GANZ NAH Leben in der Kirchengemeinde April/Mai 2015 Evangelisch-Reformierte Kirchengemeinde Eiserfeld 4/5 Seite 5 Ostern: Befreiung Ausbruch Aufbruch Gottes Zusagen vertrauen Miteinander Aufbruch wagen LEITWORT UNSERER KIRCHENGEMEINDE INHALT Andacht Gedanken einer Blumenzwiebel Ostern 2015: Befreiung, Ausbruch, Aufbruch Mundwerker spielte auf der „Singenden Sänge“ Pinnwand Pinnwand Spieglein, Spieglein an der Wand… Wir sagen Danke Postbote Friedolin erinnert sich „Gestaltungsprozess 2025“ nimmt Fahrt auf Alles egal? – Was gilt in der Ev. Kirche? Jedes freundliche Lächeln wird registriert Glaubensgrundkurs Unser Konfirmandinnen und Konfirmanden Anschriften und Telefonnummern Freud und Leid Veranstaltungen Gottesdienstplan 3 4 5 8 10 11 12 13 14 16 18 19 21 22 23 24 26 28 Titelbild: Dieter Gerst. Preisträgerin Tanja Reinemann mit einer österlichen Kreation im „Zwiebellook“. Dazu hat Eva Schumacher einen wunderschönen lyrischen Text verfasst: „Gedanken einer Blumenzwiebel“ (Seite 4). Er handelt u. a. vom natürlichen Kreislauf und den Unsicherheiten des werdenden Lebens. Durchaus auf den Menschen übertragbar… Redaktionsschluss für die nächste GANZ NAH-Ausgabe: 5.5.15 Impressum Herausgeber: Evangelisch-Reformierte Kirchengemeinde Eiserfeld, 57080 Siegen Erscheinungsweise: in der Regel zweimonatlich Redaktion: Günther Albrecht, Anke Degenhardt, Dieter Gerst, Klaus-Jürgen Hering Texte und Bilder zur Veröffentlichung bitte an: Gemeindebüro, Eiserntalstr. 60 E-Mail: [email protected] Spendenkonto der Ev.-Ref. Kirchengemeinde Eiserfeld bei der Sparkasse Siegen, Kontonr. 51150852, BLZ 46050001 IBAN: De09460500010051150852, SWIFT-BIC: WELADED1SIE 2 Homepage der Kirchengemeinde: http://eiserfeld.kirchenkreis-siegen.de des Kirchenkreises: http://www.kk-si.de ANDACHT Christus spricht: Ich war tot, und siehe, ich bin lebendig von Ewigkeit zu Ewigkeit und habe die Schlüssel des Todes und der Hölle. (Offenbarung 1,18) Liebe Leserinnen, liebe Leser, Frühlingsfest mit sechs Buchstaben? – Ostern. Schokoladenhäschen und bunte Ostereier garnieren ein Fest, an dem die Weidekätzchen aufgehen und Blumen im Garten blühen. Aber worum geht's da genau an Ostern? Wir feiern die Auferstehung Jesu Christi von den Toten. Vielleicht haben Sie wie viele andere Menschen ziemliche Probleme mit der „Auferstehung Jesu“? Schließlich ist sie für uns schwer nachzuvollziehen. Die Schilderungen der biblischen Zeugen sind jedenfalls überaus deutlich: Die Jünger finden das leere Grab, ihre Stimmung ändert sich radikal, über 500 Zeugen erleben den auferstandenen Jesus, später nehmen die Jünger lieber das Martyrium auf sich als zu verschweigen, was sie gesehen haben. Die biblischen Hinweise auf Jesu Auferstehung sind so klar, dass wir dieses Geschehen nicht einfach beliebig deuten könnten. Zwar bleibt eine gewisse Fremdheit: Nach den biblischen Berichten wirkte Jesus nach seiner Auferstehung auf seine alten Bekannten so fremd, dass sie ihn zum Teil erst spät erkannten. Auch konnte er Räume bei verschlossenen Türen betreten. Wir müssen uns den Herrn an Ostern so vorstellen: Der diesseitige, materielle, sterbliche Körper Jesu wurde in einen jenseitigen, immateriellen, unsterblichen Leib verwandelt. Damit hat Jesus Sterben und Tod ein für allemal hinter sich. Nun hat die Auferstehung unseres Herrn noch eine weitere Seite. Jesus Christus erschien später dem alten Jünger Johannes auf der griechischen Insel Patmos in einer Vision. Und er stellte sich dem Apostel vor als der, der Macht hat über Tod und Hölle von Ewigkeit zu Ewigkeit. Das ist gewaltig. Denn solch ein Reden steht eigentlich allein Gott zu. Nach biblischer Auffassung ist diese Eigenschaft, von Ewigkeit zu Ewigkeit zu leben und zu regieren, nur Gott vorbehalten. Wer glaubt, glaubt eben nur an Gott, wer betet, betet nur zu Gott, und zwar zu Gott allein. Alles andere wäre ein Verstoß gegen das erste Gebot: „ … du sollst keine anderen Götter neben mir haben.“ Doch seit Ostern hat Gott Jesus zum Kyrios gemacht, also zum Herrn der Menschheit, zur „letzten Instanz“ bzw. „obersten Autorität“. In der Bibel wird bezeugt: „In ihm [Jesus Christus] wohnt die ganze Fülle der Gottheit leibhaftig“ (Kol. 2,9). Christen haben seit jeher Jesus angebetet – zur Ehre Gottes. Sie rufen mit Billigung Gottes zu Jesus, ja, sie beugen ihre Knie in Anbetung vor Jesus, weil sie in ihm Gott ehren. Der christliche Glaube ist Christusglaube. Denn „Christus hat dem Tode die Macht genommen und das Leben und ein unvergängliches Wesen ans Licht gebracht … durch das Evangelium“ (2. Timotheus 1,10). Jesus Christus hat quasi die Schlüsselgewalt. Er zieht uns aus dem Tod und öffnet uns die Tür in seine ewige Herrlichkeit. Die Hauptsache ist, dass wir die Stellung, die Jesus seit Ostern hat, praktisch anerkennen, indem wir ihm unser Leben unterstellen. Denn wenn 3 er wirklich die höchste Instanz für alle Menschen ist, geht das uns ja an. Und wenn er Macht hat, von Tod und Hölle zu befreien, wüsste ich keinen anderen als Jesus Christus, dem ich mich lieber unterstellen wollte. Finden Sie nicht auch? Bernd Münker An Zartheit kaum zu überbieten: Erwachen des Frühlings. Gedanken einer Blumenzwiebel Da ich kleine Blumenzwiebel noch nicht geboren bin und noch wohlbehütet in Mutters Schoß im Vaterland lebe, stelle ich mir in meinen Träumen oft mein kommendes Leben vor. Wie wird es wohl sein, das Licht zu sehen, die Wärme der Sonne zu fühlen oder den Wind zu spüren, wenn er sanft über meine Blütenblätter streift? Wie werden sie aussehen, der Himmel, die Wolken, die Bäume, das Land? Obwohl ich es manchmal kaum erwarten kann, habe ich aber auch Angst vor der anderen Welt. Wird man mich lieben, so wie die gute alte