Bildungsprogramm für Erzieher/innen 2015

Kooperation
Bildungsprogramm für
Erzieher/innen
2015
Fortbildungen für Erzieherinnen und Erzieher
2015
Ein Programm in Kooperation
zwischen
Abteilung Kinder – Jugend – Bildung
Evangelischer Kirchenkreis Lennep
Fachberatung für Kindertageseinrichtungen und Familienzentren
Evangelischer Kirchenkreis Lennep
und
Evangelisches Familien- und Erwachsenenbildungswerk des
Kirchenkreises Leverkusen (FEBW)
sowie der
Fachberatung für Kindertageseinrichtungen und Familienzentren
Evangelischer Kirchenkreis Leverkusen / Diakonisches Werk Leverkusen
Inhalt
Vorworte
4
Veranstaltungsorte
8
Kontakt
9
Fortbildungsangebote
11
Informationen
32
Wichtige Hinweise zu Anmeldung,
Organisation und Gebühren
32
Qualitätsmanagement
35
Impressum
39
3
Vorworte
Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter!
„Zwei sind allemal besser dran als einer allein.
Wenn zwei zusammenarbeiten, bringen sie es
eher zu etwas.“
So hat schon der Prediger Salomo überlegt (Prediger 4,6) und in seinen Überlegungen ein paar
mögliche Vorteile aufgezählt, die es einsichtig
machen, warum zwei besser dran sind, als einer.
Zwei sind besser dran als einer – so haben auch
wir als ein kleiner Kreis von Verantwortlichen
aus den beiden Kirchenkreisen Lennep und Leverkusen überlegt und
haben ein paar Gedanken zusammengetragen darüber, welche Vorteile
es wohl hätte, wenn wir in der Fortbildung für den Bereich der Kindertageseinrichtungen zusammenarbeiten würden:
·
Wir könnten die Fortbildungsangebote besser auslasten, wenn
wir einen größeren Kreis von MitarbeiterInnen ansprechen und
erreichen würden.
·
Wir könnten auch noch attraktivere Angebote machen, wenn wir sie
zusammen finanzieren würden.
·
Wir könnten rationeller und wirtschaftlicher arbeiten, wenn wir die
Verwaltung des Erwachsenenbildungswerkes des KK Leverkusen
nutzen würden für all die verwaltungstechnischen Dinge, die zu
einem solchen Angebot auch dazugehören.
·
Die Fachberatungen unserer Kirchenkreise könnten sich gegenseitig ergänzen und entlasten.
·
Es könnte eine echte Bereicherung werden, wenn Begegnungen der
Mitarbeitenden über die Kirchenkreisgrenzen hinweg stattfinden
würden…
Zwei sind allemal besser dran als einer allein, wenn… – ja wenn sie
bereit sind zur Verständigung und zur Zusammenarbeit und sich mit
ihren jeweiligen Stärken einbringen. Vor gut einem Jahr haben wir
uns darüber verständigt, dass und wie wir in Zukunft im Blick auf die
Fortbildungsangebote für den Bereich der Kindertageseinrichtungen
zusammenarbeiten wollen, haben einen Kooperationsvertrag geschlossen und das Projekt gestartet – offenbar mit Erfolg. Der Start in diesem
Jahr ist vielversprechend. Wir haben die MitarbeiterInnen aus beiden
Kirchenkreisen für unsere Angebote gewinnen können und gute Angebote gamacht.
4
Die Zusammenarbeit funktioniert. Und nun ist es so weit, dass wir unser
erstes gemeinsames Heft mit dem Programm für die Fortbildungen im
Jahr 2015 herausgeben können.
Zwei sind allemal besser dran als einer allein, wenn…
Die Überlegungen der „Weisheit“ in der Bibel sind darum bemüht – in
Ehrfurcht vor Gott – Regeln, Grundsätze für ein gelingendes Leben und
gedeihliches Miteinander zu finden und umzusetzen.
In diesem Sinne wünsche ich uns, dass unsere gemeinsame Fortbildungsarbeit weiterhin gedeiht und Früchte trägt, die den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aber besonders auch den uns anvertrauten
Kindern und ihren Familien zugutekommen.
Und dazu wünsche ich uns allen Gottes Segen.
Ihr
Pfarrer Joachim Pöplau
5
Liebe Bildungs-Interessierte!
Mit dem Buch "All I Really Need To Know I
Learned in Kindergarten" machte der amerikanische Autor Robert Fulghum bereits in den 80er
Jahren auf die elementaren Bildungsprozesse
aufmerksam, die in Kindergärten und Kindertagesstätten ablaufen. Wesentliche Grundlagen
für das weitere Leben werden im spielerischen
und kreativen Miteinander von Kindern und
Erzieherinnen und Erziehern gelegt. Ein Klima
der gegenseitigen Akzeptanz und Wertschätzung
ist eine wichtige Voraussetzung, damit Kinder sich ausprobieren und
entwickeln können.
Aus dem Geschehen in der Gruppe und den Begegnungen mit anderen
entwickeln die Kinder ihr Empfinden für Gerechtigkeit und Wahrheit
sowie die Fähigkeit die eigene Meinung zu entdecken und zu vertreten.
Weisheit kann ich nicht nur in der Spitze universitärer Bildung sondern
schon im Sandkasten des Kindergartens erlangen.
Durch ihre Kooperation möchten die beteiligten Kirchenkreise den
Erzieherinnen und Erziehern ein ansprechendes und vielfältiges Fortbildungsprogramm anbieten. Dabei hoffen wir, dass die Veranstaltungen
Ihren Bedürfnissen entsprechen und für Sie und Ihre Arbeit in den
Einrichtungen hilfreich sind.
Möge Gottes Segen Sie begleiten
Pfr. Ulrich Görn
6
Als Fachberater im Kirchenkreis Lennep berate
ich LeiterInnen, Mitarbeitende, Verwaltungen
und Träger in der Entwicklung von inhaltlichen,
strukturellen und betriebswirtschaftlichen
Perspektiven von Kindertagesstätten und
Familienzentren. Auch für die Entwicklung
und Anpassung von Konzeptionen sowie zur
Unterstützung von Prozessen im Bereich der
Qualitätssicherung und -entwicklung stehe ich
gerne zur Verfügung. Fachberatung ist ein wichtiger Knotenpunkt in einem Netzwerk evangelischer Elementarbildung
im Kirchenkreis Lennep. Daher bin ich über die lokalen Konferenzen und
Arbeitskreise hinaus in kirchlichen und politischen Gremien vertreten.
Ferner biete ich Teamfortbildungen in den Einrichtungen und dezentrale Fortbildungsveranstaltungen an. Gerne stehe ich auch Eltern und
Elternmitwirkungsgremien beratend zur Seite.
Bitte sprechen Sie mich an.
Stefan Friedrich
Ab 01.01.2015 werde ich die neue Fachberaterin
im Kirchenkreis Leverkusen für 15 evangelische
und eine evangelisch freikirchliche Kindertagesstätte sein. Mein Name ist Petra Butterweck
und ich blicke auf eine lange Berufspraxis rund
um Kindertagesstätten zurück. Auf die neue
Herausforderung freue ich mich sehr. Zum meinen Aufgaben gehört die Beratung der Träger,
Verwaltungen und nicht zuletzt des pädagogischen Personals in allen pädagogischen, organisatorischen, verwaltungstechnischen, abrechnungstechnischen und
administrativen Fragen. Im Rahmen von Arbeitskreisen für Leitungen,
pädagogischen Tagen und Trägerveranstaltungen werden alle wichtigen
Informationen zu gesetzlichen Veränderungen, neuen Anforderungen,
wie auch Möglichkeiten zur Umsetzung in der Praxis weitergegeben und
besprochen.
Ein großes Anliegen ist mir die qualitative Weiterentwicklung der Einrichtungen unter Berücksichtigung der Ressourcen und der Stärkung
des Evangelischen Profils. Außerdem würde ich mich freuen, auch in
Problemsituationen bei der Suche nach konstruktiven Lösungen die
Kitas unterstützen zu können und den Teams kollegiale Beratung anbieten zu können. Ich freue mich auf die zukünftige Zusammenarbeit.
Petra Butterweck
7
Veranstaltungsorte
Ev. Kirchenkreis Lennep
Haus der Kirche
Geschwister-Scholl-Str. 1a
42897 Remscheid
Ev. Kirchenkreis Leverkusen
Familien- und Erwachsenenbildungswerk
Haus der Kirche
Auf dem Schulberg 8
51399 Burscheid
Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde „Kreuzkirche“ Hückeswagen
K.d.ö.R.
