Pfarrbrief Mai 2015 - St. Sturmius, Rinteln

Pfarrbrief
der katholischen Kirchengemeinde
St. Sturmius Rinteln
Mai 2015
Vorwort
Gedanken zum Muttertag
Intensivstation. Eine Seniorin liegt seit vielen
Tagen im Koma. Schon lange betrachtet die
Tochter unverwandt das Gesicht ihrer Mutter, deren Hand in ihrer Hand liegt. Sie streichelt sie – unaufhörlich. Wie klein die Hand
doch ist. Kleiner als sonst? Vor ihrem geistigen Auge ziehen Jahrzehnte vorbei. Würde
sie selbst das alles bewältigen können? Sie
bezweifelt es. Was haben diese Hände –
diese Mutter – in den 86 Lebensjahren alles
geleistet! Die Tochter gibt ihrer Mutter einen
Kuss. Sie streichelt behutsam das Gesicht
der Mutter. In einer Woche ist Muttertag. Die
Tochter ahnt, dass sie diesen Ehrentag mit
ihrer Mutter nicht mehr erleben wird. Gedanklich zieht sie den Muttertag vor. Ein liebevoller Monolog beginnt: die Danksagungen wollen nicht enden und wechseln sich
mit Entschuldigungen ab. Liegt jetzt ein
kaum sichtbares Lächeln auf dem Gesicht
ihrer Mama? Will sie ihre Tochter beruhigen? „Es ist alles gut, ich weiß um deine
Liebe…“ Die Tochter atmet erleichtert auf.
Brauchen wir wirklich einen Tag im Jahr, um
daran erinnert zu werden, was uns unsere
Mütter bedeuten? In einer Zeit der berufstätigen Mütter übernehmen auch die Väter
Hausarbeit und Erziehung; sie sind längst
nicht mehr nur „Frauensache“. Aber können
wir uns vorstellen, den Muttertag zu übergehen? Die oben erwähnte Tochter hätte ihn
niemals ignoriert, obwohl sie selbst gerne
darauf verzichten kann. Ihre Mutter wäre
zwar zutiefst verletzt gewesen, aber sie hat
ihre drei Kinder geliebt und daher hätte sie
auch verzeihen können.
Sagen wir doch noch öfter als sonst mit einer innigen Umarmung unseren Müttern das
wohlverdiente „Dankeschön“ und lassen wir
sie unsere Liebe das ganze Jahr über evtl.
noch mehr spüren – auch wenn wir Meinungsverschiedenheiten haben. Es ist so
leicht, sich ein schlechtes Gewissen zu ersparen, wenn wir einst an ihrem Grab stehen.
„Frau, siehe, dein Sohn!“ und: „Siehe, deine
Mutter!“ (Joh 19,26–27) Mit diesen Worten
am Kreuz hat Jesus uns Maria zur Mutter
gegeben. Es ist gut, dass sie nahe bei Gott
ist und unsere Anliegen vortragen kann.
Haben wir nicht oft unsere Mutter gebeten,
beim Vater ein gutes Wort für uns einzulegen, wenn wir etwas „verbockt“ hatten. Verhalten sich nicht unsere Kinder und Enkel
ebenso? Ein schöner Zufall, dass in
Deutschland, Amerika und anderen Ländern
der Muttertag im Marienmonat Mai gefeiert
wird. Die Bürger-rechtlerin Anna Jarvis gilt
als Begründerin des neuzeitlichen Muttertages. Sie wählte den 09. Mai; es war der
zweite Todestag ihrer Mutter. 1914 erklärte
US-Präsident Woodrow Wilson den 2. Sonntag im Mai zum nationalen Feiertag. In
Deutschland wurde der Muttertag offiziell am
13. Mai 1923 eingeführt.
Doch wo hat der Muttertag seinen Ursprung? Die Wurzeln dürfen bereits im antiken Griechenland zu sehen sein, denn bereits die Göttin Gaia – die „Große Mutter Erde“ und Urmutter aller Götter und Menschen
– wurde mit einem Fest im Frühling geehrt.