Mutter Erde es tut? Werden die Menschen, von denen die Ältesten hier oft erzählen, gut zu mir sein und auch meine Seele erkennen? Ich weiß nicht, was mich erwartet, aber ich spüre Tag für Tag die Kraft in mir, die meine Wurzeln wachsen lässt, mir Hoffnung gibt und mich stark für das „neue“ Leben unter euch macht. Eva Schumacher 4 OSTERN 2015: BEFREIUNG, AUSBRUCH, AUFBRUCH… Ein vom Frühling durchflutetes „Wohnzimmer“, gestaltet von der Blumenkünstlerin Bärbel Jung. Da wird man doch oft ungeduldig. Weil der Winter einfach nicht mit dem Ende seiner Kältephase zu Potte kommt. Und der smarte Frühling hat vor der kalten Jahreszeit richtig Manschetten. Lässt sich Zeit damit, sich den Schlaf aus den Augen zu reiben, lässt sich Zeit damit, munter zu werden. Und die bunten Klamotten lässt er lange auf dem Bügel hängen. Aber jetzt: Jetzt klappt es endlich. Die Lebensgeister, die irgendwo faul auf der Haut gelegen haben, räkeln sich, ziehen sich die Schlafmütze vom Kopf. Noch sind die Bewegungen staksig. Aber, wir ahnen: Sie wird schon, die Sache mit dem Wachwerden. Weil es immer so ist. In den Tagen vor Ostern werden unsere Gedanken bunter, da kullert das eine oder andere bunte Ei ins winterschlaffe Leben. Auf der kahlen Welt wachsen wieder Haare. Die Ganz-Nah-Redaktion besuchte in diesem Jahr Osterprofis, die von der vielzitierten Pike auf gelernt haben, wie man die Welt aus dem Winterschlaf holt, den Alltag bunter macht, den Sonntag feierlicher: Die Wilnsdorfer Malerin Regina Hruby und die Eiserner Blumenkünstlerin Bärbel Jung. Die Floristin Bärbel Jung und ihr Team haben schon seit geraumer Zeit ihre Sinne auf die erwachende Natur des Jahrgangs 2015 ausgerichtet. Beispielsweise während der Internationalen Pflanzenmesse (IPM) in Essen. Dort gab es für die Mannschaft aus „dem etwas anderen Blumenladen“ Spitzenplätze für die naturnahe Umsetzung des Themas „Befreiung-Ausbruch-Aufbruch“. Das alte Menschheitsthema der zu lösenden alten Fesseln, um neue Gedanken zu fassen, neue und mutige Wege zu beschreiten, letztlich 5 So strahlt nur ein Preisträgerteam mitten in den österlichen Kreationen. zu neuen Ufern aufzubrechen. Thema vieler klassischer Märchen und: Thema des christlichen Osterfestes, an dem die Auferstehung Jesu Christi gefeiert wird. Aus jedem Ende erwächst ein neuer Anfang. So war es, so ist es, so wird es sein. Dieses Dreier-Paket aus Befreiung, Ausbruch und Aufbruch wird auch Handlungsund Strukturgrundlage für die kirchliche Entwicklung bis 2025 sein. Die entsprechenden Projektgruppen als Krisenmanager des Problemfalls Kirche sind schon flächendeckend aktiv. (Siehe auch Bericht in dieser Ausgabe). Auch die Natur zeigt uns den ewigen Kreislauf der Erneuerung, des Erwachens, der ruhigen Gangart, der Bewegung. Wer hinschaut, bekommt Anregungen für die eigene LebensKreation, für neue Entwürfe, frisches Gefühls- und Gedanken-Design. Die Natur, die Schöpfung, gibt den Weg vor… Die Mudersbacherin Eva Schumacher setzte das IPM-Thema in eigener Regie sprachlich um. Während ihre Mutter Barbara Schumacher aus dem mit Preisen bedachten Jung-Team das Thema floristisch anging. 6 Preisträgerin Julia Dieker (links) schaut der Künstlerin Regina Hruby über die Schulter. Befreiung-Ausbruch-Aufbruch Die Natur im steten Wandel der Zeit sich befreit, im Öffnen liegt Werden zum Ausbruch bereit. Das Leben will blühen, will lieben, will sein. Im Aufbruch liegt Hoffnung, für dein und für mein. Die Auszubildenden Tanja Reinemann (36) und Julia Dieker (25) aus dem Jung-Team belegten auf der IPM Spitzenplätze. Bärbel Jung: „Ich bin nicht nur stolz auf meine Mitarbeiterinnen, sondern sehe mit großer Freude, mit welcher Tatkraft, Geschick und Fantasie ein gewiss nicht einfaches Thema umgesetzt wurde.“ Übrigens: Ein „Stillleben aus dem Wald“ stiftete das Team einem Altenheim. Dort erfreut es Bewohner und Besucher. Das Osterfest. Wir gedenken der Auferstehung, der Erneuerung, wir sehnen uns nach dem neuen Ufer. Erreichen es aber gar nicht oder nur mit Mühen, weil die Altlasten das Boot so schwer, die Ruderschläge so müde machen. Eva Schumacher hat sich auch darüber ihre Gedanken gemacht und versah sie mit einer lyrischen Schleife: Altlasten Alt, vergessen, mit Sorge belastet, so sah und fühlt' ich mein Leben, meinte, keiner könnt' mir mehr Hilfe geben. Doch ich erkannte, die Kraft kommt von innen, durch die Liebe zu mir und den guten Gedanken, die sich mit der Zeit immer fester um meine Seele ranken. Denn das Außen, egal wie verbeult, ist nur eine Hülle, das Wahre liegt in uns und dort ist die Fülle. So vertraue auch DU dem Fluss des Lebens, denn Liebe zu fühlen ist niemals vergebens. Am Ostertisch, an dem die natürliche ovale Kunstform unterm Löffelschlag zu Bruch geht, und ab und zu ein Hase durch die Gedankenwelt hoppelt, könnte ein Neubeginn erwachsen. Noch ist das vielleicht wie ein vorwitzig leuchtendes Osterei irgendwo im Gestrüpp des Lebens. Aber man merkt plötzlich, dass es da noch irgendetwas gibt… Du weißt nicht was, aber Du bist froh, dass es da ist… Dieter Gerst Die Wilnsdorfer Künstlerin Regina Hruby (bekannt u. a. durch die Ausstellungen mit Werken ihrer Malklasse in der Eiserfelder Christuskirche) malte österliche Motive auf Eier. Ob die lustige „Hasenschule“, lebendige Blumenmotive oder Sinnsprüche: Ovale Kunstwerke für die Feiertage. 