Kooperation Bildungsprogramm für Erzieher/innen 2015 Fortbildungen für Erzieherinnen und Erzieher 2015 Ein Programm in Kooperation zwischen Abteilung Kinder – Jugend – Bildung Evangelischer Kirchenkreis Lennep Fachberatung für Kindertageseinrichtungen und Familienzentren Evangelischer Kirchenkreis Lennep und Evangelisches Familien- und Erwachsenenbildungswerk des Kirchenkreises Leverkusen (FEBW) sowie der Fachberatung für Kindertageseinrichtungen und Familienzentren Evangelischer Kirchenkreis Leverkusen / Diakonisches Werk Leverkusen Inhalt Vorworte 4 Veranstaltungsorte 8 Kontakt 9 Fortbildungsangebote 11 Informationen 32 Wichtige Hinweise zu Anmeldung, Organisation und Gebühren 32 Qualitätsmanagement 35 Impressum 39 3 Vorworte Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter! „Zwei sind allemal besser dran als einer allein. Wenn zwei zusammenarbeiten, bringen sie es eher zu etwas.“ So hat schon der Prediger Salomo überlegt (Prediger 4,6) und in seinen Überlegungen ein paar mögliche Vorteile aufgezählt, die es einsichtig machen, warum zwei besser dran sind, als einer. Zwei sind besser dran als einer – so haben auch wir als ein kleiner Kreis von Verantwortlichen aus den beiden Kirchenkreisen Lennep und Leverkusen überlegt und haben ein paar Gedanken zusammengetragen darüber, welche Vorteile es wohl hätte, wenn wir in der Fortbildung für den Bereich der Kindertageseinrichtungen zusammenarbeiten würden: · Wir könnten die Fortbildungsangebote besser auslasten, wenn wir einen größeren Kreis von MitarbeiterInnen ansprechen und erreichen würden. · Wir könnten auch noch attraktivere Angebote machen, wenn wir sie zusammen finanzieren würden. · Wir könnten rationeller und wirtschaftlicher arbeiten, wenn wir die Verwaltung des Erwachsenenbildungswerkes des KK Leverkusen nutzen würden für all die verwaltungstechnischen Dinge, die zu einem solchen Angebot auch dazugehören. · Die Fachberatungen unserer Kirchenkreise könnten sich gegenseitig ergänzen und entlasten. · Es könnte eine echte Bereicherung werden, wenn Begegnungen der Mitarbeitenden über die Kirchenkreisgrenzen hinweg stattfinden würden… Zwei sind allemal besser dran als einer allein, wenn… – ja wenn sie bereit sind zur Verständigung und zur Zusammenarbeit und sich mit ihren jeweiligen Stärken einbringen. Vor gut einem Jahr haben wir uns darüber verständigt, dass und wie wir in Zukunft im Blick auf die Fortbildungsangebote für den Bereich der Kindertageseinrichtungen zusammenarbeiten wollen, haben einen Kooperationsvertrag geschlossen und das Projekt gestartet – offenbar mit Erfolg. Der Start in diesem Jahr ist vielversprechend. Wir haben die MitarbeiterInnen aus beiden Kirchenkreisen für unsere Angebote gewinnen können und gute Angebote gamacht. 4 Die Zusammenarbeit funktioniert. Und nun ist es so weit, dass wir unser erstes gemeinsames Heft mit dem Programm für die Fortbildungen im Jahr 2015 herausgeben können. Zwei sind allemal besser dran als einer allein, wenn… Die Überlegungen der „Weisheit“ in der Bibel sind darum bemüht – in Ehrfurcht vor Gott – Regeln, Grundsätze für ein gelingendes Leben und gedeihliches Miteinander zu finden und umzusetzen. In diesem Sinne wünsche ich uns, dass unsere gemeinsame Fortbildungsarbeit weiterhin gedeiht und Früchte trägt, die den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aber besonders auch den uns anvertrauten Kindern und ihren Familien zugutekommen. Und dazu wünsche ich uns allen Gottes Segen. Ihr Pfarrer Joachim Pöplau 5 Liebe Bildungs-Interessierte! Mit dem Buch "All I Really Need To Know I Learned in Kindergarten" machte der amerikanische Autor Robert Fulghum bereits in den 80er Jahren auf die elementaren Bildungsprozesse aufmerksam, die in Kindergärten und Kindertagesstätten ablaufen. Wesentliche Grundlagen für das weitere Leben werden im spielerischen und kreativen Miteinander von Kindern und Erzieherinnen und Erziehern gelegt. Ein Klima der gegenseitigen Akzeptanz und Wertschätzung ist eine wichtige Voraussetzung, damit Kinder sich ausprobieren und entwickeln können. Aus dem Geschehen in der Gruppe und den Begegnungen mit anderen entwickeln die Kinder ihr Empfinden für Gerechtigkeit und Wahrheit sowie die Fähigkeit die eigene Meinung zu entdecken und zu vertreten. Weisheit kann ich nicht nur in der Spitze universitärer Bildung sondern schon im Sandkasten des Kindergartens erlangen. Durch ihre Kooperation möchten die beteiligten Kirchenkreise den Erzieherinnen und Erziehern ein ansprechendes und vielfältiges Fortbildungsprogramm anbieten. Dabei hoffen wir, dass die Veranstaltungen Ihren Bedürfnissen entsprechen und für Sie und Ihre Arbeit in den Einrichtungen hilfreich sind. Möge Gottes Segen Sie begleiten Pfr. Ulrich Görn 6 Als Fachberater im Kirchenkreis Lennep berate ich LeiterInnen, Mitarbeitende, Verwaltungen und Träger in der Entwicklung von inhaltlichen, strukturellen und betriebswirtschaftlichen Perspektiven von Kindertagesstätten und Familienzentren. Auch für die Entwicklung und Anpassung von Konzeptionen sowie zur Unterstützung von Prozessen im Bereich der Qualitätssicherung und -entwicklung stehe ich gerne zur Verfügung. Fachberatung ist ein wichtiger Knotenpunkt in einem Netzwerk evangelischer Elementarbildung im Kirchenkreis Lennep. Daher bin ich über die lokalen Konferenzen und Arbeitskreise hinaus in kirchlichen und politischen Gremien vertreten. Ferner biete ich Teamfortbildungen in den Einrichtungen und dezentrale Fortbildungsveranstaltungen an. Gerne stehe ich auch Eltern und Elternmitwirkungsgremien beratend zur Seite. Bitte sprechen Sie mich an. Stefan Friedrich Ab 01.01.2015 werde ich die neue Fachberaterin im Kirchenkreis Leverkusen für 15 evangelische und eine evangelisch freikirchliche Kindertagesstätte sein. Mein Name ist Petra Butterweck und ich blicke auf eine lange Berufspraxis rund um Kindertagesstätten zurück. Auf die neue Herausforderung freue ich mich sehr. Zum meinen Aufgaben gehört die Beratung der Träger, Verwaltungen und nicht zuletzt des pädagogischen Personals in allen pädagogischen, organisatorischen, verwaltungstechnischen, abrechnungstechnischen und administrativen Fragen. Im Rahmen von Arbeitskreisen für Leitungen, pädagogischen Tagen und Trägerveranstaltungen werden alle wichtigen Informationen zu gesetzlichen Veränderungen, neuen Anforderungen, wie auch Möglichkeiten zur Umsetzung in der Praxis weitergegeben und besprochen. Ein großes Anliegen ist mir die qualitative Weiterentwicklung der Einrichtungen unter Berücksichtigung der Ressourcen und der Stärkung des Evangelischen Profils. Außerdem würde ich mich freuen, auch in Problemsituationen bei der Suche nach konstruktiven Lösungen die Kitas unterstützen zu können und den Teams kollegiale Beratung anbieten zu können. Ich freue mich auf die zukünftige Zusammenarbeit. Petra Butterweck 7 Veranstaltungsorte Ev. Kirchenkreis Lennep Haus der Kirche Geschwister-Scholl-Str. 1a 42897 Remscheid Ev. Kirchenkreis Leverkusen Familien- und Erwachsenenbildungswerk Haus der Kirche Auf dem Schulberg 8 51399 Burscheid Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde „Kreuzkirche“ Hückeswagen K.d.