Programmheft (PDF 1.6 MB)

22. April 2015
Philharmonie
im Museum
10. Dresdner Abend
1
Ludwig van Beethoven
»MISSA SOLEMNIS«
Sebastian Weigle | Dirigent
L‘UBA ORGONÁŠOVÁ . Marina Prudenskaya . Christian Elsner .
RENÉ PAPE . MDR RUNDFUNKCHOR
So 26. April 2015 | 18.00 Uhr
Kreuzkirche
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APRIL
2015
MITTWOCH
20.00
Philharmonie im Museum
Großer Saal, Deutsches Hygiene-Museum
10. Dresdner Abend
Philharmonisches
Kammerorchester Dresden
Wolfgang Hentrich | Leitung
Johannes Pfeiffer | Oboe
Matthias Bräutigam | Violoncello
VO N SACH SE N IN D IE K& K-MON A RCH IE –
ZUM 200 . G E BU RT STA G VON ROBE RT VOLKMA N N
ROBERT VOLKMANN (1815 – 1883)
SÁNDOR VERESS (1907 – 1992)
Serenade Nr. 1 C-Dur für Streichorchester op. 62 (1869)
Passacaglia concertante für Oboe und Streichorchester
(1961)
Maestoso alla marcia
Un poco più lento
Allegro vivo
Andante sostenuto
Maestoso alla marcia
Andante con moto
Allegro scherzando
Andante parlando, in modo d‘una ballata
Molto allegro
ERNST TOCH (1887 – 1964)
ROBERT VOLKMANN (1815 – 1883)
Konzert für Violoncello und Orchester op. 35 (1924)
Serenade Nr. 2 F-Dur für Streichorchester op. 63 (1869)
Allegro assai moderato
Agitato
Adagio
Allegro vivace
Allegro moderato
Molto vivace
Walzer: Allegretto moderato
Marsch: Allegro marcato
PAUSE
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Robert Volkmann
Streichserenaden Nr. 1 und Nr. 2
Robert Volkmann wurde in Lommatzsch bei Meißen als Sohn eines
Kantors geboren. Schon früh erhielt er Gesangsunterricht und lernte
außerdem das Spiel von Klavier, Orgel, Violine und Violoncello. Nach
dem Schulabschluss folgten zunächst Jahre im Lehrerseminar, bevor
Volkmann 1836 nach Leipzig ging, wo er bei dem Kantor der Nikolaikirche Carl Friedrich Becker Privatstunden nahm. 1839 bekam er
eine Stelle als Gesangslehrer in Prag. Zwei Jahre später kam er nach
Budapest, wo er als Privatlehrer und Korrespondent der Allgemeinen
Wiener Musikzeitung tätig war. 1848 nahm Volkmann eine Stelle
als Chordirektor und Organist am israelischen Reformtempel an. In
der Folge fand er erste Anerkennung als Komponist. 1854 – 1858
lebte Volkmann in Wien, wo er jedoch nicht die erhoffe Anerkennung
fand, sodass er nach Budapest zurückkehrte. Hier entstanden in den
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nächsten Jahren viele seiner besten Werke. 1875 wurde Volkmann
zum Professor für Komposition an der Landesakademie ernannt. Bis
zu seinem Tode blieb er in Budapest.
Volkmanns Kompositionsstil fußt auf den Meistern der Wiener Klassik:
Haydn, Mozart und Beethoven. Daneben macht sich auch der Einfluss
Robert Schumanns bemerkbar. Mit Johannes Brahms war Volkmann
befreundet. Im Zusammenhang der musikalischen Entwicklung in
der zweiten Hälfte des neunzehnten Jahrhunderts war Volkmann
eher ein Konservativer; es gelang ihm aber durchaus, einen eigenen
Stil zu entwickeln. Seine Stärke lag vor allem in der kleinen Form,
doch gelangen ihm mitunter auch größer angelegte Kompositionen.
Insgesamt enthält sein Werk neben sehr Gelungenem auch einiges
Missratene – aber über den großen Wert von Stücken wie dem zweiten
Klaviertrio op. 5 und der ersten Sinfonie bestand nie ein Zweifel.
Volkmanns Nachlass wird in der Musikabteilung der Sächsischen
Landes- und Universitätsbibliothek Dresden aufbewahrt.