Gemeindehaus
Montanusstr. 6
42499 Hückeswagen
8
Kontakt
Stefan Friedrich
Erzieher, Kinderschutzfachkraft
QM-Auditor (BETA-Gütesiegel)
Geschwister-Scholl-Straße 1a
42897 Remscheid-Lennep
Tel.
+49 (0) 2191/96 81 17
Fax
+49 (0) 2191/96 81 99
[email protected]
Andreas Pollak
Leiter Familien- und Erwachsenenbildungswerk
des Evangelischen Kirchenkreises Leverkusen
Auf dem Schulberg 8
51399 Burscheid
Tel. +49 (0) 2174/8966 180
Fax +49 (0) 2174/8966 4 180
[email protected]
Andrea von Schubert
Abteilungsassistenz
Tel. +49 (0) 2191/96 81 18
Fax +49 (0) 2191/96 81 99
[email protected]
Petra Kehren
Verwaltung/Sekretariat
Tel. +49 (0) 2174/8966 181
Fax +49 (0) 2174/8966 4 181
[email protected]
9
10
IE91010L
Umgang mit Tod und Trauer bei Kindern
Gemeinsam wollen wir schauen, was Kinder brauchen, wenn ein
Mensch oder ein Tier gestorben ist.
Termin
Ort
Kursleitung
Gebühr
IE91048L
Mittwoch, 4.2.2015, 18:00-20:00 Uhr
Auf dem Schulberg 8, 51399 Burscheid
Ann-Carolin Boddenberg, Notfallseelsorgerin
Die Veranstaltung ist gebührenfrei
Belehrung/Schulung nach dem
Infektionsschutzgesetz und der
Lebensmittelhygieneverordnung
Lebensmittel sind ein idealer Nährboden für Mikroorganismen und
können mit Rückständen und Schadstoffen belastet sein, die die
Gesundheit gefährden. Strenge Vorschriften regeln daher die Produktion, Lagerung, Verarbeitung und Zubereitung der Nahrungsmittel zum
Schutze des Verbrauchers. Die meisten betriebshygienischen Kontrollen
werden nach dem HACCP Konzept durchgeführt.
Diese Fortbildung ist für alle haupt- und ehrenamtlich Mitarbeitenden in
den Gemeinden.
In den KITAs ist der Umgang mit Lebensmitteln alltäglich, für ehrenamtliche Helfer oder Eltern, die bei Veranstaltungen mit infektionshygienisch problematischen Lebensmitteln umgehen, Lebensmittel für ein
großes Publikum herstellen, ausgeben oder verkaufen oder bei denen
indirekt über Gegenstände eine Übertragung von Krankheitserregern zu
befürchten ist, sind ebenso eingeladen. Wer also bei einem Kindergarten- oder Gemeindefest Fleisch grillt, muss im Besitz der Belehrungsbescheinigung sein. Alle Teilnehmenden bekommen ein Belehrungsprotokoll, welches sie zur Durchführung von weiteren Belehrungen in der
Einrichtung und ggf. Gemeinde berechtigt.
Sonstiges:
Es ist zu empfehlen alle Mitarbeitenden regelmäßig belehren zu lassen,
denn das Belehrungsprotokoll beinhaltet auch die Verantwortung für
die Richtigkeit von weiteren Belehrungen in der eigenen Gemeinde oder
KITA und erfüllt somit die gesetzlichen Anforderungen.
Termin
Ort
Kursleitung
Anmeldung
Gebühr
Mittwoch, 4.2.2015, 16:00-17:30 Uhr
Auf dem Schulberg 8, 51399 Burscheid
Armin Sagorski
ueber den Kirchenkreis Leverkusen (siehe S. 32)
€ 5,00 an den Kirchenkreis Leverkusen (siehe S. 34)
11
IE91049L
Termin
Ort
Anmeldung
Gebühr
Mittwoch, 15.4.2015, 19:00-20:30 Uhr
Auf dem Schulberg 8, 51399 Burscheid
über den Kirchenkreis Leverkusen (siehe S. 32)
€ 5,00 an den Kirchenkreis Leverkusen (siehe S. 34)
IE91046L
Termin
Ort
Kursleitung
Anmeldung
Gebühr
Dienstag, 21.4.2015, 16:00-17:30 Uhr
Geschwister-Scholl-Str. 1a, 42899 Remscheid-Lennep
Armin Sagorski
über den Kirchenkreis Leverkusen (siehe S. 32)
€ 5,00 an den Kirchenkreis Leverkusen (siehe S. 34)
IE91047L
Termin
Ort
Kursleitung
Anmeldung
Gebühr
Mittwoch, 10.6.2015, 16:00-17:30 Uhr
Geschwister-Scholl-Str. 1a, 42899 Remscheid-Lennep
Armin Sagorski
über den Kirchenkreis Leverkusen (siehe S. 32)
€ 5,00 an den Kirchenkreis Leverkusen (siehe S. 34)
JE91048L
Termin
Ort
Kursleitung
Anmeldung
Gebühr
12
Donnerstag, 22.10.2015, 19:00-20:30 Uhr
Geschwister-Scholl-Str. 1a, 42899 Remscheid-Lennep
Armin Sagorski
über den Kirchenkreis Leverkusen (siehe S. 32)
€ 5,00 an den Kirchenkreis Leverkusen (siehe S. 34)
IE91055L
Bedeutung des Schlafs
Wenn Kinder schlafen …
Zur Bedeutung des Schlafs für die vitalen, kognitiven und sozialen
Prozesse bei Kindern bis zum 6. Lebensjahr.
Schlaf ist für die vitalen, kognitiven und sozialen Prozesse des Kindes in
den ersten Lebensjahren besonders relevant. Er verändert sich in dieser
Zeit permanent in seinen Phasen, seiner Rhythmik und Dauer.
In seinen Funktionen beeinflusst er einerseits wesentlich das Wachstum, die Regenerationsprozesse und das Immunsystem. Zudem ist
Schlaf notwendig für die Konsolidierung der Lerninhalte in den diversen
Gedächtnissen.
Akzeptanz und Berücksichtigung biologischer Rhythmen, die den
Organismus in Abhängigkeit vom Alter determinieren, beeinflussen die
Qualität der kindlichen Entwicklung und Bildung positiv.
Für eine praktische Handlungsanleitung in der KiTa werden folgende
Themen bearbeitet:
· Biologische Rhythmen und physiologische Prozesse
· Wachstum, Regeneration und Immunsystem
· Lerninhalte und ihre Verarbeitung in diversen Gedächtnissen
· Weichenstellung für soziale und zeitliche Orientierung
· Kriterien für eine Umsetzung in der KiTa
Wissenschaftlich fundiertes Grundwissen im Kontext von Schlaf erleichtert der Erzieherin die Begleitung der Kinder sowie die Argumentation
gegenüber den Eltern.
Termin
Ort
Kursleitung
Anmeldung
Gebühr
Montag, 9.2.2015, 9:00-16:00 Uhr,
Dienstag, 10.2.2015, 9:00-16:00 Uhr, (2 Termine)
Geschwister-Scholl-Str. 1a, 42899 Remscheid-Lennep
Marlene Meding, Dipl.-Sozialpädagogin,
Bildungsreferentin, Gesundheitspädagogin
über den Kirchenkreis Leverkusen (siehe S. 32)
€ 125,00 an den Kirchenkreis Leverkusen (siehe S. 34)
13
Freier Schreibtisch – klarer Kopf
Die Arbeit wird immer komplexer. Die Flut an Informationen wächst. Die
Liste der zu erledigenden Aufgaben passt schon lange nicht mehr in den
Kalender – vor allem aber kaum noch in die zur Verfügung stehende Arbeitszeit. Die Folge: Ein Zettel hier, eine Notiz da ... und schon sammelt
sich ein Berg von wichtigen Informationen auf dem Schreibtisch. Und:
Unter Zeitdruck hat noch niemand gute Arbeit geleistet.
Aber wie nutze ich die mir zur Verfügung stehende Zeit, wenn immer
mehr Informationen gelesen und immer mehr Aufgaben erledigt sein
wollen? Wie kann ich eine Arbeit konzentriert zu Ende bringen?