ö.R. Gemeindehaus Montanusstr. 6 42499 Hückeswagen 8 Kontakt Stefan Friedrich Erzieher, Kinderschutzfachkraft QM-Auditor (BETA-Gütesiegel) Geschwister-Scholl-Straße 1a 42897 Remscheid-Lennep Tel. +49 (0) 2191/96 81 17 Fax +49 (0) 2191/96 81 99 [email protected] Andreas Pollak Leiter Familien- und Erwachsenenbildungswerk des Evangelischen Kirchenkreises Leverkusen Auf dem Schulberg 8 51399 Burscheid Tel. +49 (0) 2174/8966 180 Fax +49 (0) 2174/8966 4 180 [email protected] Andrea von Schubert Abteilungsassistenz Tel. +49 (0) 2191/96 81 18 Fax +49 (0) 2191/96 81 99 [email protected] Petra Kehren Verwaltung/Sekretariat Tel. +49 (0) 2174/8966 181 Fax +49 (0) 2174/8966 4 181 [email protected] 9 10 IE91010L Umgang mit Tod und Trauer bei Kindern Gemeinsam wollen wir schauen, was Kinder brauchen, wenn ein Mensch oder ein Tier gestorben ist. Termin Ort Kursleitung Gebühr IE91048L Mittwoch, 4.2.2015, 18:00-20:00 Uhr Auf dem Schulberg 8, 51399 Burscheid Ann-Carolin Boddenberg, Notfallseelsorgerin Die Veranstaltung ist gebührenfrei Belehrung/Schulung nach dem Infektionsschutzgesetz und der Lebensmittelhygieneverordnung Lebensmittel sind ein idealer Nährboden für Mikroorganismen und können mit Rückständen und Schadstoffen belastet sein, die die Gesundheit gefährden. Strenge Vorschriften regeln daher die Produktion, Lagerung, Verarbeitung und Zubereitung der Nahrungsmittel zum Schutze des Verbrauchers. Die meisten betriebshygienischen Kontrollen werden nach dem HACCP Konzept durchgeführt. Diese Fortbildung ist für alle haupt- und ehrenamtlich Mitarbeitenden in den Gemeinden. In den KITAs ist der Umgang mit Lebensmitteln alltäglich, für ehrenamtliche Helfer oder Eltern, die bei Veranstaltungen mit infektionshygienisch problematischen Lebensmitteln umgehen, Lebensmittel für ein großes Publikum herstellen, ausgeben oder verkaufen oder bei denen indirekt über Gegenstände eine Übertragung von Krankheitserregern zu befürchten ist, sind ebenso eingeladen. Wer also bei einem Kindergarten- oder Gemeindefest Fleisch grillt, muss im Besitz der Belehrungsbescheinigung sein. Alle Teilnehmenden bekommen ein Belehrungsprotokoll, welches sie zur Durchführung von weiteren Belehrungen in der Einrichtung und ggf. Gemeinde berechtigt. Sonstiges: Es ist zu empfehlen alle Mitarbeitenden regelmäßig belehren zu lassen, denn das Belehrungsprotokoll beinhaltet auch die Verantwortung für die Richtigkeit von weiteren Belehrungen in der eigenen Gemeinde oder KITA und erfüllt somit die gesetzlichen Anforderungen. Termin Ort Kursleitung Anmeldung Gebühr Mittwoch, 4.2.2015, 16:00-17:30 Uhr Auf dem Schulberg 8, 51399 Burscheid Armin Sagorski ueber den Kirchenkreis Leverkusen (siehe S. 32) € 5,00 an den Kirchenkreis Leverkusen (siehe S. 34) 11 IE91049L Termin Ort Anmeldung Gebühr Mittwoch, 15.4.2015, 19:00-20:30 Uhr Auf dem Schulberg 8, 51399 Burscheid über den Kirchenkreis Leverkusen (siehe S. 32) € 5,00 an den Kirchenkreis Leverkusen (siehe S. 34) IE91046L Termin Ort Kursleitung Anmeldung Gebühr Dienstag, 21.4.2015, 16:00-17:30 Uhr Geschwister-Scholl-Str. 1a, 42899 Remscheid-Lennep Armin Sagorski über den Kirchenkreis Leverkusen (siehe S. 32) € 5,00 an den Kirchenkreis Leverkusen (siehe S. 34) IE91047L Termin Ort Kursleitung Anmeldung Gebühr Mittwoch, 10.6.2015, 16:00-17:30 Uhr Geschwister-Scholl-Str. 1a, 42899 Remscheid-Lennep Armin Sagorski über den Kirchenkreis Leverkusen (siehe S. 32) € 5,00 an den Kirchenkreis Leverkusen (siehe S. 34) JE91048L Termin Ort Kursleitung Anmeldung Gebühr 12 Donnerstag, 22.10.2015, 19:00-20:30 Uhr Geschwister-Scholl-Str. 1a, 42899 Remscheid-Lennep Armin Sagorski über den Kirchenkreis Leverkusen (siehe S. 32) € 5,00 an den Kirchenkreis Leverkusen (siehe S. 34) IE91055L Bedeutung des Schlafs Wenn Kinder schlafen … Zur Bedeutung des Schlafs für die vitalen, kognitiven und sozialen Prozesse bei Kindern bis zum 6. Lebensjahr. Schlaf ist für die vitalen, kognitiven und sozialen Prozesse des Kindes in den ersten Lebensjahren besonders relevant. Er verändert sich in dieser Zeit permanent in seinen Phasen, seiner Rhythmik und Dauer. In seinen Funktionen beeinflusst er einerseits wesentlich das Wachstum, die Regenerationsprozesse und das Immunsystem. Zudem ist Schlaf notwendig für die Konsolidierung der Lerninhalte in den diversen Gedächtnissen. Akzeptanz und Berücksichtigung biologischer Rhythmen, die den Organismus in Abhängigkeit vom Alter determinieren, beeinflussen die Qualität der kindlichen Entwicklung und Bildung positiv. Für eine praktische Handlungsanleitung in der KiTa werden folgende Themen bearbeitet: · Biologische Rhythmen und physiologische Prozesse · Wachstum, Regeneration und Immunsystem · Lerninhalte und ihre Verarbeitung in diversen Gedächtnissen · Weichenstellung für soziale und zeitliche Orientierung · Kriterien für eine Umsetzung in der KiTa Wissenschaftlich fundiertes Grundwissen im Kontext von Schlaf erleichtert der Erzieherin die Begleitung der Kinder sowie die Argumentation gegenüber den Eltern. Termin Ort Kursleitung Anmeldung Gebühr Montag, 9.2.2015, 9:00-16:00 Uhr, Dienstag, 10.2.2015, 9:00-16:00 Uhr, (2 Termine) Geschwister-Scholl-Str. 1a, 42899 Remscheid-Lennep Marlene Meding, Dipl.