Die beiden Serenaden für
Streichorchester
entstanden
1869 in Budapest. Sie sind
weniger symphonisch angelegt
als die beiden Orchesterserenaden von Brahms, die Volkmann wahrscheinlich gekannt
hat. Gerade deswegen sind es
sozusagen »echte« Serenaden:
eingängige Musiken unterhaltsamen Charakters, denen es
dennoch nicht an musikalischem
Feinschliff fehlt.
Die erste Serenade, in C-Dur,
beginnt mit einem marschartigen Satz, dessen Rhythmik
ROBERT VOLKMANN
geb. 06. April 1815, Lommatzsch
gest. 30. Oktober 1883, Budapest
Serenade Nr. 1 C-Dur für
Streichorchester op. 62
Entstehung: Budapest, 1869
Uraufführung: Budapest, 1869
Spieldauer: ca. 10 Minuten
Serenade Nr. 2 F-Dur für
Streichorchester op. 63
Entstehung: Budapest, 1869
Uraufführung: Hamburg 1870
Spieldauer: ca. 13 Minuten
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und Motivik an die barocke französische Ouvertüre erinnert. Volkmann lebte zu einer Zeit, in der solche historischen Anspielungen in
Musikwerken immer zahlreicher wurden und vom Publikum auch
zunehmend verstanden wurden. Ein kurzer langsamer Zwischensatz trägt Sarabandencharakter. Der zweite Hauptsatz, Allegro
vivo, ist tänzerisch und zeigt ungarischen Einschlag. Es schließt sich
ein feierliches Andante in e-Moll an, danach wird der Marsch des
Beginns wieder aufgenommen und zu einem effektvollen Abschluss
gebracht.
Der erste Satz der zweiten Serenade, in F-Dur, hat Rondoform. Die
gemächlichen Refrain-Abschnitte wechseln mit lebhafteren und im
Ausdruck gesteigerten Episoden ab. Die Musik der Zigeuner wird im
zweiten Satz wach, der ein charakteristisches rhythmisches Motiv
ostinat durchführt. An dritter Stelle steht ein charmanter Walzer. Den
Abschluss bildet ein fröhlicher Marsch, der interessante Trommeleffekte enthält.
4
Ernst Toch
Konzert für Violoncello und Orchester op. 35
Ernst Toch wurde in Wien geboren. Neben dem Musikunterricht
studierte er auch Philosophie und Medizin. 1921 erhielt er in
Heidelberg seine Promotion mit der Arbeit »Beiträge zu einer Stilkunde der Melodie«. Als Komponist war er zunächst Autodidakt.
Als seine Kammersinfonie in F-Dur 1909 den Mozart-Preis der Stadt
Frankfurt am Main bekam, beschloss Toch, sich ganz der Musik
zu widmen. An Dr. Hochs Konservatorium studierte er Klavier und
Komposition. 1913 erhielt er eine Stelle an der Musikhochschule
Mannheim. Den Ersten Weltkrieg verbrachte er als Frontsoldat. 1916
konnte er Lilly Zwack heiraten. Nach Kriegsende ging er wieder
nach Mannheim. Dort blieb er bis 1928, als es ihn nach Berlin zog.
Hier entstanden unter anderem drei Opern. Hitlers Machtergreifung
vertrieb Toch aus Deutschland. Erste Stationen des Exils waren Paris
und London. 1935 kam er nach
New York. Finanziellen Erfolg
brachten ihm Filmmusiken für
Hollywood. An der University
of Southern California hatte
er neben Komposition auch
Philosophie zu unterrichten.
Sein kompositorisches Schaffen
wird ab 1950 von sieben großen Sinfonien beherrscht. Trotz
einiger großer Erfolge hielt Toch
sich gegen Ende seines Lebens
für einen vergessenen Komponisten.
Sein Cellokonzert op. 35
schrieb Toch 1924 für einen
ERNST TOCH
geb. 07. Dezember 1887, Wien
gest. 01. Oktober 1964, Los Angeles
Konzert für Violoncello und
Orchester op. 35
Entstehung: 1924
Uraufführung: Kiel 1925 durch
Emanuel Feuermann
Spieldauer: ca. 25 Minuten
Besetzung:
Flöte
Oboe
Klarinette
Fagott
Horn
Pauke
Schlagzeug
Streicher
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Wettbewerb – es erhielt übrigens den fünften Preis. Das Stück
war vergleichsweise erfolgreich und erlebte bis 1933 zahlreiche
Aufführungen. Es zeigt über weite Strecken den »sachlichen« Stil der
frühen zwanziger Jahre, ein Vergleich etwa mit Werken Hindemiths
liegt nahe. Das Konzert zeigt in seiner Viersätzigkeit die Formanlage
einer klassischen Sinfonie. Die Besetzung des Orchesters ist mit
Streichquintett, Bläserquintett und Schlagzeug recht klein, dafür
werden alle Instrumente ausgiebig beansprucht. Der ausdrucksmäßige Höhepunkt des Werks ist zweifellos der langsame Satz, ein
klagendes Adagio, in dem das Soloinstrument über weite Strecken
unbegleitet zu hören ist. Viel von der Unsicherheit der Zeit zwischen
den beiden Weltkriegen ist in Tochs Konzert zu spüren, wenn auch
die energische Aktivität der schnellen Sätze das zu überspielen
versucht.
