Ausgabe 02/2015 Ev.-Luth. Kirchengemeinde „Zum Heiligen Kreuz“ GEMEINDEbrief März · April · Mai 2015 „Wach auf, der du schläfst, und steh’ auf von den Toten, so wird Christus dich erleuchten.“ (Epheserbrief Kap. 5, Vers 13) GEMEINDEbrief Seite 2-3 Angedacht Seite 4-6 Menschen im Klütviertel (32) Seite 8-9 Konfirmation 2015 Seite 10-11 Kinder und Familien Seite 12-13 Kinderbibelwoche/Familienzentrum Seite 14-15 Flüchtlingshilfe Liebe Gemeindeglieder, liebe Menschen im Klütviertel! Seite 16-17 Kreuz & Quer Seite 18-19 Gottesdienste März - Mai 2015 Seite 20-21 Ausblick - Besondere Veranstaltungen Seite 24-26 Seniorenseiten Seite 27 -28 Kaffeestunde/Seniorenreise Seite 29 Pfadfinderseite Seite 32 Stiftung Zum Hl. Kreuz Seite 33 Aus dem Kirchenvorstand Seite 34 Freude und Trauer Seite 35 Impressum 2 In diesen Wochen erleben wir es wieder: Schneeglöckchen, Winterlinge und Krokusse treiben ihre Spitzen aus dem nasskalten Boden, um sie der Sonne entgegenzustrecken, die an hellen Tagen schon wärmt. Christen gedenken in diesen Wochen der Passionszeit, der Leidenszeit Jesu, was das Aufblühen von Hoffnung und Lebensfreude manchmal erfrieren lässt. Wo Menschen Schlimmes durchmachen, wie Sie es vielleicht im Freundeskreis erfuhren. Oder wo von Hass Verblendete anderen Furchtbares antun, wie die Nachrichten fast täglich melden. Manche sind auch in einem Winterschlaf der Gleichgültigkeit versackt. Ihnen geht es gut oder sie sind verschlossen hinter einem Berg eigener Sorgen und Probleme. „Manchmal ist man nicht erst tot, wenn das Herz aufhört zu schlagen...“ beschreibt der Liedermacher Gerhard Schöne diesen Seelenzustand und sehnt sich nach einem „Engel, der die Herzmassage macht, bis die Tränen wieder fließen und das Herz im Leibe lacht.“ Ein solcher Engel, der in unserem Alltag ganz menschliche Züge tragen kann, der uns tröstet, aufrüttelt und auf die richtige Spur bringt, ruft im Neuen Testament an einer Stelle: „Wach auf, der du schläfst, und steh auf von den Toten, so wird Christus dich erleuchten.“ (Epheserbrief Kap. 5, Vers 13) „Steh auf!“ Das ist ein Weckruf zu Ostern. An diesem Fest feiern wir: Der Tod hatte keine Macht über Christus, weil Gott ihn in ein neues, unaussprechlich weites Leben hineingeholt hat. Deshalb dürfen wir im Glauben uns daran festhalten, dass unsere Toten mit ihm auferstehen in etwas Neues hinein und eine Zukunft bei Gott haben. Und dass wir hier auf der Erde aus Trauer und Mutlosigkeit aufstehen können, den Winterschlaf uns aus dem Fell klopfen lassen und menschliches Gesicht zeigen - so wie die Menschen bei der Mahnwache gegen Fremdenfeindlichkeit neulich am Hamelner Bahnhofskreisel - so wie viele, die sich um Schutzsuchende kümmern - so wie manche „Alltagsengel“ unter uns, die Kranken beim Aufstehen helfen, unsere Alten begleiten, dass sie Tritt fassen oder für die ganz Kleinen da sind, wenn sie laufen lernen! ANGEDACHT Feiern Sie mit uns zusammen in der Kreuzkirche das Auf(er)stehen? Eine Passions- und Fastenzeit, die Sie berührt, ein frohes Osterfest und eine schöne Konfirmation wünscht Ihnen Ihr „Steh auf...so wird Christus dich erleuchten.“ - klare Gedanken können wir doch gut gebrauchen in unseren Familien, wenn wir überlegen, wie jeder zu seinem Recht kommt in einem eng getakteten Alltag. Einen Lichtfunken vom Himmel können wir dringend gebrauchen, wenn in unserem Land beraten wird, wie die Chancen gerecht zu verteilen sind zwischen denen, die sich abgehängt fühlen, denen die mehr als genug haben und denen, die fremd zu uns kommen. Einen klaren Kopf werden wir brauchen, in Europa für Werte wie Meinungsfreiheit, aber eben auch Respekt vor dem Glauben und den religiösen Gefühlen anderer einzustehen. Auf den nächsten Seiten finden Sie und findet Ihr bestimmt etwas zum Freuen, was Euch nachdenken lässt oder Ihnen Lust macht, sich zu engagieren. 3 GEMEINDEbrief Menschen im Klütviertel (32) Tina Rickmeyer, Beziehungscoach Mensch - Hund Seit 5 Jahren lebt Tina Rickmeyer zusammen mit ihren inzwischen 5 Hunden im Klütviertel auf dem ehemaligen Zoogelände neben dem Tierheim. Hier ist sie auch mit ihrer Hundeschule „CleverDog“ ansässig. In ihrer Hundeschule geht es nicht um das „Dressieren“ von Hunden, sondern um „Beziehungsarbeit“ in der Beziehung Mensch-Hund. Ein weiterer Schwerpunkt kam hinzu, die Arbeit mit Kindern und Hunden. Dies konnte auch auf dem Klütviertelfest im vergangenen Jahr eindrucksvoll miterlebt werden. Tina Rickmeyer lebt ihre Hundeschule. Um mehr über den Menschen Tina Rickmeyer und ihre Pläne zu erfahren führte Andrea Krautzig ein Interview mit ihr durch. Tina, wo bist Du aufgewachsen? Ich selbst wuchs in der Hamelner Nordstadt auf. Wolltest Du immer schon Hundetrainerin werden? Ich könnte jetzt sagen: Mein Name 4 ist Tina Rickmeyer, und ich bin mit Hunden aufgewachsen. Nein, stopp, so war es bei mir nicht. Ich wollte auch mal irgendwann (!) einen Hund, aber bitte erst, wenn ich im Ruhestand bin! Doch dann verliebte ich mich in einen Welpen. So kam ich zu meinem ersten Hund vor mehr als 13 Jahren. Paul zog ein, und mein Leben veränderte sich. Damit hattest Du wie viele dann Deinen ersten Hund. Wie aber ist es zu der Entscheidung gekommen Trainerin zu werden? 2004 kam meine Hündin Kira dazu. Ich hatte sie aus dem Tierschutz. Kira war unabhängig und selbständig. Und sie war schwierig! Bereits 3 Vorbesitzer hatten sie wieder abgegeben. Ich selbst musste mit ihr die Erfahrung machen, dass weder Leckerli noch Schimpfe sie vom Jagen und Aggressionen, z.B. gegenüber Radfahrern, abhalten konnten. Nun stand ich selbst vor der Entscheidung, mich vom „Schwierigen“ wieder abzuwenden oder meinen eigenen Weg im Umgang mit ihr zu suchen. Ich bin kein Typ, der vor schwierigen Situationen Reißaus nimmt, schnell die Flinte ins Korn wirft. Ich wollte den Hund Kira kennenlernen und verstehen - ich bin mit ihr verschiedene Wege in der Beziehungsarbeit gegangen, die, davon bin ich überzeugt, bei Hunden genauso essentiell ist wie bei Kindern! Dann fing ich an, verschiedene Seminare von Hundeexperten zu besuchen. Der Grundstein für meine Hundeschule war gelegt. Seit wann bist Du mit CleverDog im Klütviertel? Seit Herbst 2009, vorher befand sich meine Hundeschule auf einem Gelände in Hasperde. Was hält Dich speziell hier im Klütviertel? Glück und Freude, auf dem ehemaligen Zoogelände eine Begegnungsstätte für Menschen mit Hunden (oder auch ohne, in meinen Kids-Kursen) jedweder Altersgruppe gefunden zu haben. Was ist für Dich das Wichtigste an Deiner Arbeit? Es schnürt mir das Herz zu, wenn