ÜBUNGSLEITER Der G-Weg® wurde auf der Rehacare 2014 als neues therapeutisches Hilfsmittel vorgestellt Um das Gleichgewicht zu kontrollieren, üben die Teilnehmer den Schutzschritt Neue Wege in der Sturzprophylaxe Mit dem G-Weg zurück in ein bewegtes Leben ® Ein Sturz im Alter kann schwere Folgen und Rehakliniken, aber auch in Ergo- und Einzelaufgaben ermöglichen sowohl ein haben – bis hin zur Isolation des Einzel- Physiotherapiepraxen sowie Rehasport- individuelles Üben als auch gemeinschaft- nen. Gerade im Pflege- und Rehabereich vereinen eingesetzt. liche Bewegungsfreude. Bei Bedarf wer- wird deutlich, dass ein gezieltes Training den Pflegekräfte in der Handhabung und Stürzen vorbeugen und dem Betroffenen Der G-Weg® ist ein sechs Meter langer, helfen kann, seine Beweglich- und Selbst- transportabler rutsch- und abriebfester Tep- ständigkeit zurück zu erlangen. Als ein pich, der einfach zu transportieren ist sowie Tel.: 0 29 41-92 28 87 oder neues, nachweislich effektives therapeuti- schnell auf- und abgebaut werden kann. ZUR HOMEPAGE sches Hilfsmittel zur Sturzprophylaxe und Daher bietet er sich auch für kurzfristige Verbesserung des Gangbildes bei Senio- Bewegungseinheiten in Fluren und Gemein- ren, Hochbetagten, Schlaganfall-Betroffe- schaftsräumen von Seniorenresidenzen und nen und Menschen mit Demenz feierte der Rehakliniken an. Zur Orientierung der Schritt- Zum Verein: Spomobil® e.V. wurde von Spomobil® e.V. entwickelte G-Weg® länge sind auf ihm Gehfelder markiert, mit 2010 in Lippstadt gegründet und wurde auf der Fachmesse für Rehabilitation, denen der Gang geübt, alltagsorientierte 2011 vom Behinderten- und Reha- Pflege, Prävention und Integration 2014 Situationen trainiert und Doppelbelastungen bilitationssportverband NRW und dem (REHACARE) Premiere. simuliert werden. Gehhilfen und Rollatoren Landesministerium NRW für Kinder, können benutzt werden. Jugend, Kultur und Sport zum Vize- Methodik geschult. Informationen unter Behinderten-Sportverein des Jahres Der von Spomobil® e.V. aus der Praxis heraus entwickelte G-Weg® wurde wis- Begleitend werden 52 Übungs- und Metho- NRW ausgezeichnet. Der Verein bietet senschaftlich begleitet. Er bietet vielfältige dik-Karten mitgeliefert, die Impulse für im Raum Lippstadt und Umgebung ein Möglichkeiten, motorische und kognitive das Training geben. Die Übungskarten mobiles, professionelles Mobilitäts- Fähigkeiten alltagsnah zu fördern. Als sind in fünf Kategorien gegliedert und training für Senioren, Hochbetagte, Therapiemittel in der aktiven Sturzpro- nach Farben sortiert. Auf ihnen zeigt das Menschen mit Demenz und Schlag- phylaxe unterstützt er das Konzept vom Spomobil®-Männchen Übungen von leicht anfall-Betroffene im Rahmen des Erhalt und der Förderung der Mobilität in bis schwer, so dass alle Teilnehmer gefor- Rehasportes an. der Pflege und wird daher in Pflegeheimen dert und gefördert werden. Gruppen- und 20 | 04/15 | aktiv dabei SPORT ÜBERREGIONAL SCHWIMMTEAM NRW TRUMPFT AUF Bei den Danish Open 2015 glänzte die BRSNWMannschaft mit Bestzeiten und Medaillen Seite 06 6 SPORT ÜBERREGIONAL Das Schwimmteam aus NRW glänzt mit Bestzeiten und Medaillen bei den Danish Open 2015 7 Bei den Ski-Alpin-Weltmeisterschaften im kanadischen Panorama erkämpft das kleine deutsche Team 13 Medaillen 8 SCHWERPUNKT Orthopädietechnik-Meister Thomas Kipping über Aspekte der orthopädischen Versorgung, die dazu beitragen, Menschen mit amputierten Gliedmaßen über den Sport mehr Lebensqualität zu geben 14 Wie beeinflusst eine Unterschenkel-Prothese das eigene Spiel beim Tischtennis, der schnellsten Rückschlagsportart der Welt? Sonja Scholten berichtet aus eigener Erfahrung SCHWERPUNKT AKTIV IM SPORT – FÜR MEHR LEBENSQUALITÄT Wie die orthopädische Versorgung dazu beitragen kann, dass Menschen mit Prothesen den Sport für sich entdecken 16 ZIELGRUPPE VEREIN Auf gute Zusammenarbeit! Die „Sunrise Medical GmbH“ und der BRSNW treten für Mobilität von Menschen im Rollstuhl an 17 Wer darf außerunterrichtliche Bewegungs-, Sport- und Spielangebote z. B. im Ganztag leiten? Die Antwort der Landesregierung gibt Klarheit 18 Der LSB NRW e.V. stellt auch in diesem Jahr Fördermittel für die Übungsarbeit in Vereinen zur Verfügung. Die Antragstellung ist bis zum 1. Juni 2015 möglich Die Robert-Bosch-Stiftung sucht die besten Ideen im und für das Alter. Bewerben Sie sich um den Deutschen Alterspreis 2015 19 ÜBUNGSLEITER Seite 08 Am 30. Mai wird gefeiert! Beim Tag der Begegnung wird der BRSNW wieder mit von der Partie sein, unterstützt von seinem langjährigen Partner Westlotto Impressum Herausgeber: Behinderten- und Rehabilitationssportverband Nordrhein-Westfalen e.V., Fachverband für Rehabilitation durch Sport, Friedrich-Alfred-Straße 10, 47055 Duisburg, Telefon: 0203/7174-153, Telefax: 0203/7174-163, E-Mail: [email protected], Redaktion: Andreas Geist, Komplettproduktion: Köln.Sport Verlag, Postfach 800620, 51006 Köln, Objektbetreuung im Hause Köln.Sport: Frank Schwantes (Ltg.), Hanna Schmitz (Grafik), Anzeigen und Vertrieb: Andreas Geist, Anschrift Redaktion und Verlag: BSNW Behindertensport-Verlag GmbH, Friedrich-Alfred-Straße 10, 47055 Duisburg, Telefon 0203/7174-152, Telefax 0203/7174-163, Geschäftsführung und Verlagsleitung: Herbert Kaul, Reinhard Schneider, Bankverbindung: Sparkasse Leverkusen, IBAN: DE60 3755 1440 0100 1135 47 – BIC: WELADEDLLEV Erscheinungsweise: monatlich, Nachdruck: Gegen Quellenhinweis und Belegexemplar gestattet. Einsender von Manuskripten, Briefen u. Ä. erklären sich mit der redaktionellen Bearbeitung einverstanden. Alle Angaben ohne Gewähr. Für unverlangt eingesandte Manuskripte, Fotos und Zeichnungen wird keine Haftung übernommen. Fotos in dieser Ausgabe (sofern nicht gesondert gekennzeichnet): BRSNW, Privatfotos 4 | 04/15 | aktiv dabei INHALTE DIESER AUSGABE 20 Ein Sturz im Alter kann schwere Folgen haben. Ein gezieltes Training auf dem „G-Weg®“ beugt vor, verbessert das Gangbild und gibt Sicherheit 21 Deutschland sucht – nicht den Superstar, sondern talentierte junge Sportler mit Handicap 22 KIJU „Affen stark und Löwen schlau“ begeisterte in der RWE-Sporthalle in Mülheim an der Ruhr 23 Plexuskinder e.V. und der Deutsche Behindertensportverband (DBS) starten eine SchwimmKampagne für Kinder mit Handicap ZIELGRUPPE VEREIN SCHULSPORT-KOOPERATIONEN Wer über eine entsprechende Qualifikation verfügt, darf außerunterrichtliche Sportangebote leiten Seite 17 24 SPORT REGIONAL Die Landesmeisterschaft der G-Judoka boten optimale Rahmenbedingungen und hochkarätigen Sport KIJU „AFFEN STARK UND LÖWEN SCHLAU“ Die dreistündige Kinderturnshow in Mülheim an der Ruhr sorgte für viel Spaß bei Akteuren und Zuschauern 26 77 Einzelstarts, drei Staffeln: Die NRWSchwimmer bei den NiedersachsenMeisterschaften im Dauereinsatz Seite Der erste Termin der Tanz-Wettkampfserie fand am 14. März in Hamm statt 22 27 NACHRICHTEN AUS DEM VERBAND Die Ehrungen des vergangenen Monats, dazu einige Nachträge 28 VERANSTALTUNGEN Termine, Termine, Termine! Veranstaltungen, die Sie sicherlich interessieren, warten auf Ihre Teilnahme 30 Finale News K 8379 E | 04–2015 Seite aktiv dabei und Sport Bewegung Fachmagazin mit Behinderung für Menschen Titelfoto: Direkte Rückmeldung: David Behre und Thomas Kipping tauschen sich beim Training über Sportprothesen aus, die das Unternehmen APT angefertigt hat 24 SPORT REGIONAL LANDERSMEISTERSCHAFT G-JUDO Sportlich top und bestens organisiert – die Titelkämpfe in Köln waren eine äußerst gelungene Veranstaltung Foto: Thomas Kipping UND SPORT E VERSORGUNG MEN T: PROTHETISCH ARBEITEN ZUSAM SCHWERPUNK L & BRSNW : SUNRISE MEDICA FT G-JUDO KOOPERATION SMEISTERSCHA ISIERT: LANDE PERFEKT ORGAN aktiv dabei | 04/15 | 5
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