-Sozialpädagogin, Bildungsreferentin, Gesundheitspädagogin über den Kirchenkreis Leverkusen (siehe S. 32) € 125,00 an den Kirchenkreis Leverkusen (siehe S. 34) 13 Freier Schreibtisch – klarer Kopf Die Arbeit wird immer komplexer. Die Flut an Informationen wächst. Die Liste der zu erledigenden Aufgaben passt schon lange nicht mehr in den Kalender – vor allem aber kaum noch in die zur Verfügung stehende Arbeitszeit. Die Folge: Ein Zettel hier, eine Notiz da ... und schon sammelt sich ein Berg von wichtigen Informationen auf dem Schreibtisch. Und: Unter Zeitdruck hat noch niemand gute Arbeit geleistet. Aber wie nutze ich die mir zur Verfügung stehende Zeit, wenn immer mehr Informationen gelesen und immer mehr Aufgaben erledigt sein wollen? Wie kann ich eine Arbeit konzentriert zu Ende bringen? Machen Sie aus Ihrem Schreibtisch eine übersichtliche Schaltzentrale. In diesem Seminar werden Sie vermutlich sogar Spaß am Thema Ordnung finden. Sie erfahren, wie Sie Ihren Schreibtisch funktional und ergonomisch sinnvoll einrichten und nutzen, wie Sie ein individuelles System für Ihre Unterlagen und Ihre Ablage finden, wie Sie Ihre Aufgaben übersichtlich gestalten und die richtigen Arbeiten zum richtigen Zeitpunkt richtig erledigen. Kurz: Sie erfahren, wie Sie Ihre Arbeit effektiv gestalten und Ihre Zeit sinnvoll nutzen. Inhalte Teil 1 Arbeitsplatzorganisation – So wird der Schreibtisch zur Schaltzentrale Was bedeutet Ordnung für mich/uns? Vom Chaos zur transparenten Ordnung. Effizient und effektiv arbeiten. Wohin mit den Stapeln? Die Entrümpelung. Wegwerfen leicht gemacht. Wie organisiere ich meine Ablage? Vor- und Nachteile unterschiedlicher Ablagesysteme. Die Projektablage. Ein Ablagekonzept für das Leitungsbüro erarbeiten. Wie wird mein Schreibtisch zur Schaltzentrale? Die drei Arbeitsphasen organisieren: Eingang – In Bearbeitung – Ausgang. Teil 2 Aufgabenüberblick – Was? Welche Aufgaben sind zu erledigen? Das Prinzip der Schriftlichkeit. Sichtbare und unsichtbare Aufgaben. Papierstapel sind keine To-Do-Listen. Checklisten erleichtern die Arbeit. Arbeitsübersicht im Team – so funktioniert es. 14 E-Mailmanagement – wie kann ich die Flut verringern Warum? Ziele setzen und Aufgaben planen: Die Vorteile von Planung. Teil 3 Arbeitsorganisation – Wie? Arbeitsabläufe prüfen und Störungen reduzieren: Störungen entdecken, benennen und verwandeln. Multitasking geht nicht. Nein sagen, nett verpackt. Wann? Prioritäten setzen und Zeit managen: Wie setze ich Prioritäten? Vom Unterschied zwischen „dringend“ und „wichtig“. Anmeldung Gebühr über den Kirchenkreis Leverkusen (siehe S. 32) je Kurs (3 Kurstage) € 185,00 an den Kirchenkreis Leverkusen (siehe S. 34) Kurs 1 IE91150L Termin Weitere Termine Ort Kursleitung Freier Schreibtisch – klarer Kopf Dienstag, 10.3.2015, 9:00-13:00 Uhr 17. und 24.03.2015 Geschwister-Scholl-Str. 1a, 42899 Remscheid-Lennep Christa Beckers Kurs 2 IE91155L Termin Weitere Termine Ort Kursleitung Freier Schreibtisch – klarer Kopf Donnerstag, 16.4.2015, 13:30-17:30 Uhr 23. und 30.04.2015 Geschwister-Scholl-Str. 1a, 42899 Remscheid-Lennep Christa Beckers 15 IE91110L Erzähl- und Gestaltungsformen zu Passion und Ostern Wovon sollen unsere Kinder und Enkelkinder leben, wenn alle Geschichten verloren sind? Erzieherin / Erzieher sein heißt, weiter zu erzählen, was ich liebe und was ich selber schön finde. Wir üben uns im Glauben ein, indem wir weitererzählen, was wir glauben. Und wir geben Leben weiter, indem wir die Geschichten des Lebens weitergeben. (nach Fulbert Steffensky) Erzählen ist ein Nährboden für Entwicklung und Bildung. Biblische Geschichten in den Blick zu nehmen heißt, mit Kindern auf eine Entdeckungsreise zu gehen, Fantasie zu entwickeln, Neugier anzuregen, den Fragen der Jungen und Mädchen Raum zu geben, Die Passionsgeschichten können Anstoß sein, der Frage nach Leid und Tod nachzugehen. Die Auferstehungserzählungen eröffnen Hoffnungsbilder, die auch Kinder zum Leben brauchen. Wir werden eigene Zugänge zur Passions – und Ostergeschichten entwickeln und bedenken, was sie für die Gestaltung der Passions – und Osterzeit bedeuten. Mit dem dimensionalen Ansatz der Religionspädagogik werden wir Geschichten entfalten und gestalten und dabei Kinderbücher und Kinderbibeln in die Arbeit einbeziehen. Termin Ort Kursleitung Anmeldung Gebühr IE91149L Mittwoch, 11.3.2015, 9:00-16:00 Uhr Geschwister-Scholl-Str. 1a, 42899 Remscheid-Lennep Peter Siebel, Pädagoge und Theologe, Pfarrer i.R. über den Kirchenkreis Leverkusen (siehe S. 32) € 25,00 an den Kirchenkreis Leverkusen (siehe S. 34) „Erste-Hilfe-Grundkurs“ mit Schwerpunkt Erste Hilfe am Kind In einem Notfall hilft nur Ihr schnelles und kompetentes Handeln. Deshalb lernen Sie in unserem „Erste Hilfe Kurs“, wie Sie bereits mit einfachen Mitteln sinnvoll helfen können. In 20 Unterrichtseinheiten zu je 45 Minuten werden unter anderem die folgenden Inhalte vermittelt: · Vorgehensweise am Notfallort · Notruf · Helmabnahme · Stabile Seitenlage · Herz-Lungen-Wiederbelebung · Stillen lebensbedrohlicher Blutungen · Maßnahmen bei Knochenbrüchen, Stromunfällen, Vergiftungen, Verbrennungen, Herzinfarkt und Schlaganfall Der Gesetzgeber fordert eine entsprechende Schulung zum Ersthelfer der päd. MitarbeiterInnen in den Kindertageseinrichtungen. Diese Kenntnisse müssen in regelmäßigen Abständen aufgefrischt oder erneuert werden. Wir bieten Ihnen hier die Möglichkeit, Ihre Grundkenntnisse auf den neuesten Stand zu bringen. 16 Wichtig: Vor Kursbeginn erhalten Sie ein Formular, das Sie bitte durch Ihre Träger ausfüllen lassen und zu Kursbeginn mitbringen. Termin Ort Kursleitung Anmeldung Gebühr IE91249L Mittwoch, 11.3.2015, 14:30-18:30 Uhr, Donnerstag, 12.3.2015, 14:30-18:30 Uhr, Freitag, 13.3.2015, 14:30-18:30 Uhr, Mittwoch, 18.3.2015, 14:30-18:30 Uhr, (4 Termine) Auf dem Schulberg 8, 51399 Burscheid Peter Hesse über den Kirchenkreis Leverkusen (siehe S. 32) € 45,00 an den Kirchenkreis Leverkusen (siehe S. 34) Keine Gebühr bei Abrechnung über die Berufsgenossenschaft „Erste-Hilfe-Training“ mit Schwerpunkt Erste Hilfe am Kind In einem Notfall hilft nur Ihr schnelles und kompetentes Handeln. Deshalb bieten wir Ihnen hier die Möglichkeit, Ihre Kenntnisse aufzufrischen und zu vertiefen. In 8 Unterrichtseinheiten zu je 45 Minuten werden unter anderem die folgenden Inhalte vermittelt: · Vorgehensweise am Notfallort · Notruf · Helmabnahme · Stabile Seitenlage · Herz-Lungen-Wiederbelebung · Stillen lebensbedrohlicher Blutungen · Maßnahmen bei Knochenbrüchen, Stromunfällen, Vergiftungen, Verbrennungen, Herzinfarkt und Schlaganfall Der Gesetzgeber fordert eine entsprechende Schulung zum Ersthelfer der päd. MitarbeiterInnen in den Kindertageseinrichtungen. Diese Kenntnisse müssen in regelmäßigen Abständen aufgefrischt oder erneuert werden. Wir bieten Ihnen hier die Möglichkeit, Ihre Grundkenntnisse auf den neuesten Stand zu bringen. Wichtig: Vor Kursbeginn erhalten Sie ein Formular, das Sie bitte durch Ihre Träger ausfüllen lassen und zu Kursbeginn mitbringen. Termin Ort Kursleitung Anmeldung Gebühr Donnerstag, 19.3.2015, 9:00-16:00 Uhr Auf dem Schulberg 8, 51399 Burscheid Peter Hesse über den Kirchenkreis Leverkusen (siehe S. 32) € 45,00 an den Kirchenkreis Leverkusen (siehe S. 34) Keine Gebühr bei Abrechnung über die Berufsgenossenschaft 17 IE91009L Qualifizierungsangebot Bildungsbegleitung für Kinder 0,4 - 6 Jahre Die Fortbildung richtet sich an Mitarbeitende