Durch Glauben und gute Werke erlangt der Mensch die Krone der Gerechtigkeit. Ordensgründer Sebastian Schwarz Wir bitten um das Gebet für unsere Mitschwester Maria Sr. Raimunda – Aloisia Bauchinger Franziskanerin von Vöcklabruck Sr. Raimunda wurde am 17. Juli 1932 in Mehrnbach, Bezirk Ried i. I. geboren und am 2. Mai 2015 um 22.05 Uhr in Vöcklabruck, Mutterhaus/St. Agnes im 61. Professjahr vom Herrn heimgeholt. Aloisia erlebte harmonische Familienverhältnisse und arbeitete nach der Schulzeit zwei Jahre in der Landwirtschaft. Der innere Antrieb, ihr Leben Gott zu weihen, wurde durch eine schwere Krankheit vorerst aussichtslos gemacht, durch Fürbitte und Heilung aber möglich. Nach ihrem Klostereintritt (29. Mai 1950) wurde sie mit drei anderen Kandidatinnen zu den Kreuzschwestern nach Wels geschickt, um die Ausbildung zur Diplomkrankenschwester zu absolvieren. Sie war für diesen Beruf bestens geeignet. Sr. Raimunda arbeitete nach ihrer Profess am 12. August 1954 im Krankenhaus Grieskirchen 43 Jahre lang auf der Geburtenstation. In dieser Zeit hat sie über 40.000 Babys und deren Mütter betreut und war sehr geschätzt. Den hl. Raimund – Schutzpatron der werdenden Mütter – hat sie oft angerufen und Hilfe erfahren. Ab Oktober 1997 wurde sie im Mutterhaus gebraucht, wo sie sich der alten und kranken Schwestern wie eine Mutter annahm. Seit September 2000 war St. Georgen i. A. die Stätte ihres segensreichen Wirkens. Rasch arbeitete sich Sr. Raimunda in die Haushaltsführung ein und besuchte auch Bewohnerinnen und Bewohner des Attergauer Seniorenheimes sowie Einsame in der Pfarre, so ergänzte sie sich mit Sr. Marietta in der Dienstbereitschaft. Als die Filiale in St. Georgen aufgelassen wurde, kam sie im September 2012 heim ins Mutterhaus. Sr. Raimunda war eine gutherzige, einfühlsame Schwester, die in unauffälliger Gottverbindung lebte und daraus Kraft schöpfte. Ihren Standpunkt verstand sie zu vertreten. Sie liebte die Gemeinschaft und die Schwestern liebten sie. Von Krankheiten wurde Sr. Raimunda nicht verschont, der Glaube und das vertrauensvolle Gebet waren ihre Stärke. Ihre unheilbare Todeskrankheit, die überraschend bei ihr festgestellt wurde, trug sie vorbildlich und ohne Klage. DER HERR SCHENKE DIR DEN FRIEDEN! BEERDIGUNG am Freitag, 8. Mai 2015 in Vöcklabruck: 10.00 Uhr Aussegnung in der Aufbahrungshalle und Bestattung auf dem Schwesternfriedhof in Maria Schöndorf anschließend Auferstehungsgottesdienst in der Kapelle des Mutterhauses TOTENWACHE am Donnerstag, 7. Mai 2015 um 19.00 Uhr in der Mutterhauskapelle Die Franziskanerinnen von Vöcklabruck Die Angehörigen
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