Machen Sie aus Ihrem Schreibtisch eine übersichtliche Schaltzentrale. In diesem Seminar werden Sie vermutlich sogar Spaß am Thema
Ordnung finden. Sie erfahren, wie Sie Ihren Schreibtisch funktional und
ergonomisch sinnvoll einrichten und nutzen, wie Sie ein individuelles
System für Ihre Unterlagen und Ihre Ablage finden, wie Sie Ihre Aufgaben übersichtlich gestalten und die richtigen Arbeiten zum richtigen
Zeitpunkt richtig erledigen.
Kurz: Sie erfahren, wie Sie Ihre Arbeit effektiv gestalten und Ihre Zeit
sinnvoll nutzen.
Inhalte
Teil 1
Arbeitsplatzorganisation – So wird der Schreibtisch zur Schaltzentrale
Was bedeutet Ordnung für mich/uns?
Vom Chaos zur transparenten Ordnung.
Effizient und effektiv arbeiten.
Wohin mit den Stapeln?
Die Entrümpelung.
Wegwerfen leicht gemacht.
Wie organisiere ich meine Ablage?
Vor- und Nachteile unterschiedlicher Ablagesysteme.
Die Projektablage.
Ein Ablagekonzept für das Leitungsbüro erarbeiten.
Wie wird mein Schreibtisch zur Schaltzentrale?
Die drei Arbeitsphasen organisieren:
Eingang – In Bearbeitung – Ausgang.
Teil 2
Aufgabenüberblick – Was? Welche Aufgaben sind zu erledigen?
Das Prinzip der Schriftlichkeit.
Sichtbare und unsichtbare Aufgaben.
Papierstapel sind keine To-Do-Listen.
Checklisten erleichtern die Arbeit.
Arbeitsübersicht im Team – so funktioniert es.
14
E-Mailmanagement – wie kann ich die Flut verringern
Warum? Ziele setzen und Aufgaben planen:
Die Vorteile von Planung.
Teil 3
Arbeitsorganisation – Wie? Arbeitsabläufe prüfen und Störungen
reduzieren:
Störungen entdecken, benennen und verwandeln.
Multitasking geht nicht.
Nein sagen, nett verpackt.
Wann? Prioritäten setzen und Zeit managen:
Wie setze ich Prioritäten?
Vom Unterschied zwischen „dringend“ und „wichtig“.
Anmeldung
Gebühr
über den Kirchenkreis Leverkusen (siehe S. 32)
je Kurs (3 Kurstage) € 185,00 an den Kirchenkreis
Leverkusen (siehe S. 34)
Kurs 1
IE91150L
Termin
Weitere Termine
Ort
Kursleitung
Freier Schreibtisch – klarer Kopf
Dienstag, 10.3.2015, 9:00-13:00 Uhr
17. und 24.03.2015
Geschwister-Scholl-Str. 1a, 42899 Remscheid-Lennep
Christa Beckers
Kurs 2
IE91155L
Termin
Weitere Termine
Ort
Kursleitung
Freier Schreibtisch – klarer Kopf
Donnerstag, 16.4.2015, 13:30-17:30 Uhr
23. und 30.04.2015
Geschwister-Scholl-Str. 1a, 42899 Remscheid-Lennep
Christa Beckers
15
IE91110L
Erzähl- und Gestaltungsformen
zu Passion und Ostern
Wovon sollen unsere Kinder und Enkelkinder leben, wenn alle Geschichten
verloren sind? Erzieherin / Erzieher sein heißt, weiter zu erzählen, was ich
liebe und was ich selber schön finde. Wir üben uns im Glauben ein, indem
wir weitererzählen, was wir glauben. Und wir geben Leben weiter, indem
wir die Geschichten des Lebens weitergeben. (nach Fulbert Steffensky)
Erzählen ist ein Nährboden für Entwicklung und Bildung.
Biblische Geschichten in den Blick zu nehmen heißt, mit Kindern auf
eine Entdeckungsreise zu gehen, Fantasie zu entwickeln, Neugier anzuregen, den Fragen der Jungen und Mädchen Raum zu geben,
Die Passionsgeschichten können Anstoß sein, der Frage nach Leid und Tod
nachzugehen. Die Auferstehungserzählungen eröffnen Hoffnungsbilder,
die auch Kinder zum Leben brauchen. Wir werden eigene Zugänge zur
Passions – und Ostergeschichten entwickeln und bedenken, was sie für die
Gestaltung der Passions – und Osterzeit bedeuten. Mit dem dimensionalen
Ansatz der Religionspädagogik werden wir Geschichten entfalten und gestalten und dabei Kinderbücher und Kinderbibeln in die Arbeit einbeziehen.
Termin
Ort
Kursleitung
Anmeldung
Gebühr
IE91149L
Mittwoch, 11.3.2015, 9:00-16:00 Uhr
Geschwister-Scholl-Str. 1a, 42899 Remscheid-Lennep
Peter Siebel, Pädagoge und Theologe, Pfarrer i.R.
über den Kirchenkreis Leverkusen (siehe S. 32)
€ 25,00 an den Kirchenkreis Leverkusen (siehe S. 34)
„Erste-Hilfe-Grundkurs“
mit Schwerpunkt Erste Hilfe am Kind
In einem Notfall hilft nur Ihr schnelles und kompetentes Handeln.
Deshalb lernen Sie in unserem „Erste Hilfe Kurs“, wie Sie bereits mit
einfachen Mitteln sinnvoll helfen können.
In 20 Unterrichtseinheiten zu je 45 Minuten werden unter anderem die
folgenden Inhalte vermittelt:
· Vorgehensweise am Notfallort
· Notruf
· Helmabnahme
· Stabile Seitenlage
· Herz-Lungen-Wiederbelebung
· Stillen lebensbedrohlicher Blutungen
· Maßnahmen bei Knochenbrüchen, Stromunfällen, Vergiftungen,
Verbrennungen, Herzinfarkt und Schlaganfall
Der Gesetzgeber fordert eine entsprechende Schulung zum Ersthelfer
der päd. MitarbeiterInnen in den Kindertageseinrichtungen. Diese
Kenntnisse müssen in regelmäßigen Abständen aufgefrischt oder erneuert werden. Wir bieten Ihnen hier die Möglichkeit, Ihre Grundkenntnisse auf den neuesten Stand zu bringen.
16
Wichtig: Vor Kursbeginn erhalten Sie ein Formular, das Sie bitte durch
Ihre Träger ausfüllen lassen und zu Kursbeginn mitbringen.
Termin
Ort
Kursleitung
Anmeldung
Gebühr
IE91249L
Mittwoch, 11.3.2015, 14:30-18:30 Uhr,
Donnerstag, 12.3.2015, 14:30-18:30 Uhr,
Freitag, 13.3.2015, 14:30-18:30 Uhr,
Mittwoch, 18.3.2015, 14:30-18:30 Uhr,
(4 Termine)
Auf dem Schulberg 8, 51399 Burscheid
Peter Hesse
über den Kirchenkreis Leverkusen (siehe S. 32)
€ 45,00 an den Kirchenkreis Leverkusen (siehe S. 34)
Keine Gebühr bei Abrechnung über die
Berufsgenossenschaft
„Erste-Hilfe-Training“
mit Schwerpunkt Erste Hilfe am Kind
In einem Notfall hilft nur Ihr schnelles und kompetentes Handeln.
Deshalb bieten wir Ihnen hier die Möglichkeit, Ihre Kenntnisse aufzufrischen und zu vertiefen.
In 8 Unterrichtseinheiten zu je 45 Minuten werden unter anderem die
folgenden Inhalte vermittelt:
· Vorgehensweise am Notfallort
· Notruf
· Helmabnahme
· Stabile Seitenlage
· Herz-Lungen-Wiederbelebung
· Stillen lebensbedrohlicher Blutungen
· Maßnahmen bei Knochenbrüchen, Stromunfällen, Vergiftungen,
Verbrennungen, Herzinfarkt und Schlaganfall
Der Gesetzgeber fordert eine entsprechende Schulung zum Ersthelfer
der päd. MitarbeiterInnen in den Kindertageseinrichtungen. Diese
Kenntnisse müssen in regelmäßigen Abständen aufgefrischt oder erneuert werden. Wir bieten Ihnen hier die Möglichkeit, Ihre Grundkenntnisse auf den neuesten Stand zu bringen.
Wichtig: Vor Kursbeginn erhalten Sie ein Formular, das Sie bitte durch
Ihre Träger ausfüllen lassen und zu Kursbeginn mitbringen.
