Nisthilfe von dem legendären Storch „Peterchen“ auf dem Schornstein gebaut. Da der Schornstein noch im Betrieb ist, wurde 2004 ein Dachreiter auf das Dach gesetzt. Seit 2003 nisteten in jedem Jahr bis auf 2009 Störche auf dem ehemaligen Gefängnis.
Ankunft 1. Storch:
27.02.2015
Ankunft 2. Storch:
10.03.2015
Ring 1. Storch:
nicht beringt, wie 2014
Ring 2. Storch:
nicht beringt, wie 2014
13
17. Petershagen III / OT Hopfenberg (Scheune Hof Wehking)
Der zweite Storchenhorst in Petershagen-Kernstadt befindet sich auf der Scheune des Hofes
Wehking (Auf dem Bresen 1) im Petershäger Ortsteil Hopfenberg. Nisthilfe ist ein Dachreiter,
der bereits 1999 auf dem Scheunendach angebracht worden ist, und der seit 2011 mit
Horstpaaren besetzt ist. Auf der neuen Maschinenhalle des Hofes befindet sich seit April 2014
eine zweite Nisthilfe.
Ankunft 1. Storch:
10.03.2015
Ankunft 2. Storch:
10.03.2015
Ring 1. Storch:
noch nicht bekannt
Ring 2. Storch:
noch nicht bekannt
18. Südfelde
Der Storchenhorst in Petershagen-Südfelde befindet sich auf einem Gittermast der stillgelegten und abgebauten 30 kV-Leitung zwischen Hartum und Ovenstädt. Die Nisthilfe wurde 2013
nach Abbau der Leitung auf dem Mast angebracht und war 2014 erstmals mit einem
Horstpaar besetzt.
Ankunft Männchen:
17.03.2015
Ankunft Weibchen:
19.03.2015
Ring Männchen:
nicht beringt
Ring Weibchen:
DEW 1T225 (rechts oben)
Herkunft der beringten Störche:

DEW 1T225 wurde 2012 in Bad Rothenfelde (Landkreis Osnabrück), ca. 60 km
WSW, beringt und war 2014 Brutvogel in Ilserheide
Anmerkung:

DEW 1T225 war vom 7.3. bis 17.3 in Raderhorst und am 17.3 auf dem Nest
Todtenhausen II
19. Friedewalde I (Feuerwehr / Kleiriehe)
Der vierte Storchenhorst in Petershagen-Friedewalde befindet sich auf einer Erle am Feuerwehrgerätehaus Friedewalde an der Kleiriehe. Die Nisthilfe wurde 2005 auf der Erle angebracht, weil im Jahr 2004 ein einzelner Storch von Ende April bis Anfang August konstant auf
der Sirene am Feuerwehrgerätehaus anwesend war. Wertung als Einzelstorch (HE).
14
Storchenjahr 2015 auf dem Nest Friedewalde I:
Ankunft 1. Storch:
21.03.2015
Ring 1. Storch:
nicht beringt
Anmerkung:
Es ist gegenwärtig fraglich, ob der Storch da ist.
20. Friedewalde II / OT Wegholm
Der erste Storchenhorst in Petershagen-Friedwalde befindet sich auf dem Gittermast am
Kreisradweg neben dem Lokschuppen des ehemaligen Wegholmer Bahnhofs der stillgelegten
und abgebauten Eisenbahnstrecke der Mindener Kreisbahnen (MKB) von Kutenhausen über
Stemmer, Nordholz, Südfelde, Friedewalde nach Wegholm. Die Eisenbahnstrecke wurde im
Jahr 1915 eröffnet und im Jahr 1976 wieder stillgelegt. 1953 wurde die Strecke von Schmalspur auf Normalspur umgestellt und 1959 der Personenverkehr eingestellt. Der Gittermast mit
Nisthilfe wurde 2004 aufgestellt und ist seit 2007 mit Horstpaaren besetzt.
Ankunft Männchen:
23.02.2015
Ankunft Weibchen:
04.03.2015
Ring Männchen:
DEW 2X852 (rechts oben)
Ring Weibchen:
ELSA-Ring (links unten), vermultlich DEW 1X364 (links unten)
Herkunft der beringten Störche:

