Pfarrbrief Dezember 2015 - Homepage

Pfarrbrief
der katholischen Kirchengemeinde
St. Sturmius Rinteln
Dezember 2015
Weihnachtsgruß
Weihnachts-Wunschzettel
Liebe
Liebes Christkind, sei so lieb,
Gemeinde und alle, die mit uns verbun-
bring uns keine Gaben,
den sind,
Mitglieder
der
St.
Sturmius
die es auch im Kaufhaus gibt,
weil wir die schon haben.
wir wünschen Ihnen/Euch, dass die Zeit,
die das Leben bringt, uns heiligt und
Bring uns mehr Verbundenheit,
verwandelt, damit wir in diesen Tagen
schenk uns Einkehr, Ruhe, Rast,
erfahren und begreifen, wie sehr wir von
nur ein kleines bisschen Zeit,
Gott geliebt werden.
statt der Eile und der Hast.
Wir danken Ihnen/Euch für die BegegBring uns keine Pfefferkuchen,
nungen, für das Zusammensein als Ge-
die bei uns verderben,
meinde Jesu Christi und wünschen Ih-
während andere Nahrung suchen,
nen/Euch und Ihren/Euren Angehörigen
Hunger leiden und dran sterben.
eine gesegnete Advents- und Weihnachtszeit und Gottes Segen für das
Schenk uns eine harte Nuss,
kommende Jahr 2016.
die wir knacken müssen,
weich macht uns der Überfluss,
Der Pfarrer und seine Mitarbeiterinnen
wenn wir nichts vermissen.
Peter Wolowiec, Pfarrer
Bring uns Mut und Tapferkeit,
Wahres laut zu sagen,
und des anderen Not und Leid,
liebend mit zu tragen.
Martina Knöpfel-Lüssem,
Gemeindereferentin
Martina Grohowski, Pfarrsekretärin
Susanne Weber, Pfarrsekretärin
Bring uns einen Tannenbaum,
aus gesundem Walde.
Oh, welch schöner Weihnachtstraum,
Christkind kommt doch balde!
Elli Mischler
Vorwort
„Durch die barmherzige Liebe unseres
Gottes wird uns besuchen das aufstrahlende Licht aus der Höhe“ - das „Jahr der
Barmherzigkeit“
Mittlerweile liegt es - nicht nur in kirchlichen Kreisen - im Trend, eine Zeit oder
ein Jahr unter ein bestimmtes Thema zu
stellen. Das „Jahr der Barmherzigkeit“,
das Papst Franziskus für das neue Jahr
ausgerufen hat, umfasst das neue Kirchenjahr, das am ersten Advent diesen
Jahres beginnt und im nächsten Jahr am
Christkönigsfest endet. Es erinnert an
Jubel- oder Erlassjahre, von denen
schon im Alten Testament die Rede ist.
Wir beenden an diesem Christkönigssonntag
das
Jubiläumsjahr
des
1200jährigen Bestehens des Bistums
Hildesheims. Wir haben das Jahr im Dekanat mit der Schiffswallfahrt gefeiert, die
für viele, die daran beteiligt waren, ein
Höhepunkt der Begegnung war. So sind
auch im Jahr der Barmherzigkeit viele
Begegnungen geplant. Die meisten finden in Rom statt. Aber auch in den Diözesen werden Beauftragte der Versöhnung ausgesandt, damit viele eine Stärkung des Glaubens erfahren.
Für uns als Pfarrei kann das „Jahr der
Barmherzigkeit“ neue Impulse geben.
„Durch die barmherzige Liebe unseres
Gottes wird uns besuchen das aufstrahlende Licht aus der Höhe, um allen zu
leuchten, die in Finsternis sitzen und im
Schatten des Todes und unsere Schritte
zu lenken auf den Weg des Friedens.“
(Lk 1, 78 f)
Im Mittelpunkt steht die barmherzige Liebe unseres Gottes. Weil er ein Herz für
uns hat, wird er selbst Mensch und teilt
unser Leben, damit alle, die sich in den
Dunkelheiten des Lebens verfangen haben, den Weg zurück ins Licht finden.
Das feiern wir übrigens auch am Weihnachtsfest mit vielen Lichtern in einer
dunklen Zeit.
Die Barmherzigkeit Gottes ist etwas, das
uns anrühren kann. Wer die Gleichnisse
vom barmherzigen Vater oder vom guten
Hirten liest, merkt, wie sehr Gott gerade
die verlorenen Menschen am Herzen liegen. Die, bei denen nicht alles nach Plan
gelaufen ist, die, die verletzt sind, gestrandet sind, schuldig geworden sind.
Wie schwierig ist es manchmal für uns,
diese Barmherzigkeit genauso zu leben!
Sehen wir uns selbst im Licht der Barmherzigkeit Gottes, der uns Weihnachten
in einem kleinen Kind anschaut?
Im Augenblick machen es viele auch außerhalb der Kirchen vor und erbarmen
sich derer, die durch Flucht in unser
Land gekommen sind. Auch hier kann
man einerseits sagen: „Wir hatten es
auch nicht leicht. Warum sollen sie es
besser haben?“ oder „Wir kennen die
Flucht aus unserem eigenen Erleben und
wissen noch, wie es damals war. Deshalb helfen wir denjenigen, die jetzt in
der gleichen Situation sind.“
Die Kirche kennt sieben leibliche Werke
der Barmherzigkeit, die lauten: Hungrige
speisen, Durstige tränken, Fremde beherbergen, Nackte kleiden, Kranke pflegen, Gefangene besuchen, Tote bestatten. Es gibt auch sieben geistliche Werke
der Barmherzigkeit: die Unwissenden
lehren, die Zweifelnden beraten, die
Trauernden trösten, die Sünder zurechtweisen, den Beleidigern gern verzeihen,
die Lästigen geduldig ertragen, für die
Lebenden und Verstorbenen beten.