Unter Heinrich III. wurde im 13. Jh. in England der „Mothering Day“ eingeführt. An diesem Tag sollten alle Familienmitglieder zusammenkommen, um der „Mutter Kirche“ zu
gedenken und gemeinsam den Gottesdienst
zu feiern.
Beten wir an diesem 10. Mai auch für die
Mütter, die weder Liebe geben noch empfangen können. Beten wir auch für die Mütter, die ihre Kinder misshandeln und für die
Frauen, die ihren Kindern – geborenen oder
ungeborenen – das Leben nehmen.
Alle Mütter, einschließlich Stief-, Pflege-,
Groß- und Schwiegermütter, mögen die Liebe und Anerkennung erfahren, die sie verdient haben. In diesem Sinne wünsche ich
Ihnen einen wunderschönen Muttertag mit
angenehmen Überraschungen.
Renate Köppen
Vorschau
Maiandachten im Dekanat
- 01. Mai 2015 um 17.00 Uhr in
St. Josef, Obernkirchen
- 24. Mai 2015 um 17.00 Uhr in
St. Sturmius, Rinteln
- 28. Mai 2015 um 18.00 Uhr in
St. Augustinus, Hameln
Alle Interessierten sind herzlich eingeladen.
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Fest der Engagierten – Fahren Sie
nach Hildesheim!
09.05.2015 – 14:30 Uhr bis 22:00 Uhr für
ALLE: Kinder, Jugendliche und Erwachsene.
Ein Fest am Domhof in Hildesheim für all
die Menschen, die sich in unserem Bistum engagieren. Es wird viel zu entdecken geben auf dem Domhof: Kunst und
Musik, Zauberer und Kleinkunst an allen
Ecken, Gespräche und heiteres Flanieren, einen großen Gottesdienst um 14.30
Uhr. Und zum Abschluss ab 18.00 Uhr
renommierte Bands.
Hinweis: Es ist keine Anmeldung erforderlich; Parkplätze auf dem Volksfestplatz; Busshuttle ist eingerichtet.
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Planungstreffen Kommunionkurs 2016
Zum Kommunionkurs 2016 sind alle Kinder eingeladen, die nach den Sommerferien die 3. Klasse besuchen (Jahrgang:
30.06.2006 – 01.10.2007). Auch ältere
Kinder dürfen gerne mitmachen. Alle, die
bei den Kommunionkursen mitmachen
und mitplanen möchten, lade ich herzlich
für Dienstag, den 19.05.2015 um 20.00
Uhr ins Pfarrheim von Rinteln ein.
Martina Knöpfel-Lüssem
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Bistumsjubiläum
Schiffswallfahrt am 04.07.2015
Zur Schiffswallfahrt werden aus dem
Norden des Dekanates Teilnehmer aus
den Pfarrgemeinden Stadthagen, Bückeburg, Bad Nenndorf erwartet. Sie werden
in Bussen anreisen, die gegen 9.30 Uhr
am Pferdemarkt eintreffen. Von dort aus
sind es nur einige Minuten bis zum „Alten
Hafen“ (Nähe St. Sturmius), wo um 9.30
Uhr das Vorprogramm mit der Musikgruppe „Clear Voices“ startet. Die Begrüßung mit Bischof Norbert Trelle ist um
10.00 Uhr.
Abfahrt des Schiffes ab Schiffsanleger
beim Brückentor ist um 11.30 Uhr. Auf
dem Schiff ist für ein abwechslungsreiches Programm für Jung und Alt mit einem extra Kinderprogramm gesorgt.
Gegen 16.00 Uhr trifft das Schiff in Hameln ein, wo um 17.00 Uhr eine Heilige
Messe mit dem Bischof gefeiert wird.
Gegen 19.00 Uhr fahren Busse die Teilnehmer nach Hessisch Oldendorf und
Rinteln. Bei entsprechender Teilnehmerzahl fährt ein Bus die Teilnehmer aus
Hessisch Oldendorf auch um 9.00 Uhr
nach Rinteln.
