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Lokalsport
Nr. 37
V
Freitag, 27. März 2015
Das Hoffen
der beiden
Lokalrivalen
Sport-Termine
Fußball
Bezirksliga: Sportvg Feuerbach – SC Stammheim (So,
15 Uhr, Wilhelm-Braun-Sportpark), SKV Palästina. Al
Q’uds Stuttgart – TV 89 Zuffenhausen (So, 15 Uhr,
Platz des Stuttgarter SC, Talstraße, Bad Cannstatt), SG
Untertürkheim – SSV Zuffenhausen (So, 15 Uhr, Bruckwiesenweg), MTV Stuttgart – FC Stuttgart-Cannstatt
(So, 15 Uhr, Am Kräherwald), Croatia Stuttgart – TSV
Weilimdorf (So, 15.30 Uhr, Platz der SG Stuttgart
West, Vogelsangstraße)
Die Sportvg kann
noch aufsteigen, der SSV kämpft
um den Klassenverbleib.
Frauenfußball
Kreisliga A, Staffel 1: SSV Zuffenhausen II – SC
Stammheim II (So, 15 Uhr, Hirschsprungallee), TSV
Steinhaldenfeld – Sportvg Feuerbach II (So, 15 Uhr,
Schmollerstraße), ASV Botnang – TSV Weilimdorf II
(So, 15 Uhr, Furtwänglerstraße), FC Feuerbach – SV
Stuttgart 09 (So, 15 Uhr, Am Sportpark), N.A.F.I. Stuttgart – SG Stuttgart West (So, 15 Uhr, Bezirkssportanlage Schlotwiese, Zuffenhausen)
S
Kreisliga A, Staffel 2: MTV Stuttgart II – TSV Musberg
(So, 13.15 Uhr, Am Kräherwald)
Kreisliga A, Staffel 3: TSV Uhlbach – TV Zazenhausen
(So, 15 Uhr, Kufsteiner Straße)
Kreisliga B, Staffel 1: TSV Uhlbach II – MK Makedonija
Stuttgart (So, 13.15 Uhr, Kufsteiner Straße), SKG Botnang – TV Zazenhausen II (So, 15 Uhr, Vaihinger Landstraße)
Kreisliga B, Staffel 2: SG Untertürkheim II – SV Rot
(So, 13.15 Uhr, Bruckwiesenweg), FC Stuttgart-Cannstatt II – TSVgg Münster II (So, 13.15 Uhr, Platz des TB
Cannstatt, Emil-Kiemlen-Weg), SG Weilimdorf – SV
Heslach (So, 15 Uhr, Solitudestraße), SV Prag Stuttgart
– VfL Stuttgart III (So, 15 Uhr, Parlerstraße)
Kreisliga B, Staffel 3: TSV Steinhaldenfeld II – FC Feuerbach II (So, 13.15 Uhr, Schmollerstraße), N.A.F.I.
Stuttgart II – SG Stuttgart West II (So, 13.15 Uhr, Bezirkssportanlage Schlotwiese, Zuffenhausen), SG
Stuttgart West II – SSV Zuffenhausen III (Di, 19 Uhr,
Vogelsangstraße)
Kreisliga B, Staffel 4: SG Weilimdorf II – TV 89 Zuffenhausen II (So, 13.15 Uhr, Solitudestraße), Croatia Stuttgart II – SV Özvatan Stuttgart (So, 13.15 Uhr, Platz der
SG Stuttgart West, Vogelsangstraße), TV 89 Zuffenhausen II – TSV Georgii Allianz Stuttgart (Di, 19 Uhr,
Lange Allee), SportKultur Stuttgart II – SG Weilimdorf
II (Di, 19 Uhr, Kesselstraße, Wangen)
Kreisliga B, Staffel 6: Spvgg Möhringen II – SV Rot II
(So, 13.15 Uhr, Hechinger Straße), SV Sillenbuch II –
OFK Beograd Stuttgart (So, 13.15 Uhr, Am Spitalwald),
Calcio Leinfelden-Echterdingen II – MTV Stuttgart III
(So, 13.15 Uhr, Sportpark Goldäcker, Echterdingen),
SV Rot II – TSV Heumaden II (Di, 19 Uhr, Fürfelder Straße)
Regionenliga, Frauen: MTV Stuttgart – VfB Tamm (So,
12.30 Uhr, Am Kräherwald)