Termin
Ort
Kursleitung
Anmeldung
Gebühr
Donnerstag, 19.3.2015, 9:00-16:00 Uhr
Auf dem Schulberg 8, 51399 Burscheid
Peter Hesse
über den Kirchenkreis Leverkusen (siehe S. 32)
€ 45,00 an den Kirchenkreis Leverkusen (siehe S. 34)
Keine Gebühr bei Abrechnung über die
Berufsgenossenschaft
17
IE91009L
Qualifizierungsangebot Bildungsbegleitung
für Kinder 0,4 - 6 Jahre
Die Fortbildung richtet sich an Mitarbeitende von Kitas, die Kinder in der
Gruppenform I oder II betreuen oder betreuen werden. Im Vordergrund
stehen dabei die veränderten Anforderungen und Merkmale der täglichen Praxis.
Die praxisorientierten Fortbildungsinhalte sind an die von Land und
Bund geforderten Qualitätsstandards angepasst.
Die Themen und Fragen der Teilnehmenden werden praxisorientiert
bearbeitet.
Die Themeninhalte der vier Module im Überblick
· Rahmenbedingungen
· Veränderungsprozesse
· Eingewöhnung
· Beobachtung und Dokumentation
· Tagesstruktur
· Bildungsbereiche
· Bildungsangebote
· Beteiligung von Kindern
· Kultursensivität
· Raumgestaltung
Zwischen den Modulen wird es Aufgaben geben, die in der Praxis umgesetzt und in der Fortbildung bearbeitet werden, um den Transfer in die
Praxis gelingen zu lassen.
Die Fortbildung besteht aus 4 Modulen und einem Reflexionstag:
Termine: 17.03., 14.04., 28.04., 27.05. und 08.09.2014 (Reflexionstag)
(jeweils 9:30 - 16:30 Uhr)
Termin
Ort
Kursleitung
Gebühr
18
Dienstag, 17. März 2015, 09:30-16:00 Uhr,
Auf dem Schulberg 8, 51399 Burscheid
Melanie Rebmann-Rübo, Erzieherin,
Fachberaterin für Kitas
€ 275,00 an den Kirchenkreis Leverkusen (siehe S. 34)
IE91161L
·
·
·
·
·
·
Einführung in Gewaltfreie Kommunikation
(GFK) nach Marshall B. Rosenberg
GFK fördert Verbindung
GFK ist einfach, aber nicht leicht
Sei nicht lieb oder nett - sondern echt
Konflikte werden zu Chancen
Lerne die „Giraffensprache“ kennen
Lerne Wölfe „ zähmen“
Termin
Ort
Kursleitung
Anmeldung
Gebühr
IE91160L
Dienstag, 17.3.2015, 14:00-18:00 Uhr
Auf dem Schulberg 8, 51399 Burscheid
Jan Mallmann-Kallenberg
über den Kirchenkreis Leverkusen (siehe S. 32)
€ 25,00 an den Kirchenkreis Leverkusen (siehe S. 34)
Kollegiale Beratung
Kollegiale Beratung ist eine Beratungsform, in der sich Kolleginnen,
Kollegen in schwierigen Situationen wechselseitig beraten können, um
miteinander Lösungen zu finden. Diese Methode ermöglicht konkrete
Situationen mit Kindern oder Eltern systematisch zu reflektieren und
Lösungswege zu finden.
Es ist eine Methode mit einer vorgegebenen Gesprächsstruktur, die von
Kolleginnen, Kollegen selbständig organisiert und durchgeführt wird.
· Sie unterstützt die Reflektion des Pädagogischen Alltags.
· Sie ermöglicht wechselseitiges und gemeinsames Lernen an konkreten Situationen.
· Sie gibt neue Ideen und Perspektiven des Handelns für manchmal
eingefahrene Verhaltensmuster.
· Sie unterstützt die Interaktions- und Kommunikationskompetenzen
der beteiligten Mitarbeitenden.
· Sie qualifiziert die Mitarbeitenden auf der kollegialen Ebene.
Diese Methode hat einen festen Ablauf mit unterschiedlichen Phasen
und klarer Rollenverteilung. Sie lässt sich hervorragend in den Alltag
einer Kindertageseinrichtung integrieren. Es wird kein Experte von
außen benötigt.
Die Methode der Kollegialen Beratung wird in dieser Fortbildung vorgestellt, erläutert und erprobt.
Termin
Ort
Kursleitung
Anmeldung
Gebühr
Mittwoch, 15.4.2015, 9:00-16:00 Uhr
Auf dem Schulberg 8, 51399 Burscheid
Verena Heringer
über den Kirchenkreis Leverkusen (siehe S. 32)
€ 75,00 an den Kirchenkreis Leverkusen (siehe S. 34)
19
IE91050L
Kreativität und ganzheitliche Förderung
Ästhetische Bildung – Bilden und Fördern mit dem Medium Kunst Methodenkompetenz für die Arbeit mit Kindern zwischen 2-6 Jahren Besonderer Schwerpunkt: Inklusion. Alle bildnerischen kreativen Erfahrungen,
die Kinder beim Malen, Zeichnen, Plastizieren sammeln, sind wichtige
Bestandteile eine ganzheitlichen
Entwicklung und spiegeln kindliches Selbstbildungspotential. Vorerfahrungen oder Kenntnisse im gestalterisch künstlerischen Bereich werden
nicht vorausgesetzt. Eingeladen sind KollegInnen, die neugierig sind,
das eigene Potenzial zu kreativer Erfahrung neu zu entdecken.
· Gewusst wie: altersspezifisches spezifisches Methodentraining;
Planung und Organisation von freier und angeleiteter bildnerischer
Praxis für die Alterststufe der 2- bis 6-jährigen Kinder
· Kreativität selbst erleben: Praxisnahe Einführung in eine breite
Auswahl geeigneter bildnerischer Verfahren: groß & kleinformatiges Zeichnen, Malerei, Arbeit mit Tonerde; gruppenbezogenes und
individuelles Arbeiten
· Wie ist mein Rollenverständnis: Interaktion mit dem schöpferisch
tägigen Kind
· Verbaler und non-verbaler Umgang mit bildnerischen Produkten
· Präsentation: zwischen Dokumentation und Ästhetik in Räumen
· Motivation und Inspiration: Kinder fördern, die dem Maltisch fern
bleiben
· Kreativräume und -zonen gestalten: Material & Medienangebote
und Präsentation, Raumorganisation; Einrichtung v. Ateliers und
Werkräumen, Bildnerische Selbsterfahrung
Praxis mit ästhetischen Medien und Prozessen: Farbe und plastische
Materialien, Kurzreferate, Literatur; Selbstreflexion, Diskussion
Termin
Ort
Kursleitung
Anmeldung
Gebühr
20
Montag, 20.4.2015, 9:00-16:00 Uhr
Auf dem Schulberg 8, 51399 Burscheid
Claudia Halberstadt, Schwerpunkte: Kunst,
Pädagogik, Bildung und Beratung Coaching
über den Kirchenkreis Leverkusen (siehe S. 32)
€ 65,00 an den Kirchenkreis Leverkusen (siehe S. 34)
IE91056L
Aufbau Modul U3 Entwicklungsverzögerung
Entwicklungsverzögerung oder Fehlentwicklung: das ist jeweils die
Frage! Eine Weichenstellung für die Intervention in der KiTa
In der Praxis der Erzieherin stellt sich oft die Frage, ob die Entwicklung eines Kindes ‚normal‘ oder ‚verzögert‘ ist. Während ein Kind sich
beispielsweise schon deutlich artikulieren kann, ist ein anderes nur
schwer zu verstehen und ein Drittes zeigt beispielsweise nur auf das,
was es will.
Entwickeln sich alle drei in dem Beispiel ‚normal‘ oder zeigen sich hier
jeweils spezifische Verzögerungen? Können verschiedene Kinder in
ihrem Entwicklungsstand voneinander abweichen und sich doch völlig
‚normal‘ entwickeln? Wann wird eine Entwicklung als ‚normal‘ bezeichnet, wann liegt hingegen eine ‚Verzögerung‘ vor?
Aufbauend auf der Basis der Neurowissenschaften, der Psychobiologie, der Anthropologie und der Ökologischen Psychologie werden die
einzelnen Entwicklungsschritte des Kindes gemeinsam auf die bekannte
Art und Weise thematisiert, erarbeitet und zugänglich gemacht:
Wie verläuft die so genannte ‚normale‘ Entwicklung?