ich sehe, wie viele Hunde missverstanden werden. Dementsprechend ist für mich das Wichtigste und Schönste an meiner Arbeit, wenn ich dazu beitragen kann, dass sich Mensch und Hund in kleinen Schritten annähern, beginnen, zu einem Team zusammenzuwachsen. Da geht mir wirklich das Herz auf! Du erzähltest mir von einer Art Stadtteilprojekt für unser Viertel. Was genau schwebt Dir vor? Ein großes Herzensprojekt ist, Kinder bzw. Jugendliche mit Hunden zusammenzubringen. In diesem Projekt soll es darum gehen, die Jugendlichen Erfahrungen zu den Begriffen „Verbindlichkeit, Vertrauen und Verantwortung“ machen zu lassen, diese Begriffe leben zu lernen. Uns ist wichtig zu vermitteln, dass die Jugendlichen „dranbleiben“ müssen, sich ohne „blenden“ zu können anstrengen müssen, um mit dem Hund das verabredete Ziel einer Übung gemeinsam zu erreichen. Wie kamst Du auf diese Idee? Zum einen biete ich seit 2 Jahren im Rahmen der Hamelner Ferienpassaktion mehrere Termine für Kinder (auch ohne eigenen Hund) an, diese waren jedes Mal innerhalb kürzester Zeit ausgebucht. Zum anderen arbeite ich seit langem mit meinen drei Schulhündinnen mit Kindern der Kielhorn-Schule zusammen. Immer wieder bin ich selbst aufs Neue begeistert, was die Anwesenheit und der Umgang mit den Hunden bei den Kindern freisetzen kann. Zum Dritten stehen bei mir in der Hundeschule seit längerem „KidsKurse“ auf dem Programm. Die Kinder kommen auch bei Regen oder Schnee, um eine Stunde lang teilnehmen zu können. Sie scheinen hier etwas zu finden, was sie sonst auf diese Weise nicht erleben oder ausprobieren können. Hier läuft kein „Eiteitei“, die Kinder werden ernst genommen, müssen dies aber im Umkehrschluss mit mir und den Hunden genauso tun. Und so ist auch die Basis des „neuen Projektes“ gedacht: rauskommen, aktiv sein, Bedürfnisse anderer (bei Mensch und Tier) wahrnehmen und darauf reagieren lernen. 5 GEMEINDEbrief Menschen im Klütviertel (32) Wie stellst Du Dir den Ablauf vor? Angedacht ist erst einmal einen Block mit mehreren Terminen, wohl über 4 Wochen, also entsprechend 4 Termine, Teilnahmemöglichkeit für 6 Jugendliche. Dann bekommen die Teilnehmer zusammen mit von uns zugeteilten Hunden eine Aufgabe gestellt. Dabei wird es naturgemäß immer wieder Situationen geben, in denen man nicht unbedingt als Held dasteht, trotzdem soll ein Weg gefunden werden. Wichtig ist, sich nicht so schnell entmutigen zu lassen, und sei es mit Hilfe. Aber die genauen Abläufe sind noch nicht in Stein gemeißelt, von vielen Situationen werden wir selbst von den Teilnehmern überrascht werden und flexibel darauf reagieren müssen, das macht die Arbeit mit Jugendlichen (und Hunden) ja so spannend. 6 Wen möchtest Du erreichen? Alle Jugendlichen hier im Viertel, die Hunde mögen (oder sich trauen, dies auszuprobieren), und die bereit sind, sich auf ganz andere Aufgaben einzulassen, als die, denen sie fühlbar in ihrem Alltag ausgesetzt sind. Es hört sich jetzt vielleicht etwas wirr an, aber ich möchte mit Jugendlichen und für Jugendliche erlebbar machen, wie wichtig die oben genannten Begriffe im Leben wirklich sind. Und dies mithilfe unserer Hunde. Dabei möchte ich noch einmal ganz klar machen: Unsere Hunde sind nicht dressiert! Sie spiegeln jedoch die wahre Befindlichkeit, die über die Körpersprache jedes einzelnen sichtbar und aufrichtiger als alle Worte ist, 1:1 wider. Und hier möchte ich ansetzen. Mit Show (oder Handy) kommt hier keiner weiter, es geht um Beziehung im weitesten Sinne, ein Wort, welches in meiner Hundeschule eine zentrale Bedeutung hat…und im Leben „draußen“ (lacht) erst recht! Ich drücke Dir die Daumen, dass es bald losgehen kann und würde mich über Anschlussberichte freuen. Dank Dir für das Interview. Weitere Informationen zur Hundeschule CleverDog finden Sie unter: www.cleverdog.de 7 GEMEINDEbrief KONFIRMATION Konfirmation 2015 Am Sonntag, den 3. Mai 2015 werden in der Ev.-luth. Kirche Zum Heiligen Kreuz konfirmiert: Jan-Niklas Dunai ✜ Carl-Reese-Hof 11 Madita Ebrecht ✜ Blumenweg 20 Morena Engelking Emily Graf Vivien Hage Jannik Jäckel ✜ Flößergang 20 ✜ Im Mölm 9 ✜ Breiter Weg 55 ✜ Breiter Weg 46 Charlotte Kloth Fabio Kocea Paul Mainitz Leonie Meyer Niklas Weidemann ✜ Entengang 6 ✜ Wenger Str. 12 ✜ Klütstr. 26 ✜ Spittastr. 15 ✜ Königskinder- weg 20 Liebe Konfirmandinnen und Konfirmanden! Ihr startet nun ins „erwachsene Christenleben“. Herzlichen Glückwunsch und Gottes Segen für Euren Lebensweg! Nach den Anschlägen von Paris überlegten wir zusammen, was für uns Christen ein Leitsatz ist, dem auch andere Menschen - Glaubende wie Nichtglaubende - zustimmen könnten. Jesus sagt: “Behandle andere so, wie du selbst von ihnen behandelt werden willst.“ (Lukas 6, 31) Diese Goldene Regel gibt es in allen Religionen. Die innere Kraft, so auch wirklich zu leben in der Schule, in der Clique, in der Familie oder der 8 Freizeit, die könnt Ihr in den Geschichten der Bibel immer finden und habt durch das Beten eine Kraftquelle, wo Ihr spüren könnt: So wie ich bin, bin ich okay in den Augen Gottes und ich gehöre zu einer Gemeinschaft, die für mich da ist und wo ich selbst mich auch einbringen kann. Alles Gute vom ganzen Konfer-Team Euer Pastor Jugendliche in anderen Religionen „Christen sind Menschen wie wir“ Im Rahmen ihres Projektes im Konfirmandenunterricht in der Öffentlichkeitsarbeit der Gemeinde haben die beiden Konfirmandinnen Vivien Hage (13) und Leonie Meyer (13) ihre Mitschülerin Aunur Ezer (15) interviewt. Sie hatten sich selbständig vorher einige Fragen ausgedacht. Das Interview wurde dann aufgezeichnet von Emily Graf (14). K: „Aunur, welcher Religion gehörst du an?“ Aunur: „Der yezidischen.“ K.: „Wie zeigst du, dass du dieser Religion angehörst? Betest du besonders oft oder gehst in die Kirche?“ A.: „Ich glaube an Gott, sonst nichts.“ K.: „Habt ihr eine Kirche oder eine andere Form von Gotteshaus?“ A.: „Ja, eine einzige im Irak, sie heißt Lalish.“ K.: „Feiert ihr Weihnachten?“ A.: „Nein, aber wir Fasten und nach dem Fasten haben wir auch Feiertage.“ K.: „Was denkst du über Christen?“ A.: „Eigentlich nichts Besonderes, Christen sind Menschen wie wir auch.“ K.: „Was denkst du über die Terroranschläge in Paris?“ A.: „Ich finde das doof, denn meine Religion, die Yeziden werden auch schon seit Jahren von der IS verfolgt und getötet. Es gibt immer weniger Yeziden.“ K.: „Werdet ihr getauft oder konfirmiert?“ A.: „Nein, aber die Jungen werden beschnitten und danach gibt es ein Fest für sie.“ K.: „Wie läuft das in eurer Religion mit dem Heiraten?