Bezirksliga, Frauen: FSV Weiler zum Stein – SSV Zuffenhausen (So, 10.30 Uhr, Brühlstraße, Leutenbach),
SGM VfR Birkmannsweiler/SSV Steinach – Sportvg
Feuerbach (So, 10.30 Uhr, Talaue 25, Winnenden)
Kreisliga, Frauen: VfL Kaltental – TSV Weilimdorf (So,
10.30 Uhr, Christian-Belser-Straße)
Verbandsstaffel Nord, B-Junioren: TSG Backnang –
MTV Stuttgart (So, 10:30 Uhr, Etzwiesenstraße)
Landesstaffel 1, C-Junioren: Sportvg Feuerbach –
SV Sal. Kornwestheim (Sa, 14 Uhr, Wilhelm-BraunSportpark), MTV Stuttgart – SV Stuttgarter Kickers II
(Sa, 15.45 Uhr, AM Kräherwald)
Handball
Bezirksklasse: MTV Stuttgart – SG Schorndorf 2 (Sa,
18.15 Uhr, Sporthalle West, Bebelstraße)
Kreisliga A: MTV Stuttgart 2 – SC Korb 2 (Sa, 16.30
Uhr, Sporthalle West, Bebelstraße), KSG Gerlingen –
Hbi Weilimdorf/Feuerbach 2 (So, 17.30 Uhr, Sporthalle Brückentor)
Kreisliga B: Hbi Weilimdorf/Feuerbach 3 – TV Obertürkheim 2 (So, 16.45 Uhr, Hugo-Kunzi-Halle, Feuerbach)
Kreisliga D: MTV Stuttgart 4 – EK Stuttgart 3 (Sa,
14.45 Uhr, Sporthalle West, Bebelstraße)
Bezirksliga, Frauen: MTV Stuttgart – SC Korb 2 (Sa,
20 Uhr, Sporthalle West, Bebelstraße)
Basketball
1. Regionalliga Südwest: USC Heidelberg – MTV
Stuttgart (Sa, 15 Uhr, ISSW alt, Im Neuenheimer Feld)
Landesliga: TSB Schwäbisch Gmünd – MTV Stuttgart
(So, 14.30 Uhr, Berufsschulzentrum Bettringen, Heidenheimer Straße)
Bezirksliga, Staffel 1: TV 89 Zuffenhausen – Sportvg
Feuerbach (Sa, 17.30 Uhr, Talwiesenhalle), BBC Stuttgart – KSG Gerlingen (Sa, 19.30 Uhr, Wolfbuschhalle
Weilimdorf)
Regionalliga Südwest-Süd, Damen: TV Konstanz –
MTV Stuttgart (So, 17.30 Uhr, Sporthalle Paradies,
Brauneggerstraße)
Oberliga Ost, Damen: BG Tamm/Bietigheim – MTV
Stuttgart (Sa, 17.45 Uhr, Turnhalle Schule im Buch,
Breslauer Straße)
Landesliga, Damen: BBC Stuttgart – TV Echterdingen
(Sa, 17.30 Uhr, Wolfbuschhalle Weilimdorf
Volleyball
2. Bundesliga Süd, Damen: Rote Raben Vilsbiburg II –
Allianz MTV Stuttgart II (Sa, 16 Uhr, Ballsporthalle
Vilsbiburg)
o ganz zufrieden mit dem bisherigen
Verlauf der Bezirksliga-Saison sind
sie beide nicht: Weder die Fußballerinnen der Sportvg Feuerbach noch die des
Lokalrivalen SSV Zuffenhausen. Die Feuerbacherinnen trauern der Chance nach,
ganz vorne im Klassement mitzumischen.
Aber die Sportvg-Mannschaft darf noch
hoffen, im zweiten Teil der Runde wenigstens den zur Aufstiegsrelegation berechtigenden zweiten Tabellenrang zu erobern.
Auch beim SSV steht die verbleibende Saison unter dem Prinzip Hoffnung: Zwar ist
das Team von Trainer Uwe Mader derzeit
Tabellenletzter. Aber aktuell fehlen nur
drei Punkte auf einen Nichtabstiegsplatz.
Das Fußballjahr 2015 hat für die Sportvg
Feuerbach nicht gerade viel versprechend
begonnen. Zwei Testspiele mussten abgesagt werden, im Pokalspiel gegen Plattenhardt kam die Mannschaft von Trainerin
Elina Wilhelm kräftig unter die Räder.