6
Sándor Veress
Passacaglia concertante für Oboe und Streichorchester
Sándor Veress war das älteste Kind eines Historikers und einer
Sängerin. Mit zehn Jahren erhielt er Klavierunterricht. 1923 nahm er
an der Franz-Liszt-Akademie in Budapest ein Klavierstudium auf. Einer
seiner Lehrer war Béla Bartók. Komposition studierte er von 1925 bis
1930 bei Zoltán Kodály. Wie Bartók widmete er sich ab 1929 stark
der Musikethnologie und unternahm er Reisen, auf denen er Volkslieder sammelte. Mit zwei Streichquartetten errang Veress erste Erfolge
als Komponist. Seit 1935 arbeitete Veress an der von der Ungarischen
Akademie der Wissenschaften herausgegebenen Gesamtausgabe
der ungarischen Volksliedmelodien mit, die unter dem Titel Corpus
Musicae Popularis Hungaricae erschien. Reisen führten ihn unter
anderem nach London und Rom. 1943 wurde Veress zu Professor für
Komposition an der Franz-Liszt-Akademie ernannt. Spätere Schüler
waren unter anderem György Ligeti und György Kurtág. 1945 trat
Veress in die ungarische Kommunistische Partei ein. Jedoch war er
von der Politik der KP bald enttäuscht und begann, seine Emigration
in den Westen zu planen. 1949 erhielt er das Angebot, ein Gastsemester an der Universität Bern zu verbringen. In der Folge erhielten
er und seine Frau politisches Asyl in der Schweiz. 1950 wurde Veress
Lehrer für Allgemeine Musikpädagogik, Theorie und Komposition am
Konservatorium Bern. Gastprofessuren führten ihn wiederholt in die
USA, einmal auch nach Australien. Seit 1968 hatte Veress bis zu seiner
Emeritierung 1977 ein Lehramt an der Universität Bern inne.
Die Musik von Sándor Veress ist zum einen von der ungarischen
Volksmusik inspiriert, zum anderen schließt sie sich an das Werk
Palestrinas, Bachs und das der italienischen und englischen Madrigalisten des 17. Jahrhunderts an. Kontrapunktische Virtuosität gehört
entsprechend zu den Hauptmerkmalen von Veress‘ Kompositionen.
Seit 1950 entwickelte Veress eine eigenständige Variante der Zwölf7
tontechnik. Die Betonung plastischer rhythmischer Modelle
brachte ihn dabei in einen
Gegensatz zu seriellen Musik
der Darmstädter Schule. Die
Kunst der Melodie wurde von
Veress immer in besonderem
Maße gepflegt, was seinen
Werken auch heute noch große
Anziehungskraft verleiht.
SÁNDOR VERESS
geb. 01. Februar 1907, Cluj-Napoca, Rumänien
gest. 04. März 1992, Bern
Passacaglia concertante für
Oboe und Streichorchester
Entstehung: 1961
Uraufführung: Luzern 1961
Spieldauer: ca. 19 Minuten
statische Prinzip der Passacaglia, mit der ständigen variierenden
Wiederholung eines Grundthemas, wird kombiniert mit einer
viersätzigen Konzertform. Wird das Passacaglia-Prinzip im ersten
Satz noch relativ streng durchgehalten, so gestattet sich Veress im
folgenden immer größere Freiheiten. Die Musik gewinnt erzählenden
Charakter (»in modo d‘una ballata«) und scheint in phantastische
Welten auszuschweifen. Zusammengehalten wird sie aber immer
durch die ausdrucksvolle Klangrede der Solo-Oboe – Veress‘
melodische Begabung zeigt sich hier im allerbesten Licht.