“ A.: „Zuerst müssen die Eltern der Frau und die Eltern des Mannes dem Mann ihren Segen geben. Dann darf er um die Hand der Frau anhalten. 9 GEMEINDEbrief KINDER UND FAMILIEN Kindergottesdienst Bettina Zöckler vom KiGo-Team schreibt über den Kindergottesdienst, am 1. und 3. Sonntag des Monats ab 10 Uhr im Gemeindehaus. Im Advent haben wir über den Morgenstern gesprochen und über das aufgehende Licht. Wir haben gelernt, was der Stern von Herrnhut ist und bedeutet, und auch selbst glänzende Sterne gebastelt. Viele der KiGo Kinder haben beim Krippenspiel, das am Heiligabend nachmittags im Gottesdienst aufgeführt wurde, mitgemacht. Alle haben trotz viel Schulstress ihre Rollen super auswendig gelernt und bei den Proben aktiv mitgemacht. Es wurde ein sehr schöner Gottesdienst. Im Januar haben wir uns mit der Jahreslosung beschäftigt und diese spielerisch und durch ein Anspiel betrachtet. Weil das gegenseitige Annehmen so ist wie ein Puzzle, das nur 10 durch alle unterschiedlichen Teile zusammen funktioniert, haben wir auch gepuzzelt, um das nachzuempfinden. Im Februar und im März behandeln wir Geschichten aus dem Neuen Testament, die von Jesu Taufe und der Berufung seiner Jünger handeln. Seit dem Sommer haben wir eine Hinweisfahne in kräftigem Grün und Rot, die auf unseren Kindergottesdienst hinweist. Wenn die Gottesdienstbesucher sie sehen, wissen sie gleich, dass wir im Gemeindehaus auch unsern Gottesdienst feiern. Unser Team, bestehend aus Laura Felicitas Kloth, Isabell Nawroth, Gerald und Steffi Steckel sowie Bettina Zöckler, wechselt sich sonntags ab. Wir bereiten alle gemeinsam die Sonntage vor. Dafür treffen wir uns etwa ein Mal im Monat. Unsere nächsten KiGo Termine: 1. und 15. März, 19. April, 17. Mai, 7. und 21. Juni Kontakt: 996 12 59 Bettina Zöckler Zwergen-Kindergottesdienst Für Familien mit Kindern im Alter von 0-6 Jahren. Wir treffen uns am 1.März, 12. April und 3. Mai um 10 Uhr im Gemeindehaus. Ich freue mich auf Euch! Mareile Glaubitz, Tel. 809992 Inhalt . . . Auf der Suche nach dem Schatz Gottes Familienkreuzweg Diakon Carsten Overdick, der in Heiligkreuz den Mini-Konfirmandenunterricht leitet, lädt ein: Hallo! Wir wollen uns mit dir, deinen Eltern und vielen anderen Mini-Konfirmanden auf den Weg machen und die Spuren von Jesus suchen und finden. In diesem Jahr findet der Familienkreuzweg das erste Mal in Hameln statt und du kannst dabei sein. Am Karfreitag, den 3. April 2015, treffen wir uns um 15.00 Uhr an der Kirche “Zum Heiligen Kreuz”. Von dort aus machen wir uns auf den Weg - auch wenn es regnet. Fünf aktionsreiche Stationen erwarten uns während der 1 1/2 Stunden. Der Nachmittag endet wieder an der Kirche. Auf der Suche nach dem Schatz Gottes - Biblisches Geocaching Schatzsuche - das ist doch was für Kindergeburtstage? Denkst du! Dann kennst du noch nicht unser biblisches Geocaching. Biblisches Geocaching ist auch eine Art Schatzsuche, aber bei der Suche hilft dir keine Schatzkarte, sondern ein mobiles GPSGerät. Das kann zum Beispiel dein Handy sein. In diesem Jahr werden wir im Ohrbergpark mehrere Hinweise auf den Schatz verstecken. Bei der spannenden Suche begegnest du Personen aus der Bibel. Sie helfen dir oder verwirren dich. Genauso wie einzelne Bibelzitate, die zu finden sind. Wir hoffen, dass du 1 1/2 Stunden viel Spaß mit vielen anderen Kindern hast und den Schatz auch findest. Los geht es in der St. Martins Kirche in Ohr am 21. Juni oder am 5. Juli um 10.30 Uhr. Wenn du ein GPS-Gerät hast oder auch ein Handy mit einer entsprechenden Geocache-App, bringe es bitte mit. Einige Geräte können wir auch verleihen. Mindestalter: 8 Jahre 11 GEMEINDEbrief Inhalt . . . Kinderbibelwoche in den Osterferien Liebe Kinder, kennt ihr schon Karlotta und Kleophas? Nein? Wenn ihr wissen wollte wer die Beiden sind, wie sie sich kennengelernt haben und was sie mit Jesus und Ostern zu tun haben, dann kommt doch zu unserer Kinderbibelwoche. Wir erzählen Euch das Ganze gerne. Außerdem wollen wir noch mit Euch ganz viel spielen und basteln. Natürlich hat das auch mit den Beiden und Ostern zu tun. Habt Ihr Lust und Zeit? Wir treffen uns vom 30.3. bis zum 2.4. jeweils von 9.30 Uhr bis 12.30 Uhr im Gemeindehaus und am 5.4. (also Ostern) zu einem Abschlussgottesdienst, zu dem auch Eure gesamte Familie mit eingeladen ist. Anmelden könnt ihr euch mit dem unteren Abschnitt und Eurem Teilnehmerbeitrag von 5,-€ (es gibt auch ein kleines Frühstück). Nähere Infos gibt es bei Familie Steckel unter der Telefonnummer 05151/205882. Wir freuen uns schon auf Euch! Hiermit melde ich mein Kind __________________________________________________ verbindlich zu der Kinderbibelwoche vom 30.3. bis 2.4. 2015 an. Mein Kind ist _____Jahre alt. Unsere Telefonnummer ist ______________________________ __________________________________________________ Datum, Unterschrift FAMILIENZENTRUM Neues vom Bildungshaus Die „Krippe am Klüt“ entsteht Eine Zielsetzung, die sich auf den ersten Blick eigentlich einfach anhört. Leider war die Umsetzung des Plans nicht so einfach. Der Umbau der Räumlichkeiten verzögerte sich und somit auch der Start unserer Krippe. Zum Glück bot uns die Kirchengemeinde „Zum Heiligen Kreuz“ ihren kleinen Saal als Übergangsstandort an. Also bezogen wir kurz vor Weihnachten das Gemeindehaus mit unseren winzig kleinen Stühlen, Tischen, Betten, Spielsachen und natürlich auch einem Wickeltisch. Am 05.01.2015 nahm unsere Krippe die ersten drei Kinder auf. In den darauf folgenden Wochen gewöhnten sich unsere Kleinen langsam bei uns ein. Sie fühlen sich schon sehr wohl, essen hier Mittag und machen danach einen Mittagsschlaf. Seit Februar betreuen wir weitere fünf Kinder. Bis zum Mai werden wir mit 12 Kindern „voll sein“. Spätestens bis dahin soll auch unser Umzug in unsere neuen Räume unter dem Dach der Klütschule stattfinden. Wir danken allen Mitarbeitenden der Kirchengemeinde sehr herzlich für die gute Stimmung, mit der wir hier aufgenommen wurden und die trotz vieler Improvisationen nicht verloren geht. Vielen Dank für die tolle Zusammenarbeit! Malin Diekmann Das Familienzentrum geht an den Start Da wir ja demnächst ein Bildungshaus sein werden, in dem Schul,- Kindergarten- und Krippenkinder unter einem Dach betreut und gefördert werden, haben wir über den Diakoniefonds der Landeskirche in Hannover Mittel beantragt, um die Vernetzung der Institutionen und die Ausweitung von Aktivitäten für den Stadtteil voranzubringen. Diese Mehrstunden wurden uns nun genehmigt, sodass es zukünftig neue Angebote geben wird, zu denen ich Sie bzw. Ihre