DEW 2X852 wurde 2006 in Bad Essen-Harpenfeld (Landkreis Osnabrück), 34 km
W, beringt und ist seit 2009 Brutvogel auf dem Nest in Friedewalde-Wegholm
21. Friedewalde IV (Thäsler / Hinterm Felde)
Der zweite Storchenhorst in Petershagen-Friedewalde befindet sich auf der Mastnisthilfe
(Holzmast) auf dem Betriebsgelände der Dachdeckerei Thäsler (Hinterm Felde). Die Nisthilfe
existiert seit 2010 und ist auch seit 2010 mit Horstpaaren besetzt.
Ankunft 1. Storch:
14.01.2015
Ankunft 2. Storch:
19.02.2015
Ankunft 3. Storch:
19.02.2015
Ankunft 4. Storch:
26.02.2015 (Wechsel)
Ring 1. Storch:
nicht beringt (Geschlecht nicht bekannt)
Ring 1. Männchen:
DEW 3X348 (rechts oben)
Ring Weibchen:
nicht beringt, wie Vorjahre
Ring 2. Männchen:
nicht beringt, wie Vorjahre
15
22. Friedewalde V (Reimann / Hallbruch)
Der dritte Storchenhorst in Petershagen-Friedewalde befindet sich auf der Mastnisthilfe
(Holzmast) auf dem Hof der Familie Reimann am Hallbruch 9. Die Nisthilfe existiert seit 2005
und ist seit 2011 mit Horstpaaren besetzt.
Ankunft 1. Storch:
04.03.2015 (fest)
Ring 1. Storch:
nicht beringt
Anmerkung:
Erste Horstbesucher ab 12.2., zum Teil auch paarweise
Ku rzbesucher (KB1 oder KB2) in der Stadt Petershagen:
1
Windheim (Nisthilfe auf einer Esche bei A. R. Bense; Unter den Weiden):
Nicht beringte Kurzbesucher, darunter vermutlich der Storch vom Windheimer Fährmast
2
Bierde (Nisthilfe dem Haupthaus des auf dem Hofes Lassowski am Osterend)
Mehrere Kurzbesucher festgestellt. DEW 0X837 (links oben) wurde als Kurzbesucher (KB1)
am 19.3. festgestellt. DEW 0X837 wurde 2013 auf dem Nest Todtenhausen I beringt.
3. Quetzen (Gittermast bei Wolfes an der Quetzer Lehmkuhle)
Mehrere Kurzbesucher
16
Stadt Minden
23. Stemmer (Fischer / Südfelder Straße)
Der Storchenhorst in Minden-Stemmer befindet sich auf dem Gittermast einer ehemaligen
Windkraftanlage auf dem Grundstück von R. Fischer an der Südelder Straße 52. Die Nisthilfe
wurde 2009 auf dem Gittermast angebracht und auch seit 2009 mit Horstpaaren besetzt.
Ankunft Männchen:
21.02.2015
Ankunft Weibchen:
21.02.2015
Ring Männchen:
DEW 3X632 (rechts oben), wie Vorjahre
Ring Weibchen:
nicht beringt, wie Vorjahre
Herkunft der beringten Störche:

DEW 3X632 wurde 2006 in Kirchlinteln-Armsen (Landkreis Verden), 68 km NNE,
beringt und ist seit 2010 Brutvogel in Stemmer.
24. Todtenhausen I (Quellmalz / Schulstraße)
Der erste Storchenhorst in Minden-Todtenhausen befindet sich auf der Nisthilfe auf dem Hof
der Familie Quellmalz an der Schulstraße 18. Die Konstruktion aus drei etwa 12 Meter hohen
Bogenbindern wurde im Herbst 2012 aufgestellt und seit 2013 mit ein und demselben
Horstpaar besetzt.
Ankunft Weibchen:
19.02.2012
Ankunft Männchen:
20.02.2015
Ring Weibchen:
nicht beringt, wie Vorjahre
Ring Männchen:
DEW 8X019 (rechts oben), wie Vorjahre
Herkunft der beringten Störche:

DEW 8X019 wurde 2010 in Hähnlein, Gemeinde Alsbach-Hähnlein (Landkreis
Darmstadt-Dieburg), 289 km SSW, beringt und war schon 2013 und 2014 Brutvogel auf dem Nest Todtenhausen I.
Brut 2015:
Brutbeginn um 16.3.
Status 2015:
Horstpaar mit Brut (HPm)
17
25. Todtenhausen II (Gut Nordholz)
Der zweite Storchenhorst in Minden-Todtenhausen befindet sich auf der Mastnisthilfe (Betonmast) auf einer Fläche westlich vom Gut Nordholz, das heute das Unweltzentrum Gut
Nordholz des Kreises Minden-Lübbecke und die Biologische Station Minden-Lübbecke e.V.
beherbergt. Der Mast wurde bereits im Herbst 2013 aufgestellt, die Nistplatte folgte erst im
März 2014. Im Jahr 2014 war auch erstmals ein Horstpaar auf der neuen Nisthilfe.
Ankunft Männchen:
10.03.2015
Ankunft 1. Weibchen: 17.03.2015
Ankunft 2. Weibchen: 19.03.2015
Ring Männchen:
DEW 9X591 (links oben), wie 2014
Ring 1. Weibchen:
DEW 1T225 (rechts oben)
Ring 2. Weibchen:
DEW 1T015 (rechts oben), 2014 neu
Herkunft der beringten Störche:

DEW 9X591 wurde 2011 in Hille-Mindenerwald I, 8 km W, beringt und ist seit
2014 Brutvogel auf dem Nest Todtenhausen II

DEW 1T225 siehe Südfelde

DEW 1T015: Herkunft nicht bekannt (Daten fehlen noch)
Anmerkung:

DEW 1T225 war vom 7.3. bis 17.3. in Raderhorst und am 17.3. auf dem Nest
Todtenhausen II
26. Rodenbeck (Kopfpappel Mitteldamm)
Der Storchenhorst in Minden-Rodenbeck befindet sich auf einer geköpften und zwischenzeitlich abgestorbenen Pappel am Mitteldamm im östlichen der Teil der Mindener Wiesen, die
auch zum 1.802,3 ha großen Naturschutzgebietes „Bastauwiesen“ gehören. Die Nisthilfe existiert seit 2005 und ist seit 2010 mit Horstpaaren besetzt.
Ankunft 1. Storch:
28.02.2015
Ankunft 2. Storch:
28.02.2015
Ring Männchen:
Arnhem 8656 (rechts oben)
Ring Weibchen:
ELSA-Ring (rechts oben)
Herkunft der beringten Störche:

Arnhem 8656 wurde 2008 in Koekange, Hooijersteeg (NL04), Drenthe (Niederlande), 178 km W, beringt und ist seit 2010 Brutvogel in Rodenbeck
Anmerkung:

Zwischenzeitlicher Wechsel, da am 28.2. mindestens ein Storch unberingt war.
18
Kurzbesucher (KB1 oder KB2) in der Stadt Minden:
1. Todtenhausen (Nisthilfe bei Schmidt am Pillauer Weg):
Mehrere Kurzbesucher ab 28.2. festgestellt, darunter DEW 8X019 vom Nest Todtenhausen I
Stadt Porta Westfalica
27. Costedt (Großer Weserbogen / Südlicher See)
Der Storchenhorst in Porta Westfalica-Costedt befindet sich auf der Mastnisthilfe (Eichenstamm) am Großen Weserbogen auf einer Fläche zwischen dem Südlichen See und der Weser in Höhe der Mündung der Werre in die Weser bei Bad Oeyhausen-Rehme. Die Nisthilfe
existiert seit 2004 und war 2006 erstmals mit einem Horstpaar besetzt. Danach ist die Nisthilfe
erst wieder seit 2012 mit Horstpaaren besetzt.
Ankunft Weibchen:
20.02.2015
Ankunft Männchen:
05.03.2015
Ring Weibchen:
ELSA-Ring (rechts oben), wie Weibchen DEH HC 079
Ring Männchen:
noch nicht bekannt
Brut 2015:
Brutbeginn am 28.3.
Status 2015:
Horstpaar mit Brut (HPm)
Anmerkung:

Weibchen war zeitweise abwesend. Es steht aktuell noch nicht fest, ob es das
Weibchen DEH HC 079 (rechts oben) ist, das 2013 und 2014 Brutvogel auf dem
Nest in Costedt war.
19
Gemeinde Hille
26 Rothenuffeln (Ritterbruch)
Der Storchenhorst in Hille-Rothenuffeln befindet sich auf der Mastnisthilfe (Holzmast) im Ritterbruch nahe der 19,2 km langen Bastau. Die Nisthilfe existiert seit 1997 und ist seit dem
Jahr 2000 mit Horstpaaren besetzt.
Ankunft 1. Storch:
19.02.2015
Ankunft 2. Storch:
25.02.2015
Ring Weibchen:
Arnhem 5350 (links oben)
Ring Männchen:
ELSA-Ring (links unten), Ring-Nr. ?
Herkunft der beringten Störche:

Arnhem 5350 wurde 2003 in Halfweg, Drenthe (Niederlande), 177 km W, beringt
und ist seit 2006 Brutvogel auf dem Nest in Rothenuffeln
28. Hartum I (Adebar’s Ruh / Kläranlage)
Der erste Storchenhorst in Hille-Hartum befindet sich seit 2004 auf der Mastnisthilfe
(Holzmast) „Adebar‘s Ruh“ westlich der Kläranlage Hartum am Neuen Hahler Damm. Die alte
Mastnisthilfe aus dem Jahr 1960 wurde 2011 zusammen mit der Nisthilfe Südhemmern gegen
eine neue Mastnisthilfe ausgetauscht. Das Nest Hartum I war von 1960 bis 1978 mit
Horstpaaren besetzt und danach erneut seit 2004 bis auf 2012 (Wechsel nach Hartum II). Auf
dem alten Hartumer Nest gab es 1974 sogar fünf ausfliegende Jungstörche und 1978 das
letzte Horstpaar in der Bastauniederung. Erst nach einer 22-jährigen Unterbrechung gab es im
Jahr 2000 wieder ein Horstpaar in der Bastauniederung und zwar auf dem Nest in Rothenuffeln.
Ankunft Männchen:
26.02.2015
Ankunft Weibchen:
26.02.2015
Ring Männchen:
nicht beringt
Ring Weibchen:
nicht beringt
Anmerkung:
Paar wie in den Vorjahren nicht beringt
20
29. Hartum II (Kopfpappel Wiesenstraße)
Der zweite Storchenhorst in Hille-Hartum befindet sich auf einer geköpften Pappel an der
Wiesenstraße am östlichen Rand der Rethriede zwischen der Bastau und dem Kleinen Mittelbach, die in diesem Bereich noch zur Gemarkung Hartum gehört. Die Nisthilfe wurde 2011 auf
der Pappel angebracht und war seit 2011 bisher nur 2012 und 2014 mit Horstpaaren besetzt.
Eigentümer ist das Aktionskomitee „Rettet die Weißstörche im Kreis Minden-Lübbecke“ e.V..
Ankunft 1. Storch:
18.03.2015
Ankunft 2. Storch:
22.03.2015
Ring Männchen:
DEW 9X224 (rechts oben), wie 2014
Ring Weibchen:
DEW 9X226 (rechts oben), wie 2014
Herkunft der beringten Störche:

DEW 9X224 wurde 2011 in Bad Essen-Wehrendorf (Landkreis Osnabrück), 35 km
W, beringt und ist seit 2014 Brutvogel auf dem Nest Hartum II. 2013 war er Brutvogel in Hessisch Oldendorf (Landkreis Hameln-Pyrmont)

DEW 9X226 wurde 2011 in Stemshorn-Schäferhof (Landkreis Diepholz), ca 37 km
WNW, beringt und ist seit 2014 Brutvogel auf dem Nest Hartum II
30. Südhemmern (Südhemmer Moor)
Der Storchenhorst in Hille-Südhemmern befindet sich auf der Mastnisthilfe (Holzmast) auf einer Wiese im Südhemmer Moor zwischen dem Mittellandkanal und dem Neuen Hahler
Damm. Die alte Mastnisthilfe aus dem Jahr 1960 wurde 2011 zusammen mit der Nisthilfe
Hartum I gegen eine neue Mastnisthilfe ausgetauscht. Das Nest in Südhemmern ist seit 2003
mit Horstpaaren besetzt.
Ankunft 1. Storch:
26.02.2015
Ankunft 2. Storch:
07.03.2015
Ankunft 3. Storch:
07.03.2015
Ring 1. Storch:
nicht beringt
Ring 2. Storch:
nicht beringt
Ring 3. Storch:
vermutlich DEW 8X327 (rechts oben), Männchen 2014
(Wechsel am 7.3)
Herkunft der beringten Störche:

DEW 8X327 wurde 2010 in Bad Essen-Harpenfeld, 29 km W, beringt und ist seit
2014 Brutvogel in Südhemmern
21
31. Unterlübbe II / OT Köhlterholz
Der erste Storchenhorst in Hille-Unterlübbe befindet sich auf der Mastnisthilfe (Eichenstamm)
auf dem Hof Meinert-Huck am Erdbrüggenkamp 1 im Unterlübber Ortsteil Köhlterholz. Die
Nisthilfe existiert seit 2007 und ist seit 2008 mit ein und denselben Horstpaar besetzt (bisher
kein Wechsel), dass 2007 noch Brutpaar auf der Mastnisthilfe Unterlübbe I (Hof Meyer /
Köhlte) war.
Ankunft Männchen:
23.02.2015
Ankunft Weibchen:
01.03.2015
Ring Männchen:
nicht beringt
Ring Weibchen:
ELSA-Ring (links unten)
Anmerkung:

Störche zunächst nicht fest angesiedelt, eventuell zwischenzeitlich Wechsel
32. Unterlübbe IV / OT Köhlte
Der zweite Storchenhorst in Hille-Unterlübbe befindet sich auf einem Hof im Unterlübber Ortsteil Köhlte. Der Dachreiter, auf dem sich der Storchenhorst befindet, wurde 2011 auf dem
schönen Fachwerkhaus angebracht und ist seit 2013 mit ein und demselben Horstpaar besetzt.
Ankunft 1. Storch:
21.02.2015
Ankunft 2. Storch:
16.03.2015
Ring 1. Storch:
oben unberingt
Ring 2. Storch:
beringt?
33. Hille-Ort I (Alte Brennerei)
Der Storchenhorst in Hille-Ort befindet sich auf dem Schornstein der im Jahr 1721 als landwirtschaftliche Kornbrennerei gegründeten Kornbrennerei Chr. Meyer an der Mindener Straße
71, in der bis 1990 Alkohol gebrannt wurde. Danach wurde der Alkohol von der Bundesmonopolverwaltung gekauft und weiterverarbeitet, bevor 1995 der Betrieb eingestellt wurde. Seit
Ende der 1990er Jahren befindet sich die „Alte Brennerei — Kornbrennereimuseum“ des
Heimat- und Gartenbauvereins Hille e.V. in dem Brennereigebäude, das seit 1995 zusammen
mit dem Schornstein und dem Kesselhaus unter Denkmalschutz steht. Die Nisthilfe auf dem
Schornstein existiert seit dem Jahr 2000 und ist seit 2003 mit Horstpaaren besetzt.
22
Storchenjahr 2015 in Hille:
Ankunft Männchen:
13.02.2015
Ankunft Weibchen:
13.02.2015
Ring Männchen:
nicht beringt
Ring Weibchen:
nicht beringt
Brut 2015:
Brutbeginn: erste Ei am 26.3 und zweite Ei am 28.3.
Status 2015:
Horstpaar mit Brut (HPm)
Anmerkung:

Paar hat horstnah überwintert bzw. es gab eine begrenzte Winterflucht bis 13.2.,
da das Paar noch am 14.12. 2014 anwesend war
34. Nordhemmern (ehemalige Molkerei)
Der Storchenhorst in Hille- Nordhemmern befindet sich auf dem Schornstein der ehemaligen
Molkerei Nordhemmern. In der Molkerei hat heute die Rüter Maschinenbau GmbH & Co. KG
(An der Kapelle 27) ihren Firmensitz. Die Nisthilfe existiert seit 2003 und ist seit 2006 bis auf
2010 mit Horstpaaren besetzt.
35.
Ankunft Männchen:
20.02.2015
Ankunft Weibchen:
24.02.2015
Ring Männchen:
nicht beringt, wie 2014
Ring Weibchen:
nicht beringt, wie 2014
Holzhausen I / OT Holzhauser Damm
Der Storchenhorst in Hille-Holzhausen befindet sich auf der Mastnisthilfe der Familie Koch am
Damm 285 im Holzhauser Ortsteil Holzhauser Damm. Die Nisthilfe existiert seit Januar 2013
und befindet sich auf einer Wiese etwa 150 Meter westlich des Wohnhauses der Familie
Koch. Die Nisthilfe war 2014 erstmals mit einem Horstpaar besetzt
Ankunft Männchen:
07.03.2015
Ankunft Weibchen:
22.03.2015
Ring Männchen:
DEW 7X431 (rechts oben), Männchen aus 2014
Ring Weibchen:
nicht beringt (Weibchen aus 2014 war auch nicht beringt)
Herkunft der beringten Störche:

DEW 7X431 wurde 2010 Hille-Ort, 6 km SW, beringt und ist seit 2014 Brutvogel
auf dem Nest Holzhausen I
23
36. Hille / OT Mindenerwald I
Der Storchenhorst im Hiller Ortsteil Mindenerwald befindet sich auf der Mastnisthilfe
(Holzmast) von B Heuer östlich vom Lavelsloher Weg (Kreisstraße K 14). Die Nisthilfe ist seit
2003 mit Horstpaaren besetzt.
Ankunft Männchen:
mind. seit 18.02.2015
Ankunft Weibchen:
mind. seit 25.02.2015
Ring Männchen:
nicht beringt
Ring Weibchen:
Arnhem 6783 (rechts oben)
Herkunft der beringten Störche:

Arnhem 6783 wurde 2004 in Rouveen, Dekkersland, Overijssel (Niederlande), 178
km W, beringt und ist seit 2007 Brutvogel auf dem Nest Hille-Mindenerwald I.
Anmerkung:

Vermutlich Überwinterung des Paares. Häufig mehrere Störche in der Nähe.
37. Hille / OT Wittloge
Der Storchenhorst im Hiller Ortsteil Wittloge befindet sich auf der Matnisthilfe (Holzmast) am
Schafstall im Biotop an der Neuenhofstraße (nördlich der L 770). Die Nisthilfe existiert seit
2003 und ist seit 2004 mit Horstpaaren besetzt. Im Jahr 2011 gab es auf dem Nest in Wittloge
sogat fünf ausfliegende Jungstörche. Jenseits der nahen Landesgrenze gibt es im benachbarten niedersächsischen Flecken Diepenau (Landkreis Nienburg) auf einem Haus der Langen
Straße auch einen besetzten Storchenhorst. In der Samtgemeinde Uchte, zu der Diepenau
gehört, gibt es u.a. noch die besetzten Storchenhorste am Sportplatz in Schamerloh und an
der Burgstraße in Uchte.
Ankunft Männchen:
Überwinterung
Ankunft Weibchen:
Überwinterung
Ring Männchen:
DEW 1X793 (rechts unten)
Ring Weibchen:
DEW 1X377 (links oben)
Herkunft der beringten Störche:

DEW 1X793 wurde 2004 in Leiferde (Landkreis Gifhorn),113 km E, beringt und ist
seit 2009 Brutvogel auf dem Nest in Hille-Wittloge.

DEW 1X377 wurde 2003 in Hille-Ort, 5 km S, beringt und ist seit 2006 Brutvogel
auf dem Nest in Wittloge
24
38. Hille / OT Brennhorst
Der Storchenhorst im Hiller Ortsteil Brennhorst befindet sich auf dem Fachwerkhaus von Anke
und Axel Zanders am Schelfhornweg 34. Der Dachreiter, auf dem sich der Storchenhorst befindet, wurde 2011 auf das Dach des Hauses gesetzt und ist seit 2012 mit Horstpaaren besetzt.
Ankunft Männchen:
13.02.2015
Ankunft Weibchen:
13.02.2015
Ring Männchen:
DEW 9X621 (links oben), wie 2014
Ring Weibchen:
nicht beringt, wie 2014
Herkunft der beringten Störche:

DEW 9X621 wurde 2011 in Hille-Nordhemmern, 4 km SE, beringt und ist seit
2014 Brutvogel in auf dem Nest in Hille-Brennhorst
39. Hille / OT Neuenbaum I
Einer der beiden Storchenhorste im Hiller Ortsteil Neuenbaum befindet sich auf der Mastnisthilfe auf einem Grundstück an der Rahdener Straße. Die Mastnisthilfe existiert seit 2009 und
ist seit 2013 mit Horstpaaren besetzt.
Ankunft 1. Storch:
03.03.2015
Ankunft 2. Storch:
15.03.2015
Ring 1. Storch:
ELSA-Ring (rechts oben), wie 2014
Ring 2. Storch:
ELSA-Ring (rechts oben), wie 2014
40. Hille / OT Neuenbaum II
Der zweite der beiden Storchenhorste im Hiller Ortsteil Neuenbaum befindet sich auf der
Mastnisthilfe (Holzmast) auf dem Grundstück von K. Rößler und D. Wiebke am Drostenheider
Weg 62. Die Nisthilfe existiert seit 2008 und ist seit 2012 mit Horstpaaren besetzt
Ankunft Männchen:
23.02.2015
Ankunft Weibchen:
23.02.2015
Ring Männchen:
DEW 7X329 (rechts oben), wie 2014
Ring Weibchen:
DEW 7X401 (rechts oben), wie 2014
25
Herkunft der beringten Störche auf dem Nest Neuenbaum II:

DEW 7X329 wurde 2010 in Petershagen-Jösssen, ca.20 ENE, beringt und ist seit
2014 Brutvogel auf dem Nest Neuenbaum II.

DEW 7X401 wurde 2010 auf dem Nest Lübbecke-Nettelstedt I, 6 km SSW, beringt
und ist seit 2012 Brutvogel auf dem Nest Neuenbaum II
Kurzbesucher (KB 1 oder KB2) in der Gemeinde Hille:
1. Unterlübbe III / OT Harthekel (Priess, Horstmeier & Co. Machinenbau GmbH & Co. KG)
Ein Kurzbesucher (KB1) auf der Mastnisthilfe
26
Stadt Espelkamp
41. Frotheim I (Wittenfeld / Hinter den Hörsten)
Der Storchenhorst in Espelkamp-Frotheim befindet sich auf der Mastnisthilfe (Holzmast) auf
dem Grundstück von R. Wittenfeld (Hinter den Hörsten 67), Die Mastnisthilfe existiert seit
2002 und ist seit 2009 mit Horstpaaren besetzt.
Ankunft Männchen:
Überwinterung
Ankunft Weibchen:
Überwinterung
Ring Männchen:
DEW 9X618 (links oben), wie 2014
Ring Weibchen:
DEW 8X330 (rechts oben), wie 2014
Herkunft der beringten Störche:

DEW 9X618 wurde 2011 in Petershagen-Döhren, ca. 25 km ENE, beringt und ist
seit 2014 Brutvogel auf dem Nest Frotheim I.

DEW 8X330 wurde 2010 in Bad Essen-Wehrendorf (Landkreis Osnabrück), 26 km
W, beringt und ist seit 2012 Brutvogel auf dem Nest Frotheim I.
42. Espelkamp-Stadt (Dachdeckerei Moritz)
Am südöstlichen Rand von Espelkamp-Stadt befindet sich auf einem Betriebsgebäude der
Dachdeckerei Moritz am Riesebach nahe der renaturierten Kleine Aue seit 2012 eine Nisthilfe.
Ankunft 1. Storch:
27.02.2015
Ring 1. Storch:
nicht bekannt
Anmerkung:
Storch bis 04.03.2015 anwesend
Status 2015:
ein Horstbesucher (HB1)
43. Espelkamp-Altgemeinde (Spechtmeyer / Auewiesen)
Eine von drei Nisthilfen in Espelkamp-Altgemeinde ist die Mastnisthilfe (Metallmast) auf dem
Hof der Familie Spechtmeyer (Auewiesen 5), die im Herbst 1991 aufgestellt worden ist.
Ankunft 1. Storch:
26.03.2014
Ring 1. Storch:
nicht beringt
Anmerkung:
Ob der Storch bleibt, ist gegenwärtig noch unklar.
27
Stadt Lübbecke
44. Nettelstedt I (Hof Aspelmeier)
Der erste Storchenhorst in Lübbecke-Nettelstedt befindet sich auf Mastnisthilfe (Holzmast)
dem Hof der Familie Aspelmeier im Nettelstedter Ortsteil Apel (Auf dem Aspel 12) am Rand
des NSG „Große Torfmoor“. Die Mastnisthilfe existiert seit 1989 und war von 1993 bis 2001
und seit 2007 mit Horstpaaren besetzt.
Ankunft Männchen:
24.02.2015
Ankunft Weibchen:
24.04.2015
Ring Männchen:
DEW 3X586 (rechts oben) + schmaler Metallring (links unten)
Ring Weibchen:
Arnhem 9857 (rechts oben)
Herkunft der beringten Störche:

DEW 3X586 wurde 2008 in Lemgo (Kreis Lippe), 34 km SSE, beringt und war
2011 bis 2013 Brutvogel in Eickhorst und 2014 auf dem Nest Nettelstedt I