Welche Beobachtungen lassen eine Abweichung von der Norm vermuten?
Verzögerung, Fehlentwicklung oder doch ‚normal‘?
Welche Zeitfenster sind maßgebend?
Wie zeigt sich die individuelle Entwicklung in anderen Bereichen?
Was ist zu tun? – Ist etwas zu tun?
Die Kenntnis über den Aufbau, die Reihenfolge und die Wechselwirkungen bestimmter Entwicklungsschritte, erleichtern der Erzieherin die
weitere praxisnahe Begleitung des Kindes. Praktische Beispiele aus
dem konkreten KiTa-Alltag sind für die Schwerpunktsetzung relevant
und sollten möglichst als Fragestellung ‚mitgebracht‘ werden.
Termin
Ort
Kursleitung
Anmeldung
Gebühr
Montag, 4.5.2015, 9:00-16:00 Uhr,
Dienstag, 5.5.2015, 9:00-16:00 Uhr,
Mittwoch, 6.5.2015, 9:00-16:00 Uhr, (3 Termine)
Geschwister-Scholl-Str. 1a, 42899 Remscheid-Lennep
Marlene Meding, Dipl.-Sozialpädagogin,
Bildungsreferentin, Gesundheitspädagogin
über den Kirchenkreis Leverkusen (siehe S. 32)
€ 160,00 an den Kirchenkreis Leverkusen (siehe S. 34)
21
IE91042L
„Haus der kleinen Forscher“
Jedem Kind sollten Möglichkeiten eröffnet werden, seine Neigungen,
Interessen und Begabungen für Naturwissenschaften und Technik zu
entdecken.
Die pädagogisch-didaktische Grundlage basiert auf den Erkenntnissen
des Projekts „Natur-Wissen schaffen“ der Deutsche Telekom Stiftung,
welches von Prof. Dr. Dr. Dr. Wassilios E. Fthenakis geleitet wird.
Gefördert wird damit auch eine allgemeine Kompetenzentwicklung von
Kindern. Durch das Experimentieren können nicht nur die Neugierde
und die Begeisterung für naturwissenschaftliche und technische
Phänomene gefördert werden, sondern auch eine Reihe weiterer Basiskompetenzen, die die Kinder für ihren späteren Lebensweg benötigen.
Themen:
19.05.2015 „Mathematik im Alltag der KITA entdecken“
24.11.2015 „Energie, Strom und Elektrizität“
Termin
Ort
Kursleitung
Anmeldung
Gebühr
Dienstag, 19.5.2015, 9:00-16:00 Uhr
Dienstag, 24.11.2015, 9:00-16:00 Uhr
Auf dem Schulberg 8, 51399 Burscheid
Harri Schlicht
über den Kirchenkreis Leverkusen (siehe S. 32)
€ 65,00 an den Kirchenkreis Leverkusen (siehe S. 34)
„Ferienfieber“
Lass mal gut sein !
Ferienfieber – Der etwas andere
Gottesdienst zum Ferienbeginn
Wir laden Sie herzlich ein, Lehrerinnen und
Lehrer, Erzieherinnen und Erzieher, Mitarbeitende in der Jugendarbeit, Ehrenamtliche
und Hauptamtliche ... mit einem gemeinsamen
Gottesdienst in die Sommerferien zu starten.
Nach einem Schul – oder Kindergartenjahr gemeinsam einen Moment
inne halten, singen, beten, hören, danken – Reisesegen empfangen.
Nach dem Gottesdienst wartet ein kleiner Imbiss auf uns und wir freuen
uns auf interessante Begegnungen und Gespräche. Schön, wenn Sie
dabei sind!
Jochen Robra, Stefan Friedrich, Dagmar Cronjäger, Friedhelm Haun,
Michael Garnich und Andrea von Schubert.
Termin
Ort
22
23.6.2015, 18.00 Uhr
Stadtkirche Lennep, Kirchplatz 3,
42899 Remscheid-Lennep
Keine Anmeldung erforderlich
JE91141L
Bielefelder Screening und Hören Lauschen
Lernen
Ein Test auf Legasthenie ist möglich, bevor Kinder lesen und schreiben.
Forscher der Universität Bielefeld haben einen Test entwickelt, mit
dem schon bei Kindern im Vorschulalter Hinweise auf eine Legasthenie
entdeckt werden können.
Der Test eignet sich zum Screening und ist für Kinder zehn und vier Monate
vor Schuleintritt normiert. „Mit dem Test kann etwa geprüft werden, ob
Kinder in der Lage sind, Sprache unabhängig vom Sinninhalt eines Wortes
als Sequenz von Einzellauten zu begreifen“, so Professor Martin Ptok von
der Abteilung Phoniatrie und Pädaudiologie der Medizinischen Hochschule
Hannover zur „Ärzte Zeitung“. Diese Fähigkeit, von Legasthenie-Forschern
als phonologische Bewusstheit bezeichnet, korreliere mit der Fähigkeit, die
Schriftsprache zu erwerben. „Wenn Sie fragen: Womit fängt ‚Eisenbahn‘
an?, dann antwortet ein ganz kleines Kind: ‚mit der Lokomotive‘, ein größeres Kind ‚mit Ei‘ und ein noch größeres Kind ‚mit E‘“, nennt Ptok ein Beispiel
für phonologische Bewusstheit.
Eine nicht ausgebildete phonologische Bewusstheit ist für die Entstehung einer Legasthenie genauso bedeutsam wie Aufmerksamkeits- und
Gedächtnisprobleme.
Alle drei Bereiche sind im Test berücksichtigt. Geprüft werden in neun
Untertests etwa die Fähigkeiten, Pseudowörter nachzusprechen,
möglichst schnell die Farben von schwarz-weiß gezeichneten Obst- und
Gemüsesorten benennen oder Reime erkennen zu können.
Werden bei der Auswertung kritische Ergebnisse erzielt, „entwickelt das
getestete Kind mit relativ hoher Wahrscheinlichkeit eine Legasthenie“,
so Ptok. Der Test ermöglicht es, Frühfördermaßnahmen einzuleiten.
Termin
Mittwoch, 16.9.2015, 9:00-16:00 Uhr,
Donnerstag, 17.9.2015, 9:00-16:00 Uhr,
Donnerstag, 22.10.2015, 13:00-16:00 Uhr
Weitere Termine vier weitere Termine (jeweils nachmittags)
werden in der Gruppe verabredet
Ort
Ev.-freik. Kreuzkirche, Montantusstr. 6,
42499 Hückeswagen
Kursleitung
Brigitte Karlguth, Erzieherin, Moderatorin für BISC
und HLL
Anmeldung
über den Kirchenkreis Leverkusen (siehe S. 32)
Gebühr
€ 100,00 an den Kirchenkreis Leverkusen (siehe S. 34)
Bitte bringen Sie folgende Materialien
mit: Materialkoffer BISC/HLL (i.d.R. in den
Einrichtungen vorhanden), CD-Spieler, Stoppuhr,
Verlängerungsschnur, Schreibzeug.
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JE91162L
„Die spielen ja nur!?“ –
Psychomotorik im Kita-Alltag
„Kinder sollten mehr spielen, als viele Kinder es heutzutage tun. Denn
wenn man genügend spielt, solange man klein ist – dann trägt man
Schätze in sich herum, aus denen man später sein ganzes Leben lang
schöpfen kann“ (Astrid Lindgren).
Die große Bedeutung von Bewegung und Spiel für die kindliche Entwicklung wird häufig betont. Aber nicht immer erhält das Kinderspiel
genug Raum. „Die spielen ja nur!?“ Dies ist ein Ausspruch, den alle
kennen und bei dem häufig eine Geringschätzung des Spiels gegenüber
anderen Tätigkeiten, wie z.B. dem kognitiven Lernen mitklingt.
Bewegen, Spielen und Wahrnehmen werden in der psychomotorischen
Praxis freudvoll umgesetzt und eröffnen Kindern einen besseren Zugang
zu ihrem Körper. Der positive Einfluss auf die Entwicklung des Selbstkonzepts ist vielfältig beschrieben und nachgewiesen.
In der Veranstaltung werden psychomotorische Praxisanregungen
für den Alltag des Kindergartens vermittelt und selbst erprobt. Das
Bewegungsspaß und Lernen keine Gegensätze sind, wird auch für die
Teilnehmer/innen erlebbar.
Bitte bequeme, sportlich Kleidung mitbringen!