Kinder herzlich einladen möchte: Wöchentliche Krabbelgruppe „Klüt-Knirps-Treff“ ab Mittwoch, 4. März von 9 - 10.30 Uhr im Hausmeisterhäuschen vor der Klütschule Offenes Singen „Mit-Sing-Ding am Klüt“ am Donnerstag, 23. April von 20 - 21.30 Uhr. Wer kommt, singt mit Vorerfahrungen sind nicht notwendig, Spaß am Singen reicht aus. Und sollte das Interesse groß sein, gibt es mehr davon… Kinderferienprojekt „Märchenwelt im Zirkuszelt“ vom 24. - 28. August von 8 - 16 Uhr für Kinder von 6 - 11 Jahren. Anmeldungen gibt es im Aufsteller in der Klütschule und im Gemeindehaus. Sollten Sie Fragen, Ideen oder Anregungen für weitere Angebote haben, melden Sie sich gerne bei mir unter Tel.: 0151/43109984 oder Mail: krippe-am-kluet.de. Melanie Dörpmund 13 GEMEINDEbrief FLÜCHTLINGSHILFE „Das interkulturelle Miteinander im Vordergrund“ Runder Tisch und christliche Kirchen streben gute Eingliederung von Flüchtlingen an. Sabine Buntrock berichtet: Weltweit seien so viele Menschen auf der Flucht wie seit dem Zweiten Weltkrieg nicht mehr. Etwa 50 Millionen Menschen haben 2014 ihre Heimat verlassen, heißt es bei den Vereinten Nationen. In diesem Jahr nimmt Niedersachsen weitere syrische Flüchtlinge auf. Menschen, die Schreckliches erlebt haben. Menschen, die aus Not heraus ihre Heimat verlassen, um sich ein Leben nach dem Überleben aufzubauen. Niedersachsens Innenminister Boris Pistorius verkündete jüngst die aktuellen Zahlen rund um die aktuelle Flüchtlingspolitik: Insgesamt rechnet die Landesregierung in Hannover für 2015 mit 23.000 neuen Asylanträgen. Der Größe entsprechend werden die Flüchtlinge auf die kreisfreien Städte und die Landkreise verteilt. Die größeren Städte nehmen laut Landesregierung mehr Hilfesuchende auf. Die Landkreise in Niedersachsen verteilen ihre neuen Flüchtlinge in der Folge auf ihre Gemeinden und Städte. Solche prägnanten Daten und Fakten verlangen konsequente Schritte. Die Stadt Hameln und der Landkreis Hameln-Pyrmont gehen in der Flüchtlingspolitik jetzt einen gemeinsamen Weg. Landrat Tjark Bartels und Hamelns Oberbürgermeister Claudio Griese haben gemeinsam den Runden Tisch “Flüchtlinge” initiiert. Seit Ende Februar treffen sich kommunale Vertreter aus allen Städten und Gemeinden des Landkreises gemeinsam mit beruflich oder ehrenamtlich Engagierten für Menschen, die ihr Heimatland aus Not heraus verlassen mussten. Die Gemeinschaft baut das Netzwerk der Aktiven kontinuierlich aus - und bespricht nicht nur den rein formellen Ablauf der Zuwanderung der neuen Mitbürger, „Für uns steht auch der Austausch über die angestrebte gelungene Integration der Zugewanderten und ein interkulturelles Miteinander im Vordergrund“, so Kreisrätin Petra Broistedt gegenüber unserem Gemeindebrief. Politik, Verwaltung, Beratungsstellen, Migrantenorganisationen, Wohlfahrtsverbände, Kirchen, Glaubensgemeinschaften und Ehrenamtliche würden sich am Runden Tisch für die neuen Nachbarn stark machen. „Wichtig ist es uns, Hilfen für Flüchtlinge besser zu bündeln und die Bedingungen für ehrenamtliche Helferinnen und Helfer zu verbessern“, ergänzt Thomas Wahmes, Pressesprecher der Stadt Hameln. Auch an einer „Willkommenskultur“ solle weiter gearbeitet werden. Bartels und Griese sind sich einig, dass in der gesamten Region an einem Strang gezogen werden müsse, um die Situation der Flüchtlinge zu verbessern. Davon ist auch die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Hameln überzeugt. Die dramatische Lage in Syrien mache weitere Hilfen nötig, sagt Pistorius. Die Hälfte aller Syrer, zehn Millionen Menschen, ist laut den Vereinten Nationen auf der Flucht. 14 Aktion Flüchtlingshilfe - UnterstützerInnen gesucht Mit ihrer Aktion Flüchtlingshilfe sensibilisiert die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK) in Hameln die Öffentlichkeit für die Probleme, die die oftmals traumatisierten Einwanderer mitbringen. In seinem Flyer macht der Arbeitskreis deutlich, dass die Menschen vor Folterung und Vertreibung, Hunger und Krieg, Kreuzigung und Enthauptung fliehen. Getrieben von Angst und gedemütigt durch das zwangsweise Verlassen ihrer Heimat. „Wir wollen sie willkommen heißen und die Folgen ihrer Flucht etwas mildern“, betonen die Aktiven im Arbeitskreis. Christa Bruns, Silvia Büthe, Martin Hoffmann, Ursula und Heinrich Kasting, Christa und Hartmut Krummheuer, Gerold Lange-Kabitz, Reinhold Marx, Hans-Georg Spangenberger, Johannes Wismeier und Udo Wolten engagieren sich in diesem Zusammenschluss, um die Neubürger im manchmal übertragenen, oft auch wörtlichem Sinn „an die Hand zu nehmen“. Die Kommunen sorgen für die Grundversorgung, stellen Unterkünfte. Die Hilfe des Arbeitskreises soll weiter gehen. Die Aktiven wollen Stützpunkte in Hameln-Nord, Hameln-Mitte und Hameln-West bilden und den Menschen, die die Flucht durch- und erlebt haben, sprachliche Hilfen anbieten. In besonderen Notlagen sollen zusätzliche Gelder gesammelt werden. Hausbesuche und die Begleitung nach Bedarf sollen zeigen, dass die Menschen in der Region für die neuen Nachbarn ihre Türen und Herzen öffnen. Außerdem werden gemeinsame Treffen organisiert, die Vernetzung mit den Gemeinden und Sportvereinen steht oben auf der Agenda. „Die Flüchtlinge sollen spüren, dass die Zeit ständiger Gefahr und Bedrohung für sie vorbei ist“, heißt es aus dem Arbeitskreis. Sie benötigten Hilfe, sich in der neuen Umgebung zurecht zu finden, soziale Kontakte, die das Einleben erleichtern und „die Gewissheit, dass Leben mehr ist als Überleben“. Wer mithelfen möchte melde sich bei: Heinrich Kasting Pastor i.R., Dr. Pflümerweg 26, 31787 Hameln Tel. 0 51 51 / 98 04 32 Martin Hoffmann Pastor i.R. Wilhelmsplatz 2, 31785 Hameln Tel. 0 51 51 / 9 61 58 27 Hans-Georg Spangenberger Pastoralreferent Am Borberg 26, 31787 Hameln Tel. 0 51 51 / 92 33 37 Udo Wolten Pastor i.R. Rosenbusch 3, 31785 Hameln Tel. 0 51 51 / 4 59 73 Konto der Initiative Kirchenkreisamt Stadtsparkasse Hameln IBAN: DE47 2545 0001 0000 0033 84 BIC: NOLADE21HMS Vermerk: ACK-Flüchtlingshilfe (Spenden sind steuerlich absetzbar) 15 GEMEINDEbrief IN EIGENER SACHE Kreuz & Quer Liebe Leserinnen und Leser, an dieser Stelle haben Sie Gelegenheit, den Gemeindebrief mitzugestalten. Was ist Ihnen wichtig? Wir freuen uns über Ihre Anregungen: Tel. 61004 im Pfarramt. Neue Gitarrenkurse können starten! Seit nun einem Jahr sind unsere Gitarrenkids dabei. Inzwischen beherrschen sie ihr Instrument so gut, dass wir sie in einer Gruppe zusammenfassen können und wollen, um für einen Familiengottes-dienst am 19. Juli das Gleichnis