75 „MUNDWERKER“ SPIELTE AUF DER „SINGENDEN“ SÄGE 8 Michael Klute, „der Mundwerker“ kam aus dem Sauerland, um rund 100 Ehrenamtliche aus dem Eiserfelder Gemeindeleben zu erfreuen, verblüffen, unterhalten, vom Hocker zu reißen. Während des Mitarbeiterfestes (eine Dankeschön-Abend der Hauptamtlichen für die Ehrenamtlichen), das alljährlich in der Ev. Ref. Kirchengemeinde Eiserfeld ausgerichtet wird, hatte Michael Klute, dessen Leben so bunt ist wie ein Osterkorb, seinen von Beifall umbrandeten Auftritt. Ein Musikant, ein Geschichtenerzähler, ein Komödiant, ein Gestiker, ein Charmeur: Das alles unter einer flotten Flachkappe angesiedelt, ist „der Mundwerker“. Im ungestümen Alter von 25 Jahren hat er hingeschmissen. Er kehrte Beruf (Umweltschutztechniker), Familie, dem gestriegelten und glattrasierten Leben sowie dem knorrigen Sauerland den Rücken, um zu suchen, was die Welt neben der Reihenhaus-Ordnung und Vorgartenpflege so zu bieten hatte. Michael Klute fand viel. In erster Linie aber sich selbst. Auf seiner Reise durch die innere und äußere Welt hatte er Begleitung. Die beiden Hunde Cheyenne und Tschipajuk sowie die Maultierstute Mule „waren meine Gefährten auf fabelhaften und jahrelangen Reisen durchs Leben“. Als Landstreicher, als Straßenmusiker, „mal Bettler, mal König“. Und immer auf der Suche nach dem wahren Schatz des Lebens. Er hat ihn gefunden: „Meine innige Leidenschaft zum Geschichtenerzählen und zum Musizieren.“ Das Leben hat ihn geliebt, hat ihn gestriegelt, manchmal zerbeult, hat ihn zu der Persönlichkeit, die sich im Gemeindehaus präsentiert, reifen lassen. Wenn im Scheinwerferspot der Ohrring mit dem Augenschalk um die Wette glitzern, dann ist Michael Klute warmgelaufen, ist in seinem Element, ist mitten im Publikum angekommen. Ob es nun die „singende Säge“ ist, sein Konvolut an Flöten, Rasseln, Klappern, sein Repertoire an Geschichten: Michael Klute begeistert. Dabei bezieht er das Publikum mit ein, lockt es auf die Bühne. Und so kam es, dass ausgerechnet ExSuperintendent Wilhelm Winkelmann eine Kurzausbildung an der Teufelsgeige absolvierte und im Rahmen eines großen Improvisationsorchesters einen beachtlichen Auftritt hinlegte. Mit von der musikalischen Partie auch die Pfarrer Günther Albrecht an der Pauke mit dem Durchmesser eines soliden Kanalrohrs und Bernd Münker an der klitzekleinen aber ohrenbetäubenden Quietsche-Ente. Beide waren prägende Satzführer eines gewaltigen Orchesters, aus dem unter dem Dirigat des „Mundwerkers“ eine dem rustikalen Siegerland würdige Kakophonie (geballte Klangladung) hervorquoll. Michael Klute stellte übrigens die sauerländische Antwort auf die Schöpfungsgeschichte vor. Dabei legte der Herr das Verfallsdatum des Lebens für die Erdenbewohner fest. Eine köstliche Variante, die keinen Anspruch auf Bibeltreue erhob. Pfarrer Günther Albrecht hatte den Mitarbeiter-Abend andachtmäßig mit einem gelungenen Brückenschlag zu Rede, Mundwerk und Kunst eröffnet. Ein beeindruckender Abend. Das fand auch Pfarrer Bernd Münker: „Einfach, große Klasse.“ – Ich persönlich habe noch die Klänge der etwa zwei Meter langen Obertonflöte aus der hohen Tatra im Ohr. Irgendwie schwingen sie noch in der Luft – oder in mir. Dieter Gerst Die „Zugnummer“ mit Fäden und Gesangseinlagen (oben) begeisterte ebenso wie die „ImprovisationsBig-Band“ bei der Welt-Uraufführung eines unbekannten Stückes im Eiserfelder Gemeindehaus. Beim Solo auf zwei Blockflöten nahm der Musiker den Mund recht voll Der Mundwerker und sein Requisiten-Arsenal 95 PINNWAND T Ein Jahr der Jubiläen Einige Einrichtungen der Diakonie in Südwestfalen feiern in diesem Jahr runde Geburtstage. Auf eine jeweils 20-jährige Geschichte blicken das Ev. Hospiz Siegerland und das Ambulante Reha-Zentrum zurück. Das Fliednerheim existiert seit 30 Jahren. Bereits seit 50 Jahren an seinem heutigen Standort steht das Krankenhaus in Kredenbach. Auch einer berühmten Persönlichkeit aus dem Siegerland gilt es in diesem Jahr besonders zu gedenken. Denn Johann Heinrich Jung-Stilling (1740-1817) feiert am 12. September seinen 275. Geburtstag. Apropos September: Die Woche der Diakonie 2015 findet vom 6. bis 13. September statt. Begreift ihr meine Liebe? So lautete das Motto des Weltgebetstages, das in diesem Jahr (6. März) von Frauen auf den Bahamas vorgegeben wurde. Das örtliche Organisationsteam hatte die Eiserfelder Trinitatiskirche festlich herausgeputzt. Die international zeitgleich gesammelten Kollekten unterstützen Frauen- und Mädchenprojekte auf der ganzen Welt. Diakonie schreibt schwarze Zahlen 10 Aufatmen nach drei schwierigen Jahren: 2014 hat die Diakonie in Südwestfalen samt Tochterunternehmen wieder Gewinne erzielt. Wie diese genau ausfallen, wird im Moment noch exakt ermittelt. Der Jahresabschluss dürfte dann aber so gegen Mitte 2015 vorliegen. Realistisch scheint nach derzeitiger Betrachtung ein Plus im anfänglichen Millionenbereich. Die Geschäftsführung darf sich darin bestätigt sehen, auch mit zum Teil unpopulären strukturellen Maßnahmen den großen Dampfer Diakonie inklusive seiner 3500 Mitarbeiter trotz hoher Wellen auf den richtigen Kurs gebracht zu haben. Den Weg der Konsolidierung will und muss das Unternehmen konsequent weiter begehen. Denn auf der Agenda der kommenden Jahre stehen unter anderem mit dem Umbau- und Anbau am Jung-StillingKrankenhaus, dem Neubau des Altenzentrums Freudenberg oder dem Neubau des August-Hermann-Francke-Hauses in Bad Laasphe zwingend erforderliche, aber millionenschwere Projekte an, die es bei immer weniger Unterstützung von Land oder Bund zu weiten Teilen selbst zu finanzieren gilt. Krankenhausstruktur Wie geht es weiter mit den Krankenhäusern im Kreis SiegenWittgenstein? Seit gut einem Jahr ringen die Verantwortlichen der Kliniken vertraulich um gute Lösungen für die Menschen in der Region. Nun stehen die Krankenhausstrukturgespräche, die sich an den Vorgaben des Krankenhaus-Rahmenplans des Landes Nordrhein-Westfalen orientieren müssen, kurz vor dem Abschluss. Bis Ende März wollen sich die Häuser auf ein gemeinsames