Termin
Ort
Kursleitung
Anmeldung
Gebühr
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Mittwoch, 23.9.2015, 9:00-16:00 Uhr
Auf dem Schulberg 8, 51399 Burscheid
Cornelia Scholl
über den Kirchenkreis Leverkusen (siehe S. 32)
€ 75,00 an den Kirchenkreis Leverkusen (siehe S. 34)
JE91110L
Legenden und Erzählungen
einer wunderbaren Nacht
Geheimnisse gehören zum Leben. Kinder (und auch viele Erwachsene)
lieben und schätzen belebende Geheimnisse und das Geheimnisvolle.
Geheimnisse sind nicht zu erklären. Sie können aber gestaltet und
inszeniert werden. Und so machen sie das Leben lebendig.
Auch Weihnachten ist und bleibt Geheimnis und geheimnisvoll. Dem
werden wir in dieser Fortbildung nachgehen. Dabei werden wir uns
von Legenden, Erzählungen, Bildern, Bilderbüchern und biblischen
Geschichten auf die Spur bringen lassen.
In einer religionspädagogischen Werkstatt werden wir die Legenden,
Erzählungen, Bilder und biblischen Text dann für unsere Kinder in der
Tageseinrichtung/im Kindergarten entfalten und gestalten.
Wir werden Gestaltungselemente entwickeln und erproben, die wir in
der Advents- und Weihnachtszeit einsetzen können.
Termin
Ort
Kursleitung
Anmeldung
Gebühr
Donnerstag, 22.10.2015, 9:00-16:00 Uhr
Geschwister-Scholl-Str. 1a, 42899 Remscheid-Lennep
Peter Siebel, Pädagoge und Theologe, Pfarrer i.R.
über den Kirchenkreis Leverkusen (siehe S. 32)
€ 25,00 an den Kirchenkreis Leverkusen (siehe S. 34)
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JE91045L
Die pädagogische Arbeit in alterserweiterten
Gruppenformen
Die pädagogische Arbeit in den alterserweiterten Gruppenformen von
3 Monaten bis zum Schuleintritt
Eine vierteilige modulare Langzeitfortbildung der Evangelischen
Kirchenkreise Lennep und Leverkusen
Die veränderte Situation in den Kindertageseinrichtungen durch die
Aufnahme von Kindern unter 3 Jahren stellt viele Mitarbeitende vor
große Herausforderungen.
Was brauchen denn die „Kleinen“? Wie werde ich den „Großen“ gerecht? Hoffentlich übersehe ich nicht die „Mittleren“.
Diese Fortbildung will mit ihren 4 Modulen dazu beitragen, dass
Mitarbeitende sich auf die veränderte Situation professionell einstellen
können. Die einzelnen Module sind inhaltlich und strukturell aufeinander abgestimmt.
Anmeldungen für alle vier Module werden bevorzugt behandelt.
Einzelbuchungen sind nur möglich, wenn darüber hinaus freie Plätze
vorhanden sind.
Mit der erfolgreichen Teilnahme an allen Modulen erhalten Sie ein
Zertifikat.
Die Module 1 und 2 können nur gemeinsam gebucht werden.
Modul 1
Das Gehirn – die sich selbst steuernde Zentrale für Lebens- und Lernprozesse
Aktuelles Wissen aus der Neurowissenschaft und der Psychobiologie für
die tägliche Praxis in der KiTa
Eine chancenreiche Entwicklung beginnt im Kopf: im Denken der
Erziehenden und in der Entwicklung, Strukturierung und Gestaltung der
Eindrücke im kindlichen Gehirn.
Bereits frühe Erfahrungen hinterlassen hier Spuren, Wege und Verknüpfungen und steuern das Denken, Fühlen und Handeln – oft ein Leben
lang.
Daher sind gerade die ersten Lebensjahre eines Kindes als Weichenstellung für das gesamte spätere Leben von besonderer Bedeutung. Hier
geht es in Theorie und Praxis um die Entwicklung und Strukturierung
des Gehirns, um die Selbststeuerung, die Plastizität, aber auch um die
Zeitfenster für bestimmte Lernarten.
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Themen sind:
· Entwicklungsstufen und Gehirnstrukturen– wie sie sich bilden und
verändern
· Wie das Gehirn lernt und wie es zu beeinflussen ist
· Bewegung, Orientierung und Selbstwahrnehmung als Lernbedingungen
· Sprachentwicklung als komplexes Geschehen
· Der Wach-Schlaf-Rhythmus und seine Bedeutung für Bildungsprozesse
· Kindliches Verhalten als Folge von Rahmenbedingungen
Modul 2
Von Wechselwirkungen und Lebensrhythmen
Grundlagen der Psychobiologie und ihr praktische Umsetzung in der KiTa
Neben der hier gleichzeitig praxisbezogenen Reflexion des im ersten
Modul Vermittelten und dem intensiven Austausch der TeilnehmerInnen
werden die psychobiologischen Voraussetzungen thematisiert, die
Grundlage der Entwicklungsprozesse für Leben und Lernen sind. Praktische Anregungen für den KiTa – Alltag sind wieder selbstverständlicher
Bestandteil der einzelnen Seminartage.
· Chronobiologie und psychobiologische Prozesse
· Wach-Schlaf-Rhythmus und seine Bedeutung
· Essen im Licht von Evolution und Gewohnheit
· Konsequenzen für die Arbeit in der Kita
Termin
Ort
Kursleitung
Anmeldung
Gebühr
Modul 1; Montag, 26.10.2015, 9:00-16:00 Uhr,
Dienstag, 27.10.2015, 9:00-16:00 Uhr,
Modul 2; Montag, 30.11.2015, 9:00-16:00 Uhr,
Dienstag, 1.12.2015, 9:00-16:00 Uhr,
Geschwister-Scholl-Str. 1a, 42899 Remscheid-Lennep
Marlene Meding, Dipl.-Sozialpädagogin,
Bildungsreferentin, Gesundheitspädagogin
über den Kirchenkreis Leverkusen (siehe S. 32)
€ 190,00 (für Modul 1+2)
an den Kirchenkreis Leverkusen (siehe S. 34)
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KE91040L Modul 3
Raum- und Materialgestaltung im Spagat zwischen Klein und Groß
Professionalisierung der pädagogischen Arbeit mit Kindern unter 3 Jahre In dieser Fortbildung wird das Thema Raum- und Materialgestaltung
unter dem Gesichtspunkt der verschiedenen Altersstufen von unterschiedlichen Seiten beleuchtet. Neben notwendigen theoretisch-fachlichen Grundlagen und anhand von Praxisbeispielen soll im Kurs an
konkreten pädagogischen Fragestellungen gearbeitet werden.
„Der Raum als dritter Erzieher!“ Ist das die Lösung?
Die Fragen zur Raumgestaltung stehen immer dann im Mittelpunkt, wenn
sich die Konstellation der Kindergruppe ändert oder auch wenn neue Bewegungs- und Spieldynamiken der Kinder wahrgenommen werden.
Räume wirken auf kindliche Selbstbildungsprozesse fördernd oder aber
auch hemmend. Um die Wirkung von Raum und Materialgestaltung
genauer kennen zu lernen, soll in diesem zweitägigen Seminar an Praxisbeispielen diskutiert werden, um die eigenen Raum- und Materialmöglichkeiten reflektieren zu können.
Inhalte des zweitägigen Seminars:
Moderne Entwicklungspsychologie, Gehirnforschung:
· Welche Bedürfnisse haben jüngere und ältere Kinder?
· Was können Kinder in den verschiedenen Altersstufen?
· Was kann man jüngeren und älteren Kindern „zumuten“?
· Bildungsforschung:
· Wie entwickelt sich das Lernen in den verschieden Altersstufen?
· Wie kann die Bildung in den verschiedenen Altersstufen unterstützt
werden?
· Altersgleiche Lerngruppen oder Lernen voneinander durch die
Altersmischung?
· Konzeptionelle und fachliche Überlegungen:
· Wie gestaltet sich die tägliche Arbeit?