Bei diesen Auflistungen ist sicher für jeden etwas dabei. Wer wo anfängt, dass
muss jeder für sich entscheiden. Wenn
wir in unserer Gemeinde damit anfangen,
barmherzig miteinander umzugehen,
dann könnte das Jahr der Barmherzigkeit
auch bei uns reiche Früchte tragen!
Martina Knöpfel-Lüssem,
Gemeindereferentin
Vorschau
Morgenlob im Advent in der St. Sturmius-Kirche
Gehen wir gemeinsam den Weg der Vorbereitung auf Weihnachten mit Gebet, Stille und Gesang:
jeden Dienstag von 06.45 Uhr bis 07.00 Uhr
Die Termine sind am 01., 15. und 22. Dezember.
Im Anschluss frühstücken wir im Pfarrheim.
Der Kirchbus steht ab 07.30 Uhr für die Weiterfahrt der Schülerinnen und Schüler zu den Schulen zur Verfügung.
Christian Suchy
Bild-Quelle: Sieger Köder
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Advent
der
offenen
Tür
in
Senioren-Adventsfeiern
Großenwieden bei St. Hedwig
in Rinteln
Die Caritas-Konferenz von St.
Sturmius lädt alle Senioren und Seniorinnen zu den Adventsfeiern ein. Sie finden wieder an zwei Nachmittagen statt,
und zwar am 02. und 03. Dezember.
Bitte melden Sie sich nach Eingang der
Einladungen im Pfarrbüro an.
Iris Richter
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Nightfever Minden
Termin
Samstag, 05.12.2015,
17:00 Uhr - 22:30 Uhr
Ort
Mindener Dom
Großer Domhof, 32423 Minden
„Komm und geh wie du Zeit hast!“ so lautet an diesem Abend die Einladung an
die Passanten in der Mindener Innenstadt. Nightfever beginnt wie immer mit
einem Gottesdienst:
17.00 Uhr Vorabendmesse
18.00 Uhr bis 22.00 Uhr Gebet, Gesang,
Gespräch
22.00 Uhr Nachtgebet
Jeder ist eingeladen einen Moment der
Stille zu erfahren, der Musik zu lauschen,
eine Kerze anzuzünden!
Es ist seit einigen Jahren zu einer guten
Tradition in Großenwieden geworden,
dass sich an den Tagen im Dezember
vor Weihnachten die Tür jeweils eines
Hauses öffnet und jedermann auf eine
halbe Stunde zum Verweilen einlädt. Mal
wird bei einer Familie gesungen oder
musiziert, manchmal gebastelt oder ein
Gedicht vorgelesen. Die Türen, die sich
an den jeweiligen Tagen öffnen, sind
durch große Zahlen weithin sichtbar gekennzeichnet. Mit dem Glockenläuten um
18.00 Uhr bittet der Hausherr die Gäste
herein. So öffnet auch das Pfarrheim
der St. Hedwigskirche am 17.12.2015
um 18.00 Uhr seine Türen. Alle Gemeindemitglieder sind herzlich eingeladen auf eine vorweihnachtliche halbe
Stunde bei Kerzenschein, Glühwein,
Punsch und kleinen Leckereien.
Kerstin Julitz
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Aus der Pfarrbriefredaktion
Für das nächste Jahr suchen
wir für die Erstellung der
Druckvorlage des Pfarrbriefes dringend
Unterstützung. Wer Interesse an der
Gestaltung des Pfarrbriefes hat, melde
sich bitte im Pfarrbüro.
Vorschau
Sternsingeraktion 2016
Nach
einem
Segensgebet
am
08.01.2016 um 15.00 Uhr sind die Sternsingerinnen und Sternsinger an folgenden Tagen unterwegs:
Freitag, 08. Januar 2016
Nachmittags: Fischbeck, Höfingen,
Bensen, Weibeck, Familien in Hessisch
Oldendorf (Kernstadt), Senioren- & Pflegeheim Ramsauers Mühle - Heßlingen,
Seniorenresidenz Fischbeck, BDH-Klinik
Hessisch Oldendorf
Samstag, 09. Januar 2016
Vormittags:
Barksen, Zersen, Krückeberg, Wickbolsen, Pötzen, Haddessen, Welsede,
Großenwieden, Kleinenwieden, Deckbergen, Schaumburg,
Senioren- und Pflegezentrum Lebensbaum - Hessisch Oldendorf
Nachmittags:
Hemeringen, Fuhlen, Lachem, Rumbeck,
Heßlingen, Haverbeck, Friedrichshagen,
Friedrichsburg,
Hope,
Fischbeck,
Rohden,
Rohdental,
Segelhorst,
Hessisch Oldendorf (Kernstadt),
Rinteln: ab 14.00 Uhr Hausbesuche
Am Sonntag, 10. Januar 2016, werden
alle Sternsinger im Rahmen des Familiengottesdienstes um 11.00 Uhr in
St. Bonifatius eingeholt.
Wer den Besuch der Sternsinger
wünscht, melde sich bitte bis zum
20.12.2015 (4. Advent) im Pfarrbüro an
oder trage sich in die in den Kirchen
ausliegenden Listen ein.
Susanne Weber und
Martina Knöpfel-Lüssem
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IMPRESSUM (V.i.S.d.P.)