von den Talenten einzuüben. Alle bisherigen 16 Schüler treffen sich also ab dem 17. April von 16.00 Uhr bis 17.00 Uhr zu den gemeinsamen Proben. Dadurch haben wir wieder Raum für den Start neuer Anfängergruppen. Anmelden können sich alle Kinder ab 6 Jahren, Jugendliche und gerne auch Erwachsene bei Familie Steckel unter der Telefonnummer 205882. Vorerfahrungen und Notenkenntnisse sind nicht erforderlich. Benötigt wird eine Gitarre. Das Lehrbuch für die Kinder wird im Kurs angegeben. Der Unterricht findet immer Freitags mit Ausnahme der Schulferien ab dem 17. April von 17.00 bis 17.30 Uhr statt. Kontakt: Familie Steckel, Tel. 205882 Neue Gemeindebriefausträger/innen gesucht Für den Bereich Breiter Weg ab Mitte Weser Imbiss suchen wir Menschen, die einmal im Vierteljahr für die Gemeinde „spazieren gehen“ und dabei Gemeindebriefe in die Briefkästen verteilen. Bitte bei Frau Langner melden: Tel. 62265 Der Gemeindebrief ist jetzt auch über QR-Code anzusteuern. Dank an Frau Harms aus der Yoga-Gruppe Seit fast 30 Jahren fand am Dienstagvormittag eine YogaStunde unter der Anleitung von Frau Ortrud Harms statt. Sie führte in ihrer ruhigen Art durch die verschiedenen Yoga-Übungen, so wie es uns gut tat. Leider muss sie aus Krankheitsgründen jetzt aufhören. Wir werden sie sehr vermissen und wünschen ihr für die Zukunft alles Gute. Die Yoga-Gruppe der Kreuzkirchengemeinde Redaktions-Team bekommt Verstärkung Wir freuen uns sehr, dass wir nun in der Redaktionsarbeit unterstützt werden von Dr. Andrea Krautzig, Sabine Buntrock und Roland Marz, der sich um die Fotos kümmern will. Danke für die Bereitschaft zur Mitarbeit! Die “Stiftung Zum Heiligen Kreuz” fördert Projekte, die Kirche und Gemeinwesen stärken und Menschen im Alltag helfen. - Zum Beispiel Seniorenbetreuung im Kütviertel. Helfen Sie mit! Stadtsparkasse Hameln IBAN DE68 2545 0001 0001 0109 33 17 GEMEINDEbrief GOTTESDIENSTE GEMEINDEbrief März, April 2015 März Sonntag, 01.03. 10.00 Uhr Taizé-Gottesdienst mit Abendmahl Kigo & Zwergenkigo im Gemeindehaus Pastor Lange-Kabitz Kigo & ZwergenKigoTeam Freitag, 06.03. 19.00 Uhr Weltgebetstag der Frauen in der St. Augustinus-Kirche/Lohstraße Frauen-Team Sonntag, 08.03. Gottesdienst Prädikant Bode 10.00 Uhr Sonntag, 15.03. 10.00 Uhr Gottesdienst.selbst.bewusst.feiern Kigo im Gemeindehaus Gottesdienstkreis Kreuzkirche Kigo-Team Sonntag, 22.03. 10.00 Uhr Pastor Lange Kabitz & Konfirmanden Vorstellungsgottesdienst der Konfirmanden Sonntag, 29.03. 10.00 Uhr Gottesdienst.selbst.bewusst.feiern Gottesdienstkreis Kreuzkirche April Gründonnerstag, 02.04. 19.00 Uhr Tazé-Gottesdienst mit Heiligem Abendmahl Pastor Lange-Kabitz Karfreitag, 03.04. Gottesdienst Pastor Lange-Kabitz 10.00 Uhr Ostersonntag, 05.04. 10.00 Uhr Familien-Gottesdienst Pastor Lange-Kabitz & Kigo-Team Sonntag, 12.04. 10.00 Uhr Gottesdienst.selbst.bewusst.feiern Zwergen-KiGo im Gemeindehaus Gottesdienstkreis Kreuzkirche ZwergenKigo-Team Sonntag, 19.04. 10.00 Uhr Gottesdienst Kigo im Gemeindehaus Lektor Kahle Kigo-Team Sonntag, 26.04. Gottesdienst Pastor Lange-Kabitz 10.00 Uhr Monatsspruch Mai Alles vermag ich durch IHN, der mir Kraft gibt. Philipper-Brief 4, 13 18 Mai 2015 Mai Samstag, 02.05. 18.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst am Vorabend der Konfirmation Pastor Lange-Kabitz Sonntag, 03.05. 10.00 Uhr Gottesdienst zur Konfirmation Zwergen-Kigo im Gemeindehaus Pastor Lange-Kabitz ZwergenKigo-Team Sonntag, 10.05. Taizé-Gottesdienst mit Abendmahl Pastor Lange-Kabitz Donnerstag, 14.05. 10.30 Uhr Himmelfahrtsgottesdienst auf dem Finkenborn. Für das leibliche Wohl ist anschließend gesorgt. Pastorin Grote Sonntag, 17.05. Gottesdienst im Münster Kigo im Gemeindehaus 10.00 Uhr 10.00 Uhr 10.00 Uhr Pfingst-Sonntag, 24.05. 10.30 Uhr Ökumenischer Gottesdienst an der Hochzeitshausterrasse Sonntag, 31.05. 10.00 Uhr Gottesdienst zum Abschluss der der Mini-Konfirmanden-Zeit Kigo-Team AG christlicher Kirchen Diakon Overdick & Team Hinweis: Diese Seite können Sie herausnehmen und an ihre Infowand zu Hause heften. Dann sind Sie immer auf dem Laufenden. 19 GEMEINDEbrief AUSBLICK Besondere Veranstaltungen Weltgebetstag der Frauen „Begreift ihr meine Liebe?“ Herzlich laden wir Sie alle, Männer und Frauen, ein zum Weltgebetstag der Frauen am Freitag, den 6. März 2015 um 19.00 Uhr in der Kirche St. Augustinus. Für unsere SeniorInnen hier im Klütviertel wird am Mittwoch, den 4.März 2015 um 14:30 Uhr im Gemeindehaus, Papengösenanger, ein Weltgebetstagnachmittag von Frau Thönicke und Team gestaltet. Freuen Sie sich auf einen bunten, informativen und geselligen Nachmittag, bei dem auch die Gaumenfreuden nicht zu kurz kommen. Bringen Sie Ihre Nachbarn mit! Die Gottesdienstordnung wurde in diesem Jahr von Frauen der Bahamas zusammengestellt. Unter dem Titel: „Begreift ihr meine Liebe?“ rücken sie die Bibelstelle der Fußwaschung Jesu in das Zentrum ihres Gottesdienstes. Jesus fragt seine Jünger, nachdem er ihnen die Füße gewaschen hat: “Begreift ihr, was ich eben getan habe?“ In ihrer 20 © Weltgebetstag der Frauen - Deutsches Komitee e.V., www.weltgebetstag.de Liturgie erleben wir die Symbolik der Fußwaschung: Stellvertretend für Menschen in Notlagen, erfahren hier Frauen, wie sich ihre Lebenssituation und die gesellschaftlichen Verhältnisse durch Gottes Liebe und unser Handeln zum Besseren verändern. Die Schreiberinnen rufen uns auf, uns für andere zu engagieren, und so auf Jesu Spuren zu wandeln! Das aktuelle Thema: „Selbstbestimmt in den Tod“ Zur aktuellen Diskussion über die Beihilfe zum Suizid Im Rahmen der Männerrunde laden wir Sie, Frauen und Männer, herzlich ein zu einem Vortrag mit anschließender Diskussion: „Selbstbestimmt in den Tod“ - Zur aktuellen Diskussion über die Beihilfe zum Suizid . am Dienstag, 19. Mai 2015 um 20 Uhr im Gemeindehaus, Papengösenanger von Herrn Pastor Dr. Michael Coors, Theologischer Referent, Zentrum für Gesundheitsethik, Hannover. Aktuell wird auf Initiative des Bundesgesundheitsministers erneut ein Verbot der geschäftsmäßigen Hilfe zur Selbsttötung diskutiert. Diese Diskussion wird öffentlich und kontrovers geführt, seitdem 2011 die Grundsätze zur ärztlichen Sterbebegleitung und die ärztliche Musterberufsordnung geändert worden sind. Inhaltlich werden dabei häufig grundlegende Unterscheidungen zwischen der Tötung auf Verlangen (sog. aktive Sterbehilfe), dem Zulassen des Sterbens (sog. passive Sterbehilfe) und der Beihilfe zum Suizid übergangen oder missverstanden. Was also ist eigentlich Beihilfe zum Suizid? Warum wird sie von einigen eingefordert, während andere sie ablehnen? Und welche Fragen stellen sich im Blick auf die geschäftsmäßige oder gar gewerbliche Suizidbeihilfe? Der Vortrag informiert über grundlegende Unterscheidungen und juristische, ethische und theologische Kriterien. Kirchen und Kino in der Sumpfblume Kreuzweg, Mittwoch 18.3., 20 Uhr Eine vierzehnjährige Schülerin wächst in einer kathol.