von Kitas, die Kinder in der Gruppenform I oder II betreuen oder betreuen werden. Im Vordergrund stehen dabei die veränderten Anforderungen und Merkmale der täglichen Praxis. Die praxisorientierten Fortbildungsinhalte sind an die von Land und Bund geforderten Qualitätsstandards angepasst. Die Themen und Fragen der Teilnehmenden werden praxisorientiert bearbeitet. Die Themeninhalte der vier Module im Überblick · Rahmenbedingungen · Veränderungsprozesse · Eingewöhnung · Beobachtung und Dokumentation · Tagesstruktur · Bildungsbereiche · Bildungsangebote · Beteiligung von Kindern · Kultursensivität · Raumgestaltung Zwischen den Modulen wird es Aufgaben geben, die in der Praxis umgesetzt und in der Fortbildung bearbeitet werden, um den Transfer in die Praxis gelingen zu lassen. Die Fortbildung besteht aus 4 Modulen und einem Reflexionstag: Termine: 17.03., 14.04., 28.04., 27.05. und 08.09.2014 (Reflexionstag) (jeweils 9:30 - 16:30 Uhr) Termin Ort Kursleitung Gebühr 18 Dienstag, 17. März 2015, 09:30-16:00 Uhr, Auf dem Schulberg 8, 51399 Burscheid Melanie Rebmann-Rübo, Erzieherin, Fachberaterin für Kitas € 275,00 an den Kirchenkreis Leverkusen (siehe S. 34) IE91161L · · · · · · Einführung in Gewaltfreie Kommunikation (GFK) nach Marshall B. Rosenberg GFK fördert Verbindung GFK ist einfach, aber nicht leicht Sei nicht lieb oder nett - sondern echt Konflikte werden zu Chancen Lerne die „Giraffensprache“ kennen Lerne Wölfe „ zähmen“ Termin Ort Kursleitung Anmeldung Gebühr IE91160L Dienstag, 17.3.2015, 14:00-18:00 Uhr Auf dem Schulberg 8, 51399 Burscheid Jan Mallmann-Kallenberg über den Kirchenkreis Leverkusen (siehe S. 32) € 25,00 an den Kirchenkreis Leverkusen (siehe S. 34) Kollegiale Beratung Kollegiale Beratung ist eine Beratungsform, in der sich Kolleginnen, Kollegen in schwierigen Situationen wechselseitig beraten können, um miteinander Lösungen zu finden. Diese Methode ermöglicht konkrete Situationen mit Kindern oder Eltern systematisch zu reflektieren und Lösungswege zu finden. Es ist eine Methode mit einer vorgegebenen Gesprächsstruktur, die von Kolleginnen, Kollegen selbständig organisiert und durchgeführt wird. · Sie unterstützt die Reflektion des Pädagogischen Alltags. · Sie ermöglicht wechselseitiges und gemeinsames Lernen an konkreten Situationen. · Sie gibt neue Ideen und Perspektiven des Handelns für manchmal eingefahrene Verhaltensmuster. · Sie unterstützt die Interaktions- und Kommunikationskompetenzen der beteiligten Mitarbeitenden. · Sie qualifiziert die Mitarbeitenden auf der kollegialen Ebene. Diese Methode hat einen festen Ablauf mit unterschiedlichen Phasen und klarer Rollenverteilung. Sie lässt sich hervorragend in den Alltag einer Kindertageseinrichtung integrieren. Es wird kein Experte von außen benötigt. Die Methode der Kollegialen Beratung wird in dieser Fortbildung vorgestellt, erläutert und erprobt. Termin Ort Kursleitung Anmeldung Gebühr Mittwoch, 15.4.2015, 9:00-16:00 Uhr Auf dem Schulberg 8, 51399 Burscheid Verena Heringer über den Kirchenkreis Leverkusen (siehe S. 32) € 75,00 an den Kirchenkreis Leverkusen (siehe S. 34) 19 IE91050L Kreativität und ganzheitliche Förderung Ästhetische Bildung – Bilden und Fördern mit dem Medium Kunst Methodenkompetenz für die Arbeit mit Kindern zwischen 2-6 Jahren Besonderer Schwerpunkt: Inklusion. Alle bildnerischen kreativen Erfahrungen, die Kinder beim Malen, Zeichnen, Plastizieren sammeln, sind wichtige Bestandteile eine ganzheitlichen Entwicklung und spiegeln kindliches Selbstbildungspotential. Vorerfahrungen oder Kenntnisse im gestalterisch künstlerischen Bereich werden nicht vorausgesetzt. Eingeladen sind KollegInnen, die neugierig sind, das eigene Potenzial zu kreativer Erfahrung neu zu entdecken. · Gewusst wie: altersspezifisches spezifisches Methodentraining; Planung und Organisation von freier und angeleiteter bildnerischer Praxis für die Alterststufe der 2- bis 6-jährigen Kinder · Kreativität selbst erleben: Praxisnahe Einführung in eine breite Auswahl geeigneter bildnerischer Verfahren: groß & kleinformatiges Zeichnen, Malerei, Arbeit mit Tonerde; gruppenbezogenes und individuelles Arbeiten · Wie ist mein Rollenverständnis: Interaktion mit dem schöpferisch tägigen Kind · Verbaler und non-verbaler Umgang mit bildnerischen Produkten · Präsentation: zwischen Dokumentation und Ästhetik in Räumen · Motivation und Inspiration: Kinder fördern, die dem Maltisch fern bleiben · Kreativräume und -zonen gestalten: Material & Medienangebote und Präsentation, Raumorganisation; Einrichtung v. Ateliers und Werkräumen, Bildnerische Selbsterfahrung Praxis mit ästhetischen Medien und Prozessen: Farbe und plastische Materialien, Kurzreferate, Literatur; Selbstreflexion, Diskussion Termin Ort Kursleitung Anmeldung Gebühr 20 Montag, 20.4.2015, 9:00-16:00 Uhr Auf dem Schulberg 8, 51399 Burscheid Claudia Halberstadt, Schwerpunkte: Kunst, Pädagogik, Bildung und Beratung Coaching über den Kirchenkreis Leverkusen (siehe S. 32) € 65,00 an den Kirchenkreis Leverkusen (siehe S. 34) IE91056L Aufbau Modul U3 Entwicklungsverzögerung Entwicklungsverzögerung oder Fehlentwicklung: das ist jeweils die Frage! Eine Weichenstellung für die Intervention in der KiTa In der Praxis der Erzieherin stellt sich oft die Frage, ob die Entwicklung eines Kindes ‚normal‘ oder ‚verzögert‘ ist. Während ein Kind sich beispielsweise schon deutlich artikulieren kann, ist ein anderes nur schwer zu verstehen und ein Drittes zeigt beispielsweise nur auf das, was es will. Entwickeln sich alle drei in dem Beispiel ‚normal‘ oder zeigen sich hier jeweils spezifische Verzögerungen? Können verschiedene Kinder in ihrem Entwicklungsstand voneinander abweichen und sich doch völlig ‚normal‘ entwickeln? Wann wird eine Entwicklung als ‚normal‘ bezeichnet, wann liegt hingegen eine ‚Verzögerung‘ vor? Aufbauend auf der Basis der Neurowissenschaften, der Psychobiologie, der Anthropologie und der Ökologischen Psychologie werden die einzelnen Entwicklungsschritte des Kindes gemeinsam auf die bekannte Art und Weise thematisiert, erarbeitet und zugänglich gemacht: Wie verläuft die so genannte ‚normale‘ Entwicklung? Welche Beobachtungen lassen eine Abweichung von der Norm vermuten? Verzögerung, Fehlentwicklung oder doch ‚normal‘? Welche Zeitfenster sind maßgebend? Wie zeigt sich die individuelle Entwicklung in anderen Bereichen? Was ist zu tun? – Ist etwas zu tun? Die Kenntnis über den Aufbau, die Reihenfolge und die Wechselwirkungen bestimmter Entwicklungsschritte, erleichtern der Erzieherin die weitere praxisnahe Begleitung des Kindes. Praktische Beispiele aus dem konkreten KiTa-Alltag sind für die Schwerpunktsetzung relevant und sollten möglichst als Fragestellung ‚mitgebracht‘ werden. Termin Ort Kursleitung Anmeldung Gebühr Montag, 4.5.2015, 9:00-16:00 Uhr, Dienstag, 5.5.2015, 9:00-16:00 Uhr, Mittwoch, 6.5.2015, 9:00-16:00 Uhr, (3 Termine) Geschwister-Scholl-Str. 1a, 42899 Remscheid-Lennep Marlene Meding, Dipl.