Redaktionsteam: Pfarrer Peter Wolowiec (verantwortlich), Wolfgang
Ernst Giese, Martina Grohowski, Martina Knöpfel-Lüssem, Renate
Köppen, Iris Richter, Susanne Weber
Bildnachweise: Stella Bartolomej, Kathrin Brüggemann, Susanne
Weber
Layout
Auflage
Patrick Grohowski
900 Exemplare
Boni-Max Helau
Einladung zum Gemeindekarneval
Am 23. Januar 2016 ist es wieder soweit. Pünktlich um 19.11 Uhr beginnt unsere große Karnevalsveranstaltung. Wir
feiern dieses Mal an ganz neuer Stelle in
Hess. Oldendorf im Saal Gjyveri in der
Münchhausenstraße 5 direkt hinter
dem Modehaus Bessmann. Der Saal ist
prächtig ausgestattet und ebenso groß
wie die Stadthalle. Es gibt ausreichend
befestigte Parkplätze. Mit einem dreifachen „Boni-Max-Helau“ heißt es dann
wieder Bühne frei für einen Abend voller
Frohsinn und Heiterkeit, denn wir feiern
zum 51. Mal unseren Boni-MaxKarneval.
Schon jetzt laufen die Vorbereitungen auf
Hochtouren. Die Akteure proben bereits
seit Wochen und geben ihrem Auftritt
den letzten Feinschliff.
Sie, liebe Mitglieder der Pfarrgemeinde,
und alle Interessierten sind herzlich eingeladen, bei einem Programm voll ausgelassener und fröhlicher Stimmung dabei zu sein und einen geselligen Abend
in einem ganz neuen Ambiente zu verleben.
Karten zum ermäßigten Vorverkaufspreis
von 7,50 EUR erhalten Sie in den Pfarrbüros in Hess. Oldendorf und Rinteln
sowie bei Familie Hannig in Hess.
Oldendorf und bei Familie Breitkopf in
Großenwieden.
Kerstin Julitz
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Aus der Pfarrbriefredaktion
Redaktionsschluss
für
die
FebruarAusgabe unseres Pfarrbriefs ist Mittwoch,
der 06. Januar 2016. Wer hierfür einen Beitrag einreichen möchte, gebe diesen bis zu
diesem Termin in unseren Pfarrbüros ab gerne auch auf elektronischem Weg an die
bekannten E-Mail Adressen.
Anregungen, Lob und Kritik werden ebenso
gerne im Pfarrbüro oder unter den bekannten
E-Mail-Adressen angenommen.
Vorschau
Firmkurs läuft
Seit dem 24. September läuft der
Firmkurs: 40 Jugendliche aus Rinteln
und 16 Jugendliche aus Hess. Oldendorf
werden in mehreren Gruppen von insgesamt 13 Katechet(inn)en betreut.
Am 13. März nächsten Jahres wird die
Firmung stattfinden.
Wünschen wir den Jugendlichen und den
Katechet(inn)en den richtigen Geist für
die Vorbereitung auf die Firmung.
Wolfgang Ernst Giese
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Orts-Caritas Rinteln
Wir bitten unsere Mitglieder den Jahresbeitrag
2015 in Höhe von 12,00 €
auf nachfolgendes Konto
zu überweisen:
Kath. Kirchengemeinde
Orts-Caritas Rinteln
IBAN: DE 94 2555 1480 0510 3227 79
bei der Sparkasse Schaumburg
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150. Todestag von Adolph Kolping
Am 06. Dezember findet der Gedenkgottesdienst um 11.00 Uhr in St. Sturmius
statt. Nachdem der Nikolaus die anwesenden Kinder überrascht hat, trifft sich
die Kolpingsfamilie im Pfarrheim.
Renate Köppen
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Krippenspiel der Kinder
am Heiligabend
Es sind alle Familien mit
ihren Kindern ganz herzlich
eingeladen zu den Krippenspielen am Heiligabend
in St. Sturmius, Rinteln und
in St. Bonifatius, Hessisch
Oldendorf.
Beginn ist jeweils um 15.00 Uhr.
Martina Knöpfel-Lüssem
Buchempfehlung
Einen guten Blick auf den gegenwärtigen
Stand der Ökumene gibt es, die Bücher
Walter Kardinal Kasper:
Katholische Kirche; Herder 2011;
und
Friedrich Schorlemer:
Was protestantisch ist; Herder 2008;
im Vergleich zu lesen.
empfohlen von
Herrn Dr. Norbert Mehring
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Blumenfrau in Hessisch Oldendorf
gesucht
Der Kreis der Frauen, der sich in der St.
Bonifatiuskirche um den Blumenschmuck
kümmert, sucht dringend Verstärkung.
Wenn Sie Interesse haben, sich an der
floristischen Gestaltung der Kirche zu beteiligen, dann melden Sie sich bitte im
Pfarrbüro.
Martina Grohowski
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Änderung beim Fahrdienst des
Kirchbullis in Hessisch Oldendorf
Ab Samstag, 02. Januar 2016, fährt der
Kirchbulli in Hessisch Oldendorf - wie
bisher auch - nur noch alle 14 Tage zu
den Vorabendmessen.
Wer aber an einem Sonntag zum Gottesdienst um 11.00 Uhr nach Hessisch
Oldendorf vom Kirchbulli abgeholt werden möchte, melde sich bitte bis zum
vorhergehenden Freitag um 11.00 Uhr im
Pfarrbüro St. Bonifatius an.
Martina Grohowski
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Sommerzeltlager 2016
In der Zeit vom
21. - 31. Juli 2016 findet das alljährliche
Sommerzeltlager für
Kinder und Jugendliche im Alter von 8 - 15 Jahren statt.
Voranmeldungen werden ab sofort in den
Pfarrbüros entgegen genommen.