-fundamentalistischen Gemeinschaft auf. Sie will sich ganz Gott weihen und bietet ihr Leben als Opfer für die Heilung des Bruders an. Ein an Kreuzwegstationen entfaltetes Drama, das die destruktiven Aspekte des religiösen Fundamentalismus herausgearbeitet. Zugleich eine Reflexion über angemessene Formen des Glaubens. D 2014 Philomena, Mittwoch 15.4., 20 Uhr Eine Frau sucht ein halbes Jahrhundert, nachdem ihr in einem Kloster in Irland ihr uneheliches Baby weggenommen wurde, gemeinsam mit einem zynischen Journalisten ihren Sohn. Der Film ist eine ergreifende Mischung aus komischem Roadmovie, detektivischer Recherche und wütender Anklage. Geschickt balanciert die Inszenierung die unterschiedlichen Töne aus. GB/F/USA 2013 Schwestern, Mittwoch 27.5., 20 Uhr Die jüngste Tochter einer durch und durch weltlichen Familie tritt in einen Orden ein. Am Tag ihrer Einkleidung treffen sich alle Verwandten. Warmherzige menschliche Komödie über das Loslassen, unterhaltsam, charmant und nachdenklich erzählt. Dabei werden die Ereignisse visuell wie akustisch von der subtilen Kunst poetisch-stiller Chiffren getragen. D 2012 21 GEMEINDEbrief Treffpunkt netter Leute: Mittwochs und Samstags 7.00 – 13.00 Uhr Donnerstags 15.00 – 18.00 Uhr Hofverkauf auf dem Hamelner Wochenmarkt Wir beraten Sie gerne! Hameln · Uferstraße 76 Tel. 0 51 51 / 67 91 67 www.fisch-meyer.de Christoph Wolter I Jens Thäsler I Dr. Volker Bormann Das Haus am Fluss Zahnärzte am Roseplatz Christoph Wolter & Jens Thäsler Wir haben die zahnärztliche Praxis von Dr. Wolfgang Killmann übernommen. Auch weiterhin bleiben unsere Leitgedanken • hochwertige Zahnmedizin • menschliche Wärme • verlässliche Termingestaltung Zahnärzte am Roseplatz Roseplatz 1 • 31787 Hameln • Telefon 0 51 51 - 6 65 77 • www.roseplatz-eins.de 130 x 60 mm RZ_AZ_Gemeindebrief_ZÄ_Roseplat1 22 1 19.02.2014 20:25:09 Uhr NUR WO FACHZAHNARZT FÜR KIEFERORTHOPÄDIE DRAUFSTEHT IST AUCH FACHZAHNARZT FÜR KIEFERORTHOPÄDIE DRIN Krankengymnastik am Klüt Stefan Wietschorke Physiotherapeut Krankengymnastik · Fango/Hausbesuche Lymphdrainagen · Hausbesuche Craniosacrale/Viszerale · Osteopathie Kreuzfeld 3, 31787 Hameln · Telefon/Fax 05151-784858 Termine nach Vereinbarung 23 GEMEINDEbrief SENIORENSEITEN Kirche kümmert sich Unsere Seniorenbetreuerin Stephanie Steckel hat viel Neues zu berichten und interessante Angebote entwickelt. Sie schreibt in einem Rückblick: Viele Senioren haben im vergangenen Jahr das Angebot der Seniorenberatung und -betreuung in Anspruch genommen und haben sich über die Besuche der ZeitschenkerInnen und die meinen gefreut. Neben den unzähligen Hausbesuchen gab es eine große Anzahl an Einkaufshilfen, Beratungen und Begleitungen zu Ämtern oder zum Arzt. Wir freuen uns, dass Herr Bock im vergangenen Jahr zu unseren ZeitschenkerInnen dazu gekommen ist. Gemeinsam haben sich unsere ZeitschenkerInnen im vergangen Jahr nicht nur zeitweise ausgetauscht sondern sich auch mit dem Thema Demenz beschäftigt und das Tönebön am See besichtigt. 24 Daneben haben unsere Senioren eine ganze Menge gemeinsam unternommen. Es gab kleine Kaffeefahrten an die Tündernsche Warte, zum Schloss Hehlen und in den Tierpark Bad Pyrmont. Im Juni haben insgesamt zwölf Senioren an der fünftägigen Seniorenreise ans Stettiner Haff teilgenommen. Im April waren unsere Senioren zu einer Rollatoreneinführung mit Training bei der Firma Teraske. Auf dem Stadtteilfest gab es ein Straßenshuffleboard, das sich als besonders beliebtes Spiel im Seniorenkreis herauskristallisiert hat. Und das Jahr 2014 endete mit einer Weihnachtsfeier für Senioren am 27. Dezember im Gemeindehaus. Auch unsere PC-Angebote gingen weiter. Einmal im Monat hat auch weiterhin unser PC-Treff für Senioren stattgefunden. Außerdem gab es insgesamt sechs verschiedene PC-Kurse für Senioren. Themen dabei waren Textverarbeitung, Tabellenarbeiten und Angebote der Bildbearbeitung. Im Mai 2014 war die Seniorenbetreuung mit einem Stand am Tag der Selbsthilfe und des freiwilligen Engagements, der rund um das Hochzeitshaus stattgefunden hat, vertreten. Ausblick 2015 Auch 2015 ist bereits einiges in Planung. Am 4. Januar waren bereits 12 Seniorinnen unserer Kaffeestunde im Theater und haben sich das Stück „Opa wird verkauft“ angeschaut. Hier unsere Vorhaben für das nächste Quartal: Brainwalking, für alle die Ihr Gedächtnis fit halten wollen Brainwalking, oder auch Gedächtnisspaziergang genannt, ist eine Methode, die dazu dient, beide Gehirnhälften miteinander zu vernetzen und regelmäßig praktiziert dazu führen kann, dass Informationen im Alltag schneller verarbeitet und die Denkflexibilität gesteigert werden kann. Anders ausgedrückt: Denkaufgaben während eines kleinen Spaziergangs sorgen dafür, dass durch die Kombination aus Gedächtnis und Bewegungstraining dem Hirnalterungsprozess entgegen gewirkt wird. Unter Anleitung von Sonja Bräunig möchte ich Sie dazu einladen, diese Methode, die echt viel Spaß macht und ganz nebenbei auch noch Gemeinschaft fördert, mit mir auszuprobieren. Wir haben dafür zwei Termine vorgesehen. Der erste (21. März) ist mit einer längeren Strecke eher für körperlich noch gerne aktive Menschen ausgelegt, während sich der zweite (28. März) mit einem wirklich sehr kurzen Weg (einmal um den Häuserblock) an all die Senioren richtet, die körperlich nur noch wenig Wegstrecke schaffen. Senioren mit Rollatoren sind zu diesem zweiten Termin ebenfalls herzlich eingeladen. Der Beginn ist jeweils um 16.00 Uhr am Gemeindehaus. Im Anschluss an beide Termine gibt es noch Gelegenheit zu einem kurzen Austausch. Wir bitten jeweils um einen Kostenbeitrag in Höhe von 3,- EUR pro Person. Bei Interesse melden sie sich bitte bis zum 16. März unter der Telefonnummer 406334 an. Kennenlernen der Seele e. V. Am 11. März um 10.00 Uhr treffen sich unsere ZeitschenkerInnen bei der Seele e.V. in der Neuen Marktstraße 25 zu einem Kennenlernen der Einrichtung. Alle die ebenfalls Interesse an einer Besichtigung der Einrichtung haben, mögen sich bitte bei mir melden. Einkaufsfahrten Die Termine für die nächsten begleiteten Einkaufsfahrten sind: 4. März, 14. April (Achtung Dienstag!), 6. Mai und 10. Juni. Anmelden