-Sozialpädagogin, Bildungsreferentin, Gesundheitspädagogin über den Kirchenkreis Leverkusen (siehe S. 32) € 160,00 an den Kirchenkreis Leverkusen (siehe S. 34) 21 IE91042L „Haus der kleinen Forscher“ Jedem Kind sollten Möglichkeiten eröffnet werden, seine Neigungen, Interessen und Begabungen für Naturwissenschaften und Technik zu entdecken. Die pädagogisch-didaktische Grundlage basiert auf den Erkenntnissen des Projekts „Natur-Wissen schaffen“ der Deutsche Telekom Stiftung, welches von Prof. Dr. Dr. Dr. Wassilios E. Fthenakis geleitet wird. Gefördert wird damit auch eine allgemeine Kompetenzentwicklung von Kindern. Durch das Experimentieren können nicht nur die Neugierde und die Begeisterung für naturwissenschaftliche und technische Phänomene gefördert werden, sondern auch eine Reihe weiterer Basiskompetenzen, die die Kinder für ihren späteren Lebensweg benötigen. Themen: 19.05.2015 „Mathematik im Alltag der KITA entdecken“ 24.11.2015 „Energie, Strom und Elektrizität“ Termin Ort Kursleitung Anmeldung Gebühr Dienstag, 19.5.2015, 9:00-16:00 Uhr Dienstag, 24.11.2015, 9:00-16:00 Uhr Auf dem Schulberg 8, 51399 Burscheid Harri Schlicht über den Kirchenkreis Leverkusen (siehe S. 32) € 65,00 an den Kirchenkreis Leverkusen (siehe S. 34) „Ferienfieber“ Lass mal gut sein ! Ferienfieber – Der etwas andere Gottesdienst zum Ferienbeginn Wir laden Sie herzlich ein, Lehrerinnen und Lehrer, Erzieherinnen und Erzieher, Mitarbeitende in der Jugendarbeit, Ehrenamtliche und Hauptamtliche ... mit einem gemeinsamen Gottesdienst in die Sommerferien zu starten. Nach einem Schul – oder Kindergartenjahr gemeinsam einen Moment inne halten, singen, beten, hören, danken – Reisesegen empfangen. Nach dem Gottesdienst wartet ein kleiner Imbiss auf uns und wir freuen uns auf interessante Begegnungen und Gespräche. Schön, wenn Sie dabei sind! Jochen Robra, Stefan Friedrich, Dagmar Cronjäger, Friedhelm Haun, Michael Garnich und Andrea von Schubert. Termin Ort 22 23.6.2015, 18.00 Uhr Stadtkirche Lennep, Kirchplatz 3, 42899 Remscheid-Lennep Keine Anmeldung erforderlich JE91141L Bielefelder Screening und Hören Lauschen Lernen Ein Test auf Legasthenie ist möglich, bevor Kinder lesen und schreiben. Forscher der Universität Bielefeld haben einen Test entwickelt, mit dem schon bei Kindern im Vorschulalter Hinweise auf eine Legasthenie entdeckt werden können. Der Test eignet sich zum Screening und ist für Kinder zehn und vier Monate vor Schuleintritt normiert. „Mit dem Test kann etwa geprüft werden, ob Kinder in der Lage sind, Sprache unabhängig vom Sinninhalt eines Wortes als Sequenz von Einzellauten zu begreifen“, so Professor Martin Ptok von der Abteilung Phoniatrie und Pädaudiologie der Medizinischen Hochschule Hannover zur „Ärzte Zeitung“. Diese Fähigkeit, von Legasthenie-Forschern als phonologische Bewusstheit bezeichnet, korreliere mit der Fähigkeit, die Schriftsprache zu erwerben. „Wenn Sie fragen: Womit fängt ‚Eisenbahn‘ an?, dann antwortet ein ganz kleines Kind: ‚mit der Lokomotive‘, ein größeres Kind ‚mit Ei‘ und ein noch größeres Kind ‚mit E‘“, nennt Ptok ein Beispiel für phonologische Bewusstheit. Eine nicht ausgebildete phonologische Bewusstheit ist für die Entstehung einer Legasthenie genauso bedeutsam wie Aufmerksamkeits- und Gedächtnisprobleme. Alle drei Bereiche sind im Test berücksichtigt. Geprüft werden in neun Untertests etwa die Fähigkeiten, Pseudowörter nachzusprechen, möglichst schnell die Farben von schwarz-weiß gezeichneten Obst- und Gemüsesorten benennen oder Reime erkennen zu können. Werden bei der Auswertung kritische Ergebnisse erzielt, „entwickelt das getestete Kind mit relativ hoher Wahrscheinlichkeit eine Legasthenie“, so Ptok. Der Test ermöglicht es, Frühfördermaßnahmen einzuleiten. Termin Mittwoch, 16.9.2015, 9:00-16:00 Uhr, Donnerstag, 17.9.2015, 9:00-16:00 Uhr, Donnerstag, 22.10.2015, 13:00-16:00 Uhr Weitere Termine vier weitere Termine (jeweils nachmittags) werden in der Gruppe verabredet Ort Ev.-freik. Kreuzkirche, Montantusstr. 6, 42499 Hückeswagen Kursleitung Brigitte Karlguth, Erzieherin, Moderatorin für BISC und HLL Anmeldung über den Kirchenkreis Leverkusen (siehe S. 32) Gebühr € 100,00 an den Kirchenkreis Leverkusen (siehe S. 34) Bitte bringen Sie folgende Materialien mit: Materialkoffer BISC/HLL (i.d.R. in den Einrichtungen vorhanden), CD-Spieler, Stoppuhr, Verlängerungsschnur, Schreibzeug. 23 JE91162L „Die spielen ja nur!?“ – Psychomotorik im Kita-Alltag „Kinder sollten mehr spielen, als viele Kinder es heutzutage tun. Denn wenn man genügend spielt, solange man klein ist – dann trägt man Schätze in sich herum, aus denen man später sein ganzes Leben lang schöpfen kann“ (Astrid Lindgren). Die große Bedeutung von Bewegung und Spiel für die kindliche Entwicklung wird häufig betont. Aber nicht immer erhält das Kinderspiel genug Raum. „Die spielen ja nur!?“ Dies ist ein Ausspruch, den alle kennen und bei dem häufig eine Geringschätzung des Spiels gegenüber anderen Tätigkeiten, wie z.B. dem kognitiven Lernen mitklingt. Bewegen, Spielen und Wahrnehmen werden in der psychomotorischen Praxis freudvoll umgesetzt und eröffnen Kindern einen besseren Zugang zu ihrem Körper. Der positive Einfluss auf die Entwicklung des Selbstkonzepts ist vielfältig beschrieben und nachgewiesen. In der Veranstaltung werden psychomotorische Praxisanregungen für den Alltag des Kindergartens vermittelt und selbst erprobt. Das Bewegungsspaß und Lernen keine Gegensätze sind, wird auch für die Teilnehmer/innen erlebbar. Bitte bequeme, sportlich Kleidung mitbringen! Termin Ort Kursleitung Anmeldung Gebühr 24 Mittwoch, 23.9.2015, 9:00-16:00 Uhr Auf dem Schulberg 8, 51399 Burscheid Cornelia Scholl über den Kirchenkreis Leverkusen (siehe S. 32) € 75,00 an den Kirchenkreis Leverkusen (siehe S. 34) JE91110L Legenden und Erzählungen einer wunderbaren Nacht Geheimnisse gehören zum Leben. Kinder (und auch viele Erwachsene) lieben und schätzen belebende Geheimnisse und das Geheimnisvolle. Geheimnisse sind nicht zu erklären. Sie können aber gestaltet und inszeniert werden. Und so machen sie das Leben lebendig. Auch Weihnachten ist und bleibt Geheimnis und geheimnisvoll. Dem werden wir in dieser Fortbildung nachgehen. Dabei werden wir uns von