Arnhem 9857 wurde 2010 in Rossum (NL 06), Ooivaarsbuiten station, Gelderland
(Niederlande), 236 km W, beringt und ist seit 2014 Brutvogel auf dem Nest
Nettelstedt I. 2012 und 2013 war es Brutvogel auf dem Nest Nettelstedt II.
45. Nettelstedt II (Moorschutzhof)
Der zweite Storchenhorst in Lübbecke-Nettelstedt befindet sich auf der Mastnisthilfe
(Holzmast) am Moorschutzhof des NABU Kreisverbandes Minden-Lübbecke e.V. Die Nisthilfe
befindet sich direkt am Schafstall und existiert seit 2003 und ist seit 2010 mit Horstpaaren besetzt. Auf dem Moorschutzhof wird seit dem Jahr 2000 eine Herde von 2.000 Moorschnucken
gehalten, die zur Pflege des 467 ha großen NSG „Großes Torfmoor“ eingesetzt werden.
Ankunft Männchen:
24.02.2015
Ankunft Weibchen:
24.02.2015
Ring Männchen:
nicht beringt
Ring Weibchen:
nicht beringt
Anmerkung:
Paar wie 2014 nicht beringt
28
46. Gehlenbeck I
Der erste Storchenhorst in Lübbecke-Gehlenbeck befindet sich auf dem Schornstein der
ehemaligen Tonwarenfabrik Horstmeier an der Frotheimer Straße (Landstraße L 771). Die
Nisthilfe wurde 1998 auf dem Schornstein angebracht und ist seit dem 2000 mit Horstpaaren
besetzt.
Ankunft Männchen:
14.02.2015
Ankunft Weibchen:
22.02.2015
Ring Männchen:
Radolfzell 06152 (rechts unten), Männchen der Vorjahre
Ring Weibchen:
nicht beringt, wie in den Vorjahren
Herkunft der beringten Störche:

Radolfzell 06152 wurde in 1996 in Rheingönheim (Stadt Ludwigshafen), 319 km
S, beringt und ist seit 2002 Brutvogel auf dem Nest Gehlenbeck I. 2000 und 2001
war er Brutvogel auf dem Nest Nettelstedt I.
47. Gehlenbeck II (Bruchwiesen)
Der zweite Storchenhorst im Lübbecke-Gehlenbeck befand sich 2013 zunächst noch auf dem
alten Gehlenbecker Horst aus dem Jahr 1975, auf dem es von 1978 bis 1986 Brutpaare gab.
Der alte Horst (Holzmast) in den Bruchwiesen wurde im Herbst 2013 durch eine neue Mastnisthilfe ersetzt. Seit 2013 ist die Nisthilfe von ein und denselben Horstpaar besetzt.
Ankunft 1. Storch:
21.02.2015
Ankunft 2. Storch:
03.03.2015
Ring Männchen:
DEW 7X355 (rechts oben)
Ring Weibchen:
DEW 6X001 (links oben)
Herkunft der beringten Störche:

DEW 7X355 wurde 2010 in Delbrück-Ostenland (Kreis Paderborn), 60 km SW,
beringt und ist seit 2013 Brutvogel auf dem Nest Gehlenbeck II.