Außerdem muss die Sportvg geraume Zeit
auf Julia Wojcik verzichten. Die Abwehrchefin sowie Spezialistin für Eck- und Freistöße hat sich eine Sehnenverletzung zugezogen. Allerdings steht auch eine Rückkehrerin im Kader: Thushi Sivayoganathan, die
sich in der Vorrunde aus persönlichen
Gründen eine Auszeit gegönnt hatte und
nun mithelfen soll, den zwei Zähler entfernten Relegationsrang zurückzuerobern.
Von dem Gedanken, den bereits auch acht
Punkte Vorsprung enteilten SC Urbach
noch von Platz eins zu verdrängen, haben
sich die Feuerbacherinnen verabschiedet.
„Die sind zu weit weg und zu konstant, aber
die Vizemeisterschaft ist noch drin“, sagt
Feuerbachs Teammanager Franz Hotz.
„Entweder es klappt, oder wir starten in der
nächsten Saison den nächsten Versuch.“
Der SSV Zuffenhausen kann zum Rückrundenstart einige Neuzugänge vermelden. Der Haken: Es sind durchweg Neulinge, während Leistungsträgerinnen wie Lena Weyershäuser und Veronica Moxedano
den SSV schon in der Vorrunde verlassen
haben. Entsprechend pessimistisch ist Zuffenhausens Coach Uwe Mader: „Die Leistungsdichte in der Liga ist zu groß, unser
Kader zu klein“, sagt der Trainer. „Wir suchen zurzeit händeringend nach neuen
Spielerinnen.“ Mit denen soll dann – sofern
der Klassenverbleib misslingt – ein Neuaufbau gestartet werden. mim
Reif für den Rundenstart in Liga eins: Abteilungsleiterin Valerie Pogodda (links) und das Rollergirlz-Team.
Foto: Tom Bloch
Erstmals offiziell erstklassig
Die Stuttgart Valley Rollergirlz starten am Sonntag in
die erste Saison der neu gegründeten Bundesliga. Von Tom Bloch
Roller Derby
ie Pioniere des deutschen Roller- leiterin Valerie Pogodda. „Zwischen Gründerby-Sport sind wieder einmal dung der Liga und dem Erstellen des Spielganz vorne dabei. Im Jahr 2007 wa- plans war einfach die Zeit zu kurz, um alles
ren die Stuttgart Valley Rollergirlz die Ers- Notwendige zu organisieren.“
ten, die in Deutschland diese Sportart etabSeit der deutschen Meisterschaft, die im
lierten. Sie stellten im Jahr 2010 den ersten Sommer 2013 auf der abgetauten Eisbahn
inoffiziellen Deutschen Meister und waren auf der Waldau ausgetragen wurde, liefen
anno 2013 die ersten Ausrichter der ersten Gespräche innerhalb der deutschen Rolleroffiziellen Deutschen Meisderby-Szene über die Grünterschaft, bei der sie selbst Vi- „Zwischen
dung einer Bundesliga. Was
zemeister wurden. Nun sind Gründung der Liga einst als schrille Punkrockdie wilden Damen auf acht und dem Erstellen Events begann und dem ameRollen vom Männerturnverrikanischen Wrestling gleich
ein MTV Stuttgart auch Grün- des Spielplans war großen Wert auf Show-Eledungsmitglied der Bundesliga, einfach die Zeit
mente legte, entwickelt sich
die unter dem Dach des Deut- zu kurz, um alles
mehr und mehr zu einer ernst
schen Rollsport- und Inlinezu nehmenden Sportart.
Verbandes ausgetragen wird. Notwendige zu
Längst ist Rollerderby eine
Wen wundert es nach dieser organisieren.“
Sparte des Deutschen RollAuflistung: Auch das erste Valerie Pogodda,
sport- und Inline-Verbandes.
Erstliga-Spiel wird von den Abteilungsleiterin
Nach zahlreichen Treffen
Stuttgart Valley Rollergirlz
und Terminen ging alles ganz
ausgetragen. Sie treffen am
schnell: Das neuformierte LiSonntag um 17 Uhr im Haus des Sports in gen-System ist dreigeteilt und besteht aus
Bad Cannstatt auf die Graveyard Queens je fünf Mannschaften. Die 3. Liga wird dervon Cologne Roller Derby aus Köln.
zeit in zwei Staffeln zu ebenfalls je fünf
Eine Einschränkung gibt es allerdings: Teams unterteilt. Gespielt wird von März
Die Begegnung findet unter Ausschluss der bis Oktober ohne Hin- und Rückspiel. Die
Öffentlichkeit statt. „Das hat schlichtweg Auf- und Abstiegsrelegation findet im Noorganisatorische Gründe“, sagt Abteilungs- vember und in den ersten beiden Dezem-
D
berwochen statt. „Wie es genau läuft mit
der Relegation weiß ich gar nicht. Ich denke, damit haben wir nichts zu tun“, sagt die
Abteilungsleiterin selbstbewusst.