· Qualitätskriterien in der Raum- und Materialgestaltung
· Beispiele von Raum- und Materialgestaltung
· „Der Raum als dritter Erzieher!“ – Reflektion der eigenen Möglichkeiten
Termin
Ort
Kursleitung
Anmeldung
Gebühr
28
Modul 3; Donnerstag, 21.1.2016, 9:00-16:00 Uhr,
Freitag, 22.1.2016, 9:00-16:00 Uhr,
Geschwister-Scholl-Str. 1a, 42899 Remscheid-Lennep
Sonja Damen, Dipl.-Heilpädagogin
über den Kirchenkreis Leverkusen (siehe S. 32)
€ 85,00 an den Kirchenkreis Leverkusen (siehe S. 34)
KE91041L
Modul 4
Die Kooperation mit Eltern unter dem Blickwinkel der systemischen
Familientherapie
Kinder brauchen ein partnerschaftliches Verhältnis ihrer beiden Sozialisationsfelder: Familie und Kindertageseinrichtung. Wie aber kann diese
Erziehungspartnerschaft gelingen?
Sie setzt voraus, dass Eltern sich als gleichberechtigt und gleichwertig,
nicht aber als bevormundet erleben. Kooperation kann nicht zwischen
verschiedenen Ebenen einer Hierarchie, sondern nur auf ein- und derselben Ebene stattfinden.
Die Systemische Familientherapie stellt mit ihren Prinzipien der
Ressourcen- und Lösungsorientierung sowie ihren Techniken der Gesprächsführung eine Fundgrube für die Verwirklichung von Erziehungspartnerschaften dar.
In der Fortbildung sollen für die Kooperation zwischen Kindertageseinrichtung und Eltern relevante Grundzüge der Systemischen Familientherapie theoretisch vermittelt und systemische Gesprächstechniken
vorgestellt, ausprobiert und eingeübt werden.
Termin
Ort
Kursleitung
Anmeldung
Gebühr
Modul 4; Mittwoch, 2.3.2016, 9:00-16:00 Uhr,
Donnerstag, 3.3.2016, 9:00-16:00 Uhr,
Geschwister-Scholl-Str. 1a, 42899 Remscheid-Lennep
Klaudia Kaiser, Dipl. Pädagogin,
Systemische Paar- und Familientherapeutin
über den Kirchenkreis Leverkusen (siehe S. 32)
€ 65,00 an den Kirchenkreis Leverkusen (siehe S. 34)
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JE91123L
Was ist los mit diesem Kind?
Der Unterschied zwischen Wahrnehmungsstörungen und Verhaltensauffälligkeiten
Immer mehr jüngere Kinder kommen in den Kindergarten. Die Zahl
der auffälligen Kinder nimmt stetig zu und die Anforderungen an die
ErzieherInnen steigen.
Immer öfter stellen sich ErzieherInnen die Frage, wie sie Kinder unter
drei Jahren, quirlige 3-Jährige, nach Herausforderung suchende 6-Jährige und verhaltensauffällige Kinder unter einen Hut bringen sollen.
Diese Fortbildung verbindet praxisnahe Anregungen und theoretische
Hintergründe für Ihre Arbeit mit eben diesen Kindern.
Anhand von Fallbeispielen aus Ihrer Praxis zeigen wir Ihnen auf, wie
Sie Bewegungsauffälligkeiten und Wahrnehmungsstörungen erkennen
können. Darüber hinaus stellen wir Ihnen verschiedene Spiele und
Materialien zur Wahrnehmungsförderung vor und prüfen sie auf die Bedeutung für den Bildungsprozess. Die Fortbildung ist somit ein Beitrag
zur Umsetzung der Bildungsvereinbarung in Kindertagesstätten.
Zwischen den einzelnen Fortbildungstagen bietet sich Ihnen die Möglichkeit, die Erfahrungen und Anregungen auszuprobieren und Beim
nächsten Treffen zu reflektieren.
Aufgrund der starken Nachfrage bieten wir diese Fortbildung auch in
diesem Jahr an. Teilnehmer, die für den letzten Kurs auf der Warteliste
standen, werden bevorzugt, müssen sich aber erneut anmelden.
Termin
Mittwoch, 18.11.2015, 9:00-16:00 Uhr,
Donnerstag, 19.11.2015, 9:00-16:00 Uhr,
Weitere Termine 2. + 3.12.2015, 9:00-16:00 Uhr, (4 Termine)
Ort
Geschwister-Scholl-Str. 1a, 42899 Remscheid-Lennep
Kursleitung
Ute Müller, Melanie Zielinski
Anmeldung
über den Kirchenkreis Leverkusen (siehe S. 32)
Gebühr
€ 145,00 an den Kirchenkreis Leverkusen (siehe S. 34)
Bitte bringen Sie bequeme, sportliche Kleidung mit.
30
JE91004L
GPS-Workshop – Eine spannende Symbiose
aus Naturgenuss und moderner Schatzsuche
Diese sehr attraktive Kombination bietet vielfältige Einsatzmöglichkeiten in den Gemeinden, Schulen, Kindertageseinrichtungen, der Erwachsenenbildung, der Jugendarbeit, Vater-Kind-Angeboten, Freizeiten, etc….
Workshopinhalte:
· Was ist GPS und wie funktioniert es?
· Bestimmung der eigenen Position,
Einsatzmöglichkeiten für Outdoor-Aktivitäten
· GPS-Geräte kennenlernen
· Die wichtigsten GPS-Grundfunktionen und –Fachbegriffe
· Biblische Texte mit GPS-Aktionen erschließen
Wir werden auf jeden Fall in diesem Rahmen eine Exkursion im Umfeld
des Tagungsortes durchführen, denn in der Praxis lernt es sich bekanntlich am Besten.
Bitte denken Sie daher an dem Wetter angepasste Kleidung.
Für Getränke und einen Imbiss wird gesorgt.
Termin
Ort
Kursleitung
Anmeldung
Gebühr
Samstag, 30.5.2015, 10:00-13:00 Uhr
Auf dem Schulberg 8, 51399 Burscheid
Ulrich Görn, Pfarrer, Stefan Friedrich, Fachberater
über den Kirchenkreis Leverkusen (siehe S. 32)
Diese Veranstaltung ist gebührenfrei
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Informationen
Wichtige Hinweise zu Anmeldung, Organisation und Gebühren
·
·
·
Das Evangelische Familien- und Erwachsenenbildungswerk und die
Fachberatung des Kirchenkreises Leverkusen haben mit der Fachberatung des Kirchenkreises Lennep eine Kooperation im Bereich Fortbildung für Mitarbeitende in Kindertageseinrichtungen vereinbart.
Die Anmeldung für entsprechende Fortbildungsveranstaltungen
erfolgt daher ab diesem Jahr nach Anmeldefrist im Ausschreibungstext oder spätestens bis Ende Januar 2015 durch den/die
TeilnehmerIn ausschließlich über das Evangelische Familien- und
Erwachsenenbildungswerk des Kirchenkreises Leverkusen.
Die persönliche Anmeldung ist verbindlich, Sie erhalten eine
Anmeldebestätigung. Sollten mehr Anmeldungen vorliegen, als die
maximale Teilnehmerzahl es zulässt, entscheidet die Reihenfolge
des Eingangs der Anmeldungen. Sollte ein Seminar bereits ausgebucht sein, werden die weiteren Anmeldungen automatisch auf
eine Warteliste gesetzt, worüber wir Sie entsprechend informieren.
Sollten Sie dann im Nachgang einen Platz bekommen, melden wir
uns bei Ihnen.
Eine Abmeldung kann nur bis 21 Tage vor Seminarbeginn erfolgen.
Bei späterer Abmeldung muss der Beitrag in voller Höhe übernommen werden, da fixe Kosten für ReferentIn, Raum und Material
anfallen. Eine Rechnung über die Teilnahmegebühr geht Ihnen nach
jeder Veranstaltung automatisch zu.
Anmeldung:
Evangelisches Familien- und Erwachsenenbildungswerk
des Kirchenkreises Leverkusen,
Auf dem Schulberg 8, 51399 Burscheid
Folgende Anmeldemöglichkeiten stehen zur Verfügung:
Telefon:
02174 / 8966 -181
Fax:
Bei Druck stand die neue Fax-Nummer noch nicht fest.
Erkundigen Sie sich bitte auf unserer Homepage
E-Mail:
[email protected]
Homepage: www.febw-leverkusen.de
Telefonisch zu erreichen:
Montag bis Freitag 9.00 - 14.00 Uhr
Donnerstag 9.00 - 16.30 Uhr
32
Rückfragen auch an das Sekretariat des Kirchenkreises Lennep
Andrea von Schubert
Tel: 02191/9681-18 Fax: 02191/ 9681-99
E-Mail: [email protected]
Beratung und Fortbildung vor Ort im Kirchenkreis Lennep
Sie möchten ein einrichtungsspezifisches Thema mit dem gesamten
Team oder einem erweiterten Kreis vor Ort in Remsheid-Lennepbearbeiten oder sich als Team an einer pädagogischen Fragestellung konzeptionell entwickeln?