DEW 6X001 wurde 2011 auf dem Nest Lübbecke-Gehlenbeck I,1 km E, beringt
und ist ebenfalls seit 2013 Brutvogel auf dem Nest Gehlenbeck II,
48. Lübbecke – Rauhe Horst (West)
Der Storchenhorst in dem nordwestlich von Lübbecke gelegenen NSG „Rauhe Horst – Schäferwiesen“ befindet sich auf der älteren der beiden Mastnisthilfen (Holzmast) in der Mitte des
Naturschutzgebietes. Diese Nisthilfe existiert seit 2006 und ist seit 2010 mit Horstpaaren besetzt
29
Storchenjahr 2015 in der Rauhen Horst:
Ankunft 1. Storch:
24.02.2015
Ankunft 2. Storch:
Datum nicht bekannt
Ring 1. Storch:
nicht beringt
Ring 2. Storch:
noch nicht bekannt
Brut 2015:
Brutbeginn am 28.3.
Status 2015:
Horstpaar mit Brut (HPm)
Kurzbesucher (KB1 oder KB2) in der Stadt Lübbecke:
1. Stockhausen (Mastnisthilfe bei Niemeyer; Unterm Dorf)
Ein Kurzbesucher (KB1) am 17.3. festgestellt
30
Stadt Preußisch Oldendorf
49. Hedem (Hof Lusmöller / Zum Kanal)
Der Stochenhorst in Preußisch Oldendorf-Hedem befindet sich auf der Mastnisthilfe
(Holzmast) auf dem Hof Lusmöller (Zum Kanal 5). Die Nisthilfe existiert seit 2011 und ist auch
seit 2011 mit Horstpaaren besetzt.
Storchenjahr 2015:
Störche am 22.3. noch nicht eingetroffen
50. Harlinghausen
Der Stochenhorst in Preußisch Oldendorf-Harlinghausen befindet sich auf der Mastnisthilfe
(Holzmast) auf einem Grundstück am Dielinger Weg. Die Nisthilfe existiert seit 2012 und war
2014 erstmals mit einem Horstpaar besetzt.
Storchenjahr 2015:
Störche am 22.3. noch nicht eingetroffen
31
Gemeinde Stemwede
51. Leven (Pape / Niederheide)
Der Storchenhorst in Stemwede-Levern befindet sich auf der Mastnisthilfe (Holzmast) auf einer Weide der Familie Pape an der Niederheide im Leverner Bruch. Die im Jahr 2002 aufgestellte Nisthilfe steht direkt am Großen Dieckfluss in Sichtweite der Stiftskirche zu Levern. Die
Nisthilfe ist seit 2013 mit Horstpaaren besetzt.
Ankunft 1. Männchen:
21.02.2015
Ankunft Weibchen:
21.02.2015
Ankunft 2. Männchen:
zwischen dem 26.2. und 19.3.
Ring 1. Männchen:
rechts oben beringt
Ring Weibchen:
nicht beringt
Ring 2. Männchen:
nicht beringt
52. Destel
Der Storchenhorst in Stemwede-Destel befindet sich seit 2014 auf der Mastnisthilfe
(Holzmast) auf einem Grundstück von an der Twiehauser Straße. Die Nisthilfe aus dem Jahr
2003 wurde im Frühjahr 2013 durch eine höhere Mastnisthilfe ersetzt, die 2014 erstmals mit
einem Horstpaar besetzt war.
Ankunft 1. Storch:
08.03.2015
Ring 1. Storch:
nicht beringt
Anmerkung:
Zuvor Kurzbesucher
53. Oppenwehe (Hof Summann / Im Moor)
Der Storchenhorst in Stemwede-Oppenwehe befindet sich auf einer der älteren Oppenweher
Mastnisthilfen auf dem Hof der Familie Summann (Im Moor 17). Im Jahr 1993 wurde die alte
Mastnisthilfe aus dem Jahr 1966 komplett erneuert, auf der es von 1966 bis 1978 auch schon
einmal Horstpaare gab. Die heutige Nisthilfe hat 2011 eine neue Nistplatte erhalten und ist seit
2013 mit Horstpaaren besetzt. Der Hof Summann befindet sich im Nordwesten der Gemarkung Oppenwehe am Rand des Oppenweher Moores.
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Storchenjahr 2015 bei Summann in Oppenwehe:
Ankunft Männchen:
02.03.2015
Ankunft Weibchen:
02.03.2015
Ring Männchen:
DEW 7X415 (rechts oben), wie 2014
Ring Weibchen:
nicht beringt, wie 2014
Herkunft der beringten Störche:
o
DEW 7X415 wurde 2010 in auf dem Nest Hille-Mindenerwald I, 25 km SE, beringt und ist seit 2013 Brutvogel auf dem Nest Oppenwehe I
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Stadt Rahden
54. Preußisch Ströhen / OT Heuerort (Hof Rohlfíng)
Der Storchenhorst in Rahden-Preußisch Ströhen befindet sich auf der Mastnisthilfe
(Holzmast) auf dem Hof der Familie Rohlfing an der Heuerorter Straße 13 im Ortsteil
Heuerort. Die Nisthilfe existiert seit Herbst 2011 und war 2014 erstmals mit einem Horstpaar
besetzt.
Storchenjahr 2015:
Störche am 22.3. noch nicht eingetroffen
55. Wehe (Bockwindmühle)
Der Storchenhorst in Rahden-Wehe befindet sich auf der Mastnisthilfe (Holzmast) an der
Bockwindmühle in dem im Jahr 1243 erstmals urkundlich erwähnten Dorf Wehe. Die Mastnisthilfe wurde im Sommer 2011 vom Mühlenverein im Kreis Minden-Lübbecke e.V. als Eigentümer und vom Heimatverein Wehe e.V. an der Bockwindmühle aufgestellt.
Ankunft 1. Storch:
25.03.2015
Ankunft 2. Storch:
25.03.2015
Ring 1. Storch:
noch nicht bekannt
Ring 2. Storch:
noch nicht bekannt
Anmerkung:
Ob das Storchenpaar bleibt, ist gegenwärtig noch unklar
56. Tonnenheide (Windmühle)
Der Storchenhorst in Rahden-Tonnenheide befindet sich auf der Mastnisthilfe (Holzmast)
nördlich der 1878 erbauten Windmühle Tonnenheide. Die Nisthilfe existiert seit 2009 ist seit
2013 mit Horstpaaren besetzt, wobei sich das Horstpaar 2013 erst in der zweiten Maihälfte
ansiedelte und nicht mehr gebrütet hat (HPo).
Storchenjahr 2015:
Störche am 22.3. noch nicht eingetroffen
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57. Rahden (Steinfeld / Borsigstraße)
Der Storchenhorst in Rahden befindet sich auf der Mastnisthilfe (Holzmast) auf dem Betriebsgelände des Werkzeug-, Formen- und Sondermaschinenbau, Inh. Andreas Steinfeld an der
Borsigstraße 20 im Rahdener Industriegebiet-Ost. Die Nisthilfe existiert seit 2012 und war bisher nur 2012 und 2014 mit Horstpaaren besetzt.
Storchenjahr 2015:
Störche am 22.3. noch nicht eingetroffen
Gemeinde Hüllhorst
58. Tengern
Der Storchenhorst in Hüllhorst-Tengern befindet sich auf einer Mastnisthilfe (Eichenstamm)
auf einer Fläche an der Straße „Alter Bahndamm“. Die Nisthilfe existiert seit 2010 und ist seit
2012 mit vermutlich ein und demselben (nicht beringten) Horstpaar besetzt.
Ankunft 1. Storch:
02.03.2015
Ankunft 2. Storch:
26.03.2015
Ring 1. Storch:
nicht beringt
Ring 2. Storch:
noch nicht bekannt
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