Die Teamer
Gottesdienstordnung
Kirchenstandorte
St. Sturmius, Kapellenwall 15, Rinteln
St. Bonifatius, Schilfstr. 18, Hessisch Oldendorf
St. Maria, Hamelner Str. 1, Hemeringen
St. Hedwig, Mühlenbreite 41, Großenwieden
Kapelle Fischbeck, Hermann-Löns-Weg 9
(Ri)
(HO)
(Hem)
(Gw)
(Fb)
1. Adventssonntag
Kollekte: Aufgaben der Gemeinde
Samstag, 28. November
17.00 h
Ri
Vorabendmesse für die Leb. und ++ unserer
Pfarrgemeinde; ++ Eltern Schwanitz, + Werner Linke und
+ Erich Schmidt; + Günther Trotzer, zur Muttergottes um
Gesundheit
Sonntag, 29. November
09.00 h
Fb
Hl. Messe für ++ Paul und Barbara Utz,
leb. und ++ der Familie Zuske
11.00 h
HO
Hl. Messe für + Ingeburg Bergmann, leb und ++ Angeh.;
+ Magdalena Machnig, leb. und ++ der Familie Machnig
und Neugebauer, mitgestaltet vom Spontanchor
Dienstag, 01. Dezember
06.45 h
Ri
Morgenlob im Advent
14.30 h
HO
Andacht, anschl. Seniorennachmittag für die Senioren aus
Großenwieden und Hessisch Oldendorf
Mittwoch, 02. Dezember
14.30 h
Ri
Andacht, anschl. Seniorenadventsfeier
Donnerstag, 03. Dezember
14.30 h
Ri
Andacht, anschl. Seniorenadventsfeier
Freitag, 04. Dezember
09.00 h
HO
Hl. Messe
15.30 h
Ri
Eucharistische Anbetung
2. Adventssonntag
Kollekte: Aufgaben der Gemeinde
Samstag, 05. Dezember
17.00 h
HO
Vorabendmesse für ++ Eltern Paul und Margrit Knopp und
++ Großeltern
Sonntag, 06. Dezember
09.00 h
Gw
Hl. Messe für ++ Charlotte und Robert Schulz
10.45 h
Ri
Kinderkirche „Schäfchenland“ für Kinder von 2 - 7 Jahren
Gottesdienstordnung
Sonntag, 06. Dezember
11.00 h
Ri
Hl. Messe für ++ Johannes, Christina und Josef Basgall und
+ Christina Krumdieck; ++ der Familien Pietruschka;
++ Eheleute Grubalski, gestaltet von der Kolpingsfamilie;
mit Besuch des Nikolaus
Dienstag, 08. Dezember
Hochfest der ohne Erbsünde empfangenen Jungfrau und Gottesmutter Maria
09.00 h
Ri
Hl. Messe
19.00 h
HO
Hl. Messe
Freitag, 11. Dezember
09.00 h
HO
Hl. Messe
3. Adventssonntag
Kollekte: Aufgaben der Gemeinde
Samstag, 12. Dezember
17.00 h
Ri
Vorabendmesse für die ++ der Familien Smyczek, Joseph und
Piecha
Sonntag, 13. Dezember
11.00 h
HO
Familienmesse für ++ Marie und Konrad Kinner, leb. und
++ Angeh.; + Manfred Springer, leb. und ++ der Familie
Springer/Scholz
14.30 h
Hem
Hl. Messe für die Leb. und ++ unserer Pfarrgemeinde;
gestaltet vom Kirchenchor und anschl. Adventskaffee
Dienstag, 15. Dezember
06.45 h
Ri
Morgenlob im Advent
10.00 h
HO
Hl. Messe im Senioren- und Pflegezentrum Lebensbaum
17.00 h
Ri
Gottesdienst in der Lebenshilfe
Mittwoch, 16. Dezember
08.30 h
Ri
Rosenkranzgebet
09.00 h
Ri
Hl. Messe für ++ Agnes, Josef und Klaus Radeck
Freitag, 18. Dezember
09.00 h
HO
Hl. Messe
15.30 h
Ri
Eucharistische Anbetung
4. Adventssonntag
Kollekte: Aufgaben der Gemeinde
Samstag, 19. Dezember
17.00 h
HO
Vorabendmesse für die Leb. und ++ unserer Pfarrgemeinde,
mitgestaltet von den Messdienern und Firmbewerbern
Gottesdienstordnung
Sonntag, 20. Dezember
11.00 h
Ri
Hl. Messe für ++ der Familie Tünnermann/Viering;
+ Wolfgang Kaps; + Manfred Thiedig; + Agnes Jankowiak
14.30 h
Fb
Hl. Messe - unter Mitwirkung des Männergesangvereins Fischbeck und anschl. Adventskaffee
17.00 h
Ri
Bußandacht mit anschl. Beichtgelegenheit
Dienstag, 22. Dezember
06.45 h
Ri
Morgenlob im Advent
Heiligabend
Kollekte: Adveniat-Kollekte für die Kirche in Lateinamerika
Donnerstag, 24. Dezember
15.00 h
Ri
Kinderkrippenfeier
15.00 h
HO
Kinderkrippenfeier
17.00 h
Ri
Hl. Messe für ++ Josef und Dorothea Werner,
mitgestaltet vom Kirchenchor
22.00 h
HO
Hl. Messe für + Erich Hanke und ++ Eltern und Geschwister,
anschl. Glühweinbegegnung
Weihnachten - Hochfest der Geburt des Herrn
Kollekte: Adveniat-Kollekte für die Kirche in Lateinamerika
Freitag, 25. Dezember
09.00 h
Gw
Hl. Messe für die ++ der Familie Seipolt und Neuber;
++ Agnes u. Hans Breitkopf; ++ Charlotte u. Robert Schulz
11.00 h
Hem
Hl. Messe
Hl. Stephanus
Fest
(2. Weihnachtstag)
Kollekte: Aufgaben der Gemeinde
Samstag, 26. Dezember
09.00 h
HO
Hl. Messe
11.00 h
Ri
Familienmesse für die Leb. und ++ unserer Pfarrgemeinde
Fest der Heiligen Familie
Kollekte: Aufgaben der Gemeinde
Sonntag, 27. Dezember
09.00 h
Gw
Hl. Messe für die ++ der Familien Hettwer und Pospiech
11.00 h
HO
Hl. Messe für die Leb. und ++ unserer Pfarrgemeinde
Donnerstag, 31. Dezember
17.00 h
HO
Jahresschlussmesse
Gottesdienstordnung / Freud und Leid
Hochfest der Gottesmutter Maria (Neujahr)
Kollekte: Aufgaben der Gemeinde
Freitag, 01. Januar 2016
17.00 h
Ri
Hl. Messe
2. Sonntag nach Weihnachten
Kollekte: Afrika-Tag: 1 Euro für Afrika der Zukunftsfonds
Samstag, 02. Januar 2016
17.00 h
HO
Vorabendmesse für die Leb. und ++ unserer Pfarrgemeinde
Sonntag, 03. Januar 2016
09.00 h
Hem
Hl. Messe
11.00 h
Ri
Hl. Messe
Bitte beachten Sie, dass Intentionen, die nach Redaktionsschluss bestellt werden, nicht
im Pfarrbrief veröffentlicht werden können.