können Sie sich bis zum jeweiligen Tag zuvor bis 12.00 Uhr. 25 GEMEINDEbrief SENIORENSEITEN Kleine Kaffeefahrt zum Finkenborn Unsere erste Kleine Kaffeefahrt in diesem Jahr soll uns am 9. Mai zum Finkenborn führen. Die Kleinen Kaffeefahrten richten sich vornehmlich an die Senioren, die an längeren Fahrten aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr teilnehmen können. Gefahren wird mit einem PKW. Aufgrund der begrenzten Plätze ist eine möglichst rechtzeitige Anmeldung notwendig. Folgende Termine für die PC-Treffs sind geplant: 18. März, 22. April, 20. Mai, 24. Juni und 22. Juli. PCs stehen bereit, eigene Laptops können aber gerne mitgebracht werden. Eine Anmeldung zum PC-Treff ist nicht erforderlich. PC-Kurse und PC-Treffs für Senioren Auch in diesem Jahr wird es wieder PC- Kurse und PC- Treffs geben. Ein paar Neuerungen gibt es allerdings. Ab März finden unsere PC-Treffs nun einmal im Monat Mittwochs von 10 - 12 Uhr im großen Saal statt. Neue Erreichbarkeit Liebe Senioren, liebe Angehörige, bisher konnten Sie mich immer nur Montags zu meiner Sprechstunde von 9.00 bis 10.00 Uhr erreichen oder auf den Anrufbeantworter sprechen. Dies ändert sich nun. Telefonisch erreichen Sie mich jetzt in der Regel von Montag bis Donnerstag von 9.00 bis 18.00 Uhr und Freitags von 9.00 bis 17.00 Uhr. Ich möchte Sie darum bitten dafür von Anrufen bei mir privat zu Hause abzusehen. Vielen Dank! Ihre Stephanie Steckel 26 Und dann haben wir einen ganz besonderen PC Kurs für den Herbst geplant. Wir wollen einen Kurs für Senioren und ihre Enkel gemeinsam geben. Bitte unbedingt schon einmal vormerken! Nähere Informationen dazu erhalten Sie rechtzeitig. Die Termine für die PC- Kurse in diesem Frühjahr entnehmen Sie bitte dem beiliegendem Prospekt. Frühjahrsprogramm der Kaffeestunde Jeden Mittwoch um 14.30 Uhr trifft sich im Gemeindehaus am Papengösenanger eine Runde von Seniorinnen und Senioren zur Kaffeestunde, die immer offen ist für neue Gesichter! 04.03. 11.03. 18.03. 25.03. 01.04. 08.04. 15.04. 22.04. 29.04. 06.05. 13.05. 20.05. 27.05. 03.06. Seniorennachmittag zum Weltgebetstag Klönen & Spielen Nachmittag mit Frau Steckel Osterferien Osterferien Bingo mit Frau Böke Nachmittag mit Pastor Lange-Kabitz Gedächtnistraining Diavortrag mit Frau Wilhelm Kleiner Ausflug nach Bad Pyrmont Nachmittag mit einem Kontaktbeamten der Polizei Vortrag Dr. Heinrich Kasting über die Partnerschaft nach Mediasch/Siebenbürgen Tagesausflug mit Senioren aus Holtensen zur Marienburg u. nach Hildesheim: Start 9.30 Uhr Shuffleboard Wir pflegen Sie zu Hause. Damit jemand da ist – ein Mensch, der spürt, was der andere braucht, der hilft und pflegt, zuhört und mitfühlt. Rufen Sie uns an, wir beraten Sie gern auch zu Hause. Tel. 05151 / 94 13 43 Pflegen ist fühlen. Diakonie Häusliche Pflege Hameln Kaiserstraße 29 31785 Hameln Tel. 05151 / 94 13 43 27 Hiermit melde ich mich verbindlich zu der Seniorenreise 2015 vom 08.08. bis 11.08. nach Ostfriesland an. Meinen Beitrag werde ich unaufgefordert zu den u. g. Fristen auf das u. g. Konto überweisen. Name: Anschrift: Telefonnummer (wichtig!!!): Ich wünsche ein Doppelzimmer Ort, Datum Einzelzimmer Unterschrift Seniorenreise 2015 Vom 08.08. bis 11.08 nach Ostfriesland und Langeoog In diesem Jahr möchte ich eine Reise mit Ihnen mit dem Reiseunternehmen Heldreisen unternehmen und nach Ostfriesland mit einem Tagesausflug nach Langeoog fahren. Reiseablauf laut Ausschreibung des Reiseunternehmens: 1. Tag: Anreise über Bad Zwischenahn nach Wiesmoor ins Hotel Auerhahn am Ottermeer. 2. Tag: Rundfahrt durch Ostfriesland, Besuch in Wilhelmshaven, Fahrt in Richtung ostfriesische Küste, Rund gang durch Jever mit Zeit für eigene Entdeckungen, kleine Rundfahrt durch die Blumenstadt Wiesmoor 3. Tag: Heute geht es ab Bensersiel mit den Schiff auf die Insel Langeoog und dort mit der Caddybahn zum Inselkern. 4. Tag: Heimreise nach dem Frühstück. Kosten: 310,50 € im Doppelzimmer und 340,50 € im Einzelzimmer (beide Preise incl. Fahrt im Reisebus, 3x Übernachtung im Hotel Auerhahn am Ottermeer in Wiesmoor, 3x Halbpension (Abendessen als 3Gang-Menü oder Friesenbuffet), 1x gemütlicher Abend mit musikalischer Unterhaltung, 1x Ganztägige Ostfriesland-Rundfahrt mit Reiseleitung, 1x Schifffahrt Bensersiel – Insel Langeoog und retour, 1x Caddybahn und Reiserücktrittsversicherung) Eine Anzahlung in Höhe von 62,10 € für eine Unterbringung 28 im Doppelzimmer und 68,10 € für eine Unterbringung im Einzelzimmer ist bis zum 11. Mai auf das Konto: Kirchenkreisamt Hameln, Evangelische Kreditgenossenschaft Kassel, BIC: GENODEF1EK1; IBAN: DE48520604100000006416 unter dem Stichwort: „Kreuzkirche Hameln, Seniorenreise 2015“ zu leisten. Die Restsumme überweisen Sie bitte unaufgefordert bis zum 29. Juni 2015. Heldreisen behält sich vor, bei zu wenigen Anmeldungen die Reise ausfallen zu lassen. In diesem Fall erhalten Sie Ihr bezahltes Geld selbstverständlich zurück. Wenn Sie mitfahren möchten, benötige ich von Ihnen eine verbindliche Anmeldung bis zum 4. Mai 2015 mit dem oberen Abschnitt. Da die Plätze begrenzt sind, warten Sie bitte vor Zahlung des Beitrages meine telefonische Zusage ab. Ihre Stephanie Steckel PFADFINDERSEITE Pfadfinder lösen ihr Versprechen ein Wenn die „Falken“ Flugblätter verteilen und die „Eulen“ Lebensmittelspenden entgegennehmen, dann handelt es sich um die traditionelle Sammlung des Pfadfinderstammes Florian Geyer für die Hamelner Tafel. Diese wurde im Dezember vor dem real-Markt in der Stadtgalerie durchgeführt. Viele Bürgerinnen und Bürger beteiligten sich und spendeten zum Teil sogar mehrere Produkte, so dass der Tafel am Ende 25 Kisten übergeben werden konnten. Eine solche Kiste reicht ca. eine Woche für eine vierköpfige Familie. Darüber hinaus lösten die Kinder und Jugendlichen das Pfadfinderversprechen des Stammes ein, „allzeit bereit zu sein, anderen Menschen zu helfen“, indem sie Geld für die Familie Schaper aus Klein Berkel sammelten. Diese hatte nach einem Brand im November ihr gesamtes Hab und Gut verloren. Der Stamm bedankt sich herzlich bei allen Spenderinnen und Spendern. Möchtest du uns kennenlernen? Dann schau vorbei in der Ruschenschlucht (Beikenweg): Gruppenstunde der „Falken“ (6 - 15 Jahre) freitags 15:30 - 17:30 Uhr Treffen der „Eulen“ (ab 16 Jahre) nach Vereinbarung: Tel. 05151/23338 Homepage: www.vcp-sfgh.de Fotos von Sigrun Hegenbarth-Eimer 29 GEMEINDEbrief 30 Wir danken den Anzeigenkunden für ihr Engagement. Ihre Werbung fördert unseren Gemeindebrief. Vielen Dank. 31 GEMEINDEbrief