Karten sind ab sofort, in begrenzter Anzahl, im Pfarrbüro erhältlich. Erwachsene
zahlen 10 Euro, Kinder und Jugendliche
die Hälfte. Familienkarten sind für 25 Euro erhältlich.
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Fatima – Erholung für Geist und Seele
Man kann Fatima wirklich nicht beschreiben, man muss diesen wunderbaren
Gnadenort erleben und für sich ganz
persönlich entdecken. Menschen aller
Nationen, junge und alte, gesunde und
kranke suchen die Gottesmutter von Fatima auf und bitten um ihre Fürsprache
und ihr Weggeleit. Seit 97 Jahren reißt
der Strom der Pilger nicht ab und schon
diese Tatsache macht deutlich, dass es
sich um einen Ort handelt, der Himmel
und Erde zu verbinden scheint.
P. Julian Schaumlöffel OSB Meschede
Auch wir wollen zu einer Pilgerreise nach
Fatima starten, und zwar vom 11. Mai
bis 16. Mai 2016.
Weitere Informationen zu der 6-tägigen
Flugreise erhalten sie in nächster Zeit.
Gottesdienstordnung
Kirchenstandorte
St. Sturmius, Kapellenwall 15, Rinteln
St. Bonifatius, Schilfstr. 18, Hessisch Oldendorf
St. Maria, Hamelner Str. 1, Hemeringen
St. Hedwig, Mühlenbreite 41, Großenwieden
Kapelle Fischbeck, Hermann-Löns-Weg 9
(Ri)
(HO)
(Hem)
(Gw)
(Fb)
5. Sonntag der Osterzeit
Kollekte: Pastorale und soziale Dienste der Kirche im Hl. Land
Samstag, 02. Mai
17.00 h
Ri
Vorabendmesse für die Leb. und ++ unserer
Pfarrgemeinde
Sonntag, 03. Mai
09.00 h
Fb
Hl. Messe für + Josef Schwan, leb. und ++ Angeh.;
+ Joachim Baumann; ++ Josef, Marie und Klaus Schneeweiß anschl. Gemeindefrühstück
11.00 h
HO
Familienmesse für + Katharina Hanke und + Ehemann
und ++ Angeh.; + Magda Heinzel; ++ Rudolf und Konrad
Miosga, + Gerhard Miosga, + Heinz Hupe und ++ Angeh.;
++ Eltern Paul und Margrit Knopp und ++ Großeltern
Dienstag, 05. Mai
14.30 h
HO
Maiandacht anschl. Seniorennachmittag
Mittwoch, 06. Mai
08.30 h
Ri
Rosenkranzgebet
09.00 h
Ri
Hl. Messe für unsere Tochter in besonderem Anliegen
17.00 h
Fb
Hl. Messe
Donnerstag, 07. Mai
09.00 h
Gw
Hl. Messe
Freitag, 08. Mai
09.00 h
HO
Hl. Messe
6. Sonntag der Osterzeit
Kollekte: Aufgaben der Gemeinde
Samstag, 09. Mai
17.00 h
HO
Vorabendmesse für ++ Max und Ursula Hose
mit Einführung der neuen Messdiener
Gottesdienstordnung
Sonntag, 10. Mai
09.00 h
Gw
Hl. Messe für + Margarete Elster; als Dank;
++ Charlotte und Robert Schulz
11.00 h
Ri
Familienmesse für die Leb. und ++ unserer
Pfarrgemeinde
Dienstag, 12. Mai
10.00 h
HO
Hl. Messe im Alten- und Pflegeheim Lebensbaum
Mittwoch, 13. Mai
17.00 h
Fb
Hl. Messe
Donnerstag, 14. Mai
Christi Himmelfahrt - Hochfest
09.00 h
Ri
