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Pressemeldung
Sperrfrist: 8. April 2015, 14.00 Uhr
GBK Beteiligungen AG frischt Portfolio im Geschäftsjahr 2014 auf
Rege Investitionstätigkeit - Erfolgreiche Verkäufe - Jahresabschluss 2014 geprägt von
erstmaliger Anwendung des Kapitalanlagegesetzbuches (KAGB) - Registrierung von
GBK als AIF-Kapitalverwaltungsgesellschaft durch die Bundesanstalt für die
Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) erteilt - Ausschüttungsvorschlag von 0,30 Euro
führt zu attraktiver Dividendenrendite (WKN 585090)
Hannover, 8. April 2015
„Das war ein ereignisreiches Jahr 2014“ fasst Vorstand Christoph Schopp die Geschehnisse
bei GBK im abgelaufenen Geschäftsjahr zusammen. „Wir haben sechs neue Beteiligungen
an mittelständischen Unternehmen mit guter Entwicklungsperspektive erworben. Drei
Beteiligungen konnten wir erfolgreich veräußern. Zudem haben wir die durch das neue
Kapitalanlagegesetzbuch geforderten umfangreichen organisatorischen, personellen und
rechtlichen Anpassungen umgesetzt und vor wenigen Tagen von der BaFin die Registrierung
als AIF-Kapitalverwaltungsgesellschaft gemäß § 44 Abs. 3 in Verbindung mit § 2 Abs. 5
KAGB erhalten.“
GBK verzeichnet mit insgesamt 8,2 Millionen Euro die stärkste Investitionstätigkeit der
vergangenen Jahre. Hinzugekommen sind Beteiligungen an den Unternehmen IS Inkasso
GmbH, Knoth Automation GmbH, Koller GmbH, Orendt Studios GmbH & Co. KG und
SIMPLON Fahrrad GmbH. Zudem wurde mit der Overlack AG eine Vereinbarung über eine
stille Gesellschaft mit Wandlungsrecht geschlossen. Bei der Biesterfeld AG nahm GBK an
einer Kapitalerhöhung teil und tauschte die bisherige stille Gesellschaft in eine offene
Beteiligung um. Bei den neuen Portfoliounternehmen handelt es sich um gut positionierte
Mittelständler aus den Bereichen Automotive, Maschinenbau, Handel, Chemie und
Dienstleistungen.
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Auf der Verkaufsseite kam es zur Veräußerung der Beteiligungen an der Paper + Design
GmbH Tabletop, der HEISSNER GmbH und der Henkelhausen GmbH nach teils über
zehnjähriger Haltedauer. „Die Struktur des Portfolios bleibt auch nach den Zu- und
Verkäufen ausgeglichen“ betont Christoph Schopp. Unter Berücksichtigung von Zeitwerten
entfallen auf Beteiligungen an Unternehmen der Automobilindustrie 32 Prozent, der
Elektrotechnik 26 Prozent, der Chemiebranche zehn Prozent, auf Handelsunternehmen neun
Prozent und auf Beteiligungen an Unternehmen aus dem Transportwesen acht Prozent des
Portfolios.
Infolge der Anwendung neuer gesetzlicher Vorschriften war der Jahresabschluss nach neuen
Rechnungslegungsvorschriften zu erstellen. Dabei waren die Vorgaben des HGB, des KAGB
und der Kapitalanlage-Rechnungslegungs- und Bewertungsverordnung (KARBV) zu
beachten. Die Vergleichbarkeit des Jahresabschlusses 2014 mit den bislang ausschließlich
nach HGB erstellten Jahresabschlüssen der Vorjahre ist damit in puncto Ansatz, Ausweis
und Bewertung nicht mehr gegeben.
Die Zeitwerte der von GBK gehaltenen Beteiligungen und damit nicht realisierte Gewinne
waren
erstmalig
offen
im
Jahresabschluss
zu
erfassen.
Für
das
gesamte
Beteiligungsportfolio von GBK belaufen sich diese auf 54,2 Millionen Euro, wobei eine
Realisierungswahrscheinlichkeit im Falle einer Veräußerung zu einem späteren Zeitpunkt
daraus
nicht
abgeleitet
werden
kann.
Der
Zeitwertermittlung
wurden
anerkannte
Bewertungsverfahren und marktübliche Branchenmultiplikatoren am Bilanzstichtag zugrunde
gelegt. Ergänzt um weitere Vermögensgegenstände in Höhe von 14,8 Millionen Euro - davon
alleine 13,2 Millionen Euro an Liquidität - beträgt die Bilanzsumme rund 69 Millionen Euro,
von der mehr als 96 Prozent mit Eigenkapital unterlegt sind. „Das Eigenkapital unserer
Gesellschaft beläuft sich inklusive nicht realisierter Gewinne auf 66,6 Millionen Euro.