Legenden, Erzählungen, Bildern, Bilderbüchern und biblischen Geschichten auf die Spur bringen lassen. In einer religionspädagogischen Werkstatt werden wir die Legenden, Erzählungen, Bilder und biblischen Text dann für unsere Kinder in der Tageseinrichtung/im Kindergarten entfalten und gestalten. Wir werden Gestaltungselemente entwickeln und erproben, die wir in der Advents- und Weihnachtszeit einsetzen können. Termin Ort Kursleitung Anmeldung Gebühr Donnerstag, 22.10.2015, 9:00-16:00 Uhr Geschwister-Scholl-Str. 1a, 42899 Remscheid-Lennep Peter Siebel, Pädagoge und Theologe, Pfarrer i.R. über den Kirchenkreis Leverkusen (siehe S. 32) € 25,00 an den Kirchenkreis Leverkusen (siehe S. 34) 25 JE91045L Die pädagogische Arbeit in alterserweiterten Gruppenformen Die pädagogische Arbeit in den alterserweiterten Gruppenformen von 3 Monaten bis zum Schuleintritt Eine vierteilige modulare Langzeitfortbildung der Evangelischen Kirchenkreise Lennep und Leverkusen Die veränderte Situation in den Kindertageseinrichtungen durch die Aufnahme von Kindern unter 3 Jahren stellt viele Mitarbeitende vor große Herausforderungen. Was brauchen denn die „Kleinen“? Wie werde ich den „Großen“ gerecht? Hoffentlich übersehe ich nicht die „Mittleren“. Diese Fortbildung will mit ihren 4 Modulen dazu beitragen, dass Mitarbeitende sich auf die veränderte Situation professionell einstellen können. Die einzelnen Module sind inhaltlich und strukturell aufeinander abgestimmt. Anmeldungen für alle vier Module werden bevorzugt behandelt. Einzelbuchungen sind nur möglich, wenn darüber hinaus freie Plätze vorhanden sind. Mit der erfolgreichen Teilnahme an allen Modulen erhalten Sie ein Zertifikat. Die Module 1 und 2 können nur gemeinsam gebucht werden. Modul 1 Das Gehirn – die sich selbst steuernde Zentrale für Lebens- und Lernprozesse Aktuelles Wissen aus der Neurowissenschaft und der Psychobiologie für die tägliche Praxis in der KiTa Eine chancenreiche Entwicklung beginnt im Kopf: im Denken der Erziehenden und in der Entwicklung, Strukturierung und Gestaltung der Eindrücke im kindlichen Gehirn. Bereits frühe Erfahrungen hinterlassen hier Spuren, Wege und Verknüpfungen und steuern das Denken, Fühlen und Handeln – oft ein Leben lang. Daher sind gerade die ersten Lebensjahre eines Kindes als Weichenstellung für das gesamte spätere Leben von besonderer Bedeutung. Hier geht es in Theorie und Praxis um die Entwicklung und Strukturierung des Gehirns, um die Selbststeuerung, die Plastizität, aber auch um die Zeitfenster für bestimmte Lernarten. 26 Themen sind: · Entwicklungsstufen und Gehirnstrukturen– wie sie sich bilden und verändern · Wie das Gehirn lernt und wie es zu beeinflussen ist · Bewegung, Orientierung und Selbstwahrnehmung als Lernbedingungen · Sprachentwicklung als komplexes Geschehen · Der Wach-Schlaf-Rhythmus und seine Bedeutung für Bildungsprozesse · Kindliches Verhalten als Folge von Rahmenbedingungen Modul 2 Von Wechselwirkungen und Lebensrhythmen Grundlagen der Psychobiologie und ihr praktische Umsetzung in der KiTa Neben der hier gleichzeitig praxisbezogenen Reflexion des im ersten Modul Vermittelten und dem intensiven Austausch der TeilnehmerInnen werden die psychobiologischen Voraussetzungen thematisiert, die Grundlage der Entwicklungsprozesse für Leben und Lernen sind. Praktische Anregungen für den KiTa – Alltag sind wieder selbstverständlicher Bestandteil der einzelnen Seminartage. · Chronobiologie und psychobiologische Prozesse · Wach-Schlaf-Rhythmus und seine Bedeutung · Essen im Licht von Evolution und Gewohnheit · Konsequenzen für die Arbeit in der Kita Termin Ort Kursleitung Anmeldung Gebühr Modul 1; Montag, 26.10.2015, 9:00-16:00 Uhr, Dienstag, 27.10.2015, 9:00-16:00 Uhr, Modul 2; Montag, 30.11.2015, 9:00-16:00 Uhr, Dienstag, 1.12.2015, 9:00-16:00 Uhr, Geschwister-Scholl-Str. 1a, 42899 Remscheid-Lennep Marlene Meding, Dipl.-Sozialpädagogin, Bildungsreferentin, Gesundheitspädagogin über den Kirchenkreis Leverkusen (siehe S. 32) € 190,00 (für Modul 1+2) an den Kirchenkreis Leverkusen (siehe S. 34) 27 KE91040L Modul 3 Raum- und Materialgestaltung im Spagat zwischen Klein und Groß Professionalisierung der pädagogischen Arbeit mit Kindern unter 3 Jahre In dieser Fortbildung wird das Thema Raum- und Materialgestaltung unter dem Gesichtspunkt der verschiedenen Altersstufen von unterschiedlichen Seiten beleuchtet. Neben notwendigen theoretisch-fachlichen Grundlagen und anhand von Praxisbeispielen soll im Kurs an konkreten pädagogischen Fragestellungen gearbeitet werden. „Der Raum als dritter Erzieher!“ Ist das die Lösung? Die Fragen zur Raumgestaltung stehen immer dann im Mittelpunkt, wenn sich die Konstellation der Kindergruppe ändert oder auch wenn neue Bewegungs- und Spieldynamiken der Kinder wahrgenommen werden. Räume wirken auf kindliche Selbstbildungsprozesse fördernd oder aber auch hemmend. Um die Wirkung von Raum und Materialgestaltung genauer kennen zu lernen, soll in diesem zweitägigen Seminar an Praxisbeispielen diskutiert werden, um die eigenen Raum- und Materialmöglichkeiten reflektieren zu können. Inhalte des zweitägigen Seminars: Moderne Entwicklungspsychologie, Gehirnforschung: · Welche Bedürfnisse haben jüngere und ältere Kinder? · Was können Kinder in den verschiedenen Altersstufen? · Was kann man jüngeren und älteren Kindern „zumuten“? · Bildungsforschung: · Wie entwickelt sich das Lernen in den verschieden Altersstufen? · Wie kann die Bildung in den verschiedenen Altersstufen unterstützt werden? · Altersgleiche Lerngruppen oder Lernen voneinander durch die Altersmischung? · Konzeptionelle und fachliche Überlegungen: · Wie gestaltet sich die tägliche Arbeit? · Qualitätskriterien in der Raum- und Materialgestaltung · Beispiele von Raum- und Materialgestaltung · „Der Raum als dritter Erzieher!“ – Reflektion der eigenen Möglichkeiten Termin Ort Kursleitung Anmeldung Gebühr 28 Modul 3; Donnerstag, 21.1.2016, 9:00-16:00 Uhr, Freitag, 22.1.2016, 9:00-16:00 Uhr, Geschwister-Scholl-Str. 1a, 42899 Remscheid-Lennep Sonja Damen, Dipl.