Hl. Messe zur Muttergottes um Gesundheit
11.00 h
HO
Hl. Messe
7. Sonntag der Osterzeit
Kollekte: Aufgaben der Gemeinde
Samstag, 16. Mai
13.00 h
Ri
Trauung Christian Uwe Dorkel / Stefanie Gawel
15.00 h
Gw
ökumenische Trauung Felicitas Eckemann / Leonid Bulolz
in der ev. Kirche
17.00 h
Ri
Vorabendmesse
Sonntag, 17. Mai
09.00 h
Hem
Hl. Messe für ++ Eltern Marie und Josef Ritzka und
++ Geschwister Annemarie und Heinz;
++ Hedwig und Josef Klehr anschl. Gemeindefrühstück
11.00 h
HO
Hl. Messe für + Dieter Müller, leb. und ++ Angeh.;
die Leb. und ++ unserer Pfarrgemeinde
Mittwoch, 20. Mai
08.30 h
Ri
Rosenkranzgebet
09.00 h
Ri
Hl. Messe
17.00 h
Fb
Hl. Messe
Donnerstag, 21. Mai
09.00 h
Hem
Hl. Messe
14.30 h
Ri
Maiandacht anschl. Seniorennachmittag
Freitag, 22. Mai
09.00 h
HO
Hl. Messe
Gottesdienstordnung
Pfingsten
Hochfest
Kollekte: RENOVABIS - Kollekte
Samstag, 23. Mai
17.00 h
HO
Vorabendmesse für + Hedwig Zemelka;
++ Katharina und Matthias Ochsenbruch
Sonntag, 24. Mai
09.00 h
Fb
Hl. Messe für ++ Herbert und Angela Grohowski;
++ Helene und Max Ruschin
11.00 h
Ri
Hl. Messe für die Leb. und ++ unserer Pfarrgemeinde
17.00 h
Ri
Maiandacht
Montag, 25. Mai
Pfingstmontag
10.30 h
HO
ökumenischer Pfingstgottesdienst in der
evangelischen St. Marien-Kirche
11.00 h
Ri
ökumenischer Pfingstgottesdienst in der
evangelischen St. Nikolai-Kirche
Dienstag, 26. Mai
14.30 h
Gw
Maiandacht anschl. Seniorennachmittag
Mittwoch, 27. Mai
08.30 h
Ri
Rosenkranzgebet
09.00 h
Ri
Hl. Messe
17.00 h
Fb
Hl. Messe
Freitag, 29. Mai
09.00 h
HO
Hl. Messe
Dreifaltigkeitssonntag
Hochfest
Kollekte: Aufgaben der Gemeinde
Samstag, 30. Mai
17.00 h
Ri
Vorabendmesse für ++ Theresia und Hugo Reinhardt;
+ Wolfgang Kaps; + Felix Lihs
Sonntag, 31. Mai
09.00 h
Gw
Hl. Messe
11.00 h
HO
Hl. Messe für die Leb. und ++ unserer Pfarrgemeinde
Dienstag, 02. Juni
14.30 h
HO
Hl. Messe anschl. Seniorennachmittag
Gottesdienstordnung
Mittwoch, 03. Juni
17.00 h
Fb
Hl. Messe
Donnerstag, 04. Juni
Hochfest des Leibes und Blutes Christi - Fronleichnam
08.30 h
Ri
Rosenkranzgebet
09.00 h
Ri
Hl. Messe
Freitag, 05. Juni
09.00 h
HO
Hl. Messe
10. Sonntag im Jahreskreis
Kollekte: Aufgaben der Gemeinde
Samstag, 06. Juni
17.00 h
HO
Vorabendmesse für + Katharina Hanke und ++ Angeh.;
die Leb. und ++ unserer Pfarrgemeinde
mit anschl. Fronleichnamsprozession und Begegnung
Sonntag, 07. Juni
(Bitte beachten Sie das Felgenfest im Weserbergland)
09.00 h
Fb
Hl. Messe
11.00 h
Ri
Hl. Messe
Bitte beachten Sie, dass Intentionen, die nach Redaktionsschluss bestellt werden,
nicht im Pfarrbrief veröffentlicht werden können.