Beichtgelegenheit nach jeder Hl. Messe und nach Absprache
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Freud und Leid in unserer Gemeinde
Das hl. Sakrament der Ehe spendeten sich:
07.11.2015
14.11.2015
Nadine Plenert / Thoren Kliche, Rinteln
Nina Focken / Tobias Milde, Exten
Herzliche Segenswünsche!
Aus unserer Gemeinde verstarben:
29.09.2015
04.10.2015
05.10.2015
08.10.2015
25.10.2015
Edeltraud Wolff, Hessisch Oldendorf
Margarete Puschmann, Brakel
Günter Sklarczyk, Rinteln
Günter Puf, Rumbeck
Magdalena Nowak, Heßlingen
84 Jahre
92 Jahre
79 Jahre
78 Jahre
98 Jahre
Nimm unsere Verstorbenen auf in das Land des Lichtes und des Friedens!
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Caritasverband im Weserbergland e.V.
Geschäftsstelle Bückeburg, Herderstraße 1a
Telefon: 05722 / 88 88 6-30 oder -31; Fax: 05722 / 88 88 6-32
E-Mail: [email protected]
Leiter: Clemens Schwan
Bürozeiten: Mo - Mi, 09.00 Uhr - 11.00 Uhr und nach telefonischer Vereinbarung
- Allgemeine Lebens- und Sozialberatung
- Kurberatung für Mutter/Vater und Kind-Kuren
- Familienferien
Bürozeiten: Mo u. Di, 09.00 Uhr - 11.00 Uhr und nach telefonischer Vereinbarung
- Kath. Beratungsstelle für Schwangere und Familien
- Frühe Hilfen der Caritas
Veranstaltungen
So
29.11.15
Hem
17.00 h
Offenes Weihnachtssingen
Mo
30.11.15
Ri
16.00 h
Marienkäfer Krabbelgruppe
Di
01.12.15
HO
14.30 h
Seniorennachmittag
HO
20.00 h
Kirchenvorstandssitzung
Ri
11.30 h
Pfarrbriefredaktion
Ri
14.30 h
Adventliches Beisammensein der Senioren
Ri
16.15 h
Erstkommunionkurs
Ri
14.30 h
Adventliches Beisammensein der Senioren
HO
16.15 h
Erstkommunionkurs
Ri
19.00 h
Firmkurs
Mi
Do
02.12.15
03.12.15
Fr
04.12.15
Ri
16.30 h
Messdienertreff
Mo
07.12.15
Ri
16.00 h
Marienkäfer Krabbelgruppe
Di
08.12.15
HO
20.00 h
Pfarrgemeinderatssitzung
Mi
09.12.15
HO
15.00 h
Caritashelfertreffen
Ri
16.15 h
Erstkommunionkurs
Hem
19.00 h
Kirchenchorprobe
HO
16.15 h
Erstkommunionkurs
HO
19.00 h
Firmkurs
HO
16.30 h
Messdienerstunde
Ri
15.00 h
Familienkreis I
HO
19.00 h
Preisskat
Do
Fr
10.12.15
11.12.15
Mo
14.12.15
Ri
16.00 h
Marienkäfer Krabbelgruppe
Di
15.12.15
HO
15.00 h
Frauentreff St. Bonifatius: „Der Brief an den
lieben Gott“ (R. O. Wiemer); Ref.: Fr. Schulte
Ri
19.30 h
Firmkatecheten-Treffen
Ri
16.15 h
Erstkommunionkurs
HO
16.30 h
Sternsingertreffen
Hem
19.00 h
Kirchenchorprobe
HO
19.30 h
Spontanchor
HO
16.15 h
Erstkommunionkurs
15.30 h
Wortgottesdienst im Altenheim
„Ramsauers Mühle“ in Heßlingen
Ri
16.30 h
Messdienertreff
Mi
16.12.15
Do
17.12.15
Fr
18.12.15
Sa
19.12.15
HO
15.00 h
Adventsfeier aller Firmbewerber
Mo
21.12.15
Ri
16.00 h
Marienkäfer Krabbelgruppe Weihnachtsfeier
Ri
19.00 h
Kirchenchorprobe
Rückblick
Kirchenvorstand (KV) und Pfarrgemeinderat (PGR) informieren
Am 23.09.15 tagte der KV zuletzt.