-Heilpädagogin über den Kirchenkreis Leverkusen (siehe S. 32) € 85,00 an den Kirchenkreis Leverkusen (siehe S. 34) KE91041L Modul 4 Die Kooperation mit Eltern unter dem Blickwinkel der systemischen Familientherapie Kinder brauchen ein partnerschaftliches Verhältnis ihrer beiden Sozialisationsfelder: Familie und Kindertageseinrichtung. Wie aber kann diese Erziehungspartnerschaft gelingen? Sie setzt voraus, dass Eltern sich als gleichberechtigt und gleichwertig, nicht aber als bevormundet erleben. Kooperation kann nicht zwischen verschiedenen Ebenen einer Hierarchie, sondern nur auf ein- und derselben Ebene stattfinden. Die Systemische Familientherapie stellt mit ihren Prinzipien der Ressourcen- und Lösungsorientierung sowie ihren Techniken der Gesprächsführung eine Fundgrube für die Verwirklichung von Erziehungspartnerschaften dar. In der Fortbildung sollen für die Kooperation zwischen Kindertageseinrichtung und Eltern relevante Grundzüge der Systemischen Familientherapie theoretisch vermittelt und systemische Gesprächstechniken vorgestellt, ausprobiert und eingeübt werden. Termin Ort Kursleitung Anmeldung Gebühr Modul 4; Mittwoch, 2.3.2016, 9:00-16:00 Uhr, Donnerstag, 3.3.2016, 9:00-16:00 Uhr, Geschwister-Scholl-Str. 1a, 42899 Remscheid-Lennep Klaudia Kaiser, Dipl. Pädagogin, Systemische Paar- und Familientherapeutin über den Kirchenkreis Leverkusen (siehe S. 32) € 65,00 an den Kirchenkreis Leverkusen (siehe S. 34) 29 JE91123L Was ist los mit diesem Kind? Der Unterschied zwischen Wahrnehmungsstörungen und Verhaltensauffälligkeiten Immer mehr jüngere Kinder kommen in den Kindergarten. Die Zahl der auffälligen Kinder nimmt stetig zu und die Anforderungen an die ErzieherInnen steigen. Immer öfter stellen sich ErzieherInnen die Frage, wie sie Kinder unter drei Jahren, quirlige 3-Jährige, nach Herausforderung suchende 6-Jährige und verhaltensauffällige Kinder unter einen Hut bringen sollen. Diese Fortbildung verbindet praxisnahe Anregungen und theoretische Hintergründe für Ihre Arbeit mit eben diesen Kindern. Anhand von Fallbeispielen aus Ihrer Praxis zeigen wir Ihnen auf, wie Sie Bewegungsauffälligkeiten und Wahrnehmungsstörungen erkennen können. Darüber hinaus stellen wir Ihnen verschiedene Spiele und Materialien zur Wahrnehmungsförderung vor und prüfen sie auf die Bedeutung für den Bildungsprozess. Die Fortbildung ist somit ein Beitrag zur Umsetzung der Bildungsvereinbarung in Kindertagesstätten. Zwischen den einzelnen Fortbildungstagen bietet sich Ihnen die Möglichkeit, die Erfahrungen und Anregungen auszuprobieren und Beim nächsten Treffen zu reflektieren. Aufgrund der starken Nachfrage bieten wir diese Fortbildung auch in diesem Jahr an. Teilnehmer, die für den letzten Kurs auf der Warteliste standen, werden bevorzugt, müssen sich aber erneut anmelden. Termin Mittwoch, 18.11.2015, 9:00-16:00 Uhr, Donnerstag, 19.11.2015, 9:00-16:00 Uhr, Weitere Termine 2. + 3.12.2015, 9:00-16:00 Uhr, (4 Termine) Ort Geschwister-Scholl-Str. 1a, 42899 Remscheid-Lennep Kursleitung Ute Müller, Melanie Zielinski Anmeldung über den Kirchenkreis Leverkusen (siehe S. 32) Gebühr € 145,00 an den Kirchenkreis Leverkusen (siehe S. 34) Bitte bringen Sie bequeme, sportliche Kleidung mit. 30 JE91004L GPS-Workshop – Eine spannende Symbiose aus Naturgenuss und moderner Schatzsuche Diese sehr attraktive Kombination bietet vielfältige Einsatzmöglichkeiten in den Gemeinden, Schulen, Kindertageseinrichtungen, der Erwachsenenbildung, der Jugendarbeit, Vater-Kind-Angeboten, Freizeiten, etc…. Workshopinhalte: · Was ist GPS und wie funktioniert es? · Bestimmung der eigenen Position, Einsatzmöglichkeiten für Outdoor-Aktivitäten · GPS-Geräte kennenlernen · Die wichtigsten GPS-Grundfunktionen und –Fachbegriffe · Biblische Texte mit GPS-Aktionen erschließen Wir werden auf jeden Fall in diesem Rahmen eine Exkursion im Umfeld des Tagungsortes durchführen, denn in der Praxis lernt es sich bekanntlich am Besten. Bitte denken Sie daher an dem Wetter angepasste Kleidung. Für Getränke und einen Imbiss wird gesorgt. Termin Ort Kursleitung Anmeldung Gebühr Samstag, 30.5.2015, 10:00-13:00 Uhr Auf dem Schulberg 8, 51399 Burscheid Ulrich Görn, Pfarrer, Stefan Friedrich, Fachberater über den Kirchenkreis Leverkusen (siehe S. 32) Diese Veranstaltung ist gebührenfrei 31 Informationen Wichtige Hinweise zu Anmeldung, Organisation und Gebühren · · · Das Evangelische Familien- und Erwachsenenbildungswerk und die Fachberatung des Kirchenkreises Leverkusen haben mit der Fachberatung des Kirchenkreises Lennep eine Kooperation im Bereich Fortbildung für Mitarbeitende in Kindertageseinrichtungen vereinbart. Die Anmeldung für entsprechende Fortbildungsveranstaltungen erfolgt daher ab diesem Jahr nach Anmeldefrist im Ausschreibungstext oder spätestens bis Ende Januar 2015 durch den/die TeilnehmerIn ausschließlich über das Evangelische Familien- und Erwachsenenbildungswerk des Kirchenkreises Leverkusen. Die persönliche Anmeldung ist verbindlich, Sie erhalten eine Anmeldebestätigung. Sollten mehr Anmeldungen vorliegen, als die maximale Teilnehmerzahl es zulässt, entscheidet die Reihenfolge des Eingangs der Anmeldungen. Sollte ein Seminar bereits ausgebucht sein, werden die weiteren Anmeldungen automatisch auf eine Warteliste gesetzt, worüber wir Sie entsprechend informieren. Sollten Sie dann im Nachgang einen Platz bekommen, melden wir uns bei Ihnen. Eine Abmeldung kann nur bis 21 Tage vor Seminarbeginn erfolgen. Bei späterer Abmeldung muss der Beitrag in voller Höhe übernommen werden, da fixe Kosten für ReferentIn, Raum und Material anfallen. Eine Rechnung über die Teilnahmegebühr geht Ihnen nach jeder Veranstaltung automatisch zu. Anmeldung: Evangelisches Familien- und Erwachsenenbildungswerk des Kirchenkreises Leverkusen, Auf dem Schulberg 8, 51399 Burscheid Folgende Anmeldemöglichkeiten stehen zur Verfügung: Telefon: 02174 / 8966 -181 Fax: Bei Druck stand die neue Fax-Nummer noch nicht fest. Erkundigen Sie sich bitte auf unserer Homepage E-Mail: [email protected] Homepage: www.febw-leverkusen.de Telefonisch zu erreichen: Montag bis Freitag 9.00 - 14.00 Uhr Donnerstag 9.00 - 16.30 Uhr 32 Rückfragen auch an das Sekretariat des Kirchenkreises Lennep Andrea von Schubert Tel: 02191/9681-18 Fax: 02191/ 9681-99 E-Mail: [email protected] Beratung und Fortbildung vor Ort im Kirchenkreis Lennep Sie möchten ein einrichtungsspezifisches Thema mit dem gesamten Team oder einem erweiterten Kreis vor Ort in Remsheid-Lennepbearbeiten oder sich als Team an einer pädagogischen Fragestellung konzeptionell entwickeln? Als Fachberater unterstütze ich gerne solche Entwicklungsprozesse in ihrer Einrichtung. Darüber hinaus vermittle ich auch gerne ReferentInnen für Teamseminare vor Ort. In manchen Situationen ist es gut mal einen anderen Blickwinkel zu nutzen, um die eigene Situation distanzierter betrachten zu können und somit die eigene Rolle und das Handeln zu stärken. Das Angebot der Einzelberatung richtet sich an Leiterinnen, MitarbeiterInnen, TrägervertreterInnen und Eltern. Wenn Sie Unterstützung bei strukturellen Fragen, Veränderungsprozessen, Konfliktsituationen oder