Bezogen auf eine Aktie entspricht dies einem Wert von 9,87 Euro. Im Vergleich zum
Börsenkurs wird das Kurspotenzial erkennbar, das der Markt unseres Erachtens zu Unrecht
negiert“ merkt Günter Kamissek an, der im Juni 2014 zum Vorstand bestellt wurde. „Wir
halten daher einen Einstieg für wertorientierte Anleger für unverändert attraktiv“, fügt er
ergänzend hinzu.
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Im abgelaufenen Geschäftsjahr entwickelten sich die Erträge aus der Investmenttätigkeit
erwartungsgemäß rückläufig. Auch die Aufwendungen gingen zurück, so dass unter
Berücksichtigung des Ergebnisses aus Veräußerungsgeschäften ein realisiertes Ergebnis
des Geschäftsjahres von 0,9 Millionen Euro erzielt werden konnte. Nach Einbeziehung des
nicht realisierten Ergebnisses in Höhe von 5,0 Millionen Euro beläuft sich das Ergebnis des
Geschäftsjahres auf über 5,9 Millionen Euro, von denen der realisierte Teil für
Ausschüttungszwecke verwendet werden darf.
Vorstand und Aufsichtsrat werden den Aktionären auf der am 20. Mai 2015 stattfindenden
Hauptversammlung eine Dividende von 0,30 Euro je Aktie, davon 0,10 Euro als Basis- und
0,20 Euro als Sonderdividende vorschlagen. Damit sollen 2,025 Millionen Euro zur
Auszahlung kommen. „Auch der diesjährige Vorschlag unterstreicht die aktionärsfreundliche
Dividendenpolitik von GBK. Wie bereits in der letztjährigen Hauptversammlung in Aussicht
gestellt, schütten wir einen Teil des zurückbehaltenen Vorjahresgewinns aus. Bei
Zugrundelegung
des
Börsenkurses
am
Bilanzstichtag
beläuft
sich
die
Bruttodividendenrendite damit auf 4,6 Prozent“, so Christoph Schopp weiter.
Beim Blick in die Zukunft zeigt sich der GBK-Vorstand zuversichtlich. „Grundsätzlich können
geo- und geldpolitische Veränderungen einen erheblichen Einfluss auf die Wirtschaft und
damit auch auf unsere Geschäftsentwicklung haben. Davon losgelöst erwarten wir aber eine
erfreuliche Entwicklung von GBK“, so Günter Kamissek. Und Christoph Schopp fügt hinzu:
„Wir konnten bereits den Vertrag für ein neues Beteiligungsengagement unterzeichnen, über
das wir erst nach der Kartellfreigabe berichten dürfen. Zudem haben wir unsere
Beteiligungen an der AXRO GmbH und der CemeCon AG verkauft. Die Verträge für den
Verkauf unserer Beteiligung an der Schrack Technik International GmbH wurden
unterzeichnet und bedürfen lediglich der Zustimmung durch die Kartellbehörde. Weitere
Transaktionen haben wir im Visier, so dass wir für GBK gute Chancen für ein erfolgreiches
Jahr 2015 sehen.“
6.125 Zeichen / 89 Zeilen / Bei Abdruck bitten wir um ein Belegexemplar.
Unternehmensprofil GBK Beteiligungen AG
Die GBK Beteiligungen AG ist eine banken- und branchenunabhängige deutsche Beteiligungsgesellschaft. Seit
1969 erwirbt sie Beteiligungen an nicht börsennotierten Gesellschaften im deutschsprachigen Raum. Die GBK
kooperiert seit 2002 mit der HANNOVER Finanz GmbH. Anleger können mit der GBK-Aktie in ein diversifiziertes
Portfolio mittelständischer Unternehmen mit vielversprechender Entwicklungsperspektive investieren. Die Aktien
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von GBK werden im Freiverkehr der Wertpapierbörsen Hamburg, München und Stuttgart gehandelt (ISIN:
DE0005850903 / WKN: 585090).
Internet: www.gbk-ag.de
Redaktion:
GBK Beteiligungen Aktiengesellschaft, Günther-Wagner-Allee 17, 30177 Hannover
Kontakt:
Christoph Schopp, Vorstand, GBK Beteiligungen Aktiengesellschaft, 0511 28007-93, [email protected]
Hinweis:
Diese Mitteilung stellt weder ein Angebot zum Verkauf noch eine Aufforderung zur Abgabe eines Angebots zum
Kauf oder zur Zeichnung von Wertpapieren dar. Ein öffentliches Angebot von Wertpapieren der GBK
Beteiligungen AG im Zusammenhang mit der Einbeziehung der Aktien im Open Market der Frankfurter
Wertpapierbörse findet nicht statt. Diese Mitteilung stellt keinen Wertpapierprospekt dar. Diese Mitteilung und die
darin enthaltenen Informationen sind nicht zur direkten oder indirekten Weitergabe in bzw. innerhalb der
Vereinigten Staaten von Amerika, Kanada, Australien oder Japan bestimmt.
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