Beichtgelegenheit nach jeder Hl. Messe und nach Absprache
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Freud und Leid in unserer Gemeinde
Das hl. Sakrament der Taufe empfing:
11.04.2015
18.04.2015
Hannah Strohmaier, Rinteln
Carl-Jakob Anton Müller, Fuhlen
Herzliche Segenswünsche!
Aus unserer Gemeinde verstarben:
03.03.2015
24.03.2015
03.04.2015
04.04.2015
Hannelore Jonen, Hessisch Oldendorf
Elsbeth Bödeker, Rinteln
Erika Engelke, Haddessen
Margarete Elster, Hessisch Oldendorf
84 Jahre
76 Jahre
73 Jahre
92 Jahre
Herr, schenke unseren Verstorbenen Leben in deiner Herrlichkeit!
Veranstaltungen
Mo
04.05.15
Ri
16.00 h
Marienkäfer-Krabbelgruppe
Di
05.05.15
HO
14.30 h
Seniorennachmittag
HO
20.00 h
Frauentreff „Atempause“
Ri
19.00 h
Kirchenchorprobe
HO
20.15 h
Spontanchor
Mi
06.05.15
Do
07.05.15
Fr
08.05.15
Dekanatsseniorenfahrt nach Hildesheim zum Dom – genaue Abfahrtszeit
wird noch vermeldet
Ri
16.30 h
Messdienertreff
Ri
19.00 h
Familienkreis I
Mo
11.05.15
Ri
16.00 h
Marienkäfer-Krabbelgruppe
Mi
13.05.15
Ri
12.00 h
Redaktion Pfarrbrief
Hem
19.00 h
Kirchenchorprobe
Mo
18.05.15
Ri
16.00 h
Marienkäfer-Krabbelgruppe
Mi
20.05.15
Hem
19.00 h
Kirchenchorprobe
HO
20.15 h
Spontanchor
Do
21.05.15
Ri
14.30 h
Seniorennachmittag – „Singen macht
Spaß, singen macht froh“, gemeinsames Singen und Erzählen mit Frau Natalia Olthoff
Fr
22.05.15
Ri
16.30 h
Messdienertreff
Di
26.05.15
Gw
14.30 h
Seniorennachmittag
Mi
27.05.15
Hem
19.00 h
Kirchenchorprobe
Mo
01.06.15
Ri
16.00 h
Marienkäfer-Krabbelgruppe
Di
02.06.15
HO
14.30 h
Seniorennachmittag
Mi
03.06.15
Ri
19.00 h
Kirchenchorprobe
HO
20.15 h
Spontanchor
Ri
16.30 h
Messdienertreff
Fr
05.06.15
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Aus der Pfarrbriefredaktion
Redaktionsschluss für die Juli-Ausgabe unseres Pfarrbriefs ist Dienstag, der 02. Juni
2015. Wer hierfür einen Beitrag einreichen möchte, gebe diesen bis zu obigem Termin in
unseren Pfarrbüros ab – gerne auch auf elektronischem Weg an die bekannten E-Mail
Adressen.
Wir sind für Sie da!
Bei allen seelsorglichen Anfragen wählen Sie bitte
Telefon 05751/957540 oder Telefax 05751/957612
Internet: www.st-sturmius.de
E-Mail: [email protected]
E-Mail: [email protected]
Pfarrer:
Peter Wolowiec, Kapellenwall 15, Rinteln
Tel.: 05751/957540
Gemeindereferentin:
Martina Knöpfel-Lüssem
Tel.: 05751/957541
E-Mail: [email protected]
Pfarrsekretärinnen:
Martina Grohowski und Susanne Weber
St. Sturmius Rinteln
Tel.: 05751/957540
Fax: 05751/957612
Bürozeiten:
Dienstag & Mittwoch
09.30 Uhr – 11.00 Uhr
Donnerstag
15.00 Uhr – 16.30 Uhr
St. Bonifatius Hessisch Oldendorf
Tel.: 05152/2343
Fax: 05152/2030
Bürozeiten:
Dienstag
15.00 Uhr – 17.00 Uhr
Freitag
09.00 Uhr – 12.00 Uhr
Bankverbindungen:
für Rinteln
Sparkasse Schaumburg
IBAN: DE55 2555 1480 0510 1094 99
für Hessisch Oldendorf Sparkasse Weserbergland
IBAN: DE62 2545 0110 0000 1029 21
Pfarrzentrum:
Hessisch Oldendorf
Pfarrheim:
Rinteln
Kindergarten:
Haus der Begegnung für Alt und Jung,
Schilfstraße 18a, Hessisch Oldendorf
Pfarrheim St. Sturmius, Kapellenwall 15, Rinteln
Leitung: Anja Keenan
Hermann-Löns-Weg 9, Fischbeck,
Tel.: 05152/61321
Die Heiligen - Menschen wie Du und Ich
Heilige Rita von Cascia – Gedenktag am 22. Mai
Margerita – liebevoll Rita gerufen – wurde um das Jahr 1380 geboren und lebte mit
ihren Eltern Antonio und Amata Lottius in dem umbrischen Bergdorf Rocca Poreno.
