Dr. Marion Ackermann Ausführliche Vita, Ausstellungsprojekte und Gremien Die Künstlerische Direktorin Marion Ackermann ist 1965 in Göttingen geboren. Seit 1967 verbrachte sie ihre Kindheit in Ankara, Türkei. Sie studierte in Göttingen, Kassel, Wien und München Kunstgeschichte, Germanistik und Geschichte. Thema ihrer Promotionsschrift (1995) waren die autobiografischen und theoretischen Texte Wassily Kandinskys mit dem Titel »Kandinskys autobiographische „Rückblicke“ im Kontext seiner frühen Schriften«. STIFTUNG KUNSTSAMMLUNG NORDRHEIN-WESTFALEN Von 1995 bis 2003 war sie an der Städtischen Galerie im Lenbachhaus beschäftigt, zunächst als wissenschaftliche Volontärin, dann als Kuratorin. Sie war zuständig für Forschung zu Kandinsky, für die graphische Sammlung und für Ausstellungen der Moderne und Gegenwart. Nachdem sie eine CD-ROM zum „Blauen Reiter“ entwickelt hatte, kuratierte sie am Lenbachhaus u. a. folgende Ausstellungen: Paula Modersohn-Becker (1997), Rosemarie Trockel (2000), »SchattenRisse« (2001), Katharina Grosse (2002), »Unwirklichkeit üben« (Lovis Corinth und Max Slevogt, 2003) sowie die Ausstellungsreihe »Dialoge zur Zeichnung«. Ackermann lehrte u.a. an der Universität Augsburg und in München an der Kunstakademie und der Fachhochschule für Fotodesign. Zudem verfasste sie ein Buch über »Farbige Wände« (2003). Grabbeplatz 5 D-40213 Düsseldorf K20 GRABBEPLATZ K21 STÄNDEHAUS SCHMELA HAUS Dr. Marion Ackermann Künstlerische Direktorin Tel.: + 49 (0)211.83 81-156 Fax: + 49 (0)211.83 81-201 [email protected] USt-ID-Nr./Vat-No.: DE 172 65 36 09 Steuernummer: 103/5924/0849 Stiftungsregister-Nr.: 21.13-St.244 (Regierungsbezirk Düsseldorf) Deutsche Bank AG Konto-Nr.: 842 396 400 BLZ 300 700 24 IBAN: DE84300700240842396400 SWIFT/BIC: DEUTDEDBDUE Vorstand: Dr. Marion Ackermann Dr. Hagen W. Lippe-Weißenfeld www.kunstsammlung.de Seit Dezember 2003 war sie Direktorin des Kunstmuseum Stuttgart, das im März 2005 in einem Neubau am Stuttgarter Schlossplatz eröffnet wurde. Unter ihrer Leitung fanden nach der Eröffnungspräsentation dort u.a. monographische Ausstellungen und Themenausstellungen wie Otto Dix, Max Bill (2005), Fritz Winter, »Leuchtende Bauten: Architektur der Nacht«, »Piktogramme - Die Einsamkeit der Zeichen« (2006), Josephine Meckseper, »Laboratorium Lack« (2007), Christian Jankowski (2008) und »Drei. Das Triptychon in der Moderne« (2009) statt. Daneben wurden auch zahlreiche Projekte mit jungen Künstlern entwickelt. Im Dezember 2008 wurde sie zur Direktorin der Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen berufen. Dr. Marion Ackermann hat ihr Amt am 1. September 2009 angetreten. In Düsseldorf hat sie seitdem die Sammlungspräsentation »Silent Revolution« und nach der Wiedereröffnung der Kunstsammlung am Grabbeplatz im Sommer 2010 die Ausstellung »Joseph Beuys. Parallelprozesse« kuratiert. Unter ihrer Leitung fanden unter anderem die Ausstellungen »Intensif-Station«, »Thomas Struth – Fotografien 1978 - 2010«, »Move. Kunst und Tanz seit den 60er«, »Die andere Seite des Mondes. Künstlerinnen der Avantgarde« (2011), »Fresh Widow. Fenster-Bilder seit Matisse und Duchamp«, »Gillian Wearing« und »100 x Paul Klee. Geschichte der Bilder« (2012), »Die Bildhauer. Kunstakademie Düsseldorf, 1945 bis heute«, »Wolfgang Tillmans«, »Tomás Saraceno – in Orbit« und „Alexander Calder – Avantgarde in Bewegung« (2013) statt. 2014 hat sie die beiden Ausstellungen »Kandinsky, Malewitsch, Mondrian – Der weiße Abgrund Unendlichkeit« sowie »Unter der Erde. Von Kafka bis 2 Kippenberger« kuratiert sowie die Schau »Nach Ägypten! Die Reisen von Max Slevogt und Paul Klee« und das Projekt »Wael Shawky« initiiert. Im Frühjahr 2015 ist die »Uecker«-Ausstellung zu sehen. Darüber hinaus ist sie zurzeit in folgenden Gremien aktiv: Mitglied der internationalen BIZOT Gruppe; Mitglied des nationalen Leipziger Kreises; Mitglied des Kunst- und Ausstellungsausschuss des Auswärtigen Amtes; Mitglied des Conseil d’Administration des Grand Palais, Paris; Mitglied der Mitgliederversammlung und des Beirats »Bildende Kunst« des GoetheInstituts; Kuratoriumsmitglied »Kinder zum Olymp«, ein Projekt der Kulturstiftung der Länder; Jurymitglied der Villa Massimo; Jurymitglied des Kaiserrings Goslar. Stand: April 2015 3
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