STIFTUNG ZUM HL. KREUZ „Aktion „Stiftungstaler - ich bin auch dabei“ 100 Spenden eingegangen. Die Stiftung dankt Ihnen, den solidarischen Spendern, ganz herzlich für diese Unterstützung bei der Seniorenbetreuung. Das Ziel der Stiftung ist damit erreicht worden, trotz der geringen Zinseinkünfte des Stiftungskapitals die Tätigkeit von Frau Steckel durch Bürgerengagement und Spenden weiterzuführen. Zwar werden bei der Ertragslage zukünftig nicht alle ursprünglich gesetzten Ziele der Stiftung realisiert werden können, die Aufgabe der Seniorenbetreuung steht aber in der Priorität oben an. Das war der Spendenstand Ende 2014: erfreuliche 15.870,- EUR! Ein sehr gutes Ergebnis. Dank der großen Spendenbereitschaft beim Stiftungstaler ist die Seniorenbetreuung im Klütviertel für ein weiteres Jahr gesichert. Viele Firmen und Mitbürger waren auch 2014 wieder dabei, das gemeinsame und beispielhafte Projekt mit größeren und kleineren Beträgen zu unterstützen - allein im letzten Quartal 2014 sind über 32 Da die Bankzinsen weiterhin auf einem Tiefpunkt sind und sehr wahrscheinlich bleiben werden, kann die Finanzierung des Projekts nur über die Fortsetzung der Aktion Stiftungstaler erreicht werden, zumal sich der Bedarf an Betreuungstätigkeit sogar erhöht hat. Die Stiftungsgremien hoffen deshalb, dass sich auch 2015 wieder viele Bewohner des Klütviertels über den Stiftungstaler an dem gemeinsamen Projekt für unseren Stadtteil beteiligen und, auf viele Schultern verteilt, die Finanzierung des Vertrages mit Frau Steckel weiter gesichert werden kann. Die Spender die einer namentlichen Veröffentlichung zugestimmt haben werden im nächsten Gemeindebrief genannt. Hierfür bittet die Stiftung um Verständnis und sagt nochmals: Herzlichen Dank! AUS DEM KIRCHENVORSTAND Bettina Dräger berichtet: Im Februar traf sich der Kirchenvorstand zu einem Klausurtag. Wir beschäftigten uns gemeinsam mit Aktiven aus dem Gottesdienstkreis mit der Form und den Inhalten unserer Gottesdienste: Was gefällt uns, was erscheint uns „fremd“, was waren Gottesdienste, die uns berührt haben und woran lag das? Wir überarbeiteten unseren Gottesdienstablauf der „normalen“ Predigtgottesdienste, den wir zukünftig in die Gesangbücher sichtbar für alle Gottesdienstbesucher einlegen wollen. Im Kirchenvorstand haben wir auch über die neue Kinderkrippe beraten, die nun vorübergehend bis zum Sommer 2015 im Gemeindehaus Heimat gefunden hat. Der Evangelische Kindergartenverband hat als Träger aus dem Diakoniefonds der Landeskirche für 3 Jahre die Finanzierung der Arbeit eines Familienzentrums bezuschusst bekommen, sodass Frau Dörpmund nun neben ihrer Arbeit in der Krippe mit weiteren Angeboten für Familien im Stadtteil aktiv werden kann. Dank der Spenden im Rahmen des Freiwilligen Kirchenbeitrages (€ 11.265,- ) können wir uns jetzt mit der Anschaffung eines neuen Mobiliars für den Gemeindesaal beschäftigen. Vielen Dank allen Unterstützern! Neben Finanzierungszuschüssen für die Konfirmandenfreizeit im März 2015 und die Kinderbibelwoche in der Karwoche beschloss der Kirchenvorstand auch, dass der Flüchtlingshilfe der Arbeitsgemeinschaft der Christlichen Kirchen in Hameln unser Gemeindezentrum als Treffpunkt für Flüchtlingshelfer und für Koordinationsaufgaben im Bedarfsfall zur Verfügung gestellt wird. Diakonische Einrichtungen im Ev.-luth. Kirchenkreis Hameln-Pyrmont 33 GEMEINDEbrief FREUDE UND TRAUER in unserer Gemeinde Goldene Hochzeit 08.01. 2015 27.01. 2015 Monika & Siegfried Richter, Kälberanger 5 Annelie & Rolf Müller, Weberstr. 2 Bestattungen 17.11.2014 07.12.2014 11.12.2014 28.12.2014 16.01.2015 17.01.2015 28.01.2015 Daniel Ziesener, Breslauer Allee 16 Annemarie Schaar, geb. Koch, Schlesierweg 34 Horst Meier, Breiter Weg 64 Hildegard Mittelstädt, geb. Milke, Neumarkter Allee 15 Liesa Benecke, geb. Melcher, Flößergang 16 Gabriela Land, Hannover Ernst Just, Klütstr. 107 34 J. 80 J 79 J. 94 J. 90 J. 63 J. 87 J. Gelobt sei Gott, der mein Gebet nicht verwirft noch seine Güte von mir wendet Psalm 66, Vers 20 34 Impressum: Gitarrengruppe freitags 16.00-17.00 Uhr Kontakt: Gerald Steckel, Telefon 05151-205882 Vorbereitungsteam Kindergottesdienst Nach Absprache Kontakt: Bettina Zöckler, Telefon 05151-9961259 Die Kaffeestunde (Seniorenkreis) mittwochs 14.30-16.30 Uhr Kontakt: Heidemarie Langner, Telefon 05151-62265 Handarbeitskreis dienstags 14.00 Uhr Kontakt: Elisabeth Christ, Telefon 05151- 13272 Yoga am Vormittag dienstags um 9.15 Uhr Kontakt: Frau Harms, Telefon 05152-2589 Gesprächskreis für Frauen ab 60 Jahre Jeden letzten Mittwoch im Monat 19.30 Uhr Kontakt: Heidrun Wagner, Telefon 05151-66797 Herausgeber: Kirche „Zum Heiligen Kreuz“ Redaktion: Melanie Dörpmund, Dr. Bettina Dräger, Dr. Andrea Krautzig, Sabine Buntrock, Roland Marz, Gerold Lange-Kabitz Satz/Layout: was ganz feines, Inh. Daniel Breuer, Am Steinbach 58, 31848 Bad Münder OT Flegessen, www.wasganzfeines.de Fotos: eigene, Manfred Fehl, Heike SteuberWeißensteiner, Roland Marz, Marina Tänzer, Pixabay Erscheinungsweise: viermal jährlich verteilte Auflage: 2.300 Exemplare gedruckt auf Umweltschutzpapier bei Gemeindebriefdruckerei Groß Ösingen Datenklausel Wenn Ihr Name und Ihre Daten nicht im Gemeindebrief veröffentlicht werden sollen, melden Sie sich bitte im Pfarrbüro. So erreichen Sie uns: Weggemeinschaft alle 4 - 6 Wochen Kontakt: Gerold Lange-Kabitz, Telefon 05151-61004 Pastor: Gerold Lange-Kabitz Spittastraße 16 Telefon 05151-61004 Telefax 05151-409042 [email protected] Zwergen-KiGo 1x im Monat Kontakt: Pastorin Mareile Glaubitz, Tel. 809992 Diakon Carsten Overdick Telefon 05151-1067474 Gesprächskreis Literatur und Zeitgeschehen donnerstags 10.00 -11.30 Uhr Kontakt: Barbara Rottler, Telefon 05151-61723 Frauentreff 1. Donnerstag im Monat Kontakt Julia Deutschmann, Telefon 05151-679669 Männer-Runde 1. Dienstag im Monat um 20 Uhr Kontakt: Roland Marz, Telefon 05151-61318 Jugendkeller Kontakt: Jara Mailin Kreys, Tel. 67393 Seniorenberatung: Stephanie Steckel Montags 9.00 - 10.00 Uhr im Gemeindehaus sonst Telefon: 05151-406334 Küsterin: Heidemarie Langner Gemeindehaus, Papengösenanger 12 Telefon 05151-62265 Fax 05151-7879863 www.kreuzkirche-hameln.de 35 Verschwörung Eines Nachts das geheime Kommando 1. Knospenbesetzung auf jedem Blatt 2. Blütenaufstand in Bodennähe 3. Entrollung sämtlicher Sonnensegel 4. Wasser marsch wider den Frost 5. Flugblätter, vielstimmig, gefiedert Mit der Botschaft „Höchste Zeit, wieder auf den grünen Zweig zu kommen.“ Angelika Wolff
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