Schon als Kind hatte sie den Wunsch, in das nahegelegene Kloster der Augustinerinnen in Cascia einzutreten. Ihre Eltern verheirateten sie jedoch im Alter von 12 Jahren
mit dem gewalttätigen Paolo di Fernando.
Jahrelang ertrug sie seine Zornausbrüche und Misshandlungen nur, weil sie sich
durch die Kraft Gottes getröstet wusste. Sie war ihm eine liebevolle Frau. Viele Jahre
später änderte Fernando sein Verhalten und bat Rita um Verzeihung. Nach 18 gemeinsamen Jahren wurde er ermordet. Rita verzieh dem Mörder, doch ihre Söhne
Giovanni und Paolo Maria, die das negative Naturell ihres Vaters geerbt hatten, wollten Blutrache nehmen. Als all ihr Flehen vergebens war, betete sie zu Gott, dass er
die Söhne lieber zu sich nehme, als dass sie diese schwere Sünde auf sich luden.
Bald danach erkrankten beide an der Pest und konnten noch auf dem Sterbebett dem
Mörder verzeihen.
Ritas Wunsch um Aufnahme in das Kloster in Cascia wurde abgelehnt. In einer Vision führten sie Johannes der Täufer, Augustinus und Nikolaus von Tolentino ins Kloster, wo endlich ihr Wunsch erfüllt wurde (1407). Sie führte ein Leben in strengster
Entsagung und Buße. Ihre mystischen Erfahrungen reichten bis zur Stigmatisierung
im Jahr 1432. Das Wundmal der Dornenkrone Christi schloss sich bis zu ihrem Tode
nur einmal. Noch heute ist die Wunde ihres unverwesten Körpers sichtbar.
Die ekelerregende Wunde zwang sie oft, auf Abstand zu ihren Mitschwestern zu bleiben. So baten sie Rita, 1446 nicht zur Heiligsprechung des Nikolaus von Tolentino
mitzureisen. Mit intensiven Gebeten erreichte sie, dass das Wundmal verschwand;
doch wurde es nach der Rückkehr wieder sichtbar. Mit dem Gefühl völliger Gottverlassenheit verbrachte Rita ihre letzten Monate auf dem Krankenlager. Ihr Wunsch
nach einer blühenden Rose und zwei Feigen aus ihrem Garten wurde erfüllt, obwohl
sie vom Schnee bedeckt waren. Aufgrund dieses Wunders wurde sie später die „Rosenheilige“ genannt.
Rita starb am 22. Mai 1447 und sofort schloss sich die Wunde; nur ein rotes Mal blieb
auf der Stirn zurück. Bereits an ihrer Bahre geschahen die ersten Wunder. Schnell
verbreitete sich ihre Verehrung als „Helferin in aussichtslosen Nöten“ nicht nur in Italien, sondern auch in Europa. Im Jahre 1627 wurde sie von Papst Urban VIII. seliggesprochen und erst am 24. Mai 1900 erfolgte die Heiligsprechung durch Papst Leo
XIII.