Die Stuttgarterinnen messen sich in der
1. Liga mit den Kölnerinnen, den Harbor
Girls vom FC St. Pauli Roller Derby Hamburg, den Ruhrpott Roller Girls aus Essen
(Heimspiel am 25. Juli) und den Berlin
Bombshells von Bear City Roller Derby
Berlin. „Das System steht jetzt, ist aber sicher noch ausbaufähig“, meint Pogodda. Es
war schwierig, die unterschiedlichen Interessenlagen unter einen Hut zu bekommen. Denn gleichzeitig gilt es für die deutschen Topteams, internationale Spiele zu
bestreiten, um im Rankingsystem des
Weltverbandes Women’s Flat Track Derby
Associaton WTFDA nach oben zu klettern.
Die Stuttgart Valley Rollergirlz stehen
derzeit mit offiziell drei Siegen und zwei
Niederlagen auf Rang 168 dieser Liste und
wollen sich dort verbessern. Am 7. März gelang mit 221:88 ein grandioser Sieg in
Frankreich gegen die Metz Allstars. Valerie
Pogodda, die Abteilungsleiterin, war beim
Bout in Lothringen dabei und wird auch am
Sonntag auf als Blockerin (Derby-Name
„Pogo Galore“) auf dem ellipsenförmigen
Track sein. „Köln hat sehr gute Jammer,
aber wir haben eine sehr gute Verteidigung.
Also wir rechnen fest mit einem Sieg.“
Dann wäre die Stuttgart Valley Rollergirlz
auch wieder die ersten: Mit dem ersten Saisonsieg in der ersten Erstligasaison.
Volleyball
MTV: Feinschliff an
der Nachwuchsarbeit
Die Nachwuchsarbeit der MTV-VolleyballAkademie hat eine neue Dimension erreicht. Keine zwölf Stunden nach dem erstmaligen Erreichen des Play-off-Halbfinales haben die erfolgreichen Erstliga-Trainer Guillermo Naranjo Hernández und
Giannis Athanasopoulos die jungen Spielerinnen des Bundesstützpunkts (3. Liga) bei
ihrer morgendlichen Trainingseinheit begutachtet. Während Sportlehrer Daniel
Riedl als Bindeglied zwischen Verband,
Verein und Schule sich um die Jahrgänge
00/01 kümmert, war nebenan Training mit
des Bundesstützpunktteams von Elena
Kiesling, ergänzt durch einige ZweitligaSpielerinnen mit Trainer Johannes Koch.
Hernández stutzte, als er hörte, er sei
der erste Erstligatrainer, der dies in Stuttgart mache. „Ich wünschte, ich hätte mehr
Zeit dazu. Zwei Spielerinnen habe ich bereits entdeckt, die ich gerne beim mir im
Training dabei hätte“, sagte Cheftrainer
Hernández. „Ich hoffe, wir können die beiden behutsam integrieren.“ Die Verzahnung in der Nachwuchsarbeit läuft immer
besser. Beim Viertelfinal-Sieg über den
USC Münster am Mittwochabend in der
Scharrena füllten die beiden Zweitligaspielerinnen Eva-Maria Friedrich und Martha
Deckers den Erstligakader auf. Am Samstag, wenn Allianz MTV Stuttgart II um
16 Uhr bei den Roten Raben Vilsbiburg II
antritt, werden Selina Poric und Jugendnationalspielerin Sara Marjanovic das Team
von Trainer Johannes Koch begleiten. Die
beiden 14-jährigen werden beim Auftritt
beim Tabellenvierten auch Zweitliga-Einsatzzeit bekommen. „Logisch“, sagt Trainer Koch, „sonst brauche ich sie ja nicht
mitnehmen.“ In der kommenden Saison
werden einige Bundesstützpunkt-Spielerinnen vermehrt im Zweitligateam eingesetzt und auch eine Erweiterung der gemeinsamen Trainingsarbeit mit der Erstligamannschaft ist geplant.
tob
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