Der Kindergartenausschuss hat sich mit einer möglichen Erweiterung des Kindergartens befasst mit dem Ergebnis, dass die Gruppenstärke unverändert bleiben
wird. Außerdem wurde die Reparatur des Abflusses eines Fallrohres beschlossen,
ebenso eine Erhöhung des Zaunes zum Bachlauf zum Schutz der Kindergartenkinder.
Der Bauausschuss wird sich mit verschiedenen kleinen baulichen Vorhaben befassen: Verlegen des Schaukastens in Hessisch Oldendorf, Installation von
Rauchmeldern, Wasserstandalarmierung im Keller des Pfarrheimes und Heizungskeller der Kirche in Hessisch Oldendorf sowie am Außengelände in
Hemeringen.
Der Winterdienst wird neu geregelt
Zu einer Sitzung fanden sich am 03.11.2015 die Mitglieder des PGR im Pfarrheim
in Rinteln ein.
Im Mittelpunkt der Sitzung standen die Tagesordnungspunkte „Flüchtlingssituation
und -hilfe“ und „Bericht über die Firmung und Visitation 2016“. Als konkrete
Maßnahme im Rahmen der Flüchtlingshilfe soll in Hessisch Oldendorf nun in
Absprache mit der ev. Kirchengemeinde 14-tägig ein Begegnungsnachmittag für
Flüchtlinge im kath. Pfarrheim in Hessisch Oldendorf angeboten werden.
Der Pfarrgemeinderat informierte sich weiterhin über die schon laufenden
Firmvorbereitungen und die anstehende Visitation durch Bischof Norbert im
Februar 2016.
Unter dem Tagesordnungspunkt „Verschiedenes“ wurden folgende Themen
behandelt:
- Zur Adventszeit soll der Versuch gestartet werden, in Rinteln eine
Frühschicht anzubieten.
- Als kleines Dankeschön soll Anfang 2016, wie gehabt, für die Ehrenamtlichen
der Pfarrgemeinde ein Essen in Rinteln und in Hessisch Oldendorf
angeboten werden. Auch wollen wir vor Beginn des gemütlichen Teils
gemeinsam die hl. Messe feiern. Angesichts der Vielzahl der Termine sollen
diese für das Jahr 2016 zentral im Pfarrbüro gesammelt werden. Um
rechtzeitige Mitteilung wird schon jetzt gebeten.
Annette Schuba und Kathrin Brüggemann
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Caritassammlung 2015
Bei der diesjährigen Caritassammlung im September wurden 668,00 Euro gespendet. Herzlichen Dank für Ihre großzügige Spendenbereitschaft.
Ortscaritas Rinteln
Rückblick
Erntedank am 04.10.2015
in Hemeringen
Mittlerweile ist es schon eine langjährige
Tradition
unserer
Gemeinde:
das
Erntedankfest in Hemeringen auf dem
Hof Oppermann. Wie auch in den
vergangenen Jahren fanden sich bei
spätsommerlichem Sonnenschein zahlreiche Familien der Gemeinde dort ein,
um gemeinsam Gott für die Gaben, die
er uns geschenkt hat, zu danken.
Im Mittelpunkt der Erntedankfeier stand
diesmal der sorglose Umgang mit
unserem täglichen Brot. Vieles, was
täglich den Weg auf unseren Tisch
findet, wird oftmals als selbstverständlich
angesehen
und
sorglos
damit
umgegangen. Bei einem kleinen Anspiel
wurde uns deutlich gemacht, wie viel Zeit
und wie viel Arbeit in einem einzigen
Butterbrot stecken. Bei Kuchen und
Bratwurst frisch vom Grill klang der
Nachmittag gemütlich aus.
An dieser Stelle danken wir herzlich allen
Beteiligten und fleißigen Händen im
Hintergrund. Insbesondere möchten wir
der Familie Oppermann danken, dass wir
auch in diesem Jahr wieder zu Gast sein
durften.
Kathrin Brüggemann
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Spontanchor im Lebensbaum
Am Samstag, dem 10. Oktober besuchte
der Spontanchor die Bewohner des Lebensbaumes in Hessisch Oldendorf. Mit
altbekannten und beliebten Liedern waren alle zum Mitsingen eingeladen. In
den verschiedenen Gemeinschaftsräu-
men wurde textsicher und kräftig in den
Chorgesang eingestimmt.
Auch die auf den Fluren vorgetragene
Musik erfreute die Bewohner in ihren
Zimmern. Der Spontanchor freut sich
schon auf den nächsten Besuch!
Susanne Weber
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Wir waren kreativ...
„Fünf kleine Affen sitzen auf einem Baum
und ärgern das Krokodil…“
Die Krabbelgruppe Marienkäfer hatte an
einem Vortrag zum Thema Sprachentwicklung bei Kindern teilgenommen. Die
Logopädin hatte uns in kurzer Form dargestellt, wie sich die kindliche Sprache
entwickelt und uns beraten, welche Voraussetzungen für die Förderung benötigt
werden. Sie hatte uns viele Beispiele genannt, die wir auch im Alltag anwenden
können.
Eins haben wir gleich mit unseren Kleinen in der Gruppe ausprobiert und die
kreativen Marienkäfer haben ein wunderschönes Gemälde gestaltet.
Das Gemälde können Sie im Eingangsbereich des Pfarrheims von St. Sturmius
betrachten.