Regionales Versorgungskonzept verständigt haben und dieses dann auch der Öffentlichkeit präsentieren. Was man schon jetzt sagen kann: Die Kliniken müssen die Zahl ihrer Betten in allen relevanten medizinischen Disziplinen insgesamt um rund 8,5 Prozent reduzieren. Das heißt: Im Kreis Siegen-Wittgenstein wird es künftig etwa 160 Krankenhausbetten weniger geben. Gut für die Diakonie: Beim gemeinsamen geriatrischen Versorgungsverbund fällt dem Krankenhaus in Kredenbach die Schlüsselrolle zu. Diamantene Konfirmation am 05.07. und Goldene Konfirmation am 31.05.15 Wer sich noch nicht angemeldet hat, kann das noch gerne über`s Gemeindebüro tun. Kindergarten öffnet im April Große Vorfreude: Der neue Kindergarten in der Hengsbachstraße oberhalb des Diakonie Klinikums Jung-Stilling in Siegen steht unmittelbar vor der Vollendung. Im April soll das moderne Gebäude von 55 Mädchen und Jungen im Alter von vier Monten bis sechs Jahren sowie den Erzieherinnen bezogen werden. Der mehr als 40 Jahre alte Kindergarten in der Virchowstraße unterhalb des Krankenhauses gehört dann der Vergangenheit an. Er soll abgerissen werden. Die kalkulierten Baukosten von 1,3 Millionen Euro für die neue Einrichtung werden nicht überschritten. Bauherr ist die Diakonie in Südwestfalen, die in der Tagesstätte auch zehn Plätze als Betriebskindergarten vorhält. Als Träger kümmern sich die Evangelischen Kindertageseinrichtungen im Kirchenkreis Siegen (EKiKS) um die organisatorischen und erzieherischen Belange. 11 SPIEGLEIN, SPIEGLEIN AN DER WAND... An den Frühstückstischen im Gemeindehaus herrschte gute Stimmung, nicht zuletzt trug dazu der flotte Vortrag der Referentin bei. 12 Unter diesem Motto trafen sich am 28. Februar ca. 140 Frauen aller Altersgruppen aus Eiserfeld und Umgebung zum Frauenfrühstück der Ev. Allianz Eiserfeld im Gemeindehaus der Ev. Ref. Kirchengemeinde. Schon eine Stunde vor Frühstücksbeginn füllte sich das Gemeindehaus. Die Zeit wurde für Begegnungen, und Gespräche genutzt. Ein großes, fröhliches Hallo, das auch während des Frühstücks nicht weniger wurde. Nachdem sich alle ausgiebig gestärkt hatten, legte die Referentin, Christina Brudereck (45, Pfarrerin aus Essen) los. Sie ließ ein wahres Wortfeuerwerk vom Stapel. Viel Text, in schneller Folge, immer wieder unterbrochen von humorvollen und/oder lyrischen Highlights. Fast jeder Satz enthielt einen Denkanstoß, und es gab viele Anregungen, das eigene Verhalten zu reflektieren. Nachdenken und dabei über die Umwelt und vor allem über sich selbst laut lachen, das hat mir richtig gut getan. Dass dabei auch die biblische Botschaft nicht zu kurz kam, macht diesen Morgen zu etwas Wunderbarem. Ich weiß jetzt, dass ich schön bin. Ich muss mich nicht dem Schönheitsdiktat von Schlankheit, Fitness und Jugendwahn unterwerfen. - Tue dies an der einen oder anderen Stelle aber trotzdem. Wer schön sein will, muss leiden. Ich esse, was mir schmeckt und manchmal das, was am harmlosesten aussieht. Ich habe mich entschieden - zwischen Pippi Langstrumpf und Barbie. Das, was meine Familie mir mitgegeben hat, gehört zu mir. Es ist dem 139. Psalm in den Vortrag ein: Ja, du hast meine Nieren geschaffen, mich im Bauch meiner Mutter gebildet. Ich danke dir dafür, dass ich so unglaublich wunderbar geschaffen bin. Ich weiß, wie wundervoll deine Werke sind. Nichts war dir unbekannt an meinem Körperbau, als ich im Verborgenen Erika Wehn (links) vom Organisationsteam begrüßte die geschaffen wurde – ein Referentin Christina Brudereck und die Gesangsgruppe. buntes Gewebe in den Tiefen der Erde. Ich hatte noch keine Gestalt gewonnen, da wichtig und wertvoll. Und auch wenn sahen deine Augen schon mein ich es nie zugeben würde, habe ich Wesen. vieles von meiner Mutter übernomDas war ein wirklich gelungener men. Vormittag. Ich habe ihn genossen Die Ballade von der Schokolade und freue mich schon auf das ist mir im Gedächtnis geblieben - und Frauenfrühstück 2016. dass Gott es ist, der mich gemacht Anke Degenhardt hat. Immer wieder flossen Verse aus WIR SAGEN DANKE Freiwilliges Kirchgeld 2014 „Meine Kirche, dafür habe ich was übrig“ Liebe Gemeinde, wir danken für die große Spendenbereitschaft und die Unterstützung unserer Kirchengemeinde im vergangenen Jahr 2014. Es waren 238 Zahlungen, die einen Betrag von 12400,-- für das freiwillige Kirchgeld erbrachten. Dieses Geld kommt zu 100 % unserer Gemeinde zu Gute. Einige der vorgesehenen Projekte konnten wir bereits 2014 verwirklichen: - behindertengerechter Zugang zur Christuskirche - Winterkirche in der Trinitatiskirche - teilweise Neugestaltung des Vorplatzes der Trinitatiskirche Aber es bleibt noch viel zu tun, die Erneuerung des Vorplatzes Trinitatiskirche ist noch nicht abgeschlossen und in der Christuskirche werden noch Sonnenschutzblenden im Kirchraum benötigt. Bitte unterstützen Sie uns auch in diesem Jahr mit Ihrer Gabe, unsere Gemeinde benötigt auch weiterhin Ihr Engagement. Nochmals herzlichen Dank allen Spendern für Ihre Hilfe Kto Nr. Ev. Ref. Kirchengemeinde Eiserfeld 51 150 852 bei der Sparkasse Siegen BLZ 46050001 Iban: DE09 46050001 0051150852 Arbeitskreis „Freiwilliges Kirchgeld“ 13 POSTBOTE FRIDOLIN ERINNERT SICH AN DEN KINDERTREFF Ein Fest der guten Laune: Kindertreff im Eiserfelder Gemeindehaus. 