Wer von uns würde den Tod seiner Kinder erbitten, um sie vor der Todsünde zu bewahren?
Rückblick
Marienkäfer-Basar
Der erste Kinderbasar ist gelaufen und
war ein Riesenerfolg. Nach langer
nung und Vorbereitung war es am
01. März 2015 endlich soweit. Der erste
Kinderbasar öffnete pünktlich um 12.00
Uhr seine Pforten im Pfarrheim der katholischen Kirchengemeinde St. Sturmius. Die Mütter der Krabbelgruppe
Marienkäfer und Mütter der Gemeinde
haben zahlreiche Baby- und Kinderbekleidung, Spielzeug, Bücher, Kinderwagen und Kinderfahrräder verkauft. Es
war fast alles vertreten, was Kinderaugen strahlen lässt. Ein Angebot, welches unzählige Besucher lockte. In der
Caféteria gab es selbstgebackenen Kuchen, Muffins und heißen Kaffee und
Tee gegen eine Spende. Zusätzlich hatten die Verkäufer uns nicht verkauftes
Spielzeug gespendet. Vielen Dank an
alle, die uns dabei unterstützt haben!
Wir würden uns freuen, wenn wir uns
beim nächsten Basar wiedersehen.
Experiment Fastenessen
Nach vielen Jahren wurde das Angebot
eines Fastenessens in St. Bonifatius,
Hessisch Oldendorf wieder aufgenommen. Dank einiger Damen, die sechs
köstlich schmeckende Suppen gekocht
und gespendet haben, konnten über 40
Gäste beköstigt werden. Das Angebot
reichte von einer Gemüsesuppe mit
Rindfleisch, über eine Hühnersuppe bis
hin zur Reissuppe. Alle Suppen kamen
gut an und die Töpfe wurden fast leer.
Vielen Dank an dieser Stelle noch
mal den fleißigen Spendern. Für die
sereor-Kollekte kamen dadurch 117,Euro zusammen. Wir freuen uns über
die
zahlreiche
Teilnahme
von
liedern und werden ein schlichtes
tenessen auch im nächsten Jahr wieder
anbieten!
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Fastenessen in St. Sturmius Rinteln
Bei dem Fastenessen am 15. März
2015 hatten wir ca. 40 Gäste, die sich
die hausgemachten Eintöpfe und die
leckeren Desserts schmecken ließen.
Der Erlös betrug 235,- Euro. Diese
Spende wurde an das Hilfswerk Misereor überwiesen. Vielen Dank dafür und
dank auch an das Organisations- und
Küchenteam (auf dem Foto von links
nach rechts) Ursula Mücke, Kerstin Erdmann-Peters, Kornelia Albert, Danuta
Kuhnert und Grazyna Jankoviak.
Rückblick
Orgel-Nachtmusik mit beeindruckender Bandbreite
Zahlreiche Besucher hatten sich am
21. März 2015 zu einer OrgelNachmusik bei Kerzenschein in unserer St. Sturmius Kirche eingefunden.
Erwartungsvoll wartete man auf die
ersten Töne der Eisenbarth-Orgel, die
Wolfgang Westphal an diesem Abend
zum Klingen bringen sollte. „Die Seele
baumeln lassen“ lautete das Motto
dieses Konzertes und die Zusammenstellung der Stücke sprach dann auch
die unterschiedlichsten Facetten des
Seelenlebens an. Pfarrer Wolowiec
zeigte sich beim Abschiedsgruß vom
abwechslungsreichen Programm tief
beeindruckt. Und auch die Zuhörer
gingen dankbar nach Hause. Herzlichen Dank an Wolfgang Westphal.
Es wurde eine CD von diesem Konzert aufgenommen, die bei Herrn
Richter zum Preis von 13,- Euro nach
den Gottesdiensten erworben werden
kann. Der Erlös ist für die Überarbeitung unserer Orgel bestimmt.
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Kommunionkinderwochenende
Auch in diesem Jahr waren die Kommunionkinder auf „großer Fahrt“.