Eure Krabbelgruppe Marienkäfer
Die Heiligen - Menschen wie Du und Ich
Heiliger Sturmius - Apostel der Sachsen
Röm.-kath., evangelischer und orthodoxer Gedenktag am 17. Dezember
Zum Abschluss meiner Heiligen-Beiträge ist es für mich ein Bedürfnis, über unseren Schutzheiligen St. Sturmius zu berichten.
In der „Vita Sturmi“, verfasst von Abt Eigil, Neffe des Heiligen und 4. Abt von
Fulda (+822), ist nicht erwähnt, wann und wo Sturmius geboren wurde. Vermutlich um das Jahr 710 in Lorch/Österreich (damals Bayern).
Obwohl die Heimat von Sturmius um 700 weitgehend christianisiert war, besuchte Bischof Bonifatius oftmals diese Region. Er wollte hier das Christentum
festigen und den Kontakt zu den adligen Grundbesitzern pflegen, die mit ihren
Schenkungen die materiellen Voraussetzungen für die Erbauung von Klöstern
und Kirchen schufen. Da Sturmius ebenfalls zu einer adligen Familie gehörte,
baten ihn seine Eltern, Sturmius unter seine Obhut zu nehmen. So überliefert es
Eigil. Im Kloster Fritzlar übernahm der Abt Wigbert die intensive Unterrichtung in
der Heiligen Schrift und den Psalmen. „Er war scharf im Denken, klug in der
Rede, schön im Aussehen, gemessenen Schrittes, von edlen Sitten und tadellosem Lebenswandel. Er zog mit seiner Nächstenliebe, seiner Demut, Milde und
Fröhlichkeit die Zuneigung aller auf sich.“ (siehe „Vita Sturmi“). Nach seiner
Priesterweihe wies er in seinen Predigten stets auf die Gnadengaben des Heiligen Geistes. Oft heilte er durch Gebete oder durch Handauflegen. Von Zerstrittenen verlangte er, dass sie vor Sonnenuntergang zur christlichen Eintracht zurückzukehren hätten.
Nach etwa 3 Jahren wollte Sturmius prüfen, ob er weiter als Mönch oder aber
als Eremit leben wollte. Schweren Herzens ließ ihn Bonifatius mit zwei Gefährten ziehen. Später beauftragte er Sturmius, nach einem geeigneten und zentralen Ort für ein neues Kloster zu suchen, das zur Festigung der jungen Bistümer
ebenso dienen sollte wie zur Ausbildung von Missionaren und zum christlichen
Mittelpunkt des fränkischen Reiches. An der Fulda fanden sie den geeigneten
Platz. Am 12. März 744, als die Schenkung durch den Frankenfürsten Karlmann
gesichert war, hatte Sturmius schon bald mit sieben Brüdern ein Dach über den
Ruinen des von den Sachsen verwüsteten Herrenhofs errichtet. Ein notdürftiger
Klosterbetrieb war nun möglich. Wälder wurden gerodet und das Land urbar
gemacht. Da Sturmius die Regeln des Benedikts von Nursia genau erforschen
und für das Kloster übernehmen wollte, reiste er 744 mit dem Segen von Bonifatius nach Rom und in die großen Klöster der Toscana, u. a. nach Monte
Cassino. 744, nach seiner Rückkehr, ernannte Bonifatius ihn zum ersten Abt
von Fulda.
Die Heiligen - Menschen wie Du und Ich
Auf seiner Missionsreise bei den Friesen wurde Bonifatius am 05.06.754 bei
Dokkum erschlagen. Trotz der Widerstände durch den neuen Bischof Lullus von
Mainz setzte Sturmius durch, dass der Leichnam auf dessen früheren Wunsch
hin im Kloster Fulda bestattet werden konnte, was zu kirchlichen Streitigkeiten
zwischen Sturmius und Lullus führte. Während die Beliebtheit von Sturmius
wuchs, wurde Lullus Groll auf ihn schlimmer, denn im Gegensatz zu ihm, zeigte
Sturmius durch seine Taten, was er predigte. Nun wollte Lullus auch das Kloster
Fulda unter seine Oberhoheit eingliedern, obwohl es direkt Papst Zacharias unterstellt war. Er selbst hatte 751 im Auftrag von Bonifatius dieses Exemtionsprivileg erwirkt. Er wiegelte 3 Brüder auf, die Sturmius bei König Pippin in Misskredit bringen sollten. „… um ihn eines Verbrechens, ich weiß nicht welches,
anzuklagen, das den Vorwurf feindseliger Haltung gegen den König enthielt.“
(siehe „Vita Sturmi“). Pippin schickte Sturmius 763 in das französische Kloster
von Jumièges ins Exil. Die Gläubigen in der östlichen Region waren darüber
nicht weniger erschüttert als die Klosterbrüder in Fulda. Gott erhörte ihre Gebete, denn Pippin ließ Sturmius in seine Pfalz bringen. „Was war es denn, weshalb
deine Mönche dich bei mir angeklagt haben? Wir erinnern uns nicht mehr…“ Er
bat Gott, dem König zu vergeben und auch er wollte es aus seinem Gedächtnis
streichen. Sie versprachen sich ewige Freundschaft und Sturmius durfte als Abt
seines Klosters zurückkehren, nachdem Pippin die Oberhoheit übernommen
hatte. Mit geistlichen Gesängen und Jubel zogen ihm seine Brüder mit dem goldenen Kreuz und den Heiligenreliquien entgegen, Gott dankend, dass er ihnen
den verehrten und heiligmäßigen Abt zurückgegeben hat. Voll Eifer verbesserte
er z. B. die Lebensbedingungen der Mönche, korrigierte ihren Lebenswandel,
legte Klosterämter fest und sorgte für viele bauliche Veränderungen. Über dem
Grab von Bonifatius errichtete er einen aus Gold und Silber gefertigten Schrein.