Albert Breier
Die Passacaglia concertante ist
ein typisches Werk aus Veress‘
späterer Schaffensphase. Sie
verbindet tonale Strukturen mit
Zwölftonreihen. Das eigentlich
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Dresdens Klang. Die Musiker der Dresdner Philharmonie im heutigen Konzert
1. Violinen
Prof. Wolfgang Hentrich KV
Antje Becker KV
Alexander Teichmann KM
Eunyoung Lee
Christiane Liskowsky KM
Annekathrin Rammelt
2. Violinen
Markus Gundermann
Steffen Gaitzsch KV
Andreas Hoene KV
Andrea Dittrich KV
Cornelia Pfeil
Bratschen
Andreas Kuhlmann KV
Harald Hufnagel
Hui Ma
Jie Zhou
Violoncelli
Ulf Prelle KV
Thomas Bäz KV
Hans-Ludwig Raatz
Friedemann Herfurth
Kontrabässe
Olaf Kindel KM
Bringfried Seifert KV
Flöte
Claudia Rose KM
Oboe
Undine Röhner-Stolle KM
Fagott
Daniel Bäz KM
Horn
Michael Schneider KV
Pauke | Schlagwerk
Hendrik Gläser
Gido Maier KM
Klarinette
Prof. Fabian Dirr KV
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Änderungen vorbehalten.
Philharmonisches Kammerorchester Dresden
Das Philharmonische Kammerorchester Dresden gehört zu den traditionsreichsten Kammerensembles Dresdens. Gegründet durch
Dresdner Philharmoniker im Jahr 1969, hat es seitdem einen festen
Platz im Musikleben der Stadt und darüber hinaus gefunden. Anfangs
wurde das künstlerische Profil durch die Dresdner Collum-Konzerte,
die Zwinger-Serenaden zu den Dresdner Musikfestspielen oder später durch die Wiederaufbaukonzerte für die Dresdner Frauenkirche
geprägt.
»Die Tradition wertschätzen und offen sein für das Neue« – so
präsentiert sich das seit 2002 von Konzertmeister Wolfgang Hentrich
geleitete Philharmonische Kammerorchester Dresden. Musizierfreude,
ein besonderer Klangsinn und ideenreiche Programmgestaltung
begeistern das Publikum der »Dresdner Abende« im HygieneMuseum, der »Meißner-Schlösser-Sommerkonzerte« sowie bei den
10
regelmäßigen Aufführungen mit dem Dresdner Kreuzchor. Außerordentlich erfolgreiche Konzerte gab es außerdem u. a. mit den BachChören London und Bern, mit Marek Janowski, Rudolf Buchbinder,
Ludwig Güttler, Håkan Hardenberger, Andreas Scholl, Peter Bruns,
Vadim Gluzman, Ivan Ženatý und Kolja Lessing. Auftritte im In-und
Ausland sowie Einladungen zu Festivals beweisen über Jahrzehnte
das hervorragende Renommee des Klangkörpers.
Mit besonderem persönlichem Engagement widmet sich das
Philharmonische Kammerorchester Dresden ebenfalls Programmen
für Kinder und Jugendliche.
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Wolfgang Hentrich | Violine
Wolfgang Hentrich ist seit 1996 Erster Konzertmeister der Dresdner Philharmonie. Er studierte an der
Dresdner Musikhochschule bei Gudrun Schröter und in der Meisterklasse von Gustav Schmahl. Eine
zusätzliche Ausbildung erhielt er in den Fächern Streichqua rtett bei Rudolf Ulbrich und Dirigieren bei
Volker Rohde. Von 1987 bis 1996 war er Erster Konzertmeister der Robert-Schumann-Philharmonie
Chemnitz. Seit 2009 spielt er als Konzertmeister häufig auch im Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin unter
der Leitung des Chefdirigenten Marek Janowski. Neben dem Orchesterspiel widmet er sich intensiv der
Kammermusik: Er leitet das Philharmonische Kammerorchester Dresden und ist Primarius des Dresdner
Streichquintetts sowie des Carus Ensembles Dresden.
Als Solist spielte er mehrfach mit der Dresdner Philharmonie, zahlreiche CD-Produktionen dokumentieren
seine Vielseitigkeit. Er leitete Neujahrskonzerte der Dresdner Philharmonie und der Robert-SchumannPhilharmonie Chemnitz und gründete mit musikbegeisterten Laien das Fördervereinsorchester der Dresdner
Philharmonie. Außerdem ist er Chefdirigent der Deutschen Streicherphilharmonie. Mit besonderer Liebe
widmet er sich speziellen Programmen für Kinder. Wolfgang Hentrich ist Honorarprofessor für Violine an
der Dresdner Musikhochschule.