14 Liebe Kinder (und liebe Erwachsene), nun ist es schon eine Weile her, dass ich mit euch beim Kindertreff der Ev. Allianz in Eiserfeld „Jesus auf der Spur“ war. Vom 11. bis 15. Februar haben wir im Gemeindehaus und beim Abschlussgottesdienst auch in der Kirche jede Menge über Jesus gelernt. Ihr erinnert euch: Ich, Fridolin, bin Postbote für schwierige Fälle. Ich sollte einen Brief an „Jesus aus Nazareth“ zustellen. Mehr Informationen hatte ich nicht. Also bin ich mit meinem Postrad nach Nazareth gefahren. Dort traf ich Maria, die Mutter von Jesus. Sie sagte mir, Jesus sei zum Jordan gegangen, zu Johannes dem Täufer. Also ich: Auf zum Jordan, wo Johannes predigte und taufte. Doch von Jesus keine Spur. Es hieß, er wäre weitergezogen, nach Kapernaum. Ich fuhr hinterher und bin dort freundlich aufgenommen worden. Im Haus des Fischers und seiner Frau. Sie haben mir erzählt, dass ihre Söhne Petrus und Andreas nun mit Jesus unterwegs sind. Aus Fische-Fischern sind Menschen-Fischer geworden. Ich traf in Kapernaum auch einen Mann, der nicht hören und kaum reden konnte. Jesus hat ihn geheilt. Und er hat die Frau beschützt, die von den frommen Männern im Ort bestraft werden sollte, weil sie ihren Mann betrogen hatte. Jesus sagte: „Wer unter euch ohne Schuld ist, der werfe den ersten Stein!“ Da haben sich die Männer umgedreht und sind gegangen. Jesus selbst fand ich in Kapernaum nicht. Ich folgte seiner Spur nach Jerusalem, wo es ein Fest geben sollte – und: wo Jesus mit lauten Hosianna-Rufen und Palmwedeln empfangen worden ist. Doch die Stimmung kippte. Ein Wasserträger berichtete, was im Tempel passiert ist. Jesus war unheimlich wütend über die Geldwechsler und Händler. Er hat deren Tische umgestoßen und für mächtig Ärger gesorgt. Überhaupt nicht gefallen hat das natürlich den Händlern und den Priestern. Einer der Geistlichen sagte so etwas wie, dass Jesus gefährlich sei – und dass man ihn einsperren müsste und umbringen. O weh! Das Schlimmste ist eingetreten. Joseph aus Arimathia musste Jesus begraben. Die römische Besatzungsmacht hatte sich dem Volkszorn gebeugt und Jesus umgebracht. Alle Hoffnung war dahin. Dabei klang das doch so gut, was ich von Jesus gelernt hatte: „Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben.“ Das habe ich mir gemerkt, habe drei Knoten in mein Taschentuch gemacht. Gemeinsam mit den Jüngern trauerte ich um Jesus. Doch plötzlich stürmte Maria Magdalena ins Haus. Jesus sei auferstanden, rief sie und: „Jesus lebt!“ Petrus ist hin zum Grab. Ja, es sei leer, sagte er. Und als später die beiden Jünger von ihrem Weg nach Emmaus erzählten und dem Abendessen mit dem fremden Begleiter, in dem sie Jesus erkannten, erfüllte uns eine tiefe Freude. Jesus lebt – das haben wir gefeiert. Ihr ja auch: im Familiengottesdienst, an dessen Ende es ein farbiges Ei gab, als Zeichen, wie es die Kinder- und Jugendreferentin Eva-Lisa Friedrich (Kirchenkreis) sagte, „für die beste Botschaft, die je verkündigt wurde“: Jesus lebt! Toll fand ich, dass ihr beim Kindertreff jede Menge Spaß hattet: an den Jesus-Geschichten, am Basteln und Werken, an der Vorbereitung eines wunderbaren Fests mit großem Büfett, am Singen („für unsern Gott“), am Zusammensein mit den anderen Kindern und auch den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Eine gute Idee: die Spendensammlung für Spielgeräte für das Flüchtlingsheim in der Hengsbach! Den Teenies, die am Special Day teilgenommen haben, bin ich erst im Gottesdienst begegnet. Für sie gab es ein Programm mit Musik (von Different Voices), Nachtgeländespiel, Übernachtung im Gemeindehaus und einem lehrreich-kreativen Stationenlauf auf Jesu Spuren. Klar, dass die Kids auch auf Englisch gesungen haben: „One way, Jesus ...“ Wie gesagt, dass vergesse ich nicht: Jesus ist der Weg, die Wahrheit und das Leben. Also dann, es war schön mit euch. Bleibt Jesus auf der Spur! - Viele Grüße, euer Fridolin. Noch in bester Erinnerung: Der Postbote Fridolin! 15 DER „GESTALTUNGSPROZESS 2025“ NIMMT FAHRT AUF 16 Gestaltungsprozess 2025 – (Was ist das?) In unseren Kirchengemeinden haben wir seit 2013 den vor uns liegenden „Gestaltungsprozess 2025“ bekannt gemacht. Rahmenbedingungen (Wussten Sie schon?) * Der Kirchenkreis Siegen ist in 7 Regionen (Verwaltungsbezirke) eingeteilt. Die Regionen beherbergen jeweils mehrere Kirchengemeinden. Wir gehören zur Region 3 mit den vier Kirchengemeinden Eisern, Eiserfeld, Niederschelden und Gosenbach. * Die Synode des Ev. Kirchenkreises Siegen hat im Sommer 2013 den Gestaltungsprozess „Ev. Kirchenkreis Siegen 2025“ beschlossen. Gründe dafür sind u.a., sinkende Gemeindegliederzahlen (Demografische Entwicklung, Kirchenaustritte), die Messzahl der Gemeindeglieder von 3.000 pro Pfarrstelle, aber auch fehlender Pfarrernachwuchs. Aufgaben und Fragen *Die Kirchengemeinden haben von der Kreissynode den Auftrag erhalten, den „Gestaltungsprozess 2025“ jeweils für die eigene Region aktiv zu gestalten. *Wie kann das Gemeindeleben im Jahr 2025 gelingen? Wie vermeiden wir eine Über-/Unterversorgung in den vier Kirchengemeinden bei Gemeindegrößen von 1800 – 4800 Mitgliedern? Welche Möglichkeiten von Kooperationen gibt es da? Kann die Eigenständigkeit der Kirchengemeinden gewahrt bleiben? Was ist kirchen- und personalrechtlich zu beachten? *Was können und was müssen die Kirchengemeinden tun um diesen Strukturwandel erfolgreich und weitgehend selbstbestimmt zu gestalten? Wie können wir das den Menschen in unseren Gemeinden erklären? Wie können wir die Menschen in unseren Gemeinden von den nötigen Veränderungen überzeugen? Guter Rat Mit all diesen Aufgaben und Fragen haben sich die Kirchengemeinden der Region 3 zunächst jede für sich und dann gemeinsam auseinander gesetzt. Der Kirchenkreis hat den Prozess vorangetrieben und in jeder Region eine Steuerungsgruppe (Pfarrer, Presbyter) eingesetzt. Nach den ersten Arbeitstreffen der Steuerungsgruppe Region 3 wurde der Wunsch nach einer externen Beratung laut. Der Kirchenkreis fand die Idee gut und erklärte sich bereit, die externe Beratung zu begleiten und zu finanzieren. Die Presbyterien haben Ende 2014 der Vereinbarung mit dem Beratungsteam, Pfr. Lambeck (Gemeindeberatung, Amt für missionarische Dienste) und Pfr. Pompe (Zentrum für Mission in der Region), per Beschluss zugestimmt. Vier gewinnt Die Zukunft der Region Siegen Süd gestalten Unter diesem Motto trafen sich 2 Pfarrer und 11 Gemeindemitglieder (die Projektgruppe besteht aus je 4 Vertretern der vier Gemeinden) unter der Leitung des Beratungsteams am 21. und 22. Feb. im Haus Patmos, Geisweid. Die wohl wichtigste Frage ist: „Was passiert, wenn nichts passiert?