Nach dem Tod von Pippin (768) übernahm sein Sohn Karl (der spätere Karl der
Große) die Herrschaft. Wiederholte Ehrungen und großzügige Schenkungen
festigten seine Freundschaft mit Sturmius. Er erhielt das Missionsgebiet an
Diemel und Weser, einschließlich Minden. In Hameln gründete Sturmius das
Stift St. Bonifatii. Im Jahr 774 erhob Karl die Abtei Fulda in den Status einer
Reichsabtei. In seiner Aufgabe als Gesandter stiftete er für viele Jahre Freundschaft zwischen Karl und Tassilo, dem Grafen von Norica/Bayern.
Bereits 772 zog Karl ein großes Heer zusammen mit Bischöfen, Priestern, Äbten und Presbytern. Durch Überzeugen, Krieg oder Geschenke bekehrte er die
Mehrheit der Heiden. Das größte Gebiet der Provinz vertraute er Sturmius an,
der Kirchen baute und viel Mühe aufwandte, damit das Volk ihre Götzen aufgaben. Jedoch 778 wandten sich die Sachsen wieder von Gott ab, sammelten ein
Heer und mordeten und verwüsteten alles bis hin zum Rhein.
Die Heiligen - Menschen wie Du und Ich
Als Sturmi erfuhr, dass sie auf ihrem Rückzug seine Abtei in Brand setzen und
die Diener Gottes „mit dem Eisen abschlachten“ wollten, rief er alle Brüder zusammen. Mit den Gebeinen des Märtyrers Bonifatius flohen sie aus dem Kloster. Bereits nach 4 Tagen hatten die Einheimischen die Sachsen besiegt und
Bonifatius konnte wieder in seine Grabstätte zurückgebracht werden.
König Karl zog noch einmal nach Sachsen, bat aber den vom Alter geschwächten Sturmius, gemeinsam mit seinen Gefährten zu bleiben und vertraute ihn der
Obhut seines Arztes Winter an. Dieser verabreichte Sturmius einen Trank „seiner Kunst“, der allerdings seine Krankheit und Schwäche extrem verschlimmerte. Darauf rief Sturmius alle Brüder zu sich, bat um Verzeihung und verzieh allen, auch seinem Widersacher Bischof Lullus.
Am nächsten Tag, dem 17. Dezember, baten ihn die Brüder, Fürbitte beim
Herrn zu leisten und Sturmius bat die Brüder um ihren guten Lebenswandel,
damit er berechtigt für sie bitten kann (siehe „Vita Sturmi“). Danach entschlief er
und wurde neben Bonifatius beigesetzt.
Am 19. April 1139 sprach Papst Innozenz II. Sturmius auf dem 2. Konzil im Lateran heilig.
Bischof Ch. F. Kött von Fulda bestimmte, dass die Kapelle in der Rintelner
Brennerstraße am 17.12.1869. dem Hl. Sturmius geweiht werden sollte. Zehn
Jahre später erhielt die Gemeinde ein Reliquiar mit Reliquien der Heiligen Bonifatius und Sturmius.
Renate Köppen
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Licht leuchtet nie für sich, sondern für andere.
Licht sein heißt: Für andere leben, Menschen in Liebe annehmen.
Die brennende Kerze macht es uns vor:
Sie kann nur leuchten, indem sie sich selbst verzehrt, sich
selbst aufgibt, für andere da ist. Darum ist sie als Sinnbild
für Christus und seine Liebe aus dem religiösen Lebensvollzug eines Christen nicht wegzudenken.
Die sich verzehrende und so Licht spendende Kerze symbolisiert Christus, der durch seine Selbsthingabe zum Licht
der Welt geworden ist.
In diesem Licht Jesu müssen wir jeden Menschen erkennen als unsere Schwester, als unseren Bruder. Leben wir so, dass wir ein
Lichtblick sind für andere?
Wir sind für Sie da!
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Telefon 05751/957540 oder Telefax 05751/957612
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Die Redaktion
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Adveniat
Aufruf der deutschen Bischöfe zur Adveniat-Aktion 2015
Liebe Schwestern und Brüder,
in der Geburt Jesu Christi verheißt Gott den Menschen Frieden. „Verherrlicht ist Gott in der
Höhe, und auf Erden ist Friede
bei den Menschen seiner Gnade“
(Lk 2,14). Diese Botschaft verkünden die Engel den Hirten auf
den Feldern von Bethlehem. Gott
gibt in Jesus eine Antwort auf unsere Ur-Sehnsucht nach Frieden.
In den Ländern Lateinamerikas
und der Karibik bleibt diese
Sehnsucht im Alltag vieler Menschen unerfüllt. Sie erleben
wachsende Kriminalität, Brutalität
von Drogenbanden, Auseinandersetzungen zwischen JugendGangs, zwischen Guerilla und Paramilitärs. Dies schafft ein Klima
der Angst und der Einschüchterung und hat schlimme Auswirkungen auf das gesellschaftliche
Zusammenleben.
Die Kirche steht auf der Seite der Opfer von Gewalt und Unrecht. Ihr Einsatz
eröffnet Wege der Versöhnung: Menschen lernen, neu aufeinander zuzugehen und eine friedvolle und gerechte Gesellschaft aufzubauen. Die AdveniatJahresaktion 2015 steht unter dem Motto: „Frieden jetzt! Gerechtigkeit schafft
Zukunft.“ Adveniat unterstützt die Initiativen der Kirche in Lateinamerika und
der Karibik in ihrem Einsatz für Frieden und Gerechtigkeit.
Bitte helfen Sie Adveniat dabei - mit Ihrer großherzigen Spende bei der Kollekte am Heiligen Abend und am Weihnachtsfest!