Matthias Bräutigam | Violoncello
Matthias Bräutigam, geboren in einer Kantorenfamilie in Gotha,
studierte von 1974 bis 1980 an der Musikhochschule »Franz Liszt«
Weimar bei Prof. Brunhard Böhme, erhielt 1979 ein Diplom beim
Internationalen Instrumentalwettbewerb Markneukirchen und war
1980 Bachpreisträger beim Internationalen Bachwettbewerb in Leipzig. Seit
1980 ist Matthias Bräutigam Solocellist
der Dresdner Philharmonie. 1986 war er
Mitglied im »Weltorchester« in Rio de
Janeiro und spielte unter Leitung von Lorin
Maazel. 2000 bis 2003 hatte er einen
Lehrauftrag an der Musikhochschule in
Weimar, seit 2003 lehrt er an der Musikhochschule in Dresden. Er ist Mitglied
verschiedener Kammermusikensembles (Dresdner Barocksolisten,
Dresdner Streichquintett), konzertierte im europäischen Ausland
und hat Rundfunk- und CD-Aufnahmen eingespielt.
Johannes Pfeiffer | Oboe
Johannes Pfeiffer erhielt seinen ersten
Oboenunterricht 1981 bei G.-A. Kleinfeld, dessen Schüler er auch während
seines Studiums an der Hochschule
für Musik Hanns Eisler in Berlin blieb.
2001 machte er seinen Abschluss
(Diplom). Im August 2002 wurde er
Koordinierter Solo-Oboist der Dresdner
Philharmonie.
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GR O S S E K U N ST B R A U C H T G U T E FREUNDE
WIR D A N K EN D E N FÖRDERERN DER DRESDNER PHILHARM ON IE
Heide Süß & Julia Distler
Förderverein Dresdner Philharmonie e.V.
PF 120 424
01005 Dresden
Telefon +49 (0) 351 | 4 866 369
Fax
+49 (0) 351 | 4 866 350
[email protected]
Impressum
Dresdner Philharmonie Spielzeit 2014 | 2015
Postfach 120 424 · 01005 Dresden
Chefdirigent: Prof. Michael Sanderling
Ehrendirigent: Prof. Kurt Masur
Erster Gastdirigent: Bertrand de Billy
Grafische Gestaltung: www.victoriabraunschweig.de
Druck: Elbtal Druck & Kartonagen GmbH · + 49 (0) 351 | 21 30 35 - 0
Blumen: Creativ Floristik Laubner GmbH
Preis: 2,00 Euro
Intendanz: Frauke Roth
www.dresdnerphilharmonie.de
Redaktion: Adelheid Schloemann
Der Text von Albert Breier ist ein Originalbeitrag für dieses Heft.
Bildnachweise: Titelfotos: Marco Borggreve; Bildarchiv d. Dresdner Philharmonie.
Musiker der Dresdner Philharmonie: Marco Borggreve.
Hinweis: Wo möglich, haben wir die Inhaber aller Urheberrechte der Illustrationen
ausfindig gemacht. Sollte dies im Einzelfall nicht ausreichend gelungen oder es zu
Fehlern gekommen sein, bitten wir die Urheber, sich bei uns zu melden, damit wir
berechtigten Forderungen umgehend nachkommen können.
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Wir machen darauf aufmerksam, dass Ton- und / oder Bildaufnahmen unserer Aufführungen durch jede Art elektronischer Geräte strikt untersagt sind.
Zuwiderhandlungen sind nach dem Urheberrechtsgesetz strafbar.
Wir ziehen alle Register – ZIEHEN SIE MIT!
Schenken Sie Freude mit einer Patenschaft für eine Orgelpfeife! Informationen finden
Sie unter www.konzertorgel.com oder sprechen Sie uns an:
Lutz Kittelmann – Geschäftsführer des Fördervereins der Dresdner
Philharmonie e.V. · Am Brauhaus 8 · 01099 Dresden
+49 (0) 351 | 4 866 369 · [email protected]
| 4 866 866
+49 (0) 351
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nerphilharmo
www.dresd
mo
Philhar
l
P h ri m
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* nach Verfügbarkeit außer bei Sonder-, Silvester- und Neujahrskonzerten