“ Die eindeutige Antwort lautet: „Man wird verändert, ohne die Möglichkeit Die „Projektgruppe 2025“ während ihrer Tagung im Haus Patmos. der Einflussnahme zu nutzen.“ Um die Möglichkeit der Selbstgestaltung wahrzunehmen wurden in den zwei Tagen folgende Gesichtspunkte besonders deutlich: *Der Veränderungsprozess muss bewusst gestaltet werden und die betroffenen Menschen sollen daran beteiligt werden. *Neue Strukturen und Kooperationen müssen sorgfältig entwickelt werden. *Es ist wichtig die örtlichen Stärken in der Region zu suchen und hervor zu heben. *Das Zusammenwirken der Ehrenamtlichen und Hauptamtlichen muss gestärkt werden. *Die pfarramtliche Versorgung für die Zukunft ist zu klären. Im Feedback wurde übereinstimmend das gute Gefühl betont, das sich nach den beiden Tagen ini der Projektgruppe eingestellt hat. Es überwiegt die Hoffnung, dass dieses gute Gefühl an die Gemeinden weiter gegeben und in den weiteren Terminen verfestigt werden kann. Anke Degenhardt (Eiserfeld) Detlef Paul (Niederschelden) Andrea Rink (Eisern) Friedrich Seidel(Gosenbach 17 „ALLES EGAL“? – WAS GILT IN DER EVANGELISCHEN KIRCHE? Das nächste Reformierte Gemeindeforum Südwestfalen findet statt am Donnerstag, dem 21. Mai 2015, 18–21 Uhr, im Ev. Gemeindehaus in Burbach, Nassauische Str. 3. Strukturelle Veränderungen stehen in vielen Gemeinden seit geraumer Zeit ganz oben auf der Tagesordnung. Bei den Beratungen von Umgestaltungen wird leicht übersehen, dass die äußere Gestalt der Gemeinde einer tragfähigen theologischen Grundlegung bedarf. Der Inhalt bestimmt die Form. So hilfreich die Grundsätze und die Methoden moderner Organisationsentwicklung auch sein mögen: Orientierung und Gestalt findet die Gemeinde Jesu Christi im Zeugnis der Heiligen Schrift. Daran hat sie sich auch bei manchmal durchaus kontroversen Fragen zu orientieren: Welche Bedeutung kommt den Bekenntnissen der Kirche zu? Wie können wir das Abendmahl feiern und verstehen? Welche Bedeutung hat das Sterben und Auferstehen Jesu Christi? Was kann man machen, wenn Pastoren ganz anders geprägt sind als die Gemeinde? Ist wirklich „alles egal“? Oder gibt es theologische Grundlagen, die für die aktuellen Herausforderungen fruchtbar gemacht werden können? Im Rahmen des Gemeindeforums werden die Oberkirchenräte Dr. Arne Kupke und Dr. Ulrich Möller, die beide als Ortsdezernenten für die Kirchenkreise Siegen und Wittgenstein zuständig sind, aus ihren jeweiligen juristischen und theologischökumenischen Erfahrungshintergründen in die Thematik einführen und im Gespräch auch zu strittigen Fragen 18 Stellung beziehen. Das Reformierte Gemeindeforum Südwestfalen will eine Gesprächsund Bildungsplattform für ehrenamtlich und hauptamtlich Mitarbeitende in den südwestfälischen Kirchengemeinden schaffen. Dazu richtet es zwei theologische Veranstaltungen im Jahr aus, die wechselnd im Kirchenkreis Ev. Siegen und im Ev. Kirchenkreis Wittgenstein stattfinden. Eingeladen zu den Veranstaltungen des Reformierten Gemeindeforums sind alle Gemeindeglieder der evangelischen Kirchengemeinden. Aber auch Interessierte, die nicht einer evangelischen Kirchengemeinde angehören, sind willkommen. Besonders für die Presbyteriumsmitglieder und Mitarbeitenden soll das Reformierte Gemeindeforum ein Ort sein, wo fundierte theologische Sachinformationen zu Glauben und Gemeindeleben geboten werden. Hier kann auch das Gespräch über Gemeindegrenzen hinweg gepflegt werden. Das Forum weiß sich dem reformierten Erbe und Bekenntnis verpflichtet. Es müht sich um Vertiefung der geistlichen Erkenntnisse und um Hilfen für den praktischen Dienst in den Gemeinden. Weitere Informationen sind erhältlich bei Pfarrer Dieter Kuhli, Vorsitzender des Trägerkreises, Tel.: 02752/9293, E-Mail: [email protected] JEDES FREUNDLICHE LÄCHELN WIRD REGISTRIERT Das Thema Flüchtlinge und Asylbewerber interessiert die christlichen Gemeinden im Siegerland. Etwa 100 Gemeindeglieder kamen aus Kirchengemeinden und Freikirchen im Siegerland und angrenzenden Ortschaften in das Gemeindehaus Altstadt der Nikolaikirchengemeinde in Siegen. „Wie können christliche Gemeinden Asylbewerber willkommen heißen?“, lautete das Thema, zu dem der Synodale Ausschuss für Gemeindeentwicklung „Gemeinsam unterwegs“ eingeladen hatte. Es sollte ein Abend werden mit vielen Tipps und Erfahrungen aus der Praxis für die Praxis. „Ich bin ein Fremder gewesen und ihr habt mich aufgenommen“, zitierte die Referentin für Erwachsenenbildung des Ev. Kirchenkreises Siegen Heike Dreisbach das Jesuswort. Und: „Wir wollen Antworten der christlichen Gemeinde finden auf die Herausforderung der vielen Menschen, die bei uns Zuflucht suchen. Wir wollen andere Antworten geben als: Das christliche Abendland ist bedroht.