Kontakt Internationale Kunstakademie Heimbach - Burg Hengebach, Hengebachstr. 48, 52396 Heimbach Tel.: 0 24 46-80 970-0, Fax: 0 24 46-80 970-30 www.kunstakademie-heimbach.de [email protected] Öffnungszeiten Täglich 10.00 – 18.00 Uhr donnerstags 10.00 – 22.00 Uhr Eintrittspreise 7,00 Euro pro Person / (mit Coupon: 5,00 Euro) Kinder und Jugendliche einschließlich 17 Jahre frei. Geschenkgutscheine sind möglich. Öffentliche Führungen samstags 15.00 Uhr sonntags 14.00 Uhr donnerstags 19.00 Uhr ( Entgelt: 2,50 € / Person + Eintrittspreis ) Ab 1969 beginnt Otmar Alt, sich auch mit anderen Materialien und Techniken wie der Bronzeskulptur und der Buchillustration auseinander zu setzen. Nach beinahe sechs Jahrzehnte währendem Schaffen umfasst sein Werk Gemälde, Druckgrafiken, Skulpturen, Glasarbeiten, Keramiken, Kostümentwürfe und Bühnenbilder. Außerdem gestaltete er mit seiner unverwechselbaren Bildersprache auch Gegenstände aus dem Alltagsleben wie u. a. Geschirr, Möbel, Schmuck und Kinderspielzeug. Otmar Alt ist ein Multitalent, zwischen Tradition und Innovation entwickelt er seine Kunstsprache durch Beobachtung, Erfindung und Experiment stets weiter. Seine Kunst erreicht die Menschen. Sonderöffnungen Nach frühzeitiger Absprache können für Gruppen, Firmen und Vereine gegen Gebühr Sonderöffnungen mit Führung vereinbart werden. Begleitprogramm An Wochenenden und an Donnerstag-Abenden wechselndes Rahmenprogramm, das Sie bitte der aktuellen Presse oder dem Aushang entnehmen. Besuch von Otmar Alt und weitere Aktivitäten am Sonntag, 31. Mai 2015, im Rahmen des Stadtfestes in Heimbach. Veranstalter www.fazzino-ausstellung.de Kulturinitiative im Kreis Düren e. V. Mit freundlicher Unterstützung von: Otmar Alt KOSMOS www.fazzino-ausstellung.de www.fazzino-ausstellung.de AUSSTELLUNG www.fazzino-ausstellung.de Zukunftsinitiative Eifel / Eifel Tourismus ene - Energie Nordeifel www.fazzino-ausstellung.de Internationale Kunstakademie Heimbach / Eifel 12.04.2015 - 31.05.2015 Der international renommierte Künstler Otmar Alt zeigt eine umfassend angelegte Werkschau mit Frühwerken, Schmuck, Plastiken und neuen Arbeiten. Die 120 präsentierten Werke verdeutlichen die Kontinuität in der Farbigkeit sowie seine Vielseitigkeit und die Themenbreite seines Schaffens. Vordergründig werden die Besucher von einer fröhlichen Farbenpracht und fantasievollen Formen umgeben, bei denen sich jedoch immer auch ein tieferer Bezug zur Realität und zum menschlichen Dasein herstellen lässt. Nach „James Rizzi“ (2012), „Janosch“ (2013) und „Charles Fazzino“ (2014) ist diese Ausstellung ein weiteres Highlight für die gesamte Eifel. „Kunst bedeutet ein Zeichen setzen. Zeichen setzen bedeutet, etwas Bleibendes zu schaffen und den interessierten Betrachter direkt in die Welt meiner Kunst mitzunehmen und einzubeziehen. Ich möchte den Menschen etwas mitteilen und in der Gesellschaft, in der wir heute leben, ein positives Zeichen setzen.“ (Otmar Alt) Otmar Alt, geboren 1940 in Wernigerode, zählt zu den wichtigsten zeitgenössischen Künstlern Deutschlands und hat mit seinen farbenfrohen Kreaturen seit Jahrzehnten die internationale Kunstwelt erobert. In den Anfängen und während des Studiums an der Hochschule für Bildende Künste zu Berlin orientiert er sich zunächst an der abstrakten Kunst. Doch schon als Meisterschüler bei Hermann Bachmann führt er Mitte der 60er Jahre seine abstrakte Malweise zurück in die Gegenständlichkeit. Er findet seine charakteristische Bildsprache, bei der viel Freiraum für Interpretation bleibt. Seine Themenfelder, die den Betrachter direkt ansprechen, umfassen das gesamte Leben von der Geburt bis zum Tod, von der Religiosität bis zu erotischen Motiven. Vor monochromen, mehrfarbigen oder auch weißen Hintergründen leben sich eine unendliche Kreativität und Formensprache aus. Die Dürener Goldschmiedin Anja Schlader begleitet seit mehreren Jahren das künstlerische Schaffen von Otmar Alt, indem sie Entwürfe des Künstlers kunsthandwerklich geschickt umsetzt. Nach ihrem Abschluss als Goldschmiedemeisterin und Schmuckdesignerin an der Fachschule für Edelsteinund Schmuckgestaltung in Idar-Oberstein kehrte sie mit einem eigenen Atelier zurück nach Düren. Anlässlich der Ausstellung in Heimbach fertigt Anja Schlader eine Brosche in Katzenform. Das Tier gilt als häufig wiederkehrendes Motiv im Werk des Künstlers und die Wildkatze zugleich als ein Symbol der Eifel.
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