anderen Themen brauchen, rufen Sie mich gerne an. Stefan Friedrich, Fachberater für Ev. Kindertageseinrichtungen Tel.: 02191 / 9681-17 E-Mail: [email protected] 33 Organisatorisches: · Kaffee/Tee und Kaltgetränke werden bereitgestellt und sind im Seminarbeitrag enthalten. · Bei ganztägigen Seminaren sorgen Sie bitte selbst für Ihre Verpflegung! · Nach Abschluss der Veranstaltung erhalten Sie eine · Teilnahmebescheinigung bzw. ein Zertifikat. · Grundsätzlich steht die Teilnahme an den Seminaren allen Interessierten offen, sofern die Ausschreibung sich nicht auf eine bestimmte Gruppe bezieht. Gebühren an: Kirchenkreis Leverkusen Konto: 10 10 86 40 34, BLZ: 350 601 90 IBAN: DE45 3506 0190 1010 8640 34 BIC: GENODED1DKD, KD Bank Bitte geben Sie bei der Überweisung jeweils Ihren Namen und die Kursnummer an. 34 Qualitätsmanagementprozess / BETA-Gütesiegel im Evangelischen Kirchenkreis Lennep Auf der Basis des BETA-Bundesrahmenhandbuches – Leitfaden für den Aufbau eines Qualitätsmanagementsystems in Tageseinrichtungen für Kinder, wollen die 23 beteiligten Kindertageseinrichtungen und ihre 16 Träger eine Zertifizierungsreife nach DIN EN ISO 9001:2008, wie auch die Verleihung des Evangelischen Gütesiegels BETA erreichen. Seit 01.08.2012 sind wir offiziell in diesen Prozess eingestiegen und arbeiten in unterschiedlichen Zirkeln an der Gestaltung und Umsetzung. Ziele sind unter anderem: · Stärkung des evangelischen Profils · Qualitätssicherung und Qualitätsentwicklung systematisieren · Intensive Auseinandersetzungen zu wichtigen Fragen und Abläufen vorantreiben · Entwicklung von gemeinsamen Zielen befördern · Ressourcen erkennen und entsprechend einsetzen · Vereinfachung von Organisationsabläufen · Transparenz nach innen und außen · Stärkung der Position auf dem regionalen „Kita-Markt“ durch ein Gütesiegel: „Wir sind eine ausgezeichnete evangelische Kindertageseinrichtung!“ 35 Qualitätsmanagement im Familien- und Erwachsenenbildungswerk des Kirchenkreises Leverkusen Das Evangelische Erwachsenenbildungswerk Nordrhein (EEB Nordrhein) richtet seine Bildungsarbeit an den Qualitätsstandards des Gütesiegelverbundes Weiterbildung aus. Qualität nach Gütesiegelverbund heißt: · Die Zufriedenheit der Teilnehmerinnen und Teilnehmer steht im Mittelpunkt der Qualitätsbestrebungen der Weiterbildungseinrichtung · Die Einrichtung berät Interessentinnen und Interessenten in Fragen der Weiterbildung · Sie richtet die Planung ihres Programms an den Interessen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer und am gesellschaftlichen Bedarf aus · Bei der Auswahl der Lehrenden wird auf deren fachliche und pädagogische Kompetenz geachtet · Die Einrichtung stellt sicher, dass für den Lernerfolg geeignete Unterrichtsräume, Materialien und Medien zur Verfügung stehen · Anregungen, Lob und Kritik werden aufgegriffen, ihre Bearbeitung kommt den Teilnehmerinnen und Teilnehmern zugute · Die Einrichtung hat sich verpflichtet, Qualität systematisch weiter zu entwickeln Das Evangelische Erwachsenenbildungswerk Nordrhein e.V. hat am 09.11.2011 das Gütesiegel Weiterbildung erhalten und damit Qualität nach Gütesiegelverbund nachgewiesen. 36 Kopiervorlage Anmeldung (Bitte in Druckbuchstaben vollständig ausfüllen, bei Zusendung per Fax bitte mit schwarzem Stift schreiben) Nummer der Fortbildung/Veranstaltung Titel der Fortbildung/Veranstaltung ............................................................ Datum der Veranstaltung ............................................................................ Name, Vorname ........................................................................................... Geburtsdatum ............................................................................................. Adresse ....................................................................................................... E-Mail .......................................................................................................... Telefon privat .............................................................................................. KiTa/Schule/Gemeinde ............................................................................... Anmerkungen (z.B. Einzel- oder Doppelzimmer, …) ..................................... ..................................................................................................................... ..................................................................................................................... Hiermit melde ich mich verbindlich zu o.g. Veranstaltung an! ..................................................................................................................... Datum Unterschrift ggf. Unterschrift des Erziehungsberechtigten Anmeldung an das Evangelische Familien- und Erwachsenenbildungswerk des Kirchenkreises Leverkusen Auf dem Schulberg 8, 51399 Burscheid Folgende Anmeldemöglichkeiten stehen zur Verfügung: Telefon: 02174 / 8966 -181 Fax: Bei Druck stand die neue Fax-Nummer noch nicht fest. Erkundigen Sie sich bitte auf unserer Homepage E-Mail: [email protected] Homepage: www.febw-leverkusen.de Gebühren unter Angabe Ihres Namen un der Kursnummer an den Kirchenkreis Leverkusen Konto: 10 10 86 40 34, BLZ: 350 601 90 IBAN: DE45 3506 0190 1010 8640 34 BIC: GENODED1DKD, KD Bank 38 Impressum Unsere Veranstaltungen sind Angebote im Sinne des 1. Weiterbildungsgesetzes NRW. Wir sind Mitglied im Evangelischen Erwachsenenbildungswerk Nordrhein e.V., dem Trägerverein einer nach § 14 des 1. Weiterbildungsgesetzes in Nordrhein Westfalen (WbG NRW in der Neufassung vom 14. April 2000) anerkannten Einrichtung der Weiterbildung, bei der die Verantwortung für die Planung und Durchführung der von uns angebotenen Weiterbildungsveranstaltungen liegt. Redaktion: Stefan Friedrich, Geschwister-Scholl-Str. 1a, 42897 Remscheid Andreas Pollak, Auf dem Schulberg 8, 51399 Burscheid Druck: Ihnenfeld GmbH, Niederstraße 85 · 40789 Monheim, [email protected] · www.ihnenfeld.de Gestaltung: mebus|design, Peter Mebus, Burscheider Str. 96, 51381 Leverkusen [email protected] · www.peter-mebus.de Fotos: © www.fotolia.de Gemeinden des Kirchenkreises Leverkusen LANGENFELD WITZHELDEN LEICHLINGEN MONHEIM BERGISCHNEUKIRCHEN RHEINDORF BURSCHEID OPLADEN STEINBÜCHEL KÜPPERSTEGBÜRRIG SCHLEBUSCH WIESDORF MANFORT Gemeinden des Kirchenkreises Lennep REMLINGRADE LÜTTRINGHAUSEN DAHLERAU RADEVORMWALD STADT KG LENNEP LUTHER KG ADOLF KLARENBACH KG CHRISTUS KG BERGISCH-BORN HÜCKESWAGEN WERMELSKIRCHEN NEUENHAUS DABRINGHAUSEN DHÜNN
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