“ Pfarrer Ulrich Schlappa aus Freudenberg-Büschergrund stellte Hans-Peter Ginsberg aus Wahlbach vor, der sich seit eineinhalb Jahren in Burbach um Flüchtlinge kümmert. Ginsberg erzählte, wie sie in der Kirchengemeinde die Flüchtlingsarbeit begonnen haben und die Menschen mit Kleidung, Schuhen, Koffern, Spielsachen versorgen. Es sei kein Problem, mit den Menschen über Gott zu sprechen. Zur Allianzgebetswoche seien in diesem Jahr auch Muslime gekommen. Die Flüchtlinge hätten Menschen kennen gelernten, die für sie Der Flüchtlingsbeauftragte der Ev. Kirchengemeinde Burbach Hans-Peter Ginsberg (links) im Gespräch mit Ulrich Schlappa. beteten. Es wurde die Aktion „Jedem Christen eine Bibel“ ins Leben gerufen. Hunderte von Bibeln habe man verteilt. Flüchtlingsbeauftragter Ginsberg sieht eine wichtige Aufgabe darin, die Menschen aufzufangen, die nun im weiteren Asylverfahren in den Ortschaften des Siegerlandes wohnen: „Niemand kann sich gegen Ersteindrücke wehren. Jedes freundliche Lächeln, jeder Gruß wird registriert“. Ortspfarrer Jochen Wahl berichtete über eine veränderte Gottesdienstkultur, die auch die evangelische Gemeinde in Burbach verändert hat. Zwischen 15 und 50 Flüchtlinge aus den Unterkünften nehmen an den Gottesdiensten teil, Christen wie Muslime. Außerdem: Selbst ältere, eher reservierte Menschen, laden Flüchtlinge zum Mittagessen ein. Es entstehen Begegnungen zwischen Einheimischen und Flüchtlingen. André Schmidt verantwortet als Fachbereichsleiter der Stadt Siegen die Unterbringung von Flüchtlingen. Die Verteilung erfolgt in NRW nach einem Schlüssel auf alle Kommunen. In 2014 habe die Stadt Siegen 200 Flüchtlinge zugewiesen bekommen, 19 in diesem Jahr seien es bereits 60 in einem Monat. Es würden nun auch Wohnungen auf dem freien Markt gesucht. In der Stadt Freudenberg hat sich das Netzwerk Flüchtlingshilfe organisiert. Christoph Reifenberger aus Büschergrund erzählte, wie das christlich motivierte Netzwerk entstanden ist und was es leistet. Die Möglichkeiten der Kmunen seien begrenzt. Daher sei man froh gewesen, als 50 Menschen ihre Hilfe zugesagt hätten. Sechs pensionierte Lehrer hätten sich bereit erklärt, Sprachunterricht zu geben. Fünf Begrüßungsteams kümmern sich in den fünf Unterkünften um ankommende Flüchtlinge. Sie stellen die menschlichen Kontakte her und fragen, was benötig wird. In Freudenberg habe man für die 75 Flüchtlinge Fahrräder besorgt, mit denen die sie ihre Einkäufe erledigen könnten. Reifenberger: „Ziel des Netzwerkes ist es, den Flüchtlingen ein menschenwürdiges Leben zu ermöglichen. Dabei sind persönliche Beziehungen wichtig. Nicht selten wird gefragt, warum die ehrenamtlichen Helfenden diese Arbeit leisten.“ Eine Willkommenskultur ist der 20 Sozialarbeiterin Dorothee Kahm wichtig. Sie berät Flüchtlinge bei der Integrationsagentur der Diakonie in Südwestfalen. Sie plädiert für Räume der Begegnung, dafür, dass Menschen offen sind und freundlich aufeinander zugehen. Kahm: „Dazu muss man Interesse an Menschen haben und sich auf Menschen einlassen. Wenn man allen Befürchtungen und Ängsten nachgibt, dann passiert nichts.“ Hilfreich sei es, unterschiedliche kulturelle Gebräuche und Sitten zu kennen. Der interkulturelle Kalender biete sich als ein hilfreiches Instrument an. Kahm: „Damit man beispielsweise eine muslimische Familie nicht während des Ramadan zu einem guten Essen einlädt.“ In vier Arbeitsgruppen wurde vertieft, wie Gemeinden sich engagieren können und wie man speziell christliche Flüchtlinge begleiten kann. Aber auch das Asylrecht und das Organisieren von Sprachkursen wurden angesprochen. Christoph Reifenberger in einer der Arbeitsgruppen: „Man kann nur etwas falsch machen, wenn man nichts macht.“ Karlfried Petri „GLAUBENSGRUNDKURS“ der Ev.-Ref. Kirchengemeinde Eiserfeld Haben Sie Interesse, mehr über den Glauben der Christen zu erfahren? Wir werden uns an sieben Abenden treffen. Ziel ist es, die zentralen Aussagen des christlichen Glaubens in ihrem Zusammenhang zu verstehen und ihre Bedeutung für das tägliche Leben erkennen zu lernen. Der Kurs ist für Menschen gedacht, die keine kirchlichen „Insider“ sind. Vielleicht haben Sie irgendwann die Konfirmation verpasst, möchten aber gerne Patin / Pate werden oder kirchlich heiraten? Vielleicht würden Sie sich gerne taufen lassen? Schön. Kommen Sie gerne und machen Sie mit! Hier können Sie mit Glaube und Gemeinde neu in Berührung kommen. Glaubenshindernisse und kritische Fragen können und sollen gerne eingebracht werden. Hier die geplanten Themen: 1.Was meinen wir eigentlich, wenn wir „Gott“ sagen? (Mittwoch, den 15. April 2015) 2. Der Mensch – wie sieht Gott uns? (Mittwoch, den 22. April 2015) 3. Jesus – was hat er mit Gott zu tun? (Mittwoch, den 29. April 2015) 4. Heiliger Geist – ein Kraftwerk. (Mittwoch, den 6. Mai 2015) 5. Glaube ja – Kirche nein? (Mittwoch, den 13. Mai 2015) 6. Auf den Punkt gebracht: Was ist eigentlich ein Christ? (Mittwoch, den 20. Mai 2015) 7. Den Glauben wagen: mit Gott auf du. (Mittwoch, den 27. Mai 2015) Die Abende dauern jeweils von 20.00 - 21.30 Uhr und finden im Raum 3 unseres Gemeindehauses, Eiserntalstr. 60 statt. Der erste Abend ist als „Schnupperabend“ gedacht. Gerne können Sie Freunde mitbringen. Eine Anmeldung vorab ist nicht nötig. Noch Fragen? Dann Tel. 0271-355428 – Bernd Münker, Pfr. 21 Sonntag 26. April 10.00 Uhr in der Trinitatiskirche Pfarrer Bernd Münker, Rüdiger Meyer Sonntag 19. April 10.00 Uhr in der Christuskirche Pfarrer Günther Albrecht 22 Dominik Arend Jannis Birlenbach Kevin Diehl Celine Gräf Ana Groß Vanessa Großmann Jan-Niklas Hartig Irina Kristin Heubaum Jan-Philipp Hoffmann Jessica Hofmann Felix Jäger Josie Kringe Tobias Pithan Marvin Schür Lea Stahl Kieren Wied Am Spies 15 Birkenweg 62 Birkenweg 3 Wilhelmstr. 37 Am Weinberg 4 An der Steinlücke 8 Am Siegenstein 59 In der Hubach 55b Eduard-Schneider-Davids-Str. 70 Birkenweg 10 Johann-Henrich-Graf-Str. 11 Freiengründer Str. 97 Eiserntalstr. 77 Eiserfelder Str. 366 Gilbergstr. 76 Am Siegenstein 31a Lara-Sofie Becker Kim Alina Dohms Joshua Köckritz Sascha Libert Torben Loos Vivien-Anastasia Löw Dominik Schneider Thomas Schleiermacher Julia Weiß Bühlstr. 