Als Fachberater unterstütze ich gerne solche Entwicklungsprozesse in
ihrer Einrichtung. Darüber hinaus vermittle ich auch gerne ReferentInnen für Teamseminare vor Ort.
In manchen Situationen ist es gut mal einen anderen Blickwinkel zu
nutzen, um die eigene Situation distanzierter betrachten zu können und
somit die eigene Rolle und das Handeln zu stärken. Das Angebot der
Einzelberatung richtet sich an Leiterinnen, MitarbeiterInnen, TrägervertreterInnen und Eltern.
Wenn Sie Unterstützung bei strukturellen Fragen, Veränderungsprozessen, Konfliktsituationen oder anderen Themen brauchen, rufen Sie mich
gerne an.
Stefan Friedrich, Fachberater für Ev. Kindertageseinrichtungen
Tel.:
02191 / 9681-17
E-Mail:
[email protected]
33
Organisatorisches:
· Kaffee/Tee und Kaltgetränke werden bereitgestellt und sind im
Seminarbeitrag enthalten.
· Bei ganztägigen Seminaren sorgen Sie bitte selbst für Ihre Verpflegung!
· Nach Abschluss der Veranstaltung erhalten Sie eine
· Teilnahmebescheinigung bzw. ein Zertifikat.
· Grundsätzlich steht die Teilnahme an den Seminaren allen
Interessierten offen, sofern die Ausschreibung sich nicht auf eine
bestimmte Gruppe bezieht.
Gebühren an:
Kirchenkreis Leverkusen
Konto: 10 10 86 40 34, BLZ: 350 601 90
IBAN: DE45 3506 0190 1010 8640 34
BIC: GENODED1DKD, KD Bank
Bitte geben Sie bei der Überweisung jeweils Ihren Namen
und die Kursnummer an.
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Qualitätsmanagementprozess / BETA-Gütesiegel
im Evangelischen Kirchenkreis Lennep
Auf der Basis des BETA-Bundesrahmenhandbuches – Leitfaden für den
Aufbau eines Qualitätsmanagementsystems in Tageseinrichtungen für
Kinder, wollen die 23 beteiligten Kindertageseinrichtungen und ihre 16
Träger eine Zertifizierungsreife nach DIN EN ISO 9001:2008, wie auch
die Verleihung des Evangelischen Gütesiegels BETA erreichen. Seit
01.08.2012 sind wir offiziell in diesen Prozess eingestiegen und arbeiten
in unterschiedlichen Zirkeln an der Gestaltung und Umsetzung.
Ziele sind unter anderem:
· Stärkung des evangelischen Profils
· Qualitätssicherung und Qualitätsentwicklung systematisieren
· Intensive Auseinandersetzungen zu wichtigen Fragen und Abläufen
vorantreiben
· Entwicklung von gemeinsamen Zielen befördern
· Ressourcen erkennen und entsprechend einsetzen
· Vereinfachung von Organisationsabläufen
· Transparenz nach innen und außen
· Stärkung der Position auf dem regionalen „Kita-Markt“ durch ein
Gütesiegel: „Wir sind eine ausgezeichnete evangelische Kindertageseinrichtung!“
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Qualitätsmanagement im Familien- und Erwachsenenbildungswerk
des Kirchenkreises Leverkusen
Das Evangelische Erwachsenenbildungswerk
Nordrhein (EEB Nordrhein) richtet seine
Bildungsarbeit an den Qualitätsstandards
des Gütesiegelverbundes Weiterbildung aus.
Qualität nach Gütesiegelverbund heißt:
·
Die Zufriedenheit der Teilnehmerinnen und Teilnehmer steht im Mittelpunkt der Qualitätsbestrebungen der Weiterbildungseinrichtung
· Die Einrichtung berät Interessentinnen und Interessenten in Fragen
der Weiterbildung
· Sie richtet die Planung ihres Programms an den Interessen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer und am gesellschaftlichen Bedarf aus
· Bei der Auswahl der Lehrenden wird auf deren fachliche und pädagogische Kompetenz geachtet
· Die Einrichtung stellt sicher, dass für den Lernerfolg geeignete
Unterrichtsräume, Materialien und Medien zur Verfügung stehen
· Anregungen, Lob und Kritik werden aufgegriffen, ihre Bearbeitung
kommt den Teilnehmerinnen und Teilnehmern zugute
· Die Einrichtung hat sich verpflichtet, Qualität systematisch weiter
zu entwickeln
Das Evangelische Erwachsenenbildungswerk Nordrhein e.V. hat am
09.11.2011 das Gütesiegel Weiterbildung erhalten und damit Qualität
nach Gütesiegelverbund nachgewiesen.
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Kopiervorlage
Anmeldung
(Bitte in Druckbuchstaben vollständig ausfüllen,
bei Zusendung per Fax bitte mit schwarzem Stift schreiben)
Nummer der Fortbildung/Veranstaltung
Titel der Fortbildung/Veranstaltung ............................................................
Datum der Veranstaltung ............................................................................
Name, Vorname ...........................................................................................
Geburtsdatum .............................................................................................
Adresse .......................................................................................................
E-Mail ..........................................................................................................
Telefon privat ..............................................................................................
KiTa/Schule/Gemeinde ...............................................................................
Anmerkungen (z.B. Einzel- oder Doppelzimmer, …) .....................................
.....................................................................................................................
.....................................................................................................................
Hiermit melde ich mich verbindlich zu o.g. Veranstaltung an!
.....................................................................................................................
Datum
Unterschrift
ggf. Unterschrift des Erziehungsberechtigten
Anmeldung an das Evangelische Familien- und Erwachsenenbildungswerk
des Kirchenkreises Leverkusen
Auf dem Schulberg 8, 51399 Burscheid
Folgende Anmeldemöglichkeiten stehen zur Verfügung:
Telefon:
02174 / 8966 -181
Fax:
Bei Druck stand die neue Fax-Nummer noch nicht fest.
Erkundigen Sie sich bitte auf unserer Homepage
E-Mail:
[email protected]
Homepage: www.febw-leverkusen.de
Gebühren unter Angabe Ihres Namen un der Kursnummer an den
Kirchenkreis Leverkusen
Konto: 10 10 86 40 34, BLZ: 350 601 90
IBAN: DE45 3506 0190 1010 8640 34
BIC: GENODED1DKD, KD Bank
38
Impressum
Unsere Veranstaltungen sind Angebote im Sinne des 1. Weiterbildungsgesetzes NRW. Wir sind Mitglied im Evangelischen Erwachsenenbildungswerk Nordrhein e.V., dem Trägerverein einer nach § 14 des
1. Weiterbildungsgesetzes in Nordrhein Westfalen (WbG NRW in der Neufassung vom 14. April 2000) anerkannten Einrichtung der Weiterbildung,
bei der die Verantwortung für die Planung und Durchführung der von uns
angebotenen Weiterbildungsveranstaltungen liegt.
Redaktion:
Stefan Friedrich, Geschwister-Scholl-Str. 1a, 42897 Remscheid
Andreas Pollak, Auf dem Schulberg 8, 51399 Burscheid
Druck: Ihnenfeld GmbH,
Niederstraße 85 · 40789 Monheim,
[email protected] · www.ihnenfeld.de
Gestaltung: mebus|design, Peter Mebus,
Burscheider Str. 96, 51381 Leverkusen
[email protected] · www.peter-mebus.de
Fotos: © www.fotolia.de
Gemeinden des Kirchenkreises Leverkusen
LANGENFELD
WITZHELDEN
LEICHLINGEN
MONHEIM
BERGISCHNEUKIRCHEN
RHEINDORF
BURSCHEID
OPLADEN
STEINBÜCHEL
KÜPPERSTEGBÜRRIG
SCHLEBUSCH
WIESDORF
MANFORT
Gemeinden des Kirchenkreises Lennep
REMLINGRADE
LÜTTRINGHAUSEN
DAHLERAU
RADEVORMWALD
STADT KG
LENNEP
LUTHER KG
ADOLF KLARENBACH KG
CHRISTUS KG
BERGISCH-BORN
HÜCKESWAGEN
WERMELSKIRCHEN
NEUENHAUS
DABRINGHAUSEN
DHÜNN