Auf dem Kommunionkinderwochenende wurde viel gespielt – im weitläufigen Außengelände genauso wie in
der Großgruppe. In kleinen Gruppen
gingen wir den Weg Jesu vom Gründonnerstag über Karfreitag bis Ostern
mit. Die Erstkommunionfeier wurde
mit Liedern und Texten vorbereitet.
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Die Chrisam-Messe – immer wieder
ein Erlebnis
Unsere Pfarrei war diesmal mit 26 Jugendlichen und Erwachsenen bei der
Chrisam-Messe in Hildesheim vertreten. Die einen engagierten sich als
Ministranten und erlebten die Chrisam-Messe von „oben“, während die
anderen die Messe auf Plätzen und
auf Decken, die es im Gegensatz zu
den Sitzplätzen reichlich gab, mitfeierten.
Zum ersten Mal seit der Messe vor 25
Jahren schneite es zwischendurch, so
dass sich viele schon vorzeitig in den
Dom flüchteten. Viele von uns besuchten den Bus des katholischen Hilfswerks MISSIO, der in verschiedenen
Stationen deutlich machte, warum in
Bürgerkriegsgebieten in Afrika Menschen auf der Flucht sind und was es
für sie bedeutet.
Rückblick
Um 18.00 Uhr begann die ChrisamMesse mit dem großen Einzug der
Ministranten, Priester und Bischöfe.
Bischof Norbert Trelle begrüßte die
Jugendlichen:
„Das hier ist ein toller Anblick: Der
Dom voll von euch Jugendlichen. Und
genau dafür ist der Dom da. Das er
mit Leben gefüllt ist“.
In seiner Predigt fragte Bischof Trelle
die Jugendlichen, was ein „Spurhalteassistent“ sei. „Das ist ein elektronisches Bauteil, das dafür sorgt, dass
ein Auto immer auf der richtigen Spur
bleibt und nicht von der Fahrbahn abkommt, wenn der Fahrer einmal nicht
richtig aufpasst“, erklärte ein junger
Erwachsener. Trelle wies darauf hin,
dass man auch im Leben abseits der
Straßen manchmal solche „Spurhalteassistenten“ benötige. „Das sind Menschen, die Gott uns an die Seite stellt,
damit sie uns helfen, immer wieder auf
unsere Lebens- und Glaubensspur zurückzufinden“, sagte der Bischof.
wird bei Taufe, Firmung und Priesterweihe verwendet. Außerdem erneuern
die Priester der Diözese in dieser
Messfeier ihr Weiheversprechen gegenüber ihrem Bischof.
Im Anschluss an die Chrisam-Messe
kamen alle zu einem kleinen Imbiss
und zur Begegnung auf dem Domhof
zusammen – anscheinend hatte der
Himmel extra dafür die Regen-,
Schnee- und Graupelschleusen geschlossen. Bereits nachmittags im
Vorfeld des Gottesdienstes hatten sich
rund um den Dom in mehreren Zelten
katholische Jugendverbände, Gruppen und Projekte vorgestellt und zu
Aktionen eingeladen.
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Kerzenweihe in der Osternacht
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In der Chrisam-Messe werden die
ligen Öle geweiht: Eines der geweihten Öle dient für die Krankensalbung,
um Kranke und Geschwächte zu stärken. Mit dem sogenannten Katechumenenöl werden Taufbewerber gesalbt und das dritte Öl, das Chrisam,
IMPRESSUM (V.i.S.d.P.)
Redaktionsteam
Pfarrer Peter Wolowiec (verantwortlich),
Wolfgang Ernst Giese, Martina Grohowski,
Martina Knöpfel-Lüssem, Renate Köppen,
Iris Richter, Susanne Weber
Bildnachweise
Martina Knöpfel-Lüssem, Renate Köppen,
Norbert Richter
Layout
Patrick Grohowski
Auflage
900 Exemplare
Erstkommunion 2015
Erstkommunion in St. Sturmius, Rinteln am 12.04.2015
Erstkommunion in St. Bonifatius, Hessisch Oldendorf am 19.04.2015