39 Gartenstr. 69 Am Dreesch 3 Hengsbachstr. 32A Eiserfelder Str. 300 Mittelweg 14 Eiserntalstr. 122 Oberer Hengsbacher Weg 40b Mittelweg 1a WICHTIGE ANSCHRIFTEN UND TELEFONNUMMERN Bezirk 1 Pfarrer und Vorsitzender des Presbyteriums Siegtal/Hengsbach Günther Albrecht, Martin-Luther-Str. 30 31 11 31 E-Mail: [email protected] Bezirk 2 Pfarrer Bernd Münker, Eiserntalstr. 62 35 54 28 Eiserntal/Helsbach E-Mail: [email protected] JugendArnd Kretzer, E-Mail: [email protected] 35 00 401 referent/-in Eva-Lisa Friedrich, E-Mail: [email protected] 25093811 Jugendbüro Fax: 25093820 Gemeindebüro Monika Eckhardt, Gemeindehaus, Eiserntalstr. 60 35 54 36 geöffnet Mo. und Fr. 10.00 bis 12.00 Uhr Di. 15.30 bis 17.30 Uhr E-Mail: [email protected] Kindergärten Eiserntalstraße 60 E-Mail: [email protected] 35 54 27 Nachtigallweg 18 E-Mail: [email protected] 38 34 45 Küster/-in Erika Kabjoll (Trinitatiskirche) 35 54 39 Andreas Betz (Trinitatiskirche) 38 59 59 Gudrun Jung (Kapelle Kaiserschacht) 38 59 43 Jörg Nickel (Christuskirche) 31 21 93 Organisten Elke Hoffmann 35 61 38 Hermann Plate, E-Mail: [email protected] 384 75 25 Stiftung Vors. des Stiftungsrates Karl-Friedrich Kreutz 38 73 26 Aufbruch E-Mail: [email protected] Ansprechpartner: Diakoniestation Siegen-Süd, Am Eisernbach 4 - 6 35 66 44 Cornelia Bloos Erreichbarkeit: "Rund um die Uhr" Petra Nösges Ansprechpartner: Diakonischer Siegen Süd e. V., Mühlenstr. 7 Bettina Schmidt Freundeskreis “Die Hilfe für zu Hause” André Langenbach Telefon Anonym. Kompetent. Rund um die Uhr Seelsorge Ihr Anruf ist kostenfrei Ehe-, Familien- Burgstraße 23, 57072 Siegen und LebensÖffnungszeiten: Mo. bis Do. 08.00 - 18.00 Uhr, beratungsstelle Fr. 08.00 - 14.00 Uhr, Sa. und So, geschlossen des KK Siegen Mi., 8.15 bis 11.30 Uhr Offene Sprechzeit Ev. Kirchenhttp://www.kirchenkreis-siegen.de kreis Siegen E-Mail: [email protected] Diakonisches Friedrichstraße 27 • 57072 Siegen Werk/Diakonie in der City 250 97 47 / 48 Fax: 250 97 49 0800/1110111 0800/1110222 0271 250280 Bitte Termin vereinbaren 0271 / 5004-0 0271 / 5003-0 Dieser hoppelnde Zeitgenosse übermittelt gemeinsam mit dem Ganz-Nah-Redaktionsteam die besten Ostergrüße an alle Leser. 23 VERANSTALTUNGEN Gemeindehaus Beten Chor der Ev.-Ref. Kirchengemeinde Kinder- und Jugendchor Elke Hoffmann, Tel. 356138 Frauenhilfe Eiserfeld Waltraud Posselt, Tel. 356130 Mütterkreis Margret Menn, Tel. 385362 Frauenkreis Margret Homrighausen Tel. 385635 Männertreff Paul Menn Tel. 385362 Krabbelgruppe Anne Böcher, Tel. 385778 Kerstin Lauber, Tel. 3510762 Junge Gemeinde Rüdiger Meyer, Tel. 381827 Besuchsdienst Brigitte Klein, Tel. 382119 26 Jeden Freitag mit Pfarrer Münker Jeden Donnerstag 18.00 Uhr 19.30 Uhr Jeden Freitag! Für Kinder von ca. 4 bis 7 Jahren Für Kinder ab ca. 8 Jahren jeweils 16.00 bis 17.00 Uhr Mi., 15.4., Marianne Schatte, Thema: Der Konfirmationsspruch - ein Motto für das Leben Mi., 13.5., Pfarrer Bernd Münker Thema: Christi Himmelfahrt Do., 16.4., Pfr.i.R. Christoph Meyer Themenabend Do., 21.5., Texte und Lieder zum Frühling Di., 14.4., Bibelgespräch Di., 28.4., Was spricht mich an? Di., 12.5., Überraschungen !!? Di., 26.5., Abendwanderung Mi., 15.4., Betriebsbesichtigung bei der Firma Schilder-Utsch Mi., 20.5., "Schichten und Geschichte unter dem Dom", Bahnfahrt nach Köln. Nähere Infos folgen noch. Jeden Donnerstag! 14.30 Uhr 14.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 20.00 Uhr 20.00 Uhr 20.00 Uhr 20.00 Uhr Beginn 10.00 Uhr!!! ab 9.00 Uhr 09.30 bis 11.00 Uhr Jeden Mittwoch! 17.00 bis “Pusteblume”- Jungschar 18.45 Uhr Mädchen und Jungen von 8 - 14 Jahre Bitte bei Bedarf erfragen! 09.30 Uhr Christuskirche Gemeindebibelabend Pfr. Günther Albrecht Frauenhilfe Hengsbach Inge Wellinghoff Tel. 310687 Frauentreff Hengsbach Heidi Gerhard Tel. 382309 Jungschar Christof Lauber, Tel. 3510762 Kindergottesdienst Ulrike Nickel, Tel. 381897 Mi., 29.4. Mi., 27.5. Mo., 13.4., Frauenhilfsstunde Mo., 27.4., Frauenhilfsstunde Mo., 18.5., die Kinder des Kindergarten Nachtigallweg kommen Mo., 27.4., Frau Voss: Aufgaben der Frauenhilfe Mo., 18.5., Treffpunkt Gasthof Hüttenhain Jeden Freitag! in den unteren Räumen 19.30 Uhr 19.30 Uhr 14.30 Uhr 14.30 Uhr 14.30 Uhr 19.30 Uhr 18.00 Uhr 17.30 bis 19.00 Uhr Treffen in den unteren Räumen der Christuskirche, Termine siehe Gottesdienstplan 27 Gottesdienstplan Sonn-/Feiertag 05.04.15 Ostern Abendmahl Kirchenchor 09.15 Uhr P. Albrecht 06.04.15 10.00.Uhr Ostermontag 12.04.15 09.15 Uhr Präd. Gürke 19.04.15 10.00.Uhr P. Münker 26.04.15 Vorstellung der Konfirmanden 10.00.Uhr P. Münker 10.30 Uhr P. Albrecht Abendmahl 10.30 Uhr P. Albrecht zentral in 10.30 Uhr Präd. Gürke 10.00 Uhr P. Albrecht Konfirmation Kirchenchor Konfirmation Kirchenchor 10.30 Uhr P. Albrecht 03.05.15 10.00 Uhr P. Münker 10.30 Uhr P. Albrecht mit Open Doors Taufen 10.05.15 09.15 Uhr P. Münker Abendmahl 14.05.15 09.15 Uhr P. Albrecht 10.30 Uhr P. Albrecht 24.05.15 09.15 Uhr P. Münker 10.30 Uhr P. Münker Abendmahl Kirchenchor 25.05.15 10.45 Uhr P. Albrecht Pfingstmontag Herzliche Einladung zum sonntäglichen Kirchkaffee: 10.45 Uhr Präd. Wehn 10.30 Uhr P. Münker 17.05.15 31.5.15 Gosenbach 10.00.Uhr Gemeindegottesdienst in Niederschelden Himmelfahrt Pfingsten Termine werden noch bekanntgegeben, jeweils 9.30 Uhr Karfreitag 10.00 Uhr P. Münker Kapelle Kaiserschacht Christuskirche Trinitatiskirche Sonntagsschule Ev. Gemeinschaft Gartenstr. 22, jeden Sonntag von 10.45-11.45 Uhr 03.04.15 April – Mai 2015 Bei gutem Wetter Open Air 10.00 Uhr P. Münker Goldene Konfirmation 10.30 Uhr Präd. Wehn nach dem 09.15 Uhr-Gottesdienst bzw. vor dem Gottesdienst ab 10.00 Uhr!
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